Tischlerin/Tischler. Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen. Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Tischlerin/Tischler

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1 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen Tischlerin/Tischler Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung Quelle: Stand: Seite 1 von 53

2 Herausgegeben vom Ministerium für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Völklinger Straße 49, Düsseldorf /2006 Quelle: Stand: Seite 2 von 53

3 Einführungserlass Quelle: Stand: Seite 3 von 53

4 Quelle: Stand: Seite 4 von 53

5 Inhalt Seite 1 Rechtliche Grlagen Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich Stentafel Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Beschreibung der Bündelungsfächer Hinweise Vorgaben zur Integration Anknüpfung weiterer Fächer Anknüpfung der fremdsprachlichen Kommunikation Integration der Wirtschafts- Betriebslehre Integration der Datenverarbeitung KMK-Rahmenlehrplan Vorgaben Hinweise zum berufsübergreifenden Lernbereich Deutsch/Kommunikation Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre Politik/Gesellschaftslehre Sport/Gesheitsförderung Vorgaben Hinweise zum Differenzierungsbereich zum Erwerb der Fachhochschulreife...51 Anlage...52 Beispiel für die Ausgestaltung einer Lernsituation...52 Quelle: Stand: Seite 5 von 53

6 1 Rechtliche Grlagen Grlagen für die Ausbildung in diesem Beruf sind - die geltende Verordnung über die Berufsausbildung in diesem Beruf (Besgesetzblatt Teil I, - der Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK-Rahmenlehrplan) für den jeweiligen Ausbildungsberuf (s. Kap. 3.4) Die Verordnung über die Berufsausbildung gemäß 4 5 BBiG bzw HWO beschreibt die Berufsausbildungsanforderungen. Sie ist vom zuständigen Fachministerium des Bes im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung erlassen. Der mit der Verordnung über die Berufsausbildung abgestimmte KMK-Rahmenlehrplan ist nach Lernfeldern strukturiert. Er basiert auf den Anforderungen des Berufes sowie dem Bildungsauftrag der Berufsschule zielt auf die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz. Hierzu gehört auch die Sensibilisierung für die Wirkungen tradierter männlicher weiblicher Rollenprägungen die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen Männern (Gender Mainstreaming). Der vorliegende Lehrplan ist durch Erlass des Ministeriums für Schule Weiterbildung (MSW) in Kraft gesetzt worden. Er übernimmt den KMK-Rahmenlehrplan mit den Lernfeldern, ihren jeweiligen Zielformulierungen Inhalten als Mindestanforderungen. Er enthält darüber hinaus Vorgaben für den Unterricht die Zusammenarbeit der Lernbereiche gemäß der Verordnung über die Ausbildung Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (Ausbildungs- Prüfungsordnung Berufskolleg - APO-BK) vom 26. Mai 1999 in der jeweils gültigen Fassung. 2 Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang 2.1 Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Aufgabe der Bildungsgangkonferenz ist es, im Rahmen der didaktischen Jahresplanung eine Konkretisierung der curricularen Vorgaben für den Bildungsgang vorzunehmen dabei auch Besonderheiten der Region der Lernorte sowie aktuelle Bezüge zu berücksichtigen. Die Bildungsgangkonferenz arbeitet bei der didaktischen Umsetzung des Lehrplans mit allen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen (s. APO-BK, Erster Teil, Erster Abschnitt, 6 14 (3)) plant realisiert die Zusammenarbeit der Lernbereiche. Umfassende Hinweise Anregungen zur Entwicklung Gestaltung der didaktischen Jahresplanung enthält die Handreichung Didaktische Jahresplanung. Entwicklung. Dokumentation. Umsetzung. Lernsituationen im Mittelpunkt der Unterrichtsentwicklung in den Fachklassen des dualen Systems ( Die Bildungsgangkonferenz hat im Rahmen der didaktischen Jahresplanung insbesondere folgende Aufgaben zu leisten: - Anordnung der Lernfelder in den einzelnen Ausbildungsjahren - Ausdifferenzierung der Lernfelder durch praxisrelevante, exemplarische Lernsituationen - Festlegung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen - Beschreibung der Lehr-Lernarrangements (Szenario) Quelle: Stand: Seite 6 von 53

7 - Konkretisierung der Kompetenzentwicklung in den Lernsituationen unter Berücksichtigung aller Kompetenzdimensionen wie sie der KMK-Rahmenlehrplan vorsieht (vgl. Kap. 3.4) unter Einbezug der Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs - didaktisch begründete Anordnung der Lernsituationen im Lernfeld unter Beachtung des Kompetenzzuwachses - Vereinbarungen zu Lernerfolgsüberprüfungen - Planung der Lernorganisation - Belegung von Klassen-/Fachräumen, Durchführung von Exkursionen usw. - zusammenhängende Lernzeiten - Einsatz der Lehrkräfte im Rahmen des Teams - sächliche Ressourcen - Berücksichtigung der Besonderheiten bei Durchführung eines doppeltqualifizierenden Bildungsgangs (s. Handreichung Doppelqualifikation, Die didaktische Jahresplanung ist zu dokumentieren die Bildungsgangarbeit zu evaluieren. 2.2 Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung erfordern, dass alle Dimensionen der Handlungskompetenz in Aufgabenstellungen berücksichtigt werden. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbewertungen sind Grlage für - die Planung Steuerung konkreter Unterrichtsverläufe, - Beratungen mit Schülerinnen Schülern zu deren Leistungsprofilen, - Beratungen mit an der Berufsausbildung Mitverantwortlichen insbesondere über die Zuerkennung des Berufsschulabschlusses, den Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse der Sekarstufe II sowie den nachträglichen Erwerb von Abschlüssen der Sekarstufe I. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbeurteilungen orientieren sich am Niveau der in den Zielformulierungen der Lernfelder als Mindestanforderungen beschriebenen Kompetenzen. Dabei sind zu berücksichtigen: - der Umfang die Differenziertheit von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten, - die Selbstständigkeit bei der Leistungserbringung, - die situationsgerechte, sprachlich richtige Kommunikation sowie - das Engagement soziale Verhalten in Lernprozessen. Leistungen in Wirtschafts- Betriebslehre sowie in Datenverarbeitung werden im Rahmen der Umsetzung der Lernfelder erbracht fließen dort in die Bewertung ein. Quelle: Stand: Seite 7 von 53

