Geschäftsbericht. über das Jahr 2013

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1 Geschäftsbericht über das Jahr 2013

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3 Bericht über das Geschäftsjahr Vechta Theodor-Heuss-Str. 96 Telefon / Telefax / info@alte-oldenburger.de Internet: 3

4 KENNZAHLEN Kennzahlen der Geschäftsjahre 2011 bis Beitragseinnahmen in EUR Gebuchte Bruttobeiträge , , ,59 Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung , , ,39 Alterungsrückstellungen in EUR , , ,69 Eigenkapital in EUR , , ,00 Kapitalanlagen in EUR , , ,35 Jahresüberschuss vor e.a. RfB und vor Steuern 1 in EUR , , ,30 Mitarbeiter (Kapazitäten) 228 (193,4) 218 (185,8) 197 (167,7) Auszubildende Kennzahlen auf Basis des PKV-Kennzahlenkatalogs A. Kennzahlen zur Sicherheit und Finanzierbarkeit Eigenkapitalquote in % 22,25 21,46 20,95 RfB-Quote in % 42,69 39,89 35,05 RfB-Zuführungsquote in % 17,49 14,22 13,62 RfB-Entnahmeanteil Limitierungsmittel in % 74,60 58,67 68,88 Beitragsrückerstattung (in bar) in % 25,40 41,33 31,12 Überschussverwendungsquote in % 92,27 92,27 94,22 B. Kennzahlen zum Erfolg und zur Leistung Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote in % 17,99 15,16 13,45 Schadenquote in % 75,08 77,33 79,06 Verwaltungskostenquote in % 1,69 1,69 1,65 Abschlusskostenquote in % 5,24 5,82 5,84 Nettoverzinsung in % 4,08 4,01 3,96 Laufende Durchschnittsverzinsung in % 3,79 4,01 4,28 C. Bestands- und Wachstumskennzahlen Beitragseinnahmen in Mio. EUR 213,05 204,58 196,67 Wachstumsrate in % 4,14 4,02 6,57 Anzahl der versicherten natürlichen Personen Wachstumsrate in % 0,60 3,98 4,32 davon: Vollversicherte Wachstumsrate in % 2,18 4,06 3,23 Ergänzungsversicherte Wachstumsrate in % -0,03 3,95 4,76 1 Jahresüberschuss vor erfolgsabhängiger Beitragsrückerstattung und vor Steuern vom Einkommen und Ertrag. 2 einschließlich GPV-Anteil in Höhe von Personen (2013), Personen (2012) und Personen (2011). 4

5 INHALTSÜBERSICHT Vorwort des Vorstands 6 Organe 9 Bericht des Aufsichtsrats 10 Lagebericht 11 Gewinnverwendungsvorschlag 24 Bilanz 25 Gewinn- und Verlustrechnung 29 Anhang 33 Bestätigungsvermerk 48 5

6 VORWORT Sehr geehrte Damen und Herren, die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG (ALTE OLDENBURGER) konnte ihre gute Geschäftsentwicklung auch in 2013 weiter fortsetzen. Das Jahr 2013 war für die Private Krankenversicherung (PKV) ein Jahr vieler Herausforderungen und hat wieder einmal die große Abhängigkeit der PKV-Branche von den gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen gezeigt. Neben der Umstellung der gesamten Tarifwelt auf eine geschlechtsunabhängige Kalkulation (Stichwort: Unisex-Tarife) mussten auch die Auswirkungen der im Vorfeld der Bundestagswahl erfolgten PKV-kritischen Berichterstattung in den Medien bewältigt werden. Die Diskussion über die Zukunftsfähigkeit des dualen Gesundheitssystems hat bei vielen potenziellen Kunden zu einer abwartenden Haltung geführt. Während viele Mitbewerber aufgrund dieser Aspekte im Vollversicherungsbereich Bestandsrückgänge verzeichneten, konnte die ALTE OLDENBURGER ihren Bestand an vollversicherten Personen sogar weiter ausbauen. Am Jahresende 2013 waren Personen bei der Gesellschaft vollversichert (Vorjahr: ). Im Zusatzversicherungsgeschäft konnte der Bestand an versicherten Personen auf Vorjahresniveau gehalten werden. Die ALTE OLDENBURGER hat mit der AOK Niedersachsen in diesem Bereich weiterhin einen starken Kooperationspartner an ihrer Seite. Mit der in 2013 eingeführten Pflegelinie, bestehend aus dem Pflege Bahr und dem Pflege Flex, hat die ALTE OLDENBURGER eine passende Antwort auf das im Markt wachsende Bedürfnis nach privater Pflegevorsorge gefunden. Durch Bestandsaktionen wurde in diesem Segment bereits ein erfreulicher Zuwachs generiert. Die Leistungsausgaben sind im Berichtsjahr erwartungsgemäß weiter gewachsen. Im Geschäftsjahr belaufen sich die Leistungsausgaben auf 104,5 Millionen Euro. Die Einnahmen durch das Arzneimittelneuordnungsgesetz in Höhe von 650 Tausend Euro haben erfreulicherweise wieder zu einer Reduktion der ambulanten Leistungen geführt. Die Kosten der Gesundheitsversorgung steigen fortlaufend im gesamten Markt an. Diesem Ausgabendruck kann sich die ALTE OLDENBURGER nicht entziehen. Umso wichtiger sind deshalb die Bemühungen des PKV-Verbandes, der Spirale der immer stärker steigenden Leistungsausgaben entgegenzuwirken. Über einen wirksamen gesetzlichen Verhandlungsrahmen sollen auch die privaten Krankenversicherer die Möglichkeit erhalten, mit den Leistungserbringern im Gesundheitswesen über Qualität, Mengen und Preise zu verhandeln. So soll den stetigen Kostensteigerungen und den daraus resultierenden Beitragsanpassungen entgegengewirkt werden. Die ALTE OLDENBURGER hat in 2013 erste Rabattverträge mit Pharmaunternehmen geschlossen. Kooperationen mit Pharmaunternehmen helfen privaten Krankenversicherern, die steigenden Gesundheitskosten einzudämmen. Sie ermöglichen Einsparungen bei den Arzneimittelausgaben, von denen die Versicherten langfristig profitieren. Die Rückerstattung nutzt die ALTE OLDENBURGER zur Entlastung ihrer Krankenvollversicherungstarife. Die ALTE OLDENBURGER gehört weiterhin zu den am kostengünstigsten arbeitenden Unternehmen im PKV-Markt. Die Verwaltungskosten bewegen sich auch 2013 auf dem erfreulich niedrigen Niveau von 1,7 Prozent der Beitragseinnahmen. Nicht zuletzt dadurch ist es dem Unternehmen möglich, eine hohe Zuführung in die Rückstellung für Beitragsrückerstattung vorzunehmen, die wiederum den Kunden zugutekommt. In 2013 wurden über 92 Prozent der Überschüsse für die Bestandskunden verwendet. Der Standort Vechta sowie eine auf Kostenführerschaft ausgerichtete Geschäftspolitik sollen auch in Zukunft helfen, diesen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Der Einfluss der Finanz- und Staatsschuldenkrise auf die Kapitalanlagetätigkeit der Versicherer ist weiterhin spürbar. Während die Staatsschuldenkrise im Euroraum ein erhebliches konjunkturelles Risiko darstellt, haben die privaten Krankenversicherer vor allem mit einem historisch niedrigen Zinsniveau zu kämpfen. Um die schwache Konjunktur anzukurbeln, hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen in 2013 auf ein Rekordtief von 0,25 Prozent gesenkt. Die Erfüllung der Garantieverpflichtungen gegenüber den Versicherungsnehmern wird in einem solchen Umfeld immer schwieriger. Die ALTE 6

7 VORWORT OLDENBURGER hat deswegen wie viele Mitbewerber auch im Rahmen der Unisextarifeinführung den Rechnungszins für das Neugeschäft gesenkt. Während einige Versicherer den Rechnungszins im Bestand auch absenken mussten, konnte die ALTE OLDENBURGER diesem Trend in der anhaltenden Niedrigzinsphase durch ein gezieltes Anlagemanagement entgegenwirken. Sie generierte trotz der erschwerten Marktbedingungen ein gutes Kapitalanlageergebnis. Die Nettoverzinsung in 2013 beträgt 4,1 Prozent (Vorjahr: 4,0 %). Der sogenannte Notlagentarif wurde im Sommer durch das Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung eingeführt. Durch die Überführung der Nichtzahler in den Notlagentarif verringern sich die Beitragsschulden deutlich. Im Marktvergleich liegt die Anzahl der im Notlagentarif versicherten Personen der ALTE OLDENBURGER erfreulicherweise deutlich unter dem Marktdurchschnitt. Dies spricht für die sorgfältige Annahmepolitik des Unternehmens. Der Blick in die Zukunft bietet durch den Ausgang der Bundestagswahl zunächst einmal mittelfristige Sicherheit für das Geschäftsmodell der privaten Krankenversicherung. Das Bürgerversicherungsszenario ist aus der gesundheitspolitischen Diskussion verbannt und auch die Eckpunkte im Koalitionsvertrag im Bereich Gesundheit und Pflege haben keine grundlegenden strukturellen Änderungen im Gesundheitswesen zur Folge. Auch die im Vorfeld kontrovers diskutierte Erweiterung der Portabilität der Alterungsrückstellungen steht nicht auf der Agenda. Unabhängig von der politischen Entwicklung muss auch die anhaltende Niedrigzinsphase am Kapitalmarkt beobachtet werden. Die ALTE OLDENBURGER sieht sich in diesem Bereich durch ihre sorgfältige Anlagepolitik zwar sehr gut aufgestellt, muss aber auch auf die Veränderungen im Markt reagieren. Sollte somit die Notwendigkeit bestehen, den Rechnungszins auch für den Bestand senken zu müssen, wird sich die ALTE OLDENBURGER dieser Verpflichtung nicht aus unternehmenspolitischen Interessen entziehen. Nur so können im Sinne einer soliden Tarifkalkulation für die Versicherungsnehmer starke Beitragssprünge vermieden werden. Die langjährigen Kunden, die engagierten Vertriebspartner und die Mitarbeiter des Hauses sicherten den wirtschaftlichen Erfolg in Ihnen gilt der besondere Dank des Vorstands! Die ALTE OLDEN- BURGER wird die Herausforderungen der PKV-Branche mit der klaren Zielsetzung einer auch zukünftig starken privaten Versichertengemeinschaft weiter annehmen. Hake Schnieders Tisson 7

8 STRUKTUR Struktur der Krankenversicherungsgruppe Landschaftliche Brandkasse Hannover ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung von 1927 V.V.a.G. Landessparkasse zu Oldenburg 60 % 35 % 5 % ALTE OLDENBURGER Beteiligungsgesellschaft AG mit Sitz in Vechta 100 % 100 % ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG Provinzial Krankenversicherung Hannover AG 8

