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1 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 02/2017 vernetzt Perspektiven schaffen Tassii/iStockphotos

2 vernetzt Inhalt Vernetzt mit: Ingrid Gherman Consultant Human Resources, Arvato Financial Solutions IQ Standort Stuttgart: Ärztinnen und Ärzte auf Exkursion IQ Standort Mannheim: Mannheimer BWL-Brückenqualifizierung geht in die zweite Runde Perspektivgeber IQ Standort Freiburg: Zahnmedizinische Fortbildung Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung Fünf Fragen an... das Projekt Berufsintegrationslotsen für Asylsuchende (BILO) IQ Standort Stuttgart: Voll anerkannt durch Hygia IQ Standort Tübingen: Kompetenzen von Geflüchteten ganzheitlich erfassen Das Anerkennungsverfahren für nicht reglementierte akademische Berufe IQ Standort Stuttgart: Jobmesse für ausländische Fachkräfte und Auszubildende IQ Standort Böblingen: Projekt für geflüchtete Frauen beim Landratsamt Böblingen gestartet Termine Impressum Save the Date: IQ Fachtag am in Stuttgart Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Erfolge, Herausforderungen, Perspektiven. Fachtag des IQ Netzwerkes Baden-Württemberg Ort: GENO-Haus, Stuttgart ¼¼Weitere Details mit Programm und Informationen zur Anmeldung bald auf Seite 2

3 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 02/2017 Vernetzt mit Ingrid Gherman Consultant Human Resources, Arvato Financial Solutions Arvato Financial Solutions ist der globale Finanzdienstleister der Bertelsmann SE & Co. KGaA. Mit rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 22 Ländern weltweit betreuen wir fast Kunden aus den Schwerpunktbranchen Handel, Telekommunikation, Versicherungen, Kreditwirtschaft und Gesundheit und sind damit Europas Nummer drei unter den integrierten Finanzdienstleistern. Unsere Unternehmensstrategie ist durch Wachstum gekennzeichnet und so sind wir stetig auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften, die uns auf unserem Wachstumskurs begleiten. Gerne stellen wir in allen Bereichen internationale Fachkräfte ein, denn sie bringen durch ihren Hintergrund wertvolle Erfahrungen und neue Perspektiven in unser Unternehmen ein. Im Bereich IT hat beispielsweise gut ein Drittel der Kollegen Migrationshintergrund. Dass, je nach Herkunftsland und Dauer des bisherigen Aufenthaltes in Deutschland, oft noch organisatorische Herausforderungen wie Wohnungssuche oder diverse Amtsgänge zu bewältigen sind, nehmen wir gerne in Kauf und unterstützen unsere neuen Kollegen sowohl durch andere Kollegen, durch die Personalabteilung, oder durch unsere gut vernetzte Betriebssozialarbeiterin, um ihnen einen bestmöglichen Start bei uns zu ermöglichen. Besonders in der IT ist es schwierig, genügend Bewerber mit den entsprechenden Qualifikationen zu finden. Dies wird dadurch verstärkt, dass wir Experten mit sehr spezifischen Erfahrungen und Fachkenntnissen suchen. Aus diesem Grund sind wir froh, auf einen Partner wie BEN Europe aus dem IQ Netzwerk Baden-Württemberg zurückgreifen zu können, der uns Fachkräfte vermittelt und diese bei Integration und Spracherwerb unterstützt. Seit Start unserer Zusammenarbeit im Jahr 2015 konnten wir zwei Vakanzen im Rahmen unserer Partnerschaft besetzen und drei Kollegen in Sprachkursen fördern. Wir freuen uns auf die weitere Kooperation und zahlreiche spannende Profile! Ingrid Gherman Foto: Fotoatelier Christiane Jetzt online: Der Unternehmenswegweiser In Kooperation mit Betrieben, Personalverantwortlichen und Fachleuten aus Kammern und Verbänden hat Unternehmen Berufsanerkennung die Online- Plattform Der Unternehmenswegweiser entwickelt. Hier finden sich übersichtlich gestaltet Informationen zum Thema Fachkräfte aus dem Ausland. Das Angebot richtet sich an Unternehmen, die auf der Suche nach schnellen und auf das Wesentliche reduzierten Informationen sind. Unternehmen Berufsanerkennung wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Die Website ist erreichbar unter ¼¼ Seite 3

