Pferdewirtin/Pferdewirt

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1 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen Pferdewirtin/Pferdewirt Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung Quelle: Seite 1 von 59

2 Heft Herausgegeben vom Ministerium für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Völklinger Straße 49, Düsseldorf 1. Auflage 2010 Quelle: Seite 2 von 59

3 Auszug aus dem Amtsblatt des Ministeriums für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 08/10 Sekarstufe II Berufskolleg; Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung; Vorläufige Lehrpläne RdErl. des Ministeriums für Schule Weiterbildung vom Für den Unterricht in den Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung wurden unter verantwortlicher Leitung des Ministeriums für Schule Weiterbildung für das Land Nordrhein-Westfalen Lehrpläne erarbeitet. Dabei haben erfahrene Lehrkräfte Berufsstandsvertretungen mitgewirkt. Die Lehrpläne für die in Anlage 1 aufgeführten Ausbildungsberufe des dualen Systems der Berufsausbildung basieren auf den von der Kultusministerkonferenz beschlossenen Rahmenlehrplänen. Sie treten zum als vorläufige Lehrpläne in Kraft. Die Veröffentlichung erfolgt in der Schriftenreihe Schule in NRW. Die vorläufigen Lehrpläne sind im Bildungsportal ( oder veröffentlicht. Es ist vorgesehen, die vorläufigen Lehrpläne nach Abschluss der Verbändebeteiligung gemäß 77 SchulG (BASS 1-1) endgültig in Kraft zu setzen. Die bisher gültigen Richtlinien Lehrpläne (Anlage 2) treten ab dem auslaufend außer Kraft. Anlage 1 Vorläufige Lehrpläne für neue neugeordnete Ausbildungsberufe, die zum in Kraft treten: Heft Ausbildungsberuf 4278 Geomatikerin/Geomatiker Pferdewirtin/Pferdewirt 4282 Technische Konfektionärin/Technischer Konfektionär 4190 Vermessungstechnikerin/Vermessungstechniker Quelle: Seite 3 von 59

4 Anlage 2 Folgende Lehrpläne/Lehrpläne zur Erprobung treten ab dem auslaufend außer Kraft: 1. Kartographin/Kartograph RdErl. vom (BASS Nr.178) Heft-Nr Technische Konfektionärin/Technischer Konfektionär RdErl. vom (BASS Nr. 182) Heft-Nr Vermessungstechnikerin/Vermessungstechniker RdErl. vom (BASS Nr.90) Heft-Nr Papiertechnologin/Papiertechnologe RdErl. vom (BASS Nr. 137) (Ein neuer Landeslehrplan wird nicht erstellt, da die Beschulung als Splitterberuf für Nordrhein-Westfalen in Baden-Württemberg erfolgt.) Quelle: Seite 4 von 59

5 Inhalt Seite 1 Rechtliche Grlagen Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich Stentafel Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Beschreibung der Bündelungsfächer Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Integration der Datenverarbeitung KMK-Rahmenlehrplan Vorgaben Hinweise zum berufsübergreifenden Lernbereich Deutsch/Kommunikation Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre Politik/Gesellschaftslehre Sport/Gesheitsförderung Vorgaben Hinweise zum Differenzierungsbereich zum Erwerb der Fachhochschulreife Anlage Entwicklung Ausgestaltung einer Lernsituation Vorlage für die Dokumentation einer Lernsituation Quelle: Seite 5 von 59

6 Quelle: Seite 6 von 59

7 1 Rechtliche Grlagen Grlagen für die Ausbildung in diesem Beruf sind die geltende Verordnung über die Berufsausbildung vom 7. Juni 2010, veröffentlicht im Besgesetzblatt (BGBl. I Nr. 30, S. 728 ff.) 1 2 der Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK-Rahmenlehrplan) für den jeweiligen Ausbildungsberuf (s. Kapitel 3.4). Die Verordnung über die Berufsausbildung gemäß 4 5 BBiG bzw HWO beschreibt die Berufsausbildungsanforderungen. Sie ist vom zuständigen Fachministerium des Bes im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung erlassen. Der mit der Verordnung über die Berufsausbildung abgestimmte KMK-Rahmenlehrplan ist nach Lernfeldern strukturiert. Er basiert auf den Anforderungen des Berufes sowie dem Bildungsauftrag der Berufsschule zielt auf die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz. Hierzu gehört auch die Sensibilisierung für die Wirkungen tradierter männlicher weiblicher Rollenprägungen die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen Männern (Gender Mainstreaming). Der vorliegende Lehrplan ist durch Erlass des Ministeriums für Schule Weiterbildung (MSW) in Kraft gesetzt worden. Er übernimmt den KMK-Rahmenlehrplan mit den Lernfeldern, ihren jeweiligen Zielformulierungen Inhalten als Mindestanforderungen. Er enthält darüber hinaus Vorgaben für den Unterricht die Zusammenarbeit der Lernbereiche gemäß der Verordnung über die Ausbildung Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (Ausbildungs- Prüfungsordnung Berufskolleg APO-BK) vom 26. Mai 1999 in der jeweils gültigen Fassung. 2 Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Kernaufgabe bei der Umsetzung lernfeldorientierter Lehrpläne ist die Entwicklung, Realisation Evaluation von Lernsituationen, die sich an den didaktischen Kategorien Gegenwarts-, Zukunftsbedeutung sowie Exemplarität ausrichten. Lernsituationen sind didaktisch aufbereitete thematische Einheiten, die sich zur Umsetzung von Lernfeldern Fächern aus beruflich, gesellschaftlich oder privat bedeutsamen Problemstellungen erschließen. Solche Problemstellungen sind Ausgangspunkt, aber ebenso Zielperspektive eines handlungsorientierten Unterrichts zur Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz. Vor diesem Hintergr bereiten Lernsituationen Ziele Inhalte aus den Lernfeldern Fächern für die unterrichtliche Umsetzung didaktisch methodisch auf konkretisieren diese. Lernsituationen sind didaktisch als komplexe Lehr-Lern-Arrangements anzusehen. Sie schließen in ihrer Gesamtheit alle Erarbeitungs-, Anwendungs-, Übungs- Vertiefungsphasen sowie Erfolgskontrollen ein. Es gibt Lernsituationen, die ausschließlich zur Umsetzung eines Lernfeldes entwickelt werden 1 Hrsg.: Besanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Köln 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 7 von 59