9 ORGANE Aufsichtsrat Dr. jur. Joseph Schweer, Rechtsanwalt, Regierungspräsident a. D., Oldenburg Vorsitzender Franz Thole, Vorsitzender des Vorstands der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg, Oldenburg stellv. Vorsitzender Günter Distelrath, Verbandsgeschäftsführer des Sparkassenverbandes Niedersachsen, Hannover Gerhard Fiand, Mitglied des Vorstands der Landessparkasse zu Oldenburg, Oldenburg (ab ) Manfred Göddeke, Geschäftsführer i. R. der Rhein-Umschlag GmbH & Co. KG, Edewecht Martin Grapentin, Vorsitzender des Vorstands der Landessparkasse zu Oldenburg, Oldenburg (bis ) Hermann Kasten, Vorsitzender des Vorstands der Landschaftlichen Brandkasse Hannover, Wunstorf Vorstand Georg Hake, Visbek, Vorsitzender Dr. Ulrich Knemeyer, Wedemark (bis ) Manfred Schnieders, Vechta Klaus Tisson, Osnabrück (ab ) Treuhänder zur Überwachung des Sicherungsvermögens Dr. Christian Haferkorn, Hannover Dipl.-Kfm. Hans Peter Tiemann, Spenge Stellvertreter Verantwortliche Aktuarin Dipl.-Mathematikerin Svenja Leonhardt, Löningen Prokuristen Gerd Langer, Vechta Svenja Leonhardt, Löningen Ferdinand Schulze, Vechta Thomas Tiemerding, Bakum Dr. Dietrich Vieregge, Hannover Treuhänder nach 12b VAG Dipl.-Mathematiker Klaus Abt, Planegg (ab ) Dipl.-Mathematiker Christian Brünjes, Köln (bis ) Juristischer Treuhänder Dr. jur. Peter Ollick, Berlin Wirtschaftsprüfer PS Treuhand Vechta KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Vechta 9

10 BERICHT DES AUFSICHTSRATS Der Aufsichtsrat hat im Jahr 2013 die Geschäftsführung entsprechend den Verpflichtungen nach Gesetz und Satzung laufend überwacht. Er war in alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen eingebunden. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat in regelmäßigen Sitzungen umfassend von der geschäftlichen Entwicklung und der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung unterrichtet. Die vom Vorstand beabsichtigte Geschäftspolitik sowie die Lage und die Entwicklung der Gesellschaft wurden in den drei Sitzungen des Aufsichtsrats umfassend erörtert. Der Aufsichtsrat befasste sich eingehend mit der Unternehmensplanung für das Geschäftsjahr Ferner wurde über die Lage der Gesellschaft und den Gang der Geschäfte quartalsweise schriftlich vom Vorstand berichtet. Darüber hinaus wurde der Vorsitzende des Aufsichtsrats über wesentliche Geschäftsvorfälle laufend unterrichtet. Der Aufsichtsrat hat sich ausgiebig mit den möglichen Auswirkungen der vom Gesetz- und Verordnungsgeber geplanten gesundheitspolitischen Maßnahmen befasst. Der Vorstand hat über die Risikosituation des Unternehmens informiert und den Risikobericht der ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG dem Aufsichtsrat vorgelegt. Die aktuelle Situation auf den Finanzmärkten, insbesondere die weiterhin anhaltende Niedrigzinsphase, sowie die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Kapitalanlagen wurden intensiv diskutiert. Der Ausschuss für Personalangelegenheiten behandelte die ihm zugewiesenen Aufgaben. Aufsichtsrat und Vorstand der ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG bekennen sich zu den Grundsätzen guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung. Der Aufsichtsrat, vertreten durch den Vorsitzenden, erteilte den Prüfungsauftrag nach 111 Abs. 2 AktG an die PS Treuhand Vechta KG, Vechta. Nach Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes der ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG hat der Abschlussprüfer den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Alle Aufsichtsratsmitglieder haben die Berichte des Abschlussprüfers unverzüglich erhalten. Der Abschlussprüfer nahm an der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats teil und berichtete über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung. Nach einer eingehenden Erörterung des Jahresabschlusses, des Lageberichts sowie des vom Vorstand eingerichteten Risikofrüherkennungssystems ( 91 Abs. 2 AktG) mit dem Abschlussprüfer hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss gebilligt und damit gemäß 172 AktG festgestellt. Weiterhin wurde zur Bilanzsitzung der vom Vorstand gemäß 312 AktG aufgestellte Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen vorgelegt und geprüft. Einwendungen hiergegen bestanden nicht. Der Aufsichtsrat hat ferner den Prüfungsbericht der Wirtschaftsprüfer über den Bericht hinsichtlich der Beziehungen zu verbundenen Unternehmen zustimmend zur Kenntnis genommen. Mit Wirkung zum 1. August 2013 wurde Herr Klaus Tisson zum ordentlichen Vorstandsmitglied bestellt. Herr Dr. Ulrich Knemeyer hat zum 31. Juli 2013 sein Vorstandsmandat niedergelegt. Der Aufsichtsrat dankt ihm für seine erfolgreiche Arbeit und wünscht ihm für seine berufliche Zukunft weiterhin alles Gute. Der Aufsichtsrat dankt den Vorstandsmitgliedern sowie allen Mitarbeitern und Vertriebspartnern für ihren Einsatz und für die geleistete Arbeit. Vechta, 2. April 2014 Der Aufsichtsrat Dr. Joseph Schweer Vorsitzender 10

11 LAGEBERICHT Geschäftsmodell Die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG (ALTE OLDENBURGER) ist Teil der ALTE OL- DENBURGER Krankenversicherungsgruppe. Die Krankenversicherungsgruppe besteht aus den drei Aktiengesellschaften ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG, Provinzial Krankenversicherung Hannover AG (Provinzial Krankenversicherung) sowie deren Holdinggesellschaft ALTE OLDEN- BURGER Beteiligungsgesellschaft AG. Sowohl die ALTE OLDENBURGER als auch die Provinzial Krankenversicherung sind hundertprozentige Töchter der Beteiligungsgesellschaft und betreiben das operative Krankenversicherungsgeschäft. Die Landschaftliche Brandkasse Hannover als niedersächsischer Marktführer ist dabei der Mehrheitsgesellschafter der Holding. Die ALTE OLDENBURGER führt ihre Geschäfte im Geiste des Gegenseitigkeitsgedankens. Sie ist bestrebt, unter Beachtung der gesetzlichen und aufsichtsbehördlichen Vorgaben den Versicherten eine Überschussverwendungsquote zuteil werden zu lassen, die gewöhnlich auch bei einem Krankenversicherungsunternehmen in der Rechtsform eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit erzielt wird. Der Geschäftsgegenstand der ALTE OLDENBURGER ist der Betrieb der privaten Kranken- und Pflegeversicherung. Den Vertriebsschwerpunkt bildet dabei die Krankheitskostenvollversicherung. Seit der Gründung im Jahr 1927 hat sich das Unternehmen von einer sozial verantwortlichen Selbsthilfeeinrichtung für die ländliche Bevölkerung im Oldenburger Münsterland zu einem bundesweit agierenden modernen Krankenversicherer entwickelt. Das Geschäftsmodell basiert durch die historische Entwicklung noch immer auf dem Grundsatz Im Mittelpunkt der Mensch. Das aktuelle Tarifwerk umfasst die gängigen Tarife für die in Frage kommenden Berufsgruppen und deren Angehörige: Krankheitskostenvollversicherung Krankentagegeldversicherung Selbstständige Krankenhaustagegeldversicherung Sonstige selbstständige Teilversicherungen Pflegepflichtversicherung Die ALTE OLDENBURGER verfügt heute über mehrere Vertriebskanäle. Als bundesweiter traditioneller Maklerversicherer vertreibt die ALTE OLDENBURGER ihre Krankheitskostenvollversicherungsprodukte größtenteils über qualifizierte Versicherungsmakler und unabhängige Vermittler. Zusätzlich stehen der ALTE OLDENBURGER in der Region Oldenburg der Sparkassenvertrieb und die Vertriebspartnerschaft mit den Öffentlichen Versicherungen Oldenburg zur Verfügung. In der Ergänzungsversicherung vertraut das Unternehmen insbesondere auf den Kooperationspartner AOK Niedersachsen. Über den Zusammenschluss von ALTE OLDENBURGER und Provinzial Krankenversicherung werden durch die Nutzung von gemeinsamen Ressourcen im Unternehmensverbund Synergiepotenziale positiv genutzt. Das seriös kalkulierte und preislich attraktive Tarifwerk sorgt für eine nachhaltige Kundenzufriedenheit und Verlässlichkeit. Leistungsstarke Tarifbausteine bilden den Schwerpunkt des Angebots. Besonders der gute Service, die kurzen Entscheidungswege am Standort Vechta und das einheitliche Tarifwerk werden von den Vertriebspartnern sowie den Versicherungsnehmern sehr geschätzt. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu sichern, hat die ALTE OLDENBURGER folgende strategische Unternehmensziele und Leitlinien formuliert: Überdurchschnittliche Finanz- und Ertragskraft Effiziente Prozesse und kostengünstige Strukturen Überdurchschnittliche Servicequalität und attraktive Produkte Offene, dynamische und werteorientierte Unternehmenskultur Die Sicherstellung des langfristigen Erfolgs des Unternehmens misst die ALTE OLDENBURGER insbesondere an positiven Wachstumskennzahlen, an der versicherungsgeschäftlichen Ergebnisquote sowie an der Höhe der vorhandenen Sicherheitsmittel (z.b. erfolgsabhängige Rückstellung für Beitragsrückerstattung, Eigenkapital). 11

12 LAGEBERICHT Wirtschaftsbericht Allgemeine Rahmenbedingungen Nachdem Ende 2012 noch negative Indikatoren das Bild geprägt haben, hat sich 2013 die Wirtschaft in Deutschland positiv entwickelt. Für das gesamte Jahr 2013 wird ein Wirtschaftswachstum von 0,5 Prozent erwartet.* Die gute Entwicklung wurde insbesondere von der guten Binnenkonjunktur getragen. Besonders von der Wohnungswirtschaft und vom privaten Konsum sind Wachstumsimpulse ausgegangen. Der private Konsum wurde von der günstigen Entwicklung am Arbeitsmarkt und einer leicht sinkenden Sparquote gestützt. Die Exportwirtschaft war durch die schwächere Konjunktur im Euro-Raum belastet. Die weiter expansive Geldpolitik der Notenbanken durch Wertpapierkäufe und weitere Absenkungen der Leitzinsen haben zum Jahresende die Zinsen wieder sinken lassen, nachdem im Sommer ein leichter Anstieg der Umlaufrendite verzeichnet wurde. Die Aktienmärkte konnten deutliche Kursgewinne verzeichnen. Deutscher Versicherungsmarkt Der Fokus in der Privaten Krankenversicherung (PKV) war im Jahr 2013 vor allem auf den Ausgang der Bundestagswahl gerichtet. Die Unionsparteien hatten sich schon im Wahlkampf klar zum dualen Gesundheitssystem bekannt. Umso erfreulicher für die Branche waren der deutliche Wahlsieg von CDU/CSU und die Tatsache, dass sich auch in den anschließenden Koalitionsverhandlungen die Idee der Bürgerversicherung nicht durchgesetzt hat. Die Agenda der Großen Koalition bietet somit für die PKV in dieser Legislaturperiode sichere gesundheitspolitische Rahmenbedingungen. Im Jahr 2013 wurde im PKV-Markt zudem ein neues Vorsorgeprodukt mit staatlicher Förderung zur Absicherung im Pflegefall eingeführt. Im sogenannten Pflege-Bahr, den eine Vielzahl von Unternehmen im Laufe des Jahres eingeführt hat, wurden bis zum Ende des Jahres branchenweit bereits circa Verträge abgeschlossen. Das Wachstum in diesem Bereich ist noch längst nicht ausgeschöpft und verspricht eine anhaltende Dynamik. Insgesamt konnte die PKV im Jahr 2013 einen Netto-Zuwachs auf Personenebene verzeichnen. Auffallend ist, dass dieser Zuwachs den Entwicklungen in der Zusatzversicherung geschuldet ist. Der Trend der gesetzlich Versicherten, sich höhere Leistungen durch zusätzliche private Zusatzversicherungen zu sichern, hält weiter an. Im Vollversicherungsgeschäft wurde allerdings ein leicht sinkender Bestand festgestellt. Die im Vorfeld der Bundestagswahl erfolgte mediale Diskussion über die Zukunftsfähigkeit des dualen Gesundheitssystems sowie die PKV-kritische Berichterstattung hat bei vielen potenziellen Kunden zur Zurückhaltung beim Abschluss einer privaten Vollversicherung geführt. Zudem haben die Unisex-Tarifeinführung und die gleichzeitige Absenkung des Rechnungszinses den Versicherungsschutz verteuert. Allgemeiner Geschäftsverlauf Die ALTE OLDENBURGER hat im Jahr 2013 ein gutes Geschäftsergebnis erzielt und konnte ihre ausgezeichnete Marktposition weiter festigen. Die erneut bestmögliche Bewertung im aktuellen Assekurata- Rating bestätigt wieder einmal die exzellente Qualität des Unternehmens. * alle Marktdaten laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. 12