8 Die Leistungen im Fach Fremdsprachliche Kommunikation werden in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern erbracht, jedoch gesondert bewertet. Dabei wird unter Berücksichtigung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens des Lehrplans Fremdsprachen in den Fachklassen des dualen Systems das Spektrum der allgemeinen sprachlichen Mittel, Wortschatzspektrum -beherrschung, grammatikalische Korrektheit, Aussprache Intonation, Diskurskompetenz sowie Redefluss -genauigkeit dem angestrebten Niveau zugeordnet. Das Niveau des europäischen Referenzrahmens (s. Lehrplan Fremdsprachen, Fachklassen des dualen Systems), an dem sich der Unterricht orientiert hat, wird zusätzlich zur Note auf dem Zeugnis ausgewiesen. Die Leistungsbewertung im Differenzierungsbereich richtet sich nach den Vorgaben der APO-BK. 2.3 Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Es ist Aufgabe der Schule, den Grsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken ( 2 Abs. 4 Satz 2 Schulgesetz). Grlagen Praxishinweise zur Förderung der Chancengleichheit ( reflexive Koedukation ) sind dem Bildungsserver unter sowie der Fortbildungshandreichung Reflexive Koedukation in der Schule - reflektieren, weiterentwickeln, neu gestalten (Hrsg. Landesinstitut für Schule, Soest 2002) zu entnehmen (vgl. auch Landesinstitut für Schule Mit der Genderperspektive Weiterbildung gestalten, Soest 2001). Quelle: Stand: Seite 8 von 53

9 3 Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich 3.1 Stentafel Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Summe I. Berufsbezogener Lernbereich Entwicklungs- Planungsprozesse Fertigungsprozesse Montage/Service Fremdsprachliche Kommunikation Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2 gelten entsprechend. 1 Die Bildungsgangkonferenz entscheidet, ob die in der Stentafel ausgewiesenen Unterrichtssten für Wirtschafts- Betriebslehre ggf. in Lernsituationen der Lernfelder anderer Bündelungsfächer integriert werden. Quelle: Stand: Seite 9 von 53

10 3.2 Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplans, die sich aus gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern ableiten, sind zu Bündelungsfächern zusammengefasst. Diese Bündelungsfächer sind in der Regel über die gesamte Ausbildungszeit ausgewiesen. Die Leistungsbewertungen innerhalb der Lernfelder werden zur Note des Bündelungsfaches zusammengefasst. Eine Dokumentation der Leistungsentwicklung über Ausbildungsjahre hinweg ist somit sichergestellt. Zusammenfassung der Lernfelder zu Bündelungsfächern in den einzelnen Ausbildungsjahren 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Berufsbezogener Lernbereich LF 1, LF 3 LF 5 LF 12 Entwicklungs- Planungsprozesse LF 2, LF 4 LF 6 LF 9, LF 10 Fertigungsprozesse LF 7, LF 8 LF 11 Montage/Service Beschreibung der Bündelungsfächer Die Beschreibung der Bündelungsfächer verdeutlicht den Zusammenhang der Arbeits- Geschäftsprozesse in den gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern, die konstituierend für die jeweiligen Lernfelder sind. Entwicklungs- Planungsprozesse Die Ziele aller Lernfelder sind entsprechend dem pragmatischen Ansatz für die Gestaltung handlungsorientierten Unterrichts als vollständige Handlung formuliert. Die Zuordnung der Lernfelder zu den einzelnen Bündelungsfächern richtet sich nach ihrem jeweiligen Schwerpunkt. Im Bündelungsfach Entwicklungs- Planungsprozesse sollen insbesondere die Aufgaben im Vordergr des unterrichtlichen Geschehens stehen, die sich mit der Entwicklung bzw. der Gestaltung der Produkte sowie der Fertigungsplanung befassen. Im Lernfeld 1 werden die Kriterien der Materialauswahl, die Suche nach konstruktiven Lösungen die Bedeutung der geeigneten Darstellungsformen der Fertigungsunterlagen betont. Lernfeld 3 erweitert diese Ansprüche durch die besondere Berücksichtigung unterschiedlicher Werkstoffe, auftragsspezifischer Vorgaben Qualitätskriterien sowie der Arbeitsablaufplanung. Schwerpunkt des Lernfeldes 5 ist das Thema Gestaltung. Am Beispiel des Einzelmöbels sollen Gestaltungsvarianten entwickelt, geplant präsentiert werden. Den Nachweis, selbständig einen vollständigen Kenauftrag bis zur Fertigungsreife zu entwickeln, zu gestalten zu planen, wird in Lernfeld 12 erbracht. Dabei gilt es die Kenforderungen in materialgerechte sowie konstruktiv funktionell durchdachte Lösungen umzusetzen, die ästhetischen, qualitativen, ökologischen wirtschaftlichen Belangen gerecht werden. Quelle: Stand: Seite 10 von 53

