Der Wiesbadener Wald. Natur - Erholung - Klima - Forst

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1 Der Wiesbadener Wald Natur - Erholung - Klima - Forst

2 Der Wiesbadener Wald Natur - Erholung - Klima - Forst

3 Inhalt Vorwort 4 Der Wiesbadener Wald 6 Typisch Buche! 8 Der Wald ist mehr als die Summe seiner Bäume 12 Erholung und Naturerlebnis im Wald 13 Die grüne Lunge Wiesbadens 15 Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete 18 Besondere Lebensräume: Bruchwald, Waldwiesen, Quellsümpfe 21 Aktiver Artenschutz für Spechte, Eulen & Co. 26 Der Wald als Filter für Trinkwasser 27 Holz Ein Rohstoff mit unschlagbarer Ökobilanz 29 Naturland-Zertifikat für Wiesbadens Stadtwald 30 Das Unternehmen Wald 31 Staatswald im Wiesbadener Stadtgebiet 34 Waldschäden am System Wald 36 Wald und Wild 38 Adressen und weiterführende Informationen 39 Impressum

4 Vorwort Frieden findet man nur in den Wäldern schrieb einst Michelangelo und trifft damit auch heute noch den Nerv vieler Menschen die im satten Grün den Ausgleich zum hektischen Alltag suchen. Unser Wiesbadener Wald ist ein kostbares Stück Natur, das Besuchern viel zu bieten hat: beim Spazieren gehen, Joggen oder Rad fahren, beim Betrachten von Pflanzen und Tieren oder ganz einfach beim Durchatmen. Der Wald ist aber auch ein ökologisch vielfältiger und faszinierender Naturraum von herausragender Bedeutung für Wiesbaden. Dies gilt besonders für das Stadtklima, die Trinkwassergewinnung, die Pflanzenund Tierwelt, den Schutz unserer Böden, aber auch für die Forstwirtschaft als lebendigen Wirtschaftszweig. Der Wiesbadener Wald bedeckt mehr als ein Viertel der gesamten Stadtfläche und zieht sich als Grüngürtel halbkreisförmig von Frauenstein im Westen bis Breckenheim im Osten. Er ist prägend für unsere Stadt und im besten Sinne des Wortes ein echtes Stück Heimat. Diese Broschüre erscheint zum internationalen Jahr der Wälder, zu dem die Vereinten Nationen das Jahr 2011 erklärt haben. Ziel ist es, die besondere Verantwortung, die wir Menschen für die Wälder haben, weltweit ins Interesse zu rücken und damit einen Beitrag zur Erhaltung der Wälder zu leisten. Ich freue mich, wenn Ihnen diese Broschüre einen frischen Einblick auf unseren Wald eröffnet und Sie ihn in seiner Vielfalt neu erleben können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine anregende Lektüre. Ihre Umweltdezernentin Rita Thies Alte Buche am Entenpfuhl, oberes Bahnholz 4 5

5 Der Wiesbadener Wald Wem gehört der Wald? Die Waldfläche im Stadtgebiet Wiesbadens beträgt etwa 58 Quadratkilometer. Davon gehören 72 Prozent der Stadt, 26 Prozent sind Staatswald und zwei Prozent befinden sich in privater Hand. Der Stadtwald wird vom Amt für Grünflächen, Landwirtschaft und Forsten, kurz: Stadtforstamt, bewirtschaftet und ist organisatorisch in vier Revierförstereien unterteilt. Die staatlichen Waldflächen an der nordöstlichen Wiesbadener Stadtgrenze sowie der größte Teil des Privatwaldes etwa Hektar werden vom Forstamt Wiesbaden- Chausseehaus verwaltet (siehe Seite 34). Stadtwald Staatswald Privater Wald Der Stadtwald hat für Wiesbaden eine ganz besondere Bedeutung. Allein schon seine Ausdehnung im Stadtgebiet weist auf seinen Stellenwert hin: Mit rund Hektar das entspricht der Fläche von etwa Fußballfeldern macht der Wald gut ein Viertel der Stadtfläche aus. Aber nicht nur die Flächen größe des Waldes, sondern seine vielfältigen Strukturen wie bewaldete Hügel, bachbegleitende Baumbestände und Waldrandgebiete an Wiesen und Waldäcker spiegeln seinen einzigartigen Charakter wider. Wiesbaden gilt zu Recht als grüne Stadt. Dieses Image verdankt die Stadt nicht zuletzt dem ausgedehnten Waldsaum, der als grüner Gürtel halbkreisförmig Frauenstein im Westen mit Breckenheim im Osten verbindet. Dabei ragt der Wald mit einigen halbinselförmigen Flächen in bebaute Stadtgebiete hinein und verlängert sich als Wiesentäler und Parkanlagen bis in den Innenstadtbereich hinein. Daraus ergibt sich eine enge Verzahnung von naturnahem mit besiedeltem Raum. Von jedem beliebigen Punkt des Innenstadtbereichs aus, ist der Wald weniger als drei Kilometer entfernt und mit Stadtbussen in kurzer Zeit erreichbar. Dieser besondere Charakter des Stadtwaldes trägt ausschlaggebend dazu bei, dass sich Menschen in der Großstadt Wiesbaden wohl fühlen und eine enge Verbindung mit der Natur erleben können. Darüber hinaus hat der Wald vielfältige Funktionen, die seinen unschätzbaren Wert ausmachen: Er filtert die Luft, reinigt sie und verbessert das Lokalklima. Er reguliert den Wasserhaushalt und liefert wertvolles Trinkwasser. Er mindert die Lärmbelastung. Er beugt Verwitterungsprozessen des Bodens vor. Er ist Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten. Er ist die ökologische Fabrik für den wertvollen, nachwachsenden Rohstoff Holz. Verwaltung Stadtforstamt Wiesbaden Revierförsterei Rambach Revierförsterei Platte-Naurod Revierförsterei Dambachtal Revierförsterei Frauenstein Verwaltung Forstamt Wiesbaden-Chausseehaus 6 DER WIESBADENER WALD 7