4 vernetzt IQ Standort Stuttgart Ärztinnen und Ärzte auf Exkursion Von Ursel Herrera Torrez (Berufsfortbildungswerk Stuttgart bfw) Die Ärztinnen und Ärzte bei der Exkursion Foto: bfw Seit März 2017 bereiten sich 25 Ärztinnen und Ärzte aus neun verschiedenen Ländern im Rahmen des Vorbereitungskurses für ausländische Ärztinnen und Ärzte auf die Kenntnisprüfung am Berufsfortbildungswerk Stuttgart (bfw) auf die Fachsprachenprüfung und die Kenntnisprüfung vor. Im Rahmen des Moduls Deutsche Sprache und Fachsprache, welches in den ersten acht Wochen des Kurses ganztägig unterrichtet wird, finden auch immer wieder Exkursionen statt. Durch die Verknüpfung von verschiedenen Lernmethoden wird die Aufnahmefähigkeit für Neues verbessert und deshalb ist so eine aktive Teilnahme bei Veranstaltungen ganz wichtig für die Erweiterung der sprachlichen Fähigkeiten, sagt Ursula Werner, Sprachdozentin des Kurses. So nahmen die Kursteilnehmenden an einer ganztägigen ärztlichen Fachtagung im Klinikum Stuttgart teil und konnten dort neue Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen knüpfen, aber vor allem ihr Fachwissen im Bereich Innere Medizin in deutscher Sprache erweitern. In der Ausstellung Körperwelten in Stuttgart konnten die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer ihr anatomisches und physiologisches Wissen anhand von vielen Präparaten auffrischen. Das ist schon sehr interessant für uns gewesen, diese Ausstellung. Ich merke, dass ich noch viel lernen muss für die Fachsprachenprüfung, aber auch im medizinischen Bereich für die Kenntnisprüfung, sagt Kursteilnehmer Imad Kajan, Arzt aus Syrien. ¼¼Ursel Herrera Torrez Telefon Neue Broschüre Fachkräfteentwicklung in Migrantenunternehmen Im Rahmen der beiden IQ Teilprojekte des ikubiz-ausbildungsverbunds und des Instituts für Mittelstandsforschung (ifm) der Universität Mannheim wurde ein Leitfaden zur betrieblichen Qualifizierungsberatung von Migrantenunternehmen entwickelt und erprobt. Die Broschüre stellt die bisherigen Erfahrungen und Ergebnisse aus der Praxis vor. Sie kann auf ¼¼ heruntergeladen werden. Seite 4

5 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 02/2017 IQ Standort Mannheim Mannheimer BWL-Brückenqualifizierung geht in die zweite Runde Von Rolf Schäfer (Stadt Mannheim) werbungen und Vorstellungsgesprächen unabdingbar sind. Die Motivation der Teilnehmenden, endlich eine den Fähigkeiten entsprechende Beschäftigung zu finden, war wieder sehr hoch. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben engagiert und zuverlässig an der sechseinhalbwöchigen Qualifizierung teilgenommen. Ab Juli beginnt der für alle Beteiligten schwierigste Teil: der Einstieg in das Berufsleben in Deutschland. Um dies zu erleichtern, werden Praktika angestrebt. Teilnehmende der zweiten Runde der BWL-Brückenqualifizierung in Mannheim Fotos: Dijana Rosić Außer aus Australien waren bei der zweiten Runde der BWL-Brückenqualifizierung im Rahmen des IQ Netzwerkes Baden- Württemberg Teilnehmende aus allen Kontinenten vertreten. Mindestens ein Bachelor in Wirtschaftswissenschaften, ein sicherer Aufenthaltsstatus, gute Deutschkenntnisse (B 1+ oder besser) sowie hohe Motivation waren wieder Grundvoraussetzungen für die Teilnahme an der Qualifizierung, die im Auftrag der Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim durch die Graduate School Rhein-Neckar und die Heidelberger Dienste ggmbh durchgeführt wurde. Gerade auf die Deutschkenntnisse legten wir bei der Auswahl der Teilnehmenden großen Wert, weil diese eine sehr wichtige Vorbedingung für eine möglichst effektive Qualifikation sind und spätestens bei Be- Aktuell suchen wir seitens der Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim mit Unterstützung unserer Partner Praktikumsplätze für die Teilnehmenden. Von vier Wochen bis drei Monaten, Vollzeit oder Teilzeit, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen sich darauf, ihre Fähigkeiten, Kenntnisse und Stärken einzubringen. ¼¼Rolf Schäfer Telefon Teilprojekt des IQ Netzwerks Baden-Württemberg als Good-Practice-Beispiel ausgewählt Good-Practice-Beispiele sind konkret wahrnehmbare Leuchttürme aus der Projektarbeit des IQ Netz werks, in der ein Handlungsbedarf erkannt und diesem mit praktischen Lösungen begegnet wird. Sie erfüllen die Kriterien transferfähig, innovativ, nachhaltig und effizient. Mit dem Projekt Interkulturelle Botschafterin und Botschafter des Teilprojektes klever-iq der BruderhausDiakonie Reutlingen hat das Beratungsgremium (aus BMAS, MUT IQ, der Netzwerkverbünde und Fachstellen) ein Teilprojekt des IQ Netzwerks Baden-Württemberg ausgewählt. Die Good-Practice-Beispiele können auf ¼¼ heruntergeladen werden. Seite 5