11 Fertigungsprozesse Alle Lernfelder enthalten auftrags- bzw. kenbezogene Aufgabenstellungen, die ein planvolles, zielgerichtetes Vorgehen bei der fertigungstechnischen Umsetzung des Auftrags voraussetzen. Hierzu werden in Lernfeld 2 die Produkte insbesondere im Hinblick auf Material-, Werkzeug- Maschineneinsatz, Konstruktion Qualität analysiert der Fertigungsprozess organisiert, gesichert durchgeführt. Lernfeld 4 thematisiert die Nutzung der C- Techniken, die Teamarbeit die prozessbezogene Qualitätssicherung. Die in Lernfeld 6 geforderte rationelle Fertigung ist verben mit den Hinweisen auf die Funktionsfähigkeit der Betriebsmittel, der Sicherung der Qualität des Fertigungsprozesses, des Einsatzes rechnergestützter Techniken, des Vorrichtungsbaues der Verschnittoptimierung. Wegen des hohen Mechanisierungs- auch Automatisierungsgrads der Fertigung von Innentüren, Treppen, Fenstern Außentüren wird in den Lernfeldern 9 10 der Fertigungsprozess als Schwerpunkt für die Zuordnung zum Bündelungsfach ausgewählt. Montage/Service Die Ausbildungsinhalte der Handlungsfelder Einbau/Montage auf der Baustelle sowie Serviceleistungen beim Ken sind nach dem geltenden Ausbildungsrahmenplan Tischler/Tischlerin erst für die letzten 18 Monate der betrieblichen Ausbildung prüfungsrelevant. Deshalb befassen sich erst u.a. die Lernfelder 7 8 sowie das Lernfeld 11 mit dieser Thematik. Die Besonderheiten der Durchführung der Aufträge, insbesondere bedingt durch die Gegebenheiten auf der Baustelle oder beim Ken die außerordentliche Nähe zum Ken, begründen die Eigenständigkeit dieses Bündelungsfaches. In den Lernfeldern 7 8 werden insbesondere die Erfordernisse einer Baustelleneinrichtung, die Einbaubedingungen, die Befestigungs- Ausbausysteme die bauphysikalischen Anforderungen zum Schwerpunkt des Unterrichts. Auf dieses Wissen stützt sich auch der Montageauftrag der Lernfelder Im Hinblick auf die Serviceleistungen vor Ort betont das Lernfeld 11 die Wechselwirkung von Service Kenberatung sowie die aktive Beteiligung des Ken bei der Problemlösung der Erbringung der Serviceleistung. 3.3 Hinweise Vorgaben zur Integration Anknüpfung weiterer Fächer Bei der Integration Anknüpfung weiterer Fächer ist der erweiterte Lernsituationsbegriff zu Gre zu legen (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung, s. Kapitel 2.1; Dieser schließt die Möglichkeit vorbereitender sichernder fachbezogener Sequenzen, die zur Kompetenzentwicklung erforderlich sind, ein Anknüpfung der fremdsprachlichen Kommunikation Grlage für den Unterricht im Fach Fremdsprachliche Kommunikation ist der gültige Lehrplan Fremdsprachen, Fachklassen des dualen Systems. Die Umsetzung fremdsprachlicher Ziele Inhalte erfolgt berufsbezogen im Umfang von 40 bzw. 80 (gesondert ausgewiesenen) Unterrichtssten. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. In der nachfolgenden Tabelle sind beispielhafte Anknüpfungspunkte für die fremdsprachliche Kommunikation in den Lernfeldern für den Ausbildungsberuf aufgeführt. Quelle: Stand: Seite 11 von 53

12 Kompetenzbereiche Fremdsprache Lernfelder Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 1 einfache Produkte aus Holz technische Unterlagen Bedienungsanleitungen verstehen sich über Erfahrungen am Arbeitsplatz über Arbeitseinsätze austauschen Lernfeld 2 zusammengesetzte Produkte aus Holz Holzwerkstoffen Lernfeld 3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen Lernfeld 4 Kleinmöbel Lernfeld 5 Einzelmöbel Lernfeld 6 Systemmöbel Lernfeld 7 Einbaumöbel montieren Lernfeld 8 raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus montieren Lernfeld 9 Bauelemente des Innenausbaus montieren Lernfeld 10 Baukörper abschließende Bauelemente montieren Lernfeld 11 Erzeugnisse warten instand halten Lernfeld 12 einen Arbeitsauftrag aus dem Tätigkeitsfeld ausführen Maßeinheiten Größen in Fachtexten verstehen fremdsprachige Informationen verstehen typische Aufgaben Tätigkeiten im Ausbildungsbetrieb beschreiben Kommunikationsregeln für Kengespräche erstellen mit Ken situations fachgerecht kommunizieren. mit Ken situations fachgerecht kommunizieren Formulare Vorschriften verstehen internationale Standards verstehen auswerten Geschäftskorrespondenz erstellen (Transportmitteilungen, Mails, Briefe, ) Informationsmaterialien erstellen Integration der Wirtschafts- Betriebslehre 1 Präsentationsunterlagen in die Zielsprache übertragen sicherheitsrelevante Vorschriften Instruktionen übertragen Verkaufs- Beratungsgespräche mit dem Ken führen Ziele Inhalte der Wirtschafts- Betriebslehre ergeben sich aus den Elemente(n) für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblichtechnischer Ausbildungsberufe (Beschluss der KMK vom in der jeweils gültigen 1 Wirtschaftliche Handlungsbezüge für Fachklassen des dualen Systems Planungsrahmen für nicht-kaufmännische Ausbildungsberufe, Soest 2005 Quelle: Stand: Seite 12 von 53

13 Fassung) den gültigen nordrhein-westfälischen curricularen Vorgaben für Wirtschafts Betriebslehre in der Berufsschule. Dabei decken die Elemente... einen Umfang von 40 Unterrichtssten, die nordrhein-westfälischen Vorgaben für Wirtschafts- Betriebslehre darüber hinausgehend weitere Themenbereiche ab. Diese weiteren Themenbereiche sind bei zweijährigen Berufen im Umfang von 40, bei dreijährigen Berufen im Umfang von 80 sowie bei dreieinhalbjährigen Berufen im Umfang von 100 Unterrichtssten zu realisieren. Alle Themenbereiche sind unter Berücksichtigung des für die Zwischen- Abschlussprüfung bedeutsamen Kompetenzerwerbs im Rahmen der Umsetzung der Lernfelder zu vermitteln. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Umfangreiche Hinweise Anregungen zur Integration der Ziele Inhalte der Wirtschafts- Betriebslehre bietet die Handreichung Didaktische Jahresplanung. Entwicklung. Dokumentation. Umsetzung. Lernsituationen im Mittelpunkt der Unterrichtsentwicklung in den Fachklassen des dualen Systems. ( Die folgende Zusammenstellung zeigt Möglichkeiten der berufsspezifischen Orientierung Integration der Ziele Inhalte der curricularen Vorgaben für Wirtschafts- Betriebslehre in den Lernfeldern des Bildungsgangs Tischlerin/Tischler auf: Handlungsbezüge Wirtschafts Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen Lernfelder Lernfeld 1 einfache Produkte aus Holz Lernfeld 2 zusammengesetzte Produkte aus Holz Holzwerkstoffen Lernfeld 3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen Lernfeld 4 Kleinmöbel Lernfeld 5 Einzelmöbel berufliche Identität entwickeln, Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen Kosten ermitteln, Preise kalkulieren Kostenverläufe planen, Preisuntergrenzen ermitteln Konflikten begegnen situationsgerecht kommunizieren, ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern Arbeit human gestalten Qualitätsstandards gewährleisten, Arbeitsprozesse planen steuern, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Arbeitsprozesse planen steuern Qualitätsstandards gewährleisten, Arbeitsprozesse planen steuern sich in einer veränderten Lebenssituation orientieren, Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen, Interessen abwägen im Team arbeiten im Team arbeiten im Team arbeiten Quelle: Stand: Seite 13 von 53

