Geschäftsbericht 2014

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1 Geschäftsbericht 2014

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4 inhalt14 SEITE Vorwort 4 Hand in Hand aus Tradition 6 Aufsichtsrat 18 Vorstand Beiräte Mitarbeiter 20 Wirtschafts- 22 und währungspolitische Daten Lagebericht 26 Bericht des 44 Vorstandes Bericht des 45 Aufsichtsrates Jahresabschluss 46 Bilanz, G+V, Anhang Bestätigungsvermerk Filialen

5 V Vorwort Hand in Hand aus Tradition Im Mittelpunkt unserer Geschäfte stehen unsere Kunden. Ihr Leben, ihre individuellen Bedürfnisse sind der Maßstab, an dem sich unsere Arbeit ausrichtet. Aus diesem Grund gehen wir unsere Beratung ganzheitlich an: Wir bieten Beratung, die für jeden Einzelnen den perfekt passenden Finanzplan definiert. Beratung, die dabei hilft, Wünsche zu verwirklichen und Ziele zu erreichen. Persönlich, individuell. Nah am Leben. Wir sehen uns als Partner unserer Kunden. Als Wegbegleiter, der mit Rat und Tat zur Seite steht und in allen Punkten rund um das große Thema»Geld«ein verlässlicher Ansprechpartner ist. Schließlich liegt das Prinzip»Teamwork«in unserer Natur im Sinne der genossenschaftlichen Tradition gilt es bis heute, geschäftliche und gesellschaftliche Interessen gemeinsam zu fördern und zu erreichen. Man könnte auch sagen: Teamarbeit seit 120 Jahren. Der Mehrwert des Miteinanders ist in unseren täglichen Arbeitsprozessen ebenso verwurzelt, wie wir selbst es mit der Region sind. Wir arbeiten für die Menschen, die hier leben. Und wir arbeiten mit ihnen zusammen. Ein»Hand in Hand«, das deshalb so gut funktioniert, weil wir es Tag für Tag anwenden. Weil wir es kontinuierlich verfeinern und effektiver machen. Weil wir als Teams arbeiten, in denen jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter individuelle Fähigkeiten, Fachwissen und Erfahrung einbringt. Auf den kommenden Seiten laden wir Sie ein, einen Blick auf die Details unserer Teamarbeit zu werfen. Auf das, was gewissermaßen hinter den Kulissen geschieht. Hand in Hand. Mit Freude, Energie, Dynamik und Werteorientierung. Abteilungsübergreifend, unkompliziert und manchmal auch unkonventionell. Aber sehen Sie selbst. 4 5

6 HAND IN HAND AUS TRADI TION 6 7

7 Katja Rink Gruppenleiterin SEPA- und Auslandszahlungsverkehr.»Im Rahmen der vielschichtigen Tätigkeit bei der Bearbeitung des Zahlungsverkehrs in unserer Bank war die Organisation von Administration und Beratung zu den neuen SEPA-Richtlinien eine umfangreiche und sehr intensive Aufgabe. Alle Wege wurden zum ersten Mal beschritten und mussten auf Anhieb funktionieren. Schließlich geht es hierbei um die genaue und sichere Ausführung von Zahlungsaufträgen unserer Kunden. Hierbei war die reibungslose Zusammenarbeit mit der Abteilung Thomas Volontieri Abteilungsleiter Direktvertrieb.»Der elektronische Verbindungsweg der Kunden zur Bank 1 Saar wird immer beliebter und gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Wir bauen diesen Vertriebsweg ständig aus und haben dabei vor allem die Sicherheit auf unserer Agenda. Eine besondere Herausforderung für unser Team war im vergangenen Jahr die Umsetzung der SEPA-Richtlinien. Des Öfteren waren wir dabei gefordert, schnelle Lösungen herbeizuführen. Doch mit den richtigen Kolleginnen und Kollegen am richtigen Hebel haben wir diese Herausforderungen bestens gemeistert.«direktvertrieb eine außerordentlich große Unterstützung. Online- Banking und Zahlungsverkehr, ein Team mit Zukunft.«

8 Marta Wojtunik Betreuungskundenberaterin mit Schwerpunkt Kreditgeschäft.»Unsere gute Zusammenarbeit zeichnet sich durch gegenseitige Unterstützung aus. Durch die tatkräftige Mithilfe von Herrn Breid kann ich mit meinen Kunden binnen kurzer Zeit schon Terminvereinbarungen Stefan Breid Gruppenleiter Kredit Marktfolge Privatkunden.»Kreditantragsunterlagen von Frau Wojtunik bearbeite ich gerne. Denn sie weiß, worauf es ankommt. Mit ihren Ratschlägen hilft sie den Kunden, schnell alle für den Kreditantrag notwendigen und wichtigen Unterlagen zusammenzutragen. Danach geht alles ganz reibungslos. Die Prüfung des Kreditantrages ist dann gleich erledigt. Es ist ein schönes Gefühl, an der Pflege einer treuen Kundenbeziehung beteiligt zu sein vor allem als Mitarbeiter, der im Hintergrund arbeitet.«treffen, um die Kreditverträge zu unterzeichnen. Wir freuen uns beide immer wieder, wenn wir erreichen, Kundenwünsche z. B. für das neue Auto oder die tolle Wohnungseinrichtung schnell und unkompliziert in Erfüllung gehen zu lassen.«

9 Martina Hoffmann Öffentlichkeitsarbeit Marketing.»Wir planen, gestalten und organisieren viele unterschiedliche Kampagnen, Veranstaltungen und Groß-Events. Bei diesem vielfältigen analytischen und kreativen Tun braucht man einen verlässlichen Partner, der die finanztechnischen Rahmenbedingungen im Auge behält, damit die Pläne auch regelkonform zur Realisierung gebracht werden können. Denn wir wollen unsere Marke stark, korrekt und gradlinig in der Öffentlichkeit präsentieren. Eine wichtige Ergänzung in der Zusammenarbeit unserer beiden Abteilungen ist die stets hilfsbereite und freundliche Art, die für uns selbstverständlich ist.«andrea Gangi Sachbearbeiterin im Rechnungswesen.»Im Rechnungswesen einer Bank konzentrieren sich wichtige Aufgaben. Dort wird verwaltet, geprüft, gerechnet und ausgewertet. In vielen Abstimmungsfragen stehen wir auch mit der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Marketing in Verbindung, wenn es um die Klärung und Entwicklung von buchhalterischen Abläufen für Aktionen oder Veranstaltungen geht. Hand in Hand arbeiten wir zusammen, beschaffen Informationen und analysieren Abläufe. Unkompliziert und reibungslos gelingt uns als Aufklärungs-Team immer eine schnelle und gute Lösung.«

10 Frank Hoffmann Filialdirektor.»Unsere Kundschaft soll sich bei uns wohlfühlen. Das fängt bei freundlichen und serviceorientierten Michael Schmadel Hausmeister.»Als Handwerker habe ich gelernt, sauber, ordentlich und schnell zu arbeiten. Und als Hausmeister in einer Bank sehe ich meine besondere Aufgabe darin, für unsere Kundschaft alles schön zu halten. Und das danken mir auch die Angestellten, wenn schnelle Hilfe gefordert ist. Da flackert schon mal eine Lampe oder eine Schranktür klemmt kein Problem, Hilfe naht, sofort und unkompliziert! Denn wir sind alle gemeinsam bestrebt, es schön und angenehm zu halten für uns und vor allem für unsere Bankbesucher.«Kundenberaterinnen und -beratern an und reicht bis zur korrekten Ausstattung der Geschäftsräume. So ein Banktermin im Rahmen unserer ganzheitlichen Beratung, bei der wir die individuelle Finanzsituation unserer Kunden genau analysieren, kann dann schon mal etwas Zeit in Anspruch nehmen. Und da wollen wir natürlich den besten Rahmen bieten. Mit unserem Hausmeister haben wir hierbei einen prima Teamplayer.«

