Zukünftige Milcherzeugung in Bayern Herausforderungen und Entwicklungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zukünftige Milcherzeugung in Bayern Herausforderungen und Entwicklungen"

Transkript

1 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Agrarökonomie Januar 2012 Manuskript für das Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt 1/2012, S. 34 ff. Dr. Gerhard Dorfner Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Agrarökonomie Menzinger Straße 54, München Tel.: , Zukünftige Milcherzeugung in Bayern Herausforderungen und Entwicklungen Extreme Sprünge auf der Erlös- und Kostenseite, technischer Fortschritt, Veränderungen bei den entkoppelten Prämien und regional stark steigende Flächenkosten stellen die bayerischen Milcherzeuger vor große Herausforderungen. Pauschale Antworten wie Wachsen oder Weichen greifen für den Einzelbetrieb immer weniger. Auf und Ab der Preise, Kosten und Gewinne Jahrzehntelang waren die Preis- und Marktverhältnisse bei der Milch in Europa relativ stabil. Seit 2006 aber schlagen weltweite Kursausschläge auf den Märkten für Energie, Rohstoffe und Nahrungsmittel auf die Einnahmen und Ausgaben der Milchviehhalter in bis dahin ungekannter Weise durch. Einerseits steigt die weltweite Nachfrage nach Energie und Nahrungsmittel speziell in kaufkräftigen Schwellenländern kontinuierlich an. Andererseits lassen fehlende Markttransparenz, extreme Wettersituationen, globale politische oder wirtschaftliche Veränderungen sowie Verschiebungen der Währungsparitäten Marktschwankungen zur neuen Normalität auch für bayerische Molkereien und Milcherzeuger werden. Preissprünge bei Milch zwischen 43,5 ct/kg (netto, tatsächliche Inhaltsstoffe, Dezember 2007), 24,3 ct/kg (Juli 2009) und rund 35 ct/kg im laufenden Jahr 2011 sind die Folge. Da die Preisabsicherung für Milch nach wie vor keine Bedeutung in Europa hat, kann eine gewisse Absicherung dieses Marktrisikos lediglich auf der Kostenseite erfolgen. Marktbeobachtung und der Abschluss von Vorkontrakten für Betriebs- und Futtermittel in günstigen Preisphasen gehören dazu. Dabei hat sich das Niveau der Produktionskosten insgesamt (Futter, Energie, Arbeit) in den letzten Jahren aber spürbar erhöht (Abb. 1). Bei den bekannten Unterschieden der Produktions(voll)kosten von bis über 20 ct/kg Milch gewinnt die einzelbetriebliche Kostenanalyse und Kostenoptimierung damit immer stärker an Bedeutung. Kostenvorteile machen Betriebe in Krisenzeiten stabiler und in Hochpreisphasen überdurchschnittlich rentabel. 1

2 Abbildung 1: Veränderungen wichtiger Kostenpositionen in der Milcherzeugung /Kuh u. Jahr (jeweils netto) Einnahmen Milchverkauf (bei kg verkaufte Milch/Kuh u. Jahr) Summe Kraftfutter, Diesel, Lohn, Strom Lohnkosten/Lohnansatz (bei 50 h/kuh u. Jahr und 15 /Akh in 2010) Kraftfutterkosten (bei 18 dt KF/Kuh u. Jahr) Dieselkosten (bei 200 l/kuh u. Jahr) Stromkosten (bei 500 kwh/kuh u. Jahr) In den letzten vier Jahren durchlebten die Milcherzeuger zwei gute und zwei mäßige Wirtschaftsjahre. Das Wirtschaftsjahr 2010/11 erweist sich nach ersten Auswertungen trotz der höheren Erzeugungskosten als wirtschaftlich erfolgreiches Jahr. Dabei sind die Gewinne (Abb. 2) nach wie vor zum großen Teil von staatlichen Zahlungen stark gestützt. Speziell in den schwachen Jahren wären die erwirtschafteten Gewinne ohne die entkoppelten Betriebsprämien alles andere als ausreichend. Abbildung 2: Milchpreise und Stückgewinne aus der Buchführungsstatistik Gewinn je Kilogramm Milch und Milchpreis [tats. Fett & Eiweiß, netto, ct/kg] Milchpreis netto tats. Inhaltsstoffe lt. ILB Datenbank Gewinn je kg Milch Staatliche Zulagen und Zuschüsse je Kilogramm Milch 32,6 31,5 29,0 29,2 28,9 29,2 28,3 27,9 28,2 28,1 29,3 29,8 39,2 30,8 28,1 34,4 30, , , ,1 9,6 10,1 7,3 7,3 7,2 15,3 13,6 14,0 14,0 8,1 8,3 8,0 7,7 12,0 10,0 8,1 8,3 11,8 9,4 12,5 10,2 14,6 10,9 10,5 12,1 12,0 9,9 10,6 10,3 13,1 8,7 5 BF Statistik spezialisierter Milchviehhalter; 1995/96: 38 Kühe, 40 ha LF, Milchleistung kg/kuh 2009/10: 47 Kühe, 54 ha LF, Milchleistung kg/kuh ILB4a_ 9_2011 2

3 Reagieren auf die Prämienveränderungen bis 2013 Am Ende der alten Agrarreform im Jahr 2013 stehen einheitliche entkoppelte Flächenprämien in der voraussichtlichen Höhe von etwa 350 /ha. Flächenknappe viehintensive Betriebe mit Ackerbau verlieren bis dahin Prämien, Grünlandbetriebe gewinnen an relativer Wettbewerbskraft (Abb. 3). Vor diesem Hintergrund hat jeder Betriebsleiter für seinen Betrieb die bis 2013 absehbare Entwicklung der Flächenprämien zu kalkulieren. Abbildung 3: Entwicklung der entkoppelten Flächenprämien bis 2013 Flächenprämien je ha bzw. Wert des Zahlungsanspruchs (1 ha) Acker 7000 kg Milch/ha Acker 5000 kg Milch/ha Acker 3000 kg Milch/ha Grünland 7000 kg Milch/ha Acker 0 kg Milch/ha Grünland 5000 kg Milch/ha Grünland 3000 kg Milch/ha Grünland 0 kg Milch/ha 350 Vergleich der Flächenprämien (o. Modulation) Bsp. 35 ha Grünland, kg Milch/ha > Bsp. 55 ha, 30 % Grünlandanteil; kg Milch/ha > Bsp. 70 ha, 10 % Grünlandanteil, kg Milch/ha > Mit der neuen europäischen Finanz- und Förderperiode ab 2014 ist mit einer deutlichen Reduzierung der entkoppelten Flächenprämien und nach jetzigem Sachstand mit einer Verknüpfung mit zusätzlichen Auflagen ( Greening ) zu rechnen. Dabei entsprechen Verschiebungen von 100 /ha auf der Leistungs- (sowie Kostenseite) in etwa 0,6-1,0 ct/kg Milch. Dies läßt den möglichen Einkommensdruck infolge der nächsten Agrarreform ebenso wie die Effekte steigender Flächenkosten am Pachtmarkt abschätzen (Abb. 3). Die von der EU geplante Neuzuweisung der Gebiete für den Erhalt der Ausgleichszulage kann darüber hinaus ebenso zu deutlichen Verschiebungen staatlicher Zahlungen und damit des Gewinns führen. Investieren mit Maß und Ziel Aus den Erfahrungen des Spitzenjahres 2007/08 sind aktuell anstehende Investitionen daraufhin zu überprüfen, ob sie dem Betrieb dauerhaft Vorteile bei der Arbeitserledigung, der Produktivität oder beim Umsatz verschaffen. Beispielsweise belastet ein Schlepperneukauf um einen 40 Kuh-Betrieb bei einer Milchleistung von kg/kuh (bayerischer Durchschnitt) mit zusätzlichen Festkosten von über 3 ct/kg, wenn sich im Betrieb sonst keine Änderungen ergeben. Im Jahr des hohen Gewinns verschafft dies evtl. steuerliche Vorteile, in Phasen tiefer Milchpreise sind diese betrieblichen Festkosten allerdings nicht reduzierbar und schränken den finanziellen Spielraum des Betriebs ein. Im Vergleich dazu kostete der Kauf von kg Milchquote bei den letzten Börsenterminen rund Dieser Schritt nach vorn belastet bei dreijähriger Abschreibung die zugekaufte Milchmenge um 3,5 ct/kg, die gesamte Milcherzeugung des Betriebes um vergleichsweise geringe 0,3 ct/kg. Mögliche Zusatzgewinne von 10 bis 15 ct/kg bei freien Produktionskapazitäten bzw. Leistungsreserven können im Falle einer Superabgabe abgesichert bzw. bei einer Produktionsausweitung reali- 3

