Warum sind. Hotels in Gen;

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1 DER GROSSE Hotelier-REpoRT AUS GENF Warum sind Hotels in Gen; so teuer. Die Stadt Genf ist mit Abstand die teuerste Hotel-Destination unter den fünf grössten Städten der Schweiz. Damit nicht genug: Die zwölf Genfer Fünfsterne-Hotels gehören zu den teuersten der Welt. Laut dem jüngsten Bloomberg-Index liegt die Rhonestadt im Hotel-Rating der teuersten Luxus-Hotels auf Platz eins - vor Dubai, New York, London und Paris. «Hotelier» wollte wissen: Warum sind Genfer Hotels so teuer? Und was ist das Besondere in der Genfer Luxus-Hotellerie? TEXT UND INTERVIEW Hans R.Amrein Hotel Grand Hotel Kernpinsle Kcmpinski Le Richemond (Dorchester f Collection)

2 Nirgendwo zahlt ein Gast mehr für ein Hotel-Zimmer als in Genf. Das Wirtschafts- und Finanzdienstleistungs- Unternehmen Bloomberg hat für seinen Hotellerie-Daten-Index die Zimmerpreise in über 100 Grossstädten weltweit verglichen. Spitzenreiter des kürzlich publizierten Bloomberg-Index ist Genf mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis pro Nacht von 275 Franken. Damit verweist die Rhonestadt die arabische Stadt Dubai mit 244 Franken/Nacht auf den zweiten Rang. Kuwait City, ein weiteres Land mit imposanten Luxushäusern, belegt den dritten Rang (226 Franken/Nacht). Und mit einem Zimmerpreisdurchschnitt von 223 Franken stellt sich Zürich an die vierte Stelle des weltweiten Rankings und vertritt die Schweizer Hotellerie in den Top-Five des Index. Rang fünf belegt Miami mit 219 Franken pro Nacht. Bloomberg schreibt zur Erklärung: Die Preise werden in jenen Städten angetrieben, in denen es einen Mangel an zur Entwicklung bereitstehendem Land gibt und die Zahl der verfügbaren Zimmer begrenzt ist oder die Kunden über relativ viel Geld verfügen. Dadurch wird Genf 32 Prozent teurer als beispielsweise New York und London sowie 28 Prozent teurer als Hongkong. «Unter dem Strich geht es darum, wie teuer Immobilien sind und wie viele Hotel-Zimmer es gibt», sagt der Hotel-Analyst Nikhil Bhalla. «In Genf sind die Grundstücke begrenzt. Die Kosten für Grundstücksentwicklungen in der Schweiz zählen wahrscheinlich zu den Höchsten in der Welt - teils auch wegen der schönen Umgebung», so der Experte zu Bloomberg. Genf steht auch an oberster Stelle bei Fünfsterne- Hotels. In dieser Kategorie kosten Zimmer in Genf im Durchschnitt 548 Franken pro Nacht. Los Angeles folgt in der Luxus- Kategorie auf dem zweiten Platz mit 430 Franken pro Nacht, dahinter kommt Tokio mit 393 Franken pro Nacht. Nicht London oder Paris gehören nach Genf zu den europäischen Spitzenreitern bei den Hotel-Zimmerpreisen. In Edinburgh wird für durchschnittlich 215 Franken pro Nacht logiert. Die schottische Stadt wird damit im Bloomberg-Ranking auf Platz 7 aufgeführt, gefolgt von London mit 210 Franken. Die französische Hauptstadt mit einem Preis von 207 Franken liegt auf Rang 11. In der Region Asien - Pazifik führt Hongkong mit 216 Franken pro Nacht und platziert sich auf der Bloomberg- Weltrangliste auf Rang 6. In Singapur kostet eine Übernachtung wie in London durchschnittlich 210 Franken. In den USA ist laut Index-Daten von Bloomberg eine Hotel-Übernachtung in Miami teurer als in New York, wo der Preis im Durchschnitt bei 208 Franken liegt. In San Francisco übernachtet der Hotel-Gast für durchschnittlich rund 188 Franken. Der Bloomberg-Index beobachtete die Hotel-Preise in weltweit 106 Städten. Am Schluss des Rankings figuriert mit den billigsten Märkten Chennai (Indien) und Makati City (Philippinen) mit je 70 Franken und Hanoi in Vietnam mit 55 Franken pro Nacht.

