Bootsbauerin/Bootsbauer

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1 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen Bootsbauerin/Bootsbauer Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung Quelle: Seite 1 von 69

2 Herausgegeben vom Ministerium für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Völklinger Straße 49, Düsseldorf 41106/2011 Seite 2 von 69 Quelle:

3 Auszug aus dem Amtsblatt des Ministeriums für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 08/11 Sekarstufe II Berufskolleg; Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung; Vorläufige Lehrpläne RdErl. des Ministeriums für Schule Weiterbildung vom /11 Für den Unterricht in den Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung wurden unter verantwortlicher Leitung des Ministeriums für Schule Weiterbildung für das Land Nordrhein-Westfalen Lehrpläne erarbeitet. Dabei haben erfahrene Lehrkräfte Berufsstandsvertretungen mitgewirkt. Die Lehrpläne für die in Anlage 1 aufgeführten Ausbildungsberufe des dualen Systems der Berufsausbildung basieren auf den von der Kultusministerkonferenz beschlossenen Rahmenlehrplänen. Sie treten zum als vorläufige Lehrpläne in Kraft. Die Veröffentlichung erfolgt in der Schriftenreihe Schule in NRW. Die vorläufigen Lehrpläne sind im Bildungsportal ( oder veröffentlicht. Es ist vorgesehen, die vorläufigen Lehrpläne nach Abschluss der Verbändebeteiligung gemäß 77 SchulG (BASS 1-1) endgültig in Kraft zu setzen. Die bisher gültigen Richtlinien Lehrpläne (Anlage 2) treten ab dem auslaufend außer Kraft. Anlage 1 Vorläufige Lehrpläne für neue neugeordnete Ausbildungsberufe, die zum in Kraft treten: Heft Ausbildungsberuf 4267 Augenoptikerin/Augenoptiker Bootsbauerin/Bootsbauer Buchbinderin/Buchbinder Medientechnologin Druckverarbeitung/Medientechnologe Druckverarbeitung 4115 Buchhändlerin/Buchhändler Fachkraft für Lederverarbeitung Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice Feinwerkmechanikerin/Feinwerkmechaniker Medientechnologin Druck/Medientechnologe Druck Medientechnologin Siebdruck/Medientechnologe Siebdruck Mediengestalterin Digital Print/Mediengestalter Digital Print Mediengestalterin Flexografie/Mediengestalter Flexografie 4230 Packmitteltechnologin/Packmitteltechnologe Technische Produktdesignerin/Technischer Produktdesigner 4110 Technische Systemplanerin/Technischer Systemplaner 4143 Tourismuskauffrau (Kauffrau für Privat- Geschäftsreisen)/ Tourismuskaufmann (Kaufmann für Privat- Geschäftsreisen Quelle: Seite 3 von 69

4 Folgende Richtlinien Lehrpläne treten ab dem auslaufend außer Kraft: 1. Augenoptikerin/Augenoptiker RdErl. vom (BASS Nr. 167) Heft-Nr Buchhändlerin/Buchhändler RdErl. vom (BASS Nr. 15) Heft-Nr Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice RdErl. vom (BASS Nr. 277) Heft-Nr Feinwerkmechanikerin/Feinwerkmechaniker RdErl. vom (BASS Nr ) Heft-Nr Dreherin/Dreher RdErl. vom (BASS Nr ) Heft-Nr Druckerin/Drucker RdErl. vom (BASS Nr. 220) Heft-Nr Maschinenbaumechanikerin/Maschinenbaumechaniker RdErl. vom (BASS Nr ) Heft-Nr Mediengestalterin/Mediengestalter Digital Print RdErl. vom (BASS Nr. 202) Heft-Nr Reiseverkehrskauffrau/Reiseverkehrskaufmann RdErl. vom (BASS Nr. 43) Heft-Nr Anlage Schifffahrtskauffrau/Schifffahrtskaufmann RdErl. vom (BASS Nr. 257) Heft-Nr (Es gab eine Teilnovellierung der Ausbildungsordnung. Der Landeslehrplan zur Erprobung wird nicht überarbeitet, da es nur wenige Ausbildungsverhältnisse in Nordrhein- Westfalen gibt.) 11. Schuh- Lederwarenstepperin/Schuh- Lederwarenstepper RdErl. vom (BASS Nr. 146) Heft-Nr Siebdruckerin/Siebdrucker RdErl. vom (BASS Nr. 221) Heft-Nr Verpackungsmittelmechanikerin/Verpackungsmittelmechaniker RdErl. vom (BASS Nr. 130) Heft-Nr Weberin/Weber RdErl. vom (BASS Nr. 161) Heft-Nr (Ein neuer Landeslehrplan wird nicht erstellt, da es in Nordrhein-Westfalen keine Ausbildungsverhältnisse gibt.) 15. Werkzeugmacherin/Werkzeugmacher RdErl. vom (BASS Nr ) Heft-Nr Seite 4 von 69 Quelle:

5 Inhalt Seite 1 Rechtliche Grlagen Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich Stentafel Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Beschreibung der Bündelungsfächer Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Integration der Datenverarbeitung KMK-Rahmenlehrplan Vorgaben Hinweise zum berufsübergreifenden Lernbereich Deutsch/Kommunikation Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre Politik/Gesellschaftslehre Sport/Gesheitsförderung Vorgaben Hinweise zum Differenzierungsbereich zum Erwerb der Fachhochschulreife Anlage Entwicklung Ausgestaltung einer Lernsituation Vorlage für die Dokumentation einer Lernsituation Quelle: Seite 5 von 69