13 LAGEBERICHT Die oben skizzierten politischen Rahmenbedingungen haben zu Unsicherheiten und Zurückhaltung beim Abschluss von privaten Krankenvollversicherungsprodukten geführt. Während jedoch viele Mitbewerber in einem zunehmenden Verdrängungswettbewerb Bestandsabgänge verzeichneten, konnte die ALTE OLDENBURGER die Anzahl der vollversicherten Kunden mit einem Nettozuwachs von 2,2 Prozent gegenüber dem Jahr 2012 sogar noch steigern. Mit Unterzeichnung des Koalitionsvertrages ist nun davon auszugehen, dass es in dieser Legislaturperiode keine einschneidenden Änderungen am dualen Gesundheitssystem in Deutschland geben wird und somit sichere politische Rahmenbedingungen gewährleistet sind. Folglich hellte sich gegen Ende des Berichtsjahres auch das Geschäftsklima in der PKV laut ifo Institut wieder auf. Im Zusatzversicherungsbereich war in 2013 eine stabile Entwicklung zu verzeichnen. Mit der Einführung der staatlichen Förderung privater Pflegeversicherungen hat auch die ALTE OLDENBURGER entsprechende Pflegeprodukte auf den Markt gebracht. Insgesamt konnte die ALTE OLDENBURGER im Geschäftsjahr 2013 eine bilanzielle Neugeschäftsproduktion in Höhe von 691 Tausend Euro Monatsbeitrag erzielen. Da die Dynamik des Vorjahres nicht erreicht wurde, liegt dieser Wert unter dem entsprechenden Vorjahreswert von 975 Tausend Euro Monatsbeitrag. Beitrags- und Bestandsentwicklung Die gebuchten Bruttobeiträge liegen über dem Niveau des Vorjahres und erreichen einen Wert von 213,1 Millionen Euro (Vorjahr: 204,6 Millionen Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass durch die zum Teil bis ins Jahr 2009 (Einführung der Krankenversicherungspflicht) rückwirkende Umstellung der Nichtzahler in den gesetzlich vorgeschriebenen Notlagentarif Beitragsausbuchungen vorzunehmen waren. Politisch motiviert wurden die Beitragsschulden der betroffenen Versicherten durch die Einführung des Notlagentarifs deutlich verringert und so gleichzeitig die Hürde für eine Rückkehr in den Ursprungstarif verringert. Die Beiträge für die Vollversicherung haben mit 176,6 Millionen Euro einen Anteil von 82,9 Prozent an den Gesamtbeiträgen. Die Beiträge im Zusatzversicherungsbereich belaufen sich auf 26,3 Millionen Euro und sind damit um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Der Bestand an versicherten Personen konnte gegenüber dem Vorjahr erneut gesteigert werden, das Wachstum liegt zum Jahresende bei 0,6 Prozent (Vorjahr: 4,0 Prozent). Zum Bilanzstichtag haben Kunden der ALTE OLDENBURGER ihr Vertrauen geschenkt. Die Anzahl der vollversicherten Personen erhöhte sich dabei entgegen dem Markttrend um 2,2 Prozent auf Personen. Im Bereich der Zusatzversicherungen liegt der Bestand bis zum Jahresende mit Personen auf Vorjahresniveau. Zum Jahresende versicherte die ALTE OLDENBURGER Personen in der privaten Pflegeversicherung, davon Personen über die Gemeinschaft privater Versicherungsunternehmen zur Durchführung der Pflegeversicherung (GPV). Auch der Bestand an Monatssollbeiträgen zeigt ein stabiles Wachstum. Zum Bilanzstichtag verzeichnet die ALTE OLDENBURGER einen Bestand von 17,7 Millionen Euro Monatsbeitrag. Daraus resultiert eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 2,9 Prozent. 13

14 LAGEBERICHT Gebuchte Bruttobeiträge 2013 TEUR TEUR TEUR TEUR Leistungsausgaben Insgesamt erreichen die Leistungsausgaben (ohne Schadenregulierungskosten) im Geschäftsjahr 2013 ein Volumen von 104,5 Millionen Euro und liegen damit erwartungsgemäß über dem Vorjahresniveau (+ 5,3 Prozent). Der PKV-Verband verzeichnet für das Geschäftsjahr branchenweit Versicherungsleistungen in Höhe von 24,3 Milliarden Euro (+ 4,2 Prozent). Die seit 2011 bestehende Möglichkeit für private Krankenversicherer, Herstellerrabatte von Pharmaunternehmen einzufordern, wirkt dabei kostendämpfend. Diese politische Maßnahme hilft den Unternehmen, die Leistungsausgaben ein Stück weit zu senken. Die Einnahmen, die durch das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) im Geschäftsjahr 2013 erzielt wurden, haben die Leistungsausgaben im ambulanten Bereich um 650 Tausend Euro reduziert. Zudem hat die ALTE OLDEN- BURGER im Berichtsjahr eigenständig weitere Rabattverträge mit Pharmaunternehmen abgeschlossen, um von Preisnachlässen auf verschreibungspflichtige, generische Arzneimittel zu profitieren. Das Spektrum der Leistungsausgaben der ALTE OLDENBURGER gliedert sich in sechs Segmente: Mit 59,4 Millionen Euro hat der ambulante Bereich einen Anteil von 52,8 Prozent und stellt damit den größten Block an Leistungsausgaben dar. 21,9 Prozent entfielen auf den stationären Bereich, gefolgt von Zahnbehandlung und Zahnersatz mit einem Anteil von 18,5 Prozent, dem Krankentagegeld mit 5,1 Prozent und der Pflegepflichtversicherung mit 1,3 Prozent. Den kleinsten Anteil hat das Krankenhaustagegeld mit 0,4 Prozent der Gesamtausgaben. Im Marktvergleich liegt die ALTE OLDENBURGER mit einer nach dem PKV-Kennzahlenkatalog ermittelten Schadenquote von 75,1 Prozent (Vorjahr: 77,3 Prozent) unter Marktniveau (Markt 2012: 77,1 Prozent). Bestandteile der Schadenquote sind u. a. die Zahlungen für Versicherungsfälle, die Zuführung zur Alterungs- und Schadenrückstellung und der Saldo aus gezahlten und erhaltenen Übertragungswerten. 14

15 LAGEBERICHT Kostenentwicklung Auch im Geschäftsjahr 2013 bewegt sich die ALTE OLDENBURGER weiterhin auf einem konstant niedrigen Kostenniveau und gehört damit weiterhin zu der Spitzengruppe der am günstigsten wirtschaftenden privaten Krankenversicherer in Deutschland. Die Abschluss- und Verwaltungskosten bilden zusammen die Kosten für den Versicherungsbetrieb. Im Berichtsjahr wurden für den Versicherungsbetrieb 14,8 Millionen Euro (Vorjahr: 15,4 Millionen Euro) aufgewendet. Das geringere Neugeschäftsaufkommen hat sich auch auf die Abschlusskostensituation ausgewirkt. Diese haben sich im Berichtsjahr von 11,9 Millionen Euro auf 11,2 Millionen Euro reduziert. Daraus resultiert eine Abschlusskostenquote gemäß PKV-Kennzahlenkatalog von 5,2 Prozent (Vorjahr: 5,8 Prozent). Der Aufwand für Verwaltungskosten beläuft sich im Berichtsjahr auf 3,6 Millionen Euro (Vorjahr: 3,5 Millionen Euro). Mit einer unveränderten Verwaltungskostenquote von 1,7 Prozent liegt die ALTE OLDENBURGER unter dem Niveau des Marktes (Markt 2012: 2,5 Prozent). Entwicklung der Beitragseinnahmen, Schadenquote und versicherungsgeschäftlichen Ergebnisquote (gemäß PKV-Kennzahlenkatalog) gebuchter Bruttobeitrag in Mio. EUR 169,9 184,5 196,7 204,6 213,1 Schadenquote in % 80,3 77,5 79,1 77,3 75,1 versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote in % 12,4 15,8 13,5 15,2 18,0 Überschussverwendung Die ALTE OLDENBURGER erzielte einen Überschuss vor Zuführung zur Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung und vor Einkommen- und Ertragsteuern in Höhe von 42,3 Millionen Euro (Vorjahr: 33,7 Millionen Euro). Die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote liegt bei 18,0 Prozent (Vorjahr: 15,2 Prozent). Der Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat vor, der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung 37,3 Millionen Euro zuzuführen. Nach Abzug der erforderlichen Ertragsteuern in Höhe von 1,5 Millionen Euro verbleibt ein Jahresüberschuss von 3,5 Millionen Euro. Dieser soll in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt werden. Zum Bilanzstichtag ist die Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung auf 88,1 Millionen Euro (Vorjahr: 78,7 Millionen Euro) angewachsen. Die RfB-Quote, welche als guter Indikator für die Ausstattung des Unternehmens mit Mitteln für beitragsentlastende Maßnahmen oder zur Finanzierung von Barausschüttungen dient, ist damit ebenfalls weiter angestiegen. Mit 42,7 Prozent (Vorjahr: 39,9 Prozent) liegt die RfB-Quote deutlich über dem Marktniveau (Markt 2012: 30,6 Prozent). Des Weiteren stehen finanzielle Mittel in der Rückstellung für die erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung in Höhe von 4,7 Millionen Euro (Vorjahr: 5,8 Millionen Euro) zur Verfügung. Beitragsanpassung und -rückerstattung Zum 1. Januar 2013 waren bei der ALTE OLDENBURGER nur in wenigen Tarifen Beitragsanpassungen erforderlich. Insgesamt konnten über alle Tarife die Beiträge im Berichtsjahr sowohl in der Voll- als auch in der Zusatzversicherung überwiegend stabil gehalten werden. Gemäß der langfristigen Geschäftsstrategie zur Beitragsstabilität wurden die im Geschäftsjahr notwendigen Beitragsanpassungen durch Einmalbeiträge aus der erfolgsabhängigen Rückstellung für Beitragsrückerstattung deutlich abgemildert. Aus diesem Grund wurden im Sinne der Kunden Einmalbeiträge in Höhe von 20,8 Milli- 15