6 Typisch Buche! Die Eiche ist eine wirtschaftlich und ökologisch wertvolle Baumart, die der Buche im Wiesbadener Wald jedoch von den Wachstumsbedingungen her unterlegen ist. Ihre derzeitige Ausbreitung wird sie auch künftig nur bei intensiver Pflege beibehalten können. Aufgrund des Der Stadtwald zeichnet sich standorttypisch durch einen großen Laubwaldanteil aus. In den naturnahen Waldlebensraum Laub-Mischwälder sind die Nadelbäume zumeist in kleineren Klimawandels wird sich die Zusammensetzung der Baumarten in den Wäldern jedoch verändern. Da die Eiche eine größere Toleranz gegenüber den zu erwartenden Klimaveränderungen hat, gehen Fach- Gruppen eingemischt. Da in Wiesbaden die Bedeutung des Waldes für leute davon aus, dass die Eiche langfristig gesehen den Buchenbestand Erholung und Naturschutz schon immer einen sehr hohen Stellenwert zurückdrängt. Diese Baumarten bilden den Wiesbadener Wald: hatte, sind großflächige Waldumwandlungen in ertragreiche Nadelbaumbestände weitgehend unterblieben. Es gibt nur wenige größere Nadel- Der Fichtenbestand ist auf künstliche Anpflanzungen zurückzuführen. Ausgedehnte Buchenwälder sind kennzeichnend für Wiesbaden und den Taunus. (o. links) Buche 55 % holzbestände, so am Kellerskopf, der Siedlung Platte und in Frauenstein. Sie sind einer staatlichen Vorgabe folgend ab 1970 entstanden, als Durch die Klimaerwärmung kommt es immer häufiger zu Befall durch Borkenkäfer. Zudem sind vermehrt Sturmwürfe zu beobachten, die zu In Frauenstein ist einer der wenigen Fichtenbestände zu finden. (o. Mitte) Eiche 25 % Fichte 13 % Kiefer 7 % Saatgut nur für Nadelgehölze vorhanden war. Die Buche ist die Baumart, die im Wiesbadener Wald am stärksten einer stetigen Abnahme dieser nicht standorttypischen Baumart führt. Kiefern spielen im Stadtwald von Wiesbaden nur eine untergeordnete Im Stadtwald gibt es einige besonders bemerkens werte Eichen. Sie sind als Naturdenkmäler geschützt. Das geschätzte Alter dieser Idsteiner Eiche beträgt 170 Jahre. (o. rechts) vertreten ist, wobei in den dominierenden Buchenbeständen vereinzelt Arten wie Ahorn, Kirsche, Esche, Erle und Birke auftreten. Rolle. Als Bestand bildende Baumart kommt die Kiefer nur in den westlichen Vororten Frauenstein und Dotzheim vor. Kiefern und Lärchen stehen oft zusammen, wie hier in Frauenstein. (u. rechts) 8 TYPISCH BUCHE! 9

7 In einer Buchenwaldgesellschaft leben besonders viele Pflanzen- und Tierarten zusammen. So finden etwa Tierarten dort einen Lebensraum. Zwei Drittel davon sind Insekten, wie Schmetterlinge und Käfer. (o.) Nach der kalten Jahreszeit nutzt das Buschwindröschen im Buchenwald das kurze Frühjahr vor der vollen Blattentfaltung, wenn noch genügend Licht zum Waldboden vordringt. (Mitte) Im Schutz der alten Bäume wächst die neue Generation heran. (o.) Auch alte Buchen, wie die Grafenbuche am Rheinhöhenweg, haben als Baumpersönlichkeiten mit ihrer ganzen Schönheit ihren Platz im Wiesbadener Wald. (u.) Die einheimischen Spechtarten fördern mit ihrem Höhlenbau die artenreichen Lebensgemeinschaft des Buchenwaldes. So werden die Höhlen des Schwarzspechtes von der Hohltaube als Nachmieter genutzt, aber auch manche Säugetiere wie Eichhörnchen, Siebenschläfer und Marder wissen die komfortable Behausung zu schätzen. (u.) Buchenkeimlinge (o.) und Bucheckern Fakten zur Buche Wiesbaden liegt im Zentrum des natürlichen Verbreitungsgebiets der Buche. Gut nährstoffversorgte Böden, ausreichende Niederschläge und gemäßigte Temperaturen bieten der Buche optimale Wachstumsbedingungen, die hier auf etwa der Hälfte der Waldfläche wächst. So erklärt sich, dass die Rotbuche (Fagus sylvatica) den Wiesbadener Wald wie keine andere Baumart prägt. Die Buche bringt Eigenschaften mit sich, die sie gegenüber allen anderen heimischen Baumarten begünstigt. So sind die jungen Buchenbäumchen außerordentlich tolerant gegenüber dem dichten, Schatten werfenden Kronendach der Altbäume. Andere Arten im Jugendstadium haben hingegen kaum eine Chance sich zu entfalten. Zudem wachsen Buchen kontinuierlich bis ins hohe Alter und überragen somit andere Baumarten, die dann in ihrem Schatten stehen. Eine Buche kann bis zu 45 Meter hoch werden also noch höher als der 40 Meter hohe Uhrturm des Wiesbadener Hauptbahnhofs. Die ältesten Buchen im Stadtwald sind etwa 300 Jahre alt sie stammen demzufolge aus der Zeit von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel und sie wachsen immer noch! Eine ausgewachsene Buche hat eine Blattfläche von Quadratmetern. Zehn Kilogramm Zucker kann eine Buche täglich produzieren so viel wie aus 60 Kilogramm Zuckerrüben gewonnen werden kann. Eine Buche bindet täglich sechs Kilogramm Kohlendioxid (CO 2 ) und liefert fünf Kilogramm Sauerstoff (O 2 ) genug um fortwährend zehn Menschen mit Sauerstoff zu versorgen. Pro Tag verdunstet eine Buche bis zu 400 Liter Wasser. Die Buche gilt als die Mutter des Waldes ihre intensive Bodendurchwurzelung und die nährstoffreiche Laubstreu tragen zu einer Verbesserung der Waldböden bei. 10 TYPISCH BUCHE! 11

8 Der Wald ist mehr als die Summe seiner Bäume Erholung und Naturerlebnis im Wald Neben der klassischen Aufgabe des Waldes als Holzlieferant, bietet er dem Menschen Raum für Erholung und Naturerlebnis, erzeugt frische und saubere Luft für unsere Stadt und ist an der Bildung sauberen Grundwassers beteiligt. Diese und weitere Funktionen machen den Wald besonders schützenswert. Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat sich daher freiwillig zu einem weitgehenden Schutz des Waldes verpflichtet (siehe Seite 30 Zertifizierung). Schutz- und Bannwald Der Wiesbadener Wald hat eine große Bedeutung für die gesamte Region. Daher sind 91 Prozent des städtischen Waldes als Schutz- und Bannwald nach hessischem Forstgesetz ausgewiesen. Dieser gesetzliche Status schützt den Wald vor Rodung für den Siedlungs- und Straßenbau oder andere Zwecke. Der Wiesbadener Wald ist eine grüne Oase innerhalb des Ballungsraums Rhein-Main, in dem Ruhe und Entspannung zu finden sind. Für Kinder und Erwachsene bieten sich zahlreiche Möglichkeiten die Natur zu erleben und von ihr berührt zu werden, so werden durch vielfältige Aktivitäten mitten im Wald alle Sinne angesprochen. Ein ausgedehntes Wegenetz bietet für jeden Geschmack sowohl anspruchsvolle als auch einfachere Wanderungen. Dabei finden Erholungssuchende auf ihren Touren zahlreiche Rastmöglichkeiten: Waldgaststätten, Schutzhütten, Ruhebänke, Liegewiesen und Grillstellen laden zum Ausruhen und Verweilen ein. 12 ERHOLUNG UND NATURERLEBNIS IM WALD 13

