Netzwerke Gesunde Kinder in Brandenburg. Ehrenamtliche übernehmen Familienpatenschaften. Von der Vision zur Wirklichkeit

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1 Aus: Christian Ammer (Hg.), Überleben Gabe und Aufgabe, Hannover 2013 Simone Weber-Karpinski Netzwerke Gesunde Kinder in Brandenburg. Ehrenamtliche übernehmen Familienpatenschaften. Von der Vision zur Wirklichkeit Ich freue mich, dass ich Ihnen heute einen Teil meiner persönlichen Biografie erzählen kann, die eng verbunden ist mit Herrn Karpinski, meinem angetrauten Gatten seit dem Ich nehme mal eine Geschichte vorweg. Wir arbeiten in dem Projekt Netzwerk Gesunde Kinder, von dem ich erzähle, mit 125 ehrenamtlichen Patinnen, mit denen wir eng verbunden sind. Wir hatten einen Neujahrsempfang im letzten Januar und mein Mann stand auf und sagte dann zu diesen wundervollen Frauen, dass unser Netzwerk Gesunde Kinder so beziehungsstiftend ist, dass wir jetzt geheiratet haben. Da haben alle geklatscht und das war also ein ganz erhebender Augenblick. Wir sind also seit 11 Jahren gemeinsame Krankenhaus-Direktoren eines kommunalen Krankenhauses mit ca Mitarbeitern. Wir betreiben auch eine eigene Jugendhilfe-Einrichtung und eine Rettungswache, sind also nicht nur im Gesundheitswesen tätig. Wir haben eine Schule für Gesundheitsberufe, außerdem sind wir für mittlerweile 19 niedergelassene Kassenarztsitze zuständig. Wir sind also in unserer Kommune sehr eng verzahnt. Das ist wichtig, um zu verstehen, warum dieses Netzwerk überhaupt entstehen konnte. 239

2 SIMONE WEBER-KARPINSKI Unsere persönliche Motivation und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Erfindung des Netzwerkes Gesunde Kinder Mein Mann und ich kommen ja aus verschiedenen beruflichen Erfahrungswelten. Er selbst ist Kinderarzt, ich bin Bauingenieurin. Im klinischen Bereich als Chefarzt hat er sehr viele Erfahrungen gesammelt mit dem IntraActPlus-Konzept. Das ist ein Konzept zur Verbesserung der Interaktion zwischen Mutter und Kind. Gleichzeitig arbeiten wir in ganz vielen Netzwerken in der Region. Bereits seit vielen Jahren wirken wir in den Arbeitskreisen gegen häusliche Gewalt, dem Arbeitskreis Frühförderung und dem Arbeitskreis Kinder- und Jugendpsychiatrie mit. Wir haben sehr viel darüber nachgedacht, wie man hier einen Beitrag zur Verbesserung der psychosozialen Gesundheit von Kindern leisten kann. Zu dieser Zeit gab es viele Berichte in der Presse über Kindesmisshandlungen, es gab Kindestötungen und viele verschiedene Lösungsvorschläge in der Medizin und in der Jugendhilfe. Alle suchten nach Risikofaktoren. Man stellte sich die Frage, wie filtern wir die Frauen heraus, die vielleicht mal ein Risiko aufweisen, ihre Kinder zu misshandeln oder noch Schlimmeres ihnen antun. Auch wir haben dazu sehr viel diskutiert in dieser Phase. Als Mutter hatte ich keine positive Vision bei der Vorstellung, ein Dritter deckt vielleicht mein Defizit auf. Deshalb haben wir die Idee auf die Füße gestellt und gesagt: wir gehen weg von dieser Risikokonzeption und vertreten die Auffassung, dass das Risikothema in die Jugendhilfe gehört. Wir haben natürlich auch Erfahrungen aus den Bereichen der Medizin, in denen das Thema Risikoselektion ausführlich bearbeitet wird. Man muss sich bezogen auf unser Thema die Frage stellen: Risiko wofür eigentlich? Und wir wollten unbedingt vermeiden, dass Familien stigmatisiert werden, wenn wir mit ihnen bzw. den Frauen in unserer kommunalen Region sprechen. So stellt sich natürlich auch die Frage: Welche Familie hat es eigentlich verdient, dass wir 240

