Leuetatze. Der Kanton als Ausbildner. Neustrukturierung Asyl. Historische Geschenke. Die Lernenden sind ein wichtiger Teil der Verwaltung

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1 Personalzeitschrift des Kantons Thurgau Nummer 4 Dezember 2018 Leuetatze Der Kanton als Ausbildner Die Lernenden sind ein wichtiger Teil der Verwaltung Neustrukturierung Asyl Die neuen Strukturen im Asylwesen haben grossen Einfluss auf das Migrationsamt Historische Geschenke Die Museumsgesellschaft übergab dem Kanton wertvolles Kulturgut

2 Schwerpunkt 3 5 Der Kanton bildet auch aus Personalinfos 8 9 Sanfte Änderungen im Personalamt Information Die erste Bilanz der neuen Chefs Im DBU wurden die Jobs getauscht Kultur Naturmuseum zeigt Thurgauer Relief Pensionierte Besuch in den SRF-Studios Vorletzte Seite 27 Thomas Ribi geht auf die Jagd Regierungspräsidentin Cornelia Komposch in Steckborn. Foto Kirsten Oertle Titelseite : Jonas Schnarwiler gehört zu den 91 Lernenden der kantonalen Verwaltung, er absolviert seine Ausbildung im Laboratorium. Foto Bettina Kunz 2 Seite zwei Zum Jahreswechsel Liebe Leserinnen und Leser «Nicht wir haben die Zeit, die Zeit hat uns.» An diesen Spruch muss ich jetzt wieder öfters denken, da es bereits auf das Ende des Jahres zugeht. Wenn immer «Last Christmas» aus den Lautsprechern dröhnt und dieses Jahr habe ich es bereits im Oktober zum ersten Mal gehört ist mir, als drehe jemand am Rädchen und beschleunige das tickende Uhrwerk um zwei, drei Zacken. Bald Weihnachten heisst für mich und bestimmt auch für viele von Ihnen : Nochmals tüchtig Gas geben, Sitzungen, Projekte, Berichte, Termine fast so, als gäbe es kein nächstes Jahr mehr. Das Phänomen ist nicht neu, aber immer wieder erstaunlich. Leider ist die Zeit auch das Jahr über ein knappes Gut. Ein höheres Arbeitstempo, steigende Anforderungen und die zunehmende Komplexität von Fragestellungen und Aufgaben führen dazu, dass bei gleichbleibenden Ressourcen mehr Aufwand betrieben werden muss was wiederum in zeitliche Nöte münden kann. Ein Teufelskreis. Dass sich der Thurgau schweizweit in den hinteren Rängen des Verwaltungsaufwandes bewegt, wir als Kanton der kurzen Wege bekannt sind darauf sind wir stolz. Als Regierungspräsidentin habe ich das Privileg, unseren Kanton an verschiedenen Anlässen zu vertreten. Dabei komme ich mit ganz unterschiedlichen Menschen ins Gespräch und nicht wenige erwähnen unsere kurzen Wege und das pragmatische Handeln der Regierung und der Ämter als sehr positiv. Dem stimme ich im Grundsatz zu. Jedoch stösst auch der Pragmatismus an seine Grenzen, wie wir im «Fall Hefenhofen» schmerzlich und selbstkritisch erfahren mussten. Im Weiteren bin ich der Auffassung, dass eine schlanke Verwaltung nur so lange rühmenswert ist, wie es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Ihnen in der Erfüllung ihrer Aufgaben gut geht. Als Ausgleich für die anspruchsvolle Berufszeit ist es darum ganz wichtig, zwischendurch innezuhalten und eigenen Interessen Raum geben zu können, für Familie und Freunde, für die Pflege von Hobbys und für das gepflegte Nichtstun insbesondere dafür. Für die Weihnachtszeit, die Tage zwischen den Jahren und dann für das neue Jahr wünsche ich Ihnen viele solchen Momente, gute Gesundheit und alles Gute. Herzlichen Dank für Ihr grosses Engagement