Geschäftsbericht. über das Jahr 2016

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1 Geschäftsbericht über das Jahr 2016

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3 Bericht über das Geschäftsjahr Vechta Theodor-Heuss-Str. 96 Telefon / Telefax / info@alte-oldenburger.de Internet: 3

4 KENNZAHLEN Kennzahlen der Geschäftsjahre 2014 bis Gebuchte Bruttobeiträge in EUR , , ,49 Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung in EUR , , ,85 Alterungsrückstellungen in EUR , , ,74 Eigenkapital in EUR , , ,00 Kapitalanlagen in EUR , , ,94 Jahresüberschuss vor e.a. RfB und vor Steuern 1 in EUR , , ,24 Mitarbeiter (Kapazitäten) durchschnittl. 240 (198,6) 236 (197,9) 231 (192,1) Auszubildende Kennzahlen auf Basis des PKV-Kennzahlenkatalogs A. Kennzahlen zur Sicherheit und Finanzierbarkeit Eigenkapitalquote in % 25,2 24,9 23,5 RfB-Quote in % 44,8 52,1 48,2 RfB-Zuführungsquote in % 15,1 13,1 15,0 RfB-Entnahmeanteil Limitierungsmittel in % 83,5 62,8 61,8 Beitragsrückerstattung (in bar) in % 16,5 37,2 38,2 Überschussverwendungsquote in % 92,9 92,3 91,6 B. Kennzahlen zum Erfolg und zur Leistung Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote in % 17,4 14,5 16,3 Schadenquote in % 76,2 79,1 77,4 Verwaltungskostenquote in % 1,7 1,7 1,7 Abschlusskostenquote in % 4,7 4,6 4,6 Nettoverzinsung in % 3,3 3,7 3,7 Laufende Durchschnittsverzinsung in % 3,1 3,5 3,7 Durchschnittlicher unternehmensindividueller Rechnungszins in % 3,2 3,4 3,4 C. Bestands- und Wachstumskennzahlen Beitragseinnahmen in Mio. EUR 222,3 214,1 215,5 Wachstumsrate in % 3,8-0,7 1,2 Anzahl der versicherten natürlichen Personen Wachstumsrate in % -0,4 0,1-0,2 davon: Vollversicherte Wachstumsrate in % 0,8 0,7 0,7 Ergänzungsversicherte Wachstumsrate in % -0,9-0,2-0,6 1 Jahresüberschuss vor erfolgsabhängiger Beitragsrückerstattung und vor Steuern vom Einkommen und Ertrag. 2 einschließlich GPV-Anteil in Höhe von Personen (2016), Personen (2015) und Personen (2014). 4

5 INHALTSÜBERSICHT Organe 7 Bericht des Aufsichtsrats 8 Lagebericht 9 Gewinnverwendungsvorschlag 24 Bilanz 25 Gewinn- und Verlustrechnung 29 Anhang 33 Bestätigungsvermerk 48 5

6 STRUKTUR Struktur der Krankenversicherungsgruppe Landschaftliche Brandkasse Hannover ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung von 1927 V.V.a.G. Landessparkasse zu Oldenburg 60 % 35 % 5 % ALTE OLDENBURGER Beteiligungsgesellschaft AG mit Sitz in Vechta 100 % 100 % ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG Provinzial Krankenversicherung Hannover AG 6

7 ORGANE Aufsichtsrat Hermann Kasten, Vorsitzender des Vorstands der Landschaftlichen Brandkasse Hannover, Wunstorf Vorsitzender Georg Hake, Vorsitzender des Vorstands der ALTE OLDENBURGER i.r., Visbek stellv. Vorsitzender Günter Distelrath, Verbandsgeschäftsführer des Sparkassenverbandes Niedersachsen, Hannover Gerhard Fiand, Vorsitzender des Vorstands der Landessparkasse zu Oldenburg, Oldenburg Martin Grapentin, Vorsitzender des Vorstands der Landessparkasse zu Oldenburg i.r., Oldenburg Dr. Ulrich Knemeyer, Vorsitzender des Vorstands der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg, Wedemark (ab ) Franz Thole, Vorsitzender des Vorstands der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg i.r., Oldenburg (bis ) Vorstand Manfred Schnieders, Vechta, Vorsitzender Klaus Tisson, Osnabrück Treuhänder zur Überwachung des Sicherungsvermögens Dr. Christian Haferkorn, Hannover Dipl.-Kfm. Hans Peter Tiemann, Spenge Stellvertreter Verantwortliche Aktuarin Dipl.-Mathematikerin Svenja Leonhardt, Löningen Prokuristen Gerhard Langer, Vechta Svenja Leonhardt, Löningen Ferdinand Schulze, Vechta Thomas Tiemerding, Bakum Dr. Dietrich Vieregge, Hannover Treuhänder nach 155 VAG Dipl.-Mathematiker Klaus Abt, München Juristischer Treuhänder Dr. jur. Peter Ollick, Berlin Wirtschaftsprüfer PS Treuhand Vechta KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Vechta 7

8 BERICHT DES AUFSICHTSRATS Der Aufsichtsrat hat im Jahr 2016 die Geschäftsführung entsprechend den Verpflichtungen nach Gesetz und Satzung laufend überwacht. Er war in alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen eingebunden. Über den Gang der Geschäfte und die Risikolage des Unternehmens wurde quartalsweise schriftlich vom Vorstand berichtet. Darüber hinaus wurde der Vorsitzende des Aufsichtsrats über wesentliche Geschäftsvorfälle laufend unterrichtet. In seinen drei Sitzungen ist der Aufsichtsrat umfassend über die geschäftliche Entwicklung und über die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung informiert worden. Der Aufsichtsrat befasste sich ausführlich mit dem Jahresabschluss 2016, der Unternehmensplanung für das Geschäftsjahr 2017, der mittelfristigen Ergebnisplanung sowie den Abweichungen des tatsächlichen Geschäftsverlaufs von den Planungen. Weitere Themen waren die Kapitalanlagestrategie, das Abschlussprüfungsreformgesetz sowie die Auswirkungen des Niedrigzinses auf das Geschäftsmodell der ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG. Der Ausschuss für Personalangelegenheiten behandelte die ihm zugewiesenen Aufgaben. Aufsichtsrat und Vorstand der ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG bekennen sich zu den Grundsätzen guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung. Der Aufsichtsrat, vertreten durch den Vorsitzenden, erteilte den Prüfungsauftrag nach 111 Abs. 2 AktG an die PS Treuhand Vechta KG, Vechta. Nach Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts der ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG hat der Abschlussprüfer den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Jahresbericht, Lagebericht und Bericht des Abschlussprüfers lagen allen Mitgliedern des Aufsichtsrats rechtzeitig vor der Bilanzsitzung vor. Der Abschlussprüfer nahm an der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats teil, berichtete über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung und beantwortete die Fragen der Mitglieder. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung billigte der Aufsichtsrat den Jahresabschluss und stellte ihn in der vorgelegten Form fest. Weiterhin wurde zur Bilanzsitzung der vom Vorstand gemäß 312 AktG aufgestellte Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen vorgelegt und geprüft. Einwendungen hiergegen bestanden nicht. Der Aufsichtsrat hat ferner den Prüfungsbericht der Wirtschaftsprüfer über den Bericht hinsichtlich der Beziehungen zu verbundenen Unternehmen zustimmend zur Kenntnis genommen. Der Aufsichtsrat dankt den Vorstandsmitgliedern sowie allen Mitarbeitern und Vertriebspartnern für ihren großen persönlichen Einsatz und für die geleistete Arbeit. Vechta, 29. März 2017 Der Aufsichtsrat Hermann Kasten Vorsitzender 8

9 LAGEBERICHT Geschäftsmodell Die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG (ALTE OLDENBURGER) ist Teil der ALTE OL- DENBURGER Krankenversicherungsgruppe. Die Krankenversicherungsgruppe besteht aus den drei Aktiengesellschaften ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG, Provinzial Krankenversicherung Hannover AG (Provinzial Krankenversicherung) sowie deren Holdinggesellschaft ALTE OLDEN- BURGER Beteiligungsgesellschaft AG (Beteiligungsgesellschaft). Sowohl die ALTE OLDENBURGER als auch die Provinzial Krankenversicherung sind hundertprozentige Töchter der Beteiligungsgesellschaft und betreiben das operative Krankenversicherungsgeschäft. Die Landschaftliche Brandkasse Hannover als niedersächsischer Marktführer in der Kompositversicherung ist dabei der Mehrheitsgesellschafter der Holding. Die ALTE OLDENBURGER führt ihre Geschäfte im Geiste des Gegenseitigkeitsgedankens. Sie ist bestrebt, unter Beachtung der gesetzlichen und aufsichtsbehördlichen Vorgaben den Versicherten eine Überschussverwendungsquote zuteilwerden zu lassen, die gewöhnlich auch bei einem Krankenversicherungsunternehmen in der Rechtsform eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit erzielt wird. Der Geschäftsgegenstand der ALTE OLDENBURGER ist der Betrieb der privaten Kranken- und Pflegeversicherung. Den Vertriebsschwerpunkt bildet dabei die Krankheitskostenvollversicherung. Seit der Gründung im Jahr 1927 hat sich das Unternehmen von einer sozial verantwortlichen Selbsthilfeeinrichtung für die ländliche Bevölkerung im Oldenburger Münsterland zu einem bundesweit agierenden modernen Krankenversicherer entwickelt. Das Geschäftsmodell basiert auf dem Grundsatz Ihr Partner fürs Leben. Das Unternehmen bietet seinen Kunden dauerhaften, leistungsstarken Versicherungsschutz zu fairen Konditionen. Das aktuelle Tarifwerk umfasst die gängigen Tarife für die in Frage kommenden Berufsgruppen und deren Angehörige: Krankheitskostenvollversicherungen Pflegepflichtversicherungen Krankentagegeldversicherungen Selbstständige Krankenhaustagegeldversicherungen Ergänzende Pflegezusatzversicherungen Geförderte ergänzende Pflegeversicherungen Sonstige selbstständige Teilversicherungen. Die ALTE OLDENBURGER verfügt heute über mehrere Vertriebskanäle. Als bundesweit tätiger traditioneller Maklerversicherer vertreibt die ALTE OLDENBURGER ihre Krankenversicherungsprodukte primär über qualifizierte Versicherungsmakler und unabhängige Vermittler. Zusätzlich stehen der ALTE OLDENBURGER in der Region Oldenburg der Sparkassenvertrieb und die Vertriebspartnerschaft mit den Öffentlichen Versicherungen Oldenburg zur Verfügung. In der Ergänzungsversicherung vertraut das Unternehmen insbesondere auf den langjährigen Kooperationspartner AOK Niedersachsen sowie auf die seit Anfang 2015 bestehende Kooperation mit der AOK Bremen/Bremerhaven. Zusätzlich wird die geförderte ergänzende Pflegeversicherung (Pflege Bahr) über den Außendienst der Wüstenrot und Württembergische AG vermittelt. Über den Zusammenschluss von ALTE OLDENBURGER und Provinzial Krankenversicherung werden durch die Nutzung von gemeinsamen Ressourcen im Unternehmensverbund Synergiepotenziale positiv genutzt. Das seriös kalkulierte und preislich attraktive Tarifwerk sorgt für eine nachhaltige Kundenzufriedenheit und Verlässlichkeit. Leistungsstarke Tarifbausteine bilden den Schwerpunkt des Angebots. Vor allem der gute Service, die kurzen Entscheidungswege am Standort Vechta und das einheitliche Tarifwerk werden von den Vertriebspartnern sowie den Versicherungsnehmern sehr geschätzt. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu sichern, hat die ALTE OLDENBURGER folgende strategische Unternehmensziele und Leitlinien formuliert: Überdurchschnittliche Finanz- und Ertragskraft Effiziente Prozesse und kostengünstige Strukturen Überdurchschnittliche Servicequalität und attraktive Produkte Offene, dynamische und werteorientierte Unternehmenskultur. 9