3 NETZWERKE GESUNDE KINDER uns um sie kümmern wollen. Es gilt die Frage zu beantworten: Warum wird nicht die Mutter hoch geschätzt, die es jeden Tag schafft, ihr Kind ordentlich anzuziehen bzw. besser noch ihm beizubringen, sich selbst anzuziehen? Warum bekommt nicht die Mutter Unterstützung, die es schafft, mit Schulbroten ihre Kinder in die Schule zu schicken? Unser Denkansatz ließ sich von dem positiv fördernden, salutogenetischen Ansatz leiten. Die Salotugenese nach Aaron Antonovsky ist ein Konzept, dass die Gesundheitsförderung, die innere Kohärenz oder beispielsweise das innere Gefühl von Wirksamkeit in den Vordergrund stellt. Und wir waren uns auch schnell miteinander einig, dass die Qualität der Beziehung zu dem Kind der wichtigste zu fördernde Aspekt bei der Idee ist, ein Netzwerk für Kinder zu entwickeln. Weiter haben wir festgelegt, dass keine Doppelstruktur aufzubauen ist. Ganz klar: Es wäre eine ganz unglückliche Situation, wenn einige Besserwisser der Jugendhilfe und den vielen sozial engagierten Menschen in der Region zeigen wollten, was zu tun sei. Das Netzwerk für Kinder verfolgt eine aufsuchende Struktur, die Menschen befähigt, direkt zu den Familien und Müttern zu gehen. Und die Finanzierung oft an erster Stelle zu finden wurde bewusst an den Schluss gestellt. Noch einmal zum Begriff der Salutogenese: Wir wollten ein System schaffen, in dem Familien darin unterstützt werden, ein Gefühl zu entwickeln, bei dem sie spüren: Ich bin Mutter, das macht Spaß, ich kann das das ist etwas Wichtiges; die Schwangerschaft ist keine Krankheit, auch das Kinder-Haben ist keine Anstrengung. Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass ich mich bei meinen Kindern immer erholt habe und ich auch offen zugebe: Ich habe mich manchmal auch bei der Arbeit von der Kindererziehung erholt. Das so zu sehen, ist wirklich vorteilhaft. Erstens erholt man sich effektiver und zweitens braucht man niemandem die Schuld an seiner eigenen Lebenssituation zu geben. Auch das Gefühl für Sinnhaftigkeit und Bedeutsamkeit Wertebegriffe, die wir für wichtig halten sollte wieder in die Familien getragen werden. Von diesem übergeordneten, fast phi 241

4 SIMONE WEBER-KARPINSKI losophischen Hintergrund ließen wir uns bei unseren Überlegungen leiten. Vom Beginn und davon, dass eigentlich alles ganz einfach war Jetzt bin ich schon bei meinem zweiten Punkt: Da wir als Krankenhausdirektoren schon einige Jahre erfolgreich waren, nahmen uns Vertreter der Brandenburger Landesregierung auf eine Reise nach Finnland als fachkundige Berater mit. Die Regierung wollte sich über das finnische Gesundheits- und Bildungssystem informieren. Wir reisten also nach Finnland mit dem Bildungsminister, mit der Gesundheitsministerin und mit einem Tross von Journalisten. Das war für uns ein außergewöhnlicher Reiz. Politisches Ziel war herauszufinden, was die Finnen besser und ja offensichtlich erfolgreicher in der Bildung und im Gesundheitssystem vollbringen. In Finnland ist das Betreuungssystem Neuvola etabliert, in dem Schwangere und ihre Kinder bis zum 3. Lebensjahr begleitet werden, nicht nur durch Ärzte, sondern durch viele Tätige im öffentlichen Dienst. Die Schwangeren haben relativ wenige Arztkontakte, sie werden vielmehr durch Hebammen betreut. Der große Unterschied zu uns ist, dass die Teilnahme an diesem Betreuungssystem zu 100% an das Erziehungsgeld gekoppelt ist. Bis dahin hieß es in Brandenburg immer: Wir wollen uns an Neuvola orientieren. Die Bedingungen konnten wir jedoch nicht bieten. Wir kamen dann von dieser Reise zurück und unser Konzept, welches wir am Anfang Entwicklung von Kindern in Beziehung nannten, verdichtete sich insofern, dass sich bestätigte: Eine Koppelung an das Erziehungsgeld ist nicht möglich. Aber wir wussten auch, dass es notwendig sein wird, materielle Anreize zu schaffen. Wir wurden dann beauftragt, ein Konzept für Brandenburg zu erarbeiten, in dem die Brandenburger Idee Gestalt annehmen könnte. 242