für den Kanton Thurgau! Cornelia Komposch, Regierungspräsidentin Editorial Es ist eine besondere Ausgabe, die Sie, liebe Leserinnen und Leser, in den Händen halten. Besonders deshalb, weil es die letzte Leuetatze in dieser Aufmachung ist. Mehr als zehn Jahre ist die Personalzeitschrift in diesem Layout erschienen, nun sind wir daran, einige Anpassungen vorzunehmen. Den Feinschliff erhält die neue Leuetatze in den nächsten Wochen ich bin schon jetzt gespannt auf Ihre Rückmeldungen auf die erste Ausgabe im Jahr Doch auch die vorliegende Ausgabe hat Ihre Aufmerksamkeit verdient. Im Schwerpunkt haben wir uns der Lernenden, also der Zukunft, angenommen. Zu Wort kommen Lehrlingsverantwortliche, Berufsbildner und natürlich die Lernenden selber. Der Kanton hat eine Vorbildfunktion und nimmt diese auch wahr. Im Sommer brillierte der Nachwuchs an den Abschlussprüfungen : 14 von 28 Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern schlossen mit einer Note von über 5,0 ab. Um die Zukunft erfolgreich zu gestalten, muss man auch die Vergangenheit verstehen. Mit der Vergangenheit beschäftigen sich in der Verwaltung einige Ämter und Institutionen, zum Beispiel das Historische Museum. Dieses hat von der Museumsgesellschaft wertvolle Objekte der regionalen Geschichte geschenkt bekommen wie viele andere Themen in dieser Ausgabe ist auch das ein spannendes. Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre. Markus Zahnd

3 Am Einführungstag führt Patricia Zuber die neuen Lernenden jeweils durch Frauenfeld und zeigt ihnen, wo die kantonalen Ämter angesiedelt sind. Foto Aline Fürer Schwerpunkt 3 Die Lernenden beleben die Ämter Der Kanton hat auch in der Nachwuchsförderung eine Vorbildfunktion. Deshalb bildet er zahlreiche Lernende aus, derzeit sind es 91 in zwölf verschiedenen Berufen. Die Fäden laufen bei Patricia Zuber und Vera Schildknecht im Personalamt zusammen. Gleich 14 von 28 Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern der kantonalen Verwaltung haben im Sommer mit einer Note von über 5,0 abgeschlossen. Der Erfolg hat Patricia Zuber und Vera Schildknecht, den Verantwortlichen im Lehrlings- und Praktikantenwesen, grosse Freude bereitet. Auf sich beziehen wollen sie das hervorragende Ergebnis allerdings nicht. «Eine solche Breite bei den hohen Noten habe ich noch nie erlebt. Wahrscheinlich war das aber eher zufällig, denn wir haben dieses Jahr keinen aussergewöhnlichen Aufwand betrieben», sagt Patricia Zuber. Zufällig war allenfalls das Ergebnis, die Bedeutung der Lernenden ist aber seit jeher hoch. Der Kanton habe diesbezüglich auch eine Vorbildfunktion, sagen Zuber und Schildknecht. «Es ist wichtig, dass wir Nachwuchs ausbilden. Ausserdem beleben Jugendliche die Ämter und sorgen dafür, dass man am Puls der Zeit bleibt.» So bringen die Lernenden in jedem Beruf neue Erkenntnisse und Anwendungen mit. Das Personalamt hat bei der Ausbildung der Lernenden zwei Hüte auf. Zum einen sind Patricia Zuber und Vera Schildknecht für die rund 25 Lernenden zuständig, die auf der Zentralverwaltung ihre kaufmännische Ausbildung absolvieren. Zum andern organisieren sie die übergeordneten Anlässe für sämtliche Lernenden, dazu gehören die Lehrabschlussfeier, das Lehrlingslager, die Einführungstage und die Berufsmesse. Insgesamt hat es auf der die kantonalen Verwaltung