6 vernetzt Perspektivgeber In unserer neuen Rubrik Perspektivgeber geht es um Unternehmen, die durch die Unterstützung des IQ Netzwerkes Baden-Württemberg neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefunden haben. Diese Unternehmen sichern nicht nur den eigenen Fachkräftebedarf, sondern geben auch Migrantinnen und Migranten eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt. Unser erstes Beispiel ist die Stuttgarter Firma Valyue GmbH. Wir haben mit Asimina Kafida, Human Ressources Manager von Valyue, gesprochen. Seit wann arbeitet Ihr neuer Mitarbeiter Benjamin Suqui bei der Valyue GmbH und wie ist er zu Ihrem Unternehmen gekommen? Herr Benjamin Suqui kommt ursprünglich aus Ecuador und arbeitet bei Valyue seit November letzten Jahres. Er ist ein Java-Entwickler mit umfangreicher Erfahrung, die er in seinem Heimatland bereits gesammelt hat, und unterstützt seitdem erfolgreich unsere Projekte im Automotive-Bereich. Herr Suqui hat sich bei uns beworben, nachdem er am Qualifizierungsprojekt INTER- PROF-Tech beim BEN Europe Institut teilgenommen hatte. Das Projekt INTERPROF-Tech ist für internationale Fachkräfte aus den Bereichen IT (Informatik) und Engineering und gehört zum Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) Baden- Württemberg. Herr Suqui ist der erste Mitarbeiter, den wir über das IQ Netzwerk eingestellt haben, und ich denke, das Projekt hat ihm wichtige Grundsteine für das Arbeitsleben in Deutschland gelegt. Aufgrund der positiven Erfahrung, die wir gemacht haben, bin ich mir sicher, dass dadurch noch weitere internationale Fachkräfte folgen werden. Asimina Kafida, Human Ressources Manager bei Valyue GmbH Foto: Valyue GmbH Wie haben Sie von BEN Europe/IQ Netzwerk erfahren und wie sah Ihre Zusammenarbeit aus? Nachdem Herr Suqui sich bei uns vorgestellt hatte, bekam ich einen Anruf von BEN Europe und hatte ein ausführliches Gespräch mit seiner Betreuerin, die mich über das IQ Netzwerk informiert hat. Besonders spannend für mich war die Erläuterung über die Qualifizierungsprogramme, die für ausländische Fachkräfte vorhanden sind, und die Fördermittel aus der Agentur für Arbeit, die für unser Unternehmen interessant sein könnten. Wir als Unternehmen fördern soziale und kulturelle Initiativen und sind selber aktiv in Verbänden und der Öffentlichkeit, indem wir u. a. mit der Wirtschaftsförderung der Region Stuttgart und der Bundesagentur für Arbeit eng zusammenarbeiten. Insofern standen wir auch einer Zusammenarbeit mit BEN Europe/IQ Netzwerk offen gegenüber und nutzen mittlerweile diesen persönlichen Austausch, um weitere interessante Kontakte mit internationalen Fachkräften zu knüpfen. Welche Maßnahmen finden Sie wichtig, damit sich neue Mitarbeitende in Ihrem Unternehmen gut integrieren können? Wir nutzen die Vielfalt unserer Mitarbeiter, um unsere Projekte zum Erfolg zu führen. Denn gerade aus der Unterschiedlichkeit der einzelnen Menschen erwächst Dynamik und Innovation. Wir arbeiten jeden Mitarbeiter sorgfältig in seine Aufgaben ein und begleiten seine weitere Entwicklung Schritt für Schritt. So gibt es einen speziell auf den Mitarbeiter zugeschnittenen Einarbeitungsplan, ein Einführungsseminar, damit er das ganze Unternehmen kennenlernt, dazu die Begleitung durch einen Paten. Seite 6

7 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 02/2017 Wir nutzen die Vielfalt unserer Mitarbeiter, um unsere Projekte zum Erfolg zu führen. Denn gerade aus der Unterschiedlichkeit der einzelnen Menschen erwächst Dynamik und Innovation. Asimina Kafida, Human Ressources Manager von Valyue Durch gemeinsames flexibles Lernen, Coachings oder auch den individuellen Erfahrungsaustausch ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe unser Ziel. Außerdem sind uns im täglichen Miteinander ein gutes Arbeitsklima, eine offene Kommunikation und gegenseitige Wertschätzung wichtig. Nicht zu vergessen, dass verschiedene Social Events und eine familiäre Atmosphäre ebenso eine große Rolle für die Integration unserer neuen Mitarbeiter spielen. Was raten Sie Unternehmen, die Fachkräfte mit ausländischen Abschlüssen einstellen möchten? Der deutsche Arbeitsmarkt wird für internationale Fachkräfte immer attraktiver und sehr oft steht man als Personaler der Herausforderung gegenüber zu erkennen, was hinter ausländischen Abschlüssen steckt. Ein Hilfsmittel, um dem Thema auf den Grund zu gehen, bietet das Anerkennungsgesetz. Als Unternehmen kann man Mitarbeiter mit ausländischen Berufsqualifikationen über Möglichkeiten und Chancen informieren und beim Anerkennungsverfahren unterstützen und begleiten, sei es bei der Antragstellung (z. B. dem Ausfüllen von Formularen) oder bei der Durchführung von Anpassungsqualifizierung. Häufig übernehmen die Agenturen für Arbeit beziehungsweise die Jobcenter die Kosten der Berufsanerkennung. Anderen Unternehmen, die Fachkräfte mit ausländischen Abschlüssen einzustellen planen, möchte ich raten, ein Praktikum oder eine Probebeschäftigung anzubieten. Für eine erste Einschätzung der Kompetenzen reicht häufig so ein Praxistest aus und bringt sowohl für das Unternehmen als auch für den potenziellen Mitarbeiter nur Vorteile mit sich. Valyue ist seit 2008 der Partner für hochwertige Dienstleistungen und auf die Entwicklung individueller Soft- und Hardwarelösungen für technische Systeme spezialisiert. Besonders in den Bereichen Automotive, Embedded Systems und Qualitätssicherung sichert Valyue effizient und nachhaltig den Erfolg ihrer Kunden. Mit 65 Mitarbeitenden ist das Unternehmen an den drei Standorten Stuttgart, München und Bodensee tätig. Dabei ist ihnen eine offene Kommunikation, Kundennähe und Präsenz sehr wichtig. Weitere Informationen zu Valyue finden Sie unter: Seite 7