5 NETZWERKE GESUNDE KINDER Eine bemerkenswerte Anfangssituation möchte ich Ihnen beschreiben: Herr Karpinski war im Urlaub. Es kam ein Anruf vom Ministerium, dass am nächsten Tag eine Delegation mit 8 Pressevertretern unser Krankenhaus besuchen wird. Wir sollten über das neue kinder-gesundheitspolitische Konzept in Brandenburg und über Neuvola berichten. Zuerst habe ich erst einmal geschluckt, danach alle beteiligten Ärzte des Krankenhauses zusammengerufen: die Chefärztin der Geburtshilfe und den Oberarzt der Pädiatrie. Ich werde nie vergessen, wie die Chefärztin fragte: Was machen wir da? Was machen wir da? Und ich antwortete: Am besten erst einmal zum Friseur! Wir haben den Tag gut gemeistert und irgendwann hatte ich dann das Mikrofon vom RBB vor der Nase und sollte erzählen, wie wir Neuvola in Brandenburg umsetzen. Zum Glück waren wir im Vordenken des Konzeptes weit vorangeschritten. So konnte ich sagen: Wir brauchen eine Struktur, die aufsuchend ist und brauchen Geschenke als materielle Anreize. Nun hatte ich es ausgesprochen und nun musste es auch so sein. Wir haben dann das Konzept im Auftrag der Landesregierung schriftlich erarbeitet. Das war vor 7 Jahren. Heute bestätigt sich, dass das alles gut und richtig war. Im ersten Schritt entwickelten wir folgende Ziele: 1. Inhaltliches, finales Ziel Förderung der gesundheitlich-sozialen Entwicklung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren; 2. Strukturziel Entwicklung von Netzwerken; 3. Transferziel Projekttransfer auf andere Regionen bzw. Standorte. Zielgruppe sind alle Schwangeren, alle werdenden Väter, natürlich auch alle Neugeborenen und Klinikkinder bis zum 3. Lebensjahr und immer wieder alle Mütter und Familien und alle Alleinerziehende. Das war eine riesige Systemumstellung. An 243

6 SIMONE WEBER-KARPINSKI dieser Stelle hatte ich mich mit meiner Idee also durchgesetzt. Aber: Wie erreichen wir, dass das auch bei den einzelnen Familien ankommt? Da hat sich dann mein Mann durchgesetzt und wir haben die Idee entwickelt, ehrenamtliche Patinnen einzusetzen. (Sie nennen sich heute in Brandenburg Familienpaten.) Natürlich kann man zunächst sagen, es sind eigentlich staatliche Leistungen, die als Ersatz für Profis etabliert werden sollen. Wir haben viel Zeit damit verbracht zu erklären, dass der Ehrenamtliche eine Ergänzung zu funktionierenden staatlichen Strukturen ist. In erster Linie aber sind die Patinnen Navigatorinnen. Die Patin hat alle Informationen aus der Kommune und aus der Region: Wo gibt es Stillgruppen? Wo gibt es das Babyschwimmen? Wo gibt es Kinderärzte? Eigentlich alle Informationen, die z. B. als Flyer durch die Gegend schwirren, werden strukturiert und den Patinnen an die Hand gegeben, die sie direkt in die Familien tragen. Die Patin ist Vertraute. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sie wirklich über die 3 Jahre hinaus als stabile Funktion in der Familie bleibt. Sie ist Sensor, aber sie spürt auch, was in der Familie vor sich geht. Gibt es Probleme, die tatsächlich von der Patin nicht mehr zu lösen sind, wird sie durch das professionelle System unterstützt. Sie ist natürlich auch die gute Seele. Danach sehnen wir uns alle. Damit sind eine ganze Reihe von Spannungsfeldern berührt, worüber wir uns natürlich im Klaren waren. Es sind die großen Spannungsfelder zwischen Ehrenamt und Professionalität sowie zwischen Freiwilligkeit der Betreuung und Verbindlichkeit. Indem wir nicht-ideologisch herangehen, versuchen wir, sowohlals-auch zu denken. Wir haben die Grenze zwischen dem Gesundheitsbereich (SGB V) und der Jugendhilfe (SGB VIII) aufzulösen versucht. Unsere Erfahrung war, dass selbst auf Bundesund Landesebene, natürlich in den Kommunen und erst recht vor Ort die dort tätigen Menschen sich nicht einmal kennen, obwohl sie für die gleichen Menschen arbeiten. Also haben wir versucht, dafür Lösungen zu finden. Wie ist uns das gelungen? In einer ersten großen Auftaktveranstaltung 244