16 LAGEBERICHT onen Euro (Vorjahr: 8,9 Millionen Euro) der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung entnommen und der Alterungsrückstellung zugeführt. Zum 1. Januar 2014 konnten die Beiträge in den meisten Tarifen erneut stabil gehalten werden. Die notwendig gewordenen Beitragsanpassungen wurden ebenfalls durch Einmalbeiträge aus der Rückstellung für die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung abgemildert. Auch das aktuelle Assekurata-Rating bestätigt, dass die ALTE OLDENBURGER zu den beitragsstabilsten privaten Krankenversicherern bundesweit zählt. Generell liegen die Gründe für Beitragsanpassungen in steigenden Kosten im Gesundheitswesen und treffen somit den gesamten Krankenversicherungsmarkt. Seit Jahren werden marktweit steigende Krankheitskosten aufgrund des Fortschritts in der Medizin und der verstärkten Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen und Arzneimitteln verzeichnet. Neben diesen ökonomischen Effekten berücksichtigt das Kalkulationsprinzip der PKV auch die demografische Entwicklung und damit die alternde Gesellschaft. Die kontinuierlich steigende Lebenserwartung wird durch regelmäßige Anpassung der Sterbetafeln in der Beitragskalkulation berücksichtigt. Um Eigenverantwortung und gesundheitsbewusstes Verhalten der Versicherten zu belohnen, beteiligt die ALTE OLDENBURGER ihre Kunden zusätzlich an den erwirtschafteten Überschüssen. Die Beitragsrückerstattung, die im abgeschlossenen Geschäftsjahr an leistungsfrei gebliebene Versicherte ausgezahlt wurde, beläuft sich auf 7,1 Millionen Euro (Vorjahr: 6,8 Millionen Euro). Kapitalanlagen In einem Kapitalmarktumfeld sehr freundlicher Aktienmärkte, begleitet von einem historisch niedrigen Zinsniveau, erwirtschaftete die ALTE OLDENBURGER ein Kapitalanlageergebnis von 46,8 Millionen Euro (Vorjahr: 40,6 Millionen Euro). Der Kapitalanlagebestand ist im Berichtsjahr von 1.083,1 Millionen Euro auf 1.207,5 Millionen Euro gestiegen. Daraus errechnet sich eine Nettoverzinsung von 4,1 Prozent (Vorjahr: 4,0 Prozent). Wie in den Vorjahren bilanziert die ALTE OLDENBURGER nach dem strengen Niederstwertprinzip. Die stillen Reserven in Kapitalanlagen betrugen zum Bilanzstichtag 8,0 Prozent der gesamten Kapitalanlagen (Vorjahr: 15,2 Prozent). Auf Anforderung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht war von allen Versicherungsgesellschaften zum 31. Dezember 2013 ein Stresstest durchzuführen, der vier negative Kapitalmarktszenarien simuliert. Die Ergebnisse zeigen, dass die ALTE OLDENBURGER alle vier Szenarien verkraftet, ohne dass die Risikotragfähigkeit des Unternehmens gefährdet wäre. Ausgewählte Kennzahlen des Kapitalanlagebestandes *) 2012 in % 2013 in % Aktienquote 0,9 0,9 Immobilienquote **) 2,4 2,2 Bankenexposure gedeckte Zinspapiere Bankenexposure ungedeckte Zinspapiere 38,2 43,7 14,3 15,0 Anteil an PllGS-Staaten 0,1 0,1 *) direkter und indirekter Kapitalanlagebestand, **) ohne verbundstrategische Anlagen 16

17 LAGEBERICHT Zusammensetzung des Kapitalanlagebestandes Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken TEUR Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen TEUR Aktien, Investmentanteile, andere nicht festverzinsliche Wertpapiere TEUR Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere TEUR Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldverschreibungen TEUR Namensschuldverschreibungen TEUR Schuldscheinforderungen und Darlehen TEUR übrige Ausleihungen TEUR Einlagen bei Kreditinstituten TEUR andere Kapitalanlagen TEUR Finanz- und Vermögenslage Das ausgewiesene Eigenkapital der ALTE OLDENBURGER wird entsprechend des Gewinnverwendungsvorschlags um 3,5 Millionen Euro auf 47,4 Millionen Euro erhöht. Die Solvabilitätsquote erhöht sich auf 400 Prozent (Vorjahr: 386 Prozent). Die Entwicklung der versicherungstechnischen Rückstellungen ist geprägt durch den Anstieg der Deckungsrückstellungen. Zur Sicherstellung der künftigen Verpflichtungen gegenüber den Kunden hat die ALTE OLDENBURGER insgesamt Millionen Euro zurückgestellt. Neben der Beitragsausbuchung hat die Umstellung der Nichtzahler in den Notlagentarif zu einer Verminderung der Zuführung zur Deckungsrückstellung geführt. Der Kapitalanlagebestand der ALTE OLDENBURGER teilt sich in drei Segmente. Die Sicherung des langfristigen Ertragserfordernisses wird mit dem risikoarmen Replikationsportfolio realisiert. Das Risikoportfolio dient zur langfristigen Vereinnahmung der Risikoprämie. In diesem Segment erfolgt eine professionelle, zeitnahe Risikosteuerung. Die Investments, die die strategischen Ziele des Unternehmens unterstützen, werden in einem dritten Segment gesteuert. Struktur des Kapitalanlagebestandes 2012 in % 2013 in % Replikationsportfolio 73,2 77,4 Risikoportfolio 25,8 21,7 Verbundstrategische Anlagen 1,0 0,9 17

18 LAGEBERICHT Mitarbeiter Die Mitarbeiter und die Vertriebspartner tragen mit ihren Leistungen unmittelbar zur hohen Wettbewerbsfähigkeit und zum Unternehmenserfolg bei. Aus diesem Grund investiert die ALTE OLDENBUR- GER in ihre Mitarbeiter, denn ein hochqualifiziertes und motiviertes Personal ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft. Respekt und Wertschätzung im Umgang miteinander prägen die Unternehmenskultur. Auch die Stärkung des unternehmerischen eigenverantwortlichen Denkens und Handelns hat ebenso wie die Aus- und Weiterbildung einen hohen Stellenwert. Neben verschiedenen Aus- und Weiterbildungen bilden wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge, Aktuarsausbildungen, Versicherungsfachwirtausbildungen sowie interne Seminare dabei den Schwerpunkt. Das Seminarangebot für Mitarbeiter und Führungskräfte bietet ein breites Spektrum, die beruflichen und sozialen Fertigkeiten individuell weiterzuentwickeln. Die ALTE OLDENBURGER hat am Ende des Berichtsjahres 193,4 Mitarbeiterkapazitäten beschäftigt. Das strategische Ziel für die Zukunft bleibt, in allen Unternehmensbereichen und Führungsebenen weitere Synergieeffekte aus der engen Zusammenarbeit mit der Provinzial Krankenversicherung zu erzielen. Im Rahmen einer engen partnerschaftlichen Zusammenarbeit findet dafür auf allen Unternehmensebenen ein ständiger Informationsaustausch statt. Entwicklung der Mitarbeiterkapazitäten Mitarbeiterkapazitäten ALTE OLDENBURGER 157,6 167,7 185,8 193,4 Durchschnittsalter (in Jahren) 35,7 36,3 36,3 36,6 Hervorragende Resonanzen Mit überzeugenden Ergebnissen konnte die ALTE OLDENBURGER im Jahr 2013 erneut ihre hervorragende Marktposition bestätigen. Aufgrund der Komplexität und Dynamik im Krankenversicherungsmarkt ist es das vorrangige Ziel von Marktvergleichen und Ratings, eine bessere Transparenz zu schaffen. Insbesondere dem Kunden aber auch den Vermittlern soll dabei geholfen werden, sich bei der Wahl des Versicherers bzw. des Tarifs richtig zu entscheiden. Assekurata Die unabhängige Ratingagentur Assekurata hat die ALTE OLDENBURGER erneut mit der bestmöglichen Bewertung A++=Exzellent ausgezeichnet. Damit ist sie zurzeit das einzige private Krankenversicherungsunternehmen, welches diese Bewertung bereits das dreizehnte Mal in Folge erhalten hat. Ein Team von Analysten untersucht und durchleuchtet im Vorfeld das zu beurteilende Unternehmen in den Bereichen Beitragsstabilität, Kundenorientierung, Sicherheit, Erfolg und Wachstum/Attraktivität am Markt. Das Gesamturteil setzt sich somit aus fünf Teilqualitäten zusammen, in denen die ALTE OLDEN- BURGER allesamt überzeugen konnte. CHARTA-Qualitätsbarometer für die private Krankenversicherung Die CHARTA Börse für Versicherungen hat die ALTE OLDENBURGER im Qualitätsbarometer für die private Krankenversicherung mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Damit ist sie bereits zum vierzehn- 18

19 LAGEBERICHT ten Mal in Folge in der Spitzengruppe des CHARTA-Qualitätsbarometers vertreten. Das CHARTA- Qualitätsbarometer beurteilt die Versicherungen aus Maklersicht und setzt sich aus neun verschiedenen Einzelbewertungen zusammen. Die Auszeichnung durch die CHARTA gilt als wichtiger Maßstab für die Wertschätzung eines Versicherungsunternehmens durch die Maklerschaft. M&M Rating KV-Unternehmen Die ALTE OLDENBURGER erreichte im M&M Rating KV-Unternehmen des Analysehauses Morgen und Morgen zum wiederholten Mal mit fünf von fünf Sternen die bestmögliche Bewertung. Das unabhängige Analysehaus Morgen und Morgen bewertet jährlich die Geschäftsergebnisse der letzten fünf Jahre aller privaten Krankenversicherer. Hierbei werden insbesondere durch die Bildung von Bilanzkennzahlen und deren Gegenüberstellung im Marktumfeld Aussagen über die Leistungsfähigkeit der Assekuranzen getroffen. Das hervorragende Ergebnis unterstreicht die überdurchschnittliche Entwicklung der Bilanzkennzahlen der letzten Jahre. Prognosebericht Die Planungen für das Jahr 2014 erfolgten unter der Prämisse, dass sich die positive Entwicklung der wirtschaftlichen Lage der privaten Haushalte im Prognosejahr fortsetzt. Mit Unterzeichnung des neuen Koalitionsvertrages wird zudem unterstellt, dass es im gesundheitspolitischen Umfeld der PKV- Branche zu keinen größeren Veränderungen der Rahmenbedingungen kommen wird. Das Ende der Unsicherheit über die Zukunft der PKV könnte sich positiv auf das Neugeschäft der Vollversicherung auswirken. Das Gleiche gilt für die beabsichtigten Änderungen zu den Beitragsregelungen in der GKV. Im Bereich der Zusatzversicherung stellt sich die Branche weiter auf Wachstum ein. Insbesondere die Pflegeversicherung wird weiterhin als Wachstumsmarkt eingestuft, da sich die Marktdurchdringung noch auf einem sehr geringen Niveau befindet. Für das Geschäftsjahr 2014 werden Beiträge in Höhe von 220,0 Mio. Euro und damit ein Wachstum von 3,3 Prozent erwartet. Der PKV-Verband prognostiziert für 2014 branchenweit ein Beitragswachstum von 2,0 Prozent. Vertriebsimpulse erwartet die Branche insbesondere durch die Marktpotenziale im Bereich der Pflegeversicherung. Damit auch die ALTE OLDENBURGER davon profitieren kann, wird die persönliche Kontaktpflege zu Maklern und Mehrfachagenten durch einen Ausbau der Maklerbetreuung verstärkt. Aufgrund dieser Annahmen wird auch in 2014 eine positive Bestandsentwicklung auf Personenebene erwartet. Die Erfahrungen der Vorjahre sowie ein zu erwartendes Bestandswachstum bilden die Planungsannahmen für die Leistungsausgaben in Insgesamt werden Ausgaben in Höhe von 119,0 Millionen Euro prognostiziert (+ 7,8 Prozent). Die gemäß PKV-Kennzahlenkatalog ermittelte Schadenquote beträgt 81,5 Prozent. Gemäß der strategischen Zielsetzung nach kostengünstigen Strukturen und effizienten Prozessen wird für 2014 eine Verwaltungskostenquote von 1,7 Prozent erwartet. Insgesamt resultiert hieraus mit einer versicherungsgeschäftlichen Ergebnisquote in Höhe von 11,6 Prozent erneut ein stabiles Risiko- und Kostenergebnis. Das geplante Kapitalanlageergebnis von rund 46,1 Millionen Euro unterstellt eine Seitwärtsbewegung der Zinsmärkte auf niedrigem Niveau. Der durchschnittliche Ertrag aus Zinspapieren sinkt unter dieser Annahme in den Folgejahren weiter ab. Die Planung erfolgt unter Berücksichtigung des strengen Niederstwertprinzips. Es wird eine Nettoverzinsung von 3,7 Prozent erwartet. Das Kapitalanlagemanagement zeichnet sich durch eine ausgewogene Gewichtung von Sicherheit, Rendite und Liquidität aus. Als Ergebnis der Planungsprämissen liegt der erwartete Jahresüberschuss vor Zuführung zur erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung und vor Steuern vom Einkommen und Ertrag für das Geschäftsjahr 2014 bei 29,4 Millionen Euro. Der geplante Jahresüberschuss ermöglicht in 2014 eine adäquate Zuführung zur erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung sowie eine weitere Stärkung des Eigenkapitals. 19

