Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch

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1 Deutsches Gewässerkundliches buch Elbegebiet, Teil I Von der Grenze zur CR bis zur Havelmündung ( -.) Herausgeber Landesbetrieb für schutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Magdeburg In Zusaenarbeit mit den gewässerkundlichen Dienststellen des Bundes und der Länder Bayern, Brandenburg, Sachsen und Thüringen

2 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort... Alphabetisches Verzeichnis der Messstellen... Hydrographisches Verzeichnis der Messstellen... Abkürzungen... Gewässerkundliche Hauptwerte Sonstige Abkürzungen Gewässerkundliche Beschreibung... Text Übersichtskarte der Messstellen, von denen Daten nachfolgend graphisch dargestellt sind Hydrologischer Längsschnitt der Elbe Graphische Darstellungen der Lufttemperaturen und Niederschlagshöhen Graphische Darstellungen der Wasserstände, Abflüsse und Abflussspenden oberirdischer Gewässer Grundwassermessstellen, Stadaten und graphische Darstellung der Grundwasserstände Wasserstände oberirdischer Gewässer... eswerte, Hauptwerte, Dauerwerte und Extremwerte Abflüsse und Abflussspenden oberirdischer Gewässer... eswerte, Hauptwerte, Dauerwerte und Extremwerte Quellen... Stadaten und Hauptwerte Schwebstoffe... Übersichtskarte : in Tasche

3 Vorwort Das hiermit vorgelegte Deutsche Gewässerkundliche buch "Elbegebiet, Teil I", Band, ist ein Teil des Deutschen Gewässerkundlichen buches (DGJ), das ab in die folgenden Teilbände gegliedert wird: Donaugebiet Rheingebiet, Teil I, Hoch- und Oberrhein Rheingebiet, Teil II, Main Rheingebiet, Teil III, Mittel- und Niederrhein mit deutschem Issel - und Maasgebiet Weser- und Emsgebiet Elbegebiet, Teil I, von der Grenze zur CR bis zur Havelmündung Elbegebiet, Teil II, Havel mit deutschem Odergebiet Elbegebiet, Teil III, Untere Elbe ab der Havelmündung Küstengebiet der Nordsee Küstengebiet der Ostsee Das Deutsche Gewässerkundliche buch in der heutigen Form ist eine Fortsetzung der Tradition des erstmalig im e herausgegebenen Deutschen Gewässerkundlichen buches und beruht auf der "Richtlinie für die Aufstellung des Deutschen Gewässerkundlichen buches", herausgegeben von der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser und dem Bundesminister für Verkehr (. Auflage, Stuttgart und Bonn ). Der Teilband "Elbegebiet, Teil I" enthält gewässerkundliche Daten ausgewählter Messstellen des Elbegebietes von der Grenze zur CR bis zur Havelmündung. Diese Daten dienen als Grundlage für Maßnahmen der wasserwirtschaftlichen Praxis und Forschung zum Erhalt und zur Wiederherstellung naturnaher Gewässer sowie zum Ausgleich zwischen den Nutzungsanforderungen an die Gewässer einerseits und den ökologischen Ansprüchen andererseits. Vorliegender DGJ -Teilband wurde auf der Grundlage von Zuarbeiten der gewässerkundlichen Dienststellen der Bundesländer Bayern, Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sowie der Bundesanstalt für Gewässerkunde und des Deutschen Wetterdienstes erstellt. Im Wesentlichen werden Wasserstands- und Abflussdaten oberirdischer Gewässer wiedergegeben. Die Veröffentlichung erfolgt hauptsächlich in Tabellenform, darüber hinaus teilweise auch als Grafiken. Gewässerkundliche Daten weiterer Messstellen von regionaler Bedeutung können von den zuständigen gewässerkundlichen Dienststellen bezogen werden. Das trifft auch auf alle Grundwasserstandsmessstellen zu, von denen im DGJ grundsätzlich nur Grafiken weniger ausgewählter Messstellen veröffentlicht werden. Für den vorliegenden Band wird folgender inhaltlicher Hinweis gegeben: Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg teilt mit, dass bedingt durch Bauarbeiten bis zur esmitte für den Pegel Plessa im Einzugsgebiet der Schwarzen Elster im Band keine Daten veröffentlicht werden können. Es sei darauf verwiesen, dass vor dem gewässerkundliche Daten des Elbegebietes von der Grenze zur CR bis zur Havelmündung im Deutschen Gewässerkundlichen buch Unteres Elbegebiet mit bayerischem Elbegebiet und Elbegebiet Berlin (West) und im Gewässerkundlichen buch der DDR veröffentlicht wurden. Gegenüber den Veröffentlichungen bis zum hat sich der Berichtszeitraum vom bis dahin üblichen Abflussjahr (ember des Vorjahres bis Oktober des Berichtsjahres) auf einen Berichtszeitraum von Monaten (ember des Vorjahres bis ember des Berichtsjahres) geändert. Die veröffentlichten gewässerkundlichen Daten sind auf mitteleuropäische Zeit (MEZ) bezogen und entsprechen dem jeweiligen Stand des Wissens bei Redaktionsschluss. In Einzelfällen bedürfen veröffentlichte Werte auf Grund neuerer Erkenntnisse später der Korrektur; hierzu werden Hinweise mit dem jeweils neuesten buch veröffentlicht. Über Details zu Änderungen seit der letzten Ausgabe eines buchs geben die zuständigen gewässerkundlichen Dienststellen Auskunft. Magdeburg, im August Landesbetrieb für schutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Burkhard Henning Direktor

4 Verzeichnis der Messstellen Elbegebiet, Teil I Alphabetisches Verzeichnis Messstelle Gewässer Daten veröffentlicht auf Seite oder Land Daten verfügbar bei W Q Gw* Qu S Nuer Name Grundwasserlandschaft Adorf Weiße Elster SN LfULG Dresden LD Chemnitz Aken Elbe ST BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Aelsdorf Wilde Weißeritz SN LfULG Dresden LD Dresden Aern Unstrut TH TLUG Jena TLUG Jena Annaberg Sehma SN LfULG Dresden LD Chemnitz Arnstadt Gera TH TLUG Jena TLUG Jena Aschersleben Eine ST LHW Magdeburg LHW (Halle) Aue Schwarzwasser SN LfULG Dresden LD Chemnitz Bad Düben Vereinigte Mulde SN LfULG Dresden LD Leipzig Bad Liebenwerda Schwarze Elster BB LUGV Potsdam Ast Cottbus Barby Elbe ST BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Bärenfels Pöbelbach SN LfULG Dresden LD Dresden Bennungen Helme ST LHW Magdeburg LHW (Halle) Berga Thyra ST LHW Magdeburg LHW (Halle) Bernburg UP Saale ST BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Berthelsdorf Freiberger Mulde SN LfULG Dresden LD Chemnitz Biehlen Schwarze Elster BB LUGV Potsdam Ast Cottbus Blankenstein-Rosenthal Saale TH TLUG Jena TLUG Jena Bleicherode Bode TH TLUG Jena TLUG Jena Böhlen Pleiße SN LfULG Dresden LD Leipzig Borstendorf Flöha SN LfULG Dresden LD Chemnitz Calbe Saale ST BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Calbe-Grizehne Saale ST BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Calvörde Ohre ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) Camburg-Stöben Saale TH TLUG Jena TLUG Jena Dannigkow Ehle ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) Dippoldiswalde + Rote Weißeritz SN LfULG Dresden LD Dresden Dohna Müglitz SN LfULG Dresden LD Dresden Dresden Elbe SN BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Elbersdorf Wesenitz SN LfULG Dresden LD Dresden Elend Kalte Bode ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) Erfurt-Möbisburg Gera TH TLUG Jena TLUG Jena Erlln Freiberger Mulde SN LfULG Dresden LD Leipzig Freienorla Orla TH TLUG Jena TLUG Jena Gera-Langenberg Weiße Elster TH TLUG Jena TLUG Jena Golzern Vereinigte Mulde SN LfULG Dresden LD Leipzig Göritzhain Chemnitz SN LfULG Dresden LD Chemnitz Gößnitz Pleiße TH TLUG Jena TLUG Jena Gräfinau-Angstedt Ilm TH TLUG Jena TLUG Jena Greifenhagen Grundgebirge ST LHW Magdeburg LHW (Halle) Greiz Weiße Elster TH TLUG Jena TLUG Jena Großdittmannsdorf Große Röder SN LfULG Dresden LD Dresden Großschierstedt Wipper ST LHW Magdeburg LHW (Halle) Günzerode Nordwestrand Thür. Becken TH TLUG Jena TLUG Jena Hachelbich Wipper TH TLUG Jena TLUG Jena Hadmersleben Bode ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) Halle-Trotha UP Saale ST BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Hof Saale BY LfU Augsburg WWA Hof Hölle Selbitz BY LfU Augsburg WWA Hof Hopfgarten Zschopau SN LfULG Dresden LD Chemnitz Hötensleben Rät-Lias-Landschaft ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) Ilfeld Bere TH TLUG Jena TLUG Jena Katzhütte Schwarza TH TLUG Jena TLUG Jena Kaulsdorf Saale TH TLUG Jena TLUG Jena Kaulsdorf-Eichicht Loquitz TH TLUG Jena TLUG Jena Kirnitzschtal Kirnitzsch SN LfULG Dresden LD Dresden Kleindalzig Weiße Elster SN LfULG Dresden LD Leipzig Kleinschirma Oberes Riphäikum SN LfULG Dresden LD Chemnitz Kreischa Lockwitzbach SN LfULG Dresden LD Dresden Laucha Unstrut ST LHW Magdeburg LHW (Halle) Lauchhaer Schwarze Elster BB LUGV Potsdam Ast Cottbus Leipzig-Thekla Parthe SN LfULG Dresden LD Leipzig Lichtenwalde Zschopau SN LfULG Dresden LD Chemnitz Lindena Schacke BB LUGV Potsdam Ast Cottbus Lindhardt Hochflächensande SN LfULG Dresden LD Dresden Lipsa Ruhlander Schwarzwasser BB LUGV Potsdam Ast Cottbus Löben Schwarze Elster ST LHW Magdeburg LHW (Halle) Lorenzreuth Röslau BY LfU Augsburg WWA Hof Magdeburg Elbe ST BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Magdeburg-Strombrücke Elbe ST BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Mahndorf Holtee ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) * nur Grafiken