11 Karoline Knapp Geschäftskundenbetreuerin.»Wenn ich mal bei Kundenfragen zum Online-Banking nicht weiterkomme, weiß ich in Herrn Klein immer einen sicheren Ratgeber mit offenem Ohr für mein Anliegen. Er kennt sich da aus wie keiner. Immer freundlich und stets hilfsbereit, unterstützt er mich bzw. meine Kunden und kennt alle Kniffe der elektronischen Bankdienstleistungen. Mit unserer Teamarbeit haben wir schon manchem wieder ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.«joachim Klein Direktvertrieb und Telefon-Hotline.»Unsere Zusammenarbeit zeichnet sich insbesondere durch die sehr angenehme Kommunikation untereinander aus. Auch wenn s mal knifflig wird gemeinsam kommen wir weiter. Zumeist handelt es sich dabei um technische Phänomene, die sich dem Laien nicht gleich erschließen. Da gilt es, Ruhe zu bewahren. Unser Anliegen ist, die Aufgaben mit gegenseitigem Respekt und dem Verständnis für die Tätigkeit des anderen zu lösen und vor allem zur Zufriedenheit unserer Kunden.«

12 A V B R Aufsichtsrat Vorstand beirat Regionalbeirat Volksbank Neunkirchen Klaus J. Heller Anette Hares Heiner Löhl Fred Metzken Dr. Hendrik Huppert Heinz Neis Vorsitzender, Geschäftsführende Gesellschafterin Vorsitzender Vorsitzender, Dipl.-Kaufmann, Vorsitzender, Dipl.-Kaufmann, Unternehmensberater der Wagner Holding GmbH Vorstandsmitglied Geschäftsführender Gesellschafter Geschäftsführer der I.G.N. Uwe Arendt der AG der Dillinger Hüttenwerke, der Saarfeldspatwerke H. Huppert GmbH & Co.KG Immobiliengesellschaft mbh, Winfried Spies Axel Hurth (seit ) DHS Dillinger Hütte Saarstahl AG Neunkirchen Stv. Vorsitzender, Arbeitnehmervertreter, Bankangestellter, und Saarstahl AG Peter Jacoby Dipl.-Mathematiker, Mitarbeiter der Abteilung Passiv Marktfolge Herbert Bauer Geschäftsführer der Klaus-Dieter Hielscher Vorstandsvorsitzender der (bis ) Joachim Malter Saarland-Sporttoto GmbH Stv. Vorsitzender, Generali Versicherungen Heike Karla Stv. Vorsitzender, Geschäftsführer des Städtischen Arbeitnehmervertreterin, Bankangestellte, Gerhard Gales Hauptgeschäftsführer der VSU Prof. Thomas Kleist Klinikums Neunkirchen ggmbh Laurent Barbie Mitarbeiterin der Filialdirektion Saarbrücken Vereinigung der Saarländischen Intendant des Saarländischen Rundfunks Arbeitnehmervertreter, Bankangestellter, Kurt Reinstädtler Unternehmensverbände e. V. (seit ) Karl Werner Albert Mitarbeiter der Abteilung Alois Kettern Direktor beim Rechnungshof Saarland Anwendungs- und Prozessmanagement Vorstandsvorsitzender der Carlo Segeth Georg Brenner Helmut Kruppke WASGAU Produktions & Handels AG Dipl.-Volkswirt, Geschäftsführer der OBG GmbH Dr. Michael Flegel Anne Brück Hauptgeschäftsführer Pharmazeut, Geschäftsführende Gesellschafterin Hans-Alois Kirf der Handwerkskammer des Saarlandes Prof. Dr. Volker Linneweber Leiter Produktmarketing international der BRÜCK GmbH Ehrenpräsident der Handwerkskammer Präsident der Universität der Ursapharm Arzneimittel GmbH des Saarlandes Thomas Bruch des Saarlandes Dr. Alexander Dieter Dipl.-Kaufmann, Jürgen Fried Geschäftsführender Gesellschafter Dr. med. Josef Mischo Geschäftsführender Gesellschafter Dr. med. Joachim Meiser Rechtsanwalt, in der HYDAC Gruppe Präsident der Ärztekammer des Saarlandes der Globus Gruppe Stv. Vorsitzender des Vorstandes Oberbürgermeister der KVS Kassenärztlichen Vereinigung Saarland der Kreisstadt Neunkirchen Gerhard ter Braak Werner Diehl Arbeitnehmervertreter, Bankangestellter, Dipl.-Kaufmann Ulrich Meiser Kerstin Jung Betriebsratsvorsitzender Geschäftsführender Gesellschafter Geschäftsführerin Fa. Jung Wohndecor Helmut Gebauer der Gebr. Meiser GmbH Geschäftsführender Gesellschafter Jürgen Kern der Saarländischen Wochenblatt Gerd Meyer Geschäftsführer der Verlagsgesellschaft mbh Vorstandsvorsitzender der Sportstiftung Saar Druckerei Kern GmbH Philipp Gross Manfred Saar Matthias Martin lic. oec., Apotheker, Dipl.-Ingenieur, Geschäftsführender Gesellschafter Präsident der Apothekerkammer des Saarlandes Geschäftsführender Gesellschafter der Baugruppe Gross der Peter Martin & Söhne GmbH Bernd Wegner und der Martin GmbH Dr. Barbara Günther Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes Geschäftsführende Gesellschafterin (seit ) Eberhard Schilling der D+W Profilblechbau GmbH Moderator Hans Zewe und SR-3-Unterhaltungschef Dr. med. Gunter Hauptmann Geschäftsführender Gesellschafter Vorsitzender des Vorstandes der Hans Zewe GmbH Stahlhandel der KVS Kassenärztlichen Vereinigung Saarland Dominik Holzer Geschäftsführer der Ursapharm Arzneimittel GmbH und der F. Holzer GmbH Stand: April

