ST. GALLER ORGELFREUNDE OFSG

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1 ST. GALLER ORGELFREUNDE OFSG BULLETIN OFSG 24, NR. 3, 2006 Mörschwil, Ende Juli 2006 Liebe St. Galler Orgelfreundinnen und Orgelfreunde Im Namen des Vorstandes möchte ich Sie herzlich einladen zur Orgelfahrt nach Bern am Samstag, 16. September Die Vielfalt der Orgeln in und um Bern Köniz, Ref. Kirche (Bossart 1781, II/P/26) Münsingen, Ref. Kirche, Chororgel (Emmentaler Hausorgel 1778, I/6) Krauchthal, Ref. Kirche (Goll 1898, II/P/19), rest. Wälti 1999 Bern, Heiliggeistkirche (Metzler/Edskes 1980, II/P/30) Leitung: Jürg Brunner Seit der Gründung unserer Vereinigung bedeutet die Orgelfahrt den Höhepunkt des Jahresprogramms. Zum 25. Mal wird dieser Anlass von Jürg Brunner organisiert. Mit seinem profunden Wissen, seinem grossen musikalischen Können und insbesondere seinem didaktischen Geschick hat Jürg Brunner entscheidend zum anhaltenden und grossen Erfolg der Orgelfahrt beigetragen. Dieser hat sich nicht zuletzt in einer konstant hohen Teilnehmerzahl ausgedrückt. Leider wird es die letzte Orgelfahrt unter der Leitung von Jürg Brunner sein. Wir begreifen den Entscheid von Jürg Brunner, sich auf die Tätigkeit in Bern zu konzentrieren, und danken ihm für das grosse Engagement für unsere Vereinigung während eines Vierteljahrhunderts sehr herzlich. Wir werden versuchen, auf dem gut angelegten Fundament das hohe Niveau von Jürg Brunner zu erhalten. Beachten Sie bitte, dass die Anmeldung bis spätestens 31. August erfolgen sollte. Für die OFSG-Mitglieder werden keine Kosten erhoben. Für den Transport muss jeder individuell besorgt sein. Im Zug ist ein Abteil für uns reserviert. Weitere Details entnehmen Sie bitte der beiliegenden Einladung. Wir freuen uns auf die Orgelfahrt nach Bern und Umgebung und heissen alle Mitglieder herzlich willkommen. Mit freundlichen Grüssen Walter Angehrn, Präsident Sekretariat und Redaktion Bulletin OFSG Franz Lüthi, Rainstrasse 8, 9532 Rickenbach Fax Internet: Bulletin OFSG 24, Nr. 3, 2006

2 42 Nächster Anlass OFSG Mittwoch, :30 h Sirnach TG, Kath. Kirche Die neue Mathis- Orgel (2005, II/P/29) Marie-Louise Eberhard, Wil und Hansjörg Gerig, St. Gallen. Veranstaltungshinweise Fr So Do So Fr So Fr So Fr Fr So Fr Fr So Mo Mo :30 h St. Laurenzen, St. Gallen: Orgelmusik zum Feierabend. Rudolf Lutz (Orgel) und Orlando Ribar (Percussion): Improvisationen :00 h Münsterlingen, ehem. Klosterkirche Krzysztof Ostrowski, Danzig (Orgel). Werke von Couperin, Bach, Vierne, P. Huber, R. A. Franz, Improvisation :30 h St. Laurenzen, St. Gallen: Orgelmusik zum Feierabend. Christiaan Ingelse (Holland): Werke von W.A. Mozart :00 h Münsterlingen, ehem. Klosterkirche Alexander Seidel (Orgel), Norbert Günther (Bariton) Werke von Mozart, Haydn, Schubert :30 h St. Laurenzen, St. Gallen: Orgelmusik zum Feierabend. Wolfgang Seifen (Berlin): Improvisationen in verschiedenen Stilen :00 h Münsterlingen, ehem. Klosterkirche Karl Raas (Orgel), Claude Rippas (Trompete) Werke von Bach, Mozart (Kirchensonaten, Transkriptionen), Vivaldi :30 h St. Laurenzen, St. Gallen: Orgelmusik zum Feierabend. Verena Förster: J. S. Bach; Orgelwerke vor- und nachbachscher Meister :00 h Frauenfeld, Evang. Stadtkirche Martin Haselböck (Wien) mit Werken von C. Ph. E. Bach, J. H. Knecht, A. Soler, J. Haydn, W. A. Mozart, Liszt; eigene Improvisation :30 h St. Laurenzen, St. Gallen: Orgelmusik zum Feierabend. Bernhard Ruchti: Norddeutscher Barock :30 h St. Laurenzen, St. Gallen: Orgelmusik zum Feierabend. Jan Luth (Holland): J. S. Bach (Toccaten in F und d; Schübler Choräle) :00 h Frauenfeld, Evang. Stadtkirche Pierre Pinc le (Paris) mit Werken von J. S. Bach, Mendelssohn, Brahms, Gigout, Duruflé; eigene Improvisation :30 h St. Laurenzen, St. Gallen: Orgelmusik zum Feierabend. Ursula Philippi (Rumänien): Kuhnau, Pachelbel, Bach, van Eyken u.a :30 h St. Laurenzen, St. Gallen: Orgelmusik zum Feierabend. Andreas Rothkopf (Saarbrücken): Goldberg-Variationen von J.S. Bach :00 h St. Mangen, St. Gallen: Adventskonzert. Philipp Kreyenbühl (Oboe), Bernhard Ruchti (Orgel) :00 h Frauenfeld, Evang. Stadtkirche: Festliches Neujahrskonzert mit Werken von G. F. Händel und J. S. Bach. Chr. Wartenweiler (Orgel); Louise Pellerin (Oboe und Oboe d'amore) :30 h Zürich Grossmünster 10. und letztes Wunschkonzert am Neujahrstag Rudolf Scheidegger, Grossmünsterorganist

3 43 Zur Orgelfahrt 2006: 4 Orgeln in der Region Bern Köniz Münsingen Krauchthal Bern-Heiliggeist Franz Lüthi Im vorliegenden Bulletin wird über 4 Orgeln berichtet, die Ziel der Orgelfahrt OFSG vom 16. September 2006 sein werden: 1. Köniz, ref. Kirche (Bossart 1781, II/P/26) Seite Münsingen, ref. Kirche, Chororgel (Emmentaler Hausorgel 1778, I/6) Seite Krauchthal, ref. Kirche (Goll 1898, II/P/19), rest. Wälti 1999 Seite Bern, Heiliggeistkirche (Metzler/Edskes 1980, II/P/30) Seite Die Orgel in der reformierten Kirche Köniz Die Region von Köniz ist seit der Römerzeit besiedelt. 1 Im 7. Jahrhundert wird ein erstes Gotteshaus erwähnt. Um das Jahr 930 war eine Propstei des Augustinerordens angesiedelt. Erstmals tritt der Name Köniz im Jahre 1016 auf, nämlich als Bezeichnung für ein grosses Dekanat des Bistums Lausanne, "Chunitzis genannt. Dieses umfasste sämtliche Kirchen westlich der Aare vom Grimsel bis nach Mühleberg sowie diejenigen östlich der Saane und im Simmental bis an die Hochalpen wurde das Gotteshaus von den Deutschordensrittern übernommen. An diese Zeit erinnert heute noch das schwarze durchgehende Deutschritterkreuz im Könizer Wappen trennte sich die bis anhin kirchlich abhängige junge Stadt Bern von der Mutterkirche Köniz. In der heutigen Kirche mit ihren romanischen Mauern finden sich kunstgeschichtlich wertvolle Zeugen aus fast allen Epochen der Vergangenheit: Als wohl kostbarster Schatz der Kirche gelten die Glasgemälde aus dem frühen 14. Jahrhundert (Apostelfenster). Wertvoll sind die Wandmalereien im Chor (1398), die spätgotische Leistendecke des Langhauses mit farbigen Flachschnitzereien und Heiligendarstellungen (1503) und der spätgotische Taufstein, ebenfalls von Er wurde als aus der Halbkugel entwickeltes Achterbecken geschaffen und mit Halbfiguren versehen (auferstandener Christus, Petrus, Paulus, Elisabeth von Thüringen). Der Abendmahlstisch mit seinen bedeutenden Intarsien stammt aus dem Jahre Zu erwähnen ist auch die Kanzel aus Nussbaumholz im Louis-XV-Stil, bemerkenswert die Jugendstilleuchter sowie aus der neueren Zeit die 1937 von Leo Steck geschaffenen Glasfenster im Langhaus. Trotz dieser Vielfalt bildet der Raum ein Ganzes von ruhigem, dunklem und warmem Charakter. Durch die ziemlich niedrige Flachdecke erhält die Akustik eine gewisse Dämpfung, weitet sich aber im Chorgewölbe als feiner Nachhall wurde im Berner Münster das reformatorische Orgelverbot aufgehoben. So erhielten im Lauf des 18. Jahrhunderts auch zahlreiche Berner Landkirchen neue Orgeln. Wie überall in den reformatorischen Kirchen begünstigten einerseits die 1 Urwyler, André. Köniz älter als Bern! Einblick in die Geschichte der Könizer Kirche. Auf am

