Struktur- und Gehaltsanalyse unter den abhängig beschäftigten Mitgliedern der Architektenkammer Sachsen-Anhalt

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1 Struktur- und Gehaltsanalyse unter den abhängig beschäftigten Mitgliedern der Architektenkammer Sachsen-Anhalt Ergebnisse einer Repräsentativbefragung 2015 für das Berichtsjahr 2014 HommerichForschung Am Broich Bergisch Gladbach Ansprechpartnerin: Dipl.-Soz. Nicole Reiß reiss@hommerich.de

2 Der vorliegende Bericht ist das Ergebnis einer bundesweiten Befragung, an der sich die Architektenkammern aller Länder beteiligten. Die Befragung fand im Zeitraum vom 2. Mai bis 15. Juni 2015 als Online-Befragung statt. Eingeladen wurden die angestellten und beamtet tätigen Mitglieder der teilnehmenden Kammern. Insgesamt beteiligten sich Kammermitglieder an der Befragung. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 20%. Durch die Architektenkammer Sachsen-Anhalt wurden 523 Kammermitglieder zu der Befragung eingeladen. 140 Kammermitglieder füllten den Fragebogen aus. Dies entspricht einer Rücklaufquote in Höhe von 26,8%. Inhaltsverzeichnis: 1. Zentrale Ergebnisse 3 2. Berufstätigkeit 5 3. Soziodemographie 8 4. Ausbildung Arbeitgeber Beruflicher Status Tätigkeitsschwerpunkt Betreuung von Projekten im Ausland Vergütung Gehaltsanpassung Erwartete Gehaltsentwicklung Arbeitsvertrag Arbeitszeit Überstunden Jahresurlaub Möglichkeit und Ausübung berufstypischer Nebentätigkeit Berufliche Fort- und Weiterbildung Berufsständisches Engagement Altersvorsorge Vereinbarkeit von Beruf und Familie Einstellungen zu Bürogründung / -übernahme Hinweise zu den statistischen Maßzahlen 68

3 HommerichForschung 3/68 1. Zentrale Ergebnisse Tab. 1.1 Bruttojahresgehalt inkl. aller Geldleistungen u. Überstundenvergütungen (nur Vollzeittätige) arith. Mittel* Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 Median* Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) * Eine ausführliche Beschreibung der statistischen Maßzahlen "arithmetisches Mittel" und "Median" findet sich auf der letzten Seite des Berichts. Tab. 1.2 Im Jahresgehalt enthaltene Zusatzleistungen 13. Monatsgehalt Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 Weihnachtsgeld Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 Urlaubsgeld Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 Vermögenswirksame Lstgn. Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 Geldw. Vorteil, Erfolgsprämie Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) 7% 4% 15% 9% 16% 30% 22% 45% 35% 72% 12% 9% 20% 15% 4% 24% 17% 27% 20% 44% 24% 22% 28% 26% 36% Tab. 1.3 Erwartete Gehaltsentwicklung Anstieg Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 keine Veränderung Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 Rückgang Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) 49% 45% 57% 45% 77% 47% 48% 40% 51% 19% 4% 6% 4% 4% 4%

4 HommerichForschung 4/68 Tab. 1.4 Arbeitsvertrag schriftlicher Arbeitsvertrag Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 befristeter Arbeitsvertrag Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) 97% 96% 99% 97% 100% 100% 8% 4% 9% 3% 20% 16% Tab. 1.5 Wochenarbeitszeit (nur Vollzeittätige) arith. Mittel (in Stunden) Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) 39,8 39,8 39,5 39,6 39,7 Tab. 1.6 Überstunden Überstunden leisten Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 Überstunden / Woche* Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 Überstunden werden (teilweise) vergütet Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 * nur Vollzeittätige Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) 85% 89% 90% 89% 84% 6,6 6,4 5,0 4,8 4,7 44% 39% 55% 48% 86% Tab. 1.7 Zahl der Urlaubstage (nur Vollzeittätige) arith. Mittel (in Tagen) Berichtsjahr 2012 Berichtsjahr 2014 Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt)

5 HommerichForschung 5/68 2. Berufstätigkeit im Jahr 2014 Tab. 2.1 Berufstätigkeit in 2014 (Frage 1) Anteil in % N Ja, während des gesamten Jahres. 90% 121 Ja, während eines Teils des Jahres. 9% 12 Nein, ich war freiwillig nicht beschäftigt. 1% 2 Nein, ich war arbeits- / erwerbslos. 0% 0 Abb. 2.1 Berufstätigkeit in 2014 (Frage 1) Ja, während des gesamten Jahres. 90% Ja, während eines Teils des Jahres. 9% Nein, ich war freiwillig nicht beschäftigt. 1% Nein, ich war arbeits- / erwerbslos. 0% Tab. 2.2 Wechsel der Arbeitsstelle in 2014 (Frage 2) Anteil in % N Ja 10% 13 Nein 90% 120

6 HommerichForschung 6/68 Abb. 2.2 Wechsel der Arbeitsstelle in 2014 (Frage 2) Nein 90% Ja 10% Tab. 2.3 Häufigkeit des Wechsels der Arbeitsstelle in 2014 (Frage 2) Anteil in % N keinmal 90% 120 einmal 9% 12 mehr als einmal 0,8% 1 Abb. 2.3 Häufigkeit des Wechsels der Arbeitsstelle in 2014 (Frage 2) keinmal 90% einmal 9,0% mehr als einmal 0,8%

7 HommerichForschung 7/68 Tab. 2.4 Schwierigkeiten mit Verbleib im Versorgungswerk nach Wechsel der Arbeitsstelle in 2014 (Frage 3) Anteil in % Ja 8% 1 Nein 92% 12 N Abb. 2.4 Schwierigkeiten mit Verbleib im Versorgungswerk nach Wechsel der Arbeitsstelle in 2014 (Frage 3) Nein 92% Ja 8%

8 HommerichForschung 8/68 3. Soziodemographie Tab. 3.1 Geschlecht der Befragten (Frage 5) Anteil in % N weiblich 50% 67 männlich 50% 68 Abb. 3.1 Geschlecht der Befragten (Frage 5) männlich 50% weiblich 50% Tab. 3.2 Alter der Befragten (Frage 6) Anteil in % N unter 35 Jahre 13% Jahre 27% Jahre 39% 53 älter als 50 Jahre 21% 28 Abb. 3.2 Alter der Befragten (Frage 6) unter 35 Jahre 13% Jahre 27% Jahre 39% älter als 50 Jahre 21%

9 HommerichForschung 9/68 Abb. 3.3 Alter nach Geschlecht (Frage 6) weiblich männlich unter 35 Jahre Alter der Befragten Jahre Jahre 53% 49% 47% 51% älter als 50 Jahre 39% 61% 50% 50% Abb. 3.4 Geschlecht nach Alter (Frage 5) unter 35 Jahre Jahre Jahre älter als 50 Jahre weiblich 16% 28% 39% 16% Geschlecht männlich 10% 25% 40% 25% 13% 27% 39% 21%

10 HommerichForschung 10/68 4. Ausbildung Tab. 4.1 Fachrichtungszugehörigkeit* (Frage 7) Anteil in % N Architektur 81% 109 Innenarchitektur 3% 4 Landschaftsarchitektur 13% 17 Stadtplanung 13% 18 * Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Anteile nicht zu 100%. Abb. 4.1 Fachrichtungszugehörigkeit* (Frage 7) Architektur 81% Innenarchitektur 3% Landschaftsarchitektur 13% Stadtplanung 13% * Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. Tab. 4.2 Ausbildungsabschluss* (Frage 8) Anteil in % N Bachelor 6 Semester 2% 3 Bachelor 8 Semester 1% 2 Master 10% 13 Diplom Uni/TH 41% 55 Diplom FH 57% 77 Sonstiges 4% 6 * Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Anteile nicht zu 100%.