9 Die grüne Lunge Wiesbadens Für sportlich Aktive stehen die Finnenbahn und andere Laufstrecken zur Verfügung und im Winter bieten die ausgedehnten Loipen rund um die Platte gute Langlaufmöglichkeiten. Schulklassen und Kindergartengruppen können den Wald spielerisch erleben oder auch gezielt auf Entdeckungstour gehen. Für Jung und Alt werden Waldwanderungen mit dem Förster oder Erlebnisführungen angeboten, die immer wieder neue Eindrücke bringen. Einen ganz besonderen Anziehungspunkt bietet im Nerotal, in Zusammenhang mit dem dortigen Walderlebnispfad, die Leichtweißhöhle, die dem Wilderer Heinrich Anton Leichtweiß einst als Versteck diente. Der Wald sorgt für ein gutes Klima und ist als Frischluftproduzent unverzichtbar. Die weit in die Stadt hineinreichenden Waldwiesentäler sind Frischluftschneisen, die die Luft des Waldes bis in die Innenstadt transportieren. Dabei werden auch Temperaturschwankungen Hitze am Tag, Kälte in der Nacht abgemildert. Bebauung und andere Nutzungen beeinflussen die Klimasituation in Wiesbaden Das lokale Stadtklima wird durch die Bebauung und die topografische Lage (Kessellage) im Wiesbadener Becken bestimmt. Dadurch kann sich die Wiesbadener Innenstadt im Sommer sehr stark aufheizen. Im Winter dagegen überwiegen Wetterlagen mit geringem Luftaustausch (Inversionswetterlagen). Verschärft wird die Lage durch die Windstille, die an 60 Prozent aller Tage herrscht. Infolgedessen reichern sich Luftschadstoffe häufig an. Umso bedeutender ist der Wald als angrenzendes Frischluftentstehungsgebiet in Verbindung mit den örtlichen Luftleitbahnen, die während der austauscharmen Wetterlagen für eine wenn auch nicht immer ausreichende Be- und Entlüftung der Stadt sorgen. Klimatische Bedingungen in Wiesbaden Wärmeinsel Schwache Wärmeinsel Frischluftfläche Schwache Kaltluftfläche und Temperaturpuffer Starke Kaltluftfläche Frisch- und Kaltluftbahnen 14 DIE GRÜNE LUNGE WIESBADENS 15

10 Bäume binden das Treibhausgas Kohlen- Der Wiesbadener Wald befindet sich überwiegend an den süd- bis dioxid und setzen zugleich große Mengen südöstlichen Hängen des Taunus. Darin eingebettet ist eine Vielzahl Sauerstoff frei. Eine einzige Buche produ- von Bachtälern, die zum großen Teil in Richtung Wiesbaden fließen. Die ziert pro Jahr 3,2 Millionen Liter Sauerstoff Bachtäler funktionieren dabei als Frischluftschneisen. Sie nehmen die und deckt so rein rechnerisch den Bedarf frische Luft aus dem Wald auf und transportieren sie entsprechend ihres von 24 Menschen. Bäume filtern Stäube und Verlaufes weiter. Über Grünanlagen wie beispielsweise dem Kurpark, dem andere Stoffe aus der Luft. Die reinigende Dambach- und Wellritztal sowie der Nerotalanlage gelangt sie in die Wirkung beruht auf den rauen Oberflächen Stadt. Davon profitieren Menschen insbesondere in der bebauten Innen- von Blättern, Nadeln und Ästen, an denen stadt, aber auch in den nördlichen Ortsbezirken Sonnenberg, Klarenthal, kleinste Partikel haften bleiben. Naurod, Rambach, Auringen, Medenbach, Breckenheim, Frauenstein und Dotzheim. Lärmschutzwald entlang der A3 in Medenbach Die Gesamtheit der Bäume, die Wasser Kaltluftschneise Frischluftentstehungsgebiet verdunsten und den Boden beschatten, Experimentell ließ sich zeigen, dass die Luftmassen aus dem bewaldeten wirken ausgleichend auf die Tages- und Taunus- und Vortaunus über das Salzbachsystem bis zum Hauptbahnhof Jahrestemperaturen. Zudem bremst der gelangen. Wald die Geschwindigkeit überregionaler Windsysteme ab und wirkt somit als Der Wald hat einen weiteren sehr wünschenswerten Effekt: Er schluckt Windschutz. Schall und wird daher auch gezielt eingesetzt, um Wohngebiete vor Straßenlärm zu schützen. 16 DIE GRÜNE LUNGE WIESBADENS 17

11 Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete Schutz nach Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie Wegen ihres besonderen ökologischen Werts sind große Teile der Wiesbadener Buchenwälder zusätzlich als so genannte FFH-Gebiete ausgewiesen. FFH steht für Flora, Fauna und Habitat, zu Deutsch: Pflanzen, Tiere und Lebensraumtypen. Die gleichnamige Richtlinie der Europäischen Union schützt ebensolche gefährdeten Arten und Lebensraumtypen, sofern sie für Europa insgesamt eine hohe Bedeutung haben. Mit dem Schutzstatus geht die Anforderung einher, dass der ökologisch besonders wertvolle Zustand dieses Waldökosystems auch bei einer Bewirtschaftung des Waldes erhalten bleibt. Wertvolle Lebensraumtypen, die sich in einem schlechten Zustand befinden, müssen durch entsprechende Pflege in einen günstigen Erhaltungszustand versetzt werden. FFH-Gebiete in Wiesbaden Stadtwald und Staatsforst einschließlich der Waldwiesentäler Mit der zusätzlichen Ausweisung der Waldwiesentäler und landwirtschaftlich genutzten Flächen im Wald als so genannte Zone 1 des Landschaftsschutzgebiet Wiesbaden wird dokumentiert, wie wichtig das Offenhalten der Flächen zur Gliederung des Stadtwaldes ist und welche hohe ökologische Bedeutung diese Landschaftsteile im Waldgebiet haben. D Tierarten des Wiesbadener Waldes, die durch die FFH-Richtlinien geschützt sind: ie unbebaute Fläche des Wiesba- Rotmilan, Wanderfalke, Kolkrabe, Mittelspecht, Schwarzspecht, dener Stadtgebiets bietet vielen Grauspecht, Grünspecht, Neuntöter, Nachtigall, Sumpfrohrsänger, Tier- und Pflanzenarten einen Trauerschnäpper, Feldschwirl, Hohltaube, Braunkehlchen, Wildkatze, Lebensraum und ist als Landschaft wertvoll. Haselmaus, Bechtsteinfledermaus, Kleine Bartfledermaus, Großer Aus diesem Grund sind 96 Prozent dieser Abendsegler, Zwergfledermaus, Schlingnatter, Ringelnatter, Äskulap- Fläche als Landschaftsschutzgebiete, FFH- natter, Zauneidechse, Gras-, Taufrosch, Kammmolch, Bachneunauge, Gebiete oder Naturschutzgebiete geschützt. Spanische Flagge, Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling, Skabiosen- Weilburger Tal-Klingengrund Rabengrund Goldsteintal Trockenborn/Kellerskopf Theistal Buchenwälder nördlich von Wiesbaden Scheckenfalter, Wiesengrashüpfer, Gemeine Sichelschrecke, Zweigestreifte Quelljungfer, Hirschkäfer Landschaftsschutzgebiete Diese und weitere Tier- und Pflanzenarten stehen unter dem besonderen Praktisch die Gesamtheit der nicht bebauten Rechtsschutz der Europäischen Union, weil sie selten und schützenswert Flächen (Außenbereich) Wiesbadens steht sind und weil die Gefahr besteht, dass die Vorkommen dieser Arten für unter Landschaftsschutz. Damit wird das Ziel immer verloren gehen. Daher dürfen ihre Lebensstätten nicht beschä- verfolgt, die großen zusammenhängenden digt oder zerstört werden. Dieser Artenschutz gilt in ganz Europa. Abendsegler Waldgebiete im Norden der Landeshauptstadt Landschaftsschutzgebietszone I Landschaftsschutzgebietszone II sowie die historisch gewachsenen Streuobstwiesen, die Bachauen und andere Freiflächen zu erhalten. Die Erholung der Bevölkerung, die Frischluftzufuhr, der Ressourcenschutz und die Erhaltung der biologischen Vielfalt stehen dabei im Vordergrund. 18 Wildkatze NATUR- UND LANDSCHAFTSCHUTZGEBIETE 19