8 vernetzt IQ Standort Freiburg Zahnmedizinische Fortbildung Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung Von Dr. Reiner Mühlsiegl (Freiburg International Academy) Zahnärztinnen und Zahnärzte im zahnmedizinischen Schulungszentrum der FIA Foto: Michael Riemann (FIA) Die Freiburg International Academy (FIA) ist eine gemeinnützige Einrichtung, die die Integration internationaler Fachkräfte in das deutsche Gesundheitssystem fördert. Nach der Etablierung des umfassenden Qualifizierungsprogramms für internationale Ärztinnen und Ärzte wurden mehrere Fortbildungen für internationale Zahnärztinnen und Zahnärzte konzipiert und bereits seit Januar 2017 praktisch umgesetzt. Zusätzlich zu den allgemeinen Deutschsprachkursen (von A1 bis B2) werden Fortbildungen im Bereich der Kommunikation und Interaktion als Vorbereitung auf die zur Approbationserteilung erforderliche Fachsprachprüfung Zahnmedizin C1 angeboten. In diesem Rahmen simulieren Schauspielpatienten mehrere Krankheiten der Zahnmedizin. Für internationale Zahnärztinnen und Zahnärzte mit einem Abschluss aus einem Nicht-EU-Land wird die zahnmedizinische Fortbildung als Vorbereitung auf die zur Approbationserteilung obligate Kenntnisprüfung angeboten. Hierbei werden praktische zahnärztliche Fertigkeiten geprüft. ¼¼Reiner Mühlsiegl Telefon BAMF: Neuer Flyer bietet Informationen über Berufssprachkurse Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat einen Flyer zu den neuen Berufssprachkursen (Verordnung zur berufsbezogenen Deutschsprachförderung DeuFöV) erstellt. Der Flyer richtet sich an potenzielle Kursteilnehmende und informiert über Teilnahmevoraussetzungen, Kursinhalte und Anmeldeverfahren. Der Flyer ist in 14 verschiedenen Sprachen erhältlich. Die Online-Versionen stehen auf der Homepage des BAMF zum Download zur Verfügung. ¼¼ Seite 8

9 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 02/2017 Fünf Fragen an... das Projekt Berufsintegrationslotsen für Asylsuchende (BILO) Welches Thema bearbeiten Sie im Rahmen des IQ Netzwerkes Baden-Württemberg? Im Projekt Berufsintegrationslotsen für Asylsuchende werden Geflüchtete bei der beruflichen Integration in den Arbeitsmarkt betreut und begleitet. Dies erfolgt durch ca. 40 praxisnah geschulte Ehrenamtliche, sogenannte Berufsintegrationslotsen (BILO). Welche Ziele sollen bis zum Projektende erreicht werden? Das Hauptziel ist die Unterstützung der Geflüchteten bei ihrer Jobsuche durch Aufbau und Etablierung von Zugängen zu den Arbeitsmarktakteuren. Es soll eine passgenaue Beratung und Begleitung von Geflüchteten ermöglicht werden. Das Projekt soll als eine Schnittstelle zwischen relevanten Arbeitsmarktakteuren und Geflüchteten fungieren. Wie sollen diese Ziele umgesetzt werden? Um eine erfolgreiche Betreuung der Geflüchteten auf dem Weg zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen, werden die BILO kontinuierlich in den relevanten Fachthemen zur beruflichen Integration geschult. Zudem werden sie von uns koordiniert und betreut. Es finden regelmäßig Austauschsitzungen und Fallbesprechungen mit allen BILO statt. In Einzelgesprächen werden sie individuell beraten und in konkreten Fällen unterstützt. Dabei können die BILO eigene Erfahrungen, Anliegen und Ergänzungen zurückmelden. Diese werden von uns evaluiert und bei der weiteren Planung des Projektes berücksichtigt. Auch der Kontakt zwischen relevanten Arbeitsmarktakteuren und den BILO wird von uns hergestellt, außerdem werden Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit festgelegt. Die BILO ermitteln zu Beginn der Betreuung, welche Qualifikationen und Sprachkenntnisse die Geflüchteten mitbringen und welche beruflichen Wünsche sie haben. Dabei geht es auch um mögliche Zwischenschritte auf dem Weg zu einer Beschäftigung, wie Anerkennung von ausländischen Abschlüssen, Erwerb weiterer Deutschkenntnisse oder Weiterbildung neben einem bereits begonnenen unqualifizierten Job. Die BILO zeigen realistische Wege zum Beruf auf und ermutigen die Geflüchteten, diese Wege eigenverantwortlich zu gehen. Die BILO bleiben aber Lotsen. Ihre Aufgabe ist es, Geflüchtete gezielt an die arbeitsvermittelnden Stellen heranzuführen. Mit welchen Partnern arbeitet das Team von Berufsintegrationslotsen für Asylsuchende innerhalb und außerhalb des IQ Netzwerkes zusammen? Innerhalb des IQ Netzwerks arbeiten wir eng mit der Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Stuttgart e. V. zusammen. Außerhalb des IQ Netzwerkes besteht eine enge Kooperation mit der Agentur für Arbeit Stuttgart und dem Jobcenter Stuttgart. Darüber hinaus stehen wir stets im Kontakt mit der KAUSA-Servicestelle der IHK Region Stuttgart. Außerdem besteht Projektkoordinatorin Marine Malania-Göltl von der Landeshauptstadt Stuttgart Foto: Claudia Grimaldi (LHS Stuttgart) Verbindung zum Welcome Center Stuttgart. Natürlich werden auch Netzwerke zu Arbeitgebern der Region Stuttgart gepflegt und ständig erweitert. Wo genau sind Sie in Baden-Württemberg tätig? Das Projekt ist angesiedelt in der Abteilung Integrationspolitik der Landeshauptstadt Stuttgart. Im Rahmen dieses Projektes werden ausschließlich in Stuttgart wohnhafte Geflüchtete betreut. Die Beschäftigungsorte der Geflüchteten können auch in der Region Stuttgart sein. Seite 9

