Corpus Delicti. von Juli Zeh Österreichische Erstaufführung Eigenproduktion Theater Drachengasse Wiener Fassung von Andrea Hügli

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1 THEATER DRACHENGASSE 1010 WIEN, FLEISCHMARKT 22 TEL Corpus Delicti von Juli Zeh Österreichische Erstaufführung Eigenproduktion Theater Drachengasse Wiener Fassung von Andrea Hügli Regie: Andrea Hügli Bühne/Kostüm: Nikolaus Granbacher Visuals: David Hofer Musik: Moritz Rauter, David Hofer Regieassistenz: Josefine Knauschner Hospitanz: Julia Sprenger Es spielen: Melanie Herbe Volker König Tamara Stern Dirk Warme Rechte bei Rowohlt Theaterverlag Reinbek/Hamburg Tamara Stern, Volker König, Melanie Herbe, Dirk Warme Foto: Andreas Friess Theater Drachengasse 2. Mai 15. Juni 2013 Di-Sa um 20 Uhr Kartenbestellung: oder Pressefotos unter drachengasse.at/presseinfo.asp

2 Corpus Delicti Im Gegensatz zum Menschen lässt sich jede Saftpresse aufklappen und in ihre Einzelteile zerlegen. Säubern, reparieren, wieder zusammenbauen. Wir schreiben das Jahr Mia Holl hat ihren Ernährungsbericht nicht abgegeben, die Bakterienkonzentration in ihrer Wohnung steigt an, und ihre sportliche Leistungskurve ist eingebrochen. Damit macht sie sich der methodenfeindlichen Umtriebe schuldig. Denn alle Krankheiten sind ausgerottet und das kann nur durch vollständige Kontrolle aller Bürger so bleiben. Da gibt es kein Pardon. Auch wenn Mia meint, sie bräuchte nach dem Selbstmord ihres Bruders Moritz nur ein wenig Ruhe. Der Staat kann nicht zulassen, dass Gefühle statt gesundem Menschenverstand ihr Leben bestimmen oder sie gar zu einer Sympathisantin der R.A.K. machen, die das Recht auf Krankheit fordert. Jetzt, wo sie durch den Verlust von Moritz ihre besondere Begabung für Schmerz entdeckt hat, ist die Gefahr dafür zu groß: Mia wird angeklagt.

3 Foto: David Finck Juli Zeh Geboren 1974 in Bonn. Sie studierte Jus in Passau und Leipzig, sowie Literatur in Leipzig. Sie veröffentlichte Romane, Erzählungen (Verlag Schöffling & Co.), Essays und Zeitungsartikel. Einige Prosatexte wurden dramatisiert (Spieltrieb, Schilf). Für Corpus Delicti erhielt sie 2008 den erstmals verliehenen Jürgen- Bansemer-und-Ute-Nyssen-Dramatikerpreis. Im Theater Drachengasse war 2011 ihr Stück Der Kaktus zu sehen.

4 Plädoyer gegen die Fitness-Diktatur Interview mit Juli Zeh in stern.de Die Schriftstellerin Juli Zeh schreibt mit ihrem Roman "Corpus delicti" gegen einen wachsenden Gesundheitswahn in unserer Gesellschaft an. Im stern.de- Interview erklärt sie, warum sie sich über die Fitness-Diktatur aufregt, wie wenig Gesundheit mit Glück zu tun hat und weshalb sie raucht und trinkt. Frau Zeh, rauchen Sie? Ja. Trinken Sie Alkohol? Ja, auch das. Gerade machen Sie sich einen Kaffee. Richtig. Das ist alles nicht besonders gesund. Treiben Sie denn wenigstens regelmäßig Sport? Tue ich, aber nicht der Fitness zuliebe. Ich bin leidenschaftliche Reiterin. Das mache ich nicht, weil ich denke, ich müsste mich bewegen, um gesund zu bleiben. Ich bin da einfach süchtig danach. Sie tun es nicht der Gemeinschaft der Krankenversicherten zuliebe, der Sie damit vielleicht die Kosten für die Krankheiten senken könnten, die möglicherweise aus Ihrem Nikotin-, Koffein- und Ethanol-Konsum entstehen? Ganz im Gegenteil. Reiten kann ja so was von gesundheitsschädlich sein. Neben Skifahren gehört das, glaube ich, zu den Sportarten, bei denen man überlegt, ob man dafür nicht Sonderkategorien bei den Versicherungen schaffen sollte. Das soll die Leute entlasten, die besser auf sich selbst achten. Was halten Sie von dieser Logik? Das ist überhaupt keine Logik, sondern ein fatales Missverständnis. Das Prinzip Versicherung basiert ja gerade auf dem Solidaritätsgedanken und der Idee des Ausgleichs. Wenn man einer Versicherung beitritt, aber der Meinung ist, nichts zahlen zu müssen für die Risiken, die andere Leute eingehen, hat man das Prinzip nicht verstanden. Gerade die Argumentation mit der Selbstgefährdung ist die größte Chimäre überhaupt. Wenn man damit anfängt, wird das zu einem völlig unbegrenzten Argument. Dann müsste man den Leuten verbieten, das Bett zu verlassen. Wobei ich gar nicht weiß, wie sicher statistisch der Aufenthalt im Bett ist. Das Betreten eines Badezimmers ist in der Hinsicht jedenfalls gefährlich. Wenn man mit Gerechtigkeitsargumenten das Risiko minimieren will, dann dürften wir alle nicht mehr duschen. Das ist nämlich gefährlicher als Skifahren. Diese ganze Überlegung ist doch absurd.

