Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice

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1 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung Quelle: Seite 1 von 57

2 Herausgegeben vom Ministerium für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Völklinger Straße 49, Düsseldorf 41091/2011 Seite 2 von 57 Quelle:

3 Auszug aus dem Amtsblatt des Ministeriums für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 08/11 Sekarstufe II Berufskolleg; Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung; Vorläufige Lehrpläne RdErl. des Ministeriums für Schule Weiterbildung vom /11 Für den Unterricht in den Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung wurden unter verantwortlicher Leitung des Ministeriums für Schule Weiterbildung für das Land Nordrhein-Westfalen Lehrpläne erarbeitet. Dabei haben erfahrene Lehrkräfte Berufsstandsvertretungen mitgewirkt. Die Lehrpläne für die in Anlage 1 aufgeführten Ausbildungsberufe des dualen Systems der Berufsausbildung basieren auf den von der Kultusministerkonferenz beschlossenen Rahmenlehrplänen. Sie treten zum als vorläufige Lehrpläne in Kraft. Die Veröffentlichung erfolgt in der Schriftenreihe Schule in NRW. Die vorläufigen Lehrpläne sind im Bildungsportal ( oder veröffentlicht. Es ist vorgesehen, die vorläufigen Lehrpläne nach Abschluss der Verbändebeteiligung gemäß 77 SchulG (BASS 1-1) endgültig in Kraft zu setzen. Die bisher gültigen Richtlinien Lehrpläne (Anlage 2) treten ab dem auslaufend außer Kraft. Anlage 1 Vorläufige Lehrpläne für neue neugeordnete Ausbildungsberufe, die zum in Kraft treten: Heft Ausbildungsberuf 4267 Augenoptikerin/Augenoptiker Bootsbauerin/Bootsbauer Buchbinderin/Buchbinder Medientechnologin Druckverarbeitung/Medientechnologe Druckverarbeitung 4115 Buchhändlerin/Buchhändler Fachkraft für Lederverarbeitung Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice Feinwerkmechanikerin/Feinwerkmechaniker Medientechnologin Druck/Medientechnologe Druck Medientechnologin Siebdruck/Medientechnologe Siebdruck Mediengestalterin Digital Print/Mediengestalter Digital Print Mediengestalterin Flexografie/Mediengestalter Flexografie 4230 Packmitteltechnologin/Packmitteltechnologe Technische Produktdesignerin/Technischer Produktdesigner 4110 Technische Systemplanerin/Technischer Systemplaner 4143 Tourismuskauffrau (Kauffrau für Privat- Geschäftsreisen)/ Tourismuskaufmann (Kaufmann für Privat- Geschäftsreisen Quelle: Seite 3 von 57

4 Folgende Richtlinien Lehrpläne treten ab dem auslaufend außer Kraft: 1. Augenoptikerin/Augenoptiker RdErl. vom (BASS Nr. 167) Heft-Nr Buchhändlerin/Buchhändler RdErl. vom (BASS Nr. 15) Heft-Nr Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice RdErl. vom (BASS Nr. 277) Heft-Nr Feinwerkmechanikerin/Feinwerkmechaniker RdErl. vom (BASS Nr ) Heft-Nr Dreherin/Dreher RdErl. vom (BASS Nr ) Heft-Nr Druckerin/Drucker RdErl. vom (BASS Nr. 220) Heft-Nr Maschinenbaumechanikerin/Maschinenbaumechaniker RdErl. vom (BASS Nr ) Heft-Nr Mediengestalterin/Mediengestalter Digital Print RdErl. vom (BASS Nr. 202) Heft-Nr Reiseverkehrskauffrau/Reiseverkehrskaufmann RdErl. vom (BASS Nr. 43) Heft-Nr Anlage Schifffahrtskauffrau/Schifffahrtskaufmann RdErl. vom (BASS Nr. 257) Heft-Nr (Es gab eine Teilnovellierung der Ausbildungsordnung. Der Landeslehrplan zur Erprobung wird nicht überarbeitet, da es nur wenige Ausbildungsverhältnisse in Nordrhein- Westfalen gibt.) 11. Schuh- Lederwarenstepperin/Schuh- Lederwarenstepper RdErl. vom (BASS Nr. 146) Heft-Nr Siebdruckerin/Siebdrucker RdErl. vom (BASS Nr. 221) Heft-Nr Verpackungsmittelmechanikerin/Verpackungsmittelmechaniker RdErl. vom (BASS Nr. 130) Heft-Nr Weberin/Weber RdErl. vom (BASS Nr. 161) Heft-Nr (Ein neuer Landeslehrplan wird nicht erstellt, da es in Nordrhein-Westfalen keine Ausbildungsverhältnisse gibt.) 15. Werkzeugmacherin/Werkzeugmacher RdErl. vom (BASS Nr ) Heft-Nr Seite 4 von 57 Quelle:

5 Inhalt Seite 1 Rechtliche Grlagen Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich Stentafel Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Beschreibung der Bündelungsfächer Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Integration der Datenverarbeitung KMK-Rahmenlehrplan Vorgaben Hinweise zum berufsübergreifenden Lernbereich Deutsch/Kommunikation Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre Politik/Gesellschaftslehre Sport/Gesheitsförderung Vorgaben Hinweise zum Differenzierungsbereich zum Erwerb der Fachhochschulreife Anlage Entwicklung Ausgestaltung einer Lernsituation Vorlage für die Dokumentation einer Lernsituation Quelle: Seite 5 von 57

