Woche. Milch. Ausgabe 43/2017 vom Marktlage

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1 Woche Marktlage Milch Ausgabe 43/2017 vom Mehr Milch erfasst 2 Milchanlieferung erneut leicht im Plus, saisonaler Rückgang unterbrochen, Vorsprung zum Vorjahr nochmals vergrößert. Preise für Industrierahm und Konzentrat auf niedrigerem Niveau stabilisiert. Vorsorge für den doppelten Feiertag bei Formware 2 Warenausgänge bei Formware trotz Ferienzeit hoch, zusätzlicher Feiertag fördert Absatz im Vorfeld, Preise unverändert, Verhandlungen für November laufen. Markt für Blockbutter ruhig und abwartend. Preise weiter gesunken. Preise für Schnittkäse knapp behauptet 3 Schnittkäsemarkt weiterhin von Zurückhaltung geprägt, neue Abschlüsse im begrenzten Umfang, Preisdiskussionen halten an, Notierung für Blockware stabil, Brotware leicht nach unten korrigiert. Magermilchpulver auf niedrigem Niveau stabilisiert 4 Verhaltenes Neugeschäft bei Magermilchpulver in Lebensmittelqualität, erneuter Verkauf von Ware aus der Intervention, Preise auf reduziertem Niveau stabilisiert. Futtermittelware ruhig gehandelt, Notierung nochmals zurückgenommen. Vollmilchpulver ruhig nachgefragt, zögerliches Neugeschäft auf niedrigerem Niveau, Angebot an Molkenpulver unverändert hoch, Preise tendieren schwächer. Analysen EU-Milchanlieferung: Zeichen stehen auf Wachstum 6 Milcherzeugung auf Wachstumskurs 7 Kurzmeldungen Mehr Milchprodukte aus der EU ausgeführt 9 Übersichten Deutscher Außenhandel mit Milchprodukten 10 Notierungen Deutschland 11 Preisübersicht Europäische Union 12 Preisübersicht Drittländer 14 Produktionsdaten 15 Verantwortlich für den Inhalt: Andreas Gorn andreas.gorn@ami-informiert.de

2 Woche Milch 43/2017 Seite 2 Marktlage Deutschland Marktlage Rohstoffe von Juliane Michels Mehr Milch erfasst (AMI) Die Milchanlieferung in Deutschland hat in der zweiten Oktoberwoche leicht zugelegt. Damit pausierte der saisonale Rückgang zum wiederholten Male. In der 41. Kalenderwoche erfassten die Molkereien laut Zentraler Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) bundesweit rund 0,1 % mehr Milch als in der Woche zuvor. Während das Rohstoffaufkommen in den alten Bundesländern nahezu auf Vorwochenniveau stagnierte, fiel das Plus mit 0,7 % im Osten der Republik leicht höher aus. Gegenüber dem Vorjahr vergrößerte sich der Vorsprung deutschlandweit auf 3,4 % und damit abermals auf einen neuen Höchststand im laufenden Jahr. Milchanlieferung und Produktion in der 41. KW 2017 t % Vw. % Vjw. % Vjz. Deutschland gesamt ,1 + 3,4-2,0 Westdeutschland ,0 + 4,2-1,1 Ostdeutschland ,7 + 0,3-5,4 Produktion von Magermilchpulver ,5 + 4,9-2,2 Butter ,9-5,2-9,8 Käse (ohne Schmelzund Frischkäse) ,8 + 3,1 + 0,0 Quelle: ZMB Preisrückgang an den Rohstoffmärkten unterbrochen Der Geschäftsverlauf an den Märkten für Rohmilch und Konzentraten hat sich in der zweiten Oktoberhälfte wieder etwas beruhigt. Die vergleichsweise hohe Milchanlieferung sorgte weiterhin für ein ausreichendes Rohstoffangebot. Bei Industrierahm kam es nach den deutlichen Abschlägen in den Vorwochen zu einer Stabilisierung der Preise auf dem abgesenkten Niveau. Zuletzt wurde die Marke von 6 Ct/Fetteinheit wieder unterschritten. Auch Magermilchkonzentrat stabilisierte sich auf dem Niveau der Vorwochen. Der Markt war jedoch weiterhin größtenteils von Zurückhaltung geprägt. Deutschland Marktlage Butter von Dr. Kerstin Keunecke Vorsorge für den doppelten Feiertag bei Formware (AMI) Der außerordentliche Feiertag in der ersten Novemberwoche hat dem Markt für geformte Butter im Vorfeld zusätzliche Impulse verschafft. Zwar fielen die Ausgänge nicht mehr ganz so hoch aus, wie noch Mitte Oktober, dennoch hat der Handel vergleichsweise rege Ware abgerufen. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund der Ferienzeit in mehreren Bundesländern, darunter auch im bevölkerungsreichsten, Nordrhein- Westfalen, zu sehen. Bei den Preisen für abgepackte Butter gab es in der letzten vollen Oktoberwoche keine Veränderungen. Die Gespräche zwischen Handel und Molkereien für die neue Kontraktlaufzeit ab November laufen derzeit. An der Butter- und Käse-Börse in Kempten wurde abgepackte Butter am mit einer Spanne von 6,92 bis 7,06 EUR/kg unverändert zur Vorwoche notiert. In den Geschäften des Lebensmitteleinzelhandels zahlen die Verbraucher Ende Oktober weiterhin 1,99 EUR für das 250-Gramm-Päckchen Deutsche Markenbutter.