7 NETZWERKE GESUNDE KINDER haben wir mit Unterstützung des Landes Verantwortliche aus allen Bereichen zu einer gemeinsamen Tagung eingeladen, auf der wir unser Konzept vorgeschlagen haben. Dabei wurde von uns nur eine einzige Frage gestellt: Warum funktioniert das nicht? Etwas sehr Spannendes passierte. Es gab nur wenige Themen, die kritisch diskutiert wurden, aber dann fingen alle an, nach Lösungen zu suchen. Das Ergebnis der dann folgenden Ideensammlung möchte ich ihnen darstellen. Die gelebte und erlebte Struktur des Netzwerkes und warum manchmal nur viele Köche erst den Brei zum Kochen bringen Ganz im Mittelpunkt steht natürlich die Familie. Wie funktioniert unser Netzwerk jetzt: Die Familie bekommt eine Patin. Jede Patin wird angeleitet durch einen sogenannten Gruppenleiter, der immer 15 Paten betreut. Der Gruppenleiter ist aus dem bezahlten staatlichen System. Wir haben hier wirklich eine sowohl-als-auch-situation hergestellt. Die Gruppenleiter kommen aus dem Jugendamt, dem Gesundheitsamt und aus dem Krankenhaus. Es ist uns gelungen, Strukturen zu schaffen, in denen auf kommunaler Ebene im Gesundheits- und Jugendamt Verantwortliche benannt werden, wofür wir im Jugendhilfe- und Gesundheitsausschuss Beschlüsse erwirkt haben. Im Landkreis müssen und dürfen jetzt Mitarbeiter für das Netzwerk arbeiten. Daneben ist eine fest eingestellte Netzwerkkoordination etabliert, die vom Land Brandenburg zur Hälfte bezahlt wird. Im ganzen Land Brandenburg gibt es mittlerweile 18 Koordinatoren. Das gesamte System ist in einer Regelfinanzierung im Land Brandenburg und wird als Regierungspolitik von allen Parteien mitgetragen. Schließlich existiert eine notwendige Netzwerkleitung, in der mein Mann und ich tätig sind. Außerdem und das finden wir ganz wichtig ist hier wieder die Verbindung zwischen Freiwilligkeit und Staatlichkeit zu erkennen. Eine Lenkungsgruppe als eine Art Aufsichtsrat ist über alles gesetzt. 245

8 SIMONE WEBER-KARPINSKI Das ist sehr geschickt, weil dann alle mitverantwortlich sind. Bei uns sind z. B. das Jugendamt, der Amtsleiter des Gesundheitsamtes, die zuständige Stelle der Landesregierung für Schwangerschaftskonfliktberatung und freie Träger der Jugendhilfe vertreten. Und alle sagen: Unser Netzwerk Gesunde Kinder. Dazwischen gesetzt sind drei Qualitätszirkel. Für diese konnten Menschen aus der Region gewonnen werden, die immer wieder Bedürfnisse und Ideen zur Sprache bringen und das Netzwerk zu einem lernenden System machen. So beraten uns im ersten Qualitätszirkel Kinderärzte und Gynäkologen darin, was zu verbessern ist. Der zweite Qualitätszirkel beschäftigt sich mit der Geburt und im dritten Qualitätszirkel sind die Kommunen vertreten. Jede umliegende Kommune hat einen Verantwortlichen benannt, der im Netzwerk mitarbeitet. In den Gruppenleiter-Stammtischen treffen sich dann die Gruppenleiter und die Patinnen an Patenstammtischen. 246