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7 1 Rechtliche Grlagen Grlagen für die Ausbildung in diesem Beruf sind die geltende Verordnung über die Berufsausbildung vom 6. April 2011, veröffentlicht im Besgesetzblatt (BGBl. I Nr. 15, S. 558 ff.) 1 2 der Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK-Rahmenlehrplan) für den jeweiligen Ausbildungsberuf (s. Kapitel 3.4). Die Verordnung über die Berufsausbildung gemäß 4 5 BBiG bzw HWO beschreibt die Berufsausbildungsanforderungen. Sie ist vom zuständigen Fachministerium des Bes im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung erlassen. Der mit der Verordnung über die Berufsausbildung abgestimmte KMK-Rahmenlehrplan ist nach Lernfeldern strukturiert. Er basiert auf den Anforderungen des Berufes sowie dem Bildungsauftrag der Berufsschule zielt auf die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz. Hierzu gehört auch die Sensibilisierung für die Wirkungen tradierter männlicher weiblicher Rollenprägungen die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen Männern (Gender Mainstreaming). Der vorliegende Lehrplan ist durch Erlass des Ministeriums für Schule Weiterbildung (MSW) in Kraft gesetzt worden. Er übernimmt den KMK-Rahmenlehrplan mit den Lernfeldern, ihren jeweiligen Zielformulierungen Inhalten als Mindestanforderungen. Er enthält darüber hinaus Vorgaben für den Unterricht die Zusammenarbeit der Lernbereiche gemäß der Verordnung über die Ausbildung Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (Ausbildungs- Prüfungsordnung Berufskolleg APO-BK) vom 26. Mai 1999 in der jeweils gültigen Fassung. 2 Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Kernaufgabe bei der Umsetzung lernfeldorientierter Lehrpläne ist die Entwicklung, Realisation Evaluation von Lernsituationen, die sich an den didaktischen Kategorien Gegenwarts-, Zukunftsbedeutung sowie Exemplarität ausrichten. Lernsituationen sind didaktisch aufbereitete thematische Einheiten, die sich zur Umsetzung von Lernfeldern Fächern aus beruflich, gesellschaftlich oder privat bedeutsamen Problemstellungen erschließen. Solche Problemstellungen sind Ausgangspunkt, aber ebenso Zielperspektive eines handlungsorientierten Unterrichts zur Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz. Vor diesem Hintergr bereiten Lernsituationen Ziele Inhalte aus den Lernfeldern Fächern für die unterrichtliche Umsetzung didaktisch methodisch auf konkretisieren diese. Lernsituationen sind didaktisch als komplexe Lehr-Lern-Arrangements anzusehen. Sie schließen in ihrer Gesamtheit alle Erarbeitungs-, Anwendungs-, Übungs- Vertiefungsphasen sowie Erfolgskontrollen ein. Es gibt Lernsituationen, die ausschließlich zur Umsetzung eines Lernfeldes entwickelt werden 1 Hrsg.: Besanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Köln 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 7 von 57

8 neben den Zielen Inhalten eines Lernfeldes die Ziele Inhalte eines oder mehrerer weiterer Fächer integrieren ausschließlich zur Umsetzung eines einzelnen Faches generiert werden neben den Zielen Inhalten eines Faches solche eines Lernfeldes oder weiterer Fächer integrieren. Lernsituationen knüpfen häufig aneinander an. Sie ermöglichen eine zielgerichtete, planvolle individuelle Kompetenzentwicklung der Lernenden, die auch eine zunehmende Komplexität im Bildungsgangverlauf ausdrücken kann. (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung 1 ). 2.1 Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Aufgabe der Bildungsgangkonferenz ist es, im Rahmen der didaktischen Jahresplanung eine Konkretisierung der curricularen Vorgaben für den Bildungsgang vorzunehmen dabei auch Besonderheiten der Region der Lernorte sowie aktuelle Bezüge zu berücksichtigen. Die Bildungsgangkonferenz arbeitet bei der didaktischen Umsetzung des Lehrplans mit allen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen (s. APO-BK, Erster Teil, Erster Abschnitt, 6 14 (3)) plant realisiert die Zusammenarbeit der Lernbereiche. Hinweise Anregungen zur Entwicklung Gestaltung der didaktischen Jahresplanung enthält die Handreichung Didaktische Jahresplanung. 1 Danach sind insbesondere folgende Aufgaben zu leisten: Anordnung der Lernfelder in den einzelnen Ausbildungsjahren Ausdifferenzierung der Lernfelder durch praxisrelevante, exemplarische Lernsituationen Festlegung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen didaktisch begründete Anordnung der Lernsituationen unter Beachtung des Kompetenzzuwachses Konkretisierung der Kompetenzentwicklung in den Lernsituationen unter Berücksichtigung aller Kompetenzdimensionen wie sie der KMK-Rahmenlehrplan vorsieht (s. Kapitel 3.4) unter Einbezug der im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation oder Wirtschafts- Betriebslehre der Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs Zuordnung von einzuführenden oder zu vertiefenden Arbeitstechniken zu den Lernsituationen Vereinbarungen zu Lernerfolgsüberprüfungen Planung der Lernorganisation Belegung von Klassen-/Fachräumen, Durchführung von Exkursionen usw. zusammenhängende Lernzeiten Einsatz der Lehrkräfte im Rahmen des Teams 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Seite 8 von 57 Quelle:

