Konzept zum Aufbau eines Infrastrukturknotens der kreisfreien Stadt Cottbus
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- Lucas Kranz
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1 Konzept zum Aufbau eines Infrastrukturknotens der kreisfreien Stadt Cottbus
2 Dokument-Status Version 1.1 Datum Verfasser Herausgeber und Rechte AED-SICAD AG Stadt Cottbus 2 Stadt Cottbus
3 Inhalt Managementsummary... 5 Abkürzungsverzeichnis... 6 Abbildungsverzeichnis Anforderungen der Stadt Cottbus an den Infrastrukturknoten Einleitung Rechtliche Komponente Technische Architekturkomponenten Der Geodateninfrastrukturknoten Cottbus (GDISK-CB) Analyse der Geodatennutzung der Stadtverwaltung Cottbus Auswertung und Fazit Stadtkarte XPlanung Beschreibung der Hauptbestandteile des GDISK-CB Geoportal CB Geoanwendung Stadtplan Suche Server Erweiterbarkeit: Fachportale Logische Komponenten und Funktionen des GDISK-CB Geoanwendung Stadtplan Suche Zugriffskontrolle Geodaten-Server Metadaten-Server Security-Server Monitor Weitere Services (optional) Organisationsbeschreibung des Geodateninfrastrukturknoten Cottbus Anwendungsfälle des GDISK-CB Anwendungsfall Geoanwendung Stadtplan Anwendungsfall Suche Harmonisierung der Geodaten Bereitstellung der Geoanwendung Stadtplan Bereitstellung der Webanwendung Suche Organisation der Zugriffskontrolle...29 Stadt Cottbus 3
4 3.6 Qualitätssicherung und Ausfallsicherheit Monitor Ausfallsicherheit Zwischenspeicherung externer Geodienste Systemimplementierung Betrieb des GDISK-CB bei externem Hoster Betrieb des GDISK-CB bei der Stadt Cottbus Hardwareausstattung Fazit...35 Anhang A - Datenbestand...36 Anhang B Softwarebestand...43 Quellenverzeichnis Stadt Cottbus
5 Managementsummary Die kreisfreie Stadt Cottbus plant den Aufbau eines Geodateninfrastrukturknoten Cottbus (GDISK-CB) als Bestandteil der Geodateninfrastruktur Berlin/Brandenburg (GDI-BE/BB) und übergeordneter Geodateninfrastrukturen. Im vorliegenden Konzept wird auf Grundlage einer Befragung der Fachbereiche und der gemeinsamen Überlegungen der Infrastrukturknoten mit seinen Bestandteilen und Funktionalitäten beschrieben. Der Funktions- und Leistungsumfang entspricht den Anforderungen der lokalen, nationalen und europäischen Geodateninfrastrukturen. Darüber hinaus ist das geplante Bürgerportal, welches einen intuitiven Zugang zu Geodaten gestatten soll, ein wesentlicher Effekt des GDISK-CB. Durch die Beschreibung funktionaler Komponenten ist ein weitgehend technologieneutraler Entwurf der Gesamtarchitektur möglich. Der Infrastrukturknoten soll für die bestehende WebGIS-Lösung Dienste bereitstellen und somit in die bestehende verwaltungsinterne Infrastruktur integriert werden. Hinsichtlich der Realisierung werden zwei Ansätze betrachtet. Im Rahmen des Konzeptes wurden auch die Möglichkeiten der XPlanGML-konformen Planaufbereitung erläutert und die Fördermöglichkeiten im Rahmen der EFRE- Mittelbereitstellung im Land Brandenburg betrachtet. Die notwendigen organisatorischen Aspekte ergeben sich aus dem Zusammenwirken der funktionalen Komponenten und können daraus abgeleitet werden. Gemäß der IT-Strategie der Stadtverwaltung Cottbus zeichnet der Fachbereich Geoinformation und Liegenschaftskataster für das GIS und die sich daraus ableitenden Themen verantwortlich. Stadt Cottbus 5
6 Abkürzungsverzeichnis ALK ALKIS ATKIS CMS CSW DOP EDBS EFRE ETL-Service EU FB GDI GDI BE/BB GDI-DE GDISK-CB GIS GML INSPIRE ISO KML LGB LK LVN NAS OGC PEP PDP PLIS RDBMS RFC SLD SOAP TCP/IP W3C WAS WCS WCTS WFS WFS-T WMC WMS WSS Automatisierte Liegenschaftskarte Amtliches Liegenschaftskataster-Informationssystem Amtliches Topografisch-Kartografisches Informationssystem Content-Management-System Web Catalogue Service Digitales Orthofoto Einheitliche Datenbankschnittstelle Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Extract/Transform/Load-Service Europäische Union Fachbereich Geodateninfrastruktur Geodateninfrastruktur Berlin/Brandenburg Geodateninfrastruktur Deutschland Geodateninfrastrukturknoten Cottbus Geografisches Informationssystem Geography Markup Language Infrastructure for Spatial Information in Europe International Organization for Standardization Keyhole Markup Language Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Landkreis Landesverwaltungsnetz Normbasierte Austauschschnittstelle Open Geospatial Consortium Policy Enforcement Point Policy Decision Point Planungsinformationssystem Relationales Datenbankmanagementsystem Requests for Comments (RFC behalten auch dann ihren Namen, wenn sie sich durch allgemeine Akzeptanz und Gebrauch zum Standard entwickelt haben.) Styled Layer Descriptor Simple Object Access Protocol Transmission Control Protocol / Internet Protocol World Wide Web Consortium Web Authentication Service Web Coverage Service Web Coordinate Transformation Service Web Feature Service Web Feature Service Transactional Web Map Context Web Map Service Web Security Service 6 Stadt Cottbus
7 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Hauptbestandteile des Geodateninfrastrukturknoten Cottbus...10 Abbildung 2: Zeitplan für die Umsetzung von INSPIRE...11 Abbildung 3: INSPIRE Annex I-III Thematischen Arbeitsgruppen...11 Abbildung 4: Vereinfachung des Datenaustausches durch den Standard XPlanGML...15 Abbildung 5: Hauptbestandteile des Geodateninfrastrukturknoten Cottbus...17 Abbildung 6: brandenburg-viewer (LGB)...18 Abbildung 7: GeoMIS-Startseite (LGB)...19 Abbildung 8: Logische Komponenten des GDISK-CB...21 Abbildung 9: Anwendungsfälle Geoanwendung Stadtplan...25 Abbildung 10: Anwendungsfälle Suche...26 Abbildung 11: Harmonisierung der Geodaten...27 Abbildung 12: Bereitstellung der Geoanwendung Stadtplan...28 Abbildung 13: Bereitstellung der Anwendung Suche...29 Abbildung 14: Organisation der Zugriffskontrollen...29 Abbildung 15: Ablaufschema einer autorisierten Dienstabfrage...31 Abbildung 16: Betrieb des GDISK-CB bei externem Hoster...33 Abbildung 17: Betrieb des GDISK-CB bei der Stadt Cottbus...34 Stadt Cottbus 7