5 Verzeichnis der Messstellen Elbegebiet, Teil I Alphabetisches Verzeichnis Messstelle Gewässer Daten veröffentlicht auf Seite oder Land Daten verfügbar bei W Q Gw* Qu S Nuer Name Grundwasserlandschaft Marktleuthen Eger BY LfU Augsburg WWA Hof Martinroda Südrand Thüringer Becken TH TLUG Jena TLUG Jena Meisdorf Selke ST LHW Magdeburg LHW Magdeburg Mellingen Ilm TH TLUG Jena TLUG Jena Mertendorf Wethau ST LHW Magdeburg LHW (Halle) Merzdorf Döllnitz SN LfULG Dresden LD Dresden Möschlitz Wisenta TH TLUG Jena TLUG Jena Mylau Göltzsch SN LfULG Dresden LD Chemnitz Nägelstedt Unstrut TH TLUG Jena TLUG Jena Naumburg-Grochlitz Saale ST LHW Magdeburg LHW (Halle) - Nentschau Grundgebirge BY LfU Augsburg WWA Hof Neuensalz Rabenbach SN LfULG Dresden LD Chemnitz Neuwiese Schwarze Elster SN LfULG Dresden LD Dresden Niederstriegis Striegis SN LfULG Dresden LD Chemnitz Niedertrebra Ilm TH TLUG Jena TLUG Jena Nordhausen Zorge TH TLUG Jena TLUG Jena Nossen Freiberger Mulde SN LfULG Dresden LD Chemnitz Nutha Nuthe ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) Oberthau Weiße Elster ST LHW Magdeburg LHW (Halle) Oldisleben Unstrut TH TLUG Jena TLUG Jena Ortrand Pulsnitz BB LUGV Potsdam Ast Cottbus Oschersleben Großer Graben ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) Plessa Haergraben BB LUGV Potsdam Ast Cottbus Pockau Flöha SN LfULG Dresden LD Chemnitz Porschdorf Lachsbach SN LfULG Dresden LD Dresden Rauschenbach Rauschenfluss SN LfULG Dresden LD Chemnitz Regis-Serbitz Pleiße SN LfULG Dresden LD Leipzig Rehau Schwesnitz BY LfU Augsburg WWA Hof Reichenau Pulsnitz SN LfULG Dresden LD Dresden Riesa Elbe SN BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Röllingshain Tertiärrandtyp SN LfULG Dresden LD Chemnitz Rothenthal Natzschung SN LfULG Dresden LD Chemnitz Rudolstadt Saale TH TLUG Jena TLUG Jena Sachsengrund Große Pyra SN LfULG Dresden LD Chemnitz Schadewitz Kleine Elster BB LUGV Potsdam Ast Cottbus Schöna Elbe SN BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Schwarzburg Schwarza TH TLUG Jena TLUG Jena Seerhausen + Jahna SN LfULG Dresden LD Dresden Silberhütte Selke ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) Steinerne Renne Holtee ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) Stolberg Thyra ST LHW Magdeburg LHW (Halle) Streckewalde Preßnitz SN LfULG Dresden LD Chemnitz Streitwald Wyhra SN LfULG Dresden LD Leipzig Sundhausen Helme TH TLUG Jena TLUG Jena Tambach-Dietharz Apfelstädt TH TLUG Jena TLUG Jena Tangermünde Elbe ST BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Tangermünde Elbe ST BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Torgau Elbe SN BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Torgau Elbe SN BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Trado Schwarze Elster Umflut SN LfULG Dresden LD Dresden Trado Schwarze Elster SN LfULG Dresden LD Dresden Trautenstein Rappbode ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) Waldsassen Wondreb BY LfU Augsburg WWA Weiden Wechselburg Zwickauer Mulde SN LfULG Dresden LD Chemnitz Wegeleben(Adersleben) Bode ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) Weida Weida TH TLUG Jena TLUG Jena Wendefurth (AP) Bode ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) - Wernburg Thüringer Schiefergebirge TH TLUG Jena TLUG Jena Wipperdorf Wipper TH TLUG Jena TLUG Jena Wippra Wipper ST LHW Magdeburg LHW (Halle) Wittenberg Elbe ST BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Wittenberg Elbe ST BfG Koblenz WSD-Ost(Berlin) Wolmirstedt Ohre ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) Zeitz Weiße Elster ST LHW Magdeburg LHW (Halle) Zerbst Fläming ST LHW Magdeburg LHW (Magdeburg) Zescha Hoyerswerdaer Schwarzwasser SN LfULG Dresden LD Dresden Zöblitz Schwarze Pockau SN LfULG Dresden LD Chemnitz Zöllnitz Roda TH TLUG Jena TLUG Jena Zwickau-Pölbitz Zwickauer Mulde SN LfULG Dresden LD Chemnitz * nur Grafiken

6 Verzeichnis der Messstellen Elbegebiet, Teil I Hydrographisches Verzeichnis Messstelle Gewässer Messstelle Ergän- Höhe Oberirdi- Lage Gebiets- Lagekoordinaten Daten ( Folgegewässer ) zende des PNP sches Ein- am Ge- kennzahl Nuer Name Einrich- in zugsgebiet wässer TK Rechtswert vorhanden veröffentlicht tungen NN + m in km in km Hochwert seit Art seit Seite Elbe Schöna SdF.. W (NHN) Elbe Dresden Ss.. W (NHN) Q Elbe Riesa Sd.. W (NHN) Elbe Torgau Ss.. W (NHN) Q S Elbe Wittenberg Ss.. W (NHN) Q S Elbe Aken Ss.. W (NHN) Q Elbe Barby Dd.. W (NHN) Q Elbe Magdeburg- Dd.. W Strombrücke (NHN) Q S Elbe Tangermünde Dd.. / W (NHN) / Q S Eger Marktleuthen Ss.. (Elbe) Q Röslau Lorenzreuth Ss.. (Eger,Elbe) Q Wondreb Waldsassen Ss.. (Eger,Elbe) Q Kirnitzsch Kirnitzschtal Ss.. (Elbe) (HN) Q Lachsbach Porschdorf Ssd.. (Elbe) (HN) Q Wesenitz Elbersdorf Ssd.. (Elbe) Q Müglitz Dohna Ssd.. (Elbe) (HN) Q Lockwitzbach Kreischa Ssd... (Elbe) (NHN) Q Wilde Weißeritz Aelsdorf Ss... (Vereinigte Weißeritz,Elbe) (HN) Q Rote Weißeritz Dippoldiswalde Ss... (Vereinigte Weißeritz,Elbe) Q Rote Weißeritz-Werkgraben Dippoldiswalde Ss..,E+ (Vereinigte Weißeritz,Elbe) (HN) Q Pöbelbach Bärenfels SsF... (Rote Weißeritz,Vereinigte (HN) Q Weißeritz, Elbe) Jahna Seerhausen LdF.. (Elbe) Q Jahna-Umflut Seerhausen SsF..,E+ (Elbe) (HN) Q Döllnitz Merzdorf SsF.. (Elbe) Q Schwarze Elster Umflut Trado LdD... (Schwarze Elster,Elbe) (NHN) Q Schwarze Elster Trado Ssd.. (Elbe) (NHN) Q Schwarze Elster Neuwiese Ssd.. (Elbe) (HN) Q Schwarze Elster Biehlen Ds.. (Elbe) / Q Schwarze Elster Lauchhaer Dd. / W (Elbe) / Q Schwarze Elster Bad Liebenwerda Ds.. / W (Elbe) / Q Schwarze Elster Löben Ss. W (Elbe) Q Hoyerswerdaer Schwarzwasser Zescha Ssd.. (Schwarze Elster,Elbe) Q

