Die Berufung des Matthäus

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1 Die Berufung des Matthäus (Matth.9,9-13) Und als Jesus von dort wegging, sah er einen Menschen am Zoll sitzen, der hieß Matthäus; und er sprach zu ihm: Folge mir! Und er stand auf und folgte ihm. 10 Und es begab sich, als er zu Tisch saß im Hause, siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder und saßen zu Tisch mit Jesus und seinen Jüngern.11 Als das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isst euer Meister mit den Zöllnern und Sündern? 12 Als das Jesus hörte, sprach er: Die Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.13 Geht aber hin und lernt, was das heißt (Hosea 6,6):»Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer.«Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten. Liebe Schwestern und Brüder, Die Berufung des Matthäus, so ist der heutige Predigttext aus dem Matthäusevangelium überschrieben. Und da wird man natürlich hellhörig und fragt sich: Ist das der gleiche, der das Evangelium geschrieben hat? Vermutlich nicht. In den anderen Evangelien hat der Jünger, den Jesus vom Zoll beruft, auch einen anderen Namen, nämlich Levi. Und gleiche Namen dürfen uns nicht dazu bringen, automatisch die gleiche Person vor Augen zu haben; denken wir daran, dass allein schon unter den zwölf Jüngern Jesu zwei Vornamen doppelt auftauchen, es gab zwei Simons und zwei Jakobusse.

2 Aber egal, ob Matthäus oder Levi, es geht schon um eine besondere Berufung, die auch für viel Aufsehen gesorgt hat, weil dieser Jünger vorher Zöllner war und damit nach einhelliger Meinung ein Sünder. So sagt es ja auch Jesus selbst: Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten. Das muss man erst einmal in seiner ganzen Gewichtung ernst nehmen. Wir haben uns ja daran gewöhnt, dass Zöllner eigentlich ganz nette Leute sind (der kleine Zachäus aus dem Kindergottesdienst, und der Zöllner im Tempel, der ja auch besser ist als der Pharisäer); auch das Wort Sünder hat bei uns einen eher niedlichen Klang (wenn jemand sagt: Ich habe gestern gesündigt, dann meint er im Allgemeinen nicht, dass er eine Bank überfallen hätte, sondern dass ein Stück Torte zuviel gegessen hat. insofern sind wir alle kleine Sünderlein, s war immer so, macht nichts. Sünde wären danach so die kleinen privaten Übertretungen, wie zuviel essen, das Wort sündig hat dann auch so einen leichten erotischen Touch ( die sündige Meile von Sankt Pauli ). Aber im Neuen Testament (wie auch im Alten) hat Sünde immer mit einer missglückten Beziehung zu tun. Ich sündige gegen Gott oder gegen meine Mitmenschen. Ein Sünder ist jemand, der unsozial handelt und damit die Gesellschaft schädigt. Bestes Beispiel sind in der Zeit Jesu eben die Zöllner, die für die Römer Wegezoll erheben und Steuern einziehen. Die also ihren eigenen Volksgenossen das Geld aus der Tasche ziehen und es dem Feind geben. Wobei sie selbst auch ganz gut verdienen. Zöllner sind also keine unterdrückte Randgruppe, sie sind in der Regel reicher als

3 ihre Nachbarn, und sie haben mächtige Freunde. Keiner würde wagen, sie offen anzugreifen, weil sie durch die Römer geschützt werden. Aber sie sind verhasst. Sie sind auch religiös gebrandmarkt, die Priester und alle Frommen lehnen jeden Umgang mit ihnen ab. Keineswegs würde man mit ihnen essen oder auch nur in ihr Haus gehen, das macht unrein. Und Jesus hebt dieses Urteil nicht etwa auf, sondern er bestätigt es: Dieser Matthäus, das ist kein Gerechter, das ist ein Sünder. Und dann formuliert er es noch einmal aus einem anderen Blickwinkel, er sagt: Er ist ein Kranker. Das heißt: sein Leben ist unheil, es ist aus dem Gleichgewicht geraten. Der lebt in einem tiefen Unfrieden mit Gott und mit sich selbst. Der ist schwach. Und das heißt: der braucht Hilfe, damit er sich ändern kann. Das muss man erst einmal genau hören. Wenn wir mit Menschen, die uns quer vorm Magen liegen, die uns das Leben schwer machen, dann umgeben wir solche Menschen ja häufig mit einer Aura von Macht und Gefahr. Wir mögen sie nicht, aber wir fürchten sie. Und reagieren entsprechend ablehnend bis feindlich. Wir bauen eine Schutzmauer oder greifen sogar sie an, mindestens mit Worten. Als Selbstverteidigung oder weil wir unseren Ärger loswerden wollen.nur: damit ändern wir natürlich nichts. Im Grunde genommen lassen wir uns damit das Heft des Handelns aus der Hand nehmen. Wir verhalten uns nicht so, wie es unserem eigenen Stil entspricht, sondern passen unser Verhalten an. Und vertiefen damit das Problem.

