Technische Systemplanerin/Technischer Systemplaner

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1 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen Technische Systemplanerin/Technischer Systemplaner Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung Quelle: Seite 1 von 96

2 Herausgegeben vom Ministerium für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Völklinger Straße 49, Düsseldorf 4110/2011 Seite 2 von 96 Quelle:

3 Auszug aus dem Amtsblatt des Ministeriums für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 08/11 Sekarstufe II Berufskolleg; Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung; Vorläufige Lehrpläne RdErl. des Ministeriums für Schule Weiterbildung vom /11 Für den Unterricht in den Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung wurden unter verantwortlicher Leitung des Ministeriums für Schule Weiterbildung für das Land Nordrhein-Westfalen Lehrpläne erarbeitet. Dabei haben erfahrene Lehrkräfte Berufsstandsvertretungen mitgewirkt. Die Lehrpläne für die in Anlage 1 aufgeführten Ausbildungsberufe des dualen Systems der Berufsausbildung basieren auf den von der Kultusministerkonferenz beschlossenen Rahmenlehrplänen. Sie treten zum als vorläufige Lehrpläne in Kraft. Die Veröffentlichung erfolgt in der Schriftenreihe Schule in NRW. Die vorläufigen Lehrpläne sind im Bildungsportal ( oder veröffentlicht. Es ist vorgesehen, die vorläufigen Lehrpläne nach Abschluss der Verbändebeteiligung gemäß 77 SchulG (BASS 1-1) endgültig in Kraft zu setzen. Die bisher gültigen Richtlinien Lehrpläne (Anlage 2) treten ab dem auslaufend außer Kraft. Anlage 1 Vorläufige Lehrpläne für neue neugeordnete Ausbildungsberufe, die zum in Kraft treten: Heft Ausbildungsberuf 4267 Augenoptikerin/Augenoptiker Bootsbauerin/Bootsbauer Buchbinderin/Buchbinder Medientechnologin Druckverarbeitung/Medientechnologe Druckverarbeitung 4115 Buchhändlerin/Buchhändler Fachkraft für Lederverarbeitung Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice Feinwerkmechanikerin/Feinwerkmechaniker Medientechnologin Druck/Medientechnologe Druck Medientechnologin Siebdruck/Medientechnologe Siebdruck Mediengestalterin Digital Print/Mediengestalter Digital Print Mediengestalterin Flexografie/Mediengestalter Flexografie 4230 Packmitteltechnologin/Packmitteltechnologe Technische Produktdesignerin/Technischer Produktdesigner 4110 Technische Systemplanerin/Technischer Systemplaner 4143 Tourismuskauffrau (Kauffrau für Privat- Geschäftsreisen)/ Tourismuskaufmann (Kaufmann für Privat- Geschäftsreisen Quelle: Seite 3 von 96

4 Folgende Richtlinien Lehrpläne treten ab dem auslaufend außer Kraft: 1. Augenoptikerin/Augenoptiker RdErl. vom (BASS Nr. 167) Heft-Nr Buchhändlerin/Buchhändler RdErl. vom (BASS Nr. 15) Heft-Nr Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice RdErl. vom (BASS Nr. 277) Heft-Nr Feinwerkmechanikerin/Feinwerkmechaniker RdErl. vom (BASS Nr ) Heft-Nr Dreherin/Dreher RdErl. vom (BASS Nr ) Heft-Nr Druckerin/Drucker RdErl. vom (BASS Nr. 220) Heft-Nr Maschinenbaumechanikerin/Maschinenbaumechaniker RdErl. vom (BASS Nr ) Heft-Nr Mediengestalterin/Mediengestalter Digital Print RdErl. vom (BASS Nr. 202) Heft-Nr Reiseverkehrskauffrau/Reiseverkehrskaufmann RdErl. vom (BASS Nr. 43) Heft-Nr Anlage Schifffahrtskauffrau/Schifffahrtskaufmann RdErl. vom (BASS Nr. 257) Heft-Nr (Es gab eine Teilnovellierung der Ausbildungsordnung. Der Landeslehrplan zur Erprobung wird nicht überarbeitet, da es nur wenige Ausbildungsverhältnisse in Nordrhein- Westfalen gibt.) 11. Schuh- Lederwarenstepperin/Schuh- Lederwarenstepper RdErl. vom (BASS Nr. 146) Heft-Nr Siebdruckerin/Siebdrucker RdErl. vom (BASS Nr. 221) Heft-Nr Verpackungsmittelmechanikerin/Verpackungsmittelmechaniker RdErl. vom (BASS Nr. 130) Heft-Nr Weberin/Weber RdErl. vom (BASS Nr. 161) Heft-Nr (Ein neuer Landeslehrplan wird nicht erstellt, da es in Nordrhein-Westfalen keine Ausbildungsverhältnisse gibt.) 15. Werkzeugmacherin/Werkzeugmacher RdErl. vom (BASS Nr ) Heft-Nr Seite 4 von 96 Quelle:

5 Inhalt Seite 1 Rechtliche Grlagen Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich Stentafel Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Beschreibung der Bündelungsfächer Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Integration der Datenverarbeitung KMK-Rahmenlehrplan Vorgaben Hinweise zum berufsübergreifenden Lernbereich Deutsch/Kommunikation Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre Politik/Gesellschaftslehre Sport/Gesheitsförderung Vorgaben Hinweise zum Differenzierungsbereich zum Erwerb der Fachhochschulreife Anlage Entwicklung Ausgestaltung einer Lernsituation Vorlage für die Dokumentation einer Lernsituation Quelle: Seite 5 von 96