11 HommerichForschung 11/68 Abb. 4.2 Ausbildungsabschluss* (Frage 8) Bachelor 6 Semester 2% Bachelor 8 Semester 1,5% Master 10% Diplom Uni/TH 41% Diplom FH 57% Sonstiges 4% * Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. Abb. 4.3 Ausbildungsabschluss nach Geschlecht (Frage 8) weiblich männlich höchster Studienabschluss Bachelor / Master Diplom (FH) Diplom (Uni / TH) 49% 46% 51% 54% 49% 51% kein statistisch signifikanter Zusammenhang

12 HommerichForschung 12/68 Abb. 4.4 Ausbildungsabschluss nach Alter (Frage 8) unter 35 Jahre Jahre Jahre älter als 50 Jahre höchster Studienabschluss Bachelor / Master Diplom (FH) Diplom (Uni / TH) 17% 2% 17% 37% 38% 37% 42% 9% 14% 27% 36% 23% Tab. 4.3 Dauer der Berufstätigkeit (Frage 18) Anteil in % N bis 5 Jahre 5% 6 6 bis 10 Jahre 28% bis 20 Jahre 43% 57 mehr als 20 Jahre 25% 33 Abb. 4.5 Dauer der Berufstätigkeit (Frage 18) bis 5 Jahre 5% 6 bis 10 Jahre 28% 11 bis 20 Jahre 43% mehr als 20 Jahre 25%

13 HommerichForschung 13/68 5. Arbeitgeber Tab. 5.1 (Frage 10) Anteil in % N 57% 77 15% 20 28% 38 Abb. 5.1 (Frage 10) 57% 15% 28,1% Abb. 5.2 nach Geschlecht (Frage 10) weiblich männlich 20% 52% 61% 80% 48% 39% 50% 50%

14 HommerichForschung 14/68 Abb. 5.3 nach Alter (Frage 10) unter 35 Jahre Jahre Jahre älter als 50 Jahre 17% 29% 5% 11% 25% 24% 40% 42% 38% 30% 17% 24% 13% 27% 39% 21% Abb. 5.4 nach Dauer der Berufstätigkeit (Frage 10) bis 5 Jahre 6 bis 10 Jahre 11 bis 20 Jahre mehr als 20 Jahre 5% 32% 5% 26% 42% 45% 21% 24% 5% 28% 43% 25% kein statistisch signifikanter Zusammenhang

15 HommerichForschung 15/68 Abb. 5.5 nach Fachrichtungszugehörigkeit (Frage 10) Architektur Innenarchitektur Landschaftsarchitektur Stadtplanung 60% 89% 3% 20% 1% 1% 8% 17% 80% 2% 12% 6% Abb. 5.6 nach Standort in einer Großstadt / einem Ballungsraum (Frage 10) Ja Nein 69% 68% 85% 31% 32% 15% 71% 29%

16 HommerichForschung 16/68 Abb. 5.7 nach Büro- / Unternehmens- / Behördengröße (Frage 10) bis 5 Beschäftigte 6 bis 10 Beschäftigte 11 bis 20 Beschäftigte 21 bis 50 Beschäftigte mehr als 50 Beschäftigte 36% 4% 12% 8% 17% 76% 26% 14% 6% 26% 12% 20% 15% 27%

17 HommerichForschung 17/68 6. Beruflicher Status Tab. 6.1 Tätigkeitsgruppe (Frage 19) selbstst. Ausführen von Tätigkeiten nach Anleitung selbstst. Ausführen von Tätigkeiten / leitende Funktion Anteil in % 33% 67% N Abb. 6.1 Tätigkeitsgruppe (Frage 19) selbstständiges Ausführen von Tätigkeiten / leitende Funktion 67% 33% selbstständiges Ausführen von Tätigkeiten nach Anleitung Abb. 6.2 Tätigkeitsgruppe nach (Frage 19) selbstständiges Ausführen von Tätigkeiten nach Anleitung selbstständiges Ausführen von Tätigkeiten / leitende Funktion 31% 30% 39% 69% 70% 61% 33% 67% kein statistisch signifikanter Zusammenhang

18 HommerichForschung 18/68 Abb. 6.3 Tätigkeitsgruppe nach Geschlecht (Frage 19) weiblich männlich Tätigkeitsgruppe selbstständiges Ausführen von Tätigkeiten nach Anleitung selbstständiges Ausführen von Tätigkeiten / leitende Funktion 43% 62% 57% 38% 50% 50% Abb. 6.4 Tätigkeitsgruppe nach Dauer der Berufstätigkeit (Frage 19) bis 5 Jahre 6 bis 10 Jahre 11 bis 20 Jahre mehr als 20 Jahre Tätigkeitsgruppe selbstständiges Ausführen von Tätigkeiten nach Anleitung selbstständiges Ausführen von Tätigkeiten / leitende Funktion 11% 1% 27% 30% 48% 32% 27% 24% 5% 28% 43% 25%

19 HommerichForschung 19/68 Abb. 6.5 Tätigkeitsgruppe nach Vollzeit- und Teilzeittätigkeit (Frage 19) vollzeittätig teilzeittätig Tätigkeitsgruppe selbstständiges Ausführen von Tätigkeiten nach Anleitung selbstständiges Ausführen von Tätigkeiten / leitende Funktion 80% 81% 20% 19% 81% 19% kein statistisch signifikanter Zusammenhang