8 neben den Zielen Inhalten eines Lernfeldes die Ziele Inhalte eines oder mehrerer weiterer Fächer integrieren ausschließlich zur Umsetzung eines einzelnen Faches generiert werden neben den Zielen Inhalten eines Faches solche eines Lernfeldes oder weiterer Fächer integrieren. Lernsituationen knüpfen häufig aneinander an. Sie ermöglichen eine zielgerichtete, planvolle individuelle Kompetenzentwicklung der Lernenden, die auch eine zunehmende Komplexität im Bildungsgangverlauf ausdrücken kann. (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung 1 ). 2.1 Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Aufgabe der Bildungsgangkonferenz ist es, im Rahmen der didaktischen Jahresplanung eine Konkretisierung der curricularen Vorgaben für den Bildungsgang vorzunehmen dabei auch Besonderheiten der Region der Lernorte sowie aktuelle Bezüge zu berücksichtigen. Die Bildungsgangkonferenz arbeitet bei der didaktischen Umsetzung des Lehrplans mit allen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen (s. APO-BK, Erster Teil, Erster Abschnitt, 6 14 (3)) plant realisiert die Zusammenarbeit der Lernbereiche. Hinweise Anregungen zur Entwicklung Gestaltung der didaktischen Jahresplanung enthält die Handreichung Didaktische Jahresplanung. 1 Danach sind insbesondere folgende Aufgaben zu leisten: Anordnung der Lernfelder in den einzelnen Ausbildungsjahren Ausdifferenzierung der Lernfelder durch praxisrelevante, exemplarische Lernsituationen Festlegung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen didaktisch begründete Anordnung der Lernsituationen unter Beachtung des Kompetenzzuwachses Konkretisierung der Kompetenzentwicklung in den Lernsituationen unter Berücksichtigung aller Kompetenzdimensionen wie sie der KMK-Rahmenlehrplan vorsieht (s. Kapitel 3.4) unter Einbezug der im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation oder Wirtschafts- Betriebslehre der Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs Zuordnung von einzuführenden oder zu vertiefenden Arbeitstechniken zu den Lernsituationen Vereinbarungen zu Lernerfolgsüberprüfungen Planung der Lernorganisation Belegung von Klassen-/Fachräumen, Durchführung von Exkursionen usw. zusammenhängende Lernzeiten Einsatz der Lehrkräfte im Rahmen des Teams 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 8 von 59

9 sächliche Ressourcen Berücksichtigung der Besonderheiten bei Durchführung eines doppeltqualifizierenden Bildungsgangs (vgl. Handreichung Doppelqualifikation im dualen System 1 ) Die didaktische Jahresplanung ist zu dokumentieren die Bildungsgangarbeit zu evaluieren. 2.2 Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung erfordern, dass alle Dimensionen der Handlungskompetenz in Aufgabenstellungen berücksichtigt werden. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbewertungen sind Grlage für die Planung Steuerung konkreter Unterrichtsverläufe Beratungen mit Schülerinnen Schülern zu deren Leistungsprofilen Beratungen mit an der Berufsausbildung Mitverantwortlichen insbesondere über die Zuerkennung des Berufsschulabschlusses, den Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse der Sekarstufe II sowie den nachträglichen Erwerb von Abschlüssen der Sekarstufe I. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbeurteilungen orientieren sich am Niveau der in den Zielformulierungen der Lernfelder als Mindestanforderungen beschriebenen Kompetenzen. Dabei sind zu berücksichtigen: der Umfang die Differenziertheit von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten die Selbstständigkeit bei der Leistungserbringung die situationsgerechte, sprachlich richtige Kommunikation sowie das Engagement soziale Verhalten in Lernprozessen Leistungen in Datenverarbeitung werden im Rahmen der Umsetzung der Lernfelder erbracht fließen dort in die Bewertung ein. Leistungen in den Fächern Wirtschafts- Betriebslehre Fremdsprachliche Kommunikation werden in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern erbracht, jedoch gesondert bewertet. Im Fach Fremdsprachliche Kommunikation wird dabei unter Berücksichtigung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens des Fachlehrplans für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung das Spektrum der allgemeinen sprachlichen Mittel, Wortschatzspektrum -beherrschung, grammatikalische Korrektheit, Aussprache Intonation, Diskurskompetenz sowie Redefluss -genauigkeit dem angestrebten Niveau zugeordnet. Das Niveau des europäischen Referenzrahmens, an dem sich der Unterricht orientiert hat, wird zusätzlich zur Note auf dem Zeugnis ausgewiesen. Um allen Schülerinnen Schülern gleiche Lernchancen zu ermöglichen, werden unterschiedliche Vorkenntnisse in der Fremdsprache grsätzlich durch ein binnendifferenziertes Unterrichtsangebot auf zwei unterschiedlichen Niveaustufen oder durch Kursbildung berücksichtigt. Die Leistungsbewertung im Differenzierungsbereich richtet sich nach den Vorgaben der APO-BK. 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 9 von 59

10 2.3 Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Es ist Aufgabe der Schule, den Grsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken ( 2 Abs. 6 Satz 2 Schulgesetz). Grlagen Praxishinweise zur Förderung der Chancengleichheit ( Reflexive Koedukation ) sind den jeweils aktuellen Veröffentlichungen des Ministeriums für Schule Weiterbildung zu entnehmen. 1 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 10 von 59

