MERKBLATT ANLEGEN DER 1. SCHICHT

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1 MERKBLATT ANLEGEN DER 1. SCHICHT Das Ziegelwerk Bellenberg bietet den Bauherren bei ihrer ersten Planziegel-Baustelle an, sich in das Anlegen der 1. Schicht praxisgerecht und kompetent von unseren Bauprofis an Ort und Stelle einarbeiten zu lassen. Diese kostenlose Dienstleistung beinhaltet das Anlegen der 1. Schicht der Umfassungswände (nur Außenwände; keine Garage und keine Zwischenwände!). Dem Bauherren werden nur die Anfahrtskosten mit 0,48 pro km ab dem 100. km Anfahrtsweg in Rechnung gestellt. Unser Bauprofi lernt dem Bauteam, wie die Planziegelbauweise rationell, sicher und mit hoher Verarbeitungsqualität durchgeführt wird. 1. Werkzeug für die Einweisung. 2. Auslegen der Dachpappe auf der Rohdecke. 3. Ermittlung des höchsten Punktes der Decke, Aufbau und Ausrichtung des Justierboys (mit 4 m Alulatte), Laserlatte auf Höhe ausrichten. 4. Mörtel mit Schaufel auftragen. 5. Mörtel grob einebnen. 6. Mörtel mit Alulatte abziehen. 7. Setzen und ausrichten der Eckziegel mit Griffhilfe. 8. Schnur spannen und Ziegel nach dieser setzen. Ist die ganze Reihe gesetzt, Ziegel nochmals mit Wasserwaage und Gummihammer ausrichten. Immer einen Schritt voraus beim Bauen mit Ziegel Ziegelwerk Bellenberg Wiest GmbH & Co. KG Tiefenbacher Str Bellenberg Tel ( ) Fax ( ) service@ziegelwerk-bellenberg.de

2 MERKBLATT BELLENBERGER VD-SYSTEM Das Bellenberger VD-Planziegel-Bausystem bedeutet das Auftragen einer vollflächigen Dünnbettmörtelfuge. Durch die neue VD-Mörtelwalze wird der Dünnbettmörtel millimeterdünn auf dem Ziegelmauerwerk ausgelegt und bildet sofort eine saubere, Vollflächig Deckende (VD) Dünnbettmörtelschicht. Zusätzliche Materialien, wie z.b. Vlies, sind zur Verarbeitung nicht notwendig. Die Bellenberger Planziegel werden mit der Griffhilfe direkt von der Palette genommen und auf die Lagerfuge gesetzt. Fertig! So einfach, leicht und schnell entsteht ein kompaktes, garantiert winddichtes und hochwärmedämmendes Ziegelmauerwerk. In den Arbeitspausen bitte die VD-Mörtelwalze in ein Wasserbad, z.b. in eine Mörtelwanne stellen. 1. Anrühren des Dünnbettmörtels mit Doppelrührquirl im Liter-Eimer; 2 3 Minuten rühren bis sich keine Klumpen mehr im Mörtel befinden. 2. Dünnbettmörtel aus dem Eimer in die Walze leeren. Vor Gebrauch Mörtelkontaktflächen der Walze (außer Mörteltransportwalze) mit Trennmittel (Öl) behandeln. 3. Aufsetzen der Walze am Mauerwerk (Die Walze muss bis zur Abwinkelung überstehen). 4. Walze in Pfeilrichtung bewegen (beide Laufrollen auf den Ziegel drücken). Die Walze besitzt einen Längsanschlag, um ein genaues Aufwalzen zu ermöglichen. 5. Die Länge des aufgetragenen Frischmörtels richtet sich maßgeblich nach den Witterungsbedingungen. Die Ziegel werden in den Frischmörtel gesetzt. 6. Ecksteine mit Dünnbettmörtel links und rechts anspatzen und gegen die glatte Ziegelseite setzen. Immer einen Schritt voraus beim Bauen mit Ziegel Ziegelwerk Bellenberg Wiest GmbH & Co. KG Tiefenbacher Str Bellenberg Tel ( ) Fax ( ) service@ziegelwerk-bellenberg.de

3 MERKBLATT VERARBEITUNGSHINWEISE VD-SYSTEM Mörtelwalzen Mörteltyp Mörtelverbrauch Verarbeitungstemperatur 17,5 cm / 24,0 cm 30,0 cm / 36,5 cm 42,5 cm 49,0 cm Dünnbettmörtel Quick-Mix 12,5 kg (½ Sack) Trockenmörtel auf 1 m 3 Planziegel-Mauerwerk + 5 Grad Anmischen des Dünnbettmörtels Anrühren in einem sauberen Collomix 30-l-Eimer Mischzeit mit Collomix DLX-Rührer im 30-l-Eimer ca. 2 3 Minuten (klumpenfrei) Konsistenz zäh fließend Vorbereiten der Walze Tägliches einölen (z.b. mit Schalöl) der Walze vor Gebrauch, dadurch bessere Reinigung Bei hohen Temperaturen: während den Arbeitspausen Walze ins Wasserbad stellen, Walze mehrmals täglich ausspritzen. Mörtelauftrag Mörtel mittels VD-Walze zügig in gleichbleibender Geschwindigkeit auftragen. An Pfeilern oder am Wandende wird die Walze gedreht und gegengerollt. Planziegel satt in das frische Mörtelbett setzen. Mörtelsäcke trocken lagern, verklumpten Trockenmörtel nicht mehr verwenden. Immer einen Schritt voraus beim Bauen mit Ziegel Ziegelwerk Bellenberg Wiest GmbH & Co. KG Tiefenbacher Str Bellenberg Tel ( ) Fax ( ) service@ziegelwerk-bellenberg.de

