Holzmechanikerin/Holzmechaniker

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1 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen Holzmechanikerin/Holzmechaniker Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung

2 ISBN Heft 4206 Herausgegeben vom Ministerium für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Völklinger Straße 49, Düsseldorf Copyright by Ritterbach Verlag GmbH, Frechen Druck Verlag: Ritterbach Verlag Rudolf-Diesel-Straße 5 7, Frechen Telefon ( ) , Fax ( ) Auflage 2010

3 Auszug aus dem Amtsblatt des Ministeriums für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 01/10 Sekarstufe II Berufskolleg; Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung; Lehrpläne RdErl. des Ministeriums für Schule Weiterbildung vom Bezug: RdErl. des Ministeriums für Schule Weiterbildung vom (ABl.NRW. 12/06) Für die in der Anlage aufgeführten Ausbildungsberufe werden hiermit Lehrpläne gemäß 6 in Verbindung mit 29 Schulgesetz (BASS 1-1) festgesetzt. Sie treten mit sofortiger Wirkung in Kraft. Die Veröffentlichung erfolgt in der Schriftreihe Schule in NRW. Die vom Verlag übersandten Hefte sind in die Schulbibliothek einzustellen dort u. a. für die Mitwirkungsberechtigten zur Einsichtnahme bzw. zur Ausleihe verfügbar zu halten. Die im Bezugserlass aufgeführten vorläufigen Lehrpläne, die von den nunmehr auf Dauer festgesetzten Lehrplänen abgelöst werden, treten mit sofortiger Wirkung außer Kraft. Anlage Heft Ausbildungsberuf Fachangestellte für Arbeitsförderung/Fachangestellter für Arbeitsförderung Fachangestellte für Markt- Sozialforschung/Fachangestellter für Markt- Sozialforschung Fachkraft für Hafenlogistik (bisher: Seegüterkontrolleur) Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice 4169 Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk/Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk (bisher: Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk/Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk) Hafenschifferin/Hafenschiffer 4206 Holzmechanikerin/Holzmechaniker 4154 Immobilienkauffrau/Immobilienkaufmann (bisher: Kauffrau in der Grstücks Wohnungswirtschaft/Kaufmann in der Grstücks- Wohnungswirtschaft) Kauffrau für Dialogmarketing/Kaufmann für Dialogmarketing sowie Servicefachkraft für Dialogmarketing 4105 Kauffrau für Versicherungen Finanzen/Kaufmann für Versicherungen Finanzen (bisher: Versicherungskauffrau/Versicherungskaufmann) 4103 Kauffrau im Groß- Außenhandel/Kaufmann im Groß- Außenhandel

4 Heft Ausbildungsberuf Kauffrau für Marketingkommunikation/Kaufmann für Marketingkommunikation (bisher: Werbekauffrau/Werbekaufmann) Mediengestalterin Bild Ton/Mediengestalter Bild Ton 4155 Medienkauffrau Digital Print/Medienkaufmann Digital Print (bisher: Verlagskauffrau/Verlagskaufmann) 4167 Medizinische Fachangestellte/Medizinischer Fachangestellter (bisher: Arzthelferin/Arzthelfer) Ofen- Luftheizungsbauerin/Ofen- Luftheizungsbauer (bisher: Kachelofen- Luftheizungsbauerin/Kachelofen- Luftheizungsbauer) 4136 Tischlerin/Tischler Tiermedizinische Fachangestellte/Tiermedizinischer Fachangestellter 4284 Verfahrensmechanikerin für Kunststoff Kautschuktechnik/ Verfahrensmechaniker für Kunststoff Kautschuktechnik

5 Inhalt Seite 1 Rechtliche Grlagen Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich Stentafel Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Beschreibung der Bündelungsfächer Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Integration der Datenverarbeitung KMK-Rahmenlehrplan Vorgaben Hinweise zum berufsübergreifenden Lernbereich Deutsch/Kommunikation Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre Politik/Gesellschaftslehre Sport/Gesheitsförderung Vorgaben Hinweise zum Differenzierungsbereich zum Erwerb der Fachhochschulreife Anlage Entwicklung Ausgestaltung einer Lernsituation Vorlage für die Dokumentation einer Lernsituation... 54

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7 1 Rechtliche Grlagen Grlagen für die Ausbildung in diesem Beruf sind die geltende Verordnung über die Berufsausbildung vom , veröffentlicht im Besgesetzblatt (BGBI. I Nr. 5, S. 255 ff.) 1 2 der Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK-Rahmenlehrplan) für den jeweiligen Ausbildungsberuf (s. Kapitel 3.4). Die Verordnung über die Berufsausbildung gemäß 4 5 BBiG bzw HWO beschreibt die Berufsausbildungsanforderungen. Sie ist vom zuständigen Fachministerium des Bes im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung erlassen. Der mit der Verordnung über die Berufsausbildung abgestimmte KMK-Rahmenlehrplan ist nach Lernfeldern strukturiert. Er basiert auf den Anforderungen des Berufes sowie dem Bildungsauftrag der Berufsschule zielt auf die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz. Hierzu gehört auch die Sensibilisierung für die Wirkungen tradierter männlicher weiblicher Rollenprägungen die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen Männern (Gender Mainstreaming). Der vorliegende Lehrplan ist durch Erlass des Ministeriums für Schule Weiterbildung (MSW) in Kraft gesetzt worden. Er übernimmt den KMK-Rahmenlehrplan mit den Lernfeldern, ihren jeweiligen Zielformulierungen Inhalten als Mindestanforderungen. Er enthält darüber hinaus Vorgaben für den Unterricht die Zusammenarbeit der Lernbereiche gemäß der Verordnung über die Ausbildung Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (Ausbildungs- Prüfungsordnung Berufskolleg APO-BK) vom 26. Mai 1999 in der jeweils gültigen Fassung. 2 Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Kernaufgabe bei der Umsetzung lernfeldorientierter Lehrpläne ist die Entwicklung, Realisation Evaluation von Lernsituationen, die sich an den didaktischen Kategorien Gegenwarts-, Zukunftsbedeutung sowie Exemplarität ausrichten. Lernsituationen sind didaktisch aufbereitete thematische Einheiten, die sich zur Umsetzung von Lernfeldern Fächern aus beruflich, gesellschaftlich oder privat bedeutsamen Problemstellungen erschließen. Solche Problemstellungen sind Ausgangspunkt, aber ebenso Zielperspektive eines handlungsorientierten Unterrichts zur Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz. Vor diesem Hintergr bereiten Lernsituationen Ziele Inhalte aus den Lernfeldern Fächern für die unterrichtliche Umsetzung didaktisch methodisch auf konkretisieren diese. Lernsituationen sind didaktisch als komplexe Lehr-Lern-Arrangements anzusehen. Sie schließen in ihrer Gesamtheit alle Erarbeitungs-, Anwendungs-, Übungs- Vertiefungsphasen sowie Erfolgskontrollen ein. Es gibt Lernsituationen, die ausschließlich zur Umsetzung eines Lernfeldes entwickelt werden 1 Hrsg.: Besanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Köln 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: 7

