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1 Geschlossene Fonds Immobilien Investment-Fonds Beratung Recht Versicherungen Im FoKus Kapitalanlage-News für Executives Ausgabe 13/14 SPEZIAL Doppelausgabe Foto: Shutterstock Ja, sie ist neu. Vielleicht sogar völlig neu. Die private Kapitalanlagebranche und ihre bestimmenden Parameter haben mit dem Jahr 2012 die Vergleichbarkeit zu den Parametern, die vor dreißig oder vierzig Jahre herrschten, verloren. Auslöser für diese neue Welt sind die Krisen, die 2008 begannen. Zuerst die Subprime-Krise in den USA, die fälschlicherweise als Immobilienkrise bezeichnet wurde. Es war, so wäre die richtige Bezeichnung, eine Bankenkrise. Das war das Ausleihen von Geld zum Kauf von Häusern von Kreditnehmern, die keine oder nur geringe Sicherheiten boten. Heute, als vorläufigen Endpunkt der Krisenserie, stecken wir in der Prime Krise : Das Fallieren ehemaliger TOP- Adressen. Frühere Champions, die sichersten Kreditnehmer überhaupt, nämlich Staaten, fallen aus, werden eingestuft wie amerikanische Häuslebauer, werden Ramschkandidaten. Darauf, auf dieses Szenario, haben alle Marktpartner reagiert: Der private Anleger zuerst, er bunkert sein Geld auf sichereren Konten. Der Gesetzgeber, er beschloss und beschließt neue Richtlinien zur Vermittlung von Beteiligungen, zur Emission von Anlageangeboten und zur Berichterstattung. Die Banken, sie geben nur noch sehr restriktiv Kredite. Die Emittenten, sie gehen durch ein Säurebad der Reinigung und Auslese. Die Anlageberater, neue Regeln und die letzten der Krisenjahre haben ihre Schaaren gelichtet und Qualität freigesetzt. Die Versicherer, die Vorsorgeprodukte anbieten, werden plötzlich modern, sie reagieren zeitgemäß und richtig. Wie soll aber das alles auf und in die Märkte gebracht werden? Wer blickt da noch durch? Wer weiß, wie es denn jetzt um die Kapitalanlage steht? bietet Orientierungshilfen! Geschlossene Fonds der neuen Welt sollen risikoarm sein und von unbelasteten Emittenten angeboten werden, die eine lupenreine Vergangenheit/Leistungsbilanz besitzen. Wir betrachten diese Branchen: Öl/Gas, Wasser, Kraftwerke, Flusskreuzfahrt, Photovoltaik (Solar), Biomasse, Rohstoffe und Zweitmarkt. Anlageberatung der neuen Welt ist auch solche, die vor allem unternehmergeführte Vertriebe gut beherrschen. Immobilienanlage-Konzepte der neuen Welt sind sicher bei Institutionellen abzuschauen und werden von Nischen-Giganten wie Profi-Partner beispielsweise angeboten. Die neue Welt der Lebensversicherung wird (fast) ohne Garantiezins auskommen. präsentiert Zukunftsmodelle der Lebensversicherung. Die neue Welt der Vertriebe werden uns die großen Vertriebe erläutern. Investmentfonds haben auch gelernt. Die neuen Alternativen zu Geschlossenen Fonds sind Genussrechte, Obligationen, Schuldverschreibungen. Wie geht denn das und was ist daran neu und wer bietet sie an? Alle Antworten dazu in diesem -Spezial INhalt Seiten 2-4 Seiten 8-9 Seite 11 Seite Geschlossene Fonds Acht risikoarme Anlagevorschläge. Wo Anleger gut verdienen können und Berater gut beraten sind: Biomasse, Containerportfolio, Edelmetalle, Flusskreuzfahrt, Öl/ Gas, Photovoltaik, Wasserkraft, Zweitmarkt. Seite 5 Geschlossene Fonds - Alternativen I Die Modelle Deutsche Finance und Profi Partner haben Vorbildcharakter für die ganze Branche. Seite 6-7 Lebensversicherung Weiterentwicklung des Klassikers? Der Trend: Kapitalmarktorientierte Lösungen. Tabelle: Die neuen Lebensversicherungs-Produkte. Recht Auf einen Blick. Alles was [neues] Recht ist... Berater, Anbieter, Vertriebe aufgepasst. Berlin: Last Minute. Der Diskussionsentwurf zum AIFM. Seite 10 Motivation Markenbildung - Wie geht das? Die Marke ist wie ein Speicherchip im Kopf des Verbrauchers. Ohne Marke ist in der Finanzdienstleistung kein Staat zu machen. Das Gespräch mit Frau Professor Höhler. Emissionshäuser Nachgefragt! Haben Dinos noch eine Chance oder gehen sie mit den Schiffsfonds unter? Können die ehemals führenden Initiatoren überhaupt weiter Fonds auflegen? Seiten Investmentfonds Neue Zeiten, neue Anlagewünsche, neue Vorschläge. Die große Umfrage bei den Investmenthäusern: Was läuft künftig? Das Ergebnis: Eine Branche hat nachgedacht! Tabelle: Die attraktivsten Fonds derzeit am Markt. Vermögensverwalter Die richtige Anlageberatung heute aus der Sicht zweier Vermögensverwalter: Peter Reichel,Berenberg Bank, Hamburg und Walter Sommer, Grossboetzl, Schmitz & Partner, Düsseldorf. Geschlossene Fonds Alternative Anlagemodelle aus rechtlicher Sicht. Obligationen, Anleihen, Genussrechte. Anleger- Mitsprache sind nicht vorgesehen. Das Lexikon der Alternativen. Sieben Aktuelle Angebote Fünf Genussrechte, eine Anleihe, ein Zertifikat: Buss Capital, Hesse Newman Capital AG, Immovation AG, Prokon, Prosavus AG, reconcept-gruppe und Voigt & Collegen GmbH. Seite 16 Berater - Strategie Was ist Anlageberatung aus einer Hand heute? MLP stellt seine moderne Lösung vor. Latest News DCM AG, Fondskonzept, Johannes Führ und Dexia, HypoVereinsbank.

2 Geschlossene 2 Fonds 2 Nr. 13/14 Risikoarme Anlagevorschläge Hier können Anleger gut verdienen und Berater sind gut beraten Die Krisen dieser Branche seit 2008 haben nichts mit dem Finanzierungsmodell Geschlossener Fonds zu tun. Sie sind im Wesentlichen verursacht durch eklatante Management-Probleme etablierter Initiatoren. Die Anleger vertrauen dem Geschlossenen Fonds, das belegen große Platzierungserfolge in ehemaligen Nischenmärkten obwohl die Anleger inzwischen sehr viel vorsichtiger geworden sind. Was lernen wir daraus? stellt ausgewählte Asset-Klassen mit Zukunft vor. Anleger ebenso wie Berater sollten künftig besser auf die Beachtung der Existenzkriterien Management (sind Unternehmen mit von der Partie?), Risikostruktur (Sicherheit) und Totalverlustrisiko achten. 1. Biomasse Alle namhaften Energieunternehmen sehen die Notwendigkeit, sich auch im Bereich erneuerbarer Energie zu positionieren, formuliert Monika Galba, die Geschäftsführerin von POC, Berlin, im Fachmagazin finanzwelt kürzlich und setzt fort: Somit gehört dies auch zu unserem Selbstverständnis. Galba erläutert in dem Interview die Pläne ihres Hauses, ein Biomasse- Kraftwerk im waldreichsten Land der Erde, Kanada, Anlegern zur Zeichnung anzubieten. Ähnliches bietet Green Investors AG, Düsseldorf: Ein Holzkraftwerk in Schweden. Biomasse in Kanada bei POC, Holzschnitzel in Schweden bei Green Investors. Beide Pionier-Fonds werden Windworkshop windkraft: EnErgiE der Zukunft Eine ressource mit unbegrenzten Möglichkeiten Aber erst am Anfang. Für Verbraucher, Anleger und Anlageberater bieten sich große Chancen. Chorus Clean Tech und wollen aufklären. In den nächsten sechs Ausgaben werden sie Besonderes erfahren. sie werden staunen, was sie noch nicht gewusst haben. KAPITALANLAGE-NEWS FÜR EXECUTIVES In Zusammenarbeit mit: nicht alleine bleiben. Für Anleger sind diese Investitionen deshalb attraktiv: Jeweils erhebliche Technologie an rohstoffreichen Standorten. Garantierte Abnahme der Energie, hohe Renditen, Totalverlustrisiko gering, sofern die Partner im Geschäft entsprechende Reputation besitzen. Der Markt ist gigantisch, Holz als Rohstoff endlos. Das Genre Biomasse ideal für Anleger. 2. Containerportfolio Branchenexperten schätzen die Anlage in Spezialcontainer (Tank-Kühl- Spezialflüssigkeitscontainer) als besonders risikoarm und attraktiv ein. Am Platzierungsmarkt sind derzeit diese Fonds nicht im Angebot. stellt die Argumente von Buss-Capital, Hamburg, vor. Buss bietet ein Portfolio von Standardcontainern an und argumentiert: Zu den Stärken: Anleger wollen Beweise dafür sehen, dass ein Initiator von seinem Fonds überzeugt ist. Wir gehen mit einer Eigenbeteiligung und einer Bürgschaft noch mehr als früher in die Verantwortung. Zu den Schwächen: Hier und da wird bemängelt, die Anleger hätten keine direkten Zugriffsrechte auf ihre Container. Das ist richtig, aber dafür bieten wir den Anlegern im Gegenzug ja auch etwas: Eigenbeteiligung und Bürgschaft. Zum Totalverlustrisiko: Das Totalverlustrisiko existiert natürlich theoretisch, ist aber aus unserer Sicht nicht von praktischer Relevanz. Selbstverständlich hängen die Ergebnisse der Fonds vom Welthandel ab. Aber wir gehen nicht davon aus, dass der Welthandel zusammenbrechen wird und auf einmal keine Container mehr gebraucht werden. Außerdem bietet die Bürgschaft der Buss Global Holding eine weitere Sicherheit. 3. Edelmetalle Edelmetalle (Gold, Silber, Platin) beflügeln die Phantasie vieler Anleger seit Jahrzehnten. Der Goldpreis reißt seit Jahren alle Prognosehöhen. Da aber der Einstiegszeitpunkt über Wohl und Wehe der Investition entscheidet, kann keine Empfehlung gegeben werden. Hier die Antworten von Solit Kapital stellvertretend auf unsere Fragen. Die Stärken, der Wettbewerbsvorsprung? Über Solit erwerben Privatanleger physische Edelmetalle Gold und Silber mit unmittelbarem und unabdingbarem Besitzanspruch. Ein Vorteil unseres Konzeptes ist die erhebliche Einkaufskostenersparnis. Wir kaufen große Handelseinheiten (Gold 1 kg, Silber ab 5 kg), da kleinere Stückelungen teurer Kompakt-Profile von acht Branchen mit Zukunft Erläuterungen der Tabellen Der hellblau unterlegte Teil führt wichtige Fondskonzeptelemente an, auf die Anleger besonders achten sollten. Die Pfeile zeigen die Trendeinschätzung der Redaktion zu Marktaussichten langfristig. Risikograd der Assetklasse hu realistischem Totalverlustrisiko der Anlage.. sind. Zusätzliche Pluspunkte sind die Möglichkeit der physischen Auslieferung der Barren, die sichere bankenunabhängige Lagerung in der Schweiz und die tägliche Verkaufsmöglichkeit. Die Schwächen? Dies ist keine Lösung für Handgeld, das in kleinen Einheiten zusätzlich vorhanden sein sollte. Die Renditeaussichten, langfristig? Monetäre Edelmetalle sind seit dem Jahr 2000 die erfolgreichste Anlageklasse. Die mittel- und langfristigen Renditeaussichten sind angesichts der europäischen Schulden- und Vertrauenskrise aller ungedeckten Währungen sehr gut. Welche Anlegerrechte gibt es, ist das Fondsmanagement branchenerfahren? Alle wichtigen Entscheidungen werden im Gesellschafterkreis entschieden und Solit bietet volle Transparenz über einen Onlinezugang. Liegt eine Leistungsbilanz vor? Nein, aufgrund des vermögensverwaltenden Konzepts wird keine Prognoserechnung als Basis für eine Leistungsbilanz abgegeben. Welche Laufzeit hat der Anlagevorschlag? Die Maximallaufzeit beträgt jeweils 25 Jahre ab dem Zeitpunkt der Fondsschließung. Totalverlustrisiko, ist solches von praktischer Relevanz? Solit-Fonds sind ausschließlich durch Eigenkapital finanziert, das zum Erwerb von Edelmetallen in physischer Form verwendet wird. Da deren Wert naturgemäß nicht auf Null fallen kann, ist ein Totalverlustrisiko in der Praxis ausgeschlossen. 4. Flusskreuzfahrt Die ganze Branche ist durch und durch solide. Auf diesen Nenner bringt es die Branche selbst, wenn die Chefs, der drei wichtigsten Initiatoren, die Flusskreuzer-Beteiligungen anbieten, befragt werden. 1. Biomasse Nachweise wichtig: Ausgereifte Technik Wirtschaftlich sinnvolle Mindestgröße Vermarktung und Einkauf zu kalkulierten Preisen bis Fondsende sichergestellt Bei Vertragsänderung (Produktion, Verkauf, Einkauf, wesentliche Partner) Anlegergremium bei wichtigen Entscheidungen eingebunden, besonders bei wesentlichen Planabweichungen Genehmigungen liegen alle vor (Bau/Betrieb) Marktaussichten Risikograd Totalverlustrisiko 2. Container Währungsrisiken relevant? Langfristige Vermietung (Fondslaufzeit) gesichert oder Anlegergremium bei Entscheidungen verantwortlich eingebunden. Management zweifelsfrei erfahren? Leistungsbilanz des Unternehmens genau ansehen. Fremdfinanzierung gering? Keine Spezialcontainer, oder nur geringer Anteil. Partner sämtlich mit exzellenter Reputation? Mietraten, Kauf-/Verkaufpreise marktgerecht? WP-geprüfte Bilanzen vorgesehen? Marktaussichten Risikograd Totalverlustrisiko

