Prinz Hans von Liechtenstein ( ) Pionier in der zoologischen Erforschung Liechtensteins

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1 Bericht Botanisch-Zoologische Gesellschaft Liechtenstein-Sarganserland-Werdenberg, 39 S , Vaduz 2016 MARIO F. BROGGI Prinz Hans von Liechtenstein ( ) Pionier in der zoologischen Erforschung Liechtensteins 133 Mario F. Broggi Geboren 1945 in Sierre (VS), Studium der Forstwirtschaft an der ETH Zürich, Dissertation an der Universität für Bodenkultur in Wien mit einem raum - planerisch-ökologischen Thema (Landschaftswandel in Liechtenstein). Seit 1969 in Liechtenstein wohnhaft, bis Ende 1997 Inhaber eines Ökobüros. Bis 2004 Direktor der Eidgenössischen Forschungs anstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL). Liechtenstein war bis ins 20.Jahrhundert ein «weisser Fleck» auf der Landkarte, was die naturkundliche Erforschung betraf. Die Universitäten Innsbruck und Zürich mit naturkundlichen Ausbildungsstätten lagen weit weg und Forschende «verirrten» sich kaum ins Land. Im nahen Studierstädtchen Feldkirch gab es vor und nach der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert botanisch Interessierte, die auch Liechtenstein besuchten, zum Beispiel der Lehrer am städtischen Gymnasium Dr. Josef Murr (VALLASTER 1982), der eine Flora von Vorarlberg und Liechtensteins veröffentlichte (MURR 1923). Im Bereich der Zoologie ist Prinz Hans von Liechtenstein der Erste, der sich für die Vogelwelt und jagdlich interessante Säugetiere auch schriftlich äusserte. Darum soll er hier als zoologisch Forschender mit seinem Wirken porträtiert werden. Wir wollen damit zugleich an den liebenswerten Naturfreund, den etwas voluminösen Mann mit Lederhose und Kniestrümpfen, mit Volkswagen und Dackel erinnern. Seine Person Prinz Johannes Franz von Liechtenstein, genannt «Prinz Hans» und im engeren Freundeskreis «Jacky», Vetter des regierenden Fürsten Franz Joseph II von und zu Liechtenstein, wurde am 18. Mai 1910 als dritter Sohn des Prinzen Johannes von Liechtenstein und der Prinzessin Marizza, geborene Gräfin Andrassy, in Wien geboren. Er war mit Karoline geborene Gräfin von Ledebur-Wicheln verheiratet und hat mit Maria, Eugen, Albrecht und Barbara vier Kinder. Prinz Hans besuchte das Schottengymnasium in Wien und studierte an der Kunstakademie in Budapest. Bis 1945 blieb er im Dienste der Fürstlichen Verwaltung in Olmütz (Tschechien) mit Wohnsitz im Schloss Sternberg in den Wäldern Nordmährens. Zusammen mit seinem Bruder Emanuel war er Besitzer der Herrschaft Neuschloss in Nordböhmen, die 1946 vom Staat enteignet wurde. Gegen Kriegsende flüchtete die Familie nach Vaduz. Einige Zeit war er im Tourismus tätig und

2 134 wandte sich dann dem Aquarellieren und der Keramik als Künstler zu. Am 23.Januar 1975 schied er nach schwerer Krankheit aus dem Leben. Seine Persönlichkeit Für die ältere liechtensteinische Generation war er «Prinz Hans», der leicht Zugang zu Menschen fand. Sein feiner Humor war treffsicher und landesbekannt. Aussprüche von ihm sind legendär. Einige finden sich bei OEHRY (1976, 1994), SEGER (1982), MARXER (2009) und MEIER (2012), andere wurden wohl wegen des Nahverhältnisses zu bekannten Persönlichkeiten weggelassen, so auch hier. Sie kursieren noch heute bei der älteren Generation, insbesondere in Jagdkreisen. Seine ganz grosse Leidenschaft galt der Jagd, wo er von auch die Präsidentschaft des Liechtensteiner Jagdschutzvereins inne hatte. Prinz Hans führte ein Schuss-Journal über alle seine Abschüsse. Er war auch Grosswildjäger in Afrika, vor allem in Abessinien, wo er Fotoalben mit seinen Trophäen füllte. Auch ein Steinbockabschuss im Piemont wurde in einem Album festgehalten und von ihm illustriert. Seine jagdlichen Lieblingstiere aquarellierte er, ebenso sind seine Keramiken mit Tierdarstellungen im Land bekannt. Bei jeder Gelegenheit kritzelte er während Sitzungen etwas auf sein Blatt, häufig waren es Strichzeichnungen verschiedenen Schalenwildes. Er führte auch immer Skizzenbücher mit sich, mit wenigen Strichen charakterisierte er seine Gesprächspartner. Aus seinen Werken spricht seine