4 siert werden. Größere Wachstumsschritte wurden in vielen Milchviehbetrieben in den letzten Jahren zugunsten von Investitionen in andere Betriebszweige (u.a. Biogas) verschoben oder nicht weiterverfolgt. Nach wie vor stehen viele Betriebe aber vor der Frage, ob ein zweites Standbein sinnvoller ist als die Spezialisierung und das Wachstum in der Milcherzeugung. Andere neue Betriebszweige machen grundsätzlich nur dann Sinn, wenn sie das Marktrisiko des Betriebes verringern, finanziell und arbeitswirtschaftlich verkraftbar sind und die Weiterentwicklung des geplanten Hauptbetriebszweigs nicht dauerhaft blockieren. Die Biogaserzeugung als ergänzende Einkommensquelle steht ab 2012 mit dem neuen Förderrahmen (EEG-Novelle) dabei unter völlig neuen Vorzeichen. Die sog. Kleinbetriebsanlagen mit maximal 75 KW Leistung werden in Bayern in der Praxis nur dann Fuß fassen können, wenn Betriebe für die notwendige Güllemenge zusammenarbeiten (je nach Anlagenkonzeption 150 bis 200 GV notwendig) und sich die Baukosten für Kleinanlagen verringern. Der Schritt vom Anbinde- zum Laufstall Die bayerischen Milcherzeuger haben seit Jahrzehnten einen gewaltigen Strukturwandel bewältigt und sich kontinuierlich weiterentwickelt. Trotz eines Rückgangs der Milcherzeuger um jährlich 3-5% produziert Bayern seit Jahren relativ konstant über 7,5 Mio. Tonnen Milch. Der Anteil der Betriebe (mit LKV-Milchleistungsprüfung) mit Anbindehaltung lag 2010 dennoch immer noch bei rd. 60%, der Anteil der Kühe in Anbindeställen bei 43%. Auch wenn gut organisierte Betriebe mit Anbindehaltung bei der Gewinnerzielung wettbewerbsfähig sein können, stellt sich die Frage nach der Langfristigkeit dieses Systems. Die Vorteile des Laufstalls liegen vor allem in der Arbeitswirtschaft bzw. dem möglichen Nutzen des technischen Fortschritts, der Tiergerechtheit und damit auf Dauer auch in der gesellschaftlichen Akzeptanz. In der regionalen Betrachtung sind die Milchzentren Bayerns auch die Regionen, in denen die Betriebe frühzeitig und konsequent auf das System Laufstall gesetzt haben. Die mittlerweile teilweise sehr hohen Baukosten und die schwer einzuschätzenden Märkte machen aber deutlich, dass die Investition wohl kalkuliert sein will und nur mit der Inanspruchnahme kompetenter Beratung erfolgen sollte. Dazu gehört auch die offene Auseinandersetzung mit Alternativen. Bei einer Spreizung der erwirtschafteten Gewinne in der Praxis von 500 (unteres Viertel) bis knapp /ha (oberes Viertel) kann bei einigen Betrieben die Kombination aus der Verpachtung von Flächen mit Nebeneinkünften wirtschaftlich deutlich sinnvoller sein. Arbeitswirtschaftliche Bewältigung von Wachstumsschritten Die strukturelle Weiterentwicklung der deutschen Milcherzeuger schreitet in vielen Regionen dynamisch voran. In Orientierung an der weltweit festzustellenden Produktivitätsgrenze von 40 bis 60 Kühen je Voll-Arbeitskraft (Stall-AK) überschreiten Vollerwerbsbetriebe mit Lohnarbeitskräften im Westen und Norden die 100-Kuhgrenze teilweise deutlich. Vor allem im Osten entwickeln sich Strukturen, die 500 Kühe und mehr übersteigen. Viele traditionell langsamer gewachsene bayerische Familienbetriebe stoßen bei ökonomisch notwendigen Wachstumsschritten an die Grenze der Arbeitskapazität der familieneigenen Arbeitskräfte. Der stark zunehmende Einsatz von Automatischen Melksystemen (AMS) rd % der neu erbauten Laufställe wird mit AMS ausgestattet ist ein deutlicher Hinweis für diese Situation. Wachsender Kapitalbedarf und steigende Arbeitsproduktivität in Verbindung mit notwendigen Anpassungen im Betriebsmanagement sind die Folge dieses zunehmenden Technikeinsatzes. Gleichzeitig wird aber auch der Einsatz von Lohnarbeitskräften und die Bedeutung von Betriebskooperationen in verschiedenster Form zunehmen müssen, um nicht nur die Arbeitsproduktivität, sondern auch die Arbeitsplatzqualität zu verbessern. Freie Wochenenden und die Sicherstellung der Arbeitserledigung auch im Krankheitsfall des Betriebsleiters gehören zu den Anforderungen an die nachhaltige Stabilität familiengeführter Milchviehbetriebe. 4