14 Handlungsbezüge Wirtschafts Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen Lernfelder Lernfeld 6 Systemmöbel Lernfeld 7 Einbaumöbel montieren Lernfeld 8 raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus montieren Lernfeld 9 Bauelemente des Innenausbaus montieren Lernfeld 10 Baukörper abschließende Bauelemente montieren Lernfeld 11 Erzeugnisse warten instand halten Lernfeld 12 einen Arbeitsauftrag aus dem Tätigkeitsfeld ausführen berufliche Perspektiven entwickeln, unternehmerische Chancen Risiken abwägen Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen, Personalkosten analysieren Wettbewerbssituation bewerten Handlungen daraus ableiten situationsgerecht kommunizieren, Konflikten begegnen verantwortlich handeln, Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen, Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern, situationsgerecht kommunizieren Schadensersatzansprüche erkennen, situationsgerecht kommunizieren, Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Schadensersatzansprüche erkennen, situationsgerecht kommunizieren Arbeitsprozesse planen steuern, Leistungsanreize durch Entlohnungssysteme beurteilen, Termine planen mit Ressourcen schonend umgehen Arbeit human gestalten, Arbeitsprozesse planen steuern mit Ressourcen schonend umgehen Arbeitsprozesse planen steuern Arbeitsprozesse planen steuern, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren, Termine planen als Auszubildende/-r handeln, zu einem positiven Betriebsklima beitragen die individuelle Rolle im Betrieb reflektieren gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen Integration der Datenverarbeitung Ziele Inhalte der Datenverarbeitung sind in die Lernfelder integriert. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Quelle: Stand: Seite 14 von 53

15 3.4 KMK-Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Tischler/Tischlerin 1 RAHMENLEHRPLAN für den Ausbildungsberuf Tischler/Tischlerin (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) 1 Quelle: Stand: Seite 15 von 53

16 Teil I Vorbemerkungen Dieser Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch die Ständige Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK) beschlossen worden. Der Rahmenlehrplan ist mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bes (erlassen vom Besministerium für Wirtschaft Arbeit oder dem sonst zuständigen Fachministerium im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan baut grsätzlich auf dem Hauptschulabschluss auf beschreibt Mindestanforderungen. Der Rahmenlehrplan ist für die einem Berufsfeld zugeordneten Ausbildungsberufe in eine berufsfeldbreite Grbildung eine darauf aufbauende Fachbildung gegliedert. Auf der Grlage der Ausbildungsordnung des Rahmenlehrplans, die Ziele Inhalte der Berufsausbildung regeln, werden die Abschlussqualifikation in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie - in Verbindung mit Unterricht in weiteren Fächern - der Abschluss der Berufsschule vermittelt. Damit werden wesentliche Voraussetzungen für eine qualifizierte Beschäftigung sowie für den Eintritt in schulische berufliche Fort- Weiterbildungsgänge geschaffen. Der Rahmenlehrplan enthält keine methodischen Festlegungen für den Unterricht. Bei der Unterrichtsgestaltung sollen jedoch Unterrichtsmethoden, mit denen Handlungskompetenz unmittelbar gefördert wird, besonders berücksichtigt werden. Selbstständiges verantwortungsbewusstes Denken Handeln als übergreifendes Ziel der Ausbildung muss Teil des didaktisch-methodischen Gesamtkonzepts sein. Die Länder übernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass das im Rahmenlehrplan erzielte Ergebnis der fachlichen zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleibt. Quelle: Stand: Seite 16 von 53

17 Teil II Bildungsauftrag der Berufsschule Die Berufsschule die Ausbildungsbetriebe erfüllen in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Die Berufsschule ist dabei ein eigenständiger Lernort. Sie arbeitet als gleichberechtigter Partner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen. Sie hat die Aufgabe, den Schülern Schülerinnen berufliche allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Die Berufsschule hat eine berufliche Gr- Fachbildung zum Ziel erweitert die vorher erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt Gesellschaft in sozialer ökologischer Verantwortung befähigen. Sie richtet sich dabei nach den für die Berufsschule geltenden Regelungen der Schulgesetze der Länder. Insbesondere der berufsbezogene Unterricht orientiert sich außerdem an den für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf beseinheitlich erlassenen Ordnungsmitteln: - Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK) - Verordnung über die Berufsausbildung (Ausbildungsordnung) des Bes für die betriebliche Ausbildung. Nach der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der KMK vom ) hat die Berufsschule zum Ziel, - "eine Berufsfähigkeit zu vermitteln, die Fachkompetenz mit allgemeinen Fähigkeiten humaner sozialer Art verbindet - berufliche Flexibilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln - die Bereitschaft zur beruflichen Fort- Weiterbildung zu wecken - die Fähigkeit Bereitschaft zu fördern, bei der individuellen Lebensgestaltung im öffentlichen Leben verantwortungsbewusst zu handeln." Zur Erreichung dieser Ziele muss die Berufsschule - den Unterricht an einer für ihre Aufgabe spezifischen Pädagogik ausrichten, die Handlungsorientierung betont - unter Berücksichtigung notwendiger beruflicher Spezialisierung berufs- berufsfeldübergreifende Qualifikationen vermitteln - ein differenziertes flexibles Bildungsangebot gewährleisten, um unterschiedlichen Fähigkeiten Begabungen sowie den jeweiligen Erfordernissen der Arbeitswelt Gesellschaft gerecht zu werden - Einblicke in unterschiedliche Formen von Beschäftigung einschließlich unternehmerischer Selbstständigkeit vermitteln, um eine selbstverantwortliche Berufs- Lebensplanung zu unterstützen - im Rahmen ihrer Möglichkeiten Behinderte Benachteiligte umfassend stützen fördern Quelle: Stand: Seite 17 von 53

