Profilwahl in den Bachelor-Studiengängen Maschinenbau
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- Reinhardt Grosser
- vor 8 Jahren
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1 Profilwahl in den Bachelor-Studiengängen Maschinenbau Dortmund,
2 Studienverlaufsplan BSc Maschinenbau: Technische Betriebsführung Vertiefung Technische Betriebsführung MV MV Modul 19/3: 1. Profilmodul Technische Betriebsführung Semester Grundlagen der Fabrikorganisation (LFO) SS (6.) Arbeits- und Produktionssysteme I SS (6.) IT-Systeme in der industriellen Produktion I WS (5.) Modul 20/3: 2. Profilmodul Technische Betriebsführung Semester Arbeits- und Produktionssysteme II WS (5.) Produktionsplanung und -steuerung (LFO) WS (5.) IT-Systeme in der industriellen Produktion II (ITPL) SS (6.) 2
3 Was lehrt die Technische Betriebsführung? Menschen, Information, Material, Qualität und technische Ressourcen in Arbeitssystemen integrieren, um Waren und Dienstleistungen optimal herzustellen. 3
4 Entwicklung der Automobilindustrie Beispiel: Benz-Produktion
5 Entwicklung der Automobilindustrie Automobilindustrie heute Quelle: Daimler Quelle: Deutsche Presse-Agentur GmbH 5
6 Profilbeschreibung Technische Betriebsführung Vorbereitung auf die zukünftigen beruflichen Aufgaben durch: Breites und fundiertes Spektrum an Methoden und Wissen im Bereich Industrial Engineering Aktuellste Trends und Entwicklungen in Industrie und Praxis Gastvorträge von Experten F. W. Taylor Interdisziplinäres Arbeiten Faustregeln durch wissenschaftlich begründete Kenntnisse und Methoden ersetzen Arbeiten im Spannungsfeld Mensch, Organisation und Technik Gestaltung industrialisierter Prozesse Kompetenzen Streuungsarme Prozesse als Voraussetzung für einen effizienten Ressourceneinsatz [Richter] IE vereint System-, Methoden- und Problemlösungskompetenz [IfaA] 6
7 Bachelor of Science 1. Profilmodul 19/3 Vorlesungen Zielsetzung Vermitteln von Basiskenntnissen über betriebliche Organisationsstrukturen, Strategien und Methoden der Produktionsprozessplanung und -optimierung sowie über die wichtigsten Abläufe im unternehmerischen Wertschöpfungsprozess. Grundlagen der Fabrikorganisation Vermittlung eines grundlegenden Verständnisses über die Themengebiete der Fabrikorganisation und der Unternehmenslogistik Grundlagen des Managements sowie die Methoden des Prozessmanagements Praxisbezug durch thematische Praxisvorträge und begleitende Übungen Arbeits- und Produktionssysteme I Aufgaben des Industrial Engineering mit Schwerpunkt Produktentstehungsprozess Methoden und Werkzeuge zur Gestaltung, Planung, Optimierung und Bewertung von Arbeits- und Produktionssystemen Praxisbezug durch konkrete Beispiele und begleitende Übungen IT-Systeme in der industriellen Produktion I Grundlagen verschiedener IT-Systeme zum Produktionsmanagement Organisatorischer, technischer und wirtschaftlicher Nutzen als Schwerpunkt Praxisbeispiele aus der Industrie 7
8 Bachelor of Science 1. Profilmodul 19/3 Grundlagen der Fabrikorganisation - Inhalte Was Unternehmen bewegt Wie ein Unternehmen organisiert ist Was logistische Prozesse sind Was funktionale Bereiche der Unternehmenslogistik sind 8
9 Bachelor of Science 1. Profilmodul 19/3 Grundlagen der Fabrikorganisation - Vorlesung 9
