Visualisierung von Geodaten
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- Andrea Böhme
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Seminar: mobilegis Visualisierung von Geodaten Maria Selzer
2 Agenda Einführung Datenformate Maps APIs Virtuelle Globen Zusammenfassung
3 Einführung Visualisierung: graphische bzw. visuelle Darstellung von Informationen und Zusammenhängen Anforderung: Wird auch von Nicht-Experten benutzt => möglichst einfache Bedienung, klare Darstellung
4 Visualisierung in GIS: Einführung (karto)graphische Darstellung als Schnittstelle für Kommunikation zwischen Mensch Maschine Visualisierung dient der Digitalisierung Verwaltung Abfrage Analyse von Geodaten
5 Datenformate XML-basierte Sprachen für den Austausch und die Modellierung von Geodaten: GML und KML
6 Keyhole Markup Language beschreibt Geodaten für Google Earth und Google Maps erlaubt Annotationen von Karten und Bildern beinhaltet neben Darstellung auch Navigation Geodaten in Vektor- und Rasterform Placemark-Elemente: Punkt, Linie, linearer Ring, Polygon, Multigeometrie GroundOverlay-Elemente: Luft- und Satellitenbilder
7 GML vs. KML Verwendung für unterschiedliche Zwecke: GML: Präsentation von geographischen Inhalten und Beschreibung von Geoobjekten KML: Beschreibung geographischer Visualisierung
8 Visualisierung mittels GML+KML Visualisierung und Veröffentlichung von Geodaten im Web
9 Visualisierung mittels GML+KML 1) Geoinformationen in GML modellieren 2) Daten von GML nach KML konvertieren 3) Geodaten im Internet veröffentlichen und in Google Earth visualisieren
10 Maps APIs Schnittstellen Einbindung in Webseiten Anforderung von Diensten zur Generierung von Karten Anbietung einer dynamischen Navigation große Vielfalt: Google Maps API, Yahoo! Map Developer API, MapQuest OpenAPI,
11 Maps APIs Vorteile: kostenlos verfügen über großen Datenbestand frei zugängliche Spezifikation erleichtert Implementierung dynamische Navigation Anfrage von Geodaten einfache Einbindung in Webseiten
12 Maps APIs Architektur einer Webapplikation, die eine Maps API nutzt.
13 Virtuelle Globen
14 Virtuelle Globen auch digitale Globen genannt Rasante Entwicklung und Verbreitung in den letzten Jahren Geoinformationen als dreidimensionale, virtuelle Darstellung Betrachtung aus unterschiedlichen Winkeln und Skalierungen basieren auf hochqualitativen Luft- und Satellitenbilder
15 Virtuelle Globen unterstützen einfache Dateiformate zum Datenaustausch Darstellung mehrerer Datensätze gleichzeitig möglich breitgefächerte Benutzergruppe einfache und intuitive Benutzung
16 Virtuelle Globen im Vergleich Vergleich von 5 gängigen digitalen Globen Auswahl nach folgenden Kriterien: Navigation, Schwenken, Zoom, Datenimport nur freie Versionen
17 Virtuelle Globen im Vergleich
18 Virtuelle Globen Virtuelle Globen können die Qualität der Visualisierung von Geodaten verbessern durch: Bereitstellen von Bildern der Erdoberfläche Reliefdaten verbesserte Navigation Suchfunktion
19 KML und Virtuelle Globen systemeigene Sprache von Google Earth bestens geeignet, um Daten über digitale Globen zu kommunizieren und visualisieren Vorteile gegenüber anderen Formaten: uneingeschränkte Nutzung aller Google Earth Funktionalitäten für Konvertierung von Daten aus GIS System in KML: Vielfalt an kostenloser SW und firmeneigenen Tools Support Tutorials von den meisten anderen virtuellen Globen unterstützt
20 Fallstudien drei Fallstudien, mit denen die Möglichkeiten und Einsatzgebiete von virtuellen Globen demonstriert werden
21 Fallstudie 1 Vermittlung von skalierten, komplexen, wissenschaftlichen Daten vierdimensionale Darstellung eines wissenschaftlichen Modells mittels KML Funktion Timespan Untersuchung verschiedener Orte und Zoomen in unterschiedliche Regionen während der Animation und zu jedem bestimmten Zeitpunkt möglich
22 Fallstudie 1 Verbreitungsausmaß der asiatischen Zitruspsyllid zu drei verschiedenen Zeitpunkten
23 Fallstudie 2 Vermittlung von Daten bei unterschiedlichem Maßstab und Auflösung Zoom- und Schwenk-Funktionen der virtuellen Globen Daten mit regionalem und lokalem Maßstab
24 Fallstudie 2 (a) regionaler Maßstab, (b) Landschafts-Maßstab, (c) Farm-Maßstab
25 Fallstudie 3 Integration von mehreren Datensätzen aus lokalen und entlegenen Quellen Zusammenfügen von raumbezogenen und nicht raumbezogenen Datensätzen in eine Benutzerschnittstelle Nutzung von Google Earth Hyperlink Technologie
26 Fallstudie 3 Verlinkung von GIS Layern mit geomorphologischen Daten und GPS Positionen von Erdgruben mit dazugehörigen Bildern vom Bodenprofil
27 Zusammenfassung Visualisierung mittels Konvertierung von GML nach KML Visualisierung mittels Karten, die von Maps APIs zur Verfügung gestellt werden Visualisierung mittels virtueller Globen, die als eingeschränktes GIS System gesehen werden können
28 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit
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