5 Zu Ende gedacht, hieße das, man müsste die Leute genau überwachen, um festzustellen, wie riskant sie leben. Das wäre die praktische Seite. Ich lehne aber schon die theoretische Seite komplett ab. Dieses Menschenbild steht dem, was ich für richtig halte, diametral entgegen. Die Idee, ein gutes Leben als ein risikofreies Leben definieren zu wollen und diese Auffassung dann auch noch der ganzen Gesellschaft aufzuoktroyieren, das widert mich an. Deshalb haben Sie Ihren neuen Roman "Corpus delicti" veröffentlicht, der in einer Gesundheitsdiktatur spielt. Es ist das erste Mal, dass ich ein Buch geschrieben habe, um mich zu erleichtern. Ich hatte richtig das Bedürfnis, das aufzuschreiben, damit ich jetzt sagen kann: Ich habe ein Mal darauf hingewiesen! Ihr Roman entwirft eine Kontrollgesellschaft, in der der Einzelne sich als Kämpfer für den gesunden Körper beweisen muss. Es gibt ein Pflichtpensum an Sport, selbst in den Toiletten wird der Magensäuregehalt gemessen, um Krankheiten sofort zu registrieren und auszumerzen. Sie denken sich aber gar nicht allzu viel aus, Sie nehmen aktuelle Entwicklungen und spitzen sie zu. Ich wollte keine Zukunftsvision schreiben und sagen: In so und so viel Jahren sieht es so und so aus. Ich habe tatsächlich Dinge, die jetzt schon da sind, in ein fiktives System übertragen und ein bisschen überdreht. Vor allem habe ich den Totalitätsanspruch hinzugefügt. Es gibt auch jetzt schon Pflichtuntersuchungen für Kinder, das wird von den Eltern oft sogar gutgeheißen. In Ihrem Buch ziehen Sie die Pflichtuntersuchungen vor: Sie finden schon am Ungeborenen statt. Es kann nicht mehr lange dauern, bis man Fruchtwasseruntersuchungen machen muss. Es ist ja auch schon so, dass das Amt vor der Tür steht, wenn man zu den Vorsorgeuntersuchungen für seine Kinder nicht geht. Ich wollte eigentlich sagen: Leute, stellt mal diese Mentalität infrage! Überlegt euch mal, was für ein Weltbild dahinter steht! Es beginnt schon mit der Art, wie in der Werbung Menschen präsentiert werden. Eine Inflation von Gesundheitsmagazin- Berichterstattung auf allen Kanälen: Print, Radio, Fernsehen. An jeder Ecke wird andauernd gesagt, wie man sich zu verhalten hat und was gesund sei und was nicht, ohne dass einer überhaupt erst einmal gefragt hätte, wie dieser Begriff Gesundheit definiert ist. Außerdem gibt es auch noch politische Bewegungen. Man möchte erstmals in der Gesetzgebung zu Krankenversicherungen Krankheit mit Schuld identifizieren. Da soll quasi drinstehen, dass, wer sich selbstverschuldet verletzt, keinen Anspruch mehr auf Fürsorge hat. Da kriege ich echt Pickel. Wie erklären Sie sich diese Entwicklung? Es ist ein Religionsersatz geworden für die Leute. Über viele hundert Jahre galt die Vorstellung: Der Körper ist Asche und Staub. Die Seele aber wird nach dem Tod in eine andere Welt überführt, die ist das Eigentliche und Heilige. Und es gibt einen Gott, der unser Schicksal bestimmt. Eine Krankheit ist dann auch eine Entscheidung Gottes, die ich zu ertragen habe. Dieses Weltbild wurde komplett abgebaut, selbst religiöse Leute sehen das heute etwas anders. Übrig bleibt der

