Ausgabe Oktober Wir pflegen Menschlichkeit. Caritasverband für die Stadt Recklinghausen e.v.

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1 Ausgabe Oktober 2009 Wir pflegen Menschlichkeit

2 Impressum Herausgeber:, Mühlenstr. 27, RE, Tel.: 02361/ , Geschäftsführer: Fred D. Kaufmann Druck: Schützdruck GmbH, Oerweg 20, RE Termin: Die nächste Ausgabe erscheint am 15. Januar Redaktionsschluss ist am 30. Oktober. Ihre Beiträge schicken Sie bitte an: Jetzt bewerben Der Malteser Hilfsdienst e.v. in Recklinghausen sucht ab sofort zur Verstärkung seines Ausbildungsteams Ausbilder/-innen für Erste-Hilfe Die Malteser sind an über 600 Standorten in Deutschland vertreten. Unsere Motivation ist der Caritasauftrag der katholischen Kirche zum Dienst am Nächsten. Wir engagieren uns weltweit für Menschen in Not - auch ganz in Ihrer Nähe! Wir bieten Frauen und Männern, die nach ihrer Ausbildung durch uns und Einarbeitung vor allem tagsüber, aber auch abends und an Wochenenden unterrichten möchten, eine sinnvolle Beschäftigung. Die Vergütung erfolgt auf 400 Eurooder Honorarbasis. Ihre Aufgaben: Ausbildung der Bevölkerung in Erste-Hilfe Ihre Qualifikation: - Interesse und Eignung für eine pädagogische Aufgabe - Verantwortungsbewusstsein - Teamfähigkeit - Führerschein Klasse 3 oder B - Eine christlich orientierte Grundhaltung und Identifikation mit den Zielen unserer Organisation Wenn Sie sich dieser Herausforderung stellen möchten, dann schicken Sie uns bitte Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. Malteser Hilfsdienst e.v. Referat Ausbildung Mühlenstr Recklinghausen Jugendliche Helfer aus dem Kinder- und Jugendtreff Hillerheide und vom Jugendcafe Time Out scheuten sich nicht vor schweißtreibender Arbeit. Die alte Sitzbank aus dem Garten des ehemaligen St.Vinzenzheimes wurde für die Bewohner und Bewohnerinnen der Wohnanlage Waisenhausstraße aufgestellt. Dafür gab es selbstgebackenen Kuchen und das eine oder andere Schwätzchen mit den Bewohnern und Bewohnerinnen. DANKE! TERMINE: Sprechstunde MigrationsErstBeratung: an jedem letzten Dienstag im Monat - 14:00 bis 16:00 Uhr - Familienzentrum St. Christophorus (Christophorusweg 3, RE, Telefon 21219) Die Mitarbeiter des Fachdienstes für Integration und Migration stehen hier für Information und Beratung zu folgenden Themen zur Verfügung: deutsche Sprache (und Sprachkurse), Schule und Ausbildung, Beruf und Arbeit, Ehe, Partnerschaft und Familie, Zusammenleben und Freizeit, Aufenthaltsstatus, Behörden und Einrichtungen Sozialberatung bei Schwangerschaft Jeden 2. Mittwochnachmittag -. 14:30 Uhr - Familienzentrum St. Christophorus Frauen aus dem Stadtteil Hillerheide und angrenzenden Gebieten können die Sprechstunde der Caritas-Schwangerschaftsberatung im Familienzentrum, Christophorusweg 3, in Anspruch nehmen. Terminvereinbarung: 02361/ Hebammensprechstunde! Die Hebammensprechstunde findet im 14-tägigen Rhythmus mittwochs von Uhr im Gruppenraum 2 im 1. Stock im Haus der Caritas statt. Nächste Termine: , 04. u , 02. u Vorsorge, Geburtsvorbereitung, Geburtsplanung! Darüber hinaus besteht die Möglichkeit die Begleitung einer Hebamme des Prospers in Anspruch zu nehmen. Die Beratung ist kostenfrei. 2 Caritas REport Oktober 2009

3 Caritas intern OrgaIntegra - eine notwendige Entwicklung! Vernetzung und Neuausrichtung der Sozialen Dienste und Einrichtungen der Caritas Ewa eine halbe Millionen Einwohner des nordrheinwestfälischen Teils des Bistums Münster haben eine Zuwanderungsgeschichte. Allein im Kreis Recklinghausen sind es mehr als 20% der Bevölkerung, also über Menschen. Nach den Prognosen zur demografischen Entwicklung wird dieser Anteil weiter steigen. Die speziell auf diesen Personenkreis ausgerichteten Migrationsdienste der Caritas haben die Aufgabe die Integration und gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe dieser Bürger zu fördern und zu verbessern. Für die Zukunft bedeutet dies in erster Linie die Überprüfung der Caritasstrukturen und eine Neuausrichtung der gesamten Caritas-Angebote. Hier setzt das durch den Europäischen Sozialfonds geförderte Projekt OrgaIntegra an. Ziel ist es, die Integration von ausländischen Menschen zu fördern und speziell die Strukturen der Caritas in der Diözese Münster zu optimieren. Noch bestehende Barrieren sollen abgebaut und den Menschen so ein besserer Zugang zum umfangreichen Angebot aller Dienste und Einrichtungen der Caritas ermöglicht werden. Zusätzlich sollen das bürgerschaftliche Engagement gestärkt und die lokalen Partner vernetzt werden. entwickelt und die Mitarbeiter beginnen nun mit der konkreten Umsetzung. Um zusätzlich auch die Ortsverbände im Kreis, die bisher noch keine Migrationsdienste vorhalten, in den Öffnungsprozess mit einzubeziehen und den gemeinsamen Diskussionsprozess einzuleiten, gibt es am 26. Oktober 2009 eine zentrale Veranstaltung. Als erster Schritt soll das Forum Kirche, Caritas und Muslime eine Plattform bieten um über die demografische Entwicklung im Kreis Recklinghausen und deren Konsequenzen für die Arbeit zu sprechen. Zentrale Fragestellungen sind die Auswirkungen auf die pädagogischen, beraterischen und pflegerischen Angebote von Kirche und Caritas in unserer Region. OrgaIntegra ist auf drei Jahre angelegt und wird außer im Kreis Recklinghausen auch noch im Kreis Wesel, einem mehr ländlichen Einzugsgebiet der Diözese, durchgeführt. Die beiden Modellregionen sollen Konzepte erarbeiten, die Grundlage für die Neuausrichtung der gesamten Caritasarbeit im Bistum Münster sein werden. Zur Realisierung des Projekts wurde von den Caritasverbänden im Kreis Recklinghausen mit Migrationsdiensten die CaritasRegionalAgentur für Integration und Migration (CRA) gegründet. Die Caritasverbände Recklinghausen und Herten haben für diese Aufgabe aus ihren Migrationsdiensten jeweils eine MitarbeiterIn mit je einer halben Stelle ab dem zur Verfügung gestellt. Das Team der Agentur wird komplettiert durch eine zusätzliche Mitarbeiterin. Sitz der CRA ist Herten und der dortige Geschäftsführer ist der verantwortliche Koordinator. Das Forum ist der erste Schritt zu einem breit angelegten Diskussions- und Öffnungsprozess aller Angebote der Caritas im Kreis für Menschen mit Migrationsgeschichte. Die CRA wird diesen Prozess initiieren, organisieren, moderieren und begleiten. WOLFGANG REITMAYER Rechtsanwalt Tätigkeitsschwerpunkte: Allg. Vertragsrecht, Arbeitsrecht, Familienrecht, Verkehrsrecht, Sozialrecht Das Konzept als Arbeitsgrundslage der CRA ist schon weit Bockholter Str Recklinghausen Tel.: 02361/23444 Fax: 02361/24250 Caritas REport Oktober

