Statistische Berichte Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein

Transkript

1 Statistische Berichte Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holste STATISTIKAMT NORD K I 13 - j/ November 2012 Ausgaben und Enahmen für Empfängernen und Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Hamburg und Schleswig-Holste 2011 Bruttoausgaben für Regelleistungsempfängernen und -empfänger Hamburg und den Kreisen Schleswig-Holstes ( Mio Euro) Land/Kreis/kreisfreie Stadt Neumünster Pneberg Kiel Segeberg Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Herzogtum Lauenburg Nordfriesland Stormarn Lübeck Steburg Ostholste Dithmarschen Plön Flensburg 3,1 2,9 2,7 2,5 2,3 2,1 2,0 1,7 1,6 1,5 1,4 1,4 1,4 1,2 1,0 Schleswig-Holste 28,7 Hamburg 43,9 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 Bruttoausgaben (Mio Euro) Auskunft zu dieser Veröffentlichung: Sabra Savoly Telefon: sabra.savoly@statistik-nord.de Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holste Anstalt des öffentlichen Rechts Post: Hamburg poststelle@statistik-nord.de Internet: Auszugsweise Vervielfältigung und Verbreitung mit Quellenangabe gestattet.

2 Inhaltsverzeichnis Seite Erläuterungen, Rechtsgrundlagen... 2 Tabellen 1. Bruttoausgaben und Enahmen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Hamburg und Schleswig-Holste Bruttoausgaben an Leistungsberechtigte, Enahmen und Nettoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Hamburg 2011 nach Hilfsarten sowie nach Art des Trägers und Form der Unterbrgung Bruttoausgaben an Leistungsberechtigte, Enahmen und Nettoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Schleswig-Holste 2011 nach Hilfsarten sowie nach Art des Trägers und Form der Unterbrgung Brutto- und Nettoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Schleswig-Holste 2011 nach regionaler Gliederung (Kreise)... 6 Erläuterungen, Rechtsgrundlage Dieser Statistische Bericht behaltet die Ergebnisse der Statistik über Ausgaben und Enahmen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) des Berichtsjahres 2011 für die Länder Hamburg und Schleswig-Holste. Rechtsgrundlage dieser Statistik ist 12 des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) der Fassung der Bekanntmachung vom 5. August 1997 (BGBl. Insgesamt S. 2022), zuletzt geändert durch Artikel 2e des Gesetzes vom 24. September 2008 (BGBl. I S. 1856), Verbdung mit dem Bundesstatistikgesetz (BStatG) vom 22. Januar 1987 (BGBl. Insgesamt S. 462, 565), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 07. September 2007 (BGBl. I S. 2246). Erhoben werden die Angaben zu 12 Abs. 2 Nr. 3 AsylbLG. Grundleistungen ( 3 AsylbLG) umfassen den notwendigen Bedarf an Ernährung, Unterkunft, Heizung, Kleidung, Gesundheits- und Körperpflege sowie Gebrauchs- und Verbrauchsgüter des Haushalts. Sie werden abgestufter Rangfolge als Sachleistungen, Form Wertgutscheen oder nachrangig als Geldleistung erbracht. Zusätzlich erhalten Leistungsempfänger een Geldbetrag zur Deckung der persönlichen Bedürfnisse des täglichen Lebens ( Taschengeld ). Leistungen besonderen Fällen ( 2 AsylbLG). Berechtigten, die über ee Dauer 48 Monaten Grundleistungen erhalten haben und die Dauer des Aufenthalts nicht rechtsmissbräuchlich selbst beeflusst haben, werden Leistungen gemäß SGB XII gewährt. Dazu zählt überwiegend die Hilfe zum Lebensunterhalt. Bei gesundheitlichen Beeträchtigungen oder speziellen Schwierigkeiten werden Leistungen nach dem Kapitel SGB XII gewährt. Zu den Leistungen bei Krankheit, Schwangerschaft und Geburt ( 4 AsylbLG) zählen sbesondere erforderliche (zahn)ärztliche Behandlung bei akuten Beschwerden oder Schmerzzuständen sowie ärztliche und pflegerische Hilfe für werdende Mütter/Wöchnernen. Arbeitsgelegenheiten ( 5 AsylbLG) werden bei staatlichen, kommunalen oder gemenützigen Trägern zur Verfügung gestellt. Sonstige Leistungen ( 6 AsylbLG) werden lediglich im Ezelfall gewährt, wenn sie zur Sicherung des Lebensunterhalts oder der Gesundheit unerlässlich, zur Deckung besonderer Bedürfnisse Kdern geboten oder zur Erfüllung eer verwaltungsrechtlichen Mitwirkungspflicht erforderlich sd. Als ree Ausgaben werden die Bruttoausgaben (Summe aller Ausgaben, die im Rahmen der Leistungsgewährung entstehen) abzüglich der Enahmen verstanden. 2 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holste Statistischer Bericht