20 HommerichForschung 20/68 7. Tätigkeitsschwerpunkt Tab. 7.1 Tätigkeitsschwerpunkte* (Frage 44) Anteil in % N Ausführungsplanung / Werkplanung 55% 74 Entwurfsplanung 45% 61 Ausschreibung / Vergabe 37% 50 Projektleitung 36% 49 Bauberatung / Baubetreuung 36% 49 Bauleitung 30% 40 Projektsteuerung 29% 39 Projektentwicklung 26% 35 Freianlagen 17% 23 Bautechnische Verwaltung 15% 20 Bauleitplanung 13% 17 Denkmalpflege / Kulturverwaltung 12% 16 Stadt- und Raumplanung 12% 16 Wettbewerbe 11% 15 Innenräume 10% 14 Facility Management 9% 12 Landschaftsplanung 8% 11 Bauaufsicht (Bauaufsichtsbehörde) 8% 11 Energieeffizienzplanung 7% 10 Leitungsfunktionen (z.b: Personalplanung) 7% 10 Lehre und Forschung 7% 10 Gebäudeunterhalt 7% 10 Gutachten / Sachverständigentätigkeit 5% 7 * Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Anteile nicht zu 100%. Abb. 7.1 Tätigkeitsschwerpunkte* (Frage 44) Ausführungsplanung / Werkplanung Entwurfsplanung Ausschreibung / Vergabe Projektleitung Bauberatung / Baubetreuung Bauleitung Projektsteuerung Projektentwicklung Freianlagen Bautechnische Verwaltung Bauleitplanung Denkmalpflege / Kulturverwaltung Stadt- und Raumplanung Wettbewerbe Innenräume Facility Management Landschaftsplanung Bauaufsicht (Bauaufsichtsbehörde) Energieeffizienzplanung Leitungsfunktionen (z.b: Personalplanung) Lehre und Forschung Gebäudeunterhalt Gutachten / Sachverständigentätigkeit 55% 45% 37% 36% 36% 30% 29% 26% 17% 15% 13% 12% 12% 11% 10% 9% 8% 8% 7% 7% 7% 7% 5% * Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Anteile nicht zu 100%.

21 HommerichForschung 21/68 Abb. 7.2 Tätigkeitsschwerpunkte nach ** (Frage 44) Ausführungsplanung / Werkplanung* Entwurfsplanung* Ausschreibung / Vergabe* Projektleitung Bauberatung / Baubetreuung* Bauleitung* Projektsteuerung* Projektentwicklung Freianlagen Bautechnische Verwaltung* Bauleitplanung* Denkmalpflege / Kulturverwaltung* Stadt- und Raumplanung* Wettbewerbe Innenräume Facility Management* Landschaftsplanung Bauaufsicht (Bauaufsichtsbehörde) Energieeffizienzplanung Leitungsfunktionen (z.b: Personalplanung) Lehre und Forschung* Gebäudeunterhalt* Gutachten / Sachverständigentätigkeit 25% 11% 58% 35% 24% 45% 35% 21% 34% 45% 37% 31% 65% 32% 34% 45% 13% 17% 55% 39% 22% 40% 26% 19% 10% 16% 5% 5% 39% 9% 5% 24% 6% 5% 26% 5% 10% 26% 16% 0% 8% 13% 10% 5% 1% 20% 18% 6% 10% 11% 6% 0% 16% 8% 5% 8% 6% 15% 5% 3% 5% 18% 0% 10% 21% 3% 5% 11% 84% * ** Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Anteile nicht zu 100%.

22 HommerichForschung 22/68 8. Betreuung von Projekten im Ausland Tab. 8.1 Betreuung von Projekten im Ausland (Frage 45) Anteil in % N Ja 4% 4 Nein 96% 92 Abb. 8.1 Betreuung von Projekten im Ausland (Frage 45) Nein 96% Ja 4% Abb. 8.2 Betreuung von Projekten im Ausland nach * (Frage 45) Ja Nein 5% 95% 100% 4% 96% * Diese Frage wurden nur den in s oder in der gewerblichen Wirtschaft tätigen Angestellten gestellt.

23 HommerichForschung 23/68 Abb. 8.3 Betreuung von Projekten im Ausland: Länder* (Frage 45) keine Auslandstätigkeit 95,83% Russland 2,08% USA 1,04% China 1,04% Brasilien 1,04% Europa 1,04% * Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Anteile nicht zu 100%.

24 HommerichForschung 24/68 9. Vergütung Tab. 9.1 Bruttojahresgehalt 2014 inkl. aller Geldleistungen und Überstundenvergütungen - nur Vollzeittätige (Frage 21) Bruttojahresgehalt 2014 Anteil in % N bis Euro 0,0% bis Euro 15% bis Euro 34% bis Euro 28% bis Euro 6% bis Euro 11% 12 mehr als Euro 7% 7 arith. Mittel Median Tab. 9.2 Bruttojahresgehalt 2014 inkl. aller Geldleistungen und Überstundenvergütungen nach - nur Vollzeittätige (Frage 21) Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Bruttojahresgehalt 2014 Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) bis Euro 0% 0% 0% bis Euro 15% 25% 0% bis Euro 34% 48% 8% bis Euro 28% 16% 50% bis Euro 6% 2% 13% bis Euro 11% 3% 29% mehr als Euro 7% 6% 0% arith. Mittel Median Abb. 9.1 Bruttojahresgehalt 2014 inkl. aller Geldleistungen und Überstundenvergütungen nach - nur Vollzeittätige (Frage 21) Mittelwert Median

25 HommerichForschung 25/68 Tab. 9.3 Bruttojahresgehalt 2014 inkl. aller Geldleistungen und Überstundenvergütungen nach Dauer der Berufstätigkeit - nur Vollzeittätige (Frage 21) Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) arith. Mittel bis zu 5 Jahre 6 bis 10 Jahre bis 20 Jahre mehr als 20 Jahre > 20 Jahre zu 5 Jahre Median bis zu 5 Jahre 6 bis 10 Jahre bis 20 Jahre mehr als 20 Jahre > 20 Jahre zu 5 Jahre Tab. 9.4 Bruttojahresgehalt 2014 inkl. aller Geldleistungen und Überstundenvergütungen nach Tätigkeitsgruppe - nur Vollzeittätige (Frage 21) Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) arith. Mittel selbstständiges Ausführen von Tätigkeiten nach Anleitung selbstständiges Ausführen von Tätigkeiten / leitende Funktion Gehalt 2 zu -Gehalt 1 1,3 1,3 - - Median selbstständiges Ausführen von Tätigkeiten nach Anleitung selbstständiges Ausführen von Tätigkeiten / leitende Funktion Median 2 zu Median 1 1,2 1,2 - -

26 HommerichForschung 26/68 Tab. 9.5 Bruttojahresgehalt 2014 inkl. aller Geldleistungen und Überstundenvergütungen nach Geschlecht - nur Vollzeittätige (Frage 21) Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) arith. Mittel weiblich männlich Gehalt männlich zu Gehalt weiblich 1,2 1,3 - - Median weiblich männlich Gehalt männlich zu Gehalt weiblich 1,2 1,2 - - Tab Monatsgehalt nach - nur Vollzeittätige (Fragen 22 / 23) Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) 13. Monatsgehalt Ja Nein arith. Mittel Median 15% 9% 16% 85% 91% 84% Abb Monatsgehalt nach - nur Vollzeittätige (Frage 22) 13. Monatsgehalt kein 13. Monatsgehalt 9% 16% 91% 84% 15% 85%