5 Effiziente Flächennutzung in intensiven Viehregionen Die tierische Erzeugung konzentriert sich immer stärker auf Kernregionen. In der Milchviehhaltung sind dies vor allem Regionen mit fehlenden oder nicht wirtschaftlichen Alternativen im Ackerbau sowie Regionen, in denen der außerlandwirtschaftliche Sektor kaum Arbeitsplätze anbietet. Dass die die Fläche zum immer stärker begrenzenden Faktor in den betrieblichen Entwicklungen wird, hat mehrere Ursachen. Neben der globalen Herausforderung, die steigende Weltbevölkerung mit begrenzten Flächen zu ernähren, existieren auch einige EUweite bzw. nationale Ursachen. Von gesetzlicher Seite wirken Auflagen (u.a. Stickstoffobergrenzen, Ausgleichsflächen bei Baumaßnahmen) als auch Förderungen (u.a. für erneuerbare Energien oder für extensive Flächennutzungen) dazu, dass der Flächenmarkt sehr angespannt ist. Speziell in den angesprochenen Veredlungszentren ist die einzelbetriebliche Weiterentwicklung entweder mit sehr hohen Kosten verbunden oder schlichtweg unmöglich. Reagieren können betroffene Milcherzeuger nur mit effizienter Flächenverwertung und professionellem Management im Stall. Betriebszweigauswertungen (BZA) zeigen, dass dies nur gelingen kann, wenn sich hohe Milchleistungen, geringe Remontierungsraten (~ 25%), hohe Grobfutterleistungen (> kg/kuh) und nicht zuletzt günstige Erzeugungskosten für Futter im Betrieb ergänzen (Abb. 4). Abbildung 4: Einfluss ausgewählter Kostenpositionen auf die Stückkosten der Milcherzeugung Veränderung bei... um... macht in der Milcherzeung... ct/kg Milch aus (Größenordnung) 0 0,5 1 1,5 Kraftfutterpreis (1 /dt) Kraftfuttereinsatz (10 g/kg Milch) Verluste Grobfutter (5 %) Produktionskosten Grobfutter (100 /ha) Kosten Grobfutterzukauf (1 /t Silage) Grobfutterleistung (100 kg Milch/Kuh) Milchleistung (100 kg Milch/Kuh) Erstkalbealter (1 Monat) Arbeitszeitbedarf (1 Stunde/Kuh) Verkaufspreis Schlachtkuh (100 /Altkuh) 0,3 0,2 0,3 0,2 0,3 0,5 0,2 0,4 1,0 1,1 Basis: Kuh mit Nachzucht bei kg/kuh Milchleistung, Vollkostenrechnung nach BZA Bayern, Lohnanansatz 15 /AKh Der Blick in andere Bundesländer und europäische Länder mit vergleichbaren Flächenproblemen zeigt eines deutlich. Es lohnt sich, die Reserven zu erwirtschaften, die in der Grünlandwirtschaft und im Futterbau stecken. Darüber hinaus ergibt sich in der (Voll-) Kostenerfassung bei Mais- und Grassilage nicht selten, dass der Grundfutterzukauf von Teilmengen in futterknappen Milchviehbetrieben ökonomisch und arbeitswirtschaftlich interessant sein kann. 5

6 Fazit Die heute noch nicht absehbaren neuen agrarpolitischen Rahmenbedingungen ab 2014, starke Marktausschläge, regional hohe Flächenkosten sowie die arbeitswirtschaftliche Weiterentwicklung der Familienbetriebe sind die herausragenden Zukunftsthemen für die bayerischen Milcherzeuger. Hohe Arbeits- und Flächeneffizienz, die in größeren Betrieben leichter erzielbar sind, zählen zu den zentralen Erfolgsfaktoren für eine dauerhaft wettbewerbsfähige Milcherzeugung. Weiterentwicklung kann und wird aber nicht in allen Fällen Wachstum in Milch bedeuten, sondern muss speziell in Bayern die Grenzen und Chancen des betriebsindividuellen Standorts und noch viel mehr der Betriebsleiterfamilie berücksichtigen und miteinander in Einklang bringen. Die Wachstumsbranche regenerativer Energien, der regional starke außerlandwirtschaftliche Arbeitsmarkt sowie der immer weitergehende technische Fortschritt bieten Chancen und sind zugleich Herausforderung. 6

Milcherzeugung auf Grünland aus ökonomischer Sicht

Milcherzeugung auf Grünland aus ökonomischer Sicht LfL-Wissenschaftstagung Arbeitskreis 4: Grünland effizient und nachhaltig bewirtschaften Milcherzeugung auf Grünland aus ökonomischer Sicht München 4. Juli 2013 Dr. Gerhard Dorfner Institut für Agrarökonomie

Mehr

Zukünftige Milcherzeugung zwischen freiem Markt und neuen Begrenzungen

Zukünftige Milcherzeugung zwischen freiem Markt und neuen Begrenzungen Zukünftige Milcherzeugung zwischen freiem Markt und neuen Begrenzungen 41. Viehwirtschaftliche Fachtagung Gumpenstein 9. April 2014 Dr. Gerhard Dorfner Institut für Agrarökonomie Bayerische Landesanstalt

Mehr

Der Betriebszweig Milch unter der Lupe Was sagen uns die Zahlen?

Der Betriebszweig Milch unter der Lupe Was sagen uns die Zahlen? Der Betriebszweig Milch unter der Lupe Was sagen uns die Zahlen? 18. Vieh- und Fleischtag Rheinland-Pfalz Lehr- und Versuchsgut für Viehhaltung Hofgut Neumühle 17.2.211 Thomas Rieger Landwirtschaftskammer

Mehr

Rentabilität der Betriebszweige im Vergleich

Rentabilität der Betriebszweige im Vergleich Rentabilität der Betriebszweige im Vergleich Herbsttagung der Landwirtschaftskammer NRW Dr. Harald Lopotz / Stefan Leuer Unternehmens- und Arbeitnehmerberatung LWK NRW Anteile am Produktionswert Landwirtschaft

Mehr

Hohe Grundfutterleistung - ein Schlüssel für den erfolgreichen

Hohe Grundfutterleistung - ein Schlüssel für den erfolgreichen Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Agrarökonomie November 2008 Manuskript für die Zeitschrift Der fortschrittliche Landwirt, Oktober 2008 Dr. Gerhard Dorfner und Guido Hofmann Bayerische

Mehr

Gliederung Vergleich ökologische und konventionelle Produktion Deutschland Niedersachsen - Milch Ost-Deutschland Milch

Gliederung Vergleich ökologische und konventionelle Produktion Deutschland Niedersachsen - Milch Ost-Deutschland Milch Was macht Bio-Milchvieh-Betriebe wirtschaftlich erfolgreich? Entwicklung ökologisch wirtschaftender Milchviehbetriebe in Nord- und Ost-Deutschland im Vergleich zu konventionell wirtschaftenden Kollegen

Mehr

Viele Wege führen zum Ziel - Erfolgsstrategien für Milchviehhalter

Viele Wege führen zum Ziel - Erfolgsstrategien für Milchviehhalter Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Agrarökonomie November 2008 Manuskript für das Bayerische Ldw. Wochenblatt 44/2008 Autoren: Dr. Gerhard Dorfner Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft,

Mehr

Einfluss der Lebenseffektivität von Kühen auf die Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugung

Einfluss der Lebenseffektivität von Kühen auf die Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugung Rinderhaltung Aulendorf Einfluss der Lebenseffektivität von Kühen auf die Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugung Uwe Eilers, Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft,

Mehr

Struktur in der Testbuchführung (spezialisierte Milchviehbetriebe):

Struktur in der Testbuchführung (spezialisierte Milchviehbetriebe): Wirtschaftliche Perspektiven für die Milchviehhaltung in kleinen Betrieben in Baden-Württemberg Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, Schwäbisch Gmünd 23. November

Mehr

Wirtschaftlichkeit von Weidehaltung, Kraftfuttermenge und Milchleistung auf Öko-Betrieben

Wirtschaftlichkeit von Weidehaltung, Kraftfuttermenge und Milchleistung auf Öko-Betrieben Wirtschaftlichkeit von Weidehaltung, Kraftfuttermenge und Milchleistung auf Öko-Betrieben Ökologische Milchviehbetriebe werden sehr unterschiedlich bewirtschaftet. So gibt es große Unterschiede beim Kraftfuttereinsatz,

Mehr

Satellitengestützte Schätzung von Grünland- und Feldfuttererträgen KT: SatGrünschnitt

Satellitengestützte Schätzung von Grünland- und Feldfuttererträgen KT: SatGrünschnitt Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Satellitengestützte Schätzung von Grünland- und Feldfuttererträgen KT: SatGrünschnitt Beiteiligte Problembeschreibung Ein Drittel der Landwirtschaftlichen Nutzfläche

