Magazin der Evangelischen Altenhilfe Krefeld I Winter 2013

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1 Magazin der Evangelischen Altenhilfe Krefeld I Winter 2013 H AU S I M PA R K I A M T I E R G A R T E N I W E S T WA L L I W I L H E L M S H O F I D I A KO N I E S TAT I O N Helfer mit Humor Dirk Vohwinkel ist für den Hausnotruf der Johanniter im Einsatz Oerdingsche Lieder I Neues Ausbildungssystem I Demenz kann jeden treffen I Bewohner im Schildkrötenpanzer

2 EDITORIAL Wenn Sie Ihre Immobilie veräußern oder vermieten möchten oder selbst eine Immobilie suchen, helfen wir Ihnen gerne: Kontakt: G & L ohg Immobilienvermittlung Dießemer Bruch Krefeld Telefon: / Fax: / info@glimmobilien.de Ausführung sämtlicher Maler- und Lackierarbeiten sowie Fassadensanierung mit Vollwärmeschutz: Liebe Leserin, lieber Leser, der Umzug in ein Seniorenheim bedeutet für die meisten Bewohner eine große Umstellung. Viele ver missen ihre vertraute Umgebung, genießen aber auch die Rundum-Betreuung in unseren Einrichtungen. Nicht nur die Pflegenden und Mitar beitenden in der Küche, sondern auch unsere Seelsorger tragen einen wichtigen Teil dazu bei, dass sich Bewohner bei uns wohlfühlen. Grundsätzlich übernehmen die Gemeindepfarrer des jeweiligen Pfarrbezirks die seelsorgliche Betreuung. Darüber hinaus ist Pfarrerin Regine Schmelzer mit besonderem Auftrag für die Seelsorge im Einsatz. Erfahren Sie mehr darüber auf den Seiten 14 und 15. Alte Bäume verpflanzt man nicht, besagt ein altes Sprichwort. Und so ist es auch: Viele Senioren wollen möglichst lange in der Vertrautheit der eigenen Wohnung leben. Der Hausnotruf der Johanniter bietet ihnen die Möglichkeit, diesem Wunsch gerecht zu werden und trotz Alter oder Krankheit ein sicheres Leben in den eigenen vier Wänden zu führen. Lesen Sie dazu die Geschichte auf den FOTO: DOMINIK Asbach Seiten 6 bis 9. Übrigens kooperieren wir als Evangelische Altenhilfe Krefeld mit dem Hausnotruf der Johanniter. Wer mehr darüber erfahren möch - te, wendet sich einfach an die Ansprechpartner in der jeweiligen Einrichtung. Ich wünsche Ihnen auch im Namen aller Mitarbeitenden eine besinnliche und friedliche Adventszeit! Viel Spaß bei der Lektüre ELLEN WEINEBROD, Geschäftsführerin der Evangelischen Altenhilfe Krefeld Kontakt: WGL Malerfachbetrieb GmbH Dießemer Bruch Krefeld Telefon: / Fax: / info@wgl-malerfachbetrieb.de Ihre Immobilie in guten Händen! Mietverwaltung, WEG-Verwaltung und Reparaturarbeiten: Kontakt: G & L GmbH Immobilienverwaltung Dießemer Bruch Krefeld Telefon: / Fax: / info@g-l-immobilienverwaltung.de TITELFOTO: markus J. feger INHALT Meldungen 4 Geistliches Wort 5 Titelthema: Hausnotruf 6 Neue Mitarbeitende 10 Neue Auszubildende und Freiwillige 11 Lastschriften per SEPA 12 Feier in der Kulturfabrik 13 Profil: Seelsorge 14 HAUS IM PARK 16 In Kontakt mit der Natur 16 Oerdingsche Lieder 17 Ein unvergesslicher Nachmittag 17 Schnappschüsse von Bewohnern 18 Neue Bewohner/-innen 19 AM TIERGARTEN 20 Modulares Ausbildungssystem 20 Rezepte aus der alten Zeit 22 Pflaumenmus und Schnibbelkuchen 22 Neue Bewohner/-innen 23 WESTWALL 24 Das Spiel der Könige 24 Der optimale Waschgang 25 Demenz kann jeden treffen 26 Neue Bewohner/-innen 27 WILHELMSHOF 28 Zwei Frauen, eine Freundschaft 28 Von Hemingway bis Hohlbein 29 Bewohner im Panzer 30 Mit weniger Kraft zum Ziel 30 Neue Bewohner/-innen 31 Spenden für Weihnachtsbäume 31 Kolumne: Bis aufs letzte Kissen 32 Diakoniestation 33 Adressen/Impressum 34 Verstorbene Bewohner/-innen 35 Winter 2013 I WIR 3

3 MELDUNGEN GEISTLICHES WORT Gehwettbewerb Virtuell unterwegs Zwei Mal im Jahr startet der Tappa-Lauf ein virtueller Gehwettbewerb für Unternehmen, Vereine und private Teams. Ziel ist es, mit den von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Schritten täglich eine virtuelle Strecke innerhalb von 60 Tagen zu meistern. Auch 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Altenheims Westwall nehmen am aktuellen Tappa-Lauf teil. Virtuell laufen sie von Hamburg nach Rostock. Ein elektrischer Schrittzähler misst jeden Tag die zurückgelegte Strecke. FOTO: FOTOLIA.COM/davis Rufe mich an in der Not Wer Sorgen hat, ruft um Hilfe und Gott hört zu? FOTO: FOTOLIA.COM/Robert Kneschke Neues Angebot Eigene Friseurin Informationsmesse Für über 50-Jährige Mitte November feierte die Informationsmesse 50-Plus Freude am Leben im Seidenweberhaus in Krefeld ihre Premiere. Zahlreiche Aussteller präsentierten Angebote rund um Themen der Gesundheit, Freizeit, Fitness, Wohnen, Urlaub und Ernährung. Die Evangelische Alten hilfe der Diakonie in Krefeld ggmbh war an beiden Messetagen mit einem großen Informations- und Aktionsstand vor Ort. Seit Juli 2013 beschäftigt die Evangelische Altenhilfe mit Marlis Nellesen eine eigene Friseurin. Sie arbeitet in Vollzeit, sodass sie jeden Tag in einem anderen Hause tätig ist. Die genauen Anwesenheitszeiten sind in den Einrichtungen bekannt. Sollten Sie einmal zu einem Geburtstag ein geladen sein oder ausgehen wollen, sprechen Sie Frau Nellesen gerne für einen Termin außerhalb der festen Zeiten an. FOTO: FOTOLIA.COM/xiquence FOTO: FOTOLIA.COM/Les Cunliffe Ein bekannter Theologenwitz: Fragt der eine: Kennen Sie eigentlich die Telefonnummer Gottes? Antwortet der andere: Die Antwort verweist auf den Psalmvers Rufe mich an in der Not (50,15). Aber Spaß beiseite. In der Not rufen Eltern ihre Kinder, Heimbewohner den Pfleger oder Arzt, Hilfesuchende die Polizei, den Rettungsdienst. Der Notrufnummern sind viele. Aber was ist mit Gottes Einladung, die da heißt: Wende dich an mich? Das kommt für manche Zeitgenossen nicht infrage. Ob der überhaupt zuhört? Und ob er mir antwortet? Hilft mir die Antwort? Und wenn sie mir nicht passt? Und wenn ich es mal versuche? Mich Gott anvertrauen. Meine Not, da, wo ich zweifle oder verzweifle, hoffe, wo ich gerne mutig und stark sein möchte und nach Kraft suche, mein Problem oder meine Not zu ertragen. Schaden kann es ja nicht. Menschen haben ganz persönlich erfahren, dass Gott hilft und rettet. Angefangen bei dem, der diesen Psalm zuerst gebetet hat, vielleicht vor gut Jahren. Gute Erfahrungen spiegeln sich durch die Jahrhunderte in diesem Gebet wider. Ich wende mich an Gott, und er hört mir zu. Gibt mir Antwort, und ich weiß ihn an meiner Seite. Er wendet Not ab und weist mir Hilfe zu. Dass ich hoffen kann und meine Hoffnung sich auch mal ändern wird, aber nie schwindet. Und ich werde die nötige Kraft haben, Belastung auszuhalten und zu tragen. Probieren Sie es mal aus. Gute Erfahrungen wünscht Ihnen Und die Hände in den Himmel: Ist da mehr als die Sonne? MARTIN DIEDERICHS, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Krefeld-Ost 4 WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 5

