Einführung in die Computerlinguistik und Sprachtechnologie
|
|
- Artur Dressler
- vor 8 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Einführung in die Computerlinguistik und Sprachtechnologie Vorlesung im WS 2012/13 (B-GSW-12) Prof. Dr. Udo Hahn Lehrstuhl für Computerlinguistik Institut für Germanistische Sprachwissenschaft Friedrich-Schiller-Universität Jena
2 Allgemeine Hinweise Vorlesung: MO, 16-18h (Fürstengraben 1, SR259) Übung zv: DO, 16-18h (August-Bebel 4, SR 103) beginnt am Vorlesungsmaterialien im Netz Students B-GSW-12 besteht aus VL+ÜB und Seminar! Sprechstunde: MI, 12-13h (FG 30, R 203) udo.hahn@uni-jena.de URL: Fachliteratur ist überwiegend in Englisch 2
3 Bitte Handys ausschalten... Kein Picknick 3
4 Genau bedenken Laptop- bzw. Online-Mania? 4
5 Auch deswegen... Courtesy: The Gazette, Vol. 101, 2008, No. 78, March 5,
6 Institut für Germanistische Sprachwissenschaft der FSU Jena Lehrstuhl für Theoretische Linguistik Prof. Dr. Peter Gallmann Dozentur für Sprachtheorie & Lexikologie HDoz. Dr. Christine Römer Professur für Textlinguistik & Pragmatik (vakant) Professur für Phonetik & Sprechwissenschaft Prof. Dr. Adrian Simpson Professur für Geschichte der deutschen Sprache Prof. Dr. Eckhard Meineke Lehrstuhl für Computerlinguistik Prof. Dr. Udo Hahn 6
7 Computerlinguistik in Jena (1/2) Organisatorischer Teil der Germanistik aber einzelsprachübergreifende Methodik besondere Anwendungsdomäne: Medizin + Biologie Integration in die Informatik: Neben- bzw. Anwendungsfach für B.Sc.: Informatik, Angewandte Informatik M.Sc.: Informatik, Computational Science Bioinformatik Geplant: Verselbstständigung des Faches Computerlinguistik (BA/MA, BSc/MSc) 7
8 Computerlinguistik in Jena (2/2) Aktive Forschergruppe Lehrstuhl für Computerlinguistik = Jena University Language & Information Engineering (JULIE) Lab Hohe internationale Visibilität (Publikationsdichte) Bundesministerium für Bildung & Forschung (BMBF) Forschungskern JenAge Frühere Projekte: StemNet Förderinitiativen der Europäischen Union Projekt MANTRA Frühere Projekte: CALBC (SA), BOOTStrep (STREP), Semantic Mining (NoE) Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), VolkswagenStiftung, Ausgründung von Start-up-Firmen Averbis, TexKnowlogy Jobs, Jobs, Jobs... 8 auch für Studenten als studentische Hilfskraft
9 Computer (und Menschen!) tun sich schwer mit Sprache(n) 9
10 Die pykka Sprache Günny pykka-in tassas pel Criftek ut pykkalos coggy pons Criftek coggy (1) Criftek (2) Günny (1) pel (1) pons (1) pykka-in (1) pykka-los (1) tassas (1) ut (1) Lexikografische Ordnung Häufigkeitszählung 10
11 Die pykka Sprache Günny pykka-in tassas pel Criftek ut pykka-los coggy pons Criftek Perspektive des Computers auf Sprache Fehlt: Spezifikation von Wortbedeutung (Lexikon) Fehlt: Regeln für Wortverknüpfung (Syntax) Günny pykka-in tassas aus Criftek und pykkalos coggy nach Criftek Lediglich ein Syntaxskelett 11
12 Die pykka Sprache Günny pykka-in tassas aus Criftek und pykka-los coggy nach Criftek Deutsche Wortäquivalente: { Deutschland, Costa-Rica } { exportieren, importieren } { Optoelektronik, Banane } Deutschland importiert Bananen aus Costa- Rica und exportiert Optoelektronik nach Costa-Rica 12
13 Von pykka ins Deutsche I Günny pykka-in tassas aus Criftek und pykka-los coggy nach Criftek Deutsche Wortäquivalente: [ Deutschland = Günny, Costa-Rica = Criftek ] [ importieren = pykka-in, exportieren = pykka-los ] [ Banane = tassas, Optoelektronik = coggy ] Standard-Interpretation: Deutschland importiert Bananen aus Costa- Rica und exportiert Optoelektronik nach Costa-Rica 13
14 Von pykka ins Deutsche II Günny pykka-in tassas aus Criftek und pykkalos coggy nach Criftek Deutsche Wortäquivalente: [ Costa-Rica = Günny, Deutschland = Criftek ] [ importieren = pykka-in, exportieren = pykka-los ] [ Banane = tassas, Optoelektronik = coggy ] Non-Standard-Interpretation: Costa-Rica importiert Bananen aus Deutschland und exportiert Optoelektronik nach Deutschland 14
15 Konstituenten der Analyse/ Produktion natürlicher Sprache Inventar von Wörtern (Lexikon) und ihrer Bedeutungen (lexikalische Semantik) Verknüpfungsregeln für Wörter (Syntax) Ableitung der Bedeutung eines Satzes (Satz-Semantik) aus den lexikalischen Bedeutungen der Wörter und der Syntaxstruktur (semantische Interpretation) Evaluation der semantischen Interpretation auf der Basis von Hintergrundwissen (Enzyklopädie, Alltagswissen usw.) 15
16 Computerlinguistik I Linguistik: Gegenstandsbereich sind (überwiegend) natürliche Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch,... Beispiele für formale Sprachen L = {a n b n, n N} = {ab, aabb, aaabbb, aaaabbbb,... } jede Programmiersprache JAVA, C++,... jede Logik Prädikatenlogik, Typenlogik,... Differentialgleichungen, Integrale, Vektoren, 16
17 Computerlinguistik II Beschreibungen und Formalisierungen entsprechen den Anforderungen, die sich aus der Verarbeitung durch Computer ergeben keine natürlichsprachige Beschreibung (à la Duden oder Grammatik für Fremdsprachenerwerb) explizite Spezifikation von Verfahrensbeschreibungen (Algorithmen), die von einer (abstrakten) Maschine ausgeführt werden können Beachtung formaler (komplexitätstheoretischer) Eigenschaften der Beschreibung: Berechenbarkeit, Entscheidbarkeit, Rechen-Kosten (Zeit, Speicher) 17
18 Computerlinguistik III Fundierung computerlinguistischer Beschreibungen durch den Bezug auf theoretische und methodische Prinzipien der Linguistik und Informatik Telefonvermittlung gesprochener Sprache Stimme in Navigationssystemen Grammatiktheorie (GB, OT, HPSG) Wörterbuch-Datenbank (Wahrig, LED usw) 18