4 Auf ein Wort Goldene Ehrennadel! Für mehr als 30 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand des Caritasverbandes wurde Dr. Ludwig Liesenklas die goldene Nadel des Deutschen Caritasverbandes verliehen. Der mittlerweile im Ruhestand lebende Steuerberater und Wirtschaftsprüfer war rund 37 Jahre im Vorstand des Caritasverbandes tätig, davon seit 1987 als stellvertretender Vorsitzender. Danke! Caritas in der Gemeinde Paten-Omas gesucht! Caritas und Gemeinde Herz-Jesu suchen Ehrenamtliche für neues Projekt Eine Oma als Patin? Klingt komisch wird aber bei vielen Familien, in denen die Großeltern fehlen oder nicht in der Nähe wohnen, immer beliebter. Viele Kinder wünschen sich den Kontakt zu einer Oma, denn eine Oma kann z.b. Geschichten von früher erzählen, sie hat oft mehr Zeit und meist ist sie gelassener als die Eltern. Freude am Zusammensein mit Kindern ist dabei natürlich das wichtigste, was eine Paten-Oma mitbringen sollte neben Geduld, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit, so Hedwig Leser, Pastoralreferentin der Kirchengemeinde Herz-Jesu. Auch die ältere Generation weiß es oft zu schätzen, wenn ihr Leben durch Kinder bereichert wird. Plätzchen backen, vorlesen, zuhören, spazieren gehen alles das machen ältere Menschen ja auch gerne oder? Doch wie finden Eltern und Kinder die Patenoma? Und wie finden ältere Menschen ein Paten-Enkelkind? Nach einer Bedarfsabfrage haben sich eine Reihe Eltern gemeldet, die am Kontakt mit einer Paten-Oma interessiert sind. Jetzt werden Frauen gesucht, die jung geblieben sind und gerne Paten-Oma sein möchten. Gesucht werden keine Tagesmütter hier sollen sich Generationen begegnen, so Ingrid Schulz-vor der Wülbecke, Caritasverband. Ältere Menschen bringen ihre Lebenserfahrung, Geduld und Liebe als eigenen persönlichen Beitrag in das Familienleben ein und lernen ihrerseits die Welt der jüngeren Generation kennen. Die Paten-Oma ist ein Ehrenamt. Alle Beteiligten sollen davon profitieren. Der Zeitumfang des Engagements wird von Situation zu Situation abgesprochen. Mitmenschen, die sich angesprochen fühlen, können sich auch telefonisch bei Hedwig Leser, Tel.: und Ingrid Schulz-vor der Wülbecke, Tel.: melden. Text: Ingrid Schulz-vor der Wülbecke, Gemeindecaritas 4 Caritas REport Oktober 2009

5 Schwerpunktthema Schnelle und unbürokratische Hilfe für Kinder! Caritas-Sterntaler gegründet - Sozialfonds für Kinder und Jugendliche in Notlagen Rund 5000 Kinder und Jugendliche in Recklinghausen leben in Haushalten, die von Sozialleistungen leben junge Menschen, für die der Staat lediglich 219 Euro (0-17 Jahren) als Regelleistung monatlich festgelegt hat. Kino, Zoobesuch oder ein gut gefüllter Kleiderschrank undenkbar. Aber auch die Eigenbeteiligung für die Zahnspange oder eine Brille oft nicht bezahlbar. Und wer bezahlt das Busticket, damit die Mutter ihr kleines Kind täglich in der Klinik besuchen kann???? Manchmal ist niemand zuständig. Auch nicht für Dinge, die für junge Menschen wichtig sind. Wichtig für ihr tägliches Leben. Wichtig für ihre persönliche Entwicklung. Wichtig, damit sie teilhaben können an unserem gesellschaftlichen Leben. Genau dann möchte der neue Sozialfonds des Caritasverbandes Recklinghausen einspringen. Es geht nicht darum dauerhaft Lücken zu füllen, die unser soziales Netz hat. Das können wir gar nicht als Wohlfahrtsverband. Aber wir möchten diesen Kindern und Jugendlichen unbürokratisch helfen, wenn wir der Meinung sind, dass es an dieser Stelle wichtig ist, erklärt Caritas- Vorsitzender Ludger Twachtmann. Entstanden ist die Idee aus der großen Spendenaktion Eine Million Sterne Von den rund Euro gesammelten Spenden flossen rund 3500 Euro als Grundstock in die Gründung des Caritas-Sterntalers. Schnell kamen einige neue Spenden dazu, als sich die Idee herum sprach. Und auch die Mitarbeiter des Verbandes wurden gebeten, ihre Cent-Beträge der monatlichen Gehaltsabrechnung zu spenden. Für jeden Einzelnen ist dies ein kleiner Betrag, der nicht weh tut. Aber gemeinsam können wir so viel Geld sammeln, erklärt Willi Salbreiter, der als Sozialarbeiter in der Gemeinwesen- u. Integrationsarbeit des Caritasverbandes Mitglied in der vierköpfigen Arbeitsgruppe zur Gründung des Fonds ist. Der Fonds soll schnell helfen, wenn junge Menschen sich in einer akuten Notlage befinden. Unterstützt werden sollen junge Menschen, denen bereits mit einer einmaligen und überschaubaren finanziellen Förderung eine maßgebliche Hilfe geleistet werden kann. Ganz wichtig dabei ist, dass es um junge Menschen bis 25 Jahren aus Recklinghausen geht. Die Spendengelder bleiben also hier in der Stadt, so Silvana Gemma, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Um sicher zu stellen, dass die Gelder auch da ankommen, wo sie wirklich benötigt werden, können Förderanträge nur über Mitarbeiter des Caritasverbandes gestellt werden. Die Kolleginnen und Kollegen kennen die Familien und Klienten und verfügen über die nötige Fachlichkeit. Sie könnten am besten einschätzen, wo Hilfe erfolgen sollte. Und sie können durch den Bezug zum Klienten auch die zugedachte Verwendung sicherstellen, erklärt Arnulf Oeking, Sozialarbeit im BBZ und Jugendcafé Time out. Die Entscheidung über die Bewilligung der Förderanträge treffen ebenfalls Mitarbeiter, die langjährige Erfahrungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe haben. Langfristiges Ziel ist die Gründung einer richtigen Stiftung. Auf diese Weise möchte der Caritasverband Recklinghausen für alle Menschen, für die er in den verschiedenen Einrichtungen und Diensten Hilfen anbietet, zusätzliche Unterstützungen leisten können. Da dazu aber mindestens Euro benötigt werden, müssen zunächst starke Partner bzw. ein Stifter gefunden werden! Doch der Fonds leistet mehr als nur die Einzelfallhilfe. Ingrid Schulz-vor der Wülbecke, Gemeindecaritas, berichtet: Wir sehen die Öffentlichkeitsarbeit zur Werbung von Spendengeldern für diesen Fonds auch als Lobbyarbeit. Wir möchten die Probleme von Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt immer wieder öffentlich machen und die Lücken, die unser soziales Netz hat, aufzeigen. Auch das sehen wir als ureigene Aufgabe von Caritas! Caritas REport Oktober