10 Bachelor of Science 1. Profilmodul 19/3 Arbeits- und Produktionssysteme I - Inhalte Arbeitsplanung Gruppentechnologie niedrig Werkstück 3 Werkstück 5 Werkstück 6 Werkstück 4 Werkstück 2 Werkstück 1 Fusionierungsniveau hoch [Mädler GmbH] Kalkulation Digitale Fabrik Herstellkosten Herstellkosten Tieflöffel ,0 0,0 0,3 0,6 0,9 1,2 1,5 1,8 2,1 2,4 2,7 3,0 3,3 3,6 3,9 Inhalt x Breite 10
11 Bachelor of Science 1. Profilmodul 19/3 Arbeits- und Produktionssysteme I & II - Auswahl Gastreferenten Mike Rother, Dr.-Ing. Lutz Engel, Seidel GmbH: Führen in Produktionssystemen Ulf Eberhardt/Frank Stromberger, Daimler Trucks: Digitale Fabrik Dr.-Ing. Ralph Richter/Hans-Jürgen Klusemann/ Dr. Clemens Eiche, Robert Bosch GmbH: Bosch Produktionssystem Peter Teufel Synchro APT: Low Cost Automation Jan Puchstein/Stefan Ossenkopp, Robert Bosch GmbH: Simultaneous Engineering Dr.-Ing. Gunter Beitinger, Siemens AG: Siemens Produktionssystem 11
12 Bachelor of Science 1. Profilmodul 19/3 IT-Systeme in der industriellen Produktion I - Vorlesung Ausgewählte Vorlesungsinhalte: IT-Systeme im Supply Chain Management Supply Chain Management in der Automobilindustrie Robotersteuerung und Roboterprogrammierung MES-Systeme Digitale Fabrik SPS IT-Systeme in der PPS PPS und SAP Quelle: Spieckermann 12
13 Bachelor of Science 2. Profilmodul 20/3 Vorlesungen Zielsetzung Umfassender Überblick über die Planung und Steuerung von Produktionsprozessen Gestaltung verschwendungsfreier Prozesse sowie die kapazitäts-, mengen- und termingerechte Auftragssteuerung entlang der Wertschöpfungskette Produktionsplanung und -steuerung (PPS) Aufgaben der PPS - Auftragsabwicklung eines Unternehmens von der Angebotsbearbeitung bis zum Versand Leitmotiv der Gabelstaplerfertigung und durchgehender Bezug zu SAP Praxisbezug durch begleitende Fallstudie, Exkursion und Gastvorträge aus der Industrie Arbeits- und Produktionssysteme II Aufgaben des Industrial Engineering mit Schwerpunkt Produktionssysteme Prinzipien des Toyota Produktionssystems, wie z. B. Wertstromplanung, Standardarbeit, Produktionsnivellierung oder Rüstzeitminimierung Kenntnisse zur Gestaltung verschwendungsfreier Produktionsprozesse IT-Systeme in der industriellen Produktion II Grundsätzliche Technologien der IT im Unternehmen nachvollziehen können Fähigkeit, IT-Projekte kritisch zu begleiten und in ihrem Ablauf zu verstehen Verständnis von Modellen der Daten und Geschäftsprozesse, um in IT-Projekten die Eignung der IT für die eigenen Prozesse beurteilen und sicherstellen zu können 13
14 Bachelor of Science 1. Profilmodul 20/3 Produktionsplanung und -steuerung - Inhalte Termin- und Kapazitätsplanung Produktionsprogrammplanung Programmdichte Variante 1.4 Variante 1.3 Variante 2.3 Variante 1.2 Variante 2.2 Variante 3.2 Variante 1.1 Variante 2.1 Variante 3.1 Variante 4.1 Produkt 1 Produkt 2 Produkt 3 Produkt 4 Produkt 5 Prod. Gr. 1 Prod. Gr. 2 I Produktionsbedarfsermittlung Programmtiefe Variante 2.1 G1 G2 G3 Programmbreite Kunde Auftragsfreigabe und -überwachung Querschnitt ABC-Analyse Kumulierte Jahresverbrauchswerte 100% 80% 60% 40% 20% A-Artikel B-Artikel C-Artikel Monitoring Kumulierte 20% 40% 60% 80% 100% Materialposition Bestandsmanagement 14