8 1 Anforderungen der Stadt Cottbus an den Infrastrukturknoten 1.1 Einleitung Die Stadt Cottbus beabsichtigt einen ISK aufzubauen, welcher über Geodatendienste und weitere Netzdienste den Zugang zu Geodaten ermöglicht. Die Geodaten und Geodatendienste werden in einer Geodateninfrastruktur (GDI) bereitgestellt. Als Präsentationsplattform wird ein Geoportal eingesetzt, das ohne Installation von Clientsoftware auskommt. Vor diesem Hintergrund ist ein Konzept zum Aufbau eines INSPIRE-konformen Geoportals und Geodateninfrastrukturknotens für die Stadt Cottbus unter Berücksichtigung der vorhandenen Infrastruktur und Geodaten entstanden. Die Einbindung in die GDI-BE/BB und somit auch in die GDI-DE und INSPIRE wird dabei berücksichtigt. Das Geoportal Cottbus soll als interaktive Informations- und Kommunikationsplattform dienen und die vom GDISK-CB bereitgestellten Dienste verfügbar machen. Somit wird es Bestandteil der Geodateninfrastruktur Berlin/Brandenburg (GDI-BE/BB). Dabei ist die Nutzung hauptsächlich als BürgerPortal, aber auch verwaltungsintern, geplant. 1.2 Rechtliche Komponente Die Hauptanforderungen zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur resultieren aus der EU- Richtlinie 2007/2/EG und der sich daraus in nationales Recht umgesetzten Regelungen. INSPIRE (Infrastructure for Spatial Information in Europe) steht als Kürzel für die Richtlinie 2007/2/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft. Die Richtlinie ist am 15. Mai 2007 in Kraft getreten. Ziel der Richtlinie ist es, die grenzübergreifende Nutzung von Daten in Europa zu erleichtern. INSPIRE fordert webbasierte Online-Dienste für die Suche, die Darstellung und das Herunterladen von Daten. INSPIRE verpflichtet Deutschland als Ganzes, Geodaten des Bundes, der Länder, aber auch der Kommunen, nach den Vorgaben von INSPIRE interoperabel verfügbar zu machen. Hierzu soll die Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) so ausgelegt sein, dass Geodaten auf der geeigneten Ebene gespeichert, zugänglich gemacht und verwaltet werden, aus verschiedenen Quellen der gesamten Gemeinschaft kohärent verknüpft und von verschiedenen Nutzern und für unterschiedlichste Anwendungen genutzt werden können Geodaten, die auf einer bestimmten Verwaltungsebene erfasst werden, von anderen Verwaltungsbehörden gemeinsam genutzt werden können die Bedingungen für die Bereitstellung von Geodaten einer umfassenden Nutzung nicht in unangemessener Weise im Wege stehen Geodaten und Sachdaten leicht ermittelt und auf ihre Eignung hin geprüft werden können und die Nutzungsbedingungen und Metadaten leicht in Erfahrung zu bringen sind 8 Stadt Cottbus
9 Eine Geodateninfrastruktur besteht dabei aus: - Geodaten - Metadaten - Geodatendiensten - Netzdiensten und -technologien - Vereinbarungen über o gemeinsame Nutzung o Zugang und o Verwendung sowie - Koordinierungs- und Überwachungsmechanismen, -prozesse und -verfahren mit dem Ziel, Geodaten verschiedener Herkunft interoperabel verfügbar zu machen Die nationale Umsetzung findet sich im Brandenburgischen Geoinformations- und Vermessungsgesetz BbgGeoVermG, mit Stand vom Dort wird folgendes festgelegt 1 : (1) Die Geodaten-Infrastruktur Brandenburg soll sicherstellen, dass 1. den öffentlichen Stellen, der Wirtschaft, der Wissenschaft und Forschung sowie zur Wahrnehmung von Bürgerrechten Geoinformationen über das Gebiet des Landes Brandenburg für eine breite Nutzung nachhaltig, aktuell und in benötigter Qualität zur Verfügung stehen, 2. der einfache und schnelle Zugang zu den Geoinformationen möglich ist, 3. die Mehrfachnutzung von Geoinformationen gefördert wird. Weiterhin wird bezüglich Zugang und Nutzung folgendes ausgeführt 2 : (1) Die bei den öffentlichen Stellen verfügbaren Geoinformationen sind allen zugänglich und können von jeder Person oder Stelle genutzt werden. Der Zugang zu den personenbezogenen Geoinformationen erfolgt unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Regelungen. Die Regelungen des Urheberrechtsgesetzes bleiben unberührt. (2) Die Geoinformationen werden durch Geometainformationen beschrieben, die öffentlich zugänglich und wesentlicher Bestandteil der Geodaten-Infrastruktur Brandenburg sind. Geometainformationen beschreiben in semantisch einheitlicher Form die Merkmale von Geoinformationen. (3) Geoinformationen werden in definierten Standards mit den Geoinformationsdiensten über Geoportale und Geodatennetzwerke bereitgestellt. (4) Geoinformationsdienste sind spezielle IT-Dienste, die auf die Handhabung, die Bearbeitung, die Lagerung und den Austausch von Geoinformationen ausgerichtet sind. (5) Geoportale ermöglichen einen zentralen Zugang zu allen raumbezogenen Informationsdiensten und Datenanbietern mittels Internettechnologie. Sie sollen die Geoinformationen verfügbar machen sowie ihre Nutzung vereinfachen und verbessern. (6) Ein Geodatennetzwerk ist ein offenes Geodatennetz, das landesweit einheitlich strukturiert ist und Informationen über sowie den Zugriff auf die im Netz verteilten 1 2 BbgGeoVermG Stand BbgGeoVermG Stand Stadt Cottbus 9
10 Geoinformationen gewährleistet. Über das Geodatennetz werden alle verfügbaren Geoinformationen miteinander vernetzt und über Internet zugänglich gemacht. Als ein zentrales Element dienen dabei Geoportale als Einstiegspunkte zu den vorhandenen Geodaten und Geodiensten und deren Bereitstellung in einer Geodateninfrastruktur (GDI). In einem Geoportal ist eine zentrale Datenhaltung von Geodaten und -diensten grundsätzlich nicht vorgesehen, so dass diese dezentral beim jeweiligen Anbieter verwaltet werden. Das Geoportal bündelt die Geodaten und -dienste und übernimmt Vermittlungs- und Verbindungsfunktionen zu dessen Zugang. 