19 Computerlinguistik IV Realisierung dieser Beschreibungen durch ihre Implementation in einem natürlichsprachlichen (Teil-)System entsprechend informatischer Standards Computerlinguistik ist keine naiv programmierte Linguistik Programmiertechnologien (z.b. objekt-orientiert) Daten(bank)technik (Zugriffsmethoden) Software Engineering Portierbarkeit (Domänenwechsel) Wiederverwendbarkeit (Middleware: UIMA usw.) Robustheit (NL ist ein sehr komplexes System) 19
20 Verortung der Computerlinguistik Deskription Formalisierung Algorithmisierung Programmierung natürliche Sprache(n) Linguistik Mathematik Informatik Theoretische Linguistik Generative Grammatik, OT Montague-Grammatik Unifikationsgrammatik Algebra Formale Grammatiken Formale Sprachen Automatentheorie Graphentheorie Logik Wahrscheinlichkeitstheorie Algorithmen & Datenstrukturen Programmierung P.sprachen, P.techniken Mustererkennung Informationssysteme Künstliche Intelligenz 20
21 Computerlinguistik-Standorte 21
22 Computerlinguistik-Standorte Texttechnologie Information Retrieval Digital Humanities U Saarbrücken U Stuttgart U Heidelberg RWTH Aachen U Jena U Tübingen TU Darmstadt U Bremen U Potsdam U Bielefeld U Trier U München U Düsseldorf U Bochum U Erlangen-Nürnberg U Osnabrück U Hamburg FU Hagen U Gießen U Hildesheim U Leipzig U Magdeburg
23 Warum Computerlinguistik? (auch mit einer Antwort aus Jena ) 23
24 Structured vs. Unstructured Data (1996) Source: Prabhakar & Raghavan, Verity (2002) 24
25 Structured vs. Unstructured Data (2006) 25
26 Wachsende Zahl an biomedizinischen Publikationen (jährlicher Zuwachs an Dokumenten in Medline) Quelle: 26
27 Wachsende Zahl an biomedizinischen Publikationen Medline Total Articles / year 27
28 APC (1/2) 28
29 APC (2/2) exzessive lexikalische Ambiguität 29
30 Twease: Stichwort-Suche [APC = antigen-presenting cells] 30
31 Semedico Suchmaschine Ermöglicht einen tieferen, semantischontologisch strukturierten Zugang zu Medline-Texten semantisch Automatische Erkennung von Entitäten (= Begriffe, Konzepte) Abbildung von Synonymen und Abkürzungen auf Konzept-Identifikatoren 31
32 Semantischer Zugang 32
33 Semantischer Zugang 33
34 Semantischer Zugang 34
35 Semantischer Zugang 35
36 Ontologischer Zugang Ermöglicht einen tieferen, semantischontologisch strukturierten Zugang zu Medline-Texten semantisch Automatische Erkennung von Entitäten (= Begriffe, Konzepte) Abbildung von Synonymen und Abkürzungen auf Konzept-Identifikatoren ontologisch Taxonomien werden bei der Suche mit einbezogen Ontologisch motivierte Facetten ermöglichen Browsing bei Suche 36
37 Ontologischer Zugang 37
38 Ontologischer Zugang 38
39 Ontologischer Zugang 39
40 Text-Mining-Architektur Text Dokumente Satz / Token Splitter Wortarten Tagger Akronym AE Erkenner Entitäten Erkenner AE & Mapper Lucene AE Indexer Lucene Such- Index Biomedizinische Ontologien/ Terminologien 40
41 Akronym- und Entitätenerkennung (mittels ontologie-basierter Lexika) Text Dokumente Satz / Token Splitter Wortarten Tagger Akronym Erkenner Entitäten Erkenner AE AE AE & Mapper Lucene Indexer Lucene Such- Index Biomedizinische Ontologien/ Terminologien 41
42 Fazit: Semedico Suchmaschine Ermöglicht einen tieferen semantischontologischen Zugang zu Medline- Texten > 21 Millionen Medline-Dokumente TMprozessiert und -indexiert Nutzerstudie an der Medizinischen Hochschule Hannover Youtube-Demo: 42
43 Bank (1/2) 43
44 Bank (2/2) Wo bleibt die lexikalische Ambiguität*? * Erste Nicht-Finanzbank nach 100 Treffern 44
45 Natürliche Sprache Ambiguität: lexikalisch-semantisch Homografie, Polysemie Konstanz liegt am Bodensee. Bei Konstanz des Luftdrucks... I saw that gasoline can explode [Ich sah diesen Benzinbehälter explodieren] [Ich sah, dass Benzin explodieren kann] 45
46 Skopus Natürliche Sprache Ambiguität: syntaktisch die alten Männer und Frauen die alten Männer und [allgemein alle] Frauen die alten Männer und alten Frauen PP-Anbindung Sie sahen den Mann mit dem Fernrohr Sie sahen den Mann mit Hilfe ihres INSTRUM Fernrohrs Sie sahen den Mann, der sein POSSESS Fernrohr trug 46
47 Natürliche Sprache Ambiguität: syntaktisch PP-Anbindung & Homografie/Polysemie They saw the man with the telescope. Sie sahen den Mann mit Hilfe ihres INSTRUM Fernrohrs. Sie sahen den Mann, der sein POSSESS Fernrohr trug. Sie zersägen den Mann mit Hilfe ihres INSTRUM Fernrohrs. Sie zersägen den Mann, der sein POSSESS Fernrohr trug. 47
48 48
49 49
50 Natürliche Sprache Ambiguität: syntaktisch Wachstumsverhalten v. PP-Anbindungen Die Tarifparteien haben sich [am frühen Mittwoch morgen] 1 [in Bad Nauheim] 2 [nach einem 16-stündigen Verhandlungsmarathon] 3 [auf einen Tarifabschluss] 4 [in Höhe] 5 [von 1,2 Prozent] 6 [für die Beschäftigten] 7 [in der hessischen Bekleidungsindustrie] 8 geeinigt. 50
51 Natürliche Sprache Ambiguität: syntaktisch Wachstumsverhalten v. PP-Anbindungen CAT n=8 = 1430 Die Tarifparteien haben sich [am frühen Mittwoch morgen] 1 [in Bad Nauheim] 2 [nach einem 16-stündigen Verhandlungsmarathon] 3 [auf einen Tarifabschluss] 2n 2n 4 [in Höhe] 5 [von 1,2 CATn = Prozent] 6 [für die n n 1 Beschäftigten] 7 [in der hessischen (2 Bekleidungsindustrie] n)! (2n)! 8 = geeinigt. Binärbäume!! n! (2n n)! ( n 1)! (2n ( n 1))! 51