derzeit 91 Lernende in zwölf Berufen, wovon 55 die kaufmännische Ausbildung absolvieren. Die Betreuung der Lernenden geschieht grundsätzlich in den Ämtern selber durch die Berufsbildner, diese leisten somit eine wertvolle Arbeit (siehe Seite 4). Die Betreuung ist mit Aufwand verbunden und daher nicht in jedem Amt möglich. Eine Weisung des Regierungsrates betreffend Ausbildung von Lernenden besteht nicht, daher steht es den Ämtern grundsätzlich frei, ob sie Plätze anbieten oder nicht. Die beiden Verantwortlichen fürs Lehrlings- und Praktikantenwesen wünschten sich allerdings etwas mehr Verbindlichkeit. Anspruchsvoller und komplexer Patricia Zuber ist mittlerweile seit 15 Jahren Lehrlingsverantwortliche in der kantonalen Verwaltung. Die Bedeutung der Ausbildung sei seit jeher gross, ebenso das Engagement der Berufsbildner. Dennoch habe sich einiges verändert : «Zum Beispiel wurden die Anforderungen in einigen Lehrberufen anspruchsvoller und komplexer. Damit hat sich auch der Aufwand für die Betreuung erhöht. Auch die Jugendlichen haben sich verändert, auch sie wurden anspruchsvoller.» Die Begleitung der Jugendlichen bereitet ihr nach wie vor viel Freude. «Die meisten lerne ich kennen, wenn sie 14 oder 15 Jahre alt sind. Bis sie die Lehre abgeschlossen haben, machen die Lernenden eine riesige Entwicklung durch.» Zahlreiche Lernende bleiben bei der Verwaltung, auch dank der Möglichkeit, dass sie nach der Lehre im Rahmen eines Projekts oder ähnlichem eine befristete Stelle erhalten. Genaue Zahlen zu den Bleibenden gibt es aber nicht. Immer wieder tolle Erlebnisse sind für Patricia Zuber und Vera Schildknecht jene Lernenden, die trotz teils grosser Mühe den Abschluss dann doch schaffen. «Das sind jeweils schöne Momente», sagen sie. Es müssen also nicht nur die besonders hohen Noten sein, welche Freude auslösen. Markus Zahnd QR-Code zum Lehrlingsfilm Zwölf Lehrberufe In der Kantonalen Verwaltung Thurgau können Jugendliche zahlreiche berufliche Ausbildungen absolvieren. Insgesamt werden zwölf Lehrberufe angeboten. Die meisten Stellen gibt es als Kaufmann oder Kauffrau. Ausserdem können Jugendliche folgende Berufe lernen (aufgrund der besseren Lesbarkeit steht jeweils nur die männliche Bezeichnung) : Obstfachmann, Koch, Laborant, Geomatiker, Fachmann Betriebsunterhalt, Fachmann Hauswirtschaft, Gärtner, Informatiker, ICT-Fachmann, Forstwart sowie Fachmann Information und Dokumentation. Nähere Informationen unter

4 Maja Brühlmann Zwahlen ist seit mehr als zehn Jahren als Berufsbildnerin tätig, hier im Austausch mit einem Lernenden. Foto zvg Die juristischen Praktika machen einen Grossteil der Plätze aus. Foto pixabay 4 Schwerpunkt Ein offener Umgang ist wichtig Die Ausbildung junger Menschen liegt den beiden Berufsbildnern Maja Brühlmann Zwahlen und Patrick Signer am Herzen. Es ist ein Geben und Nehmen. Einerseits werden Wissen und Kompetenzen vermittelt, andererseits bringen Lernende Unbeschwertheit, Neugierde und eine interessante Sichtweise ins Amt. «Was gibt es Spannenderes, als junge Leute ins Berufsleben zu begleiten», sagt Maja Brühlmann Zwahlen. Ihren Lernenden auf dem Zivilstandsamt des Bezirks Weinfelden vermittelt sie seit über zehn Jahren Freude am kaufmännischen Beruf. Meistens kommen die Lernenden frisch aus der Schule, wenn sie das erste Semester