PROTOKOLL. DPSG Rottenburg-Stuttgart DIÖZESANVERSAMMLUNG SCHLOSS EBERSBERG OKTOBER 2014
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- Norbert Sachs
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1 DPSG Rottenburg-Stuttgart DIÖZESANVERSAMMLUNG 2014 SCHLOSS EBERSBERG OKTOBER 2014
2 TOP 1: 3 BEGRÜßUNG / ERÖFFNUNG DER VERSAMMLUNG 3 INITIATIVANTRÄGE 3 LETZTES 3 TOP 2: BERICHT VORSTAND / DL / AG S / FFK / E.V. 3 BERICHTSTEIL 3 ÜBER DEN 3 ENTLASTUNG DES VORSTANDS 4 TOP 3: STUDIENTEIL ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 4 EINFÜHRUNG IN ANTRAG 2 (DIÖZESANLAGER 2018) UND INITIATIVANTRAG LANDESLAGER TOP 4: WAHLEN 5 BERICHT WAHLAUSSCHUSS 5 WAHL DIÖZESANVORSITZENDE 5 WAHL DIÖZESANKURAT 6 WAHL MITGLIEDER 6 ST. GEORG E.V. 6 WAHL 7 WAHLAUSSCHUSS 7 TOP 5: BERICHTE: RDP, BDKJ, BUND 7 BERICHT BDKJ (ANGELA SCHMID, GEISTLICHE DIÖZESANLEITUNG BDKJ): 7 BERICHT RDP (DENNIS MÜLLER, EDITH NIES, RDP VORSTAND): 8 BERICHT BUND (KERSTIN FUCHS): 8 TOP 6: ANTRÄGE 9 ANTRAG 1A. BEWUSSTE GESTALTUNG DER ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 9 ANTRAG 1B. ARBEITSAUFTRAG AN DIE AG ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 9 ÄNDERUNGSANTRAG ZU ANTRAG 2 10 ANTRAG 2. DIÖZESANLAGER INITIATIV ANTRAG 3. LANDESLAGER ANTRAG 4. JAHRESPLANUNG 11 ANTRAG 5. DIÖZESANVERSAMMLUNG TOP 7: AUSWERTUNG UND BESCHLIEßUNG DER VERSAMMLUNG 11 SONSTIGES 11 AUSWERTUNG 11 SITZUNG GEMEINSCHAFT ST. GEORG E.V. 12 2
3 FREITAG TOP 1: BEGRÜßUNG / ER- ÖFFNUNG DER VER- SAMMLUNG PRÜFUNG DER BE- SCHLUSS- FÄHIGKEIT ABSTIMMUNG DER TAGESORDNUNG INITIATIVANTRÄGE LETZTES PROTO- KOLL Der Vorstand begrüßt die anwesenden Konferenzteilnehmer/innen und eröffnet die DPSG Diözesanversammlung vom Oktober 2014 auf dem Schloss Ebersberg. Anwesende Delegierte, Stufenreferenten, Bezirksvorstände werden aufgerufen und vorgestellt. 20 Von 36 Stimmberechtigten sind anwesend. Damit ist die Versammlung beschlussfähig. Die Tagesordnung ist bei 19 ja-stimmen und 1 Enthaltung angenommen. Ring/Landeslager Ja 0 Enthaltungen auf die Tagesordnung aufgenommen. Innerhalb der 6-wöchigen Frist wurden keine Einwände gegen das Protokoll der außerordentlichen Diözesanversammlung im März 2014 eingelegt. In der Versammlung gibt es ebenfalls keine Einwände. Das Protokoll ist damit rechtskräftig. Rückfragen / Anmerkungen: keine TOP 2: BERICHT VORSTAND / DL / AG S / FFK / E.V. BERICHTSTEIL AUSSPRACHE ÜBER DEN BERICHTSTEIL Die Berichte werden durch den Vorstand / die Stufen vorgestellt. Die Versammlungsteilnehmer/innen haben die Möglichkeit, Fragen zu den einzelnen Punkten zu stellen, die während der Aussprache zum Berichtsteil beantwortet werden. -Fundraising: Heiß es das es weiter geht oder nicht? Geht nicht mehr weiter. Aktion ging letztes Jahr ins Minus ca Euro. -YPart- was ist das? Umfrage online an alle in NAMI eingetragenen Leitern mit gültiger adresse. -Mitgliedschaft Erwachsener sollte eine Satzungslücke schließen. Antrag sollte noch geändert