8 neben den Zielen Inhalten eines Lernfeldes die Ziele Inhalte eines oder mehrerer weiterer Fächer integrieren ausschließlich zur Umsetzung eines einzelnen Faches generiert werden neben den Zielen Inhalten eines Faches solche eines Lernfeldes oder weiterer Fächer integrieren. Lernsituationen knüpfen häufig aneinander an. Sie ermöglichen eine zielgerichtete, planvolle individuelle Kompetenzentwicklung der Lernenden, die auch eine zunehmende Komplexität im Bildungsgangverlauf ausdrücken kann. (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung 1 ). 2.1 Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Aufgabe der Bildungsgangkonferenz ist es, im Rahmen der didaktischen Jahresplanung eine Konkretisierung der curricularen Vorgaben für den Bildungsgang vorzunehmen dabei auch Besonderheiten der Region der Lernorte sowie aktuelle Bezüge zu berücksichtigen. Die Bildungsgangkonferenz arbeitet bei der didaktischen Umsetzung des Lehrplans mit allen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen (s. APO-BK, Erster Teil, Erster Abschnitt, 6 14 (3)) plant realisiert die Zusammenarbeit der Lernbereiche. Hinweise Anregungen zur Entwicklung Gestaltung der didaktischen Jahresplanung enthält die Handreichung Didaktische Jahresplanung. 1 Danach sind insbesondere folgende Aufgaben zu leisten: Anordnung der Lernfelder in den einzelnen Ausbildungsjahren Ausdifferenzierung der Lernfelder durch praxisrelevante, exemplarische Lernsituationen Festlegung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen didaktisch begründete Anordnung der Lernsituationen unter Beachtung des Kompetenzzuwachses Konkretisierung der Kompetenzentwicklung in den Lernsituationen unter Berücksichtigung aller Kompetenzdimensionen wie sie der KMK-Rahmenlehrplan vorsieht (s. Kapitel 3.4) unter Einbezug der im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation oder Wirtschafts- Betriebslehre der Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs Zuordnung von einzuführenden oder zu vertiefenden Arbeitstechniken zu den Lernsituationen Vereinbarungen zu Lernerfolgsüberprüfungen Planung der Lernorganisation Belegung von Klassen-/Fachräumen, Durchführung von Exkursionen usw. zusammenhängende Lernzeiten Einsatz der Lehrkräfte im Rahmen des Teams sächliche Ressourcen 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 8

9 Berücksichtigung der Besonderheiten bei Durchführung eines doppeltqualifizierenden Bildungsgangs (vgl. Handreichung Doppelqualifikation im dualen System 1 ) Die didaktische Jahresplanung ist zu dokumentieren die Bildungsgangarbeit zu evaluieren. 2.2 Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung erfordern, dass alle Dimensionen der Handlungskompetenz in Aufgabenstellungen berücksichtigt werden. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbewertungen sind Grlage für die Planung Steuerung konkreter Unterrichtsverläufe Beratungen mit Schülerinnen Schülern zu deren Leistungsprofilen Beratungen mit an der Berufsausbildung Mitverantwortlichen insbesondere über die Zuerkennung des Berufsschulabschlusses, den Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse der Sekarstufe II sowie den nachträglichen Erwerb von Abschlüssen der Sekarstufe I. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbeurteilungen orientieren sich am Niveau der in den Zielformulierungen der Lernfelder als Mindestanforderungen beschriebenen Kompetenzen. Dabei sind zu berücksichtigen: der Umfang die Differenziertheit von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten die Selbstständigkeit bei der Leistungserbringung die situationsgerechte, sprachlich richtige Kommunikation sowie das Engagement soziale Verhalten in Lernprozessen Leistungen in Datenverarbeitung werden im Rahmen der Umsetzung der Lernfelder erbracht fließen dort in die Bewertung ein. Leistungen in den Fächern Wirtschafts- Betriebslehre Fremdsprachliche Kommunikation werden in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern erbracht, jedoch gesondert bewertet. Im Fach Fremdsprachliche Kommunikation wird dabei unter Berücksichtigung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens des Fachlehrplans für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung das Spektrum der allgemeinen sprachlichen Mittel, Wortschatzspektrum -beherrschung, grammatikalische Korrektheit, Aussprache Intonation, Diskurskompetenz sowie Redefluss -genauigkeit dem angestrebten Niveau zugeordnet. Das Niveau des europäischen Referenzrahmens, an dem sich der Unterricht orientiert hat, wird zusätzlich zur Note auf dem Zeugnis ausgewiesen. Um allen Schülerinnen Schülern gleiche Lernchancen zu ermöglichen, werden unterschiedliche Vorkenntnisse in der Fremdsprache grsätzlich durch ein binnendifferenziertes Unterrichtsangebot auf zwei unterschiedlichen Niveaustufen oder durch Kursbildung berücksichtigt. Die Leistungsbewertung im Differenzierungsbereich richtet sich nach den Vorgaben der APO-BK. 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 9

10 2.3 Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Es ist Aufgabe der Schule, den Grsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken ( 2 Abs. 6 Satz 2 Schulgesetz). Grlagen Praxishinweise zur Förderung der Chancengleichheit ( Reflexive Koedukation ) sind den jeweils aktuellen Veröffentlichungen des Ministeriums für Schule Weiterbildung zu entnehmen. 1 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 10

