K l i m a - u n d E n e r g i e f o n d s d e s B u n d e s m a n a g e d b y K o m m u n a l k r e d i t P u b l i c C o n s u l t i n g
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1 Klimaschulen K l i m a - u n d E n e r g i e f o n d s d e s B u n d e s m a n a g e d b y K o m m u n a l k r e d i t P u b l i c C o n s u l t i n g Vorlage für den Endbericht Inhaltsverzeichnis Einleitung Fact-Sheet Kurzbeschreibung des Gesamtprojekts (inklusive Aktivitäten an Schulen) Beschreibung zu der / den Abschlussveranstaltung/en Eingebundene Akteursgruppen Aktivitätenbericht des Projektes (inklusive Aktivitäten an den Schulen) Aktivitäten im KEM-Teil Ergebnisse der EnergiedetektivInnen Aktivitäten in den Schulen Aktivitäten in der Schule Aktivitäten in der Schule Aktivitäten in der Schule Darstellung der Projekterfolge Projektplan und allf. Abweichungen, Herausforderungen Fotodokumentation Anhang: allf. Poster, Präsentationen, Folder, Elternbriefe, Einladung Abschlussveranstaltung usw Seite 1 / 15
2 Einleitung Sehr geehrte Damen und Herren! Der Klima- und Energiefonds unterstützt mit dem Programm Klima- und Energie-Modellregionen österreichische Regionen auf dem Weg zur Energieautarkie. Das Programm Klimaschulen ist ein wichtiger Teil davon und dient insbesondere der Bewusstseinsbildung. Sie haben sich im Rahmen der Umsetzung des Programms in Ihrer Klima- und Energie- Modellregion vertraglich zur Berichtslegung verpflichtet. Die Auszahlung der Endrate ist an die positive Bewertung dieses Berichts gebunden. Beachten Sie, dass der Endbericht als Prüfgrundlage für die Abwicklungsstelle dient. Stellen Sie alle durchgeführten Maßnahmen kurz, schlüssig und vollständig dar. Die Prüfung erfolgt im Vergleich zu den im Antrag und im Leistungsverzeichnis dargestellten Inhalten. Bitte erstellen Sie den Endbericht nur unter Verwendung der vorliegenden Vorlage, ergänzen Sie mit allfälligen Anhängen. Endbericht Fälligkeit: Bitte senden Sie uns den fertiggestellten Endbericht sowie die Anleitung zur Durchführung des Projekts bis spätestens drei Wochen nach Projektende (Semesterschluss). Das genaue Datum der spätesten Übermittlung entnehmen Sie bitte Ihrem Vertrag. Der Bericht ist in elektronischer Form an die KPC zu übermitteln. -Adresse: Bitte führen Sie die Geschäftszahl Ihres Klimaschulen-Projektes (siehe Vertrag) im Betreff des s und im Dateinamen an. Hinweis: Der Datenumfang des Endberichts (.pdf) und weiterer Anhänge soll 10 MB nicht überschreiten. Falls dies nicht möglich ist, senden Sie eventuelle Anhänge (z.b. Bilderdokumentation) als separate s, die jeweils im Betreff die Geschäftszahl Ihres Schulprojekts beinhalten. Grundsätze zur Datenauswertung und Veröffentlichung von Informationen: Der Bericht dient ausschließlich der Prüfung und internen Analysen durch die Programmstellen (Klima- und Energiefonds, KPC, FORUM Umweltbildung). Wenn daraus resultierende Berichte veröffentlicht werden, so wird gewährleistet, dass keine unmittelbaren Rückschlüsse auf Art und Ausmaß von Aktivitäten in einzelnen Klima- und Energie-Modellregionen möglich sind. Die vertrauliche Auswertung der eingebrachten Daten und Informationen wird zugesichert. Dadurch soll eine offene, kritische Auseinandersetzung ermöglicht werden, um Herausforderungen anzusprechen und für eine Fortführung des Programms zu nutzen. Abkürzungen: KEM Klima- und Energie-Modellregion MRM Modellregions-ManagerIn Seite 2 / 15