7 Verzeichnis der Messstellen Elbegebiet, Teil I Hydrographisches Verzeichnis Messstelle Gewässer Messstelle Ergän- Höhe Oberirdi- Lage Gebiets- Lagekoordinaten Daten ( Folgegewässer ) zende des PNP sches Ein- am Ge- kennzahl Nuer Name Einrich- in zugsgebiet wässer TK Rechtswert vorhanden veröffentlicht tungen NN + m in km in km Hochwert seit Art seit Seite Ruhlander Schwarzwasser Lipsa.. (Schwarze Elster,Elbe) / Q Haergraben Plessa.. / W (Schwarze Elster,Elbe) / Q Pulsnitz Reichenau SsdF... (Schwarze Elster,Elbe) (NHN) Q Pulsnitz Ortrand Dd.. W (Schwarze Elster,Elbe) / Q Große Röder Großdittmannsdorf Ss. (Schwarze Elster,Elbe) Q Kleine Elster Schadewitz Dd. / W (Schwarze Elster,Elbe) / Q Schacke Lindena.. / (Kleine Elster,Schwarze / Q Elster, Elbe) Vereinigte Mulde Golzern Ssd.. W (Elbe) (NHN) Q Vereinigte Mulde Bad Düben Ssd. (Elbe) Q Zwickauer Mulde Zwickau-Pölbitz Ssd.. (Vereinigte Mulde,Elbe) (HN) Q Zwickauer Mulde Wechselburg Ssd.. (Vereinigte Mulde,Elbe) (HN) Q Große Pyra Sachsengrund SsdF... (Zwickauer Mulde,Vereinigte (HN) Q Mulde,Elbe) Schwarzwasser Aue Ssd. (Zwickauer Mulde,Vereinigte (HN) Q Mulde,Elbe) Chemnitz Göritzhain SsdF. (Zwickauer Mulde,Vereinigte (HN) Q Mulde,Elbe) Freiberger Mulde Berthelsdorf Ssd.. (Vereinigte Mulde,Elbe) (HN) Q Freiberger Mulde Nossen Ssd.. (Vereinigte Mulde,Elbe) (HN) Q Freiberger Mulde Erlln Ss. (Vereinigte Mulde,Elbe) Q Striegis Niederstriegis Ssd. (Freiberger Mulde,Vereinigte Q Mulde,Elbe) Zschopau Hopfgarten Sdd.. (Freiberger Mulde,Vereinigte (HN) Q Mulde,Elbe) Zschopau Lichtenwalde Ssd. (Freiberger Mulde, (HN) Q Vereinigte Mulde,Elbe) Sehma Annaberg SsdF.,, (Zschopau, Freiberger -, (HN) Q Vereinigte Mulde,Elbe) Preßnitz Streckewalde Ssd. (Zschopau, Freiberger-, (HN) Q Vereinigte Mulde,Elbe) Flöha Pockau Ssd.. (Zschopau, Freiberger -, (HN) Q Vereinigte Mulde,Elbe) Flöha Borstendorf SsdF.. (Zschopau, Freiberger-, (HN) Q Vereinigte Mulde,Elbe) Rauschenfluss Rauschenbach DsF... (Flöha,Zschopau,Freiberger -, Q Vereinigte Mulde,Elbe) Natzschung Rothenthal SsF... (Flöha,Zschopau,Freiberger -, (HN) Q Vereinigte Mulde,Elbe) Schwarze Pockau Zöblitz Ssd.. (Flöha,Zschopau,Freiberger -, (HN) Q Vereinigte Mulde,Elbe) Saale Hof Ss.. (Elbe) Q

8 Verzeichnis der Messstellen Elbegebiet, Teil I Hydrographisches Verzeichnis Messstelle Gewässer Messstelle Ergän- Höhe Oberirdi- Lage Gebiets- Lagekoordinaten Daten ( Folgegewässer ) zende des PNP sches Ein- am Ge- kennzahl Nuer Name Einrich- in zugsgebiet wässer TK Rechtswert vorhanden veröffentlicht tungen NN + m in km in km Hochwert seit Art seit Seite Saale Blankenstein- Ss.. W (Elbe) Rosenthal (NHN) Q Saale Kaulsdorf Ss W (Elbe) Q Saale Rudolstadt Ss.. W (Elbe) (NHN) Q Saale Camburg-Stöben Ss.. W (Elbe) (NHN) Q Saale Naumburg-Grochlitz Ss.. W (Elbe) Q Saale Halle-Trotha UP Ds.. W (Elbe) (NHN) Q Saale Bernburg UP Dd.. W (Elbe) (NHN) Q Saale Calbe-Grizehne SsF.. W (Elbe) (NHN) Q S Schwesnitz Rehau Ss.. (Saale,Elbe) Q Selbitz Hölle Ss.. (Sächs.Saale,Elbe) Q Wisenta Möschlitz Ss. W (Saale,Elbe) (NHN) Q Loquitz Kaulsdorf-Eichicht Ss. W (Saale,Elbe) Q Schwarza Katzhütte Ss.. W (Saale,Elbe) (NHN) Q Schwarza Schwarzburg Ss. W (Saale,Elbe) (NHN) Q Orla Freienorla Ss. W (Saale,Elbe) (NHN) Q Roda Zöllnitz SD.. W (Saale,Elbe) (NHN) Q Ilm Gräfinau-Angstedt Ss.. W (Saale,Elbe) (NHN) Q Ilm Mellingen Ss.. W (Saale,Elbe) (NHN) Q Ilm Niedertrebra Ss.. W (Saale,Elbe) (NHN) Q Unstrut Aern Ss. W (Saale,Elbe) (NHN) Q Unstrut Nägelstedt Ss.. W (Saale,Elbe) (NHN) Q Unstrut Oldisleben Ss.. W (Saale,Elbe) Q Unstrut Laucha Ss.. / W (Saale,Elbe) Q Gera Arnstadt Ss.. W (Unstrut,Saale,Elbe) (NHN) Q Gera Erfurt-Möbisburg Ss.. W (Unstrut,Saale,Elbe) (NHN) Q Apfelstädt Tambach-Dietharz Ss... W (Gera,Unstrut,Saale,Elbe) (NN) Q Wipper Wipperdorf Ss.. W (Unstrut,Saale,Elbe) (NHN) Q Wipper Hachelbich Ss.. W (Unstrut,Saale,Elbe) (NHN) Q Bode Bleicherode Ss. W (Wipper,Unstrut,Saale,Elbe) (NHN) Q Helme Sundhausen Ss.. W (Unstrut,Saale,Elbe) (NHN) Q Helme Bennungen Sd. / W (Unstrut,Saale,Elbe) Q Zorge Nordhausen Ss. W (Helme,Unstrut,Saale,Elbe) Q Bere Ilfeld Sd... W (Zorge,Helme,Unstrut,Saale,Elbe) Q Thyra Stolberg Ss.. W (Helme,Unstrut,Saale,Elbe) Q