11 3 Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich 3.1 Stentafel I. Berufsbezogener Lernbereich Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Summe Entwicklungs- Planungsprozesse Fertigungsprozesse Prozessmanagement Fremdsprachliche Kommunikation Wirtschafts- Betriebslehre Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. 11

12 3.2 Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplans, die sich aus gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern ableiten, sind zu Bündelungsfächern zusammengefasst. Diese Bündelungsfächer sind in der Regel über die gesamte Ausbildungszeit ausgewiesen. Die Leistungsbewertungen innerhalb der Lernfelder werden zur Note des Bündelungsfaches zusammengefasst. Eine Dokumentation der Leistungsentwicklung über die Ausbildungsjahre hinweg ist somit sichergestellt. Zusammenfassung der Lernfelder zu Bündelungsfächern in den einzelnen Ausbildungsjahren 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr LF 1, LF 3 LF 5 LF 12 Entwicklungs- Planungsprozesse LF 2, LF 4 LF 6 LF 9, LF 11 Fertigungsprozesse LF 7, LF 8 LF 10 Prozessmanagement Beschreibung der Bündelungsfächer Die Beschreibung der Bündelungsfächer verdeutlicht den Zusammenhang der Arbeits- Geschäftsprozesse in den gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern, die konstituierend für die jeweiligen Lernfelder sind. Entwicklungs- Planungsprozesse Die Ziele aller Lernfelder sind entsprechend dem pragmatischen Ansatz für die Gestaltung handlungsorientierten Unterrichts als vollständige Handlung formuliert. Die Zuordnung der Lernfelder zu den einzelnen Bündelungsfächern richtet sich nach ihrem jeweiligen Schwerpunkt. Im Bündelungsfach Entwicklungs- Planungsprozesse sollen insbesondere die Aufgaben im Vordergr des unterrichtlichen Geschehens stehen, die sich mit der Entwicklung bzw. der Gestaltung der Produkte sowie der Fertigungsplanung befassen. Im ersten Ausbildungsjahr werden die Kriterien der Materialauswahl, die Suche nach konstruktiven Lösungen die Bedeutung der geeigneten Darstellungsformen der Fertigungsunterlagen betont. Die Kompetenzen werden erweitert durch die besondere Berücksichtigung unterschiedlicher Werkstoffe, auftragsspezifischer Vorgaben Qualitätskriterien sowie der Arbeitsablaufplanung (LF 1, LF 3). Schwerpunkt des zweiten Ausbildungsjahres ist das Thema Gestaltung. Am Beispiel des Einzelmöbels sollen Gestaltungsvarianten entwickelt, geplant präsentiert werden. Dabei gilt es die Auftragsanforderungen in materialgerechte sowie konstruktiv funktionell durchdachte Lösungen umzusetzen, die ästhetischen, qualitativen, ökologischen wirtschaftlichen Belangen gerecht werden (LF 5). Im dritten Ausbildungsjahr wird die auftragsbezogene Verpackung thematisiert. Die Schülerinnen Schüler berücksichtigen besondere Vorschriften für Packmittel überprüfen die Produktionsverfahren hinsichtlich der Effizienz Materialökonomie (LF 12). 12

13 Fertigungsprozesse Alle Lernfelder enthalten auftrags- bzw. kenbezogene Aufgabenstellungen, die ein planvolles, zielgerichtetes Vorgehen bei der fertigungstechnischen Umsetzung des Auftrags voraussetzen. Im ersten Ausbildungsjahr werden die Produkte insbesondere im Hinblick auf Material-, Werkzeug- Maschineneinsatz, Konstruktion Qualität analysiert der Fertigungsprozess organisiert, gesichert durchgeführt. Des Weiteren wird die Nutzung der C-Techniken, die Teamarbeit die prozessbezogene Qualitätssicherung thematisiert (LF 2, LF 4). Im zweiten Ausbildungsjahr wird die rationelle Fertigung angesprochen, sie ist verben mit Hinweisen auf den Einsatz rechnergestützter Techniken, den Vorrichtungsbau die Verschnittoptimierung (LF 6). Auf der Basis der erworbenen Kompetenzen sind die Schülerinnen Schüler im dritten Ausbildungsjahr in der Lage, den hohen Mechanisierungs- auch Automatisierungsgrads der Fertigung von Fenstern, Außentüren Beschichtungen zu kontrollieren. Sie beschreiben die komplexe Fertigung entwickeln Verbesserungsvorschläge (LF 9, LF 11). Prozessmanagement Im Bündelungsfach Prozessmanagement sind die Lernfelder zusammengefasst, in denen die Inbetriebnahme, die Bedienung Überwachung sowie die Instandhaltung von Maschinen Anlagen zur Produktion von Holzerzeugnissen im Mittelpunkt stehen. Die Schülerinnen Schüler sind im zweiten Ausbildungsjahr in der Lage, Maschinen Anlagen für neue Produkte den Vorgaben entsprechend einzurichten. Dabei berücksichtigen sie die Eigenschaften der unterschiedlichen Werkstoffe wählen angemessene Bearbeitungsmöglichkeiten Werkzeuge aus. Zur Sicherung des Produktionsablaufs führen sie regelmäßig Wartungsarbeiten nach Plan durch. Bei Produktionsstörungen analysieren sie Fehler Ursachen veranlassen die Behebung der Störungen. Um die Funktionsfähigkeit der Fertigungsanlagen, Betriebsmittel Werkzeuge zu gewährleisten, planen sie unter Verwendung von Maschinen- Anlagenplänen die dazu erforderlichen Wartungsprozesse auch unter besonderer Berücksichtigung der Qualitätsziele (LF 7, LF 8). Eine zentrale Aufgabe der Holzmechanikerinnen/Holzmechaniker im dritten Ausbildungsjahr ist die Überwachung von Produktionsprozessen in der Holzindustrie. Die Schülerinnen Schüler sind in der Lage, die in diesem Zusammenhang notwendigen Kenntnisse der Steuerungs- Regelungstechnik bei der Serienproduktion einzusetzen (LF 10). 3.3 Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Als weitere Fächer werden die im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation, Wirtschafts- Betriebslehre die Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs bezeichnet. Der Unterricht in diesen Fächern ist für die Förderung umfassender Handlungskompetenz unverzichtbar. 13