6 Schwerpunktthema Und hier die Fakten zum Sterntaler : Wem helfen wir? Recklinghäuser Kindern und Jugendlichen aus finanziell benachteiligten Familien, die sich in einer Notlage befinden. Gefördert werden können Kinder und junge Menschen bis 25 Jahren. Anträge stellen können MitarbeiterInnen der Einrichtungen und Fachdienste des Caritasverbandes Recklinghausen für ihre Klienten. Wann helfen wir? Immer dann, wenn alle anderen Möglichkeiten zur Finanzierung ausgeschöpft sind bzw. die gesetzlichen Ansprüche nicht mehr greifen. Voraussetzung ist, dass der junge Mensch sich in einer Notlage befindet. Diese kann vielfältig sein führt aber immer dazu, dass er existentiell gefährdet oder maßgeblich sozial benachteiligt wird. Die Notlage sollte durch diese kurzfristige und schnelle Unterstützung gemildert oder gelöst werden. Die Hilfe durch den Sozialfonds sollte einmalig sein. In welcher Förderhöhe helfen wir? Die Förderung sollte überschaubar sein. Richtwert der maximalen Förderhöhe sind zurzeit 100,00 Euro. Wie kann eine Förderung beantragt werden? Über ein -formular können MitarbeiterInnen der Caritas Recklinghausen einen Förderantrag stellen. (Das Formular ist abrufbar im Intranet). Das ausgefüllte Formular wird an die Gremiummitglieder per Mail geschickt. Wer entscheidet über einen Förderantrag? Ein Gremium von Mitarbeitern aus verschiedenen Fachdiensten berät über den Antrag. Das Mehrheitsvotum entscheidet innerhalb von drei Tagen. Aktuell sind folgende Mitarbeiter im Entscheidungsgremium: Stimmberechtigt und in gegenseitiger Vertretung sind 1. Willi Salbreiter (FIM, Gemeinwesenarbeit) u. Arnulf Oeking (BBZ/Time out) 2. Elisabeth Cramer (Schwangerschaftsberatung) u. Josef Schlierkamp (Raphael-Schule) 3. Melanie Heeger (Familienzentrum) u. Marianne Ivens (Kinder-, Jugend- u. Familienhilfe) Die Koordination und Verwaltung übernehmen Silvana Gemma (Öffentlichkeitsarbeit) und als Vertretung Ingrid Schulz-vor der Wülbecke (Gemeindecaritas) Und so können Sie mithelfen: Helfen Sie mit einer Spende! Spendenkonto: Caritas RE, Kto , BLZ , Sparkasse Vest RE, Stichwort: Sterntaler Werden Sie Fördermitglied - und spenden Sie monatlich Ihren Wunschbetrag (mind. 5 Euro). Gerne können Sie dazu einen Dauerauftrag einrichten oder uns eine Einzugsermächtigung erteilen. Das Formular finden Sie im Internet: Werden Sie Firmenpate und spenden Sie monatlich mind. 100 Euro. Als Dankeschön erhalten Sie von uns eine Urkunde, die Nennung auf unserer Internetseite und eine Meldung an die Presse. Oder Sie werben für unseren Fonds und empfehlen ihn Freunden und Bekannten. Anlassspende vielleicht feiern Sie demnächst auch ein Sommerfest oder einen runden Geburtstag unsere Kinder freuen sich, wenn Sie zugunsten des Sterntalers sammeln!!! Als Mitarbeiter - des Caritasverbandes können Sie den Cent-Betrag von Ihrer monatlichen Gehaltsabrechnung direkt für den Sterntaler spenden. Maximal sind dies 99 Cent pro Monat - ein Betrag der Ihnen nicht groß fehlen wird - aber bei vielen Mitarbeitern zusammen, eine große Spendensumme ergibt! 6 Caritas REport Oktober 2009

7 Sterntaler lässt kleinen Jungen strahlen... Ein erster Erfahrungsbericht: Euro beim Sterntaler-Fonds, damit die Teilnahme an der Eine Million Sterne 2009 Große Spendenaktion für den Sterntaler! Schwerpunktthema 80 Euro - eigentlich nicht viel Geld. Aber genug, Fahrt nicht gefährdet war. Gemeinsam mit dem 10-jährigen ging er einkaufen. Für den Jungen das erste Mal, um einen 10-jährigen Jungen zum Strahlen zu bringen. dass er sich ganz neue Kleidungsstücke und Gegenstände leisten und sogar aussuchen durfte. Er wählte ganz Das Kind ist eines von fünf Geschwistern. Seine Familie stolz einen Schlafanzug mit Fußballmotiven, ein T-Shirt, lebt seit mehr als 10 Jahren als Flüchtlinge aus dem Kosovo in RE. Die Mutter spricht kaum die deutsche Spra- musste ihn zunächst sogar anhalten, dass er sich ruhig das Waschgel von den Wilden Kerlen. Herr Salbreiter che - sie lebte ja immer nur in der Flüchtlingsunterkunft. aus dem großen Angebot, das aussuchte, was ihm gefiel. Der Vater ist Analphabeth. Drei Geschwister sind geistig behindert. Die Familie lebt von Sozialleistungen - diese Am Schluss blieb auch noch Geld für einen richtigen liegen für Flüchtlinge 35% unter dem Hartz-4-Satz! Rucksack, ein cooles Baseball-Cap und das Taschengeld für die Fahrt übrig. Der Junge sollte mit seinen Kameraden auf eine Klassenfahrt gehen. Seine erste große Fahrt! Die Kosten übernimmt auch das Amt. ABER - es fehlte dem Kind an den en Sachen und packen alles in den Rucksack. Der Junge Nach dem Einkauf sortierten beide gemeinsam die neu- einfachsten Sachen, die die Kinder mit zur Fahrt bringen strahlte - er war so unglaublich stolz auf seine Sachen! sollten: ein Schlafanzug, Hausschuhe, Sandalen, Waschzeug, eine Jogginghose, etc... Willi Salbreiter, Fachdienst nes Erlebnis und hat mich regelrecht bestätigt, dass die Willi Salbreiter erzählt: Das war für mich ein sehr schö- Integration u. Migration, beantragte für den Jungen 80 Arbeit für unseren Fonds wichtig ist und Sinn macht! In diesem Jahr findet die große Spendenaktion zugunsten des Caritas-Sterntalers statt. Solidaritätsaktion: 14. November: Am 14. November beginnt um 16:00 Uhr die große Solidaritäts-Aktion auf dem Rathausplatz. Hier werden rund 600 Kerzen angezündet, die symbolisch für Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien in unserer Stadt stehen sollen. Zünden auch Sie ein Licht an! Seien Sie dabei! Nehmen Sie Position ein! Benefizkonzert: 27. November: Am 27. November findet um 19:00 Uhr das Benefizkonzert in der Sparkasse Vest, Königswall statt. Hier spielen Kinder- und Jugendchöre für die Sterntaler-Kinder: Soli d Arte u. der Kinder- u. Jugendchor RE I Dolci u. die Querflötengruppe St. Gertrudis Karten gibt es ab dem 15. Oktober: Tel.: ! Wenn Sie Fragen oder Anregungen zum Caritas-Sterntaler haben: Silvana Gemma, Tel , spenden@caritas-recklinghausen.de Spendenkonto: Caritas RE, Kto , BLZ , Sparkasse Vest RE, Stichwort: Sterntaler Helfen Sie mit! Die Aktion finden statt mit freundlicher Unterstüt- Caritas REport Oktober 2009 zung der Sparkasse Vest Recklinghausen! 7