3 Klima- und Energie-Modellregion Endbericht zum Projekt Klimaschulen 1. Fact-Sheet Organisation Name der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Geschäftszahl der KEM Klima-und Energiemodellregion Südkärnten B Projekttitel des Klimaschulen-Projekts Sonne, Holz & Wasserkraft Südkärnten ist ENERGIEreich Modellregions-ManagerIn Name: Adresse: Dienstort (Gemeinde / Bürostandort): Telefon: Wurde bereits am Programm Klimaschulen teilgenommen? Geschäftszahl(en) des/der früheren Projekts/e Teilnahme am Umweltzeichen für Schulen / ÖKOLOG / Klimabündnis-Schule? (falls ja: welches Progr., seit wann) Facts zum aktuellen Klimaschulen-Projekt: - Anzahl der Schulen: DI Peter Plaimer Klagenfurter Straße Völkermarkt peter.plaimer@lag-uk.at Nein Ja, NMS Griffen im Juni 2016 Klimabündnis-Schule 3 - Anzahl der beteiligten Schultypen: 1 Volkschule 1 Hauptschule/NMS 1 Fachschule: Landw.Fachschule - Anzahl der beteiligten PädagogInnen: - Anzahl der beteiligten SchülerInnen: - Anzahl der TeilnehmerInnen Abschlussveranstaltung: - Anzahl Berichterstattungen in verschiedenen Medien - Zeitungen (welche + Anzahl): - Radio (Sender + Anzahl): - TV (Sender + Anzahl):: - weitere: Kleine Zeitung, 3 Ktn Woche, 4Völkermarkter, 1 Ktn Bauer, 2 VRSk-Newsletter 3 homepages der Schulen Seite 3 / 15
4 2. Kurzbeschreibung des Gesamtprojekts (inklusive Aktivitäten an Schulen) Bitte geben Sie hier eine kurze Zusammenfassung des gesamten Klimaschulen-Projekts: (ma. ½ A4-Seiten) Das Projekt Klimaschulen mit dem Titel Sonne, Holz & Wasserkraft Südkärnten ist ENERGIEreich hatte dieses Schuljahr 3 sehr engagierte Schulen, welche sich grundlegend mit den Themen Energiedaten, erneuerbare Energie, Energieverbrauch und Klimawandel auseinandergesetzt haben. Weiters hat es in den einzelnen Schulen Schwerpunktthemen gegeben wie z.b. Holz in der NMS Griffen, Sonne bzw. Solarenergie in der VS St.Michael ob Bleiburg und das Schwerpunktthema Wasserkraft mit der Überlegung Bau eines eigenen Wasserkraftwerkes an der LFS Goldbrunnhof. Ausbildung der SchülerInnen zu EnergiedetektivInnen durch Workshops mit dem Klimabündnis Kärnten und der KEM. Im späteren Herbst und Anfang dieses Jahres gab es auch Treffen mit der Alpe Adria Universität (Vorstellung des EU-Projektes PARRISE), mit dem Ziel Netzwerkaktivitäten unter LehrerInnen und LehrerbildnerInnen zu fördern und mit der Pädagogischen Hochschule Kärnten, mit dem Ziel die Studierenden vertieft zu den Themen der Klimaschulen auszubilden. In diesem Schuljahr waren StudentInnen im Rahmen dieses Projektes schon in 2 Schulen (VS St.Michael und NMS Griffen) unterwegs um mit dem angekauften Spectra-Lernkoffer Unterrichtseinheiten zum Thema Solarenergie abzuhalten. Mit Vorträgen vom Klimamönch, den Tauern Nationalpark-Ranger, dem Klimabündnis Kärnten, der KEM usw. wurde vieles zu diesen Themen erklärt, aus Erfahrungen berichtet oder einfach nur aufgezeigt. Bei spannenden Ekursionen zu holzverarbeitenden Betrieben, Wasserkraftwerken, ins EXPI hands on Science Center oder in den JUFA Energiepark gab es für SchülerInnen viele interessante Einblicke. Am Tag der Sonne in Griffen (Mai 2106) ging es auch um das Thema Klimaschulen und die teilnehmenden Schulen hatten die Möglichkeit ihre Erfahrungen, Eindrücke und Teilprojekte zu präsentieren. Am hatten die 3 Schulen bei einer gemeinsamen Rätselrallye die Möglichkeiten sich auszutauschen, bevor Sie auf dieser Abschlussveranstaltung ihre Projekte und Ideen vor einem großen Publikum präsentieren konnten! Zum Abschluss gab es noch regionales Essen aus der hauseigenen Küche der landwirtschaftlichen Fachschule Goldbrunnhof, dem Veranstaltungsort. Seite 4 / 15