11 3 Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich 3.1 Stentafel I. Berufsbezogener Lernbereich Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Summe Pferdehaltung -versorgung Pferdenutzung Betriebliches Management Fremdsprachliche Kommunikation Wirtschafts- Betriebslehre Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. 1 In die Lernfelder sind auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der KMK vom in der jeweils gültigen Fassung) insgesamt 40 Unterrichtssten Wirtschafts- Betriebslehre integriert. Die Bildungsgangkonferenz entscheidet, aus welchen Lernfeldern somit aus welchen Bündelungsfächern der vorgesehene Stenanteil im ersten Ausbildungsjahr entnommen wird. Quelle: Seite 11 von 59

12 3.2 Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplans, die sich aus gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern ableiten, sind zu Bündelungsfächern zusammengefasst. Diese Bündelungsfächer sind in der Regel über die gesamte Ausbildungszeit ausgewiesen. Die Leistungsbewertungen innerhalb der Lernfelder werden zur Note des Bündelungsfaches zusammengefasst. Eine Dokumentation der Leistungsentwicklung über die Ausbildungsjahre hinweg ist somit sichergestellt. Zusammenfassung der Lernfelder zu Bündelungsfächern in den einzelnen Ausbildungsjahren 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr LF 2, LF 3 LF 7, LF 8 LF 11, LF 13 Pferdehaltung -versorgung LF 4, LF 5 LF 6, LF 10 LF 12, LF 14 Pferdenutzung LF 1 LF 9 LF 15 Betriebliches Management Beschreibung der Bündelungsfächer Die Beschreibung der Bündelungsfächer verdeutlicht den Zusammenhang der Arbeits- Geschäftsprozesse in den gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern, die konstituierend für die jeweiligen Lernfelder sind. Pferdehaltung -versorgung Im Bündelungsfach Pferdehaltung -versorgung sind die Lernfelder zusammengefasst, die schwerpunktmäßig die Kompetenzen im Bereich der Haltung Versorgung von Pferden vermitteln. Im ersten Ausbildungsjahr eignen sich die Schülerinnen Schüler zunächst grlegende Kompetenzen für die Versorgung der Pferde wie Fell-, Huf- Boxenpflege, Unterscheidung von Futtermitteln ihre Vorlage an (LF 2, LF 3). Im zweiten Ausbildungsjahr erwerben die Schülerinnen Schüler darauf aufbauend Kompetenzen, um Futterrationen verdauungsphysiologisch sinnvoll zu gestalten. Sie bewirtschaften Grünland, um die Grlage für eine pferdegerechte Haltung Fütterung zu schaffen (LF 7, LF 8). Im dritten Ausbildungsjahr sind die Schülerinnen Schüler letztlich in der Lage, Rationen entsprechend der Nutzungsrichtung eines Pferdes zu gestalten bedarfsgerecht dazu Futtermittel auszuwählen. Bei der Behandlung des kranken Pferdes wirken die Schülerinnen Schüler zunehmend verantwortlich mit (LF 11, LF 13). Quelle: Seite 12 von 59

13 Pferdenutzung Das Bündelungsfach Pferdenutzung fasst die Lernfelder zusammen, in denen die Nutzung des Pferdes als Reit-, Zug- Zuchttier im Vordergr steht. Im ersten Ausbildungsjahr beschreiben die Schülerinnen Schüler die Körperform, das Skelett die Funktion der Mechanik ziehen Rückschlüsse auf die verschiedenen Nutzungsrichtungen des Pferdes. Darauf aufbauend bewegen sie Pferde entsprechend ihrer anatomischen physiologischen Voraussetzungen (LF 4, LF 5). Daran anknüpfend erlangen die Schülerinnen Schüler im zweiten Ausbildungsjahr die Kompetenzen, um Pferde in speziellen Disziplinen zu arbeiten bereiten sowohl Pferde als auch Reiter auf Leistungsprüfungen sowie pferdesportliche Veranstaltungen vor (LF 10). Für die Nutzung des Pferdes als Zuchttier erwerben die Schülerinnen Schüler Kompetenzen zur Zuchtplanung betreuen Zuchtpferde von der Bedeckung der Stute bis zum Absetzen des Fohlens (LF 6). Im dritten Ausbildungsjahr erteilen Schülerinnen Schüler Unterricht in Disziplinen des Pferdesports, treffen mit den Sportlern eine Auswahl geeigneter Wettbewerbe begleiten sie bei deren sportlichen Einsätzen (LF 14). Die Schülerinnen Schüler bereiten Zuchtpferde auf Zuchtveranstaltungen vor nehmen an diesen teil (LF 12). Betriebliches Management Im Bündelungsfach Betriebliches Management sind die Lernfelder zusammengefasst, in denen schwerpunktmäßig die zunehmend selbstständige verantwortungsbewusste Bewältigung betrieblicher Arbeits- Organisationsprozesse entwickelt wird. Im ersten Ausbildungsjahr werden die Fähigkeiten der Schülerinnen Schüler gefördert, sich in bestehende Betriebsstrukturen -organisationen einzubringen berufliche Identität zu entwickeln (LF 1). Darauf aufbauend sind sie im zweiten Lehrjahr in der Lage, zur Schaffung pferdegerechter Haltungsbedingungen auch bauliche technische Anlagen zu beurteilen zum Teil auch zu planen bzw. zu gestalten (LF 9). Im dritten Ausbildungsjahr erweitern die Schülerinnen Schüler ihre Kompetenzen, indem sie an Zielgruppen orientierte Vermarktungsmöglichkeiten der unterschiedlichen Dienstleistungen Produkte entwickeln Konzepte zur Organisation von einfachen Veranstaltungen erstellen (LF 15). 3.3 Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Als weitere Fächer werden die im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation, Wirtschafts- Betriebslehre die Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs bezeichnet. Der Unterricht in diesen Fächern ist für die Förderung umfassender Handlungskompetenz unverzichtbar Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Grlage für den Unterricht im Fach Fremdsprachliche Kommunikation ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt Quelle: Seite 13 von 59