8 Caritas intern Ich möchte Mut machen, Hilfen anzunehmen! Caritas Kurberatung: Amélie Behr berät Mütter und Väter in schwierigen Situationen Amélie Behr ist als neue Kurberaterin im Caritasverband Recklinghausen tätig. Mütter und Väter in belastenden Lebenssituationen können bei ihr eine Beratung und Hilfestellung in Anspruch nehmen. Im Alltag müssen wir alle verschiedenste Belastungen stemmen. Eltern werden häufig durch die Doppelbelastung von Familie und Beruf noch stärker an ihre Grenzen getrieben. Wer sich dann noch um die eigenen Eltern kümmern muss, oder den Partner aufgrund einer Erkrankung pflegt oder dieser psychisch krank ist der kommt irgendwann an einen Punkt, an dem er die Belastung nicht mehr tragen kann. Auch eine Trennung oder der Verlust eines Partners sowie finanzielle Ängste können starke gesundheitliche Auswirkungen haben. Gerade Eltern stellen ihr eigenes Wohlbefinden häufig hinten an. Man muss so viele Dinge regeln und funktionieren im Alltag, dass man vergisst, sich um sich selbst zu kümmern., erklärt Amélie Behr. Die gelernte Sozialversicherungsfachangestellte, systemische Familientherapeutin und Heilpraktikerin möchte Eltern in diesen schwierigen Situationen eine ganzheitliche Kur- und Gesundheitsberatung anbieten. Gemeinsam mit den Betroffenen überlegt sie, mit welchen Hilfestellungen, der Vater oder die Mutter wieder etwas mehr Wohlbefinden erlangen können. Wenn eine Kur eine Lösung darstellt, steht Amélie Behr von der Idee über die Beantragung und auch in der Nachsorge zur Seite. Eine Kur ist immer ein erster Schritt. Anschließend muss man schauen, was dem Einzelnen diese Zeit gebracht hat und welche Schritte er danach gehen möchte., so Behr. Die Caritas-Kurberaterin vermittelt aber auch weitere Hilfestellungen von Kooperationspartnern. Beispielsweise stellt sie bei Bedarf Kontakte zur Ehe- und Familienberatung, Erziehungsberatungsstelle, Sucht- oder Schuldnerberatung her, gibt Hilfestellung in der Suche nach Selbsthilfegruppen oder vermittelt ergänzende ambulante, therapeutische Maßnahmen. Beratung möchte, dem hilft die Caritas auf ihrer Internetpräsenz mit der Online-Beratung weiter: Online-Kurberatung. Kontakt: Amélie Behr Caritas-Kurberatung für Mütter und Väter Haus der Caritas Mühlenstr. 27 am Prosper-Hospital Recklinghausen Telefon: RE Amélie Behr Mo 8:00 bis 17:30 Uhr Di 8:00 bis 13:00 Uhr Do 8:00 bis 13:00 Uhr Auf Anfrage können auch außerhalb dieser Zeiten Termine vergeben werden. Text u. Bild: Silvana Gemma, Öffentlichkeitsarbeit Informationsnachmittag Diabetes - Betreuungsrecht - Pflegeversicherung Besonders wichtig ist mir, den Eltern Mut zu machen, in die Beratung zu kommen. Wer zu mir kommt, soll das Gefühl haben, nicht alleine zu sein mit seinem Problem. Und eine Beratung oder Begleitung in Anspruch zu nehmen ist kein Schwächegeständnis, sondern eine Erkenntnis, etwas an seiner Lebenssituation ändern zu wollen, stellt Behr fest. Wer zunächst aber lieber eine anonyme Am 25. August veranstaltete der Caritasverband im Prosper-Hospital einen Infonachmittag. 25 interessierte Besucher informierten sich hier rund um Diabetes, Pflegeversicherung und Betreuungsrecht drei Themen, die im Leben älterer Menschen immer häufiger eine Rolle spielen. 8 Caritas REport Oktober 2009

9 DANKE! Mitarbeiter nehmen Abschied! Caritas beendet Flüchtlingsarbeit in Recklinghausen Nach fast 20 Jahren beendet der Caritasverband Recklinghausen seine Arbeit im Flüchtlingsbereich. Anfang der 1990er Jahre wurde die Flüchtlingsunterkunft im alten Schulgebäude an der Dortmunder Strasse um mehrere Containeranlagen erweitert. Der Migrationsdienst der Caritas betreute an diesem Standort die aus Recklinghausen Süd dorthin umgesiedelten Romafamilien. Neben der lebenspraktischen Beratung wurden unterschiedliche Gruppenangebote und insbesondere eine Hausaufgabenbetreuung für die zahlreichen Kinder angeboten. Zeitweise lebten auf engstem Raum mehr als 380 Personen, zum Teil unter kaum menschenwürdigen Bedingungen. Später kamen noch weitere Flüchtlingsunterkünfte hinzu und die Zuständigkeit des Migrationsdienstes erweiterte sich auf den nördlichen Stadtbereich von Recklinghausen, während der Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF) für andere Unterkünfte und den südlichen Bereich der Stadt zuständig war. Ein wesentlicher Bestandteil der Flüchtlingsarbeit des Caritasverbandes war von Anfang an die Aufklärung der Öffentlichkeit über die besondere Situation von Flüchtlingen und das Schaffen von Kontakten durch persönliches Kennen lernen. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistete die Arbeitsgemeinschaft Solidarität. Initiiert durch Willi Salbreiter von der Caritas und durchgeführt und begleitet gemeinsam mit Udo Nesselbosch von der Wolfgang-Borchert-Gesamtschule bestand diese AG über einen Zeitraum von fast 15 Jahren. Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule trafen sich regelmäßig und setzten sich mit den besonderen Problemen und Lebensbedingungen von Asylbewerbern in Recklinghausen auseinander. Sie beteiligten sich an der Hausaufgabenhilfe in den Gemeinschaftsunterkünften, organisierten Spielnachmittage, kochten gemeinsam, spielten Fußball und hatten auch sonst vielfältige Kontakte zu den Flüchtlingen. Darüber hinaus entstanden mehrere Radiosendungen und Videofilme die die besondere Situation von Asylbewerbern thematisierten und als Grundlage für Diskussionsveranstaltungen mit Schülern anderer Schulen in Recklinghausen dienten. Eine Fotoausstellung wurde nicht nur an verschiedenen Orten in Recklinghausen sondern auch beim Regierungspräsidenten und dem Diözesancaritas- Ein kleines Fest zum Abschied an der Hillerfeldmark verband in Münster gezeigt. Für ihr herausragendes Engagement erhielt die AG Solidarität vom Recklinghäuser Bürgermeister eine Auszeichnung für besonderes, ehrenamtliches Engagement. Ein weiterer wichtiger Schritt für die Flüchtlinge in Recklinghausen war die gemeinsam mit dem SKF, dem Jugend- und dem Sozialamt erarbeitete Konzeption, die es den Familien ermöglichen sollte aus der Gettoisierung dezentral über das Stadtgebiet verteilt in normale, angemessen große Wohnungen umzuziehen. Anfangs gab es von unterschiedlichen Seiten große Bedenken, ob dieses Konzept wirklich realisiert werden könne. Es wurde bezweifelt, ob die Flüchtlingsfamilien sich in einem bürgerlichen Umfeld entsprechend anpassen und als Mitbewohner akzeptiert würden. Die Zweifel sind inzwischen durch die Realität ausgeräumt worden und das Konzept hat sich bewährt: Fast alle Flüchtlingsfamilien leben nun endlich, zum Teil schon über Jahre, unter menschenwürdigen Bedingungen in privaten Wohnungen. Dies trägt ganz wesentlich zur Integration, zum Abbau von Vorurteilen und zum besseren Verhältnis von Flüchtlingen zur Einheimischen Bevölkerung bei. Am wurde das letzte Stadtteilbüro des Caritasverbandes mit den Beratungs- und Gruppenräumen in der Hillerfeldmark geschlossen und die Flüchtlingsbetreuung an den SKF übergeben. Der Abschied wurde gemeinsam mit den Bewohnern mit einem Grillfest begangen. Im Rahmen der Gemeinwesenarbeit werden die Bewohner allerdings weiterhin vom Caritasverband beraten und betreut. Text: Willi Salbreiter, FD Integration, Migration Caritas REport Oktober