10 LAGEBERICHT Die Sicherstellung des langfristigen Erfolgs des Unternehmens misst die ALTE OLDENBURGER insbesondere an positiven Wachstumskennzahlen, an der versicherungsgeschäftlichen Ergebnisquote sowie an der Höhe der vorhandenen Sicherheitsmittel (z. B. Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung, Eigenkapital) im Marktvergleich. Wirtschaftsbericht Allgemeine Rahmenbedingungen Kapitalmärkte Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erwartungsgemäß im Jahr 2016 ihre lockere Geldpolitik konsequent fortgeführt. Der Leitzins wurde im März auf das Nullniveau und der Einlagezins für Banken bei der Notenbank auf -0,4 Prozent abgesenkt. Das Anleiheaufkaufprogramm hat die EZB bis Dezember 2017 verlängert, wenn auch mit abgesenktem Volumen. Darüber hinaus wurde ein neues längerfristiges Refinanzierungsprogramm aufgelegt als Anreiz zur weiteren Kreditvergabe an die Realwirtschaft. Die Rentenmärkte waren weiterhin von einer hohen Volatilität geprägt. Die Rendite für 10-jährige Bundesanleihen startete zu Jahresbeginn mit 0,63 Prozent, fiel jedoch im Laufe des Jahres auf ein neues historisches Tief von -0,19 Prozent. Danach ging es innerhalb weniger Wochen mit den Renditen stark aufwärts bis auf 0,40 Prozent in der ersten Dezemberhälfte. Auf den Aktienmärkten kam es schon in den ersten Januarwochen zu einer starken Korrektur nach unten, die von Sorgen um die Entwicklungen in China sowie weiter fallender Öl- und Rohstoffpreise ausgelöst wurde. Mitte Februar setzte als Folge mehrerer Zentralbankentscheidungen eine Gegenbewegung ein, mit der ein Teil der zuvor verzeichneten Verluste kompensiert wurde. Trotz kurzzeitiger Unsicherheiten angesichts des Brexits, des Referendums in Italien, der Präsidentenwahl in Österreich sowie der FED-Entscheidung über die Zinserhöhung in den USA war der Verlauf der Aktienmärkte zufriedenstellend. Die Gesamtperformance des Deutschen Leitindex DAX lag bei 6,9 Prozent, die des MSCI World bei 7,5 Prozent. Konjunkturelles Umfeld Im Geschäftsjahr 2016 entwickelte sich die Weltwirtschaft mit verhaltener Dynamik. Die Schwächephase des zweiten Halbjahrs 2015 wirkte noch nach und beeinträchtigte die Konjunktur zu Jahresbeginn. Einen ersten positiven Impuls gab es mit dem ab Februar einsetzenden Aufwärtstrend der Preise für Rohstoffe und Öl, die sich regional sehr unterschiedlich auswirkten. Während der private Verbrauch in den USA weiterhin stark war, schwächten sich die Ausrüstungsinvestitionen moderat ab. Die japanische Wirtschaft wurde vom privaten Konsum getragen, während in China die Konjunktur durch wirtschaftspolitische Maßnahmen flankiert wurde. Insgesamt rechnet der internationale Währungsfonds (IWF) in seiner Prognose mit rund 3,1 Prozent Wachstum der Weltwirtschaft im Jahr In der Eurozone schwächte sich die konjunkturelle Erholung auf niedrigem Niveau etwas ab. Aufgrund der Nullzinspolitik der Europäischen Notenbank war der Konsum die wichtigste Stütze des Wachstums im Euroraum. In Italien und Frankreich nahm der private Konsum jedoch etwas ab, sodass sich die Konjunkturdynamik dieser Länder verlangsamte oder sogar zum Erliegen kam. Im Gegensatz dazu verzeichneten Spanien und die Niederlande eine Aufwärtstendenz. Der Brexit hatte noch keine spürbaren Auswirkungen. Der IWF rechnet für das Jahr 2016 in der Eurozone mit einem Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent. In Deutschland erwies sich im Geschäftsjahr der Aufschwung als durchaus robust. Niedrige Preissteigerungsraten sowie eine stabile Lohnentwicklung förderten einen lebhaften privaten Konsum. Das Zinsniveau führte zu einer starken Belebung des Bausektors. Auch der Dienstleistungssektor sowie der Außenhandel entwickelten sich positiv, während sich das Investitionsvolumen nur allmählich stabilisierte. Der IWF prognostiziert für Deutschland ein Wachstum im Jahr 2016 von 1,7 Prozent. Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen mit optimistischeren 1,9 Prozent. 10

11 LAGEBERICHT Deutscher Versicherungsmarkt Die privaten Krankenversicherer haben im Geschäftsjahr 2016 die umfangreichen Anforderungen, die aus dem zweiten Pflegestärkungsgesetz (PSG II) resultieren, umgesetzt. Das neue Begutachtungsverfahren, die Umstrukturierung von drei Pflegestufen auf fünf Pflegegrade sowie die Umstellung der Leistungszusagen wirken sich dabei sowohl auf die soziale als auch die private Pflegepflichtversicherung und die private Pflegezusatzversicherung aus. Insgesamt macht die Politik mit den Pflegestärkungsgesetzen abermals deutlich, dass die Pflegeversicherung ein zentrales Thema der Gesellschaftspolitik in Deutschland ist. Darüber hinaus befanden sich die privaten Krankenversicherer im Berichtsjahr in einem überwiegend ruhigen politischen und medialen Umfeld. Vor der anstehenden Bundestagswahl gerät die Forderung nach einer einheitlichen Bürgerversicherung jedoch wieder auf die politische Wahlkampfagenda. Aber gerade der Wettbewerb von Gesetzlicher und Privater Krankenversicherung (PKV) macht das deutsche Gesundheitssystem zu einem der besten der Welt. Es bietet Spitzenmedizin für jeden Patienten, leichten Zugang zu Ärzten und Krankenhäusern und medizinischen Fortschritt für alle. In diesem System ist die PKV eine starke Säule, Innovationstreiber und nachhaltige Finanzierungsquelle. Zudem konnte die PKV trotz des ungünstigen Zinsumfelds die Demografie-Vorsorge für ihre Versicherten erneut deutlich ausbauen: Die Alterungsrückstellungen stiegen 2016 auf 233 Milliarden Euro ein Plus von 5,9 Prozent. Die PKV steht bereit, künftig eine noch stärkere Rolle in der Gesundheitsversorgung zu übernehmen. Insbesondere mit Blick auf den demografischen Wandel wird die private Absicherung immer wichtiger. Der allgemeine Beitragssatz der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bleibt über den Jahreswechsel 2016/2017 unverändert bei 14,6 Prozent. Dieser wird paritätisch von Arbeitnehmern und Arbeitgebern aufgebracht. Zusätzlich haben die Krankenkassen das Recht, einen einkommensabhängigen Zusatzbeitrag zu erheben, der allein vom Arbeitnehmer zu tragen ist. Die Höhe des Zusatzbeitragssatzes wird individuell von jeder Kasse festgelegt. Eine Obergrenze für die Zusatzbeiträge ist vom Gesetzgeber derzeit nicht vorgesehen. Zum 1. Januar 2017 bleibt laut Bundesministerium für Gesundheit der allein vom Arbeitnehmer zu tragende Zusatzbeitrag gegenüber dem Vorjahr stabil und liegt weiterhin bei 1,1 Prozent. Bei kontinuierlich steigenden Kosten im Gesundheitssystem wird dieser Zusatzbeitrag in den kommenden Jahren voraussichtlich wieder anwachsen müssen. Eine Erhöhung des Zusatzbeitrags bietet GKV-Versicherten dann Anlass zur Überprüfung des eigenen Versicherungsverhältnisses. Die Private Krankenversicherung als zweite Säule im Gesundheitssystem, mit vertraglich festgelegten Leistungen und durch die Bildung von Alterungsrückstellungen gut für die Zukunft gerüstet, zeigt sich hier als starke Alternative und erwartet wieder verstärkte Wechselanreize. Auch die im Rahmen der Pressekonferenz des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. (GDV) am 26. Januar 2017 veröffentlichten Branchenzahlen zeigen die positive Entwicklung der Privaten Krankenversicherung und lassen optimistisch in die Zukunft blicken. In der Zusatzversicherung hat die PKV im Jahr 2016 die 25-Millionen-Marke übersprungen. Die Zahl der Verträge stieg um 1,3 Prozent auf insgesamt 25,1 Millionen. Der Trend zu privater Vorsorge, um den Leistungsumfang der Gesetzlichen Krankenversicherung aufzustocken, setzt sich somit fort. Auch in der Vollversicherung hat sich die Lage der PKV verbessert. Erstmals seit 2012 wurde im 2. Halbjahr 2016 wieder ein positiver Saldo im Nettoneuzugang verzeichnet. Im Gesamtjahr 2016 gab es damit nur noch ein leichtes Minus von 0,2 Prozent. Bei den Beitragseinnahmen in der Kranken- und Pflegeversicherung erwartet der PKV-Verband für 2016 einen Anstieg von 1,1 Prozent auf 37,2 Milliarden Euro. 35,0 Milliarden Euro entfallen auf die Krankenversicherung und 2,2 Milliarden Euro auf die Pflegeversicherung. Aufgrund einer immer noch sehr geringen Marktdurchdringung bleibt insbesondere die Pflegeversicherung auch zukünftig ein Wachstumsmarkt. 11

12 LAGEBERICHT Allgemeiner Geschäftsverlauf Die ALTE OLDENBURGER konnte ihre positive Entwicklung der letzten Jahre mit einem erneut guten Geschäftsergebnis auch im Geschäftsjahr 2016 fortsetzen und somit ihre ausgezeichnete Marktposition weiter festigen. Mit einem exzellenten Gesamtergebnis bestätigt die unabhängige Ratingagentur Assekurata der ALTE OLDENBURGER bereits zum 16. Mal in Folge eine ausgezeichnete Unternehmensqualität. Die ALTE OLDENBURGER gehört zu denjenigen Unternehmen, die in einem zunehmenden Verdrängungswettbewerb erfreulicherweise die Anzahl der vollversicherten Personen mit einem Nettozuwachs von 381 Personen gegenüber dem Vorjahr weiter steigern konnte. Im Zusatzversicherungsbereich war im Jahr 2016 ein Rückgang zu verzeichnen. Insgesamt konnte die ALTE OLDENBURGER im Geschäftsjahr 2016 eine bilanzielle Neugeschäftsproduktion in Höhe von 407 Tausend Euro Monatsbeitrag erzielen und liegt damit über dem entsprechenden Vorjahreswert von 380 Tausend Euro. Beitrags- und Bestandsentwicklung Die gebuchten Bruttobeiträge liegen über dem Niveau des Vorjahrs und erreichen einen Wert von 222,3 Millionen Euro (Vorjahr: 214,1 Millionen Euro). Hauptursächlich für diese Steigerung ist die Neugeschäftsentwicklung, eine geringe Stornoquote sowie die zu Jahresanfang erfolgte Beitragsanpassung. Die Beiträge für die Vollversicherung haben mit 184,9 Millionen Euro einen Anteil von 83,5 Prozent an den Gesamtbeiträgen. Die Beiträge im Zusatzversicherungsbereich belaufen sich auf 25,7 Millionen Euro und sind damit im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Der Bestand an versicherten Personen konnte in einem hart umkämpften Wettbewerb auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Zum Bilanzstichtag haben Kunden der ALTE OLDENBURGER ihr Vertrauen geschenkt. Die Anzahl der vollversicherten Personen erhöhte sich dabei entgegen dem Markttrend um 0,8 Prozent auf Personen. Im Bereich der Zusatzversicherungen liegt der Bestand bis zum Jahresende mit Personen leicht unter dem Vorjahresniveau. Zum Jahresende versicherte die ALTE OLDENBURGER Personen in der privaten Pflegepflichtversicherung, davon Personen über die Gemeinschaft privater Versicherungsunternehmen zur Durchführung der Pflegeversicherung (GPV). Der Bestand an Monatssollbeiträgen zeigt eine relativ stabile Entwicklung. Zum Bilanzstichtag verzeichnet die ALTE OLDENBURGER einen Bestand von 18,5 Millionen Euro Monatsbeitrag. Dies entspricht einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr von 3,9 Prozent. Gebuchte Bruttobeiträge TEUR TEUR TEUR TEUR

