Fach: Ausbildung der Ausbilder (AdA) mit Ausbildereignungsprüfung Berufsbezogener Kernbereich

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1 1 Fach: Ausbildung der Ausbilder (AdA) mit Ausbildereignungsprüfung Berufsbezogener Kernbereich Handlungsfeld 1: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen Stundenumfang: lt. AEVO 25 h Stundenumfang im AdA-Unterricht 8 h Lernsituation Kompetenzen Inhalte Methoden / 1. Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen. - Ziele und Aufgaben der Berufsausbildung, insbesondere die Bedeutung der Handlungskompetenz, für Betriebe herausstellen. - Vorteile und Nutzen der Ausbildung für das Individuum, die Wirtschaft und die Gesellschaft beschreiben. - Kosten- und Nutzenanalyse der betrieblichen Ausbildung durchführen. Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung - Ziele und Aufgaben der Berufsausbildung - Bedeutung der Ausbildung für das Individuum, die Wirtschaft und die Gesellschaft - Kosten- und Nutzenanalyse der betrieblichen Ausbildung - Kurzpräsentationen - aktuelles Datenmaterial des BMBF (Berufsbildungsbericht) 2. Betrieblichen Ausbildungsbedarf auf der Grundlage rechtlicher, tarifvertraglicher und betrieblicher Rahmenbedingung en planen sowie hierzu Entscheidungen vorbereiten und treffen. - Ausbildungsbedarf auf der Grundlage der Unternehmensentwicklung und der betrieblichen Rahmenbedingungen ermitteln. - Bedeutung der Ausbildung im Rahmen des Fachkräftenachwuchses herausstellen. - Rechtliche und tarifvertragliche Rahmenbedingungen für Ausbildungsentscheidungen heranziehen. Betrieblicher Ausbildungsbedarf und Rahmenbedingungen der Ausbildung - Faktoren der Ausbildungsbedarfsplanung - Personalplanung und Ausbildungsbedarf - Rechtliche Rahmenbedingungen der Ausbildung: BBiG, JArbSchG; u.a.; Tarifrecht - Fallbeispiele/-studie - Grundlagenkenntnisse aus dem Politikunterricht der Berufsschule (1. Handlungsfeld: Arbeitswelt)

2 Lernsituation Kompetenzen Inhalte Methoden / 3. Strukturen des Berufsausbildungssystems und seine Schnittstellen darstellen. 4. Ausbildungsberufe für den Betrieb auswählen und Auswahl begründen. - Einbindung des Berufsausbildungssystems in die Struktur des Bildungssystems beschreiben. - Anforderungen an das Bildungssystem für die Berufsbildung darstellen. - Das duale System der Berufsausbildung bezüglich der Struktur, der Zuständigkeiten, der Aufgabenbereiche und der Kontrolle beschreiben. - Entstehung staatlich anerkannter Ausbildungsberufe beschreiben. - Aufbau und Verbindlichkeiten von Ausbildungsordnungen beachten und darstellen. - Funktionen und Ziele von Ausbildungsordnungen beschreiben. - Ausbildungsberufe nach Ausbildungsordnungen auswählen. Strukturen und Schnittstellen des Berufsausbildungssystems - Einordnung des Berufsbildungssystems in das deutsche Bildungssystems beschreiben - Übergangssysteme - Anforderungen an das Bildungssystem: Chancengleichheit, horizontale und vertikale Durchlässigkeit; Transparenz, Gleichwertigkeit - Das duale System der Berufsausbildung: Struktur, Zuständigkeiten, Lernortkooperation, Aufgabenbereiche und Kontrolle Auswahl der Ausbildungsberufe - Entstehungsverfahren von Ausbildungsordnungen - Verzeichnis staatlich anerkannter Ausbildungsberufe - Funktionen und Strukturen von Ausbildungsordnungen - Ausbildungsmöglichkeiten im Betrieb - Kurzpräsentationen 2 - aktuelles Datenmaterial des BMBF (Berufsbildungsbericht) - jeweilige aktuelle Ausbildungsordnung der Berufe der Schülerinnen und Schüler