3 Der GDISK-CB ist somit Bestandteil der europäischen Geodateninfrastruktur und deckt die Anforderungen von INSPIRE, GDI-DE und GDI-BE/BB ab und fügt sich in diese Strukturen ein. Abbildung 1: Hauptbestandteile des Geodateninfrastrukturknoten Cottbus Für die Umsetzung der oben genannten Anforderungen gibt es zahlreiche Empfehlungen und Standards, die eingehalten werden müssen. An dieser Stelle sollen diese nicht alle detailliert aufgeführt werden, sondern auf das Konzept zum Aufbau eines Infrastrukturknotens bei der Kreisverwaltung Oberhavel verwiesen werden. In diesem sind im Kapitel 3 die grundlegenden Anforderungen, Normen und Standards umfassend dargestellt. Um eine zeitliche Einordnung vornehmen zu können, sollen die wesentlichen Termine der INSPIRE Richtlinie aufgezeigt werden: Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in nationales Recht Verabschiedung der IR Datenspezifikationen Anhang I * Sitzung Regelungsausschuss IR "Data sharing" Bereitstellung Metadaten Anhang I und II Ende Anfangsbetriebsfähigkeit Such- und Darstellungsdienste Anhang I (geplant) Mitte volle Funktionalität der Such- und Darstellungsdienste Anhang I (geplant) Bereitstellung neu erhobener und aktualisierte Geodaten Anhang I * Verabschiedung IR Datenspezifikationen Anhang I und II Bereitstellung Metadaten Anhang III Bereitstellung neu erhobener oder aktualisierter Geodaten Anhang II und III Bereitstellung restlicher Daten Anhang I * Bereitstellung restlicher Daten Anhang I und II 3 Quelle: Anforderungen an ein Geoportal der Geodateninfrastruktur-Berlin/Brandenburg (GDI-BE/BB), LGB, Hr. Hüben *Termin bezieht sich auf die in der Richtlinie genannte Frist zum Erlass der Durchführungsbestimmungen (= ). Da diese Frist nicht eingehalten werden wird, gelten die auf dieses Datum bezogenen Termine nicht mehr, sondern verschieben sich analog (siehe Abbildung 2: Zeitplan für die Umsetzung von INSPIRE) 10 Stadt Cottbus
11 Die folgende Abbildung vermittelt die komplexen Zusammenhänge und Abläufe: Abbildung 2: Zeitplan für die Umsetzung von INSPIRE Daraus ergibt sich die Forderung, dass im ersten Schritt die Bereitstellung von Metadaten im Mittelpunkt der Anforderungen von INSPIRE steht. Deshalb muss auch der GDISK-CB über Metadaten verfügen. Insbesondere helfen Metadaten, dass die richtigen Informationen aus der Fülle der verfügbaren Informationen ausgewählt werden können. Für die Umsetzung des GDISK-CB stellt dieses jedoch nur einen Aspekt dar, da in der kreisfreien Stadt Cottbus der wesentliche Effekt in der Bereitstellung von Geoinformationen für die Bürger und Unternehmen gesehen wird. Die recht langen Fristen im INSPIRE Zeitplan resultieren aus der europäischen Sicht des Projektes, das mit Arbeitsgruppen auf europäischer und nationaler Ebene, wie in Abbildung 3 dargestellt, arbeitet. Abbildung 3: INSPIRE Annex I-III Thematischen Arbeitsgruppen Stadt Cottbus 11
12 Welche Daten verfügbar sein sollen, ist in den einzelnen Anhängen/Annexen definiert: Anhang/Annex I 1. Koordinatenreferenzsysteme 2. Geografische Gittersysteme 3. Geografische Bezeichnungen 4. Verwaltungseinheiten 5. Adressen 6. Flurstücke/Grundstücke (Katasterparzellen) 7. Verkehrsnetze 8. Gewässernetz 9. Schutzgebiete Anhang/Annex II 1. Höhe 2. Bodenbedeckung 3. Orthofotografie 4. Geologie Anhang/Annex III 1. Statistische Einheiten 2. Gebäude 3. Boden 4. Bodennutzung 5. Gesundheit und Sicherheit 6. Versorgungswirtschaft und staatliche Dienste 7. Umweltüberwachung 8. Produktions- und Industrieanlagen 9. Landwirtschaftliche Anlagen und Aquakulturanlagen 10. Verteilung der Bevölkerung Demografie 11. Bewirtschaftungsgebiete/Schutzgebiete/geregelte Gebiete und Berichterstattungseinheiten 12. Gebiete mit naturbedingten Risiken 13. Atmosphärische Bedingungen 14. Meteorologisch-geografische Kennwerte 15. Ozeanografisch-geografische Kennwerte 16. Meeresregionen 17. Biogeografische Regionen 18. Lebensräume und Biotope 19. Verteilung der Arten 20. Energiequellen 21. Mineralische Bodenschätze Daraus ergibt sich eine überschaubare Anzahl von Daten, die in Cottbus bereitgestellt werden müssen, da Teile der Anforderungen bereits vom Land Brandenburg oder anderen Verwaltungen abgedeckt werden. Für die Realisierung muss jedoch schon jetzt die Absicherung der Interoperabilität sichergestellt werden. Dazu ist die Einhaltung von Standards und Normen wie W3C, ISO, OGC, RFC und weiterer unabdingbar. Auch hier soll auf die detaillierte Darstellung der Anforderungen im Konzept der Kreisverwaltung Oberhavel im Kapitel 3 verwiesen werden. Da diese, eher technischen Forderungen hinlänglich bekannt sind, soll hier auf eine umfassende Ausführung verzichtet werden. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Verfügbarkeit der Dienste. In der Verordnung (EG) Nr. 976/2009 vom 19. Oktober 2009 der EU-Kommission sind die technischen Richtlinien zusammengefasst. So wird eine Verfügbarkeit der Netzdienste von 99% gefordert. Um diese 12 Stadt Cottbus
13 Anforderung zu gewährleisten, ist eine Einrichtung von Überwachungsdiensten notwendig. Ein dazugehöriges Reporting erlaubt den Nachweis der Zuverlässigkeit der Dienstangebote. Letzten Endes sind die IT-Sicherheitsrichtlinien zu berücksichtigen und bei der Realisierung mit dem IT-Bereich der kreisfreien Stadt Cottbus abzustimmen. Gleiches gilt für die Einrichtung der Zugangsrechte und die Absicherung der Netzdienste. 1.3 Technische Architekturkomponenten Die technischen Anforderungen der kreisfreien Stadt Cottbus lassen eine Vielzahl von Realisierungsvarianten offen. Folgende Komponenten wurden durch die Stadt Cottbus identifiziert und sind bei einer Realisierung zu berücksichtigen: Webserver: Datenbank: Apache oder IIS PostgreSQL/PostGIS Portalanwendung: HTML, Javascript und CSS [keine Clientsoftware (PlugIn frei)] Geodienste: Hardware: HTTP Basic Authentication, gegebenenfalls mit TLS/SSL Test- und Produktionssystem mit Failover-Funktionalität Standort GDISK-CB: Hosting bei T-Systems / Betrieb durch die Stadt Cottbus Dienste-Nutzung: Dienste stehen sowohl externen Nutzern, als auch dem internen WebGIS zur Verfügung Aus den rechtlichen Anforderungen ergeben sich folgende Komponenten, die darüber hinaus für den Infrastrukturknoten benötigt werden: Security Gateway (HTTP) Web Security Service (HTTPS) Web Authentication Service (HTTPS) Map Client (mit optionalem Online-Editor, HTTP) Metadatensuche (HTTP) Metadateneditor (HTTP) Fachportale (HTTP) Vorschläge für die Realisierung, sowohl aus funktionaler als auch modularer Sicht, finden sich in den folgenden Ausführungen. Stadt Cottbus 13