Persönlichkeit, seine Naturfreude, sein Humor und die frischen Farben. Sie erinnern uns alle an diesen liebenswerten Menschen. Prinz Hans stellte seine «Produkte» im Dezember 1958 im Fürstlich-Liechtensteinischen Stadtpalais in Wien aus. Der damalige Laudator Dr. Theodor Veiter meinte: «Er hat es vermocht der Natur, dem Tier in freier Wildbahn, seine Bewegungen abzulauschen, es richtig wiederzugeben und doch über das rein anatomische hinaus ihm seinen natürlichen Adel der Kreatur zu erhalten, ihm schöpferisch seine Wesenheit nachzuempfinden» (AMT FÜR BRIEFMARKENGESTALTUNG 1976). Eine Gedächtnisausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum erinnerte im Frühling 1976 mit präsentierten Werken an ihn. Am Tage der Ausstellungseröffnung am 11. März 1976 wurden von der liechtensteinischen Postwertzeichenstelle zwei Briefmarken mit den Motiven einer Fasanengruppe und des Mufflons herausgegeben. Verbunden mit der Gedächtnisausstellung gab die Liechtensteinische Jägerschaft ihrerseits eine Broschüre heraus, die vor allem seine jagdlichen Aktivitäten würdigte. Abb. 2 Auch während Sitzungen porträtierte Prinz Hans seine Gesprächsteilnehmer oder schuf Tierporträts. Abb. 3 Prinz Hans erstellte während des Basler Ornithologischen Kongresses 1954 zahlreiche Karikaturen der Referenten. Abb. 1 Prinz Johannes Franz von Liechtenstein

3 Der jagdliche Sammler Prinz Hans sammelte das Erjagte. Die Jagd war ihm offensichtlich Mittel die Natur zu erfahren und zu begreifen. Er begründete damit eine artenreiche und mit zahlreichen Seltenheiten ausgestattete zoologische Sammlung, in der Jagdtrophäen durchaus ihre Rolle spielen. Die Grosswildjagd ist aus heutiger Sicht nicht mehr so leicht nachzuvollziehen, entsprach aber dem damaligen Zeitgeist des Adels und der Hochfinanz. Prinz Hans sammelte alle Wildschafarten der Erde, nahezu alle Steinbockarten und fast zwei Drittel aller Hirsche der Welt sowie beinahe alle Antilopenarten. Die Sammlung bezog sich nicht nur auf seine eigenen Jagderfolge. Er kaufte viele Stücke auf und dürfte auch Einiges geschenkt erhalten haben (z.b. wird der Name Baron Buxhoeveden häufig genannt). Der Semienwolf, Waliasteinbock, Himalaya-Blauschaf und Tibetgazelle sind Raritäten in der Sammlung. Das herausragende Beispiel ist der Schomburgk- Hirsch, der in Thailand noch anfangs des 20. Jahrhunderts lebte und seit 1938 als ausgestorben gilt. Prinz Hans kaufte das von 1908 stammende Geweih und es gibt nur wenige Museen, die ebenfalls ein Exemplar besitzen. Da Prinz Hans circa 1000 Stück exotischer Tiere schoss, brauchte er viel Platz für seine Ausbeute. Teile der Sammlung wurden in Vaduz im 1953 eröffneten Landesbankgebäude, später im Schädlerhaus und im Engländerbau ausgestellt. Die dichte Ausstellung der Trophäen und Präparate im Engländerbau habe ich selbst noch gesehen. Prinz Hans schenkte seine umfangreiche Sammlung 1960 dem Land. Nach dem Bau des Liechtensteinischen Gymnasiums wurde die Sammlung 1972 dort im Luftschutzkeller eingelagert wurde davon ein bedeutender Teil durch einen Wasserrohrbruch zerstört. Die Reste wurden in der ehemaligen Weberei in Triesen untergebracht, wo die teilweise restaurierten Präparate 1988 erneut durch einen Brand Schaden litten. Bis 1988 war die Botanisch-Zoologische Gesellschaft Liechtenstein-Sargans- Werdenberg für die Sammlung verantwortlich, seither das damalige Landesforstamt und künftig das Landesmuseum. Sie wuchs später zu den Naturkundlichen Sammlungen Liechtensteins, die sich seit 1990 in Triesen befinden und durch den Präparatoren Peter Niederklopfer seit 1989 betreut werden. Abb. 5 Zoologische Sammlung des Prinz Hans im Schädlerhaus in Vaduz 135 Abb. 4 Prinz Hans mit einer Rotwildtrophäe