6 Mensch mit einem ungeheuren Maß an Selbstverantwortung und ohne einen Gott, der über richtig oder falsch, gesund oder krank entscheidet. Nur beim Einzelnen liegt die Verantwortung. Daraus entwickelt sich so ein Zwang zum Glücklichsein. Und zu glücklich gehört dabei auch gesund. So rennen die Leute dann verzweifelt irgendwelchen Ratgeberhinweisen hinterher, wie sie denn diesen heiligen Zustand auf Erden erreichen können, für den sie auf einmal ganz allein verantwortlich sind. Wer das nicht hinkriegt, ist selber schuld. Nicht nur vor sich selbst, sondern auch vor seinem Freundeskreis und letztlich vor der Gesellschaft. Ein religiöses Zwangssystem hat sich in ein areligiöses Zwangssystem verwandelt.

7 Das Team Andrea Hügli Wiener Fassung und Regie In der Schweiz geboren, seit 1994 am Musik- und Sprechtheater sowie beim Film als Regieassistentin, Inspizientin, Skript & Continuity, Dramaturgin und Regisseurin tätig. Regiearbeiten in Österreich: Theater der Jugend Wien, Drama X, diemonopol Kulturwerkstätte Innsbruck, Landestheater Tirol. In der Drachengasse: Inge Müller: Fiam, Die rote Rosa von Ronald Pohl, Johnnys Jihad von Marc Pommerening und Vorstellungsgespräch von Joachim Zelter. Nikolaus Granbacher Bühne und Kostüm In Wien geboren, Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien, Meisterschulklasse Prof. Anton Lehmden, lebt und arbeitet in Wien. Einzelausstellungen in verschiedensten Galerien, Bühnenbilder für das Theater Erlangen sowie zu mehreren Produktionen von Robert Quitta. Zusammenarbeit mit Andrea Hügli für diemonopol Kulturwerkstätte Innsbruck, das Landestheater Tirol sowie bei den Produktionen im Theater Drachengasse. David Hofer Visuals und Musik In Klagenfurt geboren. Filmschaffender, Kameramann, Cutter, Schauspieler. Autodidakt. Seit 2008 ist David Hofer Mitglied der Künstlergemeinschaft LabelG1, seit 2010 arbeitet er mit der befreundeten Filmproduktion HTG Film zusammen. Er lebt und arbeitet in Wien und Kärnten.

8 Es spielen: Melanie Herbe Schauspielstudium am Max-Reinhardt-Seminar Wien und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, seit 2002 Atem- und Stimmtrainerin. Zahlreiche Auftritte bei Film und TV. Schauspielengagements: Theaterhaus Stuttgart, Residenztheater/Marstall München, Stadttheater Giessen, Stadttheater Heidelberg, Theater der Jugend Wien, Theater Phönix Linz. Mitwirkung als Alma in Alma a show biz ans Ende von Joshua Sobol in Wien und Lissabon sowie im Theater Drachengasse in Party mit totem Neger und Vorstellungsgespräch. Volker König Geboren in Magdeburg, 1986 Ausreise aus der DDR. Arbeitete als Bühnentechniker am Residenztheater München und fünf Jahre als Regieassistent für Frank Castorff an der Berliner Volksbühne. Seit 1989 Schauspieler, seit 1996 auch Regisseur. Unter anderem am Düsseldorfer Schauspielhaus, Theaterhaus Mitte, Staatstheater Kassel, Maxim Gorki Theater Berlin. Zusammenarbeit mit Andrea Hügli und Nikolaus Granbacher im Theater Drachengasse bei Inge Müller: Fiam, Johnnys Jihad und Vorstellungsgespräch. Tamara Stern Schauspielausbildung in Tel Aviv, Ensemblemitglied des Gesher Theaters, wurde 2000 mit dem israelischen Theaterpreis als Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. In Österreich arbeitete sie u. a. am Vorarlberger Landestheater, bei den Bad Hersfelder Festspielen und an der Neuen Bühne Villach. Tamara Stern wirkte in mehreren Filmen mit, z. B. in Todespolka. Dirk Warme Geboren in König-Wusterhausen, lebt in Wien. Ausbildung am Max Reinhardt Seminar, Engagements an der Volksoper, am Burgtheater sowie in der Freien Szene, z. B. in der Garage X und bei der Arge Kultur Salzburg. Mitwirkung an Film- und Fernsehproduktionen.

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