12 Besondere Lebensräume Bruchwald, Waldwiesen, Quellsümpfe In Naturschutzgebieten sind prinzipiell alle Handlungen verboten, die zu einer Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung des Schutzgebietes oder seiner Bestandteile führen können. Daher dürfen Besucher in den Naturschutzgebieten die ausgewiesenen Wege nicht verlassen. Auch die forstlichen Maßnahmen werden dem Naturschutz untergeordnet. Naturschutzgebiet Goldsteintal (o. links), Waldwiese mittleres Goldsteintal (o. rechts), Sumpfdotterblume (Mitte), Sumpf- und Bruchwald beim Rabengrund (u.) Naturdenkmal Grauer Stein, Frauenstein Der Schutz seltener Tiere und Pflanzen sowie ihrer Lebensräume hat, wie bereits beschrieben, einen hohen Stellenwert. Viele der seltenen Arten finden sich dort ein, wo keine regelmäßige Wald nutzung stattfindet. Diese Bereiche entwickeln sich aufgrund besonderer geologischer Verhältnisse, besonderer Böden, Besonder heiten im Wasserhaushalt oder sind Teile der alten Kulturlandschaft. Im Wiesbadener Wald finden sich Bruchwaldbereich zum Beispiel am Gerner Bach in der Nähe des Chausseehauses, im Rabengrund, an der Fischzucht und im Oberen Goldsteintal. Naturschutzgebiete Die meisten dieser besonders schützenswerten Lebensräume unterliegen einem rechtlichen Schutzstatus. Aber auch außerhalb der ausgewiesenen Schutzgebiete wird ein besonderes Augenmerk auf den Erhalt dieser Biotope gelegt. Einem besonderen Schutz unterliegen die Naturschutzgebiete (NSG) und die Naturdenkmale im Wiesbadener Stadtwald. Der Schutzstatus dieser Gebiete ist rechtlich im Bundesnaturschutzgesetz und im Hessischen Naturschutzgesetz verankert. Mit der Ausweisung eines Naturschutzgebietes sollen vor allem möglichst großräumige Lebensgemeinschaften oder Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten wegen ihrer Seltenheit, besonderen Eigenart oder hervorragenden Schönheit geschützt werden. Ausschlaggebend sind auch wissenschaftliche, naturgeschichtliche oder landeskundliche Gründe. Naturschutzgebiete (NSG) und so genannte flächige Naturdenkmale (ND) im Wiesbadener Wald 1 NSG Sommerberg/Erlenbachtal Frauenstein 2 NSG Rabengrund 3 NSG Theistal (Teile) 4 NSG Rechtebachtal (Teile) 5 ND Grauer Stein (Frauenstein) 6 ND Spitzer Stein (Goethestein) 7 ND Kesseler Wäldchen (Fischzucht) 8 ND Vulkanschlot Schwarze Steinkaut 9 ND Quarzfelsen Kleiner Grauer Stein (Naurod) Ohr-Weide im Bruchwald und Quellsümpfen Steht das Grundwasser ständig sehr hoch, kommt es an manchen Stellen im Wald zu sumpfigen, sauerstoffarmen Böden. Oft sind es auch Bachursprungsgebiete, in denen dann Quellsümpfe entstehen. Nur wenige Bäume und Sträucher kommen mit diesem besonderen Standort zurecht. Hier entwickelt sich der Bruchwald, mit einer speziellen Pflanzenwelt. Schwarzerle, Esche, Birke oder Stieleiche sind die typischen Bäume des Bruchwaldes. Als charakteristische Sträucher wachsen dort Faulbaum, Traubenkirsche, Ohr-Weide, Aschgraue Weide und der Schneeball. Von besonderer Bedeutung sind auch die seltenen Pflanzen der Krautschicht, die an einem solch nassen Standort zu finden sind: Rippenfarn, Sumpf- Reitgras, Sumpfdotterblume, Sumpf-Segge, Gelbe Schwertlilie, Bittersüßer Nachtschatten und Sumpf-Veilchen. 20 BESONDERE LEBENSRÄUME 21

13 In stillgelegten Steinbrüchen wächst der Besenginster Im Wiesbadener Wald gibt es eine Vielzahl kleiner stillgelegter Steinbrüche. Sie dienten dem Abbau von Quarz-, Basalt- und Schiefergesteinen. Dort wo die Felswände noch offen und nicht beschattet sind, speichern sie besonders in Süd-Lagen, die Wärme und führen zu größerer Trockenheit der direkten Umgebung. Hier wachsen Pionierpflanzen wie Birke und Zitterpappel, Roter Holunder, Mehlbeere, Eingriffeliger Weißdorn, Besenginster und die Wärme liebenden Habichtskräuter. Auch die Waldeidechse, die sich wie alle wechselwarmen Reptilien bevorzugt an sonnig warmen Stellen aufhält, fühlt sich hier wohl. Die bekanntesten Steinbrüche finden sich in Rambach/Sonnenberg und unterhalb des Trompeterweges auf der Platte. Die kleineren Steinbrüche mitten im Wald sind nur selten zu finden, da sie sich kaum von den angrenzenden Waldgesellschaften unterscheiden. Fingerhut folgt dem Holzeinschlag bald ein. Diese Strauchflora konkurriert stark mit den nachwachsenden Bäumen und verzögert deren Wachstum. Derzeit sind im Wiesbadener Stadtwald, aber besonders im Bereich des Taunuskamms einige zum Teil größere Schlagflur-Flächen vorhanden, die durch den Windwurf der letzten Stürme entstanden sind. Hier müssen rasch Bäume gepflanzt werden, damit mittelfristig wieder Wald entstehen kann. Wanderer im Rabengrund (o.), Fingerhut kennzeichnet die Schlagfluren (u.) Steinbruch Sonnenberg (o.), Steinbruch Platte (Mitte), Kleiner Steinbruch im Rabengrund (u.) Wird der Waldboden durch den Holzeinschlag oder nach Sturmschäden plötzlich frei und belichtet, wächst dort ziemlich schnell eine ganz andere Pflanzengemeinschaft: die Schlagfluren. Das Sonnenlicht kann ungehindert bis an den Boden vordringen, so dass rasch ein Dickicht von Kräutern wie Hain-Klette, Tollkirsche, Fingerhut, Wald-Weidenröschen, Wald-Erdbeere, Fuchs-Greiskraut und Wald-Greiskraut entsteht. Auch die Brombeer- und Himbeerstauden sowie der Holunder finden sich Waldwiesen: Anziehend für die Teufelskralle Die Waldwiesentäler sind die Offenländer in der Waldlandschaft. Sie prägen den Stadtwald in seiner Vielfalt und bieten ein abwechselungsreiches vielfältiges Landschaftsbild. Daher sind die Waldwiesen ein willkommenes Naherholungsgebiet für den nach Ruhe und Entspannung suchenden Besucher. 22 BESONDERE LEBENSRÄUME 23