werden; ging nicht, da nicht alle Antragssteller anwesend waren aus diesem Grund konnte nicht abgestimmt werden. -Antragsrecht Stammesebene: Ging es hierbei auch um die Bezirksebene? Bezirkseben wurde nicht besprochen. -AG Leiterrunden Probestämme wurden per Post eingeladen Moderatoren können angefordert werden. Öhringer Vorstand hat noch nichts bekommen. Post wurde aber erst am Wochenende der DV verschickt. Warum wurden Stämme ausgewählt? Leiterrunden durch DL ausgesucht nach Kriterien besonders klein/groß. -Bundeskinderschutzgesetz: Handlungsempfehlung kann beim KVJS auf der Homepage heruntergeladen werden. Die Stämme Böblingen, Holzgerlingen und Stuttgart sind davon schon betroffen. Gefährdungseinstufung muss nicht selbst geschrieben werden. Verträge vom Jugendamt dürfen/sollen mit dem Jugendamt diskutiert werden. -Öffentlichkeitsarbeit: Diagramm schreckt ab und ist sehr klein gedruckt. Es kommt bei einigen nicht gut an und kann von nicht geschulten nicht 3
4 genau weitergegeben werden. -Büro Vorstellung mit Plakat/Facebook Kommt gut an und auch das Halstuch wird von Matthias vorgestellt. Rückmeldungen sind erwünscht. Facebookauftritt und App: Tägliche Beiträge zu verschiedenen Themengebieten. Eventuell mit Homepage verlinken, damit alle daran Teil haben können auch ohne Facebook und Smartphone. -Ausbildung: Wie viele Teilnehmer bei Pfadi-WBK? 19 Teilnehmer. Jupfi-WBK: Ist leider ausgefallen mangels Teilnehmer. -PG Ebersberg: Bekommen wir die Zugänge für das Internet auf dem Ebersberg jetzt gleich? Nein, damit wir nicht abgelenkt werden. -Belegungen Ebersberg: Die Prozentzahlen im Bericht sind leider falsch. Sie konnten jetzt aber auch nicht richtiggestellt werden, da die anderen Zahlen nicht vorliegen. Im Sommer 2013 war der Ebersberg 30 Tage am Stück belegt. -Jupfi-Stufe: Bewerbung Filmcontest - Super das nicht mit Sammelmails beworben wurde. -Allgemeine Rückmeldung von Dennis: Alle Stufe sind aktiv und es werden Aktionen angeboten- super LOB. -VV heißt ausgeschrieben was? Bedeutet Verbandsvorstand. PRÜFUNG DER BESCHLUSS- FÄHIGKEIT Mittlerweile sind 23 von 36 Stimmberechtigten anwesend. ENTLASTUNG DES VORSTANDS Tanja beantragt die Entlastung des Vorstandes. Entlastung findet nach 128 der Satzung geheim statt. Ja: 20 Nein:0 Enthaltungen:3 Damit ist der Vorstand entlastet. Geheime Entlastung ist widersprüchlich, da so nicht deutlich wird wer ein Fehlverhalten/Regress dem Vorstand anlastet. Dadurch kann nicht auf die Personen zugegangen werden, um das Nein/Enthaltung zu klären. Auffassungsfrage der offenen Abstimmung zwingt einen dazu Farbe zu bekennen. Bei geheimer Abstimmung kann der Vorstand bitten, dass die Personen, die mit Nein per per Enthaltung gestimmt haben, das Gespräch unter vier Augen suchen. Aber keiner muss das dann tun. SAMSTAG TOP 3: STUDIEN- TEIL ÖFFENT- LICHKEITSARBEIT EINFÜHRUNG IN ANTRAG 2 (DIÖ- ZESANLAGER 2018) UND INITI- Referent Michael Gutekunst gibt eine Übersicht