9 NETZWERKE GESUNDE KINDER Vorgegebene Gremien der Netzwerke Gremium Lenkungsgruppe Qualitätszirkel (QZ) QZ 1 (Schwangerschaft) QZ 2 (0-3 Jahre) QZ 3 (Behörden) Gruppenleiterstammtische Netzwerkleitung, MASF, Pro Familia, Jugendamt, Fröbel, Gesundheitsamt Hebammen, Gynäkologen, Pro Familia Kinderärzte, Erzieher, Kinderkrankenschwestern, Therapeuten Vertreter aus Kommunen, Jugendamt, Gesundheitsamt, Klinikum, Kinderschutzbund Netzwerkkoordinatorin, Gruppenleiter der Patenstammtische Treffen 1 x jährlich jeweils 3 x jährlich 3 x jährlich Damit wir uns erkennen und auch wissen, wer das Netzwerk Gesunde Kinder unterstützt, erhalten alle Partner eine Mitgliedsurkunde, wie folgendes Bild zeigt. 247

10 SIMONE WEBER-KARPINSKI Ich hatte schon vom Spannungsfeld zwischen Ehrenamt und Professionalität gesprochen. Die von vielen Seiten befürchteten Sorgen haben sich nicht eingestellt. Unsere Patinnen sind durch ein Pflicht-Curriculum zu wesentlichen, an die Lebens- und Gesundheitsentwicklung angepassten Fragestellungen mit 40 Stunden Schulung gut vorbereitet. Sie erhalten gleichzeitig Checklisten für jeden Besuch innerhalb der 3 Jahre, auf denen wesentliche Informationsinhalte zusammengefasst sind. Außerdem existiert noch eine Elternakademie. Hier können sich Eltern kostenfrei zu verschiedenen Themen schulen lassen. Das wird sehr gut angenommen. Die Themen kommen auch aus den Familien. Ein beliebtes Thema ist bei uns der Unfallschutz im Haushalt oder aber auch das Trotzalter. Die Eltern erhalten so einfache, professionelle Hilfe und Anleitung. Und so sieht das Patenqualifizierungsprogramm aus: Pflichtschulungsplan für Patinnen 1. Rechte und Verpflichtungen in der Tätigkeit als ehrenamtliche Familienpatin 2. Vorsorge und Impfungen beim Kinderarzt Chancen und Inhalte 3. Anträge, Gesetze und Fördermöglichkeiten bei Geburt eines Kindes 4. Verhinderung von Unfällen der Kinder zu Hause, auf dem Spielplatz und anderen Stätten 5. Die richtige Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern 6. Sprachentwicklung 7. Kinderkrankheiten vorbeugen, erkennen und behandeln 8. Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung Was Patinnen wissen müssen 9. Grundlagen einer positiven Gesprächsführung 10. Das Leben mit dem Neuen Kind Hebammenwissen für Patinnen 11. Das Jugendamt im Dialog mit Patinnen 12. Sprachentwicklung 13. Frühkindliche Entwicklung 14. Patin hat Sorge 248

11 NETZWERKE GESUNDE KINDER Dazu werden unsere Paten verpflichtet und kaum zu glauben: Wir haben bei unseren Patinnen keine Austritte. In unserer Region sind 125 Frauen ehrenamtlich hoch engagiert in dieser Ausbildung. Das ist eine ganz tolle Entwicklung. Das Netzwerk hat bei ca Einwohnern in unserem Landkreis eine hohe Akzeptanz. Welche Inhalte die Patinnen den Familien bei ihren Besuchen vermitteln, sehen Sie in folgender Übersicht: Vor der Geburt (0. Besuch) ca. 14 Lebenstage (1. Besuch) Lebenswoche (2. Besuch) 12. Lebenswoche (3. Besuch) Schon vor der Geburt: Vertrauensaufbau Frage nach Kinderarzt Hebamme Liste für Tasche zur Entbindung in der Klinik Vorstellung des Familienbuchs Hinweise bzgl. Autokindersitze Kinderarzt Gesunder Babyschlaf (auch plötzlicher Kindstod) Hebamme Übergabe Geschenk Frage nach Anträgen für Kindergeld, Elterngeld, Stiftungen Vertrauen herstellen und Informationen weitergeben Erinnerung an die U3 mit Hüftsonografie Erinnerung an Schlafsack Information zur Ernährung / zum Stillen Unfallprävention (Wickeltisch) Erinnerung an U4 Erinnerung an Impfen Angebote Netzwerk (z.b. Krabbelgruppe) Informationen Mutter als Frau Wohlfühlpaket / Ich fühle mich schön! 249

