Datenvisualisierung ohne Grenzen?
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- Jobst Engel
- vor 8 Jahren
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1 Datenvisualisierung ohne Grenzen? Zürich explorer Schweizer Tage der öffentlichen Vaduz 20. September 2012 Marco Sieber
2 Agenda Ausgangslage Evaluation von Standardprogrammen Möglichkeiten und Grenzen von «Zürich explorer» Demo Publikationsprozess, Vislets, Zusammenarbeit Nutzen? Grenzen? 9. Oktober 2012, Seite 2
3 Ausgangslage Strategiewechsel und Roadmap 2011 Strategiewechsel: Internet als Distributionsplattform. Abkehr von gedruckten Produkten als primäres Medium. Ausbau des digitalen Angebots im Internet mit: Daten: OGD, Tabellen on demand Publikationen: Webartikel Dienstleistungen: Online Erhebungen, eabos, etc. Anwendungen: Interaktive thematische Karten und Grafiken, Apps 9. Oktober 2012, Seite 3
4 Ausgangslage Projekt: Interaktive thematische Internetkarten Ziele Erstellung einer Anwendung zur interaktiven kartografischen Visualisierung statistischer Daten der im Internet Verwendung bestehender Lösungen, keine Eigenentwicklung Die Kunden sollen selber interaktiv ein Thema auswählen und visualisieren lassen können. Weitere Erkenntnisse sollen gewonnen werden können, beispielsweise durch: Explorative Datenanalyse Beobachtung von Entwicklungen über die Zeit (Animation) 9. Oktober 2012, Seite 4
5 Preis User Charakteristika Links Drei Standardprogramme im Vergleich (Stand 2011) BFS Géoclip (Server) emc³ Statistics explorer NComVA (Flash) (Flash) (Flash) Plattform Cross-Media Output Externer Zugriff für regionale Ämter möglich + Kartografie - Bewusst wenige Funktionalitäten Client-Server Architektur Sehr etabliert (VD, BS) Viele Funktionalitäten: Räuml. Selektion Reports, Animation + Reports Clientseitige Funktionalitäten Etabliert in Skandinavien Vielfältige Funktionalitäten Linked Views, Animation Storytelling, Vislets, + Geovisuelle Analyse + Erkennen von Mustern Anforderungen: tief Anforderungen: mittel - hoch Anforderungen: hoch (mit Option zur Vereinfachung) Lizenz: Rang 1 Jährlich: Rang 3 Lizenz: Rang 3 Jährlich: Rang 2 Lizenz: Rang 2 Jährlich: Rang 1 9. Oktober 2012, Seite 5
6 Statistics explorer Weshalb dieses Produkt? Bietet mehr als rein kartografische Visualisierung Erkenntnisgewinn warum und wie sich etwas verändert hat Übertrifft die ursprünglich definierten Ziele: Rasche visuelle Datenanalyse, z.b. bei neuen Datensätzen Sehr gute Animationsfähigkeiten Entwicklungen Extrakte einzelner Visualisierungsmethoden als Grafik fürs Internet verwendbar (Vislets) Storytelling: Geeignete Kommunikationsart von Erkenntnissen Bedürfnisse von Spezialisten- wie auch von Standarduser können befriedigt werden 9. Oktober 2012, Seite 6
7 Umsetzung «Zürich explorer» Demo: Beispiele von Fragestellungen und Erkenntnissen Hat sich die Segregation bezüglich Herkunft (Schweiz / Ausland) in den Quartieren seit 1993 verstärkt? Welches Quartier hat den höchsten Gesamtquotient? Und seit wann ist das so? Wie hat sich die deutsche Wohnbevölkerung im Vergleich zur italienischen entwickelt? Gibt es unterschiedliche Entwicklungen? 9. Oktober 2012, Seite 7
8 Statistics explorer Visualisierungskomponenten 9. Oktober 2012, Seite 8
9 Umsetzung «Zürich explorer» Publikationsprozess: Daten, Analyse und Publikation 9. Oktober 2012, Seite 9
10 Umsetzung «Zürich explorer» Vislets: Einzelne Komponenten im Internet einbinden Beispiele: 9. Oktober 2012, Seite 10
11 Umsetzung «Zürich explorer» Zusammenarbeit Vorgeladene oder eigene Daten laden Visualisieren und Erkenntnisse gewinnen Story speichern (XML Datei) und anderen verfügbar machen 9. Oktober 2012, Seite 11
12 Umsetzung «Zürich explorer» Nutzen Generierung von Wissen und Erkenntnissen aus statistischen Daten Kunden: Bessere Zugänglichkeit zu statistischen Informationen Visuelles Erkennen von Zusammenhängen und Mustern Beobachtung von Entwicklungen über die Zeit (Animation) Explorative Datenanalyse Eigene Erkenntnisse und Entdeckungen können festgehalten und weiter kommuniziert werden Eigene Daten können eingelesen und visuell analysiert werden : Neue Art statistische Informationen zu verbreiten Sofortiges Publizieren Aktualität bei neuen Daten Teilergebnisse frühzeitig kommunizieren 9. Oktober 2012, Seite 12
13 Weiterentwicklung von Statistics explorer Wechsel von Flash zu HTML5 Sowohl für Statistics explorer als auch für Vislets HTML5: lesbar für Smartphones und Tablets Weitere Visualisierungsmethoden Pie Charts Radar Plots Bevölkerungspyramiden, etc. Reports zu selektierten Gebieten 9. Oktober 2012, Seite 13
14 Datenvisualisierung ohne Grenzen? Grenzen von Statistics explorer Standardtool: Bietet tolle Visualisierungsmöglichkeiten, ohne selber Programmieren zu müssen. ABER: nicht alles ist möglich, Rahmenbedingungen sind vom Tool gegeben Konkret bei Zürich explorer: Customization: Nicht jede Grafik oder jedes Grafikelement kann nach eigenen Wünschen angepasst werden Datenzeitreihen: Registerdaten vs. Betriebszählungen Städtisches CMS und Verwendung von Vislets Weiterentwicklungen des Tools: Priorisierung liegt bei Entwicklern 9. Oktober 2012, Seite 14
15 NComVA Firma und Produktpalette Gegründet: 2010 Spin-Off Firma des National Center for Visual Analytics (NCVA) der Linköping University Weitere Produkte: Flow Map explorer MDim explorer Interaktive Dokumente 9. Oktober 2012, Seite 15
16 Fragen / Diskussion 9. Oktober 2012, Seite 16
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