über das Thema Medienpädagogik und Medienkompetenz mit Schwerpunkt Jugendarbeit. Im 2. Teil erklärt Michael Gutekunst das Drehen von Handyvideos (Vorbereitung und Durchführung). Im Anschluss sollen die Teilnehmer in Kleingruppen selber kurze Handyvideos erstellen. Ursprünglich stellte die DPSG Freiburg in der Ringversammlung einen Antrag auf ein Ringlager im Jahr Im Frühjahr 2014 wurde dafür ein Konzept ausgearbeitet und verabschiedet, unter welchen Rahmenbedingungen ein solches Lager stattfinden kann. Eine Bedingung war, dass die 4 4
5 ATIVANTRAG LANDESLAGER 2020 großen Landesverbände an den Vorbereitungen und dem Lager teilnehmen. Der VCP Württemberg als einer dieser 4 großen stimmte gegen den Antrag, da dieser 2016 ein Landeslager hat, auf welches er nicht verzichten möchte. In Verbänden ist jedoch der Wunsch nach einem Landeslager nach wie vor stark. Deshalb stellt der VCP Württemberg auf der Ringversammlung im Oktober 2014 einen Antrag auf ein Landeslager 2019/2020, wobei das für 2018 geplante Konzept (siehe Ausführungen unter Top 6 zu Initiativantrag Landeslager 2020 weiter unten) beibehalten werden soll. Bei unserer letzten Diözesanversammlung wurde beschlossen, dass falls kein Ringlager 2018 zustande kommt ein Diözesanlager im Jahr 2018 stattfinden soll. Der Antrag auf ein Diözesanlager 2018 (bzw. mit Änderungsantrag 2017) zusätzlich bzw. unabhängig von der Entscheidung für ein Landeslager 2020 basiert auf folgenden Überlegungen: 1) Bis 2020 ist es noch lange hin und kaum jemand kann heute schon mit Sicherheit sagen, dass er 2020 noch im Diözesanverband aktiv ist oder sich einbringen kann. Damit gehen eventuell vorhandene Erfahrungswerte vom letzten Diözesanlager 2012 verloren. 2) Das Diözesanlager und das Landeslager haben verschiedene Schwerpunkte: Diözesanlager = Kennenlernen der Stämme und Bezirke im Diözesanverband. Ringlager = Kennenlernen anderer Stämme aus anderen Verbänden. 3) Es ist noch nicht sicher, ob das Ringlager überhaupt stattfindet, es genügt, dass einer der großen Ringverbände gegen das Lager stimmt, sodass dieses nicht zustande kommt. Es ergeben sich 3 Alternativen aus den Ergebnissen der Abstimmung dieser beiden Anträge: a) Es finden beide Läger statt b) Es findet nur ein Diözesanlager statt c) Es findet nur ein Ringlager statt. Anmerkung: Die Bezirke Oberland, Unterland und Hohenlohe haben 2016 jeweils ein Bezirkslager geplant. Neckar überlegt sich gerade ebenfalls 2016 ein Bezirkslager zu veranstalten. TOP 4: WAHLEN PRÜFUNG DER BE- SCHLUSS- FÄHIGKEIT BERICHT WAHLAUS- SCHUSS Es sind 28 von 36 Stimmberechtigten anwesend. Lisa, Ralf und Mike berichten von ihrer Arbeit als Wahlausschuss. Leider haben bisher alle angefragten Kandidatinnen für das Amt der Diözesanvorsitzenden abgesagt. Absagegründe: Hauptsächlich dass die pfadfinderische Tätigkeit im Moment genug sei. Ansonsten dass sich die persönliche Situation gerade geändert hat. Die Amtszeit von Matthias Burr als Diözesankurat endet zum , um eine zusätzliche DV im Frühjahr zu vermeiden und einen reibungslosen Übergang sicherzustellen findet die Wahl zum Diözesankurat ebenfalls auf dieser DV statt. Das Wahlprozedere wird durch den Wahlausschuss vorgestellt. WAHL DIÖZESAN- VORSITZENDE Kandidatinnenliste Kandidatin Vorgeschlagen angenommen? 5