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4 Hotelier-INTERVIEW MIT LARS WAGNER, GENERAL MANAGER IM MANDARIN ORIENTAL HOTEL, GENEVA «Wir leiden auf höchstem Niveau zwei Millionen Einwohner hat und damit neun Mal grösser ist als Genf, gibt es gerade mal fünf Luxus-Hotels. Er führte vorher das Mandarin Oriental Hotel in München. Jetzt ist er Chef im «Mandarin Oriental», Geneva: Lars Wagner ist ein Luxus-Hotel-Profi mit internationaler Erfahrung. Wie schätzt er die Lage der Genfer Hotellerie ein? Und wie geht es den zwölf Luxushäusern in Genf? Wollen Sie eine ehrliche Antwort? ars Wagner, warum sollte ein Gast in Genf ausgerechnet im «Mandarin Oriental» absteigen? Er hat ja nicht weniger als zwölf Luxus-Hotels zur Auswahl. Unser asiatisch geprägter Service ist top, die Lage am Fluss einzigartig und die Gastronomie unvergleichlich. Immerhin betreiben wir hier das beste indische Restaurant in der Schweiz. Top-Service bieten andere Fünfsterne-Häuser wie das «Four Seasons des Bergues» auch. Das Wort Service ist etwas abgenutzt. Ich spreche von Service, der aus dem Herzen kommt! Man muss mit viel Empathie und Herzlichkeit arbeiten. Liebe, Wertschätzung, Respekt, Würde sind Stichworte, die in der Branche zum Erfolg führen. Worin liegt der grosse Unterschied zwischen dem «Mandarin Oriental» und all den andern Luxushäusern in Genf? Es ist vor allem die Gastronomie - nebst dem erwähnten Top-Service. Damit ziehen wir viele Gäste an. Wissen Sie, Genf ist eine besondere Stadt, denn wir haben hier zwölf Fünfsterne- Häuser. Zum Vergleich: In München, das rund Bitte! Seit dem 15. Januar, als der Franken-Mindestkurs von der Nationalbank kurzfristig abgeschafft wurde, leiden auch die Genfer Luxus- Hoteliers unter rückläufigen Logiernächte-Zahlen. Wir sind massiv teurer geworden! Die Nachfrage in der Destination Schweiz und damit auch in Genf ist seit Monaten leicht rückläufig. Und die Buchungsaussichten für die nächsten Monate stimmen uns auch nicht gerade euphorisch. Fazit: Auch in der Genfer Luxus-Hotellerie herrscht derzeit ein starker Druck auf die Raten. Trotzdem ist Genf laut den aktuellsten Ratings die teuerste Hotel-Stadt der Welt mit den höchsten Zimmerpreisen. Sie jammern auf sehr hohem Niveau. Ja, klar! Wir jammern in Genf auf höchstem Niveau. Trotzdem tut es weh, wenn ich 10 oder 20 Euro pro Zimmer verliere - bei Übernachtungen im Jahr. Da fehlt am Ende Geld in der Kasse. Wo liegt denn aktuell die Durchschnittsrate im «Mandarin Oriental, Geneva»? Wir publizieren keine Zahlen. In Genf liegt diese Rate im Fünfsterne-Segment zwischen 500 und 600 Franken. Und wo liegt die Zimmerbelegung in Genf?