3 Woche Milch 43/2017 Seite 3 Markt für Blockbutter in Wartehaltung Am Markt für Blockbutter hat sich der ruhige Geschäftsverlauf fortgesetzt, sodass das Neugeschäft im Inland sehr gedämpft ausfiel. Die Marktbeteiligten warten derzeit die weitere Entwicklung ab und halten sich mit konkreten Abschlüssen zurück. Dementsprechend niedrig lagen die gehandelten Mengen. Neue Kontrakte kamen lediglich zur Aufrechterhaltung von Lieferverpflichtungen zustande. Die Hersteller konzentrieren sich daher auf die Auslieferung bereits kontrahierter Ware. Die Anfragen, die bei den Werken eingehen, beziehen sich zumeist auf das erste Quartal des neuen Jahres, wobei in preislicher Hinsicht oftmals keine Einigung zu erzielen war. Nach den in den vergangenen Wochen erfolgten Korrekturen überwogen bei den Preisen auch Ende Oktober rückläufige Tendenzen. An der Kemptener Börse schlug sich dies am in einer deutlich reduzierten Spanne von 5,20 bis 5,60 EUR/kg nieder. Beim Export in Drittländer sind die europäischen Anbieter aufgrund des hohen Preisabstandes zum Weltmarkt gegenüber den anderen wichtigen Erzeugungsregionen kaum wettbewerbsfähig. Deutschland Marktlage Käse von Juliane Michels Preise für Schnittkäse knapp behauptet (AMI) Der Markt für Schnittkäse hat sich zu Beginn der zweiten Monatshälfte wieder etwas ausgeglichener dargestellt. Die Nachfrage fiel zuletzt nach wie vor eher verhalten aus und das Neugeschäft war größtenteils begrenzt. Es gingen jedoch in normalem Umfang Bestellungen des Lebensmitteleinzelhandels und aus der Industrie bei den Käsereien ein. Vor allem für langfristige Lieferungen lagen die Preisvorstellungen der Marktbeteiligten auseinander, da die Käufer die weitere Entwicklung abwarten wollen. Insgesamt berichten die Hersteller von verstärkten Preisdiskussionen. Auch im europäischen Umfeld war der Geschäftsverlauf von Zurückhaltung geprägt. Zudem wurde von teils günstigeren Offerten aus einigen EU- Mitgliedstaaten berichtet, sodass sich der Druck auf die heimischen Produzenten teils erhöhte. Neugeschäfte im Export nach Südeuropa kamen vereinzelt auf abgesenktem Preisniveau zu Stande. Geschäfte mit Drittländern gestalteten sich nach wie vor schwierig, da der Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar für die Verkäufer weiterhin ungünstig war. Infolge der teils zurückhaltenden Nachfrage begannen dem Vernehmen nach erste Käsereien ihre Produktion leicht zu drosseln. Die Bestände lagen auf einem für die Jahreszeit üblichen Niveau.

4 Woche Milch 43/2017 Seite 4 Die Preise für Schnittkäse konnten sich in der letzten vollen Oktoberwoche trotz der verstärkten Diskussionen größtenteils knapp behaupten. In Hannover wurde Blockware am in einer zur Vorwoche unveränderten Spanne von 3,30 bis 3,55 EUR/kg notiert. Bei Brotware wurde die Notierung um 5 Ct auf 3,25 bis 3,50 EUR/kg leicht zurückgenommen. Deutschland Marktlage Milchpulver von Juliane Michels Magermilchpulver auf niedrigem Niveau stabilisiert (AMI) In der zweiten Oktoberhälfte hat sich die Situation am Markt für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität auf niedrigem Niveau stabilisiert. Innerhalb Europas war Nachfrage vorhanden, doch das Neugeschäft hielt sich in Grenzen, da die Preisvorstellungen der Marktteilnehmer teilweise zu weit auseinanderlagen. Hauptsächlich wurden kurzfristige Liefertermine angefragt. Die Preise stabilisierten sich zuletzt auf dem schwachen Niveau der Vorwoche. Die Süddeutsche Butter- und Käse-Börse notierte für Lebensmittelware am eine gegenüber der Vorwoche unveränderte Spanne von bis EUR/t. Zum ersten Mal wurde beim aktuellen Tender der EU-Kommission zum Verkauf von Magermilchpulver aus den Interventionsbestände ein Mindestpreis unter dem Ankaufspreis akzeptiert. Bei der 13. Ausschreibung stimmte die Mehrheit der Mitgliedstaaten einem Verkauf von 40 t Magermilchpulver aus Polen zu einem Preis von 1.440,5 EUR/t zu. Am Weltmarkt hat sich die Nachfrage nach Ware aus der EU zuletzt wieder etwas belebt. Aufgrund des abgeschwächten Preisniveaus waren die heimischen Hersteller wieder wettbewerbsfähiger, trotz des gegenüber dem US-Dollars weiterhin starken Euros. Allerdings wurde zuletzt auch von teils günstigeren Angeboten aus Drittländern berichtet. Wenig Aktivitäten am Futtermittelmarkt Der Markt für Magermilchpulver in Futtermittelqualität präsentierte sich in der zweiten Oktoberhälfte unverändert ruhig. Die Nachfrage war verhalten und es kamen lediglich vereinzelt neue Abschlüsse zustande. Jedoch kam es hier im Gegensatz zur Lebensmittelware zu weiteren Preisrückgängen. Die Kemptener Börse hat am eine Spanne von bis EUR/t festgestellt. Damit wurde die Notierung der Vorwoche um durchschnittlich 20 EUR zurückgegangen. Vollmilchpulver unter Druck Die deutlichen Preisrückgänge auf der Fettseite wirkten sich auch weiterhin auf den Markt für Vollmilchpulver aus. Hier und da gingen Anfragen bei den Werken ein. Jedoch agierten die Marktbeteiligten größtenteils zurückhaltend, sodass das neue Abschlüsse nur in begrenztem Umfang zu Stande kamen. Wenn neue Geschäfte abgeschlossen wurden, dann vornehmlich für kurzfristige Liefertermine. Für spätere Zeiträume ließen sich die Preisvorstellungen der Käufer und Verkäufer jedoch nicht zur Deckung bringen. Die Preise tendierten in der Berichtswoche nochmals schwächer. Die Süddeutsche But-