27 HommerichForschung 27/68 Tab. 9.7 Weihnachtsgeld nach - nur Vollzeittätige (Fragen 22 / 23) Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) Weihnachtsgeld Ja Nein arith. Mittel Median 45% 65% 28% 55% 35% 72% Abb. 9.3 Weihnachtsgeld nach - nur Vollzeittätige (Frage 22) Weihnachtsgeld kein Weihnachtsgeld 35% 72% 65% 28% 45% 55%

28 HommerichForschung 28/68 Tab. 9.8 Urlaubsgeld nach - nur Vollzeittätige (Fragen 22 / 23) Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) Urlaubsgeld Ja Nein arith. Mittel Median 20% 15% 4% 80% 85% 96% Abb. 9.4 Urlaubsgeld nach - nur Vollzeittätige (Frage 22) Urlaubsgeld kein Urlaubsgeld 4% 15% 96% 85% 20% 80%

29 HommerichForschung 29/68 Tab. 9.9 Vermögenswirksame Leistungen nach - nur Vollzeittätige (Fragen 22/23) Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) Vermögenswirksame Leistungen Ja Nein arith. Mittel Median 27% 20% 44% 73% 80% 56% Abb. 9.5 Vermögenswirksame Leistungen nach - nur Vollzeittätige (Frage 22) Vermögenswirksame Leistungen keine Vermögenswirksame Leistungen 20% 44% 80% 56% 27% 73%

30 HommerichForschung 30/68 Tab Leistungsentgelt / Geldwerter Vorteil / Erfolgsprämie nach - nur Vollzeittätige (Fragen 22 / 23) Leistungsentgelt / Geldwerter Vorteil / Erfolgsprämie Ja Nein arith. Mittel Median Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) 28% 26% 36% 72% 74% 64% Abb. 9.6 Leistungsentgelt / Geldwerter Vorteil / Erfolgsprämie nach - nur Vollzeittätige (Frage 22) Leistungsentgelt / Geldwerter Vorteil / Erfolgsprämien / Sonstiges kein Leistungsentgelt / Geldwerter Vorteil / Erfolgsprämien / Sonstiges 26% 36% 74% 64% 28% 72%

31 HommerichForschung 31/68 Abb. 9.7 Zahl zusätzlicher Leistungen nach - nur Vollzeittätige / arith. Mittel (Frage 22) 1,1 1,7 1,

32 HommerichForschung 32/ Gehaltsanpassung Tab Gehaltsanpassung (Frage 24) Anteil in % N Nein, gar nicht 24% 32 Ja, unregelmäßig 44% 59 Ja, regelmäßig 32% 43 Abb Gehaltsanpassung (Frage 24) Nein, gar nicht 24% Ja, unregelmäßig 44% Ja, regelmäßig 32% Abb Gehaltsanpassung nach Arbeitgeber (Frage 24) Nein, gar nicht Ja, unregelmäßig Ja, regelmäßig 29% 8% 26% 57% 66% 14% 24% 44% 32%

33 HommerichForschung 33/68 Abb Gehaltsanpassung nach zeitlichem Umfang der beruflichen Tätigkeit (Frage 24) vollzeittätig teilzeittätig Anpassung des Gehalts Nein, gar nicht Ja, unregelmäßig Ja, regelmäßig 78% 81% 81% 22% 19% 19% 81% 19% kein statistisch signifikanter Zusammenhang Tab Grundlage der Gehaltsanpassung (Frage 25) Anteil in % N nach Tarifvertrag 77% 33 nach dem Lebenshaltungsindex 2% 1 Sonstiges 21% 9 Abb Grundlage der Gehaltsanpassung (Frage 25) nach Tarifvertrag 77% nach dem Lebenshaltungsindex 2% Sonstiges 21%

34 HommerichForschung 34/ Gehaltsentwicklung Tab Gehaltsentwicklung 2014 im Vergleich zum Vorjahr (Frage 26) Anteil in % N Gehaltsentwicklung 2014 mehr als -5% 3,1% 3-5% 0,0% 0-4% 0,0% 0-3% 1,0% 1-2% 1,0% 1-1% 1,0% 1 +-0% 29,6% 29 +1% 10,2% 10 +2% 12,2% 12 +3% 13,3% 13 +4% 1,0% 1 +5% 3,1% 3 mehr als +5% 24,5% 24 Gehaltsentwicklung 2014 Anstieg 64% 63 keine Veränderung 30% 29 Rückgang 6% 6 Tab Gehaltsentwicklung 2014 im Vergleich zum Vorjahr nach (Frage 26) Architektur- / gewerbliche Dienst Planungsbür Wirtschaft (angestellt) Gehaltsentwicklung 2014 mehr als -5% 3,1% 3,6% 3,1% -5% 0,0% 0,0% 0,0% -4% 0,0% 0,0% 0,0% -3% 1,0% 1,8% 0,0% -2% 1,0% 0,0% 3,1% -1% 1,0% 0,0% 3,1% +-0% 29,6% 40,0% 18,8% +1% 10,2% 7,3% 15,6% +2% 12,2% 5,5% 25,0% +3% 13,3% 9,1% 21,9% +4% 1,0% 1,8% 0,0% +5% 3,1% 3,6% 3,1% mehr als +5% 24,5% 27,3% 6,3% Gehaltsentwicklung 2014 Anstieg 64% 55% 72% keine Veränderung 30% 40% 19% Rückgang 6% 5% 9%

35 HommerichForschung 35/68 Abb Gehaltsentwicklung 2014 im Vergleich zum Vorjahr (Frage 26) keine Veränderung 30% Anstieg 64% Rückgang 6% Abb Gehaltsentwicklung 2014 im Vergleich zum Vorjahr nach (Frage 26) Anstieg keine Veränderung Rückgang 55% 72% 40% 19% 5% 9% 64% 30% 6%