13 LAGEBERICHT Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle, die sich aus den Leistungsausgaben, den Schadenregulierungskosten und der Veränderung der Schadenrückstellung zusammensetzen, sind im Berichtsjahr um 1,8 Prozent auf ein Volumen von 123,6 Millionen Euro angestiegen. Die Leistungsausgaben haben daran einen Anteil von 116,9 Millionen Euro und liegen damit um 3,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Dieser Anstieg der Leistungsausgaben ist im Wesentlichen auf die Bestandsalterung sowie die allgemeine Kostenentwicklung im Gesundheitswesen zurückzuführen. Die Veränderung der Schadenrückstellung führt in diesem Jahr zu einer Auflösung, welche sich günstig auf die gesamten Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle auswirkt. Das gesamte Leistungs- und Gesundheitsmanagement wird fortlaufend von der ALTE OLDENBURGER optimiert, um den wachsenden Kosten im Gesundheitssystem entgegenzuwirken und folglich auch die Beiträge langfristig stabil zu halten. Die nach dem PKV-Kennzahlenkatalog ermittelte Schadenquote beträgt im Geschäftsjahr 76,2 Prozent (Vorjahr: 79,1 Prozent) und liegt somit unter dem Marktwert 2015 (78,9 Prozent). Bestandteile der Schadenquote sind unter anderem die Zahlungen für Versicherungsfälle, die Zuführung zur Alterungsund Schadenrückstellung sowie der Saldo aus gezahlten und erhaltenen Übertragungswerten. Unter dem Namen Meine AO bietet die ALTE OLDENBURGER ihren Kunden eine neue Krankenversicherungs-App an. Mit dieser App haben Kunden die Möglichkeit, ihre Leistungsabrechnungen, Rezepte und Verordnungen mit dem Smartphone abzufotografieren und digital bei der ALTE OLDEN- BURGER einzureichen. Unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen Vorgaben bietet das Unternehmen seinen Kunden damit einen weiteren modernen Service an. Kostenentwicklung Im Geschäftsjahr 2016 bewegt sich die ALTE OLDENBURGER auf einem konstant niedrigen Kostenniveau und gehört damit weiterhin zu der Spitzengruppe der am günstigsten wirtschaftenden privaten Krankenversicherer in Deutschland. Die Abschluss- und Verwaltungskosten bilden zusammen die Kosten für den Versicherungsbetrieb. Im Berichtsjahr wurden für den Versicherungsbetrieb 14,2 Millionen Euro (Vorjahr: 13,7 Millionen Euro) aufgewendet. Aufgrund der im Vergleich zum Vorjahr höheren Neugeschäftsproduktion sind die Abschlussaufwendungen von 9,9 Millionen Euro auf 10,4 Millionen Euro angestiegen. Daraus resultiert eine Abschlusskostenquote gemäß PKV-Kennzahlenkatalog von 4,7 Prozent (Vorjahr: 4,6 Prozent). Der Aufwand für Verwaltungskosten beträgt im Berichtsjahr 3,8 Millionen Euro (Vorjahr: 3,7 Millionen Euro). Mit einer unveränderten Verwaltungskostenquote von 1,7 Prozent liegt die ALTE OLDENBUR- GER unter dem Niveau des Marktes (Markt 2015: 2,3 Prozent). Entwicklung der Beitragseinnahmen, Schadenquote und versicherungsgeschäftlichen Ergebnisquote (gemäß PKV-Kennzahlenkatalog) gebuchter Bruttobeitrag in Mio. EUR 204,6 213,1 215,5 214,1 222,3 Schadenquote in % 77,3 75,1 77,4 79,1 76,2 versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote in % 15,2 18,0 16,3 14,5 17,4 13

14 LAGEBERICHT Überschussverwendung Die ALTE OLDENBURGER erzielt einen Überschuss vor Zuführung zur Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung und vor Steuern vom Einkommen und Ertrag in Höhe von 38,7 Millionen Euro (Vorjahr: 32,9 Millionen Euro). Die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote liegt bei 17,4 Prozent (Vorjahr: 14,5 Prozent). Der Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat vor, der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung 33,6 Millionen Euro zuzuführen. Nach Abzug der Steuern in Höhe von 2,5 Millionen Euro verbleibt ein Jahresüberschuss von 2,7 Millionen Euro. Dieser soll in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt werden. Zum Bilanzstichtag ist die Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung (RfB) auf 99,6 Millionen Euro (Vorjahr: 111,6 Millionen Euro) gesunken. Die RfB-Quote, welche als guter Indikator für die Ausstattung des Unternehmens mit Mitteln für beitragsentlastende Maßnahmen oder zur Finanzierung von Barausschüttungen dient, liegt im Geschäftsjahr bei 44,8 Prozent (Vorjahr: 52,1 Prozent) und damit weiterhin über dem Marktniveau (Markt 2015: 40,0 Prozent). Des Weiteren stehen finanzielle Mittel in der Rückstellung für die erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung in Höhe von 1,3 Millionen Euro (Vorjahr: 1,9 Millionen Euro) zur Verfügung, die ebenfalls für die Finanzierung von beitragsentlastenden Maßnahmen genutzt werden. Beitragsanpassung und -rückerstattung Zum 1. Januar 2016 konnten die Beiträge in den für den Neuzugang relevanten Unisex-Vollkostentarifen überwiegend stabil gehalten werden. Für die Bisex-Tarife gab es sowohl Erhöhungen als auch Senkungen. Im Rahmen dieser Anpassung wurde auch der Rechnungszins in den betroffenen Bisex- Tarifen abgesenkt. Gemäß der langfristigen Geschäftsstrategie zur Beitragsstabilität wurden die im Geschäftsjahr notwendigen Beitragserhöhungen durch Einmalbeiträge aus der erfolgsabhängigen Rückstellung für Beitragsrückerstattung deutlich abgemildert. Aus diesem Grund wurden im Sinne der Kunden Einmalbeiträge in Höhe von 38,1 Millionen Euro (Vorjahr: 9,9 Millionen Euro) der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung entnommen und der Alterungsrückstellung zugeführt. Um den Änderungen, die sich aus dem Pflegestärkungsgesetz ergeben haben, gerecht zu werden, kam es zum 1. Januar 2017 insbesondere in den Tarifen der Pflegepflicht- und Pflegezusatzversicherung zu Beitragsanpassungen. Außerdem mussten auch einige Tarife der Krankenversicherung angepasst werden. Im Zuge dieser notwendigen Beitragsanpassungen wurde auch das anhaltend niedrige Zinsniveau auf dem Kapitalmarkt in der Nachkalkulation berücksichtigt. Demensprechend wurde der Rechnungszins in den anzupassenden Tarifen abgesenkt. Im Marktvergleich gehört die ALTE OLDENBURGER weiterhin zu den beitragsstabilsten Krankenversicherern bundesweit. Dies wird dem Unternehmen u. a. durch das aktuelle Assekurata-Rating bestätigt. Generell liegen die Gründe für Beitragsanpassungen vor allem in steigenden Kosten im Gesundheitswesen und betreffen somit den gesamten Krankenversicherungsmarkt. Seit Jahren werden marktweit steigende Krankheitskosten aufgrund des Fortschritts in der Medizin und der verstärkten Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen und Arzneimitteln verzeichnet. Durch die Bildung von Alterungsrückstellungen für das mit zunehmendem Alter steigende Krankheitsrisiko berücksichtigt das Kalkulationsprinzip der PKV auch die demografische Entwicklung und damit die alternde Gesellschaft. Die kontinuierlich steigende Lebenserwartung wird durch regelmäßige Anpassung der Sterbetafeln in der Beitragskalkulation berücksichtigt. Um Eigenverantwortung und gesundheitsbewusstes Verhalten der Versicherten zu belohnen, beteiligt die ALTE OLDENBURGER ihre Kunden zusätzlich an den erwirtschafteten Überschüssen. Die Beitragsrückerstattung, die im abgeschlossenen Geschäftsjahr an leistungsfrei gebliebene Versicherte ausgezahlt wurde, beläuft sich auf 7,5 Millionen Euro (Vorjahr: 7,6 Millionen Euro). 14

15 LAGEBERICHT Kapitalanlagen In einem schwierigen Kapitalmarktumfeld geprägt von hochvolatilen Aktienmärkten und Renditen auf historisch niedrigem Niveau erwirtschaftete die ALTE OLDENBURGER ein Kapitalanlageergebnis von 49,8 Millionen Euro (Vorjahr: 52,0 Millionen Euro). Der Kapitalanlagebestand ist im Berichtsjahr von 1.448,1 Millionen Euro auf 1.571,7 Millionen Euro gestiegen. Daraus errechnet sich eine Nettoverzinsung von 3,3 Prozent (Vorjahr: 3,7 Prozent). Wie in den Vorjahren bilanziert die ALTE OLDENBURGER nach dem strengen Niederstwertprinzip. Die stillen Reserven in Kapitalanlagen betrugen zum Bilanzstichtag 320,5 Millionen Euro und damit 20,4 Prozent der gesamten Kapitalanlagen (Vorjahr: 19,0 Prozent). Ausgewählte Kennzahlen des Kapitalanlagebestands *) 2014 in % 2015 in % 2016 in % Aktienquote 0,8 1,1 2,3 Immobilienquote 1,7 1,6 1,5 Bankenexposure gedeckte Zinspapiere Bankenexposure ungedeckte Zinspapiere 41,0 41,8 39,9 10,5 8,5 8,4 Anteil an PllGS-Staaten 0,1 0,2 0,3 *) direkter und indirekter Kapitalanlagebestand Zusammensetzung des Kapitalanlagebestands Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken TEUR Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen TEUR Aktien, Investmentanteile, andere nicht festverzinsliche Wertpapiere TEUR Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere TEUR Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldverschreibungen TEUR Namensschuldverschreibungen TEUR Schuldscheinforderungen und Darlehen TEUR übrige Ausleihungen TEUR Einlagen bei Kreditinstituten TEUR andere Kapitalanlagen TEUR 15

16 LAGEBERICHT Finanz- und Vermögenslage Das ausgewiesene Eigenkapital der ALTE OLDENBURGER wird entsprechend des Gewinnverwendungsvorschlags um 2,7 Millionen Euro auf 55,9 Millionen Euro erhöht. Am Bilanzstichtag belaufen sich die versicherungstechnischen Bruttorückstellungen auf 1.513,1 Millionen Euro, wobei die Deckungsrückstellungen mit 91,4 Prozent den größten Anteil bilden. Die versicherungstechnischen Rückstellungen werden mit entsprechenden Kapitalanlagen bedeckt. Der Kapitalanlagebestand der ALTE OLDENBURGER kann in drei Segmente eingeteilt werden: Die Sicherung des langfristigen Ertragserfordernisses wird mit dem risikoarmen Replikationsportfolio realisiert. Das Risikoportfolio dient zur langfristigen Vereinnahmung der Risikoprämie. In diesem Segment erfolgt eine professionelle, zeitnahe Risikosteuerung. Die Investments, die die strategischen Ziele des Unternehmens unterstützen, werden in einem dritten Segment gesteuert. Mitarbeiter Die Mitarbeiter tragen mit ihren Leistungen unmittelbar zur hohen Wettbewerbsfähigkeit und damit zum Unternehmenserfolg bei. Aus diesem Grund investiert die ALTE OLDENBURGER in ihre Mitarbeiter, denn ein hochqualifiziertes und motiviertes Personal ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft. Neben verschiedenen Aus- und Weiterbildungen bilden wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge, Aktuarsausbildungen, Versicherungsfachwirtausbildungen sowie interne Seminare dabei den Schwerpunkt. Das Seminarangebot für Mitarbeiter und Führungskräfte bietet ein breites Spektrum, die beruflichen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten individuell weiterzuentwickeln. Respekt und Wertschätzung im Umgang miteinander prägen die Unternehmenskultur. Auch die Stärkung des unternehmerischen eigenverantwortlichen Denkens und Handelns hat einen hohen Stellenwert. Die ALTE OLDENBURGER hat im Berichtsjahr durchschnittlich 198,6 Mitarbeiterkapazitäten beschäftigt (Vorjahr: 197,9). Das strategische Ziel für die Zukunft bleibt, in allen Unternehmensbereichen und Führungsebenen weitere Synergieeffekte aus der engen Zusammenarbeit mit der Provinzial Krankenversicherung zu erzielen. Im Rahmen einer engen partnerschaftlichen Zusammenarbeit findet dafür auf allen Unternehmensebenen ein ständiger Informationsaustausch statt. Entwicklung der durchschnittlichen Mitarbeiterkapazitäten Mitarbeiterkapazitäten ALTE OLDENBURGER 182,4 189,9 192,1 197,9 198,6 Durchschnittsalter (in Jahren) 36,3 36,6 37,3 37,8 38,6 Hervorragende Resonanzen Mit überzeugenden Ergebnissen konnte die ALTE OLDENBURGER im Jahr 2016 erneut ihre hervorragende Marktposition bestätigen. Aufgrund der Komplexität und Dynamik im Krankenversicherungsmarkt ist es das vorrangige Ziel von Marktvergleichen und Ratings, eine bessere Transparenz zu schaffen. Insbesondere den Kunden, aber auch den Vermittlern, soll dabei geholfen werden, sich bei der Wahl des Versicherers bzw. des Tarifs richtig zu entscheiden. 16