Mehr

Kostendeckende Milchproduktion im Öko- Betrieb

Kostendeckende Milchproduktion im Öko- Betrieb Gäa-Fachseminar 06.10.2015 Kostendeckende Milchproduktion im Öko- Betrieb Fachzentrum Ökologischer Landbau Franz Högg: 08341/951621 Fachzentrum ökologischer Landbau Aktuelles aus dem Fachzentrum Ökolandbau

Mehr

Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen: Entwicklung und Auswirkungen auf die Praxis

Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen: Entwicklung und Auswirkungen auf die Praxis Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen: Entwicklung und Auswirkungen auf die Praxis Georg-August-Universität Göttingen Verden, 5. März 2015 1. Einleitung Aufregung rund um den Bodenmarkt: Behindern

Mehr

Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen: Entwicklung und Auswirkungen auf das Agribusiness

Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen: Entwicklung und Auswirkungen auf das Agribusiness Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen: Entwicklung und Auswirkungen auf das Agribusiness Georg-August-Universität Göttingen Hannover, 28. April 2015 1. Einleitung Aufregung rund um den Bodenmarkt:

Mehr

Vollkostenauswertung bei ca. 50 Betrieben auf Basis Kalkulatorisches Betriebszweigergebnis BZE ; (Auswertungsschema DLG-Spitzenbetriebe Milch )

Vollkostenauswertung bei ca. 50 Betrieben auf Basis Kalkulatorisches Betriebszweigergebnis BZE ; (Auswertungsschema DLG-Spitzenbetriebe Milch ) Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugung bei unterschiedlichem Kraftfuttereinsatz 56. Aulendorfer Wintertagung Frank Gräter Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, Schwäbisch

Mehr

Tag des Milchviehhalters 2010

Tag des Milchviehhalters 2010 Tag des Milchviehhalters 2010 Götz, 27. Januar 2010 Situation der Spitzenbetriebe Milcherzeugung in Deutschland Dr. Werner Lüpping, Landwirtschaftskammer SH 24327 Blekendorf, Futterkamp Telefon: 04381

Mehr

DLG-Forum Spitzenbetriebe Milcherzeugung - Was zeichnet diese Gruppe aus?-

DLG-Forum Spitzenbetriebe Milcherzeugung - Was zeichnet diese Gruppe aus?- DLG-Forum Spitzenbetriebe Milcherzeugung - Was zeichnet diese Gruppe aus?- 9. Rinderforum Donaueschingen 02. Dezember 2015 DLG-Fachzentrum Landwirtschaft Esther Achler Von den Besten lernen! Teilnahmevoraussetzungen

Mehr

Arbeitsblätter: Buchführungsauswertung und Betriebsvergleiche im ökologischen Landbau

Arbeitsblätter: Buchführungsauswertung und Betriebsvergleiche im ökologischen Landbau Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

Kosten und Arbeitszeitaufwand der Milchproduktion in Deutschland

Kosten und Arbeitszeitaufwand der Milchproduktion in Deutschland Milchsymposium 27. Januar 2007 in Berlin Kosten und Arbeitszeitaufwand der Milchproduktion in Deutschland Joachim Hesse Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe Milchproduktion unter Leitung von Herrn Prof. Dr.

Mehr

Wirtschaftlichkeit von Milchleistung, Kraftfuttermenge und Weideumfang in Öko-Betrieben 2004/05 bis 2008/2009

Wirtschaftlichkeit von Milchleistung, Kraftfuttermenge und Weideumfang in Öko-Betrieben 2004/05 bis 2008/2009 Wirtschaftlichkeit von Milchleistung, Kraftfuttermenge und Weideumfang in Öko-Betrieben 2004/05 bis 2008/2009 Problematik Im ökologischen Landbau fallen die Höhe der einzelnen Leistungen (beispielsweise

Mehr

Potentiale und Strategien der Milchproduktion in Bayern

Potentiale und Strategien der Milchproduktion in Bayern Technische Universität München 4. Göttinger Fachtagung für Milchwirtschaft am 3.12. 2009 Potentiale und Strategien der Milchproduktion in Bayern Helmut Hoffmann Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues

Mehr

SO ERZEUGEN WIR MILCH IN BADEN-WÜRTTEMBERG.

SO ERZEUGEN WIR MILCH IN BADEN-WÜRTTEMBERG. Willkommen in der Wirklichkeit SO ERZEUGEN WIR MILCH IN BADEN-WÜRTTEMBERG. 1 Was kostet die Milch? Vom Futteranbau für die Kuh bis zur fertigen Packung im Supermarkt tragen viele Akteure dazu bei, dass

Mehr

Landesanstalt für. Gartenbau. Grünlandnutzung: Biorind oder Bioenergie Konkurrenz- oder Kuppelprodukte? Jahrestagung ökologischer Landbau,

Landesanstalt für. Gartenbau. Grünlandnutzung: Biorind oder Bioenergie Konkurrenz- oder Kuppelprodukte? Jahrestagung ökologischer Landbau, Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau SACHSEN-ANHALT Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) Jahrestagung ökologischer Landbau, 27.02.2008 Grünlandnutzung: Biorind

Mehr

Wirtschaftlichkeit der ökologischen Milcherzeugung in Bayern

Wirtschaftlichkeit der ökologischen Milcherzeugung in Bayern Herzlich willkommen! Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v. Wirtschaftlichkeit der ökologischen Milcherzeugung in Bayern 2006-14 Stephan Scholz Naturland Fachberatung Milchviehtag Südschwaben

Mehr

An welchen Schrauben können wir drehen? Ergebnisse aus einer Betriebszweigauswertung von 8 Milchziegenbetrieben aus Süddeutschland und Österreich

An welchen Schrauben können wir drehen? Ergebnisse aus einer Betriebszweigauswertung von 8 Milchziegenbetrieben aus Süddeutschland und Österreich An welchen Schrauben können wir drehen? Ergebnisse aus einer Betriebszweigauswertung von 8 Milchziegenbetrieben aus Süddeutschland und Österreich Entwicklung Milchschaf- und Milchziegenhaltung Steigende

Mehr

Erzeugungskosten Milch für Deutschland liegen vor

Erzeugungskosten Milch für Deutschland liegen vor Erzeugungskosten Milch für Deutschland liegen vor Berechnung der Produktionskosten für Milch Datenbasis InformationsNetz Landwirtschaftlicher Buchführungen (INLB) Auftrag und Anliegen von EMB und MEG Berechnung

Mehr

Die wirtschaftliche Situation der Mutterkuhhaltung mit Blick auf die Agrarreform

Die wirtschaftliche Situation der Mutterkuhhaltung mit Blick auf die Agrarreform Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Die wirtschaftliche Situation der Mutterkuhhaltung mit Blick auf die Agrarreform Martin Heim Die natürlichste Form der Rindfleischerzeugung Über Gras zum Rindfleisch

Mehr

Abbildung 1: Ertragsstruktur landwirtschaftlicher Unternehmen nach Rechtsformen im Wirtschaftsjahr 2007/08

Abbildung 1: Ertragsstruktur landwirtschaftlicher Unternehmen nach Rechtsformen im Wirtschaftsjahr 2007/08 Anhang Abbildung 1: Ertragsstruktur landwirtschaftlicher Unternehmen nach Rechtsformen im Wirtschaftsjahr 27/8 Einzelunternehmen (HE) Personengesellschaften (HE) Juristische Personen übrige Erträge 1 Rinder

Mehr

Kühe aufstocken oder Biogas produzieren?