der Lehre auf dem Zivilstandsamt starten. Die Umstellung ist entsprechend gross. Den Umgang mit den angehenden Informatikern schätzt Patrick Signer, insbesondere wenn er deren Fortschritte miterleben darf. Ihm ist wichtig, nebst der notwendigen Strenge auch Verständnis sowie eine gewisse Gelassenheit aufzubringen. Der Berufsbildner im Amt für Informatik (AFI) betont : «Jede lernende Person ist anders ; darum muss man die richtige Art finden, wie man die Jugendlichen motiviert.» Das Ziel von Maja Brühlmann Zwahlen ist es, den Lernenden Selbständigkeit, Selbstvertrauen, Respekt und Teamgeist zu vermitteln. Aufgrund der persönlichen Verbundenheit sowie des Wegfalls der Kompetenzen bedauert sie es, wenn die jungen Menschen nach einem halben Jahr ins nächste Amt weiterziehen. Patrick Signer bringt es auf den Punkt : «Es lohnt sich immer, Zeit in die Lernenden zu investieren.» Im AFI durchlaufen die Lernenden alle Ressorts ; so können sie Optimierungspotential bei den Schnittstellen der Ressorts erkennen. Vorausgesetzt, die Jungen kommunizieren ihre Ideen. Signer ermutigt seine Lernenden ganz bewusst, offen zu sein auch ihm gegenüber. Nur so können die Berufsbildner auf die Bedürfnisse der Lernenden eingehen. Regula Marti Praktika nützen allen Die kantonale Verwaltung bildet nicht nur Lernende aus. Es gibt pro Jahr ausserdem rund 50 Plätze für Praktikantinnen und Praktikanten. Den Hauptteil der Plätze machen juristische Praktika aus, es gibt aber noch viele weitere. Ein Trumpf ist der PraktikaPool. Es soll eine klassische Win-Win-Situation sein, sagt Vera Schildknecht, die im Personalamt für die Praktika auf der kantonalen Verwaltung zuständig ist : «Praktikantinnen und Praktikanten sind für die Ämter keine billigen Arbeitskräfte, sondern können ihr Wissen und ihre Arbeitsleistung voll einbringen.» Garantiert wird das auch dadurch, dass die Lohnkontrolle über das Personalamt läuft. Am bekanntesten sind wohl die juristischen Praktika. Wenn eine Absolventin oder ein Absolvent eines juristischen Studiums das Anwaltspatent machen will, muss sie oder er zum Beispiel an den Gerichten ein Praktikum machen. «Die juristischen Praktika machen den Grossteil der rund 50 Plätze aus, die jährlich angeboten werden», sagt Vera Schildknecht. Es gibt aber noch mehr Angebote. Das betrifft sowohl die Fachrichtung als auch die Erfahrung der Praktikantinnen und Praktikanten. So gibt es Plätze für Personen, die eben die Matura gemacht haben, oder auch für jene, die eine Zweitausbildung in Angriff genommen haben. Auch die Dauer der Praktika ist unterschiedlich, von drei Monaten bis zu zwei Jahren ist vieles möglich. Um die Bewerbung für die Kandidatinnen und Kandidaten zu erleichtern, führt das Personalamt den PraktikaPool. In diesem Pool werden die Bewerbungen gespeichert. Ämter, die Interesse und Bedarf an einem Praktikum haben, greifen auf diesen Pool zu. Eine Garantie für eine Praktikumsanstellung ist der Pool indes nicht, denn die Nachfrage nach Praktika ist grösser als der Bedarf der Ämter. Auch das zeigt, dass es tatsächlich eine Win-Win-Situation ist. Markus Zahnd