9 sächliche Ressourcen Berücksichtigung der Besonderheiten bei Durchführung eines doppeltqualifizierenden Bildungsgangs (vgl. Handreichung Doppelqualifikation im dualen System 1 ) Die didaktische Jahresplanung ist zu dokumentieren die Bildungsgangarbeit zu evaluieren. 2.2 Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung erfordern, dass alle Dimensionen der Handlungskompetenz in Aufgabenstellungen berücksichtigt werden. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbewertungen sind Grlage für die Planung Steuerung konkreter Unterrichtsverläufe Beratungen mit Schülerinnen Schülern zu deren Leistungsprofilen Beratungen mit an der Berufsausbildung Mitverantwortlichen insbesondere über die Zuerkennung des Berufsschulabschlusses, den Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse der Sekarstufe II sowie den nachträglichen Erwerb von Abschlüssen der Sekarstufe I. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbeurteilungen orientieren sich am Niveau der in den Zielformulierungen der Lernfelder als Mindestanforderungen beschriebenen Kompetenzen. Dabei sind zu berücksichtigen: der Umfang die Differenziertheit von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten die Selbstständigkeit bei der Leistungserbringung die situationsgerechte, sprachlich richtige Kommunikation sowie das Engagement soziale Verhalten in Lernprozessen Leistungen in Datenverarbeitung werden im Rahmen der Umsetzung der Lernfelder erbracht fließen dort in die Bewertung ein. Leistungen in den Fächern Wirtschafts- Betriebslehre Fremdsprachliche Kommunikation werden in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern erbracht, jedoch gesondert bewertet. Im Fach Fremdsprachliche Kommunikation wird dabei unter Berücksichtigung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens des Fachlehrplans für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung das Spektrum der allgemeinen sprachlichen Mittel, Wortschatzspektrum -beherrschung, grammatikalische Korrektheit, Aussprache Intonation, Diskurskompetenz sowie Redefluss -genauigkeit dem angestrebten Niveau zugeordnet. Das Niveau des europäischen Referenzrahmens, an dem sich der Unterricht orientiert hat, wird zusätzlich zur Note auf dem Zeugnis ausgewiesen. Um allen Schülerinnen Schülern gleiche Lernchancen zu ermöglichen, werden unterschiedliche Vorkenntnisse in der Fremdsprache grsätzlich durch ein binnendifferenziertes Unterrichtsangebot auf zwei unterschiedlichen Niveaustufen oder durch Kursbildung berücksichtigt. Die Leistungsbewertung im Differenzierungsbereich richtet sich nach den Vorgaben der APO-BK. 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 9 von 57

10 2.3 Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Es ist Aufgabe der Schule, den Grsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken ( 2 Abs. 6 Satz 2 Schulgesetz). Grlagen Praxishinweise zur Förderung der Chancengleichheit ( Reflexive Koedukation ) sind den jeweils aktuellen Veröffentlichungen des Ministeriums für Schule Weiterbildung zu entnehmen. 1 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Seite 10 von 57 Quelle:

11 3 Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich 3.1 Stentafel I. Berufsbezogener Lernbereich Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Summe Service Logistik Montage Fremdsprachliche Kommunikation Wirtschafts- Betriebslehre Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. 1 In die Lernfelder sind auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der KMK vom in der jeweils gültigen Fassung) insgesamt 40 Unterrichtssten Wirtschafts- Betriebslehre integriert. Die Bildungsgangkonferenz entscheidet, aus welchen Lernfeldern somit aus welchen Bündelungsfächern der vorgesehene Stenanteil im ersten Ausbildungsjahr entnommen wird. Quelle: Seite 11 von 57

12 3.2 Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplans, die sich aus gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern ableiten, sind zu Bündelungsfächern zusammengefasst. Diese Bündelungsfächer sind in der Regel über die gesamte Ausbildungszeit ausgewiesen. Die Leistungsbewertungen innerhalb der Lernfelder werden zur Note des Bündelungsfaches zusammengefasst. Eine Dokumentation der Leistungsentwicklung über die Ausbildungsjahre hinweg ist somit sichergestellt. Zusammenfassung der Lernfelder zu Bündelungsfächern in den einzelnen Ausbildungsjahren 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr LF 1, LF 2 LF 10, LF 12, LF 13 Service LF 3, LF 4 LF 9 Logistik LF 5 LF 6, LF 7, LF 8 LF 11 Montage Beschreibung der Bündelungsfächer Die Beschreibung der Bündelungsfächer verdeutlicht den Zusammenhang der Arbeits- Geschäftsprozesse in gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern, die konstituierend für die jeweiligen Lernfelder sind. Service Im Bündelungsfach Service sind die Lernfelder zusammengefasst, in denen die Kompetenzentwicklung im Hinblick auf die Erkennung servicerelevanter Probleme deren kenorientierten Lösungsmöglichkeiten im Vordergr steht. Die Schülerinnen Schüler machen sich im ersten Ausbildungsjahr mit der Struktur des Ausbildungsbetriebes, der betrieblichen Organisation den berufstypischen Arbeitsabläufen vertraut können den Ausbildungsbetrieb in die Gesamtwirtschaft einordnen. Sie erkennen die Bedeutung ihres eigenen Auftretens für den wirtschaftlichen Erfolg ihres Betriebes (LF 1). Die Schülerinnen Schüler nehmen eine Kenanfrage entgegen vergleichen sie mit dem Leistungsangebot des Betriebes. Sie analysieren den Bedarf, beraten die Kin oder den Ken nehmen den Auftrag entgegen. Im Team planen sie den Arbeitsablauf, legen die Arbeitsmittel Termine unter Berücksichtigung der Kenvorgaben fest (LF 2). Weiterführend planen koordinieren die Schülerinnen Schüler im dritten Ausbildungsjahr eine Auftragsabwicklung. Sie führen Kengespräche, klären Fragen nehmen den Auf- Abbau von Möbeln Küchen fachgerecht vor (LF 10). Seite 12 von 57 Quelle:

13 Im dritten Ausbildungsjahr entwickeln die Schülerinnen Schüler ihre erworbene Handlungskompetenz im Bereich des kenorientierten Verhaltens weiter, indem sie Beschwerden Reklamationen entgegennehmen bei deren Bearbeitung mitwirken. Durch die Analyse von Schäden Mängeln schließen sie auf Fehlerursachen. Sie unterbreiten Vorschläge zur Beseitigung (LF 12). Aufbauend auf den erworbenen Kompetenzen planen die Schülerinnen Schüler Aufträge selbstständig auszuführen deren Abnahme durchzuführen. Sie prüfen dokumentieren die gelieferten Waren Güter hinsichtlich Menge Funktionstüchtigkeit. In Zusammenarbeit mit der Kin dem Ken wird ein Abnahmeprotokoll erstellt (LF 13). Logistik Im Bündelungsfach Logistik sind die Lernfelder zusammengefasst, die das Verpacken, Lagern den Transport von Waren Gütern thematisieren. Die Schülerinnen Schüler prüfen im ersten Ausbildungsjahr mithilfe von Informations Kommunikationstechniken Warenbestände. Sie veranlassen erforderliche Bestellungen kontrollieren Umzugsgut fachgerecht. Weiter verpacken, lagern transportieren sie Waren Umzugsgüter kenorientiert unter ökonomischen, ökologischen Wert erhaltenden Gesichtspunkten. Sie wenden Hebe Tragetechniken ergonomisch an (LF 3, LF 4). Im zweiten Ausbildungsjahr vertiefen erweitern die Schülerinnen Schüler ihre Handlungsfähigkeit, indem sie unter Beachtung der Verkehrsgeografie ihre Touren für den Transport von Waren Gütern planen. Sie sind in der Lage, Verkehrssicherungsmaßnahmen zum Be- Entladen zu veranlassen, die Warenauslieferung durchzuführen die Lieferung auf Menge Beschaffenheit zu überprüfen. Die Vorschriften der Ladungssicherung Gewichtsverteilung werden hierbei beachtet (LF 9). Montage Im Bündelungsfach Montage sind die Lernfelder zusammengefasst, die den fachgerechten Auf- Abbau von Möbeln Küchen thematisieren. Die Montage schließt Anpass- Anschlussarbeiten mit ein. Im ersten Ausbildungsjahr wählen die Schülerinnen Schüler die notwendigen Arbeitstechniken zur Erfüllung eines Arbeitsauftrages aus setzen die entsprechenden Arbeitswerkzeuge Maschinen zur Massivholzbearbeitung werkstoffgerecht ein. Sie planen Arbeitsschritte Arbeitsabläufe, nutzen technische Unterlagen, ergreifen Maßnahmen zur Arbeitssicherheit zum Umwelt- Gesheitsschutz (LF 5). Weiterführend erfolgt im zweiten Ausbildungsjahr die werkstoffgerechte Verarbeitung von Holzwerkstoffen, Kunststoffen Metallen. Die Schülerinnen Schüler planen selbstständig zielgerichtet die Arbeitsabläufe, wobei sie die Arbeitszusammenhänge kontrollieren dokumentieren Sie erwerben die Fähigkeit Fertigkeit Installation Deinstallation von elektrischen Einrichtungen Geräten durchzuführen (LF 6, LF 7, LF 8). Aufbauend auf den Erkenntnissen des zweiten Ausbildungsjahres führen die Schülerinnen Schüler im dritten Ausbildungsjahr Anschluss- Abschlussarbeiten an Wasserleitungen, Abwasser- Lüftungsanlagen aus (LF 11). Bei allen Montagearbeiten beachten sie Sicherheitsregeln Normvorschriften, verwenden technische Unterlagen Einbauanleitungen. Quelle: Seite 13 von 57

14 3.3 Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Als weitere Fächer werden die im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation, Wirtschafts- Betriebslehre die Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs bezeichnet. Der Unterricht in diesen Fächern ist für die Förderung umfassender Handlungskompetenz unverzichtbar Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Grlage für den Unterricht im Fach Fremdsprachliche Kommunikation ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Die im Umfang von 40 Sten in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans über die gesamte Ausbildungszeit hinweg enthaltenen fremdsprachlichen Ziele Inhalte sind entsprechend den Anforderungen der Lerngruppe in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern unterrichtlich umzusetzen im Fach Fremdsprachliche Kommunikation zu benoten. Zusätzlich zu den integrierten Sten werden mindestens 40 Sten Fremdsprachliche Kommunikation angeboten. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. In der nachfolgenden Tabelle sind beispielhafte Anknüpfungspunkte für die fremdsprachliche Kommunikation in den Lernfeldern 1 für den Ausbildungsberuf aufgeführt: Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Produktion Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 1 typische Aufgaben Tätigkeiten im Ausbildungsbetrieb beschreiben sich über Erfahrungen am Arbeitsplatz über Arbeitseinsätze austauschen Kinnen/Ken situations- fachgerecht beraten Lernfeld 2 Kenanfragen (fernmündlich schriftlich) verstehen auswerten; moderne Informationsquellen auswerten Warenbegleitpapiere verstehen auswerten; Sicherheitskennzeichen verstehen auswerten Lernfeld 3 Warenbegleitpapiere nach fremdsprachigen Vorgaben ausfüllen situations- fachgerecht kommunizieren 1 Ziele Inhalte der Lernfelder: s. Kapitel 3.4, Teil V des Rahmenlehrplans. Seite 14 von 57 Quelle:

15 Kompetenzbereiche Fremdsprache Lernfeld 4 Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Transportvorschriften gesetzliche Vorgaben verstehen auswerten Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 5 Lernfeld 6 Lernfeld 7 fremdsprachige Unfallverhütungsvorschriften verstehen auswerten fremdsprachige Aufbauanleitungen der Hersteller verstehen auswerten Arbeitsablaufpläne in die Fremdsprache übertragen Lernfeld 8 Betriebsanleitungen verstehen auswerten Lernfeld 9 fremdsprachige Wegbeschreibungen verstehen auswerten Wegbeschreibung zur Information der Kolleginnen Kollegen erstellen Lernfeld 10 Kengespräche situations- fachgerecht führen Lernfeld 11 fremdsprachige Aufbauanleitungen der Hersteller verstehen auswerten Arbeitsablaufpläne in die Fremdsprache übertragen Lernfeld 12 Beschwerden Reklamationen verstehen auswerten fremdsprachiges Mängelprotokoll erstellen Kinnen/Ken fachgerecht situationsangemessen beraten Lernfeld 13 Vorschriften des Gesheits-, Arbeits- Brandschutzes verstehen auswerten; Bedienungsanleitungen verstehen auswerten fremdsprachige Abnahmeprotokolle erstellen Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Grlage für den Unterricht im Fach Wirtschafts- Betriebslehre ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Der Lehrplan berücksichtigt die Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der Kultusministerkonferenz [KMK] vom in der jeweils gültigen Fassung), die einen Quelle: Seite 15 von 57