20 LAGEBERICHT Chancen- und Risikobericht Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Chancen und Risiken ist Ziel der Geschäftsstrategie. Folgende Erfolgsfaktoren sehen wir in der mittelfristigen Entwicklung des Unternehmens. Demgegenüber stehen die allgemeinen Risiken aus dem Versicherungsgeschäft und der strategischen Aufstellung der ALTE OLDENBURGER im Marktumfeld. Chancen Unternehmensstandort Die ALTE OLDENBURGER hat ihren Firmensitz in der niedersächsischen Stadt Vechta. Das Unternehmen profitiert an diesem Standort von einer sehr günstigen Kostenstruktur und langjährigen Mitarbeiterbindungen. Besonders die kurzen Entscheidungswege, der ausgezeichnete Service und kompetente Beratung durch persönliche Ansprechpartner im Vertrieb sowie in der Antrags-,Vertragsund Leistungsabteilung werden von den Kunden und den Vertriebspartnern gleichermaßen sehr geschätzt. Um den bundesweiten Vertrieb ihrer Krankenversicherungsprodukte kümmern sich bei der ALTE OLDENBURGER qualifizierte und serviceorientierte Maklerbetreuer, die größtenteils von Vechta aus agieren. Die dezentrale Maklerbetreuung für den süddeutschen Raum erfolgt von Nürnberg aus, weitere Anlaufpunkte in Nord- und Süddeutschland sind in Planung. Produktpolitik Die Erhöhung des Marktanteils in der privaten Krankenversicherung unter ertragsorientierter Sicht bleibt das zentrale Ziel der ALTE OLDENBURGER. Dafür bietet die ALTE OLDENBURGER ihren Kunden seit vielen Jahren eine attraktive Produktwelt, die auf Paralleltarife verzichten kann. Gleichwohl werden die aktuellen Marktanforderungen genau beobachtet und gegebenenfalls wird mit einem passenden Produkt reagiert. Als Beispiel dienen die in 2013 neu eingeführten Pflegeprodukte, mit denen sich die ALTE OLDENBURGER mittelfristig sehr gut im zukunftsträchtigen Pflegemarkt positioniert hat. Das Wachstum in diesem Bereich ist noch nicht ausgeschöpft und verspricht eine anhaltende Marktdynamik. Risiko-/Ertragsorientierte Kapitalanlage Das Kapitalanlagemanagement eines Versicherers zeichnet sich durch eine ausgewogene Gewichtung von Sicherheit, Rendite und Liquidität aus. Die Kapitalanlagen der ALTE OLDENBURGER sind in drei Segmente unterteilt: Das Replikationsportfolio besteht aus sicheren Zinstiteln bester Bonität. Innerhalb des Risikoportfolios erfolgt eine aktive Risikoübernahme zur Erwirtschaftung einer Rendite oberhalb des Replikationsportfolios. In diesem Segment erfolgt eine professionelle, zeitnahe Risikosteuerung. Die Investments, die die strategischen Ziele des Unternehmens unterstützen, werden in einem dritten Segment gesteuert. Die Kapitalanlagestrategie definiert den Umfang und die Struktur der einzelnen Segmente. Mit dieser überwiegend prognoseunabhängigen Aufstellung kann die ALTE OLDENBURGER eine ihren Verpflichtungen angemessene Anlage und Rendite sicherstellen und das bereitgestellte Risikokapital effizient einsetzen. Vertrieb Die erfolgreiche Vertriebspolitik der ALTE OLDENBURGER basiert primär auf einem bundesweiten Vertrieb über qualifizierte Versicherungsmakler und unabhängige Vermittler. Direkte Unterstützung bietet die ALTE OLDENBURGER ihren Vertriebspartnern unter anderem auf Messen sowie bei der Durchführung von Workshops. Damit diese persönliche Unterstützung zukünftig noch besser erfolgen kann, wird die ALTE OLDENBURGER die Maklerbetreuung weiter ausbauen. Alle Maßnahmen zielen darauf ab, die besondere Bindung zwischen ALTE OLDENBURGER und ihren Vertriebspartnern zu festigen und zu intensivieren. 20

21 LAGEBERICHT Zudem verfügt die ALTE OLDENBURGER mit der AOK Niedersachsen über einen Kooperationspartner im Umfeld der GKV mit einer hohen Marktdurchdringung. Neben diesen Partnern stehen der ALTE OLDENBURGER in der Region die Vertriebspartnerschaften mit der Landessparkasse zu Oldenburg und den Öffentlichen Versicherungen Oldenburg zur Verfügung. Unternehmenskultur / Mitarbeiter Die Mitarbeiter und die Vertriebspartner tragen mit ihren Leistungen unmittelbar zu der hohen Wettbewerbsfähigkeit der ALTE OLDENBURGER und somit zum Geschäftserfolg bei. Daher wird eine hohe Motivation und Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen angestrebt. Zudem wird Respekt und Wertschätzung im Umgang miteinander gefördert und das unternehmerische und eigenverantwortliche Denken und Handeln gestärkt. Hierfür wird in die Qualifikation, Bildung und Gesundheitsförderung der Mitarbeiter investiert. Risiken Marktrisiko Zur Begrenzung des Marktrisikos aus Kapitalanlagen wird laufend ein vom Vorstand verabschiedetes Risikokapital in jeder Risikoklasse bereitgestellt. Im Rahmen einer risikoadjustierten Portfoliosteuerung wird auf Basis dieser Auslastungsanalyse über Risikonahme bzw. Risikoreduktion entschieden. Das verfügbare Risikokapitalvolumen wird mindestens einmal jährlich im Rahmen des Planungsprozesses vom Vorstand im Hinblick auf die absolute Höhe und prozentuale Risikobedeckung beschlossen. Die Steuerung ist grundsätzlich an ökonomischen Belangen ausgerichtet, bilanzielle und aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen fließen als Restriktionen ein. Die Risikomessung und -steuerung erfolgt in den Risikoklassen Aktien, Zinsen, Credit-Spreads, Immobilien und Währungen auf Basis einer Value-at-Risk-orientierten Vorgehensweise. Diversifikationseffekte werden bei der Risikobewertung berücksichtigt. Versicherungstechnisches Risiko In der privaten Krankenversicherung beschreibt das versicherungstechnische Risiko die Gefahr, dass eine im Voraus festgelegte Versicherungsprämie nicht ausreichend ist, um über die gesamte Versicherungsdauer die zugesagte Leistung zu finanzieren. Die für die rechnungsmäßigen Versicherungsleistungen zugrunde gelegten tariflichen Kopfschäden werden regelmäßig überprüft, bei Änderungsbedarf können die Prämien angepasst werden. Gleiches gilt für die rechnungsmäßige Sterblichkeit. Im Rahmen einer jeden Anpassung werden auch die Abgangswahrscheinlichkeiten sowie der Rechnungszins überprüft. Zudem werden die in den technischen Berechnungsgrundlagen dokumentierten Kalkulationsverfahren einem unabhängigen Treuhänder und der BaFin vorgelegt. Durch die vorsichtige Zeichnungspolitik und den Abschluss eines Rückversicherungsvertrages wird der Versichertenbestand der ALTE OLDENBURGER vor hohen Leistungsausgaben geschützt. Zur weiteren Risikominimierung hat die ALTE OLDENBURGER über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehende Sicherheitszuschläge einkalkuliert. Kreditrisiko Außerhalb der Kapitalanlage bestehen Risiken aus dem Ausfall von Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern, Versicherungsvermittlern und Rückversicherern. Dem Risiko gegenüber Versicherungsnehmern begegnet die ALTE OLDENBURGER mittels eines EDV-gestützten Inkasso- und Mahnwesens sowie individuellen Kundenansprachen, um Lösungsmöglichkeiten anzubieten. Über monatliche Provisionsabrechnungen können Forderungsbeträge gegenüber Vermittlern zeitnah aus- 21

22 LAGEBERICHT geglichen werden. Das Risiko eines Forderungsausfalls im zedierten Geschäft wird durch eine systematische Auswahl des Rückversicherungspartners minimiert. Liquiditätsrisiko Die jährliche Liquiditätsplanung betrachtet sowohl die bestehenden Kapitalanlagen als auch die Ein- und Auszahlungen des Versicherungsgeschäfts sowie sonstige Verpflichtungen. Dabei wird die Planung auf Jahresbasis aufgesetzt und dann auf Monats- und Tagesbasis ermittelt. Niedrigzinsrisiko Die Kapitalanlagen der ALTE OLDENBURGER haben entsprechend den langfristigen Verpflichtungen auf der Passivseite eine hohe Duration. Eine anhaltende Niedrigzinsphase trifft ein wachsendes Krankenversicherungsunternehmen mit einem relativ jungen Versichertenbestand wie die ALTE OL- DENBURGER insofern, als relativ hohe Neuanlagen auf einem niedrigen Zinsniveau getätigt werden müssen. Durch Zugrundelegung eines abgesenkten Rechnungszinses bei den zum eingeführten geschlechtsneutralen Tarifen wurde dieser Entwicklung im Neugeschäft bereits Rechnung getragen. Für den bereits vorhandenen Versichertenbestand wird dieser Sachverhalt gegebenenfalls durch sukzessive Beitragsanpassungen Berücksichtigung finden. Sonstige Risiken Die sonstigen Risiken beinhalten neben dem operationellen Risiko das strategische Risiko, das Reputationsrisiko und das Rechtsrisiko. Diese Risiken werden direkt im Risikokomitee behandelt. Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Im Ergebnis ist festzustellen, dass gegenwärtig keine Risiken erkennbar sind, die die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage der ALTE OLDENBURGER nachhaltig oder wesentlich beeinträchtigen. Risikomanagementsystem Risikoorganisation und Risikomanagement Der Vorstand der ALTE OLDENBURGER hat eine Risikoorganisation etabliert, die gekennzeichnet ist durch die Einrichtung eines Risikokomitees sowie eines Risikoausschusses zu den Themen der Kapitalanlage. Das Risikokomitee ist zentral mit allen Risiken der Gesellschaft befasst. Bei seiner Arbeit wird es durch den Risikoausschuss Kapitalanlage Krankenversicherung, der vom zuständigen Vorstandsmitglied geleitet wird, unterstützt. Die unabhängige Risikocontrollingfunktion wird von der Landschaftlichen Brandkasse wahrgenommen und überwacht im Zusammenwirken mit dem Risikomanagementbeauftragten der ALTE OLDENBURGER laufend die Risiken, begleitet die operativen Bereiche bei der Steuerung ihrer Risiken und ist verantwortlich für die Risikoberichterstattung. Von der Internen Revision wird das Risikomanagementsystem in regelmäßigen Abständen einer Prüfung unterzogen. Der Aufsichtsrat wird regelmäßig über die Risikolage des Unternehmens informiert. Aus der Geschäftsstrategie ist die Risikostrategie abgeleitet. Diese beschreibt in den risikostrategischen Grundsätzen die Rahmenbedingungen, nach denen die operative Risikosteuerung erfolgt. Die Risikostrategie bildet die Basis für die Ausgestaltung des Risikofrüherkennungssystems und des Risikotragfähigkeitskonzepts. 22