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7 1 Rechtliche Grlagen Grlagen für die Ausbildung in diesem Beruf sind die geltende Verordnung über die Berufsausbildung vom , veröffentlicht im Besgesetzblatt (BGBl. I Nr. 28, S ff.) 1 2 der Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK-Rahmenlehrplan) für den jeweiligen Ausbildungsberuf (s. Kapitel 3.4). Die Verordnung über die Berufsausbildung gemäß 4 5 BBiG bzw HWO beschreibt die Berufsausbildungsanforderungen. Sie ist vom zuständigen Fachministerium des Bes im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung erlassen. Der mit der Verordnung über die Berufsausbildung abgestimmte KMK-Rahmenlehrplan ist nach Lernfeldern strukturiert. Er basiert auf den Anforderungen des Berufes sowie dem Bildungsauftrag der Berufsschule zielt auf die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz. Hierzu gehört auch die Sensibilisierung für die Wirkungen tradierter männlicher weiblicher Rollenprägungen die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen Männern (Gender Mainstreaming). Der vorliegende Lehrplan ist durch Erlass des Ministeriums für Schule Weiterbildung (MSW) in Kraft gesetzt worden. Er übernimmt den KMK-Rahmenlehrplan mit den Lernfeldern, ihren jeweiligen Zielformulierungen Inhalten als Mindestanforderungen. Er enthält darüber hinaus Vorgaben für den Unterricht die Zusammenarbeit der Lernbereiche gemäß der Verordnung über die Ausbildung Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (Ausbildungs- Prüfungsordnung Berufskolleg APO-BK) vom 26. Mai 1999 in der jeweils gültigen Fassung. 2 Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Kernaufgabe bei der Umsetzung lernfeldorientierter Lehrpläne ist die Entwicklung, Realisation Evaluation von Lernsituationen, die sich an den didaktischen Kategorien Gegenwarts-, Zukunftsbedeutung sowie Exemplarität ausrichten. Lernsituationen sind didaktisch aufbereitete thematische Einheiten, die sich zur Umsetzung von Lernfeldern Fächern aus beruflich, gesellschaftlich oder privat bedeutsamen Problemstellungen erschließen. Solche Problemstellungen sind Ausgangspunkt, aber ebenso Zielperspektive eines handlungsorientierten Unterrichts zur Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz. Vor diesem Hintergr bereiten Lernsituationen Ziele Inhalte aus den Lernfeldern Fächern für die unterrichtliche Umsetzung didaktisch methodisch auf konkretisieren diese. Lernsituationen sind didaktisch als komplexe Lehr-Lern-Arrangements anzusehen. Sie schließen in ihrer Gesamtheit alle Erarbeitungs-, Anwendungs-, Übungs- Vertiefungsphasen sowie Erfolgskontrollen ein. Es gibt Lernsituationen, die ausschließlich zur Umsetzung eines Lernfeldes entwickelt werden 1 Hrsg.: Besanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Köln 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 7 von 69

8 neben den Zielen Inhalten eines Lernfeldes die Ziele Inhalte eines oder mehrerer weiterer Fächer integrieren ausschließlich zur Umsetzung eines einzelnen Faches generiert werden neben den Zielen Inhalten eines Faches solche eines Lernfeldes oder weiterer Fächer integrieren. Lernsituationen knüpfen häufig aneinander an. Sie ermöglichen eine zielgerichtete, planvolle individuelle Kompetenzentwicklung der Lernenden, die auch eine zunehmende Komplexität im Bildungsgangverlauf ausdrücken kann. (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung 1 ). 2.1 Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Aufgabe der Bildungsgangkonferenz ist es, im Rahmen der didaktischen Jahresplanung eine Konkretisierung der curricularen Vorgaben für den Bildungsgang vorzunehmen dabei auch Besonderheiten der Region der Lernorte sowie aktuelle Bezüge zu berücksichtigen. Die Bildungsgangkonferenz arbeitet bei der didaktischen Umsetzung des Lehrplans mit allen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen (s. APO-BK, Erster Teil, Erster Abschnitt, 6 14 (3)) plant realisiert die Zusammenarbeit der Lernbereiche. Hinweise Anregungen zur Entwicklung Gestaltung der didaktischen Jahresplanung enthält die Handreichung Didaktische Jahresplanung. 1 Danach sind insbesondere folgende Aufgaben zu leisten: Anordnung der Lernfelder in den einzelnen Ausbildungsjahren Ausdifferenzierung der Lernfelder durch praxisrelevante, exemplarische Lernsituationen Festlegung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen didaktisch begründete Anordnung der Lernsituationen unter Beachtung des Kompetenzzuwachses Konkretisierung der Kompetenzentwicklung in den Lernsituationen unter Berücksichtigung aller Kompetenzdimensionen wie sie der KMK-Rahmenlehrplan vorsieht (s. Kapitel 3.4) unter Einbezug der im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation oder Wirtschafts- Betriebslehre der Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs Zuordnung von einzuführenden oder zu vertiefenden Arbeitstechniken zu den Lernsituationen Vereinbarungen zu Lernerfolgsüberprüfungen Planung der Lernorganisation Belegung von Klassen-/Fachräumen, Durchführung von Exkursionen usw. zusammenhängende Lernzeiten Einsatz der Lehrkräfte im Rahmen des Teams 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Seite 8 von 69 Quelle:

9 sächliche Ressourcen Berücksichtigung der Besonderheiten bei Durchführung eines doppeltqualifizierenden Bildungsgangs (vgl. Handreichung Doppelqualifikation im dualen System 1 ) Die didaktische Jahresplanung ist zu dokumentieren die Bildungsgangarbeit zu evaluieren. 2.2 Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung erfordern, dass alle Dimensionen der Handlungskompetenz in Aufgabenstellungen berücksichtigt werden. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbewertungen sind Grlage für die Planung Steuerung konkreter Unterrichtsverläufe Beratungen mit Schülerinnen Schülern zu deren Leistungsprofilen Beratungen mit an der Berufsausbildung Mitverantwortlichen insbesondere über die Zuerkennung des Berufsschulabschlusses, den Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse der Sekarstufe II sowie den nachträglichen Erwerb von Abschlüssen der Sekarstufe I. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbeurteilungen orientieren sich am Niveau der in den Zielformulierungen der Lernfelder als Mindestanforderungen beschriebenen Kompetenzen. Dabei sind zu berücksichtigen: der Umfang die Differenziertheit von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten die Selbstständigkeit bei der Leistungserbringung die situationsgerechte, sprachlich richtige Kommunikation sowie das Engagement soziale Verhalten in Lernprozessen Leistungen in Datenverarbeitung werden im Rahmen der Umsetzung der Lernfelder erbracht fließen dort in die Bewertung ein. Leistungen in den Fächern Wirtschafts- Betriebslehre Fremdsprachliche Kommunikation werden in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern erbracht, jedoch gesondert bewertet. Im Fach Fremdsprachliche Kommunikation wird dabei unter Berücksichtigung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens des Fachlehrplans für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung das Spektrum der allgemeinen sprachlichen Mittel, Wortschatzspektrum -beherrschung, grammatikalische Korrektheit, Aussprache Intonation, Diskurskompetenz sowie Redefluss -genauigkeit dem angestrebten Niveau zugeordnet. Das Niveau des europäischen Referenzrahmens, an dem sich der Unterricht orientiert hat, wird zusätzlich zur Note auf dem Zeugnis ausgewiesen. Um allen Schülerinnen Schülern gleiche Lernchancen zu ermöglichen, werden unterschiedliche Vorkenntnisse in der Fremdsprache grsätzlich durch ein binnendifferenziertes Unterrichtsangebot auf zwei unterschiedlichen Niveaustufen oder durch Kursbildung berücksichtigt. Die Leistungsbewertung im Differenzierungsbereich richtet sich nach den Vorgaben der APO-BK. 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 9 von 69

10 2.3 Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Es ist Aufgabe der Schule, den Grsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken ( 2 Abs. 6 Satz 2 Schulgesetz). Grlagen Praxishinweise zur Förderung der Chancengleichheit ( Reflexive Koedukation ) sind den jeweils aktuellen Veröffentlichungen des Ministeriums für Schule Weiterbildung zu entnehmen. 1 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Seite 10 von 69 Quelle:

11 3 Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich 3.1 Stentafel Fachrichtung Neu-, Aus- Umbau I. Berufsbezogener Lernbereich Bootsbautechnik Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Summe Technische Kommunikation Fremdsprachliche Kommunikation Wirtschafts- Betriebslehre Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, A 3.2, gelten entsprechend. Anlage A 1, A 2, A 3.1 III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, A 3.2, gelten entsprechend. Anlage A 1, A 2, A In die Lernfelder sind auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der KMK vom in der jeweils gültigen Fassung) insgesamt 40 Unterrichtssten Wirtschafts- Betriebslehre integriert. Die Bildungsgangkonferenz entscheidet, aus welchen Lernfeldern somit aus welchen Bündelungsfächern der vorgesehene Stenanteil im ersten Ausbildungsjahr entnommen wird. Quelle: Seite 11 von 69

12 Fachrichtung Technik Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Summe I. Berufsbezogener Lernbereich Bootsbautechnik Technische Kommunikation Fremdsprachliche Kommunikation Wirtschafts- Betriebslehre Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, A 3.2, gelten entsprechend. Anlage A 1, A 2, A 3.1 III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, A 3.2, gelten entsprechend. Anlage A 1, A 2, A In die Lernfelder sind auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der KMK vom in der jeweils gültigen Fassung) insgesamt 40 Unterrichtssten Wirtschafts- Betriebslehre integriert. Die Bildungsgangkonferenz entscheidet, aus welchen Lernfeldern somit aus welchen Bündelungsfächern der vorgesehene Stenanteil im ersten Ausbildungsjahr entnommen wird. Seite 12 von 69 Quelle:

13 3.2 Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplans, die sich aus gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern ableiten, sind zu Bündelungsfächern zusammengefasst. Diese Bündelungsfächer sind in der Regel über die gesamte Ausbildungszeit ausgewiesen. Die Leistungsbewertungen innerhalb der Lernfelder werden zur Note des Bündelungsfaches zusammengefasst. Eine Dokumentation der Leistungsentwicklung über die Ausbildungsjahre hinweg ist somit sichergestellt. Zusammenfassung der Lernfelder zu Bündelungsfächern in den einzelnen Ausbildungsjahren Fachrichtung Neu-, Aus- Umbau 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr LF 2, LF 4 LF 5, LF 6, LF 9 LF 11 B, LF 12 B, LF 13 B Bootsbautechnik LF 1, LF 3 LF 7, LF 8 LF 10 B LF 14 B Technische Kommunikation Fachrichtung Technik 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr LF 2,LF 4 LF 5, LF 6, LF 9 LF 11 T, LF 12 T LF 13 T Bootsbautechnik LF 1, LF 3 LF 7, LF 8 LF 10 T LF 14 T Technische Kommunikation Beschreibung der Bündelungsfächer Die Beschreibung der Bündelungsfächer verdeutlicht den Zusammenhang der Arbeits- Geschäftsprozesse in gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern, die konstituierend für die jeweiligen Lernfelder sind. Bootsbautechnik Im Fach Bootsbautechnik setzen sich die Schülerinnen Schüler mit den Betriebsstrukturen Arbeitsabläufen bei der Herstellung von Booten auseinander. Sie wenden Mess- Prüfverfahren zur Qualitätssicherung an vergleichen die Ergebnisse mit produkt- verfahrensspezifischen Standards. Dabei nutzen sie Hard- Softwarelösungen. Im ersten Ausbildungsjahr liegt der Schwerpunkt im Erwerb von Kompetenzen zur manuellen maschinellen Herstellung von Bauteilen sowie von Grlagen Grbegriffen des Bootsbaus (LF 2, LF 4). Quelle: Seite 13 von 69