9 Verzeichnis der Messstellen Elbegebiet, Teil I Hydrographisches Verzeichnis Messstelle Gewässer Messstelle Ergän- Höhe Oberirdi- Lage Gebiets- Lagekoordinaten Daten ( Folgegewässer ) zende des PNP sches Ein- am Ge- kennzahl Nuer Name Einrich- in zugsgebiet wässer TK Rechtswert vorhanden veröffentlicht tungen NN + m in km in km Hochwert seit Art seit Seite Thyra Berga Ss. W (Helme,Unstrut,Saale,Elbe) Q Wethau Mertendorf Ss.. W (Saale,Elbe) Q Weiße Elster Adorf Ssd.. (Saale,Elbe) (HN) Q Weiße Elster Greiz Ss. W (Saale,Elbe) (NHN) Q Weiße Elster Gera-Langenberg Ss.. W (Saale,Elbe) (NHN) Q Weiße Elster Zeitz Ss.. W (Saale,Elbe) Q Weiße Elster Kleindalzig Ssd.. (Saale,Elbe) (HN) Q Weiße Elster Oberthau Sd.. W (Saale,Elbe) Q Rabenbaceuensalz SsF.. (Trieb,Weiße Elster,Saale,Elbe) Q Göltzsch Mylau Ssd.. (Weiße Elster,Saale,Elbe) (HN) Q Weida Weida Ss.. W (Weiße Elster,Saale,Elbe) Q Pleiße Gößnitz Ss.. W (Weiße Elster,Saale,Elbe) (NHN) Q Pleiße Regis-Serbitz SsF.. (Weiße Elster,Saale,Elbe) (NHN) Q Pleiße Böhlen Ssd.. (Weiße Elster,Saale,Elbe) (Ns) Q Wyhra Streitwald Ssd. (Pleiße,Weiße Elster,Saale,Elbe) (HN) Q Parthe Leipzig-Thekla Ssd.. (Weiße Elster,Saale,Elbe) (NHN) Q Wipper Wippra Ss.. W (Saale,Elbe) Q Wipper Großschierstedt Ss. W (Saale,Elbe) Q Eine Aschersleben Ss.. W (Wipper,Saale,Elbe) Q Bode Wendefurth (AP) SsF.. (Saale,Elbe) Q Bode Wegeleben Ss.. (Saale,Elbe) Q Bode Hadmersleben Ss.. W (Saale,Elbe) Q Kalte Bode Elend Ss... (Bode,Saale,Elbe) Q Rappbode Trautenstein Ss... (Bode,Saale,Elbe) Q Selke Silberhütte Ss.. (Bode,Saale,Elbe) Q Selke Meisdorf Ss.. W (Bode,Saale,Elbe) Q Holtee Steinerne Renne Ss.. (Bode,Saale,Elbe) / Q Holtee Mahndorf Ss.. / W (Bode,Saale,Elbe) Q Großer Graben Oschersleben Ss.. W (Bode,Saale,Elbe) Q Nuthe Nutha Ss.. / W (Elbe) / Q Ehle Dannigkow SsF. / W (Elbe) / Q Ohre Calvörde Ss. / W (Elbe) / Q Ohre Wolmirstedt Ss.. / W (Elbe) / Q

10 Abkürzungen und Zeichen Elbegebiet, Teil I Gewässerkundliche Hauptwerte Beschreibung a) Höchster bekannter Wert [HH] b) Höchster Wert [H] gleichartiger Zeitabschnitte in der betrachteten Zeitspanne c) Mittlerer höchster Wert [MH] gleichartiger Zeitabschnitte in der betrachteten Zeitspanne d) Mittelwert [M] gleichartiger Zeitabschnitte in der betrachteten Zeitspanne e) Mittlerer niedrigsterwert [MN] gleichartiger Zeitabschnitte in der betrachteten Zeitspanne f) Niedrigster Wert [N] gleichartiger Zeitabschnitte in der betrachteten Zeitspanne g) Niedrigster bekannter Wert [NN] W Thw Tnw Q q l/(skm²) Wasserstand Tidehochwasser Tideniedrigwasser Abfluss Abflussspende Wassertemperatur Tw C Erläuterungen HHW HHThw HHTnw H HHq HHTw Bisher bekannt gewordener höchster Wert - z.b. ist HHW der höchste Wasserstand, der an der betreffenden Messstelle jemals festgestellt worden ist. Der Zeitpunkt des Auftretens ist anzugeben. HW HThw HTnw Hq HTw Im Gegensatz zu a) höchster Wert gleichartiger Zeitabschnitte einer bestiten Zeitspanne. Wenn dieser Wert alle bisher - also auch außerhalb dieser Zeitspanne - bekannt gewordenen Werte übersteigt, ist er zugleich der HH-Wert nach a). Der höchste Wert [H] erlangt seine Bedeutung in Verbindung mit der Angabe eines Zeitabschnittes und einer Zeitspanne. Der Zeitabschnitt kann ein Monat, ein Halbjahr, ein sein. Ist kein Zeitabschnitt (Monat, Halbjahr) hinzugefügt, so ist stets das volle gemeint. Z.B. ist HW / der höchste in den en bis festgestellte Wasserstand, WiHW / der höchste in den Wintern bis beobachtete und HW / der höchste in den embermonaten der e bis aufgetretene Wasserstand. MHW MHThw MHTnw M MHq MHTw Arithmetisches Mittel der höchsten Werte [H] gleichartiger Zeitabschnitte der einzelnen e in der betrachteten Zeitspanne. Der mittlere höchste Wert erlangt seine Bedeutung in Verbindung mit der Angabe der Zeitspanne und Zeitabschnitte. Hierfür gilt das zu b) Gesagte. Z.B. ist MHW / das Mittel aus den HW-Werten der Einzeljahre bis, WiMHW / das Mittel aus den WiHW-Werten der Einzeljahre bis und MHW / das Mittel der Höchstwasserstände der einzelnen embermonate der e bis. MW MThw MTnw MTw Arithmetisches Mittel aller eswerte gleichartiger Zeitabschnitte der betrachteten Zeitspanne. Der Mittelwert erlangt seine Bedeutung in Verbindung mit der Angabe der Zeitspanne und des Zeitabschnittes. Hierfür gilt das zu b) Gesagte. Für Zeitabschnitte in einer Zeitspanne von einem wird dieser Wert als arithmetisches Mittel aus allen eswerten - also Sue der eswerte geteilt durch ihre Anzahl -, für eine mehrjährige Zeitspanne dagegen aus den betreffenden Zeitabschnittsmitteln wie Monats-, Halbjahres- oder esmitteln - dies bedeutet Mittel aus Mitteln - gebildet. Z.B. ist MW das arithmetische Mittel der eswerte des es, MW / das Mittel aus den mittleren eswasserständen in den en bis und SoMW / das Mittel aus den mittleren Soerwasserständen in den en bis. Das MW / wird errechnet, indem man das Mittel aus den mittleren Wasserständen der embermonate der e bis bildet. MNW MNThw MNTnw M MNq MNTw Die Erläuterungen zu c) gelten sinngemäß, jedoch sind die mittleren niedrigsten Werte eswerte. NW NThw NTnw Nq NTw Die Erläuterungen zu b) gelten sinngemäß, jedoch sind die niedrigsten Werte eswerte. NNW NNThw NNTnw N NNq NNTw Die Erläuterungen zu a) gelten sinngemäß, jedoch ist der niedrigste bekannte Wert ein eswert. h) Scheitelwert, der in der betrachteten Zeitspanne von T en durchschnittlich einmal erreicht oder überschritten wird T abfluss, der aus der Zeitspanne von T aufeinanderfolgenden en ermittelt wird. Die Scheitelwerte T werden im allgemeinen für e und Halbjahre (Winter oder Soer) gebildet. Zur Ermittlung werden die Abflüsse von scheiteln berücksichtigt, die einen Mindestabstand von en aufweisen. Bei kürzerem zeitlichen Abstand muss dagegen der Abfluss zwischen den benachbarten Scheitelabflüssen mindestens bis auf die halbe Höhe - bezogen auf die Differenz zwischen dem kleineren Scheitelabfluss und dem der betrachteten esreihe - abgesunken sein. Bei kleineren Wasserläufen ist je nach Charakterisitk der Abflussganglinie auch ein kürzerer Mindestabstand zulässig. Die Ermittlung dieser Werte wird sicherer mit wachsender Länge der zugrundegelegten Reihe. Das Kollektiv der Scheitelwerte ist aus allen hydrologisch unabhängigen - Ereignissen der betrachteten Zeitspanne zu bilden. Aus diesem der Größe nach geordneten Kollektiv ist die partielle Serie der n größten Werte zu entnehmen (n=anzahl der Beobachtungsjahre). Der -Wert ist der kleinste Wert der partiellen Serie, die Werte mit T> sind aus Verteilungsfunktionen zu ermitteln. Die Verteilungsfunktion ist anzugeben.