4 TITELTHEMA TITELTHEMA Helfer mit Humor Der Hausnotruf der Johanniter bietet gerade älteren Menschen die Möglichkeit, länger und sicherer zu Hause zu leben. Ein Knopfdruck genügt, dann rücken Dirk Vohwinkel und seine Kollegen aus Blutdruck messen, wenn es Kunden flau wird: Dirk Vohwinkel hat alles im Griff Er hat so seine Methoden. Humor gehört dazu: Dirk Vohwinkel, 47, Hausnotruf-Mitarbeiter der Johan niter, wird gerade von einer älteren Frau an der Wohnungstür empfangen. Kommen Se rein, begrüßt ihn die Grauhaarige. Vom Alter her könnte sie seine Mutter sein. Ich zeige Ihnen gleisch, wo dat Schlafzimmer ist, sagt sie im niederrheinischen Dialekt. Dirk Vohwinkel winkt ab. Ach, dat wollen se ja nicht wissen?, wundert sie sich. Was wollen Sie denn wissen? Die Lottozahlen, antwortet Dirk Vohwinkel trocken und lacht. Ja, er kann mit Menschen. Gerade wenn es um heikle Themen geht, schlägt er einen lockeren Ton an. Wie ein Arzt, der jemandem gleich ein Medikament verabreichen möchte und weiß, dass es dem anderen nicht schmecken, aber helfen wird. Deswegen die Späße. SERIE Helden des Alltags Dirk Vohwinkel ist heute hier, um ein Hausnotrufgerät bei der Hochbetagten anzuschließen. Das Gerät ist in etwa so groß wie ein Anruf beantworter und mit einem plätzchengroßen, roten Knopf versehen. Das Prinzip ist einfach: Einmal drücken und schon baut sich eine Sprechverbindung zur Zentrale der Johanniter in Krefeld auf. Bei Bedarf rücken Mitarbeitende sofort aus und leiten weitere Hilfsmaßnahmen in die Wege. Das Hausnotrufgerät hat Dirk Vohwinkel bereits ausgepackt. Dann habe ich noch etwas für Sie, sagt er, als wolle er gleich ein Geheimnis lüften und ihr die Lottozahlen verraten. Er hält ein fingergroßes Gerät hoch, an dem ebenfalls ein Alarmknopf angebracht ist. Funkfinger, kurz Fufi, nennen es die Fachleute. Teilnehmende des Hausnotrufs können ihn am Armband oder mit einer lockeren FOTOS: Markus J. Feger Schnur um den Hals tragen. Wieder das gleiche Prinzip: Knopf drücken, schon melden sich die Johanniter über die Sprechanlage. Die ältere Dame weiß noch nicht so recht, was sie von all dem halten soll. Ihr Enkel hat ihr geraten, den Hausnotruf einzurichten. Schließlich wohnt sie allein in der Wohnung. Falls sie einmal nicht vom Stuhl aufstehen kann oder nachts beim Gang zur Toilette stürzt, könne sie über Funk schnell Hilfe rufen, hat ihr Enkel ihr geraten. Dirk Vohwinkel friemelt an den Kabeln der Telefonanlage. Sie schaut ihm zu, wirkt abwesend. Es scheint, als denke sie an früher, an die Zeit, in der sie tat, was sie wollte, selbstbestimmt und frei. Dat isch mir mal so helfen lassen muss, sagt sie und schüttelt den Kopf. Dirk Vohwinkel schaut zu ihr herüber. Eine schlanke Frau, die etwas Aristokratisches ausstrahlt, als sie so dasitzt in ihrem schwarzen Ledersessel. Et ist schon jut, dass es so etwas jibt, sagt sie schließlich. So etwas damit meint sie den Hausnotruf. Alte Bäume verpflanzt man nicht Seit 20 Jahren schon bieten die Johanniter in Krefeld den Hausnotruf an. Rund 450 Teilnehmende nutzen die Geräte derzeit, darunter auch Schwangere, Menschen mit Behinderungen oder Patienten nach längeren Krankenhausaufenthalten Tendenz steigend, gerade bei den Senioren. Die Lebenserwartung der Menschen steigt, sagt Richard Krings, Dienststellenleiter der Johanniter in Krefeld. Viele ältere Menschen wollten möglichst lange in der Vertrautheit der eigenen Wohnung leben. Das könne man verstehen. Alte Bäume verpflanzt man nicht, sagt der 36-Jährige. Andererseits steige gerade im Alter das Risiko etwa zu stürzen. Der Hausnotruf sei da ein geeignetes Mittel, um Sicherheit mit dem Wunsch nach einem möglichst selbstbestimmten Leben in der eigenen Wohnung zu verbinden. Vor Ort leisten Mitarbeitende des Hausnotrufs Erste Hilfe: messen Blutdruck, verabreichen Sauerstoff oder bereiten Infusionen vor. Bei Anzeichen von schwereren Verletzungen rufen wir sofort den Notarzt hinzu, sagt Rettungshelfer Dirk Vohwinkel. In den meisten Fällen sei das aber nicht notwendig. Rund 900 Einsätze fahren er und seine Kollegen im Jahr. Meist handelt es sich um leichte Stürze, jemand kann nicht mehr vom Stuhl aufstehen oder ein Fenster klemmt. Auch dann helfen wir. Hinzu kommt eine Reihe von Fehlalarmen. Entweder, weil ein Teilnehmender versehentlich den Alarmknopf gedrückt hat. Oder auch das ist möglich weil jemand nicht gedrückt hat. Denn alle 24 Stunden sollen Teilnehmende per Knopfdruck mitteilen, dass bei ihnen alles in Ordnung ist. Falls dieses Mir-geht s-gut-signal nicht in der Notruf - zen trale eintrifft, rücken die Johanniter aus und schauen nach dem Rechten. Auch am Nachmittag ist das wieder der Fall. Dirk Vohwinkel hat gerade die Ausstattung des Einsatzwagens kontrolliert, als ihn sein Chef Richard Krings über einen neuen Einsatz informiert. Dirk Vohwinkel stülpt sich die Plastikhandschuhe über, um später keine Zeit zu verlieren. Da bin ich richtig penibel, sagt er und wirkt angespannt. Man weiß nie, was einen erwartet. Ja, die Belastung im Job sei hoch, ein hohes Maß an Konzentration erforderlich. Seit zwei Jahren erst ist Dirk Vohwinkel bei den Johannitern. Zuvor hat er rund 20 Jahre im Einzelhandel gearbeitet, bei einem Discounter an der Kasse angefangen und sich rasch zum Filialleiter hochgearbeitet. Rau sei das Betriebsklima gewesen, erzählt er während der Fahrt zum Schlüsseldienst Schlabers Inh. Jürgen Penz Meisterbetrieb 60 Jahre im Dienste der Sicherheit Schlüssel Schlösser Schließanlagen Seile Kassetten Tresore Türöffnungen Eisenwaren Südwall Krefeld Telefon/Fax: / schluessel-schlabers@t-online.de 6 WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 7

5 TITELTHEMA TITELTHEMA Einsatzort. Wenn er sich morgens krank melden wollte, habe es von oben gleich geheißen: Dann kannst du gleich ganz zu Hause bleiben. Erst Filialleiter, jetzt Rettungshelfer Irgendwann, sagt Dirk Vohwinkel, sei er dem Betrieb zu teuer geworden. Man drohte ihm, er solle freiwillig kündigen. Nachdem er dem nicht nachkam, ließ ein Mitarbeiter beim Sortieren der Ware im Lager eine Palette auf ihn niederstürzen. Auf der Intensivstation wachte Dirk Vohwinkel auf. Ein Betriebsunfall? Das Unternehmen wies die Klage zurück, und Dirk Vohwinkel war seinen Job los. Er meldete sich bei den Johannitern, um ehrenamtlich zu helfen. Ich wollte etwas Sinnvolles tun, etwas, das Menschen hilft, erzählt er, kurz bevor er am Einsatzort ankommt. Bei ihm wirkt es authentisch, wie er das sagt. Auch als er den Werbeslogan der Johanniter Aus Liebe zum Leben in seine Begründung einbezieht, glaubt man ihm, dass er es ernst meint. Heute arbeitet Dirk Vohwinkel in Vollzeit bei den Johannitern und verdient weitaus weniger Geld als früher. Aber: Er sieht Sinn in seiner Arbeit und schätzt das Betriebsklima. Wenn ich mich jetzt mal krank fühle, werde ich sogar aufgefordert, nach Hause zu gehen und mich auszukurieren. Das wiederum führt dazu, dass er umso motivierter arbeitet: Ehrenamtlich übernimmt er am Wochenende Sonderschichten, betreut Feste für Kinder und Alarm ausgelöst. Dirk Vohwinkel schaut nach Jugendliche in Schulen, die ohne das ehrenamtliche Engagement nicht stattfinden könnten. Rund 25 Stun den pro Monat wendet er dafür auf. Vohwinkel biegt in die Einfahrt zum Einsatzort ein. Er parkt den Wagen, schnappt sich seinen Rucksack und geht über eine Außentreppe hoch in den zweiten Stock, dann über eine Gartenlaube zur Wohnungstür der Hausnotrufteilnehmerin, die in den vergangenen 24 Stunden kein Lebenszeichen von sich gegeben hat. Was ist los? Das Fenster steht auf kipp. Dirk Vohwinkel klingelt einmal, zweimal. Nichts. Dann packt er den Wohnungsschlüssel aus dem Kuvert. Die ältere Dame, Jahrgang 1928, hat ihn den Johannitern für solche Fälle ausgehändigt. Dirk Vohwinkel betritt das Appartment. Das Lämpchen des Hausnotrufgeräts blinkt. Ansonsten ist es dunkel. Ist jemand hier?, fragt er. Keine Antwort. Er sucht die Wohnung ab. Wieder nichts. Sie muss wohl einkaufen gegangen sein, sagt Dirk Vohwinkel, sichtlich erleichtert. Er hinterlässt eine Mitteilung, dass er in der Wohnung gewesen ist, schnallt sich seinen Rucksack wieder um und fährt zurück in die Zentrale. Die Leute wachsen einem ja ans Herz, sagt er auf dem Rückweg. Da ist man froh über jede Runde, die man umsonst gedreht hat. THOMAS BECKER Der Hausnotruf Die Johanniter bieten zwei Hausnotrufpakete an. Beim Basis-Paket hinterlassen Teilnehmende die Ruf nummern von bis zu drei Personen, etwa von Ange hörigen, Nachbarn oder Freunden. Im Not fall werden sie von den Johannitern benachrichtigt. Kosten: 17,90 Euro pro Monat. Beim Premium- Paket hän digen Teilnehmende den Johannitern die Schlüssel zu ihrer Wohnung aus. Im Fall eines Notfalls rücken Sani täter oder Rettungshelfende aus. Kosten: 39,80 Euro pro Monat. Im Gegensatz zu anderen Hausnotrufanbietern entstehen bei Einsätzen keine zusätzlichen Kosten. Für Pflege bedürftige übernimmt die Pflegekasse in der Regel die Kosten für das Basis-Paket. Beim Premium-Paket sinkt der Eigenanteil auf 21,44 Euro pro Monat. Die Johanniter bieten auch einen Pflegedienst, Fahrdienst und mobilen Essens service an. Informationen unter Telefon oder Das CHEMPARK-Magazin unter NACHBARSCHAFFT INTEGRATION. CHEMPARK zusammen leben, wo man zusamen arbeitet. Die Unternehmen im CHEMPARK beschäftigen schon seit langem Mitarbeiter aus vielen Ländern. Da kommen verschiedene Hautfarben, Religionen und manch unterschiedliche Gewohnheiten und Ansichten zusammen gleichzeitig aber entsteht hier auch die Basis für gegenseitiges Verständnis, für ein harmonisches Miteinander, für eine gelungene Integration. Auch dies macht den CHEMPARK zu einem attraktiven Partner. Currenta GmbH & Co. OHG CHEMPARK Leverkusen WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 9 Powered by Roten Knopf drücken, dann naht Hilfe