4 136 Der vogelkundliche Sammler Es gelang Prinz Hans im Jahre 1949 Richard Homberg, den früheren Verwalter, Forscher und Sammler der Gräflich-Joseph-Seilern-Aspangschen Sammlung in Leschna (Ostmähren) als Mitarbeiter für seine ornithologischen Sammlungen zu gewinnen. Sie sammelten Beobachtungen, Belege mit Bälgen, Präparate wie auch Eier. Von Richard Homberg wurden 630 Exemplare präpariert. Der Abschuss der Exemplare sollte nach eigener Aussage der Beweissicherung dienen. Diese Beobachtungen von Prinz Hans und Richard Homberg erbrachten eine Liste von 193 beobachteten Vogelarten, wovon damals 121 Arten im Land brüteten. Prinz Hans machte auf den Artenreichtum auf kurzer Distanz im Lande aufmerksam. Auf einer Strecke von 2-6 Kilometern komme die Wachtel im Rheintal auf 450 m und das Schneehuhn auf 2500 m vor. Diese Vogelbälge der Sammlung wurden 1981 von der Broggi & Wolfinger AG (Sachbearbeiter Georg Willi) im Auftrag des Landes an ihrem Lagerort in den Depoträumen des Liechtensteinischen Gymnasiums neu registriert. Die meisten Belege stammten aus den Jahren und wurden von Prinz Hans und Richard Homberg erlegt. Prinz Hans vertrat im Jahre 1954 Liechtenstein an einem internationalen ornithologischen Kongress in Basel und referierte dort über die Avifauna des Landes (LIECHTENSTEIN 1955). Am Kongress nahmen illustre Persönlichkeiten wie Luc Hoffmann, der spätere Mitbegründer des WWF-International, Eduard Paul Tratz, der Gründer des Hauses der Natur in Salzburg oder José Antonio Valverde, der Mitbegründer des spanischen Nationalparkes Coto Donana teil. Der kurze Überblick über die Avifauna Liechtensteins von Prinz Hans wurde mit einer Artenliste in den Kongressakten des Jahres 1955 abgedruckt. Er führte überdies eine eigene fragmentarische Kartei mit weiteren Beobachtungsdaten, die uns anfangs der 1980-er Jahre von seiner Gattin überlassen wurde. Richard Homberg erstellte seinerseits im Jahre 1950 ein 67-Seiten-Manuskript über seine Beobachtungen. Dazu kommen Wasservogelzählungen aus den Jahren von Prinz Hans und von Richard Homburg. Aus all diesen Unterlagen lassen sich einige Schlüsse über ehemalige Vorkommen und damalige Brutnachweise wie auch bioindikatorisch über landschaftliche Veränderungen ziehen. Abb. 6 Präparator Richard Homberg mit einem erlegten Rotfussfalken Die Würdigung der ornithologischen Unterlagen In BROGGI (1983) wurden die 630 in Liechtenstein erlegten Vögel in 134 Arten, die fast ausschliesslich in Form von Bälgen vorlagen, auf folgende Angaben untersucht: Belege für Liechtenstein, die Erstnachweise darstellen Hinweise auf ehemalige Brutvögel Angaben über Arten, die durch ihre bisherige Verbreitung Aussagen zum Landschaftswandel zulassen und allgemein wurden weitere interessante Daten aus der Sammlung notiert. In den vergangenen 30 Jahren haben sich einige damalige Feststellungen neuerlich verändert. Abb. 7 Es entstand eine beachtliche Vogelbalgsammlung Erstnachweise und später nicht mehr in Liechtenstein gesehen Aus den Unterlagen von Prinz Hans von Liechtenstein liessen sich zwei Vogelarten eruieren, die seither nicht mehr in Liechtenstein beobachtet worden sind: Steppenweihe (Circus macrourus) Prinz Hans erlegte am ein männliches, zweijähriges Exemplar mit einer Flügelspannweite von 99.5 cm am Rheinufer auf der Höhe von Vaduz-Ebenholz. Die Steppenweihe brütet in den trockenen Steppen Eurasiens und kann bis nach Westeuropa herumstreifen. Die Bestimmung wurde vom Naturhistorischen Museum Basel (Raffael Winkler) mit Schreiben vom bestätigt. Rötelfalke (Falco naumanni) ein männliches Exemplar wurde von der im Süden beheimateten Falkenart als Durchzügler im August 1952 bei Vaduz von G. von Rokitansky und Prinz Hans beobachtet.

5 Ehemalige Brutvögel Schon vor den von Prinz Hans aufgezeichneten Beobachtungen dürften Vogelarten in Liechtenstein ausgestorben sein. Vom Bartgeier (Gypaetus barbatus) hatten wir aus dem Jahre 1863 einen Brutnachweis am Triesenberg, wo zwei Jungvögel im Nest erlegt wurden (LIECHT. VOLKSBLATT , WILLI & BROGGI 1983), ebenso von einer Gänsesägerbrut (Mergus merganser) im Jahre 1906 bei Balzers (GLUTZ 1969). Der Gänsesäger ist zwar ganzjährig am Alpenrhein zu beobachten, aber bisher ohne weiteren Brutnachweis in Liechtenstein. Viele weitere Arten dürften einst das Land bewohnt haben, deren Anwesenheit wie allfälliges Verschwinden wurde aber nie belegt. Dies betrifft vor allem Arten der Feuchtgebiete. So wissen wir beispielsweise nicht, wann der Weissstorch das letzte Mal im Land genistet hatte. Es