4 44 Klagen über den schlechten Gemeindegesang den Wiedereinzug der Orgel; anderseits dürfte die steigende Beliebtheit der Musik eine Rolle gespielt haben. Ab zirka 1810 erfasste eine richtige "Orgelbau-Welle" die bernischen Landkirchen. Viele dieser häufig qualitätvollen Instrumente wurden von lokalen Orgelbauern geschaffen. Ihre Werke lassen darauf schliessen, dass sie sich an massgeblichen Meistern der Zeit orientierten, etwa an der berühmten Orgelbauerdynastie Bossart aus Baar, die damals während dreier Generationen zu den berühmtesten Orgelbauern der deutschen Schweiz gehörte. Die Generationen der Orgelbauerfamilie Bossart aus Baar Josef Bossart ( ) Baden (1711), St. Urban (1721) Victor Ferdinand Bossart ( ) Berner Münster (1751) St. Oswald Zug (1760) Chororgel Kloster Einsiedeln (1754) Stiftskirche Schönenwerd (1760) Chororgel Kathedrale St. Gallen (1768) Karl Josef Maria Bossart ( ) Franz Joseph Remigius Bossart d. J. ( ) 1844 Betrieb aufgegeben vgl. Bulletin OFSG 13, Nr. 3, 1995, Seite 39 In Köniz zog man 1781 für die neue Orgel den Vertreter der dritten Generation, Karl Josef Maria Bossart, zu. Bossart musste sich allerdings gegen einen weiteren prominenten Konkurrenten durchsetzen, nämlich Joseph Anton Moser 2 aus Fribourg. Während das Projekt von Moser eine schwungvolle süddeutsche Prospektgestaltung vorsah, fand in Köniz die konservativ-barocke Ausführung Bossarts offensichtlich mehr Anklang. Typisch für diese konservative Richtung ist auch der Mittelteil des Prospektes mit seinem frühbarocken Spitzturm, wogegen zu dieser Zeit bereits Rundtürme oder noch flachere Grundrisse bevorzugt wurden. Auch die stark gliedernden Gesimse verlaufen horizontal, während sie bei Moser und andern Meistern dieser Zeit einen schwungvollen Aspekt erhielten. Ausdruck eines hochstehenden, wenn auch damals bereits vergangenen Stils sind die prächtigen Schnitzereien, die wohl aus einer Innerschweizer Schnitzer- und Vergolderwerkstatt stammen. Solche raumfüllende Verzierungen knüpfen an die Ausstattungstradition katholischer Kloster- und Pfarrkirchen an, wie sie die Bossarts im barocken Orgelbau der Schweiz besonders grossartig repräsentierten. In Köniz musste der Orgelbauer die Decke über der Empore sogar etwas ausschneiden und ein kleines Zusatzgewölbe einsetzen, um diese Verzierungen platzieren zu können. Reparaturen erfolgten 1816, 1831, 1864 und In den 1890er Jahren plante man eine Versetzung der Orgel in den Chor, wobei das von Bossart angebrachte Loch in der spätgotischen Decke rückgängig gemacht werden sollte. Wegen der hohen Kosten wurde die Frage nach einer Umplatzierung oder einem Neubau der Orgel wieder fallen gelassen gerade, als die ersten Botschaften der deutschen Orgelbewegung ins Land drangen plante man einen Umbau durch die Firma Tschanun, Genf, wobei man immerhin den Wert des historischen Materials zu 2 Joseph Anton Moser ( ), geboren in Niederhelfenschwil SG, war der Vater des berühmten Orgelbauers Alois Mo(o)ser ( ).

5 45 schätzen begann. Der Pfeifenbestand wurde geschont und an seinem Ort, im ersten Manual und im Pedal, belassen. Zugebaut wurde ein zweites Manual mit einem nunmehr freistehenden Spieltisch zum Vorwärtsspielen und einer pneumatischen Traktur. Durch diesen zusätzlichen Platzbedarf musste die Orgel nach hinten erweitert werden. Das ursprüngliche Gehäuse wurde überstrichen. Doch empfand man vor allem wegen der fehlenden Mixturen den Klang als zu schwach. Beim Umbau von 1949 durch die Firma Kuhn, Männedorf wurde die Orgel zurückversetzt und auf die ganze Emporenbreite verteilt. Damit liess sich mehr Platz für den Kirchenchor gewinnen. Das Hauptwerk und das Pedal mit seinem historischen Pfeifenbestand wurden seitlich hinter Gitterroste gestellt; das zweite Manual erhielt zusätzliche Register. Ferner baute man wieder eine mechanische Traktur ein, die allerdings wegen der grossen Distanzen zum Teil Barkerhilfe benötigten. Obwohl die Disposition den Registernamen nach bereits an das barocke Werkprinzip erinnerte, hatte man damals natürlich noch andere Vorstellungen von barockem Klang und barocker Intonation. Im Anschluss an die Restauration des historisch wertvollen Chorraums der Kirche in den Jahren beschloss man auch die fällige Sanierung der historischen Orgel. So erfolgte eine Restauration durch Hans J. Füglister, Grimisuat. Die wiederholten Verschiebungen und Umstellungen der Pfeifen in der Vergangenheit machten ihre Sortierung recht schwierig. Ein grosser Teil einer 2'-Reihe war erhalten geblieben und konnte als Grundstock für die Octava 2' im Positiv dienen. Schwierigkeiten boten die später angebrachten Kernstiche, die bei dem harten Bossartschen Pfeifenmaterial nicht einfach zugerieben, sondern in der Werkstatt gehobelt werden mussten. Anhand des alten Pfeifenbestandes, von Spuren an alten Gehäuseteilen und von Analogien bei entsprechenden Bossart-Orgeln liess sich das Hauptwerk dispositionsund mensurmässig ziemlich stilgetreu rekonstruieren. Obwohl der Platz für ein weiteres Gehäuse fehlte, wollte man aus praktischen Gründen nicht mehr auf das zweite Manual verzichten. So stellte man die Pfeifen dieses Werkes auf eine hochgestellte Lade ins Hauptwerkgehäuse eine Praxis, die offenbar schon im früheren Orgelbau angewandt wurde und die in Köniz zudem durch die zweigeschossige Anlage des Prospektes suggeriert wird. 3 Das Pedalwerk erhielt gegenüber dem Originalzustand zusätzlich zwei Zungen- und ein 8'- Flötenregister. Es steht in einem eigenem Gehäuse hinter dem Hauptwerk, wo auch die Windversorgung untergebracht ist. Die Spielnische wurde aufgrund einer Foto aus der Zeit vor dem Umbau von 1927 rekonstruiert. Die Fassung des Gehäuses in marmoriertem Blau mit goldenen Filets liess sich unter den späteren Anstrichen anhand von ursprünglichen Farbspuren ermitteln. Die beiden auf den Seitentürmen sitzenden Engel heben ihre Trompeten an, sobald die Windversorgung in Betrieb genommen wird. Dieser Mechanismus wurde bei der Restauration ebenfalls hergestellt. Eine Besonderheit der Disposition ist das dreifache Cornet (2 2 /3' + 2' /5') im Diskant des Hauptwerks ab c'. Bossart baute dieses Register auf ausdrücklichen Wunsch der Gemeinde, die sich mit diesem Register eine bessere Führung des Gemeindegesangs versprach, wie dies im 18. Jahrhundert verbreitet war. 3 Wie auch in Sitzberg bei der Restauration 1961; vgl. Bulletin OFSG 23, Nr. 1, 2005, Seite 11.