10 vernetzt IQ Standort Stuttgart Voll anerkannt durch Hygia Von Carola Piretzi und Faten Romdhani (Verein für Internationale Jugendarbeit e. V. vij) Auf die Anpassungsqualifizierung Hygia des vij wurde Frau Schmid durch einen Flyer, der beim Regierungspräsidium Stuttgart auslag, aufmerksam. Als Erstes nahm sie die Beratung von Hygia in Anspruch und startete am 29. Juni 2015 mit der Anpassungsqualifizierung, deren erster Baustein der Deutschkurs B2 Pflege ist. Der Deutschkurs war sehr wichtig für mich. Es war sehr hilfreich, dass wir B2 Pflege im Deutschkurs gemacht haben. Alles, was ich im Kurs gelernt habe, z. B. Dokumentationen ablesen und schreiben, Berichte, Übergabe und vor allem der Fachwortschatz, haben mir geholfen, mich während des Praktikums zurechtzufinden. Außerdem habe ich eine ehemalige Kollegin aus Saudi-Arabien während der Qualifizierung getroffen. Sie macht jetzt auch ihren Anpassungslehrgang im Klinikum Ludwigsburg, erzählt Frau Schmid. Ihr Praktikum absolvierte Frau Schmid am Klinikum Ludwigsburg, wo sie zwei Monate bei der Inneren Medizin und einen Monat bei der Gynäkologie tätig war. Über ihr Praktikum berichtet sie: Hier habe ich weniger Verantwortung und das stört mich nicht. Die Akzeptanz von den Patienten ist sehr wichtig. Schwäbisch ist ein Hindernis, trotzdem sind die Patienten verständnisvoll, freundlich und hilfsbereit. Lukas Ohrnberger vom Klinikum Ludwigsburg und die neue Kollegin Josephine Schmid Foto: vij Seit dem 1. Oktober 2016 ist Josephine Schmid als Gesundheits-und Krankenpflegerin auf der Station Innere Medizin beim Klinikum Ludwigsburg tätig. Das Klinikum hat 1049 Betten und über 2000 Pflegekräfte, Hebammen und Altenpfleger. Speziell für die Fachkräfte von Hygia hat das Klinikum ein Einarbeitungskonzept entwickelt. Dazu gehören ein Einarbeitungstag, Tipps für Mitarbeitende, die nicht aus deutschsprachigen Ländern kommen, und zudem erhalten die Fachkräfte Unterstützung von einem interkulturellen Integrationsteam des Klinikums. Josephine Schmids Lebenslauf ist sehr spannend: Ihre Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin hat sie auf den Philippinen abgeschlossen. Dort konnte sie zwei Jahre Berufserfahrung sammeln. Bevor sie 2015 nach Deutschland zu ihrem Mann zog, hat sie in einem Krankenhaus in Saudi-Arabien als Fachkraft weitere vier Jahre gearbeitet. In Deutschland angekommen musste die heute 32-jährige Josephine Schmid ihren Abschluss auf Gleichwertigkeit beim Regierungspräsidium überprüfen lassen. Zur Berufsqualifikation müssen Auflagen erfüllt werden, dazu gehören ein Deutschkurs und eine Praxisphase in einem Krankenhaus. Lukas Ohrnberger, Pflegedienstleiter des Klinikums, war der Ansprechpartner von Frau Schmid während ihrer Praxisphase. Auf die Frage, welche Erfahrungen er mit Hygia gemacht hat, antwortet er: Sehr gute Erfahrung, besser als mit privaten Firmen. Ich finde es sehr gut, dass die Pflegekräfte professionell betreut und begleitet werden. Ich habe Vertrauen zu ihnen, dass sie die Pflegekräfte nicht ausnutzen, da bei ihnen alles kostenlos ist. Das Projekt ist super und das wäre schade, wenn es Hygia nicht mehr geben würde. ¼¼Carola Piretzi Telefon Seite 10