5 FABIAN AMPLATZ, Kaufmann, Strassenverkehrsamt, 2. Lehrjahr Was hat Sie dazu bewogen, beim Kanton Thurgau eine Lehrstelle anzutreten? Nach meiner Schnupperlehre beim Strassenverkehrsamt wusste ich sofort, wohin ich eine meiner Bewerbungen senden werde. Die Freundlichkeit und Sympathie des Teams hatten mich beeindruckt. Während meiner Schnupperlehre habe ich erfahren, dass die Ausbildung im Strassenverkehrsamt sehr abwechslungsreich ist und ich bei einer allfälligen Anstellung alle drei Monate die Abteilung wechseln werde. Für mich war klar, dass das Strassenverkehrsamt bei einer Zusage an erster Stelle stehen würde. Was gefällt Ihnen an Ihrer Ausbildung? An meiner Ausbildung gefällt mir vor allem, dass sie vielseitig und sehr abwechslungsreich ist. Das Team ist immer noch so toll wie während meiner Schnupperlehre und ich freue mich auf jeden Arbeitstag. Seit dem Beginn meiner Lehre habe ich schon enorm viel gelernt und die Materie könnte nicht besser sein. Können Sie sich vorstellen, nach der Lehre auf der Verwaltung weiterzuarbeiten? Mein Ziel ist es im Moment, nach meiner Lehre ein Studium an der Fachhochschule zu starten. Ich möchte in meinen jungen Jahren so viel erreichen wie möglich. Aus diesem Grund beabsichtige ich momentan nicht, nach erfolgreichem Abschluss meiner Lehre in diesem Amt weiterzuarbeiten. Was ich studieren möchte oder was ich nach meinem Studium machen werde, weiss ich noch nicht. Ich werde aber vermutlich in die Privatwirtschaft wechseln, da beim Kanton der Marktwettbewerb und die Konkurrenz fehlen, was ich ein bisschen vermisse. JONAS SCHNARWILER, Laborant, Kantonales Laboratorium, 2. Lehrjahr Was hat Sie dazu bewogen, beim Kanton Thurgau eine Lehrstelle anzutreten? Ich wollte eine Lehre machen, die einen Bezug zu Chemie hat, da bot sich Laborant natürlich an. Solche Stellen gibt es aber nicht sehr viele, bei einem Kantonalen Laboratorium wären Schaffhausen oder Zürich die Alternativen. Also habe ich mich hier im Thurgau beworben und die Lehrstelle glücklicherweise erhalten. Was gefällt Ihnen an Ihrer Ausbildung? Ich lerne unglaublich viel Neues. Seit ich mit Nahrungsmitteln arbeite, schaue ich im Alltag vieles aus einer anderen Perspektive an. Es gefällt mir aber auch, dass wir hier sehr viel miteinander sprechen alleine kann man unsere Arbeit auch gar nicht machen. Können Sie sich vorstellen, nach der Lehre auf der Verwaltung weiterzuarbeiten? Ich habe vor, nach der Lehre noch die Berufsmatur zu machen und dann zu studieren. Grundsätzlich kann ich mir eine Rückkehr zur kantonalen Verwaltung aber sehr gut vorstellen, das Arbeitsklima ist sehr gut. Schwerpunkt 5 Lernende der kantonalen Verwaltung BETTINA SUTER, Kauffrau, Zentralverwaltung, 3. Lehrjahr Was hat Sie dazu bewogen, beim Kanton Thurgau eine Lehrstelle anzutreten? Wenn man beim Kanton eine Lehre macht, hat man die Garantie, dass man gut ausgebildet wird. Ausserdem habe ich die Möglichkeit, in verschiedenen Ämtern zu arbeiten und lerne deshalb viel. Da es meine Zweitausbildung ist ich habe zuvor eine Lehre als Detailhandelsfachfrau abgeschlossen konnte ich im zweiten Lehrjahr einsteigen. Was gefällt Ihnen an Ihrer Ausbildung? Besonders gefällt mir, dass die Arbeit abwechslungsreich ist. Ich war zuerst auf dem Migrationsamt und bin jetzt auf der Staatskanzlei. Da hat man ganz unterschiedliche Aufgaben und auch die Zusammenarbeit im Team ist anders. Das bringt mich weiter. Können Sie sich vorstellen, nach der Lehre auf der Verwaltung weiterzuarbeiten? Ich weiss derzeit noch