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7 Problem Kognitive + emotionale Ausrichtung und Wirkungen Die gute Absicht: Problembewusstsein schaffen Risiko: Ignoranz, wenn die Anderen von den Folgen nicht betroffen wären. Zukunft Hypothese: Wenn die Anderen sehen, wie schlimm es kommen kann, wollen sie etwas tun. Manchmal: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Die gute Absicht: Handeln für Verbesserungen ermöglichen. Vorgehen: Angenommen, Verbesserung ist eingetreten: wie beschreiben Sie besser? (Richtung) Und was können Sie dazu beitragen? (Einfluss) Hypothese: Wir können besser beschreiben, ohne schlecht oder gut zu definieren. Lösung Hypothese: Nur, wenn ich das Problem verstehe, kann ich es lösen. Die gute Absicht: Problemursache analysieren Die gute Absicht: Auf frühere Lösung hinweisen Hypothese: Was damals eine gute Idee war, ist es auch heute noch. Risiko: keine gemeinsame Sicht auf Problem und Ursachen; bei komplexen Zusammenhängen: festfressen Manchmal: Schuldige werden gesucht. Risiko: Verlust der Offenheit für andere Lösungen. Manchmal: Alle doof außer ich! Vergangenheit Training Beratung Organisationsentwicklung

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17 Wer ist im Alter von Armut bedroht? Erwerbsgeminderte Langzeitarbeitslose Geringverdienende Teilzeitbeschäftigte Solo-Selbständige mit niedrigem Einkommen Arbeitnehmende mit unsteten oder unterbrochenen Erwerbsbiografien Alleinerziehende

18 In Haushalten von Alleinerziehenden ist das Armutsrisiko mit 36 % doppelt so hoch wie in Paarhaushalten mit Kindern (2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung). Alleinerziehende sind in höherem Maße auf die Grundsicherung des SGB II angewiesen. Im Kreis Schleswig-Flensburg befinden sich 1361 Alleinerziehende im Leistungsbezug. Davon 1273 Frauen und 88 Männer.

19 gesamt weiblich männlich Alleinerziehende AE mit Schulabschluss AE mit Berufsabschluss AE erwerbstätig AE erwerbstätig bis 450

20 Welche Rahmenbedingungen werden benötigt, um Alleinerziehende langfristig und nachhaltig in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt integrieren zu können? Kinderbetreuung in Randzeiten? Ferienbetreuungsangebote? Betriebskitas? Ausbildungsplätze in Teilzeit? Arbeitsangebote in Teilzeit? Flexible Arbeitszeitmodelle? Job-Sharing? Teleheimarbeitsangebote? Qualifizierungsangebote z.b. bei Wiedereinstieg?

21 Wer schon während der Erwerbstätigkeit arm ist, wird es erst recht im Alter sein!

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32 Die soziale Ausgrenzung oder Exklusion ist die soziale Benachteiligung und Abstieg an den Rand der Gruppe oder Gesellschaft Der Grund für Ausgrenzung ist, dass die Teilnehmer unter sich sein wollen. Der Ausschluss erfolgt häufig aus verschiedenen Gründen gegen die betreffende Person gerichteten Gründen. Somit ist mit der Ausgrenzung zumeist eine Abwertung bis hin zur Diskriminierung des oder der Ausgeschlossenen verbunden. Wichtig: Ausgrenzung passiert nicht, sondern sie wird von aktiv handelnden Personen betrieben! Bild: Studio-Workshop des Fotoclubs Lübeck, Zugriff:

33 Der Duden erinnert an die Wortherkunft: Integratio = (lat.) (Wieder-) Herstellung eines Ganzen aus einer Vielzahl einzelner Elemente Die soziale Integration von Migranten bzw. Geflüchteten ist die gesellschaftliche Aufgabe, aus den Neuankömmlingen Nachbarn, Arbeits-/Kollegen und Mitbürgern werden zu lassen! Unterschieden werden 3 Stufen der Integration: Strukturelle Integration Kulturelle Integration Soziale Integration

34 Und zwar für Alt-Ansässige und Neuankömmlinge? gegenseitiges Wertschätzen, Respektieren, Lernen, Abbau von Vorurteilen, gegenseitige Solidarität - Hilfe und Unterstützung im Bedarfsfall, Bild: NWZ online interessante Freizeitgestaltung durch gemeinsames Feiern von Festen und gemeinsame aktive Unternehmungen, Erweiterung des eigenen Kenntnis- und Erfahrungshorizontes durch gemeinsames Kennenlernen bis dahin fremder kultureller Eigenschaften, Diskretion / Verschwiegenheit in heiklen Angelegenheiten gegenüber Dritten, Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls, Schutz vor Vereinsamung mehr Lebensqualität für alle, Bereicherung!

35 Workshop 4 Zuweisungszahlen von Asylbewerbern versus Bevölkerungszahlen Kreis Amt Eggebek Amt Oeversee Amt Schafflund Gemeinde Handewitt Gemeinde Harrislee Asylbewerber (AsylblG): Anteil an Bevölkerung : 0,43% 0,48% 0,33% 0,33% 0,46% 0,61% 2015: 1,20% 0,89% 1.02 % 0,98% 0,93% 1,24% Zuweisungen (AsylblG) im Jahr 2013: : : : Haupt-Herkunftsregionen in % (2015; Übergang ins SGB II): Syr.: 60,9% Syr.: 45,5% Syr.: 50,0% Syr.: 71,4% Syr.: 66,7% Syr.: 52,8% Irak: 8,7% Aserb.:27,3% Iran: 8,6% Afgh.: 9,5% Irak: 33,3% Irak: 13,9% Afgh.: 5,6% Afgh.:22,7%

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