52 Natürliche Sprache Ambiguität: semantisch Quantoren-Skopus Welcher Mitarbeiter verdient mehr als ein Abteilungsleiter? Werner Ceusters Bezugsmaßstab sind alle Abteilungsleiter (globales Max) Werner Ceusters und Barry Smith Angestellte aus der Abteilung ihres jeweiligen Abteilungsleiters, die mehr als dieser Abteilungsleiter verdienen (lokales Max) Werner Ceusters, Barry Smith, Peter Fripp,... Bezugsmaßstab ist irgendein Abteilungsleiter 52
53 Natürliche Sprache Ambiguität: pragmatisch Kann ich mit remove <file.txt> die Datei <file.txt> löschen? Nein! remove ist ein falscher Kommandobezeichner remove ist zwar richtiger Kommandobezeichner, aber der Benutzer hat keine Löschberechtigung es existiert keine Datei mit dem Namen <file.txt> 53
54 Information Retrieval & Extraktion Information Retrieval Informationsextraktion Text Mining 54
55 Informationsextraktion Disease: leprosy Drug: Thalidomide Thalidomide was found to be highly effective in managing the cutaneous manifestations of leprosy (erythema nodosum leprosum) and even to be superior to aspirin (acetylsalicyclic acid) in controlling leprosyassociated fever Effective-for: Thalidomide, cutaneous manifestations of leprosy Disease: leprosy-associated fever Drug: Thalidomide, Aspirin Effective-for: [ Thalidomide > Aspirin ], leprosy-associated fever 55
56 Textzusammenfassung 10% Reduktion 25% Reduktion Kondensierung: Reduktion auf relevante Information 56
57 Maschinelle Übersetzung Bedeutungsäquivalenz 57
58 Natürlichsprachliche Systeme implementieren sprachliche Verstehensleistungen (Text- oder Dialogmodus) zeigen die Emergenz sprachlichen und außersprachlichen Wissens an komplexen kognitiven Leistungen isolierte Betrachtungsweise generiert häufig unproduktive Zuordnungsdebatten (Syntax/Semantik) sind stets funktional orientiert (Assistenz, Beratung, Zeitersparnis, Leistungsoptimierung usw.) sind die Grundlage für Sprachtechnologie 58
59 Alternative Explananda linguistischer Modellierung Theoretische Linguistik Natürliche Sprache(n) als Kompetenzsystem(e): Rekonstruktion d. idealen Sprachsystems/Sprechers Computerlinguistik (e. Angewandte Linguistik) Natürliche Sprache(n) als Performanzsystem(e): Rekonstruktion funktionalen Sprachgebrauchs aus sprachtechnologischer Perspektive (Automaten) Psycholinguistik (e. a. Angewandte Linguistik) Natürliche Sprache(n) als Performanzsystem(e): Rekonstruktion menschlichen Sprachgebrauchs aus kognitiver Simulationsperspektive (Primaten) 59
60 Meilensteine der Computerlinguistik Theorie formaler Sprachen / Automatentheorie vs. Struktur natürlicher Sprachen (Noam Chomsky) Anwendungen: autom. Indexing, masch. Übersetzung 1966 ALPAC-Report Syntax I: Generative Transform.grammatik (N. Chomsky) vs. Augmented Transition Networks (William Woods) Frage-Antwort-Systeme: LUNAR (William Woods) 60
61 LUNAR Ulvospinel Chromeisenerz 61
62 Meilensteine der Computerlinguistik Theorie formaler Sprachen / Automatentheorie vs. Struktur natürlicher Sprachen (Noam Chomsky) Anwendungen: autom. Indexing, masch. Übersetzung 1966 ALPAC-Report Syntax I: Generative Transform.grammatik (N. Chomsky) vs. Augmented Transition Networks (William Woods) Frage-Antwort-Systeme: LUNAR (William Woods) Sprachverstehen: Künstliche Intelligenz & NL Dialogsysteme: SHRDLU (Terry Winograd) 62
63 SHRDLU Person: Pick up a big red block. Computer: OK. Person: Grasp the pyramid. Computer: I DON'T UNDERSTAND WHICH PYRAMID YOU MEAN. Person (changing their mind): Find a block which is taller than the one you are holding and put it in the box. Computer: BY "IT", I ASSUME YOU MEAN THE BLOCK WHICH IS TALLER THAN THE ONE I AM HOLDING. Person: How many blocks and how many pyramids are there? Computer: THERE ARE FIVE BLOCKS AND THREE PYRAMIDS. Person: What does the box contain? Computer: THE BLUE PYRAMID. 63
64 Meilensteine der Computerlinguistik Theorie formaler Sprachen / Automatentheorie vs. Struktur natürlicher Sprachen (Noam Chomsky) Anwendungen: autom. Indexing, masch. Übersetzung 1966 ALPAC-Report Syntax I: Generative Transform.grammatik (N. Chomsky) vs. Augmented Transition Networks (William Woods) Frage-Antwort-Systeme: LUNAR (William Woods) Sprachverstehen: Künstliche Intelligenz & NL Dialogsysteme: SHRDLU (Terry Winograd) Textverstehenssysteme: FRUMP (Roger Schank) 64
65 Script-basiertes Textverstehen 65
66 Meilensteine der Computerlinguistik Theorie formaler Sprachen / Automatentheorie vs. Struktur natürlicher Sprachen (Noam Chomsky) Anwendungen: autom. Indexing, masch. Übersetzung 1966 ALPAC-Report Syntax I: Generative Transform.grammatik (N. Chomsky) vs. Augmented Transition Networks (William Woods) Frage-Antwort-Systeme: LUNAR (William Woods) Sprachverstehen: Künstliche Intelligenz & NL Dialogsysteme: SHRDLU (Terry Winograd) Textverstehenssysteme: FRUMP (Roger Schank) Syntax II: Unifikationsgrammatiken (Fernando Pereira DCG, LFG, GPSG, HPSG, CUG, TAG), Lexikalisierung 66
67 Meilensteine der Computerlinguistik Theorie formaler Sprachen / Automatentheorie vs. Struktur natürlicher Sprachen (Noam Chomsky) Anwendungen: autom. Indexing, masch. Übersetzung 1966 ALPAC-Report Syntax I: Generative Transform.grammatik (N. Chomsky) vs. Augmented Transition Networks (William Woods) Frage-Antwort-Systeme: LUNAR (William Woods) Sprachverstehen: Künstliche Intelligenz & NL Dialogsysteme: SHRDLU (Terry Winograd) Textverstehenssysteme: FRUMP (Roger Schank) Syntax II: Unifikationsgrammatiken (Fernando Pereira DCG, LFG, GPSG, HPSG, CUG, TAG), Lexikalisierung Empirische Wende: NL & Korpora, Statistik, Evaluation (G.Salton, Eugene Charniak, Fred Jelinek, Ken Church) Sprachtechnologie: Speech, TREC, MUC, SUMMAC, EU 67