14 3.3.1 Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Grlage für den Unterricht im Fach Fremdsprachliche Kommunikation ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Die Umsetzung fremdsprachlicher Ziele Inhalte erfolgt berufsbezogen im Umfang von 40 bzw. 80 (gesondert ausgewiesenen) Unterrichtssten. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. In der nachfolgenden Tabelle sind beispielhafte Anknüpfungspunkte für die fremdsprachliche Kommunikation in den Lernfeldern für den Ausbildungsberuf aufgeführt. Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 1 Einfache Produkte aus Holz technische Unterlagen Bedienungsanleitungen verstehen typische Aufgaben Tätigkeiten im Ausbildungsbetrieb beschreiben sich über Erfahrungen am Arbeitsplatz über Arbeitseinsätze austauschen Lernfeld 2 Zusammengesetzte Produkte aus Holz Holzwerkstoffen Maßeinheiten Größen in Fachtexten verstehen Kommunikationsregeln für Kengespräche erstellen Lernfeld 3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen fremdsprachige Informationen verstehen Lernfeld 4 Kleinmöbel mit Kinnen/ Ken situations fachgerecht kommunizieren Lernfeld 5 Einzelmöbel mit Kinnen/Ken situations- fachgerecht kommunizieren Lernfeld 6 Systemmöbel Lernfeld 7 Einbaumöbel montieren Formulare Vorschriften verstehen Geschäftskorrespondenz erstellen (Transportmitteilungen, Mails, Briefe ) Präsentationsunterlagen in die Zielsprache übertragen Lernfeld 8 Raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus montieren Lernfeld 9 Holz Holzwerkstoffe beschichten ökologische, ökonomische sicherheitsrelevante Vorschriften Instruktionen übertragen 14

15 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 10 Bauelemente des Innenausbaus auftragsgerecht Lernfeld 11 Fenster Außentüren Lernfeld 12 Packmittel internationale Standards verstehen auswerten Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Grlage für den Unterricht im Fach Wirtschafts- Betriebslehre ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Der Lehrplan berücksichtigt die Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der Kultusministerkonferenz [KMK] vom in der jeweils gültigen Fassung), die einen Umfang von 40 Unterrichtssten abdecken. Darüber hinaus sind weitere Handlungsbezüge enthalten, die bei zweijährigen Berufen im Umfang von 40 Unterrichtssten, bei dreijährigen Berufen im Umfang von 80 Unterrichtssten sowie bei dreieinhalbjährigen Berufen im Umfang von 100 Unterrichtssten zu realisieren sind. Die Umsetzung der Handlungsbezüge erfolgt in Lernsituationen (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung, Kapitel ). Dabei ist der für die Zwischen- Abschlussprüfung bzw. Teil 1 Teil 2 der Abschlussprüfung erforderliche Kompetenzerwerb zu berücksichtigen. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Die folgende Zusammenstellung zeigt Möglichkeiten der berufsspezifischen Orientierung Integration der Ziele Inhalte der curricularen Vorgaben für Wirtschafts- Betriebslehre in den Lernfeldern des Bildungsgangs Holzmechanikerin/Holzmechaniker auf: 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 15

16 Lernfeld 1 Einfache Produkte aus Holz Lernfeld 2 Zusammengesetzte Produkte aus Holz Holzwerkstoffen Lernfeld 3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen Lernfeld 4 Kleinmöbel Lernfeld 5 Einzelmöbel Lernfeld 6 Systemmöbel Lernfeld 7 Einbaumöbel montieren Lernfeld 8 Raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus montieren Lernfeld 9 Holz Holzwerkstoffe beschichten Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern berufliche Identität entwickeln, Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen Kosten beurteilen Kosten ermitteln, Preise kalkulieren mit Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Konflikten begegnen situationsgerecht kommunizieren, ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern Kostenverläufe planen, Preisuntergrenzen ermitteln Wettbewerbssituation bewerten Handlungen daraus ableiten situationsgerecht kommunizieren, Konflikten begegnen verantwortlich handeln, Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen, Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen situationsgerecht kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Arbeit human gestalten Qualitätsstandards gewährleisten, Arbeitsprozesse planen steuern, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Arbeitsprozesse planen steuern Qualitätsstandards gewährleisten, Arbeitsprozesse planen steuern Arbeitsprozesse planen steuern, Leistungsanreize durch Entlohnungssysteme beurteilen, Termine planen mit Ressourcen schonend umgehen Arbeit human gestalten, Arbeitsprozesse planen steuern, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen sich in einer veränderten Lebenssituation orientieren, Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen, Interessen abwägen im Team arbeiten im Team arbeiten im Team arbeiten als Auszubildende/Auszubildender handeln, gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen 16

17 Lernfeld 10 Bauelemente des Innenausbaus auftragsgerecht Lernfeld 12 Packmittel Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern berufliche Perspektiven entwickeln Kosten beurteilen Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen Personalkosten analysieren Integration der Datenverarbeitung mit Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren situationsgerecht kommunizieren Lernfeld 11 Fenster Außentüren Schadensersatzansprüche erkennen, Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen, situationsgerecht kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Qualitätsstandards gewährleisten, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Arbeitsprozesse planen steuern, mit Ressourcen schonend umgehen Arbeitsprozesse planen steuern, Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren, Termine planen Interessen im Betrieb wahrnehmen im Team arbeiten, zu einem positiven Betriebsklima beitragen die individuelle Rolle im Betrieb reflektieren Ziele Inhalte der Datenverarbeitung sind in die Lernfelder integriert. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel

18 3.4 KMK-Rahmenlehrplan R A H M E N L E H R P L A N für den Ausbildungsberuf Holzmechaniker/Holzmechanikerin 1 2 (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) 1 Hrsg.: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Besrepublik Deutschland, Bonn 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: 18