17 LAGEBERICHT Assekurata Die unabhängige Ratingagentur Assekurata hat die ALTE OLDENBURGER zum wiederholten Mal mit der bestmöglichen Bewertung A++=Exzellent ausgezeichnet. Damit ist sie zurzeit das einzige private Krankenversicherungsunternehmen, welches dieses Spitzenergebnis bereits das 16. Mal in Folge erhalten hat. Ein Team von Analysten untersucht und durchleuchtet das zu beurteilende Unternehmen in den Bereichen Beitragsstabilität, Kundenorientierung, Sicherheit, Erfolg und Wachstum/Attraktivität am Markt. Das Gesamturteil setzt sich somit aus fünf Teilqualitäten zusammen, in denen die ALTE OLDENBURGER dreimal mit exzellent und je einmal mit sehr gut und gut überzeugen konnte. CHARTA-Qualitätsbarometer für die private Krankenversicherung Bereits das 17. Mal in Folge hat die CHARTA Börse für Versicherungen die ALTE OLDENBURGER im jährlichen Qualitätsbarometer für die private Krankenversicherung mit einem Platz in der Spitzengruppe ausgezeichnet. Wie im Vorjahr konnte sich das Unternehmen auch im Jahr 2016 den ersten Platz sichern. Das CHARTA-Qualitätsbarometer setzt sich aus neun verschiedenen Einzelbewertungen zusammen und beurteilt die Unternehmen aus Sicht der Maklerschaft. Sowohl hinsichtlich der Weiterempfehlungsrate als auch in Bezug auf die Gesamtzufriedenheit liegt die ALTE OLDENBUR- GER deutlich in Führung. Deswegen gilt die Auszeichnung durch die CHARTA auch als wichtiger Indikator für die Wertschätzung eines Unternehmens innerhalb der Maklerschaft. M&M Rating KV-Unternehmen Das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen bewertet jährlich die Geschäftsergebnisse der letzten fünf Jahre aller privater Krankenversicherer. Hierbei werden insbesondere durch die Bildung von Bilanzkennzahlen und deren Gegenüberstellung im Marktumfeld Aussagen über die Leistungsfähigkeit der Unternehmen getroffen. Die ALTE OLDENBURGER erreicht in diesem M&M Rating KV-Unternehmen bereits zum wiederholten Mal mit fünf von fünf Sternen die bestmögliche Bewertung. Dieses hervorragende Ergebnis unterstreicht die überdurchschnittliche Entwicklung der Bilanzkennzahlen der letzten Jahre. Planungsabgleich 2016 Das Wachstum der gebuchten Bruttobeiträge fällt mit 3,8 Prozent deutlich höher aus als die mit 2,8 Prozent geplante Entwicklung. Dieser Anstieg resultiert aus der zu Jahresanfang erfolgten Beitragsanpassung, die zu höheren Beitragseinnahmen als noch in der Planung angenommen, geführt hat. Die Leistungsausgaben liegen mit 116,9 Millionen Euro aufgrund einer moderaten Entwicklung unter den Erwartungen von 117,6 Millionen Euro. Die Verwaltungskostenquote liegt mit 1,7 Prozent erfreulicherweise unter den Planungsannahmen von 1,8 Prozent. Die Schadenquote bewegt sich mit 76,2 Prozent (Planung: 77,5 Prozent) unter der Planungsannahme. Die Nettoverzinsung liegt mit 3,3 Prozent über den Erwartungen (Plan: 3,2 Prozent), wobei das Kapitalanlageergebnis mit 49,8 Millionen Euro insbesondere aufgrund nicht vorhersehbarer Abgangsgewinne den Planwert von 48,4 Millionen Euro übersteigt. Der Jahresüberschuss vor Zuführung zur Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung und vor Steuern vom Einkommen und Ertrag beträgt 38,7 Millionen Euro. Ursächlich für dieses im Vergleich zur Planung verbesserte Ergebnis sind vor allem eine unter Plan liegende Zuführung zur Deckungsrückstellung, höhere Beitragseinnahmen und Kapitalanlageerträge sowie die moderatere Entwicklung der Leistungsausgaben, die zu reduzierten Aufwendungen für Versicherungsfälle führten. 17

18 LAGEBERICHT Prognosebericht Wirtschaftliches Umfeld Die Planungen für das Jahr 2017 erfolgten unter der Prämisse, dass im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung grundsätzlich stützende Impulse von der günstigen wirtschaftlichen Lage der privaten Haushalte erwartet werden. Vor dem Hintergrund des weiterhin stabilen Arbeitsmarkts und steigender Einkommen bleibt der private Konsum eine wichtige Säule der Konjunktur. Das Wachstum des privaten Konsums wird für 2017 auf 1,2 Prozent prognostiziert. Zudem wird mittelfristig eine Stärkung der Wettbewerbssituation der PKV gegenüber der GKV erwartet. Im Zuge einer aktuell defizitären Finanzlage im Umlageverfahren der GKV könnten zukünftig weiter steigende Zusatzbeiträge folgen. Aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsniveaus am Kapitalmarkt zählt auch künftig der verwendete Rechnungszins in den Tarifen zu den entscheidenden Einflussfaktoren auf die Höhe der Beitragsanpassungen in der PKV. Der Mechanismus bei Beitragsanpassungen sieht vor, dass die Tarifkalkulation zwar nur überprüft und geändert werden kann, wenn der auslösende Faktor aufgrund von Schadenabweichung oder Abweichungen der Sterbewahrscheinlichkeit anschlägt. Die Anpassungshöhe wird dann aber zusätzlich durch die Veränderung des Rechnungszinses beeinflusst. Planungen ALTE OLDENBURGER Für das Geschäftsjahr 2017 werden Beiträge in Höhe von 227,0 Millionen Euro und damit ein Wachstum von 2,1 Prozent erwartet. Der GDV rechnet branchenweit mit einer Steigerung von 2,5 Prozent. Das Jahr 2017 wird aufgrund der Bundestagswahl und den damit einhergehenden Diskussionen über die Bürgerversicherung vertrieblich nicht einfach werden. Dennoch sieht sich die ALTE OLDENBUR- GER aufgrund ihrer leistungsstarken und beitragsstabilen Tarife gut aufgestellt, um auch in einem schwierigen Marktumfeld weiter wachsen zu können. Zusätzlich soll weiterhin die Kontaktpflege zu den angebundenen Maklern intensiviert werden. Hierzu ist die dezentrale Maklerbetreuung durch die Besetzung im Raum Hessen weiter ausgebaut worden. Auch der Verkauf der Zusatzversicherungsprodukte soll stärker fokussiert werden. Tarifpakete speziell für Kinder sollen das Vermittlungsvolumen über die gesetzlichen Kooperationspartner positiv beeinflussen. Für das Jahr 2017 wird mit einem Wachstum auf Personenebene gerechnet. Die Erfahrungen der Vorjahre sowie die erwartete Bestandsentwicklung bilden die Planungsannahmen für die Leistungsausgaben im Jahr Insgesamt werden Ausgaben in Höhe von 121,5 Millionen Euro prognostiziert. Die gemäß PKV-Kennzahlenkatalog ermittelte Schadenquote beträgt 77,9 Prozent. Für 2017 wird eine Verwaltungskostenquote von 1,7 Prozent erwartet, die weiterhin deutlich unter dem Marktniveau (2015: 2,3 Prozent) liegt. Ein erneut positives Risiko- und Kostenergebnis führt insgesamt zu einer versicherungsgeschäftlichen Ergebnisquote in Höhe von 13,4 Prozent. Das geplante Kapitalanlageergebnis 2017 von 48,1 Millionen Euro unterstellt eine Seitwärtsbewegung der Zinsmärkte auf niedrigem Niveau. Der durchschnittliche Ertrag aus Zinspapieren sinkt unter dieser Annahme in 2017 und in den Folgejahren weiter ab. Die Planung erfolgt unter Berücksichtigung des strengen Niederstwertprinzips. Es wird eine Nettoverzinsung von 3,0 Prozent erwartet. Das Kapitalanlagemanagement zeichnet sich weiterhin durch eine ausgewogene Gewichtung von Sicherheit, Rendite und Liquidität aus. Als Ergebnis der Planungsprämissen liegt der erwartete Jahresüberschuss vor Zuführung zur Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung und vor Steuern vom Einkommen und Ertrag für das Geschäftsjahr 2017 bei 23,6 Millionen Euro. Der geplante Jahresüberschuss ermöglicht im Jahr 2017 eine adäquate Zuführung zur Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung sowie eine weitere Stärkung des Eigenkapitals. 18

19 LAGEBERICHT Chancen- und Risikobericht Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Chancen und Risiken ist Ziel der Geschäftsstrategie. Folgende Erfolgsfaktoren werden in der mittelfristigen Entwicklung des Unternehmens gesehen. Demgegenüber stehen die allgemeinen Risiken aus dem Versicherungsgeschäft und der strategischen Aufstellung der ALTE OLDENBURGER im Marktumfeld. Chancenbericht Unternehmensstandort Die ALTE OLDENBURGER hat ihren Firmensitz in der niedersächsischen Stadt Vechta. Das Unternehmen profitiert an diesem Standort von einer sehr günstigen Kostenstruktur und langjährigen Mitarbeiterbindungen. Besonders die kurzen Entscheidungswege, der ausgezeichnete Service und kompetente Beratung durch persönliche Ansprechpartner im Vertrieb sowie in der Antrags-, Vertrags- und Leistungsabteilung werden von den Kunden und den Vertriebspartnern gleichermaßen sehr geschätzt. Für den bundesweiten Vertrieb ihrer Krankenversicherungsprodukte über unabhängige Versicherungsmakler setzt die ALTE OLDENBURGER qualifizierte und serviceorientierte Maklerbetreuer ein. Die Maklerbetreuung erfolgt vom Standort Vechta aus und über dezentrale Maklerbetreuer in Hamburg, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Produktpolitik Die Erhöhung des Marktanteils in der Privaten Krankenversicherung unter ertragsorientierter Sicht bleibt das zentrale Ziel der ALTE OLDENBURGER. Dafür bietet die ALTE OLDENBURGER ihren Kunden seit vielen Jahren eine attraktive Produktwelt, die auf Paralleltarife verzichten kann. Die Produkte sollen dabei sowohl für den Verkauf im Maklermarkt interessant sein als auch den Bedarf der gesetzlichen Kooperationspartner abdecken. Stets werden die aktuellen Marktanforderungen genau beobachtet und gegebenenfalls wird mit einem passenden Produkt reagiert. So wird seit 2016 im Kooperationsgeschäft ein speziell für Kinder zugeschnittenes Produktpaket angeboten. Risiko-/Ertragsorientierte Kapitalanlage Das Kapitalanlagemanagement eines Versicherers zeichnet sich durch eine ausgewogene Gewichtung von Sicherheit, Rendite, Liquidität und Fungibilität aus. Die Kapitalanlagen der ALTE OLDENBUR- GER sind in drei Segmente unterteilt: Das Replikationsportfolio besteht aus sicheren Zinstiteln bester Bonität. Innerhalb des Risikoportfolios erfolgt eine aktive Risikoübernahme zur Erwirtschaftung einer Rendite oberhalb des Replikationsportfolios. In diesem Segment erfolgt eine professionelle, zeitnahe Risikosteuerung. Die Investments, die die strategischen Ziele des Unternehmens unterstützen, werden in einem dritten Segment gesteuert. Die Kapitalanlagestrategie definiert den Umfang und die Struktur der einzelnen Segmente. Mit dieser überwiegend prognoseunabhängigen Aufstellung kann die ALTE OLDENBURGER eine ihren Verpflichtungen angemessene Anlage und Rendite sicherstellen und das bereitgestellte Risikokapital effizient einsetzen. Vertrieb Die erfolgreiche Vertriebspolitik der ALTE OLDENBURGER basiert primär auf einem bundesweiten Vertrieb über qualifizierte Versicherungsmakler und unabhängige Vermittler. Direkte Unterstützung bietet die ALTE OLDENBURGER ihren Vertriebspartnern unter anderem auf Messen sowie bei der Durchführung von Workshops. Alle Maßnahmen zielen darauf ab, die besondere Bindung zwischen ALTE OLDENBURGER und ihren Vertriebspartnern zu festigen und zu intensivieren. Zudem verfügt die ALTE OLDENBURGER mit der AOK Niedersachsen und der AOK Bremen/Bremerhaven über Kooperationspartner im Umfeld der GKV mit hohen Marktdurchdringungen. Zusätzlich wird die geförderte ergänzende Pflegeversicherung (Pflege Bahr) über den Außendienst der Wüstenrot und Württembergische AG vermittelt. In der Region stehen der ALTE OLDENBURGER die Vertriebspartnerschaften mit der Landessparkasse zu Oldenburg und den Öffentlichen Versicherungen Oldenburg zur Verfügung. 19