14 2 Der Geodateninfrastrukturknoten Cottbus (GDISK-CB) 2.1 Analyse der Geodatennutzung der Stadtverwaltung Cottbus Um die Ausgangssituation vor der Einrichtung des GDISK-CB möglichst genau zu erfassen, wurden Informationen zur Geodatennutzung und dem zukünftigen Bedarf an Geodaten ermittelt. Die Analyse umfasste die meisten Fachbereiche/Ämter der Stadt Cottbus sowie ausgewählte Eigengesellschaften/Eigenbetriebe. Die benötigten Informationen wurden mit folgenden Mitteln ermittelt: - Interviews mit den Ansprechpartnern der Fachbereiche/Ämtern/Eigengesellschaften/Eigenbetriebe - Auswertung existierender Unterlagen des FB 62 - Anfragen per Ziel der Analyse war es, Informationen zu folgenden Punkten zusammenzutragen und auszuwerten: - Eingesetzte Software (zur Erstellung/Nutzung von Geodaten) - Eigene Geodaten im Fachbereich - Nutzung von Geodaten anderer Fachbereiche/externer Quellen - Zukünftiger Bedarf an Geoinformationen Die Tabelle Datenbestand in Anhang A enthält die Übersicht über die Geodaten, welche in den einzelnen Fachbereichen/Ämtern/Eigengesellschaften/Eigenbetrieben der Stadt Cottbus genutzt werden, Aussagen zur Veröffentlichung der Geodaten über den GDISK-CB sowie Bedarfsanmeldungen für die zukünftige Nutzung von Geodaten. Die Aussagen zur möglichen Veröffentlichung der Geodaten wurden nur für die Geodaten erfasst, die in der Zuständigkeit des jeweiligen Fachbereiches/Amtes liegen (eigene Geodaten). Es wurden folgende Kategorien zur Nutzung der Geodaten innerhalb des GDISK-CB definiert: Kategorie Internet Intranet Nutzerbezogen eventuell Beschreibung Geodaten können ohne Einschränkung veröffentlicht werden. Geodaten sind im Intranet der Stadt Cottbus allen Mitarbeitern zugänglich. Geodaten sind nur nach Anmeldung mit Nutzername/Passwort zugänglich. Die Nutzung der Geodaten im ISK ist noch nicht abschließend geklärt. Die Tabelle Softwarebestand in Anhang B enthält einen Überblick über Software-Produkte, mit denen Geodaten visualisiert, aufbereitet und verwaltet werden können. Zusätzlich kann von der Verfügbarkeit der Microsoft Office Produktpalette ausgegangen werden Auswertung und Fazit Die Recherche zu den Geodatenbeständen ergab eine umfangreiche Nutzung von Geodaten in 20 Fachbereichen/Eigenbetrieben/Eigengesellschaften. Eigene Geodaten werden zurzeit bei 18 Fachbereichen/Eigenbetrieben/Eigengesellschaften geführt. Die Geodaten liegen dabei in unterschiedlichen Formaten vor. Von raumbezogenen Daten mit Geometrieobjekten im Cadcorp-Format über CAD-Formate (DWG, DXF) bis hin zu ESRI ArcGIS Geodatabase. Raumbezogene Daten liegen aber auch in Form von Fachinformationen mit Adressangabe vor. 14 Stadt Cottbus
15 Der Veröffentlichung ihrer Geodaten zur Nutzung im Intranet halten 16 Fachbereiche/ Eigenbetriebe/Eigengesellschaften für möglich. Einer Bereitstellung von Geodaten im Internet stimmen 13 Fachbereiche/Eigenbetriebe/Eigengesellschaften zu. (Details siehe Anhang A) Stadtkarte Die Stadtkarte wird im FB 62 mit dem ALK-GIAP erfasst und fortgeführt. Die Datenhaltung erfolgt unter Oracle in der IDB der Stadtkarte. Neben dem Grunddatenbestand der ALK wird die Folie 66 - Ver- und Entsorgung und die Folie 83 - Kommunale Topographie abgebildet. Die Daten der Stadtkarte werden qualifiziert und in die ALK-IDB unter Informix überführt. Es ist somit die Funktionalität des BZSN gewährleistet und die Stadtkarte kann im EDBS-Format abgegeben werden. Nach der Einführung von ALKIS ist für das Jahr 2011 die Umstellung auf ein Nachfolgesystem von ALK-GIAP für die Erfassung und Datenhaltung der Stadtkarte geplant. Die Migrationsfähigkeit ist durch die Datenhaltung in der ALK-IDB gewährleistet. Die Umwandlung der bestehenden Nutzungsrechte von ALK-GIAP in Nutzungsrechte von Nachfolgeprodukten, wie z.b. auf Basis von ESRI ArcGIS oder die Einführung der Software DAVID von ibr entsprechend der Software für ALKIS, sowie die Anwendung anderer Produkte, ist durch den Fachbereich 62 zu prüfen XPlanung Im Fachbereich 61 Stadtentwicklung - werden derzeit Pläne in unterschiedlichen Formaten erstellt und genutzt. Zur Veröffentlichung werden derzeit PDF-Dateien zur Verfügung gestellt. Damit ist ein einfacher Zugang zu diesen Unterlagen gewährleistet. Im Rahmen des E-Government Projektes XPlanung wurde der Standard XPlanGML erarbeitet, der es in Zukunft ermöglicht, auf ein objektorientiertes Datenaustauschformat zurückzugreifen. Ziel des Standards ist der verlustfreie Austausch von Bauleitplänen, Regionalplänen und Landschaftsplänen zwischen unterschiedlichen IT-Systemen. Die internetgestützte Bereitstellung von Plänen soll unterstützt, sowie die planübergreifende Auswertung und Visualisierung von Planinhalten ermöglicht werden. Abbildung 4: Vereinfachung des Datenaustausches durch den Standard XPlanGML Stadt Cottbus 15
16 Diese Standardisierung beinhaltet die Chance, Verwaltungsvorgänge im Bereich der raumbezogenen Planung effektiver und kostengünstiger zu gestalten, sowie qualitativ zu verbessern. Ein verlustfreier Datenaustausch zwischen den verschiedenen Planungsebenen und den unterschiedlichen öffentlichen und privaten Planungsakteuren während des Planungsprozesses wird somit erleichtert. Gleichzeitig eröffnen sich Möglichkeiten, planungsrelevante Daten auf kostengünstige Art und Weise der Wirtschaft (z.b. für regionale Wirtschaftsförderung oder Standortmarketing), anderen Fachbehörden und Trägern öffentlicher Belange sowie der Öffentlichkeit (Bürgerbeteiligung) zur Verfügung zu stellen. 4 Um die oben beschriebenen Effekte zu erzielen, ist es im FB 61 perspektivisch notwendig, an einer Lösung, die die Bereitstellung von XPlanGML-Daten verwirklicht, zu arbeiten. Dabei wird die Realisierung im FB 61 in enger Abstimmung und mit Unterstützung des FB 62 erfolgen müssen. Es kann als gesichert angesehen werden, dass die Anbieter von Planungssoftware zukünftig das Exportieren von XPlanGML-Daten unterstützen werden. Für bisher vorliegende Pläne muss jedoch darüber nachgedacht werden, wie diese im GDISK-CB veröffentlicht werden. Grundsätzlich können zwei Wege beschritten werden. Die erste Variante beschränkt sich auf das Scannen und Georeferenzieren der Pläne, sowie deren Verortung mittels eines Umringes im Geodatenbestand. Die zweite Variante ist die Aufbereitung aller Planinhalte entsprechen der Richtlinien für das XPlanGML-Format. Das Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg hat für die Aufnahme der Daten das Pflichtenheft XPlanungskonforme Erfassung von Daten der Bauleitplanung erstellt und stellt auch ein Prüftool XPlanGML-Validator zur Verfügung. Mit diesem ist es möglich, XPlanungskonform erfasste