5 Die liegt stets so bei 60 Prozent. Warum nur 60 Prozent? In Zürich liegt man bei 70 bis 80 Prozent. Das Genfer Problem sind die Wochenenden. Da sinkt die Auslastung in den Hotels auf 40 bis 50 Prozent. Genf ist alles andere als eine Wochenend-Destination. Warum ist das so? Zürich hat zum Beispiel ein viel grösseres Kulturangebot. Da gibt es Theater, Oper, Galerien, Schauspielhaus, Kleinkunst, Musik-Events. Davon sind wir in Genf weit entfernt. Schauen Sie nach München. Da hatten wir am Wochenende eine Auslastung von über 70 Prozent. Und wenn Sie am Wochenende die Preise senken? Keine Chance. Wir können machen, was wir wollen, auch mit Preissenkungen holen wir keine neuen Leisure-Gäste nach Genf. Kurz und gut: Die Raten in Genf sind, wie Sie sagen, unter Druck. Was heisst das konkret im «Mandarin Oriental»? Es wird vermehrt über die Preise verhandelt. Corporate-Kunden versuchen, die bestmögliche Rate herauszuholen. Es passiert auch in Genf, dass Kunden wegen einer Differenz von vielleicht 10 Euro ein anderes Hotel buchen. Genf ist primär eine Business-Stadt. Ja, das kann man sagen. Firmen, Banken und internationale Organisationen prägen in Genf das Hotel-Geschäft. Hinzu kommen Kongresse und Messen wie der Autosalon oder die Uhrenund Schmuckmesse. Und woher kommen die Business-Gäste? Was sind die wichtigsten Märkte? Mittlerer Osten, Frankreich, England und die übrige Welt. Und die Russen, die Genf ja besonders mögen? Russland ist rückläufig. Die Währung (sprich der Rubel) und die politische Situation (sprich Krise in der Ukraine) haben zu einem Einbruch im russischen Markt geführt. Der Anteil Schweizer Gäste liegt im «Mandarin Oriental» bei knapp 15 Prozent. Worin besteht die grosse Herausforderung für Lars Wagner, ein Luxushaus in Genf zu führen? Wie gewinne ich weitere Marktanteile? Wie schaffe ich es, mehr Übernachtungen zu generieren? Wie kann ich profitabel sein, wenn die Personalkosten bei 50 Prozent liegen? Und wie schaffen Sie das? Es geht darum, die Organisation und die Betriebsabläufe des Hauses laufend zu optimieren, die Arbeitsprozesse noch effizienter zu gestalten, um eine möglichst hohe Produktivität zu erreichen. Wichtig: Service und Qualität dürfen aber nie darunter leiden. Es wird im «Mandarin Oriental» deshalb nie künstliche Blumen geben! Ein Blick in die Zukunft? Ich hoffe, dass sich der Markt wieder reguliert. Wie sagen die Schweizer doch so schön: Es wird schon werden. Und der Schweizer Markt?

6 Mandarin-Oriental-Chef Lars Wagner: «Genf ist alles andere als eine Wagner:,Genf ist JHes unciere als Wochenend-Destination.» eine

7 ((AUCH IN DER GENFER LUXUS-HOTELLERIE HERRSCHT DERZEIT EIN STARKER DRUCK AUF DIE RATEN.» LARS WAGNER Lobby im Hotel Oriental Mandarin, Geneva. Hotelier studie 1 GENF - ERFOLGREICHSTE STÄDTE-DESTINATION Gemäss «BAK Top-Index» war Genf im Jahr 2014 die erfolgreichste Schweizer Städte-Destination. Genf findet sich auf Rang 5 der hier betrachteten Städte, was auf die ausgezeichnete Ertragskraft und die überdurchschnittliche Auslastung der Hotels zurückzuführen ist. Zürich belegt im Ranking dank einer sehr guten Auslastung den 10. Rang. Die Untersuchung der Saisonalität hat gezeigt, dass die Hotel-Übernachtungen in Basel und Genf im Jahr 2014 die geringsten saisonalen Ausprägungen aufweisen. Und dies, obwohl die Saisonalität durch die Variation der Aufenthaltsdauer der Gäste in Basel und Genf am deutlichsten verstärkt wird. Basel profitiert von der Vielzahl an Messen und Kongressen, die über das ganze Jahr verteilt stattfinden. In Genf sorgen die internationalen Organisationen für eine ausgeglichene Nachfrage. Zudem hat sich die saisonale Ausprägung in Basel und in Genf seit 2005 deutlich verringert. Im Rahmen des «Internationalen Benchmarking-Programms für den Schweizer Tourismus» untersucht BAK BASEL jährlich die Performance und Wettbewerbsfähigkeit von Schweizer Städte-Destinationen.