6 Wahlliste ohne Vorschläge geschlossen. Armin schlägt vor zukünftig auch Fühler nach Kandidatinnen außerhalb der DPSG (beispielsweise aus dem BDKJ) auszustrecken. WAHL DIÖZE- SANKURAT Kandidatenliste: Kandidat Vorgeschlagen angenommen? Matthias Burr Ja Matthias hat die Erlaubnis der Kirche (als Arbeitgeber) das Amt weiterhin zu übernehmen. Matthias stellt sich der Versammlung vor und erläutert seine Motivation für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. Er betont die gute Zusammenarbeit im Vorstand und der Diözesanleitung sowie die Wichtigkeit der Kontinuität in den langfristigen Prozessen die im Verband angestoßen wurden (bsp. Begleitung von Leiterrunden, Öffentlichkeitsarbeit). Die gerade stattfindenden Umbrüche in der Kirche bringen neue interessante Impulse für die Spiritualität im Verband, die Matthias gerne wieder stärker in Blick nehmen möchte. Befragung von Matthias durch die Versammlung. Personaldebatte Geheime Wahl und Auszählung der Stimmen 27 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung damit ist Matthias als Diözesankurat gewählt. Matthias nimmt die Wahl an. WAHL MITGLIEDER ST. GEORG E.V. Holger und Tobias stellen die Arbeit im Sankt Georg e.v. vor. Offene Kandidatenliste: Jürgen Heimpel Stefan Wörn Falk Weber Michael Wieland Klaus Hager Raphael Vogel Lisa Halbgewachs Benjamin Gorr Vorstellung der Kandidaten. Personaldebatte Geheime Wahl und Auszählung der Stimmen Gewählt: Jürgen Heimpel (27 von 36 möglichen Stimmen) Stefan Wörn (27 von 36 möglichen Stimmen) Falk Weber (28 von 36 möglichen Stimmen) Klaus Hager (26 von 36 möglichen Stimmen) Raphael Vogel (25 von 36 möglichen Stimmen) Benjamin Gorr (27 von 36 möglichen Stimmen) Sie nehmen die Wahl an. 6
7 Nicht gewählt: Michael Wieland (2 von 36 möglichen Stimmen) Lisa Halbgewachs (4 von 36 möglichen Stimmen) Beide treten zu keinem weiteren Wahlgang als Kandidaten an. Damit bleibt 2014 erneut eine Stimme im Sankt Georg e.v. vakant. WAHL WAHLAUSSCHUSS Aufgabe: Kandidatensuche für eine Diözesanvorsitzende und einen Diözesanvorsitzenden Offene Kandidatenliste: Mike Theilinger Lisa Halbgewachs Matthias Burr Vorstellung der Kandidaten Personaldebatte Geheime Wahl und Auszählung der Stimmen Gewählt: Mike Theilinger (25 von 36 möglichen Stimmen) Lisa Halbgewachs (23 von 36 möglichen Stimmen) Matthias Burr (27 von 36 möglichen Stimmen) Sie nehmen die Wahl an. SONNTAG PRÜFUNG DER BE- SCHLUSS- FÄHIGKEIT Es sind 24 von 36 Stimmberechtigten anwesend. AG ÖFFENTLICHKEITSARBEIT STELLT SICH VOR PRÜFUNG DER BE- SCHLUSS- FÄHIGKEIT Mittlerweile sind 26 von 36 Stimmberechtigten anwesend. TOP 