Kühe aufstocken oder Biogas produzieren? M A N A G E M E N T Kühe aufstocken oder Biogas produzieren? Viele Milcherzeuger müssten wachsen oder sich ein zweites Standbein suchen. Lohnt sich der Einstieg in die Biogas-Produktion? Dr. Volker Segger,

Mehr

Mutterkuhhaltung Rettung für Grünland?

Mutterkuhhaltung Rettung für Grünland? Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Mutterkuhhaltung Rettung für Grünland? Martin Heim Bestandsentwicklung 1.. 9. Deutschland - Sonstige Kühe" 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. 2 21 22 23 24 25 26 27 28

Mehr

Der Markt für Milch und Milchprodukte

Der Markt für Milch und Milchprodukte Der Markt für Milch und Milchprodukte nach dem Fall der Milchquote Richard Riester Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, Schwäbisch Gmünd 15. DGE-BW-Forum Milch, 17.3.2016,

Mehr

Landnutzungswandel in ländlichen Räumen

Landnutzungswandel in ländlichen Räumen Landnutzungswandel in ländlichen Räumen Prof. Dr. Peter Thünen-Institut für Ländliche Räume Erfolgreich Wirtschaften durch Nachhaltiges Landmanagement, Begleitveranstaltung des Verbands der Landwirtschaftskammern

Mehr

Jungviehaufzucht ökonomisch betrachtet - besser machen oder besser machen lassen?

Jungviehaufzucht ökonomisch betrachtet - besser machen oder besser machen lassen? Jungviehaufzucht ökonomisch betrachtet - besser machen oder besser machen lassen? Unterlagen zur Jungviehaufzucht Februar 2014 Dr. Gerhard Dorfner u. Guido Hofmann Institut für Agrarökonomie Bayerische

Mehr

o Mitarbeiter o Melksysteme o Futtervorlage o Futterbau Josef Assheuer, Referent für Unternehmensführung

o Mitarbeiter o Melksysteme o Futtervorlage o Futterbau Josef Assheuer, Referent für Unternehmensführung 16. Milcherzeugertag, 04.12.2018, Rodenkirchen 12. Milcherzeugerforum, 05.12.2018, Harsefeld Arbeitserledigung im Milchviehbetrieb: Mensch oder Maschine? Josef Assheuer Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

Mehr

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Aktuelle Fragen zur Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugung Vortrag zum Deutschen Grünlandtag Lutherstadt Wittenberg 29.Juni 212 Dr. Jürgen Strümpfel Esther Gräfe

Mehr

Satellitengestützte Schätzung von Grünland- und Feldfuttererträgen KT: SatGrünschnitt

Satellitengestützte Schätzung von Grünland- und Feldfuttererträgen KT: SatGrünschnitt Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Satellitengestützte Schätzung von Grünland- und Feldfuttererträgen KT: SatGrünschnitt Beiteiligte Problembeschreibung Ein Drittel der Landwirtschaftlichen Nutzfläche

Mehr

Wettbewerbsfähige Rinderhaltung unter geänderten Rahmenbedingungen

Wettbewerbsfähige Rinderhaltung unter geänderten Rahmenbedingungen Wettbewerbsfähige Rinderhaltung unter geänderten Rahmenbedingungen ab 2014 Leopold KIRNER BA für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A-1030 Wien leopold.kirner@awi.bmlfuw.gv.at http://www.awi.bmlfuw.gv.at Wintertagung

Mehr

Wirtschaftliche Aspekte der Grünlandnutzung im ökologischen Landbau

Wirtschaftliche Aspekte der Grünlandnutzung im ökologischen Landbau Wirtschaftliche Aspekte der Grünlandnutzung im ökologischen Landbau Dr. Ines Matthes und Esther Gräfe, Thüringer Grünlandtag in Vachdorf am 8. Mai 2014 Ökologischer Landbau Statistische Angaben Landwirtschaft

Mehr

II. INFORMATION Februar 16. Wirtschaftsergebnisse 2014/2015

II. INFORMATION Februar 16. Wirtschaftsergebnisse 2014/2015 Wirtschaftsergebnisse 2014/2015 Die Auswertungen vom Wirtschaftsjahr 14/15 liegen vor und werden in diesen Artikel dargestellt. Der Absturz des Milchpreises verlief parallel mit dem Ende der Milchquotenreglung.

Mehr

Die Milchproduktion ist gegenwärtig ein Minusgeschäft

Die Milchproduktion ist gegenwärtig ein Minusgeschäft Die Milchproduktion ist gegenwärtig ein Minusgeschäft Die Ausdehnung der europäischen Milchproduktion seit dem Quotenwegfall, die sinkende Nachfrage auf dem Weltmarkt sowie das russische Embargo - die

Mehr

Weniger Kraftfutter, mehr Erfolg Entwicklung von Betrieben in. Baden-Württemberg

Weniger Kraftfutter, mehr Erfolg Entwicklung von Betrieben in. Baden-Württemberg Entwicklung von Betrieben in Baden-Württemberg Uwe Eilers Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg Atzenberger Weg 99, 88326

Mehr

Statistische Analysen zur Milchproduktion in Deutschland Geografische Darstellung (Stand: Januar 2008)

Statistische Analysen zur Milchproduktion in Deutschland Geografische Darstellung (Stand: Januar 2008) Institut für Betriebswirtschaft Statistische Analysen zur Milchproduktion in Deutschland Geografische Darstellung (Stand: Januar 2008) Birthe Lassen Carina Friedrich Helga Prüße Arbeitsberichte des Bereichs

Mehr

Milchviehhaltung in Hessen

Milchviehhaltung in Hessen 1 Milchviehhaltung in Hessen Stand: August 2014 2 Milchkuhhalter 2013 Baden-Württemberg 9.400 Bayern 37.400 Brandenburg 700 Hessen 3.500 Meck-Pom 900 Niedersachsen 11.500 Nordrhein-Westfalen 7.500 Rheinland-Pfalz

Mehr

Ihr Innovationsteam Milch Hessen

Ihr Innovationsteam Milch Hessen Bewerbungsbogen für den Milcherzeugerpreis Kallspreis für hessische Milcherzeuger 2017 der Landesvereinigung für Milch und Milcherzeugnisse e.v. Hessen Bitte füllen Sie den Bogen wahrheitsgetreu aus und

Mehr

Ihr Innovationsteam Milch Hessen

Ihr Innovationsteam Milch Hessen Bewerbungsbogen für den Milcherzeugerpreis D Kall - Preis für erfolgreiche hessische Milchviehbetriebe 2015 der Landesvereinigung für Milch und Milcherzeugnisse e.v. Hessen Bitte füllen Sie den Bogen wahrheitsgetreu

Mehr

Berater-Praxis-Netzwerk II, Arbeitskreis Milchviehhaltung. Zwischenbericht 2008. Von Otto Volling, Koordinator AK Milch

Berater-Praxis-Netzwerk II, Arbeitskreis Milchviehhaltung. Zwischenbericht 2008. Von Otto Volling, Koordinator AK Milch Berater-Praxis-Netzwerk II, Arbeitskreis Milchviehhaltung Zwischenbericht 2008 Von Otto Volling, Koordinator AK Milch 1. Ergebnisse der 1. Auswertung des WJ 2006/2007 Die Ergebnisse aus dem Arbeitskreis