13 F Firmenkunden Regionaldirektion Nord, Benjamin Engelbert, Regionaldirektor B Betriebsorganisation Patrick Alt, Bereichsleiter, Prokurist, Direktor Anwendungs- und Prozessmanagement, Jörg Gier, Abteilungsleiter Regionaldirektion Ost, Marco Meiers, Regionaldirektor IT-Infrastruktur, Matthias Junker, Abteilungsleiter Regionaldirektion Süd, Thomas Spick, Regionaldirektor Service- und Facilitymanagement, Michael Mehlig, Abteilungsleiter G Regionaldirektion West, Frank Gerlinger, Regionaldirektor Geschäftskunden Frank Eisenbarth, Bereichsleiter, Prokurist, Direktor Regionaldirektion Saarlouis / Merzig-Wadern, Andreas Valentin, Regionaldirektor Regionaldirektion Neunkirchen / St. Wendel, Dietmar Gerber, Regionaldirektor K Kredit Klaus Schuh, Bereichsleiter, Prokurist, Direktor Kredit Marktfolge Firmenkunden / Geschäftskunden, Rainer Kipf, Abteilungsleiter, Direktor Kredit Marktfolge Privatkunden, Thomas Bastian, Abteilungsleiter Problemkreditbearbeitung, Rudolf Pink, Abteilungsleiter V Regionaldirektion Saarbrücken, Stefan Pfeifer, Regionaldirektor Regionaldirektion Saar-Pfalz, Patrick Steinfeltz, Regionaldirektor Vermögens- und Vorsorgemanagement Jan Cordes, Bereichsleiter, Direktor Vermögensmanagement, Stephan Ehl, Abteilungsleiter Institutionelle Anleger, Jürgen Denne, Abteilungsdirektor M Marktfolge Passiv Thomas Preßlaber, Bereichsleiter, Prokurist, Direktor MarktServiceCenter, Christoph Götzinger, Abteilungsleiter Passiv Marktfolge, Susanne Bettinger, Abteilungsleiterin Vermittlungsgeschäft Marktfolge, Monika Weinzierl, Abteilungsleiterin Zahlungsverkehr, Stefanie Weidmann, Abteilungsleiterin SVG Saarländische Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh, Wolfgang Zapp, Geschäftsführer, Andreas Brutscher, Geschäftsführer Versicherungs- und Vorsorgemanagement, Alexander Irsch, Abteilungsleiter Wertpapierspezialisten, Thomas Franz, Abteilungsleiter, Direktor S strategische steuerung Michael Friedrich, Bereichsleiter, Direktor Rechnungswesen, Willibald Später, Abteilungsleiter, Prokurist, Direktor Risikocontrolling, Bernard Hütig, Abteilungsdirektor P Privat- und Gewerbekunden Swen Hoffmann, Bereichsleiter, Prokurist, Direktor Filialdirektion Elversberg Fred Feld, Filialdirektor Filialdirektion Schiffweiler Jörg Woll, Filialdirektor Filiale Heiligenwald, Martina Bertucci, Filialleiterin Filiale Merchweiler, Walter Limbach, Filialleiter & Vertriebsmanagement, Thomas Risch, Abteilungsleiter Direct Banking Karten/Händler Anja Keßler, Abteilungsleiterin Direktvertrieb Thomas Volontieri, Abteilungsleiter Eigenhandel Peter Altmeyer, Abteilungsleiter Filiale Spiesen, Patrick Krier, Filialleiter Filiale Wemmetsweiler, René Paul, Filialleiter Compliance, Geldwäsche- / Betrugsprävention Norbert Jakob, Abteilungsleiter Multikanalmanagement Patrick Glaub, Abteilungsleiter Filialdirektion Homburg Hans Peter Grün, Filialdirektor Filialdirektion St. Arnual Stefan Mörsdorf, Filialdirektor Öffentlichkeitsarbeit / Marketing Herbert Herget, Abteilungsleiter Filiale Blieskastel, Kerstin Junge-Sieß, Filialleiterin Filiale Bellevue, Christel Wachs, Filialleiterin Personalmanagement Dagmar Herrmann-Ozimek, Abteilungsleiterin Filiale Rohrbach, Roland Düpre, Filialleiter Filiale Campus Center, Simone Blittersdorf, Filialleiterin Revision Ewald Fettes, Abteilungsleiter, Direktor Filialdirektion Lebach Pascal Schuh, Filialdirektor Filiale Eppelborn, Joachim Kreuter, Filialleiter Filiale Illingen, Eike Jung, Filialleiter Filiale Rotenbühl, Peter Franz, Filialleiter Filialdirektion St. Ingbert Markus Rothermel, Filialdirektor, Direktor Filiale Ensheimer Straße, Guido Karla, Filialleiter T Tochtergesellschaften Bank 1 Saar Immobilien GmbH SVG Saarländische Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh Filiale Heusweiler, Carsten Zöhler, Filialleiter Filiale Kaiserstraße 58, Peter Tittelbach, Filialleiter Oliver Barthel, Geschäftsführer Wolfgang Zapp, Geschäftsführer Filiale Hüttigweiler, Eike Jung, Filialleiter Edelbert Stopp, Geschäftsführer Andreas Brutscher, Geschäftsführer Filialdirektion St. Wendel Jörg Nagel, Filialdirektor Filialdirektion Merzig Stephan Müller-Kattwinkel, Filialdirektor Filiale Ottweiler, Michael Lahm, Filialleiter I.G.N. Immobiliengesellschaft mbh, Filiale Losheim, Michael Riedel, Filialleiter Filiale Wadern, Marc Dillenburger, Filialleiter Neunkirchen Filiale Perl, Bernhard Stass, Filialleiter Heinz Neis, Geschäftsführer Filiale Schmelz, Christine Herrmann, Filialleiterin Filialdirektion Völklingen Knut Lißmann, Filialdirektor Willibald Später, Geschäftsführer Filiale Burbach, Dieter Geimer, Filialleiter Filialdirektion Neunkirchen Mathias Bähr, Filialdirektor Filiale Gersweiler, Patrick Finger, Filialleiter Filiale Bahnhofstraße, Nathalie Schmidt, Filialleiterin Filiale Püttlingen, Florian May, Filialleiter Filiale Oberer Markt, Winfried Bruhn, Filialleiter Filialdirektion Wiebelskirchen Rainer Schulz-Buhmann, Filialdirektor Filialdirektion Riegelsberg Thomas Küß, Filialdirektor Filiale Furpach, Thorsten Quack, Filialleiter Filiale Dudweiler, Uwe Glaub, Filialleiter Filiale Fürth, Nicole Stein-Pontes, Filialleiterin Filiale Malstatt, Alexander Spaniol, Filialleiter Filiale Hangard, Nicole Stein-Pontes, Filialleiterin Filiale Rodenhof, Alexander Spaniol, Filialleiter Filialdirektion Saarbrücken Frank Hoffmann, Filialdirektor Filiale Römerbrücke, Hans-Peter Böhm, Filialleiter Filialdirektion Saarlouis Willi Michels, Filialdirektor Filiale Dillingen, Sandra Groß, Filialleiterin Filiale Saarwellingen, Silke Schmidt, Filialleiterin Filiale Schwalbach, Mareike Kiefer, Filialleiterin Filiale Überherrn, Franz Settegast, Filialleiter Stand: April

14 WIRTSCHAFTS UND WÄHRUNGS- POLITISCHE DATEN Januar 1. Januar Lettland erhält als 18. Mitgliedsland den Euro als gesetzliches Zahlungsmittel. 18. Januar Bundeswirtschaftsminister Gabriel legt ein Eckpunktepapier zur Reform des Gesetzes für Erneuerbare Energien (EEG) vor, das unter anderem eine Senkung der EEG-Vergütungen beinhaltet. 27. Januar Claudia Buch wird berufen für das Amt der Bundesbank-Vizepräsidentin. Sie tritt die Nachfolge von Sabine Lautenschläger an, die in das Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) gewechselt ist. 29. Januar Leitzinserhöhung der Zentralbanken der Türkei, Indiens und Südafrikas eine Reaktion auf den Wertverlust ihrer Währungen, ausgelöst durch die mittelfristig erwartete geldpolitische Wende in den USA. März 3. März Machtübernahme der prowestlichen Opposition in Kiew: Russland verstärkt seine militärische Präsenz auf der Halbinsel Krim, was weltweite Turbulenzen auf den Finanzmärkten zur Folge hat. 10. März Die weltgrößte Computermesse CeBIT öffnet in Hannover ihre Pforten unter dem Leitthema»Verantwortungsvoller Umgang mit großen Datenmengen (Big Data)«. 13. März Uli Hoeneß, Präsident des Fußballvereins FC Bayern München, wird vom Landgericht München wegen Steuerhinterziehung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. 16. März In einem Referendum spricht sich die Bevölkerung der Krim für einen Anschluss an Russland aus. Februar 3. Februar Erstmals steht mit der promovierten Ökonomin Janet Yellen eine Frau an der Spitze der US-Notenbank Fed. 5. Februar Eine Tariflohnerhöhung in der deutschen Chemieindustrie um 3,7 Prozent wird von Gewerkschaftsund Arbeitgeberseite beschlossen. 9. Februar Volksabstimmung in der Schweiz: Eine knappe Mehrheit spricht sich für die Begrenzung der Einwanderung in ihr Land aus. 20. Februar Der Kurznachrichtendienst WhatsApp wird für 19 Milliarden US-Dollar von Facebook übernommen