19 Teil I Vorbemerkungen Dieser Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch die Ständige Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK) beschlossen worden. Der Rahmenlehrplan ist mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bes (erlassen vom Besministerium für Wirtschaft Arbeit oder dem sonst zuständigen Fachministerium im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan baut grsätzlich auf dem Hauptschulabschluss auf beschreibt Mindestanforderungen. Der Rahmenlehrplan ist für die einem Berufsfeld zugeordneten Ausbildungsberufe in eine berufsfeldbreite Grbildung eine darauf aufbauende Fachbildung gegliedert. Auf der Grlage der Ausbildungsordnung des Rahmenlehrplans, die Ziele Inhalte der Berufsausbildung regeln, werden die Abschlussqualifikation in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie - in Verbindung mit Unterricht in weiteren Fächern - der Abschluss der Berufsschule vermittelt. Damit werden wesentliche Voraussetzungen für eine qualifizierte Beschäftigung sowie für den Eintritt in schulische berufliche Fort- Weiterbildungsgänge geschaffen. Der Rahmenlehrplan enthält keine methodischen Festlegungen für den Unterricht. Bei der Unterrichtsgestaltung sollen jedoch Unterrichtsmethoden, mit denen Handlungskompetenz unmittelbar gefördert wird, besonders berücksichtigt werden. Selbstständiges verantwortungsbewusstes Denken Handeln als übergreifendes Ziel der Ausbildung muss Teil des didaktisch-methodischen Gesamtkonzepts sein. Die Länder übernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass das im Rahmenlehrplan erzielte Ergebnis der fachlichen zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleibt. 19

20 Teil II Bildungsauftrag der Berufsschule Die Berufsschule die Ausbildungsbetriebe erfüllen in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Die Berufsschule ist dabei ein eigenständiger Lernort. Sie arbeitet als gleichberechtigter Partner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen. Sie hat die Aufgabe, den Schülern Schülerinnen berufliche allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Die Berufsschule hat eine berufliche Gr- Fachbildung zum Ziel erweitert die vorher erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt Gesellschaft in sozialer ökologischer Verantwortung befähigen. Sie richtet sich dabei nach den für die Berufsschule geltenden Regelungen der Schulgesetze der Länder. Insbesondere der berufsbezogene Unterricht orientiert sich außerdem an den für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf beseinheitlich erlassenen Ordnungsmitteln: - Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK) - Verordnung über die Berufsausbildung (Ausbildungsordnung) des Bes für die betriebliche Ausbildung. Nach der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der KMK vom ) hat die Berufsschule zum Ziel, - eine Berufsfähigkeit zu vermitteln, die Fachkompetenz mit allgemeinen Fähigkeiten humaner sozialer Art verbindet - berufliche Flexibilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln - die Bereitschaft zur beruflichen Fort- Weiterbildung zu wecken - die Fähigkeit Bereitschaft zu fördern, bei der individuellen Lebensgestaltung im öffentlichen Leben verantwortungsbewusst zu handeln. Zur Erreichung dieser Ziele muss die Berufsschule - den Unterricht an einer für ihre Aufgabe spezifischen Pädagogik ausrichten, die Handlungsorientierung betont - unter Berücksichtigung notwendiger beruflicher Spezialisierung berufs- berufsfeldübergreifende Qualifikationen vermitteln - ein differenziertes flexibles Bildungsangebot gewährleisten, um unterschiedlichen Fähigkeiten Begabungen sowie den jeweiligen Erfordernissen der Arbeitswelt Gesellschaft gerecht zu werden - Einblicke in unterschiedliche Formen von Beschäftigung einschließlich unternehmerischer Selbstständigkeit vermitteln, um eine selbstverantwortliche Berufs- Lebensplanung zu unterstützen - im Rahmen ihrer Möglichkeiten Behinderte Benachteiligte umfassend stützen fördern - auf die mit Berufsausübung privater Lebensführung verbenen Umweltbedrohungen Unfallgefahren hinweisen Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung bzw. Verminderung aufzeigen. 20

21 Die Berufsschule soll darüber hinaus im allgemeinen Unterricht, soweit es im Rahmen des berufsbezogenen Unterrichts möglich ist, auf Kernprobleme unserer Zeit wie zum Beispiel: - Arbeit Arbeitslosigkeit, - friedliches Zusammenleben von Menschen, Völkern Kulturen in einer Welt unter Wahrung kultureller Identität, - Erhaltung der natürlichen Lebensgrlage sowie - Gewährleistung der Menschenrechte eingehen. Die aufgeführten Ziele sind auf die Entwicklung von Handlungskompetenz gerichtet. Diese wird hier verstanden als die Bereitschaft Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Humankompetenz Sozialkompetenz. Fachkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, auf der Grlage fachlichen Wissens Könnens Aufgaben Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet selbstständig zu lösen das Ergebnis zu beurteilen. Humankompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen Einschränkungen in Familie, Beruf öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen die selbstbestimmte Bindung an Werte. Sozialkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, soziale Beziehungen zu leben zu gestalten, Zuwendungen Spannungen zu erfassen zu verstehen sowie sich mit Anderen rational verantwortungsbewusst auseinander zu setzen zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung Solidarität. Bestandteil sowohl von Fachkompetenz als auch von Humankompetenz als auch von Sozialkompetenz sind Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz Lernkompetenz. Methodenkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte). Kommunikative Kompetenz meint die Bereitschaft Befähigung, kommunikative Situationen zu verstehen zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen darzustellen. Lernkompetenz ist die Bereitschaft Befähigung, Informationen über Sachverhalte Zusammenhänge selbstständig gemeinsam mit Anderen zu verstehen, auszuwerten in gedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fähigkeit Bereitschaft, im Beruf über den Berufsbereich hinaus Lerntechniken Lernstrategien zu entwickeln diese für lebenslanges Lernen zu nutzen. 21