16 Umfang von 40 Unterrichtssten abdecken. Darüber hinaus sind weitere Handlungsbezüge enthalten, die bei zweijährigen Berufen im Umfang von 40 Unterrichtssten, bei dreijährigen Berufen im Umfang von 80 Unterrichtssten sowie bei dreieinhalbjährigen Berufen im Umfang von 100 Unterrichtssten zu realisieren sind. Die Umsetzung der Handlungsbezüge erfolgt in Lernsituationen (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung, Kapitel ). Dabei ist der für die Zwischen- Abschlussprüfung bzw. Teil 1 Teil 2 der Abschlussprüfung erforderliche Kompetenzerwerb zu berücksichtigen. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Die folgende Zusammenstellung zeigt Möglichkeiten der Umsetzung der Handlungsbezüge aus dem Lehrplan Wirtschafts- Betriebslehre im Zusammenhang mit den Lernfeldern 2 des Bildungsgangs Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice auf: Lernfeld 1 Lernfeld 2 Lernfeld 3 Lernfeld 4 Lernfeld 5 Lernfeld 6 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen Kostenverläufe planen Preise kalkulieren Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren situationsgerecht kommunizieren ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern berufliche Identität entwickeln Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen Chancen Risiken beruflicher Entwicklung abwägen Personalkosten analysieren Preise kalkulieren Investitionsentscheidungen vorbereiten Wettbewerbssituation bewerten Handlungen daraus ableiten Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Konflikten begegnen situationsgerecht kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Arbeit human gestalten Termine planen Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Qualitätsstandards gewährleisten Arbeitsprozesse planen steuern mit Ressourcen schonend umgehen Arbeitsprozesse planen steuern mit Ressourcen schonend umgehen Qualitätsstandards gewährleisten Arbeit human gestalten Qualitätsstandards gewährleisten Interessen im Betrieb wahrnehmen sich in einer veränderten Lebenssituation orientieren Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen Interessen abwägen im Team arbeiten gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen im Team arbeiten als Auszubildende/Auszubildender handeln im Team arbeiten 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 2 Ziele Inhalte der Lernfelder: s. Kapitel 3.4, Teil V des Rahmenlehrplans. Seite 16 von 57 Quelle:

17 Lernfeld 7 Lernfeld 8 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Kosten beurteilen mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen verantwortlich handeln Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Lernfeld 9 Kosten ermitteln situationsgerecht kommunizieren Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Lernfeld 10 Lernfeld 11 Lernfeld 12 Personalkosten analysieren verantwortlich handeln ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen situationsgerecht kommunizieren Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Konflikten begegnen Schadensersatzansprüche erkennen Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Qualitätsstandards gewährleisten mit Ressourcen schonend umgehen Arbeit human gestalten Arbeit human gestalten Leistungsanreize durch Entlohnungssysteme beurteilen Arbeitsprozesse planen steuern mit Ressourcen schonend umgehen Qualitätsstandards gewährleisten Arbeitsprozesse planen steuern Qualitätsstandards gewährleisten Interessen im Betrieb wahrnehmen als Auszubildende/Auszubildender handeln gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen Rechte einzeln oder gemeinsam vertreten Quelle: Seite 17 von 57

18 Lernfeld 13 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern unternehmerische Chancen Risiken abwägen berufliche Perspektiven auch unter Berücksichtigung von Familienplanung entwickeln Kosten beurteilen Kostenverläufe planen Preisuntergrenzen ermitteln mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Arbeitsprozesse planen steuern Arbeit human gestalten Interessen im Betrieb wahrnehmen die individuelle Rolle im Betrieb reflektieren zu einem positiven Betriebsklima beitragen Integration der Datenverarbeitung Ziele Inhalte der Datenverarbeitung sind in die Lernfelder integriert. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Seite 18 von 57 Quelle:

19 3.4 KMK-Rahmenlehrplan RAHMENLEHRPLAN für den Ausbildungsberuf Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice 1 2 (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) 1 Hrsg.: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Besrepublik Deutschland, Bonn 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 19 von 57

20 Teil I Vorbemerkungen Dieser Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder beschlossen worden. Der Rahmenlehrplan ist mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bes (erlassen vom Besministerium für Wirtschaft Technologie oder dem sonst zuständigen Fachministerium im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan baut grsätzlich auf dem Hauptschulabschluss auf beschreibt Mindestanforderungen. Auf der Grlage der Ausbildungsordnung des Rahmenlehrplans, die Ziele Inhalte der Berufsausbildung regeln, werden die Abschlussqualifikation in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie - in Verbindung mit Unterricht in weiteren Fächern - der Abschluss der Berufsschule vermittelt. Damit werden wesentliche Voraussetzungen für eine qualifizierte Beschäftigung sowie für den Eintritt in schulische berufliche Fort- Weiterbildungsgänge geschaffen. Der Rahmenlehrplan enthält keine methodischen Festlegungen für den Unterricht. Bei der Unterrichtsgestaltung sollen jedoch Unterrichtsmethoden, mit denen Handlungskompetenz unmittelbar gefördert wird, besonders berücksichtigt werden. Selbstständiges verantwortungsbewusstes Denken Handeln als übergreifendes Ziel der Ausbildung muss Teil des didaktisch-methodischen Gesamtkonzepts sein. Die Länder übernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass das im Rahmenlehrplan erzielte Ergebnis der fachlichen zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleibt. Seite 20 von 57 Quelle:

21 Teil II Bildungsauftrag der Berufsschule Die Berufsschule die Ausbildungsbetriebe erfüllen in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Die Berufsschule ist dabei ein eigenständiger Lernort. Sie arbeitet als gleichberechtigter Partner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen. Sie hat die Aufgabe, den Schülern Schülerinnen berufliche allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Die Berufsschule hat eine berufliche Gr- Fachbildung zum Ziel erweitert die vorher erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt Gesellschaft in sozialer ökologischer Verantwortung befähigen. Sie richtet sich dabei nach den für die Berufsschule geltenden Regelungen der Schulgesetze der Länder. Insbesondere der berufsbezogene Unterricht orientiert sich außerdem an den für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf beseinheitlich erlassenen Ordnungsmitteln: Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder Verordnung über die Berufsausbildung (Ausbildungsordnung) des Bes für die betriebliche Ausbildung. Nach der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) hat die Berufsschule zum Ziel, - eine Berufsfähigkeit zu vermitteln, die Fachkompetenz mit allgemeinen Fähigkeiten humaner sozialer Art verbindet; - berufliche Flexibilität Mobilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln; - die Bereitschaft zur beruflichen Fort- Weiterbildung zu wecken; - die Fähigkeit Bereitschaft zu fördern, bei der individuellen Lebensgestaltung im öffentlichen Leben verantwortungsbewusst zu handeln. Zur Erreichung dieser Ziele muss die Berufsschule - den Unterricht an einer für ihre Aufgabe spezifischen Pädagogik ausrichten, die Handlungsorientierung betont; - unter Berücksichtigung notwendiger beruflicher Spezialisierung berufs- berufsfeldübergreifende Qualifikationen vermitteln; - ein differenziertes flexibles Bildungsangebot gewährleisten, um unterschiedlichen Fähigkeiten Begabungen sowie den jeweiligen Erfordernissen der Arbeitswelt Gesellschaft gerecht zu werden; - Einblicke in unterschiedliche Formen von Beschäftigung einschließlich unternehmerischer Selbstständigkeit vermitteln, um eine selbstverantwortliche Berufs- Lebensplanung zu unterstützen; - im Rahmen ihrer Möglichkeiten Behinderte Benachteiligte umfassend stützen fördern; Quelle: Seite 21 von 57

22 auf die mit Berufsausübung privater Lebensführung verbenen Umweltbedrohungen Unfallgefahren hinweisen Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung bzw. Verminderung aufzeigen. Die Berufsschule soll darüber hinaus im allgemeinen Unterricht, soweit es im Rahmen des berufsbezogenen Unterrichts möglich ist, auf Kernprobleme unserer Zeit wie zum Beispiel - Arbeit Arbeitslosigkeit, - friedliches Zusammenleben von Menschen, Völkern Kulturen in einer Welt unter Wahrung kultureller Identität, - Erhaltung der natürlichen Lebensgrlage sowie - Gewährleistung der Menschenrechte eingehen. Die aufgeführten Ziele sind auf die Entwicklung von Handlungskompetenz gerichtet. Diese wird hier verstanden als die Bereitschaft Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Humankompetenz Sozialkompetenz. Fachkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, auf der Grlage fachlichen Wissens Könnens Aufgaben Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet selbstständig zu lösen das Ergebnis zu beurteilen. Humankompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen Einschränkungen in Familie, Beruf öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen die selbstbestimmte Bindung an Werte. Sozialkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, soziale Beziehungen zu leben zu gestalten, Zuwendungen Spannungen zu erfassen zu verstehen sowie sich mit Anderen rational verantwortungsbewusst auseinander zu setzen zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung Solidarität. Bestandteil sowohl von Fachkompetenz als auch von Humankompetenz als auch von Sozialkompetenz sind Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz Lernkompetenz. Methodenkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte). Kommunikative Kompetenz meint die Bereitschaft Befähigung, kommunikative Situationen zu verstehen zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen darzustellen. Lernkompetenz ist die Bereitschaft Befähigung, Informationen über Sachverhalte Zusammenhänge selbstständig gemeinsam mit Anderen zu verstehen, auszuwerten in gedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fähigkeit Bereitschaft, im Beruf über den Berufsbereich hinaus Lerntechniken Lernstrategien zu entwickeln diese für lebenslanges Lernen zu nutzen. Seite 22 von 57 Quelle:

23 Teil III Didaktische Grsätze Die Zielsetzung der Berufsausbildung erfordert es, den Unterricht an einer auf die Aufgaben der Berufsschule zugeschnittenen Pädagogik auszurichten, die Handlungsorientierung betont junge Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit befähigt. Lernen in der Berufsschule vollzieht sich grsätzlich in Beziehung auf konkretes, berufliches Handeln sowie in vielfältigen gedanklichen Operationen, auch gedanklichem Nachvollziehen von Handlungen Anderer. Dieses Lernen ist vor allem an die Reflexion der Vollzüge des Handelns (des Handlungsplans, des Ablaufs, der Ergebnisse) geben. Mit dieser gedanklichen Durchdringung beruflicher Arbeit werden die Voraussetzungen für das Lernen in aus der Arbeit geschaffen. Dies bedeutet für den Rahmenlehrplan, dass das Ziel die Auswahl der Inhalte berufsbezogen erfolgt. Auf der Grlage lerntheoretischer didaktischer Erkenntnisse werden in einem pragmatischen Ansatz für die Gestaltung handlungsorientierten Unterrichts folgende Orientierungspunkte genannt: - Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für die Berufsausübung bedeutsam sind (Lernen für Handeln). - Den Ausgangspunkt des Lernens bilden Handlungen, möglichst selbst ausgeführt oder aber gedanklich nachvollzogen (Lernen durch Handeln). - Handlungen müssen von den Lernenden möglichst selbstständig geplant, durchgeführt, überprüft, gegebenenfalls korrigiert schließlich bewertet werden. - Handlungen sollten ein ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit fördern, zum Beispiel technische, sicherheitstechnische, ökonomische, rechtliche, ökologische, soziale Aspekte einbeziehen. - Handlungen müssen in die Erfahrungen der Lernenden integriert in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen reflektiert werden. - Handlungen sollen auch soziale Prozesse, zum Beispiel der Interessenerklärung oder der Konfliktbewältigung, sowie unterschiedliche Perspektiven der Berufs- Lebensplanung einbeziehen. Handlungsorientierter Unterricht ist ein didaktisches Konzept, das fach- handlungssystematische Strukturen miteinander verschränkt. Es lässt sich durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden verwirklichen. Das Unterrichtsangebot der Berufsschule richtet sich an Jugendliche Erwachsene, die sich nach Vorbildung, kulturellem Hintergr Erfahrungen aus den Ausbildungsbetrieben unterscheiden. Die Berufsschule kann ihren Bildungsauftrag nur erfüllen, wenn sie diese Unterschiede beachtet Schüler Schülerinnen - auch benachteiligte oder besonders begabte - ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend fördert. Quelle: Seite 23 von 57