68 Meilensteine der Computerlinguistik Theorie formaler Sprachen / Automatentheorie vs. Struktur natürlicher Sprachen (Noam Chomsky) Anwendungen: autom. Indexing, masch. Übersetzung 1966 ALPAC-Report Syntax I: Generative Transform.grammatik (N. Chomsky) vs. Augmented Transition Networks (William Woods) Frage-Antwort-Systeme: LUNAR (William Woods) Sprachverstehen: Künstliche Intelligenz & NL Dialogsysteme: SHRDLU (Terry Winograd) Textverstehenssysteme: FRUMP (Roger Schank) Syntax II: Unifikationsgrammatiken (Fernando Pereira DCG, LFG, GPSG, HPSG, CUG, TAG), Lexikalisierung Empirische Wende: NL & Korpora, Statistik, Evaluation (G.Salton, Eugene Charniak, Fred Jelinek, Ken Church) Sprachtechnologie: Speech, TREC, MUC, SUMMAC, EU seit 2000 Maschinelles Lernen: Sprachmodelle & Anwendungen 68
69 NLP Challenge Competitions: Speech Recognition 69
70 NLP Challenge Competitions: Information Extraction 70
71 Literatur D. Jurafsky & J.A. Martin (2000), Speech and Language Processing. An Introduction to Natural Language Processing, Computational Linguistics, and Speech Recognition. Prentice Hall R. Mitkov (Ed.) (2003), The Oxford Handbook of Computational Linguistics. Oxford University Press, K.-U. Carstensen, Ch. Ebert, C. Endriss, S. Jekat, R. Klabunde & H. Langer (Eds.) (2004, 2nd ed.), Computerlinguistik und Sprachtechnologie. Elsevier Spektrum Akademischer Verlag C.D. Manning & H. Schütze (1999), Foundations of Statistical Natural Language Processing. MIT Press. 71
Natürliche Sprache Ambiguität: syntaktisch. Natürliche Sprache Ambiguität: lexikalisch-semantisch. Natürliche Sprache Ambiguität: syntaktisch
Ambiguität: lexikalisch-semantisch Homografie, Polysemie Konstanz liegt am Bodensee. Bei Konstanz des Luftdrucks... I saw that gasoline can explode [Ich sah diesen Benzinbehälter explodieren] [Ich sah,
MehrEinführung in die Computerlinguistik und Sprachtechnologie
Einführung in die Computerlinguistik und Sprachtechnologie Vorlesung im WiS 2013/14 (B-GSW-12) Prof. Dr. Udo Hahn Lehrstuhl für Computerlinguistik Institut für Germanistische Sprachwissenschaft Friedrich-Schiller-Universität
MehrEinführung in die Computerlinguistik und Sprachtechnologie
Einführung in die Computerlinguistik und Sprachtechnologie Vorlesung im WiSe 2018/19 (B-GSW-12) Prof. Dr. Udo Hahn Lehrstuhl für Computerlinguistik Institut für Germanistische Sprachwissenschaft Friedrich-Schiller-Universität
MehrEinführung in die Computerlinguistik und Sprachtechnologie
Einführung in die Computerlinguistik und Sprachtechnologie Vorlesung im WiSe 2016/2017 (B-GSW-12) Prof. Dr. Udo Hahn Lehrstuhl für Computerlinguistik Institut für Germanistische Sprachwissenschaft Friedrich-Schiller-Universität
MehrText Mining in der Biomedizin. Forschung am Lehrstuhl für Computerlinguistik in Jena Ekaterina Buyko Friedrich-Schiller-Universität Jena
Text Mining in der Biomedizin Forschung am Lehrstuhl für Computerlinguistik in Jena Ekaterina Buyko Friedrich-Schiller-Universität Jena Warum NLP für Life Sciences? Der Informationszugang wird erschwert
MehrComputerlinguistik I
Computerlinguistik I Vorlesung im WS 2007/08 Prof. Dr. Udo Hahn Lehrstuhl für Computerlinguistik Institut für Germanistische Sprachwissenschaft Friedrich-Schiller-Universität Jena Allgemeine Hinweise Vorlesung:
MehrAnlage 1: Modularisierung des Bachelor-Studiengangs Theoretische und Angewandte Computerlinguistik
Anlage : Modularisierung des Bachelor-Studiengangs Theoretische und Angewandte Legende: PM = Pflichtmodul; WPM = Wahlpflichtmodul; WM = Wahlmodul VL = Vorlesung; PS = Proseminar; HS = Hauptseminar; Ü =
MehrEinführung in die Informatik
Einführung in die Informatik Einleitung Organisatorisches, Motivation, Herangehensweise Wolfram Burgard Cyrill Stachniss 0.1 Vorlesung Zeit und Ort: Mo 16.00 18.00 Uhr Gebäude 101, HS 00-026 Informationen
MehrZiele und Herausforderungen
Ziele und Herausforderungen Text soll automatisch aus einer Quellsprache in eine Zielsprache übertragen werden Dabei soll die Funktion des Textes erhalten bleiben Es werden sowohl computerlinguistische
MehrWie funktioniert automatisierte Übersetzung? Prof. Josef van Genabith (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz)
Wie funktioniert automatisierte Übersetzung? Prof. Josef van Genabith (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) 1 Maschinelle Übersetzung (MÜ) Überblick: Warum MÜ: Datenmenge, Qualität und
MehrOrganisatorisches. Informatik II Informationen und Daten. Organisatorisches. Organisatorisches. Rainer Schrader. 13. Oktober 2008
Dozent: Prof. Dr. Rainer Schrader Informatik II Informationen und Daten Rainer Schrader Zentrum für Angewandte Informatik Köln 13. Oktober 2008 Tel.: 470-6030 email: schrader@zpr.uni-koeln.de Sprechstunde:
MehrInformatikgrundlagen (WS 2015/2016)
Informatikgrundlagen (WS 2015/2016) Klaus Berberich (klaus.berberich@htwsaar.de) Wolfgang Braun (wolfgang.braun@htwsaar.de) 0. Organisatorisches Dozenten Klaus Berberich (klaus.berberich@htwsaar.de) Sprechstunde
MehrDie Informatik als junge Wissenschaft
Die Informatik als junge Wissenschaft Die Informatik ist die Wissenschaft von der automatischen Informationsverarbeitung. Die Informatik befasst sich mit den Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien informationsverarbeitender
MehrGrammatiken. Einführung
Einführung Beispiel: Die arithmetischen Ausdrücke über der Variablen a und den Operationen + und können wie folgt definiert werden: a, a + a und a a sind arithmetische Ausdrücke Wenn A und B arithmetische