11 Abkürzungen und Zeichen Elbegebiet, Teil I Sonstige Abkürzungen Allgemeine Begriffe TK Topographische Karte, Maßstab : NN Normal-Null HN Höhen-Null (bezogen auf Kronstadt) NHN Normalhöhennull Hydrologische Begriffe A Eo oberirdisches Einzugsgebiet in km² PNP Pegelnullpunkt in NN+m W Wasserstand in am Pegel Q Abfluss in oder l/s q Abflussspende in l/(skm²) Q Qu Quellschüttung in l/s W Gw Grundwasserstand in NN+m bzw. m unter Flur f Grundwasser mit freier Oberfläche g Grundwasser mit gespannter Oberfläche R Beobachtungsrohr Bb Bohrbrunnen Sb Schachtbrunnen OK Oberkante UK Unterkante Niederschlagshöhe, Gebietsniederschlägshöhe in Abflusshöhe in T L Lufttemperatur in C AJ Abflussjahr KJ Kalenderjahr Kennzeichnung von eswerten D G V R T Eisdecke, Eisstand Grundeis Eisversetzung, Eisstau Randeis Treibeis, Eisgang K Verkrautung / Entkrautung b Wert ist beeinflusst e Wert ist errechnet, ergänzt, geändert + Wert ist im Beobachtungszeitraum nach angegebenem wiederholt aufgetreten

12 Abkürzungen und Zeichen Elbegebiet, Teil I Sonstige Abkürzungen Kennzeichnung von Pegeln nach der Lage AP UP Abgabepegel Unterpegel: Pegel im Unterwasser einer Fallstufe Ergänzende Einrichtungen von Pegeln D Schreibpegel, ergänzt durch digitale Registriersysteme L Lattenpegel S Schreibpegel.s Messwertaufnehmer nach dem Schwiersystem.d Messwertaufnehmer nach dem Drucksystem.dd Messwertaufnehmer nach dem Einperlprinzip.r Messwertaufnehmer nach Radarsystem.u Echolotung (mit Ultraschall)..F Fernübertragung..A Anrufbeantworter.. Fernübertragung + Anrufbeantworter Ländernamen BB BY SN ST TH D CR Brandenburg Freistaat Bayern Freistaat Sachsen Sachsen-Anhalt Freistaat Thüringen Bundesrepublik Deutschland Tschechische Republik Dienststellen Ast BfG DWD LD LfULG LfU LHW LUGV TLUG WSD WWA Aussenstelle Bundesanstalt für Gewässerkunde Deutscher Wetterdienst Landesdirektion Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Bayerisches Landesamt für Umwelt Landesbetrieb für schutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie Wasser- und Schifffahrtsdirektion Wasserwirtschaftsamt

13 Gewässerkundliche Beschreibung Elbegebiet, Teil I (LQI KUXQJLQGLH+\GURJUDSKLHGHV*HELHWHV Die Elbe entspringt im tschechischen Riesengebirge in einer Höhenlage von m ü. NN. Bis zur Mündung bei Cuxhaven legt sie km zurück, davon, km in Deutschland, und ist damit der zweitlängste deutsche Strom. Vom Gesamteinzugsgebiet von km² entfallen km² auf die Bundesrepublik. Das Deutsche Gewässerkundliche buch Elbegebiet, Teil I erfasst von der Grenze zu Tschechien bis zur Havelmündung, km Lauflänge und ein Einzugsgebiet von, km². Die wesentlichen Landschaftseinheiten dieses Einzugsgebiets sind folgende (vgl. die grünen Namen auf der beigegebenen Übersichtskarte): Die Mittelgebirge aus vorwiegend grundwasserarmem Grundund Molassegesteinen sind Stromgebietsgrenzen bzw. Wasserscheiden höherer Ordnung (von W über S nach E): Thüringer- und Frankenwald, Fichtel- und Erzgebirge mit mehrjährigen Abflusshöhen um bis über /a, die sich nordwärts mehr oder weniger unmerklich abdachen zum Thüringer Schiefergebirge, Vogtland und zum Erzgebirgischen Becken mit mittleren Abflusshöhen von luv-lee-bedingt rund bis /a sowie dem Lausitzer Bergland. Über das isolierte nördlichste deutsche Mittelgebirge, den Harz mit der besonders abflussreichen Brockenregion, verläuft die Wasserscheide zum Stromgebiet der Weser, die über den Hainich am Westrand des Thüringer Beckens führt. An diese Schichtlandschaften der Tafeldeckgebirge schließt sich der Lockergesteinsbereich mit känozoischen Sedimenten an. Unter einer unterschiedlich mächtigen quartären Schichtenfolge sind zwischen der Querfurter Platte (Reviere Geiseltal, Amsdorf) und der Vereinigten Mulde ausgedehnte tertiäre Braunkohlenlagerstätten entstanden, durch deren Abbau die Hydrographie und der Gebietswasserhaushalt nachhaltig verändert wurden. Die Lößzone vom Thüringer Becken bis in die Loatzscher Pflege zeichnet sich durch besonders hohe Evapotranspirationswerte aus, die Abflusshöhen bleiben normalerweise unter /a, stellenweise unter /a. Die pleistozänen Ablagerungen nehmen nordund ostwärts zu und bestien mit dem niederschlagsreicheren und etwas abflussreicheren Höhenzug Fläming/Lausitzer Grenzwall (Abflusshöhen von bis über /a) auch die Wasserscheide zum Spree-Havel-Gebiet (Deutsches Gewässerkundliches buch Elbegebiet, Teil II). Davor liegt das breite Breslau-Magdeburger Urstromtal, als Unterlauf der Schwarzen Elster (WEG ) ebenso wie der von der Ohre (WEG ) durchflossene Drömling, ein Zehrgebiet. Auch der dazwischen von der Mittleren Elbe durchflossene, weitgehend naturnahe Urstromtalabschnitt (Biosphärenreservat) hat ausgedehnte Zehrflächen. Die ehemaligen, verdeckten altpleistozänen Flussläufe von Elbe, Mulde sowie auch der Flüsse aus dem Thüringer Wald einschließlich der Saale und ihrer Hauptzuflüsse stellen bedeutende unterirdische Wassertransitbahnen dar. Die Berg- und Hügelländer mit vorwiegend mesozoischen Gesteinen der Tafeldeckgebirge Harzvorland, Mansfelder Land, Thüringer Becken, Ilm-Saale-Platte und Holzland weisen Abflusshöhen um bis /a auf, die insbesondere in den nur weiträumig, aber tief zertalten Buntsandsteintafeln eine maßgebliche Vergleichmäßigung erfahren. Die an den Grundgebirgsrändern umlaufenden Zechsteinbänder weisen ausgeprägte karsthydrologische Verhältnisse auf (Südharzer Karstlandschaft, Orlasenke); die Goldene Aue, das Große Bruch und die Bodeniederung gehen auf Zechsteinauslaugung im tieferen Untergrund zurück; sie sind gefällebedingt Zehrgebiete. Der fränkische Elbegebietsanteil südlich des Fichtelgebirges, das Egergebiet (WEG ), entwässert ebenso wie das Zwotagebiet in Sachsen indirekt über die Ohre in Tschechien, die am Südostfuß des Erzgebirges zum Elbeoberlauf fließt. Generell bedingt der unregelmäßige Wechsel zwischen atlantischen und kontinentalen Witterungseinflüssen von zu mehr oder minder große Abweichungen vom statistischen Abflussregime, dem im mehrjährigen Mittel etwa sinusförmigen esgang mit Abflussanstieg bis März/April und weitaus regelhafterem Minimum im September.