5 Woche Milch 43/2017 Seite 5 ter- und Käse-Börse notierte in der letzten vollen Oktoberwoche eine Spanne von bis EUR/t und nahm diese gegenüber der vorangegangenen Notierung damit um im Mittel 50 EUR zurück. Preisabschläge bei Molkenpulver Das Angebot an Molke scheint auch weiterhin hoch auszufallen. Vereinzelt wird jedoch berichtet, dass die Käseproduktion in einigen Werken aufgrund der Zurückhaltung am Käsemarkt gedrosselt wird. In der aktuellen Woche war dies am Markt für Molkenpulver noch nicht zu spüren. Die Hersteller lenkten die anfallende Molke überwiegend in die Produktion von generischem Molkenpulver, da die Preise für Derivate, wie bereits in den Vorwochen, schwächer tendierten. Dadurch fiel das Angebot an Molkenpulver in den Werken vergleichsweise hoch aus. Dies führte teils zu Verkaufsdruck und die Preise gingen für beide Qualitäten nochmals zurück. In Kempten wurde Lebensmitteware mit 780 EUR/t und Futtermittelware mit 590 EUR/t notiert. Dies bedeutet einen Rückgang beider Notierungen um jeweils 30 EUR gegenüber der Vorwoche.

6 Woche Milch 43/2017 Seite 6 Analysen EU Analyse von Juliane Michels EU-Milchanlieferung: Zeichen stehen auf Wachstum (AMI) EU-weit lieferten die Milcherzeuger auch im August mehr Milch an als im Vorjahresmonat. Das Plus verstärkte sich dabei gegenüber Juli nochmals deutlich, sodass zuletzt in Summe der ersten acht Monate die Milchmenge des Vorjahres überschritten wurde. Produktionsanreize kamen dabei vor allem durch die gestiegenen Milcherzeugerpreise. Im August haben die Molkereien in der EU-28 nach teils noch vorläufigen Ergebnissen rund 2,5 % mehr Milch angeliefert als im Vorjahr. Bereits seit März wurde das Vorjahresniveau übertroffen. Der Zuwachs vergrößerte sich dabei sukzessive von Monat zu Monat und erreichte zuletzt seinen vorläufigen Höchststand. Die Intensität des Anstieges geht stark mit dem Verlauf der Erzeugerpreise einher. In Krisenjahren wie 2016 ging die Milchanlieferung tendenziell zurück, in Hochpreisphasen wie 2014 hingegen war das Wachstum deutlich verstärkt. Dies zeichnet sich auch in diesem Jahr wieder ab. Seit dem Frühjahr prägen vermehrt wieder Wachstumstendenzen das Bild. In der Aggregation von Januar bis August wurde dadurch das Vorjahresniveau leicht überschritten. Das Plus über lag zuletzt bei 0,4 %. Auch die großen Erzeuger schwenken um Waren es in den vorangegangenen Monaten noch die größten Erzeugerländer in der EU, die mengenmäßig unter der Vorjahreslinie lagen und so den Anstieg gebremst haben, so hat sich im August auch dort das Blatt gewendet. In Deutschland, dem mengenmäßig größten Erzeuger, lieferten die Milchviehbetriebe im August zum ersten Mal im laufenden Jahr mehr Milch an als In Frankreich konnte eine ähnliche Entwicklung beobachtet werden. Auch dort schwenkte der Rückstand, der noch in den vergangenen Monaten vorherrschte, in ein Plus um. Hier lieferten die Milcherzeuger rund 0,7 % mehr Milch an als im August In Summe der ersten acht Monate lagen jedoch sowohl Deutschland als auch Frankreich mengenmäßig weiterhin unterhalb der Vorjahreslinie. Allerdings schmilzt der Rückstand auch hier immer weiter. Auch in den Niederlanden wurde im August weniger Milch angeliefert als im Jahr zuvor. Mit einem Minus von rund 1,7 % fiel der Rückstand jedoch etwas geringer aus als im Juli. Zu Beginn des Jahres lagen die erfassten Milchmengen hier noch über der Vorjahreslinie. Erst ab April gingen die Mengen zurück. Grund dafür dürfte unter anderem das Programm zur Phosphatreduzierung sein, wodurch die Milchviehbetriebe ihre Bestände teils deutlich reduzierten. In der Kumulation der ersten acht Monate erzeugten die Niederländer rund 0,4 % weniger Milch als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Wachstum in einem Großteil der Mitgliedstaaten In lediglich fünf Staaten der EU lag die Milchanlieferung im August unterhalb des Vorjahresniveaus: Niederlande, Griechenland, Kroatien, Ungarn und Malta. In den weiteren Ländern standen die Zeichen auf Wachstum. Teils wurden deutliche Zuwachsraten, auch in Ländern mit einer mengenmäßig bedeutenden Produktion erzielt. In Italien wurde, wie bereits in den Vormonaten im August deutlich mehr Milch angeliefert. Die Zuwachsraten nahmen dabei im Jahresverlauf immer weiter zu. Auch in Irland wurde fortgesetzt mehr Milch angeliefert. Mit einem Plus von 11,2 % im August übertrafen die Iren das Niveau von 2016 deutlich. In Summe von Januar bis August lag der Zuwachs bei 8,5 %. Ebenfalls