Mehr

Erfolgsstrategien in volatilen Milchmärkten Chancen nutzen, Risiken abfedern

Erfolgsstrategien in volatilen Milchmärkten Chancen nutzen, Risiken abfedern Erfolgsstrategien in volatilen Milchmärkten Chancen nutzen, Risiken abfedern Leopold KIRNER Institut für Unternehmensführung, Forschung und Innovation Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik leopold.kirner@agrarumweltpaedagogik.ac.at

Mehr

Erfolgsstrategien in volatilen Milchmärkten Chancen nutzen, Risiken abfedern

Erfolgsstrategien in volatilen Milchmärkten Chancen nutzen, Risiken abfedern Erfolgsstrategien in volatilen Milchmärkten Chancen nutzen, Risiken abfedern Leopold KIRNER Institut für Unternehmensführung, Forschung und Innovation Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik leopold.kirner@agrarumweltpaedagogik.ac.at

Mehr

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Südtiroler Viehwirtschaftsbetriebe

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Südtiroler Viehwirtschaftsbetriebe Südtiroler Viehwirtschaftsbetriebe FS Dietenheim zu Besuch beim Südtiroler Bauernbund Donnerstag, 30.April 2009 Inhalt Abteilung Betriebsberatung Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Schlussfolgerungen für

Mehr

Vollerwerb in Zeiten nicht geschützter Märkte

Vollerwerb in Zeiten nicht geschützter Märkte Vollerwerb in Zeiten nicht geschützter Märkte Modellkalkulationen für Milchviehbetriebe Leopold KIRNER BA für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A-1030 Wien leopold.kirner@awi.bmlfuw.gv.at http://www.awi.bmlfuw.gv.at

Mehr

Potenziale und Strategien der Milchproduktion im Elbe-Weser-Dreieck

Potenziale und Strategien der Milchproduktion im Elbe-Weser-Dreieck Potenziale und Strategien der Milchproduktion im Elbe-Weser-Dreieck Claus Schnakenberg Beratungsring Beverstedt e.v. Perspektiven durch eigenes Handeln Entwicklungsperspektiven für Milchviehbetriebe Umsatzsteigerung

Mehr

Bayern braucht noch Boxenlaufställe

Bayern braucht noch Boxenlaufställe M A N A G E M E N T Bayern braucht noch 12 000 Boxenlaufställe Deutschlands größte Milchregion hat auch in Zukunft gute Chancen, wenn jetzt die Weichen richtig gestellt werden. Das zeigt Dr. Gerhard Dorfner,

Mehr

Betriebswirtschaftliches Fachgespräch Milch. Döbeln 16. September 2010

Betriebswirtschaftliches Fachgespräch Milch. Döbeln 16. September 2010 Betriebswirtschaftliches Fachgespräch Milch Döbeln 16. September 2010 Unternehmensziel Von der Unternehmensführung festgelegte und aus der Unternehmensvision abgeleitete dominante Orientierungsgrößen für

Mehr

Milchreport Bayern 2004 kompakt Methodik und ausgewählte Ergebnisse der Betriebszweigabrechnung Milchproduktion 2003/04

Milchreport Bayern 2004 kompakt Methodik und ausgewählte Ergebnisse der Betriebszweigabrechnung Milchproduktion 2003/04 Milchreport Bayern 2004 kompakt Methodik und ausgewählte Ergebnisse der Betriebszweigabrechnung Milchproduktion 2003/04 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Agrarökonomie Menzinger

Mehr

AGRARPOLITIK IM ZEICHEN SICH ÄNDERNDER RAHMENBEDINGUNGEN: VON EISENMANN BIS HEUTE Alois Heißenhuber

AGRARPOLITIK IM ZEICHEN SICH ÄNDERNDER RAHMENBEDINGUNGEN: VON EISENMANN BIS HEUTE Alois Heißenhuber AGRARPOLITIK IM ZEICHEN SICH ÄNDERNDER RAHMENBEDINGUNGEN: VON EISENMANN BIS HEUTE Alois Heißenhuber Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 09.08. 2012 unter www.hss.de/download/120802_ppt_heißenhuber.pdf

Mehr

Alles AMS oder was! ? kg

Alles AMS oder was! ? kg Automatisch melken Anwenderseminar am 19.11.2009 in Köllitsch Alles AMS oder was!? kg Management der Verfahrenskosten Situation der Milchviehhaltung Ergebnisse des Betriebszweiges Milch Ökonomische Einordnung

Mehr

Kostenführer produzieren erfolgreich Milch!

Kostenführer produzieren erfolgreich Milch! Kostenführer produzieren erfolgreich Milch! Baulehrschau-Fachtagung am 12.03.2013, Bad Hersfeld Josef Assheuer Referent für Unternehmensführung Landwirtschaftskammer NRW Kostenführer produzieren erfolgreich

Mehr

Peter Spandau, Landwirtschaftkammer NRW

Peter Spandau, Landwirtschaftkammer NRW Peter Spandau, Landwirtschaftkammer NRW Fläche als Faktor der Betriebsentwicklung in der Veredlung umweltrechtlich: Nährstoffverwertung alle Tierarten & Biogas steuerrechtlich: Abgrenzung zum Gewerbe Schweine

Mehr

Sind das Ihre Fragen? Was machen erfolgreiche Betriebe besser?

Sind das Ihre Fragen? Was machen erfolgreiche Betriebe besser? Sind das Ihre Fragen? Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion in Bezug auf die Produktionsintensität unter Berücksichtigung der Ergebnisse des EU-Dairyman Projektes, der Betriebszweigauswertung Milch aus

Mehr

Betriebswirtschaftliche Aspekte von Strategien für Milchviehbetriebe in Österreich unter volatilen Märkten

Betriebswirtschaftliche Aspekte von Strategien für Milchviehbetriebe in Österreich unter volatilen Märkten Betriebswirtschaftliche Aspekte von Strategien für Milchviehbetriebe in Österreich unter volatilen Märkten Leopold KIRNER Institut für Unternehmensführung, Forschung und Innovation Hochschule für Agrar

Mehr

Milchreport Bayern Ergebnisse der Betriebszweigabrechnung Milchproduktion 2006/07

Milchreport Bayern Ergebnisse der Betriebszweigabrechnung Milchproduktion 2006/07 Ergebnisse der Betriebszweigabrechnung Milchproduktion 2006/07 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für ländliche Strukturentwicklung, Betriebswirtschaft und Agrarinformatik (ILB) München

Mehr

Bedeutung der Futteraufnahme hinsichtlich Ökonomie, Tiergesundheit, Leistung

Bedeutung der Futteraufnahme hinsichtlich Ökonomie, Tiergesundheit, Leistung Bedeutung der Futteraufnahme hinsichtlich Ökonomie, Tiergesundheit, Leistung Rinderforum des RKW Kehl Frank Gräter Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, Schwäbisch

Mehr

Seminar Nr. 5.2 Unternehmenskontrolle/Buchführung

Seminar Nr. 5.2 Unternehmenskontrolle/Buchführung Seminar Nr. 5.2 Unternehmenskontrolle/Buchführung Betriebsvergleich und Gewinnreserven - Bildungsprogramm Landwirt - 2014/2016 1. Was ist eine Bilanz(analyse und weshalb wird sie gemacht)? 1. Was ist eine

Mehr

Fütterungspraxis und Futterautonomie von Milchviehbetrieben in der Schweiz

Fütterungspraxis und Futterautonomie von Milchviehbetrieben in der Schweiz Fütterungspraxis und Futterautonomie von Milchviehbetrieben in der Schweiz AGFF Frühlingstagung, 31. März 2015, Witzwil Beat Reidy & Simon Ineichen, HAFL Zollikofen Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften

Mehr

Die Zukunft der Milchviehhaltung gestalten!