11 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 02/2017 IQ Standort Tübingen Kompetenzen von Geflüchteten ganzheitlich erfassen Von Elisabeth Yupanqui Werner (BruderhausDiakonie/klever-iq) Im Oktober 2016 startete ein Kooperationsprojekt zwischen dem Jobcenter Tübingen, dem NIFA Netzwerk, dem Landratsamt Tübingen und dem Projekt klever-iq mit dem Ziel, die Kompetenzen von Geflüchteten ganzheitlich zu erfassen. Dies soll mit Hilfe von ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleitern erfolgen, die im Laufe des Projektes zu Kompetenzexpertinnen und -experten fortgebildet werden. Zu Beginn setzten sich zehn Ehrenamtliche in mehreren Fortbildungsmodulen u. a. mit Themen wie dem eigenen Rollenverständnis im Rahmen der Kompetenzerfassung, theoretischen Grundlagen zum Kompetenzbegriff und der Ressourcenorientierung auseinander und erprobten verschiedene Methoden für Einzel- und Gruppensettings. Im nächsten Schritt unterstützen die Ehrenamtlichen in mehreren Terminen geflüchtete Menschen dabei, ihre Stärken und Kompetenzen zu reflektieren und zu dokumentieren. Durch diese Auseinandersetzung mit den eigenen Erfahrungen an verschiedenen Stationen der Lebensgeschichte entsteht bei den Geflüchteten ein neues Selbstverständnis für die eigenen Stärken. Die Menschen lernen besser zu formulieren, was sie in den verschiedenen Lebensbereichen bereits gelernt haben und welche Kompetenzen sie sich daraus angeeignet haben. Die Ergebnisse dieser ersten Kompetenzerfassung fließen dann in die Beratungsgespräche der Geflüchteten im Jobcenter und im Landratsamt ein und bieten eine V. l. n. r.: Barbara Horrer, Susanne Geißler (Jobcenter), Anne Bort, Dorothea Mehner-Weber, Monika Dirk, Christina Holder (Landratsamt), Werner Hörzer, Francoise Dorison Foto: klever-iq umfassende Grundlage, um gemeinsam herauszufinden, welche beruflichen Tätigkeiten zu den jeweiligen Kompetenzprofilen der Geflüchteten passen. Die ehrenamtlichen Kompetenzexpertinnen und -experten werden vom Projekt klever-iq laufend supervisorisch begleitet. Zudem finden regelmäßig Austauschtreffen mit den Beratenden des Jobcenters und des Landratsamtes statt, um das gemeinsame Beratungsgespräch vorzubereiten, die jeweiligen Aufgaben und Rollen zu klären und zu reflektieren, wie die Zusammenarbeit von allen Beteiligten am besten gelingen kann. ¼¼Elisabeth Yupanqui Werner Telefon Seite 11

12 vernetzt Das Anerkennungsverfahren für nicht reglementierte akademische Berufe Foto: ekaphon/fotolia Was sind nicht reglementierte akademische Berufe? Die meisten akademischen Berufe in Deutschland sind nicht reglementiert. Um sie auszuüben, ist keine Zulassung notwendig bzw. ist ein Zulassungsverfahren (Anerkennungsverfahren) formell nicht vorgesehen. Beispiele hierfür sind die geisteswissenschaftlichen, die wirtschaftswissenschaftlichen oder die naturwissenschaftlichen Berufe. Wird mit dem Studienabschluss jedoch ein reglementierter Beruf angestrebt, ist eine Berufszulassung erforderlich. In diesem Sinne ist etwa der Beruf Apotheker/Apothekerin reglementiert, der Einsatz mit einem pharmazeutischen Abschluss bei Unternehmen und in der Forschung in der Regel nicht. Welche Alternativen gibt es zur Anerkennung? Für die nicht reglementierten akademischen Berufe gibt es die Möglichkeit einer Zeugnisbewertung bei der ZAB (Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen). Die ZAB stellt auf Antrag eine individuelle Zeugnisbewertung für alle ausländischen Hochschulabschlüsse aus. Eine Zeugnisbewertung ist ein offizielles Dokument, das eine vergleichende Einstufung ausländischer Hochschulqualifikation ermöglicht. Eine Zeugnisbewertung ist keine Anerkennung. Welche Vorteile hat eine Zeugnisbewertung? Eine Zeugnisbewertung des ausländischen Hochschulabschlusses ist zur Ausübung des Berufs in Deutschland nicht obligatorisch, sie kann dennoch hilfreich sein. Durch die Bewertung sind ausländische Qualifikationen (insbesondere Hochschulabschlüsse von z. B. Mathematiker/-innen, Journalisten/-innen) für deutsche Arbeitgeber und Unternehmen vergleichbarer und verständlicher. Welche Voraussetzungen müssen für eine Zeugnisbewertung erfüllt sein? Um eine Bewertung des Abschlusses bei der ZAB zu beantragen, muss ein mindestens dreijähriges Hochschulstudium im Ausland absolviert worden sein. Wenn eine akademische Leistung zur (Wieder-)Aufnahme eines Studiums anerkannt werden soll (z. B. einzelne Studien- und Prüfungsleistungen aus dem Ausland), entscheidet die Hochschule, an der das Studium weitergeführt werden soll, über die Anerkennung. Welche Informationen enthält die Zeugnisbewertung? Die Zeugnisbewertung nennt die Ebene des deutschen Bildungsabschlusses, mit der der ausländische Abschluss vergleichbar ist. Die Bescheinigung wird in einer Kurzfassung und in einer Langfassung ausgestellt. Die Kurzfassung vermittelt dem Arbeitgeber auf einen Blick, welcher deutschen Qualifikation der ausländische Hochschulabschluss entspricht. Die Langfassung stellt umfangreichere Informationen zur Verfügung. Welche Kosten verursacht die Zeugnisbewertung und wie lange dauert das Verfahren? Für die Zeugnisbewertung einer ausländischen Hochschulqualifikation werden folgende Gebühren erhoben: 200 für die Ausstellung einer ersten Bescheinigung und 100 für jede weitere Bescheinigung (für in Verlust geratene Bescheinigungen oder falls mehrere Qualifikationen bewertet werden sollen). Die Zeugnisbewertung dauert nach Einreichung aller notwendigen Dokumente maximal drei Monate. Seite 12