6 46 Das Register Suavial 8' ist eine Besonderheit des süddeutsch-barocken Orgelbaus. 4 Seine Pfeifen stehen in den oberen Zwischenfeldern im Prospekt. Das Register beginnt ebenfalls bei c' und ist gegenüber dem Principal 8' leicht unterschwebend gestimmt, wodurch eine sanfte, singende Schwebung entsteht, ähnlich einem zarten Tremulanten. Die Bossart-Orgel in Köniz Der Klangcharakter der Orgel ist voll, weich und vokal, eher behäbig als besonders brillant, obwohl natürlich mit den Zungen, Aliquoten und Klangkronen eine reiche Farbpalette zur Auswahl steht. Besonders die Prinzipalstimmen von Bossart sind berühmt wegen ihrer gesanglichen Fülle und Klarheit. Das Klangbild der Orgel entspricht dem süddeutsch-österreichischen Orgelstil, der seinerseits vom mitteldeutschen wie vom italienischen Orgelbau beeinflusst ist. Typisch für den süddeutsch-italienischen Orgeltyp ist die ursprüngliche Disposition mit einem einzigen Manual und einem eher spärlich besetzten Pedal. Lediglich in der Diskanthälfte kann 4 Ähnlich Biffara 8' oder (in der italienischen Orgel) Voce umana 8'.

7 47 das Manual durch zusätzliche Register (Cornet, Suavial) gegenüber der Basshälfte besonders charakterisiert werden. Die Orgelliteratur dieser Zeit verlangt ja in Süddeutschland weder obligates Pedalspiel noch Echowirkungen, noch Cantusfirmus-Spiel dies im Gegensatz zu Nord- oder Mitteldeutschland. Disposition der Bossart-Orgel in der Kirche Köniz Karl Josef Maria Bossart 1781 / Restauration Füglister/Edskes 1985 I. Hauptwerk II. Positiv Pedal * Principal 8' Bourdon 8' Subbass 16' * Copel 8' Principal 4' * Octava 8' * Suavial (ab c') 8' Flaut douce 4' Flaut 8' (schwebend) Nasard 2 2 /3'* Octava 4' * Octava 4' * Octava 2' Posaune 16' * Hohlflaut 4' Sifflet 1' Trompete 8' * Quinta 3' Cimbel III * Superoctava 2' Fagott 8' Flageolet 2' Tertia 1 3 /5' * = Pfeifen ganz oder teilweise von K. J. M. Bossart Larigot 1 1 /3' Cornet III (ab c') 26 Register * Mixtur III Manualschiebekoppel; Pedalkoppeln als Züge Tremulant auf das ganze Werk Traktur und Registratur mechanisch Planung: Bernhardt H. Edskes, Wohlen AG Intonation: Hans Füglister, Bernhardt H. Edskes, Leander Eyer Gehäuserestauration: Walter J. Furrer, Brig Spielschrank der Bossart-Orgel

8 48 Die Chororgel der reformierten Kirche in Köniz ist ein neues Werk von Orgelbauer Wälti aus Gümligen aus dem Jahre Sie besitzt 1 Manual und 5 Register sowie eine Einrichtung zur Transposition um einen Halbton nach unten. 2. Die Chororgel in der reformierten Kirche Münsingen Eine Emmentaler Hausorgel in der Kirche Der Hausorgelbau, meist in Bauernhäusern ländlicher Gebiete, ist eine Besonderheit des Orgelbaus in der Schweiz und hat eigentlich nur eine Entsprechung in den Niederlanden 5 wo wie in der Schweiz die Orgel in den nachreformatorischen Kirchen ebenfalls eine Zeitlang verboten war. Der Schweizer Hausorgelbau konzentrierte sich vor allem auf zwei wirtschaftlich und konfessionell ähnliche Regionen: das Toggenburg mit dem angrenzenden Appenzellerland und das Emmental. Vereinzelte Instrumente wurden auch in Graubünden und im Zürcher Oberland gebaut. Im Unterschied zur Toggenburger und Appenzeller Hausorgel wirkt die Emmentaler Orgel farbiger, aber auch ernster und behäbiger. Sie gleicht zuweilen einem schön gefertigten Möbelstück, 6 auch wenn sie nicht gar so vornehm in Erscheinung tritt wie ihre Kollegin, die niederländische Kabinettorgel. Abgesehen von gelegentlichen Einflüssen anderer Regionen präsentiert sich die typische Emmentaler Hausorgel mit einem dreiteiligen Prospekt und einem zierlichen Mitteltürmchen, dessen Basis höher liegt als die Pfeifenfüsse der beiden Seitenfelder. Die Pfeifenfüsse der Seitenfelder verlaufen zur Seite hin nach unten und etwas geschwungen nach vorne. Das hochgestellte Rundtürmchen in der Mitte überragt oben das Niveau der beiden Seitenfelder nicht. Ein horizontales Kranzgesimse schliesst das kastenartige Gehäuse nach oben ab. Die geschnitzten und vergoldeten Schleierbretter schliesslich verraten ein hochstehendes Kunsthandwerk und sind Zeugen für Selbstbewusstsein und Wohlstand in den damaligen Berner Bauernhäusern. Die Erbauer der Hausorgeln und das Jahr ihrer Entstehung sind im Emmental weniger gut bekannt als bei den Hausorgeln der Ostschweiz, da die Instrumente nur selten signiert sind. Immerhin konnte Gugger [3] gegen 20 Handwerker nachweisen, die sich im 18. und 19. Jahrhundert im Bernbiet, vornehmlich im Emmental, mit dem Orgelbau beschäftigten. In dieser Region existierten an der Wende zum 19. Jahrhundert vermutlich über 200 Hausorgeln [4], alle im Besitz wohlhabender Bauern. Diese Häufung von Instrumenten kann als Ausdruck der wachsenden Musikbegeisterung im Zuge der Aufhebung des Orgelverbotes gewertet werden. Eine schöne Emmentaler Hausorgel befindet sich heute im Chor der reformierten Kirche in Münsingen. An der Rückwand des Windkastens, 7 also nicht ohne weiteres sichtbar, steht die Inschrift: "Diese Orgel wurde gebaut im Jahre 1778 durch Müller Orgelbauer auf dem Kurzenberg," und offensichtlich auf Wunsch des Auftraggebers später vom Orgelbauer hinzugefügt: "nun auf Bestellung von Herrn Waber 5 Dort als Kabinettorgel bezeichnet; siehe Bulletin OFSG 5, Nr. 4, Dieser Eindruck wurde bei einigen Orgeln im 19. Jahrhundert verstärkt durch die Übermalung mit einer kunstvoll maserierenden Holzfarbe, die ein kostbares Möbel aus Edelholz vortäuschen sollte. 7 Der Restaurator hat diesen Papierstreifen heute an einem etwas besser zugänglichen Ort auf dem Spunddeckel unterhalb des Manuals angebracht.