12 SIMONE WEBER-KARPINSKI 5. Lebensmonat (4. Besuch) 7. Lebensmonat (5. Besuch) 10. Lebensmonat (6. Besuch) 1 Jahr 7. Besuch) 18. Lebensmonat (8. Besuch) 23. Lebensmonat (9. Besuch) 2½ 2¾ Jahre (10. Besuch) Zahnärztliche Prophylaxe Hinweis auf mögliche Hörstörung Arzt / Hörscrening Sprachentwicklung Interaktion in der Familie Erinnerung an U5 Gefahr durch Lauflernhilfen Erinnerung an U6 Hinweis auf Elternakademie Motorische Entwicklung Häusliche Unfälle (durch Krabbeln, Hochziehen) Geschenk und Aufklärung Gratulation zum 1. Geburtstag Motorisierte Entwicklung und Unfallverhütung Kinderbetreuung, mögliche Verfahren Aufklärung bzgl. Gefahrenstoffe (Medikamente, Putzmittel) Spielzeug (altersgerecht) Hinweis auf Elternakademie Impfen Sprachentwicklung Beobachtungen der Eltern besprechen (Pate als Sensor!) Erinnerung an U7 Verkehrsschutz Sprachentwicklung Frage nach Kita-Betreuung (bei Bedarf auch früher erfragen) Hinweis, dass Infektanfälligkeit durch Besuch der Kita steigt Bedeutung weiterer U-Untersuchungen Geschenk Übergabe, wenn Bedingungen erfüllt sind. 250

13 NETZWERKE GESUNDE KINDER In dieser Übersicht steht z.b. im 10. Monat das Thema: Häusliche Unfälle an, nach 2½ Jahren die Sprachentwicklung, ganz wichtig auch der Verkehrsschutz, wo die Paten darüber beraten, wie man erreicht, dass das Kind im Ernstfall auch bei Rot an der Ampel stehen bleibt. Außerdem bringen die Patinnen drei hochwertige Geschenke mit. Das ist ganz am Anfang eine Tasche mit einem hochwertigen Babyschlafsack, außerdem ein Wohlfühl- Gutschein für die Frau. Das kommt sehr gut an. Das 2. Geschenk ist uns im Sinne der Gesundheitsförderung und frühen Prävention besonders wichtig. Die Familien erhalten in von uns akquirierten Partnerschuhläden eine qualifizierte Beratung für den Kauf des ersten Kinderschuhs. Die Patinnen informieren auch darüber, dass der erste Schuh z. B. nicht zu früh oder sogar als Lauflernschuh benutzt werden soll. 1. Geschenk 2. Geschenk 3. Geschenk 251