6 NEUE MITARBEITENDE NEUE AUSZUBILDENDE UND FREIWILLIGE (FSJ) Herzlich willkommen im Team! GUIDO BIEMANN (48) HAUS IM PARK Haustechniker ELMAR PULLEM (37) TIERGARTEN Examinierter Altenpfleger, Wohnbereich III Neue Auszubildende MARTINA PELTZER (45) HAUS IM PARK Auszubildende zur examinierten Altenpflegerin, Sonnenblumenweg ELISABETH REDELINGS (19) TIERGARTEN Auszubildende zur examinierten Altenpflegerin, Wohnheim CHRISTIANE PLOHMANN (45) HAUS IM PARK Leiterin des Wohnbereichs Sonnenblumenweg, examinierte Altenpflegerin SARAH TOBINSKI (22) TIERGARTEN Wochenendaushilfe, Wohnbereich III SOPHIE BAUM (28) HAUS IM PARK Auszubildende zur examinierten Altenpflegerin, Rosengarten CHANTAL RATHMACKERS (22) WILHELMSHOF Auszubildende zur examinierten Altenpflegerin, Wohnbereich A2 ELISA RADTKE (22) HAUS IM PARK Examinierte Altenpflegerin, Wohnbereich Sonnenblumenweg CHRISTIAN GIESELMANN (34) WESTWALL Altenpfleger DANNY HOFF (22) TIERGARTEN Auszubildender zum examinierten Altenpfleger, Wohnbereich I MICHAEL SCHÜTTE (36) HAUS IM PARK Examinierter Altenpfleger, Wohnbereich Sonnenblumenweg MELANIE KUHLEN (23) WESTWALL Altenpflegerin Freiwillige im sozialen Jahr TATJANA WIRTZ (44) HAUS IM PARK Hauswirtschaftsmitarbeiterin JOHANNA LÜDECKE (23) WILHELMSHOF Examinierte Altenpflegerin, Wohnbereich A3 EDITH HUßMANN (42) TIERGARTEN Examinierte Altenpflegerin, Wohnbereich III LISA JOHANNA RENK (22) WILHELMSHOF Köchin HAUS IM PARK Von links nach rechts: Jessica Stra ter, Denise Kirsznik, Melitta Milobar, Benedikt Pup ke, Joelle Hilgers, Jacqueline Gabler, Andrea Bader TIERGARTEN Hinten von links: Florian Meder, Florian Poussin, Franz Schell, vorne von links: Deborah Schürmanns, Larissa Klein, Silvia Sowa PETRA PERSSON (53) TIERGARTEN Examinierte Krankenschwester, Wochenendaushilfe im Wohnbereich III MANUELA SCHWARZ (21) WILHELMSHOF Examinierte Altenpflegerin, Wohnbereich A1 FABIAN PLUNTKE (27) TIERGARTEN Wochenendaushilfe im Wohnheim STEFAN TIETZ (28) WILHELMSHOF Examinierter Altenpfleger, Palliativstation WESTWALL Von links nach rechts: Jördis Watzky, Lenny-Joe Haas, Arijana Fritzen, André Ralf Gielen, Irma Pilica WILHELMSHOF Von links nach rechts: Katharina Schlickies, Nadine Dalitz, Selina Wiegandt, Patrick Horn, Mihael Lacatus, Janina Bellinghausen, Melisa Krücken 10 WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 11

7 NEUES LASTSCHRIFTVERFAHREN MITARBEITENDENFEST Für Bewohner bleibt alles beim Alten Evangelische Altenhilfe nutzt das SEPA-Lastschriftverfahren Altenhilfe rockt die Kulturfabrik Mitarbeitende feiern in der eigens gemieteten Kulturfabrik bis in die Morgenstunden FOTO: FOTOLIA.COM/Torbz Das neue SEPA-Verfahren wird bald in ganz Europa angewendet Sicherlich haben Sie den Medien entnommen, dass der deutsche Zahlungsverkehr (DTA-Verfahren) mittelfristig auf den EURO-Standard SEPA umgestellt wird. Die EU-Kommission hat das Ende der jeweils nationalen, bargeldlosen Zahlungsverkehrsverfahren zum 1. Febru ar 2014 verkündet. Diese Umstellung hat gravierende Auswirkungen, insbesondere auf den Lastschrifteinzug. Sorgen kann man teilen. Bislang haben wir in unserer Zusammenarbeit die anstehenden Zahlungen mittels Lastschrift im Ein zugsermächtigungsverfahren abgebucht. Anstelle dieses Verfahrens werden wir das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren nutzen. Die seinerzeit mit Ihnen geschlossene Ein zugsermächtigung dient hierzu als Mandat. Konkret bedeutet das, dass Bewohner ihre Zahlungs modalitäten nicht ändern müssen. Wir wer den bei den Einzügen folgende Parameter verwenden: Gläubiger-ID: DE20ZZZ In Zukunft werden wir weiterhin am ersten Tag eines Monats die Lastschriften einlösen. Soll ten Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns an. Mit freundlichen Grüßen Am 18. Oktober fand zum ersten Mal ein Mit arbeitendenfest der gesamten Evangelischen Altenhilfe Krefeld statt. Alle Mitarbeiterinnen und Mitar beiter der vier Altenheime, der Diakoniestation und der Hauptverwaltung waren zum Oktoberfest in die eigens gemietete Kulturfabrik geladen. Weit mehr als 200 Kolleginnen und Kollegen folgten dieser Einladung. Auch der Beirat war durch einige Mitglieder vertreten und feierte tüchtig mit. Ulrich Andratschke und Ellen Weinebrod Yippie yeah! Remmidemmi in der Kulturfabrik Pünktlich öffneten sich die Türen. Im Innern war alles stilecht bayrisch geschmückt. Gegen 20 Uhr eröffnete unsere Geschäftsführerin Ellen Weinebrod das Buffet, bei dem eine große Anzahl von bayrischem Fingerfood zur Auswahl stand. Bei Musik, fantastischem Essen und einer reichhaltigen Auswahl an Getränken wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert, gelacht, erzählt und vor allem sehr viel getanzt. Ein Kollege, der nebenbei gerne als DJ agiert, legte einen Hit nach dem nächsten auf. Uns taten noch am Samstag vom Tanzen die Füße weh. Besonders zu erwähnen ist die tolle Stimmung. Alle waren total ausgelassen und es wurde fröhlich gemeinsam gefeiert. Die gute Laune war ansteckend und die Gespräche drehten sich endlich mal nicht nur um die Arbeit. Es war ein supertoller Abend, und aus allen Ecken hörte man schon auf der Feier selbst, dass wir das bitte noch mal wiederholen sollten. Mit dieser Feier haben wir auf jeden Fall bewiesen, dass wir ein cooler Haufen sind, mit dem man sehr viel Spaß haben kann, und wer so toll miteinander feiert, der kann eben auch gut miteinander arbeiten. SYLVIA WEICHELT FOTOS: Sylvia Weichelt TelefonSeelsorge Anonym, kompetent, rund um die Uhr. 0800/ / Die Deutsche Telekom ist Partner der TelefonSeelsorge. TelefonSeelsorge Krefeld info@telefonseelsorgekrefeld.de Ihre Evangelische Altenhilfe der Diakonie in Krefeld ggmbh Westwall 40, Krefeld Telefon WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 13

8 PROFIL PROFIL FOTO: FOTOLIA.COM/Melpomene Mit seelsorglicher Kompetenz Wer Sorgen hat oder spirituelle Begleitung wünscht, kann sich in allen vier Seniorenheimen der Evangelischen Altenhilfe Krefeld an geschulte Seelsorgende wenden Altenheimseelsorge trägt ausdrücklich den Gegebenheiten bei Pflegebedürftigkeit Rechnung und achtet die religiös-spirituellen Grundrechte von Bewohnern. Grundsätzlich gilt, dass die Gemeindepfarrer des jeweiligen Pfarrbezirks auch für die Betreuung der Heime der Evangelischen Altenhilfe zuständig sind. Im Einsatz ist darüber hinaus eine Pfarrerin mit besonderem Auftrag eigens für die Seelsorge in drei Einrichtungen. Seit ist das Pfarrerin Regine Bedachungen aller Art! Roland Baum Bösinghovener Straße Meerbusch Telefon: Telefax: Mobil: info@rolandbaum.de Eine Hand reichen manchmal genügen kleine Gesten Schmelzer. Sie bringt besondere Kompetenzen mit und hat Fortbildungen zur Altenheimseelsorgerin durchlaufen, um zum einen den speziellen Anforderungen in diesem Bereich gerecht werden zu können, und um zum anderen Vernetzungen in die Gemeinde zu schaffen. Insbesondere für die Bewältigung aufbrechender existenzieller Frage stellungen und Herausforderungen braucht es oftmals eine zusätzliche qualifizierte Begleitung. Der Umzug in ein Heim bedeutet für jeden Men schen eine Umstellung, die ganz individuell erlebt wird. Steht für den einen ein direkter Gewinn an Lebensqualität im Vordergrund, so haben sich an dere Menschen mit Verlusten aller Art auseinanderzusetzen. Alle verbindet das Bewusstsein, nun tatsächlich in die Phase des letzten Lebensabschnitts einzutreten. Das bringt meist große Verunsicherung mit sich, auf jeden Fall aber eine Abkehr von Altge wohntem. Gesundheitliche Einschränkungen, der Verlust des Lebenspartners oder anderer wichtiger Bezugspersonen, das langjährige Zuhause aufgeben zu müssen sowie der Verlust der eigenen Leistungskraft und der oftmals erlebte Verlust materieller Möglich- keiten und Sicherheiten sind Themen, mit denen sich Menschen im letzten Lebensabschnitt auseinanderzusetzen haben. Umso wichtiger ist deswegen einerseits eine kontinuierliche Begleitung durch unsere Mitarbeitenden in den Bereichen Pflege und Sozialer Dienst sowie andererseits die regelmäßige Anwesenheit unserer Seelsorgerin, vor allem in der Anfangsphase. Es gibt ganz unterschiedliche Angebote, an denen Bewohner teilnehmen können: an Bibelkreisen, monatlichen Predigt- und Abendmahlsgottes diensten oder wöchentlichen Gottesdiensten zum Mitma chen, die vorrangig für Menschen mit einer demenziellen Erkrankung gedacht sind. Es besteht zudem immer die Gelegenheit, Seelsorgerin Regine Schmelzer auf dem Flur, im Speisesaal und in den Wohnbereichen zu treffen. So kann man ungezwungen miteinander reden oder einfach nur die Sicherheit haben: Da ist jemand, der jede Woche wiederkommt und Zeit mitbringt. Der Wunsch nach einer persönlichen Begleitung richtet sich meist direkt an die Seelsorgerin. Viele Bewohner können sich allerdings nicht selbst äußern. Ihr Wunsch nach einer Begleitung wird daher durch Mitarbeitende, Angehörige oder Freiwillige verlässlich weitergegeben. Durch dieses kontinuierliche Angebot ist es möglich, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, das nicht nur Bewohnern, sondern auch Mitarbeitenden und Angehörigen hilft, krisenhafte Situationen nicht allein bewältigen zu müssen. Das gilt in besonderer Weise natürlich auch für die belastende Auseinander set zung mit Leiden, Sterben und Tod. Auch dafür haben wir gemeinsam individuelle, gottesdienstliche Formen und Rituale gefunden. Das Spektrum der Begleitung unserer Seelsorgerin reicht selbstverständlich bis hin zu Beerdigungen. BETTINA LENZEN Barrierefrei Seniorengerechte Badinstallationen Heizungsneuanlagen Solaranlagen Wannenaustausch ohne Fliesenschäden Gebäude-Check Energie Online-Shop Schornsteinsanierungssysteme 14 WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 15