7 Woche Milch 43/2017 Seite 7 deutliche Zuwächse zeigte die Milchanlieferung in Polen. Hier lag das Rohstoffaufkommen bereits seit Jahresbeginn über dem Vorjahresniveau. Im August wurden von den Molkereien rund 5,6 % mehr Milch erfasst als im Vorjahresmonat. Auch im weiteren Jahresverlauf Zuwächse zu erwarten Durch die EU-weit gestiegenen Milcherzeugerpreise ist auch in den kommenden Monaten mit expansiven Tendenzen bei der Milchanlieferung zu rechnen. Die Milchmengen dürften dabei das Vorjahresniveau zunehmend überschreiten, sodass der Mengenvorsprung gegenüber 2016 weiter zulegt. Welt Analyse von Juliane Michels Milcherzeugung auf Wachstumskurs (AMI) In den wichtigen Exportregionen der Welt wird im laufenden Jahr mehr Milch angeliefert. Dies gilt auch für die EU. Das Angebot am Weltmarkt legt dadurch stetig zu. Vor allem die weltweit wieder gestiegenen Milcherzeugerpreise dürften diese Entwicklung antreiben. Bereits seit März 2017 steigen die Produktionsmengen in Summe bei den großen Milchexporteuren, der EU, der USA, Australien und Neuseeland und liegen über der Vorjahresmarke. In den ersten acht Monaten belief sich das Exportangebot auf insgesamt rund 187,3 Mio. t. Damit wurden rund 1,0 % oder 1,8 Mio. t Milch mehr erzeugt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Zuvor hatten sich die Milchmengen seit Mitte 2016 noch rückläufig entwickelt und zu einer Entspannung auf der Angebotsseite geführt. Wachstum in Australien reduziert In Australien zeigte die Milchproduktion von Januar bis Mai noch eine rückläufige Tendenz. Im Juni kehrte sich der Rückgang in ein Plus um und es wurde 2017 erstmals die Vorjahreslinie überschritten. Im August des laufenden Jahres reduzierte sich der Zuwachs wieder und die Molkereien erfassten annähernd so viel Milch wie im Vormonat. In Summe der ersten acht Monate jedoch lag die australische Milchproduktion rund 2,7 % unter dem Vorjahresniveau. In Neuseeland hingegen verlief die Entwicklung teils entgegengerichtet. Ende des ersten Quartals wies die Milchanlieferung hier nahezu zweistellige Zuwachsraten auf. Der vorläufige Höhepunkt wurde dann mit einem Zuwachs um rund ein Fünftel im Juni erreicht. Zuletzt erfassten die neuseeländischen Molkereien wieder 1,6 % weniger Mich als im August Durch die starken Anstiege im Jahresverlauf lag die Milchproduktion jedoch weiterhin mit 2,4 % im Plus. Konstante Zuwächse in den USA In den USA hat sich auch im August das Wachstum in gleicher Höhe wie im Vormonat fortgesetzt. Die Milcherzeugung lag hier bereits seit Jahresbeginn nahezu konstant über den Vorjahresmengen. Im August wurden rund 2,0 % mehr Milch angeliefert als im Vorjahresmonat. Auch in der Summe der ersten acht Monate belief sich das Plus auf 2,0 %. Das USDA geht auch für das gesamte Kalenderjahr 2017 von einem Zuwachs in dieser Höhe aus.

8 Woche Milch 43/2017 Seite 8 EU-Milchanlieferung ebenfalls über Vorjahresniveau Die Milcherzeuger in der EU-28 produzierten im August ebenfalls mehr Milch. Das Plus belief sich nach teils noch vorläufigen Ergebnissen auf 2,5 %. Bereits seit März wurde auch hier die Vorjahreslinie übertroffen und der Vorsprung weitete sich sukzessive von Monat zu Monat aus. Dadurch wurde in Summe der ersten acht Monate rund 0,4 % mehr Milch angeliefert als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Zunehmende Tendenzen zeigten sich dabei bei der Mehrheit der Mitgliedstaaten. Lediglich die Niederlande, Griechenland, Kroatien, Ungarn und Malta lagen zuletzt noch unterhalb des Vorjahresniveaus. Das deutliche Plus kam hier vor allem durch ein Umschwenken der großen Milcherzeugerländer, wie Deutschland und Frankreich zustande. Auch weitere Erzeugerregionen im Plus Mehr Rohstoff lieferten auch die Milcherzeuger in Russland und Kanada an. Rückläufige Tendenzen waren hingegen bis zur Jahresmitte in Japan, der Türkei und teils in der Schweiz zu beobachten. Zuwächse auch im weiteren Jahresverlauf Die Milchanlieferung in den großen Milcherzeugerländern weltweit dürfte auch in den kommenden Monaten von steigenden Tendenzen geprägt sein. Die deutlich erhöhten Milcherzeugerpreise kurbeln auch weiterhin die Produktion an. Sollten die Produktionsausweitungen die Absatzmöglichkeiten jedoch übersteigen, könnte es zu Preisrückgängen auf allen Verarbeitungsstufen kommen.