36 HommerichForschung 36/68 Tab Erwartete Gehaltsentwicklung 2015 (Frage 27) Anteil in % N Erwartete Gehaltsentwicklung 2015 mehr als -5% 2,0% 2-5% 0,0% 0-4% 1,0% 1-3% 0,0% 0-2% 0,0% 0-1% 0,0% 0 +-0% 31,7% 32 +1% 12,9% 13 +2% 9,9% 10 +3% 7,9% 8 +4% 0,0% 0 +5% 5,9% 6 mehr als +5% 8,9% 9 kann ich noch nicht einschätzen 19,8% 20 Erwartete Gehaltsentwicklung 2015 Anstieg 57% 46 keine Veränderung 40% 32 Rückgang 4% 3 Tab Erwartete Gehaltsentwicklung 2015 nach (Frage 27) öffentl. Architektur- / gewerbliche Planungsbür Dienst Wirtschaft (angestellt) o Erwartete Gehaltsentwicklung 2015 mehr als -5% 2,0% 1,8% 2,9% -5% 0,0% 0,0% 0,0% -4% 1,0% 1,8% 0,0% -3% 0,0% 0,0% 0,0% -2% 0,0% 0,0% 0,0% -1% 0,0% 0,0% 0,0% +-0% 31,7% 43,6% 14,7% +1% 12,9% 9,1% 20,6% +2% 9,9% 1,8% 20,6% +3% 7,9% 7,3% 11,8% +4% 0,0% 0,0% 0,0% +5% 5,9% 9,1% 2,9% mehr als +5% 8,9% 10,9% 2,9% kann ich noch nicht einschätzen 19,8% 14,5% 23,5% Erwartete Gehaltsentwicklung 2015 Anstieg 57% 45% 77% keine Veränderung 40% 51% 19% Rückgang 4% 4% 4%

37 HommerichForschung 37/68 Abb Erwartete Gehaltsentwicklung 2015 (Frage 27) keine Veränderung 40% Anstieg 57% Rückgang 4% Abb Erwartete Gehaltsentwicklung 2015 nach (Frage 27) Anstieg keine Veränderung Rückgang 45% 77% 51% 19% 4% 4% 57% 40% 4%

38 HommerichForschung 38/ Arbeitsvertrag Tab Schriftlicher Arbeitsvertrag (Frage 36) Anteil in % N Ja 99% 133 Nein 1% 2 Abb Schriftlicher Arbeitsvertrag (Frage 36) Ja 99% Nein 1% Abb Schriftlicher Arbeitsvertrag nach (Frage 36) Ja Nein 97% 100% 100% 3% 99% 1% kein statistisch signifikanter Zusammenhang

39 HommerichForschung 39/68 Abb Schriftlicher Arbeitsvertrag nach zeitlichem Umfang der beruflichen Tätigkeit (Frage 36) Ja Nein zeitlicher Umfang der Berufstätigkeit vollzeittätig teilzeittätig 98% 100% 2% 99% 1% kein statistisch signifikanter Zusammenhang Tab Befristeter Arbeitsvertrag (Frage 37) Anteil in % N Ja 9% 12 Nein 91% 123 Abb Befristeter Arbeitsvertrag (Frage 37) Nein 91% Ja 9%

40 HommerichForschung 40/68 Abb Befristeter Arbeitsvertrag nach (Frage 37) Ja Nein 3% 20% 16% 97% 80% 84% 9% 91% Abb Befristeter Arbeitsvertrag nach zeitlichem Umfang der beruflichen Tätigkeit (Frage 37) Ja Nein zeitlicher Umfang der Berufstätigkeit vollzeittätig teilzeittätig 7% 15% 93% 85% 9% 91%

41 HommerichForschung 41/ Arbeitszeit Tab Zeitlicher Umfang der beruflichen Tätigkeit (Frage 28) Anteil in % N vollzeittätig 81% 109 teilzeittätig 19% 26 Abb Zeitlicher Umfang der beruflichen Tätigkeit (Frage 28) vollzeittätig 81% teilzeittätig 19% Abb Zeitlicher Umfang der beruflichen Tätigkeit nach (Frage 28) vollzeittätig teilzeittätig 66% 84% 95% 34% 16% 5% 81% 19%

42 HommerichForschung 42/68 Abb Zeitlicher Umfang der beruflichen Tätigkeit nach Geschlecht (Frage 28) vollzeittätig teilzeittätig Geschlecht weiblich männlich 69% 93% 31% 7% 81% 19% Tab Vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit - nur Vollzeittätige (Frage 29) Anteil in % N 30 bis unter 40 Stunden 19% Stunden 76% 83 mehr als 40 Stunden 5% 5 arith. Mittel 39,5 Stunden Abb Vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit - nur Vollzeittätige (Frage 29) mehr als 40 Stunden 5% 40 Stunden 76% 30 bis unter 40 Stunden 19%

43 HommerichForschung 43/68 Tab Vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit nach - nur Vollzeittätige (Frage 29) Architektur- und gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) Wochenarbeitszeit 30 bis unter 40 Stunden 19% 11% 20% 40 Stunden 76% 82% 80% mehr als 40 Stunden 5% 8% 0% arith. Mittel (Stunden) 39,5 39,6 39,7 Tab Vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit - nur Teilzeittätige (Frage 29) Anteil in % N weniger als 20 Stunden 0% 0 20 bis unter 30 Stunden 16% 4 30 bis unter 38 Stunden 84% 21 arith. Mittel 30,5 Stunden Abb Vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit - nur Teilzeittätige (Frage 29) 30 bis unter 38 Stunden 84% 20 bis unter 30 Stunden 16%

44 HommerichForschung 44/ Überstunden Tab Leistung von Überstunden (Frage 30) Anteil in % N Ja 87% 117 Nein 13% 18 Abb Leistung von Überstunden (Frage 30) Ja 87% Nein 13% Abb Leistung von Überstunden nach Arbeitgeber (Frage 30) Ja Nein 79% 88% 95% 21% 12% 5% 87% 13%

45 HommerichForschung 45/68 Abb Leistung von Überstunden nach zeitlichem Umfang der beruflichen Tätigkeit (Frage 30) Ja Nein zeitlicher Umfang der Berufstätigkeit vollzeittätig teilzeittätig 73% 90% 27% 10% 87% 13% Tab Zahl der wöchentlichen Überstunden nach - nur Vollzeittätige (Frage 31) Architektur- und gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) Zahl der wöchentlichen Überstunden weniger als 2 Stunden 5% 9% 0% 2 bis unter 5 Stunden 43% 45% 43% 5 bis unter 10 Stunden 41% 34% 52% 10 Stunden und mehr 11% 12% 5% arith. Mittel (Stunden) 5,0 4,8 4,7 Tab Anteil der Überstunden an den arbeitsstunden pro Woche nach - nur Vollzeittätige (Frage 31) Architektur- und gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) Anteil der Überstunden weniger als 10% 36% 40% 33% 10% bis unter 20% 44% 43% 52% 20% und mehr 20% 17% 14% arith. Mittel %) 13% 12% 12%

46 HommerichForschung 46/68 Tab Vergütung von Überstunden (Frage 32) Sie werden ab der 1. Überstunde abgegolten. Nur ein Teil der Überstunden wird abgegolten. Überstunden werden grundsätzlich nicht abgegolten. Anteil in % N 37% 43 21% 25 42% 49 Abb Vergütung von Überstunden (Frage 32) Überstunden werden grundsätzlich nicht abgegolten. 42% Nur ein Teil der Überstunden wird abgegolten. 21% Sie werden ab der 1. Überstunde abgegolten. 37% Abb Vergütung von Überstunden nach Arbeitgeber (Frage 32) Sie werden ab der 1. Überstunde abgegolten. Nur ein Teil der Überstunden wird abgegolten. Überstunden werden grundsätzlich nicht abgegolten. 28% 67% 25% 47% 13% 20% 37% 21% 42%