3 1. Bruttoausgaben und Enahmen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Hamburg und Schleswig-Holste 2011 Angaben Millionen Euro 2011 Ausgaben/Hilfeart Enahmen sgesamt Erichtungen Hamburg Bruttoausgaben sgesamt 43,9 39,1 4,9 da Leistungen besondern Fällen 17,7 16,7 1,0 Grundleistungen 16,3 16,3 Leistungen bei Krankheit 1 7,7 3,8 3,9 Arbeitsgelegenheiten Sonstige Leistungen 2,2 2,2 Enahmen sgesamt 0,2 0,2 Nettoausgaben 43,7 38,9 4,9 je Ewohner/nen Schleswig-Holste Bruttoausgaben sgesamt 28,7 24,1 4,6 da Leistungen besondern Fällen 10,4 10,2 0,2 Grundleistungen 12,3 9,9 2,5 Leistungen bei Krankheit 1 5,1 3,3 1,8 Arbeitsgelegenheiten 0,2 0,0 0,1 Sonstige Leistungen 0,7 0,7 0,0 Enahmen sgesamt 0,5 0,5 0,0 Nettoausgaben 28,2 23,6 4,6 je Ewohner/nen eschließlich Leistungen bei Schwangerschaft und Geburt 2 Insgesamt Bevölkerung am Betrag Euro Statistischer Bericht Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holste 3

4 2. Bruttoausgaben an Leistungsberechtigte, Enahmen und Nettoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Hamburg 2011 nach Hilfsarten sowie nach Art des Trägers und Form der Unterbrgung Angaben Euro Insgesamt Durch örtliche Träger Durch überörtliche Träger Hilfeart/Enahmeart Erichtungen Erichtungen Erichtungen Bruttoausgaben sgesamt da für Leistungen besonderen Fällen Hilfe zum Lebensunterhalt Leistungen nach dem Kapitel SGB XII Grundleistungen Sachleistungen Wertgutschee Geldleistungen für persönliche Bedürfnisse Geldleistungen für den Lebensunterhalt Leistungen bei Krankheit Arbeitsgelegenheiten Sonstige Leistungen Sachleistungen Geldleistungen Enahmen sgesamt da für Aufwands-/Kostenersatz, Rückzahlungen übergeleitete Unterhaltsansprüche 3 Leistungen Sozialversicherungsträgern Nettoausgaben eschließlich Leistungen bei Schwangerschaft und Geburt 2 Rückzahlungen gewährter Hilfen (Tilgung und Zsen Darlehen) 3 gegen bürgerlich-rechtliche Unterhaltsverpflichte; sonstige Ersatzleistungen 4 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holste Statistischer Bericht

5 3. Bruttoausgaben an Leistungsberechtigte, Enahmen und Nettoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Schleswig-Holste 2011 nach Hilfsarten sowie nach Art des Trägers und Form der Unterbrgung Angaben Euro Insgesamt Durch örtliche Träger Durch überörtliche Träger Hilfeart/Enahmeart Erichtungen Erichtungen Erichtungen Bruttoausgaben sgesamt da für Leistungen besonderen Fällen Hilfe zum Lebensunterhalt Leistungen nach dem Kapitel SGB XII Grundleistungen Sachleistungen Wertgutschee Geldleistungen für persönliche Bedürfnisse Geldleistungen für den Lebensunterhalt Leistungen bei Krankheit Arbeitsgelegenheiten Sonstige Leistungen Sachleistungen Geldleistungen Enahmen sgesamt da für Aufwands-/Kostenersatz, Rückzahlungen übergeleitete Unterhaltsansprüche Leistungen Sozialversicherungsträgern Nettoausgaben eschließlich Leistungen bei Schwangerschaft und Geburt 2 Rückzahlungen gewährter Hilfen (Tilgung und Zsen Darlehen) 3 gegen bürgerlich-rechtliche Unterhaltsverpflichte; sonstige Ersatzleistungen Statistischer Bericht Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holste 5

6 4. Brutto- und Nettoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Schleswig-Holste 2011 nach regionaler Gliederung (Kreise) Angaben Euro Bruttoausgaben Nettoausgaben Sitz des Trägers (Kreis) sgesamt Leistungen besonderen Fällen Grundleistungen Leistungen bei Krankheit 1 Arbeitsgelegenheiten sonstige Leistungen Enahmen je Ewohner Insgesamt Schleswig-Holste Kreisfreie Städte Flensburg, Stadt Kiel, Landeshauptstadt Lübeck, Hansestadt Neumünster, Stadt Landkreise Dithmarschen Herzogtum Lauenburg Nordfriesland Ostholste Pneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steburg Stormarn Überörtlicher Träger Schleswig-Holste da Neumünster, Stadt eschließlich Leistungen bei Schwangerschaft und Geburt 2 Landesamt für Ausländerangelegenheiten 6 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holste Statistischer Bericht