Bedarfe und Ressourcen in der Gerontopsychiatrie

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1 Bedarfe und Ressourcen in der Gerontopsychiatrie Stationäre Versorgung gerontopsychiatrischer Patienten in Westfalen-Lippe F. Tornau, Dr. G. Bruchmann, Dr. K. Janhsen, Dr. R. Wolf, Prof. Dr. G. Juckel 4. Fortbildungstag des LWL-Forschungsinstituts für seelische Gesundheit LWL-Universitätsklinik Hamm LWL-Universitätsklinik Bochum der Ruhr-Universität Bochum Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik & Präventivmedizin

2 1. Wie entwickelt sich der gerontopsychiatrische Bedarf in demografisch und soziostrukturell unterschiedlichen Regionen in WL? 2. Welche Maßnahmen können/sollen/müssen getroffen werden, um dem künftigen Versorgungsbedarf in WL gerecht zu werden? IST-Analyse ( ) status quo + Bedingungsfaktoren Voraussage (2020) basierend auf amtlicher Bevölkerungsvorausberechnung und unter Zuhilfenahme der Quantifizierung bedingender Faktoren Abgleich mit den zu erwartenden Ressourcen Gestaltungsempfehlungen für die untersuchten Regionen

3 Stadt Bochum Kreis Gütersloh Einwohner Fläche 145 km² 968 km² Soziostrukturelles Cluster Heterogene Städte Durchschnittliches Einkommensniveau Überdurchschnittliche Niveau an Älteren Armen Arbeitslosen Ausländern Prosperierende Regionen & suburbane Kreise Höheres Einkommensniveaus Unterdurchschnittliches Niveau an Armen Arbeitslosen LIGA.NRW (2002)

4 120 Relative Altersgruppenentwicklung 2009 bis 2030 (%) in Bochum und Gütersloh % -40 Bochum Gütersloh Gütersloh, Landkreis Schloß Holte- Stukenbrock Langenberg Jährige -18,1-10,2-13,5-14,5-23, Jährige -16,2-0,8 0,1-6, Jährige 16,5 29, ,8 39,6 ab 80-Jährige 29,1 48,9 63,6 103,2 45,1 Bertelsmann Stiftung (2012)

5 Multifaktorielle Modelle der Inanspruchnahme Anderson & Newman Bedarfsdefinierenden Variablen subjektive & objektive Gesundheitseinschränkungen Inanspruchnahme Prädisponierenden Variablen demografische Faktoren sozialstrukturelle Faktoren Wertevorstellungen & Wissen über Gesundheit & Krankheit Rahmenbedingungen personenbezogenen Variablen angebotsbezogene Variablen Anderson & Newman (1973) Linden, Gilberg, Horgas & Steinhagen-Thiessen (1999)

6 Aufgenommene Variablen für alle Patienten - Geburtsdatum - Geschlecht - Wohnort - Diagnosen Ambulante Daten Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe - Arztkontakte - Facharzt Stationäre Daten LWL-Universitätsklinikum Bochum und LWL-Klinik Gütersloh - Krankenhauskontakte - Aufenthaltsdauer - Überweisung

7 Stationäre Daten - LWL-Kliniken LWL-Universitätsklinikum Bochum Ruhr-Universität Bochum Betten: 165 N = 4041 LWL-Klinik Gütersloh Zentrum für Altersmedizin Betten: 318 N = 8507

8 Zwischenergebnisse

9 Prozentueller Anteil an aufgenommenen psychiatrischen Patienten relativiert an der Anzahl der Patienten der jeweiligen Klinik 25% 20% 15% 10% 5% Jährige Jährige Jährige ab 80-Jährige 0% Bochum Gütersloh Bochum Gütersloh Männer Frauen

10 Verteilung der Patienten mit Alzheimer-Diagnose Jährige Jährige Jährige ab 80-Jährige BO GT BO GT Männer Frauen

11 25% Verteilung der Patienten mit Diagnose einer depressiven Episode 20% 15% 10% 5% Jährige Jährige Jährige ab 80-Jährige 0% BO GT BO GT Männer Frauen

12 Relative Häufigkeiten der stationär vergebenen Diagnosen 2009 und deren Differenz zu % + 8% Bochum 14% + 4% 1% 1% 7% 28% - 7% 18% - 5% 26% + 3% 6% Gütersloh 11% +3% 4% 3% 2% 48% - 3% F00 - Alzheimer F01 - Vaskuläre Demenz F10 - Alkoholabhängigkeit F20 - Schizophrenie F31 - Bipolare Störung F32 - Depressive Episode F33 - Rezidivierende depressive Störung

13 Zwischenfazit Diagnoseaufkommen zeigt starke Abhängigkeit von der demografischen Struktur der Regionen Inanspruchnahmeverhalten unterscheidet sich sowohl regional- als auch personengruppenspezifisch

14 Ausblick Weitere Analyseschritte: - Somatische Komorbiditäten - Regionale & personengruppenspezifische Einflüsse auf die Inanspruchnahme - Ressourcenseite der Versorgung - Vorausberechnung der erwarteten Inanspruchnahme in 2020/30 - Szenario-Analyse

15 Andersen, R. & Newman, J. F. (1973). Societal and individual health determinants of medical care utilization in the United States. Milbank Quarterly, 51, Bertelsmann Stiftung (2012) Wegweiser-Kommune. Relative Altersstrukturentwicklung (%). Verfügbar unter: [ ]. Borchelt, M., Gilberg, R., Horgas, A. L. & Geiselmann, B. (1999). Zur Bedeutung von Krankheit und Behinderung im Alter. In K. U. Mayer & P. B. Baltes (Hrsg.), Die Berliner Altersstudie. (S ) Berlin: Akademie Verlag. Helmchen, H., Baltes, M. M., Geiselmann, B., Kanowski, S., Linden, M, Reischies, F. M., Wagner, M. & Wilms, H.-U. (1999). Psychische Erkrankungen im Alter. In K. U. Mayer & P. B. Baltes (Hrsg.), Die Berliner Altersstudie. (S ) Berlin: Akademie Verlag. LIGA.NRW (2002). Regionale Cluster auf der Basis soziostruktureller Indikatoren für NRW. In LIGA.NRW. Gesundheit in NRW, kurz und informativ. Verfügbar unter: [ ]. Linden, M., Gilberg, R., Horgas, A. L. & Steinhagen-Thiessen, E. (1999). Die Inanspruchnahme medizinischer und pflegerischer Hilfe im hohen Alter. In K. U. Mayer & P. B. Baltes (Hrsg.), Die Berliner Altersstudie. (S ) Berlin: Akademie Verlag. Mayer, K. U. & Baltes P.B. (Hrsg.). (1999). Die Berliner Altersstudie. Berlin: Akademie Verlag. Naegele, G. & Schmidt, W. (2008). Alternde Gesellschaft Kommunen im demografischen Wandel. Verfügbar unter: [ ]. Wüstenbecker, M., Bruchmann, G. & Juckel, G. (2010). Gerontopsychiatrische Versorgung: Entwicklung von Bedarfen und Ressourcen. In G. Stoppe (Hrsg.), Die Versorgung psychisch kranker alter Menschen. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag.

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