dürfte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gewesen sein. Aus der Balgsammlung des Prinzen Hans, seinen Notizen und denjenigen von Richard Homberg, lässt sich konkret feststellen, dass einige Arten in den 1950-er Jahren noch Brutvögel in Liechtenstein gewesen waren, die es heute nicht mehr sind. Dabei fällt auf, dass eine Zäsur in den späten 1950-er/anfangs 1960-er Jahre vorliegt. In diesem Zeit - raum nahm die Zersiedelung des Talraums markant zu und die Landwirtschaft intensivierte sich. Die hochstämmigen Obstbäume in und rund um die Ortschaften wurden in der Folge mehr als halbiert. Mit der Wiesen-Intensivierung verschwanden die bunten Blumenwiesen und damit auch der Insektenreichtum. Folgende Arten sind dann als Brutvögel verschwunden: Vermerk Rheintal (leg. Prinz Hans), ein Weibchen vom Vermerk Rheintal Liechtenstein (leg. Prinz Hans), Ruggell (leg.prinz Hans) und Rheintal Liechtenstein (leg. Homberg) sowie Rheinau in Liechtenstein (leg. Homberg). Die letzten Beobachtungen des Rebhuhns stammen aus den 1970-er Jahren im Ruggeller Riet, danach ist es vorbei mit Vorkommen der Art, die Saumgesellschaften mit Wildkräutern braucht. Grosser Brachvogel (Numenius arquata) Zur Zeit der Aufzeichnungen von Prinz Hans sollen im Ruggeller Riet 7 Brutpaare vorgekommen sein. In den Balgsammlungen findet sich ein Beleg vom Mai 1948 Ried bei Bendern (leg. Prinz Hans) und Schaaner Ried. Damals brütete der Brachvogel auch noch im Bannriet (Eschen- Gamprin). Der Grosse Brachvogel kann seit 1991 nicht mehr als Brutvogel in Liechtenstein bestätigt werden Steinkauz (Athene noctua) Prinz Hans schreibt von zwei Brutpärchen in Vaduz auf seinem Karteiblatt. Über das Erlöschen der Population in unserer Gegend haben wir keine weiteren Hinweise. 137 Abb. 8 Vogelstudien Eulen, Kauz und Nebelkrähe 1955 (Liecht. Landesmuseum, Foto: Reto Hasler) Raubwürger (Lanius excubitor) Prinz Hans erlegte am ein juveniles Exemplar in der Vaduzer Au, ein anderes am im Neugut Triesen und hielt fest, dass der Raubwürger auf Einzelbäumen sowie in Obstkulturen im Talraum brüte. Seit den ornithologischen Beobachtungen ab 1970 ist der Raubwürger nur mehr als regelmässiger Durchzügler und Wintergast bekannt. Rotkopfwürger (Lanius senator) Der Rotkopfwürger erscheint im Manuskript des Jahres 1950 von Richard Homberg noch nicht auf, hingegen wird er von Prinz Hans als Brutvogel bezeichnet (LIECHTENSTEIN 1955). In der Balgsammlung fand sich ein Beleg vom (Jahr unleserlich) eines männlichen Rotkopfwürgers vom Lawenadelta Triesen (leg. Homberg) sowie eines juvenilen Weibchens vom ebenfalls von Triesen (leg. Homberg). In den Aufzeichnungen nach 1970 gibt es für Liechtenstein nur noch eine Beobachtung am Der Rotkopfwürger ist bis 1975 auf der Schweizer Seite in Sevelen als Brutvogel belegt, ab den 1980-er Jahren wurde er auch dort nicht mehr gesehen (WILLI & BROGGI 1986). Rebhuhn (Perdix perdix) Zu den Zeiten von Prinz Hans kam das Rebhuhn in Liechtenstein noch vor. Er hält in seiner Kartei fest, dass im Winter 1949/50 im Ried zwei Ketten zu 18 und 14 Hühnern vorkommen. Er beobachtete auch Junghühner. Belegexemplare fanden sich in der Balgsammlung mit weiblich mit

6 138 Zwergohreule (Otus scops) Am wird von ihm ein Pärchen in den Rheinauen beobachtet. Es könnte dies ein möglicher Hinweis auf eine Brut dieser südlichen Vogelart gewesen sein. Flussuferläufer (Actitis hypoleucos) Prinz Hans bezeichnet den Flussuferläufer auf seiner Karteikarte als «seltenen Strichvogel». Ein männlicher Flussuferläufer wurde am auf einer Schotterbank im Rhein erlegt (leg. Homberg), ebenso am auf einer Kiesbank im Rhein auf der Höhe Mühleholzrüfe. Der Flussuferläufer brütete wohl in der Zeit vor Prinz Hans auf den Kiesbänken im Alpenrhein. Es gab dann wieder in den 1960-er/anfangs der 1970-er Jahre eine Periode, wo die Kiesbänke kaum mehr überschwemmt wurden. Das ermöglichte in diesem Zeitraum Bruten des Flussuferläufers, so eine Feststellung vom 26. Juli 1964 im Rhein oberhalb von Sevelen mit Kücken (WILLI & BROGGI 1985). Es gibt seither keine Brut- Nachweise mehr, obwohl die Kiesbänke wieder stabiler geworden sind. Abb. 