5: BERICHTE: RDP, BDKJ, BUND BERICHT BDKJ (AN- GELA SCHMID, GEISTLICHE DIÖZE- SANLEITUNG BDKJ): Die AG Verbandsgründungen hat neue Flyer erstellt: "6 gute Gründe für den Jugendverband" für verschiedene Gruppierungen (Eltern und Schule, Kinder und Jugendliche und pastorale Mitarbeiter). Am 2. November findet die nächste Verbandspatenschulung statt. Weiterer Schwerpunkt der Arbeit: Selbstverständnis des BDKJ Das Grundsatzpapier des BDKJ zur Spiritualität wird neu geschrieben, da das bisherige nicht mehr der aktuellen Lebenswirklichkeit von Jugendlichen entspricht. Prinzipiell nimmt momentan das Interesse an Jugend- Spiritualität wieder stark zu. 7
8 BERICHT RDP (DEN- NIS MÜLLER, EDITH NIES, RDP VOR- STAND): Edith stellt sich kurz vor. Im vergangenen Jahr wurden Seminare zu den Themen Lagerküche, Zuschüsse und Finanzen und Geschichte angeboten, die auch gut angenommen wurden. Informationen zu geplanten Seminaren gibt es unter anderem auf der Internetseite des rdp Baden-Württemberg: Politische Vertretung: Der 72a (Bundeskinderschutzgesetz) war und ist immer wieder Thema, die Diözesanleitung und BDKJ Leitung sind sehr gut aufgestellt und können bei Problemen angefragt werden. Bundesländerübergreifende Aktionen werden in Zukunft schwieriger, da der Zeitraum, in denen die einzelnen Länder ihre Sommerferien legen können, ausgeweitet wurde. Der Protest des BDKJ gegen diese Ausweitung blieb leider erfolglos. Friedenslicht: Am wird das Friedenslicht im Staatsministerium übergeben. Dafür werden 2 Pfadfinder ab 14 Jahre gesucht. Am wird das Friedenslicht an den Landtagspräsidenten übergeben, hierfür werden pro rdp Verband 2 Teilnehmer gesucht, gerne auch jünger. Bitte alle Schulungs- und Leiterfortbildungen abrechnen, da von den Schulungstagen die Stellen der Bildungsreferenten finanziert werden. Seit letztem Jahr sind Seminare ab einem Teilnehmeralter von 12 Jahren zuschussfähig. BERICHT BUND (KERSTIN FUCHS): Personelle Situation in der Bundesleitung: Marcel Sommer (Stufenkurat der Wölflinge), Jan Baden Krause (Stufenkurat der Jungpfadfinder) und Simone Berhorst (Referentin der Pfadfinderstufe) haben aufgehört. Das Amt des Bundeskuraten ist weiterhin vakant, somit stehen 2015 alle 3 Ämter im Bundesvorstand zur Wahl. Derzeit ist die Stelle der Geschäftsführung unbesetzt, Kerstin Fuchs und Dominik Naab übernehmen vorübergehend diese Aufgabe zusätzlich. Mit Jonas Kämmerling (Referent für Theologie) und Volker Lindhauer (Referent für Verbandsentwicklung und Jugendpolitik) wurden zwei Referate neu besetzt. Die Referentenstellen in den Fachbereichen Ökologie und Internationale Gerechtigkeit sind nach wie vor vakant. Verbandsentwicklung: Vision: Pfadfinden bereichert die Entwicklung jedes Kindes und aller Jugendlichen. Ziel: Möglichst vielen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit geben, Pfadfinden zu erleben. Dies soll innerhalb der nächsten 5 Jahre schwerpunktmäßig im Verband bearbeitet