18 - auf die mit Berufsausübung privater Lebensführung verbenen Umweltbedrohungen Unfallgefahren hinweisen Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung bzw. Verminderung aufzeigen. Die Berufsschule soll darüber hinaus im allgemeinen Unterricht soweit es im Rahmen des berufsbezogenen Unterrichts möglich ist auf Kernprobleme unserer Zeit wie zum Beispiel: - Arbeit Arbeitslosigkeit - friedliches Zusammenleben von Menschen, Völkern Kulturen in einer Welt unter Wahrung kultureller Identität - Erhaltung der natürlichen Lebensgrlage sowie - Gewährleistung der Menschenrechte eingehen. Die aufgeführten Ziele sind auf die Entwicklung von Handlungskompetenz gerichtet. Diese wird hier verstanden als die Bereitschaft Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Humankompetenz Sozialkompetenz. Fachkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, auf der Grlage fachlichen Wissens Könnens Aufgaben Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet selbstständig zu lösen das Ergebnis zu beurteilen. Humankompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen Einschränkungen in Familie, Beruf öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen die selbstbestimmte Bindung an Werte. Sozialkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, soziale Beziehungen zu leben zu gestalten, Zuwendungen Spannungen zu erfassen zu verstehen sowie sich mit Anderen rational verantwortungsbewusst auseinander zu setzen zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung Solidarität. Bestandteil sowohl von Fachkompetenz als auch von Humankompetenz als auch von Sozialkompetenz sind Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz Lernkompetenz. Methodenkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte). Kommunikative Kompetenz meint die Bereitschaft Befähigung, kommunikative Situationen zu verstehen zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen darzustellen. Lernkompetenz ist die Bereitschaft Befähigung, Informationen über Sachverhalte Zusammenhänge selbstständig gemeinsam mit Anderen zu verstehen, auszuwerten in gedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fä- Quelle: Stand: Seite 18 von 53

19 higkeit Bereitschaft, im Beruf über den Berufsbereich hinaus Lerntechniken Lernstrategien zu entwickeln diese für lebenslanges Lernen zu nutzen. Quelle: Stand: Seite 19 von 53

20 Teil III Didaktische Grsätze Die Zielsetzung der Berufsausbildung erfordert es, den Unterricht an einer auf die Aufgaben der Berufsschule zugeschnittenen Pädagogik auszurichten, die Handlungsorientierung betont junge Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit befähigt. Lernen in der Berufsschule vollzieht sich grsätzlich in Beziehung auf konkretes, berufliches Handeln sowie in vielfältigen gedanklichen Operationen, auch gedanklichem Nachvollziehen von Handlungen Anderer. Dieses Lernen ist vor allem an die Reflexion der Vollzüge des Handelns (des Handlungsplans, des Ablaufs, der Ergebnisse) geben. Mit dieser gedanklichen Durchdringung beruflicher Arbeit werden die Voraussetzungen für das Lernen in aus der Arbeit geschaffen. Dies bedeutet für den Rahmenlehrplan, dass das Ziel die Auswahl der Inhalte berufsbezogen erfolgt. Auf der Grlage lerntheoretischer didaktischer Erkenntnisse werden in einem pragmatischen Ansatz für die Gestaltung handlungsorientierten Unterrichts folgende Orientierungspunkte genannt: - Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für die Berufsausübung bedeutsam sind (Lernen für Handeln). - Den Ausgangspunkt des Lernens bilden Handlungen, möglichst selbst ausgeführt oder aber gedanklich nachvollzogen (Lernen durch Handeln). - Handlungen müssen von den Lernenden möglichst selbstständig geplant, durchgeführt, überprüft, gegebenenfalls korrigiert schließlich bewertet werden. - Handlungen sollten ein ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit fördern, zum Beispiel technische, sicherheitstechnische, ökonomische, rechtliche, ökologische, soziale Aspekte einbeziehen. - Handlungen müssen in die Erfahrungen der Lernenden integriert in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen reflektiert werden. - Handlungen sollen auch soziale Prozesse, zum Beispiel der Interessenerklärung oder der Konfliktbewältigung, sowie unterschiedliche Perspektiven der Berufs- Lebensplanung einbeziehen. Handlungsorientierter Unterricht ist ein didaktisches Konzept, das fach- handlungssystematische Strukturen miteinander verschränkt. Es lässt sich durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden verwirklichen. Das Unterrichtsangebot der Berufsschule richtet sich an Jugendliche Erwachsene, die sich nach Vorbildung, kulturellem Hintergr Erfahrungen aus den Ausbildungsbetrieben unterscheiden. Die Berufsschule kann ihren Bildungsauftrag nur erfüllen, wenn sie diese Unterschiede beachtet Schüler Schülerinnen - auch benachteiligte oder besonders begabte - ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend fördert. Quelle: Stand: Seite 20 von 53

21 Teil IV Berufsbezogene Vorbemerkungen Der vorliegende Rahmenlehrplan für die Berufsausbildung zum Tischler./zur Tischlerin ist mit der Verordnung über die Berufsausbildung zum Tischler/zur Tischlerin vom (BGBl. I S. 245) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Tischler/Tischlerin (Beschluss der KMK vom ) wird durch den vorliegenden Rahmenlehrplan aufgehoben. Ausgangspunkt für das Lernen in der Berufsschule sind die konkreten Berufs- betriebsspezifischen Handlungen. Die in den Lernfeldern ausgewiesenen Zielformulierungen werden daher in Handlungen beschrieben, die von den Lernenden im Sinne vollständiger Arbeits- Geschäftsprozesse als tatsächliche konkrete berufsspezifische Arbeitshandlungen selbst, beziehungsweise im Team geplant, durchgeführt, kontrolliert bewertet werden sollen. Die dabei zu erwerbenden Kompetenzen entwickeln sich über die drei Ausbildungsjahre, d.h. sie werden erweitert vertieft. Hierbei ist zu beachten, dass die Lernenden bezüglich der Produktion, aber auch der Produkte in teilweise sehr unterschiedlichen Betrieben ausgebildet werden. Der umfassenden Vermittlung der Vielfalt des Arbeitsgebietes des Tischlers/ der Tischlerin kommt so besondere Bedeutung zu. Die Ziele Inhalte der Lernfelder 1-6 sind mit den geforderten Qualifikationen der Ausbildungsordnung für die Zwischenprüfung abgestimmt vor dieser zu vermitteln.mathematische, zeichnerische naturwissenschaftliche Inhalte sind in den Lernfeldern integrativ zu vermitteln. Die technische allgemeine Kommunikationsfähigkeit, rechnergestützte Techniken sowie die fachbezogenen Fremdsprachenkenntnisse sind auch im Hinblick auf den internationalen Markt zu fördern. Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- Sozialke wesentlicher Lehrstoff der Berufsschule wird auf der Grlage der "Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe" (Beschluss der KMK vom ) vermittelt. Quelle: Stand: Seite 21 von 53