10 Caritas intern Ehrung für 25 Jahre Ehrenamt! Stadt RE und die Stiftung Prosper-Hospital ehren Dr. jur. Heinz Schumacher Hospital in Nachfolge des damaligen Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dr. Capelle, in seiner Funktion als Chef der Herzoglich Arenbergischen Verwaltung in Deutschland. Für die Stadt Recklinghausen würdigte Herr Bürgermeister Wolfgang Pantförder das langjährige, ehrenamtliche Engagement Schumachers für Wohl und Wehe der bald 161 Jahre alten Stiftung mit der feierlichen Eintragung in das Goldene Buch der Stadt. Für das Bistum Münster ehrte Weihbischof Dr. Josef Voß die Verdienste Schumachers um die nachhaltige Entwicklung der caritativen Stiftung sowie der Pflege ihrer christlichen Ausrichtung. Propst Jürgen Quante schloss Am 18. August 2009 wurde Herr Dr. Heinz Schumacher sich in einer feierlichen Ansprache mit Dank und Anerkennung an. im Rahmen eines Festaktes im Rathaus der Stadt Recklinghausen für 25 Jahre Vorsitz im Vorstand der Stiftung Die Stiftung Prosper-Hospital, laut Stiftungsgesetz für das Prosper-Hospital geehrt. Zugegen waren neben persönlichen Gästen des Jubilars zahlreiche Vertreter aus Kir- wurde bekanntlich am gegründet, das Stif- Land NRW, eine alte, kirchliche Stiftung privaten Rechts, che, Stadt und Politik sowie der Stiftung selbst. tungskapital stellte im Wesentlichen Herzog Prosper Ludwig von Arenberg zur Verfügung. Die Stiftung verfolgt Sein ehrenamtliches Wirken in Recklinghausen begann am mit der Einführung von Herrn Dr. Schumacher als neues Vorstandsmitglied der Stiftung Prosper- und kirchliche ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, mildtätige Zwecke. Kinder-Tagespflege - der neue Dienst! Individuelle Angebote für Eltern - Beratung u. Qualifizierung von Tagespflegemüttern Seit dem 1. August gibt es beim Caritasverband einen neuen Fachdienst, die Kindertagespflege. Die 1, 5 Stellen teilen sich Nicola Krüger, ehemals Schwangerschaftsberatung, Christiane Röhl, ehemals Migrationsdienst und Gudrun Peter, welche weiterhin einen Stellenanteil im Betreuten Wohnen hat. Die Kindertagespflege ist eine am individuellen Bedarf orientierte Erziehung und Betreuung, die in der Familie der Tagespflegeperson oder im Lebensbereich der Kinder flexibel und Einzelfallbezogen gestaltet werden kann. Zu unseren Aufgaben gehört es mit den Eltern die Möglichkeiten über Betreuungsangebote für ihre Kinder durchzusprechen und anschließend eine geeignete Tagespflegeperson zu finden. Für die Tagespflegepersonen sind wir Ansprechpartner für alle Fragen, z.b. pädagogische, Absprachen mit den Eltern, aber auch Formalien. Außerdem gibt es regelmäßig Tagespflegemüttertreffen, damit diese sich untereinander besser kennenlernen und austauschen können. Wenn jemand überlegt auch Tagepflegeperson zu werden, wird eine ausführliche Beratung durchgeführt über die persönlichen und räumlichen Vorraussetzungen, um dann anschließend gemeinsam zu überlegen, ob und in welchem Umfang Kindertagespflege möglich ist. Auch die Qualifizierung der Tagespflegemütter organisieren wir. Kontakt: Gudrun Peter - Tel.: 02361/ g.peter@caritas-recklinghausen.de Christiane Röhl - Tel.: 02361/ c.roehl@caritas-recklinghausen.de Nicola Krüger - Tel.: 02361/ n.krueger@caritas-recklinghausen.de FAX: 02361/ Büro: im Familienzentrum St. Christophorus Christophorusweg 3, Recklinghausen 10 Caritas REport Oktober 2009

11 Feste soll man feiern... Caritas intern Sommerfest Altenwohnungen: Sommerfest im Caritashaus Reginalda: Eine halbe Stunde vor Beginn des Sommerfestes der Altenwohnungen Waisenhausstr. und St. Elisabeth setzte sintflutartiger Regen ein. Die Sänger der Grubenwehr ließen sich davon nicht abschrecken und ihre Darbietung im Roncalli-Haus ließ die Gäste das Unwetter schnell vergessen und gut gelaunt ihr fünftes Sommerfest feiern. Einen Herzlichen Dank an das ehrenamtliche Team für diese tolle Organisation. Sommerfest St. Michael: Bei warmen Sommerwetter kamen viele Besucher zum Sommerfest ins Caritashaus Reginalda. Bei Bratwurst, Kaffee und Kuchen wurde geklönt und sich ausgetauscht. Abschlussfeier Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Bewohner des Caritashauses St. Michael gemeinsam mit ihren Familienangehörigen ein vergnügliches und abwechslungsreiches Sommerfest im Garten. Neben einem Zauberkünstler und zwei Drehorgelspielern hatten alle Gäste die Möglichkeit, ihre Geschicklichkeit bei diversen Spielen zu testen. Sommerfest AB-Cafe: Zum Sommerfest des AB-Cafes gehört der blaue Himmel und die Sonne schon ebenso zur Tradition wie die musikalische Begleitung durch Herrn Bernemann. Bei bekannten Volksliedern ließ sich gut schunkeln, mitsingen, feiern... also einfach mal den Alltag vergessen! Bei der Verabschiedung der 17 Schulkinder der Heilpädagogischen Kindertageseinrichtung Mutter Teresa am fand ein Gottesdienst mit den Eltern statt. Anschließend trafen sich die Eltern, Kinder und Mitarbeiter zu einem gemütlichen Kaffeetrinken. Der Nachmittag stand unter dem Motto: Mutig, das Neue wagen! Caritas REport Oktober

12 Caritas intern Michael Teschlade wird neuer Heimleiter Leitungswechsel im Caritashaus St. Michael Am Mittwoch, 29. Juli, fand im Caritashaus St. Michael die Verabschiedung von Einrichtungsleiter Christoph Odenkirchen und die Einführung der neuen Leitung, Michael Teschlade als Einrichtungsleitung und Agnes Hortebusch als Pflegeleitung, statt. Pfarrer Andreas Floringer feierte mit vielen Ehrengästen und Bewohnern den Festgottesdienst. Als 2006 das Caritashaus St. Michael gebaut und eröffnet wurde, hat Christoph Odenkirchen als Einrichtungsleiter dieses Haus mit Leben gefüllt und zu dem gemacht, was es jetzt ist. Auf ihn warten nun neue Herausforderungen. Der Caritasverband plant ein Wohnprojekt auf dem Gelände des ehemaligen Caritashauses St. Vinzenz am Börster Weg. Und auch das Caritashaus St. Hedwig, das Herr Odenkirchen seit vielen Jahren leitet, soll modernisiert werden. Aus diesem Grunde möchten wir am 29. Juli Herrn Odenkirchen für seine Leistungen für das Caritashaus St. Michael danken und Ihnen gleichzeitig die neue Leitung vorstellen. Einen Apfelbaum überreichte Geschäftsführer Fred D. Kaufmann Agnes Hortebusch und Michael Teschlade - seine Pflanzung soll ein Symbol für den gemeinsamen Neuanfang sein. Michael Teschlade wird die Einrichtungsleitung übernehmen. An seiner Seite wird ihn Agnes Hortebusch als Pflegeleitung unterstützen. Gemeinsam werden sie das Haus weiter voran führen und den Bewohnerinnen und Bewohnern einen Ort bieten, an dem sie sich weiterhin wohl und geborgen fühlen. Mit einem Geschenk verabschiedeten sich die Kinder des Kindergartens St. Michael von Christoph Odenkirchen. 12 Caritas REport Oktober 2009