5 3. Beschreibung zu der / den Abschlussveranstaltung/en Kurze Zusammenfassung inkl. Beschreibung der Umsetzung der Kriterien einer nachhaltigen Veranstaltung (green event). Legen Sie die Einladung zur Veranstaltung bitte den Anhängen bei. Die Abschlussveranstaltung fand am 3. Juni 2016 in der Landwirtschaftlichen Fachschule Goldbrunnhof in Völkermarkt von bis statt! 130 TeilnehmerInnen waren bei dieser Abschlussveranstaltung dabei. Unter den Teilnehmern waren die DirektorInnen, LehrerInnen und SchülerInnen der 3 teilnehmenden Schulen, die Pflichtschulinspektorin, der Bürgermeister von Völkermarkt, der Vizebürgermeister von Griffen und Vertreter der Pädagogische Hochschule Kärnten, des Klimabündnis Kärnten, der KEM-Südkärnten und eine Gruppe der Prais-HAK Völkermarkt Die Themen waren eine Rätselrallye und die Präsentation der Aktivitäten des Projektes Klimaschulen aus diesem Jahr. Dieses Abschussfest war eine eigene Veranstaltung an einer der teilnehmenden Schulen. Ja die SchülerInnen waren durch die Vorbereitung ihrer Präsentationen in die Planung mit einbezogen. Die Anreise der beiden anderen Schulen wurde natürlich mit Bussen organisiert! Schüler der HAK Völkermarkt, welche auch als Gäste eingeladen waren, kamen zu Fuß zur Veranstaltung! Das Essen wurde in der schuleigenen Küche zum größten Teil mit regionalen Produkten gekocht. Die Schüler konnten sich über e-autos, -mopeds informieren und hatten die Möglichkeit mit einem Segway zu fahren. Ein Highlight war die Rätselrallye mit dem Kennenlernen untereinander und dem Kennenlernen der landwirtschaftlichen Fachschule und den verschiedenen Bereichen/Stationen der Schule wie: -Suntracker (mobile Photovoltaikanlage) -Rinderstall -Boden/Humus/Kompostierung -Forst -Holzwerkstätte -HW/Solarkocher Bei dieser Rätselrallye haben die SchülerInnen der VS und der NMS in Gruppen mit einem Fragebogen die einzelnen Stationen erforscht und versucht die kniffligen Fragen zu beantworten. Die Schüler der LFS betreuten die Stationen und standen für Fragen zur Verfügung! Ein weiter Highlight waren auch die Präsentationen verschiedener Teilprojekte der Schulen, durch Tanzeinlagen, Vorstellung von Energiespar-Maskottchen, Präsentationen mit Banner oder Schautafeln, etc.. Seite 5 / 15
6 4. Eingebundene Akteursgruppen Tabelle: Übersicht Einbindung der Akteursgruppen Akteurstypen Intensität der Einbindung: Skala: Schulnoten-System: 1... sehr intensive Einbindung 2... intensive Einbindung 3... mittlere Einbindung 4... geringe Einbindung 5... keine Einbindung Anmerkung zur Skalierung: Eine tragende Rolle bei der Durchführung, Organisation des Klimaschulen-Projekts ist bspw. als sehr intensive Einbindung (1) einzustufen, die regelmäßige Teilnahme an Veranstaltungen oder die Durchführung einzelner Aktivitäten (z.b. Ekursion) als mittlere Einbindung (3), als Gast bei Veranstaltungen als geringe Einbindung (4). In der Vorbereitung In der Durchführung DirektorInnen LehrerInnen SchülerInnen Eltern Gemeinden Unternehmen Fachliche Know-how TrägerInnen der Region (EnergieberaterInnen, techn. Büros, etc.) Vereine der Region Andere MultiplikatorInnen oder Personen des öffentlichen Lebens in der Region Non-Governmental-Organisations (NGOs) Bezeichnung der NGO: Klimabündnis Sonstige lokale oder regionale Initiativen, z.b. Agenda 21, Dorf-/Stadterneuerung Bezeichnung der Initiative: KEM Seite 6 / 15