22 Teil III Didaktische Grsätze Die Zielsetzung der Berufsausbildung erfordert es, den Unterricht an einer auf die Aufgaben der Berufsschule zugeschnittenen Pädagogik auszurichten, die Handlungsorientierung betont junge Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit befähigt. Lernen in der Berufsschule vollzieht sich grsätzlich in Beziehung auf konkretes, berufliches Handeln sowie in vielfältigen gedanklichen Operationen, auch gedanklichem Nachvollziehen von Handlungen Anderer. Dieses Lernen ist vor allem an die Reflexion der Vollzüge des Handelns (des Handlungsplans, des Ablaufs, der Ergebnisse) geben. Mit dieser gedanklichen Durchdringung beruflicher Arbeit werden die Voraussetzungen für das Lernen in aus der Arbeit geschaffen. Dies bedeutet für den Rahmenlehrplan, dass das Ziel die Auswahl der Inhalte berufsbezogen erfolgt. Auf der Grlage lerntheoretischer didaktischer Erkenntnisse werden in einem pragmatischen Ansatz für die Gestaltung handlungsorientierten Unterrichts folgende Orientierungspunkte genannt: - Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für die Berufsausübung bedeutsam sind (Lernen für Handeln). - Den Ausgangspunkt des Lernens bilden Handlungen, möglichst selbst ausgeführt oder aber gedanklich nachvollzogen (Lernen durch Handeln). - Handlungen müssen von den Lernenden möglichst selbstständig geplant, durchgeführt, überprüft, gegebenenfalls korrigiert schließlich bewertet werden. - Handlungen sollten ein ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit fördern, zum Beispiel technische, sicherheitstechnische, ökonomische, rechtliche, ökologische, soziale Aspekte einbeziehen. - Handlungen müssen in die Erfahrungen der Lernenden integriert in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen reflektiert werden. - Handlungen sollen auch soziale Prozesse, zum Beispiel der Interessenerklärung oder der Konfliktbewältigung, sowie unterschiedliche Perspektiven der Berufs- Lebensplanung einbeziehen. Handlungsorientierter Unterricht ist ein didaktisches Konzept, das fach- handlungssystematische Strukturen miteinander verschränkt. Es lässt sich durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden verwirklichen. Das Unterrichtsangebot der Berufsschule richtet sich an Jugendliche Erwachsene, die sich nach Vorbildung, kulturellem Hintergr Erfahrungen aus den Ausbildungsbetrieben unterscheiden. Die Berufsschule kann ihren Bildungsauftrag nur erfüllen, wenn sie diese Unterschiede beachtet Schüler Schülerinnen - auch benachteiligte oder besonders begabte - ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend fördert. 22

23 Teil IV Berufsbezogene Vorbemerkungen Der vorliegende Rahmenlehrplan für die Berufsausbildung zum Holzmechaniker/zur Holzmechanikerin ist mit der Verordnung über die Berufsausbildung zum Holzmechaniker/zur Holzmechanikerin vom (BGBI. I Nr. 5, S. 255 ff.) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Holzmechaniker/ Holzmechanikerin (Beschluss der KMK vom ) wird durch den vorliegenden Rahmenlehrplan aufgehoben. Der vorliegende Rahmenlehrplan entspricht im ersten zweiten Ausbildungsjahr dem Rahmenlehrplan Tischler/Tischlerin. Hierbei ist zu beachten, dass die Lernenden bezüglich der Produktion aber auch der Produkte in teilweise sehr unterschiedlichen Betrieben ausgebildet werden. Der umfassenden Vermittlung der Vielfalt der Arbeitsgebiete der Holzmechaniker/in der Tischler/in kommt so besondere Bedeutung zu. Dabei sind die Lernfelder 1 bis 6 vor der Zwischenprüfung zu unterrichten. Ausgangspunkt für das Lernen in der Berufsschule sind die konkreten berufs- betriebsspezifischen Handlungen. Die in den Lernfeldern ausgewiesenen Zielformulierungen werden in Handlungen beschrieben, die von den Lernenden im Sinne vollständiger Arbeits- Geschäftsprozesse als tatsächliche konkrete berufsspezifische Arbeitshandlung selbst oder im Team geplant, durchgeführt bewertet werden soll. In den Lernfeldern sind mathematische, technisch kommunikative naturwissenschaftliche Inhalte sowie fremdsprachliche Begriffe integrativ zu unterrichten. Die den Lerninhalten entsprechenden Anforderungen an Arbeits-, Gesheits- Umweltschutz sind zu berücksichtigen. Sollten es die schulischen Bedingungen ermöglichen, können die Schwerpunkte im Unterricht des dritten Lehrjahres durch Erhöhung des Stenanteils im entsprechenden Lernfeld zugunsten der Spezialisierungsrichtung der Auszubildenden akzentuiert werden. Der Lernfeldunterricht soll die Lernenden befähigen, neue Technologien Arbeitsmittel bei der Planung Durchführung von Arbeitsabläufen sowie bei der Bewertung der Arbeitsergebnisse einzusetzen. Der Lehrstoff der Berufsschule für den Bereich Wirtschafts- Sozialke wird auf der Grlage der Elemente für den Unterricht in der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich- technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der KMK vom ) vermittelt. 23

24 Teil V Lernfelder Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Holzmechaniker/Holzmechanikerin Lernfelder Zeitrichtwerte in Unterrichtssten Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 1 Einfache Produkte aus Holz Zusammengesetzte Produkte aus Holz Holzwerkstoffen Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen Kleinmöbel 80 5 Einzelmöbel 80 6 Systemmöbel 60 7 Einbaumöbel montieren 60 8 Raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus montieren 80 9 Holz Holzwerkstoffe beschichten Bauelemente des Innenausbaus auftragsgerecht Fenster Außentüren Packmittel 40 Summ: (insgesamt 880 Sten)

25 Lernfeld 1: Einfache Produkte aus Holz 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler planen fertigen auftragsbezogen einfache Produkte aus Holz. Sie wählen geeignete Holzarten entsprechend ihrer Eigenschaften unter Berücksichtigung ästhetischer, ökonomischer ökologischer Gesichtspunkte aus. Die Schülerinnen Schüler skizzieren zeichnen konstruktive Lösungen wenden geeignete Darstellungsformen normgerecht an. Sie erstellen, auch rechnergestützt, Fertigungsunterlagen führen materialbezogene Berechnungen durch. Die Schülerinnen Schüler organisieren gemeinsam ihren Lernprozess. Sie richten ihren Arbeitsplatz nach betrieblichen ergonomischen Vorgaben ein. Sie fertigen mit geeigneten Werkzeugen Produkte unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit des Gesheitsschutzes. Die Schülerinnen Schüler beurteilen bewerten ihre Arbeitsergebnisse nach vorgegebenen Qualitätskriterien. Inhalte: Werkstoff Holz Proportionen Zeichnungsnormen Handwerkzeuge Handgeführte Maschinen Anreiß-, Mess- Prüfwerkzeuge Technische Informationsquellen Betriebliche Kommunikation Betriebsstrukturen Arbeitsmethoden Lerntechniken 25