9 ALTENHEIM HAUS IM PARK ALTENHEIM HAUS IM PARK In Kontakt mit der Natur Pflanzen, ernten, lachen die Gartengruppe trifft sich jede Woche Oerdingsche Lieder Christel Hohmann kümmert sich einmal pro Woche ehrenamtlich um Bewohner In den Sommermonaten werden die Nachmittage gerne auf der Terrasse verbracht. Christel Hohmann ist begeisterte Hobbygärtnerin und vermittelt ihre Freude und Erfahrungen an der Gartenarbeit. Gemeinsam werden ihre selbst gezogenen Tomaten pflanzen in Kübel eingepflanzt. Dabei erklärt sie die verschiedenen Sorten und regt die Bewohner an, von früheren Gartenerleb nissen zu erzählen. Tomaten, Petersilie und Basilikum pflanzen ist das eine. Was zählt, ist aber auch die Gemeinschaft Seit einem halben Jahr bin ich, Monika Jansen, hier im Haus als Sozialdienstmitarbeiterin beschäftigt. Aus meiner Erfahrung weiß ich, wie wichtig es insbesondere für ältere Menschen ist, in Kontakt mit der Natur zu treten. Es tut ihnen gut, und der Aufenthalt an der frischen Luft entspannt. Durch unsere Gartenrunde möchten wir Bewohnern die Freude an der Natur erhalten. Jeden Dienstag machen wir deswegen den Garten zum Treffpunkt und sorgen für Gemeinschaft. Es wird gepflanzt, geerntet, gegessen und vor allem: gelacht. Beratung Planung Ausführung Kundendienst Wärmepumpen Solaranlagen Energie-Sparkessel Wohlfühlbäder Regenwassernutzung Raumklima Alarmanlagen Reparaturen Solarstrom Probenahme nach Trinkwasserverordnung Sanitär, Heizung, Klima, Umwelttechnik Gobbers Haustechnik GmbH Ispelsstraße Krefeld Telefon 02151/ Telefax 02151/ Es geht nicht allein um die gärtnerischen Fähigkeiten. Auch Bewohner mit Einschränkungen können an den mobilen Pflanztischen tätig sein oder uns aus ihrem Erfahrungsschatz berichten. In Gesprächen über das Wetter, die Vorgänge in der Natur oder persönliche Erlebnisse versuchen wir, das Wohlbefinden und Gemeinschaftsgefühl zu steigern. Bei schlechtem Wetter trifft sich die Gruppe auch zum Kochen oder Backen. MONIKA JANSEN Frische Zucchini, frische Zucchini Hobbygärtnerin Christel Hohmann (links) Jeden Mittwochnachmittag kommt Christel Hohmann als Ehrenamtliche zu uns ins Haus. Bewohner des Wiesengrunds begrüßen sie freudig und sind jedes Mal gespannt, welche Beschäftigungsideen sie wieder mitbringt. Ein unvergesslicher Nachmittag Tanzen und Schunkeln in der Cafeteria Zu Schlagern der Fünfziger- und Sechzigerjahre herrschte wieder tolle Stimmung in unserer Cafeteria, wo Bewohner zum Tanztee geladen waren. Das Musikerduo Hufer & Rietz spielte stimmungsvolle Tanz- und Unterhaltungsmusik, dazu schwangen Bewohner und Mitarbeitende das Tanzbein. Zur Stärkung gab es zu Beginn erst einmal leckere Schwarzwälder Kirschtorte und Kaffee. Wenn es die Wetterlage nicht zulässt, treffen sich alle im Esszimmer des Wohnbereichs. Christel Hohmann erzählt Geschichten aus Uerdingen und Umgebung oder singt mit Elan. Besonders die Oerdingschen Lieder sind bei Bewohnern beliebt. Frau Horster und Frau Planken stimmen Oerding bleibt Oerding an, die anderen singen laut und freudig mit. Die gemütliche Runde geht leider immer viel zu schnell vorbei. Kommen Sie ja nächste Woche wieder, wir können es kaum erwarten, heißt es am Ende oft. Bewohner und Mitarbeitende sagen: Ein herzlichstes Dankeschön, Frau Hohmann. KARIN GRUNENBERG Paartanz bei Kaffee und Schwarzwälder Kirschtorte Gut gestärkt wagten sich schon nach kurzer Zeit die ersten Bewohner auf die Tanzfläche und bewegten sich zu altbekannten und vertrauten Klängen. Auch unsere Gäste von der Tagesstätte der Lebenshilfe mit ihrer Leiterin Henny Zanders-Bobis haben wir wieder begrüßt. Unter den Gästen gab es einige gute Tänzer. Ihnen zuzuschauen, war für unsere Bewohner eine wahre Augenweide. Zwischendurch wurde ein Gläschen Sekt gereicht. Der wundervolle Nachmittag klang gegen 17 Uhr aus. Nass geschwitzt vom vielen Schunkeln und Tanzen freute sich der ein oder andere an diesem Abend auf sein Bett. ANNETTE FRENKEN 16 WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 17

10 ALTENHEIM HAUS IM PARK ALTENHEIM HAUS IM PARK Schnappschüsse von Bewohnern Die Fotos sollen den Flur im Wohnbereich Wiesengrund verschönern Eigentlich wollten wir ein neues Fotoprojekt unter dem Motto Fünfzigerjahre beginnen. Leider fehlten uns dazu die Utensilien. Deswegen haben wir uns entschlossen, unseren Garten zu nutzen, um dort die prachtvollen Blumen zu fotografieren. Es entstanden tolle Nahaufnahmen und Schnappschüsse. Auch Bewohner, die sich im Haus aufhielten, hatten sichtlich Spaß. Es wurde gelacht, gescherzt und posiert, damit ein möglichst schönes Foto entsteht. Die Fotografien hängen wir in schönen Bilderrahmen im Wohnbereichsflur auf, um eine lebhafte und persönliche Atmosphäre zu schaffen. Wir haben im Wohnbereich Wiesengrund angefangen. Da es allen so viel Freude gemacht hat und die Fotos echte Hingucker sind, werden wir die Bewohner der anderen Wohnbereiche ebenfalls fotografieren. SASKIA AUFERMANN Herzlich willkommen! Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern, dass sie sich schnell im Altenheim Haus im Park einleben, Kontakte knüpfen und sich hier zu Hause fühlen GERTRUD HALLECK (88) Wohnbereich Sonnenblumenweg Frau Halleck lebte zuvor in Krefeld-Gartenstadt. WOLFGANG SCHRADE (83) Wohnbereich Sonnenblumenweg Herr Schrade lebte zuvor in Krefeld-Elfrath. HEINZ KLÖTZKE (86) Wohnbereich Wiesengrund Herr Klötzke lebte zuvor in Krefeld-Uerdingen. SYBILLA STOEFFGES (92) WohnbereichWiesengrund Frau Stoeffges lebte zuvor in Krefeld-Uerdingen. Kreuzworträtsel lösen ein beliebtes Hobby ELGA SCHMITZ (84) Wohnbereich Sonnenblumenweg Frau Schmitz lebte zuvor in Düsseldorf. HILDE THISSEN (89) Wohnbereich Rosengarten Frau Thissen lebte zuvor in Krefeld-Bockum. Eine Runde im Garten drehen das hält fit Advent, Advent Okko Herlyn Kopf trifft Weide Näheres vom Niederrhein Erheiterndes und Wissenswertes über den Niederrhein und Duisburg. CD Kopf trifft Weide, Bestellnr Euro Buch Wie sollet sein?, Bestellnr ,90 Euro Wortlichtkerze 24 Himmelsgeschenke Christbaum-Engel Vier formschöne Christbaum- Engel aus Edelstahl mit rotem Bändchen. Die Bändchen sind austauschbar. 4 Stück in einer Klarsichtdose, Bestellnr ,95 Euro 24 Wünsche für Sie oder Ihre Lieben. Wenn die Flamme brennt, werden die 24 verborgenen Worte sichtbar. Telefonieren mit griffigem Hörer Text der Kerze: Liebe + Begeisterung + Glück + Freundschaft + Freiheit + Treue + Respekt + Vertrauen + Interesse + Freude + Ausdauer + Geduld + Weisheit + Harmonie + Toleranz + Wärme + Hoffnung + Gesundheit + Vernunft + Glaube + Kraft + Frieden + Muße + Ruhe Jetzt bestellen Telefon oder Format: 14 x 7 cm Brenndauer ca. 40 Stunden Bestellnr ,90 Euro 1-2_iA_210x120mm.indd :52 18 WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 19