14 Im zweiten Ausbildungsjahr stehen Transport Lagerung von Bootsteilen Booten sowie die Herstellung von Faserverbteilen der Einbau technischer Anlagen im Vordergr (LF 5, LF 6, LF 9). Im dritten vierten Ausbildungsjahr steht in der Fachrichtung Neu-, Aus- Umbau der vertiefte Kompetenzerwerb im Bootsbau, in der Herstellung von Oberflächen dem Instandhalten von Rümpfen im Fokus der Ausbildung (LF 11B, LF 12B, LF 13B). Bei der Fachrichtung Technik liegt der Schwerpunkt des Kompetenzerwerbs im Einbau der Instandhaltung elektrischer elektronischer Bordsysteme, ebenso in der Instandhaltung dem Einbau von Ver-, Entsorgungs- Komfortsystemen sowie der Ausrüstung von Booten mit Rigg-Systemen deren Instandhaltung (LF 11T, LF 12T, LF 13T). Technische Kommunikation Im Fach Technische Kommunikation werden wesentliche, dem Bootsbau vorgelagerte, begleitende nachsorgende Arbeitsschritte behandelt. Dazu gehören beispielsweise die zeichnerische Darstellung von Booten im Linienriss, die Darstellung in einer Bauzeichnung, Pläne für die Kin bzw. den Ken oder bootsbauspezifische Abwicklungsverfahren. Neben den traditionellen Methoden der Konstruktion eines Linienrisses verwenden die Schülerinnen Schüler auch branchentypische Softwarelösungen zur Darstellung, Berechnung Präsentation. Im ersten Ausbildungsjahr liegt der Schwerpunkt auf dem Erwerb von Grlagen der Darstellung technischer Zusammenhänge der Arbeit mit technischen Regelwerken sowie Normen (LF 1, LF 3). Im zweiten Ausbildungsjahr steht dann der Linienriss die technische Darstellung von Bootsformen kontouren mit allen Besonderheiten dieser Darstellungsform im Fokus. Ebenfalls werden erste Abwicklungen, also das Herausnehmen von herzustellenden Details aus dem Linienriss, konstruiert (LF 7, LF 8). Im dritten vierten Ausbildungsjahr bildet dann in der Fachrichtung Neu-, Aus- Umbau der vertiefte Kompetenzerwerb für die Darstellung von Linienriss, Bauzeichnung komplizierten Abwicklungen beispielsweise über Bucht- Sprung den Schwerpunkt der Ausbildung (LF 10B, LF 14B). Bei der Fachrichtung Technik liegt der Schwerpunkt des Kompetenzerwerbs in der technischen Dokumentation Darstellung maschinenbaulicher elektrotechnischer Elemente Zusammenhänge (LF 10T, LF 14T). 3.3 Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Als weitere Fächer werden die im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation, Wirtschafts- Betriebslehre die Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs bezeichnet. Der Unterricht in diesen Fächern ist für die Förderung umfassender Handlungskompetenz unverzichtbar Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Grlage für den Unterricht im Fach Fremdsprachliche Kommunikation ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Seite 14 von 69 Quelle:

15 Die im Umfang von 40 Sten in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans über die gesamte Ausbildungszeit hinweg enthaltenen fremdsprachlichen Ziele Inhalte sind entsprechend den Anforderungen der Lerngruppe in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern unterrichtlich umzusetzen im Fach Fremdsprachliche Kommunikation zu benoten. Zusätzlich zu den integrierten Sten werden mindestens 40 Sten Fremdsprachliche Kommunikation angeboten. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. In der nachfolgenden Tabelle sind beispielhafte Anknüpfungspunkte für die fremdsprachliche Kommunikation in den Lernfeldern 1 für den Ausbildungsberuf aufgeführt: Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 1 Informationen zu Bootstypen, Werkstoffen Bauteilen verstehen auswerten typische Aufgaben Tätigkeiten im Ausbildungsbetrieb beschreiben typische Produkte beschreiben Regeln für Arbeitsabläufe übertragen sich über Erfahrungen am Arbeitsplatz austauschen Lernfeld 2 Informationen zu Arbeits- Umweltschutz verstehen auswerten Maßnahmenkatalog zu Materialentsorgung übertragen Lernfeld 3 Prüfprotokolle übertragen Lernfeld 4 Informationen zum Umgang mit Maschinen verstehen auswerten sich über Qualitätsmerkmale austauschen Lernfeld 5 die Kin oder den Ken über geeignete Lagermaßnahmen informieren sich mit Kinnen/ Ken über den Transport die Lagerung von Booten austauschen Lernfeld 6 Arbeitsschritte zur Herstellung Verarbeitung von Faserverbteilen übertragen Lernfeld 7 sich über Rumpfkonstruktionen austauschen Lernfeld 8 Arbeitsschritte zur Fertigung von Decks dokumentieren Lernfeld 9 Handbücher technische Unterlagen verstehen auswerten Prüfprotokolle übertragen sich über den Einbau technischer Anlagen austauschen 1 Ziele Inhalte der Lernfelder: s. Kapitel 3.4, Teil V des Rahmenlehrplans. Quelle: Seite 15 von 69