13 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 02/2017 IQ Standort Stuttgart Jobmesse für ausländische Fachkräfte und Auszubildende Von Johanna Mordhorst und Kseniia Villain (AWO Stuttgart) Am 19. Mai 2017 fand die dritte Jobmesse für ausländische Fachkräfte und Auszubildende bei der IHK Stuttgart statt. Durchgeführt wurde sie von der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart, der Agentur für Arbeit Stuttgart, dem Jobcenter Stuttgart und dem Welcome Service der Region Stuttgart. Auf der Jobmesse hatten Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich in Einzelbewerbungsgesprächen bei verschiedenen Unternehmen vorzustellen, sich über Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu informieren sowie vor Ort unterschiedliche Beratungsangebote in Anspruch zu nehmen. Beratung und Informationen zu arbeitsrelevanten Themen fanden die Besucherinnen und Besucher bei der Agentur für Arbeit Stuttgart, dem Jobcenter Stuttgart, dem Welcome Center Stuttgart, der KAUSA Servicestelle Region Stuttgart, der Handwerkskammer Region Stuttgart, der Ausländerbehörde der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Netzwerk zur Integration von Flüchtlingen in Arbeit (NIFA), der Akademie für Ingenieure, BEN EUROPE Malsch, der Deutsche Angestellten Akademie und dem IQ Netzwerk mit AWO Stuttgart Anerkennungsberatungsund Qualifizierungsberatung. Zum dritten Mal war die Anerkennungsund Qualifizierungsberatung des IQ Netz werks Baden-Württemberg (AWO Informationsaustausch beim Stand der IQ Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung bei der Jobmesse für ausländische Fachkräfte und Auszubildende in Stuttgart Foto: AWO Stuttgart Stutt gart) mit einem sehr gut besuchten Messestand vor Ort. Das Beratungsangebot der Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung wurde mit sehr großem Interesse wahrgenommen. Die Anliegen der Ratsuchenden bezogen sich vor allem auf das Thema Anerkennung von ausländischen Berufs- und Studienabschlüssen, aber auch auf die Anerkennung von Schulabschlüssen, was in der Regel die Voraussetzung für die Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz ist. Außerdem gab es viele Anfragen zum Thema Studieren in Deutschland. Auch zu diesem Themenkomplex konnten die Beraterinnen den Ratsuchenden eine Grundberatung anbieten und an die entsprechenden Fachberatungsstellen zu diesem Thema verweisen. ¼¼Johanna Mordhorst Telefon Working Paper zur Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Frauen Die Working Papers der Fachstelle Einwanderung beleuchten das Thema Arbeitsmarktintegration aus unterschiedlichen Perspektiven und geben im Rahmen der Publikationslinie Neues aus der Migrationsforschung einen umfassenden Einblick in aktuelle Fragestellungen der Migrationsforschung. Die neue Publikation zur Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Frauen zeigt die Hindernisse und Unzulänglichkeiten auf, mit denen sich geflüchtete Frauen auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert sehen. Die Publikation finden Sie auf der Homepage der Fachstelle Einwanderung zum kostenlosen Download: ¼¼ Seite 13