11 ALTENHEIM AM TIERGARTEN ALTENHEIM AM TIERGARTEN Das Eis ist gebrochen Seit April bildet die Kaiserswerther Diakonie Altenpfleger nach dem modularen System aus. Nach Anlaufschwierigkeiten bewährt sich das Konzept. Ein Praxisbericht JENNIFER GEBHARDT, Praxisanleiterin: Das Beurteilungssystem ist streng, aber die Selbstständigkeit wird gefördert KERSTIN REICHEL, angehende Altenpflegerin: Die Zielvorgaben für meine Einsätze definiere ich selbst FOTO: Raths Die demografische Entwicklung und der damit einhergehende gesellschaftliche Wandel stellen eine enorme Herausforderung für Pflegeberufe dar. Mit zunehmender Anzahl pflegebedürftiger Menschen werden auch die Unterstützungsbedarfe komplexer. Um sich an die rasanten Veränderungen anpassen zu können, muss nicht nur über den zahlenmäßigen Personaleinsatz nachgedacht werden. Entscheidend für die zukünftige Entwicklung sind auch moderne Bildungskonzepte, die das Pflegepersonal in die Lage versetzen, sich schnell und flexibel an die veränderten Qualifikations- und Kompetenzanforderungen anpassen zu können. Die Kaiserswerther Diakonie in Düsseldorf hat zum 1. April 2013 deswegen das modulare System für die Ausbildung von Altenpflegerinnen und Altenpflegern eingeführt. Das Handbuch der Professorinnen Gertrud Hundenborn (Katholische Hoch schule Nordrhein-Westfalen) und Barbara Knigge-Demal (Fachhoch schule Bielefeld) stellt die Basis für die dreijährige Altenpflegeausbildung dar. Nach dem alten Curriculum wurden einzelne Fächer nacheinander gelehrt. Das modulare System dagegen vereint Aspekte verschiedener Fächer, um sich einem Thema zu nähern: etwa, wie man die Pflege alter Menschen prozesshaft gestaltet oder wie Senioren in ihrer Selbstständigkeit unterstützt werden können. Wis sen aus Fächern wie der Krankheitslehre, Kommu ni kation oder Ethik fließen hier mit ein. Aller Anfang ist schwer Daumen hoch: Es läuft rund in der Ausbildung Mit der Einführung des neuen Curriculums setzte in unserer Einrichtung eine gewisse Unruhe ein. Insbesondere die Praxisanleitenden waren anfänglich irritiert und zweifelten am Sinn des neuen Bildungskonzepts. Als ich mich mit den Lern inhalten zum ersten Mal befasst habe, packte mich ein ungutes Gefühl, berichtet Praxisanleiterin Jennifer Gebhardt. Die Komplexität ist so enorm, dass sie jeden Auszubildenden überfordern würde. Auch ich habe nur ein gewisses Zeitfenster, das ich Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stellen kann. Die Unsicherheit und Zurückhaltung wurde aber nach und nach aufgegeben. Es fand eine fachliche Auseinandersetzung in Qualitätszirkeln statt, in denen die meisten Unklar heiten behoben wurden. Nicht zuletzt dank der Un ter stützung des Fachseminars wurden viele Fragen beantwortet. Aus der heutigen Sicht halte ich die Veränderungen in der Altenpflegeausbildung für unvermeidbar, resümiert Praxisanleiterin Jennifer Gebhardt. Die positiven Entwicklungen liegen auf der Hand. Das neue Bildungskonzept fördert die Selbstständigkeit von Schülerinnen und Schülern und hilft ihnen, ihre Stärken auszubauen. Die Themen werden nicht mehr zerstückelt, sondern in zusammenhängenden Ein heiten gebündelt. Was ich besonders gut finde, ist die Tatsache, dass einige Module der Alten pflege ausbildung bei manchen Studien gängen anerkannt werden. Als nicht aus gereift und wenig praxisnah sehe ich dagegen das Beurteilungssystem, was dazu führt, dass Schülerinnen und Schüler viel zu streng bewertet werden. Was Auszubildende sagen Auch Mitarbeitende in unserer Einrichtung bekamen die Änderungen zu spüren. Kerstin Reichel etwa begann im April bei uns ihre Ausbildung zur Alten pflegerin. Sie nimmt am ersten Kurs der AntiquAriAt Schmitz sucht Bücher aller Sachgebiete wie Kunst, Noten, Theologie, Faksimile, Lexika und hoch wertige Biblio theken zum Barankauf. Bitte Termin vereinbaren. Tel /80200 / Kaiserswerther Diakonie nach Einführung der modularen Ausbildung teil. Ihr Resümee bisher: Das selbstständige Lernen werde durch die Ausbildung gefördert. Ich werde nicht auf Schritt und Tritt von meiner Praxisanleiterin begleitet. Die Zielvorgaben für meine Einsätze definiere ich selbst. Ich kann bestimmen, was und wie schnell ich lernen möchte. Ich bekomme auch Unterstützung von meinen Dozenten, sagt Kerstin Reichel. Auch der Aufbau der theoretischen Lernfelder ist so konzipiert, dass eine bessere Vorbereitung für Praxiseinsätze möglich ist. Sie werden übrigens in thematischen Zusammenhängen vermittelt, sodass ich ein besseres Verständnis für komplexe Sachverhalte be - komme, berichtet Kerstin Reichel. Nur mit dem Beurteilungssystem hat sie genau wie ihre Praxisanleiterin so ihre Schwierigkeiten. Keiner kann mir das System wirklich erklären. Es gibt viele Missverständnisse und Unklarheiten. PETER SCHWIGON 20 WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 21

12 ALTENHEIM AM TIERGARTEN ALTENHEIM AM TIERGARTEN FOTO: Nesswetha Rezepte aus der alten Zeit Der Lions Club Krefeld-Niederrhein hat ein neues Kochbuch herausgebracht Reibekuchen? Nein: Rheinischer Schnibbelkuchen Liebe geht durch den Magen wer kennt ihn nicht, diesen Spruch? Und so unterschiedlich die Emotion sein kann, die dahinter steht, so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Wir als Lions Club Krefeld- Niederrhein haben mal in die Kochtöpfe unserer Stadt geschaut und haben das mit einer Reise in die Vergangenheit verbunden. Eine Zeit, in der es noch kein Miracoli, kein Maggifix und keine tiefgefrorenen Reibekuchen gab. Herausgekommen sind unsere Krefelder Kochgeschichten nicht nur Rezepte zum Nachkochen aus der guten alten Zeit, sondern auch Geschichten, die unsere Rezepte lebendig werden lassen. Bewohner unserer Stadt haben uns teilhaben lassen an ihren Lieblingsgerichten und Geschichten, und wir haben sie aufgeschrieben. Lesen Sie, erinnern Sie sich oder lassen Sie sich inspirieren von unserer Stadt und ihren Geschichten und kochen Sie einmal so, wie Sie es lange nicht mehr oder noch nie gemacht haben. Wer weiß, vielleicht entdecken Sie eine neue Liebe? CHRISTINA SCHMITZ, Präsidentin Lions Club Buchtipp: Krefelder Kochgeschichten, 14,80 Euro, erhältlich ab November in der Thalia-Buchhandlung, Hochstraße 90, Telefon Herzlich willkommen! Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern, dass sie sich schnell im Altenheim Am Tiergarten einleben, Kontakte knüpfen und sich hier zu Hause fühlen THERESE BALZ (78) Wohnbereich I Frau Balz lebte zuvor in Krefeld-Inrath. GOTTFRIED EXNER (87) Wohnheim Herr Exner lebte zuvor in Krefeld-Zentrum. HORST FLIEGER (74) Wohnbereich III Herr Flieger lebte zuvor in Krefeld-Zentrum. RENATE ESCH (89) Wohnheim Frau Esch lebte zuvor in Krefeld-Bockum. MARGRET RINNEN (90) Wohnbereich II Frau Rinnen lebte zuvor in Krefeld-Bockum. BRIGITTE TRIEBEL (81) Wohnbereich II Frau Triebel lebte zuvor in Krefeld-Benrad. Pflaumenmus und Schnibbelkuchen Gerichte von Bewohnern kommen in neuem Kochbuch vor Im August besuchten uns Dr. Markus Rommerskirchen und Asita Pfister vom Lions Club Krefeld- Niederrhein im Altenheim am Tiergarten, um Bewohner nach traditionellen, regionalen Gerichten zu befragen und nach Geschichten, die sie mit ihnen verbinden. Unsere Bewohner konnten sich noch gut erinnern. Lena-Marie Fuchs erzählte uns, wie sie mit ihrer Mutter Pflaumenmus für die Großfamilie gekocht hat: Alles muss fünf Stunden lang kochen und ständig gerührt werden, damit die Masse nicht anbrennt, verrät sie. Bei der Familie von Theresia Winkmann kam oft viel Gemüse auf den Tisch: Meine Eltern hatten einen großen Garten, das war ganz normal. Und wenn Katharina Funkel ihren Schnibbelkuchen gemacht hat, ist ihr Hausarzt immer vorbeigekommen: So lecker, wie bei Ihnen schmeckt s nirgendwo!, sagte er. JOLANTA WILCZEK Pflaumenmus: Fünf Stunden kochen, dann schmeckt s FOTO: n Malerbetrieb Siegfried Wöhlcke fachgerechte, handwerkliche Qualität zu fairen Preisen - mit Gütesiegel Tapezier- u. Lackierarbeiten Lasur- u. Wischtechniken dekorative Wandgestaltungen Lieferung u. Verlegung von Teppichböden, Laminat u. PVC Fassadenanstriche Arbeitsbühnenvermietung Krefeld Fax Kempen Mobil Beratung und Angebote kostenlos! LINNER APOTHEKE Rheinbabenstraße Krefeld-Linn Telefon Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 08:00-13:00 Mo, Di, Do, Fr: 15:00-19:00 Samstag: 08:30-13:00 Hafenstraße Krefeld-Linn Telefon Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 09:00-18: WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 23