13 DANKE! Eine faire Chance für Kinder! Bildungsoffensive RE: Spendenaktion für Schulmaterial - großer Erfolg Leuchtende Kinderaugen, bunte Tornister und prall gefüllte Zuckertüten so stellt man sich die Einschulung von Kindern vor. Doch manche Kinder blicken nur traurig auf die schönen Sachen ihrer Mitschüler. Jedes vierte Kind lebt in einem Haushalt, der von Hartz IV Leistungen leben muss. In diesen Familien bleibt für eine Schultasche und die entsprechende Ausstattung mit Heften, Stiften etc. häufig nur wenig Geld übrig. Doch ohne das entsprechende Material können die Kinder auch im Unterricht nicht folgen. Seit diesem Jahr erhalten Empfänger von Hartz IV eine zusätzliche Lehrmittelpauschale in Höhe von 100 Euro für ihre Kinder. Eine gute Hilfe. Trotzdem stellen Erzieher und Lehrer immer wieder fest, dass viele Kinder nur unzureichendes Schulmaterial haben. Außerdem für eine komplette Ausstattung zur Einschulung müssen Eltern rund 180 Euro bezahlen. Auch im laufenden Schuljahr läppert sich die Summe, die Eltern für Schulbücher, Hefte, Stifte, Sportsachen, einen neunen Zirkel oder auch für die Klassenfahrt oder die Klassenkasse bezahlen müssen. Geld, das manche Eltern kaum aufbringen können. Zumal der Regelsatz lediglich 1,36 Euro für Schreibmaterial vorsieht. Leidtragende sind dann die Kinder. Sie können dem Unterricht schwer folgen, wenn ihnen Materialien fehlen. Sie werden ausgegrenzt, wenn sie nicht mithalten können. Sie resignieren, wenn sie immer am Rande der Gemeinschaft stehen. Wir möchten betonen, dass wir niemandem unterstellen, für sein Kind nicht sorgen zu wollen. Sondern wir stellen fest, dass mit dem zur Verfügung stehenden Leistungen Eltern nur schwer und in manchen Fällen überhaupt nicht das benötigte Schulmaterial oder anfallende Kosten für Sonderaktionen bezahlen können, erklärt Caritas-Vorsitzender Ludger Twachtmann. Kein Geld = keine Schulsachen = Ausgrenzung = keine Ausbildung = keine Chance! Der Sozialdienst Katholischer Frauen, die Katholische Arbeitnehmer Bewegung und der Caritasverband Recklinghausen starteten 2009 eine gemeinsame Spendenaktion für Schulmaterial, um finanziell benachteiligte Familien zu unterstützen. Damit alle Kinder eine faire Chance erhalten, rufen Caritas, Sozialdienst Katholischer Frauen und die Katholische Arbeitnehmer Bewegung die Bürgerinnen und Bürger Recklinghausens zu Spenden auf. Olaf Stawinski, GAST, Brigitte Orlowski, Ludger Twachtmann Caritas, Rolf Nowak KAB, Anne Haumann, Direktorin Grundschule im Reitwinkel Mit den Geldern erfolgte die Hilfe auf zwei Wegen: Zum einen wurden Grundausstattungen für die Einschulung (Tornister, Hefte, Mappen, Knete, Malkästen etc.) zu einem symbolischen Preis von 10% über die Tafelläden ausgegeben. Auf diese Weise sollen die Eltern zwar unterstützt aber gleichzeitig auch in die Verantwortung genommen werden. Zum anderen erwarben die Beteiligten mit den Spendengeldern Materialien, die dann über den offenen Ganztag an allen Grundschulen der Stadt und über unsere betreuenden Dienste und Einrichtungen an bedürftige Kinder ausgegeben wurden. Über die persönliche Ausgabe der Materialien durch die Mitarbeiter und Lehrer kamen die Hilfen direkt bei den Kindern an. Dank vieler privater Spenden, konnten bisher knapp 4000 Euro gesammelt werden. Dafür konnte jede Grundschule ein Paket mit Grundausstattung im Wert von 150 Euro erhalten. 25 Kinder haben darüber hinaus eine Grundausstattung beim Caritasverband erhalten. Und viele Familien mehr erhielten Unterstützung durch den günstigen Kauf der Tornister und Materialien im Tafelladen! Große Unterstützung erhielt die Aktion auch durch die Firma GAST, die den Akteuren vergünstigte Preise möglich machte und die gesamte Verteilung der Materialien an die Schulen und Einrichtungen übernahm. Ein großes DANKESCHÖN an alle, die die Aktion unterstützt haben! Um auch im laufenden Schuljahr noch helfen können werden weitere Spendengelder benötigt: Spendenkonto: Caritasverband Recklinghausen, Konto BLZ , Sparkasse Vest RE, Stichwort: Bildungsoffensive Caritas REport Oktober

14 Caritas intern Hier kann ich an sie denken! Raphael-Schule: Einweihung Ort der Erinnerung In einer kleinen Feier weihten die Schüler und Lehrer der Raphael-Schule den Ort der Erinnerung ein. Mit dem Thema Tod und Trauer hat sich die Künstlergruppe der Schule in diesem Schuljahr intensiv beschäftigt und das Projekt Ort der Erinnerung erarbeitet. Ganz aktuell machte der Tod einer Schülerin der Schulgemeinde das Thema Sterben wieder einmal bewusster. Am Rande des Schulhofs unter dichten Bäumen steht ein kleiner aus Weiden gebauter Pavillon. In der Mitte hängt eine Leinwand mit Namen. Namen von Schülern, Lehrern und Freunden, die gestorben sind. An den Wänden und auf dem kleinen Altar liegen Kugeln aus Ton. Für jeden Verstorbenen eine. Rieke erzählt: Das haben wir selbst gebaut. Hier können wir an alle denken, die tot sind. Neun Schüler aus den Ober- und Berufspraxisstufen, Judith Hupel als Skulpturenkünstlerin aus Recklinghausen und Lehrer Rainer Wippich, haben in den vergangenen Monaten verschiedene persönlich geprägte Kunstgegenstände miteinander geschaffen. Neben der künstlerischen Tätigkeit als Inhalt des Unterrichtes waren es vor allem die persönlichen Gespräche miteinander, die sich mit dem Sterben von nahen Angehörigen, Freunden oder Bekannter befasst haben. Verschiedene Kunstobjekte, geschaffen durch kreatives Handeln, boten den Schülern vielfältige Gesprächsanlässe, um den Verlust geliebter Menschen besser verarbeiten zu können. Neben dem Tod aus dem näheren persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler sind den Mitarbeitern an der Raphael-Schule ebenfalls viele Personen aus der Schulgemeinde bekannt, die verstorben sind. Um dieser Menschen zu gedenken, hat das Kunstprojekt auf dem Schulhof im Bereich des ehemaligen Weidenhäuschens einen begehbaren Raum geschaffen, an dem dieser Menschen gedacht werden kann. In einem feierlichen Akt wurde er dann seiner Bestimmung übergeben. Die Namen der verstorbenen Schüler und Lehrpersonen wurden vorgelesen. Die Schüler schrieben dann die Namen auf kleine Zettel und malten Wünsche für die Verstorbenen dazu, steckten diese in Ton und formten daraus Kugeln. Ganz andächtig und konzentriert waren sie bemüht ihre Kugel so schön wie möglich zu gestalten. Während dieses Gestaltens der einzelnen Gedenkkugeln erzählten sie von dem Menschen, dessen Namen sie in die Kugel legten. So erklärte uns ein Schüler: Diese Kugel ist für meine Oma. Die ist gestorben. Da war ich ganz traurig. Die Tonkugeln wurden zu einer Art Pyramide zusammengelegt und erinnern fortan zusammen mit der Gedenktafel an all diejenigen aus der Schulgemeinde, die verstorben sind. Text u. Bild: Silvana Gemma, Öffentlichkeitsarbeit 14 Caritas REport Oktober 2009