werden, dabei werden vor allem folgende Bereiche in den Blick genommen: Weiterentwicklung im Bereich Stufen: Die Stufenfestlegungen (Altersbegrenzungen) existieren jetzt seit 40 Jahren. Es soll überprüft werden ob die alten Zuweisungen noch passen, oder ob Veränderungen nötig sind, um den aktuellen Entwicklungen bei Kindern und Jugendlichen gerecht zu werden. Weiterentwicklung in den Fachbereichen: Es soll überprüft werden, inwieweit die bestehenden Fachbereiche und deren Aufgabenbereiche den veränderten gesellschaftlichen Entwicklungen Rechnung tragen bzw. angepasst werden können. Leiter und Leiterinnen: Die Leitertätigkeit soll Spaß machen. Deshalb liegt der Fokus auf guten Rahmenbedingungen und Unterstützung für die Lei- 8
9 tungstätigkeit. Zudem wird an Maßnahmen zur Gewinnung neuer sowie Bindung und Unterstützung aller Leiterinnen und Leiter gearbeitet. Satzung: Die Satzung passt in Teilen nicht mehr zur Verbandsrealität Beispiel unterschiedliche Größen von Diözesen, Bezirken und Stämmen, aber Ämteranzahl immer gleich. Deshalb soll diese überarbeitet werden, ab November 2014 gibt es über ypart.dpsg.eu die Möglichkeit, mögliche Satzungsänderungen zu diskutieren. Diese Diskussionen und Rückmeldungen zu Satzungsänderungen aus dem Verband sind nötig und gewünscht. Parität: Es wird eine Umfrage an alle Bezirksvorstände und Diözesanvorstände zur Parität und Gründen von Vakanzen geben sowie über ypart.dpsg.eu die Möglichkeit entsprechende Satzungsänderungen zu diskutieren. Ausbildung: Evaluation der Modulbausteine: Insgesamt haben 535 Personen an der Evaluation teilgenommen. Es gab vor allem Rückfragen zu den Bausteinen Gesellschaftliches Engagement, Spiritualität, Geschichte und Diskussionen zur Festlegung von Pflicht- und Wahlbausteinen. Die Ergebnisse werden detailliert auf der Ausbildungstagung 2014 vorgestellt und beraten. Entsprechend dieser Beratung ist evtl. eine Überarbeitung des Konzeptes notwendig. Jahresaktion 2015: In Kooperation mit missio geht es um das Thema Flüchtlinge und wie eine Willkommenskultur in Deutschland geschaffen werden kann. Es ist angedacht die Aktion auf 2 Jahre auszuweiten, um dem Thema gerecht werden zu können. Pfingsten in Westernohe: Es wird wieder ein zentrales Konzert geben, sowie Programm-Angebote der Bundesarbeitskreise. Auch 2015 bleibt Pfingsten in Westernohe alkoholfrei. Worldjamboree 2015: Findet in Japan statt, Anmeldung bis 1. November 2014 möglich. TOP 6: ANTRÄGE ANTRAG 1A. BE- WUSSTE GESTAL- TUNG DER ÖFFENT- LICHKEITSARBEIT Marko erläutert den Hintergrund des Antrags. Die Vernetzung der Öffentlichkeitsarbeit ist in der Satzung nicht geregelt. Der Profilprozess hat deutlich gezeigt, dass Bedarf an einer verstärkten Öffentlichkeitsarbeit vorhanden ist. Die Wünsche der Basis sollen Berücksichtigung finden. Deshalb soll mit diesem Antrag zum einen ein Handlungsrahmen in Bezug auf die Öffentlichkeitsarbeit im Diözesanverband geschaffen werden und zum anderen soll eine politische Willensbekundung für eine gemeinsame, verstärkte Öffentlichkeitsarbeit im Verband abgegeben werden. Diskussion. Armin stellt Antrag auf Schluss der Debatte und sofortige Abstimmung 25 Ja, 1 Nein, 0 Enthaltungen Abstimmung des Antrags 1A: Ja: 20 Nein:4 Enthaltungen: 2 Der Antrag ist somit angenommen. ANTRAG 1B. AR- BEITSAUFTRAG AN DIE AG ÖFFENT- LICHKEITSARBEIT Marko erläutert den Antrag und beantwortet Rückfragen. 