24 Teil IV Berufsbezogene Vorbemerkungen Der vorliegende Rahmenlehrplan für die Berufsausbildung zur Fachkraft für Möbel-, Küchen Umzugsservice ist mit der Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice vom 6. April 2011 (BGBl. I Nr. 15, S. 558 ff.) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) wird durch den vorliegenden Rahmenlehrplan aufgehoben. Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- Sozialke wesentlicher Lehrstoff der Berufsschule wird auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) vermittelt. Fachkräfte für Möbel-, Küchen- Umzugsservice sind vorwiegend in den beruflichen Handlungsfeldern der Möbelmontage Möbeldemontage unter Anwendung manueller maschineller Bearbeitungstechniken sowie des Transports der Auslieferung von Waren Gütern tätig. Der Beruf erhält seine besondere Prägung durch den Dienstleistungs- Servicecharakter. Der Erwerb der im Rahmen des Bildungsauftrages geforderten Kompetenzen ist durch die Bearbeitung handlungsorientierter Aufgabenstellungen in allen drei Ausbildungsjahren zu sichern. Die Zielformulierungen der Lernfelder zeichnen sich durch ein hohes Maß an Offenheit aus. Gründe dafür sind in der Verschiedenartigkeit der Unternehmen in den Branchen in der Notwendigkeit der Anpassung an sich ständig ändernde Rahmenbedingungen zu sehen. Ausgangspunkt der didaktisch-methodischen Gestaltung der Lernsituationen in den einzelnen Lernfeldern sind Arbeitsaufträge der beruflichen Handlungsfelder. Die Lernfelder sind methodisch-didaktisch so umzusetzen, dass sie zur beruflichen Handlungskompetenz führen. Die Ziele beschreiben den Qualifikationsstand am Ende des Lernprozesses stellen den Mindestumfang der zu vermittelnden Kompetenzen dar. Inhalte sind nur dann aufgeführt, wenn die in den Zielformulierungen beschriebenen Kompetenzen konkretisiert bzw. eingeschränkt werden sollen. Das Arbeiten mit Medien Kommunikationssystemen sowie berufsbezogener Software zur Informationsverarbeitung ist integrativ zu vermitteln. Die fremdsprachlichen Ziele Inhalte sind mit 40 Sten in die Lernfelder integriert. Mathematische, naturwissenschaftliche sowie ökonomische ökologische Aspekte sind den Lernzielen Inhalten zugeordnet. Arbeitssicherheit Umweltschutz stellen zentrale Schwerpunkte der gesamten Berufsausbildung dar. Insbesondere sind zu beachten: Grsätze Maßnahmen der Unfallverhütung des Arbeitsschutzes, humane ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, Rückführung von wieder verwertbaren Stoffen, sachgerechte Entsorgung von Abfallstoffen, Vermeidung von Umweltbelastungen. Im Hinblick auf die Repräsentation des Ausbildungsbetriebes des Auftretens gegenüber Ken stellt die Entwicklung von Kommunikationskompetenz Teamfähigkeit einen wesentlichen Leitgedanken im Unterricht dar. Seite 24 von 57 Quelle:

25 Teil V Lernfelder Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice Lernfelder Zeitrichtwerte in Unterrichtssten Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Den Beruf als Dienstleistung erfassen den Ausbildungsbetrieb präsentieren Einen Arbeitsauftrag im Möbel-, Küchen- Umzugsservice erfassen planen Warenbestände Umzugsgut kontrollieren sichern Möbel, Küchen, Geräte oder Umzugsgut verpacken, lagern transportieren 5 Möbel- Küchenteile aus Vollholz bearbeiten Möbel- Küchenteile aus unterschiedlichen Werkstoffen bearbeiten Neue Möbel neue Küchenmöbel montieren 40 8 Elektrische Einrichtungen Geräte installieren deinstallieren 80 9 Waren Güter abholen ausliefern Möbel Küchen ab- aufbauen Anschlussarbeiten an Wasser- Abwasserleitungen sowie Lüftungsanlagen durchführen Beschwerden Reklamationen bearbeiten Aufträge von der Planung bis zur Abnahme ausführen 80 Summen: insgesamt 840 Sten Quelle: Seite 25 von 57