47 HommerichForschung 47/68 Tab Art der Vergütung von Überstunden (Frage 33) Anteil in % N Sie werden bezahlt. Sie werden per Freizeitausgleich abgegolten. Sie werden teils vergütet, teils per Freizeitausgleich abgegolten. Überstunden werden grundsätzlich nicht abgegolten 2% 2 43% 50 14% 16 42% 49 Abb Art der Vergütung von Überstunden (Frage 33) Sie werden bezahlt. 2% Sie werden per Freizeitausgleich abgegolten. 43% Sie werden teils bezahlt, teils per Freizeitausgleich abgegolten. 14% Überstunden werden grundsätzlich nicht abgegolten. 42% Abb Art der Vergütung von Überstunden nach Arbeitgeber (Frage 33) Sie werden bezahlt. Sie werden per Freizeitausgleich abgegolten. Sie werden teils vergütet, teils per Freizeitausgleich abgegolten. Überstunden werden grundsätzlich nicht abgegolten 3% 29% 77% 21% 47% 3% 20% 2% 43% 14% 42%

48 HommerichForschung 48/ Jahresurlaub Tab Zahl der Urlaubstage pro Jahr - nur Vollzeittätige (Frage 35) Anteil in % N bis zu 20 Tage 2% 2 21 bis 25 Tage 20% bis 30 Tage 77% 84 mehr als 30 Tage 1% 1 arith. Mittel 27,7 Tage Abb Zahl der Urlaubstage pro Jahr - nur Vollzeittätige (Frage 35) bis zu 20 Tage 2% 21 bis 25 Tage 20% 26 bis 30 Tage 77% mehr als 30 Tage 1% Tab Zahl der Urlaubstage pro Jahr nach - nur Vollzeittätige (Frage 35) Architektur- / gewerbliche öffentl. Dienst Planungsbüro Wirtschaft (angestellt) Zahl der Urlaubstage bis zu 20 Tage 2% 3% 0% 21 bis 25 Tage 20% 31% 0% 26 bis 30 Tage 77% 66% 96% mehr als 30 Tage 1% 0% 4% arith. Mittel (Tage) 27,7 26,4 30,1 Tab Zahl der Urlaubstage pro Jahr - nur Teilzeittätige (Frage 35) Anteil in % N bis zu 20 Tage 8% 2 21 bis 25 Tage 12% 3 26 bis 30 Tage 81% 21 mehr als 30 Tage 0% 0 arith. Mittel 26,9 Tage

49 HommerichForschung 49/68 Abb Zahl der Urlaubstage pro Jahr - nur Teilzeittätige (Frage 35) bis zu 20 Tage 8% 21 bis 25 Tage 12% 26 bis 30 Tage 81% mehr als 30 Tage 0%

50 HommerichForschung 50/ Nebentätigkeit Tab Möglichkeit einer berufstypischen Nebentätigkeit (Frage 38) Anteil in % N Ja 11% 15 Ja, nach Genehmigung 55% 73 Nein 34% 45 Abb Möglichkeit einer berufstypischen Nebentätigkeit (Frage 38) Nein 34% Ja 11% Ja, nach Genehmigung 55% Abb Möglichkeit einer berufstypischen Nebentätigkeit nach (Frage 38) Ja Ja, nach Genehmigung Nein 8% 16% 47% 74% 45% 11% 11% 55% 34%

51 HommerichForschung 51/68 Tab Ausübung einer berufstypischen Nebentätigkeit (Frage 39) Anteil in % N Ja 32% 28 Nein 68% 59 Abb Ausübung einer berufstypischen Nebentätigkeit (Frage 39) Nein 68% Ja 32% Abb Ausübung einer berufstypischen Nebentätigkeit nach (Frage 39) Ja Nein 24% 41% 76% 59% 32% 68% kein statistisch signifikanter Zusammenhang

52 HommerichForschung 52/ Berufliche Fort- und Weiterbildung Tab Teilnahme an beruflichen Fortbildungsveranstaltungen in den letzten zwei Jahren (Frage 40) Anteil in % N Ja 89% 119 Nein 11% 15 Abb Teilnahme an beruflichen Fortbildungsveranstaltungen in den letzten zwei Jahren (Frage 40) Ja 89% Nein 11% Abb Teilnahme an beruflichen Fortbildungsveranstaltungen in den letzten zwei Jahren nach (Frage 40) Ja Nein 88% 80% 95% 12% 20% 5% 89% 11% kein statistisch signifikanter Zusammenhang

53 HommerichForschung 53/68 Tab Beurlaubung unter Fortzahlung des Gehalts und ohne Urlaubsanrechnung für die Teilnahme an beruflichen Fortbildungsveranstaltungen (Frage 41) Anteil in % N Ja 77% 91 Ja, anteilig 10% 12 Nein 13% 15 Abb Beurlaubung unter Fortzahlung des Gehalts und ohne Urlaubsanrechnung für die Teilnahme an beruflichen Fortbildungsveranstaltungen (Frage 41) Ja 77% Ja, anteilig 10% Nein 13% Abb Beurlaubung unter Fortzahlung des Gehalts und ohne Urlaubsanrechnung für die Teilnahme an beruflichen Fortbildungsveranstaltungen nach (Frage 41) Ja Ja, anteilig Nein 76% 83% 7% 16% 14% 3% 77% 10% 13% kein statistisch signifikanter Zusammenhang

54 HommerichForschung 54/68 Tab Übernahme der Kosten der beruflichen Fortbildung (z.b. Seminargebühren, Fahrtkosten etc.) (Frage 42) Anteil in % N Ja 70% 83 Ja, anteilig 14% 17 Nein 15% 18 Abb Übernahme der Kosten der beruflichen Fortbildung (z.b. Seminargebühren, Fahrtkosten etc.) (Frage 42) Ja, anteilig 14% Ja 70% Nein 15% Abb Übernahme der Kosten der beruflichen Fortbildung (z.b. Seminargebühren, Fahrtkosten etc.) nach (Frage 42) Ja Ja, anteilig Nein 69% 69% 13% 14% 18% 17% 70% 14% 15% kein statistisch signifikanter Zusammenhang