9
10 Abstimmung: Ja: 25 Nein: 0 Enthaltungen: 1 Der Antrag ist angenommen. PÜFUNG DER BE- SCHLUSSFÄHIGKEIT Beschlussfähig mit 25 von 36 Stimmen ÄNDERUNGSAN- TRAG ZU ANTRAG 2 ANTRAG 2. DIÖZE- SANLAGER 2018 Wird zurückgezogen, da möglicherweise Stämme keine Zeit haben und es wäre schade, wenn sie nicht mitkommen. Antrag wurde zurückgezogen, da vier Bezirke im Jahr 2016 Bezirkslager haben. Diskussion zum Antrag F:Ist es möglich 2018 und 2020 gut zu machen oder machen wir nur ein Lager gut? A: Es ist möglich, weil wir für 2018 noch einen guten Vorlauf haben. F: Ab wann fängt die Vorbereitung für 2020 an? A: Platzsuche wird früh starten (Anfang 2015). Orga der Unterlager startet 1,5 Jahre vorher. Es gibt schon Konzepte, die vorbereitet sind und auf die man zurückgreifen kann. F: Wie ist das Lager aufgebaut? Wird es beim Dila wieder in Bezirksunterläger unterteilt? A: Ja. Anmerkung: Für 2012 haben die Wölflinge 1 Jahr vorher mit der konkreten Vorbereitung angefangen. Anmerkung: Der Zeitrahmen 2 Jahre ist möglich. Beispielsweise hat der VCP zwei große Lager immer hintereinander. Von der Erfahrung kann man fürs Lager 2020 profitieren. Anmerkung: Es wird aber trotzdem zackig. Daher beteiligen wir uns voll am Landeslager, aber vorsichtiger vom Arbeitsaufwand her. Anmerkung: Die Ressourcen sind dann für die Lager gebunden und möglicherweise fallen dadurch andere Projekte im Diözesanverband weg. Anmerkung: Wir müssen frühzeitig beim Landeslager mit in die Gremien hinein z.b. der Lagerleitung. Abstimmung: Ja: 26 Nein: Enthaltungen: Der Antrag ist einstimmig angenommen. INITIATIV ANTRAG 3. LANDESLAGER 2020 Im Ring wird es eine Debatte über 2019 geben, da können wir nicht mit, daher Sven Kroll möchte in die Ringsitzung mit dem Votum des Diözesanverbandes hineingehen. Wenn wir nicht teilnehmen, wird es kein Landeslager geben. Ausgehandelte Bedingungen s. Anhang Diskussion 10
11 F: Bleibt es bei der Verteilung/Struktur der Unterlager? A: Ja durch diese Struktur soll der Austausch zwischen den Verbänden geschafft werden. Es sollen nicht 6 Verbandslager auf einem Platz stattfinden, sondern die Verbände sollen sich in den Unterlagern zu vermischen, und ein gemeinsames Programm in den Unterlagern haben. Ziel ist es auch nicht, dass es ein zentrales Programm für alle gibt. Das Lager soll so gestaltet werden, dass auch die kleinen Verbände mitgehen können. Ja: 26 Nein: Enthaltungen: Der Antrag einstimmig ist angenommen. ANTRAG 4. JAHRES- PLANUNG F: Können Termine mit einem plausiblen