Die Zukunft der Milchviehhaltung gestalten! Die Zukunft der Milchviehhaltung gestalten! 17. November 29 in Herrsching, Direktkosten und (je Kuh) Entwicklung verschiedener Wirtschaftlichkeitsparameter der Milchproduktion vom WJ 1998/99 bis WJ 211/12*

Mehr

Auswirkungen der GAP-Reform und des Health-Checks auf die österreichische Landwirtschaft

Auswirkungen der GAP-Reform und des Health-Checks auf die österreichische Landwirtschaft Auswirkungen der -Reform und des Health-Checks auf die österreichische Landwirtschaft Ergebnisse einzelbetrieblicher Berechnungen auf Basis der Legislativvorschläge der Kommission Dr. Leopold KIRNER Bundesanstalt

Mehr

Die Zukunft der Milchzeugung gestalten!

Die Zukunft der Milchzeugung gestalten! Monatlicher Rohstoffwert Milch & Milchpreis Niedersachsen ab 26 Die Zukunft der Milchzeugung gestalten! 3. Dezember 29 in Alsfeld Rohstoffwert Milch * 52, 47, 42, 37, 32, 27, 22, 17, n 6 Mrz 6 25,4 25,6

Mehr

Milchmarkt nach dem Quotenende unter welchen Voraussetzungen lohnen sich zukünftig Investitionen für die Landwirte

Milchmarkt nach dem Quotenende unter welchen Voraussetzungen lohnen sich zukünftig Investitionen für die Landwirte Milchmarkt nach dem Quotenende unter welchen Voraussetzungen lohnen sich zukünftig Investitionen für die Landwirte Fragestellungen Wie sieht der aktuelle Milchmarkt nach der Milchquote in der EU und in

Mehr

Analyse der wirtschaftlichen Lage ökologisch wirtschaftender Betriebe im Wirtschaftsjahr 2013/14. Jürn Sanders

Analyse der wirtschaftlichen Lage ökologisch wirtschaftender Betriebe im Wirtschaftsjahr 2013/14. Jürn Sanders Analyse der wirtschaftlichen Lage ökologisch wirtschaftender Betriebe im Wirtschaftsjahr 2013/14 Jürn Sanders Thünen-Institut für Betriebswirtschaft Bundesallee 50 38116 Braunschweig Dr. Jürn Sanders juern.sanders@ti.bund.de

Mehr

Neue Herausforderungen an eine nachhaltige Landwirtschaft aufgrund veränderter Agrarmärkte

Neue Herausforderungen an eine nachhaltige Landwirtschaft aufgrund veränderter Agrarmärkte Neue Herausforderungen an eine nachhaltige Landwirtschaft aufgrund veränderter Agrarmärkte Fachbereich 3.1 Betriebswirtschaft, Unternehmensberatung, Markt, Familie und Betrieb Landwirtschaftskammer Niedersachsen

Mehr

Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... DI Thomas Resl, MSc. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse Wien

Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... DI Thomas Resl, MSc. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse Wien Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... DI Thomas Resl, MSc. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2 1030 Wien thomas.resl@awi.bmlfuw.gv.at www.awi.bmlfuw.gv.at Globale

Mehr

Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb...

Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... DI Thomas Resl, MSc. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2 1030 Wien thomas.resl@awi.bmlfuw.gv.at www.awi.bmlfuw.gv.at Globale

Mehr

Unternehmerkonzepte in der

Unternehmerkonzepte in der Unternehmerkonzepte in der Zukunft Unternehmerkonzepte in der Zukunft 1. Wettbewerbs- Umfeld für Milcherzeuger 2. Milchmarkt 3. nachhaltige Unternehmensentwicklung 4. Ausblick Unternehmerkonzepte in der

Mehr

Know How: Erfahrungen eines Praktikers am Warenterminmarkt

Know How: Erfahrungen eines Praktikers am Warenterminmarkt Know How: Erfahrungen eines Praktikers am Warenterminmarkt Übersicht 1. Zur Person 2. Zum Betrieb 3. Preisabsicherung 3.1 Was haben wir gemacht 3.2 Probleme der Preisabsicherung 4. Fazit 1 1. Zur Person

Mehr

Der europäische Milchsektor und die verschiedenen Betriebssysteme

Der europäische Milchsektor und die verschiedenen Betriebssysteme Der europäische Milchsektor und die verschiedenen Betriebssysteme Beraterversammlung 5. März 2014 Marita Hoffmann EU-Milcherzeugung 2012: 156 Mio. Tonnen Luxemburg,. 200% Belgien, 2% Rumänien, 3% Dänemark,

Mehr

Aktuelle Entwicklungen in der Milchvermarktung und deren Auswirkungen auf die Milcherzeuger

Aktuelle Entwicklungen in der Milchvermarktung und deren Auswirkungen auf die Milcherzeuger Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Aktuelle Entwicklungen in der Milchvermarktung und deren Auswirkungen auf die Milcherzeuger 21. März 2018 HBLFA Raumberg-Gumpenstein Dr. Gerhard Dorfner Bayerische

Mehr

Buchführungsauswertung und Betriebsvergleiche im ökologischen Landbau

Buchführungsauswertung und Betriebsvergleiche im ökologischen Landbau Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

Wertschöpfung der Tierhaltung im Vergleich Was ist für meinen Standort rentabel?

Wertschöpfung der Tierhaltung im Vergleich Was ist für meinen Standort rentabel? im Vergleich Was ist für meinen Standort rentabel? Übersicht Aktuelle wirtschaftliche Situation Investition in die Schweinemast? Alternative Hähnchenmast? Einstieg in die Legehennenhaltung? Milchviehhaltung

Mehr

Gesamtbetriebliche Analyse von Weidebetrieben und Weidesystemen in der Milchviehhaltung

Gesamtbetriebliche Analyse von Weidebetrieben und Weidesystemen in der Milchviehhaltung Gesamtbetriebliche Analyse von Weidebetrieben und Weidesystemen in der Milchviehhaltung Dr. Lukas Kiefer Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre (410b) Dankmarshausen, 16.06.2016 Gliederung 1. Vergleich

Mehr

Biomilch eine wirtschaftliche Alternative für Einzelbetriebe?

Biomilch eine wirtschaftliche Alternative für Einzelbetriebe? Biomilch eine wirtschaftliche Alternative für Einzelbetriebe? Leopold KIRNER Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A-1030 Wien http://www.awi.bmlfuw.gv.at Einleitung Starker Anstieg der Biobetriebe

Mehr

Wirtschaftlichkeit der Legehennenhaltung in Baden-Württemberg

Wirtschaftlichkeit der Legehennenhaltung in Baden-Württemberg Wirtschaftlichkeit der Legehennenhaltung in Baden-Württemberg Stand: 15.03.2018 Datengrundlage: Die Daten stammen aus der staatlichen Beratung von Legehennenbetrieben. Sie entsprechen nicht dem Durchschnitt

Mehr

Lohnt sich das Melken?