14 Waldwiesentäler sind alte Kulturlandschaften. Sie blicken auf eine Entwicklungs- und Nutzungszeit von meist 250 bis 300 Jahren zurück. Traditionell dienten die Wiesen der Heugewinnung sie wurden nicht gedüngt und nur einmal im Jahr gemäht. Daher siedelten sich hier viele Arten an, die mit ihrem Lebenszyklus und ihren Standortansprüchen dieser Situation angepasst sind. Seltene Pflanzen wie Orchideen und Seggen (Sauergräser) sowie auffällige Blütenpflanzen der halbtrockenen, frischen, feuchten und nassen Standorte wachsen auf den verschiedenen Waldwiesen Wiesbadens. Beispiele sind: Färberscharte, Wiesenskabiose, Wiesenprimel, Bergklee und Flügelginster, Heilziest, Wiesenalant, Arnika, Teufelskralle und Teufelsabbiss, Bachnelkenwurz, Sumpfscharfgarbe, Sumpfpippau und Helmkraut. Der Vielfalt der Pflanzenarten folgt auch die Vielfalt der Tierarten. So leben in den Waldwiesen Heuschreckenarten wie die Sumpfschrecke oder das Weinhähnchen, Schmetterlinge wie der Moorbläulinge, die Spanische Flaggen, der Schwalbenschwanz oder der Feuerfalter. Totholz für Grabwespen In Wiesbaden bleiben etwa acht Prozent der Waldfläche vollständig unbewirtschaftet. Ist ein Baum sehr alt oder so geschädigt, dass seine Lebensfunktionen beeinträchtigt sind, stirbt er langsam ab. Wird er dann nicht gerodet und abtransportiert, nimmt er einen natürlichen Platz im Lebenszyklus von Werden und Vergehen ein: Er wird zur Wiege und Lebensstätte von unzähligen Arten, die den Wald mit Leben füllen. Je nach Art des Totholzes und seiner Dimension, nach Lage und Zersetzungsgrad, nach Belichtung und Feuchte, entsteht dabei eine Vielfalt von klein strukturierten Lebensräumen mit den unterschiedlichsten Bewohnern. Abgestorbene Bäume haben haben im Ökosystem im Wald eine wichtige Funktion: 20 Prozent aller im Wald vorkommenden Tier arten sind direkt oder indirekt auf Totholz angewiesen. Zu dieser Artenvielfalt gehören Vögel, Säugetiere (insbesondere Fledermäuse), Schnecken und eine große Zahl von seltenen Käferarten wie Hirschund Blatthornkäfer, Pracht- und Buntkäfer. Holzwespe Um die Wiesen zu pflegen und zu entwickeln, werden sie im Auftrag des städtischen Umweltamtes einmal jährlich gemäht. Unterbleibt dies, so verbuscht die Wiese und wird langfristig wieder zu Wald. Entscheidend ist die extensive und traditionelle Wiesennutzung, die bereits vor zwei Jahrzehnten wieder eingeführt wurde. Sie sieht die einmalige Heumahd vor. Auf eine Düngung wird vollständig verzichtet. Die Beweidung der Wiesen durch die Wanderschäferei wird in Zukunft eine Rolle bei der Erhaltung der Waldwiesen spielen. Bereiche mit Totholz, so genannte Altholzinseln, sind wie kleine Urwälder, in denen natürliche Entwicklungsprozesse eines Waldes stattfinden. Zusätzlich verbinden sie die vielen verschiedenen Lebensräume des Waldes und fördern somit den Erhalt der Arten. Aus der systematischen und langfristigen Beobachtung dieser Bereiche etwa dem Roteberg in Auringen werden Rückschlüsse für eine naturverträgliche Wirtschaftsweise gezogen. Baumpilze zersetzen das Holz Die weit verzweigten Waldwiesentäler Lippbachtal und Weilburger Tal in Dotzheim und Frauenstein, der Rabengrund in Wiesbaden-Nord, das Goldsteintal und das Kellersbachtal-Trockenborn in Sonnenberg und Rambach sowie das Theistal in Naurod sind alles Schutzgebiete nach der europäischen Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie. Wiesenprimel (o.), Feuerfalter (Mitte), Heuwetter im Goldsteintal (u.) Altholzinsel Heideweg Medenbach: Biotopbäume, Altholzinseln und die so genannten Referenzflächen bieten durch den Verzicht, die Bereiche wirtschaftlich zu nutzen, die Lebensgrundlage für zahlreiche Tier-, Pflanzen- und Pilzarten. 24 BESONDERE LEBENSRÄUME 25

15 Aktiver Artenschutz für Spechte, Eulen & Co. Der Wald als Filter für Trinkwasser Durch seine intensive Durchwurzelung, dem hohen Humusanteil und dem aktivem Bodenleben schafft der Wald besonders günstige Verhältnisse für das Versickern von Oberflächenwasser in tiefere Schichten. Im Wald gibt es Wasser in den unterschiedlichsten Formen: Grundwasser, Bodenwasser, Niederschlag und Gewässer wie Quellen, Bäche und Teiche. Diese Wässer beeinflussen das Aussehen, die vorhandenen Baumarten sowie die Schleiereule (oben), Schwarzspecht (u. links) und Ringelnatter (u. rechts) Entwicklung, Gesundheit und Stabilität eines Waldes. Der Wald ist direkt vom Wasser ab- Ein Großteil der heimischen und standorttypischen Tier- und Pflanzenarten hat in den Wäldern des Vom Wald aus gelangen die Arten über die Wiesen- und Bachtäler in die agrarwirtschaftlich genutzten Kulturlandschaften Wiesbadens, wie den Streuobstwiesen, Äcker und Weinbauflächen bis in die Vororte und die hängig. Umgekehrt nimmt der Wald Einfluss auf die Qualität und die Menge des Wassers, das in das Grundwasser versickert oder über Schläferskopfstollen (oben), Kellerskopfstollen (u.) Taunus seinen Ursprung. Hierzu gehören Innenstadt. Bäche und Flüsse abfließt. Maßgeblich sind zahlreiche Fledermausarten und Kleinsäuger, hierbei die Beschaffenheit und der Zustand das Schalenwild wie das Wildschwein, aber Daher hat der nachhaltig genutzte und strukturreiche Wald mit seinen des Waldbodens. auch Vogelarten wie Spechte, Eulen, Greif- vielen verschiedenen Lebensräumen eine sehr hohe Bedeutung für den vögel und andere Höhlenbrüter, aber auch Schutz der Arten. Aktiven Artenschutz betreiben Förster dadurch, dass Der Wald filtert das Regenwasser, speichert Amphibien, Reptilien und Insekten. sie die zahlreichen Lebensräume der Pflanzen und Tiere kennen, sie und spendet Trinkwasser. Durch die mehr- kennzeichnen und schützen. schichtig aufgebauten Laubmischwälder und die intakte Bodenstruktur hat der Wald ein ganz besonders hohes Wasserspeichervermögen. Die tief durchwurzelten Waldböden Um die Wasserqualität der Stollen zu sichern, sind weit reichende besitzen hervorragende Filtereigenschaften. Flächen im Wald als Trinkwasserschutzgebiet ausgewiesen. Die Schutzzone III erfasst das gesamte der Fassung zufließende Grundwasser und Gut ein Fünftel des Wiesbadener Trinkwas- ist bis zur Grenze des Einzugsgebietes ausgedehnt. Die Schutzanfor- sers stammt aus dem Wald. Die Gewinnung derungen steigen, je mehr sich die Anlagen der Oberfläche und ihrem erfolgt überwiegend über die vier berg- Fassungsbereich nähern. So ist in der Zone I eine Flächennutzung, gleich männischen Tiefstollen Münzbergstollen, welcher Art, nicht zugelassen. In dieser Zone und in ihrer unmittelbaren Schläferskopfstollen, Kellerskopfstollen und Umgebung muss jegliche Verunreinigung unterbleiben. Eine forstliche Kreuzstollen. Sie liefern jährlich fünf bis Bewirtschaftung ist in diesem Bereich nur stark eingeschränkt möglich. sieben Millionen Kubikmeter Trinkwasser Im Wiesbadener Wald sind mehr als die Hälfte der Waldflächen als höchster Qualität. Wasserschutzgebiet (Zone I und II) ausgewiesen. 26 TRINKWASSER 27