20 LAGEBERICHT Unternehmenskultur/Mitarbeiter Der Geschäftserfolg und die hohe Wettbewerbsfähigkeit der ALTE OLDENBURGER hängt unmittelbar von den Leistungen der Mitarbeiter und Vertriebspartner ab. Daher strebt das Unternehmen eine hohe Motivation und Identifikation der Mitarbeiter im Innen- und Außendienst an, fördert Respekt und Wertschätzung im Umgang miteinander und stärkt das unternehmerische und eigenverantwortliche Denken und Handeln. Hierfür investiert die ALTE OLDENBURGER in die Qualifikation und Gesunderhaltung ihrer Mitarbeiter. Insgesamt wird durch die so geschaffenen Arbeitsbedingungen eine langfristige Mitarbeiterbindung und hohe Mitarbeiterzufriedenheit erreicht. Risikobericht Marktrisiko Zur Begrenzung des Marktrisikos aus Kapitalanlagen wird ein vom Vorstand verabschiedetes Risikokapital in jeder Risikoklasse bereitgestellt. Im Rahmen einer risikoadjustierten Portfoliosteuerung wird auf Basis dieser Auslastungsanalyse über Risikonahme bzw. Risikoreduktion entschieden. Das verfügbare Risikokapitalvolumen wird mindestens einmal jährlich im Rahmen des Planungsprozesses vom Vorstand im Hinblick auf die absolute Höhe und prozentuale Risikobedeckung beschlossen. Die Steuerung ist grundsätzlich an ökonomischen Belangen ausgerichtet, bilanzielle und aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen fließen als Restriktionen ein. Die Risikomessung und -steuerung erfolgt in den Risikoklassen: Aktien, Zinsen, Credit-Spreads, Immobilien und Währungen auf Basis einer Value-at-Risk-orientierten Vorgehensweise. Diversifikationseffekte werden bei der Risikobewertung berücksichtigt. Versicherungstechnisches Risiko In der Privaten Krankenversicherung beschreibt das versicherungstechnische Risiko die Gefahr, dass eine im Voraus festgelegte Versicherungsprämie nicht ausreichend ist, um über die gesamte Versicherungsdauer die zugesagte Leistung zu finanzieren. Das Management der versicherungstechnischen Risiken stellt ein Kernelement unseres Risikomanagementsystems dar. Wesentliche Komponenten sind die Beobachtung der Risikoverläufe und die laufende Prüfung der Rechnungsgrundlagen. Die für die rechnungsmäßigen Versicherungsleistungen zugrunde gelegten tariflichen Kopfschäden werden regelmäßig überprüft, bei Änderungsbedarf können die Prämien angepasst werden. Gleiches gilt für die rechnungsmäßige Sterblichkeit. Im Rahmen einer jeden Anpassung werden auch die Abgangswahrscheinlichkeiten sowie der Rechnungszins überprüft. Zudem werden die in den technischen Berechnungsgrundlagen dokumentierten Kalkulationsverfahren einem unabhängigen Treuhänder und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vorgelegt. Durch die vorsichtige Zeichnungspolitik und den Abschluss eines Rückversicherungsvertrags wird der Versichertenbestand der ALTE OLDENBURGER vor hohen Leistungsausgaben geschützt. Zur weiteren Risikominimierung hat die ALTE OLDENBURGER über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehende Sicherheitszuschläge einkalkuliert. Kreditrisiko Außerhalb der Kapitalanlage bestehen Risiken aus dem Ausfall von Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern, Versicherungsvermittlern und Rückversicherern. Bei Nichtzahlung der Beiträge entstehen insbesondere in der Krankheitskostenvollversicherung Belastungen für die ALTE OLDENBURGER, da eine Vertragskündigung nicht möglich ist. Diesem Risiko begegnet die ALTE OLDENBURGER mittels eines EDV-gestützten Inkasso- und Mahnwesens sowie individuellen Kundenansprachen, um Lösungsmöglichkeiten anzubieten. Seit 2013 gibt es den Notlagentarif, in den die Nichtzahler überführt werden. Der Notlagentarif dient der Begrenzung des Risikos und soll der Belastung des Versichertenkollektivs entgegenwirken. 20

21 LAGEBERICHT Über monatliche Provisionsabrechnungen können Forderungsbeträge gegenüber Vermittlern zeitnah ausgeglichen werden. Das Risiko eines Forderungsausfalls im zedierten Geschäft wird durch eine systematische Auswahl des Rückversicherungspartners minimiert. Rechtsrisiko Rechtsrisiken bestehen in der Krankenversicherung vorwiegend aus den geplanten gesetzgeberischen Vorhaben, die den unternehmerischen Entscheidungsspielraum in der Produktgestaltung einschränken können, sowie aus der deutschen oder europäischen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur weiteren Gestaltung des Verbraucherschutzes, die vor allem in bestehende Verträge eingreift. Wegen der branchenweiten Bedeutung nimmt die Arbeit der Verbände hier eine besondere Stellung ein. Liquiditätsrisiko Die jährliche Liquiditätsplanung betrachtet sowohl die bestehenden Kapitalanlagen als auch die Ein- und Auszahlungen des Versicherungsgeschäfts sowie sonstige Verpflichtungen. Dabei wird die Planung auf Jahresbasis aufgesetzt und dann auf Monats- und Tagesbasis ermittelt. Niedrigzinsrisiko Die Kapitalanlagen der ALTE OLDENBURGER haben entsprechend den langfristigen Verpflichtungen auf der Passivseite eine hohe Duration. Eine anhaltende Niedrigzinsphase trifft ein wachsendes Krankenversicherungsunternehmen mit einem relativ jungen Versichertenbestand wie die ALTE OL- DENBURGER insofern, als relativ hohe Neuanlagen auf einem niedrigen Zinsniveau getätigt werden müssen. Durch vorsichtige Annahmen beim Rechnungszins für die Neukalkulation wird diesem Risiko Rechnung getragen. Für den bereits vorhandenen Versichertenbestand wird dieser Sachverhalt gegebenenfalls durch sukzessive Beitragsanpassungen Berücksichtigung finden. Bis zur nächsten Beitragsanpassung, bei der der Rechnungszins abgesenkt werden kann, belastet die Bildung der Alterungsrückstellung gemäß dem bisherigen Rechnungszins allerdings noch die Ertragslage. Daher überwacht die ALTE OLDEN- BURGER den Rechnungszins auf der Basis des von der Deutschen Aktuarvereinigung erarbeiteten Verfahrens zur Bemessung des Aktuariellen Unternehmenszinses. Demografischer Wandel Eine steigende Lebenserwartung und sinkende Geburtenzahlen wirken sich auf die gesamte Gesellschaft aus. Der demografische Wandel ist Herausforderung und Chance zugleich. Er beeinflusst alle Lebensbereiche. Die daraus resultierenden Auswirkungen werden von der ALTE OLDENBURGER kontinuierlich berücksichtigt und fließen in strategischen Lösungen bei der Entwicklung und Erweiterung ihrer Versicherungsprodukte mit ein, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. Sonstige Risiken Die sonstigen Risiken beinhalten neben dem operationellen Risiko das strategische und das Reputationsrisiko. Das strategische Risiko berücksichtigt insbesondere Änderungen in der sozial- und gesundheitspolitischen Gesetzgebung, die sich unmittelbar auf das Geschäftsmodell der privaten Krankenversicherung auswirken können. Die wesentlichen Risiken werden laufend überwacht. Die Maßnahmen zur Risikominderung werden zweimal jährlich im Rahmen der Risikoinventur überprüft. Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Im Ergebnis ist festzustellen, dass gegenwärtig keine Risiken erkennbar sind, die die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage der ALTE OLDENBURGER nachhaltig oder wesentlich beeinträchtigen. 21

22 LAGEBERICHT Risikomanagementsystem Risikoorganisation und Risikomanagement Der Vorstand der ALTE OLDENBURGER hat eine Risikoorganisation etabliert, die gekennzeichnet ist durch die Einrichtung eines Risikokomitees sowie eines Risikoausschusses zu den Themen der Kapitalanlage. Das Risikokomitee ist zentral mit allen Risiken der Gesellschaft befasst. Bei seiner Arbeit wird es durch den Risikoausschuss Kapitalanlage Krankenversicherung, der vom zuständigen Vorstandsmitglied geleitet wird, unterstützt. Die Risikomanagementfunktion wird von der Landschaftliche Brandkasse wahrgenommen und überwacht im Zusammenwirken mit dem Risikomanagementbeauftragten der ALTE OLDENBURGER laufend die Risiken, begleitet die operativen Bereiche bei der Steuerung ihrer Risiken und ist verantwortlich für die Risikoberichterstattung. Von der Internen Revision wird das Risikomanagementsystem in regelmäßigen Abständen einer Prüfung unterzogen. Der Aufsichtsrat wird regelmäßig über die Risikolage des Unternehmens informiert. Aus der Geschäftsstrategie ist die Risikostrategie abgeleitet. Diese beschreibt in den risikostrategischen Grundsätzen die Rahmenbedingungen, nach denen die operative Risikosteuerung erfolgt. Die Risikostrategie bildet die Basis für die Ausgestaltung des Risikofrüherkennungssystems und des Risikotragfähigkeitskonzepts. Mit dem Risikofrüherkennungssystem der ALTE OLDENBURGER sind Risiken, die sich wesentlich oder bestandsgefährdend auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage auswirken können, frühzeitig erkennbar. Durch das systematische Erfassen von Veränderungen der Risikopositionen wird sichergestellt, dass den einzelnen Risiken durch geeignete Maßnahmen rechtzeitig begegnet werden kann. Das Risikotragfähigkeitskonzept bildet den Grundstein der quantitativen Risikosteuerung. Im Rahmen der jährlichen Angemessenheitsentscheidung stellt der Vorstand das Risikobudget für das Unternehmen und die einzelnen Risikokategorien zur Verfügung. Die unterjährige Überwachung und Steuerung des Budgets, insbesondere der Marktrisiken, wird unterstützt durch das vorhandene Limitsystem. Für die Ermittlung der Anforderungsdimensionen in den Risikokategorien werden die einzelnen Geschäftsbereiche und -segmente analysiert. Im Ergebnis stehen einzelne- und bereichsübergreifend aggregierte Risikoerwartungen und Risikokapitalanforderungen zur Verfügung, die im Rahmen der Managementinstrumente zur Unternehmenssteuerung verwendet werden. Seit dem 1. Januar 2016 sind die Bestimmungen von Solvency II zu berücksichtigen. Die jährliche Risikoberichterstattung erfolgt bereits seit 2014 durch den ORSA-Bericht. Die bisherige Risikoorganisation wurde um die Bestellung der Schlüsselfunktionen ergänzt. 22