4 MERKBLATT VERLEIH VD-WALZE & ZIEGELSÄGE Kaution für VD-Walze Die Höhe der Kaution für die VD-Walze entspricht dem Neupreis nach der jeweils gültigen Preisliste. Bei Rückgabe der VD-Walze in einwandfreiem und sauberem Zustand wird Ihnen die Kaution erstattet, abzüglich dem Preis einer Leihgebühr von 45,00. Kaution für Ziegel-Elektrosäge Die Höhe der Kaution für die Leihsäge entspricht dem Neupreis einer Ziegelsäge nach der jeweils gültigen Preisliste. Bei Rückgabe der Ziegelsäge in einwandfreiem und sauberem Zustand wird Ihnen die Kaution erstattet, abzüglich dem Preis für ein neues Ersatzsägeblatt von 78,00 und einer Wartungspauschale von 30,00. Der Preis für ein neues Sägeblatt und die Wartungspauschale wird immer fällig (bei jeder Leihsäge), um dem Nachmieter immer eine durch unseren Kundendienst überprüfte Ziegelsäge zur Verfügung zu stellen. Benutzung der Ziegel-Elektrosäge Den zu sägenden Ziegelstein auf einen anderen Ziegelstein stellen, damit beim Sägeschnitt das Sägeblatt z.b. nicht in den Betonboden gelangt und dabei stumpf wird. Die Ziegelsäge mit beiden Händen halten und einschalten, auf den Ziegelstein aufsetzen und mit leichtem Druck den Sägeschnitt ausführen. Bitte beachten: Die Schrauben in den Klemmstücken (links und rechts des Sägeblattes) regelmäßig überprüfen und anziehen. Mit der Ziegelsäge keine verputzten Ziegelsteine, andere Steine, Betonteile oder Holz sägen! Die Ziegelsäge ist keine Kettensäge, daher nicht zu stark drücken oder wackeln. Immer einen Schritt voraus beim Bauen mit Ziegel Ziegelwerk Bellenberg Wiest GmbH & Co. KG Tiefenbacher Str Bellenberg Tel ( ) Fax ( ) service@ziegelwerk-bellenberg.de

5 MERKBLATT PLANZIEGELEINWEISUNG Leistungsumfang der Planziegeleinweisung Der Leistungsumfang umfasst das gemeinsame Anlegen der 1. Schicht der Umfassungswände in Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft bzw. dem Baustellenpersonal. Diese kostenlose Dienstleistung erhalten Sie einmalig! Bitte beachten Sie: Wir legen nur Außenwände an; keine Garage und keine Zwischenwände! Bei einer ersten Planziegeleinweisung wird eine 4 m Alulatte dem Bauherr kostenlos vom Ziegelwerk Bellenberg überlassen. Die Alulatte ist beim ersten Ziegelabruf mitzubestellen! Die Vorführmeister haben folgende Geräte dabei: Höhenlatte und Laser (werden nur zur ersten Baustelleneinweisung zur Verfügung gestellt); Griffhilfen und Werkzeuge (können erworben werden). Vom Bauherren zu erbringende Leistungen Bitte vereinbaren Sie mindestens 5 Arbeitstage vorher einen verbindlichen Termin mit unseren Vorführmeistern oder mit dem Werk ( Herr Rösch / Herr Forderer oder Frau Rassbichler unter der Telefonnummer: / ). Um eine reibungslose Baustelleneinweisung gewährleisten zu können, muss der Bauherr bei seinem ersten Ziegelabruf folgende Geräte mitbestellen: Justierboy zum Anlegen der 1. Schicht (Kaution) ; VD-Walze(n) (Kaution); Alulatte (kostenlos). Folgende Geräte / Material müssen auf der Baustelle vorhanden sein : Justierboy, VD-Walze(n), Alulatte 4 m, Betonmaschine oder Rührgerät, Ziegelsäge, Bohrmaschine ( mind. 800 Watt ) mit Quirl, Dünnbettmörtelwanne, Kabeltrommel, Schaufel, Kelle, Besen, Wasserschlauch, 2 Wasser- oder Malereimer, Mauermörtel, 500er Bitumenpappe. Auf der Rohdecke müssen die Außenwände aufgezeichnet werden. Danach sollten die Gesamtaussenmaße überprüft werden (Kontrolle mit Maßband / Aufriss mit Schlagschnur). Alle bodentiefen Fenster und Türen müssen winkelrecht zur Außenwand aufgezeichnet sein. Auf der Rohdecke muss die 500er Bitumenpappe im Bereich der Außenwand ausgerollt werden. Zum Herstellen der Ausgleichsschicht auf der Rohdecke soll genügend Mauermörtel (kein Werkmörtel mit Verzögerer) vorhanden sein. In der Regel ist mit einer Mörtelschichtdicke von 2 3 cm zu rechnen. Der Bauherr macht vor Ort mit der Betonmaschine oder mit dem Rührgerät den Mauermörtel an. Die Ziegelpaletten müssen auf der Rohdecke stehen (mind. 1 m vom Deckenrand entfernt), damit genügend Arbeitsraum für die Vorführmeister vorhanden ist. Es sollten mind. 3 Paletten auf jeder Wandseite stehen, das heißt 12 Paletten ringsumlaufend. Die Restpaletten können in der Mitte der Decke gelagert werden. Immer einen Schritt voraus beim Bauen mit Ziegel Ziegelwerk Bellenberg Wiest GmbH & Co. KG Tiefenbacher Str Bellenberg Tel ( ) Fax ( ) service@ziegelwerk-bellenberg.de