22 Teil V Lernfelder Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Tischler/Tischlerin Lernfelder Zeitrichtwerte in Unterrichtssten Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 1 Einfache Produkte aus Holz 80 2 Zusammengesetzte Produkte aus Holz Holzwerkstoffen 3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen Kleinmöbel 80 5 Einzelmöbel 80 6 Systemmöbel 60 7 Einbaumöbel montieren 60 8 Raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus montieren 80 9 Bauelemente des Innenausbaus montieren 10 Baukörper abschließende Bauelemente montieren Erzeugnisse warten instand halten Einen Arbeitsauftrag aus dem Tätigkeitsfeld ausführen 80 Summen: insgesamt 880 Sten Quelle: Stand: Seite 22 von 53

23 Lernfeld 1: Einfache Produkte aus Holz 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler planen fertigen auftragsbezogen einfache Produkte aus Holz. Sie wählen geeignete Holzarten entsprechend ihrer Eigenschaften unter Berücksichtigung ästhetischer, ökonomischer ökologischer Gesichtspunkte aus. Die Schülerinnen Schüler skizzieren zeichnen konstruktive Lösungen wenden geeignete Darstellungsformen normgerecht an. Sie erstellen, auch rechnergestützt, Fertigungsunterlagen führen materialbezogene Berechnungen durch. Die Schülerinnen Schüler organisieren gemeinsam ihren Lernprozess. Sie richten ihren Arbeitsplatz nach betrieblichen ergonomischen Vorgaben ein. Sie fertigen mit geeigneten Werkzeugen Produkte unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit des Gesheitsschutzes. Die Schülerinnen Schüler beurteilen bewerten ihre Arbeitsergebnisse nach vorgegebenen Qualitätskriterien. Inhalte: Werkstoff Holz Proportionen Zeichnungsnormen Handwerkzeuge Handgeführte Maschinen Anreiß-, Mess- Prüfwerkzeuge Technische Informationsquellen Betriebliche Kommunikation Betriebsstrukturen Arbeitsmethoden Lerntechniken Quelle: Stand: Seite 23 von 53

24 Lernfeld 2: Zusammengesetzte Produkte aus Holz Holzwerkstoffen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler planen fertigen auftragsbezogen zusammengesetzte Produkte aus Holz Holzwerkstoffen. Sie definieren die Anforderungen an die Produkte deren Qualitätsmerkmale. Bei der Auswahl der Materialien berücksichtigen sie deren Eigenschaften. Die Schülerinnen Schüler wählen geeignete Verbindungen aus bestimmen Mess- Prüfverfahren zur Qualitätssicherung. Sie erstellen Fertigungsunterlagen führen produkt- werkstoffbezogene Berechnungen durch. Die Schülerinnen Schüler fertigen die Produkte mit Handwerkzeugen Maschinen. Sie prüfen reflektieren gemeinsam ihren Arbeitsprozess präsentieren die Arbeitsergebnisse. Die Schülerinnen Schüler arbeiten auch rechnergestützt. Inhalte: Holzwerkstoffe Furniere Materialbedarf Verbindungen Dreitafelprojektion Schnittzeichnungen Einführung in die Verwendung stationärer Maschinen Vorrichtungen Arbeitsorganisation Teambildung Regeln der Kommunikation Präsentationstechniken Quelle: Stand: Seite 24 von 53

25 Lernfeld 3: Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler stellen Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen her. Sie erfassen Arbeitsaufträge zur Anfertigung von Produkten. Sie nutzen Informationen aus technischen Unterlagen anderen Medien zu den unterschiedlichen Werkstoffen bewerten deren Eigenschaften im Vergleich zu Holz Holzwerkstoffen. Die Schülerinnen Schüler fertigen auftragsbezogen Entwurfszeichnungen an. Daraus wählen sie unter Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher fertigungstechnischer Kriterien eine konstruktive Lösung aus erstellen Fertigungsunterlagen. Sie rüsten die erforderlichen Maschinen fertigen die Teile. Die Schülerinnen Schüler bewerten ihre Arbeitsergebnisse, begründen ihre Entscheidungen, reagieren sachbezogen auf Kritik optimieren den Planungs- Herstellungsprozess. Inhalte: Schnittdarstellungen Metall, Glas, Kunststoffe sonstige Werkstoffe Werkzeuge Maschinen für unterschiedliche Werkstoffe Grlagen der Elektrotechnik Arbeitssicherheit Gesheitsschutz Klebstoffe Materialkosten Maßgenauigkeit Oberflächengüte Arbeitsablaufplan Quelle: Stand: Seite 25 von 53

26 Lernfeld 4: Kleinmöbel 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler entwerfen, planen fertigen Kleinmöbel unter Berücksichtigung auftragsspezifischer Vorgaben. Sie entwickeln, auch im Team, das Werkstück wählen geeignete Materialien Verbindungen aus. Hierbei bringen sie die ästhetischen funktionalen Anforderungen mit den technisch-konstruktiven Erfordernissen in Einklang. Die Schülerinnen Schüler legen gemeinsam Qualitätskriterien fest erstellen auch rechnergestützt die notwendigen Fertigungsunterlagen. Sie stellen das Produkt maschinell her überprüfen die jeweiligen Arbeitsergebnisse unter Berücksichtigung der festgelegten Qualitätskriterien. Die Schülerinnen Schüler reflektieren präsentieren auch im Team den gesamten Planungs- Fertigungsprozess. Sie bewerten das fertige Produkt. Inhalte: Entwurfsskizzen Teilschnittzeichnungen Oberflächenvorbereitung Verschnitt Einführung in den Qualitätsregelkreis Einführung in rechnergestütztetechnik Quelle: Stand: Seite 26 von 53