7 5. Aktivitätenbericht des Projektes (inklusive Aktivitäten an den Schulen) 5.1. Aktivitäten im KEM-Teil Aktivitäten des/der MRM (Organisation, Öffentlichkeitsarbeit, Unterstützung bei Maßnahmen, Abschlussveranstaltung etc.) (ma. 1/2 A4-Seiten) Die Organisation des Projektes Klimaschulen, Vorbesprechung , Startworkshop am , die Koordination von allen Teilnehmern, Teilnahme an Workshops (an den Schulen, Forum Umweltbildung). Gestaltung der Rollups in Abstimmung mit den Schulen, Koordination der Startveranstaltungen mit den Schulen, Gemeinden, Klimabündnis. Teilnahme und mitwirken ( Energierundgänge, etc..) an diversen Schulveranstaltungen, Vorträge z.b. Klimamönch, Studenten gestalten Unterrichtseinheiten, Energiewoche, Organisation von Lehrmitteln, diverse Vorbesprechungen zu den Veranstaltungen, Besprechungen über den Verlauf des Projektes, Termine mit der Pädagogischen Hochschule Kärnten ( in Klagenfurt u. Völkermarkt) Präsentation/Beschreibung des Projektes am Tag der Sonne in Griffen Organisation der Abschlussveranstaltung (mit Einladung, Besprechung Programm, Präsentationen der Schulen), Berichte für Medien, teilw. Interviews vor Ort, es gab 10 Medienberichte und 2 Newsletter zu diesem Projekt Rechnungsprüfung und -verwaltung, Endbericht Ergebnisse der EnergiedetektivInnen Die Ergebnisse der systematische Erhebung der Energieverbrauchsdaten in den Schulen sind an dieser Stelle anzuführen. Es sind pro Schulgebäude zumindest der Strom- und Wärmeverbrauch über ein Jahr bzw. die Projektlaufzeit anzugeben. Ausgenommen sind Volksschulen. Diese müssen keine Energiekennzahlen erheben, sollen jedoch die altersgerecht angepasste Methodik für EnergiedetektivInnen in beschreibender Form unter Punkt 5.3 anführen. (ma. 1 A4-Seiten) Seite 7 / 15
8 Methodik der Workshops Klimabündnis /KEM; Mischung aus Vortrag der Grundlagen (Wie kommt die Wärme ins Klassenzimmer, Wo und Warum geht die Wärme raus), Film und arbeiten mit Beispielobjekten ( Messgeräte, Dämmodelle, Spectra-Lernmittel, ),Technik vor Ort (Heizungsräume, Technikräume, in der Natur), Energiespar ABC, Energiecheckliste, Energieverbrauch der Schulen: Jahr: 2015/16 Schule 1: LFS Goldbrunnhof Schule 2: NMS Griffen Wärmeverbrauch (in kwh/a): Wärmeverbrauch (in kwh/a): Stromverbrauch (in kwh/a): Stromverbrauch (in kwh/a): Anzahl Schüler/innen: 191 Anzahl Schüler/innen: 77 Beheizte Grundfläche (in m 2 ): Beheizte Grundfläche (in m 2 ): 3900 Baujahr / Sanierungsjahr: 2014 Baujahr / Sanierungsjahr: 1968/2006 Schule 3: VS St.Michael/Bleiburg Wärmeverbrauch (in kwh/a): Stromverbrauch (in kwh/a): Anzahl Schüler/innen: 51 Beheizte Grundfläche (in m 2 ): 1580 Baujahr / Sanierungsjahr: 1912/ Aktivitäten in den Schulen Beschreibung der Schulaktivitäten in jeweils einem Kapitel pro Schule. Wenn mehr als 3 Schulen teilgenommen haben, sind entsprechend weitere Kapitel einzufügen. Beachten Sie, dass alle Arbeitspakete und Maßnahmen (entsprechend der Gliederung und Reihenfolge im Antrag und Leistungsverzeichnis) inhaltlich schlüssig und vollständig dargestellt sein müssen. Gehen Sie weiters auf folgende Fragen ein: Konnten die angestrebten Ziele erreicht werden? Welche unmittelbaren Ergebnisse/Effekte hatten diese Aktivitäten? Wie wurden die Ergebnisse der Erhebung der Energiesituation (EnergiedetektivInnen) im Projekt erarbeitet? Welche Ergebnisse wurden in den Teilprojekten erreicht? Seite 8 / 15