6 MERKBLATT ZIEGELMAUERWERK SCHLITZEN Bitte beachten Sie die Regelungen der DIN : bezüglich der Ausführung von Schlitzen und Öffnungen in Wänden (siehe unten stehende Tabelle). Das nachträgliche Herstellen von Schlitzen mit Hammer und Meißel ist nicht zulässig, sondern sollte schonend mit einer Fräse erfolgen. Nur beim Fräsen ist es möglich die definierte Schlitztiefe einzuhalten. Für das Herstellen von Schlitzen und Aussparungen gilt: möglichst großen Abstand von hochbelastetem Mauerwerk (z.b. unter Stürzen) einhalten, schlitzen kurzer Pfeiler vermeiden, Tiefe nach DIN , horizontale Schlitze in höchstens 40 cm Abstand über dem Fußboden oder unter der Decke. 1. Werkzeug zum fachgerechten Schlitzen von Ziegelmauerwerk 2. Elektrodosen anzeichnen und bohren 3. Schlitzen von Ziegel mit der Schlitzfräse 4. Vorgesägte Schlitze mit dem Hammer und Meißel freischlagen Ohne Nachweis zulässige Schlitze und Aussparungen in tragenden Wänden Horizontale und schräge Schlitze 1) nachträglich hergestellt Schlitzlänge Vertikale Schlitze und Aussparungen, nachträglich hergestellt Vertikale Schlitze und Aussparungen in gemauertem Verband Wanddicke Mindestabstand der Schlitze unbeschränkt 1,25m 2) Schlitztiefe 4) Einzelschlitz- Abstand von und Aussparungen Breite 5) Schlitzbreite 5) Restwand- Öffnungen dicke Schlitztiefe 3) Schlitztiefe von Öffnungen untereinander fach Schlitzbreite bzw. 240 Schlitzbreite ) Horizontale und schräge Schlitze sind nur zulässig in einem Bereich 0,4 m ober- oder unterhalb der Rohdecke sowie jeweils an einer Wandseite. Sind nicht zulässig bei Langlochziegeln. 2) 3) Mindestabstand in Längsrichtung von Öffnungen 490 mm, vom nächsten Horizontalschlitz zweifache Schlitzlänge. Die Tiefe darf um 10 mm erhöht werden, wenn Werkzeuge verwendet werden, mit denen die Tiefe genau eingehalten werden kann. Bei Verwendung solcher Werkzeuge dürfen auch in Wänden 240 mm gegenüberliegende Schlitze mit jeweils 10 mm Tiefe ausgeführt werden. 4) 5) Schlitze, die bis maximal 1 m über den Fußboden reichen, dürfen bei Wanddicke 240 mm bis 80 mm Tiefe und 120 mm Breite ausgeführt werden. Die Gesamtbreite von Schlitzen nach Spalte 5 und Spalte 7 darf je 2 m Wandlänge die Maße in Spalte 7 nicht überschreiten. Bei geringeren Wandlängen als 2 m sind die Werte in Spalte 7 proportional zur Wandlänge zu verringern. Immer einen Schritt voraus beim Bauen mit Ziegel Ziegelwerk Bellenberg Wiest GmbH & Co. KG Tiefenbacher Str Bellenberg Tel ( ) Fax ( ) service@ziegelwerk-bellenberg.de

7 MERKBLATT ZIEGELMAUERWERK BOHREN & DÜBELN Nach Angaben aller Dübelhersteller darf beim Bohren in hochwärmedämmendem Mauerwerk das Schlagwerk (Schlagbohren) nicht eingeschaltet werden, damit das Gefüge der Ziegelstege nicht zerstört wird. Für diesen Einsatz sind Hartmetallbohrer auf dem Markt, die ähnlich wie ein Metallbohrer, einseitig scharf angeschliffen sind. Mit diesen Bohrern werden durch reines Drehbohren ohne Schlagwirkung ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Bohrlöcher müssen etwa 10 mm tiefer als die vorgesehenen Dübel sein. 1. Bohren mit der Bohrmaschine 2. Setzen des ausgewählten Dübels 3. Eindrehen der Schraube 4. Verschiedene Bohrer und Dübel 5. Verschiedene Arten von Dübelbefestigungen 6. Injektionsdübel zur Befestigung von Vordächern, Markisen oder Verwendung bei gebrochenen Innenstegen durch falsches Bohren. Immer einen Schritt voraus beim Bauen mit Ziegel Ziegelwerk Bellenberg Wiest GmbH & Co. KG Tiefenbacher Str Bellenberg Tel ( ) Fax ( ) service@ziegelwerk-bellenberg.de

8 P U T Z S Y S T E M E Außenputz auf Ziegelmauerwerk - einfach, sicher, wirtschaftlich - Merkblatt für die fachgerechte Planung und Ausführung