14 die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Die Umsetzung fremdsprachlicher Ziele Inhalte erfolgt berufsbezogen im Umfang von 40 bzw. 80 (gesondert ausgewiesenen) Unterrichtssten. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. In der nachfolgenden Tabelle sind beispielhafte Anknüpfungspunkte für die fremdsprachliche Kommunikation in den Lernfeldern für den Ausbildungsberuf aufgeführt: Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 1 Informationen über Pferde haltende Betriebe verstehen auswerten typische Aufgaben Tätigkeiten im Ausbildungsbetrieb beschreiben Informationsmaterial des Ausbildungsbetriebs übertragen Lernfeld 2 Informationen über internationale Tierschutzgesetze verstehen auswerten einen Leitfaden über Krankheiten Krankheitsanzeichen erstellen Vorgaben zur Unfallverhütung übertragen Lernfeld 3 sich über Futtermittel austauschen Lernfeld 4 Informationen über Rassen Merkmale eines gesen Pferdes verstehen auswerten sich über verschiedene Nutzungsrichtungen die Leistungsfähigkeit der Pferde austauschen Lernfeld 5 Regelwerke des Pferdesports übertragen Lernfeld 6 Merkmale der eigenen Zuchttiere präsentieren sich über wirtschaftliche Aspekte der Pferdezucht austauschen Lernfeld 7 Informationen über moderne Futtermittel Fütterungsmethoden verstehen auswerten sich mit Kinnen/ Ken über Futterauswahl Rationsgestaltung austauschen Lernfeld 8 Informationen über technische Konservierungsverfahren verstehen auswerten Lernfeld 9 Informationen über gesetzliche Grlagen von Pferdetransporten verstehen auswerten Transportdokumente übertragen sich über Vorbereitung Durchführung von Pferdetransporten austauschen Lernfeld 10 Trainingspläne präsentieren sich mit Kinnen/ Ken über Trainingspläne austauschen Quelle: Seite 14 von 59

15 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Produktion Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Informationen über Rationsgestaltung übertragen Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 11 Informationen zu Futtermittelrecht erstehen auswerten sich mit Kinnen/ Ken über den Erfolg der Rationsgestaltung austauschen sich mit Kinnen/ Ken über die Formalitäten einer Bedeckung austauschen Vorstellungsgespräche führen Lernfeld 12 Informationen über Selektionsmaßnahmen bei der Zucht verstehen auswerten Informationen über Arbeitsmöglichkeiten im Ausland verstehen auswerten Dokumente übertragen Lernfeld 13 Bewerbungsunterlagen Anfragen erstellen Lernfeld 14 Anfragen zur Teilnahme an Wettbewerben erstellen sich über Trainingsmethoden Trainingsziele austauschen Beratungs- Reklamationsgespräche mit Kinnen/Ken Geschäftspartnerinnen/-partner durchführen Lernfeld 15 Informationsmaterial des Ausbildungsbetriebs erstellen Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Grlage für den Unterricht im Fach Wirtschafts- Betriebslehre ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Der Lehrplan berücksichtigt die Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der Kultusministerkonferenz [KMK] vom in der jeweils gültigen Fassung), die einen Umfang von 40 Unterrichtssten abdecken. Darüber hinaus sind weitere Handlungsbezüge enthalten, die bei zweijährigen Berufen im Umfang von 40 Unterrichtssten, bei dreijährigen Berufen im Umfang von 80 Unterrichtssten sowie bei dreieinhalbjährigen Berufen im Umfang von 100 Unterrichtssten zu realisieren sind. Die Umsetzung der Handlungsbezüge erfolgt in Lernsituationen (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung, Kapitel ). Dabei ist der für die Zwischen- Abschlussprüfung bzw. Teil 1 Teil 2 der Abschlussprüfung erforderliche Kompetenzerwerb zu berücksichtigen. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Die folgende Zusammenstellung zeigt Möglichkeiten der Umsetzung der Handlungsbezüge aus dem Lehrplan Wirtschafts- Betriebslehre im Zusammenhang mit den Lernfeldern des Bildungsgangs Pferdewirtin/Pferdewirt auf: 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 15 von 59

16 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen Lernfeld 1 berufliche Identität entwickeln berufliche Perspektiven auch unter Berücksichtigung von Familienplanung entwickeln sich in einer veränderten Lebenssituation orientieren Rechte einzeln oder gemeinsam vertreten Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen Lernfeld 2 situationsgerecht kommunizieren Arbeit human gestalten Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren die individuelle Rolle im Betrieb reflektieren Lernfeld 3 Kosten ermitteln Kostenverläufe planen Qualitätsstandards gewährleisten Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Lernfeld 4 Chancen Risiken beruflicher Entwicklung abwägen unternehmerische Chancen Risiken abwägen Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen Lernfeld 5 verantwortlich handeln Konflikten begegnen als Auszubildende/Auszubildender handeln Lernfeld 6 Preise kalkulieren Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen Termine planen Lernfeld 7 Kosten ermitteln Kostenverläufe planen Preisuntergrenzen ermitteln Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Lernfeld 8 Investitionsentscheidungen vorbereiten Wettbewerbssituationen bewerten Handlungen daraus ableiten mit Ressourcen schonend umgehen Quelle: Seite 16 von 59