16 Holz Ein Rohstoff mit unschlagbarer Ökobilanz Quellen und Bäche Die für Wiesbaden landschaftsprägenden Fließgewässer werden fast alle von Quellbächen der Taunushänge im Wiesbadener Stadtwald gespeist. So begegnet man an vielen Stellen im Wald kleinen Wasserläufen oder Tümpeln und Teichen. Manche der Quellbereiche und Oberläufe trocknen in den Sommermonaten aus und führen kein Wasser mehr. Mangelnde Niederschläge und die Entnahme des Wassers an den verschiedenen Trinkwassergewinnungsanlagen sind dafür verantwortlich. Im weiteren Verlauf bilden die meist naturnahen Bachauen also die vom wechselnden Hoch- und Niedrigwasser geprägten Bereiche tief eingeschnittene Täler mit gleichmäßigen Hängen an beiden Seiten. Da durch den dichten Wald wenig Licht auf die Uferbereiche fällt, fehlt oft die sonst typische bachbegleitende Baum- und Strauchschicht. Auch für sonst auentypische Hochstauden und Gräser ist es überwiegend zu schattig. Etwa Kubikmeter Holz aus dem Stadtwald landen jährlich in Kaminen und Öfen, um die gute Stube zu wärmen. Der Heizwert entspricht dem von Litern Heizöl! Im Wiesbadener Wald dürfen die Bäume lange wachsen. So können schließlich besonders kräftige und hochwertige Stämme geerntet werden, die zu langlebigen Möbeln, Treppen oder Fußböden verarbeitet werden. Theisstalquelle Kalte Born (o.), Weilburger Bach, Oberhalb der Rheingauer Strasse (Mitte), Goldsteintal (u. links), Schneewässerchen unteres Theisstal (u. rechts) Jeder lebende Baum wirkt dem Anstieg von Kohlendioxid (CO 2 ) in der Atmos phäre und damit dem Klimawandel entgegen. Er bindet das CO 2, um daraus Nährstoffe zu bilden und zu wachsen und setzt im Gegenzug Sauerstoff frei. gespeichert hat. Es entsteht also kein zusätzlicher CO 2 -Ausstoß wie bei der Verbrennung fossiler Energieträger (Erdgas, Kohle und Öl). Neben der Erholung und dem Naturschutz, stellt die wirtschaftliche Nutzung eine weitere wichtige Funktion des Waldes dar. Damit ist Holz auch ein nachwachsender Rohstoff, dessen Einsatz zahlreiche Vorteile bietet: Als Baustoff kann es Stahl und Beton ersetzen, deren Herstellung sehr energieintensiv und damit klimaschädlich ist. Zudem wächst Holz vor unserer Haustür, wodurch lange Transportwege entfallen. Als Brennstoff verwendet, setzt Holz nur so viel CO 2 frei, wie es bei seinem Wachstum Nachhaltigkeit bezieht sich im Wiesbadener Wald auf alle Waldfunktionen: Es wird nie mehr Holz geerntet, als nachwächst. Es wird streng auf die dauerhafte Erhaltung des intakten Waldökosystems geachtet. Erholung und Holzproduktion müssen zurückstehen, wenn der Wald als naturnaher Lebensraum beeinträchtigt wird. 28 HOLZ 29

17 Naturland-Zertifikat für Wiesbadens Stadtwald Das Unternehmen Wald Die naturgemäße Bewirtschaftung der Wälder hat in Wiesbaden eine lange Tradition. Mit dem Naturland-Zertifikat hat sich die Landeshauptstadt Wiesbaden freiwillig verplichtet bei der Pflege und Nutzung ihrer Wälder strenge ökologische und soziale Standards einzuhalten. Im Jahr 1999 wurde dem Stadtwald Wiesbaden als erstem Betrieb in Hessen das Zertifikat von Naturland e. V. für eine vorbildliche Waldbewirtschaftung verliehen. Alle Naturland Waldbetriebe tragen als Gruppe auch das Zertifikat des Forest Stewardship Council (FSC). Das Naturlandlabel steht unter anderem für: den Verzicht auf Kahlschläge eine Walderneuerung durch natürliche Verjüngung einen vollständigen Verzicht auf Düngung und Pestizide angepasste Wildbestände das Stehenlassen toter Bäume als Lebensraum für Tiere und Pflanzen den Schutz seltener Biotope und Baumarten den Einsatz qualifizierter Arbeitskräfte mit umfassendem Unfall- und Gesundheitsschutz die Ausweisung von unbewirtschafteten Waldflächen zum Schutz seltener Biotope und als Beobachtungsmöglichkeit einer natürlichen Waldentwicklung (Referenzflächen) er geerntet werden kann, ist in der so genannten Forsteinrichtung festgelegt. Dieser Zehn-Jahres-Plan ist eine gesetzliche Vorgabe aus dem Hessischen Forstgesetz, den die Stadt Wiesbaden als Waldbesitzerin und das Regierungspräsi dium Darmstadt als zuständige Fachbehörde festgelegen. Bei der naturgemäßen Waldwirtschaft werden seltene Biotope und Baumarten als Lebensraum für Tiere und Pflanzen geschützt. Baummarder (o. links), Nashornkäfer (o. Mitte), Elsbeere (u. links), Eibe (u. Mitte), Buntspecht (rechts). Das städtische Forstamt ist für eine Waldfläche von etwa Hektar verantwortlich. Auf jedem Hektar bewaldete Fläche stehen rund 330 Kubikmeter Holz. Das entspricht einem Würfel mit der Kantenlänge von sieben Metern. In einem Jahr wachsen je Hektar etwa 6,5 Kubikmeter Holz nach. Das ist die Menge, die maximal geerntet wird, um einer nachhal tigen Forstwirtschaft gerecht zu werden. Wie viele Bäume geerntet werden dürfen und wie alt ein Baum im Wiesbadener Stadtwald mindestens sein sollte, bevor Insgesamt liegt der Einschlag im Stadtwald bei etwa Kubikmeter Holz pro Jahr. Etwa die Hälfte des Einschlages wird als Nutz holz verkauft und zu Brettern und Möbeln verarbeitet. Die andere Hälfte dient als Grundstoff der Papierherstellung, für die Produktion von Holzwerkstoffen wie Span- und Faserplatten und als Brennholz. Je nach Marktlage und Qualität erzielt ein Festmeter Industrie- und Brennholz einen Verkaufspreis zwischen 45 und 50 Euro, ein Fest meter Eichen- oder Buchen-Stammholz zwischen 60 und 280 Euro. Für besonders hoch - wertiges Holz sind Erlöse bis 500 Euro möglich. Ob ein Baum reif für die Ernte also hiebsreif ist, wie der Förster sagt, wird nach verschiedenen Kriterien beurteilt. Ausschlaggebend sind das Alter des Baumes, die Qualität und der Durchmesser des Stammes. Je nach Baumart gibt es verschiedene Zielvorgaben. 30 DAS UNTERNEHMEN WALD 31