15 April Juni September November 1. April Nach Warnstreiks wird im öffentlichen Dienst ein 4. Juni Das Bundeskabinett verabschiedet vor dem Hinter- 1. September Bundesweit entstehen erhebliche Einschrän- 4. November Die EZB übernimmt mit dem Inkrafttreten neuer Tarifvertrag geschlossen. 2. April Pilotenstreik für grund des schwierigen Marktumfeldes mit niedrigen Zinsen kungen im Bahnverkehr, ausgelöst von Warnstreiks der Lok- des einheitlichen europäischen Aufsichtsmechanismus für die Beibehaltung der betriebsinternen Frührente bei der Lufthansa: Rund Flüge fallen aus. 7. April Die Han- eine Reform der Lebensversicherung. 5. Juni Die EZB beschließt weitere geldpolitische Lockerungen angesichts nied- führergewerkschaft GDL. 4. September Die EZB senkt den Leitzins um weitere 10 Basispunkte auf 0,05 Prozent, um der Banken (SSM) die direkte Aufsicht über die 120 bedeutendsten Banken des Euroraumes. Die nationalen Behör- nover Messe zeigt als weltweit wichtigste Industriemesse riger Inflation und schwacher Kreditvergabe im Euroraum. immer noch niedrigen Inflation und der nur schleppenden den überwachen weiterhin die kleineren und mittelgroßen neue Trends in der Vernetzung der Produktion und in der Der Leitzins fällt auf 0,15 Prozent. Für die Wiederanlage von konjunkturellen Erholung im Euroraum entgegenzuwirken. Institute. 5. November Die Lokführergewerkschaft GDL Energieversorgung. Liquidität wird erstmals ein Strafzins von -0,1 Prozent ver- 8. September Die deutsche Wirtschaft erzielt trotz Ukrai- führt den bislang längsten Streik in der Geschichte der langt. Ein neues Programm zur langfristigen Liquiditätsbe- ne-konflikt und Nahost-Spannungen bei den Exporten einen Deutschen Bahn. 12. November Das Gutachten des Sach- mai reitstellung mit einer Laufzeit bis zu 4 Jahren wird angekün- neuen Rekordwert. Erstmals wird die 100-Milliarden-Euro- verständigenrates zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1. Mai Mit höheren Anforderungen an Neubauten und digt. Der DAX steigt erstmals über die Punkte-Marke. Marke als Warenausfuhr-Wert in einem Monat überschritten. deutet auf einen für 2015 zu erwartenden Rückgang des der Verpflichtung, in Immobilienanzeigen über energetische 9. Juni In Nordrhein-Westfalen verursachen schwere Un- 18. September Der Ebola-Erreger wird vom Sicherheitsrat preisbereinigten Wirtschaftswachstums von ca. 1 Prozent Eckdaten zu informieren, tritt in Deutschland eine neue Energieeinsparverordnung in Kraft. 5. Mai Für den Euroraum wetter mit Starkregen große Schäden und langwierige Verkehrsstörungen. 12. Juni 20. Fußball-Weltmeisterschaft in der Vereinten Nationen zur Gefahr für Frieden und Sicherheit in der Welt erklärt. Mehrere Tausend Menschen sind hin. 21. November Der DAX steigt kräftig um 2,6 Prozent auf Punkte, angeregt durch das von EZB-Präsi- wird nach einem Rückgang in den Vorjahren ein moderates Brasilien: Sportartikel- und Getränkehersteller verzeichnen bereits der Krankheit erlegen. In Schottland verhindert ein dent Draghi angekündigte Vorhaben, mit allen Mitteln die Wirtschaftswachstum für 2014 erwartet. 17. Mai Fortschrit- spürbare Geschäftsbelebungen. 16. Juni Gazprom stellt Referendumsentscheid die Abspaltungsbestrebungen von zu niedrige Inflationsrate im Euroraum bekämpfen zu wollen. te bei der Sanierung der Staatsfinanzen: Portugal kann nun nach gescheiterten Preisverhandlungen die Gaslieferungen Großbritannien und sichert so dessen Nordsee-Erdölreserven. 26. November EU-Kommissionspräsident Juncker stellt nach Irland und Spanien den Euro-Rettungsschirm verlassen. an die Ukraine ein. In Europa werden mögliche Gasengpässe 27. September Die deutsche Bundeswehr ist wegen Aus- ein Investitionsprogramm für die europäische Wirtschaft vor. 23. Mai Verabschiedung des Rentenpakets der Bundesre- diskutiert. rüstungsmängeln in nur bedingt abwehrbereitem Zustand, 27. November Keine Einigung der OPEC-Staaten auf eine gierung: Die Mütterrente und die abschlagsfreie Rente mit eine Folge der Sparkonzepte der Vorjahre. Fördermengen-Kürzung. Die Folge: Der Preis für Nordseeöl 63 Jahren gehören dazu. 29. Mai Herman Van Rompuy, Juli fällt auf den niedrigsten Stand seit Ende Präsident des Europäischen Rates, erhält in Aachen für seine 1. Juli In Deutschland steigen die Renten deutlich stär- Oktober Verdienste um die europäische Einigung den Internationalen ker als die Verbraucherpreise. 3. Juli Der Deutsche Bun- 1. Oktober Der Berliner Internet-Modehändler Zalando Dezember Karlspreis. destag beschließt mit Wirkung zum Januar 2015 die Ein- geht an die Börse und erzielt Einnahmen von gut 600 Millio- 1. Dezember Die OECD hat ermittelt, dass mit einer Zu- führung des gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro pro Stunde. 7. Juli Bundesverkehrsminister Dobrindt stellt das Konzept für eine Pkw-Maut vor, die ab 2016 gelten soll. nen Euro. 13. Oktober Der französiche Ökonom Jean Tirole erhält den Wirtschaftsnobelpreis für seine Arbeiten zum Thema Marktmacht und -regulierung. 17. Oktober Der wandererzahl von etwa Menschen Deutschland nach den USA das zweitbeliebteste Zuwanderungsland der Welt ist. 3. Dezember Das Bundeskabinett beschließt 31. Juli Die EU-Staaten reagieren auf die eskalierenden Deutsche Bundestag beschließt eine Reform der gesetzlichen ein umfangreiches Maßnahmenpaket zum Klimaschutz Auseinandersetzungen im Ukraine-Konflikt mit weiteren Pflegeversicherung, die durch eine Beitragserhöhung um 0,3 mit umfangreichen steuerlichen Förderungsprogrammen. Sanktionen gegen Russland. Prozentpunkte finanziert werden soll. 22. Oktober Das 13. Dezember Inkrafttreten einer Lebensmittelinforma- Europäische Parlament spricht der neuen EU-Kommission tionsverordnung. In den EU-Mitgliedsstaaten muss Fleisch August unter Führung von Jean-Claude Juncker das Vertrauen aus. mit einer Herkunftskennzeichnung versehen werden. 8. August Vor dem Hintergrund der andauernden 24. Oktober Einigung der europäischen Staats- und Regie- 19. Dezember Erstmals seit 1969 verabschiedet der Bundes- Spannungen in der Ukraine und weiterer Konflikte im Na- rungschefs auf neue Klimaschutzziele, u. a. die Verringerung rat den Bundeshaushalt 2015 ohne Neuverschuldung. hen Osten sinkt der DAX unter die Punkte-Marke. des Kohlendioxidausstoßes. 26. Oktober Der Bankenstress- 14. August Weiter anhaltende geopolitische Unwägbar- test der EZB ergibt ein Resultat von 25 durchgefallenen bei keiten, schwache Konjunkturdaten und die expansive Geld- 130 untersuchten systemrelevanten europäischen Finanzins- politik der EZB lassen die Renditen der als besonders sicher tituten. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Ergebnisses geltenden deutschen Staatsanleihen auf neue Tiefstände erfüllen alle deutschen Kreditinstitute die Eigenkapitalan- fallen. 18. August Der Wohnungsbau befindet sich in forderungen. 29. Oktober 51 Staaten unterzeichnen ein Deutschland nach wie vor im Aufwind und verzeichnet im Abkommen gegen Steuerhinterziehung. Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 9,6 Prozent. Quelle: BI 12/2014 u. 01/