9 49 Landwierd auf dem Kemi bei Zäziwil Emmenthal". Herr Waber Landwirt diese ungewöhnliche Bezeichnung beweist das Selbstbewusstsein des Grossgrundbesitzers vermachte die Orgel möglicherweise seinem Sohn Christian als Hochzeitsgeschenk für die Stube im Bauernhaus auf dem Kemi oberhalb Gmeis. Über den Orgelbauer Müller ist nichts Genaueres bekannt. Da es sich bei dem handwerklich wertvollen Instrument um eine typische Emmentaler Orgel handelt, kommt in erster Linie ein einheimischer Erbauer in Frage. Denkbar wäre auch die Anfertigung durch einen tüchtigen Orgelbauer auf Wanderschaft, wobei allerdings zu fragen wäre, warum sich ein solcher im abgelegenen Voralpengebiet aufgehalten habe wurde das Instrument wegen Umbau des Bauernhauses vermutlich von Harmoniumbauer Otziger aus Steffisburg erworben, sicher jedoch von diesem 1937 der Kirchgemeinde Münsingen zum Kauf angeboten als Ersatz für das defekte Harmonium der ehemaligen Beinhauskapelle bei der Kirche ("Chappeli"). Da man offenbar nicht einig wurde, kam die Orgel vorübergehend in die Münsinger Spitalkapelle. Sie wurde aber im Jahre 1940 schliesslich doch von der Kirchgemeinde für Fr. 1'600.- erworben, nachdem sie von Organist Moser und Orgelinspektor Schiess geprüft und "klanglich und materiell als überaus günstig" beurteilt worden war. Im Chappeli stellte man das Instrument, getarnt wie ein Wandschrank, an die Südwand in eine eigens ausgebrochenen Nische. Der Kirchenchor lobte die Orgel, "die für Ohr und Auge herrlich ist", und der Pfarrer sprach von einer "wohltuenden Wirkung für den Konfirmandenunterricht". Im Lauf der Jahre benutzte man die Orgel kaum mehr. Anlässlich der Renovation der Beinhauskapelle wurde das Instrument sorgfältig restauriert durch die Orgelbaufirma Goll AG, Luzern und im Frühjahr 1999 in den Chor der Münsinger Kirche verlegt. Bemerkenswert an der Orgel ist der grosse Manualumfang von 55 Tönen, vom Kontra-H bis f 3. Dies ist ungewöhnlich, denn selbst die Manuale grosser Kirchenorgeln in unserer Region reichten Ende des 18. Jahrhunderts nur bis zum Ton c 3 und beginnen auch heute erst bei C. Ausserdem lag die Tonhöhe dieser Instrumente ursprünglich um einen Halbton tiefer. Später hat man sie durch Kürzen der Pfeifen der modernen Stimmlage angepasst. Die ursprüngliche Stimmhöhe wurde nun durch Anlängen der Pfeifen wiederhergestellt. Das Principal-8'-Register ist bei der Emmentaler Hausorgel charakteristisch für den hellen, kernigen Klang und daher bei allen Instrumenten zumindest in der Diskantlage ausgeführt. 8 Aussergewöhnlich ist hier für eine in der Höhe beschränkte Hausorgel der offene Principal 8 ab Ds. Um Platz zu sparen, musste der Orgelbauer die grössten Pfeifen dieses Registers zum Teil doppelt kröpfen. Durch diesen lückenlosen Prinzipalaufbau erkennen wir bei dieser ausserordentlichen Hausorgel eine eigentliche Disposition nach barocker Tradition, die sich bei andern Emmentaler Hausorgeln sonst nicht findet. Die in späteren Zeiten veränderte Windanlage wurde nach dem Vorbild eines "Schwesterinstrumentes" 9 wiederhergestellt. Der grosse vierfaltige Keilbalg wird durch einen Schöpfbalg gespeist. Wahlweise lässt sich unten in der Mitte der Trethebel einsetzen oder aber rechts aussen für den Fall, dass ein Kalkant zur Verfügung steht. Ein Anzeigestäbchen neben dem Manual orientiert den Spieler über den Inhalt des Balges. Zusätzlich wurde ein elektrisches Gebläse unter dem vordersten Chorstuhl eingebaut. 8 Bei der Toggenburger Hausorgel kommt Principal erst ab 2' vor. 9 Es handelt sich um eine unsignierte Emmentaler Hausorgel aus Privatbesitz in Romanshorn, die ziemlich sicher ebenfalls von Müller erbaut wurde, da ihr Konzept praktisch gleich ist, inklusive dem kleinen Pfeifenfeld unter dem Mitteltürmchen.

10 50 Die Emmentaler Hausorgel von 1778 im Chor der Kirche Münsingen Disposition der Chororgel in der reformierten Kirche Münsingen Emmentaler Hausorgel von Müller Restauration Goll 1999 Manual Kontra-H f 3 Prästant 8' HH D Holz gedeckt; Ds f Holz offen; ab fs Metall, Prospekt Gedackt 8' Holz gedeckt Principal 4' HH e Holz offen; ab f Metall Gedackt 4' Holz gedeckt Quinte 2 2 /3' ab b ; Metall Principal 2' Metall HH = Kontra-H Schleifladen mit Stechermechanik 307 Pfeifen, vollständig erhalten Tonhöhe a' = 415 Hz Winddruck 42 mm WS Restauration Goll Orgelbau AG, Luzern 1999 Projektleitung Beat Grenacher / Simon Hebeisen Fassung und Vergoldungen G. Stribrsky, Tafers Kant. Denkmalpflege R. Sigg und Dr. J. Schweizer

11 51 Ursprünglich trug die Orgel wie die Bauernmöbel des 18. Jahrhunderts einen blaugrünen Anstrich mit Blumenmalerei, wobei weitere Details nicht ausgemacht werden konnten. Beim Einbau in die Nische im Chappeli 1940 erhielt die sichtbare Frontseite der Orgel ein helles Grün, eine zusätzliche Blumenmalerei und ein schönes Spruchband. Die vergoldeten Verzierungen über den Pfeifenfeldern sind in Lindenholz geschnitzt. Die neueste Restauration stellte die mögliche ursprüngliche Farbgebung wieder her und beliess die Blumen und das Spruchband von Als Besonderheit der Münsinger Chororgel ist auf das zusätzliche kleine, pyramidal angeordnete Pfeifenfeld unter dem Mitteltürmchen hinzuweisen, das einen möglichen auswärtigen Einfluss verrät. Die Hauptorgel: Die erste nachreformatorische Orgel in der reformierten Kirche Münsingen wurde im Jahre 1788 eingerichtet und war das Werk des Emmentaler Orgelbauers Peter Schärer von Sumiswald ( ) wurde diese Orgel, die vermutlich ähnlich prachtvoll ausgesehen hat wie die heutige Chororgel, nach St. Sylvester FR verkauft. Die heutige Hauptorgel aus dem Jahre 1976 stammt von Metzler AG, Dietikon (II/P/29). Sie besitzt eine ähnliche Disposition wie die Metzler-Orgel in der Berner Heiliggeistkirche von 1980, jedoch kein Rückpositiv..