27 Lernfeld 5: Einzelmöbel 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler gestalten, planen fertigen Einzelmöbel. Sie entwickeln Gestaltungsvarianten anhand von Kenaufträgen. Sie erarbeiten Lösungen auf der Grlage ästhetischer, funktionaler konstruktiver Aspekte. Die Schülerinnen Schüler erstellen Zeichnungen technische Unterlagen wählen Beschläge für bewegliche Möbelteile auch rechnergestützt aus. Sie stellen Einzelteile her, behandeln die Oberfläche bauen das Möbel zusammen. Für die Qualitätssicherung nutzen sie geeignete Mess- Prüfverfahren überprüfen die Fertigungsergebnisse. Die Schülerinnen Schüler präsentieren das fertige Produkt, beurteilen den Entwurfs-, Planungs- Herstellungsprozess analysieren Probleme in der Teamarbeit. Inhalte: Gestaltung Möbelbauarten Anschlagarten Schubkastensysteme Schmal- Breitflächenbeschichtung Furnierverarbeitung Klebetechnik Schleiftechnik Reststoffentsorgung Farbgebung von Oberflächen Oberflächenschutz Quelle: Stand: Seite 27 von 53

28 Lernfeld 6: Systemmöbel 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler planen, fertigen montieren Systemmöbel. Dabei berücksichtigen sie die Besonderheiten der rationellen Fertigung. Unter Beachtung der Kombinierbarkeit der Elemente, der Rastermaße der Wirtschaftlichkeit wählen sie geeignete Werkstoffe, Halbzeuge System-Beschläge aus. Sie planen die Fertigung bestimmen geeignete Werkzeuge, Maschinen Transportmittel. Sie stellen deren Funktionsfähigkeit sicher. Sie sichern die Qualität des Fertigungsprozesses durch die Wahl geeigneter spanungstechnischer Parameter. Die Schülerinnen Schüler produzieren die Elemente überprüfen die Arbeitsergebnisse nach vorgegebenen Qualitätskriterien. Sie bereiten die Elemente für den Transport die Endmontage vor. Inhalte: Fertigungsplanung Arbeitsteilung Rüsten der Maschinen Fertigen mit rechnergestützten Techniken Vorrichtungsbau Spanntechniken Hebe- Transportgeräte Wartung Instandhaltung von Maschinen Werkzeugen Verschnittoptimierung Einzelteilzeichnungen Toleranzen Quelle: Stand: Seite 28 von 53

29 Lernfeld 7: Einbaumöbel montieren 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler gestalten, planen, fertigen montieren nach Kenauftrag Einbaumöbel. Sie entwerfen raumbezogene Ansichten unter Einbeziehung unterschiedlicher Konstruktionsprinzipien. Sie zeichnen präsentieren ihre Entwürfe auch rechnergestützt. Sie entwickeln technische Unterlagen unter Beachtung der baulichen Gegebenheiten stimmen sich mit anderen Gewerken ab. Die Schülerinnen Schüler nutzen für die rationelle Fertigung auch programmierbare Maschinen, konzipieren Vorrichtungen wenden Kenntnisse der Steuer- Regeltechnik an. Sie organisieren den Transport, richten die Baustelle ein montieren die Produkte unter Verwendung geeigneter Befestigungsmittel unter Beachtung der Bedingungen vor Ort. Inhalte: Maßnehmen am Bau Schnittzeichnungen CAD, Anwenderprogramme Wand- Deckenanschlüsse Baufeuchte, Hinterlüftung Montagehilfen Vorbereitung zum Einbau von Elektrogeräten, Objekten Armaturen Quelle: Stand: Seite 29 von 53

30 Lernfeld 8: Raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus montieren 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler erfassen Kenaufträge, gestalten, planen fertigen Verkleidungen, Trennwände Fußböden für den Innenausbau montieren sie. Unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten, der Kenerwartungen sowie der bauphysikalischen Anforderungen entwickeln sie konstruktive Lösungen entsprechend der Bauvorschriften wählen geeignete Oberflächen aus. Sie präsentieren ihre Ergebnisse entscheiden sich gemeinsam für eine angemessene Variante. Sie erarbeiten Unterlagen für die Fertigung führen diese aus. Die Schülerinnen Schüler planen die Baustelleneinrichtung, Baustellensicherung montieren die Bauteile. Dabei benutzen sie montagetypische Hilfsmittel, Werkzeuge Maschinen. Sie trennen die Reststoffe führen diese den Sammelstellen zu. Die Schülerinnen Schüler übergeben die fertig gestellten Arbeiten an den Ken. Inhalte: Schall-, Feuchte-, Wärme- Brandschutz Unterkonstruktionen Bauwerksanschlüsse Raumwirkung Farbe Detailzeichnungen Produktinformationen Montagepläne Werkstoffkreislauf Quelle: Stand: Seite 30 von 53

31 Lernfeld 9: Bauelemente des Innenausbaus montieren 3. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler planen, fertigen montieren auf der Grlage eines Kenauftrages Innentüren Treppen. Sie überprüfen die baulichen Gegebenheiten, beraten den Ken gestalten die Erzeugnisse. Die Schülerinnen Schüler planen die Fertigung sowie Montage der Bauelemente berücksichtigen hierbei die sicherheitstechnischen Erfordernisse. Sie setzen ihre Planung um, stimmen sich mit anderen Gewerken ab sichern die Erzeugnisse. Sie informieren den Ken über das Serviceangebot des Betriebes. Inhalte: Maßordnung im Hochbau Regelwerke Konstruktionsbedingte Berechnungen Oberflächenbeanspruchung Sicherung Transport von Bauteilen Bauwerksanschlüsse Kenorientierung Quelle: Stand: Seite 31 von 53

32 Lernfeld 10: Baukörper abschließende Bauelemente montieren 3. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 100 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler erfassen einen Kenauftrag, gestalten, planen, fertigen montieren Baukörper abschließende Bauelemente. Sie entwickeln mit dem Ken das Anforderungsprofil für Fenster Außentüren. Auf dieser Grlage bestimmen sie die Konstruktion, Formgebung, Materialien Oberflächengüte. Sie erstellen Unterlagen für die betriebliche Fertigung sowie den Einbau auf der Baustelle. Die Schülerinnen Schüler fertigen Bauelemente mit speziellen Maschinen Werkzeugen. Sie demontieren die zu ersetzenden Elemente bauwerkschonend. Bei der Arbeit auf der Baustelle beachten sie die Arbeitssicherheit den Gesheitsschutz. Sie stellen die Bauanschlüsse nach den bauphysikalischen Erfordernissen her. Anfallende Reststoffe werden dem Werkstoffkreislauf zugeführt. Die Schülerinnen Schüler beraten den Ken über Bedienungs-, Wartungs- sowie Pflegemaßnahmen nehmen mögliche Reklamationen entgegen. Inhalte: Bauphysikalische Zusammenhänge Öffnungs- Bauarten Dicht- Dämmstoffe Beschlagtechnik Sicherheitstechnik Befestigungssysteme Glasarten Verglasungssysteme Konstruktiver chemischer Holzschutz Quelle: Stand: Seite 32 von 53