Bauleitplanungsdaten einer Qualitätsprüfung zu unterziehen. Im Rahmen der derzeit laufenden EFRE-Förderung im Land Brandenburg, ist die Aufbereitung vorhandener Pläne im XPlanGML-Format förderfähig. Es ist deshalb empfehlenswert, die vorhandenen Pläne der kreisfreien Stadt Cottbus im XPlanGML-Format aufbereiten zu lassen. Ein entsprechender Förderantrag ist entsprechend der GDI- Förderrichtlinie des Landes Brandenburg zu stellen. Der damit entstehende einheitliche Basisdatenbestand im Bereich der Planung kann langfristig genutzt werden. Im Landkreis Elbe-Elster läuft derzeit ein EFRE-Förderprojekt, das etwa ab Mai 2010 eine Austauschschnittstelle für alle Verwaltungen des Landes Brandenburg verfügbar machen wird. Inwiefern diese Lösung in Cottbus zur Anwendung kommen kann, lässt sich erst nach Realisierung des Projektes einschätzen, sollte aber zu gegebener Zeit geprüft werden. Die Stadtkarte und die XPlanung sind nicht Bestandteil beim Aufbau des GDISK-CB und sind in gesonderten Projekten zu realisieren. 2.2 Beschreibung der Hauptbestandteile des GDISK-CB Der Geodateninfrastrukturknoten Cottbus (GDISK-CB) wird als Kommunikations-, Transaktions- und Interaktionsplattform konzipiert, die über Geodatendienste und weitere Netzdienste den Zugang zu Geodaten ermöglicht. Er dient als Einstiegspunkt zu den 4 Zitat von 16 Stadt Cottbus
17 vorhandenen Geodaten und Geodiensten der Stadtverwaltung Cottbus und deren Bereitstellung innerhalb der Geodateninfrastruktur Berlin/Brandenburg (GDI-BE/BB). Die Basis bilden die Geodaten der Stadtverwaltung Cottbus. Weitere Geodaten sollen leicht ermittelt und genutzt werden können. Der GDISK-CB bündelt dazu die Geodaten und Dienste und übernimmt eine Vermittlungs- und Verwaltungsfunktion für deren Zugang. Die Nutzer des GDISK-CB haben leicht zugängliche Recherchemöglichkeiten zu den (Geo)Informationen der Stadtverwaltung Cottbus, sowie zu Themen von externen Anbietern (z.b. GeoMIS Brandenburg). Die Suchergebnisse können dann entweder innerhalb des Geoportals CB visualisiert werden, oder in eigene GIS-Anwendungen integriert werden. Der GDISK-CB muss über folgende Hauptbestandteile verfügen: - Geoportal CB - Stadtplan - Suche - Server GDISK-CB Geoportal CB Stadtplan Suche Server Abbildung 5: Hauptbestandteile des Geodateninfrastrukturknoten Cottbus Geoportal CB Das Geoportal macht die vielfältigen Angebote des GDISK-CB leicht zugänglich. Es realisiert als zentrale Anlaufstelle für Interessenten die Bereitstellung von Geodaten, Karten und Anwendungen der Stadt Cottbus. Neben Anwendungen wie dem Stadtplan und der Geodatensuche müssen Informationen zu Bezugsmöglichkeiten von Geodaten der Stadt Cottbus vorhanden sein. Aktuelle Informationen rund um das Thema Geodaten aus Cottbus sind weitere Bestandteile des Geoportals. Der Zugang soll über die gängigen Webbrowser erfolgen. Ein frei zugänglicher Bereich muss allen Internet-Nutzern zur Verfügung stehen. Ein zugriffsgeschützter Bereich für registrierte und angemeldete Benutzer ist vorzusehen. Stadt Cottbus 17
18 Die Pflege und Aktualisierung der Inhalte des Geoportals muss leicht möglich sein. Der Einsatz eines Content-Management-Systems oder eines vergleichbaren Systems wird empfohlen. Entsprechend 3 Absatz 2 des Gesetzes zur Ausgestaltung der Rechte der Sorben (Wenden) im Land Brandenburg (Sorben/Wenden-Gesetz - SWG) vom 07. Juli 1994 gehört die kreisfreie Stadt Cottbus zum Siedlungsgebiet der Sorben (Wenden). Die zweisprachige Beschriftung ist für das Siedlungsgebiet der Sorben (Wenden) im 11 Absatz 1 (SWG) und im 24 Absatz 2 (GO) geregelt. Bei der Benennung von Ortsteilen und Straßen sind die folgenden Satzungen der Stadt Cottbus zu berücksichtigen: Hauptsatzung der kreisfreien Stadt Cottbus/Chóśebuz vom Satzung zur Benennung/Umbenennung von Straßen, Plätzen, Grün- und Parkanlagen sowie sonstigen Einrichtungen für die Stadt Cottbus/Chóśebuz vom Der Vertrieb von Geodaten und daraus abgeleiteten Produkten ist eine mögliche Anwendung innerhalb des Geoportals. Der Zugang zu Bestell- und Bezahldiensten über das Geoportal muss möglich sein. Die Gestaltung des Geoportals muss in Anlehnung an das Layout und Farbschema der offiziellen Homepage der Stadt Cottbus erfolgen Geoanwendung Stadtplan Die Geoanwendung Stadtplan dient der Visualisierung der Geodaten der Stadt Cottbus und anderer Anbieter. Er enthält in der Regel die Geobasisdaten wie die Stadtkarte, Luftbilder und weitere topografische Informationen. Zusätzliche thematische Ebenen müssen überlagert werden können. Als Beispiel für eine Karten-Anwendung kann der brandenburg-viewer aufgeführt werden. Er wird von der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) bereitgestellt und dient der Darstellung von landesweiten Geodiensten: Abbildung 6: brandenburg-viewer (LGB) 18 Stadt Cottbus
19 Die Geoanwendung Stadtplan ist durch Angabe der Webadresse auch unabhängig vom Geoportal CB direkt aufrufbar. Dadurch soll die leichte Integration in andere Anwendungen und Webseiten sichergestellt werden Suche Die Suche dient der Recherche nach Geodaten, Diensten und Anwendungen. Sie ermöglicht es den Nutzern weitere Geodaten zu ermitteln, die nicht in der Grundkonfiguration der Karte vorhanden sind. Die Suche erfolgt über die Eingabe von Suchbegriffen. Eine Eingrenzung der Trefferliste durch die Auswahl vorgegebener Kategorien und räumlicher Bereiche muss möglich sein. Eine von der LGB bereitgestellte Geodatensuche ist das GeoMIS der LGB. Hier kann nach Geodaten, Diensten, Anwendungen und Orten innerhalb von Brandenburg gesucht werden. Der Aufruf erfolgt über Abbildung 7: GeoMIS-Startseite (LGB) Server Die Serverkomponente dient der Bereitstellung von Kartendiensten und weiteren Netzdiensten. Diese Dienste werden zum Einen in den Geoportal-Anwendungen Stadtplan und Suche genutzt, können aber auch durch externe Nutzer und Anwendungen konsumiert werden. Durch die Bereitstellung von Diensten zur Weitergabe von Geodaten und Informationen über vorhandene Geodaten erfolgt die Einbindung in die Geodateninfrastrukturen von Berlin/Brandenburg und Deutschland (GDI-BE/BB, GDI-DE). Die Serverkomponente muss auch über Mechanismen zur Zugriffskontrolle verfügen. Die Zugriffskontrolle wird durch eine zentrale Benutzerverwaltung realisiert. Die hohe Verfügbarkeit des GDISK-CB muss gewährleistet sein. Jeder Teil der Serverkomponente muss daher redundant ausgelegt sein. Stadt Cottbus 19