Grund nach dem Beschluss der Jahresplanung geschoben werden? A: Eigentlich nein, da man z.b. rechtzeitig den Ebersberg buchen kann. Ja: 26 Nein: 0 Enthaltungen: Der Antrag ist einstimmig angenommen. ANTRAG 5. DIÖZE- SANVERSAMMLUNG 2016 Ja: 25 Nein: 0 Enthaltungen: 1 Der Antrag ist angenommen. TOP 7: AUSWER- TUNG UND BE- SCHLIEßUNG DER VERSAMMLUNG SONSTIGES Die Roverstufe plant letztes Oktoberwochenende noch ein Rover Wochenende mit einer Höhlentour. Pfadistufe plant die Aktion #dare it. Es geht um die Vernetzung der Pfadistufe in der Diözese. Internetseite zur Aktion: dare-it.de. Außerdem gibt es eine offene Facebookgruppe und einen Twitteraccount zur Aktion. Jahreskalender soll in Zukunft früher rausgehen: Knapp nach der DV, wenn die Termine beschlossen sind. Anmeldung Wölflingsaktion am 21. März 2015, nähere Infos kommen in den nächsten Wochen per Mail Filmfestival der Jupfis findet nächstes Jahr als Open Air statt ( ) AUSWERTUNG Kommt über ein Plakat, das bepunktet wird. DER VORSTAND BESCHLIEßT DIE VERSAMMLUNG 11
12 SITZUNG GE- MEINSCHAFT ST. GEORG E.V. Ein Protokoll der Sitzung der Gemeinschaft St. Georg e.v. wird gesondert an die Mitglieder versendet Das Protokoll der DPSG-Diözesanversammlung Rottenburg-Stuttgart gilt als genehmigt, wenn nicht innerhalb von 6 Wochen nach Erhalt Einspruch erhoben wird. Über Einsprüche befindet der Diözesanvorstand der DPSG und informiert hierüber schriftlich die Mitglieder und Gäste der Versammlung. Wernau, den der Diözesanvorstand Matthias Burr Diözesankurat Sven Kroll Diözesanvorsitzender Für das Protokoll, Marko Lederer TEILNAHMELISTE - MITGLIEDER DIÖZESANVERSAMMLUNG DIÖZESANLEITUNG SVEN KROLL MATTHIAS BURR MIKE THEILINGER MAX BAIER FRANZISKA GOTTWALD HEIKO BAHLO DANIEL SCHÄFER TANJA LEICHT STUFENDELEGIERTE WÖLFLINGSTUFE JUNGPFADFINDERSTUFE PFADFINDERSTUFE FELIX WIEDENMANN VERENA NIPP JENNIFER RÜMMELEIN NIKOLAI SCHULER MARC TIPOLD ARMIN WIESMÜLLER MARKUS ROST MARIA KÜMMERLE 12
13 ROVERSTUFE BEZIRK STUTTGART BEZIRK NECKAR BEZIRK NECKAR-FILDER LISA HALBGEWACHS BENJAMIN GORR JACOB REINALTER SIMONE ENGEL RALF MÜLLER JOHANNES SCHIETINGER RAPHAEL VOGEL BEZIRK HOHENSTAUFEN - BEZIRK OBERLAND FREDERIK MÜLLER LUCIA BRASS BEZIRK OSTALB - BEZIRK SCHWARZWALD-DONAU BEZIRK UNTERLAND BEZIRK HOHENLOHE WEITERE BERATENDE MITGLIEDER BDKJ BUND E.V. AG AUSBILDUNG AK INTERNATIONALE GERECHTIGKEIT GÄSTE UND BERATENDE MIT- GLIEDER SEBASTIAN KÜHN CHRISTINA MAYER DIRK SCHWEITZER EVI EGNER MARKO LEDERER (DPSG DIÖZESANSTELLE) SABRINA SONNTAG (DPSG DIÖZESANSTELLE) MARTIN KOHNLE (DPSG DIÖZESANSTELLE) ANGELA SCHMID KERSTIN FUCHS ROLAND HÄUßER TANJA LEICHT - LORENZ MIHATSCH HANNES PUKROP TOBIAS BECKER DENNIS MÜLLER MATTHIAS MÖNICH HOLGER SCHINDLER RICHARD KILGUS EDITH NIES SONJA SCHAFFER ANJA GOCKENBACH FALK WEBER MARKUS AMANN MICHAEL JUNK KONSTANTIN ASTERIADIS JONAS OBER 13
Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.
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