12 52 3. Die romantische Orgel in der reformierten Kirche Krauchthal Die spätbarocke Landkirche von Krauchthal stammt aus dem Jahre Der Turm steht an der Front und wird flankiert von zwei Holzlauben. In der Barockzeit entstanden die Chorstühle und die Turmtüre sowie der Taufstein, das Wandgestühl und die Orgelempore. Die Kanzel wurde 1954 stark verändert; die Holzdecke und der Abendmahlstisch entstanden in neuerer Zeit. Ob nach dem Bau der Kirche bereits eine Orgel angeschafft wurde, ist nicht ganz sicher. Jedenfalls erwarb die Gemeinde um 1814 die alte Orgel der Burgdorfer Stadtkirche, ein schon damals sehr unbefriedigendes Werk, das Orgelbauer Ph. H. Caesar aus Burgdorf transferierte. Von Anfang an war die Orgel sehr reparaturanfällig baute die Luzerner Orgelbaufirma Goll als Opus 185 eine neue Orgel. Sie umfasste ein Werk von 14 Registern auf zwei Manualen und Pedal, war mit einem röhrenpneumatischen System (pneumatische Kegelladen, Patent 7852) 10 ausgestattet und wies folgende Disposition auf: Disposition 1898 I. Manual II. Manual Pedal Bourdon 16' Salicional 8' Subbass 16' Principal 8' Lieblich Gedackt 8' Oktavbass 8' Flauto dolce 8' Äoline 8' Violoncello 8' Gamba 8' Voix céleste 8' Oktav 4' Flöte 4' Mixtur 2 2 /3' Der Stil entsprach den Klangvorstellungen der späten Romantik in unserer Gegend mit Bevorzugung der 8'-Lage und einem Pianomanual (II) ohne Prinzipalstimmen bei Fehlen höherer Register. Ein elektrischer Motor wurde 1929 eingebaut. Mit dem veränderten Stilempfinden und der Hinwendung zur barocken Musik wurde um ca die Beschränkung dieses grundstimmenbetonten Klangbildes zunehmend als störend empfunden. So erfolgte 1943 ein Umbau durch Orgelbau Goll, Luzern, mit Erweiterung von 14 auf 16 Register mit zusätzlichen Windladen. Das pneumatische System wurde beibehalten, da eine mechanische Traktur damals noch nicht obligat zu einem "barocken" Konzept gehörte. Man entfernte die Schwelljalousien. In der Absicht, den Klang aufzuhellen und den Klangcharakter der Orgel zu verändern, verkürzte man bestehende Pfeifen (Veränderung der Tonhöhe und Mensur) und veränderte die Aufschnitte (Beeinflussung der Intonation). Auch die Säuselstimmen wie Voix céleste oder Äoline liessen sich im barocken Konzept nicht gebrauchen. Das Ergebnis dieser "Säuberung" war leider nicht einmal ein barocker Klang, sondern eine in ihrer Einheit zerstörte Orgel, in der die Registerverschmelzung 10 Goll baute ab ca röhrenpneumatische Orgeln. Vergleich mit andern Goll-Orgeln: Trogen (Opus 131 aus dem Jahr 1894) besitzt eine der letzten mechanischen Goll-Orgeln.Die pneumatische Orgel in St. Gallen-Linsebühl (Opus 161) stammt aus dem Jahr 1897.

13 53 nur noch beschränkt zustandekam. Immerhin wurde ein guter Teil der alten Register unverändert oder wenig verändert übernommen. Obwohl der damalige Umbau durch Goll keineswegs ein Meisterstück war, sind die erfolgten Änderungen gewissenhaft auf einer Tabelle im Innern des Gehäuses festgehalten: "Umbau der Orgel Jan. bis April 1943 durch Fa. Goll Luzern". Laut dieser Quelle übernahm Goll die Pfeifen aus der alten Orgel wie folgt (nach [1] und [5]): Bourdon 8' gekürzt aus Bourdon 16', ab e neu, Metall gedeckt. Principal 8, Oktav 4', Lieblich Gedackt 8' und Subbass 16' unverändert aus der alten Orgel wie auch Oktavbass 8', der aber leiser intoniert ist und nun Flötbass 8' heisst. Alt, aber nicht sicher aus der Vorgängerorgel ist auch Flöte 4' (da andere Bauform). Suavial 4' (II) wurde aus Gamba 8' (I. Man.) gewonnen, deren Pfeifen gekürzt und nun als 4' um fast eine Oktave (10 Halbtöne) höher gestimmt wurden. Neu sind Nachthorn 4', Rohrflöte 4', Quinte sowie auf zusätzlicher Lade Waldflöte 2' und Scharf 4f. Teilweise von alten Pfeifen stammen die Register Gemshorn 8' (aus Fl. dolce; ab c neu), Mixtur 2' (aus alten und neuen Pfeifen zusammengestellt), Salicional 8' (ab c Expressionen abgeschnitten). Disposition 1943 I. Manual II. Manual Pedal Bourdon 8' Salicional 8' Subbass 16' Principal 8' Lieblich Gedackt 8' Flötbass 8' Gemshorn 8' Suavial 4' Nachthorn 4' Rohrflöte 4' Quinte 2 2 /3' Oktav 4' Flöte 4' Mixtur 2' Waldflöte 2' Scharf 4 f Restauration 1999 Glücklicherweise wurde die jüngste Restauration dieser entstellten Orgel so lange hinausgeschoben, bis man ihre historische Bedeutung wieder mehr schätzte. Im Jahre 1999 entschloss sich die Kirchgemeinde auf Empfehlung des Experten Thomas Leutenegger für eine Rekonstruktion des Zustandes von 1898 mit einer massvollen und stilgerechten Erweiterung. Der Auftrag ging an Orgelbauer Thomas Wälti, Gümligen. Die originalen pneumatischen Kegelladen von Goll konnten leider nicht mehr gerettet werden und wurden durch neue mechanische Schleifwindladen ersetzt. Die Instandstellung der Pfeifen gestaltete sich teilweise sehr zeitintensiv. So war zum Beispiel das Register Gamba 8' derart entstellt, dass es erst nach der Orgelweihe fertig gestellt werden konnte. Viele Pfeifen mussten wieder auf die ursprüngliche Länge ergänzt werden. Aufwändig war auch die Rekonstruktion des seltenen Registers Traversflöte, das aus einem Fundus von 10 vorhandenen Goll-Pfeifen auf 54 ergänzt wurde. Diese Pfeifen sind aus Ahornholz gedrechselt und werden, ähnlich einer Querflöte, von aussen angeblasen. Ihr Überblasen im Diskant ergibt eine ganz besondere Klangfarbe. Im Wesentlichen wurden am Pfeifenmaterial folgende Änderungen vorgenommen: Bourdon 16': C ds alte Holzpfeifen angelängt auf ursprüngliche Länge; ab e ergänzt. Flauto amabile 8': C-H neue Pfeifen, ab c alte Pfeifen (Goll 1890) aus Lagerbestand Wälti.