MehrLinguistik mit Schwerpunkt Computerlinguistik / Sprachtechnologie
Nebenfach/Anwendungsfach Linguistik mit Schwerpunkt Computerlinguistik / Sprachtechnologie Prof. Dr. Udo Hahn Lehrstuhl für Computerlinguistik Institut für Germanistische Sprachwissenschaft Friedrich-Schiller-Universität
MehrEinführung in die Informatik
Einführung in die Informatik Einleitung Organisatorisches, Motivation, Herangehensweise Wolfram Burgard 1.1 Vorlesung Zeit und Ort: Dienstags 10:00-12:00 Uhr Donnerstags 10:00-12:00 Uhr Gebäude 101 HS
MehrKapitel 1: Einführung. Was ist Informatik? Begriff und Grundprobleme der Informatik. Abschnitt 1.1 in Küchlin/Weber: Einführung in die Informatik
Was ist Informatik? Begriff und Grundprobleme der Informatik Abschnitt 1.1 in Küchlin/Weber: Einführung in die Informatik Was ist Informatik? Informatik = computer science? Nach R. Manthey, Vorlesung Informatik
MehrEXTRAKTION UND KLASSIFIKATION VON BEWERTETEN PRODUKTFEATURES AUF WEBSEITEN
EXTRAKTION UND KLASSIFIKATION VON BEWERTETEN PRODUKTFEATURES AUF WEBSEITEN T-SYSTEMS MULTIMEDIA SOLUTIONS GMBH, 16. FEBRUAR 2012 1. Schlüsselworte Semantic Web, Opinion Mining, Sentiment Analysis, Stimmungsanalyse,
MehrVO 340088 Sprachtechnologien. Informations- und Wissensmanagement. Bartholomäus Wloka. Zentrum für Translationswissenschaft
, Informations- und Wissensmanagement Zentrum für Translationswissenschaft Grundlagen und Definitionen Maschinelle Sprachverarbeitung Breites Spektrum an Methoden der Computerverarbeitung von Sprache.
MehrWas ist ein Compiler?
Was ist ein Compiler? Was ist ein Compiler und worum geht es? Wie ist ein Compiler aufgebaut? Warum beschäftigen wir uns mit Compilerbau? Wie ist die Veranstaltung organisiert? Was interessiert Sie besonders?
MehrB.SC. INFORMATIK TIM JUNGNICKEL
ABOUT ME (21) 5. SEMESTER B.SC. INFORMATIK TU-BERLIN SEIT 2008 2 AGENDA Was ist Informatik? Wie geht es weiter? Was kann ich an der Uni machen? 1 2 3 4 Struktur des Studiums Was lernt man an der Universität?
MehrGrundlagen der Informatik II. Teil I: Formale Modelle der Informatik
Grundlagen der Informatik II Teil I: Formale Modelle der Informatik 1 Einführung GdInfoII 1-2 Ziele/Fragestellungen der Theoretischen Informatik 1. Einführung abstrakter Modelle für informationsverarbeitende
MehrIT-Basics 2. DI Gerhard Fließ
IT-Basics 2 DI Gerhard Fließ Wer bin ich? DI Gerhard Fließ Telematik Studium an der TU Graz Softwareentwickler XiTrust www.xitrust.com www.tugraz.at Worum geht es? Objektorientierte Programmierung Konzepte
MehrStudieninformationsveranstaltung. Informatik. Institut für Informatik IV Universität Bonn. Tel.: 0228/73-4118 e-mail
Studieninformationsveranstaltung Informatik Vortrag am Dies Academicus (1.12.99) Prof. Dr.. Peter Martini Institut für Informatik IV Universität Bonn Tel.: 0228/73-4118 e-mail mail: martini@informatik
MehrMaschinelle Übersetzung
Hauptstudiumsprojekt SoSe 07 Maschinelle Übersetzung Walther v. Hahn, Cristina Vertan {vhahn,vertan}@informatik.uni-hamburg.de Wozu dient ein Projekt? Projekte im Umfang von 6 SWS dienen der Bearbeitung
MehrA Anhang zu den 5, 6, 11-14
Ordnung für die Prüfung im Masterstudiengang naturwissenschaftliche Informatik 25 A Anhang zu den 5, 6, 11-14 Das Studium gliedert sich wie folgt: Zwei bzw. drei Angleichungmodule mit insgesamt 27 LP.
MehrÜbungen zur Softwaretechnik
Technische Universität München Fakultät für Informatik Lehrstuhl IV: Software & Systems Engineering Markus Pister, Dr. Bernhard Rumpe WS 2002/2003 Lösungsblatt 9 17. Dezember 2002 www4.in.tum.de/~rumpe/se
MehrFormale Sprachen und Grammatiken
Formale Sprachen und Grammatiken Jede Sprache besitzt die Aspekte Semantik (Bedeutung) und Syntax (formaler Aufbau). Die zulässige und korrekte Form der Wörter und Sätze einer Sprache wird durch die Syntax
MehrEine semantische Suchmaschine in der Biomedizin
Eine semantische Suchmaschine in der Biomedizin Jena University Language and Information Engineering Lab Anne Schneider Friedrich-Schiller-Universität Jena Einstieg Großes Wachstum von Daten im Bereich
MehrMaturandentag 2005 Computerlinguistik
Maturandentag 2005 Computerlinguistik http://www.ifi.unizh.ch/cl/ 13./14. September 2005 Maturandentag 2005 Computerlinguistik 13./14. September 2005 http://www.ifi.unizh.ch/cl/ 1 / 11 Computerlinguistik
MehrBachelor- und Master-Studium Informatik
Bachelor- und Master-Studium Informatik Wissenswertes für Erstsemestler Prof. Dr. Till Tantau Studiengangsleiter MINT-Studiengänge 8. Oktober 2012 Gliederung Wie sollten Sie richtig studieren? Der Bachelor-Studiengang
MehrLinguistik für Kognitionswissenschaften
Linguistik für Kognitionswissenschaften Computerlinguistik: Maschinelle Übersetzung Computerlinguistik Fehlübersetzung von engl. computational linguistics - computationelle Linguistik beinhaltet im weiteren
MehrFAQs zum Bachelorstudiengang Informatik PO-Version 2010. Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Informatik
FAQs zum Bachelorstudiengang Informatik PO-Version 2010 Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Informatik Wann kann das Studium begonnen werden? Im Winter- und Sommersemester Ist das Studium
MehrDie Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät 6 der Universität des Saarlandes Fachrichtung Informatik
Die Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät 6 der Universität des Saarlandes Fachrichtung Informatik Modulkatalog: Kernbereich des Schwerpunktfachs Informatik Fassung vom 17. September 2015 auf Grundlage
MehrLösungsvorschlag für das Übungsblatt 1. Aufgabe 1.