18 Bei Durchforstungen werden Bäume entnommen, die aufgrund ihrer Wuchsform oder Beschädigungen von geringem Wert sind, oder um benachbarten Bäumen Platz zu machen, die sich dann besser ausbreiten können, oder um Platz für den Nachwuchs, also die Naturverjüngung, zu machen. Bäume unterschiedlichen Alters und Stärke wachsen zusammen auf einer Fläche. Bei Durchforstungen werden einige der schwächeren Bäume entnommen, um den Wuchs der besseren zu fördern. Auch für die Naturverjüngung wird so Platz geschaffen. Eine Eiche im Wiesbadener Stadtwald ist hiebsreif, wenn Sie in Brusthöhe einen Durchmesser von etwa 8o Zentimeter erreicht hat. Dafür benötigt sie rund 240 (!) Jahre. Eine heute erntereife Eiche kann also im Frühjahr 1770 als Keimling das Licht der Welt erblickt haben als Captain James Cook gerade Australien entdeckte. Eine Buche hat mit einem Durchmesser von Zentimetern die gewünschte Größe erreicht, wofür sie 160 Jahren benötigen kann. Fichten und Kiefern stehen im besten Fall 120 beziehungsweise 140 Jahre bevor sie geerntet werden doch nicht jeder Baum erreicht dieses hohe Alter. Für den reibungslosen Ablauf des Forstbetriebes sorgen die derzeit 13 Mitarbeiter des städtischen Forstamtes sowie Unternehmen, die das Holz ernten und den Wald pflegen. Besonders schonend für den Boden werden Stämme mit Pferden aus dem Wald an die Fahrgassen geschleppt. So genannte Rückepferde kommen dafür regelmäßig zum Einsatz. Ihr großer Vorteil gegenüber Maschinen: Sie schonen die Böden und verbleibende Bäume, erzeugen keinen Lärm, keine Abgase und verbrauchen kein Benzin. Zu den Aufgaben des Wiesbadener Forstbetriebs gehört auch die Pflege und Unterhaltung der Kilometer langen Wegeflächen, der neun Grillplätze, 25 Schutzhütten, 300 Ruhebänken, vier Sportanlagen und 37 Waldparkplätze. Das Unternehmen Wald trägt sich finanziell betrachtet nahezu selbst, sofern keine Stürme oder Schnee- und Eisbruch zu beklagen sind, die große Schäden verursachen können. Der Nutzen des Waldes insgesamt lässt sich dennoch nicht rein in Ertragszahlen darstellen, da der Erholungs- und Schutzwert des Waldes monetär schwer zu beziffern ist. Waldarbeiter fällen die Bäume und entasten die Stämme. (o.) Große Holz- Rückemaschinen holen die Baumstämme aus dem Wald und stapeln sie auf den Holzpoltern am Wegesrand. (Mitte) Rückepferde helfen schwerwiegende Bodenschäden zu vermeiden. (u.) 32 DAS UNTERNEHMEN WALD 33

19 Staatswald im Wiesbadener Stadtgebiet Die rund Hektar Staatswald, die in der Gemarkung der Stadt Wiesbaden liegen, gehören zu dem insgesamt Hektar umfassenden Forstamt Wiesbaden-Chausseehaus. In dem von diesem Forstamt betreuten Staatswald wachsen im Mittel 8,5 Kubikmeter Holz pro Jahr und Hektar nach, die im Rahmen der nachhaltigen Waldbewirtschaftung auch geerntet werden. Die Waldpflege und -bewirtschaftung beruht im Staatswald auf einer umfassenden Inventur mit detaillierter Boden-, Vegetations- und Bestandsbeschreibung. Auf dieser Grundlage und unter Berücksichtigung der ökologischen Gegebenheiten sowie klimatischer Entwicklungen wird alle zehn Jahre eine umfassende Planung für die Wälder und ihre vielfältigen Aufgaben und Leistungen abgeleitet. Neben der forstlichen Pflege und Bewirtschaftung des Waldes im engeren Sinn, betreut das Forstamt Naturschutz- und FFH-Gebiete. Die Kennzeichnung und Dokumentation vorhandener Brut- und Höhlen bäume sowie umfangreiche Maßnahmen zu Gunsten von Äskulapnatter und Wildkatze untermauern beispielhaft das Engagement im Arten- und Biotopschutz. Ein umfangreiches Waldwegenetz wird für die Bewirtschaftung des Waldes und für die zahlreichen Erholungsmöglichkeiten in einem funktionsfähigen und sicheren Zustand gehalten. Weitere kontinuierliche Aufgaben sind die Abgabe von Brennholz an Bürgerinnen und Bürger, die Pflege von Bachläufen oder Waldwiesen, die Beseitigung von Müll und vieles mehr. Einen zusätzlichen Schwerpunkt legt das Forstamt auf die Waldpädagogik und die Umweltbildung, wofür eine eigene Waldpädagogin beschäftigt wird. 34 STAATSWALD 35

20 Waldschäden am System Wald Windwurffläche auf der Platte nach dem Sturm Xynthia. (li.) Die Kronenverlichtung der Bäume ist deutlich zu erkennen. (re.) Beispiel Sturmschäden Sterbende Bäume durch Borkenkäferbefall. (o.) Fraßgänge des Borkenkäfers. (u.) In einem gesunden Wald stehen Auf- und Abbauvorgänge im Gleichgewicht. Wenn Bäume erkranken oder absterben, kann dies ein ganz natürlicher Prozess sein. Von Waldschäden sprechen Fachleute, wenn die Schäden die Funktionsfähigkeit des Waldsystems insgesamt beeinträchtigen oder den Holzeintrag schmälern. Waldschäden können natürlichen Ursprungs oder Folge von menschlichem Handeln sein. Mitunter führen beide Faktoren gemeinsam zu einem Schadensbild. Beispiel Schadinsekten Die Buche, Hauptbaumart im Wiesbadener Stadtwald, ist eine relativ stabile und krisenfeste Baumart. Massenvermehrungen gefährlicher Forstinsekten, die zum Absterben ganzer Waldbestände führen können, treten bei der Buche kaum auf. Problematisch hingegen ist der Borkenkäferbefall bei den Fichten. Durch den rechtzeitigen Aushieb der Bäume und die rasche Beseitigung von Kronen und Rinde wird die Ausbreitung des Käfers maßgeblich begrenzt. Der Wiesbadener Stadtwald war von den Stürmen des letzten Jahrzehnts stark betroffen. Allein 30 Hektar Windwurf hat der Orkan Xynthia hinterlassen, der im Februar 2010 über das Land fegte. Bisher konnten davon nur einige Flächen wieder aufgeforstet werden. Dabei orientierten sich die Anpflanzungen an den Baumarten der natürlichen Waldgesellschaften, um langfristig stabile Waldbestände aufzubauen. Beispiel neuartige Waldschäden Die Wälder reagieren sensibel auf klimatische Veränderungen und Umwelteinflüsse. Um Aussagen über das Ausmaß und die Art von Veränderungen des Waldes treffen zu können, wird seit 1984 jährlich eine Waldzustandserhebung von den einzelnen Ländern durchgeführt. Sie liefert Informationen zur Vitalität der Waldbäume. Die Vitalität lässt sich beispielsweise aus der Dichte der Baumkrone ableiten. Sichtbare Nadeloder Blattverlust (Verlichtung) in der Baumkrone zeigen eine nachlassende Vitalität an. Die Ergebnisse der Waldzustandserhebungen gelten weitgehend auch für den Wiesbadener Wald: In der Waldzustandserhebung 2010 für Hessen ist beispielsweise zu lesen: Bei der älteren Buche zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr eine erhebliche Verbesserung des Belaubungszustandes. Die Kronenverlichtung der älteren Eiche hat sich dagegen erhöht. Die Kronenverlichtung der älteren Fichte zeigt im Vergleich zum Vorjahr eine Verbesserung. Aufgrund der günstigen Witterungssituation war der Befall durch Borkenkäfer an der Fichte 2010 insgesamt auf einem geringen Niveau. Bei der älteren Kiefer ist die mittlere Kronenverlichtung nahezu unverändert. 36 WALDSCHÄDEN 37