55 HommerichForschung 55/ Berufsständisches Engagement Tab Möglichkeit einer Freistellung für berufsständisches Engagement (in Kammer / Verband) unter Fortzahlung des Gehalts und ohne Urlaubsanrechnung (Frage 43) Anteil in % N Ja 11% 15 Nein 15% 20 Ist mir nicht bekannt 74% 98 Abb Möglichkeit einer Freistellung für berufsständisches Engagement (in Kammer / Verband) unter Fortzahlung des Gehalts und ohne Urlaubsanrechnung (Frage 43) Ja 11% Ist mir nicht bekannt 74% Nein 15% Abb Möglichkeit einer Freistellung für berufsständisches Engagement (in Kammer / Verband) unter Fortzahlung des Gehalts und ohne Urlaubsanrechnung nach (Frage 43) Ja Nein Ist mir nicht bekannt 13% 16% 11% 16% 71% 73% 11% 15% 74% kein statistisch signifikanter Zusammenhang

56 HommerichForschung 56/ Altersvorsorge Tab Altersvorsorge* (Frage 46) Anteil in % N Berufsständisches Versorgungswerk 94% 127 Zusatzversicherung des öffentlichen Dienst 22% 30 Betriebliche Zusatzversicherung (Rente) 17% 23 Gesetzliche Rentenversicherung 16% 22 Sonstiges 21% 29 * Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Anteile nicht zu 100%. Abb Altersvorsorge* (Frage 46) Berufsständisches Versorgungswerk 94% Zusatzversicherung des öffentlichen Dienstes 22% Betriebliche Zusatzversicherung (Rente) 17% Gesetzliche Rentenversicherung 16% Sonstiges 21% * Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Anteilswerte nicht zu 100%. Abb Altersvorsorge nach (Frage 46) 92% Berufsständisches Versorgungswerk 90% 100% 1% Zusatzversicherung des öffentlichen Dienstes* 5% 74% 14% Betriebliche Zusatzversicherung (Rente) 30% 16% 19% Gesetzliche Rentenversicherung 5% 16% 30% Sonstiges 5% 13% *

57 HommerichForschung 57/68 Abb Sonstige Maßnahmen der Altersvorsorge - offene Abfrage (Frage 46) private Rentenversicherung 8,2% Riester- / Rüruprente 6,0% private Altersvorsorge (unspezifisch) 3,0% Lebensversicherung 3,0% Sparplan / Aktien 1,5% Immobilien 0,7% Betriebsrente 0,7%

58 HommerichForschung 58/ Vereinbarkeit von Beruf und Familie Abb Kinder / Betreuung einer pflegebedürftigen Person (Frage 52) keine Kinder / keine Betreuung einer pflegebedürftigen Person 39% Kind(er) unter 18 Jahren 59% Betreuung einer pflegebedürftigen Person (und ggf. von Kind(er) unter 18 Jahren) 2% Tab Unterbrechung der beruflichen Laufbahn, um familiären Verpflichtungen nachzukommen nach Geschlecht (Frage 53) Nein 56% Ja, bis zu 12 Monate 23% Ja, länger als 12 Monate 22% arith. Mittel (Monate) 19,0 Median (Monate) 12,0 Geschlecht weiblich männlich 34% 76% 25% 21% 42% 3% 24,0 24,0 Abb Unterbrechung der beruflichen Laufbahn, um familiären Verpflichtungen nachzukommen nach Geschlecht (Frage 53) Nein Ja, bis zu 12 Monate Ja, länger als 12 Monate Geschlecht weiblich männlich 34% 76% 25% 42% 21% 3% 56% 23% 22%

59 HommerichForschung 59/68 Abb Angebotene Modelle zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung nach (Frage 47) Gleitzeit 65% 75% 78% 89% Teilzeittätigkeit 10% 39% 44% 74% Arbeitszeitkonto / Jahresarbeitszeit 9% 10% 11% 10% Home-Office 25% 25% 21% 24% Sabbatjahr (gehaltsfrei) Sonstiges 3% 5% 8% 4% 1% 5% 0% 1% öffentl. Dienst (angestellt) Abb Genutzte Modelle zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung - Prozentuierung auf die Befragten, deren Arbeitgeber das jeweilige Modell anbietet (Frage 48) keine 19% Gleitzeit 89% Teilzeittätigkeit 47% Arbeitszeitkonto / Jahresarbeitszeit 69% Home-Office 63% Sabbatjahr (gehaltsfrei) 0% Elternzeit / Pflegezeit 21% Sonstiges 1%

60 HommerichForschung 60/68 Abb Angebotene Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie nach (Frage 49) keine Rücksichtnahme auf Beschäftigte mit familiären Verpflichtungen bei der Terminplanung Rücksichtnahme auf Beschäftigte mit Kindern bei der Urlaubsplanung Möglichkeit zur Freistellung bei kranken Kindern Notfallbetreuung von Kindern bei Ausfall der regulären Betreuung eigene Kinderbetreuung (Betriebskindergarten) Sonstiges 0% 0% 5% 1% 0% 0% 0% 0% 13% 15% 13% 13% 6% 10% 8% 7% 69% 50% 55% 62% 77% 65% 68% 73% 61% 70% 74% 66% Abb Zustimmung zu der Aussage "Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird bewusst gefördert (z.b. durch entsprechende Maßnahmen)." nach (Frage 50) trifft (eher) zu teils / teils trifft (eher) nicht zu 29% 41% 38% 31% 28% 32% 39% 31% 30% kein statistisch signifikanter Zusammenhang

61 HommerichForschung 61/68 Abb Zustimmung zu der Aussage "Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird bewusst gefördert (z.b. durch entsprechende Maßnahmen)." nach Betreuungsverpflichtung - nur Angestellte in Architektur- und Planungsbüros (Frage 50) trifft (eher) zu teils / teils trifft (eher) nicht zu Betreuungsverpflichtung keine Kinder unter 18 Jahren / keine Pflege von Angehörigen Kind(er) unter 18 Jahren und / oder Pflege von Angehörigen 23% 51% 38% 27% 38% 22% 41% 31% 28% Abb Zustimmung zu der Aussage "Beschäftigten mit familiären Verpflichtungen (Kinder, pflegebedürfte Angehörige) werden weniger verantwortungsvolle Aufgaben übertragen." nach (Frage 50) trifft (eher) zu teils / teils trifft (eher) nicht zu 5% 15% 6% 9% 81% 85% 5% 13% 82% kein statistisch signifikanter Zusammenhang

62 HommerichForschung 62/68 Abb Zustimmung zu der Aussage "Beschäftigten mit familiären Verpflichtungen (Kinder, pflegebedürfte Angehörige) werden weniger verantwortungsvolle Aufgaben übertragen." nach Betreuungsverpflichtung - nur Angestellte in Architektur- und Planungsbüros (Frage 50) trifft (eher) zu teils / teils trifft (eher) nicht zu Betreuungsverpflichtung keine Kinder unter 18 Jahren / keine Pflege von Angehörigen Kind(er) unter 18 Jahren und / oder Pflege von Angehörigen 5% 9% 5% 18% 86% 78% 5% 15% 81% kein statistisch signifikanter Zusammenhang Abb Zustimmung zu der Aussage "Für Männer ist es schwieriger als für Frauen, die vorhandenen Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu nutzen." nach (Frage 50) trifft (eher) zu teils / teils trifft (eher) nicht zu 30% 26% 16% 22% 54% 52% 28% 18% 54% kein statistisch signifikanter Zusammenhang