Lösungsvorschlag für das Übungsblatt 1. Aufgabe 1. Zusammengefasst aus Ihren Beiträgen Wie bewerten sie das System ingesamt? Das Watson System verdeutlicht den Fortschritt der Künstlichen Intelligenz Forschung/Computerlinguistik/Informatik
MehrAlgorithmen und Berechnungskomplexität I
Institut für Informatik I Wintersemester 2010/11 Organisatorisches Vorlesung Montags 11:15-12:45 Uhr (AVZ III / HS 1) Mittwochs 11:15-12:45 Uhr (AVZ III / HS 1) Dozent Professor für theoretische Informatik
MehrAlgorithmen & Datenstrukturen 1. Klausur
Algorithmen & Datenstrukturen 1. Klausur 7. Juli 2010 Name Matrikelnummer Aufgabe mögliche Punkte erreichte Punkte 1 35 2 30 3 30 4 15 5 40 6 30 Gesamt 180 1 Seite 2 von 14 Aufgabe 1) Programm Analyse
MehrSemantic Web Technologies I! Lehrveranstaltung im WS10/11! Dr. Andreas Harth! Dr. Sebastian Rudolph!
Semantic Web Technologies I! Lehrveranstaltung im WS10/11! Dr. Andreas Harth! Dr. Sebastian Rudolph! www.semantic-web-grundlagen.de Ontology Engineering! Dr. Sebastian Rudolph! Semantic Web Architecture
MehrSemantische Infomationsintegration à la carte?
Semantische Infomationsintegration à la carte? Ziele und Herausforderungen der Anwendung des CIDOC CRM. Historisch-Kulturwiss. Informationsverarbeitung, Universität Köln 1. Oktober 2010 1 Ein User Scenario
MehrEs war einmal... "StudyING: Welten bewegen - Welten gestalten"
Computer, generiere! Christian Schröder Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik Fachhochschule Bielefeld christian.schroeder@fh-bielefeld.de Es war einmal... Es war einmal... ein Bauvorhaben!
MehrDie Informatik-Studiengänge
Die Informatik-Studiengänge Wissenswertes für Erstsemestler Prof. Dr. Till Tantau Studiendekan MINT-Studiengänge 11. Oktober 2010 Gliederung Wie sollten Sie richtig studieren? Der Bachelor-Studiengang
MehrSpezialisierung Business Intelligence
Spezialisierung Business Intelligence Peter Becker Fachbereich Informatik Hochschule Bonn-Rhein-Sieg peter.becker@h-brs.de 10. Juni 2015 Was ist Business Intelligence? Allgemein umfasst der Begriff Business
MehrGrundbegriffe der Informatik
Grundbegriffe der Informatik Einheit 15: Reguläre Ausdrücke und rechtslineare Grammatiken Thomas Worsch Universität Karlsruhe, Fakultät für Informatik Wintersemester 2008/2009 1/25 Was kann man mit endlichen
MehrText-Mining: Einführung
Text-Mining: Einführung Claes Neuefeind Fabian Steeg 22. April 2010 Organisatorisches Was ist Text-Mining? Definitionen Anwendungsbeispiele Textuelle Daten Aufgaben u. Teilbereiche Literatur Kontakt Sprechstunde:
MehrErfahrungen mit Hartz IV- Empfängern
Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November
MehrMasterstudiengänge am Institut für Informatik
Masterstudiengänge am Institut für Informatik Hintergrund: Informatikerausbildung für Wissenschaft und Industrie im Informationszeitalter wird die Informatik immer stärker zur Schlüsseldisziplin am Arbeitsmarkt
MehrMathematisch-algorithmische Grundlagen für Big Data
Mathematisch-algorithmische Grundlagen für Big Data Numerische Algorithmen für Datenanalyse und Optimierung Prof. Dr. Peter Becker Fachbereich Informatik Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Sommersemester 2016
MehrPsychologie-Geschichte in der Lehre Würzburg, 08. September 2011 (Gallschütz)
1 Schorr & Wehner (1990, S. 306) : Die Psychologiegeschichte ist in durchaus ausbaufähiger Weise in der Ausbildung vertreten. 2 Damals: Befragung von 145 Hochschulinstituten mit Haupt- oder Nebenfachausbildung
MehrDiplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre Pflichtwahlfach Informatik
Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre Pflichtwahlfach Informatik Lehrveranstaltungen: Pflichtveranstaltungen Wahlveranstaltungen 3) Weitere Lehrveranstaltungen aus Gebieten des InformatikHauptstudiums,
MehrEinführung in die Computerlinguistik Überblick
Einführung in die Computerlinguistik Überblick Hinrich Schütze & Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 2015-10-12 1 / 19 Was ist Computerlinguistik? Definition
MehrAlgorithmische Methoden zur Netzwerkanalyse Vorlesung für den Bereich Master Informatik
Algorithmische Methoden zur Netzwerkanalyse Vorlesung für den Bereich Master Informatik Dozent: Prof. Dr. Henning Meyerhenke PARALLELES RECHNEN INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK, FAKULTÄT FÜR INFORMATIK
MehrWissen aus unstrukturierten natürlichsprachlichen
ZKI Tagung AK Supercomputing, 19.-20. Okt. 2015 Wissen aus unstrukturierten natürlichsprachlichen Daten Sprachtechnologie und Textanalytik in the large Udo Hahn Jena University Language & Information Engineering
MehrB.A. LINGUISTIK. Bachelorstudiengang Linguistik an der Universität Leipzig
B.A. LINGUISTIK Bachelorstudiengang Linguistik an der Universität Leipzig WOMIT BESCHÄFTIGT SICH DIE LINGUISTIK? Gegenstand der Linguistik sind anders als bei den Einzel-Philologien nicht die konkreten
MehrBochum, den. geb. am: in Matr. Nr.:
Anmeldung zur Betr.: Diplomvorprüfung in Mathematik Ich beantrage die Zulassung zur Diplomvorprüfung im Fach Mathematik. Ich studiere das Fach Mathematik seit dem SS/WS und bin im Diplomstudiengang Mathematik
MehrSemantik von Formeln und Sequenzen
Semantik von Formeln und Sequenzen 33 Grundidee der Verwendung von Logik im Software Entwurf Syntax: Menge von Formeln = Axiome Ax K ist beweisbar Formel ϕ beschreiben Korrektkeit Vollständigkeit beschreibt
MehrProgrammierung für Alle. Borchers: Programmierung für Alle (Java), WS 06/07 Orga 1
Programmierung für Alle Borchers: Programmierung für Alle (Java), WS 06/07 Orga 1 Lehrstuhl Informatik 10 (Medieninformatik) Media Computing Group Prof. Dr. Jan Borchers Eric Lee, M.Sc. Dipl.-Inform. Daniel