15 Bachelor of Science 1. Profilmodul 20/3 Produktionsplanung und -steuerung - Vorlesung Dozent: Prof. Dr. Michael Henke Lehrstuhlinhaber Lehrstuhl für Unternehmenslogistik Institutsleiter Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik Organisatorisches Wintersemester Wöchentliche Veranstaltung Vorlesung & Begleitende Übung mit Fallbeispiel 2-tägige Exkursion zu Beginn des Semesters Gastvorträge aus der Industrie 60 min. Klausur Termine & EWS: Betreuer: Dipl.-Logist. Christoph Besenfelder besenfelder@lfo.tu-dortmund.de MB1 Raum 251 Inhaltliches Produktionsprogrammplanung Produktionsbedarfsplanung Bestandsmanagement Termin- und Kapazitätsplanung Auftragsfreigabe und -überwachung Monitoring Aktuelle Entwicklungen Direkter Bezug zu SAP in allen Modulen
16 Bachelor of Science 2. Profilmodul 20/3 Arbeits- und Produktionssysteme II - Inhalte Lean -Methoden und -Werkzeuge Verbrauchssteuerung Prozess Prozess Proce ss Prozess Prozess Wertstromanalyse und -design Standardisiertes Arbeiten 16
17 Bachelor of Science 2. Profilmodul 20/3 Arbeits- und Produktionssysteme I & II - Auswahl Exkursionen Opel Terex O&K Wiesmann AB Elektronik 17
18 Bachelor of Science 1. Profilmodul 20/3 IT-Systeme in der industriellen Produktion II Vorlesung Ausgewählte Vorlesungsinhalte: Datenmodellierung und Einführung in das Thema Datenbanken Modelle zur Planung von IT-Systemen IT-Anforderungsmanagement und IT-Strategien IT-Projektmanagement Kinematische Simulation Materialflusssimulation Auto-ID-Systeme Datenaustausch 18
19 Bachelor of Science 1. Reorganisation: IT-Systeme in der industriellen Produktion Neuorganisation ab Sommersemester 2014 Ringvorlesung mit den Professoren: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Rabe Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Boris Otto Univ.-Prof. Dr.-Ing. Bernd Kuhlenkötter Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jochen Deuse Univ.-Prof. Dr. Michael Henke Modulbegleitende Übung u.a. Vertiefung folgender Themen: Prozess- und Datenmodellierung für IT-Systeme SQL und Datenbanken Kinematische Simulation Abschluss durch Modulklausur von 120 Minuten 19
20 Abschlussarbeiten mit Industriepartnern Audi AG: Entwicklung eines Leitfadens zur Verbesserung des Bandwirkungsgrades von Modell-Mix-Montagelinien in der Kleinserienfertigung des Premiumsportwagens Audi R8 Robert Bosch GmbH: Adaption schlanker Produktionssysteme an die kundenauftragsbezogene Einzelfertigung am Beispiel des Werkzeugbaus Bosch Rexroth: Gestaltung externer Lieferanten-Beziehungen im Rahmen ganzheitlicher Produktionssysteme Daimler: Konzepterarbeitung eines Bewertungsprozesses von Shopfloormanagement in der Automobilindustrie Hella: Analyse nicht-wertschöpfender Tätigkeiten und Entwicklung eines Zielzustands für produktionsnahe Bereiche der Hella KGaA Siemens: Optimierung logistischer Netzwerke mit Hilfe der Simulation am Beispiel einer CT-Linie 20
21 Profilwahl im BA-Studiengang MB: Technische Betriebsführung Berufsbilder 21
22 Kontakt Technische Universität Dortmund Institut für Produktionssysteme Professur für Arbeits- und Produktionssysteme Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jochen Deuse Telefon: +49 (231) Lehrstuhl für Unternehmenslogistik Univ.-Prof. Dr. Michael Henke Telefon: +49 (231) Fachgebiet IT in Produktion und Logistik Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Rabe Telefon: +49 (231)
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