3 Nr. 13/ POC-Beteiligungen im kanadischen Energiemarkt PROFESSIONELL GEMANAGT ANLEGERFREUNDLICH KONZIPIERT Der neue Fonds der POC Unternehmensgruppe POC Oikos investiert im politisch und wirtschaftlich stabilen Kanada in den Zukunftsmarkt Erneuerbare Energien: Investition in ein Biomassekraftwerk grüne Elektrizität mit ausgereifter, bewährter Technologie Absicherung durch eine starke Partnerkonstellation während Bau und Betrieb des Kraftwerkes Zehn-Jahres-Abnahmevertrag mit Shell, inkl. Verlängerungsoption um weitere zweimal fu nf Jahre. Rohstofflieferung zur Nutzung von Altholz und Holzabfällen u ber einen 20-Jahres-Vertrag mit der Provinz Alberta gesichert. Gesamtinvestitionsvolumen CAD 160 Mio., davon CAD 65 Mio. Eigenkapital. Vorabauszahlungen (prognostiziert) in Höhe von durchschnittlich 13 Prozent p.a. ab Beginn der Stromproduktion; halbjährliche Auszahlungen an die Anleger Ru ckflu sse (inkl. Vorabauszahlungen) von insgesamt ca. 240 Prozent vor Steuern bezogen auf die Kapitaleinlage ohne Agio prognostiziert POC GmbH Uhlandstraße Berlin Tel.: + 49 (0) info@provenoilcanada.de Stabilität für Anleger bietet Premium Capital, Hamburg. Es gibt in unserer Branche keine martkzerstörende Gier nach dem großen Geld, formuliert Dr. Thomas Ritter, Hamburgische Seehandlung. Unser Markt gewinnt immer mehr an Beachtung, Alexander Nothegger, Chef des Marktführers Premicon AG, München. Den Markt bewertet Kai-Michael Pappert so: Die Flusskreuzfahrt ist ein wachstumsstarker Markt, der sich weitgehend losgelöst von Konjunkturzyklen entwickelt. Dafür sorgen vor allem die Passagiere, deren Durchschnittsalter bei etwa 60 Jahren liegt. Eine international wachsende Zielgruppe, die in einer großen Breite über Geld und Zeit zum Reisen verfügt. Flusskreuzfahrtschiffe sind relativ wertstabil und unterliegen üblicherweise keiner starken Wertvolatilität. Das Maß an Sicherheit ist vergleichsweise hoch, Upside Potential ist nur bedingt vorhanden. Die Renditeaussichten variieren mit den Rahmenbedingungen eines Fonds und liegen im Bereich von 6 Prozent nach Steuern. Die Laufzeit beträgt meist zehn bis 15 Jahre. Das Totalverlustrisiko ist wie bei jeder unternehmerischen Beteiligung gegeben. Dieses setzt allerdings den kumulativen Eintritt diverser Einzelrisiken voraus, was aus der Perspektive einer realistischen Einschätzung fraglich ist. 5. Öl/Gas Die Erschließung von neuen Erdölund Erdgaslagerstätten erfordert innovative und fortschrittliche Bohrtechniken. Die Anforderungen an Bohrungen sind beständig gestiegen: immer tiefer, immer weiter und immer schneller, so beschreibt der Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung, Hannover, die Situation dieser Branche. Erdöl und Erdgas gibt es ausreichend, stellt der Verband fest. Die weltweiten Reserven reichen für 140 oder weit mehr als 200 Jahre, je nachdem, welche Reservekategorien bei der Berechnung die Basis ist. Das Aufspüren dieser Energien ist eine sehr verbreitete unternehmerische Aufgabe mit geradezu unbegrenzten Gewinnaussichten. Das belegen die Bilanzen der Energiekonzerne seit Jahrzehnten. Warum sollen privat finanzierte Explorateure nicht zu ähnlichen Erfolgen kommen? Sie müssen unter anderem dieses tun: Handeln und denken wie die Großen - oder sich solche zu Partnern machen. Der Berliner Initiator POC, der in Kanada intensiv vernetzt ist, dazu: Wir haben einen hochkarätig besetzten Fachbeirat mit Top-Wissenschaftlern und erfahrenen Ölmanagern. Außerdem über 50 Mitarbeiter im operativen Bereich, vom Exploitation Engineer über Geologen, Production Engineer und Reservoir Engineer. Extern haben wir mit der größten Gutachtergesellschaft, die die investiv Entscheidungen prüft und freigeben muss, sowie mit Schlumberger, dem Weltmarktführer im Bereich Ölfeldservice, die für die Planung und Ausführung der Maßnahme steht. Der neue Initiator Nordic Energy Invest aus Hamburg setzt auch auf Joint Venture Partner: Wir arbeiten mit hoch spezialisierten Partnerunternehmen zusammen und diversifizieren auch auf Operatorebene. Unsere Joint Venture Partner müssen immer mit eigenem Kapital investiert sein, um für maximale Gleichschaltung der Interessen zu sorgen. Unsere Partner sind mittelständisch geprägt, so agiert man auf Augenhöhe und ist nicht übermächtigen Partnern ausgeliefert. Zum Totalverlustrisiko teilt POC mit: Da wir nur kaufen können, was der Gutachter prüft und freigegeben hat, sind die bestätigten Reserven als Wert immer vorhanden. Die Energiepreise erholen sich auch nach rezessionsbedingten oder durch Finanzkrisen ausgelösten Preiseinbrüchen ehr schnell, weil Energie für das Funktionieren der Fortsetzung auf Seite 4 3. Edelmetalle 4. Flusskreuzfahrt 5. Öl/Gas 6. Photovoltaik Erwerbsprognosen von anerkannten Experten erstellt Technisch ausgereifte Anlagen Voraussetzung Restwertermittlung professionell Investition sollte auch ohne EEG-Zuschüsse wirtschaftliche Ergebnisse ermöglichen Keine Projektentwicklung risiken eingehen Betriebliche Überwachung von erfahrenen Experten Mittelverwendungskontrolle auch in der Laufzeit des Fonds mit entsprechendem Reporting 7. Wasserkraft 8. Zweitmarkt Management darf keinen Zugriff auf angeschafftes Edelmetall haben Einkauf nur über erstklassige Bankadressen, besser bei Scheideanstalten. Keine Kauf-/Verkaufsentscheidung ohne Anlegermitwirkung Management darf keine Kick-backs erhalten Lagerung nur bei international renommierten Adressen, Eurozone Eigenkapital-Finanzierung, kein Fremdkapital Beirat mit Expertenunterstützung soll Charter-/ Kauf-/Verkaufsverträge absegnen Versicherungen (Schadenfälle, Betriebsunterbrechung) müssen vorliegen Management muss branchenerfahren sein und Leistungsbilanz besitzen Kein Blind Pool keine Vorkostenersattung vor Vollplatzierung Fremdkapital unter 60 Prozent Mittelverwendungskontrolle auch während der Betriebsphase Beirat mit Experten Beratungspartner mit internationalem Ruf Regelmäßige Berichterstattung an Anleger Keine Risikobohrungen Eigene Mannschaft vor Ort Investitionskriterien festgelegt und im Prospekt Anlegergremium bei Planabweichung verantwortlich eingeschaltet Absatz langfristig kontrahiert Leistungsbilanz muss vorliegen Standorte ohne politische und geologische Risiken Keine technischen Risiken Mittelverwendungskontrolle während des Betriebs Abnahme der Energie bis Exit gesichert Umweltverträglichkeit nachgewiesen, Versicherung Genehmigungen liegen bei Anlegermittelauszahlung vor Eigenkapital bei oder über 60 Prozent Managementerfahrung muss nachgewiesen sein (auch am Standort) BU-Versicherungen Kein Day-Trading Kauf/Verkauf von Anteilen in wirtschaftlich sinnvoller Größenordnung Reporting an Anlegergremien auch kurzfristig Umfassende Kontrollrechte von Anlegergremium/ Experten Management/Berater mit Bewertungserfahrung wichtig. Marktkenntnisse der Asset-Klassen unabdingbar bei Geschäftsleitung Anleger müssen bei Wechsel der Anlagestrategie mitentscheiden Marktaussichten Risikograd Totalverlustrisiko Marktaussichten Risikograd Totalverlustrisiko Marktaussichten Risikograd Totalverlustrisiko Marktaussichten Risikograd Totalverlustrisiko Marktaussichten Risikograd Totalverlustrisiko Marktaussichten Risikograd Totalverlustrisiko

4 Geschlossene 4 Fonds 4 Nr. 13/14 Fortsetzung von Seite 3 Weltwirtschaft gebraucht wird. Unser Konzept ist flexibel, wir können auf ein gutes Szenario für den Exit warten das Risiko ist realistisch extrem gering. So ist es. 6.1 Photovoltaik Teil 1 - Fonds Die Investitionen in Photovoltaik leistet einen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung und Reduzierung der CO2-Emissionen sowie einen Beitrag zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern. Die Photovoltaik ist eine etablierte Folgeinvestition. Diese Einschätzung, die der erfahrene Initiator übermittelt KGAL, bedarf keiner Ergänzung. Geringes technisches Risiko macht diese Investition gut überschaubar. Starke Partner und Einnahmesicherheit, die durch die Einspeisevergütungen für Anlagen die im Jahr 2011 ausgingen, ergänzt Markus Esser, Commerz Real AG, Wiesbaden, das Risikoprofil dieser Anlageart. Totalverlustrisiken sind bei Photovoltaik-Investitionen weitgehend vermeidbar. Anleger sollten sich verstärkt hiermit auseinandersetzen. Dabei sollte zwischen theoretischem und praktischem Totalverlustrisiko unterschieden werden. Bei dieser Werbung kann und sollte der Anleger mit seinem Berater diskutieren. Markus Esser schreibt dazu: Das Totalverlustrisiko ist aus den nachfolgenden Gründen gering: Einnahmesicherheit über eine Laufzeit von 20 Jahren durch gesetzliche Vergütung mit Vollamortisation der Investitionskosten Solarmodule und Wechselrichter von Weltmarktführern mit hoher Qualität Konservative Ertragsprognose auf Basis eines Ertragsgutachtens des Fraunhofer Instituts exzellenter Betriebsführer mit hoher Kompetenz (Weltmarktführer Belectric) 6.2 Photovoltaik Teil 2 - Direkt Ein Ausweg aus den Zwängen der Vorschriften des Geschlossenen-Fonds- Rechts sind Direkt-Beteiligungen. Auf dem Sektor Photovoltaik bietet dieses die Primus Valor AG, Mannheim. So stellt Primus Valor ihr Konzept vor: Die Stärken, der Wettbewerbsvorsprung? Vollfinanzierbarkeit, wenn gewünscht. Transparente Steuersituation. Eigener Herr. Die Schwächen? Mehr eigene Verantwortung und Auseinandersetzung mit dem Anlageprodukt. Die Renditeaussichten, langfristig? Das Chance-Risiko-Verhältnis ist exzellent. Wenn steuerliche Vorteile genutzt werden, noch besser. Wir achten darauf, dass Anleger mindestens 30-jährige Pachtmöglichkeiten haben und so aus den Anlagen sehr lange eine Fruchtziehung betreiben können. Totalverlustrisiko? Ist solches von praktischer Relevanz? Wenn mit erfahrenen Projektentwicklern gearbeitet wurde, die Komponenten hohe Qualität entsprechen, die Parks/ Anlagen sauber gewartet und verwaltet werden, sehen wir nur ein sehr geringes, eher theoretisches Insolvenzrisiko. 7. Wasserkraftwerke Keine Frage, Energieerzeugung ist ein zukunftssicheres Business. Bleibt die Frage: Welche Art der Investition ist etwas für Anleger? Hier die Argumente der Initiatoren: Green City Energie AG wirbt Anleger für einen reinen Eigenkapitalfonds. Investiert wird in Frankreich zu einem Zeitpunkt, in dem sich die Investitionen in bestehende Anlagen aufgrund der Einspeisetarife in Frankreich als besonders attraktiv darstellen. Die Schwächen: geringe Flexibilität, keine feste Verzinsung, Anlagehorizont acht Jahre. Der Anbieter ist erfahren und besitzt eine Leistungsbilanz. Gute Argumente also. Wettbewerber Aquila hat auch mehr als zehn Jahre Expertise. Derzeit sind fünf Wasserkraftwerke in der Türkei in der Platzierung. Ergo: Kein Blind Pool-Risiko. Schwächen bei Aquila:... alle (Kraftwerke) liegen am selben Fluss (nördlicher Euphrat). Diversifikation durch mehrere große Kraftwerke. Zum Totalverlustrisiko sagt Aquila: Ein Totalverlustrisiko ist unwahrscheinlich. Gründe im Wesentlichen: Die exzellente Partnerkonstellation. Auch Green City sieht dieses Risiko als zu vernachlässigen an. Gründe: konservative Kalkulationen und gute Partner. 8. Zweitmarkt Anteile an Geschlossenen Fonds sind von Haus aus langfristige Kapitalanlagen, von denen sich der Anleger nur trennen konnte, wenn er einen Käufer fand. Inzwischen haben sich sieben Plattformen ( Börsen für gebrauchte Fondsanteile) gebildet, die Anteile zum Kauf listen. Die bekannteste ist die Deutsche Zweitmarkt AG, Hamburg (www. deutsche-zweitmarkt.de). Solche Börsen bieten Hilfe bei der Abwicklung, der Preisfindung und Kalkulation. Inzwischen gibt es mit Fonds-Research, Hamburg, auch ein Unternehmen, welches Bilanz- und Detailinformationen zu Schiffs- und Immobilienfonds bereithält, die die richtige Bewertung der Fonds unterstützen. Seit Jahren bieten Initiatoren wie beispielsweise Wealth Cap, München, die seit 1996 Zweitmarktfonds auflegen, oder RIZ, Hamburg, Zweitmarktfonds an. Ähnlich Investmentfonds handelt es sich um Dachfonds, die ihre Bewertungsexpertise und ihre Marktkenntnisse nutzen, um die Chancen der Fondanteile einschätzen und günstige Einkäufe tätigen zu können, um auf diese Weise Renditen von zum Teil weit über fünf Prozent p.a. zu erzielen. Zu den Renditeaussichten sagen: Wealth Cap: Wir gehen von einer Rendite von 6,7 Prozent (IRR) aus. HTB Fondsgruppe, Bremen: Prozent Mittelrückfluss in acht Jahren. Auf Basis heutiger Kurse sind höhere Renditen realistisch. Zum Totalverlustrisiko: Wealth Cap: Wir schätzen es als sehr gering ein. Grund ist die breite Streuung über viele Anteile, Anbieter, Investitonsobjekte. HTB: Ein theoretisches Risiko mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit. Unsere Kontakte Biomasse Containerportfolio (Fonds) Edelmetalle Erneuerbare Energien Flusskreuzfahrt Öl und Gas Photovoltaik (Fonds) Photovoltaik (Direkt) Wasserkraftwerke Zweitmarkt Foto: Shutterstock