26 Lernfeld 2: Zusammengesetzte Produkte aus Holz Holzwerkstoffen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler planen fertigen auftragsbezogen zusammengesetzte Produkte aus Holz Holzwerkstoffen. Sie definieren die Anforderungen an die Produkte deren Qualitätsmerkmale. Bei der Auswahl der Materialien berücksichtigen sie deren Eigenschaften. Die Schülerinnen Schüler wählen geeignete Verbindungen aus bestimmen Mess- Prüfverfahren zur Qualitätssicherung. Sie erstellen Fertigungsunterlagen führen produkt- werkstoffbezogene Berechnungen durch. Die Schülerinnen Schüler fertigen die Produkte mit Handwerkzeugen Maschinen. Sie prüfen reflektieren gemeinsam ihren Arbeitsprozess präsentieren die Arbeitsergebnisse. Die Schülerinnen Schüler arbeiten auch rechnergestützt. Inhalte: Holzwerkstoffe Furniere Materialbedarf Verbindungen Dreitafelprojektion Schnittzeichnungen Einführung in die Verwendung stationärer Maschinen Vorrichtungen Arbeitsorganisation Teambildung Regeln der Kommunikation Präsentationstechniken 26

27 Lernfeld 3: Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler stellen Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen her. Sie erfassen Arbeitsaufträge zur Anfertigung von Produkten. Sie nutzen Informationen aus technischen Unterlagen anderen Medien zu den unterschiedlichen Werkstoffen bewerten deren Eigenschaften im Vergleich zu Holz Holzwerkstoffen. Die Schülerinnen Schüler fertigen auftragsbezogen Entwurfszeichnungen an. Daraus wählen sie unter Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher fertigungstechnischer Kriterien eine konstruktive Lösung aus erstellen Fertigungsunterlagen. Sie rüsten die erforderlichen Maschinen fertigen die Teile. Die Schülerinnen Schüler bewerten ihre Arbeitsergebnisse, begründen ihre Entscheidungen, reagieren sachbezogen auf Kritik optimieren den Planungs- Herstellungsprozess. Inhalte: Schnittdarstellungen Metall, Glas, Kunststoffe sonstige Werkstoffe Werkzeuge Maschinen für unterschiedliche Werkstoffe Grlagen der Elektrotechnik Arbeitssicherheit Gesheitsschutz Klebstoffe Materialkosten Maßgenauigkeit Oberflächengüte Arbeitsablaufplan 27

28 Lernfeld 4: Kleinmöbel 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler entwerfen, planen fertigen Kleinmöbel unter Berücksichtigung auftragsspezifischer Vorgaben. Sie entwickeln, auch im Team, das Werkstück wählen geeignete Materialien Verbindungen aus. Hierbei bringen sie die ästhetischen funktionalen Anforderungen mit den technisch-konstruktiven Erfordernissen in Einklang. Die Schülerinnen Schüler legen gemeinsam Qualitätskriterien fest erstellen auch rechnergestützt die notwendigen Fertigungsunterlagen. Sie stellen das Produkt maschinell her überprüfen die jeweiligen Arbeitsergebnisse unter Berücksichtigung der festgelegten Qualitätskriterien. Die Schülerinnen Schüler reflektieren präsentieren auch im Team den gesamten Planungs- Fertigungsprozess. Sie bewerten das fertige Produkt. Inhalte: Entwurfsskizzen Teilschnittzeichnungen Oberflächenvorbereitung Verschnitt Einführung in den Qualitätsregelkreis Einführung in rechnergestützte Technik 28

29 Lernfeld 5: Einzelmöbel 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler gestalten, planen fertigen Einzelmöbel. Sie entwickeln Gestaltungsvarianten anhand von Kenaufträgen. Sie erarbeiten Lösungen auf der Grlage ästhetischer, funktionaler konstruktiver Aspekte. Die Schülerinnen Schüler erstellen Zeichnungen technische Unterlagen wählen Beschläge für bewegliche Möbelteile auch rechnergestützt aus. Sie stellen Einzelteile her, behandeln die Oberfläche bauen das Möbel zusammen. Für die Qualitätssicherung nutzen sie geeignete Mess- Prüfverfahren überprüfen die Fertigungsergebnisse. Die Schülerinnen Schüler präsentieren das fertige Produkt, beurteilen den Entwurfs-, Planungs- Herstellungsprozess analysieren Probleme in der Teamarbeit. Inhalte: Gestaltung Möbelbauarten Anschlagarten Schubkastensysteme Schmal- Breitflächenbeschichtung Furnierverarbeitung Klebetechnik Schleiftechnik Reststoffentsorgung Farbgebung von Oberflächen Oberflächenschutz 29

30 Lernfeld 6: Systemmöbel 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler planen, fertigen montieren Systemmöbel. Dabei berücksichtigen sie die Besonderheiten der rationellen Fertigung. Unter Beachtung der Kombinierbarkeit der Elemente, der Rastermaße der Wirtschaftlichkeit wählen sie geeignete Werkstoffe, Halbzeuge System-Beschläge aus. Sie planen die Fertigung bestimmen geeignete Werkzeuge, Maschinen Transportmittel. Sie stellen deren Funktionsfähigkeit sicher. Sie sichern die Qualität des Fertigungsprozesses durch die Wahl geeigneter spanungstechnischer Parameter. Die Schülerinnen Schüler produzieren die Elemente überprüfen die Arbeitsergebnisse nach vorgegebenen Qualitätskriterien. Sie bereiten die Elemente für den Transport die Endmontage vor. Inhalte: Fertigungsplanung Arbeitsteilung Rüsten der Maschinen Fertigen mit rechnergestützter Techniken Vorrichtungsbau Spanntechniken Hebe- Transportgeräte Wartung Instandhaltung von Maschinen Werkzeugen Verschnittoptimierung Einzelteilzeichnungen Toleranzen 30