9 (ma. 1 A4-Seite pro Schulkapitel) Aktivitäten in der Schule 1 Aktivitäten im Unterricht und Ekursionen (außer der Abschlussveranstaltung). (ma. 1 A4-Seite) VS St. Michael/Bleiburg: Beginn des Projektes war am 9. September mit einem Startworkshop für alle 3 teilnehmenden Schulen. Am 24. September war der offizielle Beginn mit dem Bürgermeister, der KEM, dem Klimabündnis Kärnten an der Volksschule mit Vorstellung des Projektes und Erklärung worum es dabei geht! Am Anfang des Projektes wurde auch ein Rollup gestaltet um in der Aula das ganze Schuljahr auf dieses Projekt aufmerksam zu machen! Ende September gab es mit Christian Finger Klimabündnis Kärnten die ersten Workshops zu den Themen Energie, Energieverbrauch, Wärmeerzeugung, Raumwärme, Wärmeverlust, anhand von Vorträgen und auch Modellen zum Angreifen und für das bessere Verständnis. Am 2ten Tag wurde näher auf das Klima, Klimaerwärmung und Klimaschutz eingegangen. Mit einem Film wurde dieser Workshop abgerundet. Anfang Oktober gab es ein Informationsschreiben zu diesem Projekt über die Schüler an die Eltern! Im Oktober/November hat es wieder 2 Tage Workshop ( Klimabündnis, KEM) mit dem Thema EnergiedetektivInnen gegeben. Hier wurde erklärt und erforscht wo die Wärme im Klassenzimmer herkommt, der Koffer mit den Messgeräten wurde überreicht und in weiterer Folge gab es Rundgänge in der Schule und die Technikräume, der Heizungsraum wurden untersucht und es wurde vereinfacht erklärt wie es funktioniert. Es wurde die Temperatur im Heizraum gemessen (Eingang /Ausgang) und natürlich Unterschiede festgestellt! Verglichen wurde auch mit den Heizkörpern in den Schulklassen und natürlich ausführlich darüber diskutiert und immer wieder darauf hingewiesen, dass 1 bis 2 Grad weniger Wärme viel Einsparungspotential bietet. Die SchülerInnen haben herausgefunden, dass die Schule über Fernwärme (Hackschnitzelheizung)versorgt wird. Die Messgeräte waren im Regelunterricht laufend im Einsatz und die Energie bzw. Klimathemen wurden immer wieder behandelt. Studenten der PH Kärnten gestalteten Unterrichtseinheiten zum Thema Solarenergie und Photovoltaik mit dem Lehrmittel Spectra-Lernkoffer Strom/PV. Am angrenzenden Gemeindeamt wurde eine PV-Anlage mit 12 kwp in dieser Zeit installiert und die SchülerInnen hatten die Möglichkeit zu beobachten wie es in der Prais funktioniert und aussieht! Abgerundet wurde dieses spannende Projektjahr mit einer Ekursion ins EXPI Science Center, der Ekursion in den JUFA-Energiepark in Bleiburg und der Präsentation bei der Abschlussveranstaltung. Die angestrebten Ziele wurden aus der Sicht der Schule erreicht und durch die Einbindung der Erziehungsberechtigten wurde auch eine Ausweitung des Beteiligtenkreises erreicht. Die SchülerInnen waren auch in der Freizeit als Energiedetektive unterwegs. Ein bewusster Umgang mit Energieressourcen konnte bemerkt werden (unter anderem aus Gesprächen mit den Eltern). 2 Vorträge und der Besuch der Energiewoche konnte aus Zeitgründen nicht genutzt werden. Kosten waren z. T. geringer als kalkuliert. Seite 9 / 15
10 Aktivitäten in der Schule 2 NMS Griffen: Aktivitäten im Unterricht und Ekursionen (außer der Abschlussveranstaltung). (ma. 1 A4-Seite) Am 28. September wurde mit einem 2 tägigen Klimabündnis Workshop über die Themen Energie/Klima begonnen. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde (e5 Team) wurde ein Legetrickfilm angefertigt und beim jährlichen e5 Gemeinde-Tag vorgeführt. Es wurde in einem Workshop vermittelt wie man aus Rosskastanien Waschmittel herstellt für die aus Holz gebastelten Nistkästen wurden Paten gesucht und anschließen wurden die Kästen im Rahmen eines Aktionstages in der Gemeinde angebracht. Beim zweiten 2 tägigen Workshop mit dem Klimabündnis wurde über Energie/Wärme Erzeugung gesprochen und diskutiert, die hauseigene Hackschnitzelheizung erkundet und besprochen ( unter dem Beisein der Firma Waldkraft und der KEM). Diese Hackschnitzelheizung dient auch als Fernwärmelieferant für die umliegenden