23 LAGEBERICHT Mit dem Risikofrüherkennungssystem der ALTE OLDENBURGER sind Risiken, die sich wesentlich oder bestandsgefährdend auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage auswirken können, frühzeitig erkennbar. Durch das systematische Erfassen von Veränderungen der Risikopositionen wird sichergestellt, dass den einzelnen Risiken durch geeignete Maßnahmen rechtzeitig begegnet werden kann. Das Risikotragfähigkeitskonzept bildet den Grundstein der quantitativen Risikosteuerung. Im Rahmen der jährlichen Angemessenheitsentscheidung stellt der Vorstand das Risikobudget für das Unternehmen und die einzelnen Risikokategorien zur Verfügung. Die unterjährige Überwachung und Steuerung des Budgets, insbesondere der Marktrisiken, wird unterstützt durch das vorhandene Limitsystem. Für die Ermittlung der Anforderungsdimensionen in den Risikokategorien werden die einzelnen Geschäftsbereiche und -segmente analysiert. Im Ergebnis stehen einzelne und bereichsübergreifend aggregierte Risikoerwartungen und Risikokapitalanforderungen zur Verfügung, die im Rahmen der Managementinstrumente zur Unternehmenssteuerung verwendet werden. Nachtragsbericht Nach dem Bilanzstichtag hat sich keine veränderte Einschätzung der geschilderten Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ergeben. Alle im Wirtschaftsbericht genannten Fakten sowie die Einschätzungen der Prognoseberichterstattung sowie die Darstellung der Chancen und Risiken haben unverändert Gültigkeit. Weitere Informationen Schlusserklärung Die ALTE OLDENBURGER erhielt bei jedem im Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung. Maßnahmen auf Veranlassung oder im Interesse dieser Unternehmen wurden im vergangenen Jahr nicht getroffen oder unterlassen. Dieser Beurteilung liegen Umstände zugrunde, die dem Vorstand im Zeitpunkt der berichtspflichtigen Vorgänge bekannt waren. Governance Der Vorstand bekennt sich zu den Grundsätzen guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung. Leitlinien seines Handelns sind die gesetzlichen und satzungsgemäßen Rahmenbedingungen als Unternehmen einer öffentlich-rechtlichen Versicherungsgruppe sowie die allgemein anerkannten Grundsätze einer guten Corporate Governance. Code of Conduct Die ALTE OLDENBURGER ist dem Datenschutz-Verhaltenscodex Code of Conduct mit Wirkung zum beigetreten. Der Code of Conduct konkretisiert die Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes für die Versicherungsunternehmen. Der Inhalt ist gemeinsam von den Verbraucherschutzverbänden, den Datenschutzaufsichtsbehörden und dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. (GDV) erarbeitet worden. 23

24 Dank des Vorstands In erster Linie gilt der Dank des Vorstands allen Kunden der ALTE OLDENBURGER für das entgegengebrachte Vertrauen. Der Vorstand sieht darin den Auftrag, die positive Geschäftsentwicklung im Sinne der Kunden fortzuführen und die ALTE OLDENBURGER als Unternehmen weiter zu stärken. Den unabhängigen Vertriebspartnern spricht der Vorstand einen besonderen Dank für ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg im Jahr 2013 aus. Hervorzuheben sind die wichtigen Vertriebspartnerschaften mit der deutschen Niederlassung der Swiss Life, der germanbroker.net, der AOK Niedersachsen, den Öffentlichen Versicherungen Oldenburg und der Landessparkasse zu Oldenburg. Gerade in einem Jahr wie 2013 zeigte sich einmal mehr die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit der Einführung der neuen Pflegeprodukte, erweiterten Datenschutzrichtlinien und Änderungen durch SEPA sowie der Einführung des gesetzlich vorgeschriebenen Notlagentarifs zum Jahresende wurden wieder viele verschiedene Themen neben der täglichen Arbeit umgesetzt. Dabei zeichnet sich die Mitarbeiterschaft durch eine motivierte Arbeitseinstellung und konstruktive Zusammenarbeit aus. Für diesen persönlichen Einsatz bedankt sich der Vorstand sehr herzlich. Vechta, den 12. März 2014 Der Vorstand Gewinnverwendungsvorschlag Der Bilanzgewinn wird mit 3,5 Millionen Euro ausgewiesen. Der Hauptversammlung am 2. April 2014 wird nach Zustimmung des Aufsichtsrats vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen. Vechta, den 12. März 2014 Der Vorstand 24

25 Bilanz zum 31. Dezember

26 BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 AKTIVA Vorjahr: EUR EUR EUR EUR TEUR A. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände , ,2 II. geleistete Anzahlungen ,42 0, , ,42 B. Kapitalanlagen: I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken , ,0 II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen - Ausleihungen an verbundene Unternehmen , ,2 III. Sonstige Kapitalanlagen: 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , ,6 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere , ,0 3. Hypotheken-, Grundschuldund Rentenschuldverschreibungen ,99 718,1 4. Sonstige Ausleihungen: a) Namensschuldverschreibungen , ,7 b) Schuldscheinforderungen und Darlehen , ,6 c) übrige Ausleihungen , , ,39 5. Einlagen bei Kreditinstituten , ,9 6. andere Kapitalanlagen ,00 698, , , ,7 C. Forderungen: I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an: 1. Versicherungsnehmer ,68 513,6 2. Versicherungsvermittler ,19 675, , ,6 II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 0,00 0,0 III. Sonstige Forderungen ,90 975,5 davon an verbundene Unternehmen , ,0 EUR 0,00 (Vj.: EUR ,06) D. Sonstige Vermögensgegenstände: I. Sachanlagen und Vorräte , ,7 II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand , , , ,9 E. Rechnungsabgrenzungsposten: I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten , ,9 II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten , , , , , ,6 26

27 BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 PASSIVA Vorjahr: EUR EUR EUR TEUR A. Eigenkapital: I. Gezeichnetes Kapital , ,0 II. Kapitalrücklage , ,0 III. Gewinnrücklagen , ,0 -andere Gewinnrücklagen- IV. Gewinnvortrag 0,00 0,0 V. Jahresüberschuss , , , ,0 B. Versicherungstechnische Rückstellungen: I. Deckungsrückstellung: 1. Bruttobetrag , ,1 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0, , ,1 II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle: 1. Bruttobetrag , ,2 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft ,44 525, , ,2 III. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung: 1. erfolgsabhängige: a) Bruttobetrag , ,2 b) davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0, , ,2 2. erfolgsunabhängige: a) Bruttobetrag , ,2 b) davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0, , ,2 IV. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen: 1. Bruttobetrag ,10 31,9 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0, ,10 31, , ,6 C. Andere Rückstellungen: I. Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , ,6 II. Steuerrückstellungen ,00 551,0 III. Sonstige Rückstellungen , , , ,9 D. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft ,44 525,0 E. Andere Verbindlichkeiten: I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber: 1. Versicherungsnehmern ,83 636,3 2. Versicherungsvermittlern , , , ,8 II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft ,09 60,7 III. Sonstige Verbindlichkeiten , ,0 davon aus Steuern: EUR ,02 (Vj.: EUR ,76) , ,5 davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 0,00 (Vj.: EUR 0,00) davon gegenüber verbundenen Unternehmen EUR ,16 (Vj.: EUR ,57) F. Rechnungsabgrenzungsposten ,81 222, , ,6 27

28 BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 Gemäß 73 VAG bestätige ich, dass das Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist. Vechta, den 13. März 2014 Die in der Bilanz unter Passiva B.I. ausgewiesene Deckungsrückstellung zum 31. Dezember 2013 im Betrag von ,97 EUR ist unter Beachtung von 12 Abs. 3 Nr. 1 VAG sowie 16 KalV berechnet worden. Vechta, den 14. Februar 2014 Der Treuhänder Dr. Christian Haferkorn Die Verantwortliche Aktuarin Svenja Leonhardt 28

29 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember

30 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Vorjahr: EUR EUR EUR TEUR I. Versicherungstechnische Rechnung: 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung: a) Gebuchte Bruttobeiträge , ,9 b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge , , , ,9 2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung , ,4 3. Erträge aus Kapitalanlagen: a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen: aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken , ,8 bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen , , , ,7 b) Erträge aus Zuschreibungen ,01 682,8 c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen , , , ,2 4. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung , ,7 5. Aufwendungen für Versicherungsfälle auf eigene Rechnung: a) Zahlungen für Versicherungsfälle: aa) Bruttobetrag , ,6 bb) Anteil der Rückversicherer , , , ,6 b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle: aa) Bruttobetrag ,29 836,4 bb) Anteil der Rückversicherer ,80-20, ,49 815,7 6. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen: a) Deckungsrückstellung: , ,3 aa) Bruttobetrag , ,9 bb) Anteil der Rückversicherer 0,00 0, , ,9 b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen ,14 2, , ,6 7. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung: a) erfolgsabhängige , ,3 b) erfolgsunabhängige ,35 714, , ,5 8. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung: a) Abschlussaufwendungen , ,8 b) Verwaltungsaufwendungen , , , ,9 c) davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft ,81 142, , ,1 Überträge: , ,7 30

31 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Vorjahr: EUR EUR TEUR Überträge: , ,7 9. Aufwendungen für Kapitalanlagen: a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen ,67 910,6 b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen , ,2 c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen ,16 922, , ,8 10. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung ,60 580,1 11. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung , ,8 II. Nichtversicherungstechnische Rechnung: 1. Sonstige Erträge , ,9 2. Sonstige Aufwendungen , , , ,5 3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , ,4 4. Außerordentliche Erträge 0,00 0,00 5. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 6. Außerordentliches Ergebnis 0,00 0,00 7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , ,9 8. Sonstige Steuern ,96 97, , ,4 9. Jahresüberschuss , ,0 31