17 Lernfeld 9 Lernfeld 10 Lernfeld 11 Lernfeld 12 Lernfeld 13 Lernfeld 14 Lernfeld 15 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern unternehmerische Chancen Risiken abwägen Kosten beurteilen Personalkosten analysieren mit Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Schadensersatzansprüche erkennen situationsgerecht kommunizieren Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen situationsgerecht kommunizieren Konflikten begegnen Schadensersatzansprüche erkennen Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren mit Ressourcen schonend umgehen Arbeitsprozesse planen steuern Arbeit human gestalten Termine planen Leistungsanreize durch Entlohnungssysteme beurteilen Interessen im Betrieb wahrnehmen zu einem positiven Betriebsklima beitragen im Team arbeiten als Auszubildende/ Auszubildender handeln gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen Interessen abwägen Integration der Datenverarbeitung Ziele Inhalte der Datenverarbeitung sind in die Lernfelder integriert. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Quelle: Seite 17 von 59

18 3.4 KMK-Rahmenlehrplan R AHMENLEHRPLAN für den Ausbildungsberuf Pferdewirt/Pferdewirtin 1 2 (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) 1 Hrsg.: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Besrepublik Deutschland, Bonn 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 18 von 59

19 Teil I Vorbemerkungen Dieser Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder beschlossen worden. Der Rahmenlehrplan ist mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bes (erlassen vom Besministerium für Wirtschaft Technologie oder dem sonst zuständigen Fachministerium im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan baut grsätzlich auf dem Hauptschulabschluss auf beschreibt Mindestanforderungen. Auf der Grlage der Ausbildungsordnung des Rahmenlehrplans, die Ziele Inhalte der Berufsausbildung regeln, werden die Abschlussqualifikation in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie - in Verbindung mit Unterricht in weiteren Fächern - der Abschluss der Berufsschule vermittelt. Damit werden wesentliche Voraussetzungen für eine qualifizierte Beschäftigung sowie für den Eintritt in schulische berufliche Fort- Weiterbildungsgänge geschaffen. Der Rahmenlehrplan enthält keine methodischen Festlegungen für den Unterricht. Bei der Unterrichtsgestaltung sollen jedoch Unterrichtsmethoden, mit denen Handlungskompetenz unmittelbar gefördert wird, besonders berücksichtigt werden. Selbstständiges verantwortungsbewusstes Denken Handeln als übergreifendes Ziel der Ausbildung muss Teil des didaktisch-methodischen Gesamtkonzepts sein. Die Länder übernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass das im Rahmenlehrplan erzielte Ergebnis der fachlichen zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleibt. Quelle: Seite 19 von 59

20 Teil II Bildungsauftrag der Berufsschule Die Berufsschule die Ausbildungsbetriebe erfüllen in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Die Berufsschule ist dabei ein eigenständiger Lernort. Sie arbeitet als gleichberechtigter Partner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen. Sie hat die Aufgabe, den Schülern Schülerinnen berufliche allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Die Berufsschule hat eine berufliche Gr- Fachbildung zum Ziel erweitert die vorher erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt Gesellschaft in sozialer ökologischer Verantwortung befähigen. Sie richtet sich dabei nach den für die Berufsschule geltenden Regelungen der Schulgesetze der Länder. Insbesondere der berufsbezogene Unterricht orientiert sich außerdem an den für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf beseinheitlich erlassenen Ordnungsmitteln: - Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder - Verordnung über die Berufsausbildung (Ausbildungsordnung) des Bes für die betriebliche Ausbildung. Nach der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) hat die Berufsschule zum Ziel, - eine Berufsfähigkeit zu vermitteln, die Fachkompetenz mit allgemeinen Fähigkeiten humaner sozialer Art verbindet; - berufliche Flexibilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln; - die Bereitschaft zur beruflichen Fort- Weiterbildung zu wecken; - die Fähigkeit Bereitschaft zu fördern, bei der individuellen Lebensgestaltung im öffentlichen Leben verantwortungsbewusst zu handeln. Zur Erreichung dieser Ziele muss die Berufsschule - den Unterricht an einer für ihre Aufgabe spezifischen Pädagogik ausrichten, die Handlungsorientierung betont; - unter Berücksichtigung notwendiger beruflicher Spezialisierung berufs- berufsfeldübergreifende Qualifikationen vermitteln; - ein differenziertes flexibles Bildungsangebot gewährleisten, um unterschiedlichen Fähigkeiten Begabungen sowie den jeweiligen Erfordernissen der Arbeitswelt Gesellschaft gerecht zu werden; - Einblicke in unterschiedliche Formen von Beschäftigung einschließlich unternehmerischer Selbstständigkeit vermitteln, um eine selbstverantwortliche Berufs- Lebensplanung zu unterstützen; - im Rahmen ihrer Möglichkeiten Behinderte Benachteiligte umfassend stützen fördern; Quelle: Seite 20 von 59

21 - auf die mit Berufsausübung privater Lebensführung verbenen Umweltbedrohungen Unfallgefahren hinweisen Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung bzw. Verminderung aufzeigen. Die Berufsschule soll darüber hinaus im allgemeinen Unterricht, soweit es im Rahmen des berufsbezogenen Unterrichts möglich ist, auf Kernprobleme unserer Zeit wie zum Beispiel - Arbeit Arbeitslosigkeit, - friedliches Zusammenleben von Menschen, Völkern Kulturen in einer Welt unter Wahrung kultureller Identität, - Erhaltung der natürlichen Lebensgrlage sowie - Gewährleistung der Menschenrechte eingehen. Die aufgeführten Ziele sind auf die Entwicklung von Handlungskompetenz gerichtet. Diese wird hier verstanden als die Bereitschaft Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Humankompetenz Sozialkompetenz. Fachkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, auf der Grlage fachlichen Wissens Könnens Aufgaben Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet selbstständig zu lösen das Ergebnis zu beurteilen. Humankompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen Einschränkungen in Familie, Beruf öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen die selbstbestimmte Bindung an Werte. Sozialkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, soziale Beziehungen zu leben zu gestalten, Zuwendungen Spannungen zu erfassen zu verstehen sowie sich mit Anderen rational verantwortungsbewusst auseinander zu setzen zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung Solidarität. Bestandteil sowohl von Fachkompetenz als auch von Humankompetenz als auch von Sozialkompetenz sind Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz Lernkompetenz. Methodenkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte). Kommunikative Kompetenz meint die Bereitschaft Befähigung, kommunikative Situationen zu verstehen zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen darzustellen. Lernkompetenz ist die Bereitschaft Befähigung, Informationen über Sachverhalte Zusammenhänge selbstständig gemeinsam mit Anderen zu verstehen, auszuwerten in gedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fähigkeit Bereitschaft, im Beruf über den Berufsbereich hinaus Lerntechniken Lernstrategien zu entwickeln diese für lebenslanges Lernen zu nutzen. Quelle: Seite 21 von 59