14 Gewässerkundliche Beschreibung Elbegebiet, Teil I Witterungsverhältnisse, oberirdische Gewässer, Schwebstoffe, Grundwasser Witterungsverhältnisse (nach Unterlagen des DWD) Die nachfolgende textliche Beschreibung der Witterungsverhältnisse ergänzt die graphische Darstellung (Lufttemperatur, Niederschlag, Schneedecke) von Daten dreier ausgewählter Stationen im Elbegebiet, deren punktuelle Informationen sich gut mit der Gesamtbeschreibung decken. Als Bezugswert gilt im Folgenden das jeweilige Mittel der Messreihe von -. Das Abflussjahr (ember bis Oktober ) war um, Kelvin (K) zu warm. Die Niederschlagshöhen lagen im Südharz und im Elbsandsteingebirge um % über, sonst bis zu % unter den vieljährigen Mittelwerten. Die Sonne schien bis zu % länger als normal. Das Winterhalbjahr (ember bis April ) war um, K zu warm und zu trocken. Die Niederschlagshöhen erreichten von der mittleren Elbe bis zum Thüringer Wald nur % der Normalwerte, im Erzgebirge fiel etwa % mehr Niederschlag als normal. Die Sonnenscheindauer lag erheblich über dem Vergleichswert. Im Soerhalbjahr (Mai bis Oktober ) lag die Temperatur um, K über dem Bezugswert. Das Niederschlagsdefizit von % im Gebiet zwischen Saale und Elbe wurde durch das Plus von % im Westen und Osten im Gebietsmittel ausgeglichen. Die Sonne schien etwas mehr als normal. Für die Einzelmonate ergab sich folgendes Bild: Die Lufttemperatur im ember war in den Mittelgebirgen und deren Vorländern leicht über-, ansonsten leicht unterdurchschnittlich. In weiten Teilen des Gesamtgebietes blieb es den gesamten Monat über völlig niederschlagsfrei. Die größte Monatssue wurde mit nur auf dem Brocken gemessen, dies entsprach dort % des Bezugswertes. Die Sonne schien im Gesamtgebiet - bis mal länger als normal. Der ember war insgesamt erheblich zu warm. Die Abweichungen betrugen im Tiefland bis K, im höheren Bergland bis K. Der wenigste Niederschlag fiel im Gebiet der unteren Saale und Bode sowie im Holzland mit % unter, größtenteils jedoch mit bis % über den Normalwerten. Im Hochharz und dem östlichen Thüringer Wald fiel doppelt so viel Niederschlag wie im Mittel. Die Sonnenscheindauer war nur an der Saalemündung normal, ansonsten leicht unterdurchschnittlich. Der uar begann sehr mild und endete winterlich. Er war bis K zu warm und erheblich zu nass. Die Niederschlagshöhen erreichten in den Hochlagen der Mittelgebirge teils mehr als. Dort, aber auch im Thüringer Becken und in der Orla-Senke betrugen sie teilweise über % der Normalwerte. Während die Lagen oberhalb m ü. NN nie schneefrei waren, kam es erst in der letzten Dekade im Tiefland zur Ausbildung einer Schneedecke. Die Sonnenscheindauer war in der Osthälfte meist unterdurchschnittlich, in den Hochlagen des Erzgebirges bis zu %, sonst % über normal. Der sehr kalte Start in den Februar führte durch starke Eisbildung ab Magdeburg flussabwärts zur Sperrung der Elbe. Ab der Monatsmitte fielen im Zuge einer Milderung ergiebige Niederschläge. Der Monat endete frühlingshaft. Die Temperatur lag um bis K unter dem Bezugswert. Die gefallenen Niederschläge überschritten im schneereichen Erzgebirge und in der Lausitz die Bezugswerte erheblich, ansonsten war es zu trocken, im Thüringer Becken fielen mit knapp kaum % des Monatssolls. Die Sonne zeigte sich meist % häufiger als normal. Der von Hochdrucklagen geprägte März fiel bis K zu warm und erheblich zu trocken aus. Mit maximal erreichten die Niederschläge im auf den Gipfeln durchweg schneebedeckten Erzgebirge noch % der Bezugswerte; größtenteils fielen weniger als (kaum %). Die Sonnenscheindauer lag im Mittel %, im Thüringer Schiefergebirge sogar % über dem Soll. Der April zeigte sich meist wechselhaft, endete hochsoerlich und war K zu warm. Trotz häufiger Schauer war er mit Monatssuen von oft nur oder kaum % des Normalwertes insgesamt zu trocken. Nur im Erzgebirge, wo zu Beginn der zweiten Dekade nochmals Schnee fiel, erreichte die Monatssue mit mehr als etwa / des Bezugswertes. Die Sonnenscheindauer war in der Osthälfte leicht über-, in der Westhälfte leicht unterdurchschnittlich. Im Mai setzte sich die wechselhafte Witterung fort, wobei der Monat um bis K zu warm und meist zu trocken war. Während nördlich der Bode und östlich der Mulde weniger als Niederschlag (nur % des Mittels) fielen, waren es im Harz, im Thüringer Wald, in der Leipziger Bucht und im Erzgebirgsvorland zum Teil mehr als. Hier wurden die Normalwerte teils deutlich überschritten, wozu auch die ergiebigen Niederschläge des beitrugen. Die Sonnenscheindauer lag über den Normalwerten. Auch der Juni, der in der Nordhälfte bis, K zu kalt, in der Südhälfte etwa K zu warm ausfiel, wurde durch Schauer, Gewitter, Starkregen und Hagel mit lokalen Extrema geprägt und war insgesamt zu nass. Mehr als die doppelte Niederschlagsmenge wurden im unteren Unstrut-Berg- und Hügelland und im Elbe-Elster- Tiefland verzeichnet. Nur im Fichtelgebirge und im Zeitz- Altenburger Lößgebiet war es etwas zu trocken. Die Sonnenscheindauer lag unter dem Durchschnitt. Der Juli war um K zu warm und in den ersten beiden Dekaden verbreitet erheblich zu nass. Niederschlagssuen von bis zu % unter dem Durchschnitt gab es nur im Elbe-Mulde-Tiefland, im mittleren Saaletal und in der Orla-Senke mit. Größtenteils wurde der Normalwert um mehr als % überschritten, in der Bode-Niederung und dem Oberlausitzer Heideland bis zu %. Am. und. fielen in Sachsen örtlich gewittrige Hagelschauer mit fast. Die Sonnenscheindauer war leicht unterdurchschnittlich. Im August wechselten Hitzephasen wiederholt mit kühleren Phasen mit Schauern, Gewittern und Hagel. Im Mittel war es im Süden um fast, im Norden um, K zu warm und überdurchschnittlich sonnig. Niederschlagsdefizite gab es insbesondere im Fläming, Niederschlagsüberschuss in der Sächsischen Schweiz, wozu hier die Gewittertätigkeit der letzten Dekade beitrug. Nach spätsoerlichem Beginn fand in der zweiten Dekade des Septembers ein markanter Wechsel zu herbstlicher Witterung statt. In Sachsen fielen dabei gewittrige Niederschläge mit essuen von über. Der Monat war bis zu, K zu mild, überdurchschnittlich sonnig und meist zu trocken. Zu nass war es lediglich in der Orla-Senke und im Vogtland. Der Oktober war geringfügig zu kühl und bis auf den Südosten überdurchschnittlich sonnig. Bis über die Monatsmitte hinaus verlief er spätsoerlich, in der letzten Dekade mit erstem Frost und Schneefall bereits vorwinterlich (Schneehöhe auf dem Fichtelberg: ). Der Monat war verbreitet zu trocken. Normale bis überdurchschnittliche Niederschlagssuen gab es nur in den Mittelgebirgen, in der Orlasenke und im Drömling. Der ember war in den Niederungen um K und in den Hochlagen der Mittelgebirge um bis zu, K zu mild. Nur oberhalb von m ü. NN war es überdurchschnittlich sonnig. Der Monat war nur in den Einzugsgebieten von Tanger, Ohre und Bode im Nordwesten zu trocken, ansonsten zu nass. Zum Monatsende fiel am. und. mehr als die Hälfte des Gesamtniederschlags, der außerdem zunehmend in Schnee überging. Der ember war im Mittel, K zu warm, nur östlich der Elbe etwas zu kalt und bis auf das Gebiet des Elbsandsteingebirges unterdurchschnittlich sonnig. Die insgesamt überdurchschnittlichen Niederschläge fielen in der ersten Monatshälfte auch in tieferen Lagen meist als Schnee. Im Zuge einer durchgreifenden Erwärmung gingen die Niederschläge am. großräumig von Schnee in Regen über und am Weihnachtsfeiertag wurden vereinzelt Rekordtemperaturen von über + C gemessen. Nachfolgender Tabelle sind Gebietsniederschlagshöhen des Winterhalbjahres, des Soerhalbjahres, des Abflussjahres sowie des Kalenderjahres in [] und als Prozentwerte der esreihe / [%] für ausgewählte Pegel zu entnehmen.