nicht, was ich nach der Lehre machen werde. Aber ich kann mir gut vorstellen, weiter beim Kanton zu arbeiten. FLORIAN FREI, Informatiker, Amt für Informatik, Lehre im Sommer abgeschlossen Was hat Sie dazu bewogen, beim Kanton Thurgau eine Lehrstelle anzutreten? Als ich mich in der Sekundarschule für die Informatiklehre entschieden hatte, habe ich mich über Lehrbetriebe in meiner Umgebung informiert. Da ich noch nicht sicher war, in welche Richtung ich mich in der Informatik bewegen möchte, waren für mich vor allem die grösseren Betriebe relevant. Bei diesen kann tiefer in die Spezialgebiete geschaut werden. Die kantonale Verwaltung hat zudem den Vorteil, nicht gewinnorientiert zu sein, was den Spielraum für Lehrlinge vergrössert. Dadurch kann auf den Lehrling eingegangen werden und ihm das nötige Wissen beigebracht werden. Was gefiel Ihnen an Ihrer Ausbildung? Mir hat in der Ausbildung sehr gut gefallen, dass der Lehrling im Vordergrund steht und seine persönliche Entwicklung gefördert wird. Ich konnte meine Wünsche, die nach Möglichkeit auch umgesetzt wurden, offen äussern. Auch wird einem Hilfe zur Verfügung gestellt, wenn Unterstützung für die Schule benötigt wird. Weshalb haben Sie sich entschieden, nach der Lehre bei der Verwaltung zu bleiben? Nach der Lehre bei der kantonalen Verwaltung weiterarbeiten zu können, ist für mich ein grosser Vorteil. So musste ich mir während den Abschlussprüfungen und -arbeiten keine Gedanken wegen einer Stelle machen. Es kommt hinzu, dass ich mit unserer Umgebung bereits vertraut bin und mich nicht erst einarbeiten muss. Bei der Zusammenarbeit mit meinen Teamkollegen kann ich immer wieder Neues aus ihrer langjährigen Erfahrung lernen, was für meine eigene Berufserfahrung ungemein wertvoll ist. Darum kann ich mir gut vorstellen, weiterhin bei der kantonalen Verwaltung zu arbeiten.

6 Fotos Bettina Kunz 6 Lernende Die neuen Lernenden Magnus Bächtold Informatiker, Bildungszentrum für Technik Frauenfeld 2 Chayenne Marie Böhi Kauffrau, Bezirksverwaltung Weinfelden 3 Laura Brandes Kauffrau, Bezirksverwaltung Kreuzlingen 4 Philippe Cavallin Kaufmann, Zentral verwaltung 5 Simone Dotoli Forstwartin, Forstbetrieb Fischingen-Tobel 6 Simon Dutly Kaufmann, Strassenverkehrsamt 7 Luca Egloff Fachmann Betriebsunterhalt, Kantonsschule Romanshorn 8 Kevin Heeb Fachmann Betriebsunterhalt, Tiefbauamt Werkhof Sulgen 9 Noel Jud Informatiker, Amt für Informatik 10 Nadine Kaiser Kauffrau, Zentralverwaltung 11 Harbina Kamberi Kauffrau, Zentralverwaltung 12 Mathias Keiser Kaufmann, Sozialversicherungszentrum Thurgau 13 Severin Mughal Kaufmann, Zentralverwaltung 14 Jonas Müller Fachmann Betriebsunterhalt, Gewerbliches Bildungszentrum Weinfelden 15 Nils Pfister Forstwart, Forstbetrieb Seerücken-Rhein 16 Kamile Pratasiute Kauffrau, Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg 17 Sina Rellstab Kauffrau, Zentralverwaltung 18 Lea Schedler Kauffrau, Bezirksverwaltung Frauenfeld 19 Tiziano Schletti Kaufmann, Bezirksverwaltung Münchwilen 20 Tristan Schmid Kaufmann, Bezirksverwaltung Arbon 21 Jonas Stadler Informatiker, Amt für Informatik 22 Andrea Stauffer Fachfrau Hauswirtschaft, Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg 23 Nicolas Venzin Informatiker, ICT Berufsfachschulen Thurgau 24 Manuel Weber Kaufmann, Zentralverwaltung 25 Timon Widmer Geomatiker, Amt für Geoinformation 26 Lena Willi Kauffrau, Zentralverwaltung 27 Lars Zinnert Kaufmann, Bildungszentrum für Wirtschaft Weinfelden 28 Arsim Zuta Kaufmann, Sozialversicherungszentrum Thurgau 29 Laura Lippuner Laborantin, Kantonales Laboratorium