9 Außenputz auf Ziegelmauerwerk 1. Einleitung Dieses Merkblatt wendet sich an Planer und Ausführende der Maurerund der Putzarbeiten. Verputztes einschaliges Ziegelmauerwerk ist eine seit langem bewährte Außenwand-Konstruktion. Seine große Verbreitung beruht auf der hohen Ausführungssicherheit, der Wirtschaftlichkeit und der Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten. Putze und Ziegel sind mineralische Baustoffe, die sich in der Wand in idealer Weise ergänzen. 2. Baustoffe 2.1 Ziegel Ziegel nach DIN 105 oder nach allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen für Außenwände bestehen aus porosiertem gebrannten Ton und Luftkammern (siehe Bild 1). Für einschalige verputzte Ziegelaußenwände werden heute überwiegend wärmedämmende Ziegel mit Rechenwerten der Wärmeleitfähigkeit für das Mauerwerk zwischen 0,11 und 0,18 W/(m K) eingesetzt. Die Ziegel müssen wie alle Wandbaustoffe güteüberwacht und zertifiziert sein. Der Ziegelhersteller muss über ein gültiges Übereinstimmungszertifikat verfügen. Mit verputzten Ziegelwänden können bei geeigneter Materialauswahl alle statischen und bauphysikalischen Anforderungen, wie z. B. Tragfähigkeit, Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz, sicher erfüllt werden. 2.2 Außenputz/Außenputzsysteme Außenputze bzw. Außenputzsysteme sind ein wichtiger Bestandteil der Außenwand, da sie das dahinter liegende Mauerwerk dauerhaft vor Witterungseinflüssen schützen und wesentlich zu den bauphysikalischen Eigenschaften der Außenwand beitragen. Diese Eigenschaften werden durch die Kombination von Festigkeit und wasserabweisender Wirkung des Putzes sowie der Putzdicke gewährleistet. Außenputze werden heute in der Regel aus Werktrockenmörtel hergestellt, maschinell gemischt, gefördert und verarbeitet. Außenputze sind in DIN bis 4 Putz genormt. Dabei wird nach ihrem Einsatzbereich unterschieden zwischen Außenwandputz oberhalb des Sockels, Sockelputz und Kellerwandputz im erdberührten Bereich. Für wärmedämmendes Ziegelmauerwerk haben sich besonders Leichtputze nach DIN bewährt. Ebenfalls haben sich Wärmedämmputzsysteme (nach DIN oder mit Zulassung) auf Ziegelmauerwerk bewährt, welche in einem eigenen Merkblatt beschrieben werden [1]. 3. Hinweise für den Planer und die Bauleitung 3.1 Allgemeine Planungsgrundsätze Die Beachtung einiger weniger Planungsgrundsätze reicht aus, um die Voraussetzungen für ein dauerhaftes Außenwandsystem zu schaffen. Homogener Putzgrund Grundsätzlich ist Mischmauerwerk zu vermeiden. Durch Verwendung von Bild 1 Zulassungsziegel Bild 2 Erker mit Ziegelrollladenkasten Bild 3 Homogener Putzgrund 2

10 P U T Z S Y S T E M E Bild 4 Beispiel einer Diagonalbewehrung Ergänzungsprodukten, wie z. B. Eckziegel, Ziegelrollladenkästen (siehe Bild 2), Ziegelstürzen und Deckenabmauerziegeln wird ein homogener Putzgrund geschaffen (siehe Bild 3). Dies vermindert Zwängungsspannungen aus Verformungsunterschieden, die den Putz zusätzlich beanspruchen können. Bei Verwendung von außen liegenden Wärmedämmplatten, die das Mauerwerk zur Reduzierung von Wärmebrücken z. B. vor Betonbauteilen oder Rollladenkästen unterbrechen, sind besondere Maßnahmen notwendig (z. B. die Verwendung einer Putzbewehrung (siehe Bild 4). Diese Maßnahmen sind in den Merkblättern für XPS-R-Platten [2] und für Holzwolle-Leichtbauplatten [3] beschrieben. Trennlage im Deckenauflager Baustoffspezifische Verformungen aus Stahlbetondecken werden am Deckenauflager in das Mauerwerk eingeleitet. Das Einlegen einer Trennlage, vorzugsweise Bitumenbahn nach DIN R 500, entkoppelt diese Deckenverformungen weitgehend vom Außenmauerwerk (siehe Bild 5) und wird daher zur Ausführung seit vielen Jahren empfohlen [4].Geeignete Außenputzsysteme müssen daher geeignete Außenputze verwendet werden. Dies können sein: Putzsysteme nach DIN mit Leichtunterputzen, Wärmedämmputzsysteme nach DIN (s. Merkblatt [1]), speziell vom Putzmörtelhersteller als geeignet empfohlene Putzsysteme. Mindeststandzeit des Unterputzes Eine Grundvoraussetzung für einen schadenfreien Außenputz ist eine ausreichende Mindeststandzeit des Unterputzes. Daher ist bereits bei der Planung die erforderliche Mindeststandzeit von 1 Tag je mm Unterputzdicke vor dem Auftrag des Oberputzes zu berücksichtigen ( Bei feuchtem Putzgrund siehe Abschnitt 5). 3.2 Übliche Schutzmaßnahmen Voraussetzung für ein verputzfähiges Mauerwerk ist ein tragfähiger, staubfreier, sauberer und ausreichend trockener Putzgrund. Um einen stark durchfeuchteten Putzgrund zu vermeiden, sollten die bei Mauerwerk Bild 6 Ableitung von Dachflächenwasser üblichen Schutzmaßnahmen durchgeführt werden wie z. B.: Ableitung des Niederschlagswassers von Dachflächen über provisorische Regenfallrohre mit möglichst großem Rohbauabstand (siehe Bild 6). Hierzu ist eine rechtzeitige und gesonderte Beauftragung erforderlich. Schutz des Mauerwerks vor übermäßiger Durchfeuchtung bei langanhaltenden Niederschlägen oder wenn starke Niederschläge zu erwarten sind siehe z.b. Bild Besondere Schutzmaßnahmen In Fällen längerer Arbeitsunterbrechungen, z. B. Standzeit des Rohbaus in der Winterperiode, sind besondere Schutzmaßnahmen erforderlich. Diese müssen geplant und gesondert ausgeschrieben und vergütet werden. (VOB/B 4 Abs. 5 i. V. m. ATV DIN Allgemeine Geeignete Außenputzsysteme Die Eigenschaften von Ziegelmauerwerk und Außenputzsystem müssen aufeinander abgestimmt sein. Für wärmedämmendes Ziegelmauerwerk Bild 5 Trennlage aus Bitumendachbahn DIN R500 im Deckenauflager Bild 7 Abdeckung von Mauerkronen mit Dielen 3