23 LAGEBERICHT Weitere Informationen Schlusserklärung Die ALTE OLDENBURGER erhielt bei jedem im Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung. Maßnahmen auf Veranlassung oder im Interesse dieser Unternehmen wurden im vergangenen Jahr nicht getroffen oder unterlassen. Dieser Beurteilung liegen Umstände zugrunde, die dem Vorstand im Zeitpunkt der berichtspflichtigen Vorgänge bekannt waren. Governance Der Vorstand bekennt sich zu den Grundsätzen guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung. Leitlinien seines Handelns sind die gesetzlichen und satzungsgemäßen Rahmenbedingungen als Unternehmen einer öffentlich-rechtlichen Versicherungsgruppe sowie die allgemein anerkannten Grundsätze einer guten Corporate Governance. Dank des Vorstands In erster Linie gilt der Dank allen Versicherten der ALTE OLDENBURGER für das entgegengebrachte Vertrauen. Der Vorstand sieht darin den Auftrag, die positive Geschäftsentwicklung im Sinne der Kunden fortzuführen und die ALTE OLDENBURGER als Unternehmen weiter zu stärken. Besonderer Dank wird den unabhängigen Vertriebspartnern für ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg im Jahr 2016 ausgesprochen. Hervorzuheben sind die wichtigen Vertriebspartnerschaften mit der deutschen Niederlassung der Swiss Life, der AOK Niedersachsen und der AOK Bremen/Bremerhaven sowie den Öffentlichen Versicherungen Oldenburg, der Landessparkasse zu Oldenburg und der Wüstenrot und Württembergische AG. Im Jahr 2016 zeigte sich zudem einmal mehr die Leistungsbereitschaft und konstruktive Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für diesen persönlichen Einsatz bedankt sich der Vorstand sehr herzlich. Vechta, den 10. März 2017 Der Vorstand 23

24 Gewinnverwendungsvorschlag Der Bilanzgewinn wird mit 2,7 Millionen Euro ausgewiesen. Der Hauptversammlung am 29. März 2017 wird nach Zustimmung des Aufsichtsrats vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen. Vechta, den 10. März 2017 Der Vorstand 24

25 Bilanz zum 31. Dezember

26 BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2016 AKTIVA Vorjahr: EUR EUR EUR EUR TEUR A. Immaterielle Vermögensgegenstände I. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten ,00 866,5 II. geleistete Anzahlungen ,60 332, , ,9 B. Kapitalanlagen I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken , ,8 II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 1. Ausleihungen an verbundene Unternehmen , ,5 2. Beteiligungen ,77 0, ,83 III. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , ,9 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere , ,7 3. Hypotheken-, Grundschuldund Rentenschuldverschreibungen , ,2 4. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen , ,4 b) Schuldscheinforderungen und Darlehen , ,9 c) übrige Ausleihungen , , ,22 5. Einlagen bei Kreditinstituten , ,6 6. Andere Kapitalanlagen ,00 529, , , ,8 C. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an: 1. Versicherungsnehmer ,20 457,7 2. Versicherungsvermittler ,72 222, ,92 680,4 II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft ,61 190,1 III. Sonstige Forderungen ,82 712,1 davon an verbundene Unternehmen , ,6 EUR ,05 (Vj.: EUR ,94) D. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte , ,5 II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand , , , ,0 E. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten , ,7 II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten , , , , , ,7

27 BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2016 PASSIVA Vorjahr: EUR EUR EUR TEUR A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital , ,0 II. Kapitalrücklage , ,0 III. Gewinnrücklagen , ,0 - andere Gewinnrücklagen - IV. Gewinnvortrag 0,00 0,0 V. Jahresüberschuss , , , ,0 B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag , ,0 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0, , ,0 II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag , ,8 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft ,55 580, , ,0 III. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 1. erfolgsabhängige a) Bruttobetrag , ,4 b) davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0, , ,4 2. erfolgsunabhängige a) Bruttobetrag , ,0 b) davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0, , ,0 IV. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 1. Bruttobetrag ,00 17,9 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0, ,00 17, , ,3 C. Andere Rückstellungen I. Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , ,3 II. Steuerrückstellungen ,00 600,0 III. Sonstige Rückstellungen , , , ,7 D. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft ,55 580,8 E. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber 1. Versicherungsnehmern , ,8 2. Versicherungsvermittlern , , , ,6 II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft ,54 61,2 III. Sonstige Verbindlichkeiten , ,6 davon aus Steuern: EUR ,43 (Vj.: EUR ,90) , ,4 davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 0,00 (Vj.: EUR 0,00) davon gegenüber verbundenen Unternehmen: EUR ,40 (Vj.: EUR ,84) F. Rechnungsabgrenzungsposten ,19 478, , ,7 27

28 BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2016 Gemäß 128 Absatz 5 VAG bestätige ich, dass das Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist. Vechta, den 13. März 2017 Die in der Bilanz unter Passiva B.I. ausgewiesene Deckungsrückstellung zum 31. Dezember 2016 im Betrag von ,91 EUR ist unter Beachtung von 156 Abs. 2 Nr. 1 VAG sowie 18 KVAV berechnet worden. Vechta, den 10. Februar 2017 Der Treuhänder Dr. Christian Haferkorn Die Verantwortliche Aktuarin Svenja Leonhardt 28

29 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember

30 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Vorjahr: EUR EUR EUR TEUR I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a) Gebuchte Bruttobeiträge , ,7 b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge , , , ,8 2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung , ,1 3. Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken , ,8 bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen , , , ,3 b) Erträge aus Zuschreibungen 0,00 0,0 c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen , , , ,8 4. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung ,74 710,3 5. Aufwendungen für Versicherungsfälle auf eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag , ,3 bb) Anteil der Rückversicherer , , , ,9 b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag , ,4 bb) Anteil der Rückversicherer ,80-26, , , , ,4 6. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen a) Deckungsrückstellung aa) Bruttobetrag , ,8 bb) Anteil der Rückversicherer 0,00 0, , ,8 b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen 6.590,00 5, , ,9 7. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung a) erfolgsabhängige , ,5 b) erfolgsunabhängige ,05 388, , ,8 8. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung a) Abschlussaufwendungen , ,4 b) Verwaltungsaufwendungen , , , ,9 c) davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft ,83 242, , ,1 Überträge: , ,8 30

31 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Vorjahr: EUR EUR TEUR Überträge: , ,8 9. Aufwendungen für Kapitalanlagen a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen , ,7 b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen , ,9 c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen ,84 0, , ,6 10. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung ,11 566,4 11. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung , ,8 II. Nichtversicherungstechnische Rechnung 1. Sonstige Erträge , ,5 2. Sonstige Aufwendungen , , , ,6 3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , ,2 4. Außerordentliche Erträge 0,00 0,0 5. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,0 6. Außerordentliches Ergebnis 0,00 0,0 7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , ,5 8. Sonstige Steuern ,87 86, , ,2 9. Jahresüberschuss , ,0 31

32 32

33 Anhang zum Jahresabschluss

34 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2016 Die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG agiert als bundesweiter Maklerversicherer in der Rechtsform der Aktiengesellschaft. Ihr Firmensitz ist in Vechta (Niedersachsen). Das Unternehmen ist im Handelsregister unter HRB (Registergericht: Amtsgericht Oldenburg) eingetragen. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden A. Immaterielle Vermögensgegenstände Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände erfolgt mit den Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer. B. Kapitalanlagen Grundstücke und Bauten sowie Anteile an Grundstücksgemeinschaften werden mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Bei den der Abnutzung unterliegenden Gebäuden, Gebäudeteilen und Außenanlagen werden lineare Abschreibungen entsprechend der jeweiligen Nutzungsdauer von 15 bis 50 Jahren vorgenommen. Die Beteiligungen werden nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften bewertet. Die Aktien, Investmentanteile, börsenfähigen Genuss-Scheine, Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere werden nach dem strengen Niederstwertprinzip unter Beachtung des Wertaufholungsgebotes bewertet. Von der geänderten Bewertungsvorschrift des 341b Abs. 2 HGB, wonach die Möglichkeit besteht, diese Wertpapiere bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften zu bewerten (gemildertes Niederstwertprinzip), wurde kein Gebrauch gemacht. Die Namensschuldverschreibungen werden mit ihrem Nennwert angesetzt. Agio- bzw. Disagiobeträge werden als Rechnungsabgrenzungsposten entsprechend der Laufzeit aufgelöst. Hypothekendarlehen, Schuldscheinforderungen, Darlehen und übrige Ausleihungen werden nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften bewertet. Für diese Kapitalanlagen wird das Wahlrecht nach 341c Abs. 3 HGB zum Ansatz fortgeführter Anschaffungskosten ausgeübt. Einlagen bei Kreditinstituten werden zum Nennwert bilanziert. C. Forderungen Die Forderungen werden zum Nennwert abzüglich Einzel- und Pauschalwertberichtigungen angesetzt. Die Pauschalwertberichtigung ist für den mutmaßlichen Ausfall der Forderungen wegen des allgemeinen Kreditrisikos vorgenommen worden. Die Ermittlung erfolgte unter Berücksichtigung des Standes der eingeleiteten Mahnverfahren mit pauschalen Prozentsätzen. 34

35 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2016 D. Sonstige Vermögensgegenstände Die Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung werden zu den Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer angesetzt. Bewegliche Anlagegegenstände mit Anschaffungskosten bis zu 410,00 Euro werden im Zugangsjahr in voller Höhe abgeschrieben. Die Vorräte werden mit den Anschaffungskosten aktiviert. Für sie ist ein Festwert gemäß 240 Abs. 3 HGB gebildet worden. Der Ausweis der laufenden Guthaben bei Kreditinstituten, der Schecks und des Kassenbestands erfolgt zum Nominalwert. B. Versicherungstechnische Rückstellungen Die Ermittlung der Deckungsrückstellung erfolgt nach den in den Technischen Berechnungsgrundlagen getroffenen Festlegungen unter Beachtung der Vorschriften des 146 Abs.1 Nr. 2 VAG i.v.m. 341f HGB. Die Alterungsrückstellungen für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft enthalten auch die Zuschreibungen für die Finanzierung von Anwartschaften auf Prämienermäßigungen im Alter, soweit solche Direktgutschriften nach 150 Abs. 2 VAG vorzunehmen waren. Außerdem wurde der Alterungsrückstellung der zehnprozentige Beitragszuschlag für Versicherte zwischen dem 21. und 60. Lebensjahr gemäß 149 VAG direkt zugeführt. Die Bilanzierung von in der Alterungsrückstellung enthaltenen Übertragungswerten von gekündigten Versicherungen erfolgt auf der Grundlage des IDW-Schreibens vom 21. November Die maßgeblichen Rechnungsgrundlagen Kopfschäden, Sterbewahrscheinlichkeiten und Stornowahrscheinlichkeiten weisen für Männer und Frauen signifikante Unterschiede auf. Die Beitragskalkulation und die Berechnung der Deckungsrückstellung erfolgen daher bei Verträgen mit Tarifabschluss vor dem 21. Dezember 2012 geschlechtsabhängig. Ausgenommen hiervon sind die Tarife der Privaten Pflegepflichtversicherung, für die geschlechtsunabhängige Beiträge erhoben werden. Der Nachweis der Geschlechtsabhängigkeit der maßgeblichen Rechnungsgrundlagen ergibt sich aus den Statistiken des PKV-Verbands und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, die regelmäßig im Internet veröffentlicht werden ( Für diese Verträge werden die Kosten für Schwangerschaft und Mutterschaft gleichmäßig auf Männer und Frauen verteilt. Gemäß EuGH-Urteil vom 1. März 2011 ist für Vertragsabschlüsse ab dem 21. Dezember 2012 eine unterschiedliche Behandlung der Geschlechter nach 20 Abs. 2 AGG nicht mehr zulässig. Bei einem Abschluss nach dem 20. Dezember 2012 werden die Beiträge und die Alterungsrückstellungen daher geschlechtsunabhängig ermittelt. 35