9 Woche Milch 43/2017 Seite 9 Kurzmeldungen EU Kurzmeldung von Andreas Gorn Mehr Milchprodukte aus der EU ausgeführt (AMI) Die Ausfuhren von Milchprodukten aus der EU in Drittländer sind in den ersten beiden Dritteln von 2017 gestiegen. Nahezu produktübergreifend konnte mehr Ware am Weltmarkt abgesetzt werden. Nur bei Butter, Kasein und Flüssigmilch bestimmten rückläufige Tendenzen das Bild. Von Januar bis August 2017 wurden in der Summe mehr Milchprodukte aus der EU in Drittländer exportiert als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. In Milchäquivalent ergab sich insgesamt ein Anstieg um rund 6 %. Ausschlaggebend hierfür waren vor allem die starken Steigerungen bei den mengenmäßig bedeutendsten Exportprodukten Magermilchpulver und Käse. Im August wies die Drittlandsnachfrage nach Vollmilchpulver und Käse einen recht stabilen Verlauf in etwa im Umfang der Vorjahresmengen auf. Magermilchpulver konnte nach wie vor deutlich umfangreicher abgesetzt werden. Bei Butter/Butteröl sowie Kasein und Kaseinaten bewegten sich die Exportmöglichkeiten hingegen deutlicher unter der Vorjahreslinie als zuvor. Höchste Ausfuhrmengen bei Käse und Milchpulver Von Januar bis August verzeichneten die Ausfuhren von Magermilchpulver, dem mengenmäßig erfolgreichsten Milchprodukt im Export der EU, im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 43 %. Dies ergab sich dadurch, dass die meisten der wichtigen Abnehmer der EU wie Algerien, China und weitere asiatische Staaten deutlich mehr Ware nachgefragt haben. Die Ausfuhren von Käse sind im gleichen Zeitraum um 7 % gestiegen. Während die USA als größtem Abnehmers eine stabile Nachfrage aufwies, nahmen die Lieferungen nach Japan, in die Schweiz und nach Südkorea deutlich zu. Leichte Zuwächse erfuhren auch die Ausfuhren von Vollmilch- und Molkenpulver. Die Ausfuhren von Butter und Butteröl gingen in den ersten acht Monaten von 2017 um 19 % zurück. Mengenrückgänge der Lieferungen nach Saudi-Arabien, Singapur und Japan konnten durch die höheren Exporte in die USA, Iran und China nicht aufgefangen werden. In etwas gleichem Umfang sanken auch die Lieferungen von Kasein und Kaseinaten.

10 Woche Milch 43/2017 Seite 10 Übersichten Deutschland Außenhandel Deutscher Außenhandel mit Milchprodukten Exporte (Jan - Aug. ) Insgesamt Drittländer in Tonnen % % Milch und Rahm, abgepackt , ,3-18, , ,9-9,4 Milch und Rahm, lose , ,8-13, , ,7 108,2 Kondensmilch, gezuckert , ,3-5, , ,8 19,6 Kondensmilch, ungezuckert , ,5 18, , ,8 45,2 Joghurt u.a. Sauermilcherzeugnisse mit Zusätzen , ,6-4, , ,6 38,7 Joghurt u.a. Sauermilcherzeugnisse, natur , ,5-3, , ,2 22,6 Kasein 7.038, ,9-28, , ,5-22,3 Kaseinat , ,6 5, , ,5 12,8 Milcherzeugnisse , ,7 13, , ,7 66,1 Milchmischgetränke , ,4-1, , ,6 12,6 Magermilchpulver , ,9 9, , ,7 48,7 Vollmilchpulver , ,1 2, , ,1-7,4 Molke , ,3-15,5 11,9 12,9 8,4 Molkenpulver , ,9-2, , ,4 1,1 Butterfett , ,0 5,7 274,9 570,7 107,6 Butter und Milchstreichfette , ,2-7, , ,3-8,9 Frischkäse , ,7 9, , ,4 25,6 Hartkäse , ,6-11, , ,9 12,0 Schmelzkäse , ,0 4, , ,0 7,6 Schnittkäse , ,7 0, , ,1 6,3 Weichkäse , ,5 16, , ,9 23,1 Käse insgesamt , ,2 3, , ,1 13,1 Importe (Jan - Aug.) in Tonnen 2016 Insgesamt 2017 % 2016 Drittländer 2017 % Milch und Rahm, abgepackt , ,2 20,4 3,5 4,1 17,1 Milch und Rahm, lose , ,4 16, , ,8-37,9 Kondensmilch, gezuckert 9.231, ,6-26,1 15,8 1,8-88,6 Kondensmilch, ungezuckert , ,5-43,0 463,4 194,1-58,1 Joghurt u.a. Sauermilcherzeugnisse mit Zusätzen , ,3 4,7 397,6 361,5-9,1 Joghurt u.a. Sauermilcherzeugnisse, natur , ,9 20,4 361,2 393,0 8,8 Kasein , ,9 3, , ,5-12,7 Kaseinat , ,4-5, , ,1 48,2 Milcherzeugnisse , ,2 16,0 1,9 78,1. Milchmischgetränke , ,0-10, , ,6-9,0 Magermilchpulver , ,4-0,5 4,2 3,4-19,0 Vollmilchpulver , ,1 0,5 77,1 29,9-61,2 Molke , ,9 0,9 0, ,6. Molkenpulver , ,6-2, ,7 687,1-41,9 Butterfett 9.782, ,2 24,6 1,1 1,6 45,5 Butter und Milchstreichfette , ,9 4, , ,7-3,3 Frischkäse , ,8 1, , ,1-2,4 Hartkäse , ,2 3, , ,3 0,0 Schmelzkäse , ,2 2,1 584,5 898,0 53,6 Schnittkäse , ,8-3, , ,8-6,9 Weichkäse , ,5 2,4 54,6 98,0 79,5 Käse insgesamt , ,7-0, , ,4 1,6 Quelle: AMI nach Statistischem Bundesamt