8 Hotelier-INTERVIEW MIT GENF-INSIDER UND HOTELIER JEAN-JACQUES GAUER Hotelier und Genf-Insider Jean-Jacques Hauer: Gauer: «Wir in Lausanne sind Provinz, Genf ist die Hauptstadt.0 Hauptstadt.» Er führt zwar in der Rhonestadt kehl kein eigenes Hotel, aber er kennt als Insider die Hotel-Szene Genf seit Jahrzehnten. Jean-Jacques Galler, Gauer, Gellend General Manager im «Lausanne Palace», über den (ICH «Sonder all 11 Genf».

9 Jean-Jacques Gauer, Genf gilt seit Jahren als eine der teuersten, wenn nicht überhaupt die teuerste Hotel-Stadt der Welt. Warum ist das so? Genf ist die internationale Stadt der Schweiz schlechthin, bekannt wegen internationaler Organisationen wie UNO, CERN, IKRK, WHO und unzähligen anderen weltweit agierenden Organisationen. Der weltweite Erdölhandel wird von Genf aus gesteuert, zudem ist Genf eine internationale Finanz- und Bankenstadt. Allerdings: Wien hat als internationale Stadt aufgeholt! So wie auch Zürich aufgeholt hat, vor allem natürlich im Bezug auf Shopping und Kultur: Die Zürcher Bahnhofstrasse ist für Menschen, vor allem aus den Golfstaaten, heute attraktiver als die Rue de Rhone in Genf. Zürich bietet zudem mehr Sicherheit und Sauberkeit. Trotzdem verfügt Genf über eine Dichte an Luxus-Hotels, die es in keiner anderen Schweizer Stadt gibt, alle verteilt auf einer Fläche von knapp zwei Kilometern rund ums Seebecken. Welche Rolle spielt der Genfer Flughafen für die Hotellerie in der Rhonestadt? Auch hier gräbt Zürich den Genfern langsam, aber sicher das Feld ab. Am Zürcher Flughafen wird nie gestreikt. In Genf ist das anders. Trotzdem: Die Genfer Hotels haben Zimmerraten, von denen vergleichbare Betriebe in anderen Städten nur träumen können. Das ist so. Schauen Sie sich das «Four Seasons des Bergues» an, ein Top-Luxus-Hotel, das in der Genfer Luxus-Hotellerie ganz klar den Ton angibt, wenn es um Service und Preise geht. Die verlangen dort durchschnittliche Raten von über 1000 Franken pro Nacht. Damit treiben sie die Preise in der Stadt generell in die Höhe. Auch an den ruhigen Wochenenden? Genf ist keine Wochenend-Destination. Egal, was das Bundesamt für Statistik sagt: Ich glaube nicht, dass Genf laut der jüngsten Studie zu den attraktivsten europäischen Wochenend-Städtedestinationen gehört. Wie sieht es während der Woche in Genf aus? Gibt es da aktuell Rückgänge zu verzeichnen? Welcher Hotelier hat in der Schweiz keine Rückgänge bei den Logiernächten zu verzeichnen? Zürich ist wohl die einzige Stadt, die derzeit nicht leidet. Trotzdem: In Genf wird immer noch gutes Geld verdient, vor allem im Fünfsterne-Bereich. Kann man sagen: Genf ist nicht die Schweiz, sondern ein echter «Sonderfall»? Richtig! Genf ist weit entfernt von der normalen Schweiz, vom Appenzell und von Toni Brunner mit seiner SVP. Gehen Sie mal nach Mitternacht in die Bar des Grand Hotel Kempinski in Genf. Das ist eine völlig andere Welt! Da fliesst der Champagner aus Imperial-Flaschen, es wird Russisch und Arabisch gesprochen. Davon lebt diese Stadt! Ist die französische Grenzregion denn keine Konkurrenz für den Genfer Hotel-Markt? Nein. Zwar ist Genf nicht so schick und elegant wie Zürich, aber die Stadt hat etwas sehr Sympathisches. Denken Sie zum Beispiel an die Gastronomie. Die hohen Preise spielen für die internationale Kundschaft eine zweitrangige Rolle. (( DIE HOHEN PREISE SPIE- LEN FÜR DIE INTERNATIONALE KUNDSCHAFT IN GENF EINE ZWEITRANGIGE ROLLE.» JEAN-JACQUES GAUER Existiert eigentlich eine gute Mittelklasse- Hotellerie in Genf? In diesem Bereich hat sich in Genf einiges getan. Ich persönlich mag das Warwick-Hotel beim Bahnhof oder das Hotel Ambassador. Ein Schulfreund betreibt die «Auberge d'hermance» ausserhalb von Genf. Nur ein paar Zimmer und ein schmuckes Restaurant. Im Sommer holt er seine Gäste aus den Genfer Luxus-Hotels mit dem Boot zum Essen ab - und ist immer ausgebucht! Das sind die speziellen und schönen Seiten von Genf, etwas am Rande gelegen. Was unterscheidet Lausanne von Genf?