15 Personalia Jubilare der Raphael-Schule: Anneliese Nahlinger Ihr 30jähriges Dienstjubiläum konnte Anneliese Nahlinger feiern, die seit 1979 ununterbrochen an der Raphael-Schule bzw. der Vorgängereinrichtung tätig ist. Eigentlich ist sie schon viel länger beim Caritasverband Recklinghausen, da sie vor ihrer Kinderpause an der Tagesbildungsstätte als Kinderpflegerin gearbeitet hat. Bei Anneliese Nahlinger fallen ihre kreativen Fähigkeiten auf, ihre Freude am Dekorativen. Bei Basaren oder bei Festivitäten wie zuletzt wieder bei der Schulentlassung kann man sich ein Bild von ihren künstlerischen Ambitionen machen. Starkes Engagement zeigt sie auch im Religionsunterricht, insbesondere bei der Vorbereitung auf die Firmung, oder auch bei der Vorbereitung und Durchführung der Tage religiöser Orientierung für die Schüler der Berufspraxisstufe. Mechthild Beck Ebenfalls 30 Jahre dabei ist Mechthild Beck. Sie kam über eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme des Arbeitsamtes in die Einrichtung und konnte dann nach 8 Monaten ins Angestelltenverhältnis übernommen werden. Am Studienseminar hat sie sich dann zur Fachlehrerin qualifiziert. Mechthild Beck hat sich insbesondere für zwei Bereiche stark gemacht, die bis dahin nicht zum Bildungsinhalt der Schule gehörten: Die Angebote von Aikido und Jeux dramatiques. Beide Bereiche wirken auch auf die Psyche und sind von daher geeignet, Verhaltenssteuerungen zu bewirken. Mechthild Beck hat mehrere Zusatzqualifikationen erworben, zuletzt als kreative Tanz- und Ausdruckstherapeutin. Axel Straka Seit 20 Jahren hat Axel Straka seine Festanstellung als Fachlehrer an der Raphael-Schule. Axel Straka hat mitgeholfen, den Arbeitsbereich des Töpferns an der Schule weiter auszubauen. Insgesamt hat er sich vor allem in den ersten Jahren seiner Tätigkeit an der Raphael-Schule sehr intensiv um den Aufbau des Werkunterrichtes gemeinsam mit anderen Kollegen gekümmert. Im Umgang mit den Schwerbehinderten zeigt er immer wieder Sen-sibilität und fachliches Können. Darüber hinaus fällt er auf als engagierter Mitstreiter für die Belange von Kolleginnen und Kollegen. In der letzten Periode war er souveräner MAV-Vorsitzender. Lisa Müller-Ruf 10 Jahre dabei ist Lisa Müller- Ruf, die neben Geistigbehindertenpädagogik auch Sprachbehindertenpädagogik studiert hat. Von daher war sie qualifiziert, gemeinsam mit anderen Kolleginnen den Bereich der sprachlichen Förderung für Kinder der Vor- und Unterstufe aufzubauen. Sie hat sich dieser Aufgabe in den 10 Jahren ihrer Tätigkeit gewidmet und trägt mit dazu bei, dass die Raphael-Schule dieses Förderangebot aufrecht erhalten und stetig weiter entwickeln konnte. Lisa Müller-Ruf hat zusätzlich Aufgaben innerhalb der Berufspraxisstufe übernommen. Hier fördert sie sehr individuell die schwerstbehinderten Schülerinnen und Schüler. Ihr ist es mit zu verdanken, dass die Raphael-Schule zu neuen Förderkonzepten gefunden haben im Umgang mit diesem Personenkreis, sowohl was die Inhalte als auch die Organisationsform angeht. Claudia Linnenweber Die zweite Zehnjährige ist Claudia Linnenweber, die zunächst im integrativen Unterricht an der Schule im Romberg eingestellt war. Mit großem Engagement hat sie als Musikerin dazu beigetragen, dass die Aufführung eines Musical anlässlich der Feier zur Einweihung des Schul-Neubaus zu einem schönen Erfolg wurde. Seit einigen Jahren arbeitet sie ausschließlich im Kollegium der Raphael-Schule. Ihr ganz beson-deres Augenmerk gilt der musikalischen Förderung. Vor allem in den Gottesdiensten, bei deren Gestaltung sie sich ganz aktiv und engagiert einbringt, werden ihre musikalischen Fähigkeiten deutlich. Herzlichen Glückwunsch und DANKE für Ihr Engagement! Caritas REport Oktober

16 Hinter den Kulissen Eine Ausbildung mit Zukunft! Fabian Kluwig - Mitarbeiter der Personalabteilung seit Juni 2009 Vom Azubi zum festen Mitarbeiter ein großer Unterschied? Nicht wirklich. Ich durfte vorab schon Erfahrungen in der Personalabteilung sammeln, die Kollegen kennen lernen und mich einarbeiten. Dementsprechend war ich auf den Aufgabenbereich schon vorbereitet. Und - die Kolleginnen haben mich als gleichwertiges Mitglied gut ins Team aufgenommen. Ich werde nicht mehr als Azubi gesehen - sondern muss den gleichen Ansprüchen gerecht werden. Das nette Team schätze ich ganz besonders an meiner Tätigkeit. Die Kolleginnen sind stets freundlich und versuchen, mir bei neuen Aufgaben zu helfen. Zur bestandenen Prüfung gratulierten dann auch Geschäftsführer Fred D. Kaufmann und Vorstandsvorsitzender Ludger Twachtmann. Als Azubi ist Fabian Kluwig am 1. August 2007 im Caritasverband Recklinghausen angefangen. Nach erfolgreichem Abschluss zum Bürokaufmann wurde er als Mitarbeiter in der Personalabteilung des Verbandes übernommen. Der CaritasREport hat ihn dazu befragt: Welchen Weg sind Sie gegangen, bis zu Ihrer jetzigen Tätigkeit in der Personalabteilung? Ich habe vom bis zum meine Ausbildung zum Bürokaufmann im Caritasverband Recklinghausen absolviert. Dabei habe ich folgende Stationen durchlaufen: Neue Leitung im Familienzentrum: Melanie Heeger wird Simone Kiepul während Mutterschutz und Elternzeit als Leitung im Familienzentrum St. Christophorus vertreten. Die Dipl. Sozialpädagogin mit Schwerpunkt in Heilpädagogik war schon in der Heilpädagogischen Kindertageseinrichtung Mutter Teresa stellvertretende Einrichtungsleitung. Wir wünschen ihr ab einen guten Start! Gabriela Schulz (für die Verbandsleitung) 1. Pforte ( Zentrale ) 2. Personalabteilung ( Zentrale ) 3. Buchhaltung ( St. Hedwig ) 4. Personalabteilung ( Zentrale ) 5. Buchhaltung ( CH Reginalda ) 6. Personalabteilung ( Zentrale ) Was hat Ihnen in Ihrer Zeit als Auszubildender besonderen Spaß gemacht? Im Allgemeinen betrachtet war die Ausbildung abwechslungsreich gestaltet und individuell interessant. Dementsprechend hat es mir Spaß gemacht immer wieder neue Arbeitsfelder zu entdecken. Ich habe in jeder Station neue KollegInnen und andere Bereiche des Verbandes kennen gelernt. Das war spannend. Wir gratulieren zum Dienstjubiläum: Carmen Koslowski feierte am 1. September ihr 10-jähriges Dienstjubiläum in der Tageseinrichtung Mutter Teresa. Ihr Tätigkeitsfeld bezieht sich auf die integrative Arbeit als Fachkraft für die Kinder mit Handicap. Wir bedanken uns für Ihr Engagement für den Caritasverband und wünschen Ihr alles Gute und viel Erfolg! 16 Caritas REport Oktober 2009