11 Woche Milch 43/2017 Seite 11 Deutschland Notierungen für Milchprodukte Notierungen Deutschland Milchdauerwaren Okt 16 Sep 17 Okt 17 Milch-/Molkenpulver, Kempten, EUR/t Vollmilchpulver (26 % Fett); Sprühware, Lebensmittelqualität, 25 kg Säcke Tendenz: schwächer Magermilchpulver; Sprühware, Lebensmittelqualität, 25 kg Säcke Tendenz: uneinheitlich Magermilchpulver; Sprühware, Futtermittelqualität, lose Tendenz: ruhig Süßmolkenpulver; Sprühware, Lebensmittelqualität, 25 kg Säcke Tendenz: uneinheitlich ( ) 810 ( ) 810 ( ) 780 ( ) Süßmolkenpulver; Sprühware, Futtermittelqualität, lose Tendenz: leicht schwächer 820 ( ) 650 ( ) 620 ( ) 590 ( ) Butter, Kempten, EUR/kg Markenbutter, geformt, 250 g Tendenz: normaler Absatz 4,44-4,52 6,92-7,06 6,92-7,06 6,92-7,06 4,49 6,99 6,99 Markenbutter; lose; 25 kg Tendenz: uneinheitlich 4,35-4,45 6,20-6,55 5,80-6,38 5,20-5,60 4,33 6,91 6,14 Käse, Kempten, EUR/kg Allgäuer Emmentaler, aus Rohmilch; ab 2 kg, Rundlaib und viereckig Tendenz: sehr gute Nachfrage 4,50-6,60 5,30-6,90 5,25-6,90 5,05-5,90 5,09 5,81 5,75 Emmentaler u. Viereckhartkäse 45 % Fett i. Tr., Stücke ab 2 kg Tendenz: sehr gute Nachfrage 3,15-4,20 4,00-4,90 4,00-4,90 4,15-5,10 3,64 4,36 4,49 Kleinlimburger 20 % Fett i. Tr.; EUR/St Tendenz: gute Nachfrage 0,88-0,96 0,93-1,01 0,93-1,01 0,93-1,01 0,92 0,97 0,97 Käse, Hannover, EUR/kg Gouda 48 %, Edamer 40 % Fett i. Tr.; Block (Tagespreis) Tendenz: normale Bestände, schwächere Preise 3,20-3,40 3,40-3,60 3,30-3,55 3,30-3,55 3,22 3,56 3,47 Gouda 48 %, Edamer 40 % Fett i. Tr.; Brot (Tagespreis) Tendenz: normale Bestände, schwächere Preise 3,20-3,40 3,35-3,60 3,30-3,55 3,25-3,50 3,22 3,56 3,45 Gouda 48 %, Edamer 40 % Fett i. Tr. (Preisspanne langfr. Abschlüsse Blockware)* Spanne Aug 17 Spanne Sep 17 Sep 16 Aug 17 Sep 17 Tendenz: keine Angabe 3,15-3,25 3,20-3,30 2,40 3,20 3,25 Quellen: Süddeutsche Butter- und Käse-Börse e.v. Kempten; Amtliche Notierungskommissionen für Butter und Käse, Hannover. * wöchentl. Notierung am eingestellt. Ausgewiesene Spanne bezieht sich auf den ges. Kalendermonat

12 Woche Milch 43/2017 Seite 12 EU Notierungen für Milchprodukte Preisübersicht Europäische Union Preisübersicht Europäische Union Europäische Union Woche bis Woche bis (EUR/100 kg) Sep 16 Aug 17 Sep 17 Blockbutter 405,0 634,5 622,1 618,6 381,7 612,0 645,5 Cheddar 310,0 358,1 355,2 358,3 310,9 351,1 355,0 Gouda 291,0 342,5 342,0 342,7 274,2 337,0 342,3 Edamer 307,7 349,5 348,5 347,3 290,2 348,1 349,7 Emmentaler 360,2 432,6 432,7 433,0 364,9 419,2 439,3 Magermilchpulver 201,5 164,0 166,4 162,9 194,3 175,6 168,0 Vollmilchpulver 278,1 304,6 299,7 298,0 260,1 308,3 305,1 Molkenpulver 94,00 74,00 72,50 71,00 91,75 85,40 77,25 Niederlande Woche bis Woche bis (EUR/100 kg) ab Werk Okt 16 Sep 17 Okt 17 Blockbutter 430,0 649,0 565,0 515,0 420,3 696,0 599,5 Vollmilchpulver 267,0 287,0 271,0 264,0 267,8 305,0 279,5 Magermilchpulver, Sprühware 200,0 156,0 150,0 147,0 202,0 165,3 153,5 Magermilchpulver, Futterqualität 190,0 144,0 141,0 140,0 193,5 151,3 142,3 Molkenpulver 81,00 64,00 61,00 57,00 83,50 68,50 61,50 Belgien Woche bis Woche bis (EUR/100 kg) ab Werk Sep 16 Aug 17 Sep 17 Markenbutter, lose 420,12 647,65 620,66 581,28 400,2 648,4 674,1 Vollmilchpulver, Sprühware 284,89 308,98 302,02 299,59 265,0 304,9 314,8 Magermilchpulver, Lebensmittelqualität 208,73 162,66 161,12 158,18 202,8 175,7 167,5 Cheddar 345,00 370,00 362,50 359,00 333,4 369,2 370,0 Frankreich Woche bis Woche bis (EUR/t) Sep 16 Aug 17 Sep 17 Butter, 1. Qualität 4.300, , , , , , ,5 Vollmilchpulver 2.800, , , , , , ,0 Magermilchpulver; Sprühware, 2.130, , , , , , ,5 Molkenpulver; Futterqualität 840,0 620,0 600,0 550,0 855,0 802,0 655,0 Italien, Mailand Woche bis Woche bis (EUR/100 kg) ab Werk Okt 16 Sep 17 Okt 17 Zentrifugenbutter 420,0 660,0 635,0 595,0 410,0 660,0 637,5 Parmigiano 850,0-870,0 945,0-970,0 945,0-970,0 945,0-970,0 850,6 957,5 957,5 Grana Padano 725,0-785,0 745,0-805,0 745,0-805,0 745,0-805,0 751,3 782,5 776,9 Provolone, 4 Monate 525,0-550,0 570,0-595,0 570,0-595,0 570,0-595,0 530,0 580,0 582,5 Provolone (Cremona) 505,0-535,0 545,0-575,0 545,0-575,0 545,0-575,0 512,5 563,1 560,0 Gorgonzola reif 485,0-515,0 520,0-550,0 520,0-550,0 520,0-550,0 492,5 532,5 535,0 Italico reif 465,0-495,0 500,0-530,0 500,0-530,0 500,0-530,0 472,5 512,5 515,0 Taleggio reif 465,0-505,0 500,0-540,0 500,0-540,0 500,0-540,0 477,5 517,5 520,0 Vereinigtes Königreich (GBP/t) Okt 16 Sep 17 Okt 17 Butter, lose England , , ,0 Butter, abgepackt England , , ,0 Irland , , ,0 Cheddar England , , ,0 Irland , , ,0 Milchdauerwaren Magermilchpulver, Lebensmittelqualität , , ,0 Molkenpulver, Lebensmittelqualität ,0 775,0 675,0