3 Lernsituation Kompetenzen Inhalte Methoden / 5. Eignung des Betriebes für die Ausbildung in angestrebten Ausbildungsberufen prüfen, insbesondere unter Berücksichtigung von Ausbildung im Verbund überbetrieblicher und außerbetrieblicher Ausbildung. 6. Möglichkeiten des Einsatzes von berufsausbildungsvorbereitenden Maßnahmen prüfen und bewerten. - Persönliche und fachliche Eignung für das Ausbilden klären. - Möglichkeiten zur Beseitigung von Ausbildungshemmnissen darstellen. - Eignung der Ausbildungsstätte prüfen oder ggf. herstellen. - Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte festlegen und organisieren. - Aufgaben der Kammern und Innungen zur Unterstützung der betrieblichen Ausbildung beschreiben. - Folgen bei Verstößen überblicken und Gründe für den Entzug der Ausbildungsberechtigung kennen. - Zielgruppenspezifische berufsvorbereitende Maßnahmen darstellen und deren Auswahl begründen. - Bedeutung berufsvorbereitender Maßnahmen beurteilen. - Fördermöglichkeiten angeben. - Möglichkeiten der betrieblichen Umsetzung von Maßnahmen klären. Eignung des Betriebes für die Ausbildung - Persönliche und Fachliche Eignung nach BBiG - Ausbildungshemmnisse - Eignung der Ausbildungsstätte - Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte: Verbundausbildung, überbetriebliche Ausbildung, Ausbildung im EU-Ausland - Aufgaben der Kammern und Innungen in der Berufsausbildung - Ordnungswidrigkeiten und Straftaten in der Ausbildung - Gültigkeit der Ausbildungserlaubnis Berufsvorbereitende Maßnahmen - Zielgruppen; Benachteiligtenförderung; SGB III - Angebote und Anbieter berufsvorbereitender Maßnahmen - Inhaltliche Strukturierung berufsvorbereitender Maßnahmen (Qualifizierungsbausteine) - Fallbeispiele/-studie - Internetrecherche - Kurzreferate 3 - Aktuelle Informationen der Sozialpartner über Missstände in der Ausbildung - SGB III - eiligte.de/

4 Lernsituation Kompetenzen Inhalte Methoden / 7. Innerbetriebliche Aufgabenverteilung für die Ausbildung unter Berücksichtigung von Funktionen und Qualifikationen der an der Ausbildung Mitwirkenden koordinieren. - Aufgaben und Verantwortungsbereiche der an der Ausbildung Mitwirkenden bestimmen. - Funktion und Aufgaben des Ausbilders im Spannungsfeld unterschiedlicher Erwartungen darstellen. - Aufgaben mitwirkender Fachkräfte klären und deren Einbindung in die Ausbildung abstimmen. Aufgaben und Verantwortungsbereiche der an der Ausbildung Mitwirkenden - Abgrenzung der Aufgaben und Kompetenzen von Ausbilder, Ausbildender und Ausbildungsbeauftragter - Kammern als Körperschaften des öffentlichen Rechts 4

5 5 Handlungsfeld 2: Ausbildung vorbereiten und Einstellung von Auszubildenden durchführen Stundenumfang: lt. AEVO 23 h Stundenumfang im AdA-Unterricht 6 h Lernsituation Kompetenzen Inhalte Methoden / 1. Auf der Grundlage einer Ausbildungsordnun g einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen, der sich insbesondere an berufstypischen Arbeits- und Geschäftsprozesse n orientiert. - Bedeutung, Ziel und Inhalt eines betrieblichen Ausbildungsplans für eine geordnete Ausbildung begründen. - Die für die Ausbildungsplanung relevanten Inhalte der Ausbildungsordnung herausstellen. - Bezug zwischen der sachlichen und zeitlichen Gliederung im Ausbildungsrahmenplan und den Arbeits- und Geschäftsprozessen des Betriebes herstellen. - Betrieblichen Ausbildungsplan unter Berücksichtigung spezifischer betrieblicher Anforderungen und individueller Lernvoraussetzungen erstellen; zeitliche und organisatorische Rahmenbedingungen der unterschiedlichen Lernorte beachten. - Umsetzung von Ausbildungsplänen überwachen und Pläne ggf. anpassen. Ausbildungsordnung und betrieblicher Ausbildungsplan - Rechtliche Grundlage, Planungsbedarf und Grenzen der Ausbildungsplanung - Ausbildungsordnung als Grundlage des betrieblichen Ausbildungsplanes - Berufstypische Arbeits- und Geschäftsprozessen - Individuelle Lernvoraussetzungen für das Erreichen des Ausbildungszieles - Organisationsaufbau eines Betriebes in ausbildungsrelevanten Bereichen - Kriterien für die Erstellung und Anpassung eines betrieblichen Ausbildungsplanes - Internetrecherche - Kurzreferate - jeweilige aktuelle Ausbildungsordnung der Berufe der Schülerinnen und Schüler - Inhalte aus den Fächern MBA, PPS, BW