15 Gewässerkundliche Beschreibung Elbegebiet, Teil I Witterungsverhältnisse, oberirdische Gewässer, Schwebstoffe, Grundwasser Gebietsniederschlagshöhen in und in Prozent der esreihe / Niederschlagsgebiet A E ) Winter Soer Abfluss- Kalender- jahr jahr Fluss Pegel km² % % % % Elbe Dresden Elbe Wittenbg. Elbe Barby Elbe Tanger- münde Schwarze Bad Lie- Elster benwerda Schwarze Löben Elster Mulde Golzern Zwickauer Wechsel- Mulde burg Freiberger Erlln Mulde Saale Naumbg.- Grochlitz Saale Halle- Trotha Saale Calbe- Grizehne Ilm Nieder- trebra Unstrut Laucha Weiße Zeitz Elster Bode Hadmers- leben Ohre Wolmir- stedt Oberirdische Gewässer Obere Elbe und Zuflüsse (WEG und ) Die Elbequelle befindet sich im Riesengebirge in einer Höhenlage von m über NN. Nach einer Lauflänge von km in der Tschechischen Republik erreicht die Elbe mit einem Einzugsgebiet von km² am Pegel Schöna die Bundesrepublik Deutschland. Zunächst durchfließt sie bis Pirna das Elbsandsteingebirge. Zwischen Pirna und Meißen folgt die dichtbesiedelte Elbtalwanne mit der Großstadt Dresden. Im weiteren Lauf passiert die Elbe den Syenit-Granit-Durchbruch unterhalb Meißens und tritt zwischen Riesa und Torgau in das nordsächsische Tiefland ein. Beim Durchfließen des Freistaates Sachsen in nordwestlicher Richtung nit der Strom kleinere Wasserläufe aus dem Elbsandsteingebirge, dem Osterzgebirge und dem linksseitigen Hügelland auf und folgt danach dem breiten Breslau-Magdeburger Urstromtal. Das Abflussregime des Elbestroms und seiner Zuflüsse weist bedingt durch die Niederschlags- und Temperaturverhältnisse im Einzugsgebiet einen jährlichen Gang mit relativ hohen Winterabflüssen und niedrigen Abflusswerten im Soerhalbjahr auf. Zu Beginn des Abflussjahres bewegte sich die Wasserführung der Elbe bei bis % der mehrjährigen Vergleichswerte. Im ember war ein Anstieg bis zum (Monat) zu verzeichnen. Bedingt durch einsetzendes Tauwetter sowie andauernde Niederschläge überschritten Ende uar die Wasserstände an allen sächsischen Elbepegeln, außer am Pegel Torgau, den Richtwert der Alarmstufe Am. uar wurde am Pegel Schöna ein Scheitelwasserstand von, am Pegel Dresden von, am Pegel Riesa von und am. uar am Pegel Torgau von gemessen. Die M ()-Werte wurden dabei nicht erreicht. Anhaltendes Tauwetter in Verbindung mit Niederschlägen ließ die Wasserführung ab dem. Februar rasch ansteigen. Am. Februar erreichten die Wasserstände an den Pegeln Dresden und Schöna die Richtwerte der Alarmstufe, am. Februar der Wasserstand am Pegel Riesa. Die Höchstwasserstände wurden an den Pegeln Dresden und Schöna jeweils am. Februar mit bzw. beobachtet. Danach fielen die Wasserstände wieder und am. wurden an allen sächsischen Elbepegeln Wasserstände unterhalb des Richtwertes der Alarmstufe registriert. Anfang März stiegen die Wasserstände erneut rasch ) In den A E und bei der Berechnung der hn werden nur diejenigen Flussläufe berücksichtigt, deren Mündung unterhalb der deutschen Grenze liegt. an. Dabei überschritten die Wasserstände an den Pegeln Dresden und Riesa die Richtwerte der Alarmstufe und am Pegel Schöna den Richtwert der Alarmstufe. Die Scheitel wurden an den Pegeln Schöna und Dresden am. März mit (AS ) bzw. (AS ), am Pegel Riesa am. März mit (AS) erreicht. Dies waren auch die esmaxima des Abflussjahres. Danach sanken die Wasserstände kontinuierlich ab und erreichten Anfang Juni das MNW (). Im Zeitraum vom Juni bis Oktober bewegten sich die Wasserstände zwischen MNW() und MW(). Die esmittelwerte lagen an allen sächsischen Elbpegeln im hydrologischen unter dem mehrjährigen Mittel. Ursache dafür war die niedrige Wasserführung im Soerhalbjahr. Zu Beginn des Abflussjahrs lagen die Abflüsse in den Nebenflüssen der oberen Elbe auf Grund der niederschlagsarmen Witterung meist bei bis % der mehrjährigen Vergleichswerte. Bis Mitte ember sanken die Abflüsse teilweise bis zum M () ab. Durch ergiebige Niederschläge Anfang ember wurden Anstiege bis zum (Monat) verzeichnet. Bedingt durch einsetzendes Tauwetter sowie andauernde Niederschläge stiegen die Wasserstände im uar an. An einigen Pegeln wurden die Richtwerte der Alarmstufe überschritten. Der vorherrschende Dauerfrost im Februar führte an den Gewässern zur Eisbildung. Es kam zu eisbedingten Wasserstandsanstiegen. Am Pegel Sebnitz /Sebnitz überschritt der Wasserstand am. Februar infolge der Eisbeeinflussung den Richtwert der Alarmstufe Die Wasserführung sank danach bis Mitte Februar auf Grund der niederschlagsarmen Witterung auf ein niedriges Niveau und erreichte teilweise die Durchflüsse des M (). Anhaltendes Tauwetter in Verbindung mit Niederschlägen ließ die Pegelstände erneut ansteigen. Bereits am. Februar erreichten die Wasserstände am Pegel Elbersdorf/Wesenitz den Richtwert der Alarmstufe. Am Monatsende kam es erneut zu Tauwetter und am Pegel Lichtenhain/Kirnitzsch wurde der Richtwert der Alarmstufe kurzzeitig überschritten. Allgemein sank die Wasserführung bis Mitte Juni ab. Dabei bewegten sich die Abflüsse meist zwischen und % der vieljährigen Vergleichswerte. Auf Grund von ergiebigen Niederschlägen kam es Mitte Juni bis Anfang Juli zum Anstieg der Wasserstände. Dabei wurde an einigen Pegeln der Richtwert der Alarmstufe erreicht. Die danach fallende Tendenz der Wasserführung wurde durch ergiebige Niederschläge in der dritten Augustdekade unterbrochen. Anfang September betrugen die Abflüsse das,- bis,-fache des (Monat). Danach ging die Wasserführung bis zum Ende des Abflussjahres zurück. An einigen Pegeln im Osterzgebirge wurden die mittleren jährlichen Niedrigwasserabflüsse (M) unterschritten. Die esmittelwerte lagen im Abflussjahr infolge der niedrigen Wasserführung im Soerhalbjahr meist unter dem mehrjährigen Mittel. Schwarze Elster (WEG ) Die Schwarze Elster als rechtsseitiger Nebenfluss der Elbe entspringt im westlichen Teil des Lausitzer Berglandes. Das Quellgebiet befindet sich in einer Höhenlage von m über NN. In Sachsen fließt die Schwarze Elster in nördlicher Richtung, in Brandenburg wendet sich ihr weiterer Lauf nach Westen. Zum Einzugsgebiet der Schwarzen Elster gehören zwei nennenswerte linksseitige Nebenflüsse. Dies sind die Pulsnitz mit einer nördlichen und die Große Röder mit einer nordwestlichen Fließrichtung. Pulsnitz und Große Röder erfassen das Gebiet zwischen Schwarzer Elster und Elbe. Die Schwarze Elster mündet in Sachsen-Anhalt zwischen Torgau und Lutherstadt Wittenberg in die Elbe. Anfangs des Abflussjahres lagen die Abflüsse in der Schwarzen Elster auf Grund der niederschlagsarmen Witterung meist bei bis % der mehrjährigen Vergleichswerte und gingen teilweise bis zum M () zurück. Im ember wurden Anstiege bis zum -fachen (Monat) verzeichnet. Bedingt durch einsetzendes Tauwetter sowie länger anhaltende Niederschläge stiegen die Wasserstände im uar an. Im Einzugsgebiet der Schwarzen Elster wurden an einem Großteil der meldepegel die Richtwerte der Alarmstufe, teilweise auch der Alarmstufe überschritten. Der vorherrschende Dauer-