Anrainer. Auch hier wurde ein Messkoffer (Temperatur, CO2, Energie) überreicht um laufend zu messen und zu vergleichen. Es hat immer wieder kreativen Umgang mit Holz gegeben (Schwerpunkt der Schule), es wurden Wandtafeln aus Holz, Birkensessel, Bleistifte, Nistkästen, etc gefertigt. Der ökologische Fußabdruck war und ist in Griffen ein Projekt, es wurde bei 2 Veranstaltungen (Tag der Sonne in Griffen, Abschlussveranstaltung) den Besuchern angeboten einen persönlichen Fußabdruck zu erstellen! Laufende CO2- Messung im Klassenzimmer, mit Diskussionen über richtiges Lüften, wurden umgesetzt. Teilnahme am Wettbewerb Luftsprungpass. Im Laufe des Schuljahres kamen die SchülerInnen und LehrerInnen zur Feststellung WALD bedeutet. W ir A alle L eben D avon. Die ökologische Wirkung, Schutzwirkung, die Nutzwirkung und der Wald als Erholungsraum haben eine sehr große Bedeutung. Dazu gab es auf den selbstgemachten und gestalteten Holzschautafeln eine interessante Ausstellung. Es wurden Energiespar-Erinnerungsschilder für Türen, Fenster und Schalter gebastelt und auch Energiespar-Maskottchen kreiert und hergestellt: LAI- LichtausInator, WÖLKCHEN für das richtige lüften oder FRESSI für die Mülltrennung und AQUAMAN fürs Wassersparen! KEM gestaltet 2 Unterrichtseinheiten zum Thema Recycling in Kärnten ( Film und Vortrag) Ekursionen in einen holzverarbeitenden Betrieb, ins EXPI Science Center, in einen Waldlehrpfad rundeten dieses Projekt sehr gut ab. Im Eingangsbereich der Schule steht ein Roll up, welcher das ganze Schuljahr auf dieses Projekt und diese Themen aufmerksam macht und über dem Eingang steht in großen Lettern Augen auf Klimaschutz geht uns alle an Die NMS war eine der 4 nominierten Schulen für den Klimaschutzpreis junior! Und Sie ist seit Ende Juni 2016 Klimabündnisschule, damit wurden die Ziele erreicht! 1 Vortrag und Besuch der Energiewoche konnte aus Zeitgründen nicht genutzt werden. Ekursionen waren z.t. günstiger als kalkuliert! Seite 10 / 15
11 Aktivitäten in der Schule 3 Aktivitäten im Unterricht und Ekursionen (außer der Abschlussveranstaltung). (ma. 1 A4-Seite) LFS Goldbrunnhof: Start (12.Oktober) mit dem Bürgermeister von Völkermarkt, Direktor, LehrerInnen, SchülerInnen, KEM, Klimabündnis Kärnten im Hof vor der mobilen PV-Anlage der Schule. Damit startete die Ausbildung zu den Energiedetektiven mit dem Klimabündnis es wurden Filme angesehen, mit den Messgeräten die Heizung/Energie Situation erkundet und überprüft. Stromfresser ausfindig gemacht und die Schüler waren aufgefordert zu Hause Messungen durchzuführen. Es gab Vorträge zur Klimaerwärmung, die SchülerInnen hatten recht schnell erkannt, dass der Klimawandel voll im Gange ist und die Auswirkungen für Pflanzen, Tier und Mensch schon weit fortgeschritten sind. Die Schule selbst ist ein gutes Beispiel dafür was man dagegen machen kann, mit den 2 eigenen PV-Anlagen, einer eigenen Hackschnitzelanlage, mit einer Sanierung (Wärmedämmung) des Schulgebäudes (Einsparungspotential ca. 15%). Ein Journalist aus Öberösterreich ( Hr. Brantner) der selbsternannte Klimamönch erzählte aus seinen eigenen Erfahrungen zum Thema Klimaschutz, Klimawandel, Klimawandelanpassung in einem sehr interessanten Vortrag über Verhaltensänderungen beim Essen, beim Verkehr oder über das Urlaubsverhalten. Von fand an der LFS eine sogenannte Energiewoche statt mit verschiedensten Vorträgen und Ekursionen zu diesen Themen. Einführung, Klimaveränderung Bau und Planung einer Hackschnitzelanlage e5 Gemeinden, Energieeffizienz, Energiebewusst Kärnten Gewinnung von Bioethanol Biowärme