22 Teil III Didaktische Grsätze Die Zielsetzung der Berufsausbildung erfordert es, den Unterricht an einer auf die Aufgaben der Berufsschule zugeschnittenen Pädagogik auszurichten, die Handlungsorientierung betont junge Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit befähigt. Lernen in der Berufsschule vollzieht sich grsätzlich in Beziehung auf konkretes, berufliches Handeln sowie in vielfältigen gedanklichen Operationen, auch gedanklichem Nachvollziehen von Handlungen Anderer. Dieses Lernen ist vor allem an die Reflexion der Vollzüge des Handelns (des Handlungsplans, des Ablaufs, der Ergebnisse) geben. Mit dieser gedanklichen Durchdringung beruflicher Arbeit werden die Voraussetzungen für das Lernen in aus der Arbeit geschaffen. Dies bedeutet für den Rahmenlehrplan, dass das Ziel die Auswahl der Inhalte berufsbezogen erfolgt. Auf der Grlage lerntheoretischer didaktischer Erkenntnisse werden in einem pragmatischen Ansatz für die Gestaltung handlungsorientierten Unterrichts folgende Orientierungspunkte genannt: - Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für die Berufsausübung bedeutsam sind (Lernen für Handeln). - Den Ausgangspunkt des Lernens bilden Handlungen, möglichst selbst ausgeführt oder aber gedanklich nachvollzogen (Lernen durch Handeln). - Handlungen müssen von den Lernenden möglichst selbstständig geplant, durchgeführt, überprüft, gegebenenfalls korrigiert schließlich bewertet werden. - Handlungen sollten ein ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit fördern, zum Beispiel technische, sicherheitstechnische, ökonomische, rechtliche, ökologische, soziale Aspekte einbeziehen. - Handlungen müssen in die Erfahrungen der Lernenden integriert in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen reflektiert werden. - Handlungen sollen auch soziale Prozesse, zum Beispiel der Interessenerklärung oder der Konfliktbewältigung, sowie unterschiedliche Perspektiven der Berufs- Lebensplanung einbeziehen. Handlungsorientierter Unterricht ist ein didaktisches Konzept, das fach- handlungssystematische Strukturen miteinander verschränkt. Es lässt sich durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden verwirklichen. Das Unterrichtsangebot der Berufsschule richtet sich an Jugendliche Erwachsene, die sich nach Vorbildung, kulturellem Hintergr Erfahrungen aus den Ausbildungsbetrieben unterscheiden. Die Berufsschule kann ihren Bildungsauftrag nur erfüllen, wenn sie diese Unterschiede beachtet Schüler Schülerinnen - auch benachteiligte oder besonders begabte - ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend fördert. Quelle: Seite 22 von 59

23 Teil IV Berufsbezogene Vorbemerkungen Der vorliegende Rahmenlehrplan für die Berufsausbildung zum Pferdewirt/zur Pferdewirtin ist mit der Verordnung über die Berufsausbildung zum Pferdewirt/zur Pferdewirtin vom 7. Juni 2010 (BGBl. I Nr. 30, S. 728 ff.) abgestimmt. Der bisher geltende Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Pferdewirt/Pferdewirtin wird durch den vorliegenden Rahmenlehrplan aufgehoben. Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- Sozialke wesentlicher Lehrstoff der Berufsschule wird auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) vermittelt. Der vorliegende Rahmenlehrplan gilt für alle Fachrichtungen, schulspezifisch können Schwerpunkte gesetzt innerhalb der Lernfelder Differenzierungen vorgenommen werden. Der Beruf des Pferdewirtes/der Pferdewirtin ist dienstleistungsorientiert. Pferdewirte/Pferdewirtinnen orientieren ihr Handeln Auftreten an den Erwartungen Wünschen des Ken. Deshalb ist der Kompetenzerwerb in Beratung, Kommunikation, Teamfähigkeit, Urteilsvermögen Außendarstellung integrativer Bestandteil der Lernfelder. Elemente der Kommunikation, Kenorientierung Qualitätssicherung werden in den Lernfeldern nur dann ausdrücklich erwähnt, wenn neben ihrer generellen Beachtung spezielle Aspekte des beruflichen Handlungsfeldes zu berücksichtigen sind. Seine besondere Prägung erhält der Beruf des Pferdewirtes/der Pferdewirtin dadurch, dass die Leistungen direkt am Lebewesen Pferd einerseits dem Ken andererseits vollzogen werden. Daraus ergeben sich besondere Anforderungen hinsichtlich der Beachtung ethischer Grwerte der Fähigkeit im Umgang mit Tieren Menschen. Des Weiteren fließen Gesichtspunkte des Marketings, der betrieblichen Organisation des unternehmerischen Handelns in die Tätigkeit des Pferdewirtes/der Pferdewirtin ein. Die Schülerinnen Schüler werden in die Lage versetzt, bei der Vorbereitung unternehmerischer Entscheidungen mit zu wirken, diese zu verstehen, nachzuvollziehen mit zu tragen. Es wird aufgr der örtlichen Gegebenheiten nicht immer möglich sein, bestimmte berufliche Handlungen in der Berufsschule von den Schülerinnen Schülern durchführen zu lassen. In diesen Fällen sind die Lehrerinnen Lehrer gefordert, diese Handlungen z. B. am Modell oder als Simulation umzusetzen oder gedanklich nachvollziehen zu lassen. Mathematische naturwissenschaftliche Inhalte sind in allen Lernfeldern integrativ zu vermitteln. Folgende übergeordnete Inhalte sind u. a. in allen Lernfeldern zu berücksichtigen: - Tierschutz unter Berücksichtigung einschlägiger Bestimmungen - Umweltschutz - Naturschutz, Nachhaltigkeit ökologische Zusammenhänge - Ergonomie Quelle: Seite 23 von 59