16 Gewässerkundliche Beschreibung Elbegebiet, Teil I Witterungsverhältnisse, oberirdische Gewässer, Schwebstoffe, Grundwasser frost führte im Februar zu eisbedingten Wasserstandsanstiegen an den Gewässern, so dass am Pegel Kleinraschütz/Große Röder am. kurzzeitig der Richtwert der Alarmstufe erreicht wurde. Am Pegel Kamenz/Schwarze Elster überschritten die Wasserstände im Zeitraum vom. bis mehrmals den Richtwert der Alarmstufe Ab dem. erfolgte ein Übergang zu milderer Witterung, der von Niederschlägen und einsetzender Schneeschmelze begleitet wurde. Dadurch kam es zu einem raschen Anstieg der Wasserführung, der an einigen meldepegeln zur Überschreitung der Richtwerte der Alarmstufe und am Pegel Kamenz/Schwarze Elster des Richtwertes der Alarmstufe führte. Danach setzte fallende Tendenz der Wasserführung ein. Erst im Juli führten ergiebige Niederschläge an mehreren meldepegeln vorübergehend erneut zur Überschreitung der Richtwerte der Alarmstufe, am Pegel Kamenz/Schwarze Elster am. zur Überschreitung der Alarmstufe. Starkniederschläge ließen die Pegel nochmals ab dem. August in den Oberläufen von Klosterwasser und Hoyerswerdaer Schwarzwasser bis in den bereich ansteigen. Dabei wurden die Richtwasserstände der Alarmstufe an den Pegeln Panschwitz/Klosterwasser und Prischwitz/Hoyerswerdaer Schwarzwasser, am Pegel Zescha/Hoyerswerdaer Schwarzwasser am August sogar der Richtwasserstand der Alarmstufe, überschritten. Im Zuge des weiteren Wellenablaufes wurde am Pegel Neuwiese/Schwarze Elster am Abend des August ein starker Wasserstandsanstieg bis in den Bereich des Richtwertes der Alarmstufe beobachtet. Anschließend ging die Wasserführung bis zum Ende des Abflussjahres insgesamt zurück beziehungsweise stagnierte vorübergehend. Die esmittel der Abflüsse erreichten in Sachsen meist dass, bis,-fache der mehrjährigen Vergleichswerte. Auch im Mündungsbereich der Schwarzen Elster in Sachsen- Anhalt überschritt die Wasserführung zwischen dem. uar und dem. März mehrfach den Richtwert der Alarmstufe Im Zuge von insgesamt fünf wellen wurde in diesem Zeitraum am Pegel Löben am. uar mit der höchste der fünf Scheitel im Bereich der Alarmstufe beobachtet. Die danach rückläufige und bis zum Ende des Abflussjahres insgesamt auf relativ niedrigem Niveau verharrende Wasserführung stieg am Pegel Löben nur zwischen dem. und. Juli infolge überdurchschnittlicher Niederschläge vorübergehend nochmals an, so dass zwischen dem. und. der Richtwert der Alarmstufe überschritten war. Mulde (WEG ) Beim Übergang zum westsächsischen Hügelland fließen drei typische Mittelgebirgsflüsse zusaen zur Vereinigten Mulde. Die Freiberger Mulde, Zschopau und Zwickauer Mulde haben ihren Ursprung in den hohen Lagen des Erzgebirges, teilweise liegen ihre Quellgebiete auf tschechischem Territorium. Entsprechend der gemäßigten Nordabdachung des Erzgebirges hat sich ein weitgehend paralleles Gewässernetz ausgebildet. Die Vereinigte Mulde fließt weiter nordwärts durch flachwelliges Hügelland zur Mündung in die Elbe bei Dessau. Im Erzgebirgsraum durchfließt die Mulde mit ihren Zuflüssen zahlreiche Talsperren, die vorrangig der Trinkwasserversorgung in Ballungsräumen und dem schutz dienen. Im Bitterfelder Braunkohlenrevier wurde sie zum Teil weiträumig verlegt (u.a. durch das Restloch Muldestausee) und durch die Grubenwasserhaltung nach Menge und Beschaffenheit beeinflusst. Zu Beginn des Abflussjahres hatte sich auf Grund der niederschlagsarmen Witterung eine fallende Tendenz in der Wasserführung der Mulden eingestellt. Die Abflüsse bewegten sich meist bei bis % M (Monat) und fielen bis Ende ember teilweise bis zum M () ab. Anfang ember und in der dritten Monatsdekade wurde diese Tendenz infolge ergiebiger Niederschläge unterbrochen. Die Abflüsse stiegen auf das bis,fache des (Monat) an. Tauwetter, das gebietsweise durciederschläge verstärkt wurde, ließ die Wasserführung Anfang uar weiter ansteigen. In der dritten Monatsdekade erreichten die Abflüsse meist das bis fache des (Monat). Auch im Unterlauf stieg die Wasserführung am Pegel Dessau-Muldebrücke fließzeitbedingt verzögert etwa seit Mitte der ersten emberdekade stark an und erreichte in einer zweiten Welle zwischen dem. und. uar das niveau. Am. wurde hier der scheitel im mittleren Bereich der Alarmstufe registriert. Der seit Anfang Februar herrschende Dauerfrost führte in den Gewässern zu einem Rückgang der Wasserführung und zur Eisbildung. An einigen Pegeln kam es am. Februar zum Eisaufbruch und damit zu kurzeitigen starken Wasserstandsanstiegen, z. B. am Pegel Mahlitzsch/Große Striegis und Golzern /Vereinigte Mulde. Am Pegel Golzern stieg der Wasserstand nach Eisaufbruch innerhalb von Minuten um. Der Scheitel wurde bei einem Wasserstand von im Bereich des Richtwertes der Alarmstufe erreicht, der Scheitelabfluss betrug jedoch nur % des (Monat). Der Wasserstand am Pegel Mahlitzsch/Große Striegis stieg bis zu einem Höchstwert von in den Bereich des Richtwertes der Alarmstufe an, der entsprechende Durchfluss blieb unter dem (Monat). Danach setzte fallende Tendenz der Wasserführung ein. Anhaltendes Tauwetter und Niederschläge ließen die Abflüsse im Oberlauf ab. Februar erneut auf das bis fache des (Monat) ansteigen. Im Mündungsbereich der Mulde zur Elbe am Pegel Dessau- Muldebrücke wurde der Richtwert der Alarmstufe am Morgen des. März nur um verfehlt. Anschließend wurde eine zunächst stark rückläufige, später langsamer fallende Tendenz der Wasserführung beobachtet. Infolge des Tauprozesses im Erzgebirge in der zweiten Märzdekade stiegen besonders die Abflüsse im Flussgebiet der Zwickauer Mulde nochmals leicht an. Danach fielen die Abflüsse bis Juni kontinuierlich auf Werte zwischen bis % des (Monat) und im Mai sogar teilweise auf das M () ab. Niederschläge ließen die Wasserführung Anfang Juli vorübergehend auf bis % des (Monat) ansteigen. Danach war die Wasserführung infolge der niederschlagsarmen Witterung bis zum Ende des Abflussjahres rückläufig. Ab September lagen die Abflüsse nur noch zwischen und % des (Monat). Der mittlere Niedrigwasserabfluss M () wurde an den meisten Pegeln deutlich unterschritten. Die smittel der Abflüsse lagen bei bis % der mehrjährigen Vergleichswerte. Obere Saale mit Ilm (WEG..) Die Saale entspringt im bayerischen Fichtelgebirge in einer Höhe von m über NN. Sie fließt der Hauptabdachung des Mittelgebirges folgend in nördlicher Richtung am östlichen Rande des Thüringer Beckens. Dem Quellgebiet mit Zufluss der Selbitz folgt das Gebiet der Saaletalsperren. Anschließend entwässern die Loquitz aus dem Thüringer Schiefergebirge und die Schwarza aus dem Ostteil des Thüringer Waldes linksseitig in die Saale. Vor der Einmündung der Unstrut ist die Ilm der größte Zufluss. Die Saaletalsperren beeinflussen den Abfluss der Saale vom Niedrig- bis zum bereich. Infolge des nahezu vollständigen Ausbleibens von Niederschlägen ging die Wasserführung im Gebiet der oberen Saale mit Ilm im ember verbreitet bis in den Niedrigwasserbereich zurück und erreichte ein Niveau von lediglich bis % des (). Da bereits die zweite Oktoberhälfte durch eine Rückgangssituation gekennzeichnet war, wurden im Laufe des hydrologischen Geschehens für ember mehrfach neue -Werte registriert. Der Monat war verbreitet der abflussärmste Monat im Kalenderjahr und zählte an mehreren Pegeln zu den abflussärmsten embermonaten der Beobachtungsreihen. Ein Trockenfallen von Gewässerabschnitten war jedoch nicht zu verzeichnen. Im ember stiegen die Abflüsse in der Saale wieder über (Monat) an. Tauwetter mit Schneeschmelze und ergiebige Niederschläge führten in der ersten uardekade zu Anstiegen der Wasserführung, die nach Herausgabe von warnungen für die Flussgebiete von Saale und Ilm an den Saale- Pegeln Blankenstein-Rosenthal und Rudolstadt sowie an der Schwarza am Pegel Katzhütte zur Überschreitung der Richtwasserstände für den Meldebeginn führten. Das nachfolgend beobachtete erneute Niederschlagsdefizit im Frühjahr führte im April an den Pegeln Schwarzburg/Schwarza und Kaulsdorf- Eichicht/Loquitz und im Mai nochmals am Pegel Kaulsdorf- Eichicht/Loquitz zu neuen Werten für (Monat). Das weitere Abflussjahr verlief etwas trockener als normal, so dass die mittleren Abflüsse nur etwa bis % der mehrjährigen -Werte erreichten. Die abflussärmsten Monate waren dabei September und Oktober, im Saale-Gebiet auch der Mai. /

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