Biowärmeverstromung und Holzgasproduktion Fa. URBAS Forst und Energie An 2 Tagen dieser Energiewoche gab es Ekursionen: Windpark Tauernwind, Fernwärme Irding, Biogasanlage Gadner, Forstverwaltung Flick mit einem Kleinwasserkraftwerk, Besuch der e5 Gemeinde Bad Eisenkappel (Energiespargemeinde, e- carsharing, ) Im Dezember gab es eine weitere Ekursion zum Wasserkraftwerk Rosegg, hier gab es die Möglichkeit direkt in die Turbine zu sehen. Mit einem Vertreter vom VERBUND gab es im Laufe des Unterrichts die Möglichkeit sich genauer über die Planung und den Bau eines Wasserkraftwerkes zu unterhalten und auch Planungen/Zeichnungen, Berechnungen durchzuführen. Weiters spendete der VERBUND 600 LED Lampen, diese wurden in der Schule verwendet und die SchülerInnen hatten die Möglichkeit für zu Hause Lampen mitzunehmen. Es wurde über Mülltrennung diskutiert und mit den Schülern auch weitere geeignete Sammelbehälter aufgestellt. Ein weiteres Projekt waren Pappelsetzlinge, die von Schülern ausgepflanzt wurden um sich näher mit nachwachsenden Rohstoffen zu befassen. Die hauseigene Kompostierung trägt auf den umliegenden Feldern zum Humusaufbau bei und bindet dadurch auch CO2. Seite 11 / 15
12 Für die Küche wurde in diesem Rahmen auch ein Solarkocher angeschafft und die SchülerInnen haben damit durchwegs neue und positive Erfahrungen gemacht. Die Abschlussveranstaltung für dieses Projekt fand am Goldbrunnhof statt. In Zusammenarbeit mit der KEM ist die Rätselrallye ausgearbeitet worden (siehe Abschlussveranstaltung) und das Essen dazu wurde vor Ort gekocht mit großteils regionalen Produkten. Im Foyer stand auch hier ein Rollup um das ganze Schuljahr auf diese Themen hinzuweisen. Mit diesem Programm im laufenden Schuljahr konnten die Ziele erreicht werden, wie z.b. Wasserkraftwerke funktionieren und wie Planung, Bau so eines Kraftwerkes aussehen. Es wurden Einsparungspotentiale entdeckt und verbessert. Man hat sich mit erneuerbaren Energieträgern auseinandergesetzt und über C02 Einsparungspotentiale durch Humusaufbau neue Erfahrungen gesammelt. Die Brutvogelkartierung wurde schon vor Projektbeginn gemacht ist deshalb nicht mehr notwendig gewesen. Vortrag/Berechnung/Planung über Wasserkraft war kostenlos. Kosten waren auch hier zum Teil geringer als kalkuliert. Seite 12 / 15
13 6. Darstellung der Projekterfolge Bitte geben Sie eine Einschätzung über Wirkungen und Erfolge ab, die durch die Aktivitäten des Klimaschulen-Projektes erreicht werden und erläutern Sie diese bitte gegebenenfalls. Möglicher Wirkungsbereich Nachhaltige Integration und langfristige Verankerung des Themas in den Schulalltag Skala: Schulnoten- System: 1...sehr hohe Wirkung 2...hohe Wirkung 3 mittlere Wirkung 4...geringe Wirkung 5...keine Wirkung Eemplarische Erläuterung: anhand von Aktivitäten oder Maßnahmen im Rahmen des Klimaschulen-Projekts, die besonders erfolgreich waren (also von denen eine sehr hohe Wirkung (1) oder eine hohe Wirkung (2) erwartet wird). Energie- und Klimabewusstsein und Sensibilisierung bei SchülerInnen Energie- und Klimabewusstsein und Sensibilisierung bei LehrerInnen Energie- und Klimabewusstsein und Sensibilisierung bei Eltern Einbindung von Unternehmen Tatsächlicher Umweltbeitrag (Reduktion: von klimarelevanten Emissionen, des Ressourcenverbrauchs, des Energieverbrauchs, ) Bekanntheit der Klima- und Energiemodellregion Seite 13 / 15