13 Woche Milch 43/2017 Seite 13 Polen Woche bis Woche bis (zl/100 kg) ab Werk Sep 16 Aug 17 Sep 17 Butter, Block 1.760, , , , , , ,6 Butter, geformt 1.830, , , , , , ,3 Vollmilchpulver 999, , , ,71 974, , ,1 Magermilchpulver 778,41 724,33 710,49 700,52 759,3 741,0 731,9 Süßmolkenpulver 305,35 345,71 334,79 316,79 295,7 370,8 353,9 Edamer 1.421, , , , , , ,1 Emmentaler 1.560, , , , , , ,0 Mozzarella 1.354, , , , , , ,3 Slowakei Woche bis Woche bis (EUR/kg) ab Werk Sep 16 Aug 17 Sep 17 Butter, Block 4,25 6,15 6,60 6,55 4,12 5,24 6,11 Butter, geformt ( g) 4,65 7,30 7,31 7,27 4,48 6,38 7,06 Butter, geformt ( g) 4,51 7,02 6,54 6,76 4,37 6,06 6,70 Edamer 3,62 5,04 5,04 5,01 3,81 5,05 5,02 Tschechien Woche bis Woche bis (CZK/ kg) ab Werk Sep 16 Aug 17 Sep 17 Butter, Block 104,39 158,86 160,17 153,40 89,25 142,3 155,9 Butter, geformt 109,89 160,89 173,81 172,69 99,48 145,8 157,1 Magermilchpulver, LM-Qualität 49,82 49,32 48,37 46,00 48,93 50,42 50,81 Molkenpulver 19,92 23,97 22,65 24,09 19,38 24,96 24,78 Edamer, 45 % 92,67 102,36 105,94 102,27 86,60 102,8 102,8 Edamer, 30 % 83,33 93,11 94,15 95,43 76,48 94,19 94,89 Emmentaler, 45 % (Primator) 112,36 123,61 137,13 129,40 115,6 128,0 125,1 Litauen Woche bis Woche bis (EUR/ t) ab Werk Sep 16 Aug 17 Sep 17 Butter, Block 3.625, , , , , , ,0 Butter, geformt 3.637, , , , , , ,6 Gouda 3.406, , , , , , ,6 Tilsiter 3.479, , , , , , ,1 Hartkäse 4.310, , , , , , ,1 Devisenkurse Sep 16 Aug 17 Sep 17 GBP Großbritannien 0,890 0,894 0,892 0,893 0,852 0,911 0,895 PLN Polen 4,304 4,293 4,230 4,240 4,321 4,267 4,269 CZK Tschechien 27,021 25,900 25,733 25,583 27,022 26,101 26,075 USD USA 1,087 1,180 1,176 1,176 1,121 1,181 1,191 CAD Kanada 1,448 1,475 1,474 1,488 1,468 1,489 1,464 AUD Australien 1,423 1,516 1,499 1,512 1,477 1,492 1,495 NZD Neuseeland 1,521 1,669 1,638 1,701 1,533 1,617 1,643 Quellen: Nationale Notierungsstellen, EU-Kommission, EZB

14 Woche Milch 43/2017 Seite 14 Welt Notierungen für Milchprodukte Preisübersicht Drittländer Preisübersicht Drittländer USA Woche bis Woche bis ($/100 lb, 1 lb = 0,45359 kg) Sep 16 Aug 17 Sep 17 Butter, Grade AA (CME) 176,00 234,00 237,50 235,00 198,94 263,85 241,69 Cheddar Block, (CME) 157,00 174,50 167,75 164,00 152,63 158,90 157,06 Cheddar Block, Midwest (Wiscon) 162,50-202,00 180,50-220,00 183,50-223,00 183,25-222,75 195,50 200,80 188,44 Central States, fob Magermilchpulver, Grade A (c.+ e.) 104,50-110,00 96,25-105,00 96,25-105,00 96,00-105,00 103,50 102,85 102,00 Molkenpulver (central) 26,00-41,00 28,00-42,00 28,00-41,00 25,00-41,00 33,06 39,70 37,25 Lactose, edible (central + west) 28,00-48,00 20,00-44,00 18,00-44,00 18,00-44,00 31,75 35,20 33,75 Westküste, fob Magermilchpulver, Grade A 90,00-95,50 82,00-88,00 80,00-85,00 77,00-85,00 93,00 89,10 86,75 Molkenpulver 33,00-38,00 34,00-40,00 34,00-39,00 32,00-38,50 32,41 40,50 37,81 National, fob Vollmilchpulver 120,00-138,00 135,00-155,00 135,00-155,00 135,00-155,00 135,13 154,50 147,50 Kasein, rennet 299,00-305,00 270,50-285,00 270,50-281,00 249,75-260,25 307,97 276,50 286,75 Kasein, edible (acid) 302,00-307,00 350,00-360,00 348,00-360,00 346,00-357,00 310,19 350,00 355,00 Quelle: USDA Ozeanien vom vom vom vom Exportpreise (US-$/t, fob) bis bis bis bis Sep 16 Aug 17 Sep 17 Butter Cheddar Vollmilchpulver Magermilchpulver Quelle: USDA Weltmarktpreise ($/t), fob West-Europa Mitte Okt Ende Sep Anfang Okt Ende Okt Okt 16 Sep 17 Okt 17 Butter Vollmilchpulver Magermilchpulver Quelle: ZMB, Berlin