5 Nr. 13/14 Geschlossene Fonds - Alternativen 5 I Unternehmer kommt von unternehmen... Thomas Oliver Müller Modell Deutsche Finance Initiatoren, Anleger und die Öffentlichkeit suchen derzeit nach Alternativen zum Geschlossenen Fonds. Dieses Finanzierungsmodell ist (unberechtigt) in Verruf geraten, weil seit 2008 so viele der alten Schiffsfonds insolvent wurden. stellt Alternativen vor: Modell 1: Institutionelle Beteiligungen und Modell 2: Direkterwerb von Immobilien. Beide Modelle haben Vorbildcharakter für Geschlossene Fonds. Modell Profi Partner Dirk Germandi 5 Die Deutsche Finance Group nimmt als institutioneller Investmentmanager eine Schlüsselfunktion zur Öffnung institutioneller Märkte für privates Kapital ein. Privatanlegern werden die Assetklassen Immobilien, Private Equity, Real Estate und Infrastruktur eröffnet. Das sind die ersten Sätze des durchaus nicht reißerisch aufgemachten Internetauftritts der Unternehmensgruppe. Inhaltlich ist das schwerer Stoff. Das heißt, dass ein privater Investor in Anlageschwergewichts-Märkten, die sich Pensionskassen, Stiftungen, Universitäten und globale Investment-Player weltweit aufteilen, mit von der Partie sein kann. Wunsch oder Wirklichkeit? Im Gespräch mit erläutert Vorstandschef Thomas Oliver Müller sein durchaus im Markt einmaliges Geschäftsmodell: Wir agieren mit institutionellen Investoren auf Augenhöhe. Wir sind eingebunden in ein starkes Netzwerk aus institutionellen Zielfondsmanagern und Investoren wie z.b. der Weltbank, United Nations, Havard Business School oder dem Church Pension Fund. Wir sind einer der wenigen deutschen Investoren in diesem Netzwerk. Bei einigen institutionellen Zielfonds vertreten wir mittlerweile die Interessen der anderen Investoren im Asset-Management-Bord. erhält Einblick in Due Diligence-Prozesse, die belegen wie die Gruppe arbeitet. Die Unterlagen enthalten Antworten auf hunderte von Fragen, die bei der Auswahl der geeigneten Investitionsobjekte an das jeweilige Zielfondsmanagement gestellt wurden. Basis ist eine über viele Jahre selbst entwickelte Recherche- und Analysesystematik, Die Deutsche Finance ist nicht nur im institutionellen Business (geduldet) dabei, sondern 1:1-Partner. Diese Partnerschaft erbringt Rückflüsse auf das investierte Kapital von 20 Prozent p.a. und mehr, manchmal weit mehr. Angesprochen auf die bei uns derzeit im Gespräch befindlichen Ansätze, dass Initiatoren als Ausweg aus der Krise des Finanzinstruments Geschlossener Fonds Engagements mit Institutionellen eingehen, sagt Müller: Es wird wenige geben, die sich als Asset-Manager für institutionelles Kapital etablieren können sehr wenige! Das institutionelle Business ist mit dem Privatkundengeschäft nicht vergleichbar. Gefragt, inwieweit sein Haus Modell sein könnte für deutsche Nachahmer, sagt er: Die Herausforderung liegt im Aufbau eines institutionellen Netzwerks, wir arbeiten seit über 10 Jahren sehr intensiv daran." Dirk Germandi ist der Motzki unter den deutschen Anlageinitiatoren. In der großen Presse, vor allem in der Berliner, wird er als innovativer Motor gefeiert. In der Fachpresse der Anlagebranche finden seine Immobilien-Projekte jedoch kaum Beachtung. Darauf angesprochen platzt Germandi leicht der Kragen. Er motzt, regt sich auf, findet das nicht in Ordnung. Zitierfähiges kommt dann eher selten. Dabei haben die Gesellschaften der Partner Dirk Germandi, Martin Rasch und Detlef Maruhn in den Jahren ihrer Zusammenarbeit einen besonderen unternehmerischen Weg hinter sich gebracht. Eine beispielhafte Erfolgsgeschichte. Ihren eigenen Weg der Kapitalanlage begannen Germandi und seine Partner In diesen Tagen ziehen sie Zwischenbilanz und präsentieren gleichzeitig ein neues Vorzeigeprojekt. In einer Pressenotiz von Mitte Juli heißt es: Ob Cumberland am Kurfürstendamm, LudwigPark in Berlin-Buch, BerlinCampus an der Rummelsburger Bucht, Zuckerwarenfabrik in Hohenschönhausen oder Umformwerk an der Prenzlauer Allee - Dirk Germandi und sein Partner Detlef Maruhn sanieren mit höchstem Erfolg Objekte, an die sich kein anderer herantraut. Dabei heben sie vorhandene Potentiale häufig schon bevor der Markt diese erkennt und setzen damit neue Wohn-Trends. So waren die Denkmalschutz-Experten schon im Prenzlauer Berg aktiv, als der Ortsteil noch verschlafen und wenig hip war. Nun investieren die Berliner Unternehmer rund 45 Millionen Euro eigenes Kapital in den Wohn-Teil des Ludwig- Hoffmann-Quartiers in Berlin-Buch. In dem denkmalgeschützten, vom berühmten Baumeister Ludwig-Hoffman geplanten Quartier an der Wiltbergstraße 50 sollen bis 2014 in drei Bauabschnitten insgesamt 210 denkmalgerecht sanierte Wohnungen für Kapitalanleger und Eigennutzer entstehen. Germandi und seine Partner mit ihrem Vertriebs-Flaggschiff, der Profi Partner GmbH, haben gut verdient, bei schmalen Margen, wie die Leistungsbilanz belegt. Anleger standen stets im Fokus. Germandi definiert einen neuen Weg der Investition mittels Anlegerkapital so: Wir sind aktive Unternehmer in einer Nische, die wir beherrschen. Faire Partnerschaft mit Anlegern, schnelle Entscheidungen und besonderes Know-how sind Kennzeichen unserer Marke. Profi Partner eben. Der richtige Profi Partner des Anlegers. Ausgezeichnete Kapitalanlagen in geschlossenen Immobilienfonds konjunkturunabhängiger Wachstumsmarkt der stationären Pflege sicher durch öffentlich geregelte Mieteinnahmen und renditestark mit monatlichen Ausschüttungen von 6,5% p.a. steigend auf 8% p.a. zzgl. Wertsteigerung IMMAC ist ein seit 1996 auf Sozial immobilien spezialisiertes Emissionshaus und mit über 100 Immobilien und einem Investitionsvolumen von über einer Milliarde Euro Marktführer im Segment der Pflegefonds. IMMAC Immobilienfonds GmbH ABC-Straße 19 D Hamburg Telefon: Telefax: info@immac.eu

6 Lebensversicherungen 6 Nr. 13/14 Weiterentwicklung des Klassikers? Der Trend: Kapitalmarktorientierte Lösungen Es hat sich in der deutschen Presse eingebürgert, die kapitalbildende Lebensversicherung als Anlageform abzuwerten. hat alle deutschen Lebensversicherer befragt, ob und in welcher Form ihr Produkt noch eine Zukunft hat. Regelmäßig wird das Ende der Lebensversicherung herbeigeschrieben, beispielsweise im Hamburger Abendblatt (Artikel Lebensversicherungen bringen wenig Rendite vom ) oder im Handelsblatt (Artikel Das lange Leiden der Lebensversicherer vom ). Hingegen sendete der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) anlässlich der Präsentation der Branchenzahlen für das Geschäftsjahr 2011 ein Lebenszeichen der Lebensversicherung aus: Das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag ist nach den Minusraten der beiden Vorjahre um 8,3 Prozent gewachsen. Das zeigt nach Ansicht des Die neuen Lebensversicherungs-Produkte GDV, dass die Menschen in einem Stimmungsfeld großer Verunsicherung und Misstrauen gegenüber den Kapitalmärkten der Lebensversicherung vertrauen. Zwischenzeitlich schlugen Experten der Deutschen Aktuarvereinigung in der WELT (Artikel Adé private Altersvorsorge vom ) vor, den klassischen, lebenslangen Garantiezins abzuschaffen und durch ein flexibleres, zweistufiges Modell zu ersetzen. Unsere Umfrage gibt Antworten auf die Fragen, ob die Lebensversicherer solche neuen Konzepte anbieten, wie sich diese von der traditionellen Lebensversicherung unterscheiden und welche Vorteile sie haben. Die Antworten zeigen, dass sich die Versicherungsbranche vielfältige Gedanken darüber macht, wie man die Lebensversicherung zukunftsfähig machen kann. Es besteht weitgehend Einigkeit darin, dass der Trend hin zu stärker kapitalmarktorientierten Produkten geht. Diese ermöglichen den Kunden die bestmögliche Teilhabe an den Renditechancen der Kapitalmärkte. Dabei bietet ein börsentägliches und individuelles Portfoliomanagement ein ausgeglichenes Chancen-/ Risikoverhältnis. Allerdings werden gerade in der aktuellen Finanzmarktkrise klassische Garantieprodukte, die ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Lebensversicherung sind, von den Kunden nachgefragt. Augenblicklich erleben wir geradezu eine Renaissance der Werte Sicherheit und Garantie, sagt Frank Senger, Pressesprecher der R+V Versicherung. Auch die steuerliche Gesetzgebung fördert derzeit Produkte mit lebenslangen Garantien. Indes wird es im aktuellen Niedrigzinsumfeld zunehmend schwieriger, die zum Teil hohen Garantien aufrecht zu erhalten. Richtig ist, dass die Niedrigzinsphase eine große Herausforderung für die gesamte Branche darstellt, so Senger weiter. Die neuen Aufsichtsregeln im Rahmen von Solvency II, die u.a. eine höhere Kapitalunterlegung Produktname Versicherungsgesellschaft Versicherungsart Produktstart Index Select allianz indexgebundene Rentenversicherung mit Höchststandssicherung 2007 Invest allianz fondsgebundene Rentenversicherung 2008 Invest alpha-balance Allianz fondsgebundene Rentenversicherung mit Beitragsgarantie 2009 FoRte 3D ARAG fondsgebundene Rentenversicherung mit Beitragsgarantie 2008 FoRte 3D RenditeTresor arag fondsgebundene Rentenversicherung mit Höchststandssicherung 2008 FoRte 3D RenditeTresor Aktiv arag fondsgebundene Rentenversicherung mit Höchststandssicherung 2011 Index-Rente condor indexgebundene Rentenversicherung mit Mindestverzinsung Juli 2012 Flexibler VorsorgePlan cosmosdirekt klassische Rentenversicherung mit Stufenverzinsung 2010 Flexibler VorsorgePlan Invest cosmosdirekt fondsgebundene Rentenversicherung 2011 Flexibles VorsorgeKonto cosmosdirekt klassische Rentenversicherung mit Stufenverzinsung 2010 Flexibles VorsorgeKonto Invest cosmosdirekt fondsgebundene Rentenversicherung 2011 Institutional Investments Der Deutsche Finance-Film Noch nie waren die Fragen für Anleger so aktuell wie heute: Mit welcher Anlagestrategie können Privatanleger Rendite erzielen? Welche Strategie nutzen Großanleger wie Industrieunternehmen, Pensionskassen oder Universitäten und vor allem: Welche globalen Veränderungen gilt es dabei zu berücksichtigen? Fragen, die der neue Film der Deutschen Finance Group beantwortet. Jetzt ansehen! Nutzen Sie einfach den nebenstehenden QR-Code oder besuchen Sie uns unter: Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: Deutsche Finance Group Ridlerstraße München Telefon +49 (0) Telefax +49 (0)

7 Nr. 13/14 7 von Risiken erfordern, steigern den Anpassungsdruck auf das bisherige Garantiemodell weiter. Das heutige System mit einer zum Teil 70-jährigen Garantie wird für die Zukunft nicht mehr das Optimum darstellen weder für die Kunden, noch für die Gesellschaften, folgert beispielhaft Martina Faßbender, Pressesprecherin der Gothaer Finanzholding. Daher ist eine Weiterentwicklung des bisherigen Garantiemodells erforderlich. Es wird auch weiterhin Produkte mit Garantien geben, allerdings sehen wir hier Verbesserungsmöglichkeiten und Verbesserungsbedarf, so Robert Hirmer, Media Relations der Ergo Versicherungsgruppe: Ziel muss eine Reduzierung langfristiger Garantien sein. Denn es ist nicht die Garantie an sich, die problematisch ist, sondern vielmehr der Zeitrahmen, für den die Garantie bisher abgegeben wird. Durch eine Änderung könnten die Versicherer in erheblichem Umfang Risikokapital sparen. Dies lässt sich auf verschiedenen Wegen erreichen, so Hirmer weiter: mit einem grundsätzlich geringeren Garantieniveau, mit unterschiedlich hohen Garantien über die Vertragslaufzeit mit geringeren Garantien für spätere Perioden oder mit Abschnittsgarantien, die sich in jeder Periode der Vertragslaufzeit an der Marktentwicklung orientieren. Ein geringeres Garantieniveau oder stufenweise Garantien ließen sich heute bereits umsetzen; für Abschnittsgarantien, die in einigen europäischen Ländern bereits Realität sind, bedürfte es gesetzlicher Anpassungen. Ziel muss es sein, das funktionierende und bewährte System der konventionellen Lebensversicherung für die Zukunft aufzustellen und das Vertrauen in dieses Produkt zu sichern, gibt Ursula Roeben, Konzernkommunikation der AXA, die Richtung vor. Ein Teil der Versicherungsbranche setzt dabei auf bereits etablierte fondsgebundene Produkte, bei denen die Versicherungsleistung an die Wertentwicklung von Investmentfonds gebunden ist. Um sein Sicherheitsbedürfnis zu befriedigen, kann der Kunde die Produkte seit einigen Jahren um eine garantierte Mindestleistung, von einer Beitragsgarantie bis zu einer Höchststandssicherung, ergänzen. Diese Garantien werden entweder über konventionelles Deckungskapital oder die Geldanlage in Garantie- oder Wertsicherungsfonds dargestellt. Ein anderer Teil der Versicherungsbranche setzt hingegen auf dynamische Hybridprodukte, um die Sicherheit von Garantien mit den Renditechancen der Kapitalmärkte zu verbinden. Diese Produkte arbeiten mit den drei Anlagetöpfen Deckungskapital, Wertsicherungsfonds und Investmentfonds. Die Kapitalanlage ist dabei absolut flexibel. Je nach Kapitalmarktlage kann das Kapital zwischen den Töpfen umgeschichtet werden. Die Garantie wird dabei über das Deckungskapital und den Wertsicherungsfonds dargestellt. Auch Variable Annuitäten, bei denen die Garantieleistung durch Derivate dargestellt wird, werden als mögliches Zukunftsmodell ins Gespräch gebracht. Allerdings hat der deutsche Gesetzgeber den Weg dafür noch nicht eröffnet, so dass hierzulande lediglich einige europäische Versicherer Variable Annuitäten anbieten. Anders sieht es in den USA aus, wo sie sich nach Angaben des GDV in den letzten Jahren zum marktführenden Rentenversicherungsprodukt entwickelt haben, insbesondere im Einmalbeitragsgeschäft. Schließlich setzt ein kleiner Teil der Versicherungsbranche auch zukünftig auf klassische Garantieprodukte. Wir halten an den klassischen Produkten der Lebensversicherung und der privaten Rentenversicherung inklusive der staatlich geförderten Produkte und der betrieblichen Altersversorgung fest, so Alois Schnitzler, Pressestelle der HUK-Coburg. Neue Produkte mit reduziertem Garantiezins halten wir für kritisch, ergänzt Claudia Scheerer, Pressesprecherin der Versicherungskammer Bayern. Diese würden das Geschäftsmodell der Lebensversicherung, nämlich langfristige Garantien und eine lebenslange Abdeckung des biometrischen Risikos, in Frage stellen. Nicht zuletzt setzt dieser Teil der Versicherer dabei auch auf wieder ansteigende Kapitalmarktzinsen. Wir sehen die Aussichten für die Lebens- beziehungsweise Rentenversicherung aufgrund ihrer besonderen Leistungsmerkmale durchaus positiv. Für uns als Versicherer sind die Herausforderungen in der Altersvorsorge sowohl Chance als auch Verpflichtung, dass wir uns der Themen annehmen und passende Lösungen entwickeln, so Roeben abschließend. Produktname Versicherungsgesellschaft Versicherungsart Produktstart Kinder-SparKonto cosmosdirekt klassische Rentenversicherung mit Stufenverzinsung Juni 2012 Kinder-SparPlan cosmosdirekt klassische Rentenversicherung mit Stufenverzinsung 2012 noch nicht bekannt Ergo kapitalmarktorientiertes Produkt mit Beitragsgarantie 2013 FlexGarant Provinzial Rheinland fondsgebundene Rentenversicherung mit Beitragsgarantie Anfang 2012 PrivatRente IndexInvest r + V indexgebundene Rentenversicherung mit Mindestverzinsung 2011 IndexGarant SparkassenVersicherung indexgebundene Rentenversicherung mit Beitragsgarantie April 2011 FlexVorsorge Vario Versicherungskammer Bayern fondsgebundene Rentenversicherung mit Beitragsgarantie 2011 Förder Renteinvest DWS Premium Zurich fondsgebundene Rentenversicherung mit Beitragsgarantie April 2007 Vorsorgeinvest Premium Zurich fondsgebundene Rentenversicherung mit Beitragsgarantie August 2008 Basis Renteinvest Premium Zurich fondsgebundene Rentenversicherung mit Beitragsgarantie April 2009 bav Direktgarant Premium Zurich fondsgebundene Rentenversicherung mit Beitragsgarantie April 2009 KLUMPE+SCHROEDER & PARTNER GbR RECHTSANWÄLTE Luxemburger Str. 282e Köln Tel.: 0221/ Fax: 0221/ AIFM, FinVermV, PRIPs, KIDs und VIBs... Sie kennen das alles? Glückwunsch! Sie wollen es verstehen? Wir helfen Ihnen gerne weiter! Ihr Draht zu uns: info@rechtsanwaelte-klumpe.de oder