6 Lernsituation Kompetenzen Inhalte Methoden / 2. Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitbestimmung der betrieblichen Interessenvertretung in der Berufsbildung darstellen und begründen. 3. Kooperationsbedarf ermitteln und inhaltliche sowie organisatorische Abstimmung mit Kooperationspartnern, insbesondere der Berufsschule, durchführen. 4. Kriterien und Verfahren zur Auswahl von Auszubildenden auch unter Berücksichtigung ihrer Verschiedenheit anwenden. - Möglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung in der Berufsbildung beschreiben. - Mitwirkungsmöglichkeiten der Jugend- und Auszubildendenvertretung Im Bereich der Berufsbildung darstellen. - Nutzen, Chancen und Hindernisse der Lernortkooperation zwischen den Partnern der dualen Berufsausbildung beschreiben. - Modelle und Möglichkeiten der (regionalen) Zusammenarbeit in der Lernortkooperation herausfinden. - Die eigene Rolle als Kooperationspartner reflektieren und gestalten. - Möglichkeiten zur Anwerbung von Ausbildungsinteressenten darstellen. - Geeignete Verfahren zur Auswahl von Bewerbern anwenden. - Eignungsvoraussetzungen, Auswahlkriterien und Berufslaufbahnperspektiven des Ausbildungsberufes aufzeigen. Mitbestimmungsrechte in der Berufsbildung - Mitbestimmungsrechte der betrieblichen Interessenvertretung - Mitwirkungsmöglichkeiten der JAV - Betriebsverfassungsgesetz - Vertretungsorganisationen der Arbeitnehmerschaft Lernortkooperation - Netzwerke der Kooperationspartner - Möglichkeiten der Lernortkooperation; Kooperationsebenen - Kompetenzteilungen in der dualen Berufsausbildung Planung und Durchführung von Einstellungsverfahren - Möglichkeiten zur Anwerbung von Ausbildungsinteressenten - Kriterien für die Bewerberauswahl - Verfahren für die Bewerberauswahl - Datenschutzbestimmungen - Berufslaufbahn, Erwerbsfähigkeit und lebenslanges Lernen - Selbststudium (vergl. Fach Politik) - Recherchen - Kurzreferate - Fallbeispiele - Mind Map 6 - Politikunterricht der Berufsausbildung - Politikunterricht der FS - Internetquellen zu Modellversuchen der Lernortkooperation - Kooperationsbereiche der BBS- Brinkstraße - Zeitungsannoncen - Infomaterial der BA - Internetquellen