15 Woche Milch 43/2017 Seite 15 Deutschland EU Welt Produktion Produktionsdaten Deutschland Vereinigtes Königreich Aug Jan. - Aug Aug Jan. - Aug t % Vj t % Vjz t % Vj t % Vjz. 1 Milchanlieferung 2.637,1 + 0, ,3-2,0 Milchanlieferung 1.187,4 + 2, ,4 + 0,2 Quelle: DairyCo. Aug Jan. - Aug t % Vj t % Vjz. Österreich Produktion von Aug Jan. - Aug Konsummilch 395,1-5, ,0-3, t % Vj t % Vjz. 1 Sahneerzeugnisse 47,4-2,3 410,3 + 6,7 Milchanlieferung 257,1 + 4, ,6 + 1,7 Frischprodukte 273,2 + 0, ,4 + 0,4 davon Sauermilcherzeugn. 17,0-0,1 132,5 + 0,5 Aug Jan. - Aug Butter 38,2-3,2 340,9-5, t % Vj t % Vjz. Käse 199,3-1, ,1-1,6 Produktion von Vollmilchpulver * 11,5 + 17,0 88,1 + 0,7 flüssigen Milchprodukten 97,4 + 2,3 810,4 + 2,4 Magermilchpulver 34,1 + 2,5 286,1-8,6 Butter 2,6-0,5 24,2 + 0,8 Molkenpulver 30,0-5,2 235,0-3,5 Käse 16,3 + 2,9 134,8 + 0,9 Kondensmilch 28,1-3,4 258,7 + 12,6 Quelle: Agrarmarkt Austria. Kasein und Kaseinate.... Quelle: BLE, AMI Italien Jul Jan. - Jul Frankreich t % Vj t % Vjz. 1 Aug Jan. - Aug Milchanlieferung 981,4 + 5, ,0 + 3, t % Vj t % Vjz. 1 Quelle: CLAL Milchanlieferung 1.937,2 + 0, ,5-1,9 Polen Aug Jan. - Aug Sep Jan. - Sep t % Vj t % Vjz t % Vj t % Vjz. 1 Produktion von Milchanlieferung 943,4 + 5, ,8 + 4,8 Butter 25,0-2,1 240,9-5,7 Butterkonzentrat (MGLA) 2,6 + 8,0 31,0-20,7 Sep Jan. - Sep Magermilchpulver 27,7-3,4 271,1-11, t % Vj t % Vjz. Vollmilchpulver 11,0 + 5,3 90,6 + 1,4 Produktion von Käse 144,3-0, ,3-1,6 Butter 16,4 + 14,6 156,3 + 1,3 Molkenpulver 44,5 + 4,3 384,4 + 2,3 Käse 63,8 + 0,5 584,9 + 4,1 Konsummilch 265,2 + 0, ,6-5,3 Quelle: Polnisches Landwirtschaftsministerium. Kasein 2,5-0,7 32,0 + 17,0 Quelle: FranceAgriMer, Eurostat. USA Sep Jan. - Sep Niederlande t % Vj t % Vjz. 1 Jul Jan. - Jul Milcherzeugung 7.788,3 + 1, ,2 + 1, t % Vj t % Vjz. 1 Milchanlieferung 1.193,4-2, ,8-0,3 Aug Jan. - Aug t % Vj t % Vjz. Jul Jan. - Jul Produktion von t % Vj t % Vjz. Butter 59,5 + 6,2 566,2-0,7 Produktion von Käse 466,2 + 2, ,0 + 2,5 Butter 10,1-12,9 82,2-16,2 Magermilchpulver 82,6 + 10,9 739,0 + 3,0 Käse 73,0-1,7 505,8-3,7 Quelle: USDA. Vollmilchpulver 17,3 + 25,4 113,9 + 16,1 Magermilchpulver 4,2-30,0 38,8-14,3 Neuseeland Kondensmilch 30,2 + 4,9 208,9-5,6 Aug Jan. - Aug Molkenpulver t % Vj t % Vjz. 1 Quelle: ZuivelNL, Eurostat. Milcherzeugung 1.321,0-1, ,0 + 2,5 Quelle: DCANZ. Irland Aug Jan. - Aug Australien t % Vj t % Vjz. 1 Aug Jul. - Aug. 17 Milchanlieferung 801,0 + 11, ,8 + 8, t % Vj t % Vjz. 1 Milcherzeugung 759,2 + 0, ,1 + 2,1 Aug Jan. - Aug Quelle: Dairy Australia t % Vj t % Vjz. Produktion von Russland Butter 23,5 + 16,0 160,9 + 11,5 Jul Jan. - Jul Magermilchpulver 11,6 + 5, t % Vj t % Vjz. 1 Quelle: Central Statistics Office. Milcherzeugung 3.244,0 + 0, ,0 + 1,1 Quelle: ZuvielNL. % Vj. - Prozentuale Abweichung zum Vorjahresmonat - schalttagsbereinigt % Vjz. - Prozentuale Abweichung zum Vorjahreszeitraum * - einschl. Sahne-/Rahmpulver u. teilentrahmtes Milchpulver 1

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