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7 1 Rechtliche Grlagen Grlagen für die Ausbildung in diesem Beruf sind die geltende Verordnung über die Berufsausbildung vom , veröffentlicht im Besgesetzblatt (BGBl. I Nr. 32, S ff.) 1 2 der Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK-Rahmenlehrplan) für den jeweiligen Ausbildungsberuf (s. Kapitel 3.4). Die Verordnung über die Berufsausbildung gemäß 4 5 BBiG bzw HWO beschreibt die Berufsausbildungsanforderungen. Sie ist vom zuständigen Fachministerium des Bes im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung erlassen. Der mit der Verordnung über die Berufsausbildung abgestimmte KMK-Rahmenlehrplan ist nach Lernfeldern strukturiert. Er basiert auf den Anforderungen des Berufes sowie dem Bildungsauftrag der Berufsschule zielt auf die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz. Hierzu gehört auch die Sensibilisierung für die Wirkungen tradierter männlicher weiblicher Rollenprägungen die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen Männern (Gender Mainstreaming). Der vorliegende Lehrplan ist durch Erlass des Ministeriums für Schule Weiterbildung (MSW) in Kraft gesetzt worden. Er übernimmt den KMK-Rahmenlehrplan mit den Lernfeldern, ihren jeweiligen Zielformulierungen Inhalten als Mindestanforderungen. Er enthält darüber hinaus Vorgaben für den Unterricht die Zusammenarbeit der Lernbereiche gemäß der Verordnung über die Ausbildung Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (Ausbildungs- Prüfungsordnung Berufskolleg APO-BK) vom 26. Mai 1999 in der jeweils gültigen Fassung. 2 Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Kernaufgabe bei der Umsetzung lernfeldorientierter Lehrpläne ist die Entwicklung, Realisation Evaluation von Lernsituationen, die sich an den didaktischen Kategorien Gegenwarts-, Zukunftsbedeutung sowie Exemplarität ausrichten. Lernsituationen sind didaktisch aufbereitete thematische Einheiten, die sich zur Umsetzung von Lernfeldern Fächern aus beruflich, gesellschaftlich oder privat bedeutsamen Problemstellungen erschließen. Solche Problemstellungen sind Ausgangspunkt, aber ebenso Zielperspektive eines handlungsorientierten Unterrichts zur Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz. Vor diesem Hintergr bereiten Lernsituationen Ziele Inhalte aus den Lernfeldern Fächern für die unterrichtliche Umsetzung didaktisch methodisch auf konkretisieren diese. Lernsituationen sind didaktisch als komplexe Lehr-Lern-Arrangements anzusehen. Sie schließen in ihrer Gesamtheit alle Erarbeitungs-, Anwendungs-, Übungs- Vertiefungsphasen sowie Erfolgskontrollen ein. Es gibt Lernsituationen, die ausschließlich zur Umsetzung eines Lernfeldes entwickelt werden 1 Hrsg.: Besanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Köln 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 7 von 96

8 neben den Zielen Inhalten eines Lernfeldes die Ziele Inhalte eines oder mehrerer weiterer Fächer integrieren ausschließlich zur Umsetzung eines einzelnen Faches generiert werden neben den Zielen Inhalten eines Faches solche eines Lernfeldes oder weiterer Fächer integrieren. Lernsituationen knüpfen häufig aneinander an. Sie ermöglichen eine zielgerichtete, planvolle individuelle Kompetenzentwicklung der Lernenden, die auch eine zunehmende Komplexität im Bildungsgangverlauf ausdrücken kann. (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung 1 ). 2.1 Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Aufgabe der Bildungsgangkonferenz ist es, im Rahmen der didaktischen Jahresplanung eine Konkretisierung der curricularen Vorgaben für den Bildungsgang vorzunehmen dabei auch Besonderheiten der Region der Lernorte sowie aktuelle Bezüge zu berücksichtigen. Die Bildungsgangkonferenz arbeitet bei der didaktischen Umsetzung des Lehrplans mit allen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen (s. APO-BK, Erster Teil, Erster Abschnitt, 6 14 (3)) plant realisiert die Zusammenarbeit der Lernbereiche. Hinweise Anregungen zur Entwicklung Gestaltung der didaktischen Jahresplanung enthält die Handreichung Didaktische Jahresplanung. 1 Danach sind insbesondere folgende Aufgaben zu leisten: Anordnung der Lernfelder in den einzelnen Ausbildungsjahren Ausdifferenzierung der Lernfelder durch praxisrelevante, exemplarische Lernsituationen Festlegung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen didaktisch begründete Anordnung der Lernsituationen unter Beachtung des Kompetenzzuwachses Konkretisierung der Kompetenzentwicklung in den Lernsituationen unter Berücksichtigung aller Kompetenzdimensionen wie sie der KMK-Rahmenlehrplan vorsieht (s. Kapitel 3.4) unter Einbezug der im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation oder Wirtschafts- Betriebslehre der Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs Zuordnung von einzuführenden oder zu vertiefenden Arbeitstechniken zu den Lernsituationen Vereinbarungen zu Lernerfolgsüberprüfungen Planung der Lernorganisation Belegung von Klassen-/Fachräumen, Durchführung von Exkursionen usw. zusammenhängende Lernzeiten Einsatz der Lehrkräfte im Rahmen des Teams 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Seite 8 von 96 Quelle:

9 sächliche Ressourcen Berücksichtigung der Besonderheiten bei Durchführung eines doppeltqualifizierenden Bildungsgangs (vgl. Handreichung Doppelqualifikation im dualen System 1 ) Die didaktische Jahresplanung ist zu dokumentieren die Bildungsgangarbeit zu evaluieren. 2.2 Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung erfordern, dass alle Dimensionen der Handlungskompetenz in Aufgabenstellungen berücksichtigt werden. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbewertungen sind Grlage für die Planung Steuerung konkreter Unterrichtsverläufe Beratungen mit Schülerinnen Schülern zu deren Leistungsprofilen Beratungen mit an der Berufsausbildung Mitverantwortlichen insbesondere über die Zuerkennung des Berufsschulabschlusses, den Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse der Sekarstufe II sowie den nachträglichen Erwerb von Abschlüssen der Sekarstufe I. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbeurteilungen orientieren sich am Niveau der in den Zielformulierungen der Lernfelder als Mindestanforderungen beschriebenen Kompetenzen. Dabei sind zu berücksichtigen: der Umfang die Differenziertheit von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten die Selbstständigkeit bei der Leistungserbringung die situationsgerechte, sprachlich richtige Kommunikation sowie das Engagement soziale Verhalten in Lernprozessen Leistungen in Datenverarbeitung werden im Rahmen der Umsetzung der Lernfelder erbracht fließen dort in die Bewertung ein. Leistungen in den Fächern Wirtschafts- Betriebslehre Fremdsprachliche Kommunikation werden in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern erbracht, jedoch gesondert bewertet. Im Fach Fremdsprachliche Kommunikation wird dabei unter Berücksichtigung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens des Fachlehrplans für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung das Spektrum der allgemeinen sprachlichen Mittel, Wortschatzspektrum -beherrschung, grammatikalische Korrektheit, Aussprache Intonation, Diskurskompetenz sowie Redefluss -genauigkeit dem angestrebten Niveau zugeordnet. Das Niveau des europäischen Referenzrahmens, an dem sich der Unterricht orientiert hat, wird zusätzlich zur Note auf dem Zeugnis ausgewiesen. Um allen Schülerinnen Schülern gleiche Lernchancen zu ermöglichen, werden unterschiedliche Vorkenntnisse in der Fremdsprache grsätzlich durch ein binnendifferenziertes Unterrichtsangebot auf zwei unterschiedlichen Niveaustufen oder durch Kursbildung berücksichtigt. Die Leistungsbewertung im Differenzierungsbereich richtet sich nach den Vorgaben der APO-BK. 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 9 von 96

10 2.3 Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Es ist Aufgabe der Schule, den Grsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken ( 2 Abs. 6 Satz 2 Schulgesetz). Grlagen Praxishinweise zur Förderung der Chancengleichheit ( Reflexive Koedukation ) sind den jeweils aktuellen Veröffentlichungen des Ministeriums für Schule Weiterbildung zu entnehmen. 1 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Seite 10 von 96 Quelle:

11 3 Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich 3.1 Stentafel Fachrichtung Versorgungs- Ausrüstungstechnik (VAT) I. Berufsbezogener Lernbereich Systemanalyse -planung Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Summe Komponentenauslegung Auftragsabwicklung Fremdsprachliche Kommunikation Wirtschafts- Betriebslehre Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, A 3.2, gelten entsprechend. Anlage A 1, A 2, A 3.1 III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, A 3.2, gelten entsprechend. Anlage A 1, A 2, A In die Lernfelder sind auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der KMK vom in der jeweils gültigen Fassung) insgesamt 40 Unterrichtssten Wirtschafts- Betriebslehre integriert. Die Bildungsgangkonferenz entscheidet, aus welchen Lernfeldern somit aus welchen Bündelungsfächern der vorgesehene Stenanteil im ersten Ausbildungsjahr entnommen wird. Quelle: Seite 11 von 96

12 Fachrichtung Stahl- Metallbautechnik (SMT) Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Summe I. Berufsbezogener Lernbereich Systemanalyse -planung Komponentenauslegung Auftragsabwicklung Fremdsprachliche Kommunikation Wirtschafts- Betriebslehre Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, A 3.2, gelten entsprechend. Anlage A 1, A 2, A 3.1 III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, A 3.2, gelten entsprechend. Anlage A 1, A 2, A In die Lernfelder sind auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der KMK vom in der jeweils gültigen Fassung) insgesamt 40 Unterrichtssten Wirtschafts- Betriebslehre integriert. Die Bildungsgangkonferenz entscheidet, aus welchen Lernfeldern somit aus welchen Bündelungsfächern der vorgesehene Stenanteil im ersten Ausbildungsjahr entnommen wird. Seite 12 von 96 Quelle:

13 Fachrichtung Elektrotechnische Systeme (ETS) I. Berufsbezogener Lernbereich Systemanalyse -planung Komponentenauslegung Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Summe Auftragsabwicklung Fremdsprachliche Kommunikation Wirtschafts- Betriebslehre Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, A 3.2, gelten entsprechend. Anlage A 1, A 2, A 3.1 III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, A 3.2, gelten entsprechend. Anlage A 1, A 2, A In die Lernfelder sind auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der KMK vom in der jeweils gültigen Fassung) insgesamt 40 Unterrichtssten Wirtschafts- Betriebslehre integriert. Die Bildungsgangkonferenz entscheidet, aus welchen Lernfeldern somit aus welchen Bündelungsfächern der vorgesehene Stenanteil im ersten Ausbildungsjahr entnommen wird. Quelle: Seite 13 von 96

14 3.2 Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplans, die sich aus gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern ableiten, sind zu Bündelungsfächern zusammengefasst. Diese Bündelungsfächer sind in der Regel über die gesamte Ausbildungszeit ausgewiesen. Die Leistungsbewertungen innerhalb der Lernfelder werden zur Note des Bündelungsfaches zusammengefasst. Eine Dokumentation der Leistungsentwicklung über die Ausbildungsjahre hinweg ist somit sichergestellt. Zusammenfassung der Lernfelder zu Bündelungsfächern in den einzelnen Ausbildungsjahren Fachrichtung Versorgungs- Ausrüstungstechnik (VAT) 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr LF 1, LF 3 LF 6, LF 9 LF 10 LF 13 Systemanalyse -planung LF 2 LF 5 LF 12 Komponentenauslegung LF 4 LF 7, LF 8 LF 11 LF 14 Auftragsabwicklung Fachrichtung Stahl- Metallbautechnik (SMT) 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr LF 1, LF 3 LF 6 LF 11 LF 12 Systemanalyse -planung LF 2 LF 5 LF 10 Komponentenauslegung LF 4 LF 7, LF 8 LF 9 LF 13 Auftragsabwicklung Fachrichtung Elektrotechnische Systeme (ETS) 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr LF 1, LF 3 LF 7, LF 8 LF 11 LF 12 Systemanalyse -planung LF 2 LF 5 LF 10 Komponentenauslegung LF 4 LF 6 LF 9 LF 13 Auftragsabwicklung Beschreibung der Bündelungsfächer Die Beschreibung der Bündelungsfächer verdeutlicht den Zusammenhang der Arbeits- Geschäftsprozesse in gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern, die konstituierend für die jeweiligen Lernfelder sind. Systemanalyse -planung Das Bündelungsfach Systemanalyse -planung fasst alle Lernfelder zusammen, deren Augenmerk auf der Analyse, Planung Projektierung von Systemen, Konstruktionen An- Seite 14 von 96 Quelle:

15 lagen liegen. Die Produkte der Planungs- Projektierungsaufgaben erfüllen hierbei die rechtlichen, technischen, ökonomischen ökologischen Anforderungen. Im ersten Ausbildungsjahr analysieren erfassen die Schülerinnen Schüler einfache technische Systeme. Sie konstruieren Bauteile, informieren sich über Fertigungsverfahren berücksichtigen dabei Aufbau, Eigenschaften Einsatzmöglichkeiten der Werkstoffe (LF 1, LF 3) Das zweite Ausbildungsjahr führt zum Kompetenzzuwachs indem die Schülerinnen Schüler Komponenten, Baugruppen Bauteile in Systemen, Konstruktionen Anlagen erkennen ihre Wirkungsweise in ganzheitlichen Systemen analysieren beschreiben (VAT: LF 6, LF 9; SMT: LF 6; ETS: LF 7, LF 8). Im dritten Ausbildungsjahr erweitern die Schülerinnen Schüler ihre Kompetenzen im Umgang mit zunehmend komplexeren Systemen, Konstruktionen Anlagen. Dabei beschreiben interpretieren sie die Auswirkungen von Veränderungen einzelner Komponenten, Baugruppen Bauteile auf das Gesamtsystem Die Schülerinnen Schüler analysieren, erstellen interpretieren technische Unterlagen von Systemen, Konstruktionen Anlagen (VAT: LF 10; SMT ETS: LF 11). Das vierte Ausbildungsjahr führt durch das selbstständige Planen Projektieren von Systemen, Konstruktionen Anlagen unter Beachtung der Anforderungen aus Gesetzen, Verordnungen technischen Regelwerken zu einer Kompetenzsteigerung. Die Schülerinnen Schüler wenden computergestützte Programme zur Projektierung von Systemen, Konstruktionen Anlagen an (VAT: LF 13; SMT ETS: LF 12). Komponentenauslegung Im Bündelungsfach Komponentenauslegung sind die Lernfelder zusammengefasst, in dem die Schülerinnen Schüler Kompetenzen zur Auslegung, Dimensionierung Erstellung von technischen Unterlagen für Komponenten, Baugruppen Bauteilen erwerben. Im ersten Ausbildungsjahr erstellen die Schülerinnen Schüler Datensätze für Bauteile einfache Baugruppen. Sie erzeugen dazu notwendige technische Dokumente (LF 2). Der Fokus im zweiten Ausbildungsjahr liegt in der Auswahl, Dimensionierung, Auslegung Anpassung von Komponenten, Baugruppen Bauteilen. Auch führt der steigende Grad der Selbstständigkeit, mit dem Schülerinnen Schüler Aufgaben bearbeiten zu einer Kompetenzsteigerung. Bei den Tätigkeiten werden computergestützte Planungs- Konstruktionsprogramme angewendet (VAT, SMT, ETS: LF 5). Im dritten Ausbildungsjahr erwerben die Schülerinnen Schüler Kompetenzen in der Auswertung, Veränderung Anfertigung technischer Unterlagen von Komponenten, Baugruppen Bauteilen (VAT: 12; SMT ETS: LF 10). Auftragsabwicklung Das Bündelungsfach Auftragsabwicklung fasst alle Lernfelder zusammen, deren Inhalt die Vorbereitung Abwicklung von Aufträgen darstellt. Hier stehen besonders kenspezifische Anforderungen im Fokus, die mit rechtlichen, technischen, ökonomischen ökologischen Erfordernissen in Einklang gebracht werden müssen. Im ersten Ausbildungsjahr bearbeiten die Schülerinnen Schüler einen Kenauftrag. Dazu nehmen sie Anfragen Aufträge entgegen bearbeiten diese zielgerichtet (LF 4). Quelle: Seite 15 von 96

16 Das zweite Ausbildungsjahr dient dem Kompetenzerwerb bei der Analyse von Problemstellungen. Die Schülerinnen Schüler unterbreiten kengerechte Lösungsvorschläge (VAT SMT: LF 7, LF 8; ETS: LF 6). Im dritten Ausbildungsjahr strukturieren koordinieren die Schülerinnen Schüler die Arbeitsabläufe bei der Auftragsbearbeitung zielgerichtet. Sie erstellen auftragsbezogene Dokumentations- Präsentationsunterlagen (VAT: LF 11; SMT ETS: LF 9). Hauptaugenmerk im vierten Ausbildungsjahr ist die Anwendung der erworbenen Kenntnisse Fähigkeiten bei der computerunterstützten Erstellung von projektbezogenen technischen Ausführungsunterlagen (VAT: LF 14; SMT ETS: LF 13). 3.3 Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Als weitere Fächer werden die im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation, Wirtschafts- Betriebslehre die Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs bezeichnet. Der Unterricht in diesen Fächern ist für die Förderung umfassender Handlungskompetenz unverzichtbar Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Grlage für den Unterricht im Fach Fremdsprachliche Kommunikation ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Die im Umfang von 40 Sten in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplanes enthaltenen fremdsprachlichen Ziele Inhalte sind entsprechend den Anforderungen der Lerngruppe in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern unterrichtlich umzusetzen im Fach Fremdsprachliche Kommunikation zu benoten. Dasselbe gilt für die darüber hinaus sich aus den besonderen Anforderungen des Ausbildungsberufes ergebenden fremdsprachlichen Ziele Inhalte, die mit zusätzlich 80 Unterrichtssten in der Stentafel verankert sind. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. In der nachfolgenden Tabelle sind beispielhafte Anknüpfungspunkte für die fremdsprachliche Kommunikation in den Lernfeldern 1 für den Ausbildungsberuf aufgeführt: Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Produktion Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 1 Informationen zu technischen Bauteilen Systemen verstehen auswerten typische Aufgaben Tätigkeiten im Ausbildungsbetrieb beschreiben sich über Erfahrungen am Arbeitsplatz austauschen 1 Ziele Inhalte der Lernfelder: s. Kapitel 3.4, Teil V des Rahmenlehrplans. Seite 16 von 96 Quelle:

17 Lernfeld 2 Lernfeld 3 Lernfeld 4 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Produktion Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Informationen zu Datenschutz Datenmissbrauch verstehen auswerten Kenaufträge verstehen auswerten Projektbezogene Informationen verstehen auswerten Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Leitfaden zum Datenschutz erstellen Dokumentation über branchentypische Fertigungsverfahren Werkstoffe erstellen betriebliche Abläufe Prozesse dokumentieren Fachrichtung Versorgungs- Ausrüstungstechnik Lernfeld 5 Lernfeld 6 Lernfeld 7 Lernfeld 8 Lernfeld 9 Lernfeld 10 Lernfeld 11 Lernfeld 12 Lernfeld 13 Informationen aus Katalogen Bibliotheken verstehen auswerten Informationen zur Sicherheitstechnik verstehen auswerten Sicherheits- Brandschutzvorgaben der Anlagen verstehen auswerten Funktionsablaufpläne übertragen Stücklisten übertragen Produktbeschreibungen übertragen Produktbeschreibungen verstehen auswerten Sicherheitsbestimmungen Sicherheitsvorschriften verstehen auswerten. Herstellerspezifische Unterlagen verstehen auswerten Beschriften von Schemazeichnungen der Kin/dem Ken unterschiedliche Ausstattungsvarianten präsentieren Leistungsverzeichnisse erstellen Leitfaden zur Handhabung von Lüftungs- Klimageräten erstellen Checklisten für technische Neuentwicklungen in der Versorgungs- Ausrüstungstechnik erstellen Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Informationen über branchentypische Fertigungsverfahren Werkstoffe übertragen Materiallisten Stücklisten übertragen Übertragen von Arbeitsplänen Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache sich über rechtliche ökonomische Folgen von Datenmissbrauch austauschen sich im Team über die Auftragsabwicklung geeignete Arbeitsstrategien austauschen sich mit Kinnen/ Ken über die Einrichtung von Sanitärräumen austauschen sich mit Kinnen/ Ken über Verbrennungsanlagen austauschen sich mit der Kin/ dem Ken über technische Anforderungen von Lüftungs Klimageräten austauschen sich mit der Kin/ dem Ken über Möglichkeiten Einsatz sowie über Vor- Nachteile der verschiedenen Systeme austauschen Quelle: Seite 17 von 96

18 Lernfeld 14 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Produktion Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Fachrichtung Stahl- Metallbautechnik Lernfeld 5 Lernfeld 6 Lernfeld 7 Lernfeld 8 Lernfeld 9 Lernfeld 10 Lernfeld 11 Lernfeld 12 Lernfeld 13 technische Unterlagen verstehen auswerten baurechtliche umweltrechtliche Bestimmungen verstehen auswerten Auftragsvorgaben der Kin/des Ken verstehen auswerten Kenaufträge verstehen auswerten Fachrichtung Elektrotechnische Systeme Leistungsverzeichnisse erstellen Arbeitsergebnisse präsentieren Arbeitsergebnisse dokumentieren Beschriften von Fertigungszeichnungen Checklisten zu Brand- Korrosionsschutz erstellen Konstruktionszeichnungen beschriften Instruktionen zur Montage von Metallkonstruktionen geben Wartungs- Unterhaltungsleitfäden erstellen präsentieren Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Arbeitsergebnisse übertragen Ausführungspläne zu Anschlussdetails an Massiv- Fertigteildecken übertragen technische Dokumente über Wartungs Unterhaltungsleistungen übertragen Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache sich mit der Kin/ dem Ken über deren Wünsche zur Installation einer Sanitär- oder Heizungs- oder klimatechnischen Versorgungsanlage austauschen sich mit Monteuren über spezielle Kenwünsche abstimmen sich im Team über Arbeitsergebnisse austauschen im Team über geeignete Belagsmaterialien diskutieren sich mit der Kin/ dem Ken über Auftragsvorgaben Alternativen austauschen sich mit der Kin/ dem Ken über Auftragsvorgaben austauschen Seite 18 von 96 Quelle:

19 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 5 Informationen über elektrotechnische Systeme deren Wirkungszusammenhänge verstehen auswerten Sicherheitskatalog erstellen Lernfeld 6 technische Datenblätter verstehen auswerten Lernfeld 7 Stromlaufpläne beschriften Lernfeld 8 Checkliste zu Normen, Vorschriften Regeln erstellen Lernfeld 9 Informationen zu Maßnahmen der Energieeinsparung verstehen Auswerten Handbücher für den Betrieb von Anlagen verstehen Auswerten Lernfeld 10 Checklisten zum Arbeits- Umweltschutz übertragen Lernfeld 11 Produktbeschreibungen verstehen auswerten sich im Team über Vor- Nachteile von technischen Produkten austauschen Lernfeld 12 Informationen aus aktuellen Medien verstehen auswerten Kenvorgaben verstehen auswerten Messprotokolle Ergebnisse technischer Prüfungen präsentieren Lernfeld 13 Konzepte für Neuinstallation oder Modernisierung der elektrischen Systeme eines Gebäudes präsentieren. Angebote erstellen sich mit der Kin/ dem Ken über Systeme der Gebäudetechnik austauschen Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Grlage für den Unterricht im Fach Wirtschafts- Betriebslehre ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Quelle: Seite 19 von 96