13 ALTENHEIM WESTWALL ALTENHEIM WESTWALL Das Spiel der Könige Zwei Schachspieler haben sich gesucht und gefunden SERIE Bewohner und ihre Leidenschaften Der optimale Waschgang Wäscheversorgung im Westwall wird umgestellt und effizienter organisiert Jeder Bewohner erhält zum Abwurf seiner Schmutzwäsche mehrere, mit seinem Namen gekennzeichnete Wäschebeutel. Jedes Kleidungsstück, das auf diesem Weg in die Wäscherei kommt, erhält einen Strichcode, der eine bewohnerbezogene Sortierung erlaubt. So ist jederzeit nachvollziehbar, wo sich das Kleidungsstück gerade befindet. Ein weiterer Vor teil: Wäsche kann nicht mehr falsch abgeworfen und falsch behandelt werden, da nur noch ein Abwurfsack eingesetzt wird. Im August zog Jürgen Schramm (84) ins Altenheim am Westwall. Schon bei der Begrüßung stellte er die Frage: Gibt es denn hier auch einen Partner, der mit mir Schach spielt? Am nächsten Nachmittag spielte Nathalie Hermann, Jahrespraktikantin im Sozialen Dienst, mit Herrn Schramm eine Partie Schach. Schnell hatten sich einige Zuschauer versammelt. Dann kam auch Janusz Tomalak (54) hinzu und sagte, dass er gerne Schach spielt. Das nächste Match stand somit fest. Zur Sicherheit! Der Johanniter-Hausnotruf. Zu Hause in vertrauter Umgebung leben und im Falle eines Falles rund um die Uhr schnelle Hilfe bekommen. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Servicenummer: (gebührenfrei) Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Johanniter-Unfall-Hilfe Regionalverband Niederrhein e. V. Regionalverband Steckendorfer Straße Niederrhein 110 Hellersbergstraße Krefeld Neuss Schach ein Spiel für Kopf, Leib und Seele Zwei leidenschaftliche Schachspieler hatten sich gesucht und gefunden. Seither vergeht kaum ein Tag, an dem die beiden nicht ein oder zwei, oder auch drei Partien spielen. Auf die Frage, wer denn meis tens gewinnt, antworten sie schmunzelnd: Mal der eine, mal der andere! Jürgen Schramm berichtet, dass er das Schachspiel im Alter von zehn Jahren durch seinen Onkel kennengelernt hat. Zunächst hat er nur zugeschaut und sich sehr für das Spiel der Könige interessiert. Nachdem er die Grundregeln erlernt hatte, ließ ihn diese Leidenschaft nicht mehr los. Janusz Tomalak erzählt, dass er sich das Schachspiel selbst beigebracht hat. Durch regelmäßiges Spielen mit Freunden und Bekannten wurde er immer sicherer und besser. Er hatte so viel Freude an seinem Hobby, dass es für ihn selbstverständlich war, auch seinem Sohn, der sich dafür interessierte, das Schachspiel beizubringen. Es dauerte aber nicht lange, bis ich gegen ihn keine Chance mehr hatte, sagt er und lacht. Das Schachspiel ist hervorragend geeignet für Körper, Geist und Seele, meinen die beiden Strategen. Es fördere die Konzentration und Merkfähigkeit und sei das beste Mittel gegen Langeweile. KLEMENS MÜLLER, Sozialer Dienst FOTO: XX Jedes Wäschestück wird einzeln eingescannt Seit Jahren arbeitet das Altenheim Westwall mit der Wäscherei Holterbosch zusammen und lässt die kom plette Wäsche im Krefelder Familienbetrieb reinigen. Diese gute Zusammenarbeit wird nun durch die Einführung von SeniServe weiter verbessert. Unter SeniServe versteht man die individuelle Bear beitung der Bewohnerwäsche durch die Firma Holterbosch. Oberbekleidung, Nachtwäsche oder sonstige Wäsche wie Morgenmäntel, Jacken, Mützen, Decken, Einziehoder Tagesdecken, Tischdecken, Taschentücher oder Kuscheltiere alles kann in den bewohner eige nen Wäschesack geworfen werden. Trifft die Wäsche bei der Wäscherei ein, wird jedes Teil einzeln bearbeitet. Erst wird der Strichcode ein gescannt, danach die Wäsche nach Waschbarkeit sortiert. Sind Teile im Beutel, die noch nicht gekennzeichnet sind, wird dies an dieser Station nachgeholt. Anschließend gelangt die sortierte Wäsche in die Waschmaschinen und später in elektronisch gesteuerte Trockner. Am Dampfbügeltisch wird die Bekleidung geglättet, danach ausgescannt und im bewohnereigenen Wäsche s ack zusammengepackt. Die Säcke werden nach Wohnbereichen sortiert und wieder ins Altenheim Westwall geliefert. Ein weiterer Sortiervorgang ist nicht notwendig. Die Wäsche kann direkt auf die Zimmer der Bewohner verteilt werden. JULIA BAUMANN Heinz van de Lageweg Fliesenfachgeschäft Tönisvorst Haferkamp 5 lageweg.heinz@t-online.de Verlegung von Fliesen Marmor Klinker Mosaik Abdichtungsarbeiten auf Balkon Terrasse Tel Fax Mobil WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 25

14 ALTENHEIM WESTWALL ALTENHEIM WESTWALL FOTO: FOTOLIA.COM/libzia Demenz kann jeden treffen Wissenschaftler aus Witten untersuchen im Westwall und elf anderen Einrichtungen, wie wirksam sogenannte Fallbesprechungen für Betroffene sind Na sowas, da gehören die Schlappen doch nicht hin! Das Altenheim Westwall beteiligt sich an einer Studie, die vom Forschungszentrum für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Witten durchgeführt wird. Ziel dieser Studie ist, zwei unterschiedliche Modelle von Fallbesprechungen auszuarbeiten und deren Wirksamkeit auf Bewoh ner und Pflegepersonal zu untersuchen. Herausfordernde Verhaltensweisen bei Menschen mit Demenz etwa aggressives Verhalten, Apathie und scheinbar zielloses Herumwandern stellen sowohl für Bewohner als auch für Pflegende in der stationären Altenhilfe eine hohe Belastung dar. Wissen und strukturiertes Vorgehen können da sehr hilfreich sein. Die Studie ist in zwei Phasen aufgeteilt. Die erste Phase ist bereits abgeschlossen. Darin hat das DZNE zwei Fallbesprechungsmodelle für die stationäre Altenhilfe ausgearbeitet: das Modell der narrativen Fallbesprechungen (lat. narrare erzählen ) und das der Fallbesprechungen mit IdA (Innovatives demenzorientiertes Assessmentsystem). Bei der narrativen Fallbesprechung erfolgt die Analyse der Probleme und Lösungsstrategien zum herausfordernden Verhalten allein durch den thematisch nicht vorstrukturierten Austausch der Teammitglieder. Bei der Fallbesprechung mit IdA werden die Themen kom plexe für die Analyse von Problemen und Lösungs strategien durch das Innovative demenzorientierte Assessmentsystem (IdA) vorstrukturiert. Beide Fallbesprechungsmodelle werden nach einem festen Ablauf durchgeführt und durch einen Moderator geleitet. In der zweiten Phase, an der das Altenheim Westwall nun aktiv beteiligt ist, werden in zwölf Einrichtungen der stationären Altenhilfe beide Fallbesprechungsmodelle eingeführt und mit Blick auf ihre Wirksamkeit ausgewertet. Es soll unter anderem die Frage beantwortet werden, welchen Einfluss eine Fallbesprechung nach den beiden unterschiedlichen Methoden auf das herausfordernde Verhalten und die Lebens qua li tät von Menschen mit Demenz hat. Herzlich willkommen! Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern, dass sie sich schnell im Altenheim Westwall einleben, Kontakte knüpfen und sich hier zu Hause fühlen WILHELM CHASSENT (84) 2. Etage Herr Chassent lebte zuvor auf der Blumentalstraße in Krefeld. KATHARINA CZERWINSKI (86) 3. Etage Frau Czerwinski lebte zuvor auf der Lindenstraße in Krefeld. MARLIS ENGELS (79) 1. Etage Frau Engels lebte zuvor auf der Evertsstraße in Krefeld. MANFRED GUTZEIT (56) 3. Etage Herr Gutzeit lebte zuvor auf der Oedter Straße in Krefeld. MARIANNE LAUMANN (84) 3. Etage Frau Laumann lebte zuvor auf der Kurtstraße in Duisburg. JÜRGEN SCHRAMM (84) 2. Etage Herr Schramm lebte zuvor auf der Steckendorfer Straße in Krefeld. WILHELM STAMMSEN (78) 3. Etage Herr Stammsen lebte zuvor auf der Lindenstraße in Krefeld. LONA TIESSEN (72) 1. Etage Frau Tiessen lebte zuvor auf der Mündelheimer Straße in Uerdingen. Das Bundes gesund heitsministerium hat 2006 in seinen Rah men empfehlungen zum Umgang mit herausfordern dem Verhalten bei Menschen mit De menz in der stationären Altenhilfe sogenannte Fallbesprechungen als geeignetes Instrument empfohlen. Auch der Medizinische Dienst des Spitzen - verbands Bund der Krankenkassen (MDS) sieht in den Besprechungen einen wichtigen Baustein für eine personenzentrierte Pflege. Erste Studien ergebnisse deuten darauf hin, dass Pflegende mithilfe von Fallbesprechungen lernen, das herausfordernde Ver halten von Menschen mit Demenz besser zu verstehen. Ein eindeutiger Effek tivi täts nach weis fehlt bis jetzt allerdings. Im Altenheim Westwall wird das Modell der Fallbe sprechung nach IdA in den kommenden zwei Jah ren eingeführt. Hierfür werden 2014 umfangreiche Wei ter bildungen durch die Kaiserswerther Fachsemi na re in Düsseldorf durchgeführt, und es werden vier Mitarbeitende zu Moderatoren ausgebildet. Zwei Fallbesprechungsteams sollen gebildet werden, die durch einen Experten bei ihrer Arbeit begleitet werden. Wäh rend des ganzen Projektzeitraums werden Ergebnisse und Daten durch Mitarbeitende des DZNE erhoben und ausgewertet. Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit und sind gespannt auf die Ergebnisse. STEPHAN KLUTHAUSEN LUISE HAHN (74) 2. Etage Frau Hahn lebte zuvor auf der Nordstraße in Krefeld. MYKOLA IVASHKO (74) 1. Etage Herr Ivashko lebte zuvor auf der Bückerfeldstraße in Krefeld. Ausführung sämtlicher Maler- und Anstricharbeiten und Verlegung von PVC und Textil-Fußböden Fassadenbeschichtung mit Vollwärmeschutz Günther Oltmanns Malermeister Kaiserstr Krefeld Tel.: Fax: oltmanns-maler@arcor.de 26 WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 27