32 32

33 Anhang zum Jahresabschluss

34 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden A. Immaterielle Vermögensgegenstände Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände erfolgt mit den Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer. B. Kapitalanlagen Grundstücke und Bauten sowie Anteile an Grundstücksgemeinschaften werden mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Bei den der Abnutzung unterliegenden Gebäuden, Gebäudeteilen und Außenanlagen werden lineare Abschreibungen entsprechend der jeweiligen Nutzungsdauer von 15 bis 50 Jahren vorgenommen. Die Aktien, Investmentanteile, börsenfähigen Genuss-Scheine, Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere werden nach dem strengen Niederstwertprinzip unter Beachtung des Wertaufholungsgebotes bewertet. Von der geänderten Bewertungsvorschrift des 341b Abs. 2 HGB, wonach die Möglichkeit besteht, diese Wertpapiere bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften zu bewerten (gemildertes Niederstwertprinzip), wurde kein Gebrauch gemacht. Die Namensschuldverschreibungen werden mit ihrem Nennwert angesetzt. Agio- bzw. Disagiobeträge werden als Rechnungsabgrenzungsposten entsprechend der Laufzeit aufgelöst. Hypothekendarlehen, Schuldscheinforderungen, Darlehen und übrige Ausleihungen werden nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften bewertet. Für diese Kapitalanlagen wird das Wahlrecht nach 341c Abs. 3 HGB zum Ansatz fortgeführter Anschaffungskosten ausgeübt. Einlagen bei Kreditinstituten werden zum Nennwert bilanziert. C. Forderungen Die Forderungen werden zum Nennwert abzüglich Einzel- und Pauschalwertberichtigungen angesetzt. Die Pauschalwertberichtigung ist für den mutmaßlichen Ausfall der Forderungen wegen des allgemeinen Kreditrisikos vorgenommen worden. Die Ermittlung erfolgte unter Berücksichtigung des Standes der eingeleiteten Mahnverfahren und der Altersstruktur der Forderungen mit pauschalen Prozentsätzen. D. Sonstige Vermögensgegenstände Die Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung werden zu den Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer angesetzt. Bewegliche Anlagegegenstände mit Anschaffungskosten bis zu 410,00 Euro werden im Zugangsjahr in voller Höhe abgeschrieben. Die Vorräte werden mit den Anschaffungskosten aktiviert. Für sie ist ein Festwert gemäß 240 Abs. 3 HGB gebildet worden. Der Ausweis der laufenden Guthaben bei Kreditinstituten, der Schecks und des Kassenbestandes erfolgt zum Nominalwert. 34

35 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 B. Versicherungstechnische Rückstellungen Die Ermittlung der Deckungsrückstellung erfolgt nach den in den Technischen Berechnungsgrundlagen getroffenen Festlegungen unter Beachtung der Vorschriften des 12 Abs.1 Nr. 2 VAG i.v.m. 341f HGB. Die Alterungsrückstellungen für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft enthalten auch die Zuschreibungen für die Finanzierung von Anwartschaften auf Prämienermäßigungen im Alter, soweit solche Direktgutschriften nach 12a Abs. 2 VAG vorzunehmen waren. Außerdem wurde der Alterungsrückstellung der zehnprozentige Beitragszuschlag für Versicherte zwischen dem 21. und 60. Lebensjahr gemäß 12 Abs. 4a VAG direkt zugeführt. Die maßgeblichen Rechnungsgrundlagen Kopfschäden, Sterbewahrscheinlichkeiten und Stornowahrscheinlichkeiten weisen für Männer und Frauen signifikante Unterschiede auf. Die Beitragskalkulation und die Berechnung der Deckungsrückstellung erfolgt daher bei Verträgen mit Tarifabschluss vor dem geschlechtsabhängig. Ausgenommen hiervon sind die Tarife der privaten Pflegepflichtversicherung, für die geschlechtsunabhängige Beiträge erhoben werden. Der Nachweis der Geschlechtsabhängigkeit der maßgeblichen Rechnungsgrundlagen ergibt sich aus den Statistiken des PKV-Verbandes und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, die regelmäßig im Internet veröffentlicht werden ( Für diese Verträge werden die Kosten für Schwangerschaft und Mutterschaft gleichmäßig auf Männer und Frauen verteilt. Gemäß EuGH-Urteil vom ist für Vertragsabschlüsse ab dem eine unterschiedliche Behandlung der Geschlechter nach 20 Abs. 2 AGG nicht mehr zulässig. Bei einem Abschluss nach dem werden die Beiträge und die Alterungsrückstellungen daher geschlechtsunabhängig ermittelt. Die Ermittlung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle erfolgt im Näherungsverfahren nach 341g Abs. 3 HGB i.v.m. 26 RechVersV. Als Grundlage dienen die Aufwendungen für Versicherungsfälle im ersten Monat des Folgejahres, wobei das Mittel der letzten drei Jahre als Erhöhungsfaktor zugrunde gelegt wird. Die Rückstellung für die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung wird gemäß der Satzung gebildet. Die Dotierung der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung und des Poolvertrages zur privaten Pflegepflichtversicherung (PPV) erfolgt aufgrund der Bestimmungen des 12a Abs. 3 VAG. Die Rückstellung für Schadenregulierungsaufwendungen wurde nach dem koordinierten Erlass des Finanzministers Nordrhein- Westfalen vom berechnet. Von der Rückstellung wurden Regressforderungen abgesetzt. Die Regressforderungen wurden durch Einzelfeststellungen ermittelt und um das voraussichtliche Ausfallrisiko wertberichtigt. Die Schadenrückstellung enthält auch Rückstellungen für anhängige Prozesse wegen strittiger Leistungsforderungen. 35

36 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 C. Andere Rückstellungen Die Bewertung der Pensionsverpflichtungen erfolgte mittels der sogenannten Projected-Unit-Credit-Methode (PUC-Methode) unter Einbeziehung von Trendannahmen hinsichtlich der zukünftigen Gehalts- und Rentenentwicklung in Höhe von 3,0 bzw. 2,5 Prozent sowie unter Berücksichtigung differenzierter Fluktuationswahrscheinlichkeiten. Als biometrische Rechnungsgrundlagen wurden die Richttafeln 2005 G von Dr. Klaus Heubeck verwendet, wobei die Sterbewahrscheinlichkeiten für die Rentenbezugszeit auf 80 Prozent abgesenkt wurden. Den Berechnungen liegt der von der Bundesbank veröffentlichte Zinssatz von 4,89 Prozent für Verpflichtungen mit 15-jähriger Laufzeit zugrunde. Von den Pensionsrückstellungen für Zusagen aus Gehaltsverzicht werden die Zeitwerte für abgeschlossene Rückdeckungsversicherungen abgesetzt. Der Bewertung der Rückstellung für Altersteilzeit liegen die von der Bundesbank veröffentlichten Zinssätze in Abhängigkeit von den jeweiligen Restlaufzeiten der geschlossenen Altersteilzeitvereinbarungen zugrunde. Die Rückstellung umfasst den Aufstockungsbetrag, den Erfüllungsrückstand und die Kapitalzahlungen zum Ausgleich von Abschlägen in der gesetzlichen Rentenversicherung. Zukünftige Gehaltsentwicklungen wurden in Höhe von 3,0 Prozent berücksichtigt. Von den Rückstellungen wurden die Zeitwerte für abgeschlossene Rückdeckungsversicherungen abgesetzt. Die Rückstellung für Mitarbeiterjubiläen wurde auf Basis des von der Bundesbank veröffentlichten Zinssatzes von 4,88 Prozent für Verpflichtungen mit 15-jähriger Laufzeit berechnet. Als Berechnungsgrundlage dienen die Richttafeln 2005 G von Dr. Klaus Heubeck. Alle übrigen Rückstellungen tragen den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten angemessen Rechnung. Sie sind in der Höhe gebildet, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung zur Erfüllung notwendig ist. Eine Diskontierung wurde bei voraussichtlich mehr als einjähriger Laufzeit mit den von der Bundesbank vorgegebenen Zinssätzen vorgenommen. D. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft Die Depotverbindlichkeiten sind nach den Berechnungsgrundlagen des Rückversicherungsvertrages ermittelt worden. E. Andere Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. 36

37 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 Sonstige Angaben Die Ermittlung von aktiven und passiven latenten Steuern führt zu einem aktivischen Überhang, der unter Anwendung des Wahlrechts nicht berücksichtigt wurde. Wesentliche aktive latente Steuern ergeben sich aus mitarbeiterbezogenen Rückstellungen. Die passiven latenten Steuern sind auf geringe Wertunterschiede bei Grund stücken und Bauten sowie den übrigen Rückstellungen zurückzu führen. 37

38 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 Erläuterungen zur Jahresbilanz Entwicklung der Aktivposten A, B I, II und III im Geschäftsjahr 2013 BILANZWERTE VORJAHR TEUR ZUGÄNGE TEUR A. Immaterielle Vermögensgegenstände l. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 1.125,2 791,6 ll. geleistete Anzahlungen 0,0 41,3 Summe A ,2 832,9 B.I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken ,0 296,1 B.II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen - Ausleihungen an verbundene Unternehmen ,2 0,0 B.III. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere ,6 450,5 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere ,0 20,5 3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldverschreibungen 718,1 170,2 4. Sonstige Ausleihungen: a) Namensschuldverschreibungen , ,4 b) Schuldscheinforderungen und Darlehen , ,3 c) übrige Ausleihungen 8.582,9 43,1 5. Einlagen bei Kreditinstituten , ,2 6. andere Kapitalanlagen 698,7 0,0 7. Summe B. III , ,2 Insgesamt , ,2 38

39 BILANZWERTE UMBUCHUNGEN ABGÄNGE ZUSCHREIBUNGEN ABSCHREIBUNGEN GESCHÄFTSJAHR MARKTWERTE TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR 0,0 0,8 0,0 475, ,3 0,0 0,0 0,0 0,0 41,3 0,0 0,8 0,0 475, ,6 0,0 831,3 0,0 661, , ,9 0,0 480,6 0,0 0, , ,6 0, ,6 0,0 4, , ,8 0, ,8 0,0 0, , ,5 0,0 312,2 0,0 0,0 576,1 576,1 0, ,9 0,0 0, , ,5 0, ,7 0,0 0, , ,7 0,0 4,5 0,0 0, , ,2 0, ,1 0,0 0, , ,0 0,0 0,0 0,0 56,9 641,8 800,0 0, ,8 0,0 61, , ,8 0, ,5 0, , , ,3 39

40 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 Bewertungsmethoden zur Ermittlung des Zeitwerts Die Zeitwerte werden, abhängig von der jeweiligen Anlageart, nach verschiedenen Methoden ermittelt. Die Bewertung der Grundstücke und Bauten erfolgt im Wesentlichen nach dem Ertragswertverfahren. Erforderliche Wertgutachten werden gemäß den gesetzlichen Bestimmungen regelmäßig erstellt. Die Investmentanteile, börsenfähigen Genuss-Scheine, Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere wurden mit den Börsen-Jahresabschlusskursen bewertet. Bei nicht börsengehandelten Namenspapieren wird der Zeitwert nach der Discounted-Cashflow-Methode ermittelt. Dabei wird der individuellen Bonität der Anlagen über Risikoaufschläge Rechnung getragen. Die Ermittlung dieser Zeitwerte erfolgte durch einen externen Dienstleister. B.III.1 Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Die Gesellschaft hält folgendes inländisches Investmentvermögen im Sinne von 285 Nr. 26 HGB: Marktwert stille Reserven(+) Ausschüttungen stille Lasten (-) 2013 EUR EUR EUR - Mischfonds mit Aktienanteil , , ,77 Es bestehen keine Beschränkungen in der Möglichkeit der täglichen Rückgabe. B.III.4.a) Namensschuldverschreibungen Außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren Zeitwert sind bei den Namensschuldverschreibungen unterblieben, da die betreffenden Wertpapiere bis zur Endfälligkeit gehalten werden und mit einem Ausfall der Rückzahlungsbeträge nicht gerechnet wird. Die beizulegenden Zeitwerte der betreffenden Namensschuldverschreibungen betragen ,32 Euro, die Buchwerte ,38 Euro. B.III.4.b) Schuldscheinforderungen und Darlehen Bei den Schuldscheinforderungen und Darlehen sind außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren Zeitwert unterblieben, da die betreffenden Wertpapiere bis zur Endfälligkeit gehalten werden und mit einem Ausfall der Rückzahlungsbeträge nicht gerechnet wird. Die beizulegenden Zeitwerte der betreffenden Schuldscheinforderungen und Darlehen betragen ,06 Euro, die Buchwerte ,32 Euro. B.III.4.c) Übrige Ausleihungen Außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigen Zeitwert sind bei den übrigen Ausleihungen unterblieben, da die betreffenden Wertpapiere bis zur Endfälligkeit gehalten werden und mit einem Ausfall der Rückzahlungsbeträge nicht gerechnet wird. Die beizulegenden Zeitwerte der betreffenden Ausleihungen betragen ,76 Euro, die Buchwerte ,81 Euro. 40