16 7,2 6,7 L LAGEBERICHT 2014 Jahresdurchschnitt 2013 und 2014 Prozent Bundesrepublik Bayern Hessen Saarland Sachsen Bremen Thüringen Brandenburg Berlin Sachsen-Anhalt Hamburg 4,1 4,0 3,8 3,8 6,6 6,5 5,8 5,7 5,5 5,4 8,3 8,2 6,9 6,8 6,9 6,7 8,2 7,8 7,4 7,6 7,3 7,2 9,9 9,4 9,4 8,8 11,7 11,2 11,7 11,1 11,1 10,9 11,2 10, Niedersachsen Rheinland-Pfalz Arbeitslosenquoten L Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern 26

17 6, ,2 Arbeitslosenquoten Jahresdurchschnitt 2013 und 2014 Konjunkturelle Entwicklung in Deutschland Prozent Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Hessen Niedersachsen Bundesrepublik Schleswig-Holstein Saarland Hamburg Thüringen Nordrhein-Westfalen Sachsen Brandenburg Sachsen-Anhalt Bremen Berlin Mecklenburg-Vorpommern 3,8 3,8 4,1 4,0 5,5 5,4 5,8 5,7 6,6 6,5 6,9 6,7 6,9 6,8 7,3 7,2 7,4 7,6 8,2 7,8 8,3 8,2 9,4 8,8 9,9 9,4 11,2 10,7 11,1 10,9 11,7 11,1 11,7 11, Solides Wirtschaftswachstum trotz globaler Krisen Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahr 2014 in einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld gut behauptet. Trotz vieler internationaler Krisen hat sie mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1,6 % das stärkste Wirtschaftswachstum seit drei Jahren erreicht und liegt damit sogar über dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre in Höhe von 1,2 %. Zum Anstieg des BIP trugen in erster Linie das erste und vierte Quartal bei. Das kräftige Wachstum im ersten Quartal ist vor allem auf das ungewöhnlich milde Winterwetter zurückzuführen. Getragen von einer robusten Binnennachfrage und einer stabilisierten konjunkturellen Lage nahm die deutsche Wirtschaft nach einer Schwächephase im Sommer zum Jahresende wieder Fahrt auf. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland damit wieder im Vorderfeld, wobei sich jedoch der Abstand zum europäischen Durchschnitt verringert hat. Dieser liegt für die 19 Länder der Eurozone nach vorläufiger Berechnung bei 0,8 %. Konsum bleibt zentraler Wachstumsmotor Nachdem in den beiden Vorjahren das Wirtschaftswachstum auf der Entstehungsseite primär von den Dienstleistungsbereichen getragen wurde, waren im Jahr 2014 fast alle Wirtschaftsbereiche an der Zunahme der preisbereinigten Bruttowertschöpfung beteiligt. Nach einer Abschwächung im Vorjahr erzielte der Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei mit 5,8 % einen außergewöhnlich hohen Zuwachs. Des Weiteren kam es auch im Baugewerbe unter anderem begünstigt durch den extrem milden Winter zu einem kräftigen Anstieg der wirtschaftlichen Leistung um 3,7 %. Mit einem Wachstum von 1,4 % konnte auch das produzierende Gewerbe deutlich zulegen. Das lag vor allem am stark exportorientierten verarbeitenden Gewerbe, das trotz einer Schwächephase im Sommer im Jahresdurchschnitt um 2,2 % zunahm. Daneben waren auch in den Dienstleistungsbereichen überwiegend Zuwächse zu verzeichnen. Am stärksten ist die preisbereinigte Bruttowertschöpfung dabei mit 2,4 % bei den Unternehmensdienstleistern und mit 2,2 % im Bereich der IT- und Informationsdienstleister gestiegen. Auch der Handel und das Gastgewerbe setzten ihre positive Entwicklung fort. Einzig im Wirtschaftsbereich der Finanz- und Versicherungsdienstleister kam es zu einem Rückgang der Wirtschaftsleistung. Über alle Wirtschaftsbereiche hinweg erhöhte sich die preisbereinigte Bruttowertschöpfung im Jahr 2014 somit um 1,6 %. Auf der Verwendungsseite des BIP war der Konsum, wie bereits im Vorjahr, wichtigster Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft. Er leistete mit 0,9 Prozentpunkten den größten Beitrag zum BIP-Wachstum. Davon entfielen 0,7 Prozentpunkte allein auf die privaten Verbraucher, die dank guter Arbeitsmarktlage, geringer Inflation und niedriger Zinsen 1,2 % mehr konsumierten als Ebenso steigerte der Staat seine Konsumausgaben um 1,1 % und erwirtschaftete damit 0,2 Prozentpunkte des BIP-Wachstums. Darüber hinaus stützten die Investitionen die positive Entwicklung der deutschen Wirtschaft wenn auch in geringerem Ausmaß. Vor dem Hintergrund höherer globaler Unsicherheiten sind die Ausrüstungsinvestitionen im langfristigen Vergleich zwar nur moderat expandiert, wirkten sich aber mit 0,3 Prozentpunkten positiv auf die Erhöhung des BIP aus. Aufgrund der guten Beschäftigungssituation und der niedrigen Hypothekenzinsen im privaten Bereich und der besseren Finanzlage vieler Kommunen nahmen die Bauinvestitionen im Jahr 2014 zu und lieferten so 0,4 Prozentpunkte zum BIP. Folglich belief sich der Beitrag der Bruttoanlageinvestitionen in der Summe auf 0,7 Prozentpunkte. Dagegen verminderten die Vorratsveränderungen das gesamtwirtschaftliche Wachstum um 0,4 Prozentpunkte, sodass die Bruttoinvestitionen insgesamt nur noch mit 0,3 Prozentpunkten am Aufschwung beteiligt waren. Zusätzlich kamen im vergangenen Jahr wieder positive Impulse vom Außenhandel. Die deutsche Wirtschaft konnte ihren grenzüberschreitenden Handel nochmals ausweiten. Da die Importe (+3,4 %) aber in fast gleichem Ausmaß wie die Exporte (+3,9 %) wuchsen, leistete der Außenbeitrag einen relativ geringen Beitrag von 0,4 Prozentpunkten zum BIP-Wachstum