24 - Unfallverhütung - Hygiene - Qualitätssicherung - Umgang mit aktuellen Medien zur Informationsbeschaffung -bearbeitung. Bei den Zielen Inhalten der einzelnen Lernfelder handelt es sich um einen Mindestkatalog zu einzelnen fachtheoretischen Themen, die im Unterricht zu bearbeiten sind. Weitere Inhalte sind dadurch nicht ausgeschlossen. Die Ziele der Lernfelder 4 5 bauen aufeinander auf. Quelle: Seite 24 von 59

25 Teil V Lernfelder Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Pferdewirt/Pferdewirtin Lernfelder Zeitrichtwerte in Unterrichtssten Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 1 Betriebliche Zusammenhänge erken darstellen 60 2 Pferde pflegen versorgen 60 3 Futtermittel für Pferde auswählen 80 4 Pferde beschreiben entsprechend der Nutzung auswählen 60 5 Pferde bewegen 60 6 Pferde züchten 60 7 Futterrationen verdauungsphysiologisch gestalten 60 8 Grünland für Pferde bewirtschaften 40 9 Haltungsformen -systeme gestalten Pferde für spezielle Disziplinen trainieren ausbilden Spezielle Futterrationen gestalten An zuchtorganisatorischen Maßnahmen teilnehmen 13 Infektionskrankheiten feststellen kranke Pferde betreuen Pferdesportler ausbilden Dienstleistungen Produkte vermarkten 60 Summen: insgesamt 880 Sten Quelle: Seite 25 von 59

26 Lernfeld 1: Betriebliche Zusammenhänge erken darstellen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler präsentieren den Aufbau die Organisation des Ausbildungsbetriebes. Sie stellen die Beziehungen des Ausbildungsbetriebes zu Ken, Lieferanten Mitbewerbern dar. Sie wenden Informations- Kommunikationstechniken an. Die Schülerinnen Schüler erken den Ausbildungsbetrieb informieren sich über dessen Produktionszweige, Flächen- Gebäudeausstattung sowie die Personalausstattung. Sie verschaffen sich einen Überblick hinsichtlich der Zusammenarbeit ihres Ausbildungsbetriebes mit Fachverbänden, Behörden Organisationen. Die Schülerinnen Schüler wenden arbeitsrechtliche Vorschriften im Rahmen der Berufsausbildung an. Sie überprüfen Lohnabrechnungen unter Anwendung der steuer- sozialversicherungsrechtlichen Gegebenheiten. Sie informieren sich über arbeits-, tarif- steuerrechtliche Bestimmungen. Sie planen die Möglichkeiten der Fort- Weiterbildung. Sie sind sich Ihrer Stellung innerhalb des Betriebes bewusst ziehen Rückschlüsse zwischen Arbeitsleistung Gesheit einerseits Arbeitsplatzgestaltung Betriebsklima andererseits. Die Schülerinnen Schüler vergleichen verschiedene Betriebe hinsichtlich der gegebenen Standortfaktoren beurteilen diese bezüglich ihrer Eignung für unterschiedliche Produktionszweige. Inhalte: Unfallverhütungsvorschriften Berufsbildungsgesetz Ausbildungsordnung zuständige Stelle Arbeitsschutzgesetze Berufsausbildungsvertrag Ausbildungsvergütung Flächen- Volumenberechnungen Prozentrechnung Quelle: Seite 26 von 59

27 Lernfeld 2: Pferde pflegen versorgen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler pflegen versorgen Pferde halten diese ges. Dabei berücksichtigen sie die natürlichen Verhaltensweisen Bedürfnisse der Pferde führen Gesheitskontrollen durch. Sie informieren sich über Merkmale des gesen Pferdes verschaffen sich einen Überblick über Krankheiten Krankheitsanzeichen. Die Schülerinnen Schüler informieren sich über die Aufgaben Funktion der Haut des Hufes verwenden geeignete Putzgeräte Pflegemittel für die Fell- Hufpflege. Sie achten auf Hauterkrankungen beugen diesen durch Einhaltung von Hygienemaßnahmen vor. Sie beraten Ken diesbezüglich. Die Schülerinnen Schüler vergleichen unterschiedliche Einstreuverfahren hinsichtlich Arbeitsablauf, Einstreumenge Auswirkungen auf das Stallklima. Sie wählen situationsbezogen geeignete Einstreumaterialien aus. Sie verhüten Unfälle durch die regelmäßige Kontrolle Wartung der Ausrüstungsgegenstände, Maschinen Geräte, sowie das Tragen entsprechender Arbeitskleidung. Bei der Durchführung ihrer Tätigkeit beachten sie das Verhalten des Pferdes. Sie beugen eigenen Erkrankungen auch durch ergonomisch richtige Körperhaltung vor. Anhand der Überprüfung des Gesheitszustandes der Verhaltensweisen der Pferde kontrollieren sie deren Pflege Versorgung. Inhalte: rasse-, nutzungs- bzw. haltungsbezogene Besonderheiten der Pflege Abwarten Gesheitsparameter Prophylaxe Endo- Ektoparasiten Tierschutzgesetz, Verordnungen Leitlinien Stallapotheke Erste-Hilfe am Pferd Quelle: Seite 27 von 59

