Johanna Markus. NUR DIE LIEBE HINDERT UNS AM STERBEN Liebes und danach Gedichte

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1 Johanna Markus NUR DIE LIEBE HINDERT UNS AM STERBEN Liebes und danach Gedichte

2 Dein Haar so schwarz Deine Augen bronzefarbene Blumen Dein Körper mein blühender Garten Deine Lust verborgen und tief Und ich so fröhlich Du willst nichts Und ich gebe dir alles Du brauchst nichts Und ich gehöre dir ganz Begrabe mich Unter dir Nur in der Maß Losigkeit des Verlangens Begreifst Du mich Ganz

3 Du weißt es Ich bin deine Sklavin, mein König Aber In den Nächten In denen ich mir gestatte zu träumen Träume ich Deine Königin zu sein Du erlaubst mir nicht, dich zu lieben, mein König, ich gehorche dir nicht, verzeih Auf deiner Spur finde ich Dein Lebewohlgesicht in mir Mein Herz wird wie dein Lächeln warm Lass, was war bedacht vergehn Füll dein Bedenken nur mit mir

4 Zeit geht Und nichts geschieht Auch wenn ich den Atem anhalte Kommst du nicht November und draußen Nebel Und der Tod in Schach gehalten Von der Hoffnung Dein Lächeln noch sichtbar Und ich halte das Feuer Sorgsam in Zaum Voll Angst Auch noch das Wenige Einzubüßen Göttin, lass mich noch einmal Tausend Wünsche tun Es ist tausendmal der eine Dich lieben zu können Wider alle Schatten Deine und meine Es war nur ein Traum Als du meine kalten Hände In den deinen wärmtest Nur noch Süße Zungengeschmack Süchtig nach dir Du Dein zärtliches Geschlecht

5 Die Einsamkeit ist heute stark Ich schließe die Tür Damit sie draußen bleibt Und mich allein lässt Zwei steile Falten auf der Stirn Leisten sich Gesellschaft Dahinter kann ich mich verstecken Wer mich sucht Vielleicht Soll mich nicht mehr finden Ich bin die Vogelfrau Vogelfrei und herrenlos Sie jagen mich überall hinaus Und jeder jagt mir nach Ich jage euch alle hinter mir her Und zwischen uns steht meine Angst Die ich hinter mir gelassen habe Niemand kann mich einholen Hol über Fährfrau, Fahrende

6 Hab keine Angst Ich bin stark und halte dich Geduld Bis der Zauber uns verwebt Verschlingt In alle Welten tragen wir die Spur In alle Zeiten Ein Feuermal Sei nicht traurig Es gibt keinen Tod Es wurde Winter Dein süßer roter Mund erschien nicht mehr im Fester Wo er wie ein Lampion geschwebt war Scorpione kamen aus den Ecken So sehr war alles versandet Viele von uns verbrachten ihre Zeit Mit dem Absuchen des Horizonts Täglich erwarteten wir Dass das Meer auftauchen würde Eigentlich hatten wir keine Angst mehr

7 Sie lutscht sich die Finger ab Dabei geht s mir gar nicht gut Jetzt lacht sie sogar Wie man die Notbremse zieht Man kennt sie ja schon Diese abgelutschten Tränen Immer wieder sind sie da Und stören Dabei will ich kämpfen Mit meinen eigenen Waffen Wo hab ich sie nur gelassen Wieder den Tag verträumt Sie kommt vorwärts Kämpfte traumlos Jetzt lacht sie wenigstens nicht mehr Ich bin beruhigt Aber nicht Die Angst ist groß Und ohne sie so leer Ich hatt einen Kameraden Nur auf sie ist Verlass Treu schau wem Lass sie von der Leine wie ein wildes Tier Hetzt sie dich hinter sich her Nichts entbehrst du mehr Jag sie treulos fort Frisst sie dich auf Groß bist du, Angst Und nichts gehört mir mehr

8 Atemlose Weiße Sanftes Schneien Dunkle Wege Verschneit Das Karusell steht still Taub Vom Vergessen Die große Liebe ist s wohl wieder nicht gewesen Ich hänge dein Gesicht in alle Bäume Damit die Raben dir die Augen aushacken Du bist gegangen und lässt mich nicht los Schleichst dich in meine Träume Die Nacht ist lang, wenn man den Schlaf verweigert Erinnerung wie Schuppen aus den Haaren streift Rache keimt auf Seit ich auf dich zu warten aufgehört Sind alle Tage immer länger Und endlos alle Nächte Es schneit dunkler Kein Trost im Kerzenschein Die Tage werden länger Und die Nächte

9 Ich habe meine Tränen weggeschenkt Wie Perlen rollen sie über alle Stiegen dieser Welt Den Mond habe ich in den Zweigen meiner Bäume gefangen Und was du berührst ist Gold Schließ die Tür sanft hinter dir Ich werde dieses Zimmer nicht verlassen Während dein Samen trocknet Auf meiner Haut Schlafe ich ein Ich hab dich überall gesucht Und andre nur gefunden Und mag nicht weitergehn In dieser Nacht Ich weiß nicht, ob ein Morgen Dämmern wird und wann Erlöse mich in deinem Feuer Lass mich schmelzen unter deiner Schwere Quäl mich nicht länger mit der Erinnerung An den Duft deines Haars Als du gingst Färbten sich alle Narben rot

10 Liebe mich, mir wachsen Flügel Meine Wildheit verrinnt Hältst du mich Bedecke mich mit Zweigen Ehe du gehst Und salbe meine Stirn mit Deinem Samen Du weißt nicht, dass ich ohne Liebe sterben muss Bedecke mich mit Zweigen Ehe du gehst Lass mich nicht liegen So nackt Der Schmerz Raubt mir jeden Schutz Frag nicht, wie lang ich hier Am Fenster bin gestanden Bis alles Schauen nur noch Weiße war Bin blind geworden in dieser Nacht Seh dein Lächeln nicht mehr

11 Verzeih, ich war zu klein Und bin aus deinem Herz gefallen Jetzt streif ich ruhelos umher Und suche einen Ort zum Weinen Sei behutsam Wenn du deine Blicke auf mich legst Ich kann das Sonnenrad In deinen Himmeln sein Du hast dein Lächeln Auf meine Stirn gelegt Und jetzt steht Tod darauf Er hält mich an der Hand Und wartet Bis das Lächeln stirbt Solang du meine Augen schließt mit Küssen Werd ich aus dem Traumland nie erwachen müssen

12 In der dunkelschweren Stille Der Nacht Entzündest du Fackeln in Meinem Schoß Und im Morgendämmern noch Liegen unsere Hände verschlungen Willst nit mein Liebster sein? Schlag alles krumm und klein Schlag mich kreuz und tot Brennt nimmer Morgenrot Schwer ist es, in dem großen Bett allein Zu sein, das noch deine Wärme atmet Komm zurück bald Bevor die Zeit deine Zärtlichkeit von Meinem Körper schwemmt Umarme mich Ich sinke in Wälder Deine Schwere drückt mich in das Moos der Träume

13 Leg deine Augen in die Schale Meiner Hände Blick nicht zurück in deine Einsamkeit Lass dein Lächeln über meine Tränen wachsen Meiner Seele Schnee Schmilzt deine Feuerspur

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