18 1,3 1,6 Sachsen-Anhalt Bremen Brandenburg Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Hessen Bayern Berlin nach Bundesländern Bruttoinlandsprodukt ,3 1,6 Staatshaushalt mit höchstem Überschuss seit 2000 Der deutsche Staat hat 2014 das dritte Jahr in Folge schwarze Zahlen geschrieben. Insgesamt nahmen Bund, Länder und Gemeinden 18 Milliarden Euro mehr ein als sie ausgaben. Dies entspricht einem Finanzierungsüberschuss von 0,6 % des BIP, nach einem Plus von jeweils 0,1 % in den beiden Vorjahren. Damit wurde der zweithöchste Überschuss seit der Wiedervereinigung erreicht. Ein besseres Ergebnis wurde nur im Jahr 2000 dank hoher Einmalerlöse aus dem Verkauf der UMTS-Mobilfunklizenzen erzielt. Diesmal sind die gestiegenen Einnahmen aufgrund der guten Konjunktur mit Rekordbeschäftigung und steigenden Löhnen vor allem auf höhere Steuereinnahmen und Sozialbeiträge zurückzuführen. Zudem verringerten die historisch niedrigen Zinsen die staatlichen Ausgaben. Von dieser Entwicklung profitierte insbesondere der Bund, der nach einem Defizit von 4,5 Milliarden Euro im Vorjahr nun mit 11,4 Milliarden Euro den größten Anteil des Überschusses erwirtschaftete. Auch die Länder setzten ihren Konsolidierungskurs im Jahr 2014 fort und erzielten erstmals ein positives Ergebnis. Die Gemeinden und Sozialversicherungen konnten ebenfalls einen Überschuss verbuchen, auch wenn dieser deutlich geringer ausfiel als im Vorjahr. Somit konnten erstmals seit der Wiedervereinigung alle staatlichen Ebenen ein positives Ergebnis realisieren. Niedrige Inflationsrate Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber 2013 sehr moderat um 0,9 %. Damit ist die Jahresteuerungsrate nicht nur das 4. Jahr in Folge rückläufig, sondern sie erreichte auch den niedrigsten Wert seit Die Preisniveauentwicklung wurde 2014 wesentlich durch die Energiepreise geprägt, die im 2. Halbjahr deutlich nachgegeben hatten. So bewegten sich die Monatswerte der Inflation im ersten Halbjahr in den einzelnen Monaten in einem Korridor von 1,0 % 1,3 %. Einzig im Mai unterschritt die Inflationsrate mit 0,9 % die 1 %-Marke. Im 2. Halbjahr lag die Inflationsrate dann fortwährend unter der Marke von 1 %. Nach +0,8 % von Juli bis Oktober und +0,6 % im November belief sich die monatliche Inflationsrate im Dezember nur noch auf +0,2 % und erreichte damit den tiefsten Stand seit Oktober Für diese Entwicklung waren hauptsächlich die rückgängigen Energiepreise für leichtes Heizöl (-7,8%) und Kraftstoffe (-4,4 %) verantwortlich. Diesen standen moderate rückläufige Preisentwicklungen bei anderen Energieprodukten gegenüber. Lediglich die Strompreise zogen leicht um 1,9 % an. Preistreibend wirkten sich im Jahr 2014 vor allem die Nahrungsmittel aus. Mit einer Preissteigerung von 1,0 % lagen sie im Jahresdurchschnitt leicht über der Gesamtteuerung. Besonders deutlich verteuerten sich die Molkereiprodukte (+7,9%), aber auch bei Fisch und Fischwaren (+1,9%), Süßwaren (+1,7%) sowie Brot und Getreideerzeugnissen (+1,3%) waren Preiserhöhungen zu verzeichnen. Neben den Nahrungsmittelpreisen stiegen auch die Preise für Zeitungen und Zeitschriften (+4,6%) sowie für Tabakwaren (+3,6%). Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm 2014 um 2,2 % zu und belief sich somit auf Milliarden Euro. Die in jeweiligen Preisen berechneten Konsumausgaben der privaten Haushalte wuchsen mit 2,1 % fast genauso stark wie das verfügbare Einkommen. In der Folge blieb die Sparquote der privaten Haushalte mit 9,2 % etwa auf dem Vorjahresniveau. Für diese Entwicklung sind unter anderem auch die weiterhin historisch niedrigen Zinsen mit verantwortlich. Weiterhin positive Arbeitsmarktentwicklung Am deutschen Arbeitsmarkt setzte sich auch im Jahr 2014 der Aufschwung fort. Im Jahresdurchschnitt erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen um Personen oder 0,9 % auf rund 42,7 Millionen Menschen. Damit übertraf die Erwerbstätigkeit nicht nur den Vorjahreswert von 0,6 %, sondern erzielte auch das achte Jahr in Folge einen neuen Höchststand. Diese positive Entwicklung basierte primär auf einem stark überdurchschnittlichen Zuwachs bei der Zahl der voll sozialversicherungspflichtigen Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten. Im EU-Vergleich ist die Erwerbstätigkeit in Deutschland damit weiter deutlich höher als bei den meisten anderen EU-Mitgliedsstaaten. Von diesem kräftigen Beschäftigungsaufbau profitierten die Arbeitslosen allerdings nur in einem begrenzten Umfang, da ihre Profile nur unzureichend zur Arbeitskräftenachfrage passten. So sank die Zahl der Arbeitslosen 2014 im Jahresdurchschnitt nur leicht um Menschen auf knapp 2,9 Millionen Personen. Dies entspricht einem Rückgang der durchschnittlichen Arbeitslosenquote um 0,2 % auf 6,7 %. Damit wurde 2014 der niedrigste Stand der Arbeitslosigkeit nach 1991 erreicht. Entwicklung an den Finanzmärkten EZB senkt erneut Leitzins Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte im vergangenen Jahr ihre Geldpolitik für den Euroraum weiter gelockert. Hintergrund hierfür war die auf einem niedrigen Niveau nachlassende Inflation bei gleichzeitig schwacher Konjunktur. Zusätzlich wurde der Preisdruck im Währungsraum durch den rückläufigen Ölpreis vermindert. Angesichts dieser Entwicklung befürchtete die EZB ein ernst zu nehmendes Risiko dauerhaft zu niedriger Inflationsraten sowie abnehmender Inflationserwartungen. 0,0 1,0 0,5 1,5 2,0 2,5 3,0 Prozent Sachsen Thüringen Saarland Hamburg Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Bundesrepublik Baden-Württemberg Mecklenburg-Vorpommern 30 31