14 54 Gamba 8': Anlängen der ursprünglichen, zum Suavial abgeänderten Pfeifen, neue Bärte und Expressionen, Rekonstruktion der tiefsten Oktave. Salicional 8': ab c Anlängen der gekürzten Pfeifen, um genügend Länge für die Rekonstruktion der Expressionen zu erhalten. FIûte harmonique: Unterste Oktave mit Lieblich Gedackt zusammengeführt, ab c neues Register. Oktavbass 8': Das als Flötbass abgeänderte Register wurde zurückintoniert. Der Mittelteil des Gehäuses, der beim späteren Umbau wegen Tieferlegung der Decke gekürzt worden war, erhielt wieder die ursprüngliche Höhe; das noch erhaltene vergoldete Schnitzwerk mit den Zapfen wurde wieder aufgesetzt. Der Schwellkasten für das obere Manual musste neu gebaut und der originale Schwelltritt angeschlossen werden. Ausserdem erhielt das zweite Manual einen Tremulanten. Um mehr Platz vor der Orgel zu erhalten, wurde das Gehäuse 35 cm nach hinten versetzt, der frei stehende, in der Emporenbrüstung eingebaute Spieltisch um 180 gedreht, etwas tiefer gelegt und an das Orgelgehäuse angebaut. Er ist nussbaumfarbig gefasst und besitzt keinen Deckel. Nach längerer Suche liess sich im Osten von Deutschland ein ehemaliger Meissener Porzellanmaler finden, der in der Lage war, für die Registerzüge die goldumrahmten Porzellanschilder mit den Registernamen in der originalen Schrift zu rekonstruieren. Abweichend von der Usanz Friedrich Golls (weil vielleicht heute nicht mehr realisierbar?) wurde die Farbe der Porzellanschildchen für die drei Koppeln einheitlich weiss gewählt (statt rot-weiss bezw. rot-grün und weiss-grün). Die etwas kleineren Manual- und Pedalumfänge entsprechen den Dorforgeln aus dieser Zeit und wurden nicht ausgebaut. Registerzüge und Registerschilder: II. Manual: lila-violett; Pedal: weiss (Foto: F. Comment)

15 55 Disposition der Orgel in der Kirche reformierten Kirche Krauchthal Friedrich Goll, Luzern, Opus 185, 1898 / rest. Thomas Wälti, Gümligen, 1999 I. Hauptwerk C f 3 II. Schwellwerk C f 3 Pedal C d' E Bourdon 16' G Lieblich Gedackt 8 ' G Subbass 16 ' G Prinzipal 8' N Flûte harmonique 8 ' G Oktavbass 8 ' E Gambe 8' E Salicional 8 ' N Violoncello 8 ' ge Flauto amabile 8' N Voix céleste ab c 8 ' +N Bourdon 8' ge Traversflöte 4 ' G Oktave 4' +N Flageolet 2 ' +g Rohrflöte 4' +N Oboe 8 ' E Mixtur IV 2 2 /3' Tremulant (Tritt) Octave 2' (Auszug aus Mixtur) G = erhaltene Goll-Register von 1898 E = ergänzte/reparierte Goll-Register von 1898 g = alte Goll-Register anderer Herkunft N = rekonstruierte Register +N = zusätzlich zur Disposition von Register + 1 Auszug 3 Normalkoppeln Mechanische Spiel- und Registertraktur, neue Schleifladen Angebauter Spieltisch zum Rückwärtsspielen Restauration 1999 Thomas Wälti, Gümligen (Mitarbeiter: Simon Hebeisen) Orgelweihe: 19. Dezember 1999 Krauchthal: Spieltisch (Foto: F. Comment) Die restaurierte Orgel besitzt heute 18 Stimmen, nämlich praktisch vollständig das Klangmaterial von 1898 (14 Register), ergänzt mit 4 zusätzlichen Registern, womit ein besseres Gleichgewicht von flötigen und streichenden Stimmen sowie ein umfangreicheres Repertoire (Oboe 8' im Schwellwerk) ermöglicht wird. 5 Register von 1898 sind vollständig, 4 weitere zu einem grossen Teil erhalten. 2 Register stammen aus alten Goll- Lagerbeständen von Orgelbauer Wälti. Die neuen Register wurden nach alten Mensuren aus der Zeit der ursprünglichen Krauchthaler Orgel gebaut. Trotz zwei zusätzlichen Registern gegenüber dem Umbau von 1943 und knappen Platzverhältnissen liess sich durch geschickte Aufstellung der Pfeifen im Orgelgehäuse sogar mehr Platz zum Orgelunterhalt gewinnen. Auch alle

16 56 andern Arbeiten, die Neukonstruktionen, die Trakturen und die Windversorgung wurden fachkundig und mit grosser Sorgfalt ausgeführt. Bei einem etwas schwach spürbaren Druckpunkt scheint die Spieltraktur etwas gewöhnungsbedürftig [1]. Die eher kleine Orgel besitzt eine erstaunlich reiche Klangpalette. Die dynamischen Abstufungen entsprechen dem Stil der deutschen Spätromantik und werden durch einen sehr wirksamen Schweller unterstützt. Füllige Grundstimmen, charaktervolle Streicher und eine weiche Mixtur charakterisieren das Klangbild. Die Oboe ist den Grundstimmen untergeordnet und "versinkt" bei geschlossenem Schweller in ihrem Klang. Beeindruckend ist auch der volle Gesamtklang, wobei das Tutti in dieser Kirche mit nur ganz wenig Hall den Mezzoforte-Bereich nicht überschreitet. Die restaurierte Orgel von Krauchthal ist ein ideales Instrument für den Gottesdienst und bietet dank ihrer massvollen Erweiterung auch gute Möglichkeiten zur Interpretation eines recht grossen Anteils von Orgelliteratur. Sie ist wohl die am besten erhaltene romantische Berner Dorforgel. Orgel in Krauchthal Foto: F. Comment

17 57 4. Die Metzler-Orgel in der Heiliggeistkirche Bern Archäologische Forschungen weisen darauf hin, dass am heutigen Standort der Heiliggeist- Kirche ein altes römisches Heiligtum stand. Eine erste Kirche wurde hier im Areal des ca gegründeten Heiliggeist-Spitals und -Klosters errichtet. Ein zweiter Bau folgte in den Jahren , der 1528 profaniert und erst in der Zeit von 1605 bis 1726 wieder als Spitalkirche benützt wurde. Nach 11-jähriger Planungsphase erstellte Niklaus Schiltknecht in den Jahren den heute noch bestehenden Kirchenbau. Mit ihren mächtigen Sandsteinsäulen und der barocken Stuckdecke gilt die Berner Heiliggeist-Kirche als die schönste reformierte Barockkirche der Schweiz. Eine der sechs Glocken des Geläutes stammt von 1596, eine weitere von 1728, die vier übrigen aus dem Jahre Bereits beim Bau der Kirche erwies sich die Emporenplanung offenbar als schwierig. Als man sich endlich zu einer Lösung durchringen konnte, kam die Orgel als weiteres Problem dazu denn exakt zu dieser Zeit war das reformatorische Orgelverbot gelockert und eine erste nachreformatorische Orgel im Münster beschlossen worden. In Erwartung eines "Orgelbooms" erstellten die beiden Orgelmacher Samson Scherrer und Emanuel Bossart 1727 auf reine Spekulation hin ein grosses Orgelwerk mit 33 Registern und drei Manualen (Hauptwerk, Rückpositiv und Kronpositiv) und offerierten es für die Heiliggeistkirche. Die Bauherrschaft hatte aber offensichtlich erkannt, dass es für eine Orgel in dieser Kirche keinen befriedigenden Standort geben konnte und ging nicht auf dieses Angebot ein. Nach dieser Abfuhr lösten die beiden Orgelbauer ihre gemeinsame Werkstatt auf. Orgelbauer Scherrer hatte dann im Jahre 1733 das Glück, die bis anhin ungenutzte Orgel für die Kathedrale Lausanne liefern zu können. 11 Es dauerte fast ein halbes Jahrhundert, bis 1776 eine Bittschrift für eine Orgel an den Rat der Heiliggeistkirche ging, da man mit dem Posaunisten, der den Gesang begleiten sollte, absolut unzufrieden war: Offenbar hatte er wiederholt, zeitweise unter Alkoholeinfluss, die Begleitung "andachtstörend" nicht zu Ende führen können. Ausserdem wurde es zunehmend als stossend empfunden, in dieser "zweitgrössten und schönsten Kirche der Hauptstadt" immer noch keine Orgel zu besitzen. Nach einer erneuten Initiative rund 3 Jahrzehnte später offerierte Alois Mooser aus Fribourg 1806 ein zweimanualiges Werk von 21 Registern und einem Tremulanten. Mooser baute das Instrument bei der Kanzel als Brüstungsorgel in den engen Raum zwischen den beiden grossen Säulen ein. Offensichtlich hatte er damit den einzig möglichen Standort in dieser Kirche, "das Lokale hinter der Kanzel" [zit. nach 8], gewählt. Brüstungsorgel von Mooser (1806) zwischen den beiden Säulen. (Skizze nach einer Fotografie aus Seydoux [8] III (Bildband) S. 63) Die Fertigstellung der Orgel zögerte sich hinaus. Statt im Herbst 1805 lieferte Mooser die Orgel 11 Das Instrument wurde 1901 abgebrochen; siehe Bulletin OFSG 23, Nr. 3, 2005, Seite