8 Recht 8 Nr. 13/14 Auf einen Blick Alles was (neues) Recht ist... Nie zuvor in der Geschichte der Anlagebranche sind in einem so kurzen Zeitraum so viele rechtliche Änderungen von Rahmenbedingungen für fast alle Marktteilnehmer wirksam oder terminiert Berater Mit dem Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts (FinAnlVerm- u. VermAnlG) wird die Vorgabe des Koalitionsvertrages der derzeitigen Regierungskoalition umgesetzt: eine Regulierung der Finanzanlagenvermittlung angelehnt an die bereits 2007 erfolgte Regulierung der Versicherungsvermittlung. Jetzt steht fest: Die Vermittlung von Investmentfonds, Geschlossenen Fonds sowie sonstigen Vermögensanlagen wird erlaubnispflichtig. Die erteilte Erlaubnis wird in ein öffentliches Register eingetragen. Dafür wird das bereits bestehende Versicherungsvermittlerregister beim DIHK entsprechend erweitert. Die Erlaubnis erhält grundsätzlich nur, wer geordnete Vermögensverhältnisse sowie einen guten Leumund, eine Berufshaftpflichtversicherung (Vermögensschadenshaftpflicht) und Sachkunde (IHK-Prüfung) nachweist. Die Details ergeben sich aus der Verordnung zur Einführung einer Finanzanlagenvermittlungsverordnung. Diese Verordnung regelt die konkreten Fragen zur Sachkundeprüfung, Berufshaftpflichtversicherung und zu den Informations-, Beratungs- und Unser Autor Norman Wirth, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Finanzwirt Wirth Rechtsanwälte, Berlin Dokumentationspflichten. Der neue 34f Gewerbeordnung (GewO) unterteilt die Finanzanlagenvermittlung in die drei Bereiche Investmentfonds, Anteile an Geschlossenen Fonds (KG-Fonds) und Sonstige Vermögensanlagen (Anteile, die eine Beteiligung am Ergebnis eines Unternehmens gewähren, Anteile an einem Vermögen, das der Emittent oder ein Dritter in eigenem Namen für fremde Rechnung hält oder verwaltet (Treuhandvermögen), Anteile an sonstigen Geschlossenen Fonds, Genussrechte und Namensschuldverschreibungen). Die Erlaubnis kann auch nur für einzelne Teilbereiche beantragt werden. Entsprechend der Beantragung muss dann jeweils die Vermögensschadenshaftpflicht-Deckung und der jeweilige Sachkundenachweis erbracht werden. 1. Sachkundeprüfung Die Sachkundeprüfung wird in einen allgemeinen und einen speziellen Teil aufgeteilt. Der spezielle Teil ergibt sich aus dem jeweiligen Teilbereich des worden, wie im Jahr Berater, Vertriebsgesellschaften, Haftungsdächer, Initiatoren, alle müssen sich auf ein fundamental neues Umfeld einstellen. fasst zusammen. 34f GewO, für den die Zulassung begehrt wird. Anerkannt wird eine schon vorhandene Sachkunde durch den Nachweis eines Abschlusszeugnisses in bestimmten Berufsqualifikationen. Im Detail ist die Liste der anerkannten Abschlüsse in 4 der Verordnung (FinVermV) zu finden. 2. Vermögensschadenshaftpflichtversicherung Dort werden die Summen aus der Versicherungsvermittlerverordnung übernommen. 1,13 Millionen Euro pro Schadenfall und 1,7 Millionen Euro pro Jahr müssen jeweils nachgewiesen werden. 3. Provisionsoffenlegung Entsprechend den Wohlverhaltensregeln des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) ist die vom Vermittler vereinnahmte Provision dem Kunden gegenüber offen zu legen. 4. Aufsicht Die Aufsicht wird bei den Gewerbeämtern und IHKen liegen. Wo jeweils konkret, ist Ländersache und wird derzeit erst geklärt. 5. Alte-Hasen-Regelung Personen, die seit dem 1. Januar 2006 ununterbrochen unselbständig oder selbständig als Anlagevermittler oder Anlageberater gemäß 34c Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 oder Nummer 3 tätig waren, bedürfen keines Sachkundenachweises. Selbständig tätige Anlagevermittler oder Anlageberater sollen die ununterbrochene Tätigkeit durch Vorlage der erteilten Erlaubnis und die lückenlose Vorlage der Prüfungsberichte nach 16 Absatz 1 Satz 1 der Makler- und Bauträgerverordnung nachweisen. Der letzte Punkt wirft derzeit eine Vielzahl von Fragen auf, welche noch zu diskutieren sind. 6. Beratungs- und Dokumentationspflichten Dem Kunden sind folgende Statusinformationen klar und verständlich in Textform mitzuteilen (hier die Kurzfassung): - Name, Vorname, Firmenname, - Betriebliche Anschrift, Telefonnummer, Telefaxnummer oder - Adresse, - Registrierungsangaben (als was registriert, Registernummer, Registrierungsbehörde, Registerstelle), - Emittent und Anbieter, zu deren Finanzanlagen die Vermittlungsund Beratungsleistungen angeboten werden. Versicherungsvermittler können ihre bereits verpflichtend zu erteilende Kundenerstinformation nach 11 Versicherungsvermittlerverordnung kombinieren. Es muss weiter in Textform informiert werden über: - die Risiken der Finanzanlage (u.a. Verlustrisiko, Volatilität, eingeschränkte Handelbarkeit, Hebelwirkungen und mögliche Nachschusspflichten), - den Gesamtpreis oder wenn zu diesem Zeitpunkt nicht möglich die Grundlage für die Berechnung des Gesamtpreises, Provisionen gesondert, - die Möglichkeit, dass gegebenenfalls weitere Kosten und Steuern entstehen könnten. Ein Produktinformationsblatt ist zu übergeben. Dieses wird regelmäßig vom Produktgeber bereitgestellt. Der Kunde ist über die Höhe der Provision und sonstige Zuwendungen an den Vermittler zu informieren. Das Beratungsprotokoll hat unter anderem folgende Punkte zu enthalten: - Anlass der Beratung, - Dauer des Gespräches, - Einkommens- und Vermögenssituation, Erfahrungen und Risikomentalität des Kunden, - Finanzanlagen, die Gegenstand des Gespräches waren, - geäußerte Wünsche und Gewichtungen des Anlegers, - Art und Grund der Anlageempfehlung. 7. Weiterer Ablauf Es sind moderate Übergangszeiten vorgesehen. Die oben dargelegten gewerberechtlichen Punkte sowie die Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflichten werden ab dem aktuell. Berufseinsteiger sind ab dem in der Pflicht. Ab hätten hingegen heutige 34c-Vermittler sechs Monate Zeit, die Erlaubnis gem. 34f GewO zu beantragen. Dann müssen die geordneten Vermögensverhältnisse und der gute Leumund nicht erneut nachgewiesen werden. Für den Nachweis der Sachkunde wären 24 Monate Zeit, also bis Vertriebe Unser Autor Dr. Oliver Zander, Rechtsanwalt und Partner GÖRG Rechtsanwälte, München Ab dem ersetzt 34f den 34c GewO für Vertriebe Geschlossener Fonds. Vertriebe, die am eine Erlaubnis nach 34c GewO haben, müssen bis zum eine Erlaubnis nach 34f GewO beantragen. Die im Vertrieb tätigen Personen haben dann noch bis zum Zeit, den ab erforderlichen Sachkundenachweis zu erbringen. Vertriebler, die seit dem ununterbrochen als Anlagevermittler oder Anlageberater tätig waren und dies nachweisen können, benötigen keinen Sachkundenachweis. Ebenso sind bestimmte Berufsgruppen ausgenommen (zum Beispiel geprüfter Bankfachwirt). Der Sachkundenachweis wird durch das Bestehen einer Prüfung bei der örtlichen IHK erbracht. Der Nachweis kann in den drei folgenden Modulen erbracht werden: Investmentvermögen, Geschlossene Fonds und Sonstige Vermögensanlagen. Die Erlaubnis beschränkt sich auf das gewählte Modul, das heißt, der Vertriebler darf nur die Produkte vertreiben, die zu seinem Modul gehören. Die Prüfung erstreckt sich auf wirtschaftliche, rechtliche und steuerliche Aspekte der jeweiligen Anlageprodukte. Jeder Vertriebler muss eine Berufshaftpflichtversicherung abschließen. Eine Registrierung ist bei der IHK nötig. Vertriebe, die Haftungsdächern ( 2 Abs. 10 KWG) angehören, benötigen keine Zulassung nach 34f GewO. Für den Vertrieb Geschlossener Fonds enthält die neue Finanzanlagenvermittlungsverordnung eine Vielzahl neuer Vorschriften, die unbedingt beachtet werden sollten. Anbieter 1. Schlusskurve: Die Umsetzung der AIFM-Richtlinie in deutsches Recht Im Jahr 2012 wird die Umsetzung der AIFM-Richtlinie (=Alternative Investmentfonds-Manager, AIFMD) in deutsches Recht in die entscheidende Phase treten: die ursprünglich auf Unsere Autoren Aykut Bußian, Wirtschaftsprüfer und Martina Hertwig, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin TPW GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Hamburg die Regulierung von Hedgefonds und Private Equity-Fonds, denen in der Finanzkrise negative makroökonomische Wirkungen vorgeworfen wurden, erfasst auch Geschlossene Fonds und wird deren Landschaft nachhaltig verändern. 2. Was haben Anbieter Geschlossener Fonds zu erwarten? Die abstrakte und in weiten Teilen auf