10 Wir in Lausanne sind Provinz, Genf ist die Hauptstadt. Profitiert Lausanne von Genf? Ja, weil wir am gleichen Seeufer liegen. So wie Montreux und Evian auch. Und die Zimmerraten in Lausanne? In Lausanne sind die Zimmerraten rund 50 Prozent tiefer. In Genf sind Luxus-Hotel-Ketten präsent, die es sonst in der Schweiz nicht gibt: «Four Seasons» oder «Mandarin Oriental» zum Beispiel. «Ritz- Cariton» übernimmt jetzt im Dezember ein Haus in Genf. Hat die Stadt für solche Häuser noch Potenzial? Ich setze ein Fragezeichen - und zwar für die ganze Schweiz, nicht nur für Genf. Schauen Sie, der Markt ist zu wenig dynamisch. Wir haben schwierige Gesamtarbeitsverträge, viel schwieriger als in Frankreich. Doch die Zimmerpreise in Frankreich sind dieselben... Wie sehen Sie die Zukunft des Tourismus-Landes Schweiz? Ich denke, dass es in der Schweiz nur gewisse Destinationen langfristig schaffen werden. Orte wie Gstaad, Zürich, St. Moritz, Zermatt, Basel, Genf. Der Rest hat ein Kostenproblem. Hotelier studie2 GENF AN DER SPITZE DER REVPAR-ZAHLEN Im Jahr 2014 war Dublin die Stadt mit dem stärksten prognostizierten Wachstum der Einnahmen pro Hotel- Zimmer ( RevPAR), gefolgt von London und Paris sowie Edinburgh, Berlin, Frankfurt, Wien und Moskau dürfte London das stärkste Wachstum der Einnahmen pro Hotel- Zimmer verzeichnen, gefolgt von Dublin, Lissabon, Prag, Moskau, Edinburgh, Zürich und Frankfurt. In absoluten RevPAR-Zahlen liegt aber Genf an der Spitze - dank hoher und konstanter durchschnittlicher Zimmerraten (ADR). Nicolas Mayer, Leiter Tourismus &Hotellerie von PWC Schweiz, meint dazu: «Die Leistung der Genfer Hotels ist im Vergleich zum europäischen Markt weiterhin stark. Der Spitzenplatz von Genf bei den Einnahmen pro Hotel-Zimmer zeigt die Widerstandskraft der Schweizer Wirtschaft gegenüber dem jüngsten europaweiten Abschwung.» Die Belegungsraten der Genfer Hotels blieben in den letzten Jahren stabil um 65 Prozent, während die durchschnittlichen Zimmerraten kontinuierlich zurückgingen. Dieser Trend setzte sich 2014 fort: Die jährliche Belegungsrate betrug 65,2 Prozent, während die Zimmerrate von CHF auf CHF fiel. Die Einnahmen pro Hotel-Zimmer in Genf dürften infolge besserer Belegungsraten, aufgrund weiterer Zuflüsse aus dem Auslandsgeschäft und der anhaltenden Konjunkturerholung weiter ansteigen. Die Studie zum Download: (Publikationen)

11 Hotelier-INTERVIEW HOteller-INTERVIEW MIT STEFAN WINISTOERFER, GENERAL MANAGER IM SWISSÖTEL METROPOLE Es ist eines der altesten ältesten Luxus-Hotels von Genf - das Swissötel Swissätel Metropole beim englischen Garten, mitten in der City der Rhonestadt gelegen. Regie führt hier der Schweizer Hotel-Manager Stefan Winistoerfer. Wie schatzt schätzt er die aktuelle Lage der Genfer Hotellerie ein? Stefan Winistoerfer: «Wir erreichen mit unserem Produkt auch Kunden, die sonst eher in Viersterne-Hotels absteigen.»