41 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 E. Rechnungsabgrenzungsposten Unter dem Posten Abgegrenzte Zinsen und Mieten" werden Zinsbeträge ausgewiesen, die auf die Zeit bis zum Bilanzstichtag entfallen, aber noch nicht fällig waren. Der Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten" enthält Agiobeträge in Höhe von ,07 Euro, die bei der Anschaffung von Namensschuldverschreibungen aufgewendet wurden. A.I. Gezeichnetes Kapital Das gezeichnete Kapital in Höhe von Euro ist eingeteilt in auf den Namen lautende Stückaktien. Alleiniger Aktionär ist zum Bilanzstichtag die ALTE OLDENBURGER Beteiligungsgesellschaft AG, Vechta. A.III. Gewinnrück lage Im Geschäftsjahr wurde laut Beschluss der Hauptversammlung der Jahresüberschuss des Vorjahres in voller Höhe in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt. B.I. Deckungsrückstellung Auf zum beendete Tarife, für die Übertragungswerte nach 12 Abs. 1 Nr. 5 VAG bzw. 12f VAG bereitzustellen sind, entfällt ein Rückstellungsbetrag in Höhe von ,09 Euro. B.III. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung Die Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung wird ab 2012 entsprechend der Bestimmungen des 12a Abs.3 VAG gebildet. Bis einschließlich 2011 wurden dieser Rückstellung auch Mittel gemäß dem Poolvertrag zur Pflegepflichtversicherung zugeführt. Zerlegung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung und Betrag gemäß 12a VAG Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung poolrelevante Betrag gem. RfB aus der PPV 12a (3) VAG Sonstiges EUR EUR EUR EUR (a) (b) (c) (d) 1. Bilanzwerte Vorjahr , , ,24 113,62 2. Umbuchungen 0,00 0,00 0,00 0,00 3. Entnahme zur Verrechnung , , ,70 0,00 4. Entnahme zur Barausschüttung ,83 0,00 0,00 113,62 5. Zuführung ,84 0, ,11 113,62 6. Bilanzwerte Geschäftsjahr , , ,65 113,62 7. Gesamter Betrag des Geschäftsjahres nach 12a VAG ,29 EUR 41

42 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 B.IV. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen Ausgewiesen wird die Stornorückstellung, die mit 2,5 Prozent der Summe der negativen Teile der Deckungsrückstellungen aller Tarife gebildet wurde. Darüber hinaus werden 2,5 Prozent des bei Unternehmenswechsel zusätzlich zu übertragenden Betrages zurückgestellt. C.I. Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Mit den Pensionsverpflichtungen sind Aktivwerte aus abgeschlossenen Rückdeckungsversicherungen in Höhe von Euro verrechnet worden. C.III. Sonstige Rückstellungen EUR Rückstellung für ausstehenden Jahresurlaub und noch zu vergütende Überstunden ,00 Rückstellung für Berufsgenossenschaftsbeiträge ,00 Rückstellung für die Aufstellung, Prüfung und Veröffentlichung des Jahresabschlusses und die Erstellung der Steuererklärungen ,00 Rückstellung für Tantiemeverpflichtungen ,00 Rückstellung für Verpflichtungen aus Altersteilzeit ,00 Rückstellung für Jubiläumsverpflichtungen ,00 übrige , ,00 Mit den Altersteilzeitrückstellungen sind Aktivierungswerte in Höhe von Euro verrechnet worden. D. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft Die Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft beinhalten die von dem Versicherungsunternehmen einbehaltenen Anteile eines Rückversicherers an der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle. E.III. Sonstige Verbindlichkeiten Unter den Sonstigen Verbindlichkeiten werden ausgestellte, aber noch nicht belastete Schecks bzw. Überweisungen im Gesamtbetrag von ,67 Euro ausgewiesen. F. Rechnungsabgrenzungsposten Es handelt sich um Disagiobeträge, die bei der Anschaffung von Namensschuldverschreibungen angefallen sind. 42

43 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung I.1a) Gebuchte Bruttobeiträge Die gebuchten Bruttobeiträge aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft betreffen ausschließlich Einzelversicherungen. Im Einzelnen: EUR EUR Krankheitskostenversicherungen Krankentagegeldversicherungen Selbstständige Krankenhaustagegeldversicherungen Sonstige selbstständige Teilversicherungen Pflegepflichtversicherung 1) Im Geschäftsjahr sind Beitragszuschläge nach 12 Abs. 4a VAG in Höhe von ,12 Euro (Vorjahr ,22 Euro) enthalten. 1) einschließlich Anteil aus der GPV I.2. Beiträge aus der Bruttorückstellung für Beitragsrückerstattung für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft EUR EUR Krankheitskostenversicherungen , ,49 davon gemäß 12a Abs. 3 VAG , ,49 Krankentagegeldversicherungen , ,00 davon gemäß 12a Abs. 3 VAG 0,00 0,00 Selbstständige Krankenhaustagegeldversicherungen 3.207,94 0,00 davon gemäß 12a Abs. 3 VAG 3.207,94 0,00 Sonstige selbstständige Teilversicherungen ,61 5,48 davon gemäß 12a Abs. 3 VAG ,61 5,48 Pflegepflichtversicherung , ,47 davon gemäß 12a Abs. 3 VAG 0,00 0,00 Insgesamt , ,44 davon gemäß 12a Abs. 3 VAG , ,97 I.4. Sonstige versicherungstechnische Erträge fer Im Geschäftsjahr sind erhaltene Übertragungswerte in Höhe von ,00 Euro enthalten. 43

44 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 I.6.a) Veränderung der Deckungsrückstellung EUR EUR a) Beträge nach 12a Abs. 2 VAG , ,51 b) Beträge nach 12a Abs. 3 VAG: - Direktgutschriften 0,00 0,00 - aus der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung , ,97 I.10. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen fer Im Geschäftsjahr sind gezahlte Übertragungswerte in Höhe von ,12 Euro enthalten. II.2. Sonstige Aufwendungen Bei der Verrechnung des Planvermögens mit den bewerteten Kapitalanlagen korrespondierenden Pensionsrückstellungen gemäß 246 Abs. 2 HGB wurden Erträge von 2.037,00 Euro aus der Erhöhung des Deckungskapitals mit Aufwendungen aus der Aufzinsung der Pensionsrückstellungen in Höhe von ,00 Euro verrechnet. Bei den sonstigen Rückstellungen wurden bei der Verrechnung von Wertguthaben aus Altersteilzeit mit den korrespondierenden Altersteilzeitrückstellungen gem. 246 Abs. 2 HGB Erträge von 4.437,08 Euro aus der Erhöhung der Aktivierungswerte mit Aufwendungen aus der Aufzinsung der Altersteilzeitrückstellungen in Höhe von 6.300,00 Euro verrechnet. Bei den sonstigen Rückstellungen ergaben sich weitere Aufwendungen aus der Aufzinsung in Höhe von ,91 Euro. II.7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Die Ertragsteuern betreffen in voller Höhe das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. II.9. Jahresüberschuss Der ausgewiesene Jahresüberschuss entspricht dem Bilanzgewinn. Rückversicherungssaldo Der Rückversicherungssaldo beträgt ,09 Euro (Vorjahr ,63 Euro) zugunsten des Rückversicherers. 44

45 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 Sonstige Angaben Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen EUR EUR 1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft , ,89 2. Löhne und Gehälter , ,77 3. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung , ,18 4. Aufwendungen für Altersversorgung , , , ,53 Zahl der Versicherten - natürliche Personen - für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft Krankheitskostenversicherungen Krankentagegeldversicherungen Selbstständige Krankenhaustagegeldversicherungen Sonstige selbstständige Teilversicherungen Pflegepflichtversicherung 1) ) einschließlich Anteil aus der GPV 2) Mehrfachversicherungen möglich (kein Additionswert) ) 45

46 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 Weitere Angaben Die Landschaftliche Brandkasse Hannover, Hannover, erstellt einen Konzernabschluss, in den die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG einbezogen wird. Die Veröffentlichung erfolgt im Bundesanzeiger. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht. Nach 124 VAG sind Unternehmen, die die substitutive Krankenversicherung betreiben, zur Mitgliedschaft an einem Sicherungsfonds verpflichtet. Gemäß 129 Abs. 5a VAG erhebt der Sicherungsfonds nach der Übernahme der Versicherungsverträge zur Erfüllung seiner Aufgaben Sonderbeiträge bis zur Höhe von maximal 2 Promille der Summe der versicherungstechnischen Nettorückstellungen. Die maximale Zahlungsverpflichtung beträgt ,26 Euro. Im Geschäftsjahr 2009 hat die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG einem verbundenen Unternehmen ein zweckgebundenes Darlehen zugesagt. Mit einem Abruf des hieraus noch ausstehenden Darlehensbetrages von ,42 Euro ist noch zu rechnen. Im Geschäftsjahr 2013 wurden durchschnittlich 160 weibliche und 86 männliche Angestellte beschäftigt. Die Gesamtbezüge der tätigen Mitglieder des Vorstands betrugen im Geschäftsjahr ,41 Euro, die Gesamtbezüge der Aufsichtsratsmitglieder ,00 Euro. Das im Geschäftsjahr als Aufwand erfasste Honorar für den Abschlussprüfer beträgt ,00 Euro. 46

47 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 Mitglieder des Vorstands Direktor Georg Hake, Vorsitzender Direktor Dr. Ulrich Knemeyer (bis 31. Juli 2013) Direktor Manfred Schnieders Direktor Klaus Tisson (ab 1. August 2013) Mitglieder des Aufsichtsrats Dr. jur. Joseph Schweer, Vorsitzender, Rechtsanwalt, Regierungspräsident a.d. Franz Thole, stellv. Vorsitzender, Vorsitzender des Vorstands der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg Günter Distelrath, Verbandsgeschäftsführer des Sparkassenverbandes Niedersachsen Gerhard Fiand, Mitglied des Vorstands der Landessparkasse zu Oldenburg (ab 30. Dezember 2013) Manfred Göddeke, Geschäftsführer i.r. der Rhein-Umschlag GmbH & Co. KG Martin Grapentin, Vorsitzender des Vorstands der Landessparkasse zu Oldenburg (bis 30. Dezember 2013) Hermann Kasten, Vorsitzender des Vorstands der Landschaftlichen Brandkasse Hannover Vechta, den 12. März 2014 Der Vorstand Hake Schnieders Tisson 47

48 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus der Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG, Vechta, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften (insbesondere der 341 ff. HGB und der RechVersV) sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 341k HGB in Verbindung mit 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen Internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Vechta, den 17. März 2014 PS Treuhand Vechta KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Olaf Plischewski Wirtschaftsprüfer 48

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