MehrModulübersichtstabelle des Studienganges Bachelor of Science Informatik
Bachelor of Science (Seite 1 von 8) Modulübersichtstabelle des Studienganges Bachelor of Science Modul/zugehörige Lehrveranstaltungen Prüfungsleistung Art/Dauer (Modulabschlussprüfung und/oder semesterbegleitende
MehrInformatik an der LMU
Tag der offenen Tür 2013 Informatik an der LMU Dr. Studiengangskoordinator Themen des Vortrages Was ist Informatik? Sollte ich Informatik studieren? Informatik-Studiengänge an der LMU Warum Informatik
MehrAnhang. 3. Was denken Sie: An wen richtet sich das Lernprogramm für Psycholinguistik? zu nicht nicht zu
Anhang Bitte füllen Sie den Fragebogen vollständig, ehrlich und genau aus! Es gibt keine falschen Antworten! Ihre Angaben sind anonym und werden absolut vertraulich behandelt. Sie werden nur zu Forschungs-
MehrRobot Karol für Delphi
Robot Karol für Delphi Reinhard Nitzsche, OSZ Handel I Version 0.1 vom 24. Januar 2003 Zusammenfassung Nach der Einführung in die (variablenfreie) Programmierung mit Robot Karol von Freiberger und Krško
MehrL10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016
L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele
MehrDie folgende Umfrage beschäftigt sich mit der Verwendung von neuen Technologien im Fremdsprachenunterricht.
Einführung zur Umfrage Die folgende Umfrage beschäftigt sich mit der Verwendung von neuen Technologien im Fremdsprachenunterricht. Warum machen Sie diese Umfrage? In dieser Umfrage möchten wir die Verbreitung
MehrEinführung in die Computerlinguistik Statistische Grundlagen
Statistik 1 Sommer 2015 Einführung in die Computerlinguistik Statistische Grundlagen Laura Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Sommersemester 2015 Statistik 2 Sommer 2015 Überblick 1. Diskrete Wahrscheinlichkeitsräume
MehrSoftware Engineering. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim; Spektrum Akademischer Verlag GmbH, Heidelberg, 2003
Software Engineering Softwaretechnik Softwaretechnologie, Software Engineering (engl.) das, -, Teilgebiet der Informatik, das sich mit Methoden und Werkzeugen für das ingenieurmäßige Entwerfen, Herstellen
Mehr33 Diplom-Studiengang Allgemeine Informatik
33 Diplom-Studiengang Allgemeine (1) Im Studiengang Allgemeine umfasst das Grundstudium drei Semester. () Der Gesamtumfang der den erfolgreichen Abschluss des Studiums erforderlichen Lehrveranstaltungen
MehrAlgorithmische Methoden zur Netzwerkanalyse Vorlesung für den Bereich Master Informatik
Algorithmische Methoden zur Netzwerkanalyse Vorlesung für den Bereich Master Informatik Dozent: Juniorprof. Dr. Henning Meyerhenke PARALLELES RECHNEN INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK, FAKULTÄT FÜR
MehrModulhandbuch für den Studiengang Informationswissenschaft (Ergänzungsfach)
Modulhandbuch für den Studiengang Informationswissenschaft (Ergänzungsfach) im Bachelorstudium der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Stand: 10/2011 Inhaltsübersicht I1
MehrIndividuelles Bachelorstudium. Software Engineering for Physics
Individuelles Bachelorstudium Software Engineering for Physics 1 Qualifikationsprofil Das individuelle Bachelorstudium Software Engineering for Physics vermittelt eine breite, praktische und theoretische
MehrWintersemester 2010/2011 Rüdiger Westermann Institut für Informatik Technische Universität München
Informatik 1 Wintersemester 2010/2011 Rüdiger Westermann Institut für Informatik Technische Universität München 1 0 Allgemeines Zielgruppen Siehe Modulbeschreibung Studierende anderer (nicht Informatik)
MehrZulassung mit Auflagen (generelle Regel für Masterstudien 931 939 und 950):
ZULASSUNG FÜR DIE MASTERSTUDIEN 931 939 und 950: Ohne Auflage: Inländische Universitäten: Absolventen aller österr. Universitäten: Bachelor- und Masterstudium aus Informatik altes Diplomstudium 881: nur
MehrSemantic Web Technologies I
Semantic Web Technologies I Lehrveranstaltung im WS11/12 Dr. Elena Simperl PD Dr. Sebastian Rudolph M. Sc. Anees ul Mehdi Ontology Engineering Dr. Elena Simperl XML und URIs Einführung in RDF RDF Schema
MehrIdeen der Informatik. Eine Vorlesung für Hörer aller Fakultäten
Ideen der Informatik Eine Vorlesung für Hörer aller Fakultäten Kurt Mehlhorn und Adrian Neumann Max-Planck-Institut für Informatik und Universität des Saarlandes Unsere drei Ziele Grundbegriffe der Informatik:
MehrDie Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor
Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können
Mehr1 Part-of-Speech Tagging
2. Übung zur Vorlesung NLP Analyse des Wissensrohstoes Text im Sommersemester 2008 Dr. Andreas Hotho, Dipl.-Inform. Dominik Benz, Wi.-Inf. Beate Krause 28. Mai 2008 1 Part-of-Speech Tagging 1.1 Grundlagen
MehrEuropäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache
Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE
MehrWenn Russland kein Gas mehr liefert
Ergänzen Sie die fehlenden Begriffe aus der Liste. abhängig Abhängigkeit bekommen betroffen bezahlen Gasspeicher Gasverbrauch gering hätte helfen importieren liefert 0:02 Pläne politischen Projekte Prozent
MehrFAQs zum Bachelorstudiengang Software Engineering PO-Version 2010. Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Software Engineering
FAQs zum Bachelorstudiengang Software Engineering PO-Version 2010 Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Software Engineering Wann kann das Studium begonnen werden? Im Winter- und Sommersemester
MehrITIL 3LGM²: Methoden und Werkzeuge für das IT Service Management im Krankenhaus
: Methoden und Werkzeuge für das Management im Alfred Winter, Lutz Ißler Universität Leipzig Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie : Methoden und Werkzeuge für das Management
MehrStudienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Mittelschulen
6/202 Universität Leipzig Fakultät für Mathematik und Informatik Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Mittelschulen Dritter Teil: Fächer Kapitel
MehrSeamless Model-based Engineering of a Reactive System
Seamless Model-based Engineering of a Reactive System Seminar im Wintersemester 2013/2014 Andreas Vogelsang, Sebastian Eder, Georg Hackenberg, Maximilian Junker http://www4.in.tum.de/lehre/seminare/ws1314/seamless/
MehrInformatik studieren an der Universität zu Lübeck
Informatik studieren an der Universität zu Lübeck Prof. Dr. Till Tantau Studiengangsleiter MINT Lübecker Schnuppertag 2011 Das Informatik-Studium an der Uni Lübeck...... ist angewandter. Ein Studium an
MehrI. Allgemeine Bestimmungen
0.11.200 7.3.07 Nr. 3 S. 1 Nebenfachordnung Inhaltsverzeichnis I. Allgemeine Bestimmungen... 1 II. Bestimmungen für die einzelnen Fächer... 1 Chemie.... 1 Informatik.... 2 Philosophie.... 4 Theoretische
MehrTheoretische Informatik I
Theoretische Informatik I Einheit 2.4 Grammatiken 1. Arbeitsweise 2. Klassifizierung 3. Beziehung zu Automaten Beschreibungsformen für Sprachen Mathematische Mengennotation Prädikate beschreiben Eigenschaften
MehrInformatik an der LMU
2009 Informatik an der LMU Priv.-Doz. Dr. Studiengangskoordinator Themen des Vortrages Was ist Informatik? Sollte ich Informatik studieren? Informatik-Studiengänge an der LMU Warum Informatik an der LMU
MehrSoftwareprojektpraktikum Maschinelle Übersetzung
Softwareprojektpraktikum Maschinelle Übersetzung Jan-Thorsten Peter, Andreas Guta {peter,guta}@i6.informatik.rwth-aachen.de Vorbesprechung 4. Aufgabe 19. Mai 2015 Human Language Technology and Pattern
MehrOntologien. Ontologien (aus ISM Kap. 3. Wissensrepräsentation für Texte) Ontologien: Konstrukte. Konzepte/Klassen
Ontologien Ontologien (aus ISM Kap. 3. Wissensrepräsentation für Texte) Norbert Fuhr Ursprung: semantische Netze aus der künstlichen Intelligenz (1970er) weiterentwickelt als terminologische Logiken, Beschreibungslogiken
MehrOntologien (aus ISM Kap. 3. Wissensrepräsentation für Texte) Norbert Fuhr
Ontologien (aus ISM Kap. 3. Wissensrepräsentation für Texte) Norbert Fuhr 1 / 23 Ontologien Ursprung: semantische Netze aus der künstlichen Intelligenz (1970er) weiterentwickelt als terminologische Logiken,
MehrWas meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?
Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?
MehrInformatik und Informationstechnik (IT)
Informatik und Informationstechnik (IT) Abgrenzung Zusammenspiel Übersicht Informatik als akademische Disziplin Informations- und Softwaretechnik Das Berufsbild des Informatikers in der Bibliothekswelt
MehrDas Studium im Fach Informatik
[Projekttage Studien- und Berufsorientierung der Jgst. 12] Fachbereich Informatik Fakultät für Mathematik und Informatik FernUniversität Hagen 22. Februar 2007 Was Informatik nicht ist Was ist Informatik?
MehrÖkonomik der Agrar und Ernährungswirtschaft in ILIAS
ILIAS Open Source elearning Die ersten Schritte in ILIAS & Der Zugriff auf das Modul Ökonomik der Agrar und Ernährungswirtschaft in ILIAS Gliederung Login Einführung Was versteht man unter ILIAS? Hauptansichten
MehrKlausur WS 2006/07 Programmiersprache Java Objektorientierte Programmierung II 15. März 2007
Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg University of Applied Sciences Fachbereich Informatik Prof. Dr. Peter Becker Klausur WS 2006/07 Programmiersprache Java Objektorientierte Programmierung II 15. März 2007
MehrDas System sollte den Benutzer immer auf dem Laufenden halten, indem es angemessenes Feedback in einer angemessenen Zeit liefert.
Usability Heuristiken Karima Tefifha Proseminar: "Software Engineering Kernkonzepte: Usability" 28.06.2012 Prof. Dr. Kurt Schneider Leibniz Universität Hannover Die ProSeminar-Ausarbeitung beschäftigt
MehrModellierung biologischer. Christian Maidorfer Thomas Zwifl (Seminar aus Informatik)
Modellierung biologischer Prozesse Christian Maidorfer Thomas Zwifl (Seminar aus Informatik) Überblick Einführung Arten von Modellen Die stochastische Pi-Maschine Warum Modelle Die Biologie konzentriert
MehrWir fördern das Gute in NRW. www.nrwbank.de/azubiwelt
Wir fördern das Gute in NRW. www.nrwbank.de/azubiwelt Teamgeist ist eine der guten Eigenschaften in NRW, die es wert sind, gefördert zu werden, und die unsere Auszubildenden im Gepäck haben sollten. So
MehrVerteilte Systeme Prof. Dr. Stefan Fischer
TU Braunschweig Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund Organisation und Überblick Überblick Organisation der Veranstaltung Prüfungen Inhaltsüberblick Voraussetzungen Literatur 0-2 Organisation
MehrVgl. Kapitel 4 aus Systematisches Requirements Engineering, Christoph Ebert https://www.sws.bfh.ch/studium/cas/swe-fs13/protected/re/re_buch.
Vgl. Kapitel 4 aus Systematisches Requirements Engineering, Christoph Ebert https://www.sws.bfh.ch/studium/cas/swe-fs13/protected/re/re_buch.pdf Nachdem die Projekt-Vision und die Stakeholder bekannt sind,
MehrInformatik studieren an der Universität zu Lübeck
Informatik studieren an der Universität zu Lübeck Prof. Dr. Till Tantau Studiendekan Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Universität zu Lübeck Das Informatik-Studium an der Uni Lübeck...... ist angewandter.
MehrEinführung in die Informatik II
Einführung in die Informatik II Vorlesung Sommersemester 2013 Prof. Dr. Nikolaus Wulff Ziele der Vorlesung Sie vertiefen die Kenntnisse aus Informatik I und runden diese in weiteren Anwendungsgebieten
Mehr«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen
18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen
Mehr