20 2.2.5 Erweiterbarkeit: Fachportale Fachportale sind Internetauftritte, in denen z.b. sachlich, räumlich oder fachlich abgegrenzte Themen gebündelt und umfassend dargestellt werden. Fachportale werden von den zuständigen Fachbehörden erstellt und eigenverantwortlich betrieben bzw. in deren Auftrag handelnden Dienstleistern entsprechend den geltenden technischen Standards aufgebaut. Beispiele für Fachportale im Land Brandenburg sind: das Geothermieportal ( der Geobroker ( Viele Fachportale werden gemeinsam mit externen (privaten oder öffentlichen) Partnern aufgebaut und betrieben. Ergonomie, Aktualität und fachspezifische Funktionalität stehen bei diesen Entwicklungen im Vordergrund. Gegenwärtig werden in der Stadtverwaltung Cottbus folgende Online-Verfahren genutzt: Bauen Online PLIS Beispiele für mögliche zukünftige Fachportale sind: Bauleitplanung (XPlanung) Umwelt und Landwirtschaft Verkehr Soziodemografie Der Vorteil von Fachportalen innerhalb eines Geodateninfrastrukturknotens liegt in der Nutzung einer standardisierten Systemumgebung. Der webbasierte Aufbau von Fachportalen erleichtert den Zugang für eine beliebige Anzahl von Nutzern unabhängig von Einzelplatzinstallationen. Weiterhin können Komponenten des GDISK-CB, wie z.b. die Zugangskontrolle und die Visualisierung von Geobasisdaten leicht eingebunden werden. Welche Funktionen und Komponenten ein Fachportal enthalten soll, ist per Pflichtenheft separat festzulegen. 20 Stadt Cottbus
21 2.3 Logische Komponenten und Funktionen des GDISK-CB Die logischen Komponenten des GDISK-CB entstehen durch Kombination von Funktionsgruppen und Funktionen. Sie dienen der Strukturierung des Systementwurfes und werden unabhängig von der Implementierungsplattform beschrieben. Geodateninfrastrukturknoten Cottbus Geoportal CB Geoanwendung Stadtplan Map Client View optional: Map Client Edit Suche Zugriffskontrolle Metadaten- Auskunft Metadaten- Editor Login Nutzer- Administration Server Geodaten-Server Security-Server Datenbank Spatial Extension Geodaten- Services Datenbank Benutzerverwaltung Security- Service Metadaten-Server Monitor Datenbank Metadaten- Katalog Metadaten- Service Monitoring Service Abbildung 8: Logische Komponenten des GDISK-CB Die folgende Tabelle enthält eine Aufstellung der geforderten Funktionen je Komponente des GDISK-CB: Geoanwendung Stadtplan Komponente Map Client View Komponente optional: Map Client Edit Funktion Der Map Client muss als Web-Anwendung bereitgestellt werden. Unterstützung für die Visualisierung von INSPIRE View Services. Unterstützung für die Visualisierung von OGC WMS 1.1.1, Diensten Unterstützung für die Visualisierung von OGC WFS Diensten (2D) Einbindung von WMS und WFS Diensten, die über Web Security Services (WSS) zugriffsgeschützt sind. Ein- / Ausblenden thematischer Ebenen Kartennavigation (Zoom, Pan) Suchfunktionen (Adresse, Straße, freie Suche über alle POIs, Kategorien) Redlining Drucken optional: Überlagerung eigener Geodaten im Viewer (optional) Unterstützung für die Visualisierung von digitalen Geländemodellen über den Web Terrain Service Funktion Editieren von (featurebasierten) Geodaten z.b. über die WFS-T Schnittstelle. Die folgenden Eigenschaften müssen unterstützt werden: - Unterstützung von Punkt-, Linien-, und Polygonobjekten - Hinzufügen, Löschen, Verschieben einzelner Geoobjekte - Hinzufügen, Entfernen, Verschieben einzelner Stützpunkte - Editierung der Sachdaten Stadt Cottbus 21
22 2.3.2 Suche Komponente Metadaten-Auskunft Komponente Metadaten-Editor Funktion Suche von Metadaten über eine Web-Anwendung Recherche über thematische, zeitliche und räumliche Suchkriterien, Themenbrowser Unterstützung sämtlicher INSPIRE Suchattribute Räumliche Suche über Kartenfenster. Die Anbindung von folgenden Diensten muss unterstützt werden: - INSPIRE View Service - WMS und Ranking und Sortieren der Trefferliste Metadatendetailanzeige Speichern von Suchanfragen Statistikfunktionen Protection Level Konzept zur Steuerung des Freigabestatus von Metadaten Folgende Datenbanken müssen unterstützt werden - PostgreSQL oder vergleichbare Funktion Erfassung, Validierung und Veröffentlichung von Metadaten über webbasierte Editoren Erfassung von INSPIRE Metadatenelementen Harvesting von Metadatensätzen. Folgende Quellen sollen unterstützt werden: - Web-Verzeichnisse (XML Dokumente) - CSW Catalog Services Rollenbasierte Nutzerverwaltung mit Unterstützung für die folgenden Rollen: - Informationssuchender - Metadaten-Eigentümer - Metadaten-Administrator Import von Metadatensätzen aus externen Formaten ist zu prüfen (z.b. EXCEL) Zugriffskontrolle Komponente Login Komponente Nutzer-Administration Funktion Bereitstellung sicherer Zugangspunkte (verschlüsselte URLs) zu den geschützten Diensten webbasierte Administration zur Erzeugung sicherer Zugangspunkte Funktion Administration der Nutzer und Zugriffsrechte im Web-Browser Unterstützung für datenbankbasierte Verwaltung der Berechtigungen. Folgende Datenbanken müssen unterstützt werden - PostgreSQL oder vergleichbare Geodaten-Server Komponente Datenbank Spatial Extension Geodaten-Services INSPIRE View Service INSPIRE Download Service Funktion Relationales Datenbankmanagementsystem: - PostgreSQL oder vergleichbares Aufsatz zur Speicherung von Geometriedaten und Rasterdaten: - PostGIS oder vergleichbares Ständig verfügbare Dienste zur Bereitstellung von Geodaten und weiteren raumbezogenen Informationen Unterstützung für die Bereitstellung von INSPIRE View Services gemäß den finalen Spezifikationen Implementing Rules und Technical Guidance. Unterstützung für die Bereitstellung von INSPIRE Download Services gemäß den finalen Spezifikationen Implementing Rules und Technical Guidance. Folgende Datenquellen müssen unterstützt werden - PostgreSQL / PostGIS - ESRI Shape-Format - Rasterdaten (GeoTIFF) Folgende Formate müssen heruntergeladen werden können: - XML, GML, NAS - ESRI Shape-Format - Rasterdaten (GeoTIFF) 22 Stadt Cottbus