Lohnt sich das Melken? Martin Haugstätter 1 Lohnt sich das Melken? Eine Betriebszweigauswertung entdeckt Stärken und Schwächen und hilft beim Thema gerechter Erzeugerpreis Eine Betriebszweigauswertung Milchvieh bietet dem Landwirt

Mehr

Betriebswirtschaftliche Betrachtungen zur Grünlandnutzung in der Milchproduktion und Mutterkuhhaltung

Betriebswirtschaftliche Betrachtungen zur Grünlandnutzung in der Milchproduktion und Mutterkuhhaltung Betriebswirtschaftliche Betrachtungen zur Grünlandnutzung in der Milchproduktion und Mutterkuhhaltung Gliederung & Themenschwerpunkte: Situationsanalyse Ergebnisse zur Milchproduktion Ergebnisse zur Mutterkuhhaltung

Mehr

Wie werden Kühe zukünftig gemolken? -Ergebnisse einer europaweiten Umfrage

Wie werden Kühe zukünftig gemolken? -Ergebnisse einer europaweiten Umfrage EDF agri benchmark Snapshot 2011: Wie werden Kühe zukünftig gemolken? -Ergebnisse einer europaweiten Umfrage Bad Hersfeld, Januar 2012 Dr. Birthe Lassen 1 Gliederung 1. Warum ist der Melkprozess für Ökonomen

Mehr

33. Arbeitstagung der Erzeugerberater

33. Arbeitstagung der Erzeugerberater 33. Arbeitstagung der Erzeugerberater Wie reagieren die Milchviehhalter auf die veränderte Kostenstruktur bei den Futtermitteln Dr. Hubert Spiekers Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft, Grub

Mehr

Pferdereport Baden-Württemberg Wichtigste Ergebnisse sowie Schlussfolgerungen für die Betriebe

Pferdereport Baden-Württemberg Wichtigste Ergebnisse sowie Schlussfolgerungen für die Betriebe Pferdereport Baden-Württemberg 2018 Wichtigste Ergebnisse sowie Schlussfolgerungen für die Betriebe Dr. Volker Segger Ludwigsburger Pferdetag Möglingen, 21.11.2018-2 - Ziele des Pferdereports 1. Auswertung

Mehr

Bäuerliche Prinzipien der Zukunft Im Einklang mit Ökologie, Ökonomie und Unternehmertum. Bauernstammtisch Derndorf, 08. April 2010

Bäuerliche Prinzipien der Zukunft Im Einklang mit Ökologie, Ökonomie und Unternehmertum. Bauernstammtisch Derndorf, 08. April 2010 Bäuerliche Prinzipien der Zukunft Im Einklang mit Ökologie, Ökonomie und Unternehmertum Bauernstammtisch Derndorf, 08. April 2010 Strukturwandel in der Landwirtschaft seit Jahrzehnten enormer Wandel: Auf

Mehr

Wie wirtschaftlich kann Milcherzeugung sein

Wie wirtschaftlich kann Milcherzeugung sein Tag des Milchviehhalters 2010 Wie wirtschaftlich kann Milcherzeugung sein Dr. sc. agr. Hubert Heilmann Institut für Betriebswirtschaft 1 Eine Krise hat auch etwas positives, wenn man ihr Unterstützung

Mehr

Thüringer Milcherzeugung im nationalen Vergleich

Thüringer Milcherzeugung im nationalen Vergleich Thüringer Milcherzeugung im nationalen Vergleich Thüringer Milchtag Erfurt, 3.Februar 214 Esther Gräfe, TLL Jena, Referat Betriebswirtschaft Schwerpunkte! Struktur und Bedingungen Sind sie günstig für

Mehr

Ansprüche der Milchviehhaltung an das Grundfutter vom Grünland

Ansprüche der Milchviehhaltung an das Grundfutter vom Grünland 22. Allgäuer Grünlandtag, 11.07.2008 Ansprüche der Milchviehhaltung an das Grundfutter vom Grünland Dr. Hubert Spiekers LfL, Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft, Grub Grünland für Milchkühe

Mehr

Landwirtschaft in Sachsen hat Zukunft!

Landwirtschaft in Sachsen hat Zukunft! Landwirtschaft in Sachsen hat Zukunft! Ergebnispräsentation Pflanzenproduktion Udo Böhme, Fachforum Ackerbau Globalisierte Märkte Marktpräsenz / Risikoabsicherung Diversifizierung Anpassungsfähigkeit an

Mehr

- 2 - Ziele des Pferdereports

- 2 - Ziele des Pferdereports Pferdereport Baden-Württemberg 2018 Wirtschaftlichkeit in der Pensions- und Schulpferdehaltung Dr. Volker Segger ALB Fachgespräch Pferdehaltung Laupheim, 22.11.2018-2 - Ziele des Pferdereports 1. Auswertung

Mehr

2. Wie setzen sich die Vollkosten (konventionell und biologisch) zusammen?

2. Wie setzen sich die Vollkosten (konventionell und biologisch) zusammen? Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 4123 18. 05. 2018 Kleine Anfrage des Abg. Thomas Dörflinger CDU und Antwort des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Vollkosten

Mehr

Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse

Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse Landwirtschaftliche Buchführungsergebnisse Baden-Württemberg 2014/15 Abteilung 2, Nachhaltige Unternehmensentwicklung Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, Schwäbisch

Mehr

Betriebswirtschaftliche Aspekte der Milchviehhaltung

Betriebswirtschaftliche Aspekte der Milchviehhaltung Betriebswirtschaftliche Aspekte der Milchviehhaltung Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A-1030 Wien http://www.awi.bmlfuw.gv.at Landtechnik im Alpenraum 10./11. Mai 2006 Themen und Ziel der

Mehr

Erfahrungen mit verschiedenen Bilanzierungsverfahren in Bayern

Erfahrungen mit verschiedenen Bilanzierungsverfahren in Bayern Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Erfahrungen mit verschiedenen Bilanzierungsverfahren in Bayern Dr. Matthias Wendland Formen Flächenbilanz nach Düngeverordnung Plausibilisierte Flächenbilanz

Mehr

Wie konkurrenzfähig ist die Milchproduktion innerhalb der Schweizer Landwirtschaft noch?

Wie konkurrenzfähig ist die Milchproduktion innerhalb der Schweizer Landwirtschaft noch? Wie konkurrenzfähig ist die Milchproduktion innerhalb der Schweizer Landwirtschaft noch? Nationalrat Markus Ritter Präsident Inhalt Nationale Lage Generell Wirtschaftlich Ziele Folgen der neuen AP Schlussfolgerungen

Mehr

Zur ökonomisch optimalen Nutzungsdauer von Milchkühen 2. Deutsches Hochschulforum Soest,

Zur ökonomisch optimalen Nutzungsdauer von Milchkühen 2. Deutsches Hochschulforum Soest, Zur ökonomisch optimalen Nutzungsdauer von Milchkühen 2. Deutsches Hochschulforum Soest, 11.05.2017 Falk Mißfeldt, Ricarda Mißfeldt, Kai Kuwan Originalarbeit Mißfeldt, F.; R. Mißfeldt und K. Kuwan: Zur

Mehr

Ergebnisse der Vollkostenauswertung der Rinderspezialberatungsringe in Schleswig-Holstein

Ergebnisse der Vollkostenauswertung der Rinderspezialberatungsringe in Schleswig-Holstein Ergebnisse der Vollkostenauswertung der Rinderspezialberatungsringe in Schleswig-Holstein Auswertungsjahr 2016/2017 Die Ergebnisse in Stichworten: - 967 ausgewertete Betriebe (- 34 Betriebe) - Ø 146,5

Mehr