26 Lernfeld 1: Den Beruf als Dienstleistung erfassen den Ausbildungsbetrieb präsentieren 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 40 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler erfassen ihren Beruf als Dienstleistung präsentieren ihren Ausbildungsbetrieb. Sie erarbeiten sich die Bedeutung ihres eigenen Auftretens für die Zufriedenheit des Ken für den wirtschaftlichen Erfolg ihres Betriebes. Sie berücksichtigen dabei die Kenorientierung als Leitbild ihres beruflichen Handelns, kulturelle Besonderheiten sowie Verhaltensregeln. Im Hinblick auf ihre berufliche Tätigkeit stellen sie die Arbeitsgebiete Leistungsschwerpunkte dar. Sie erläutern das Unternehmensleitbild, die ökonomischen ökologischen Zielsetzungen sowie die gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Sie informieren sich selbstständig im Ausbildungsbetrieb halten diese Informationen aktuell. Sie beschreiben die Art ihres Betriebes die Eingliederung in die Gesamtwirtschaft. Die Schülerinnen Schüler vergleichen ihre Präsentation bewerten diese nach vorher festgelegten Kriterien. Inhalte: Branche, Service Mitarbeiteridentifikation Kommunikation mit Ken Gesprächsführung, Konfliktlösung Mitarbeiter-, Servicequalität Präsentationstechniken Seite 26 von 57 Quelle:

27 Lernfeld 2: Einen Arbeitsauftrag im Möbel-, Küchen Umzugsservice erfassen planen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler erfassen planen kenorientiert einen Arbeitsauftrag im Möbel-, Küchen- Umzugsservice. Sie nehmen eine Kenanfrage entgegen, stellen den Bedarf des Ken fest vergleichen ihn mit dem Leistungsangebot des Betriebes. Sie analysieren den Bedarf, beraten den Ken nehmen den Auftrag entgegen. Sie beschaffen sich die notwendigen Informationen zur Bearbeitung des Arbeitsauftrages, werten diese aus, ermitteln überschlägig die Kosten dokumentieren das Ergebnis. Hierbei nutzen sie Informations- Kommunikationssysteme unter Beachtung des Datenschutzes. Die Schülerinnen Schüler planen im Team die Arbeitsabläufe unter Berücksichtigung sicherheitstechnischer Aspekte, sie legen die Arbeitsmittel Termine unter Berücksichtigung der Auftragsvorgaben fest. Hierbei beachten sie die ergonomischen, ökonomischen ökologischen Gesichtspunkte. Sie führen Gespräche situationsgerecht stellen die entsprechenden Sachverhalte dar. Inhalte: branchenbezogene Software Datenpflege, Datensicherung Quelle: Seite 27 von 57

28 Lernfeld 3: Warenbestände Umzugsgut kontrollieren sichern 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 40 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler kontrollieren sichern Warenbestände Umzugsgut. Sie analysieren den Kenauftrag unterscheiden zwischen Waren Umzugsgut. Sie beachten Maßnahmen zur Werterhaltung. Die Schülerinnen Schüler werten den vorliegenden Kenauftrag nach den notwendigen Anforderungen aus dokumentieren die Auswertung. Mit Hilfe von Informations- Kommunikationstechniken prüfen sie Warenbestände. Sie beurteilen deren Zustand anhand von Qualitätsmerkmalen dokumentieren festgestellte Mängel, Schäden Fehler. Sie veranlassen erforderliche Bestellungen Lieferungen von Waren nehmen diese entgegen. Bei Lieferstörungen reagieren sie sachgerecht. Inhalte: Warenbegleitpapiere Warenrückführung Kommunikation mit Lieferanten Qualitätsregelkreis Seite 28 von 57 Quelle:

29 Lernfeld 4: Möbel, Küchen, Geräte oder Umzugsgut verpacken, lagern transportieren 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler verpacken, lagern transportieren Waren oder Umzugsgüter kenorientiert. In Abstimmung mit den Kenwünschen den örtlichen Gegebenheiten planen die Schülerinnen Schüler den Arbeitsablauf entwickeln Lösungsstrategien. Dabei berücksichtigen sie ökonomische, ökologische werterhaltende Gesichtspunkte, sowie Erfordernisse der Kommissionierung. Sie wählen Verpackungsmaterialien -arten je nach Verwendungszweck aus. Dabei beachten sie ökonomische ökologische Aspekte. Die Schülerinnen Schüler wenden Hebe- Tragetechniken ergonomisch an. Sie beurteilen Transportmittel Transporthilfsmittel für die gegebenen Einsatzbedingungen. Sie prüfen deren Einsatzbereitschaft setzen sie unter Beachtung der Vorschriften zur Arbeitssicherheit ein. Inhalte: Transportvorschriften gesetzliche Vorgaben Verordnungen Gesetze zum Umgang mit Gefahrstoffen Gesetze zur Arbeitssicherheit Abfallvermeidung -entsorgung Umgang mit Wertstoffen Transportgewicht, Transportvolumen Sicherheitskennzeichen Quelle: Seite 29 von 57

30 Lernfeld 5: Möbel- Küchenteile aus Vollholz bearbeiten 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler bearbeiten Möbel- Küchenteile aus Vollholz. Sie wählen zur Erfüllung des Arbeitsauftrages die Arbeitstechniken aus setzen die entsprechenden Werkzeuge Maschinen werkstoffgerecht ein. Sie entwickeln im Rahmen der Arbeitsvorbereitung im Team Arbeitsablaufpläne mit den notwendigen Arbeitsschritten führen Berechnungen durch. Dabei wenden sie unterschiedliche Arbeitsmethoden technische Kommunikationsmittel an. Sie beurteilen verschiedene Lösungsmöglichkeiten unter Beachtung der entsprechenden Arbeits-, Gesheits- Umweltschutzanforderungen. Sie richten ihren Arbeitsplatz nach ergonomischen Gesichtspunkten ein. Sie bearbeiten die Werkstücke mit geeigneten Handwerkzeugen, die sie selbstständig pflegen warten. Die Schülerinnen Schüler prüfen, bewerten dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse. Sie führen Maßnahmen zur Qualitätssicherung durch. Inhalte: Holzarten, Holzeigenschaften Vollholzverbindungen (Rahmenecken, Kastenecken) Klebstoffe Oberflächenbearbeitung Unfallverhütungsvorschriften Freihandzeichnungen Bemaßungsregeln Materialberechnungen Seite 30 von 57 Quelle:

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