20 Der Lehrplan berücksichtigt die Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der Kultusministerkonferenz [KMK] vom in der jeweils gültigen Fassung), die einen Umfang von 40 Unterrichtssten abdecken. Darüber hinaus sind weitere Handlungsbezüge enthalten, die bei zweijährigen Berufen im Umfang von 40 Unterrichtssten, bei dreijährigen Berufen im Umfang von 80 Unterrichtssten sowie bei dreieinhalbjährigen Berufen im Umfang von 100 Unterrichtssten zu realisieren sind. Die Umsetzung der Handlungsbezüge erfolgt in Lernsituationen (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung, Kapitel ). Dabei ist der für die Zwischen- Abschlussprüfung bzw. Teil 1 Teil 2 der Abschlussprüfung erforderliche Kompetenzerwerb zu berücksichtigen. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Die folgende Zusammenstellung zeigt Möglichkeiten der Umsetzung der Handlungsbezüge aus dem Lehrplan Wirtschafts- Betriebslehre im Zusammenhang mit den Lernfeldern 2 des Bildungsgangs Technische Systemplanerin/Technischer Systemplaner auf: Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Lernfeld 1 berufliche Identität entwickeln berufliche Perspektiven auch unter Berücksichtigung von Familienplanung entwickeln Chancen Risiken beruflicher Entwicklung abwägen Lernfeld 2 Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Schadensersatzansprüche erkennen Lernfeld 3 Preise kalkulieren situationsgerecht kommunizieren Lernfeld 4 Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen Preisuntergrenzen ermitteln Fachrichtung Versorgungs- Ausrüstungstechnik Lernfeld 5 Lernfeld 6 Preisuntergrenzen ermitteln Investitionsentscheidungen vorbereiten Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Arbeitsprozesse planen steuern Arbeitsprozesse planen steuern Konflikten begegnen Qualitätsstandards gewährleisten Leistungsanreize durch Entlohnungssysteme beurteilen Termine planen verantwortlich handeln situationsgerecht kommunizieren mit Ressourcen schonend umgehen Qualitätsstandards gewährleisten Interessen im Betrieb wahrnehmen sich in einer veränderten Lebenssituation orientieren die individuelle Rolle im Betrieb reflektieren gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen im Team arbeiten Rechte einzeln oder gemeinsam vertreten 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 2 Ziele Inhalte der Lernfelder: s. Kapitel 3.4, Teil V des Rahmenlehrplans. Seite 20 von 96 Quelle:

21 Lernfeld 7 Lernfeld 8 Lernfeld 9 Lernfeld 10 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern unternehmerische Chancen Risiken abwägen Kosten beurteilen mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Schadensersatzansprüche erkennen Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Konflikten begegnen Wettbewerbssituationen bewerten Handlungen daraus ableiten Lernfeld 11 Kosten ermitteln ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern Lernfeld 12 verantwortlich handeln Konflikten begegnen situationsgerecht kommunizieren Lernfeld 13 Kostenverläufe planen Personalkosten analysieren Lernfeld 14 Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen Fachrichtung Stahl- Metallbautechnik Lernfeld 5 Lernfeld 6 Lernfeld 7 Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen Kostenverläufe planen Personalkosten analysieren Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Schadensersatzansprüche erkennen verantwortlich handeln situationsgerecht kommunizieren Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Arbeit human gestalten mit Ressourcen schonend umgehen Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Arbeit human gestalten Arbeitsprozesse planen steuern Qualitätsstandards gewährleisten Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen zu einem positiven Betriebsklima beitragen als Auszubildende/ Auszubildender handeln Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen Interessen abwägen Quelle: Seite 21 von 96

22 Lernfeld 8 Lernfeld 9 Lernfeld 10 Lernfeld 11 Lernfeld 12 Lernfeld 13 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern unternehmerische Chancen Risiken abwägen Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen Kosten beurteilen Preise kalkulieren Investitionsentscheidungen vorbereiten Kosten ermitteln Preisuntergrenzen ermitteln Fachrichtung Elektrotechnische Systeme Lernfeld 5 Lernfeld 6 Lernfeld 7 Lernfeld 8 Lernfeld 9 unternehmerische Chancen Risiken abwägen Preise kalkulieren Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen Preisuntergrenzen ermitteln Investitionsentscheidungen vorbereiten Kosten ermitteln Kostenverläufe planen mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Konflikten begegnen Wettbewerbssituationen bewerten Handlungen daraus ableiten ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern verantwortlich handeln Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen situationsgerecht kommunizieren Lernfeld 10 Preise kalkulieren Konflikten begegnen Lernfeld 11 Personalkosten analysieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Leistungsanreize durch Entlohnungssysteme beurteilen Termine planen Arbeit human gestalten Arbeitsprozesse planen steuern Qualitätsstandards gewährleisten Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren mit Ressourcen schonend umgehen Qualitätsstandards gewährleisten Arbeit human gestalten Arbeit human gestalten Arbeitsprozesse planen steuern mit Ressourcen schonend umgehen Arbeitsprozesse planen steuern Interessen im Betrieb wahrnehmen zu einem positiven Betriebsklima beitragen als Auszubildende/ Auszubildender handeln Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen Interessen abwägen Seite 22 von 96 Quelle:

23 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen Lernfeld 12 ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern zu einem positiven Betriebsklima beitragen Wettbewerbssituationen bewerten Handlungen daraus ableiten Lernfeld 13 Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen Qualitätsstandards gewährleisten als Auszubildende/Auszubildender handeln Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen Interessen abwägen Integration der Datenverarbeitung Ziele Inhalte der Datenverarbeitung sind in die Lernfelder integriert. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Quelle: Seite 23 von 96

24 3.4 KMK-Rahmenlehrplan R AHMENLEHRPLAN für den Ausbildungsberuf Technischer Systemplaner/Technische Systemplanerin 1 2 (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) 1 Hrsg.: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Besrepublik Deutschland, Bonn 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: Seite 24 von 96 Quelle:

25 Teil I Vorbemerkungen Dieser Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder beschlossen worden. Der Rahmenlehrplan ist mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bes (erlassen vom Besministerium für Wirtschaft Technologie oder dem sonst zuständigen Fachministerium im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan baut grsätzlich auf dem Hauptschulabschluss auf beschreibt Mindestanforderungen. Auf der Grlage der Ausbildungsordnung des Rahmenlehrplans, die Ziele Inhalte der Berufsausbildung regeln, werden die Abschlussqualifikation in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie - in Verbindung mit Unterricht in weiteren Fächern - der Abschluss der Berufsschule vermittelt. Damit werden wesentliche Voraussetzungen für eine qualifizierte Beschäftigung sowie für den Eintritt in schulische berufliche Fort- Weiterbildungsgänge geschaffen. Der Rahmenlehrplan enthält keine methodischen Festlegungen für den Unterricht. Bei der Unterrichtsgestaltung sollen jedoch Unterrichtsmethoden, mit denen Handlungskompetenz unmittelbar gefördert wird, besonders berücksichtigt werden. Selbstständiges verantwortungsbewusstes Denken Handeln als übergreifendes Ziel der Ausbildung muss Teil des didaktisch-methodischen Gesamtkonzepts sein. Die Länder übernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass das im Rahmenlehrplan erzielte Ergebnis der fachlichen zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleibt. Quelle: Seite 25 von 96

26 Teil II Bildungsauftrag der Berufsschule Die Berufsschule die Ausbildungsbetriebe erfüllen in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Die Berufsschule ist dabei ein eigenständiger Lernort. Sie arbeitet als gleichberechtigter Partner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen. Sie hat die Aufgabe, den Schülern Schülerinnen berufliche allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Die Berufsschule hat eine berufliche Gr- Fachbildung zum Ziel erweitert die vorher erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt Gesellschaft in sozialer ökologischer Verantwortung befähigen. Sie richtet sich dabei nach den für die Berufsschule geltenden Regelungen der Schulgesetze der Länder. Insbesondere der berufsbezogene Unterricht orientiert sich außerdem an den für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf beseinheitlich erlassenen Ordnungsmitteln: Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder Verordnung über die Berufsausbildung (Ausbildungsordnung) des Bes für die betriebliche Ausbildung. Nach der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) hat die Berufsschule zum Ziel, - eine Berufsfähigkeit zu vermitteln, die Fachkompetenz mit allgemeinen Fähigkeiten humaner sozialer Art verbindet; - berufliche Flexibilität Mobilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln; - die Bereitschaft zur beruflichen Fort- Weiterbildung zu wecken; - die Fähigkeit Bereitschaft zu fördern, bei der individuellen Lebensgestaltung im öffentlichen Leben verantwortungsbewusst zu handeln. Zur Erreichung dieser Ziele muss die Berufsschule den Unterricht an einer für ihre Aufgabe spezifischen Pädagogik ausrichten, die Handlungsorientierung betont; unter Berücksichtigung notwendiger beruflicher Spezialisierung berufs- berufsfeldübergreifende Qualifikationen vermitteln; ein differenziertes flexibles Bildungsangebot gewährleisten, um unterschiedlichen Fähigkeiten Begabungen sowie den jeweiligen Erfordernissen der Arbeitswelt Gesellschaft gerecht zu werden; Einblicke in unterschiedliche Formen von Beschäftigung einschließlich unternehmerischer Selbstständigkeit vermitteln, um eine selbstverantwortliche Berufs- Lebensplanung zu unterstützen; im Rahmen ihrer Möglichkeiten Behinderte Benachteiligte umfassend stützen fördern; auf die mit Berufsausübung privater Lebensführung verbenen Umweltbedrohungen Unfallgefahren hinweisen Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung bzw. Verminderung aufzeigen. Seite 26 von 96 Quelle:

27 Die Berufsschule soll darüber hinaus im allgemeinen Unterricht, soweit es im Rahmen des berufsbezogenen Unterrichts möglich ist, auf Kernprobleme unserer Zeit wie zum Beispiel - Arbeit Arbeitslosigkeit,friedliches Zusammenleben von Menschen, Völkern Kulturen in einer Welt unter Wahrung kultureller Identität, - Erhaltung der natürlichen Lebensgrlage sowie - Gewährleistung der Menschenrechte eingehen. Die aufgeführten Ziele sind auf die Entwicklung von Handlungskompetenz gerichtet. Diese wird hier verstanden als die Bereitschaft Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Humankompetenz Sozialkompetenz. Fachkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, auf der Grlage fachlichen Wissens Könnens Aufgaben Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet selbstständig zu lösen das Ergebnis zu beurteilen. Humankompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen Einschränkungen in Familie, Beruf öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen die selbstbestimmte Bindung an Werte. Sozialkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, soziale Beziehungen zu leben zu gestalten, Zuwendungen Spannungen zu erfassen zu verstehen sowie sich mit Anderen rational verantwortungsbewusst auseinanderzusetzen zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung Solidarität. Bestandteil sowohl von Fachkompetenz als auch von Humankompetenz als auch von Sozialkompetenz sind Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz Lernkompetenz. Methodenkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte). Kommunikative Kompetenz meint die Bereitschaft Befähigung, kommunikative Situationen zu verstehen zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen darzustellen. Lernkompetenz ist die Bereitschaft Befähigung, Informationen über Sachverhalte Zusammenhänge selbstständig gemeinsam mit Anderen zu verstehen, auszuwerten in gedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fähigkeit Bereitschaft, im Beruf über den Berufsbereich hinaus Lerntechniken Lernstrategien zu entwickeln diese für lebenslanges Lernen zu nutzen. Quelle: Seite 27 von 96