23 OGC Web Map Service Unterstützung für die Bereitstellung von OGC Web Map Services, Version Die folgenden Eigenschaften müssen unterstützt werden: - Operation GetFeatureInfo - WMS SLD Unterstützung für die Bereitstellung von OGC Web Map Services, Version Die folgenden Eigenschaften müssen unterstützt werden: - Operation GetFeatureInfo - WMS SLD Folgende Datenquellen müssen unterstützt werden - PostgreSQL / PostGIS - ESRI Shape-Format - Rasterdaten (GeoTIFF) OGC Web Feature Service Unterstützung für die Bereitstellung von OGC Web Feature Services, Version Die folgenden Eigenschaften müssen unterstützt werden: - Transactional WFS (GetGMLObject Operation - nicht erforderlich) - Unterstützung des GML (3.1.1) Anwendungsschemas - CityGML Folgende Datenquellen müssen unterstützt werden - XML, GML, NAS - ESRI Shape-Format OGC Web Coverage Service Unterstützung für die Bereitstellung von OGC Web Coverage Services, Version 1.1 Folgende Datenquellen müssen unterstützt werden - Rasterdaten (GeoTIFF) OGC KML Service Unterstützung für die Bereitstellung von OGC KML, Version Folgende Datenquellen müssen unterstützt werden - PostgreSQL / PostGIS - ESRI Shape-Format - Rasterdaten (GeoTIFF) Metadaten-Server Komponente Funktion Datenbank Relationales Datenbankmanagementsystem: - PostgreSQL oder vergleichbares Metadaten-Katalog Datenmodell zur Speicherung von Metadateninformationen Metadaten-Service Ständig verfügbare Dienste zur Bereitstellung von Metadateninformationen zu Geodaten, Geodiensten und Anwendungen Discovery Service Unterstützung für die Bereitstellung von INSPIRE Discovery Services gemäß den finalen Spezifikationen Implementing Rules und Technical Guidance. Catalogue Service Unterstützung für die Bereitstellung von OGC CSW, Version Security-Server Komponente Datenbank Benutzerverwaltung Security-Service Web Authentication Service Web Security Service Funktion Relationales Datenbankmanagementsystem: - PostgreSQL oder vergleichbares Datenmodell zur Speicherung von Benutzerinformationen Ständig verfügbarer Dienst zur Autorisierung von Zugriffen auf den GDISK-CB Unterstützung einer passwortbasierten Authentifizierungsmethode Unterstützung OASIS Security Assertion Markup Language (SAML) V2.0 für das Ausstellen von digitalen Identitäten Unterstützung der folgender Authentifizierungsschemas: - HTTP Basic Authentication - WSS Protocol Unterstützung für datenbankbasierte Verwaltung der Berechtigungen. Folgende Datenbanken müssen unterstützt werden - PostgreSQL / PostGIS Modulares Interceptor-Konzept zur Absicherung verschiedener Dienste. Folgende Diensttypen müssen unterstützt werden: - INSPIRE View Services - INSPIRE Discovery Services - INSPIRE Download Services - WMS (Versionen und 1.3.0) - WFS-T (Version 1.1.0) - CSW (Version 2.0.2) Stadt Cottbus 23
24 2.3.7 Monitor Komponente Monitoring-Service Funktion Kontinuierliche Überwachung der Dienste des GDISK-CB Bei Ausfall oder Unterschreitung definierbarer Verfügbarkeitskriterien werden die zuständigen Administratoren oder Dienstebetreiber automatisch per oder SMS benachrichtigt Reportfunktion für schnellen numerischen und grafischen Überblick über die Qualitätsmerkmale frei wählbarer Zeiträume Weitere Services (optional) Komponente Web Terrain Service ETL Service Funktion Unterstützung für die Bereitstellung von Web Terrain Services gemäß dem OpenGIS Request for Comment - Web Terrain Service [OGC 2003]. Operation zur (punktuellen) Höhenwertabfrage Operation zur Generierung von Profilschnitten (z. B. ein Quer- oder Längsschnitt durch eine Geländeoberfläche) Unterstützung von DGM 25-Modellen (25 m-raster) Unterstützung von DGM 5-Modellen (5 m-raster) Folgende Datenquellen müssen unterstützt werden: - ASCII - Raster Unterstützung von Webservices, die ETL-Funktionen bereitstellen. Folgende ETL-Funktionen müssen mindestens unterstützt werden: - Abgabe von CityGML und XPlan-GML - Abgabe verschiedener Datenformate wie z.b. Shape oder DXF 24 Stadt Cottbus
25 3 Organisationsbeschreibung des Geodateninfrastrukturknoten Cottbus 3.1 Anwendungsfälle des GDISK-CB Anwendungsfall Geoanwendung Stadtplan Für die Nutzung der Geoanwendung Stadtplan kann von drei Anwendungsfällen ausgegangen werden: - Internet-Nutzer mit Zugang zu allen frei verfügbaren Geodaten des GDISK-CB; der Zugang muss ohne Eingabe eines Benutzernamens und Passwortes erfolgen. - Erläuterung zum Vorgehen für die interne Nutzung: Daten, die nur intern (also im Intranet) genutzt werden, werden nicht über den GDISK-CB bereitgestellt. Dies erfolgt weiterhin nur im Intranet. Dienste, die durch den GDISK-CB bereitgestellt werden, werden durch das WebGIS genutzt und im Intranet bereitgestellt. - Besonders geschützte Bereiche stehen nur für ausgewählte Benutzer zur Verfügung; diese müssen sich mit Benutzernamen und Passwort anmelden. Internet- Nutzer Aufruf aus dem Intranet der Stadt Cottbus Öffentliche Geodaten und Geodienste + Daten nur für Mitarbeiter der Stadtverwaltung Cottbus Intranet- Nutzer + Daten in zugangsgeschützten Bereichen Anmeldung Name / Passwort Ausgewählte Benutzer Abbildung 9: Anwendungsfälle Geoanwendung Stadtplan Stadt Cottbus 25
26 3.1.2 Anwendungsfall Suche Für die Suche können ebenfalls drei Anwendungsfälle unterschieden werden: - Informationssuchender mit und ohne Anmeldung: alle freien und zugangsgeschützten Ressourcen werden gelistet; Zugriffsbeschränkungen werden in der Trefferliste dargestellt - Metadaten-Eigentümer: Veröffentlichen von Metadaten, Modifizieren und Löschen von Metadaten - Metadaten-Administrator: Vollzugriff auf Metadatensätze und Verwaltung der Berechtigungen der Metadaten-Eigentümer Freie Ressourcen (Geodaten, Dienste, Anwendungen) Anmeldung Zusätzliche Ressourcen Anmeldung Veröffentlichen, Modifizieren, Löschen eigener Metadaten Metadaten- Eigentümer Anmeldung Veröffentlichen, Modifizieren, Löschen aller Metadaten Informationssuchender Metadaten- Administrator Abbildung 10: Anwendungsfälle Suche 3.2 Harmonisierung der Geodaten INSPIRE schreibt in den Durchführungsbestimmungen die Harmonisierung bestehender INSPIRE-relevanter Geodaten vor. Die Modifizierung der Primärdatenbestände in den einzelnen Fachbereichen kann aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Verfahren und eingesetzter Softwareprodukte nicht empfohlen werden. Vielmehr ist auf dem Geodatenserver des GDISK-CB ein Sekundärdatenbestand als Basis für die geplante Bereitstellung von Geodiensten und weiteren Netzdiensten aufzubauen. Grundlage ist dabei ein festgesetztes Datenmodell, welches sicherstellt, dass die notwendigen Geo- und Sachinformationen auf dem Geodaten-Server vorgehalten werden können. 26 Stadt Cottbus