63 HommerichForschung 63/68 Abb Zustimmung zu der Aussage "Für Männer ist es schwieriger als für Frauen, die vorhandenen Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu nutzen." nach Geschlecht - nur Angestellte in Architektur- und Planungsbüros (Frage 50) trifft (eher) zu teils / teils trifft (eher) nicht zu weiblich 8% 21% 71% Geschlecht männlich 50% 12% 38% 30% 16% 54% Abb Zustimmung zu der Aussage "Eine "Babypause" bringt keine beruflichen Nachteile mit sich." nach (Frage 50) trifft (eher) zu teils / teils trifft (eher) nicht zu 48% 61% 22% 11% 30% 29% 53% 18% 29% kein statistisch signifikanter Zusammenhang

64 HommerichForschung 64/68 Abb Bewertung der eigenen Arbeitsstelle bezogen auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nach (Frage 51) sehr gut / gut befriedigend ausreichend / mangelhaft 59% 64% 21% 25% 20% 11% 62% 22% 17% kein statistisch signifikanter Zusammenhang Abb Bewertung der eigenen Arbeitsstelle bezogen auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nach Betreuungsverpflichtung - nur Angestellte in Architektur- und Planungsbüros (Frage 51) sehr gut / gut befriedigend ausreichend / mangelhaft Betreuungsverpflichtung keine Kinder unter 18 Jahren / keine Pflege von Angehörigen Kind(er) unter 18 Jahren und / oder Pflege von Angehörigen 44% 67% 28% 18% 28% 16% 59% 21% 20%

65 HommerichForschung 65/ Einstellungen zu Bürogründung und -übernahme Abb Gedanke an Schritt in die Selbstständigkeit (Frage 55) selbstständige Tätigkeit wird nicht in Erwägung gezogen 27% war selbstständig tätig und hat diese Tätigkeit wieder aufgegeben 21% selbstständige Tätigkeit wurde in Erwägung gezogen, dann aber verworfen 17% selbstständige Tätigkeit wird in Erwägung gezogen, aber ohne konkrete Pläne 31% selbstständige Tätigkeit wird gezielt angestrebt 5% Abb Gedanke an Schritt in die Selbstständigkeit nach Dauer der Berufstätigkeit (Frage 55) bis 5 Jahre 6 bis 10 Jahre 11 bis 20 Jahre mehr als 20 Jahre selbstständige Tätigkeit wird nicht in Erwägung gezogen war selbstständig tätig und hat diese Tätigkeit wieder aufgegeben selbstständige Tätigkeit wurde in Erwägung gezogen, dann aber verworfen selbstständige Tätigkeit wird in Erwägung gezogen, aber ohne konkrete Pläne selbstständige Tätigkeit wird gezielt angestrebt 8% 17% 11% 8% 5% 0% 15% 22% 32% 27% 23% 30% 27% 29% 44%

66 HommerichForschung 66/68 Abb Gedanke an Schritt in die Selbstständigkeit nach Geschlecht (Frage 55) weiblich männlich selbstständige Tätigkeit wird nicht in Erwägung gezogen war selbstständig tätig und hat diese Tätigkeit wieder aufgegeben selbstständige Tätigkeit wurde in Erwägung gezogen, dann aber verworfen selbstständige Tätigkeit wird in Erwägung gezogen, aber ohne konkrete Pläne 29% 24% 21% 22% 20% 13% 26% 34% selbstständige Tätigkeit wird gezielt angestrebt 5% 6% Abb Gründe, aus denen eine selbstständige Tätigkeit nicht in Frage kommt* (Frage 56) zu hohes finanzielles Risiko 51% zu hohe Arbeitsbelastung Unvereinbarkeit mit Familie unsichere Auftragslage 20% 20% 18% derzeitige Tätigkeit gefällt mangelnde soziale Absicherung zu wenig Eigenkapital zu große Konkurrenz zu viel Bürokratie zu hoher Druck / Stress kein geeigeneter Partner persönliche Gründe 8% 6% 4% 4% 4% 4% 4% 4% * Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Anteile nicht zu 100%.

67 HommerichForschung 67/68 Abb Bürogründung oder Büroübernahme - nur Befragte, die eine selbstständige Tätigkeit nicht ausschließen (Frage 57) Ich möchte ein eigenes Büro gründen. 20% Ich möchte ein bestehendes Büro übernehmen. 9% Ich habe in dieser Frage keine eindeutige Präferenz. 71% Abb Gründe, aus denen eine Büroübernahme nicht in Frage kommt* (Frage 58) zu festgelegt / möchte etwas Eigenes schaffen 20% ich kenne keine Angebote Imagetransfer funktioniert nicht: der Inhaber ist der Wert des Büros ich habe eine ganz neue Geschäftsidee 20% 20% 20% zu kompliziert / nicht attraktiv 20% ich habe bereits ein eigenes Büro 20% * Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Anteile nicht zu 100%.

68 HommerichForschung 68/ Hinweise zu den statistischen Maßzahlen Arithmetisches Mittel Beim arithmetischen Mittel handelt es sich um den umgangssprachlichen Durchschnitt. Dieser wird errechnet, indem sämtliche Einzelangaben addiert und durch die Anzahl der Fälle dividiert werden. Bei großer Streuung der Einzelwerte um das arithmetische Mittel ist diese Maßzahl allerdings in Bezug auf die tatsächliche Verteilung wenig aussagekräftig. Sie ist ausreißerempfindlich Median Der Median, häufig auch als Zentralwert bezeichnet, ist der Merkmalswert, der in der Mitte einer ihrer Größe nach geordneten Reihe von Einzelwerten liegt. Der Median ist also der Wert, den mindestens 50% der Befragten nicht über- und unterschreiten. Bei dieser Maßzahl fallen eventuell auftretende Extremwerte nicht so stark ins Gewicht wie beim arithmetischen Mittel Schiefe Der Vergleich von arithmetischem Mittel und Median ermöglicht die Einschätzung der Schiefe einer Verteilung: Ist der Median kleiner als das arithmetische Mittel, liegt eine so genannte rechtsschiefe Verteilung vor. Bezogen auf z.b. das Jahresgehalt bedeutet dieser Fall, dass das Jahresgehalt in der Mehrheit der Fälle unter dem arithmetischen Mittel liegt. Gleichzeitig wird der Durchschnitt durch wenige Fälle mit sehr hohem Jahresgehalt angehoben. Ist der Median größer als das arithmetische Mittel, ist von einer linksschiefen Verteilung auszugehen. In diesem Fall erhalten viele Befragte hohe und wenige Befragte niedrige Jahresgehälter.