9 Nr. 13/ Berater, Anbieter, Vertriebe aufgepasst! die Besonderheiten der Hedgefonds/ Private Equity-Fonds abstellenden Richtlinienformulierungen (siehe hierzu die detaillierten Drittstaatenregelungen) sind auf vier Kernaspekte rückführbar: - Bestimmung eines Managers (=AIFM-Unternehmen) für jede Fonds-KG (wobei ein Manager gleichzeitig für mehrere Fonds-KGs tätig sein kann und auch sollte), der für ein Portfolio- und Risikomanagement sowie ein Reporting dieser Fonds-KGs verantwortlich ist. Dieser kann als interner (beispielsweise Geschäftsführung der Fonds-KG) oder externer (separate Gesellschaft) Manager fungieren. - Anforderungen an die Mindestkapitalisierung des Managers: Weiterführend zu den gesellschaftsrechtlichen Regelungen fordert die AIFM-Richtlinie ein Mindestkapital von Euro für einen externen Manager, wobei die Kapitalanforderungen je nach Höhe des verwalteten Portfoliovolumens noch auf bis zu 10 Millionen Euro steigen kann. - Anforderungen an die Geschäftsleiter und Anteilseigner des Managers: Während die Geschäftsleiter ihre fachliche Eignung und persönliche Zuverlässigkeit belegen müssen, werden von den Anteilseignern Angaben zu ihrer Finanzstruktur und ihren Renditezielen aus der Beteiligung am Manager gefordert. - Einführung der Verwahrstelle als unabhängigem Kontrolleur des Managers: Es soll zukünftig eine Verwahrstelle sämtliche Einzahlungen der und Ausschüttungen an die Anleger kontrollieren. 3. Welche Wirkungen wird die AIFM-Richtlinie auf die Marktakteure entfalten? Die Folgen sind weitreichend, wobei hervorzuheben sind: - eine erstmalig einheitliche Regulierung für Investmentfonds, geschlossene Fonds und Finanzdienstleister, - ein höherer Anlegerschutz bei Anlage in Geschlossenen Fonds durch einen aktiven Manager, der sich für Portfolio- und Risikomanagement verantwortlich zeichnet, - eine höhere Verlässlichkeit des Reportings durch deren regelmäßige Prüfung (Abschlussprüfer), - durch die Regulierung können sich Geschlossene Fonds neuer Anlegerkreise leichter bedienen; hier sind vor allem Versicherungen und Pensionsfonds zu nennen, die Anteile an Geschlossenen Fonds nun im Rahmen ihrer Anlageverordnung einer geringeren Risikoklasse zuordnen können, - abseits des bewährten KG-Modells werden Produktinnovationen erleichtert.der Referentenentwurf wird spätestens im Herbst dieses Jahres erwartet- der erste Schritt in eine neue Fondslandschaft. Prospektrecht Zum 1. Juni 2012 wurden mit der Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts Unsere Autoren Dr. Christian Reibis, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und Martina Hertwig, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin TPW GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Hamburg auch die Spielregeln für die Prospektierung Geschlossener Fondsanteile geändert und stärker an das Wertpapierprospektgesetz angelehnt. Die Neuerungen konzentrieren sich auf vier Kernaspekte: das Vermögensanlagen-Informationsblattes (VIB), die Erweiterung der Prüfung durch die BaFin, die verschärfte Prospekthaftung und erweiterte Prospektangaben in Folge der geänderten Prospektverordnung (VermVerkProspV): 1. Einer der Kernpunkt der Novellierung ist die Pflicht zur Erstellung eines VIB, in dem auf maximal drei Seiten die wesentlichen Informationen zur vertriebenen Vermögensanlage in übersichtlicher und leicht verständlicher Weise dargestellt werden sollen. Vorbild sind hier die Wesentlichen Anlegerinformationen im Bereich der Investmentfonds. 2. Darüber hinaus wurden auch die Prüfungspflichten der BaFin erweitert: diese prüft künftig neben der Vollständigkeit auch die Kohärenz und Verständlichkeit des Prospektes inkl. der Nachträge und unterzieht das VIB einer formalen Prüfung. 3. Zum Schutz der Anleger erfolgte auch im Bereich der Prospekthaftung eine Annäherung an Standards bei Wertpapieren, die sich zunächst in einer dreijährigen Verjährungsfrist äußert, welche erst nach Schadenskenntnis durch den Anleger beginnt. Darüber hinaus haftet der Anbieter auch gegenüber allen Zeichnern, die bis zu zwei Jahre nach dem ersten öffentlichen Angebot gezeichnet haben (bislang: 6 Monate). 4. Schließlich sieht die konkretisierende Verordnung eine Erweiterung der Pflichtangaben vor, die insbesondere bei neugegründeten Gesellschaften und doppelstöckigen Konstruktionen zur Geltung kommen. Insgesamt erfolgte mit der Novellierung eine weitere Annäherung an das Ziel vergleichbarer Anlegerinformationen für sämtliche langfristigen Investmentalternativen. Es bleibt abzuwarten, wie neue Anlagestrukturen im Zuge der Umsetzung der europäischen Richtlinie AIFM weitere Veränderungen der Prospektierungspraxis nach sich ziehen werden Leistungsbilanzen Leistungsbilanzen müssen geprüft werden dies schreiben die Leitlinien des VGF Verband Geschlossene Fonds e.v. (Stand: ) zur Erstellung von Leistungsbilanzen Unser Autor Dr. Gunter Reiff, Rechtsanwalt und Steuerberater RP Asset Finance Treuhand, München. vor. Der konkrete Prüfungsmaßstab ist in den Leitlinien nicht vorgegeben. Daher muss der Wirtschaftsprüfer in seiner Prüfungsbescheinigung über Art, Inhalt und Umfang der von ihm durchgeführten Leistungsbilanzprüfung informieren. In der Praxis bedeutet dies, dass bei der einen Leistungsbilanz der Wirtschaftsprüfer möglicherweise nur die korrekte Übernahme der fondsbezogenen Kennzahlen aus den ihm zur Verfügung gestellten Ausgangsunterlagen bescheinigt, während bei einer anderen Leistungsbilanz auch geprüft wurde, ob die allgemeinen Angaben zu den jeweiligen Fonds zutreffend sind. Der fehlende Prüfungsmaßstab wird bereits seit vielen Jahren beklagt. Derzeit wird erwartet, dass das Institut der Wirtschaftsprüfer e.v. (IDW) erneut versucht, einen einheitlichen Prüfungsstandard für die Prüfung von Leistungsbilanzen zu formulieren. Noch ist unklar, welche Ansicht das IDW zur Übernahme von Daten aus ungeprüften Jahresabschlüssen vertritt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass bei ungeprüften Ausgangsdaten die Veröffentlichung einer Wirtschaftsprüfer-Bestätigung kritisch gesehen wird. Auch dürfte eine Pflicht zur Feststellung, ob sämtliche relevanten Daten zu einem Fonds zutreffend erfasst sind, abgelehnt werden, da der Wirtschaftsprüfer nicht die Haftung für die Vollständigkeit der Daten übernehmen will. Es bleibt daher abzuwarten, ob und in welchem durch die Verlautbarung des IDW die Qualität der Leistungsbilanzen verbessert werden wird. Berlin: Last minute Die AIFM-Richtlinie muss bis Juli 2013 in deutsches Recht umgesetzt werden. Sie sieht unter anderem vor, dass Anbieter Geschlossener Fonds zukünftig neben strengen Zulassungsvoraussetzungen auch umfangreiche Informationspflichten gegenüber Aufsichtsbehörden und Anlegern einhalten müssen. Eigenkapitalanforderungen, Liquiditäts- und Risikomanagementsysteme sowie regelmäßige Bewertungspflichten sollen die Qualität der Produkte weiter steigern. Nach der Neuordnung des Vertriebs Geschlossener Fonds durch das am 1. Juni 2012 in Kraft getretene Vermögensanlagenrecht folgt nun eines Sieben Assets in einen Fonds, oder drei, oder??? Das Bundesfinanzministerium hat Mitte Juli den Diskussionsentwurf (545 Seiten!) für die Umsetzung der europäischen Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM-Richtlinie) vorgelegt. Der Entwurf sieht vor, die Auflage neuer Offener Immobilienfonds zu verbieten. Die Mindestzeichnungssumme bei Geschlossenen Ein-Objekt-Fonds soll pro Anleger Euro betragen. Fonds für Kleinsparer können weiter aufgelegt werden, dabei muss aber das Kapital der Anleger auf mehrere Objekte verteilt werden. unserer Kernanliegen die Regulierung der Anbieter Geschlossener Fonds. Die Umsetzung der AIFM-Richtlinie ist damit der letzte Baustein einer umfassenden Regulierung Geschlossener Fonds in Deutschland und bringt sie mit anderen Kapitalanlagen auf Augenhöhe, erklärte VGF-Hauptgeschäftsführer Eric Romba. Die möglichen Folgen einer gesetzli- chen Pflicht zur Diversifizierung auf mehrere Objekte skizziert der Kölner Rechtsanwalt Ulrich A. Nastold: Für den klassischen Geschlossenen Immobilienfonds mit ein oder zwei Anlageobjekten würde dies das Aus bedeuten. Für viele andere Produktsparten wie beispielsweise New Energy und Schiffe gilt dasselbe. Es sei zwar richtig, auf schlecht laufende Fonds zu zeigen, bei denen das oftmals einzige Investitionsgut nicht den prognostizierten Ertrag abwirft oder das als Eigenkapital investierte Anlegergeld insgesamt gefährdet ist. Genauso kann es aber Fonds geben, bei denen drei oder noch mehr Anlagegüter schlecht laufen, so Nastold.

10 10 Nr. 13/14 Motivation Nie war er so wertvoll wie heute. Die Marken Klosterfrau Melissengeist, Tempo (Taschentücher) und Coca Cola sind legendär. Diese Marken wurden zu Gattungsbegriffen, erzeugten Kultstatus. Das ist das höchste Ziel der Markenbildung. In der Finanzdienstleistungsbranche haben So geht Bank heute (Targo Bank) oder Wir machen den Weg frei (Volksbanken/Raiffeisenbanken) ihr Markenziel bislang nicht erreicht. Marken bilden Vertrauen, stehen für Identität, binden Kunden an. Nie war es so wichtig wie heute, in der Finanzbranche eine vertrauensbildende Marke zu repräsentieren. Wie aber wird ein Finanzdienstleister zur Marke? traf Frau Professor Gertrud Höhler. Sie berät Konzerne auf dem Weg zur Marke, ist selbst eine Marke. Sie weiß, wie Marke geht und wozu sie dient. In einem Vortrag hat sie die Wurzeln des Marke Machens einmal so beschrieben: Was war mit den.brands, den Brandmarken der Tiere? Das waren natürlich Zeichen, um klarzumachen, wer zu meiner Herde gehört. Das Brandzeichen von Tieren ist der Ursprung dessen, was heute als Marken im Markt unterwegs ist. Das heißt: wir können damit vor allem Herkunft erkennen, und wir können damit Qualität erkennen. Die Marke gibt Auskunft über Herkunft und Qualität. Warum sind Marken so verlockend? Man könnte ja sagen, in der Welt der Kommunikationstechnik, in der jeder von uns eine ganze Menge weiß, auch informelle Informationskanäle hat, gerade in dieser Welt der Kommunikationstechniken eine Spur zu zeichnen, Vertrauen zu generieren um der Flüchtigkeit zu entkommen, auch der Bereitschaft des Kunden zu experimentieren und immer wieder etwas Neues auszuprobieren, in dieser Welt ist die Marke ein ideales Vehikel. Man kann das auf eine sehr widersprüchliche Weise ausdrücken, indem man sagt, das positive Vorurteil ist der Schlüssel zur Markentreue, und damit zum Markenerfolg. Es klickt was ein im Gehirn. Die Marke ist wie ein Speicherchip im Kopf der Verbraucher. Zurück zum Branding der Tiere. Was einmal eingebrannt ist in unserem Gehirn hat Bestand. Wenn der Speicherchip einmal aktiviert ist, dann sind die Verbraucher treu der Marke ergeben. Das ist Gertrud Höhlers Botschaft. In unserem langen Gespräch hat sie eine große Zahl von Essentials erläutert, die auf dem Weg zur Marke beachtenswert sind. Daraus haben wir zwölf Botschaften formuliert: Markenbildung - Wie geht das? Die Marke ist wie ein Speicherchip im Kopf der Verbraucher. Professor Gertrud Höhler 12 Botschaften auf dem Weg zur Marke Marke ist... eine Story. Sie muss Siegermentalität ausstrahlen. Sie muss richtig und nützlich und wahr sein. Sie muss UNIQUE- NESS besitzen. Die Marke... ist der Beweis der Einzigartigkeit. Es kommt immer raus, wenn das nicht der Fall ist. Marke kann werden... wer die herausragende Idee, das besondere Konzept hat und über Experten verfügt, die diese transportieren. Marke ist... kein Privileg der Jugend, aber nur denkbar bei unverbrauchten Ideengebern. Marke kommt nicht aus der Steckdose. Sie folgt dem Satz: Es lohnt sich an etwas zu glauben und Schweiß zu vergießen. Marke muss nicht... rational sein, denn Märkte sind nicht rational. Marke verdrängt Wettbewerb... Marke ist etwas Neues. Wettbewerb ist überall. Sie antwortet auf die Begriffe: Wer ist seriös, an wen kann ich glauben? Ist wasserdicht, was die Marke verspricht. Braucht die Marke einen Slogan?... Unbedingt. Das ist die Story in Kurzform. Der Slogan nimmt Stellung zur Professionalität. Hochmut darf der Slogan nicht vermitteln, sondern wir verstehen unser Handwerk. Marke beginnt nicht mit Größe denn die Marken waren alle mal klein. Markenimage heißt nicht bei uns klappt alles, sondern, wir sind Leute, die alles geben. Medien machen die Marke... Medien haben Themennot. Sie beschreiben bevorzugt junge Ideen und Konzepte der Unverbrauchten. Marken brauchen lange... Falsch! Heute schießen neue Ideen sehr schnell hoch. Die Marken- ultima ratio... Wir schließen das Bündnis mit dem Kunden. Die Marke macht den Kunden stärker. Marke und Kunde: Wir müssen uns aufeinander verlassen. Das -Gespräch führte Dr. Dieter E. Jansen 10,4 % p. a.* Durchschnittsverzinsung seit 2006

11 Nr. 13/14 11 Nachgefragt! Haben die Dinos noch eine Chance Emissionshäuser [ oder gehen sie mit ] den Schiffsinsolvenzen unter? Die Zukunft der Branche Geschlossene Fonds ist nicht so richtig vorstellbar ohne die großen Namen: MPC - Platzierungsmilliardär früherer Jahre - HCI, Nordcapital, Conti, Lloyd Fonds, König & Cie., Dr. Peters. Und doch könnte es bald so weit kommen. Der Marktaustritt dieser Branchendinos ist realistisch. Veranlasst durch die neuen Richtlinien, speziell durch die Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung (VermVerkProspV). Seit 1. Juli müssen sich Initiatoren in ihren Verkaufsprospekten umfassender beschreiben als bisher, alle Altlasten müssen dort hinein. Fast jeden Tag lesen wir von Insolvenzen, verursacht durch Schiffspleiten. 250 solcher Pleiten erwartet Tobias König, geschäftsführender Gesellschafter König & Cie., Hamburg, in diesem Jahr. Anlässlich einer Umfrage (siehe nebenstehender Kasten) teilt Tobias König mit: Etwa 70 Prozent der heute tätigen Bereederer werden in Deutschland zum Ende des kommenden Jahres ihren Betrieb eingestellt haben. Und weiter: Die aktuellen Meldungen aus dem Hause Commerzbank AG lassen Zweifel an der bisherigen Einschätzung aufkommen, dass es sich nur um kleine Unternehmen handeln wird. Andere Marktteilnehmer rechnen sogar mit noch mehr Pleiten. Wenn nun Neuplatzierungen mit Prospekten an den Markt gehen, die die jeweiligen Insolvenzen darstellen wer zeichnet dann noch? wollte es genau wissen. Wir haben die Dinos befragt. Die Frage, ob noch Anleger zeichnen, wenn von Insolvenzen im Prospekt berichtet wird, beantworten weder Lloyd Fonds, HCI noch MPC und Dr. Peters explizit, sondern ausweichend, aber ähnlich. Wir drucken längst Leistungsbilanzen in Prospekten ab... Hansa Treuhand allerdings gibt der Frageproblematik recht: Ein Tobias König, Chef des Hamburger Emissionshauses König & Cie. Zur Zukunft der großen Emissionshäuser antwortet Tobias König auf unsere Fragen: : Nach den neuen Prospektierungsvorschriften (Vermögensanlagengesetz) müssen bei Neuemissionen die Leistungsbilanz des Vorjahres, der Lagebericht und ein Ausblick in dem Prospekt erhalten sein. Also müssen Problemfälle wie Insolvenzen und drohende Insolvenzen in den Prospekt mit einem neuen Anlageangebot. Zeichnet dann noch jemand? Tobias König: Wohl eher nicht. : Ein Ausweg wäre die Neugründung von Emissionstöchtern, zum Beispiel branchenspezifisch. Solches sehen die AIFM-Richtlinien vor. Ist solches wirklich realistisch? Immerhin gehört ein Organigramm auch in den Prospekt. TK: Das sehe ich auch so. Das alte HCI-Modell funktioniert dann nicht mehr. 1) : Wie schulen Sie Vermittler zu diesem Problem? TK: Bisher nicht. : Könnte diese Regelung das Ende der großen Initiatoren sein? TK: Sicher. Aber auch das Ende der kleinen. 1) HCI-Modell heißt: HCI hat früher immer neue Firmen gegründet, mit gleichem oder ähnlichem Namen. Darum hatten diese nie,altlasten. (Tobias König) Emissionshaus mit sehr schlechtem Performanceausweis... wird es voraussichtlich ungleich schwerer haben, potentielle Anleger zu finden. Der Ausweg wären Neugründungen. Dann müssten keine schlechten Leistungsbilanzen publiziert werden. Damit wären die Dinos aus der Welt der Geschlossenen Fonds ausgeschieden? Im Gegenteil, schreiben HCI und Lloyd Fonds, und führen als Grund transparente Aufsichts- und Berichtspflichten an. Professionelle Häuser werden ihre Hausaufgaben machen... die Regularien sehen wir nicht als Stolperstein für große Emittenten an, so Dr. Peters. MPC rechnet durchaus mit Neugründungen und damit dem Ende der Dinos. Aus der AIFM-Richtlinie können sich Notwendigkeiten der Anpassungen der Organisationsstruktur ergeben. Diesem Satz der Hansa Treuhand ist nichts hinzuzufügen, auch dort werden also Veränderungen erwartet. Vor einer Zeichnung also stets gut über den Initiator informieren. Fakten Recht Wesentliche Änderungen in der VermVerkProspV (Vermögensanlagen Verkaufsprospekt-Verordnung). Beispiele: 2 Absatz 2 Satz 5 Darzustellen sind auch Liquiditätsrisiken, Risiken wegen Einsatz von Fremdkapital, Risiken wegen Fremdfinanzierung des Anteils durch Anleger. 10 Absatz 1 Satz Nr. 1 Alle Emittenten von Vermögensanlagen sind verpflichtet, einen Jahresabschluss und Lagebericht gemäß 24, 25 VermAnlG. aufzustellen und prüfen zu lassen. Dieses ist im Prospekt aufzunehmen.