16 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Produktion Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Fachrichtung Neu-, Aus- Umbau FLernfeld 10B Lernfeld 11B Lernfeld 12B Lernfeld 13B Lernfeld 14B Fachrichtung Technik Lernfeld 10T Lernfeld 11T Lernfeld 12T Lernfeld 13T Informationen zu Oberflächenbeschichtungen -belägen verstehen auswerten Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Kenwünsche verstehen auswerten Kenaufträge verstehen auswerten Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Vorschläge zum Ausbau von Booten präsentieren Leitfaden zur Oberflächenpflege erstellen Kinnen/Ken über Instandhaltung der Rümpfe beraten Arbeitsergebnisse hinsichtlich der Qualitätskriterien dokumentieren Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Kinnen/Ken in die Handhabung von Antriebs-, Vortriebs- Ruderanlagen einweisen die Kin/den Ken in die Nutzung Pflege der Ausrüstung einweisen die Kin/den Ken über Wartungsintervalle informieren Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Bedienungs-, Wartungs- Pflegeanleitungen übertragen Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere technische Regeln, Normen Vorschriften übertragen Prüfprotokolle übertragen Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache sich mit Kinnen/ Ken über den Ausbau von Booten austauschen Sich mit der Kin/ dem Ken über die Bedienung, Wartung Pflege austauschen sich mit der Kin/ dem Ken über die Bedeutung der Oberflächenpflege austauschen sich im Team über Qualitätskriterien austauschen Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache sich mit der Kin/ dem Ken über die Ausrüstung von Booten austauschen Seite 16 von 69 Quelle:

17 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Produktion Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Servicechecklisten übertragen Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 14T Herstellerhandbücher verstehen auswerten sich mit der Kin/ dem Ken über aufgetretene Betriebsstörungen austauschen sich mit der Kin/ dem Ken über Maßnahmen zur Langzeitlagerung, Einwinterung Wiederinbetriebnahme austauschen Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Grlage für den Unterricht im Fach Wirtschafts- Betriebslehre ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Der Lehrplan berücksichtigt die Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der Kultusministerkonferenz [KMK] vom in der jeweils gültigen Fassung), die einen Umfang von 40 Unterrichtssten abdecken. Darüber hinaus sind weitere Handlungsbezüge enthalten, die bei zweijährigen Berufen im Umfang von 40 Unterrichtssten, bei dreijährigen Berufen im Umfang von 80 Unterrichtssten sowie bei dreieinhalbjährigen Berufen im Umfang von 100 Unterrichtssten zu realisieren sind. Die Umsetzung der Handlungsbezüge erfolgt in Lernsituationen (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung, Kapitel ). Dabei ist der für die Zwischen- Abschlussprüfung bzw. Teil 1 Teil 2 der Abschlussprüfung erforderliche Kompetenzerwerb zu berücksichtigen. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Die folgende Zusammenstellung zeigt Möglichkeiten der Umsetzung der Handlungsbezüge aus dem Lehrplan Wirtschafts- Betriebslehre im Zusammenhang mit den Lernfeldern 2 des Bildungsgangs Bootsbauerin/Bootsbauer auf: 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 2 Ziele Inhalte der Lernfelder: s. Kapitel 3.4, Teil V des Rahmenlehrplans. Quelle: Seite 17 von 69

18 Lernfeld 1 Lernfeld 2 Lernfeld 3 Lernfeld 4 Lernfeld 5 Lernfeld 6 Lernfeld 7 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern berufliche Identität entwickeln berufliche Perspektiven auch unter Berücksichtigung von Familienplanung entwickeln Chancen Risiken beruflicher Entwicklung abwägen Kosten beurteilen Personalkosten analysieren Kostenverläufe planen Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren verantwortlich handeln im Team arbeiten Interessen abwägen Kosten ermitteln Preise kalkulieren Investitionsentscheidungen vorbereiten Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Wettbewerbssituationen bewerten Handlungen daraus ableiten Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Schadensersatzansprüche erkennen ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Arbeitsprozesse planen steuern Termine planen Leistungsanreize durch Entlohnungssysteme beurteilen Arbeit human gestalten mit Ressourcen schonend umgehen Qualitätsstandards gewährleisten Konflikten begegnen Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren mit Ressourcen schonend umgehen Interessen im Betrieb wahrnehmen sich in einer veränderten Lebenssituation orientieren die individuelle Rolle im Betrieb reflektieren gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen Rechte einzeln oder gemeinsam vertreten zu einem positiven Betriebsklima beitragen Seite 18 von 69 Quelle:

19 Lernfeld 8 Lernfeld 9 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern unternehmerische Chancen Risiken abwägen Kosten beurteilen Personalkosten analysieren Preisuntergrenzen ermitteln Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen Fachrichtung Neu-, Aus- Umbau Lernfeld 10B Lernfeld 11B Lernfeld 12B Lernfeld 13B Lernfeld 14B Fachrichtung Technik Lernfeld 10T Lernfeld 11T Lernfeld 12T Personalkosten analysieren Kostenverläufe planen Investitionsentscheidungen vorbereiten Kostenverläufe planen mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren situationsgerecht kommunizieren Abnehmerinnen Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Schadensersatzansprüche erkennen Abnehmerinnen Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen verantwortlich handeln Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Arbeitsprozesse planen steuern Arbeit human gestalten Qualitätsstandards gewährleisten situationsgerecht kommunizieren Konflikten begegnen Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Schadensersatzansprüche erkennen Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Qualitätsstandards gewährleisten mit Ressourcen schonend umgehen Arbeit human gestalten Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren mit Ressourcen schonend umgehen Interessen im Betrieb wahrnehmen als Auszubildende/Auszubildender handeln im Team arbeiten zu einem positiven Betriebsklima beitragen Quelle: Seite 19 von 69