28 Teil III Didaktische Grsätze Die Zielsetzung der Berufsausbildung erfordert es, den Unterricht an einer auf die Aufgaben der Berufsschule zugeschnittenen Pädagogik auszurichten, die Handlungsorientierung betont junge Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit befähigt. Lernen in der Berufsschule vollzieht sich grsätzlich in Beziehung auf konkretes, berufliches Handeln sowie in vielfältigen gedanklichen Operationen, auch gedanklichem Nachvollziehen von Handlungen Anderer. Dieses Lernen ist vor allem an die Reflexion der Vollzüge des Handelns (des Handlungsplans, des Ablaufs, der Ergebnisse) geben. Mit dieser gedanklichen Durchdringung beruflicher Arbeit werden die Voraussetzungen für das Lernen in aus der Arbeit geschaffen. Dies bedeutet für den Rahmenlehrplan, dass das Ziel die Auswahl der Inhalte berufsbezogen erfolgt. Auf der Grlage lerntheoretischer didaktischer Erkenntnisse werden in einem pragmatischen Ansatz für die Gestaltung handlungsorientierten Unterrichts folgende Orientierungspunkte genannt: - Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für die Berufsausübung bedeutsam sind (Lernen für Handeln). - Den Ausgangspunkt des Lernens bilden Handlungen, möglichst selbst ausgeführt oder aber gedanklich nachvollzogen (Lernen durch Handeln). - Handlungen müssen von den Lernenden möglichst selbstständig geplant, durchgeführt, überprüft, gegebenenfalls korrigiert schließlich bewertet werden. - Handlungen sollten ein ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit fördern, zum Beispiel technische, sicherheitstechnische, ökonomische, rechtliche, ökologische, soziale Aspekte einbeziehen. - Handlungen müssen in die Erfahrungen der Lernenden integriert in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen reflektiert werden. - Handlungen sollen auch soziale Prozesse, zum Beispiel der Interessenerklärung oder der Konfliktbewältigung, sowie unterschiedliche Perspektiven der Berufs- Lebensplanung einbeziehen. Handlungsorientierter Unterricht ist ein didaktisches Konzept, das fach- handlungssystematische Strukturen miteinander verschränkt. Es lässt sich durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden verwirklichen. Das Unterrichtsangebot der Berufsschule richtet sich an Jugendliche Erwachsene, die sich nach Vorbildung, kulturellem Hintergr Erfahrungen aus den Ausbildungsbetrieben unterscheiden. Die Berufsschule kann ihren Bildungsauftrag nur erfüllen, wenn sie diese Unterschiede beachtet Schüler Schülerinnen - auch benachteiligte oder besonders begabte - ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend fördert. Seite 28 von 96 Quelle:

29 Teil IV Berufsbezogene Vorbemerkungen Der vorliegende Rahmenlehrplan für die Berufsausbildung zum Technischen Systemplaner/zur Technischen Systemplanerin ist mit der Verordnung über die Berufsausbildung zum Technischen Produktdesigner/zur Technischen Produktdesignerin sowie zum Technischen Systemplaner/zur Technischen Systemplanerin vom (BGBl. I Nr. 32, S ff.) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf zum Technischen Zeichner/zur Technischen Zeichnerin (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) wird durch den vorliegenden Rahmenlehrplan aufgehoben. Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- Sozialke wesentlicher Lehrstoff der Berufsschule wird auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) vermittelt. Der Rahmenlehrplan stimmt hinsichtlich der ersten vier Lernfelder mit dem Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Technischer Produktdesigner/Technische Produktdesignerin überein. Eine gemeinsame Beschulung mit dem Ausbildungsberuf Technischer Produktdesigner/ Technische Produktdesignerin ist daher im ersten Ausbildungsjahr möglich. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr gliedert sich die Ausbildung zum Technischen Systemplaner/zur Technischen Systemplanerin in die Fachrichtungen - Versorgungs- Ausrüstungstechnik, - Stahl- Metallbautechnik, - Elektrotechnische Systeme. Technische Systemplaner/Technische Systemplanerinnen, Fachrichtung Versorgungs- Ausrüstungstechnik, sind in Unternehmen der Heizungs-, Lüftungs-, Klima- Sanitärtechnik tätig. Sie beachten ihre besondere Verantwortung für die Sicherung der menschlichen Lebensgrlagen in ihrem gesellschaftlichen beruflichen Handeln, beachten eine auf Nachhaltigkeit orientierte Energie- Ressourcennutzung entwickeln diesbezüglich Planungs- Beratungskompetenz, betrachten versorgungstechnische Anlagen als energetisches Gesamtsystem berücksichtigen bei Konzeption Planung Gewerke übergreifende Zusammenhänge, konzipieren Anlagen der Versorgungstechnik, dimensionieren Bauteile planen deren Zusammenbau zur Gesamtanlage in Baukörpern. Sie erstellen die notwendigen technischen Unterlagen zur Planung, Bau bestimmungsgemäßen Betrieb der Anlagen unter Anwendung von fachspezifischen CAD-Systemen, berücksichtigen moderne Energiekonzepte, wenden technische Regelwerke Bestimmungen, Datenblätter Beschreibungen, Betriebsanleitungen andere berufstypische Informationen an, wenden aktuelle Informations- Kommunikationssysteme zur Beschaffung von Informationen, Bearbeitung von Aufträgen (Planungsunterlagen), Dokumentation Präsentation der Arbeitsergebnisse an, Quelle: Seite 29 von 96

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