9 Fasane in Waldlichtung (Liecht. Landesmuseum, Foto: Reto Hasler) Bekassine (Gallinago gallinago) Homberg schreibt: «Das Ufer des Hauptkanals (Binnenkanal Red.) ist Einfallsgebiet ziehender Bekassinen. Auch im Winter verbringen einige in diesen Böschungslinien sowie in den Entwässerungsgräben im Ried». Prinz Hans erwähnt einige Beobachtungen aus dem späteren Naturschutzgebiet Schwabbrünnen, so am Ab den 1970-er Jahren bestand kein Hinweis mehr auf eine Brut dieses Vogels. Erst 1981 besetzt wieder ein Paar das Ruggeller Riet, wo ein sicherer Brutnachweis allerdings nicht gelungen ist. Tüpfelsumpfhuhn (Porzana porzana) Das Tüpfelsumpfhuhn wird von Prinz Hans als Brutvogel angegeben (LIECHTENSTEIN 1955). Auf seiner Karteikarte findet sich kein Eintrag hierzu. Es lag ein Belegexemplar männlich vom Lawenarüfe (leg.homberg) vor. Die heimliche Rallenart wird seither nur wenige Male als Durchzügler festgestellt, 1989 gab es auch zwei Rufer im Ruggeller Riet. Heidelerche (Lullula arborea) Prinz Hans bezeichnet die Heidelerche als Brutvogel (LIECH- TENSTEIN 1955). Am vermerkt Prinz Hans «Lockrufe um 18 h bei Balzers» in seiner Kartei. Ein Belegexemplar stammt vom (leg. Homberg) vom Gebiet Ellhorn mit Vermerk «sang in der Luft». Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus) Auf der Karteikarte wird er als Durchzügler angegeben. Im Kongresspapier wird er als Brutvogel bezeichnet. Ein Exemplar wird in Ruggell am Parallelgraben im damaligen Drahtverhau an der Grenze zu Österreich erlegt (leg. Homberg). Ab den 1970-er Jahren gelangen nur mehr wenige Einzelbeobachtungen. Ortolan (Emberiza hortulana) Auf seiner Karteikarte gibt Prinz Hans an, dass es keinen Brutnachweis für Liechtenstein gäbe. Er sei Durchzügler im April und September. Im Kongressvortrag 1954 wird der Ortolan als Brutvogel verzeichnet. In der damaligen Balgsammlung fanden sich vier Exemplare vom Rheingelände gegen Schaan, männlich bei Triesen, weiblich in Mühleholzrüfe Vaduz und männlich am in Pfarrmahd im Ried Schaan.

7 Neue Brutvogelarten, Neueinwanderer und Rückkehrer Ab den 1960-er Jahren gibt es markante Arten-, aber auch Populationseinbrüche, weil die Landwirtschaft massiv intensiviert worden ist. So wird der Baumpieper (Anthus trivialis) von Prinz Hans als sehr verbreiteter Brutvogel im Tal bis ins Gebirge bezeichnet, ebenso das Braunkehlchen (Saxicola rubetra). Beide sind Bodenbrüter und damit durch die Intensivlandwirtschaft beeinträchtigt und in Liechtenstein als «gefährdet» bzw. «stark gefährdet» eingestuft (WILLI 2006). Dennoch gibt es auch wenige Rückwanderer wie der Wiedehopf und vor allem der Weissstorch. Die Neueinwanderer dürften sich teils auf Klimaveränderungen sowie Veränderung der landwirtschaftlichen Nutzung zurückführen. Auch ist anzunehmen, dass Prinz Hans und Richard Homberg Brutarten übersehen haben, z.b. die Hohltaube und einige alpine Arten. Die Rückwanderer bzw. damals übersehene Arten Weissstorch (Ciconia ciconia) Das letzte Brutvorkommen in der Schweiz stammt aus dem Jahre 1949, um 1900 waren noch rund 140 Nester besetzt beklagte J.R. Steinmüller die Verminderung des Weissen Storches im schweizerischen Rheintal. Noch um 1800 waren von Sargans bis Grabs 17 Nester belegt. Diese sind bis 1825 auf drei belegte Horste zurückgegangen gab es noch belegte Horste in Bendern, Eschen und Schaan. Das Jahr des Ausbleibens des Storches in Liechtenstein ist nicht bekannt (BROGGI 1974a). Die letzte Brut im Rheintal fand 1923 bei Kriessern SG statt. Die Wiederbesiedlung der Schweiz wurde durch eine Storchenstation in Altreu (SO) eingeleitet, ab den 1990-er Jahren auch im Alpenrheintal. Im Jahre 1984 brütete das erste Storchenpaar für das Alpenrheintal bei Hohenems in Vorarlberg, ab 1995 in Montlingen (SG) auf der Schweizer Seite und ab 2007 in Liechtenstein. Dort sind im Frühling Nester belegt worden. Graureiher (Ardea cinerea) Der Graureiher dürfte auch zu Zeiten von Prinz Hans regelmässig in Liechtenstein zu beobachten gewesen sein. Er war aber wohl noch nicht Brutvogel. Brutnachweise bestehen seit 1986, und zwar in Balzers, Schaan und Ruggell (WILLI 2006). Wanderfalke (Falco peregrinus) Von Prinz Hans noch nicht als Brutvogel bezeichnet, ist der Wanderfalke heute regelmässiger Brutvogel in ein bis zwei Paaren. Prinz Hans gibt zwei Beobachtungen auf seiner Karteikarte an: h Schloss Vaduz von der Wartau herkommend sowie am Magrüelstein - Seilerskopf in Triesen, was auch im Manuskript von Richard Homberg verzeichnet ist. Rotmilan (Milvus milvus) Damals nur als Durchzügler bekannt, erfährt der Rote Milan eine ostwärts gerichtete Ausdehnung in Mitteleuropa und kommt heute als sporadischer Brutvogel auch in Liechtenstein vor. Prinz Hans hatte schon damals einen Brutverdacht. Er sieht am den Roten Milan beim Pflanzgarten in Schaan, ebenso am beim Ellhorn, am Exemplare auf dem Weg in den Süden. Kiebitz (Vanellus vanellus) Der Kiebitz wird bei Prinz Hans nicht als Brutvogel angegeben, obwohl er früher sicher in verschiedenen Riedgebieten m Alpenrheintal ein Brutvogel war. Heute brütet er sporadisch im Ruggeller Riet. Abb. 10 Aquarell eines Wanderfalken 139 Wiedehopf (Upupa epops) Zu den Zeiten von Prinz Hans war der Wiedehopf noch regelmässiger Brutvogel mit einigen Pärchen im Rheintal. In der Balgsammlung fand sich ein Exemplar vom bei Triesen, erlegt von Prinz Hans, ebenso vom bei Vaduz. Dann starb er als Brutvogel wohl Ende der 1960-er Jahren aus. Im Jahre 1986 gab es wieder eine sporadische Brut in der Felswand am Ellhorn. Seit 2004 brütet er wieder in Balzers (WILLI 2006) und später auch in Schaan. Schwarzmilan (Milvus migrans) Es besteht der Eindruck, dass der Schwarze Milan früher häufiger vorkam. Er ist aber in der Kongressarbeit von Prinz Hans nicht als Brutvogel bezeichnet (LIECHTENSTEIN 1955), wobei er heute regelmässiger Brutvogel in einigen Paaren ist. Auf der Karteikarte von Prinz Hans ist hingegen der Schwarzmilan als Brutvogel verzeichnet. Er schreibt «liebt die Niederungen unserer Rheinauen, wo ein Pärchen brütet. Am und am am selben Ort getroffen».

8 140 Grauspecht (Picus canus) Er wird von Prinz Hans nicht als Brutvogel bezeichnet. Ein Belegexemplar liegt vom weiblich von Ebenholz- Vaduz vor (leg. Homberg). Seither gibt es immer wieder Brutzeit-Beobachtungen (WILLI 2006). Alpensegler (Apus melba) Auch der Alpensegler wird von Prinz Hans noch nicht als Brutvogel angegeben. Die einzig heute bekannte Kolonie befindet sich beim Steinbruchareal in Balzers. Die ersten Bruthinweise datieren von 1974 und 1983, sie sind in den letzten Jahren beständig (WILLI 2006). Hohltaube (Columba oenas) Sie wurde von Prinz Hans noch nicht als Brutvogel bezeichnet. Sie ist seltener Brutvogel in den unteren Hanglagen, so im Schlosswald in Vaduz und am Maurerberg (WILLI 2006). Wasserralle (Rallus aquaticus) Belegexemplar weiblich in kleinem Wassergraben beim Fussballplatz Vaduz (leg. Homberg), aber kein Bruthinweis. Vorkommen zur Brutzeit sind nur im Ruggeller Riet nachgewiesen, wo man von sporadischen Bruten in früheren Jahren ausgeht. Trauerfliegenschnäpper (Ficedula hypoleuca) Die Balgsammlung Prinz Hans besass vier Exemplare, ein Weibchen vom zwischen Zollstrasse und Eisenbahnbrücke Schaan, ein adultes Männchen vom von Bargella beim Kreuz 1812 müm., ein Männchen vom vom Lawena-Delta in Triesen und ein Weibchen vom von der Rheinbrücke bei Schaan. Am hält Prinz Hans auf einer Karteikarte fest: «Zugbeobachtungen im Jugendkleid», Ort nicht angegeben. Der Trauerschnäpper war zumindest ab 1973 bis anfangs der 1980-er Jahre regelmässiger Brutvogel, seit 1985 gibt es sporadische Bruten im Talraum und an den unteren Hanglagen. Hänfling (Carduelis cannabina) Die Bruten des Hänflings, vor allem im Berggebiet im Legföhrengürtel, dürften damals übersehen worden sein. Sein heutiger Brutbestand wird mit Brutpaaren angesetzt (WILLI 2006). Neueinwanderer Weissrückenspecht (Dendrocopus leucotus) Der ostalpine Weissrückenspecht kam zu Zeiten von Prinz Hans noch nicht in Liechtenstein vor. Er erfuhr eine westliche Arealerweiterung. Erstmals wurde die Art am Zigerberg im Jahre 1981 mit Brutnachweis beobachtet. Seither ist er regelmässiger Brutvogel im Land und besitzt hier eines der westlichsten Vorkommen der Art in Mitteleuropa (Willi 2006). Türkentaube (Streptopelia decaocto) Die Türkentaube war einst von Indien bis in die Türkei verbreitet und erfährt seither eine westliche Ausbreitung und ist heute praktisch in ganz Europa anzutreffen. Sie tauchte in unserer Region erstmals im Jahre 1954 als Brutvogel in Buchs auf und bevorzugt heute durchgrünte Siedlungen. Reiherente (Aythya fuligula) Die Reiherente wird von Richard Homberg noch als «seltener Durchzügler» bezeichnet. Auch sie besitzt heute Ausbreitungstendenzen in Richtung Westen und der erstmalige Brutnachweis ergab sich im Jahre 1993 im neugestalteten Abschnitt des Binnenkanals unterhalb von Ruggell (WILLI 2006). Höckerschwan (Cygnus olor) Auch der Höckerschwan besitzt Ausbreitungstendenzen und brütete erstmals 1972 im Sägaweiher in Triesen, später im Gampriner Seelein und im neugestalteten Teil des Binnenkanals unterhalb von Ruggell (WILLI 2006). Schwarzkehlchen (Saxicola torquata) Das Schwarzkehlchen war zur Zeit von Prinz Hans nur Durchzügler. Mit der Klimaerwärmung ergibt sich eine Arealerweiterung gab es eine wahrscheinliche Brut am Bahndamm zwischen Schaan und Nendeln. Seit 1982 ist die Art regelmässiger Brutvogel in Liechtenstein, vor allem am Rheindamm (WILLI 2006). Karmingimpel (Carpodacus erythrinus) Der Karmingimpel erweitert seit 1900 seine Ausbreitung von Asien in Richtung Westen. Er wurde von Prinz Hans noch nicht gesehen. Seit den 1990-er Jahren gab es Revierbeobachtungen ohne sicheren Brutnachweis im Ruggeller Riet und im Steg. Orpheusspötter (Hippolais polyglotta) Auch der Orpheusspötter besitzt starke Ausbreitungstendenzen nach Norden und Nordosten. Die Erstbeobachtung der Art datiert am Rheindamm von Buchs im Jahre 2003, in Liechtenstein 2004, wo er am Mündungsbereich des Liechtensteiner Binnenkanals erstmals gebrütet hat. Schlagschwirl (Locustella fluviatilis) Die Westgrenze seiner Verbreitung verläuft in Europa durch Mitteldeutschland, wobei seit den 1950-er Jahren eine Ausbreitung in Richtung Westen feststellbar ist. Singende Vögel wurden von 1995 bis 1997 und 2003 vor allem im Gebiet zwischen Binnenkanal und Rhein auf der Höhe des Gampriner Seeleins und im Ruggeller Riet beobachtet.

9 Mitwirkung bei der Erforschung der Säugetiere Ähnlich wie Prinz Hans 1954 seine kurze Avifauna liechtensteiniana geschaffen hatte, wollte Dr. Ernst von Lehmann, Kurator am Zoologischen Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig in Bonn, eine entsprechende kurze Arbeit über die Säugetiere des Landes erstellen. Ernst von Lehmann war schliesslich nach Prinz Hans der zweite in Liechtenstein tätige Zoologe. Die logistische und sonstige Hilfestellung von Prinz Hans war massgeblich, dass Ernst von Lehmann eine ausführlichere Säugetier-Monografie schreiben konnte (VON LEHMANN 1962). Er fügte sieben weitere Beiträge zur Säugertierfauna bei. Prinz Hans war ihm hierfür bei jagdlich interessanten Arten wie Wolf, Fuchs, Braunbär, Baummarder, Iltis, Dachs, Fischotter, Schneehase, Schwarzwild, Reh, Rothirsch, Gemse und Steinbock mit eigenen Textbeiträgen behilflich. Eine zusätzliche Schwarzwild-Dokumentation von Prinz Hans der Jahre war schliesslich Grundstock für einen Alpenrheintal-Beitrag über diese Tierart im Verlaufe der Zeiten (BROGGI 1974b). Ernst von Lehmann erhielt von SD dem Landesfürsten Franz Joseph II von und zu Liechtenstein für seine Verdienste den Titel eines FL-Professors zugeeignet. Abb. 11 Aquarelle des Prinzen Hans zum Schwarzwild, wo er sich über die Wiedereinwanderung des Schwarzwildes in Liechtenstein im Jahre 1947 und die entsprechende Nervosität mokierte 141