15 ALTENHEIM WILHELMSHOF ALTENHEIM WILHELMSHOF Zwei Frauen, eine Freundschaft Angelika Pattberg hat sich drei Jahre ehrenamtlich um Heimbewohnerin Elisabeth Danger gekümmert. Bis zu ihrem Tod entwickelte sich eine tiefe Freundschaft Von Hemingway bis Hohlbein Meta Pust liebt die Welt der Literatur SERIE Bewohner und ihre Leidenschaften Elisabeth Danger (rechts) brauchte Unterstützung Vor drei Jahren lernten sie sich kennen. Angelika Pattberg, eine Ehrenamtliche aus der katholischen Herz-Jesu-Kirchengemeinde, war damals zu Besuch im Altenheim Wilhelmshof, um uns die Weihnachtsgrüße der Gemeinde zu überbringen. Dabei lernte sie Elisabeth Danger kennen, eine Bewohnerin. Beide kamen miteinander ins Gespräch und waren sich sofort sympathisch. Elisabeth Danger war schwerst krebskrank und wurde palliativ im Altenheim Wilhelmshof versorgt. Dass sie dringend Unterstützung benötigte, habe ich sofort gesehen. Sie war bettlägerig. Angehörige waren nicht da oder kümmerten sich nicht um sie, berichtet Angelika Pattberg. Ich habe die damalige Heimleiterin gefragt, ob es die Möglichkeit gibt, Elisabeth Danger zu begleiten und zu unterstützen. Die gab es. Regelmäßig besuchte Angelika Pattberg die ältere Frau, erst einmal, später mehrmals pro Woche. Es entstand eine tiefe Freundschaft mit langen Gesprächen, Zuwendungen und Erfüllung von Herzenswünschen, die Elisabeth Danger wichtig waren. Die 79-jährige liebte die Aufmerksamkeit und war gerne der Mittelpunkt des Geschehens. Das haben die Mitarbeitenden im Wilhelmshof erkannt, und sie nahmen sie auch so an, wie sie war, berichtet Angelika Pattberg. Wenn sie etwa bestimmte Essenswünsche hatte, haben Mitarbeitende versucht, sie zu erfüllen. Die letzte Lebensphase versuchten sie ihr so angenehm wie möglich zu machen, und zwar ganz im Sinne des palliativen Gedankens, bei dem es darum geht, Schmerzen möglichst zu vermeiden. Elisabeth Danger bedankte sich für die Aufmerksamkeiten und Besuche mit Obst oder Süßigkeiten, die immer vorrätig auf ihrem Schrank in zwei großen Tellern lagen. Sie freute sich sehr, wenn man etwas davon naschte. Besonders beeindruckt war Angelika Pattberg von dem Engagement der Pflegerinnen und Pfleger des Wohnbereichs A3 in den letzten Wochen vor dem Ableben von Elisabeth Danger im April dieses Jahres. Das Pflegeteam war jederzeit für sie zur Stelle, machte Unmögliches möglich und pflegte die schwerstkranke Frau in den schwierigsten Situationen. Man fühlte einfach mit und fragte nicht nach Zeit und Stunde. Angelika Pattberg möchte sich im Namen von Elisabeth Danger noch einmal ganz herzlich bei allen Mitarbeitenden bedanken: der Leitung, der Küche, der Pflege, dem Sozialen Dienst und all den anderen, die sie unterstützt haben. JOHANNA JANUSCHOWSKY Ehrenamt im Wilhelmshof Es gibt viele Möglichkeiten, sich ehrenamtlich im Altenheim einzubringen. Neben seelsorglicher Unterstützung durch Besuche können Interessierte auch in der Cafeteria oder an der Rezeption aushelfen. Auch neue Angebote können mithilfe von Ehrenamtlichen entstehen. Wir sind für Ideen offen. Sprechen Sie uns an! Altenheim Wilhelmshof, Telefon (Rezeption). Meta Pust wohnt seit Februar bei uns im Wilhelmshof. Neben Häkeln zählt das Lesen zu ihrer großen Leidenschaft. Zu Hause hatte ich über tausend Bücher, die ich alle gelesen habe, erzählt sie. Ihre Liebe zum Lesen entwickelte sich bereits im Kindesalter. Wir saßen zu Hause oft mit der Familie zusammen, und unser Vater hat uns etwas vorgelesen. Bis heute hat sie das geprägt. Zu ihren Lieblingsautoren zählen Ernest Hemingway, russische Schriftsteller und Wolfgang Hohlbein aus Neuss. Gerne liest sie auch Bücher über Heimatkunde. Ich finde es schön, wenn man sich beim Lesen weiterbilden kann. Ich bin ein sehr wissbegieriger Mensch. Ja, Meta Pust liest eigentlich alles, erzählt sie. Wichtig sei nur, dass das Buch anspruchsvoll und spannend ist. Auch fantastische Literatur mag sie. Ich habe alle Harry-Potter-Bücher gelesen. Meine Enkel fragten nahezu jeden Tag nach, ob ich sie denn jetzt endlich ausgelesen habe, damit sie sich die Bücher ausleihen konnten, erzählt Meta Pust und lacht. Auch hier im Haus führt sie ihre Leidenschaft fort. Regelmäßig leiht sie sich Bücher aus und freut sich, wenn Angehörige ihr neue Bücher mitbringen. Gerade zeigt sie auf einen Stapel Bücher auf der Fensterbank. Beim Lesen schlüpfe ich in meine n BISMARCK Birgit & Sabine Nolte OHG Bismarckplatz Krefeld Telefon / Telefax / apotheke.com bismarck- apotheke.com APOTHEKE Unsere Schwerpunkte: Anti-Aging Asthma Diabetes Kosmetik Mutter & Kind Buch halb ausgelesen. Für Nachschub ist gesorgt eigene Welt. Manchmal fesselt mich ein Buch so stark, dass ich gar nicht mehr aufhören kann zu lesen. TIMO SCHÜRMANN 28 WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 29

16 ALTENHEIM WILHELMSHOF ALTENHEIM WILHELMSHOF Bewohner im Panzer Erinnerungen an einen Zoobesuch Während eines Besuchs im Krefelder Zoo entdeckten wir den leeren Panzer einer Schildkröte. Hier können Besucher Fotos machen, um sich an den Ausflug in den Zoo zu erinnern. Meist sind es Kinder. Doch unsere Bewohner sind auch für jeden Spaß zu haben. So krabbelte Klaus Gaide für ein Erinnerungsfoto in den Panzer der Schildkröte. Die Sozialdienstleitung Barbara Heger-Hermanns wollte mit auf das Foto. Kurzer hand setzte sie sich auf den Panzer. Nur das Sitzen klappte leider nicht so gut. Der Panzer war einfach viel zu glatt, sagt die Sozialdienstleiterin. Zum Glück stand Mitarbeiterin Selina Wiegandt in der Nähe und konnte das Fallen noch verhindern. Alle anderen konnten herzlichst lachen über diese skurrile Situation. In diesem Sinne möchten wir Sie noch mal zu der Teilnahme an Ausflügen einladen. IHR SOZIALDIENST-TEAM Klaus Gaide (unten) kroch in den Schildkrötenpanzer Herzlich willkommen! Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern, dass sie sich schnell im Altenheim Wilhelmshof einleben, Kontakte knüpfen und sich hier zu Hause fühlen HILDEGARD HUYSKENS (88) Wohnbereich A3 Frau Huyskens lebte zuvor in Krefeld-Bockum. MARIA-MAGDALENA OTTEN (77) Wohnbereich A3 Frau Otten lebte zuvor in Krefeld-Kliedbruch. JOSEF HORSTER (79) Palliativstation Herr Horster lebte zuvor in Krefeld-Uerdingen. ANITA DOBRICK (85) Wohnbereich A3 Frau Dobrick lebte zuvor in Krefeld-Forstwald. Mit weniger Kraft zum Ziel Durch Kinästhetik lernen Bewohner, sich kraftsparend zu bewegen Kinästhetik so heißt die Lehre der Bewegungsempfindung, in die Erkenntnisse etwa der Medizin und Neurowissenschaft einfließen. Kinästhetik bietet die Möglichkeit, ein kraftökonomisches Bewegungs verhalten zu entwickeln. In der Alten pflege wird diese Methode eingesetzt, um Pflegebedürftigen beizubringen, wie sie sich etwa aus der Rückenlage zur Bettkante bewegen, um sich von dort in den Stuhl zu setzen. Ziel ist, möglichst wenig Kraft anzuwenden. Als Einrichtung schulen wir alle Pflegekräfte in Kinästhetik. Einige Mitarbeitende konnten bereits Einblicke in die Thematik erhalten. Weitere Schulungen folgen in den nächsten Monaten. Die Anwen dungen können Rückenbeschwerden und Bandschei benproblemen der Pflegenden vorbeugen. BARBARA HEGER-HERMANNS, Sozialer Dienst Weihnachtsspende Für den Festschmuck im Wilhelmshof In den Wohnbereichen und Tagesgruppen schmücken Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende kurz vor Heiligabend die Weihnachtsbäume mit Kugeln und Lichtern. Auch in der Halle und im Speisesaal stehen weihnachtlich geschmückte Tannenbäume. Damit möglichst viele Bäume auch in diesem Jahr unser Haus im festlichen Glanz erstrahlen lassen, sammeln wir Spenden. Bitte melden Sie sich an der Rezeption oder gerne auch unter Telefon Bewohner und Mitarbeitende schmücken die Bäume Allein aufstehen bald wieder möglich? 30 WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 31