12 Stefan Winistoerfer, warum sollte ich in Genf in Ihrem Ketten-Hotel absteigen? Die Lage des Hotels direkt an der berühmten Einkaufsmeile «Rue du Rhöne», nahe am englischen Garten und am See, die Tradition und Geschichte des Hauses, das 1854 erbaut wurde, die Nähe der Altstadt, die Shops und Banken gleich um die Ecke - was wollen Sie mehr! Genf ist eben nicht Paris, London oder Wien... und trotz allem gelten wir als attraktive Städte- Destination. Siehe das jüngste Ranking von BAK Basel. Zürich gilt heute europaweit als attraktive Shopping-Destination. Und Genf? Unser Shopping-Angebot ist in der Tat limitiert. Da bieten Städte wie Zürich, London oder Paris viel Beste Lage, sagen Sie. Das behaupten die Luxushäuser am andern Seeufer auch. Wenn Sie im «Kempinski» absteigen, haben Sie den Springbrunnen direkt vor Ihrer Nase, das «Beau Rivage» setzt ebenfalls auf Tradition und Geschichte. Die Kaiserin von Österreich («Sissi») wurde 1898 direkt vor dem «Beau Rivage» ermordet, 1987 sorgte das Haus durch den Tod eines prominenten deutschen Politikers für Schlagzeilen Dafür haben wir direkt vor dem Hotel wunderschöne Bäume im englischen Park. Unsere Lage ist unbestritten die Beste in Genf. Da können meine Kollegen sagen, was sie wollen. Wie lautet Ihre Preispolitik im «Swissötel Metropole»? Im Vergleich zu unseren Mitbewerbern im Fünfsterne-Superior- Bereich liegen wir preislich in der unteren Mitte. Wo liegt der durchschnittliche Zimmerpreis? Je nach Zimmertyp und Zeitraum zwischen 360 und 520 Franken. Wir erreichen mit unserem Produkt auch Kunden, die sonst eher in Viersterne-Hotels absteigen. Genf hat zwar die höchsten Zimmerpreise weltweit, glaubt man den aktuellen Ratings. Trotzdem sei der Genfer Hotel-Markt stark unter Druck, sagen Ihre Mitbewerber. Verdienen Sie noch gutes Geld mit Ihrem Haus? Ja. Aber ich stimme meinen Kollegen zu: Der Genfer Luxusmarkt ist in der Tat unter Druck. Der gesamte Hotel-Markt von Genf verzeichnet allerdings ein leichtes Plus. Was fehlt der Hotellerie von Genf? Neue und grosse Kongresse, wie wir sie früher hatten. Heute haben wir hier noch drei grosse Events: Autosalon, Uhrenmesse und Business Aviation Salon. Genf sei alles andere als eine attraktive Wochenend- Destination, sagen Ihre Kollegen. Am Wochenende sinkt die Auslastung in den Genfer Hotels tatsächlich auf 40 Prozent. Was ist zu tun? Genf Tourismus schläft nicht und tut bereits eine Menge in diese Richtung. Und trotzdem sollten wir unsere Destination stets hinterfragen. Ja, wir haben den See, ein paar Museen, schöne Shops und ein paar Sportanlässe. Ich sage: Wir brauchen mehr davon! mehr. Man müsste die Shops am Sonntag öffnen, zudem brauchen wir Events mit internationaler Ausstrahlung. Moderne Städtetouristen wollen Gesamtangebote: Kultur, Natur, Shopping, Museen, Sport, Erholung, gute Gastronomie. Man will auf nichts verzichten. Wie gesagt, Genf steht im harten Wettbewerb mit Metropolen wie Paris, Berlin, Wien oder Barcelona. Nochmals zum Preisdruck in der Fünfsterne- Hotellerie. Was ist der Hauptgrund? Kurz gesagt: Es fehlen uns grosse Kongresse. Zudem werden Firmen- oder Corporate-Kunden immer preissensibler. Seit der Finanzkrise 2008 hat sich das Reiseverhalten der Business-Gäste verändert. Man reist weniger und günstiger und steigt vielleicht auch mal in Drei- oder Vier- ((UNSERE LAGE IST UNBE- STRITTEN DIE BESTE IN GENF. DA KÖNNEN MEINE KOLLEGEN SAGEN, WAS SIE WOLLEN.» STEFAN WINISTOERFER