20 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen Lernfeld 13T Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Qualitätsstandards gewährleisten im Team arbeiten Lernfeld 14T situationsgerecht kommunizieren Konflikten begegnen zu einem positiven Betriebsklima beitragen Integration der Datenverarbeitung Ziele Inhalte der Datenverarbeitung sind in die Lernfelder integriert. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Seite 20 von 69 Quelle:

21 3.4 KMK-Rahmenlehrplan R AHMENLEHRPLAN für den Ausbildungsberuf Bootsbauer/Bootsbauerin 1 2 (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) 1 Hrsg.: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Besrepublik Deutschland, Bonn 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 21 von 69

22 Teil I Vorbemerkungen Dieser Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder beschlossen worden. Der Rahmenlehrplan ist mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bes (erlassen vom Besministerium für Wirtschaft Technologie oder dem sonst zuständigen Fachministerium im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan baut grsätzlich auf dem Hauptschulabschluss auf beschreibt Mindestanforderungen. Auf der Grlage der Ausbildungsordnung des Rahmenlehrplans, die Ziele Inhalte der Berufsausbildung regeln, werden die Abschlussqualifikation in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie - in Verbindung mit Unterricht in weiteren Fächern - der Abschluss der Berufsschule vermittelt. Damit werden wesentliche Voraussetzungen für eine qualifizierte Beschäftigung sowie für den Eintritt in schulische berufliche Fort- Weiterbildungsgänge geschaffen. Der Rahmenlehrplan enthält keine methodischen Festlegungen für den Unterricht. Bei der Unterrichtsgestaltung sollen jedoch Unterrichtsmethoden, mit denen Handlungskompetenz unmittelbar gefördert wird, besonders berücksichtigt werden. Selbstständiges verantwortungsbewusstes Denken Handeln als übergreifendes Ziel der Ausbildung muss Teil des didaktisch-methodischen Gesamtkonzepts sein. Die Länder übernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass das im Rahmenlehrplan erzielte Ergebnis der fachlichen zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleibt. Seite 22 von 69 Quelle:

23 Teil II Bildungsauftrag der Berufsschule Die Berufsschule die Ausbildungsbetriebe erfüllen in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Die Berufsschule ist dabei ein eigenständiger Lernort. Sie arbeitet als gleichberechtigter Partner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen. Sie hat die Aufgabe, den Schülern Schülerinnen berufliche allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Die Berufsschule hat eine berufliche Gr- Fachbildung zum Ziel erweitert die vorher erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt Gesellschaft in sozialer ökologischer Verantwortung befähigen. Sie richtet sich dabei nach den für die Berufsschule geltenden Regelungen der Schulgesetze der Länder. Insbesondere der berufsbezogene Unterricht orientiert sich außerdem an den für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf beseinheitlich erlassenen Ordnungsmitteln: - Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder - Verordnung über die Berufsausbildung (Ausbildungsordnung) des Bes für die betriebliche Ausbildung. Nach der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) hat die Berufsschule zum Ziel, - eine Berufsfähigkeit zu vermitteln, die Fachkompetenz mit allgemeinen Fähigkeiten humaner sozialer Art verbindet; - berufliche Flexibilität Mobilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln; - die Bereitschaft zur beruflichen Fort- Weiterbildung zu wecken; - die Fähigkeit Bereitschaft zu fördern, bei der individuellen Lebensgestaltung im öffentlichen Leben verantwortungsbewusst zu handeln. Zur Erreichung dieser Ziele muss die Berufsschule - den Unterricht an einer für ihre Aufgabe spezifischen Pädagogik ausrichten, die Handlungsorientierung betont; - unter Berücksichtigung notwendiger beruflicher Spezialisierung berufs- berufsfeldübergreifende Qualifikationen vermitteln; - ein differenziertes flexibles Bildungsangebot gewährleisten, um unterschiedlichen Fähigkeiten Begabungen sowie den jeweiligen Erfordernissen der Arbeitswelt Gesellschaft gerecht zu werden; - Einblicke in unterschiedliche Formen von Beschäftigung einschließlich unternehmerischer Selbstständigkeit vermitteln, um eine selbstverantwortliche Berufs- Lebensplanung zu unterstützen; - im Rahmen ihrer Möglichkeiten Behinderte Benachteiligte umfassend stützen fördern; Quelle: Seite 23 von 69

24 - auf die mit Berufsausübung privater Lebensführung verbenen Umweltbedrohungen Unfallgefahren hinweisen Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung bzw. Verminderung aufzeigen. Die Berufsschule soll darüber hinaus im allgemeinen Unterricht, soweit es im Rahmen des berufsbezogenen Unterrichts möglich ist, auf Kernprobleme unserer Zeit wie zum Beispiel - Arbeit Arbeitslosigkeit, - friedliches Zusammenleben von Menschen, Völkern Kulturen in einer Welt unter Wahrung kultureller Identität, - Erhaltung der natürlichen Lebensgrlage sowie - Gewährleistung der Menschenrechte eingehen. Die aufgeführten Ziele sind auf die Entwicklung von Handlungskompetenz gerichtet. Diese wird hier verstanden als die Bereitschaft Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Humankompetenz Sozialkompetenz. Fachkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, auf der Grlage fachlichen Wissens Könnens Aufgaben Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet selbstständig zu lösen das Ergebnis zu beurteilen. Humankompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen Einschränkungen in Familie, Beruf öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen die selbstbestimmte Bindung an Werte. Sozialkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, soziale Beziehungen zu leben zu gestalten, Zuwendungen Spannungen zu erfassen zu verstehen sowie sich mit Anderen rational verantwortungsbewusst auseinander zu setzen zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung Solidarität. Bestandteil sowohl von Fachkompetenz als auch von Humankompetenz als auch von Sozialkompetenz sind Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz Lernkompetenz. Methodenkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte). Kommunikative Kompetenz meint die Bereitschaft Befähigung, kommunikative Situationen zu verstehen zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen darzustellen. Lernkompetenz ist die Bereitschaft Befähigung, Informationen über Sachverhalte Zusammenhänge selbstständig gemeinsam mit Anderen zu verstehen, auszuwerten in gedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fähigkeit Bereitschaft, im Beruf über den Berufsbereich hinaus Lerntechniken Lernstrategien zu entwickeln diese für lebenslanges Lernen zu nutzen. Seite 24 von 69 Quelle:

25 Teil III Didaktische Grsätze Die Zielsetzung der Berufsausbildung erfordert es, den Unterricht an einer auf die Aufgaben der Berufsschule zugeschnittenen Pädagogik auszurichten, die Handlungsorientierung betont junge Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit befähigt. Lernen in der Berufsschule vollzieht sich grsätzlich in Beziehung auf konkretes, berufliches Handeln sowie in vielfältigen gedanklichen Operationen, auch gedanklichem Nachvollziehen von Handlungen Anderer. Dieses Lernen ist vor allem an die Reflexion der Vollzüge des Handelns (des Handlungsplans, des Ablaufs, der Ergebnisse) geben. Mit dieser gedanklichen Durchdringung beruflicher Arbeit werden die Voraussetzungen für das Lernen in aus der Arbeit geschaffen. Dies bedeutet für den Rahmenlehrplan, dass das Ziel die Auswahl der Inhalte berufsbezogen erfolgt. Auf der Grlage lerntheoretischer didaktischer Erkenntnisse werden in einem pragmatischen Ansatz für die Gestaltung handlungsorientierten Unterrichts folgende Orientierungspunkte genannt: - Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für die Berufsausübung bedeutsam sind (Lernen für Handeln). - Den Ausgangspunkt des Lernens bilden Handlungen, möglichst selbst ausgeführt oder aber gedanklich nachvollzogen (Lernen durch Handeln). - Handlungen müssen von den Lernenden möglichst selbstständig geplant, durchgeführt, überprüft, gegebenenfalls korrigiert schließlich bewertet werden. - Handlungen sollten ein ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit fördern, zum Beispiel technische, sicherheitstechnische, ökonomische, rechtliche, ökologische, soziale Aspekte einbeziehen. - Handlungen müssen in die Erfahrungen der Lernenden integriert in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen reflektiert werden. - Handlungen sollen auch soziale Prozesse, zum Beispiel der Interessenerklärung oder der Konfliktbewältigung, sowie unterschiedliche Perspektiven der Berufs- Lebensplanung einbeziehen. Handlungsorientierter Unterricht ist ein didaktisches Konzept, das fach- handlungssystematische Strukturen miteinander verschränkt. Es lässt sich durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden verwirklichen. Das Unterrichtsangebot der Berufsschule richtet sich an Jugendliche Erwachsene, die sich nach Vorbildung, kulturellem Hintergr Erfahrungen aus den Ausbildungsbetrieben unterscheiden. Die Berufsschule kann ihren Bildungsauftrag nur erfüllen, wenn sie diese Unterschiede beachtet Schüler Schülerinnen - auch benachteiligte oder besonders begabte - ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend fördert. Quelle: Seite 25 von 69

26 Teil IV Berufsbezogene Vorbemerkungen Der vorliegende Rahmenlehrplan für die Berufsausbildung zum Bootsbauer/zur Bootsbauerin ist mit der Verordnung über die Berufsausbildung zum Bootsbauer/zur Bootsbauerin vom (BGBl. I Nr. 28, S ff.) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Bootsbauer/Bootsbauerin (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) wird durch den vorliegenden Rahmenlehrplan aufgehoben. Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- Sozialke wesentlicher Lehrstoff der Berufsschule wird auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) vermittelt. Bootsbauer Bootsbauerinnen arbeiten in der Regel auf Werften sowie auf Booten Yachten an Land auf dem Wasser. In der Fachrichtung Neu-, Aus- Umbau sind sie sowohl in der Fertigung von Neubauten wie auch bei Reparatur, Ausrüstung Umbau von Booten tätig. In der Fachrichtung Technik bauen sie technische Anlagen Systeme in Boote Yachten ein halten diese instand. Bootsbauer Bootsbauerinnen üben ihre Tätigkeiten unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften Sicherheitsbestimmungen selbstständig aus stimmen ihre Arbeit mit vor- nachgelagerten Bereichen sowie den Ken ab. Deshalb ist der Kompetenzerwerb in Beratung, Kommunikation, Teamfähigkeit, Urteilsvermögen Außendarstellung integrativer Bestandteil aller Lernfelder. Elemente der Kommunikation, Kenorientierung Qualitätssicherung werden in den Lernfeldern nur dann ausführlich erwähnt, wenn neben ihrer generellen Beachtung spezielle Aspekte des beruflichen Handlungsfeldes zu berücksichtigen sind. Die Lernfelder die dazugehörigen Zielformulierungen orientieren sich an exemplarischen Handlungsfeldern. Die Zielformulierungen Inhalte der Lernfelder des Rahmenplans sind so umzusetzen, dass sie zur beruflichen Handlungskompetenz führen. Jedes Lernfeld ist unter fachdidaktischen Gesichtspunkten als Einheit zu sehen. Die Zielformulierungen beschreiben den Zustand am Ende des Lernprozesses. Die aufgeführten Inhalte verstehen sich als Konkretisierung Ergänzung der Ziele. Der Erwerb der im Rahmen des Bildungsauftrags geforderten Kompetenzen ist durch die Bearbeitung handlungsorientierter Aufgabenstellungen in allen Ausbildungsjahren zu sichern. Es wird aufgr der schulischen Rahmenbedingungen nicht immer möglich sein, bestimmte berufliche Handlungen in der Berufsschule von den Schülerinnen Schülern durchführen zu lassen. In diesen Fällen sind die Lehrerinnen Lehrer gefordert, diese Handlungen zum Beispiel als Lernortkooperation, am Modell oder als Simulation umzusetzen oder gedanklich nachvollziehen zu lassen. Der Umgang mit aktuellen Medien berufsbezogener Software zur Informationsbeschaffung -verarbeitung sowie technischer Kommunikation ist integrativ zu vermitteln. Die fremdsprachlichen Ziele Inhalte sind mit 40 Sten in die Lernfelder integriert. Mathematische Inhalte sind in den Lernfeldern integrativ zu vermitteln. Die Ziele der Lernfelder zehn bis vierzehn berücksichtigen die beruflichen Fachrichtungen in ihrer ganzheitlichen Aufgabenstellung. Diese komplexen Aufgabenstellungen ermöglichen es einerseits, bereits vermittelte Kompetenzen Qualifikationen zusammenfassend projektbezogen zu nutzen zu vertiefen andererseits, zusätzliche fachrichtungsbezogene Ziele Inhalte in Abstimmung mit den Ausbildungsbetrieben zu erschließen. Seite 26 von 69 Quelle:

27 Teil V Lernfelder Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Bootsbauer/Bootsbauerin Lernfelder Zeitrichtwerte in Unterrichtssten Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 1 Beruf Betrieb präsentieren typische Produkte beschreiben 2 Bauteile manuell herstellen 80 3 Verbindungen Baugruppen herstellen 80 4 Bauteile maschinell herstellen Boote Bootsteile transportieren lagern 40 6 Faserverbteile herstellen 80 7 Rumpfkonstruktionen auswählen 60 8 Deckskonstruktionen auswählen 40 9 Technische Anlagen einbauen 60 Fachrichtung Neu-, Aus- Umbau 10B Rümpfe herstellen B Boote ausbauen B Oberflächen herstellen 80 13B Rümpfe instand halten 60 14B Decks, Masten Rhölzer herstellen instand halten 80 Quelle: Seite 27 von 69

28 Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Bootsbauer/Bootsbauerin Lernfelder Zeitrichtwerte in Unterrichtssten Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Fachrichtung Technik 10T 11T 12T 13T 14T Antriebs-, Vortriebs- Ruderanlagen einbauen Elektrische Elektronische Bordsysteme einbauen instand halten Ver-, Entsorgungs- Komfortsysteme einbauen instand halten Boote mit Rigg-Systemen ausrüsten instand halten Antriebs-, Vortriebs- Ruderanlagen instand halten Summen: insgesamt 980 Sten Seite 28 von 69 Quelle:

29 Lernfeld 1: Beruf Betrieb präsentieren typische Produkte beschreiben 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 40 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler unterscheiden die verschiedenen Ausrichtungen ihres Ausbildungsberufes produkt- unternehmensorientiert. Sie spezifizieren Bootstypen, typische Bauteile, Werkstoffe Tätigkeitsfelder auf Bootswerften. Die Schülerinnen Schüler informieren sich planen die Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse im Team. Sie erken den Arbeitsplatz in der Werkstatt, an Bord beim Ken vor Ort. Dabei beachten sie die Verhaltensregeln im Betrieb an Bord sowie den Arbeits- Umweltschutz. Sie machen sich mit berufstypischen Werkzeugen, Geräten Maschinen vertraut beherrschen die Grlagen der Seemannschaft. Die Schülerinnen Schüler erarbeiten Regeln für den Arbeitsablauf in den Werkstätten auf dem Betriebsgelände wenden dabei technische Kommunikation an. Sie beachten den Arbeits- Umweltschutz sowie die Grsätze des Transports, der Lagerung Entsorgung von Materialien, Baugruppen, Rest- Abfallstoffen. Die Schülerinnen Schüler präsentieren ihre Ergebnisse strukturiert wenden geeignete Medien an. Sie werten die Präsentationen aus dokumentieren dies. Inhalte: Präsentationstechniken Normung in der technischen Kommunikation Quelle: Seite 29 von 69

30 Lernfeld 2: Bauteile manuell herstellen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler planen die Herstellung von Bauteilen, wählen Werkstoffe dazu aus. Sie entwickeln Arbeitsabläufe ermitteln den Material- Zeitbedarf. Sie richten Arbeitsplätze mit den ausgewählten Handwerkzeugen ein. Die Schülerinnen Schüler fertigen Bauteile manuell an. Dabei beachten sie den Arbeits Umweltschutz. Sie beurteilen ihr Arbeitsergebnis nach vorgegebenen Qualitätsmerkmalen. Die Schülerinnen Schüler halten Werkzeuge instand klaren den Arbeitsplatz auf. Dabei beachten sie den Arbeits- Umweltschutz sowie Maßnahmen zur Entsorgung von Arbeitsstoffen, insbesondere von Gefahrstoffen. Inhalte: Holz Holzwerkstoffe Eisen- Nichteisenmetalle, Legierungen Rohmaterial, Halbzeuge, Fertigteile Werkstoffnormen Fertigungsverfahren Schaubilder, Tabellen Bauzeichnungen Maßübertragung Prüftechnik persönliche technische Schutzausrüstung Seite 30 von 69 Quelle:

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