7 Die Führung durch das Paketzentrum bot interessante Einblicke. Foto Peter Guarisco Film und Apéro im Cinema Luna stossen jeweils auf grosses Interesse. Foto Bettina Kunz LTUnterwegs 7 Rückblick Weniger Pakete im heissen Sommer Auf einer Führung im Paketzentrum in Frauenfeld erfuhren die Leserinnen und Leser der Leuetatze viel Spannendes. So machte sich beispielsweise der warme Sommer auch beim Paketversand bemerkbar, die Zahlen waren tiefer als in den Vorjahren. Ein riesiger Kran hievt im Licht der Scheinwerfer einen der zahlreichen gelben Container in die Höhe. Einige der Leserinnen und Leser der Leuetatze zücken ihr Smartphone und halten das Geschehene bildlich fest. Es ist wahrlich ein Spektakel, das den Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Leuetatze unterwegs geboten wird. Nicht nur draussen, sondern auch drinnen im Paketzentrum Frauenfeld, wo rund zwei Kilometer Förderbänder laufen und die Pakete transportieren. Das Paketzentrum in Frauenfeld ist eines von drei solchen Zentren der Post. Im Jahr 1999 wurde es eröffnet, mittlerweile arbeiten rund 450 Personen im Frauenfelder Osten. Das Zentrum in Frauenfeld bedient die ganze Ostschweiz. Durchschnittlich werden hier pro Tag rund Pakete verarbeitet, an Spitzentagen können es sogar bis zu sein. Solche Spitzentage gab es in diesem Sommer allerdings nicht. Denn der warme Sommer hat die Menschen vor allem an den Wochenenden davon abgehalten, online Waren zu bestellen. Dieser Rückgang war auch im Paketzentrum in Frauenfeld deutlich spürbar. Ausserdem haben die Leserinnen und Leser gleich auch noch einen praktischen Tipp mit auf den Nachhauseweg bekommen : Die Adresse muss stets auf der grössten Fläche des Pakets angebracht werden, sonst muss der Code noch von Hand nachgeklebt werden. Peter Guarisco / Markus Zahnd Film ab im Cinema Luna Alle Jahre wieder. Auch in diesem Januar lädt die Leuetatze zum Kinoabend im Cinema Luna in Frauenfeld ein. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Pensionierte der kantonalen Verwaltung können am Donnerstag, 24. Januar 2019, vom günstigen Angebot profitieren. Die Plätze sind begehrt. Vergangenes Jahr kam der Film aus Deutschland, davor aus der Schweiz und wiederum ein Jahr früher aus Schweden. Und so unterschiedlich wie die Herkunft waren auch die Inhalte der gezeigten Filme. Unterschiedlich waren auch die Reaktionen der Gäste. Und das soll auch so sein. Schliesslich bietet sich nach dem Film jeweils die gute Gelegenheit, sich bei einem Glas Wein und feinen Brötchen ausführlich über das Gesehene auszutauschen. Welcher Film am Donnerstag, 24. Januar 2019, gezeigt wird, steht noch nicht fest. Der Informationsdienst wird zusammen mit den Verantwortlichen des Cinema Luna einen aktuellen Film auswählen und ihn dann im Intranet oder auf Anfrage bekanntgeben. Fest steht aber schon, dass die Teilnehmerzahl auf 80 Personen beschränkt ist. Eine frühzeitige Anmeldung wird daher empfohlen. Datum Donnerstag, 24. Januar 2019 Ort Cinema Luna, Lindenstrasse 10, Frauenfeld (Nordseite des Bahnhofs) Zeit Filmbeginn Uhr, anschliessend Apéro im Foyer Teilnahme alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kantonalen Verwaltung sowie Pensionierte Kosten Zehn Franken pro Person für Kinoeintritt und Apéro Anmeldung bis Montag, 14. Januar 2019, an Informationsdienst, Sybille Baumgartner, , infodienst.sk@tg.ch Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen «Cinemapéro»! Markus Zahnd