14 SIMONE WEBER-KARPINSKI Und das 3. Geschenk, das gibt es ganz am Ende des 3. Jahres: ein Fahrradhelm und ein toller Rucksack mit unserem Logo. Die politischen Rahmenbedingungen und wie man echte Demokratie erleben kann Zwischenzeitlich haben wir es geschafft, dass es auf Landesebene für alle 18 jetzt existierenden Netzwerke gemeinsame Qualitätskriterien gibt. Das heißt, diese Struktur, die ich ihnen vorgestellt habe, die ist für alle Netze verbindlich. Wir haben ein einheitliches Marketingkonzept erarbeitet. Das Land Brandenburg fördert dieses Projekt mit Euro pro Jahr und Netzwerkstandort. Unser Krankenhaus finanziert ca. 100 TEUR pro Jahr für das Netzwerk mit. Das ist eine klare Unternehmensentscheidung und wird auch von unserem Landkreis als Träger unterstützt. Mit den Zuschüssen aus der Stiftung Gesunde Kinder, die wir mit unserer regionalen Sparkasse gegründet haben, ist die Finanzierung also stabil gelungen. Aber was meine ich mit: Wie man echte Demokratie erleben kann? Im Laufe unserer Tätigkeit für das Netzwerk Gesunde Kinder konnten wir eine Reihe von Möglichkeiten wahrnehmen. So waren wir in Ausschüssen des Bundestages und nahmen an einer Landesklausurtagung der SPD teil. Wir waren eigentlich in allen Gremien, die man sich demokratisch vorstellen kann, um wirklich dafür zu glühen. Warum die Familien im OSL-Kreis jetzt glücklicher und ihre Kinder gesünder sind Es ist uns tatsächlich gelungen, die Familien unserer Region in den Mittelpunkt zu stellen. Sie müssen sich folgendes vorstellen: Unser Landrat wird 50 Jahre alt und alle Gäste spenden für ihr Netzwerk Gesunde Kinder. Das ist ein Stück Normalität bei uns geworden. Die Menschen erleben auch, wofür ihr Geld verwendet wird, z. B. tragen jetzt viele Mütter große Taschen vom Netzwerk Gesunde Kinder. Das hat sich einfach ganz toll entwickelt. 252

15 NETZWERKE GESUNDE KINDER Wichtig ist uns, dass die junge Familie wirkliche Wertschätzung erfährt. Die Patinnen werden darauf eingestimmt und trainiert, die Familien nicht zu bewerten, sondern sie dürfen bleiben, wie sie sind. Die Familien selbst erfahren keine Kontaktabbrüche und Patinnen haben den Auftrag, einfach beziehungsstiftend zu sein. Formal unterschreiben die Familien einen Vertrag, der datenschutzrechtlich abgestimmt ist. Das ist das einzige derartige Projekt in Deutschland, was die Zustimmung des Landesdatenschutzes hat. Die Patinnen statten den Familien mindestens 11 Besuche ab. Sie informieren die Familien über Themen aus der Region und zur Gesundheit des Kindes. Das bereiten die Netzwerkkoordinatoren vor. Die Familien erhalten wie erwähnt drei Geschenke, die Bestandteil des Vertrages sind, und die Frauen können kostenfrei an der Elternakademie teilnehmen. Schließlich gibt es noch das Familien-Begleitbuch, in das der Schwangerschafts- oder Mutterschaftspass eingelegt werden kann. Ferner sind darin alle Netzwerkpartner aufgeführt, vom Standesamt bis hin zum Ergotherapeuten bzw. Physiotherapeuten, also alle Einrichtungen, die im Besitz der genannten Urkunde und Partner im Netz sind. Alle Partner bekommen einen 253

16 SIMONE WEBER-KARPINSKI Stempel und dokumentieren auf diese Weise, ob eventuelle Probleme mit der Inanspruchnahme auftraten. Das kann jede Familie selbst entscheiden. Wir haben eine Umfrage gestartet zur Bekanntheit des Netzwerkes in unserer Region: 42 % aller Frauen kennen dieses Netzwerk und 97 % schätzen die Existenz des Netzwerkes sehr. Gesundheitszustand der Kinder 95 % der befragten Mütter bewerten den Gesundheitszustand des Kindes mit sehr gut oder gut dabei keine Unterschiede zwischen Müttern mit unterschiedlicher Bildung; das ist ein erster Erfolgsindikator der Netzwerkarbeit. Die neuesten Evaluationsergebnisse nach 7 Jahren Tätigkeit geben uns berechtigten Anlass, stolz auf nachweisbare positive Effekte zu sein. Auch ist es sehr beeindruckend, dass es offensichtlich keine Unterschiede nach dem sogenannten Sozialstatus der Familie gibt. Das wäre ein sehr großer Erfolg da immer wieder festgestellt wird, dass sozial schwache Familien häufiger kränkere Kinder haben. Die Modellphase von 3 Jahren ist längst erfolgreich abgeschlossen. In vielen Landkreisen sind Netzwerke Gesunde Kinder etabliert. Dazu noch einmal ein paar Daten: 254