31 Lernfeld 7: Einbaumöbel montieren 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler gestalten, planen, fertigen montieren nach Kenauftrag Einbaumöbel. Sie entwerfen raumbezogene Ansichten unter Einbeziehung unterschiedlicher Konstruktionsprinzipien. Sie zeichnen präsentieren ihre Entwürfe auch rechnergestützt. Sie entwickeln technische Unterlagen unter Beachtung der baulichen Gegebenheiten stimmen sich mit anderen Gewerken ab. Die Schülerinnen Schüler nutzen für die rationelle Fertigung auch programmierbare Maschinen, konzipieren Vorrichtungen wenden Kenntnisse der Steuer- Regeltechnik an. Sie organisieren den Transport, richten die Baustelle ein montieren die Produkte unter Verwendung geeigneter Befestigungsmittel unter Beachtung der Bedingungen vor Ort. Inhalte: Maßnehmen am Bau Schnittzeichnungen CAD, Anwenderprogramme Wand- Deckenanschlüsse Baufeuchte, Hinterlüftung Montagehilfen Vorbereitung zum Einbau von Elektrogeräten, Objekten Armaturen 31

32 Lernfeld 8: Raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus montieren 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler erfassen Kenaufträge, gestalten, planen fertigen Verkleidungen, Trennwände Fußböden für den Innenausbau montieren sie. Unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten, der Kenerwartungen sowie der bauphysikalischen Anforderungen entwickeln sie konstruktive Lösungen entsprechend der Bauvorschriften wählen geeignete Oberflächen aus. Sie präsentieren ihre Ergebnisse entscheiden sich gemeinsam für eine angemessene Variante. Sie erarbeiten Unterlagen für die Fertigung führen diese aus. Die Schülerinnen Schüler planen die Baustelleneinrichtung, Baustellensicherung montieren die Bauteile. Dabei benutzen sie montagetypische Hilfsmittel, Werkzeuge Maschinen. Sie trennen die Reststoffe führen diese den Sammelstellen zu. Die Schülerinnen Schüler übergeben die fertig gestellten Arbeiten an den Ken. Inhalte: Schall-, Feuchte-, Wärme- Brandschutz Unterkonstruktionen Bauwerksanschlüsse Raumwirkung Farbe Detailzeichnungen Produktinformationen Montagepläne Werkstoffkreislauf 32

33 Lernfeld 9: Holz Holzwerkstoffe beschichten 3. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Std. Ziel: Die Schülerinnen Schüler beschichten Holz, Holzwerkstoffe, Rahmen Profile. Unter ökonomischen, ökologischen sicherheitsrelevanten Gesichtspunkten organisieren sie die Lagerung der verschiedenen Beschichtungsmaterialien. Sie wählen geeignete Stoffe für Flächen- Schmalflächenbeschichtung unter Berücksichtigung der späteren Verwendung aus. Dazu nutzen sie technische Informationen. Sie ermitteln Materialbedarf, Materialkosten Verschnitt. Das Trägermaterial wird geprüft vorbereitet. Unter Nutzung maschineller Auftragsverfahren führen die Schülerinnen Schüler die Oberflächenbeschichtung durch. Dabei berücksichtigen sie die ökologischen Folgen den persönlichen allgemeinen Gesheitsschutz. Die Schülerinnen Schüler analysieren Fehler Schäden an den Beschichtungsstoffen bei der Produktion. Sie wirken regelnd auf den Fertigungsprozess ein führen geeignete Maßnahmen zur Fehlerbehebung durch. Sie überprüfen die Oberflächenqualität dokumentieren das Ergebnis auch im Team. Inhalte: Oberflächenbearbeitungstechniken Zuschnittpläne Presstechnik Mischungsverhältnis Gefahrstoffverordnung Prüfmethoden 33

34 Lernfeld 10: Bauelemente des Innenausbaus auftragsgerecht 3. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Std. Ziel: Die Schülerinnen Schüler erfassen den Auftrag, entwerfen konstruieren Bauelemente des Innenausbaus beschreiben den Arbeitsablauf. Dabei berücksichtigen sie, dass die Bauelemente auch modular verwendbar sein müssen. Sie entscheiden sich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten für geeignete Materialien, Halbzeuge Zulieferteile. Sie erarbeiten, auch in Gruppenarbeit, verschiedene Lösungen Produktionsverfahren, diskutieren diese entscheiden sich für eine geeignete Variante. Die Schülerinnen Schüler erstellen Fertigungsunterlagen, beachten spezifische Qualitätsstandards des Innenausbaus legen Toleranzen Prüfverfahren fest. Sie setzen die erstellten Planungsunterlagen praktisch um präsentieren die Ergebnisse. Inhalte: Maßordnung im Hochbau Innentüren Treppen Rahmen Beschläge Einzelteilzeichnungen rechnergestützte Techniken Informationsquellen Lagerhaltung 34

35 Lernfeld 11: Fenster Außentüren 3. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Std. Ziel: Die Schülerinnen Schüler planen fertigen nach Auftrag Fenster Außentüren. Sie analysieren die Planungsunterlagen auch im Team leiten daraus Anforderungen an die Bauelemente ab. Auf dieser Grlage erstellen sie Fertigungsunterlagen, aus denen die Bauart, die Material- Profilwahl, die Konstruktions- Beschlagauswahl, der Oberflächenschutz der erforderliche Materialbedarf hervorgehen. Für die Herstellung rüsten sie Maschinen, kontrollieren die Arbeitsergebnisse ergreifen notwendige Schritte zur Fehlerbeseitigung. Abschließend beschreiben sie die komplexe Fertigung ziehen Verbesserungsvorschläge in Betracht. Inhalte: Bauphysikalische Anforderungen Holzschutz Technische Holztrocknung Schnittzeichnungen Stückliste Arbeitsplan Innerbetrieblicher Transport Werkstoffkreislauf Branchensoftware 35

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