18 58 erst im Frühjahr 1806, da er entsprechend seiner Gewohnheit vier zusätzliche Register, darunter eine Trompete, einbaute. Zwar wurde diese Zugabe von der Bauherrschaft als Reklametrick kritisiert; gleichwohl erhielt Mooser schliesslich eine Entschädigung dafür. Vom Experten, der die Orgel allerdings nur beim Einweihungskonzert gespielt hat, wurde sie "als das vollkommenste Werk dieser Art in der ganzen Schweiz" bezeichnet. Der Spielschrank befand sich hinter der Orgel. Begründet durch die engen Platzverhältnisse, aber auch wegen der knappen finanziellen Mittel, war die Orgel für diese Kirche zweifellos zu klein. Sie soll ziemlich störanfällig und um 1810 beinahe unspielbar gewesen sein, vielleicht war sie aber auch nur verstimmt. Immerhin brauchte Mooser damals 16 Tage, um sie instand zu stellen. Dass schon nach so kurzer Zeit eine Reparatur fällig wurde, hat man dem berühmten Mooser 1812 beim Bau der Orgel in der Nydeggkirche angelastet, und vielleicht war dies auch ein Grund, warum in der Nydeggkirche ein anderer Orgelbauer bevorzugt wurde. Trotz allem überwiegten die positiven Urteile über die Orgel in der Heiliggeistkirche. Auch 1837 wurde sie noch als Meisterwerk qualifiziert; unglücklich war man lediglich über die ungünstige Platzierung erfolgte eine Reinigung und Revision durch Claviermacher Suter, der wiederum das Werk kritisierte. Vor allem hatte man damals Pläne, die Orgel auf einen neu zu erbauenden Lettner über dem Hauptportal gegenüber der Kanzel also von der Nord- auf die Südseite zu versetzen. Bei aller Anerkennung des von Mooser vortrefflich geschaffenen Werkes und seiner Kunst, dieses auf so engem Raum realisiert zu haben, vermisste man an der Orgel "die gehörige Kraft und Fülle". Ein gemässigterer Plan ging dahin, die Kanzel auf die rechte Seite der Kirche zu verlegen und vor die Orgel einen Lettner zu bauen, um dort wenigstens Platz für den Spielschrank zu gewinnen. Mooser selbst wollte man zum Problem der Umplatzierung nicht konsultieren, da man offenbar seine Ablehnung erwartete. Schliesslich wurden die Umbaupläne aus finanziellen Gründen wieder fallen gelassen, und obendrein konnten die vorgesehenen Lösungen auch nicht überzeugen. Bei der Restauration 1858 durch Friedrich Haas wurde die solide Arbeit von Mooser am Pfeifenwerk erneut bewundert, da alles erstaunlich gut erhalten sei. Nach seiner Instandstellung hiess es, die Orgel habe "an Kraft und Schönheit des Tons bedeutend gewonnen", sie sei immer noch die beste Orgel der drei Stadtkirchen entstanden wiederum ähnliche Pläne wie 50 Jahre vorher, den Spieltisch vor die Orgel zu stellen, aber zusätzlich die Orgel zu verändern. Orgelbauer Friedrich Goll machte den bereits bekannten Vorschlag, die Orgel von der Nord- auf die Südseite der Kirche zu verlegen. Auch eine "Fernstation" wurde in Betracht gezogen. Aus architektonischen und liturgischen Gründen (Einheit von Altar, Kanzel und Orgel) wurde von einem eingreifenden Umbau abgesehen. Schliesslich schritt man 1899 zum Abbruch der Orgel. 12 Das immerhin als wertvoll erkannte Pfeifenmaterial von Mooser erhielten die Gemeinden Amsoldingen, Frutigen und Rohrbach. Frutigen konnte die Pfeifen nicht verwenden, und um die Unkosten für den gehabten Transport zu decken, wurden sie gar eingeschmolzen. Die in Amsoldingen eingebauten Register (Violflöte 4' und Violflöte 8') wurden 1982 bei der Restauration/Rekonstruktion der dortigen Orgel wieder entfernt nicht zuletzt in der Absicht, diese bei einer allfälligen Mooser-Rekonstruktion in der Heiliggeistkirche verwenden zu können. Da die Heiliggeistkirche wie unten erwähnt 1980 eine neue Orgel von Metzler erhielt, wurden die Pfeifen später bei der Rekonstruktion der Mooser-Orgel in Rechthalten FR eingebaut. 12 Disposition der Orgel beim Abbruch siehe Seydoux [8], Band I, Seite 28.

19 59 Nach dem Abbruch baute Friedrich Goll 1899 ein neues Werk mit 39 Registern auf 3 Manualen und Pedal in das alte Mooser-Gehäuse. Dabei musste die Orgel zu beiden Seiten ausserhalb der Säulen um je ein Flachfeld und einen konvexen Turm erweitert werden. Bereits 1933 erstellte die Firma Goll wiederum ein neues, kleineres Werk mit 28 Registern und 2 Manualen. Dabei entfernte man das alte Nussbaumgehäuse von Mooser und baute eine breite Pfeifenfront. Das Goll-Instrument von 1899 wurde 1934 teilweise in die Orgel von Sarmenstorf eingebaut Die Goll-Orgel von (Skizze nach einer Fotografie aus Seydoux [8] III (Bildband) S. 65) Bei der Planung der heutigen Orgel hatten einige Fachleute dafür plädiert, in diesem prächtigen klassizistischen Kirchenraum aus stilistischen, architektonischen und liturgischen Gründen den Zustand von 1806 wiederherzustellen (Gugger [2], Seydoux [8]). Das Anliegen einer einheitlichen Situation von Abendmahlstisch, Kanzel und Orgel wurde ja bereits 1885 formuliert. Der Neubau durch Metzler & Söhne 1980 favorisierte ein Instrument im barocken norddeutschen Stil. Wie bei allen Metzler- Orgeln in diesem historisierenden Stil handelt es sich um ein perfektes, handwerklich sauber und qualitätvoll gearbeitetes Instrument mit einem edlen Klang. Wohl einmal mehr aus finanziellen Gründen hat man auf ein drittes Manualwerk verzichtet, das zu diesem Stil und zur kunstgeschichtlichen Bedeutung des sandsteinbarockenen Kirchenraums sehr gut gepasst hätte. Etwas ungewöhnlich ist die Manualverteilung: Das Rückpositiv ist auf dem oberen (nicht wie üblich auf dem unteren) Manual spielbar. Bei der Reinigung und Revision im Jahre 2004 wurden zwei Register ersetzt, so die Quinte 2 2 /3' durch Nasard 2 2 /3'. Die Quinte ist vielseitiger verwendbar als Nasard, sowohl als Solo-Register wie im Prinzipalplenum 8', 4', 2 2 /3', 2'. Ferner wurde die Zimbel ausgewechselt in der Überlegung, dass bei der Kraft und dem Glanz der Metzlerschen Mixturen eine zusätzliche Mixtur entbehrlich ist. An ihre Stelle kam neu eine Vox humana. Dieses Register stammt aus der Metzler-Orgel der reformierten Kirche Balgach von 1971 (Umbau Caluori 1990), das bereits dort vom heutigen Titulaire der Heiliggeistkirche, Jürg Brunner, oft gespielt worden war.