11 Außenputz auf Ziegelmauerwerk Regelungen für Bauarbeiten jeder Art Nr ). Eine dieser besonderen Schutzmaßnahmen kann z. B. das vorgezogene Aufbringen eines wasserabweisenden Unterputzes sein. 4. Anforderungen an die Ausführung des Mauerwerks 4.1 Allgemeines Voraussetzung zur Erstellung eines funktionsfähigen Außenputzsystems ist ein fachgerecht errichtetes Mauerwerk nach DIN 1053 Mauerwerk oder der jeweiligen Zulassung und DIN Mauerarbeiten (VOB/C). Grundsätzlich ist Mischmauerwerk zu vermeiden. 4.2 Lagerung der Baustoffe Auf der Baustelle sind alle Baustoffe bodenfrei und ausreichend trocken zu lagern und vor Verschmutzung zu schützen. 4.3 Lagerfugen Lagerfugen müssen vollfugig ausgeführt werden (siehe Bild 8). Zur Fugenausführung ist die DIN 1053 oder die jeweilige Zulassung zu beachten. Bild 8 Vollflächiger Mörtelauftrag 4.4 Stoßfugen Nach DIN können die Stoßfugen vermörtelt und unvermörtelt ausgeführt werden. Die überwiegende Baupraxis ist die unvermörtelte Stoßfuge mit knirsch gestoßenen Ziegeln (siehe Bild 9). Der Abstand zwischen den knirsch gestoßenen Ziegeln soll 5 mm nicht überschreiten. Bei Stoßfugen von mehr als 5 mm Breite müssen die Fugen beim Vermauern beidseitig flächenbündig mit geeignetem Mörtel, z.b. Leichtmörtel, verschlossen werden. Wurde dies beim Mauern versäumt, sind die offenen Stoßfugen nachträglich mit geeignetem Mörtel unter Beachtung der Standzeiten (Faustregel: 1 Tag pro mm Mörteldicke/Fugenbreite) rechtzeitig vor dem Putzauftrag zu schließen (siehe Tabelle 1). 4.5 Mörteltaschen und Fehlstellen Fehlstellen sind beim Vermauern flächenbündig mit Leichtmörtel zu schließen. Dies gilt auch für Nutund Federflächen (Nuttiefe größer 8 mm) bzw. Mörteltaschen an Gebäudeecken, Leibungen sowie bei Gerüstlöchern. Nachträglich sind Fehlstellen unter Beachtung der Standzeiten (Faustregel: 1 Tag pro mm Mörteldicke) rechtzeitig vor dem Putzauftrag zu schließen (siehe Tabelle 1). Lose Bestandteile des Putzgrundes sind zu entfernen und wie Fehlstellen zu behandeln. Bild 9 Stoßfugenausführung 4