7 Lernsituation Kompetenzen Inhalte Methoden / 5. Berufsausbildungs vertrag vorbereiten und abschließen sowie die Eintragung bei der zuständigen Stelle veranlassen. 6. Möglichkeiten prüfen, ob Teile der Berufsausbildung im Ausland durchgeführt werden können. - Wesentliche Inhalte eines Berufsausbildungsvertrages darstellen. - Ausbildungsvertrag rechtsgültig abschließen. - Rechte und Pflichten der Vertragspartner darstellen. - Voraussetzungen für die Eintragung des Vertrages bei der zuständigen Stelle klären. - Antrag auf Eintragung in das Ausbildungsverzeichnis stellen. - Auszubildende bei Berufsschule und Sozialversicherungsträgern anmelden. - Kündigungsmöglichkeiten von Ausbildungsverträgen beschreiben. - Nutzen und Risiken der Ausbildung im Ausland für Auszubildende und den Betrieb abwägen. - Rechtgrundlagen zur Durchführung der Ausbildung im Ausland beachten. - Formen der Berufsausbildung in anderen europäischen Ländern bei der Planung berücksichtigen. - Dokumentation von Auslandsaufenthalten durchführen. - Beratungsmöglichkeiten zu Auslandsaufenthalten darstellen. Abschluss des Ausbildungsvertrages - Rechtsgrundlagen des Ausbildungsvertrages nach BBiG, JArbSchG und tarifrechtlichen Bestimmungen - Rechte und Pflichten der Vertragspartner nach BBiG - Eintragung in das Ausbildungsverzeichnis - Anmeldung der Auszubildenden bei Berufsschule und Sozialversicherungsträgern - Rechtliche Möglichkeiten der Kündigung von Berufsausbildungsverträgen Ausbildungsabschnitte im Ausland - Vorteile, Risiken und rechtliche Grundlage für Ausbildungsabschnitte im Ausland nach dem BBiG - Berufsausbildungssysteme in anderen europäischen Ländern. - Dokumentation von Auslandsaufenthalten - Beratungsmöglichkeiten für die Realisierung von Ausbildungsteilen im Ausland - Selbststudium (vergl. Fach Politik) 7 - Politikunterricht der Berufsausbildung - Politikunterricht der FS -

8 Handlungsfeld 3: Ausbildung durchführen Stundenumfang: lt. AEVO 52 h Stundenumfang im AdA-Unterricht 22 h Lernsituation Kompetenzen Inhalte Methoden / 1. Lernförderliche Bedingungen und motivierende Lernkultur schaffen, Rückmeldung geben und empfangen. - Individuelle Voraussetzungen der Auszubildenden für die Gestaltung von Lernprozessen berücksichtigen. - Lernkultur des selbst gesteuerten Lernens unterstützen. - Die Rolle des Ausbilders als Lernbegleiter und Moderator erkennen. - Didaktische Prinzipien in der Lernprozessgestaltung anwenden. - Zielorientierung, Motivation, Transferleistungen und Nachhaltigkeit in Lernprozessen unterstützen. - Lernen durch Vermittlung von Lernund Arbeitstechniken fördern. - Kompetenzentwicklungen erkennen und in Feedbacks zurückmelden. - Rückmeldungen des Auszubildenden zum Lernprozess empfangen. Lernvoraussetzungen, Lernkultur, Reflexion von Lernprozessen - Lernen, Lernkompetenz, Lernkultur, Lerntechnik - Selbst gesteuertes Lernen, Handlungsorientierung - Ausbilder als Lernbegleiter - Didaktische Prinzipien - Phasen des Lernprozesses: Motivation, Lernzielorientierung, Selbstständigkeit, Nachhaltigkeit (Ergebnissicherung, Festigung) - Lern- und Arbeitstechniken: aktive Lernhaltung - Feedback-Gesprächstechnik - Evaluation von Lernprozessen - Kurzfilme zu Lernsituationen auswerten - Selbststudium (vergl. Fach MBA) 8 - Internet - Unterrichtsmaterial aus dem Fach MBA

9 9 Lernsituation Kompetenzen Inhalte Methoden / 2. Probezeit organisieren, gestalten und bewerten. - Inhaltliche und organisatorische Gestaltung der Probezeit festlegen und rechtliche Grundlagen beachten. - Lernaufgaben zur Ermittlung von Eignung und Neigung des Auszubildenden für die Probezeit auswählen. - Die Einführung des Auszubildenden in den Sozialraum Betrieb und den Arbeitsplatz planen. - Entwicklung des Auszubildenden während der Probezeit, beobachten, bewerten und rückmelden. 3. Aus dem betrieblichen Ausbildungs- und Geschäftsprozessen - Bedeutung des Lernens in Auftragsplan und den herausstellen. berufstypischen - Ausbildungsplan sowie Arbeits- und Arbeits- und Geschäftsprozesse analysieren und Geschäftsprozessen hieraus geeignete Lern- und betriebliche Lern- Arbeitsaufgaben gestalten. und Arbeitsaufgaben entwickeln Berücksichtigung individueller - Auszubildende unter und gestalten. Voraussetzungen in Arbeitsaufgaben einbinden. Gestaltung der Probezeit - Inhaltliche, organisatorische und rechtliche Grundlagen der Probezeit - Didaktische und methodische Vielfältigkeit in den Lernaufgaben - Einführung des Auszubildenden in den Sozialraum Betrieb - Einführung des Auszubildenden in den Arbeitsplatz - Sicherheitsvorschriften - Risikofaktoren von jugendlichen Arbeitnehmern - Auswertung der Probezeit Ausbildung in berufstypischen Auftrags- und Geschäftsprozessen - Methodenkonzept der auftrags- und geschäftsorientierten Ausbildung - Auswahl geeigneter Lern- und Arbeitsaufgaben - Einbindung der Auszubildenden - Gestaltung von Lern- und Arbeitsaufträgen - Fallstudie - berufsspezifische Hilfsmittel für Unterweisungen (Werkzeuge und Materialien)