20 60 Disposition der Orgel in der Heiliggeistkirche Bern Metzler Dietikon 1980 I. Hauptwerk C g 3 II. Rückpositiv C g 3 Pedal C f' Quintadena 16' Gedackt 8' Subbass 16' Principal 8' Principal 4' Octavbass 8' Hohlflöte 8' Rohrflöte 4' Bourdon 8' Octav 4' Octav 2' Quinte 5 1 /3' Spitzflöte 4' Waldflöte 2' Octav 4' * Nasard 2 2 /3' Larigot 1 1 /3' Nachthorn 2' Octav 2' Scharf 3f 1' Mixtur 5f 2' Mixtur 3f 1 1 /3' Sesquialtera 2f Posaune 16' Cornett 5f ab a Dulcian 8' Trompete 8' Trompete 8' Trompete 4' ** Vox humana 8' * seit 2004; ursprünglich Quinte 2 2 /3' ** seit 2004; ursprünglich Zimbel 2f 2 /3' 30 Register Gehäuse in Eiche, barocker Stil mit Schnitzereien Rein mechanische Trakturen Freiatmende Windversorgung Temperierung leicht ungleichschwebend Normalkoppeln, Tremulant 1935 Pfeifen, davon 99 im Prospekt Projekt, Gesamtplanung und Prospekt: Ausführung: Schnitzereien und Bildhauerarbeiten: Bernhardt Edskes, Wohlen AG Metzler & Söhne, Orgelbau, Dietikon Josef Brühlmann, Muri AG

21 61 Bern-Heiliggeist: Die Metzler-Orgel von 1980 Foto: Jürg Brunner

22 62 Die ungleichstufige Stimmung der Metzler-Orgel in der Heiliggeistkirche 13 Orgelstimmung Quint-Intervalle Grosse Terzen Cent- Ton Abweichung c + 9 cis - 1 d + 3 es + 3 e - 1 f + 7 fis - 3 g + 6 gis + 1 a 0 b + 5 h - 2 T Intervall Cent c g 697 cis gis 702 d a 697 es b 702 e h 699 f c 702 fis cis 702 g d 697 gis es 702 a e 699 b f 702 h fis 699 Intervall Cent c e 390 cis f 408 d fis 394 es g 403 e gis 402 f a 393 fis b 408 g h 392 gis c 408 a cis 399 b d 398 h es 405 Angabe in Cent- Abweichung von der gleichstufigen Stimmung (Bezugston a) 700 Cent = Quint-Intervall in gleichstufiger Stimmung 702 Cent = reine Quinte 696½ Cent = mitteltönige Quinte 400 Cent = Terz-Intervall in gleichstufiger Stimmung 386 Cent = reine Terz Die grossen Terzen sind besonders charakteristisch für eine Stimmung. Je ungleicher sie sind, desto ausgeprägter unterscheiden sich auch die einzelnen Tonarten. Entsprechend der Reinheit der Terzen ergibt sich in der vorliegenden Stimmung folgende Rangliste in der Reinheit der Tonarten: Reiner als bei gleichstufiger Temperatur sind die Durtonarten: C > G > D > B > A Weniger rein als bei gleichstufiger Temperatur sind: E > Es > H > Fis = Cis = Gis, wobei vor allem die letzten drei Tonarten praktisch nicht mehr gebraucht werden können. 6 reine Quinten: Fs Cs Gs Es B F C 3 fast mittelönige Quinten C G D A Die mitteltönige Quinte ist um 3.5 Cent enger als die gleichstufige und schwebt daher mehr. 13 Nach Hans-Eugen Frischknecht 2004 (freundliche Mitteilung von Jürg Brunner). Zum Begriff Cent siehe auch Bulletin OFSG 2005 Nr. 1, S

23 63 Bern-Heiliggeist: Die Metzler-Orgel von 1980 (Gesamtansicht) In der Mitte zwischen den beiden Säulen befindet sich das Hauptwerk (I. Manual) mit Principal 8 ab E. Seitlich ausserhalb der beiden Säulen: Pedal C/Cs-Lade mit Oktavbass 8 ab C im Prospekt. An der Brüstung das Rückpositiv (II. Manual), geteilt in C/Cs-Lade mit Principal 4 ab C. Das Rückpositiv rechts ist durch die Kanzel teilweise verdeckt. (nach einer Foto von Jürg Brunner)

24 64 LITERATUR / QUELLEN [1] Comment, François. Eigene Aufzeichnungen vom zur Orgel in Krauchthal (persönliche Mitteilung vom Mai 2006). [2] Gugger, Hans. Die bernischen Orgeln: Die Wiedereinführung der Orgel in den reformierten Kirchen des Kantons Bern bis Band I und II. Bern [3] Gugger, Hans. Die ehemalige Chappeli-Orgel im Chor der Kirche Münsingen und das Orgelpositiv in der Kirche Kleinhöchstetten. Münsingen [4] Hulliger, Annerös; Gugger, Hans. Die Orgel im Berner Bauernhaus. Bernische Musik gespielt an acht Hausorgeln. Begleittext zur LP Ex Libiris EL (1987). [5] Leutenegger, Thomas. Restaurierung der Orgel in der reformierten Kirche Krauchthal. Der heutige Zustand [1998], Projekt von 1998 und Abnahmebericht vom Typoskript. [6] Marti, Andreas. Die Restauration der Bossart-Orgel in der Kirche Köniz. Musik und Gottesdienst 1986, Heft 3, S [7] Marti, Andreas. Begleittext zur LP Die Bossart-Orgel zu Köniz. Annerös Hulliger mit Werken von Stanley, Muffat, Maichelbeck, Krebs, Homilius, Kittel, Rinck. LP Audite (1988). [8] Seydoux, François. Der Orgelbauer Aloys Mooser Leben und Werk. Band I III. Freiburg, Schweiz [9] Wälti Thomas. Zum neuen Orgelwerk der Kirche Krauchthal. Typoskript. Gümligen [10] Weber, Berchtold. Historisch-topographisches Lexikon der Stadt Bern. Elektronische Ausgabe (aufgrund der gedruckten Ausgabe 1976) auf (am ) [11] CD Orgelverzeichnis Schweiz. Projektleiter: Peter Fasler, Hochbergerplatz 1, 4057 Basel. (pfasler@datanetworks.ch) Den Herren Jürg Brunner und Dr. François Comment danke ich herzlich für die Dokumentationen und die persönlichen Mitteilungen.

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