17 NETZWERKE GESUNDE KINDER Entwicklung der Zahl der Interventoren Entwicklung der Zahl der Kinder (Kumulierte Zahlen) 255

18 SIMONE WEBER-KARPINSKI Der Erfolg des Netzwerkes und ermutigende Evaluationsergebnisse Grundsätzlich ist unser Netzwerk hervorgegangen aus dem familien- und kinderpolitischen Programm der Landesregierung von Brandenburg. Deshalb heißen wir heute auch Netzwerk Gesunde Kinder und nicht wie unser ursprünglicher Arbeitstitel EKIB Entwicklung von Kindern in Beziehung. Trotzdem ist unser Hauptanliegen, im positiven Sinn beziehungsstiftend zu wirken, ganz klar umgesetzt. Bei uns im Netzwerk OSL sind derzeit 125 Ehrenamtliche für 563 Kinder im Einsatz. Im Durchschnitt betreut eine Patin 5 Kinder und dabei ist das Erstaunliche, dass ein völlig freiwilliges Angebot 50 % aller Kinder, die bei uns geboren werden, erreicht. Das ist ein Ergebnis, dass es bisher in Deutschland und auch in Europa nicht gab. Wir hatten bereits die Chance, in Österreich und in der Schweiz vorzutragen. Die gesellschaftlichen Themen sind überall die Gleichen. Zurzeit sind in ganz Brandenburg 1200 Ehrenamtliche für die Netzwerke tätig und ca Familien mit 0 3-jährigen Kindern werden betreut. Darauf sind wir stolz, wollen aber an diesem Punkt nicht aufhören. Von unserem Weiterdenken, Weiterhandeln und Mutmachen Wir haben eine Stiftung Gesunde Kinder gegründet. Diese hat einen Stiftungsstock von Euro. Uns ist es gelungen, die gesamte Öffentlichkeit zu begeistern, sodass wir regelmäßige Einnahmen für die Stiftung erhalten. Wir wollen zukünftig noch professioneller an dem Konzept arbeiten, passgenaue Informationen durch die Patinnen in die Familie zu bringen. Auch ist es unsere Vision, noch mehr klare medizinisch gesicherte Ideen im Sinne der salutogenetischen Grundkonzeption zu erarbeiten. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, bei uns im Landkreis bekäme kein Kind mehr gesüßten Tee! Und in ein paar Jahren hätten wir überragende Erfolge beim Thema Zahngesundheit im Vor 256

19 NETZWERKE GESUNDE KINDER schulalter Aber das ist noch Zukunftsvision. Auf Landesebene konnten wir erreichen, dass es koordinierte regelmäßige Arbeitstreffen aller Netzwerkkoordinatoren und der Projektleiter gibt. Mein Mann arbeitet ehrenamtlich als Vertreter der Netzwerke im Vorstand von Gesundheit Berlin-Brandenburg. Ich selbst vertrete die Interessen der Netzwerke im Landesfamilienbeirat von Brandenburg. Es ist uns gelungen, dass die Landesregierung zur Koordinierung aller Tätigkeiten ab 2013 eine sichere Finanzierung für die Einrichtung einer Landesgeschäftsstelle für die Netzwerke bereitstellt. Das alles sind Aufgaben und Tätigkeiten für die Zukunft. Nicht vergessen dürfen wir, dass mit diesem System im Netzwerk Gesunde Kinder die Umkehr vom Risikodenken hin zur Idee der Stärkung der Fähigkeiten zum Gelingen für jedes Kind nur 200 Euro pro Jahr kostet. Geld für eine Tätigkeit, die auch tatsächlich und wirksam beim Kind ankommt, Beziehungen stiftet in Kommunen, zwischen Institutionen, von Gruppenleitern zu Ehrenamtlichen, zwischen Patinnen zu Kindern; vor allem aber: zwischen Mutter (und Vater) und dem Kind. Dass ich Ihnen davon berichten durfte, hat mir sehr viel Freude bereitet. Herzlichen Dank. 257

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