10 Lernsituation Kompetenzen Inhalte Methoden / 4. Ausbildungsmethoden und medien zielgruppengerecht auswählen und situationsspezifisch einsetzen. - Unterschiedliche Ausbildungsmethoden und deren Einsatzmöglichkeiten darstellen. - Kriterien der Methodenauswahl beschreiben; Methodenauswahl begründen. und Arbeitsunterweisung planen, durchführen und bewerten. - Funktion von Ausbildungsmedien und mitteln beschreiben und diese methodengerecht auswählen und einsetzen. 5. Auszubildende bei - Lernschwierigkeiten in der Lernschwierigkeiten Ausbildung erkennen und mögliche durch individuelle Ursachen feststellen, Lernvoraussetzungen überprüfen. Gestaltung der Ausbildung und Lernberatung unterstützen, Lernschwierigkeiten geben und - Individuelle Hilfestellung bei ausbildungsunterstützende Hilfen ein- - Bedarf von ausbildungs- Fördermaßnahmen einleiten. setzen und Möglichkeiten zur Verlänge- und Maßnahmen vermitteln. begleitenden Hilfen (abh) erkennen rung der Ausbildungszeit prüfen. Ausbildungszeit - Möglichkeit zur Verlängerung der prüfen. Ausbildungsmethoden und medien - Unterschiedliche Ausbildungsmethoden und deren Einsatzmöglichkeiten - Kriterien der Methodenauswahl - Planung und Realisierung von Lehrgesprächen und Arbeitsunterweisungen - Präsentation einer Ausbildungssituation - Funktion und Einsatzmöglichkeiten von Ausbildungsmedien Lernschwierigkeiten und Lernhilfen - Erscheinungsformen und Ursachen von Lernschwierigkeiten - Pädagogische Diagnostik - Lernberatung - Lernhilfen und Fördermaßnahmen - Ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) - Verlängerung der Ausbildungszeit - Kurzreferate / Präsentationen - Videodokumetation 10 - berufsspezifische Hilfsmittel für Unterweisungen (Werkzeuge und Materialien)

11 Lernsituation Kompetenzen Inhalte Methoden / 6. Für Auszubildende - Besondere Voraussetzungen und zusätzliche Ausbildungsangebote, ins- erkennen und sie durch geeignete Begabungen bei Auszubildenden besondere Zusatzqualifikationen, Zusatzqualifikationen fördern. Angebote z.b. von prüfen und vorschlagen; Möglich- Ausbildungsdauer sowie der - Möglichkeiten der Verkürzung der keiten der Verkürzung der Ausbil- Abschluss- / Gesellenprüfung für vorzeitigen Zulassung zur dungsdauer und der diese Auszubildenden klären sowie vorzeitigen Zulassung zur Abschluss- gestalten. den restlichen Ausbildungszeitraum oder Gesellenprüfung prüfen. Förderung leistungsstarker Auszubildender - Förderangebote für leistungsstarke Auszubildende - Möglichkeiten der Verkürzung der Ausbildungsdauer sowie der vorzeitigen Zulassung zur Abschluss- / Gesellenprüfung - Kurzreferat 11