19 1,6 1,3 Bruttoinlandsprodukt 2014 nach Bundesländern Prozent 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 Baden-Württemberg Berlin Sachsen Bayern Schleswig-Holstein Bundesrepublik Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Hessen Saarland Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Brandenburg Bremen Sachsen-Anhalt 1,3 1,6 Um dem entgegenzuwirken, entschied sich die EZB im Juni und September 2014 zu Leitzinssenkungen. So wurde der Hauptrefinanzierungssatz in zwei Zinsschritten von jeweils 0,1 Prozentpunkten auf 0,05 % gesenkt. Der Einlagesatz fiel ebenfalls um insgesamt 0,2 Prozentpunkte auf -0,2 %. Damit verlangte die EZB erstmals einen Strafzins für bei der EZB geparkte Gelder. Flankiert wurde die Zinssenkung von weiteren geldpolitischen Sondermaßnahmen. Zum einen wurde im Juni ein neues langfristiges Refinanzierungsgeschäft positioniert, über das die Banken bis 2016 Gelder der EZB mit Laufzeit von bis zu vier Jahren erhalten. Zum anderen beschloss die EZB im September Programme zum Aufkauf von verbrieften Krediten und gedeckten Schuldverschreibungen. Bundesanleihen bleiben sicherer Hafen Bundesanleihen blieben 2014 als sicherer Hafen gefragt. Über das gesamte Jahr betrachtet führte dies zu einem steten Rückgang der Rendite für Bundeswertpapiere. Ausschlaggebend hierfür war die anhaltende Unsicherheit auf den internationalen Finanzmärkten, unter anderem infolge des Konfliktes zwischen Russland und der Ukraine sowie der anhaltenden Instabilität im Nahen Osten. In der zweiten Jahreshälfte bevorzugten die Anleger angesichts zunehmender Konjunktursorgen sichere Anlageprodukte. Dieser Trend wurde durch Spekulationen über ein Staatsanleiheaufkaufprogramm der EZB beschleunigt. Aufgrund dieser Entwicklung ging die Rendite von Bundesanleihen mit 10-jähriger Restlaufzeit bis zum Jahresultimo 2014 um 144 Basispunkte auf 0,5 % zurück. Euro wertet ab Im Jahr 2014 hat der Euro deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Dabei hatte sich die Gemeinschaftswährung im ersten Halbjahr noch erfolgreich gegenüber dem Dollar behauptet. So stieg der Euro zunächst bis Anfang Mai auf seinen Jahreshöchststand von 1,3953 US-Dollar. Danach sank der Euro-Dollar-Kurs, konnte sich jedoch bis Mitte Juli über der Marke von 1,35 US-Dollar halten. In der zweiten Jahreshälfte gab der Euro aber deutlich nach. Verantwortlich für die Euro-Schwäche waren in erster Linie die divergierenden Geldpolitiken dies- wie jenseits des Atlantiks. So schwenkte die EZB mit ihren Beschlüssen im Juni und September 2014 auf einen deutlich expansiveren geldpolitischen Kurs für den Euroraum ein. Nach der Einstellung der Anleihekäufe der Federal Reserve sowie vielversprechenden Konjunkturdaten aus den USA gewannen jedoch Spekulationen über eine bevorstehende Zinswende in den USA die Oberhand und ließen den Euro-Dollar-Kurs bis auf 1,21 US-Dollar am Jahresende fallen. Damit verlor der Euro 16,5 US-Cent gegenüber seinem Vorjahreswert. Kursschwankungen beim DAX Trotz eines neuen Allzeithochs war das vergangene Jahr für den Deutschen Aktienindex (DAX) durch ein Auf und Ab bei den Kursen geprägt. Im ersten Quartal pendelte der DAX um die Marke von Punkten. Infolge von Konjunkturhoffnungen für den Euroraum und der expansiveren Geldpolitik der EZB knackte der deutsche Leitindex dann im zweiten Quartal die Marke von Punkten. Dieser Höhenflug fand mit Beginn der zweiten Jahreshälfte jedoch ein jähes Ende. Ausschlaggebend hierfür waren überraschend schwache Konjunkturdaten aus Deutschland, Europa und den Schwellenländern sowie die anhaltenden Konflikte in der Ostukraine und im Nahen Osten. Im Zuge dessen sank der DAX bis Mitte Oktober auf rund Punkte. Im November erholte sich der DAX allerdings wieder und erreichte ein neues Allzeithoch von Punkten. Zum Jahresende gab der deutsche Leitindex jedoch aufgrund der Regierungskrise in Griechenland und der Furcht vor einem Wiederaufflammen der Euro-Schuldenkrise wieder einen Teil der Kursgewinne ab. Am Jahresultimo notierte der DAX bei Punkten und lag damit 2,7 % höher als am Vorjahresende. Saarland Nach zwei schwierigen Jahren, in denen die saarländische Wirtschaft die Auswirkungen der Eurokrise und einer weltweiten Nachfrageschwäche deutlich zu spüren bekam, hat sich die Saarwirtschaft im Jahr 2014 wieder erholt und lag mit einem Wirtschaftswachstum von 1,3 % knapp unter dem Bundesdurchschnitt. Damit belegt das Saarland im Ländervergleich den 10. Rang. Getragen wurde diese Entwicklung vor allem von den drei großen Kernbereichen der saarländischen Industrie, die zusammen über 70 % des Gesamtumsatzes im verarbeitenden Gewerbe erbringen. Insbesondere der Maschinenbau verzeichnete mit einer Zunahme seiner Produktion um 20,5 % und seiner Umsätze von 11,2 % überdurchschnittliche Zuwächse und kehrte damit zu seiner alten Stärke zurück. Ebenso verbuchte die Automobilindustrie deutliche Produktions- und Umsatzsteigerungen, und auch die Stahlindustrie konnte nach den drastischen Nachfragerückgängen des Vorjahres ihre Aufträge und ihre Produktion wieder deutlich erhöhen. Insgesamt verbesserte sich der Gesamtumsatz des verarbeitenden Gewerbes um 5,9 % auf 25,2 Mrd. Euro, wobei der Auslandsumsatz mit einem Plus von 6,1 % leicht stärker ausfiel als der inländische Umsatz mit einem Plus von 5,7 %. Über alle Wirtschaftszweige wuchs der Außenhandel um 3,6 % und erzielte damit ein Exportvolumen von Mio. Euro

20 Prozent USA EZB Entwicklung USA EZB Leitzins 0,05 0,25 Von der positiven konjunkturellen Entwicklung im vergangenen Jahr profitierte auch der saarländische Arbeitsmarkt. So sank die durchschnittliche Arbeitslosenquote um 0,1 % von 7,3 % im Vorjahr auf nunmehr 7,2 %. Die Zahl der Erwerbstätigen nahm um 0,2 % oder 900 Personen zu und lag im Jahresdurchschnitt somit bei Personen. Dabei zeigte sich in den einzelnen Wirtschaftsbereichen ein unterschiedliches Bild. Trotz positiver Auftrags- und Umsatzentwicklung gab es im produzierenden Gewerbe, darunter besonders im verarbeitenden Gewerbe, deutliche Arbeitsplatzverluste. Demgegenüber weiteten das saarländische Baugewerbe und die Dienstleistungsbranchen ihr Stellenangebot aus. Den stärksten Anstieg verzeichneten bei Letzterem die Unternehmen der Finanz-, Versicherungs- und Immobilienwirtschaft. Im Bereich Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation blieb die Beschäftigungssituation hingegen stabil. Damit konnte der gesamte Dienstleistungsbereich seine dominierende Stellung innerhalb der Saarwirtschaft weiter ausbauen. Diese Entwicklung zeigt auch den fortschreitenden Strukturwandel im Saarland. Der 2012 einsetzende Rückgang der Unternehmensinsolvenzen hat sich im abgelaufenen Jahr fortgesetzt. Insgesamt wurden mit 322 zahlungsunfähigen Unternehmen 23 oder 6,7 % weniger als im Vorjahr gemeldet. Damit wurde der niedrigste Wert seit 12 Jahren erreicht. Diese positive Entwicklung fand jedoch nicht branchenübergreifend statt. Am deutlichsten erhöhten sich die Insolvenzfälle im Baugewerbe um 21 %. Auch das Gastgewerbe und das verarbeitende Gewerbe verzeichneten zunehmende Insolvenzzahlen. Diese Anstiege wurden aber durch Rückgänge vor allem im Verkehrsbereich und bei den Vermittlungsdienstleistungen mehr als kompensiert. Betrachtet man die Rechtsform der Unternehmen, so ist die Gruppe Einzelunternehmen, Freiberufler, Kleingewerbetreibende am stärksten betroffen. Da 2014 im Gegensatz zum Vorjahr Großinsolvenzen ausfielen, gingen die angemeldeten Gläubigerforderungen deutlich um 81 % auf rund 70 Mio. Euro zurück. Im Bereich der Privatinsolvenzen reduzierten sich 2014 im Saarland die Insolvenzfälle ebenfalls wenn auch nur geringfügig um 0,5 % auf Fälle. Trotz dieses rückläufigen Trends verlief die Entwicklung im Saarland in beiden Kategorien damit erneut schlechter als im Bundesdurchschnitt. Entwicklung der Kreditgenossenschaften Die Volks- und Raiffeisenbanken zeigten im Jahr 2014 trotz schwieriger Rahmenbedingungen infolge der europäischen Staatsschuldenkrise und der Auswirkungen geopolitischer Konflikte weiterhin ein stabiles Wachstum. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich die addierte Bilanzsumme um 3,3 % oder 25 Mrd. Euro auf 788 Mrd. Euro. Im Kreditbereich wiesen die Kreditgenossenschaften mit einem Zuwachs von 4,3 % oder 20 Mrd. Euro eine anhaltende positive Entwicklung auf. Damit beliefen sich die Kundenkredite zum Jahresende 2014 auf 482 Mrd. Euro. Die Kreditvergabe der Kreditgenossenschaften profitierte dabei von dem günstigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld, insbesondere bei der privaten Wohnungsbaufinanzierung. Das hohe Beschäftigungsniveau, der Anstieg der verfügbaren Einkommen sowie sehr günstige Finanzierungsbedingungen unterstützten die Wohnungsbautätigkeit. Wachstumstreiber waren dementsprechend auch wie in den Vorjahren die langfristigen Forderungen, die im zurückliegenden Jahr um 4,8 % zunahmen. Ebenso erhöhten sich die mittelfristigen Forderungen um 3,1 %. Einzig die kurzfristigen Forderungen waren leicht rückläufig. Auch die Kundeneinlagen verzeichneten im Jahr 2014 erneut Zugänge. Im Laufe des Jahres wuchsen sie um 3,7 % oder 21 Mrd. Euro auf 582 Mrd. Euro deutlich über Vorjahresniveau an. Dies war jedoch einzig auf die täglich fälligen Sichteinlagen zurückzuführen, die ein Plus von 27 Mrd. Euro oder 9,0 % realisierten. Somit präferierten die Anleger im Jahr 2014 weiterhin besonders liquide und sichere Produkte. Mit einer Höhe von 325 Mrd. Euro entfallen nunmehr mehr als die Hälfte der Einlagenbestände auf die täglich fälligen Verbindlichkeiten. Demgegenüber waren die Volumina aller übrigen bilanziellen Anlageformen rückläufig. Der Termineinlagenbestand der Kreditgenossenschaften lag zum Jahresende 2014 bei 57 Mrd. Euro und damit mehr als 6 % unter dem Vorjahreswert. Ebenfalls verringerten sich die Volumina der Sparbriefe um knapp 18 % auf 11 Mrd. Euro. Erstmals gingen im vergangenen Jahr auch die Spareinlagen geringfügig um 0,1 % auf 189 Mrd. Euro zurück. Durch mehr als Neuzugänge belief sich die Anzahl der Mitglieder bei Kreditgenossenschaften am Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres auf 18 Millionen Personen und Unternehmen. Dies waren 1,8 % mehr als im Vorjahr. Der Konsolidierungsprozess unter den Volks- und Raiffeisenbanken setzte sich gegenüber den Vorjahren in einer leicht ansteigenden Tendenz fort. Die Zahl der Kreditgenossenschaften sank im Jahr 2014 um 31 Institute oder 2,9 % auf Banken. Die regionalen Bankenfusionen hatten dabei keinen nennenswerten Einfluss auf die Anzahl der personenbezogenen Bankstellen und SB-Zweigstellen. Insgesamt unterhielten die Volks- und Raiffeisenbanken Ende 2014 mit Bankstellen lediglich 286 weniger als noch vor einem Jahr. Neben diesen standen den Kunden zusätzlich SB- Zweigstellen zur Verfügung. Angesichts der weiterhin steigenden Bedeutung des virtuellen Wegs zum Kunden wurde auch der Online-Vertriebsweg gestärkt und ausgebaut. So haben die Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken mehr als 15 Millionen Online-Banking-Konten. Quellen: Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes, der Arbeitsagentur, des Statistischen Landesamtes Saarland, der EZB sowie des BVR und des Genossenschaftsverbandes ,05 0,