4 Und da fordert uns Jesus dazu auf, die Perspektive zu wechseln. Erst einmal genau hinzuschauen und zu sehen: das ist kein Feind, nur weil er uns fremd ist, weil er sich so merkwürdig verhält. Der ist nicht stark, sondern schwach. Und das heißt: Der braucht Hilfe. Dann kann er sich ändern. In einer früheren Gemeinde machte die Frauengruppe einen Ausflug und kehrte dabei in einem Café ein. Und die Kellnerein war so richtig unfreundlich. So dass einige sagten: Der geben wir nachher aber kein Trinkgeld. Und dann tat die Leiterin der Gruppe etwas überraschend Anderes. Sie sagte nämlich zu dieser Kellnerin: Sie sehen so aus, als ob Sie etwas bedrückt. Und dann passierte etwas Merkwürdiges: die Kellnerin blieb einen Moment ganz still, so als überlegte sie, wie sie darauf reagieren könnte, und dann sagte sie: Ja, das ist heute ein harter Tag für mich. Und erzählte, was sie gerade bedrückte. Und dadurch änderte sich die Atmosphäre schlagartig. Aus dem Gegeneinander (Unfreundlichkeit wird mit Unfreundlichkeit erwidert) wurde auf einmal Aufmerksamkeit und Verständnis füreinander. Das passierte aber nur, weil eine angefangen hatte, aus dem alten Verhaltensmuster auszubrechen und eine neue Gesprächsebene anzubieten. Wenn uns jemand unfreundlich kommt, sagen wir oft: Das zahl ich dem zurück. Der kriegt auf die gleiche Münze raus, wie er es mir gegeben hat. Wie wäre es denn, wenn wir stattdessen sagen würden: Ich mache mal eine Anzahlung. Ich gebe schon mal was, obwohl ich noch nichts bekommen habe. Ich gebe schon mal ein Stück Freundlichkeit, ein Stück Vertrauen, als Vorschuss, und hoffe, dass ich etwas

5 zurückbekomme. Pay it forward, sagt man im Englischen, zahl es voraus. Was braucht er? fragt Jesus, als er Matthäus am Zoll sieht. Das ist eine seelsorgerische Frage. Seelsorger ist man nicht nur als Pastor; das lernt man auch nicht nur aus Büchern. Seelsorger kann jeder sein, wenn er bereit ist zu sehen, was andere Menschen brauchen. Das ist oft nicht viel. Manchmal ist es nur etwas Zeit, die Bereitschaft zuzuhören und auf eine andere Beziehungsebene zu kommen. Besonders dort, wo man es mit schwierigen Menschen zu tun hat, mit denen man angeblich überhaupt nicht reden kann. Ausgerechnet die Frommen, so heißt es, haben Jesus dafür kritisiert, dass er sich auf den Zöllner Matthäus eingelassen hat. Dass er sogar bei ihm eingekehrt ist, mit ihm gegessen hat, mit einem Sünder. Jesus hat sich in schlechte Gesellschaft begeben. Eins darf man dabei aber nicht vergessen: am nächsten Tag, als das Feiern vorbei war, ist er aufgebrochen und hat Matthäus mitgenommen. Nicht umgekehrt. Jesus hat sich nicht mit an die Zollstelle gesetzt und ihm beim Steuereintreiben geholfen. Er hat sich auch nicht seinem Freundeskreis angeschlossen, sondern er hat ihn da rausgeholt und ihn in seinen Freundeskreis gestellt. Und von da an änderte sich das Leben des Matthäus, und er wurde zum Jünger. Er wurde geheilt. Diese Unterscheidung ist wichtig, auch für unser kirchliches Handeln in dieser Zeit. Es gibt viele, die sagen: Kirche muss überall präsent sein, sie muss überall mitmachen. Wobei ich dem ersten Teil des Satzes zustimme. Kirche gehört dorthin,

6 wo die Menschen sind. Aber sie muss und soll nicht alles mitmachen. Das wäre umgekehrte Mission. Dann würden wir uns unser Handeln und unsere Ziele von der Gesellschaft vorgeben lassen. Natürlich wäre das der einfachste Weg. Wer überall mitmacht, wer einfach nur mitschwimmt, trifft auch nicht auf Widerstand. Allerdings verändert der auch nichts. Wer nicht anstößig ist, stößt auch nichts an. Aber genau das ist die Aufgabe, die wir haben. Ihr seid das Salz der Erde, hat Jesus gesagt.und hinzugefügt: wenn nun auch noch das Salz fade wird, wenn es keinen Geschmack mehr in die Suppe bringt, wenn es sich nicht mehr unterscheidet vom Einheitsgeschmack, dann braucht man es auch nicht mehr. Also: gehen wir hin zu den Menschen, lassen wir uns ein auf ihre Sprache, ihre Lebensformen, essen und trinken wir gemeinsam, ohne Berührungsängste, aber bemühen wir uns auch, sie mitzunehmen in das, was wir glauben und was uns bewegt. Und der Friede

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