21 Wald und Wild Adressen Adressen Forstämter, Revierförstereien Weiterführende Informationen Stadtforstamt Forsthaus Kohlheck Langendellschlag 100, Wiesbaden Telefon: Telefax: Umweltladen Wiesbaden Telefon: , Broschüren Wildschweine werden in Europa seit Urzeiten als Jagdwild genutzt. (o.) Wildschutzzaun zur Sicherung junger Waldbestände. (u.) Der Wald beherbergt eine große Zahl frei lebender Tiere. Manche dieser Tiere unterliegen laut Bundesjagdgesetz dem Jagdrecht und sind somit rechtlich betrachtet Wild. Dazu gehören im Wiesbadener Wald der Rothirsch als größtes frei lebendes Wildtier, das Reh und das Wildschwein. Das Wild unterliegt der besonderen Fürsorgepflicht der Jäger. Das Recht zur Jagd und damit die Verpflichtung zur Hege, sind auf zwei Drittel der Wiesbadener Stadtwaldfläche verpachtet. Das verbleibende Drittel wird Hessisches Forstamt Wiesbaden-Chausseehaus Chausseehaus 20, Wiesbaden Telefon: Telefax: Die vier Revierförstereien des Stadtforstamtes Forstrevier Rambach Herr Mork Kellerskopfweg 3, Wiesbaden Telefon: Telefax: Sprechstunde: donnerstags von 17 bis 18 Uhr Forstrevier Platte-Naurod Herr Lemcke Forsthaus Platte, Wiesbaden Telefon: Telefefax: Sprechstunde: montags von bis 17 Uhr in der Ortsverwaltung Naurod Forstrevier Dambachtal Herr Heimen-Geerlings Tränkweg 4, Wiesbaden Telefon: Telefax: Sprechstunde: donnerstags von 17 bis 18 Uhr Landschaftsparks in Wiesbaden Umweltamt Wiesbaden, Gustav-Stresemann-Ring 15, Wiesbaden (kostenlos erhältlich im Umweltladen, Luisenstraße 19) Waldzustandsbericht 2010 Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Mainzer Straße 80, Wiesbaden Tel.: , Klimaanalyse Wiesbaden Teiluntersuchung zum Landschaftsplan der Landeshauptstadt Wiesbaden Umweltamt Wiesbaden, Gustav-Stresemann-Ring 15, Wiesbaden Internet Landeshauptstadt Wiesbaden (Suchbegriff Wald ) Hessen Forst (nach Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie geschützt Gebiete und Arten) Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Treffpunkt Wald (Weiterleitung zu den Forstverwaltungen der Bundesländer) in Eigenregie des Stadtforstamtes bejagt. Durch geeignete Hegemaßnahmen und eine nachhaltige und gesetzlich geregelte Jagd sollen die Schäden, die der Land- und Forstwirtschaft durch das Wild entstehen, gering gehalten werden. Trotzdem verursacht das Wild viele Schäl- und Verbissschäden an Bäumen. Zur Sicherung der Jungbestände hilft das Einzäunen von Waldflächen oder der individuelle Schutz von Jungpflanzen. Veredelte Wildprodukte landen zu guter Letzt auf den Tellern Wiesbadener Feinschmecker. So bietet das städtische Forstamt und das Forstamt Wiesbaden-Chausseehaus portionierte Bratenstücke von Wildschwein und Reh, aber auch Wildbratwurst und Rotwildschinken zum Verkauf an. Forstrevier Frauenstein Herr Brunsch Forsthaus Frauenstein, Wiesbaden Telefon: Telefax: Sprechstunde: mittwochs von 16 bis 17 Uhr Deutscher Forstwirtschaftsrat Ökologischer Jagdverband e.v. Kompetenzzentrum HessenRohstoffe (HeRo) ADRESSEN 39

22 Impressum Herausgeber und Copyright Umweltamt Landeshauptstadt Wiesbaden Gustav-Stresemann-Ring 15, Wiesbaden Redaktion Roland Petrak, Umweltamt, Produktbereichsleiter Umweltberatung und -information Konzeption und Texte Isa Außem, Umweltamt, Produktbereich Umweltberatung und -information Texte Sabine Rippelbeck, Amt für Grünflächen, Landwirtschaft und Forsten Annegret Uhlich, Wilfried Probst, Umweltamt, Produktbereich Landschaftsplanung Rolf Hussing, Umweltamt, Produktbereich Natur und Landschaft Roland Petrak, Umweltamt, Produktbereich Umweltberatung und -information Ralf Bördner, Leiter des Forstamtes Wiesbaden-Chausseehaus Gestaltung Ullrich Knapp, [K2o] Netzwerk für Kommunikation, Wiesbaden Fotos Rolf Handschuh S.5, S.8/9 alle, S.10 alle, S.11 rechts oben, S.13 alle, S.14 alle, S.16 unten, S.20, S.21 oben links, S.22 alle, S.25 unten links und unten rechts, S.27 Mitte und unten, S.28 alle, S.33 oben und Mitte, S.36 unten, S.37 alle, S.38 unten pixelio.de S.11 Jutta Kühl (Hirschkäfer), Udo Altmann (Anemonen), Karin Jähne (Buntspecht) S.19 Tempelmeister (Wildkatze), S.24 Dieter Hauk (Feuerfalter), S.25 Helga Schmadel (Holzwespe), S.29 Claudia Hautumm (Feuer), S.30 EB (Eibe), Karl-Heinz-Liebisch (Elsbeere), S.36 schemmi (Fichten) fotolia.de S.11 Uwe Wittbrock (Bucheckern), S.12 galam (Waldbild), S.26 m.reinhardt (Schleiereule), M.R.Swadzba (Ringelnatter), Ornitolog82 (Specht), S.27 galam (Waldboden), S.29 LE image (Bretterstapel), S.30 benno hansen (Baummarder), K.-U. Häßler (Nashornkäfer), Olaf Kloß (Buntspecht), S.31 Martina Walther (Holzpolter), S.32 LianeM (Waldbild) und Delta Foto (Eichenstämme), S.34 danimages (Waldbild), S.35 Christian Pedant (Waldweg), S.38 wojciech nowak (Wildschweine) Umweltamt S.16 obere Reihe alle, S.18, S.21 (Sumpfdotterblume, Mittleres Goldsteintal und Sumpf- und Bruchwald), S.23 alle, S.24 (Wiesenpriemel und Mahdwetter), S.33 (Rückepferd) Ullrich Knapp S.2, S.25 Mitte rechts, NABU S.19 Gerhard Maescher (Abendsegler) Grafiken Christiane Dewald-Etz, Umweltamt, Produktbereich Landschaftsplanung Druck Innenseiten: Druck-Center-Rathaus, Wiesbaden Umschlag: CF Agentur für Druck und Produktion, Wiesbaden Wiesbaden, Mai

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