36 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2016 Die Ermittlung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle erfolgt im Näherungsverfahren nach 341g Abs. 3 HGB i.v.m. 26 RechVersV. Als Grundlage dienen die Aufwendungen für Versicherungsfälle im ersten Monat des Folgejahres, wobei das Mittel der letzten drei Jahre als Erhöhungsfaktor zugrunde gelegt wird. Für den Teilbetrag aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft werden die geprüften Aufgaben des Vorversicherers übernommen. Für den Teilbetrag aus dem Mitversicherungsvertrag der Gemeinschaft privater Versicherungsunternehmen (GPV) wird der Betrag entsprechend der Aufgaben des PKV-Verbands als Geschäftsführer angesetzt. Die Rückstellung für Schadenregulierungsaufwendungen wurde nach dem koordinierten Erlass des Finanzministers Nordrhein- Westfalen vom 22. Februar 1973 berechnet. Von der Rückstellung wurden Regressforderungen abgesetzt. Die Regressforderungen wurden durch Einzelfeststellungen ermittelt und um das voraussichtliche Ausfallrisiko wertberichtigt. Die Schadenrückstellung enthält auch Rückstellungen für anhängige Prozesse wegen strittiger Leistungsforderungen sowie für eine mögliche Inanspruchnahme aus dem BGH-Urteil vom 6. Juli 2016 zur Unwirksamkeit von 4 Abs. 4 MB/KT. Die Rückstellung für die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung wird gemäß der Satzung und des Poolvertrags zur Privaten Pflegepflichtversicherung (PPV) gebildet. Die Dotierung der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung erfolgt aufgrund der Bestimmungen des 150 Abs. 4 VAG. C. Andere Rückstellungen Die Bewertung der Pensionsverpflichtungen erfolgte mittels der sogenannten Projected-Unit-Credit-Methode (PUC-Methode) unter Einbeziehung von Trendannahmen hinsichtlich der zukünftigen Gehalts- und Rentenentwicklung in Höhe von 3,6 bzw. 3,1 Prozent (Vorjahr: 3,0 bzw. 2,5 Prozent) sowie unter Berücksichtigung differenzierter Fluktuationswahrscheinlichkeiten. Als biometrische Rechnungsgrundlagen wurden die Richttafeln 2005 G von Dr. Klaus Heubeck verwendet, wobei die Sterbewahrscheinlichkeiten für die Rentenbezugszeit auf 80 Prozent abgesenkt wurden. Den Berechnungen liegt der von der Bundesbank veröffentlichte Zinssatz von 4,01 Prozent (Vorjahr: 3,89 Prozent) für Verpflichtungen mit 15-jähriger Laufzeit zugrunde, der dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre (Vorjahr: sieben Geschäftsjahre) entspricht. Von den Pensionsrückstellungen für Zusagen aus Gehaltsverzicht werden die Zeitwerte für abgeschlossene Rückdeckungsversicherungen abgesetzt. 36

37 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2016 Der Bewertung der Rückstellung für Altersteilzeit liegen die von der Bundesbank veröffentlichten Zinssätze in Abhängigkeit von den jeweiligen Restlaufzeiten der geschlossenen Altersteilzeitvereinbarungen zugrunde. Diese Zinssätze entsprechen jeweils dem durchschnittlichen Marktzins der vergangenen sieben Geschäftsjahre. Die Rückstellung umfasst den Aufstockungsbetrag, den Erfüllungsrückstand und die Kapitalzahlungen zum Ausgleich von Abschlägen in der gesetzlichen Rentenversicherung. Zukünftige Gehaltsentwicklungen wurden in Höhe von 3,0 Prozent berücksichtigt. Die Rückstellung für Mitarbeiterjubiläen wurde auf Basis des von der Bundesbank veröffentlichten Zinssatzes von 3,24 Prozent (Vorjahr: 3,89 Prozent) für Verpflichtungen mit 15-jähriger Laufzeit berechnet, der dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre entspricht. Als Berechnungsgrundlage dienen die Richttafeln 2005 G von Dr. Klaus Heubeck. Alle übrigen Rückstellungen tragen den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten angemessen Rechnung. Sie sind in der Höhe gebildet, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung zur Erfüllung notwendig ist. Eine Diskontierung wurde bei voraussichtlich mehr als einjähriger Laufzeit mit den von der Bundesbank vorgegebenen Zinssätzen vorgenommen. D. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft Die Depotverbindlichkeiten sind nach den Berechnungsgrundlagen des Rückversicherungsvertrags ermittelt worden. E. Andere Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Sonstige Angaben Die Ermittlung von aktiven und passiven latenten Steuern führt zu einem aktivischen Überhang, der unter Anwendung des Wahlrechts nicht berücksichtigt wurde. Wesentliche aktive latente Steuern ergeben sich aus mitarbeiterbezogenen Rückstellungen. Die passiven latenten Steuern sind auf geringe Wertunterschiede bei Grundstücken und Bauten sowie den übrigen Rückstellungen zurückzuführen. 37

38 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2016 Erläuterungen zur Jahresbilanz Entwicklung der Aktivposten A I, II, B I, II und III im Geschäftsjahr 2016 BILANZWERTE VORJAHR TEUR ZUGÄNGE TEUR A. I. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an 866,4 222,3 solchen Rechten und Werten A.II. geleistete Anzahlungen 332,4 386,6 B.I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken , ,7 B.II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 1. Ausleihungen an verbundene Unternehmen , ,1 2. Beteiligungen 0, ,0 Summe B.II , ,1 B.III. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , ,3 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere , ,4 3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldverschreibungen 1.082,2 101,6 4. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen , ,6 b) Schuldscheinforderungen und Darlehen , ,6 c) übrige Ausleihungen 5.961, ,3 5. Einlagen bei Kreditinstituten 4.286, ,8 6. andere Kapitalanlagen 529,6 0,0 Summe B.III , ,6 Insgesamt , ,3 38

39 BILANZWERTE UMBUCHUNGEN ABGÄNGE ZUSCHREIBUNGEN ABSCHREIBUNGEN GESCHÄFTSJAHR MARKTWERTE TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR 0,0 0,0 0,0 511,4 577,3 0,0 0,0 0,0 0,0 719,0 0,0 922,4 0,0 618, , ,6 0,0 540,6 0,0 0, , ,0 0,0 0,0 0,0 0, , ,6 0,0 540,6 0,0 0, , ,6 0,0 0,0 0,0 0, , ,5 0, ,4 0,0 0, , ,5 0,0 141,2 0,0 0, , ,6 0, ,0 0,0 0, , ,9 0, ,5 0,0 0, , ,8 0, ,1 0,0 0, , ,3 0, ,9 0,0 0, , ,5 0,0 0,0 0,0 46,8 482,8 650,0 0, ,1 0,0 46, , ,1 0, ,1 0, , , ,3 39

40 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2016 Bewertungsmethoden zur Ermittlung des Zeitwerts Die Zeitwerte werden, abhängig von der jeweiligen Anlageart, nach verschiedenen Methoden ermittelt. Die Bewertung der Grundstücke und Bauten erfolgt im Wesentlichen nach dem Ertragswertverfahren. Erforderliche Wertgutachten werden gemäß den gesetzlichen Bestimmungen regelmäßig erstellt. Die Bewertung der Beteiligungen erfolgt nach dem Net Asset Value, mit einer angemessenen Fortschreibung der Anschaffungskosten. Die Investmentanteile, börsenfähigen Genuss-Scheine, Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere wurden mit den Börsen-Jahresabschlusskursen bewertet. Bei nicht börsengehandelten Namenspapieren wird der Zeitwert nach der Discounted-Cashflow-Methode ermittelt. Dabei wird der individuellen Bonität der Anlagen über Risikoaufschläge Rechnung getragen. Die Ermittlung dieser Zeitwerte erfolgte durch einen externen Dienstleister. Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen mit derivativen Bestandteilen werden mittels geeigneter mathematischer Bewertungsverfahren bewertet. Die Ermittlung des Zeitwerts erfolgt durch bzw. mit externen Dienstleistern. B.II.2. Beteiligungen Außerplanmäßige Abschreibungen sind bei den Beteiligungen unterblieben, da beim betreffenden Beteilungsunternehmen übliche Anlaufverluste entstanden sind und langfristig mit einem Ausgleich der stillen Lasten gerechnet wird. Der beizuliegende Zeitwert der Beteiliung beträgt ,00 Euro, der Buchwert ,71 Euro. B.III.1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Die Gesellschaft hält folgendes inländisches Investmentvermögen im Sinne von 285 Nr. 26 HGB: Marktwert EUR stille Reserven(+) stille Lasten (-) EUR Ausschüttungen 2016 EUR Mischfonds mit Aktienanteil , , ,92 Währungsgesicherter Rentenfonds , , ,46 Es bestehen keine Beschränkungen in der Möglichkeit der täglichen Rückgabe. B.III.4.a) Namensschuldverschreibungen Außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren Zeitwert sind bei den Namensschuldverschreibungen unterblieben, da die betreffenden Wertpapiere bis zur Endfälligkeit gehalten werden und mit einem Ausfall der Rückzahlungsbeträge nicht gerechnet wird. Die beizulegenden Zeitwerte der betreffenden Namensschuldverschreibungen betragen ,64 Euro, die Buchwerte ,97 Euro. In den Namensschuldverschreibungen sind Finanzinstrumente in Form von strukturierten Produkten mit einem Zeitwert von ,49 Euro enthalten. Für diese Namensschuldverschreibungen beträgt der Buchwert ,97 Euro. Die Bewertung zum Bilanzstichtag erfolgt mittels finanzmathematischer Berechnungen auf Basis der wichtigsten Einflussgrößen wie Zinsen und Volatilität. 40

41 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2016 B.III.4.b) Schuldscheinforderungen und Darlehen Bei den Schuldscheinforderungen und Darlehen sind außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren Zeitwert unterblieben, da die betreffenden Wertpapiere bis zur Endfälligkeit gehalten werden und mit einem Ausfall der Rückzahlungsbeträge nicht gerechnet wird. Die beizulegenden Zeitwerte der betreffenden Schuldscheinforderungen und Darlehen betragen ,23 Euro, die Buchwerte ,01 Euro. In den Schuldscheinforderungen und Darlehen sind Finanzinstrumente in Form von strukturierten Produkten mit einem Zeitwert von ,75 Euro enthalten. Für diese Schuldscheinforderungen und Darlehen beträgt der Buchwert ,00 Euro. Die Bewertung zum Bilanzstichtag erfolgt mittels finanzmathematischer Berechnungen auf Basis der wichtigsten Einflussgrößen wie Zinsen und Volatilität. B.III.4.c) Übrige Ausleihungen Außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren Zeitwert sind bei den übrigen Ausleihungen unterblieben, da die betreffenden Wertpapiere bis zur Endfälligkeit gehalten werden und mit einem Ausfall der Rückzahlungsbeträge nicht gerechnet wird. Die beizulegenden Zeitwerte der betreffenden Ausleihungen betragen ,04 Euro, die Buchwerte ,01 Euro. E. Rechnungsabgrenzungsposten Unter dem Posten Abgegrenzte Zinsen und Mieten" werden Zinsbeträge ausgewiesen, die auf die Zeit bis zum Bilanzstichtag entfallen, aber noch nicht fällig waren. Der Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten" enthält Agiobeträge in Höhe von ,60 Euro, die bei der Anschaffung von Namensschuldverschreibungen aufgewendet wurden. A.I. Gezeichnetes Kapital Das gezeichnete Kapital in Höhe von ,00 Euro ist eingeteilt in auf den Namen lautende Stückaktien. Alleiniger Aktionär ist zum Bilanzstichtag die ALTE OLDENBURGER Beteiligungsgesellschaft AG, Vechta. A.III. Gewinnrück lage Im Geschäftsjahr wurde laut Beschluss der Hauptversammlung der Jahresüberschuss des Vorjahres in voller Höhe in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt. B.I. Deckungsrückstellung Auf zum 1. Januar 2017 beendete Tarife, für die Übertragungswerte nach 146 Abs. 1 Nr. 5 VAG bzw. 148 VAG bereitzustellen sind, entfällt ein Rückstellungsbetrag in Höhe von ,73 Euro. B.III. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung Die Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung wird entsprechend der Bestimmungen des 150 Abs.4 VAG gebildet. 41