12 P U T Z S Y S T E M E Bild 10 Wandecke mit Eckziegeln 4.6 Überbindemaß Das in der DIN geforderte Überbindemaß von mindestens 40 % der Ziegelhöhe (0,4 h) muss eingehalten werden. Dies entspricht bei großformatigen Ziegeln ca. 10 cm. Die Ziegelhersteller bieten geeignete Eck- und Ergänzungsziegel an, um die Einhaltung des Überbindemaßes ohne zusätzlichen Aufwand zu ermöglichen (siehe Bild 10). 4.7 Schutz des Mauerwerks Der Rohbauunternehmer ist nach VOB/C ATV DIN Nr für das Sichern der Arbeiten gegen Niederschlagswasser, mit dem normalerweise gerechnet werden muss, und seine etwa erforderliche Beseitigung verantwortlich. Durch langzeitig stark durchnässtes Mauerwerk werden alle nachfolgenden Gewerke in ihren Zeitabläufen und in ihrer Qualität gefährdet. Dies betrifft u. a. auch das Verputzen des Mauerwerks. Bild 11 Ziegel mit Trocknungs- oder Brennriss 5. Prüfung und Beurteilung des Putzgrunds 5.1 Prüfung Bild 12 Über mehrere Steinlagen hinweggehender Riss z. B. aus Bauwerkssetzungen Vor Beginn des Putzauftrags muss der Auftragnehmer der Putzarbeiten im Zuge der Wahrnehmung der Prüf- und Hinweispflicht den Putzgrund gemäß VOB/C DIN Putz- und Stuckarbeiten, Nr prüfen. Bedenken müssen schriftlich angemeldet werden. Die Prüfungen sind im gewerbeüblichen Rahmen (Augenschein, Wischprobe, Kratzprobe, Benetzungsprobe) durchzuführen. Der Auftragnehmer kann davon ausgehen, dass ordnungsgemäß hergestelltes Ziegelmauerwerk nach DIN den Anforderungen als Putzgrund genügt (siehe dazu Abschnitt 4). Die Temperatur des Putzgrundes und der Luft darf + 5 C nicht unterschreiten [5]. Der Putzgrund muss tragfähig, sauber sowie ausreichend trocken sein. Lose Bestandteile des Putzgrundes sind zu entfernen und wie Fehlstellen zu behandeln. Einzelne Ziegel, deren Sichtflächen Trocknungs- oder Brennrisse aufweisen (siehe Bild 11), können ohne zusätzliche Maßnahmen verputzt werden. Über mehrere Steinlagen hinweg gehende Risse, z. B. durch Bauwerksverformungen, sind nach Art und Ursache sowie den notwendigen Maßnahmen durch die Bauleitung zu beurteilen (siehe Bild 12). Das gleiche gilt, wenn die Ausführung des Mauerwerks nicht der DIN 1053 entspricht. Bei Materialwechseln im Putzgrund, z. B. außen liegenden Wärmedämmplatten, sind besondere Maßnahmen erforderlich (z. B. den Auftrag einer mineralischen kunststoffvergüteten Putzhaftbrücke und einer Putzbewehrung, siehe Bild 4). Diese Maßnahmen sind in den Merkblättern [2] und [3] beschrieben. Die dort beschriebenen Ausführungshinweise sind zu beachten. 5.2 Feuchter Putzgrund Ist das Mauerwerk nur oberflächig feucht, ist eine ausreichende Wartezeit bis zum Abtrocknen der Oberfläche einzuhalten. Diese beträgt bei Ziegelmauerwerk erfahrungsgemäß nur wenige Tage. Falls die oberflächige Abtrocknung nicht abgewartet wird, muss die Standzeit des Unterputzes vor dem Auftrag der Oberputzlage auf 2 bis 3 Tage pro mm Putzdicke, d. h. mindestens 4 Wochen, erhöht werden. Ist das Mauerwerk stark durchfeuchtet, d. h. Wasser ist über längere Zeit in das Mauerwerk eingedrungen (z. B. in der Rohbauphase oder Dachrinnen werden zum Mauerwerk hin entwässert), soll eine genügend lange Wartezeit eingehalten werden, da es sonst zu Rissbildungen, Farbveränderungen oder Ausblühungen an der Putzoberfläche kommen kann. Wenn die erforderliche Wartezeit zur ausreichenden Trocknung des Mauerwerks nicht eingehalten werden kann, sind besondere Maßnahmen 5

13 Außenputz auf Ziegelmauerwerk erforderlich. Wenn die Haftung des Unterputzes gewährleistet ist, hat es sich bewährt, auf den Unterputz nach verlängerter Standzeit (2 3 Tage je mm Putzdicke), zusätzlich einen Armierungsputz mit Gewebeeinlage aufzubringen. Alternativ kann auch ein Putz auf Putzträger aufgebracht werden. Außerdem können auch andere vom Putzmörtelhersteller empfohlene Ausführungen vorgenommen werden. 6. Anforderungen an das Putzsystem Das Putzsystem muss in seinen mechanischen und bauphysikalischen Eigenschaften auf den Putzgrund Ziegelmauerwerk abgestimmt sein. Diese Anforderungen lassen sich mit einem geeigneten Putzsystem aus Werktrockenmörtel sicher erreichen. Die wesentlichen Eigenschaften (z. B. Druckfestigkeit, Rohdichte, Sieblinie) von Werktrockenmörtel werden regelmäßig eigen- und fremdüberwacht und dokumentiert. Damit diese Eigenschaften auf der Baustelle erhalten bleiben, sind die empfohlenen Verarbeitungsrichtlinien der Putzmörtelhersteller (z. B. Maschinenausstattung) unbedingt einzuhalten. Gut bewährt haben sich Leichtputzsysteme, die in DIN genormt sind. Die mittlere Putzdicke des Leichtunterputzes muss 15 mm, die mittlere Dicke des Gesamtputzsystems muss 20 mm betragen. Einlagige wasserabweisende Putze aus Werkmörtel sollen nach DIN eine mittlere Dicke von 15 mm haben. Leichtunterputze haben eine Mörtel-/Putzart Druckfestigkeit 5,0 N/mm 2 (P II 2,5 bis 5,0 N/mm 2, P Ic 1,0 bis 2,5 N/mm 2,) und eine Trockenrohdichte des Festmörtels von 600 kg/m 3 bis 1300 kg/m 3. Das Putzsystem muss wasserabweisend nach DIN sein, damit ein dauerhafter Witterungsschutz gewährleistet werden kann. Darüber hinaus wurden in den letzten Jahren von vielen Putzmörtelherstellern speziell für hoch wärmedämmendes Ziegelmauerwerk Putze entwickelt und angeboten, welche in ihren Festigkeits- und Verformungseigenschaften optimiert sind. Ebenfalls auf Ziegelmauerwerk bewährt haben sich Wärmedämmputzsysteme (nach DIN oder mit Zulassung), die in einem eigenen Merkblatt [1] beschrieben sind. 7. Herstellung des Außenputzes 7.1 Verarbeitungsschritte Die Verarbeitung umfasst folgende Arbeitsschritte: 1. Prüfung und Beurteilung des Putzgrunds, siehe Abschnitt 5, 2. Vorbereiten des Putzgrunds, 3. Aufbringen des Unterputzes und 4. gegebenenfalls Nachbehandlung des Unterputzes, 5. Aufbringen des Oberputzes, 6. gegebenenfalls Aufbringen des Egalisationsanstrichs bzw. des Anstrichs. Zur Orientierung sind die in Tabelle 1 angegebenen Mindeststandzeiten zwischen den Arbeitsgängen zu beachten. Witterungsabhängig können Tabelle 1: Mindeststandzeiten bis zum Auftrag der nächsten Putzlage Mindeststandzeit Leichtmörtel zur Bearbeitung 1 Tag je mm Mörtel-/Putzdicke z. B. von Fehlstellen Stoßfugenbreite 10 mm: 10 Tage Fehlstellentiefe 15 mm: 15 Tage Unterputz 1 Tag je mm Putzdicke Bild 13 Dehnfugenprofil sich Abweichungen ergeben. Darüber hinaus sind die Herstellerangaben zu beachten. Für Wärmedämmputzsysteme (nach DIN oder mit Zulassung) gelten abweichende Mindeststandzeiten, die in einem eigenen Merkblatt [1] beschrieben werden. 7.2 Vorbereitung des Putzgrunds Im Regelfall ist bei Ziegelmauerwerk keine besondere Putzgrundvorbehandlung erforderlich, da Werktrockenmörtel durch ihre besondere Zusammensetzung ein erhöhtes Wasserrückhaltevermögen und eine gute Haftung auf dem Putzgrund aufweisen. Der Putzgrund muss staubfrei, sauber und ausreichend trocken sein. Ebenso muss der Putzgrund frei von losen, die Putzhaftung beeinträchtigenden Bestandteilen sein. So sind z. B. Staub oder lose haftende Ausblühungen trocken abzubürsten oder abzukehren. Bei Materialwechseln im Putzgrund sind z. B. die in den Merkblättern [2] Bild 14 Aufbringen des Unterputzes 6