14 7. Projektplan und allf. Abweichungen, Herausforderungen Abweichungen in der Projektumsetzung Verbale Darstellung von Abweichungen gegenüber dem Antrag: neue, abgeänderte oder nicht realisierte Maßnahmen / Aktivitäten im Klimaschulen-Projekt. (Beachten Sie, dass Änderungen schon während der Projektlaufzeit der Abwicklungsstelle bekannt zu geben sind und eine Freigabe durch diese erforderlich ist) Inkl. Begründung der Änderungen und Darstellung der entstandenen Kosten (ma. 1 A4-Seite) Die Abweichungen sind bei den einzelnen Schulkapiteln beschrieben und Änderungen wurden der Abwicklungsstelle bekanntgegeben und bewilligt! Rückschau: förderliche und hinderliche Einflüsse, Erfahrungen aus der Umsetzung: Bitte geben Sie Ihre Erfahrungen aus dem Projekt für den internen Gebrauch an. Ihre Hinweise sind hilfreich für eine allfällige Fortführung des Programms. (Die detaillierten Erfahrungen zur Umsetzung eines Klimaschulen Projekts gehen in die Anleitung zur Durchführung erfolgreicher Klimaschulen-Projekte ein. Diese wird veröffentlicht und soll anderen Klima- und Energie-Modellregionen als Hilfestellung bzw. Wegweiser dienen!) (ma. 1 A4-Seite) Wir hatten das Glück 3 engagierte Schulen als Partner zu haben aber der Zeitfaktor spielt eine sehr große Rolle, sprich die Vorbereitung zur Ausschreibung für das nächste Schuljahr zwischen den Ferien gestaltet sich immer sehr zur Herausforderung. Schulen haben im laufenden Schuljahr neben dem Regelunterricht meist noch andere Projekte und es ist dadurch nicht immer leicht das geplant Durchzuführen. Vor allem konnten wieder einige LehrerInnen mit diesen Themen sensibilisiert werden und nach Refleion des Schuljahres waren viele erstaunt, dass es doch gut möglich ist diese Themen in den Regelunterricht zu integrieren. Am Anfang gab es dazu immer wieder Skepsis! Erstaunt waren wir, dass die SchülerInnen oft viel mehr Wissen zu diesen Themen besitzen als zuvor gedacht. Wir hoffen auch, dass durch das Zusammentreffen des Projektes PARRISE und dem Projekt Klimaschulen die Ausbildung der LehrerInnen weiter in dieser Thematik vertieft wird. Den Grundstein dafür haben wir in diesem Projekt gelegt. Seite 14 / 15
15 9. Fotodokumentation Eine fotografische Dokumentation der Veranstaltungen und Maßnahmen, gemäß den vertraglich vereinbarten Publizitätsvorschriften, ist 1. als separates Dokument (pdf, ma. 5 MB unter Nennung der Geschäftszahl im Dateinamen) sowie 2. sind die einzelnen Bilder (jpg, gif, tif) auf einer download-plattform zur Verfügung zu stellen (zb dropbo etc.). Hinweis: Im Fall einer Beauftragung ist vom Antragsteller die Zustimmung von SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern von minderjährigen Schülerinnen bezüglich der Nutzung von Video-, Bild- und Audioaufnahmen für ein Projekt einzuholen. Eine Vorlage dafür steht auf der Klimaschulen Web-site zur Verfügung. Der Antragsteller stellt vor Weitergabe der Bilder sicher, dass keine Rechte Dritter mit der Weitergabe verletzt werden. Die Bilder dürfen vom Auftraggeber und seinen Vertretern zur Darstellung und Bewerbung des Projekts auf der Website klimaschulen.at, in sozialen Medien sowie Print-Publikationen, Präsentationen und Messen im Zusammenhang mit dem Klimaschulen- Programm genutzt werden Eintragung in der Bildungslandkarte Screenshot als Nachweis, dass das Projekt auf eingetragen wurde (gemäß Leitfaden 5.3): Liegt bei, ist aber noch nicht frei gegeben da die Zuständige Person auf Urlaub ist! Wir so bald als möglich erledigt! 10. Anhang: allf. Poster, Präsentationen, Folder, Elternbriefe, Einladung Abschlussveranstaltung usw. Poster 1-3, Einladung, Elternbrief, Medienberichte, Energiewoche + Test, Leitfaden, Rechnung, sreenshot Seite 15 / 15
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