17 Gastbeitrag Auch Lernen will gelernt sein! Nachhilfeschule bietet Kurse an, in denen Schüler das Lernen richtig lernen... Die Lernen lernen -Kurse sind für Schüler der Klassen 5 bis 10 konzipiert und vermitteln bewährte pädagogische Methoden, die das Lernen erleichtern. Das fördert nicht nur die Motivation, sondern bringt auch jeden Schüler und jede Schülerin schnell ans Ziel: endlich gute Noten auf dem Zeugnis. Wer in der Schule gute Noten haben möchte, muss ständig am Ball bleiben. Nicht nur im Unterricht, sondern auch zu Hause. Den Unterrichtstoff vor- und nachbereiten sowie das Lernen für die Klassenarbeiten bleiben dabei nicht aus. Doch nicht immer hat man die Motivation sich hinzusetzen und zu lernen. Oder noch schlimmer: man sitzt am Schreibtisch, lernt und lernt, und nichts bleibt hängen. Und dann kommt auch noch der allbekannte Prüfungsstress hinzu. Das muss nicht sein. Die Lösung - Pädagogen und Psychologen sind sich einig: Lernen kann gelernt werden! Hierbei geht es nicht allein darum, die grauen Zellen auf Trab zu halten, sondern den Schülern verschiedenen Kompetenzen zu vermitteln, wie sie ihren Schulalltag mit Freude und Erfolg meistern können. Das haben auch die Nachhilfeschulen verstanden. Neben dem eigentlichen Lernstoff müssen die Schüler grundlegende Fähigkeiten besitzen, ihre Aufgaben zu managen, den Stress vor Prüfungen zu meistern und wieder Spaß am Lernen zu entwickeln, weiß Gabriele (28), Dozentin der Lernhilfe Taube in Recklinghausen. Mehr zum Programm - Lernen lernen ist ein Kurs, den die Lernhilfe Taube speziell auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler zugeschnitten hat. Zunächst einmal wird festgestellt, welcher Lerntyp der einzelne Schüler oder die Schülerin ist. Dementsprechend werden verschiedene Methoden erarbeitet, wie sie den Stoff am besten lernen, behalten und in der Schule wieder anwenden können. Neben verschiedenen Gedächtnisübungen und der Erarbeitung effektivster Lernstrategien, wird auch gemeinsam mit den Schülern ein Plan aufgestellt, wie der Schultag am einfachsten zu bewältigen ist. Natürlich werden auch das Erstellen von Referaten, die perfekte Mitarbeit im Unterricht sowie das Schreiben von Aufsätzen geübt. Jetzt lernen die Eltern - Ein besonderes Angebot der Lernhilfe Taube ist der kostenfreie Elterntag. In der letzen Stunde des Lernen lernen - Programms sind alle El- tern recht herzlich in unsere Klassenräume eingeladen. Gemeinsam mit der Dozentin stellen die Schüler ihre Ergebnisse und Lernstrategien vor. Hier wird auch den Eltern vermittelt, wie man den Kindern daheim am besten das Lernen erleichtert, ihnen effektiv zur Seite steht und ihnen die Angst vor anstehenden Prüfungen nimmt. Denn am besten bewältigt man solche Dinge im Team. Natürlich haben die Eltern auch die Gelegenheit Fragen zu stellen und sich individuell bezüglich verschiedener Lernstrategien beraten zu lassen. Kurs B bis 13 Uhr -Herbstferien- Kurs C bis 18:30 Uhr Kontakt: bis 14:30 Uhr Lernhilfe Taube - Tel.: Die Lernhilfe Taube unterstützt den Caritasverband in seinem Projekt Nachhilfepatenschaften ückenotto GmbH Caritas REport Oktober

18 Caritas intern Senioren besuchen Halde Hoheward Caritashaus Reginalda: Ein Ausflug der besonderen Art! Hier erwartete die Senioren Stadtführer Lothar Maihoff und bei sonnigem Wetter ein unvergleichlicher Blick über das Ruhrgebiet. Beeindruckend für die Teilnehmer war der Obelisk und die Funktion der Sonnenuhr. Noch spannender war bei herrlich weiter Sicht die Suche nach bekannten Gebäuden in Recklinghausen. Nur das Caritashaus Reginalda konnte niemand am Horizont ausmachen! Am 15. Juli unternahmen die Bewohner des Caritashauses Reginalda und die Mieter der benachbarten Seniorenwohnungen einen ganz besonderen Ausflug. Gemeinsam erobern sie die Halde Hoheward. Mit dem Reisebus geht es für die 25-köpfige Gruppe hoch auf das Haldenplateau zum Obelisken. Barbara Hubert, Pflegeleitung im Caritashaus Reginalda berichtete: Für unsere Bewohner ist ein solcher Ausflug eine tolle Möglichkeit, mal neue Eindrücke zu sammeln. Und in einer solch lockeren Atmosphäre können die Mieter der Seniorenwohnungen und unsere Bewohner auch viel leichter in Kontakt treten und sich kennen lernen. Nach 1,5 Stunden auf dem Haldenplateau ging es für die Gruppe dann im Reisebus wieder hinunter ins Café Am Handweiser. Bei Kaffee und Kuchen wurden die Eindrücke des Tages dann miteinander ausgetauscht. 18 Caritas REport Oktober 2009

19 Ehrenamt im Verband Koordinatorin für das Ehrenamt im Caritasverband RE: Ingrid Schulz-vor der Wülbecke Haus der Caritas - Mühlenstr. 27, Recklinghausen Telefon: / i.schulz@caritas-recklinghausen.de Aktuell suchen wir: ehrenamtliche Helferin im Babykorb für die Ausgabe der Materialien an die Frauen Ein Dienst der Sozialberatung für Schwangerschaft Termin und Häufigkeit richtet sich nach den Wünschen und Möglichkeiten der ehrenamtlichen Helferin ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für die Betreuungsgruppen für demenzkranke Menschen montags und/oder mittwochs 14-tägig für ca. 4 Std. ehrenamtliche Hausaufgabenhelfer/Nachhilfehelferinnen für die Arbeit mit einzelnen Schulkindern Zeit und Ort nach Vereinbarung ehrenamtliche Helfer oder Helferin im Jugendcafe am Neumarkt für die Aktion Brotzeit Abendbrot für Kinder und Jugendliche, jeden Mitwoch von Uhr Ein Klick - Ein Blick = Einblick GEWONNEN! Familie Willenbruch aus Recklinghausen freute sich über den 1. Platz beim Luftballonwettbewerb, der bei der Einweihung des Haus der Caritas am 8. Mai statt fand. Mama und Papa Willenbruch durften zur Belohnung nun ein Sonntags-Lunch im Jammertal genießen. Auf den Weg gebracht hat den insgesamt 168 Kilometer weit geflogenen Ballon der kleinste Sohn der Familie. Der 3-jährige Leon war ganz stolz auf seinen Erfolg. Caritas REport Oktober

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