14 P U T Z S Y S T E M E und [3] beschriebenen Maßnahmen auszuführen. Bauteilanschlüsse, z. B. an Gesimse, Fensterbänke oder Fensterrahmen, bei denen ein getrennter Anschluss notwendig ist, sind mit geeigneten Fugen- oder Anschlussprofilen auszuführen. Bewegungsfugen des Bauwerks müssen an gleicher Stelle und mit gleicher Bewegungsmöglichkeit übernommen werden (VOB/C DIN Nr ) (siehe Bild 13). 7.3 Aufbringen des Unterputzes Putzmörtel aus Werktrockenmörteln können in der Regel ohne besondere Putzgrundvorbehandlung aufgebracht werden. Als bewährte Arbeitsweise wird empfohlen, den Unterputz in zwei Arbeitsgängen - frisch in frisch - anzutragen. Im ersten Arbeitsgang wird dabei gerüstlagenweise (siehe Bild 14) eine Schicht von ca. 10 mm Dicke angetragen, die im zweiten Arbeitsgang auf die vorgesehene Unterputzdicke von 15 bis 20 mm fertiggestellt wird. Glatt geriebene einlagige Außenputze entsprechen nicht den anerkannten Regeln der Technik. Ist das Mauerwerk in exponierten Lagen länger ungeschützt der Witterung ausgesetzt, z. B. mehr als eine Winterperiode, kann zum Schutz vor Durchfeuchtung und Frost eine Unterputzschicht aufgebracht werden. Das frisch aufgetragene Putzsystem ist vor schädlichen Witterungseinflüssen, z. B. starker Wind, Sonne oder Frost, mit geeigneten Maßnahmen zu schützen. 7.4 Putzbewehrung Putzbewehrungen müssen, z. B. bei Materialwechsel im Putzgrund sowie an Ecken von Öffnungen (Diagonalbewehrung) (siehe Bild 4), faltenfrei eingebaut werden. Die Ausführung einer Putzbewehrung kann in zwei Varianten erfolgen: 1. Aufbringen eines Armierungsputzes mit geeigneter alkalibeständiger Glasgittergewebeeinlage auf den Unterputz oder 2. Einbetten der Bewehrung, z. B. aus geeignetem alkalibeständigem Glasgittergewebe, in die obere Hälfte der zugbelasteten Zone des Unterputzes, möglichst oberflächennah. Die Putzbewehrung muss in Anlehnung an DIN 1102 Holzwolle- Leichtbauplatten und Mehrschicht- Leichtbauplatten im Stoßbereich mindestens 100 mm und auf benachbartes Mauerwerk mindestens 200 mm überlappen. Rissbildungen, z. B. durch unterschiedliche Setzungen verschiedener Gebäudeteile, können durch eine Putzwehrung nicht verhindert werden. 7.5 Aufbringen des Oberputzes Die heute verfügbaren Oberputze bieten eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten durch Farbgebung und Oberflächenstruktur (siehe Bild 15). Vor dem Auftrag des Oberputzes muss für den Unterputz eine Mindeststandzeit von 1 Tag je mm Putzdicke eingehalten werden. Abweichende Angaben sind den Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller zu entnehmen. Gebräuchliche Oberputzdicken sind ca. 3 bis 5 mm. Bild 15 Kratzen des Oberputzes Darüber hinaus können auch dickere (z. B. Kratzputz) oder dünnere Oberputzdicken gewählt werden. Auf Oberputzen mit geglätteter, fein zugeriebener, gefilzter, oder verwaschener Struktur sind auch unschädliche Haarrisse leicht erkennbar. Für diese Putze sowie Oberputze unter 2 mm Größtkorn sind besondere Maßnahmen erforderlich, z. B. der vorherige Auftrag eines Armierungsputzes mit Gewebeeinlage. 7.6 Aufbringen des Egalisationsanstrichs Bei farbigen Edelputzen, mit Ausnahme der Putzweise Kratzputz, muss grundsätzlich ein Egalisationsanstrich vorgesehen und in Ausschreibung und Angebot aufgenommen werden. Die Ausführung kann dann, im Einvernehmen mit dem Bauherrn, davon abhängig gemacht werden, ob der gewünschte Eindruck einen solchen Anstrich erfordert. Weitere Angaben enthält das Merkblatt [6]. 7.7 Sockelputz Im Sockelbereich von wärmedämmendem Ziegelmauerwerk haben sich, abweichend von DIN , wasserabweisende Unterputze der Putzmörtelgruppe P II, deren Festigkeit im Bereich von 3,5 N/mm 2 bis 7,5 N/mm 2 (CS III nach pren 998-1) liegt (z. B. Leichtputz), bewährt. Putze mit höheren Festigkeiten sollten auch im Sockelbereich vermieden werden. Zusätzlich sind gemäß DIN Bauwerksabdichtungen geeignete Maßnahmen zum Schutz des Putzes gegen eindringende Erdfeuchtigkeit und Oberflächenwasser, z. B. durch Abdichtung und Schutzschichten, bei der Planung vorzusehen und vor dem Einbringen der Geländeanschüttung auszuführen. Weitere Hinweise zur Ausführung enthält die Richtlinie [7]. 7