42 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2016 Zerlegung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung und Betrag gemäß 150 VAG Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung EUR Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung poolrelevante RfB aus der PPV EUR Betrag gem. 150 (4) VAG EUR Sonstiges EUR 1. Bilanzwerte Vorjahr ,37 0, ,27 113,62 2. Umbuchungen 0,00 0,00 0,00 0,00 3. Entnahme zur Verrechnung ,02 0, ,79 0,00 4. Entnahme zur Barausschüttung ,31 0,00 0,00 263,24 5. Zuführung ,71 0, ,34 192,71 6. Bilanzwerte Geschäftsjahr ,75 0, ,82 43,09 7. Gesamter Betrag des Geschäftsjahres nach 150 VAG ,23 EUR B.IV. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen Ausgewiesen wird die Stornorückstellung, die mit 4,0 Prozent der Summe der negativen Teile der Deckungsrückstellungen aller Tarife gebildet wurde. Darüber hinaus werden 4,0 Prozent des bei Unternehmenswechsel zusätzlich zu übertragenden Betrags zurückgestellt. C.I. Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Aus der Abzinsung der Pensionsverpflichtungen mit dem durchschnittlichen Marktzins unter Berücksichtigung eines Beobachtungszeitraums von sieben Jahren gegenüber dem zehnjährigen Zeitraum ergibt sich ein Unterschiedsbetrag von ,00. Aus der Anpassung der sonstigen Bewertungsparameter ergab sich eine Zuführung von ,00 Euro. Mit den Pensionsverpflichtungen sind Aktivwerte aus abgeschlossenen Rückdeckungsversicherungen in Höhe von ,28 Euro verrechnet worden. C.III. Sonstige Rückstellungen EUR Rückstellung für ausstehenden Jahresurlaub und noch zu vergütende Überstunden ,00 Rückstellung für Berufsgenossenschaftsbeiträge ,00 Rückstellung für die Aufstellung, Prüfung und Veröffentlichung des Jahresabschlusses und die Erstellung der Steuererklärungen ,00 Rückstellung für Tantiemeverpflichtungen ,50 Rückstellung für Verpflichtungen aus Altersteilzeit ,00 Rückstellung für Jubiläumsverpflichtungen ,00 übrige , ,02 42

43 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2016 D. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft Die Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft beinhalten die von dem Versicherungsunternehmen einbehaltenen Anteile eines Rückversicherers an der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle. E.III. Sonstige Verbindlichkeiten Unter den "Sonstigen Verbindlichkeiten" werden ausgestellte, aber noch nicht belastete Schecks bzw. Überweisungen im Gesamtbetrag von ,37 Euro ausgewiesen. F. Rechnungsabgrenzungsposten Es handelt sich um Disagiobeträge, die bei der Anschaffung von Namensschuldverschreibungen angefallen sind. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung I.1.a) Gebuchte Bruttobeiträge 1) Die gebuchten Bruttobeiträge aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft betreffen ausschließlich Einzelversicherungen. Im Einzelnen: 2016 EUR 2015 EUR Krankheitskostenvollversicherungen , ,60 Krankentagegeldversicherungen , ,87 Selbstständige Krankenhaustagegeldversicherungen , ,42 Pflegepflichtversicherungen 2) , ,60 Sonstige selbstständige Teilversicherungen , ,12 Ergänzende Pflegezusatzversicherungen , ,15 Geförderte ergänzende Pflegeversicherungen , ,19 Krankheitskostenteilversicherungen , ,78 Summe , ,61 in Rückdeckung übernommenes Versicherungsgeschäft , ,21 Insgesamt , ,82 Im Geschäftsjahr sind Beitragszuschläge nach 149 VAG in Höhe von ,24 Euro (Vorjahr: ,75 Euro) enthalten. 1) Zuordnung gemäß dem Kennzahlenkatalog des PKV-Verbands 2) einschließlich Anteil aus der GPV 43

44 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2016 I.2. Beiträge aus der Bruttorückstellung für Beitragsrückerstattung für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft Krankheitskostenvollversicherungen davon gemäß 150 Abs. 4 VAG Krankentagegeldversicherungen davon gemäß 150 Abs. 4 VAG Selbstständige Krankenhaustagegeldversicherungen davon gemäß 150 Abs. 4 VAG Pflegepflichtversicherungen davon gemäß 150 Abs. 4 VAG Sonstige selbstständige Teilversicherungen davon gemäß 150 Abs. 4 VAG Ergänzende Pflegezusatzversicherungen davon gemäß 150 Abs. 4 VAG Geförderte ergänzende Pflegeversicherungen davon gemäß 150 Abs. 4 VAG Krankheitskostenteilversicherungen davon gemäß 150 Abs. 4 VAG Insgesamt davon gemäß 150 Abs. 4 VAG 2016 EUR , , ,00 0,00 606,00 0,00 0,00 0, , , EUR , , ,00 0,00 799,16 799, ,88 0, , , ,00 0, , ,96 0,00 0, , , , ,79 0,00 0, , , , ,49 I.4. Sonstige versicherungstechnische Erträge fer Im Geschäftsjahr sind erhaltene Übertragungswerte in Höhe von ,95 Euro enthalten. I.6.a) Veränderung der Deckungsrückstellung 2016 EUR 2015 EUR a) Beträge nach 150 Abs. 2 VAG , ,64 b) Beträge nach 150 Abs. 4 VAG: Direktgutschriften 0,00 0,00 aus der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung , ,49 I.10. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen fer Im Geschäftsjahr sind gezahlte Übertragungswerte in Höhe von ,47 Euro enthalten. 44

45 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2016 II.2. Sonstige Aufwendungen Bei der Verrechnung des Planvermögens mit den korrespondierenden Pensionsrückstellungen gemäß 246 Abs. 2 HGB wurden Erträge von 1.537,00 Euro aus der Erhöhung des Deckungskapitals mit Aufwendungen aus der Aufzinsung der Pensionsrückstellungen in Höhe von ,00 Euro verrechnet. Durch die Erhöhung der Gehalts- und Rententrends sind hinsichtlich der Pensionsverpflichtungen weitere Aufwendungen in Höhe von ,00 Euro angefallen. Diese Aufwendungen sind nicht dem Geschäftsjahr zuzuordnen. Bei den sonstigen Rückstellungen wurden bei der Verrechnung von Wertguthaben aus Altersteilzeit mit den korrespondierenden Altersteilzeitrückstellungen gemäß 246 Abs. 2 HGB Erträge von 315,28 Euro aus der Erhöhung der Aktivierungswerte mit Aufwendungen aus der Aufzinsung der Altersteilzeitrückstellungen in Höhe von 200,00 Euro verrechnet. Bei den sonstigen Rückstellungen ergaben sich weitere Aufwendungen aus der Aufzinsung in Höhe von ,51 Euro. II.7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Die Ertragsteuern betreffen in voller Höhe das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. II.9. Jahresüberschuss Der Jahresüberschuss entspricht dem Bilanzgewinn. Der Bilanzgewinn wird mit 2,7 Millionen Euro ausgewiesen. Der Hauptversammlung am wird nach Zustimmung des Aufsichtsrats vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen. Rückversicherungssaldo Der Rückversicherungssaldo beträgt ,54 Euro (Vorjahr: ,10 Euro) zugunsten des Rückversicherers. Sonstige Angaben Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen 2016 EUR 2015 EUR 1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft , ,72 2. Löhne und Gehälter , ,31 3 Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung , ,05 4. Aufwendungen für Altersversorgung , , , ,54 45

46 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2016 Zahl der Versicherten - natürliche Personen - für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft Krankheitskostenvollversicherungen Krankentagegeldversicherungen Selbstständige Krankenhaustagegeldversicherungen Pflegepflichtversicherungen 1) Sonstige selbstständige Teilversicherungen Ergänzende Pflegezusatzversicherungen Geförderte ergänzende Pflegeversicherungen Krankheitskostenteilversicherungen ) ) 1) einschließlich Anteil aus der GPV 2) Mehrfachversicherungen möglich (kein Additionswert) Weitere Angaben Die Landschaftliche Brandkasse Hannover, Hannover, erstellt einen Konzernabschluss, in den die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG einbezogen wird. Die Veröffentlichung erfolgt im Bundesanzeiger. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht. Nach 221 VAG sind Unternehmen, die die substitutive Krankenversicherung betreiben, zur Mitgliedschaft an einem Sicherungsfonds verpflichtet. Gemäß 226 Abs. 6 VAG erhebt der Sicherungsfonds nach der Übernahme der Versicherungsverträge zur Erfüllung seiner Aufgaben Sonderbeiträge bis zur Höhe von maximal 2 Promille der Summe der versicherungstechnischen Nettorückstellungen. Die maximale Zahlungsverpflichtung beträgt ,50 Euro. Im Geschäftsjahr 2015 hat die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG einem verbundenen Unternehmen ein zweckgebundenes Darlehen zugesagt. Mit einem Abruf des hieraus noch ausstehenden Darlehensbetrags von ,00 Euro ist noch zu rechnen. Für den Erwerb von Namensschuldverschreibungen bis November 2017 wurden Vorkäufe in Höhe von ,00 EUR getätigt. Aus der möglichen Ausübung ausgesprochener Andienungsrechte bestehen latente Verpflichtungen Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen in Höhe von 50 Millionen Euro zu einem vorab festgelegten Zinssatz zu erwerben. Mit einer Ausübung wird derzeit nicht gerechnet. Außerdem bestehen Resteinzahlungsverpflichtungen bei Beteiligungen in Höhe von insgesamt ,23 Euro sowie einer Ausleihung an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, in Höhe von ,00 Euro. 46

47 ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2016 Im Geschäftsjahr 2016 wurden durchschnittlich 164 weibliche und 88 männliche Angestellte beschäftigt. Die Gesamtbezüge der tätigen Mitglieder des Vorstands betrugen im Geschäftsjahr ,95 Euro, die Gesamtbezüge der Aufsichtsratsmitglieder ,00 Euro. Die Gesamtbezüge der ehemaligen Mitglieder des Vorstands und ihrer Hinterbliebenen betrugen im Geschäftsjahr ,39 Euro. Für diese Personengruppen sind Rückstellungen für laufende Pensionen und Anwartschaften in Höhe von ,00 Euro passiviert. Das im Geschäftsjahr als Aufwand erfasste Honorar für den Abschlussprüfer beträgt ,00 Euro. Vorgänge von besonderer Bedeutung bezüglich der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben nach Schluss des Geschäftsjahrs nicht stattgefunden. Mitglieder des Vorstands Direktor Manfred Schnieders, Vorsitzender Direktor Klaus Tisson Mitglieder des Aufsichtsrats Hermann Kasten, Vorsitzender, Vorsitzender des Vorstands der Landschaftlichen Brandkasse Hannover Georg Hake, stellv. Vorsitzender, Vorsitzender des Vorstands der ALTE OLDENBURGER i.r. Günter Distelrath, Verbandsgeschäftsführer des Sparkassenverbands Niedersachsen Gerhard Fiand, Vorsitzender des Vorstands der Landessparkasse zu Oldenburg Martin Grapentin, Vorsitzender des Vorstands der Landessparkasse zu Oldenburg i.r. Dr. Ulrich Knemeyer, Vorsitzender des Vorstands der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg (ab 1. Juli 2016) Franz Thole, Vorsitzender des Vorstands der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg i. R. (bis 30. Juni 2016) Vechta, den 10. März 2017 Der Vorstand Manfred Schnieders Klaus Tisson 47

48 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus der Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG, Vechta, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften (insbesondere der 341 ff. HGB und der RechVersV) sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 341k HGB in Verbindung mit 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen Internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Vechta, den 14. März 2017 PS Treuhand Vechta KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Olaf Plischewski Wirtschaftsprüfer 48

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Presseinformation zur Jahresbilanz 2014

Presseinformation zur Jahresbilanz 2014 Presseinformation zur Jahresbilanz 2014 Vechta, 17. April 2015 - Jahresbilanz 2014 - ALTE OLDENBURGER Krankenversicherungsgruppe Sicher, wachstums- und ertragsorientiert in schwierigem Umfeld Die ALTE

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