10 142 Dank Ich danke für die Durchsicht des Manuskriptes durch Georg Willi und Peter Niederklopfer. Peter Niederklopfer gab mir zudem die Gelegenheit, die in den Naturkundlichen Sammlungen eingelagerten Dokumentationen zu Prinz Hans zu sichten. Ebenso Dank für die erhaltenen Hinweise von Donat Büchel vom Landesmuseum. Georg Willi verfasst seit dem Jahre 1980 dreimal jährlich den ornithologischen Informationsdienst für die Region. Er betreute auch die Agenda der Wasserschäden im Liechtensteinischen Gymnasium und überliess mir die damals verfassten Unterlagen. Quellen Literatur aus der Feder von Prinz Hans LIECHTENSTEIN, H. v. (1955): Avifauna Liechtensteiniana (Kurzer Überblick). Acta XI Congr. Int.1954, Basel, , pp LIECHTENSTEIN, H.v. (1960): Das Gampriner Seele, Bergheimat, Organ des Liechtensteiner Alpenvereins, Vaduz, S LIECHTENSTEIN, H.v. (1961): Unsere Rabenvögel, Bergheimat, Organ des Liechtensteiner Alpenvereins, Vaduz, S LIECHTENSTEIN, H. v. (1962): Zoologischer Streifzug durch das Unterland, Bergheimat, Organ des Liechtensteiner Alpenvereins, Vaduz, S LIECHTENSTEIN, H. v. (1970): Einige Gedanken zum zoologischen Naturschutz. In: Mensch, Natur und Landschaft, Aktionskomitee zur Aktivierung des Natur- und Landschaftsschutzes in Liechtenstein, Vaduz, S LIECHTENSTEIN, VON, H. (1972): Einige Gedanken zum zoologischen Naturschutz, Säugetierschutz, Zeitschrift für Theriophylaxe, Hohenbüchen, S Weitere Beiträge von Prinz Hans betrafen einen Artikel in der Zeitschrift The Reader s Digest: Sind Tiere wirklich wild? sowie einige Beiträge in der Fachzeitschrift «Wild und Hund». Literatur über Prinz Hans REGIERUNG DES FÜRSTENTUMS LIECHTENSTEIN, LANDESFORSTAMT (o.d.): Naturkundliche Sammlung des Fürstentums Liechtenstein, Druckerei Koch, Reutlingen, 21 S. SEGER, O. (1982): Lachendes Liechtenstein, Selbstverlag, Vaduz, 102 S. SEGER, O. & OEHRY, W. (1976.): Prinz Hans von und zu Liechtenstein , Liechtensteiner Jägerschaft, Vaduz, 20 S. Zitierte sonstige Literatur BROGGI, M.F. (1974a): Der Weissstorch einst Brutvogel unserer Region. Bericht 73 der Botanisch-Zoologischen Gesellschaft Liechtenstein-Sargans-Werdenberg, S BROGGI, M.F. (1974b): Über das Vorkommen des Schwarzwildes (Sus scrofa L.) im Alpenrheintal, in Vergangenheit und Gegenwart. Hist.Verein für das Fürstentum Liechtenstein. 74: GLUTZ VON BLOTZHEIM, U. (1969): Handbuch der Vögel Mitteleuropas, Band 3, Anseriformes, 2.Teil, Akad. Verlagsgesellschaft Franfurt a.m. HOMBERG, R. (1950): Die Vogelwelt im Fürstentum Liechtenstein S. und Anhang 5 S. mit Namenverzeichnis der vorkommenden Vögel, mit Korrekturen von Prinz Hans, Manuskript. MURR, J. (1923): Neue Übersicht über die Farn- und Blütenpflanzen von Vorarlberg und Liechtenstein. Bregenz, 507 S. VALLASTER, C. (1982): Josef Murr zum 50.Todestag. Berichte der Botanisch-Zoologischen Gesellschaft Liechtenstein-Sargans-Werdenberg, Vaduz, 11: VON LEHMANN, E. (1962): Die Säugetiere des Fürstentums Liechtenstein, Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein. 62: WILLI, G. (2006): Vögel des Fürstentums Liechtenstein, Naturkundliche Forschung im Fürstentum Liechtenstein, Band 22, Regierung des Fürstentums Liechtenstein, 172 S. WILLI, G. & BROGGI, M.F. (1985): Die Vogelwelt des Fürstentums Liechtenstein unter Berücksichtigung benachbarter Gebiete, Teil II: Galliformes (Hühnervögel) Piciformes (Spechtvögel). Berichte der Botanisch Zoologischen Gesellschaft Liechtenstein-Sargans- Werdenberg, 14: WILLI, G. & BROGGI, M.F. (1986): Die Vogelwelt des Fürstentums Liechtenstein unter Berücksichtigung benachbarter Gebiete, Teil III und Schluss. Berichte der Botanisch-Zoologischen Gesellschaft Liechtenstein-Sargans-Werdenberg, 15: AMT FÜR BRIEFMARKENGESTALTUNG (1976): Ausgabe 11.März BROGGI, M. (1983): Auswertung der Vogelbalg-Sammlung des Prinzen Hans von Liechtenstein ( ) und Interpretation hinsichtlich des Landschaftswandels im Fürstentum Liechtenstein. Berichte der Botanisch-Zoologischen Gesellschaft Liechtenstein- Sargans-Werdenberg, Vaduz, Band 12,S FASEL, M. (1994): Prinz Hans von und zu Liechtenstein Der Jäger, Künstler und Naturkundler. Eintracht Advent 1994, Vaduz, S MARXER, A. (2009): Kunstkeramik von Prinz Hans. Eintracht, Staatsfeiertag 2009, S MEIER, M. (2012): Wer einen Bock schiesst muss damit rechnen, der monat, Magazin für Liechtenstein, Schaan, S OEHRY, W. (1994): Anekdoten von Prinz Hans , Eintracht, Advent 1994, S. 16. REDAKTION 60PLUS (2014): Von Löwen und Schomburgk-Hirschen Die Sammlung von Prinz Hans. 2/244 Juni Anschrift des Autors Mario Broggi St. Mamertenweg 35 LI-9495 Triesen mario.broggi@adon.li

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