15 P U T Z S Y S T E M E Zitierte Merkblätter und Richtlinien: [1] Wärmedämmputzsysteme auf Ziegelmauerwerk, Werktrockenmörtel Richtlinie [2] Merkblatt für das Verlegen und Verputzen von extrudierten Polystyrol-Hartschaumstoffplatten mit rauer Oberfläche als Wärmebrückendämmung [3] Mineralischer Außenputz auf Holzwolle- Leichtbauplatten (HWL-Platten) und Hartschaum-Mehrschicht-Leichtbauplatten (Hartschaum-ML-Platten) nach DIN 1101, Stand 1995 [4] Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie; Ziegelbauberatung ZBB, Themenabschnitt Deckenauflager von Massivdecken auf Ziegelmauerwerk, Stand 1/2002 [5] Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen [6] Egalisationsanstriche auf Edelputzen [7] Richtlinie Fassadensockelputz/Außenanlage Die Bezugsquellen der Schriften sind bei den Herausgebern zu erfragen oder können teilweise auch dort bezogen werden. Zitierte Normen: DIN 105 Mauerziegel DIN Mauerwerk; Berechnung und Ausführung DIN 1102 Holzwolle-Leichtbauplatten und Mehrschicht-Leichtbauplatten nach DIN 1101 als Dämmstoffe für das Bauwesen; Verwendung, Verarbeitung DIN Bauwerksabdichtungen Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit (Kapillarwasser, Haftwasser) und nichtstauendes Sickerwasser an Bodenplatten und Wänden, Bemessung und Ausführung DIN Putz; Begriffe und Anforderungen DIN Putz; Putze aus Mörteln mit mineralischen Bindemitteln, Ausführung DIN Putz; Wärmedämmputzsysteme aus Mörtel mit mineralischen Bindemitteln und expandiertem Polystyrol (EPS) als Zuschlag DIN Putz; Leichtputze; Ausführung DIN Bestimmung des Wasseraufnahmekoeffizienten von Baustoffen pren Mörtel für Mauerwerk, Putzmörtel Verdingungsordnung für Bauleistungen (VOB) VOB Teil C Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) DIN ATV Allgemeine Regelungen für Bauleistungen jeder Art DIN ATV Mauerarbeiten DIN ATV Putz- und Stuckarbeiten Checkliste: Außenputz auf Ziegelmauerwerk Baustoffe Putzgrund Putzsystem Prüfen und Vorbereiten des Putzgrundes Auftrag des Unterputzes Auftrag des Oberputzes Ziegel nach DIN 105 oder allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung mit Übereinstimmungszertifikat zur Anwendung als Bauprodukt und Güteüberwachung Putzmörtel aus Werktrockenmörtel nach DIN güteüberwacht gemäß DIN Mauerwerk nach DIN 1053 und DIN (VOB/C) Lagerfugen vollfugig vermörteln Stoßfugen 5 mm oder vermörteln Überbindemaß einhalten Fehlstellen beim Vermauern mit Mauermörtel schließen Mauerwerk vor übermäßiger Durchfeuchtung schützen Leichtputz nach DIN oder herstellerseitig empfohlener Putz Druckfestigkeit des Unterputzes 5,0 N//mm 2 Unterputz/Oberputz wasserabweisend nach DIN Prüfung gemäß VOB ausreichend trockener sauberer Putzgrund lose Teile trocken entfernen Temperatur 5 C in 2 Arbeitsgängen: frisch in frisch besondere Maßnahmen bei Materialwechsel im Putzgrund Mindeststandzeit des Unterputzes beachten gegebenenfalls Egalisationsanstrich auftragen Herausgeber: Industrieverband Werkmörtel e.v. Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.v. Bundesfachgruppe Hochbau im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes Deutscher Stuckgewerbebund Bundesfachgruppe Stuck-Putz-Trockenbau im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes Düsseldorfer Straße Duisburg Telefon: 02 03/ Telefax: 02 03/ info@iwm-ev.de Schaumburg-Lippe-Straße Bonn Telefon: 02 28/ Telefax: 02 28/ argemauerziegel@ziegel.de Kronenstraße Berlin Telefon: 030/ Telefax: 030/ bau@zdb.de Kronenstraße Berlin Telefon: 030/ Telefax: 030/ bau@zdb.de Ausgabe 05/02

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