17 KOLUMNE DIAKONIESTATION Bis aufs letzte Kissen Billa und Paul Börtges sind fiktive Figuren. In dieser Ausgabe hat Paul das Wort SERIE 24-Stunden-Rufbereitschaft Auch außerhalb der Bürozeiten ist die Diakoniestation jederzeit erreichbar als Rufbereitschaft eingeteilt ist. Sie versucht zunächst telefonisch das Problem zu klären beziehungsweise notwendige Beratung zu leisten. Andernfalls fährt sie zum Kunden und leistet die notwendige Unterstützung. Et gibt ja richtige Kissen-Fetischisten. Menschen, die überall Kissen rumliegen haben, ganze Kissen-Landschaften. Im Sessel, auf de Couch, einfach überall. Auf so knallharte Holzstühle, da kann ich dat ja noch verstehen, aber in so en weiches Polstersofa und dann gleich en janze Batterie Kissen! Da kann ich mich einfach gar nicht setzen, weil ich nich weiß, wo! Da muss ich erst mal radikal aufräumen, weil ich so en Kissen in et Kreuz partout nich leiden kann. Et gibt ja Menschen, die sitzen zwischen janze Kissengebirge oder stopfen sie sich im Kreuz drin. Am schlimmsten sind ja so ne Zierkissen. Hat man gern in so Kunstleder-Jarnituren, so mittelbraun glänzende, die immer so quietschen bei et Sitzen, als hätte man sich daneben benommen. Und darauf, schön jleichmäßig im Abstand: die Batterie Kissen, mit Brokatschnur rings erum und ne Knick in de Mitte, zack, mit der Handkante geschlagen! Dat sind ja all so n Anjewohnheiten. Auf so en Brokat-Sofakissen hat Opa Kleinverhotzer jahrelang in et Fenster jelegen, nach draußen jeguckt, und alles mitjekriegt. Et jibt nix, wat der nich jewahr jeworden is, sonst war er immer todunglücklich. Zum Beispiel, wie et ihm mal dadurch jejangen is, dat Bröckels en neu Auto hatten und er et erst en Woch später jewahr jeworden is, weil hinten auf de Ablage die Klopapierroll mit dä gehäkelte Überzug lag und auf die andere Seit dat Brokatkissen mit die neue Autonummer drauf jestickt. Bloß weil er einmal aus et falsche Fenster jeguckt hat. Jetzt wartet Opa Kleinverhotzer, dat Bröckels mit sein neu Auto et erste Mal über dat Krefelder Kissen unter sein Fenster brettert, wissen se die buckeligen Dinger, die se uns stickum in de Straßen einjelassen haben und dann noch so fennig mit jraue Asphalt jetarnt, dat du se nich jewahr wirst erst wennste mit dä Kopp unter et Autodach geschlagen bist. Aber dann is et zu spät. Paul Börtges ist der Krefelder Kabarettist Jochen Butz. Wir empfehlen sein Buch: Vom Niederrhein gebützt. Das Beste von Paul + Billa, Labonté Köhler Osnowski 2011, mit CD, 24,80 Euro. FOTO: Labonté Köhler Osnowski FOTO: FOTOLIA.COM/WavebreakmediaMicro Schnell am Hörer auch per Handy Neben unseren Dienstleistungen im Bereich Grundund Behandlungspflege, Hauswirtschaft und Betreu - ung bieten wir unseren Kunden eine 24-Stunden- Rufbereitschaft. Das bedeutet, dass zusätzlich zu den vereinbarten Einsatzzeiten rund um die Uhr eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter der Diakonie station erreichbar ist, falls unvorhergesehen ein dringender Hilfebedarf besteht. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass ein Kunde oder pflegende Angehörige mit einer problematischen Pflegesituation nicht zurechtkommen oder beunruhigt sind, weil sie bestimmte Be schwerden nicht einschätzen können. Wir informieren unsere Kunden allerdings darüber, dass sie bei bedrohlichen Situationen immer sofort den Rettungswagen der Feuerwehr anrufen sollen, um keine Zeit zu verlieren. Während unserer Bürozeiten montags bis freitags, 8 Uhr bis 16 Uhr können Kunden im Büro an rufen. Hilfe wird von dort aus zeitnah organisiert. Die Telefonnummer lautet: Die Nummer steht auch auf dem Deckblatt der Pflege doku mentation, die bei jedem Kunden vor Ort bereitliegt. Dort sind auch die wichtigsten Notrufnummern aufgelistet, falls es einmal schnell gehen muss. Außerhalb der Bürozeiten ist das Telefon automatisch auf das Rufbereitschaftshandy umgeleitet, damit Kunden nicht erst überlegen müssen. Dann meldet sich diejenige Pflegefachkraft, die Ergänzend raten wir Kunden, die allein wohnen und eventuell in eine missliche Lage kommen könnten, zur Einrichtung eines Hausnotrufs der Johanniter. Dieses Hausnotruf system kann über einen am Körper getragenen Sender betätigt werden und verschafft so zusätzliche Sicherheit. Wir halten das notwendige Informations material bereit. Das System kann auch unverbindlich getestet werden. Im Notfall können wir oder unsere zuständige Rufbereitschaft dann die notwendige Hilfe mit der Einsatzbereitschaft der Johanniter abstimmen. SUSANNE STAUDACHER 32 WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 33

18 ADRESSEN VERSTORBENE BEWOHNER/-INNEN Unsere Häuser und Angebote EVANGELISCHE ALTENHILFE DER DIAKONIE IN KREFELD ggmbh Geschäftsführerin: Ellen Weinebrod Westwall Krefeld Tel ALTENHEIM HAUS IM PARK Leitung: Dörthe Krüger Zeppelinstraße Krefeld Tel ALTENHEIM AM TIERGARTEN Leitung: Bettina Lenzen Rote-Kreuz-Straße Krefeld Tel ALTENHEIM WESTWALL Leitung: Stephan Kluthausen Westwall Krefeld Tel ALTENHEIM WILHELMSHOF Leitung: Frederik Caljkusic Wilhelmshofallee Krefeld Tel DIAKONIESTATION Ansprechpartnerin: Petra Neefken Uerdinger Str Krefeld Tel ALTENWOHNUNGEN G & L Immobilienverwaltung GmbH Dießemer Bruch Krefeld Tel Fax info@g-l-immobilienverwaltung.de SPENDENKONTO DER EVANGELISCHEN ALTENHILFE KD-Bank Dortmund Konto-Nr.: BLZ: KONTAKT Zu allen Fragen rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine . Besuchen Sie uns auch im Internet: Sie möchten in WIR eine schalten? nleitung: Ulrich Fluck Telefon Fax anzeigen@medienverband.de Impressum WIR Magazin der Evangelischen Altenhilfe in Krefeld Herausgeber: Evangelische Altenhilfe der Diakonie in Krefeld ggmbh, Westwall 40, Krefeld, Tel Verantwortlich für den Inhalt: Ellen Weinebrod (V.i.S.d.P.) Redaktion Altenhilfe: Saskia Aufermann, Julia Baumann, Frederick Caljkusic, Jutta Eskes, Annette Frenken, Karin Grunenberg, Barbara Heger-Hermanns, Johanna Januschowsky, Stephan Kluthausen, Maria Langhanki, Bettina Lenzen, Michael Lenzen, Klemens Müller, Anke Roelen, Peter Schwigon, Susanne Staudacher, Renate Stenmans, Dorothee Stratmann, Jolanta Wilczek Konzeption und Realisation: Medienverband der Evangelischen Kirche im Rheinland ggmbh, Kaiserswerther Straße 450, Düsseldorf, Internet: Chefredakteur: Volker Göttsche Redaktion: Thomas Becker, Christina Schramm Grafik: Michel Schier nleitung: Ulrich Fluck, fluck@medienverband.de, Telefon: Druck: Set Point Schiff & Kamp GmbH, Kamp-Lintfort Auflage: Exemplare Die nächste Ausgabe erscheint im Februar Wir freuen uns über jeden Leserbrief, behalten uns aber vor, Zuschriften gegebenenfalls zu kürzen. Nachdrucke einzelner Texte, auch auszugsweise, sind auf Anfrage ausdrücklich erwünscht. FOTO: mahey/fotolia.com Wir nehmen Abschied Wir trauern um die Menschen, die uns verlassen haben. Bei allem Schmerz sind wir dankbar, dass wir sie ein Stück ihres Weges begleiten, mit ihnen leben und lachen durften ALTENHEIM HAUS IM PARK Maria Poußin * Erika Janzen * Johanna Wolfewicz * Gertrud Ledins * Franziska Philipp * Helmut Hollands * Walter Rauen * Hildegard Maluche * Hayriye Dillioglu * Erika Schwarzbach * Waltraud Kamieth * Werner Härtel * ALTENHEIM WESTWALL Ilse Gauger * Hanni Wemschen * Rasim Durmus * Elisabeth Maybauer * Gertrud Schulz * Manfred Kiefer * Dorothea Schülke * Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen. Slawisches Sprichwort ALTENHEIM AM TIERGARTEN Gerda Marquardt * Marianne Köhne * Anni Meevissen * Jochen Dors * ALTENHEIM WILHELMSHOF Barbara Seehusen * Hans Mewis * Gertrud Krischanz * Amadeo Nacimiento * Eva Neefken * WIR I Winter 2013 Winter 2013 I WIR 35

19 reha Merk team dir West den Smiley... Wir bringen Hilfen...wenn körperliche Einschränkungen oder gesundheitliche Beschwerden Hilfsmittel erfordern oder ein geliebter Mensch pfl egebedürftig wird. Dann sind wir für Sie da. Mit zahlreichen Produkten verbessern wir Lebensqualität. Sorgen mit leistungsstarkem Service und kompetenter Beratung für ein barrierefreies und selbst bestimmtes Leben. Bei der Erledigung der Formalitäten sind wir Ihnen gerne behilfl ich. reha team West Wir bringen Hilfen Mevissenstraße Krefeld Außerdem in Mönchengladbach, Grevenbroich, Düsseldorf, Jüchen, Duisburg und Kempen Zentralruf 0800/ Das starke Team der Spezialisten

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