12 Lernsituation Kompetenzen Inhalte Methoden / 7. Soziale und persönliche Entwicklungen von Auszubildenden fördern; Probleme und Konflikte rechtzeitig erkennen und auf Lösungen hinwirken - Entwicklungsaufgaben Adoleszenter in der Ausbildung beschreiben, entwicklungstypisches Verhalten von Auszubildenden sowie maßgebliche Umwelteinflüsse bei der Gestaltung der Ausbildung berücksichtigen. - Bedeutung des Betriebes für die Sozialisation Auszubildender beschreiben. - Kommunikationsprozesse während der Ausbildung gestalten, Kommunikationsfähigkeit der Auszubildenden fördern. - Abweichendes Verhalten und typische Konfliktsituationen in der Ausbildung rechtzeitig erkennen, analysieren und Konfliktlösungsstrategien anwenden. - Interkulturelle Ursachen für Konflikte erkennen und bei der Konfliktvermeidung berücksichtigen. - Häufige Ursachen für drohende Ausbildungsabbrüche reflektieren und Maßnahmen zu ihrer Veremeidung ergreifen. - Schlichtungsmöglichkeiten für Streitigkeiten während der Ausbildung nutzen. Entwicklung Jugendlicher und Umgang mit Konflikten - Entwicklungsaufgaben Adoleszenter und entwicklungstypisches Verhalten Auszubildender sowie Umwelteinflüsse - Betriebliche Sozialisationsprozesse - Kommunikation in der Ausbildung - Verhaltensauffälligkeiten und Konfliktsituationen in der Ausbildung - Konfliktvermeidung und Konfliktlösungsstrategien - Interkulturelle Unterschiede als Ursache für Konflikte - Ausbildungsabbrüche: Ursachen und Lösungsansätze zur Vermeidung - Schlichtungsverfahren für Streitigkeiten der Ausbildungspartner - Fallbeispiel - Selbststudium 12 - Statistiken aus dem jeweils aktuellen Berufsbildungsbericht - jeweils aktuelle Shell-Jugenstudie - Unterrichtsmaterial aus dem Fach MBA

13 Lernsituation Kompetenzen Inhalte Methoden / 8. Lernen und Arbeiten im Team entwickeln. 9. Leistungen von Auszubildenden feststellen und bewerten, Leistungsbeurteilungen Dritter und Prüfungsergebnisse auswerten, Beurteilungsgespräche führen, Rückschlüsse für den weiteren Ausbildungsverlauf ziehen. 10. Interkulturelle Kompetenzen im Betrieb fördern. - Teams anhand ausgewählter Kriterien bilden. - Zusammenarbeit im Team fördern. - Vor- und Nachteile der Teamarbeit benennen. - Bedeutung der Teamarbeit für die Kompetenzentwicklung darlegen. - Geeignete Formen der Erfolgskontrolle zur Feststellung und Bewertung von Leistungen in der Ausbildung auswählen und dabei grundlegende Anforderungen an Ausbildungserfolgskontrollen beachten. - Erfolgskontrollen durchführen und daraus Rückschlüsse für die weitere Ausbildung ziehen. - Verhalten der Auszubildenden regelmäßig anhand geeigneter Kriterien beurteilen und dazu Beurteilungsgespräche führen. - Ergebnisse der außerbetrieblichen Erfolgskontrollen auswerten. - Ausbildungsnachweise zur Kontrolle und Förderung sowie zum Abgleich mit dem Ausbildungsplan nutzen. - Anderen Kulturkreisen offen begegnen und kulturell bedingte Unterschiede positiv aufgreifen (interkulturelles Lernen) - Auszubildende mit Migrationshintergrund spezifisch fördern. Lernen und Arbeiten im Team - Kriterien und Verfahren der Teambildung - Zusammenarbeit im Team - Theorie der Sozialen Gruppe - Rollentheorie Ausbildungserfolg feststellen - Formen und Aufgabe der Erfolgskontrolle in der Ausbildung - Grundlegende Anforderungen an Erfolgskontrollen - Durchführung innerbetrieblicher Erfolgskontrollen - Beurteilungsbogen und Beurteilungsgespräch - Bewertung außerbetrieblicher Erfolgskontrollen - Ausbildungsnachweis / Berichtsheft Interkulturelle Kompetenzen - Kulturelle Unterschiede und interkulturelle Kompetenzen - Spezifische Förderung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund - Fallbeispiel - Fallbeispiel - Fallbeispiel 13 - Unterrichtsmaterial aus dem Fach MBA - Unterrichtsmaterial aus dem Fach MBA - Informationen der BA