33 Lernfeld 11: Erzeugnisse warten instand halten 3. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 40 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler führen Wartungsarbeiten durch, planen realisieren Instandsetzungsarbeiten. Sie untersuchen dokumentieren Schäden sowie Fehlfunktionen an Erzeugnissen ermitteln mögliche Ursachen. Unter Berücksichtigung des Bearbeitungsaufwandes entscheiden sie sich für Maßnahmen zur Schadensbegrenzung bzw. Schadensbehebung legen die Art sowie den Umfang der Instandhaltung fest. Die Schülerinnen Schüler unterbreiten dem Ken Lösungen, die für den Werterhalt notwendig sinnvoll sind. Sie führen die erforderlichen Arbeiten durch protokollieren die Arbeitsschritte. Inhalte: Schadensanalyse Gestaltungsmerkmale von Bau- Möbelstilen Pflege- Wartungsanleitungen Konservierungstechniken Instandhaltungstechniken Quelle: Stand: Seite 33 von 53

34 Lernfeld 12: Einen Arbeitsauftrag aus dem Tätigkeitsfeld ausführen 3. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler bearbeiten selbständig einen vollständigen Kenauftrag. Sie informieren sich eingehend über den Auftrag entwerfen einen Plan für die Auftragsabwicklung. Sie konzipieren verschiedene Lösungsansätze. Dabei achten sie auf die Wechselbeziehungen Abhängigkeiten zwischen Kenforderungen, ästhetischen, technologischen, ökologischen wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Die Schülerinnen Schüler bereiten ein Kengespräch mit Präsentation der verschiedenen Varianten vor. Die Beurteilung der vorgestellten Ausführungsalternativen erfolgt aus Sicht des Ken des Herstellers. Dabei entwickeln sie eine Lösung. Für diese erstellen die Schülerinnen Schüler alle erforderlichen Unterlagen sowohl für den Ken als auch für den Fertigungsprozess, den sie anschließend ausführen. Sie nehmen gemeinsam mit dem Ken den Auftrag ab. Die Schülerinnen Schüler stellen ihre Arbeitsergebnisse vor sind in der Lage, ihre während des Planungs- Fertigungsprozesses getroffenen Entscheidungen zu begründen. Inhalte: Gestaltungskriterien Kalkulation Modell, Prototyp oder Muster Angebot, Auftragsbestätigung, Rechnung Fertigungszeichnung Materialdisposition Qualitätssicherung Abnahme Branchenspezifische rechnergestütztetechnik Quelle: Stand: Seite 34 von 53

35 4 Vorgaben Hinweise zum berufsübergreifenden Lernbereich Grlage für den Unterricht im berufsübergreifenden Lernbereich sind die gültigen Lehrpläne Unterrichtsvorgaben der Fächer Deutsch/Kommunikation, Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre, Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre sowie die Verpflichtung zur Zusammenarbeit der Lernbereiche (s. APO-BK, Erster Teil, Erster Abschnitt, 6). Der Unterricht im berufsübergreifenden Lernbereich unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Die Handreichung Didaktische Jahresplanung. Entwicklung. Dokumentation. Umsetzung. Lernsituationen im Mittelpunkt der Unterrichtsentwicklung in den Fachklassen des dualen Systems. bietet umfassende Hinweise Anregungen zur Verknüpfung der Lernbereiche im Rahmen der didaktischen Jahresplanung. Möglichkeiten für die berufsspezifische Orientierung der Fächer zeigen auch die folgenden Ausführungen ( 4.1 Deutsch/Kommunikation Die Vorgaben des Lehrplans Deutsch/Kommunikation zielen auf die Weiterentwicklung sprachlicher Handlungskompetenz in kommunikativen Zusammenhängen unter besonderer Berücksichtigung der geforderten berufsspezifischen Kommunikationsfähigkeit. Die folgende Zusammenstellung zeigt Beispiele zur Verknüpfung der Kompetenzbereiche des Faches Deutsch/Kommunikation mit den Lernfeldern. Kompetenzbereiche Deutsch/ Kommunikation Kommunikation aufnehmen gestalten Informationen verarbeiten Texte erstellen präsentieren Verstehen von Texten Medien weiterentwickeln Interessen vertreten verhandeln Lernfelder Lernfeld 1 einfache Produkte aus Holz Lernfeld 2 zusammengesetzte Produkte aus Holz Holzwerkstoffen Lernfeld 3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen Grlagen störungsfreier Kommunikation kennen im Rahmen betrieblicher Kommunikation anwenden verbale nonverbale Ausdrucksformen kennen bei der Präsentation der Arbeitsergebnisse zielgerichtet einsetzen das Kengespräch als wichtiges Instrument der Kenbindung einsetzen Lernfeld 4 Kleinmöbel Aufgabenstellungen selbstständig in Gruppen bearbeiten technische Informationen entschlüsseln, Handlungspläne entwickeln betriebliche Abläufe planen, reflektieren sachgerecht dokumentieren technische Informationen aus Sachtexten erschließen bei der Fertigung von Produkten nutzen technische Problemstellungen erfassen Qualitätskriterien formulieren Arbeitsergebnisse dokumentieren präsentieren Arbeitsschritte sachgerecht dokumentieren informationstechnische Systeme zielgerichtet nutzen informationstechnische Systeme zielgerichtet nutzen Arbeitsergebnisse strukturiert dokumentieren Leistungsverzeichnisse Ausschreibungstexte analysieren beurteilen in der Diskussion über Zielkonflikte eigene Positionen formulieren, abweichende Standpunkte tolerieren Quelle: Stand: Seite 35 von 53

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