14 vernetzt IQ Standort Böblingen Projekt für geflüchtete Frauen beim Landratsamt Böblingen gestartet Von Alena Babeyeva und Hanna Hiltner (Landratsamt Böblingen) Personen, Frauen im Alter zwischen 16 und 40 Jahre sind. Die im Projekt erprobten Methoden, gewonnenen Erkenntnisse und erfolgreichen Handlungsansätze sollen den Arbeits marktakteuren zur Verfügung gestellt wer den. Gegebenenfalls entstehen so Anregungen, Arbeitsmarktmaßnahmen für geflüchtete Frauen bedarfsgerechter zu gestalten und die Kommunikation der Maßnahmen ansprechender zu machen. V. l. n. r.: Alena Babeyeva und Hanna Hiltner Foto: Landratsamt Böblingen Im Landkreis Böblingen hat Mitte Mai 2017 das IQ Projekt Berufliches Empowerment für geflüchtete Frauen im Landkreis Böblingen begonnen. Das Projektziel ist es, mit geflüchteten Frauen eine eigene berufliche Perspektive zu gestalten. Die Frauen sollen in Kooperation mit Arbeitsmarktpartnern die Vielfalt von beruflichen und qualifizierenden Angeboten kennenlernen und werden bei der Umsetzung der Integrationswege durch gezieltes Einzelcoaching begleitet. Langfristiges Ziel ist die Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Bedarf für einen gezielten Ansatz für geflüchtete Frauen besteht deshalb, weil Arbeitsmarktprogramme die Zielgruppe bisher nicht ausreichend erreichen. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Weg der Integration weit ist, weil zum Beispiel keine beruflichen Qualifikationen vorliegen, auf denen man aufbauen kann. Der Landkreis Böblingen hat allein in den Jahren 2015 und 2016 sowie im ersten Halbjahr 2017 rund Geflüchtete aufgenommen. Geschätzt wird, dass rund 35 % aller aufgenommenen Geflüchteten, d. h. rund Angesiedelt in einer Gemeinschaftsunterkunft des Landratsamtes Böblingen, sind Alena Babeyeva und Hanna Hiltner als Projektkoordinatorinnen tätig. Das Projekt hat eine Laufzeit bis Dezember ¼¼Hanna Hiltner h.hiltner@lrabb.de Telefon ¼¼Alena Babeyeva a.babeyeva@lrabb.de Telefon Neu: Dokumentation zum Unternehmerpreis 2016 des Landratsamtes Böblingen Die Publikation ist bald auf der Homepage des Landratsamtes Böblingen, im Bereich Migration und Flüchtlinge zu finden: ¼¼ Vorab kann sie bei Carolina Montfort-Montero ¼¼c.monfort-montero@lrabb.de bestellt werden. Seite 14

15 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 02/2017 Termine ¼¼ Das Integrationsgesetz Inhalt und Anwendungspraxis. Seminar für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit und alle interessierten Bürger/innen. Veranstalter: Flüchtlingsrat Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Diakonischen Werk Landkreis Karlsruhe. Ort: Landratsamt Karlsruhe, Wolfartsweirer Straße 5, Karlsruhe Zeit: 18:00 21:00Uhr ¼¼Weitere Infos: ¼¼ Berufswege! 2017 Anerkennung ausländischer Qualifikationen und Berufsabschlüsse Ort: Matthäus Alber Haus, Lederstraße 81, Reutlingen Zeit: Uhr ¼¼Weitere Informationen: Anja Gessler, ¼¼ Zuwanderungsgipfel 2017 Unsere Zeit ist jetzt! Messe zur Integration von Zuwanderern und Geflüchteten Ort: Stadthalle Herrenberg, Seestraße 29, Herrenberg Zeit: 11:00 15:00 Uhr ¼¼Weitere Infos: Nataša Aleksić, ¼ ¼ Weitere Termine finden Sie unter Impressum Herausgeber: Interkulturelles Bildungszentrum Mannheim ggmbh ikubiz Koordinierungsstelle des IQ Netzwerkes Baden-Württemberg N 4, Mannheim Telefon: netzwerk.iq-bw@ikubiz.de ¼¼ Redaktion: Georgette Carbonilla, Hüseyin Ertunç Texte: Alena Babeyeva, Georgette Carbonilla, Ingrid Gherman, Lena Held, Ursel Herrera Torrez, Hanna Hiltner, Asimina Kafida, Marine Malania-Göltl, Johanna Mordhorst, Dr. Rainer Mühlsiegl, Carola Piretzi, Faten Romdhani, Rolf Schäfer, Kseniia Villain, Elisabeth Yupanqui Werner Lektorat: Dr. Anja Steinhauer Titelbild: auremar (fotolia) Bildleiste Seite 2: istockphotos: Image Source, Tassii, hidesy, franckreporter Weitere Fotos: AWO Stuttgart, bfw, ekaphon (fotolia), Fotoatelier Christiane, Claudia Grimaldi, klever-iq, Landratsamt Böblingen, Michael Riemann, Dijana Rosić, Valyue GmbH, vij (Faten Romdhani) Layout: Eva Mayer Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Der Newsletter vernetzt erscheint viermal im Jahr und informiert über die Arbeit des IQ Netzwerkes Baden-Württemberg. Nächste Erscheinungstermine 2017: Sie möchten künftig vernetzt erhalten oder abbestellen? Dann schicken Sie eine an ¼¼georgette.carbonilla@ikubiz.de Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. In Kooperation mit: Seite 15

16 Standorte der Teilprojekte des IQ Netzwerkes Baden-Württemberg Mannheim Buchen Heilbronn Karlsruhe Ettlingen Leinfelden-Echterdingen Böblingen Nagold Tübingen Ludwigsburg Stuttgart Ostfildern Reutlingen Göppingen Ulm Hornberg Freiburg Villingen-Schwenningen Friedrichshafen ¼¼

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