12 12 Nr. 13/14 Investmentfonds Foto: Shutterstock Neue Zeiten, neue Anlegerwünsche, neue Vorschläge. Eine Branche hat nachgedacht! In Zeiten des Umbruchs und Wandels gelten auch in der Geldanlage andere Regeln als bisher. Investoren fliehen in möglichst risikofreie Anlagen und nehmen dabei zum Teil sogar negative Renditen in Kauf (Stichwort: Staatsanleihen ). wollte wissen, in welche Richtung sich die Anlegerpräferenzen entwickeln werden und hat vor diesem Hintergrund große Fondsgesellschaften nach ihren Absatzprognosen, zukünftigen Anlagetrends und den derzeit attraktivsten eigenen Fonds am Markt gefragt. Lesen Sie die Antworten der Investmenthäuser, auf unsere Fragen: Welche Erwartungen hinsichtlich des Absatzes von Investmentfonds haben die Fondsgesellschaften? Wie wird sich die Nachfrage nach Investmentfonds bei privaten Anlegern entwickeln in einem Jahr und in fünf Jahren? Die Kunden verhalten sich derzeit bei der Fondsanlage sehr zurückhaltend, denn sie stehen nach wie vor unter dem Eindruck der Euro-Krise. Wenn diese aufgearbeitet ist, dürfte die Nachfrage nach Fonds wieder deutlich anziehen, auch bei Aktienfonds, schreibt Dirk Degenhardt, Leiter Produktmanagement bei der Deka Bank, als Antwort auf unsere Anfrage. Eine Prognose über den Fondsabsatz in fünf Jahren hält er für schwierig, da Dirk Degenhardt, Leiter Produktmanagement Deka Bank Attraktivste Investmentfonds am Markt aus Sicht der Fondsgesellschaften die Rahmenbedingungen dafür aus seiner Sicht zu einem großen Teil von politischen Entscheidungen abhängig sind. Derzeit achten die Anleger bei Neuinvestitionen vor allem auf absolute Performance und geringe Volatilität. Auf Anlegerinteresse stoßen deshalb beispielweise Mischfonds, so Degenhardt. Auf Sicht von einem Jahr erwartet auch Oliver Hausemann, Leiter Retail Sales Deutschland bei Comgest, bei anhaltenden Unsicherheiten in puncto Schuldenkrise und Börsenentwicklung keine intensive Belebung der Nachfrage. In den nächsten fünf Jahren hält er jedoch Wachstum für möglich: Unsere Hoffnung ist, dass sich Investmentfonds zunehmend auch bei Privatanlegern als Kernbausteine für den mittel- bis langfristigen Vermögensaufbau und zum [...] Aufbau einer privaten Altersvorsorge etablieren, so Hausemann.Dazu sei allerdings vor allem die Erkenntnis seitens der Privatanleger gefordert, dass viele traditionelle Anlageformen wie Sparbuch, Festgeld, Bausparen oder Lebensversicherungen zur Erreichung diese Ziele nicht ausreichen. Sicher muss dabei auch der Gesetzgeber unterstützen, so Hausemann weiter. Während Uwe Diehl, Leiter Vertrieb Deutschland und Österreich bei AXA Investment Managers, kurzfristig mit einer rückläufigen Nachfrage nach Investmentfonds rechnet und auf mittlere Sicht mit einer leicht positiven Absatzentwicklung, geht Selina Sezen, Executive Director Third Party Distribution bei Edmond de Rothschild AM, in den nächsten zwölf Monaten von einer leicht steigenden Nachfrage im Aktienbereich und einer eher stabilen Nachfrage bei Unternehmensanleihen, Wandelanleihen und Anleihen erster Bonität aus. Auch auf Sicht von Selina Sezen, Executive Director Third Party Distribution Edmond de Rothschild AM fünf Jahren prognostiziert sie einen Nachfrageanstieg im Aktiensegment bei gleichzeitig rückläufiger Nachfrage aufgrund steigender Zinsen in der Kategorie Anleihenfonds. Benchmarkabhängige Fonds werden in Zukunft relativ an Bedeutung verlieren, so die Markteinschätzung von Stefan Molter, Leiter des Angebotsmanagements bei Sal. Oppenheim. Im Aktienbereich hatte Marktabhängigkeit nur bis zum Jahr 2000 einen positiven Einfluss auf die Wertentwicklung. Dagegen kann die Periode danach als verlorene Dekade bezeichnet werden, so ihre Begründung. Auf der Rentenseite habe sich aufgrund der niedriger werdenden Zinsen ein Marktinvestment über die letzten drei Jahrzehnte gelohnt. Die Aussichten auf dem aktuell niedrigen Renditeniveau seien dagegen eher unattraktiv. Molter glaubt, dass Absolute-Return-Konzepte ihren Marktanteil auf mittlere Sicht deutlich ausweiten werden. Sie bieten mittelfristig eine positive absolute Rendite über dem risikolosen Geldmarktzins, weitgehende Unabhängigkeit von der Renditeentwicklung traditioneller Anlageklassen und geringere Schwankungen im Vergleich zu den einzelnen traditionellen Marktsegmenten, so Molter weiter. Spezialisierte Anbieter mit klarem Leistungsprofil werden aus Ihrer Sicht von Investoren bevorzugt. Im Sparplangeschäft rechnet sie mit einem Zuwachs von fünf Prozent in einem Jahr und erwartet zudem, dass Publikumsfonds in den kommenden Jahren einen wachsenden Anteil der Geldvermögensbildung privater Haushalte auf sich vereinigen werden und das Nettoneugeschäft daher tendenziell schneller zunehmen wird als das nominale Bruttoinlandsprodukt. Ein Unternehmenssprecher von Allianz Global Investors, geht davon aus, dass private Anleger zukünftig deutlich stärker als in der Vergangenheit risikoärmere Produkte nachfragen werden. Welches sind die zukünftigen Anlagetrends hinsichtlich Branchen und Länder/Regionen in einem Jahr und in fünf Jahren? Wir empfehlen unseren Kunden, ihr Portfolio auf eine Welt der zwei Geschwindigkeiten auszurichten, so die Antwort von Kerstin Behnke, Vertriebsleiterin Fidelity Worldwide Investment. Während die westliche Fondsname Kapitalanlagegesellschaft ISIN/WKN Kategorie Perform.1 Perform.3 Perform.5 Allianz RCM Europe Equity Growth Allianz Global Investors LU Aktien Europa 15,54 20,74 4,40 Allianz RCM European Equity Dividend Allianz Global Investors LU Aktien Dividenden 4, Allianz RCM Renminbi Currency Allianz Global Investors LU Geldmarkt -7, AXA FIIS US Short Duration High Yield AXA Investment Managers LU Hochzinsanleihen 4,01 4,42 7,85 AXA Framlington American Growth AXA Investment Managers LU US-Aktien 17, AXA WF Framlington Europe AXA Investment Managers LU Aktien Europa 8,13 10,50 - AXA WF Global High Yield Bonds AXA Investment Managers LU Hochzinsanleihen 8,12 14,48 6,39 AXA WF Global Inflation Linked Bonds AXA Investment Managers LU Anleihen inflationsgeschützt 4,20 8,64 7,05 Comgest Growth Europe Comgest IE Aktien Europa 15,65 15,10 1,95 Comgest Growth Global Emerging Markets Comgest IE00B1VC7227 Aktien Schwellenländer 1,24 13,6-0,94 Promising Companies Comgest Growth Greater Europe Opportunities Comgest IE00B4ZJ4188 Aktien Europa 16, Comgest Growth India Comgest IE00B03DF997 Aktien Indien 11,60 6,92 1,88 Comgest Magellan Comgest FR Aktien Schwellenländer 6,66 8,61 0,56