21 0,25 Entwicklung der Bank 1 Saar 0,05 Leitzins EZB USA Entwicklung Prozent 7 6 USA 5 4 EZB ,05 0,25 Als größte Genossenschaftsbank im Saarland schließt die Bank 1 Saar das Geschäftsjahr 2014 mit einem zufriedenstellenden Ergebnis ab. Das Geschäftsvolumen unserer Bank beträgt unter Berücksichtigung der Bürgschaften zum Jahresende Mio. Euro (Vorjahr: Mio. Euro). Die Bilanzsumme sank auf Mio. Euro (Vorjahr: Mio. Euro). Geschuldet ist diese Entwicklung insbesondere dem Rückgang der kurzfristigen Kundeneinlagen institutioneller Anleger. Ursache hierfür sind Steuerungsmaßnahmen der Bank angesichts des andauernden Niedrigzinsumfeldes. Ein weiterer Punkt ist ein tendenziell verändertes Kreditnachfrage- und Anlageverhalten unserer Kunden, die verstärkt Produkte unserer Kooperations- und Verbundpartner nachfragen. Mit einem Volumen von 888 Mio. Euro bewegt sich das durch Grundpfandrechte besicherte Geschäft annähernd auf Vorjahresniveau. Ein wichtiger Anteil entfällt dabei auf unser»leuchtturmprodukt«für private Immobilienfinanzierungen. Hier begünstigten das niedrige Zinsniveau sowie unsere attraktiven Konditionen und die schnellen Entscheidungswege die weiterhin hohe Nachfrage. Insgesamt reduzierten sich unsere Kundenforderungen gegenüber dem Vorjahr um 116 Mio. Euro bzw. 5,9 % auf Mio. Euro. Begründet ist dieser Rückgang mitunter durch den rückläufigen Bestand an Industrieschuldscheinen, da Fälligkeiten nicht durch gleichwertige Papiere ersetzt werden konnten. Zudem konnten tilgungsbedingte bzw. durch auslaufende Kredite hervorgerufene Bestandsrückgänge aufgrund einer reduzierten Kreditnachfrage nicht vollumfänglich durch Neugeschäfte kompensiert werden. Der traditionell starken Rolle bei der Begleitung von Existenzgründern und Unternehmensnachfolgern ist unsere Bank mit den saarlandweit fünf spezialisierten Beratungszentren auch 2014 gerecht geworden. Durch frühzeitige Beratung und Einbindung in die Planungen gelang der erfolgreiche Einstieg vieler Kunden in die Selbstständigkeit. Der Bestand an festverzinslichen Wertpapieren ist um 31 Mio. Euro bzw. 10,4 % auf 329 Mio. Euro gestiegen. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere sind mit 107 Mio. Euro annähernd auf Vorjahresniveau. Die Wertpapiere sind fast ausschließlich der Liquiditätsreserve zugeordnet und werden vollständig nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Der Rückgang der Forderungen gegenüber Kreditinstituten um 239 Mio. Euro bzw. 23,6 % auf einen Wert von 774 Mio. Euro ist ebenfalls auf die vorgenannten Steuerungsmaßnahmen der Bank angesichts des andauernden Niedrigzinsumfeldes zurückzuführen. Die Kundeneinlagen einschließlich der verbrieften Verbindlichkeiten nahmen 2014 um 12,2 % ab. Das Geschäftsjahr 2014 war durch eine weitere Intensivierung der Beratungs- und Betreuungsleistung nach dem ganzheitlichen Beratungsansatz gekennzeichnet. Der durch das anhaltend niedrige Zinsniveau ausgelöste Trend einer stärkeren Kapitalmarktaffinität unserer Kunden zeigt sich deutlich in einer Verlagerung der Kundennachfrage nach Geldanlagen in Investments und Anlagelösungen, die über die Kooperationspartner der Bank 1 Saar angeboten werden konnten. So waren neben den Einmalanlagen in Versicherungsprodukte mit attraktiver Verzinsung auch weiterhin Anlagen für Vorsorge und Absicherung gefragt. Dieser Effekt spiegelt sich insbesondere in der positiven Entwicklung unseres Bereiches Versicherungs- und Vorsorgemanagement wider. Verstärkt wurden diese Zuwächse auch durch die diskutierte und zum Jahresende gesetzlich vorgeschriebene Senkung des Garantiezinses bei den Lebensversicherungen. Deutliche Zuwächse im Geschäftsjahr 2014 kann die Saarländische Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh, eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Bank 1 Saar, verbuchen. Das Mandatsgeschäft konnte qualitativ und quantitativ erheblich ausgebaut werden. In einem von starkem Wettbewerb geprägten Marktumfeld konnte die Bank 1 Saar Immobilien GmbH ihre Provisionseinnahmen weiter steigern. Obwohl im Berichtsjahr das Händlergeschäft leicht zurückging, konnten im Kreditkartengeschäft bei den Kartenumsätzen und den ausgegebenen Karten Zuwächse verzeichnet werden. In diesem Zusammenhang trug insbesondere die Einführung der»kartenregie-app«zum Ausbau der Transparenz und Kartensicherheit bei. Unsere elektronischen Dienstleistungen und Produkte wurden 2014 unverändert stark nachgefragt. Eine tragende Säule unserer modernen multikanalen Kundenbetreuung ist die Online-Plattform der Bank 1 Saar. Diese wurde 2014 grundlegend neu konzipiert und um den Finanzmanager erweitert. Hiermit haben unsere Kunden die Möglichkeit, kostenlos ein digitales Haushaltsbuch zu führen. Es ist die erste Anwendung, die Internet-Banking mit der mobilen VR-Banking-App auf Smartphone und Tablet synchronisiert

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