13 1 Bar im «Swissotel Metropole Geneva». sterne-häusern ab. Und wer leidet darunter? Vor allem die Luxus- Hotellerie. Und denken Sie daran: Genf hat nicht weniger als zwölf Fünfsterne-Häuser. Kein Wunder, geraten die Preise unter Druck. Wir sind ja nicht Paris, London oder New York! Aber Genf hat die «Vereinten Nationen» (UNO), das europäische Kernforschungszentrum (CERN), das internationale «Rote Kreuz» und viele andere Weltorganisationen das sind alles wichtige Kunden für die Hotellerie, keine Frage. Aber auch die Kunden von der UNO sind preissensibler geworden. Man achtet, mehr als früher, auf den Preis. Und manch ein UNO- Delegierter übernachtet jetzt im neuen «Ibis» bei der UNO.

14 Kann es sein, dass in der Genfer Hotellerie schon bald «Berliner Verhältnisse» herrschen - sprich Überkapazitäten und Preis-Dumping? In Berlin wird fast jede Woche ein neues Hotel eröffnet, was irgendwann zu Überkapazitäten führt. In Genf ist das anders. Neue Hotel-Projekte gibt es derzeit fast keine - nicht so wie in Zürich, wo laufend neue Hotels entstehen. Wichtig scheint mir eine gewisse Flexibilität bei der Preisgestaltung. Deshalb ist unser Revenue Management so wichtig. Mal ganz ehrlich: Ist Preis-Dumping im «Swissötel Metropole» in Genf ein Thema? Ich würde nicht von Dumping sprechen. Sagen wir es so: Wir passen die Raten der jeweiligen Nachfrage an. Doch unter 50 Prozent der Rack-Rate gehen wir nicht. Terrasse und Junior-Suite im «Swissötel Metropole».

15 Hotelier statistik In Genf befinden sich 2,6% aller Hotels und Kurbetriebe (2014) der Schweiz. Das sind 120 Hotel-Betriebe mit 9188 verfügbaren Zimmern und verfügbaren Betten. Genf hat 12 Fünfsterne-Hotels, 8 Viersterne-Superior- Hotels, 18 Viersterne-Hotels, 32 Dreisterne-Hotels, 2 Zweisterne-Hotels und 3 Einstern-Hotels. LOGIERNÄCHTE IN GENF 2014: Von Inländern: Von Ausländern: DURCHSCHNITTLICHE AUFENTHALTSDAUER IN GENF 2014: Von Inländern: 1,84 Nächte Von Ausländern: 2,11 Nächte Hotelier background FAKTEN ZU GENF Genf ist «Europe's Leading City Break Destination 2014», verliehen vom WTA (World Travel Award). Genf ist laut internationalen Ratings eine der bekanntesten Städte Europas. Genf ist der Geburtsort der Luxusuhren-Herstellung. Mehr als 570 Züge fahren täglich durch Genf. In Genf wurde das «Internationale Rote Kreuz» gegründet. Genf hat einen Ausländeranteil von über 40 Prozent. Genf ist Heimatstadt von über 200 internationalen Organisationen, darunter das CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) und die UNO (Vereinte Nationen). Genf hat mehr als 40 Museen und 15 Musik-Festivals. Genf ist eine Gourmet-Stadt mit 55 Gault & Millauund Michelin-Restaurants. Genf hat 40 internationale Privat-Schulen und 10 Privat- Kliniken. Im Jahr 2014 betrug die Nettozimmerauslastung in den Hotels und Kurbetrieben schweizweit 52 Prozent. Den höchsten Wert registrierte Genf mit 65,1 Prozent. Von 1934 bis 2014 stieg die Logiernächtezahl in allen Kantonen signifikant an. Der Kanton Zürich verbuchte mit einem Plus von 3,8 Millionen Logiernächten das beste Ergebnis. Auch der Kanton Genf legte stark zu (plus 2,2 Millionen Logiernächte = 310,5 Prozent). Die wichtigsten Märkte für die Genfer Hotels sind: Mittlerer Osten, Frankreich, England und die USA.

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