13 Nr. 13/14 13 Welt auf absehbare Zeit mit den Folgen der immensen Staatsverschuldung kämpfen und deshalb langsamer als bisher wachsen werde, sei der Wachstumstrend in Asien und den Schwellenländern ungebrochen. Anleger sollten daher deutlich stärker als bisher in diese Wachstumsmärkte investieren, so Behnke. Die Schwellenländer generieren heute schon knapp 50 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts. Je Kerstin Behnke, Vertriebsleiterin Fidelity Worldwide Investment nach Alter, Anlagehorizont und Risikoneigung sollten daher bis zu 30 Prozent des Portfolios in Asien und Schwellenländer investiert sein. Angesichts der Staatsschuldenkrise in Europa und den USA rät sie sicherheitsorientierten Anlegern von Investitionen in Staatsanleihen dieser Länder ab und hält Investitionen in Unternehmen für attraktiver. Viele Unternehmen glänzen heute mit robusten Bilanzen und guten Wachstumsaussichten vor allem in Asien und den Schwellenländern. Das betrifft sowohl Firmen, die dort, oder auch in Europa oder den USA sitzen und in den Emerging Markets Teile ihres Umsatzes generieren, so Behnke weiter. Insbesondere dividendenstarke Aktien bieten aus ihrer Sicht regelmäßige Erträge und bei sorgfältiger Einzeltitelauswahl die Aussicht auf Kapitalerträge aufgrund steigender Aktienkurse. Auch die Alllianz sieht mittelfristig dividenden- oder wachstumsstarke Aktien sowie asiatische Anleihen und Währungen als attraktive Anlagemöglichkeit in einem von hoher Volatilität und finanzieller Repression geprägtem Umfeld. Die Länder-/Regionenallokation [...] wird eine wachsende Rolle spielen, weil im Zuge einer sich verstärkenden globalen Diversifikation Anlageziele außerhalb des Heimatmarktes an Bedeutung gewinnen, antwortet Molter. Zukünftige Anlagetrend-Länder sind Ihrer Einschätzung nach die Emerging Markets mit Schwerpunkt Asien in einem Jahr und in fünf Jahren Emerging Markets mit Schwerpunkt Asien und weitere Zielregionen, darunter Afrika und Lateinamerika. Sezen hält auf Ein- Jahres-Sicht ebenso die Emerging Markets für eine Trendregion sowie den europäischen Raum und als Branche Konsumtitel im Bereich Luxus. In fünf Jahren werden aus Ihrer Sicht die Emerging Markets und die USA vorne liegen, dazu Wandelanleihen im Produktbereich sowie die Branchen Rohstoffe und Konsumtitel der Luxus-Sparte. Diehl prognostiziert eine Entwicklung in Richtung der USA sowie Gold- und Rohstoffinvestments in einem Jahr und nennt die Emerging Markets als zukünftiges Investitionsziel. Ein gut aufgestelltes und breit diversifiziertes Portfolio eines Privatanlegers sollte möglichst unabhängig von Markttrends positioniert sein und darauf abzielen, ihm langfristig eine ordentliche Wertentwicklung über dem Zinsniveau plus Inflation einzubringen, schreibt Hausemann. Dabei sollten beispielsweise die globalen Emerging Markets einen größeren Portfolioanteil haben als bislang. Er empfiehlt privaten Anlegern, börsengehandelte Investmentfonds (ETFs) eher zu meiden und auf oft gut gemanagte aktive Fonds zurückzugreifen aufgrund ihres meist langfristigen Anlagehorizonts. Das Verhalten der Anleger aus Sicht der Fondsgesellschaften ist nach wie vor geprägt von den Auswirkungen der Euro-Krise. Dementsprechend rechnen die meisten Häuser in den nächsten zwölf Monaten mit einer eher verhaltenen Nachfrage nach Investmentfonds. Erst auf mittlere Sicht gehen mehrere Investmentgesellschaften von steigendem Anlegerinteresse aus. Gefragte Produkte im nächsten Jahr sind nach Einschätzung der Fondshäuser risikoarme Anlagen mit geringer Volatilität und breiter Streuung wie beispielsweise Mischfonds sowie Absolute-Return-Konzepte. Auch dividendenstarke Aktien sowie Investitionen in Rohstoffe und Konsumtitel im Luxus-Segment werden in den Anlagevorschlägen genannt. Auf Fünf-Jahres-Sicht kommen asiatische Anleihen hinzu. Sowohl kurz- als auch mittelfristig führen die Schwellenländer, insbesondere die asiatischen Staaten, die Liste der Trendländer an. hat die befragten Investmentgesellschaften außerdem gebeten, die aus ihrer Sicht attraktivsten eigenen derzeit am Markt befindlichen Fonds zu nennen. Eine Auflistung der Favoriten finden Sie in der untenstehenden Tabelle. Neue Zeiten, neue Anlegerwünsche, neue Vorschläge. Das raten Vermögensverwalter Vermögensverwalter müssen weltweit nachdenken. hat Peter Reichel, Leiter der Privaten Vermögensverwaltung der Berenberg Bank, Hamburg, und Walter Sommer, geschäftsführender Gesellschafter von Grossboetzl, Schmitz & Partner, Düsseldorf, befragt, wie das heute geht. Welche Schwerpunkte setzt Ihr Haus? Sind Geschlossene Fonds empfehlenswert? Reichel: Unser Schwerpunkt liegt klar auf der Vermögensverwaltung in Wertpapieren. Jedoch beobachten wir eine immer stärker wachsende Nachfrage nach Sachwerten und Immobilien. Investoren sollten auch die Liquidierbarkeit einer Investition in Betracht ziehen. Geschlossene Fonds eignen sich daher nur bedingt für unsere Kundschaft in der Privaten Vermögensverwaltung. Jedoch könnten Sie für Anleger in Betracht kommen, die einen längeren Investmenthorizont nicht scheuen. Sommer: Es ist grundsätzlich wichtig, die persönlichen Bedürfnisse eines Kunden zu kennen. Konkret ist dies zum Beispiel die negative Realverzinsung, die auf der einen Seite eine schleichende Enteignung für Besitzer von Nominalwerten bedeutet und auf der anderen Seite eine reale Reduzierung von Verbindlichkeiten herbeiführt. Sachwerte gehen aktuell vor Nominalwerten. Es sollten nur stets liquidierbare Werte in die Portefeuilles aufgenommen werden.wer verkaufen muss bekommt nie den besten Preis. Besonders gilt dies, wenn zudem die Handelbarkeit stark eingeschränkt ist. Aus diesem Grund verzichten wir bei der Allokation auf illiquide Produkte wie Geschlossene Fonds, Private Equity oder Immobilien und beschränken uns bewusst auf die Assetklassen Aktien und Renten. Zwecks Portfoliodiversifizierung werden Schwellenländeraktien und renten beigemischt. Auch Wandelanleihen sind Bestandteil unserer Portfo- lioallokation. Strukturierte Produkte jeglicher Art sind grundsätzlich kein Bestandteil unseres Investmentuniversums. Welchen Anlagemix favorisieren Sie? Sommer: Wir sind in Europa engagiert, wobei wir die Quote aktuell zu Gunsten einer globaleren Positionierung etwas reduziert haben, und bevorzugen dort hauptsächlich dividendenstarke Titel, Familienunternehmen und Unternehmen aus der der Nahrungsmittelbranche. Komplettiert wird die Allokation über die Beimischung von Schwellenländer und Amerika. Im Rentensegment bewegen wir uns hauptsächlich im Bereich der Unternehmensanleihen und legen großen Wert auf eine niedrige Duration und gute Bonität. Gleichzeitig fahren wir Engagements in Schwellenländern, bei denen wir das Währungsrisiko konsequent gegen Euro hedgen. Gibt es Venture Capital-/Private Equity-Anlagen, die Ihr Haus als sinnvoll erachtet? Reichel: Wir sind davon überzeugt, dass direkte und indirekte Anlagen im Bereich von Immobilien, Ackerland, Infrastruktur sowie Schiffen und Private Equity für bestimmte Kunden sinnvoll sind. Wir ermöglichen unseren Kunden einen direkten Zugang zu ausgewählten Projekten, an denen sich typischerweise nur ein kleiner Kreis von Investoren mit vergleichsweise hohen Beträgen beteiligen kann. Ferner vermitteln wir geeignete Kapitalanlage-Immobilien in der Region Hamburg und erarbeiten Anlagekonzepte für Wohnimmobilien (Zinshäuser). Foto: Shutterstock Fondsname Kapitalanlagegesellschaft ISIN/WKN Kategorie Perform.1 Perform.3 Perform.5 Deka-BasisAnlage A40 Deka DE000DK2CFQ9 Dachfonds Deka-Euroland Balance Deka DE Mischfonds defensiv 2,10 4,12 4,26 Edmond de Rothschild Asia Leaders Edmond de Rothschild AM FR Aktien Asien-Pazifik 9, Edmond de Rothschild Europe Synergy Edmond de Rothschild AM FR Aktien Europa 8,30 10,11-1,51 Edmond de Rothschild Premiumsphere Edmond de Rothschild AM FR Aktien Konsumgüter 6,91 23,09 - Edmond de Rothschild Selective Europe Edmond de Rothschild AM FR Aktien Europa 6,52 9,90 - Edmond de Rothschild Value & Yield Edmond de Rothschild AM FR Aktien Europa 2,35 5,00-3,24 China Consumer Fund Fidelity LU Aktien Konsumgüter China 9, Global Dividend Fund Fidelity LU Aktien global Global Strategic Bond Fund Fidelity LU Anleihen global 3, OP Aktien Marktneutral Sal. Oppenheim DE000A1JBZ51 Absolute Return 2, OP Extra Bond Euro hedged Sal. Oppenheim DE Anleihen global 7,55 7,64 5,43 SOP AnleihenChinaPlus Sal. Oppenheim LU Anleihen China SOP MultiAssetAllokation Sal. Oppenheim LU Dachfonds - - -

14 14 Nr. 13/14 Geschlossene Fonds - Alternative Anlagemodelle II Das Recht der Fremdkapital-Variationen Anleger-Mitspracherechte sind nicht vorgesehen Unser Gesprächspartner Es gibt Anlagealternativen zum Geschlossenen Fonds: Obligationen, Schuldscheindarlehen Schuldverschreibungen, Genußrechte, Stille Beteiligungen und andere. Wie definieren sich diese, wie unterscheiden sie sich von Geschlossenen Fonds, wie unterscheiden sie sich untereinander? Rechtsanwalt Matthias Gündel hat die Antworten: Schuldscheindarlehen scheiden als Alternative bereits deshalb aus, weil als Anleger nur Kreditinstitute in Betracht kommen, Privatanleger dagegen nicht. Obligationen, landläufig besser als Anleihen bekannt, fallen mit Ausnahme von Namensanleihen bei der Prospektbilligung unter die Bestimmungen des Wertpapierprospektgesetzes und der Vertrieb braucht zwingend eine Erlaubnis nach 32 KWG oder ein Haftungsdach; 34f GewO kann dagegen nicht genutzt werden. Vorteile sind, dass das Angebot grenzüberschreitend innerhalb der EU erfolgen kann und die Papiere ins Wertpapierdepot eingebucht werden können, so dass sich die Kosten für die Treuhand und Anlegerverwaltung reduzieren, auch bestehen keine Folgepflichten wie der Jahresbericht. Die steuerliche Abwicklung erfolgt durch die Depotbank. Nachteil: Der Prospekt ist nur zwölf Monate gültig. Stille Beteiligungen und Genussrechte sind hinsichtlich der Vertriebs- und Prospektanforderungen vergleichbar mit KG-Fonds. Stille Beteiligungen können wirtschaftlich ohne weiteres wie KG-Anteile ausgestaltet werden, also entweder Einkünfte aus Kapitalvermögen oder Einkünfte aus Gewerbebetrieb, dagegen keine Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Genussrechte führen zu Einkünften aus Kapitalvermögen. Soweit Namensanleihen angeboten werden sollen, wären diese auch Vermögensanlagen und nicht Wertpapiere. Allerdings ist der Strukturierungsaufwand größer, damit die Emittentin nicht unerlaubt das Einlagengeschäft betreibt. Prospektfrei und künftig auch mit 34c Nr. 2 GewO vertreibbar wären bestimmte Darlehenskonstruktionen. : Der Geschlossene Fonds finanziert üblicherweise ein bestimmtes Investment. Die obigen Darlehensformen sind nicht Investitionen zuzuordnen, sondern die Mittel fließen ins Unternehmen. Wo liegen die Risiken? Alle genannten Beteiligungsformen sind eher Mittel der Unternehmensfinanzierung als Instrument der (in sich geschlossenen) Projektfinanzierung, können aber auch für Projektfinanzierung strukturiert werden. Aber nicht immer handelt es sich dabei um bilanzielles Fremdkapital. Stille Beteiligungen und Genussrechte können auch als Eigenkapital strukturiert werden. Das Risiko jeder Investition ist losgelöst von der Beteiligungsform, die ist wertungsneutral. Wenn es wirtschaftlich nicht aufgeht, kann die Anlageform daran auch nichts ändern. Selbst die auf dem Papier bestehenden Mitspracherechte bei KG-Anteile haben noch nicht dazu geführt, dass etwaige Fehlinvestments unterbleiben oder Krisen schneller überwunden werden. : Im Falle von Verlusten bis hin zur Insolvenz des Matthias Gündel, Rechtsanwalt Gündel & Katzorke Rechtsanwaltsgesellschaft mbh, Göttingen Emittenten, wer ist besser dran, der Darlehsgeber oder der Anteilseigner des Geschlossenen Fondsanteils? Rein insolvenzrechtlich werden die Anleger bei Geschlossenen Fonds als Letzte bedient. Aber mit Ausnahme von Anleihen, die auch dinglich besichert werden können, werden alle anderen Beteiligungsformen aus Lexikon der Alternativen Anleihe Sammelbegriff für verzinsliche Schuldverschreibungen mit fest vereinbarter Laufzeit. Als Emittenten treten sowohl Einrichtungen der öffentlichen Hand als auch private Unternehmen auf. Genussscheine Gewinnbeteiligungspapiere, die keine Mitgliedschaftsrechte (zum Beispiel Stimmrecht), sondern nur Vermögensrechte verschaffen, indem das Genussscheinkapital bei der emittierenden Gesellschaft Eigenkapital darstellt. Obligation Als Obligationen werden Anleihen von Großunternehmen und öffentlich-rechtlichen Kreditinstituten bezeichnet. Obligationen sind Wertpapiere, die meistens einen festen Zinssatz haben. Dieser kann in seltenen Fällen auch variabel sein. Schuldscheindarlehen Schuldscheindarlehen sind Kredite, die in einem Schuldschein (Urkunde, in der sich der Schuldner zu einer bestimmten Leistung, in der Regel zur Verzinsung und Rückzahlung einer bestimmten Geldsumme, verpflichtet) verbrieft sind. Schuldverschreibung Urkunde, in der sich der Aussteller den Inhabern gegenüber verpflichtet, die geliehene Geldsumme und eine laufende Verzinsung zurückzuzahlen. Stille Beteiligung Ein stiller Teilhaber oder Gesellschafter wird am Gewinn eines Unternehmens beteiligt, ohne öffentlich in Erscheinung zu treten. Je nach Regelung im Gesellschaftsvertrag kann er auch bis in der Höhe seiner Einlage am Verlust beteiligt sein. Quelle:

15 Nr. 13/14 bankaufsichtsrechtlichen Gründen mit einem Nachrang ausgestattet. Der Nachrang führt dazu, dass in faktischer Hinsicht kein Unterschied zwischen den Beteiligungsformen besteht. Anleihegläubiger sind dagegen rechtlich und faktisch in einer besseren Position. : Es gibt Emittenten solcher Darlehnsformen, die versprechen, dass die Mittel für eine bestimmte Investition dienen. Ist das rechtlich zum Wohle des Anlegers abzusichern und was macht der Investor, wenn das Unternehmen das nicht einhält? Sicherlich ist eine vorherige Mittelverwendungskontrolle auch bei den genannten Alternativen möglich. Die führt aber so wie bei Geschlossenen Fonds zu erhöhten Kapitalbeschaffungskosten. Einziger Vorteil der Mittelverwendungskontrolle ist, dass offensichtliche Fehlverwendungen vermieden werden. Fehlinvestitionen oder kriminelle Handlungen können dadurch nicht vermieden werden. Etwaige Schadensersatzansprüche kann der Anleger dann auch nicht realisieren. : Worauf muss der Anleger achten, wenn er zeichnen will. Welche Fagen muss er stellen? Was muss der Emittent liefern? Es gibt nur einen wesentlichen Unterschied. Soweit Wertpapiere, also Anleihen und Genusscheine, ausgegeben werden und diese girosammelverwahrt sind, muss der Anleger über ein Wertpapierdepot verfügen. Ansonsten gilt es, das Geschäftsmodell und die Initiatoren zu hinterfragen, ob diese überzeugend sind. : Wie erkennt ein Investor/Berater,dass es sich um einen seriösen Emittenten handelt? Das erkennt man erst immer hinterher. 15 Angebote Fünf Genussrechte, eine Anleihe und ein Zertifikat Der Aufwand für die Verwaltung klassischer KG-Modelle wird sich deutlich erhöhen! Dies war die einstimmige Reaktion der Emissionshäuser auf die Verabschiedung der AIFM-Richtlinie durch das Europaparlament im November Vor diesem Hintergrund setzen die Initiatoren verstärkt auf Alternativen wie Genussscheine und Zertifikate. stellt einige Ideen vor: Der Global Containerfonds 12 der Hamburger Buss Capital GmbH & Co. KG ist zwar in der Form einer KG strukturiert, investiert aber erstmals über eine Anleihe mittelbar in ein Portfolio aus verschiedenen Containern. Die Auszahlungen sollen bei jährlich 6,5 Prozent liegen, die Laufzeit ist mit rund 6,5 Jahren geplant. Mit dem Classic Value 7 startet die Hesse Newman Capital AG, Hamburg, einen Immobilienportfoliofonds als Genussrecht, das mit sieben Prozent p.a. vor Steuern verzinst ist. Das Genusskapital soll gemäß Prognose insgesamt 15 Millionen Euro betragen. Die Anleger investieren in bis zu 100 Büro-, Einzelhandels- und Wohnimmobilien mit Schwerpunkt Deutschland. Mit den Genussrechten der Immovation AG, Kassel, werden Anleger unternehmerisch am Gewinn der gesamten Unternehmensgruppe beteiligt. Im Mittelpunkt der Unternehmensaktivität steht die Projektierung von Wohn- und denkmalgeschützten Immobilien und die Investition in vermietete Wohn- und Gewerbeimmobilien, deren Verwaltung, Entwicklung und gegebenenfalls Verkauf. Die Investoren haben Ende Juli bis zu zwölf Prozent Rendite ausgezahlt bekommen. Die Genussrechte der Prokon Unternehmensgruppe, Itzehoe, bieten eine Beteiligung am Ausbau erneuerbarer Energien. Aufgrund der Vielzahl der Projekte und einer bankenunabhängigen Finanzierung geht das Unternehmen davon aus, auch in den kommenden Jahren die Grundverzinsung von sechs Prozent p.a. auszahlen zu können. Die Prosavus AG, Dresden, bietet Namens-Genussrechte ab fünf Jahren Mindestlaufzeit und Euro Mindestanlagebetrag an. Das Kapital wird auf die Anlagesegmente Policen, Immobilien und Beteiligungen gestreut. Prosavus prognostiziert eine jährlich steigende Basisdividende von 6 Prozent im ersten bis 7,4 Prozent im zehnten Jahr. Die Hamburger reconcept-gruppe konnte mit dem Genussrecht der Zukunftsenergien (GDZ) bankenunabhängige finanzielle Mittel zur Vorfinanzierung von erneuerbaren Energieprojekten generieren. Mit einem weiteren Teil des Geldes wurde die Kapitalerhöhung eines deutschen Windprojektentwicklers begleitet. Die Genussrechte wurden mit acht Prozent p. a. verzinst. Die Voigt & Collegen GmbH, Düsseldorf, plant derzeit ein Zertifikat auf Basis eines luxemburgischen Spezialfonds. Ab dem vierten Quartal 2012 soll hierüber in mehrere Solarparks investiert werden. Impressum Verantwortlich i.s.d. HH Pressegesetzes: BNT Büro für Nachrichten und Trends GmbH Alsterdorfer Straße 235, Hamburg Tel.: +49 (0)40/ Fax: +49 (0)40/ redaktion@exxecnews.de Herausgeber: Dr. Dieter E. Jansen Verantwortlich für diese Ausgabe: Jan Peter Wolkenhauer Redaktion: Andries Nürnberger Autoren: Aykut Bußian, Matthias Gündel, Martina Hertwig, Dr. Christian Reibis, Dr. Gunter Reiff, Jakob Trefz, Norman Wirth, Dr. Oliver Zander Chef v. Dienst: Ines Fengler Anzeigen: Jürgen Willert anzeigen@exxecnews.de Layout / Design: devico, Hamburg Preis 2,50. Nächste Ausgabe 20. August 2012 Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers und nicht unbedingt die der Redaktion wieder sind sämtliche Rechte vorbehalten. Nachdruck, Übernahme in elektronische Medien oder auf Internetseiten - auch auszugsweise - nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Gültige Anzeigenpreise vom AIFM - Die Regulierung als Chance INTERVIEW MIT MARTINA HERTWIG VON TPW Special Advertising Frage: Die neue Regulierung AIFM ( Alternativen Investmentfonds-Manager ) kommt. Die Initiatoren geschlossener Fonds, die in den Bereichen Fondskonzeption und Fondsvertrieb tätig sind, stehen vor einschneidenden Veränderungen. Wer wird von der AIFM-Richtlinie erfasst? Frau Hertwig: Unter die AIFM-Richtlinie fallen Private Equity-Fonds und Hedge- Fonds als auch Anbieter von Finanzprodukten mit regelmäßig hohen makroökonomischen Risiken. Ebenso unterliegen Initiatoren und Anbieter von Anteilen an geschlossenen Fonds im Zuge der weiten Definition den neuen Richtlinien. Frage: Was sind die wesentlichen Eckpunkte der AIFM-Richtlinie? Frau Hertwig: Zuerst einmal unterliegt man einer Lizenzpflicht für die eigene Geschäftstätigkeit, die u. a. ein bestimmtes Mindesteigenkapital, die Zuverlässigkeit und Eignung der Geschäftsleiter und einen Geschäftsplan erfordert. Frage: Aber auch die interne Organisation und der Vertrieb sind betroffen? Frau Hertwig: Richtig, es gilt, aufsichtsrechtliche Mindeststandards bezogen auf das Assetmanagement, die interne Organisation, das Risikomanagement und die Vertriebssteuerung einzuführen sowie die Einrichtung eines laufenden Melde- und Berichtswesens für Anleger und Aufsichtsbehörden zu etablieren. Frage: Die europäische AIFM-Richtlinie soll bis spätestens Mitte 2013 in deutsches Recht umgesetzt werden. Sollte man abwarten oder schon anfangen, sich vorzubereiten? Frau Hertwig: Wir haben doch einen relativ konkreten Rahmen, in dem bereits Entscheidungen getroffen werden können. Insbesondere die strategische Aufstellung von Konzernstrukturen, die Finanzierung sowie die Geschäftsleiterauswahl können und sollten bereits 2012 in die Wege geleitet werden. Frage: Ergeben sich daraus auch Chancen für Finanzdienstleister? Frau Hertwig: Die auf europäischer Martina Hertwig sieht in der AIFM Regulierung auch Chancen Ebene bereits verabschiedete AIFM-Richtlinie wird zu Strukturveränderungen in der Branche führen. Die Umsetzung der Regulierungsvorgaben erfordert erhebliche strukturelle und prozessuale Maßnahmen, die bis in die internen IT-Prozesse reichen können. Insbesondere die strategische Wahrnehmung der Assetauswahl und des Assetmanagements wird für den Markterfolg der zukünftigen AIF-Manager entscheidend. Für die Anbieter geschlossener Fonds ergeben sich damit große Chancen, durch Steigerung der Assetmanagement-Kompetenz Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Frage: Was kann ein Finanzdienstleistungsunternehmen von TPW erwarten? Frau Hertwig: Durch unsere langjährige Erfahrung in der Betreuung von geschlossenen Fonds kennen wir den Markt sehr genau. Darüber hinaus verfügen wir über Expertise in der Prüfung und Beratung regulierter Unternehmen. Beide Kompetenzfelder bündeln wir in unserem Spezialisten-Team, das Interessenten und Betroffene der AIFM- Regulierung zunächst mit einem Quick- Check unterstützt, um den Anpassungsbedarf der Unternehmen schnell zu ermitteln und handlungsfähig zu werden. Frage: Was genau beinhaltet dieser Quick-Check? Frau Hertwig: Unser Quick-Check dient als Einschätzung dazu, die vorhandenen Strukturen im betreffenden Unternehmen aufzunehmen (Ist) und diese den AIFM-Anforderungen (Soll) gegenüber zu stellen. Hierzu gehen wir zunächst von den Konzern- und den Anteilseignerstrukturen aus und würdigen im nächsten Schritt die internen Management-, Reporting- und IT-Prozesse des Unternehmens. Aufbauend auf diesen Ergebnissen erstellen wir für unseren Mandanten einen ersten Maßnahmenplan, der die notwendigen Schritte zur Neuausrichtung des Unternehmens als zukünftiger alternativer Fondsmanager enthält. Vielen Dank, Frau Hertwig, für diese interessanten Informationen. Interviewpartnerin: Martina Hertwig (WP/StB) Frau Martina Hertwig ist Partnerin bei TPW und verantwortet die Projektierung von Fonds, Prospektbeurteilungen und Jahresabschlussprüfungen sowie die Prüfung von Finanzdienstleistern. Branchenschwerpunkte: Beratung und Prüfung von Emissionshäusern. martina.hertwig@tpw.de anzeige_exxec_tpw_0712_2.indd :10

16 16 Nr. 13/14 beratungs - strategie Anlageberatung kompakt - Vorschläge eines Marktführers Die neuen Richtlinien für Berater verlangen viel. Einzelkämpfer und kleine Vertriebe können sie nur schwer umsetzen. Wie sieht die große Beratungsstrategie aus? hat Jakob Trefz, Leiter Vermögensmanagement und Finanzierung bei der MLP AG, befragt: Auf welche vermögensbildenden Kapitalanlageprodukte setzt Ihr Haus künftig in der Beratung? Im Vermögensmanagement setzen wir auf ein sehr breites Anlagespektrum und daraus wählt der Kunde entsprechend seines Risikoprofils. Das Vermögensmanagement von MLP ist klar untergliedert nach liquiden, chancenorientierten und kapitalbindenden Investmentoptionen. MLP- Kunden profitieren hier von einer qualitätsgeprüften Auswahl an vorselektierten Anlagemöglichkeiten wie beispielsweise einem Tagesgeldkonto, Fonds und Beteilungen. Zudem erhalten alle Sparer bei der Fondsanlage im Vermögensdepot sämtliche laufenden Zahlungen erstattet, die MLP von Kapitalanlagegesellschaften für die Vermittlung ihrer Produkte erhält. Damit unterscheidet sich MLP von den meisten Banken im Markt. Bei der Vermögensberatung von MLP fällt lediglich ein jährliches Entgelt von pauschal 1,2 Prozent zzgl. Mehrwertsteuer an. Ab einer Anlagesumme von mehr als Euro sinkt diese Gebühr schrittweise bis auf 0,8 Prozent zzgl. Mehrwertsteuer. Welche Rolle spielen: a) Die Lebensversicherung bei stark gesunkenem bzw. auch bald abgeschafftem Garantiezins? Die klassische Lebensversicherung hat im Kundenportfolio auch weiterhin ihre Daseinsberechtigung. Besonders für Kunden, die die Sicherheit einer garantierten Verzinsung wünschen, bleibt das Produkt attraktiv. Ein wichtiger Punkt wird oft vergessen: Anders als eine reine Kapitalanlage sichert die Lebensversicherung in der Form einer klassischen Rentenversicherung das Risiko der Langlebigkeit sehr gut ab. Dem Kunden wird eine planbare Rente garantiert egal wie alt er wird. b) Geschlossene Fonds? Welche Asset-Klassen bietet Ihr Haus an? Im MLP-Vermögensmanagement bieten wir unseren Kunden auch Jakob Trefz, Leiter Vermögensmanagement und Finanzierung, MLP kapitalbindende Investmentmöglichkeiten zur Diversifikation ihres Porfolios. Neben Immobilien und Versicherungen gegen Einmalanlage zählen dazu auch Beteiligungen. Letztere umfassen Anlagemöglichkeiten in Themen wie Wasser, Flugzeugleasing sowie Immobilien und verschiedene regenerative Energieformen. c) Investment-Fonds? Verfolgen Sie eine hauseigene Strategie? Im MLP-Vermögensdepot können unsere Kunden ausgehend von ihrer individuellen Risikotragfähigkeit in ausgewählte Anlagekonzepte investierten zum Beispiel in renommierte Vermögensverwalter wie Flossbach von Storch und Mack & Weise oder in spezielle Segmente, etwa aus den Bereichen Rohstoffe oder Unternehmensanleihen. Auch zum Thema Nachhaltigkeit bieten wir qualitätsgeprüfte Anlagemöglichkeiten. Bei der Bewertung und Auswahl der jeweiligen Fonds stützt sich MLP auf die Expertise der MLP-Tochter Feri, die seit 25 Jahren die internationalen Kapitalmärkte analysiert und auf eine große Datenvielfalt zurückgreift. Durch diese Vorselektion der Experten stehen MLP-Kunden aussichtsreiche Fonds und Vermögensverwalter, die ihre Qualität immer wieder unter Beweis stellen müssen, zur Verfügung. d) Immobilien? Welche Typen? Die Nachfrage nach Immobilien im Allgemeinen ist sehr groß. Eine positive Entwicklung sehen wir beispielsweise bei der Anzahl der Finanzierungen sowie den Beteiligungen an gewerblich genutzten Immobilien und denkmalgeschützten Objekten. LATEST NEWS DCM Triebwerkfonds 1 vor Übernahme des ersten Triebwerks Das Münchener Emissionshaus DCM AG hat innerhalb von zwei Monaten mehr als ein Drittel des geplanten Eigenkapitals des Triebwerkfonds 1 eingeworben. Damit kann die Fondgesellschaft Mitte August das erste Triebwerk übernehmen. Insgesamt investiert der Fonds in drei Triebwerke von General Electric, die für die Fondslaufzeit an Fluggesellschaft Emirates verleast werden. Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf 73, 5 Millionen US-Dollar, davon 41,3 Millionen Dollar Eigenkapital. Neue Beratungssoftware von Fondskonzept entspricht bereits 34f GewO Der Maklerverbund Fondskonzept AG bietet eine Software zur Beratungsdokumentation an, die den neuen Anforderungen des Gesetzes zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts entsprechen. Diese treten am 1. Januar 2013 in Kraft und sehen unter anderem umfangreiche Beratungs- und Dokumentationspflichten für Anlageberater und Vermittler von Finanzanlagen vor. Das Unternehmen hat Unterlagen und Beratungsprotokolle für die zukünftige Beratung zu Offenen und Geschlossenen Fonds in seine Onlineplattform Maklerservicecenter eingestellt. Neuer Multi-Asset-Fonds Johannes Führ AM und Dexia AM legen zusammen Multi-Asset-Fonds auf Die beiden Vermögensverwalter Johannes Führ Asset Management und Dexia Asset Management arbeiten bei einem neuen Multi Asset-Fonds zusammen. Bei dem am 23. Juli 2012 aufgelegten Johannes Führ Multi Asset Protect (ISIN: DE000A1JXM27/WKN: A1JXM2 Anteilsklasse R, ISIN: DE00A1JXM19/ WKN: A1JXM1 Anteilsklasse I) steht die Kontrolle des Verlustrisikos im Vordergrund. Dafür verfügt der Fonds über eine zwölf Monate rollierende Wertuntergrenze. Für diesen Zweck wurde die taktische Asset Allokation um eine Downside-Risikokontrolle ergänzt. Diese basiert auf dem Grundsatz der Aufteilung in Risiko-Assets, wie zum Beispiel Aktien und Renten, sowie risikofreie Assets, wie zum Beispiel Cash- Anlagen. Während Johannes Führ Asset Management in erster Linie für die Steuerung der Rentenanlagen zuständig ist, liegt die Verantwortung für die Total Return-Strategie sowie das Risiko-Overlay bei Dexia Asset Management. HVB bietetprivate Banking Vermögensportfolio Flex Select an Das Private Banking der HypoVereinsbank (HVB) bietet vermögenden Kunden das HVB Private Banking Vermögensportfolio Flex Select an. Dabei investieren Kunde und Bank zusammen in den von Pioneer Investments zum 31. Juli 2012 aufgelegten Investmentfonds Private Banking Vermögensportfolio FlexSelect 70 PI (ISIN: DE000A0RL2L4/WKN: A0RL2L). An diesem Mischfonds beteiligt sich die HVB langfristig mit 20 Millionen Euro eigenem Kapital. VERMÖGENSSICHERUNG MIT DEUTSCHEN WOHNIMMOBILIEN ZBI Der Wohnimmobilienspezialist über zufriedene Anleger über attraktive Wohnimmobilien über 1,8 Mrd. E Investitionsvolumen ZBI PROFESSIONAL 7 Einmalig anlegen und langfristige stabile Erträge von 4-6% erhalten! Die ZBI investiert seit einer Dekade ausschließlich in deutsche Wohnimmobilien und erzielt aufgrund der jahrelangen Erfahrung überdurchschnittliche Erträge für ihre Anleger. Dieses Konzept macht den ZBI Professional 7 zu einem stabilisierenden Faktor bei Ihrer Vermögensplanung. Informieren Sie sich jetzt. ZBI Zentral Boden Immobilien AG Henkestraße Erlangen Tel.: +49 (0) / service@zbi-ag.de

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