27 Der Prozess zur Erstellung des Sekundärdatenbestandes kann in die drei Phasen - Extraktion - Transformation - Laden unterteilt werden. Die Extraktion besteht in der Auswahl und Zusammenführung der entsprechenden Daten der verschiedenen Fachbereiche. Die Transformation erzeugt eine Datenstruktur gemäß INSPIRE Data Specifications. Das Laden lädt die ausgewählten und transformierten Geodaten in die Geodatenbank des Sekundärdatenbestandes. Geodaten & Verfahren Datenharmonisierung Geodatenbank Cadcorp bds AutoCAD DXF, DWG ArcGIS Geodatabase Shape Extraktion Transformation Laden Abbildung 11: Harmonisierung der Geodaten Umgesetzt wird die Harmonisierung der Geodaten mittels eines Arbeitsplatzes Geodatenharmonisierung. Der Arbeitsplatz Geodatenharmonisierung muss über folgende Funktionen verfügen: - Extraktion o Quellformate: CAD, GIS, Rasterformate,... o Wichtigste Quelle gegenwärtig ist die Stadtkarte auf Basis ALK-GIAP (EDBS) o Die Unterstützung der Stadtkarte im zukünftigen ALKIS-Format ist sicherzustellen (NAS) o Geocodierung (Adressen zu Punkten) ist vorzusehen - Transformation o o - Laden o Je INSPIRE Thema ist ein eigene Transformationsmodell zu erstellen Automatische Konvertierung (Kombination mehrerer Schritte, Wiederholtes Abarbeiten identischer Prozesse) Ziel: PostgreSQL/PostGIS oder vergleichbares System Stadt Cottbus 27
28 3.3 Bereitstellung der Geoanwendung Stadtplan Die Geoanwendung Stadtplan dient dem servicebasierten Zugriff auf die Geodaten des GDISK-CB. Die Darstellung des Karteninhaltes basiert auf Geodiensten im WMS oder WFS- Format. Die Dienste werden durch die Serverkomponente bereitgestellt. Server Dienste Stadtplan OGC INSPIRE Geodatenserver Webserver Applikationsserver WMS WFS-T View Download Map Client View (Map Client Edit) Abbildung 12: Bereitstellung der Geoanwendung Stadtplan Die Serverkomponenten kann in folgende Bestandteile unterteilt werden: - Geodatenserver - Webserver - Applikationsserver Der Geodatenserver dient der Speicherung der Sach- und Geodaten. Er sollte auf einem Relationalem Datenbankmanagementsystem (RDBMS) basieren. Für die Sicherung und den Zugangsschutz muss das RDBMS über geeignete Mechanismen verfügen. Das RDBMS muss entweder über eine integrierte Spatial Extension zur Speicherung von Geometriedaten verfügen, oder aber mit einer entsprechenden Erweiterung nachrüstbar sein. Der Webserver dient zur Bereitstellung von Webanwendungen. Er stellt Webseiten als Rahmen für das Geoportal CB und die Geoanwendung Stadtplan bereit. Der Aufruf erfolgt über Webbrowser über die Protokolle HTTP bzw. HTTPS. Der Applikationsserver hält die eigentliche Webanwendung vor. Die Webanwendung enthält neben dem Layout vor allem die Werkzeuge und Funktionen zum Zugriff auf die Geodaten und damit verbundenen Informationen. Aufgrund der geplanten Nutzung sowohl im Internet, als auch im Intranet der Stadt Cottbus ist eine leichte Anpassung der Funktionen und Werkzeuge des Stadtplanes zu empfehlen. Hier sollte möglichst nach dem Prinzip Konfigurieren statt Programmieren verfahren werden, um unterschiedliche Ausprägungen der Geoanwendung Stadtplan anbieten zu können. Die Absicherung der Geodaten und Dienste ist durch geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu gewährleisten (siehe Kapitel 3.5 Organisation der Zugriffskontrolle). 3.4 Bereitstellung der Webanwendung Suche Die Webanwendung Suche dient der Anzeige von Information zu Geodaten, Geodiensten und Anwendungen. Diese können entweder auf dem GDISK-CB liegen oder aus eingebundenen externen Metadatenkatalogen abgerufen werden. Der Metadatenkatalog stellt über einen OGC Web-Catalog-Service Metadaten zu Geodiensten, Geodaten und Anwendungen bereit. Ziel ist die Metadaten-Auskunft als einfach zu bedienende 28 Stadt Cottbus
29 Suchmaschine im Intranet und Internet für den schnellen Zugriff auf die verteilten Geoinformationsressourcen regionaler, kommunaler und landesweiter Geodateninfrastrukturen zu etablieren. Server Dienste Suche OGC INSPIRE Datenbank Metadatenkatalog CSW Discovery Service Abbildung 13: Bereitstellung der Anwendung Suche Metadaten-Auskunft Metadaten-Editor Der Metadatenkatalog soll die Anforderungen, welche sich aus der INSPIRE-Richtlinie der europäischen Kommission zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft ergeben, erfüllen. So sollen sämtliche INSPIRE-Metadatenelemente für die Erfassung, Validierung und Ergebnisdarstellung zur Verfügung stehen sowie die von INSPIRE definierten Suchelemente vollständig unterstützt werden. In Kombination mit weiteren Komponenten des GDISK-CB (siehe Kapitel 3.5 Organisation der Zugriffskontrolle) soll der Metadatenkatalog nicht nur die Verwaltung von Metadaten und die schnelle Suche nach Daten und Diensten sicherstellen, sondern auch über eine Webanwendung administriert und aktualisiert werden können. Die Administration und Pflege der Metadaten darf dabei nur durch registrierte und autorisierte Nutzer des Metadatenkataloges erfolgen. Der Import von kompletten INSPIRE-konformen Metadatensätzen soll dabei genauso möglich sein, wie die Eingabe der Metadaten im Webbrowser. Bei beiden Varianten ist sicherzustellen, dass eine Validierung gegen das Berlin/Brandenburgische Profil der ISO 19115/19119 vor der Speicherung der Metadaten erfolgt. 3.5 Organisation der Zugriffskontrolle Die Zugriffskontrolle ist eine Kernkomponente des servicebasierten GDISK-CB. Sie dient dem Schutz der Geodaten, Dienste und Anwendungen. Die Zugriffskontrolle beschränkt den Zugriff auf autorisierte Nutzer und enthält Funktionen zur Umsetzung eines abgestuften Berechtigungskonzeptes. Server Sicherheitsdienste Zugriffskontrolle OGC INSPIRE Nutzerverwaltung Rechtekatalog Web Authentication Service (WAS) Web Security Service (WSS) Login Administration Abbildung 14: Organisation der Zugriffskontrollen Stadt Cottbus 29
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