28 Lernfeld 3: Futtermittel für Pferde auswählen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler bestimmen Futtermittel, teilen sie nach verschiedenen Kriterien ein sind sich der Bedeutung der Wasseraufnahme bewusst. Sie informieren sich über den grlegenden Aufbau der Verdauungsorgane die Grlagen der Verdauungsphysiologie des Pferdes. Sie erken die Beschaffungswege Marktpreise geeigneter Futtermittel. Ausgehend von den Inhaltsstoffen vom Aufbau der Pflanzen wählen die Schülerinnen Schüler Futtermittel aus. Sie bewerten die Futtermittel nach Inhaltsstoffen, Verdaulichkeit hygienischer Beschaffenheit sowie deren Preiswürdigkeit. Sie kontrollieren regelmäßig die Futter- Wasseraufnahme des Pferdes. Inhalte: Weender Analyse Futtermittelhygiene Qualitätsbeurteilung Futterlagerung Quelle: Seite 28 von 59

29 Lernfeld 4: Pferde beschreiben entsprechend der Nutzung auswählen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler wählen Pferde für verschiedene Nutzungsrichtungen aus. Sie informieren sich über die Entwicklungsgeschichte Domestikation des Pferdes unter dem Einfluss des sozialen, wirtschaftlichen politischen Wandels. Sie identifizieren Pferde, beschreiben die Körperform, das Skelett die Funktion der Mechanik ziehen Rückschlüsse auf die verschiedenen Nutzungsrichtungen des Pferdes. Die Schüler Schülerinnen bewerten anhand der Leistungsfähigkeit des Pferdes ihre getroffene Auswahl. Sie erkennen krankheitsbedingte Veränderungen des Bewegungsapparates unterstützen den Heilungsverlauf. Inhalte: Farben Abzeichen Equidenpass Zahnalterbestimmung Sehnen, Bänder Muskeln Gangarten Quelle: Seite 29 von 59

30 Lernfeld 5: Pferde bewegen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler bewegen Pferde entsprechend deren anatomischen physiologischen Voraussetzungen. Sie fördern dabei deren dauerhafte Bewegungs- Leistungsfähigkeit. Die Schülerinnen Schüler verschaffen sich einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten Pferde zu bewegen. Sie planen eine vielseitige Grausbildung von Pferden wirken bei dieser mit. Sie machen sich mit der Hilfengebung vertraut wenden diese situationsgerecht an. Die Schülerinnen Schüler wählen Ausrüstungsgegenstände für Pferde aus begründen deren Einsatz. Sie pflegen die Ausrüstungsgegenstände regelmäßig. Im Rahmen der rechtlichen Vorgaben bewegen sie Pferde innerhalb außerhalb des Betriebsgeländes korrekt. Sie kontrollieren ihre Arbeit mit dem Pferd kritisch nehmen notwendige Korrekturen vor. Inhalte: Gangarten Skala der Ausbildung Schutzausrüstung für Pferd Mensch Regelwerke des Pferdesports Bahnordnung Quelle: Seite 30 von 59

31 Lernfeld 6: Pferde züchten 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler planen die Zucht eines Fohlens betreuen Zuchtpferde von der Bedeckung der Stute bis zum Absetzen des Fohlens. Sie informieren sich über die Grlagen der Vererbungslehre über verschiedene Zuchtmethoden. Zur Erreichung eines bestimmten Zuchtzieles wählen sie die geeignete Zuchtmethode aus. Die Schülerinnen Schüler verschaffen sich einen Überblick über Anatomie Physiologie der Geschlechtsorgane der Stute des Hengstes. Sie bestimmen den optimalen Bedeckungszeitpunkt stellen die Vor- Nachteile verschiedener Bedeckungsverfahren Fortpflanzungstechnologien dar. Die Schülerinnen Schüler beraten betreuen Ken bei der Planung Durchführung einer Bedeckung unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte. Sie wählen geeignete Zeitpunkte Methoden für Trächtigkeitskontrollen aus arbeiten mit Tierärzten zusammen. Die Schülerinnen Schüler bereiten Fohlengeburten vor überwachen diese. Sie beobachten die Stuten- Fohlengesheit führen Maßnahmen der Gesheitsprophylaxe bis zum Absetzen durch. Inhalte: Euter Milchbildung Methoden des Absetzens Quelle: Seite 31 von 59

32 Lernfeld 7: Futterrationen verdauungsphysiologisch gestalten 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Ausgehend vom Aufbau der Verdauungsorgane sowie deren Funktion gestalten berechnen die Schülerinnen Schüler Rationen nach verdauungsphysiologischen Gesichtspunkten. Sie informieren sich über den Bedarf des Pferdes sowie die Kosten Verfügbarkeit von wirtschaftseigenen Futtermitteln Zukaufsfuttermitteln. Die Schülerinnen Schüler wählen Futtermittel aus berechnen Rationen. Sie bewerten die berechnete Ration an Hand von Faustzahlen der Bedarfsnormen sowie des Futterzustandes des Pferdes. Die Schülerinnen Schüler beobachten das Verhalten die Gesheit der Pferde ziehen Rückschlüsse auf die Rationsgestaltung. Dadurch vermeiden sie Fütterungsfehler Leistungsminderungen. Die Schülerinnen Schüler nehmen eine ökonomische Bewertung der Rationen vor. Sie beraten ihre Ken bei der Futterauswahl Rationsgestaltung. Inhalte: Fütterungshygiene Prozent-, Verhältnis-, Masseberechnung Quelle: Seite 32 von 59

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