14 Handlungsfeld 4: Ausbildung abschließen Stundenumfang: lt. AEVO 15 h Stundenumfang im AdA-Unterricht 4 h Lernsituation Kompetenzen Inhalte Methoden / 1. Auszubildende auf die Abschluss- oder Gesellenprüfung unter Berücksichtigung der Prüfungstermine vorbereiten und die Ausbildung zu einem erfolgreichen Abschluss führen. 2. Für die Anmeldung der Auszubildenden zu Prüfungen bei der zuständigen Stelle Sorge tragen und diese auf durchführungsrelevante Besonderheiten hinweisen. - Aus der Ausbildungsordnung die wesentlichen Anforderungen der Zwischen- (Abschlussprüfung Teil1) und Abschluss- / Gesellenprüfung herausstellen sowie die Besonderheiten einer Prüfungssituation vermitteln. - Bedeutung und Ablauf der gestreckten Abschluss- / Gesellenprüfung beschreiben. - Geeignete Hilfen zur Prüfungsvorbereitung und zur Vermeidung von Prüfungsversagen aufzeigen sowie Bereitstellung erforderlicher Prüfungsmittel begründen. - Rechtliche Vorgaben für die Anmeldung der Auszubildenden zu den Prüfungen und für die Freistellung beachten; Anmeldung durchführen. - Rechtliche Bedingungen für eine vorzeitige Zulassung zur Prüfung beachten. - Prüfungsrelevante Besonderheiten der zuständigen Stelle mitteilen. - Bei Nichtbestehen der Prüfung rechtliche Vorgaben zu Wiederholungsprüfungen bzw. Ergänzungsprüfungen und Verlängerung der Ausbildungszeit berücksichtigen. Vorbereitung auf die Abschluss- / Gesellenprüfung - Prüfungsanforderungen und Prüfungsablauf - Gestreckte Abschluss- / Gesellenprüfung - Spezifische Hilfen und Techniken zur Prüfungsvorbereitung - Vermeidung / Abbau von Prüfungsangst Anmeldung zu Prüfungen - Anmeldung, Freistellung und Zulassung der Auszubildenden zu den Prüfungen - Prüfungsrelevante Besonderheiten - Wiederholungsprüfungen, Ergänzungsprüfungen und Verlängerung des Ausbildungsverhältnisses - Widerspruchsverfahren zu Prüfungsergebnissen - Fallstudie - Fallstudie 14 - Jeweils spezifische Berufsausbildungs ordnungen - Jeweils spezifische Berufsausbildungs ordnungen

15 3. Schriftliche Zeugnisse auf der Grundlage von Leistungsbeurteilun gen erstellen. 4. Auszubildende über betriebliche und berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten informieren und beraten. - Gesetzliche und betriebliche Vorgaben beachten sowie die arbeitsrechtliche Bedeutung von Zeugnissen für den Auszubildenden herausstellen. - Verschiedene Arten von Zeugnissen unterscheiden. - Zeugnisse insbesondere unter Berücksichtigung bisheriger Leistungsbeurteilungen erstellen und rechtliche Konsequenzen beachten. - Stellenwert der beruflichen Fortund Weiterbildung begründen. - Berufliche und betriebliche Aufstiegs- und Fortbildungsmöglichkeiten beschreiben. - Fördermöglichkeiten für berufliche Fort- und Weiterbildung sowie Möglichkeiten der Begabtenförderung aufzeigen. Erstellen von Zeugnissen - Bedeutung, Arten und Inhalte von Zeugnissen - Formulierungen in Zeugnissen - Rechtsfolgen von Zeugnissen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten - Bedeutung der beruflichen Fort- und Weiterbildung und des lebenslangen Lernens - Techniker, Meister, Studium - Finanzielle Förderung beruflicher Bildungsmaßnahmen - Fallstudie - Internetrecherche 15 - Jeweils spezifische Berufsausbildungs ordnungen - Jeweils aktuelle Förderprogramme der zuständigen Stellen, der BA und anderer Träger Quellen: Vgl.: FBH Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk und ZWH Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk

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