8 Regierungspräsidentin Cornelia Komposch überreichte den Absolventinnen und Absolventen des Führungslehrgangs die Diplome. Foto Vera Schildknecht 8 Personalinfos Sanfte Anpassungen im Personalamt Das Personalamt wurde in den vergangenen zwölf Monaten sanft reorganisiert. So garantiert das Personalamt, für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet zu sein. Seit rund einem Jahr darf ich das Personalamt leiten und bin in der glücklichen Lage, engagierte und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen zu dürfen. Eine neue Leitung geht meist einher mit Anpassungen in oder an der Organisation da stelle ich keine Ausnahme dar. Das Jahr 2018 lag ganz im Zeichen der Festigung, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Der Fokus lag auf der Etablierung einer neuen Geschäftsleitung. So wurden zwei neue Bereiche geschaffen, um die Dienstleistungsqualität für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kantonalen Verwaltung auch in Zukunft gewährleisten zu können. Die Absicht war, dass Vollzugsthemen in der Geschäftsleitung vertreten werden. Der dafür neu geschaffene Bereich «HR Services» wird von Tanja Strahm geleitet und der Bereich «HR IT» von Kay Zoller. Mit Daniel Scheurer hat das Personalamt eine wichtige Fachkraft im Bereich HR IT und Fabasoft gewinnen können und das Know-how von Linus Baumer mindestens teilweise gesichert. Zudem verantwortet Alex Forrer seit August als Mitglied der Geschäftsleitung das HR Kompetenzcenter und verstärkt das Personalamt mit seiner Erfahrung und seinem Wissen in Themen der Personal- und Organisationsentwicklung. Zudem freut es mich ausserordentlich, in lic. iur. RA Katja Willborn, Leiterin Rechtsdienst, eine engagierte Stellvertretung der Amtsleitung gefunden zu haben. Ab 1. Januar 2019 wird das neue Organigramm auf der Homepage aufgeschaltet. Letztlich stellt der Umzug im August in den Neubau an die Schlossmühle einen erfreulichen Umstand für einen modernen und angenehmen Arbeitsplatz dar. Neuerungen in der Führungsunterstützung Mit zeitgemässen Instrumenten und Dienstleistungen leistet das Personalamt für die Ämter und Betriebe in der Personalarbeit Führungsunterstützung. Beispielsweise konnte das e-recruiting sanft ausgerollt werden und das Zeugnistool befindet sich im Status der Testphase, um es demnächst im Portal zur Verfügung stellen zu können. Der Führungslehrgang (FLG) wurde weiterentwickelt mit noch stärkerer Ausrichtung auf die Auseinandersetzung mit dem Führungsverständnis und der eigenen Persönlichkeit. Der Einzigartigkeit des Menschen und dem Einfluss auf die Führungsarbeit sollen dabei Rechnung getragen werden. Angesprochen sind all diejenigen, die sich mit sich und der Führungsarbeit und deren Wirkung auseinandersetzen wollen. Fit für die Zukunft In den nächsten Jahren werden vielfältige und interessante Herausforderungen auf die Arbeitswelt zukommen. Wenige Stichwörter hierbei sind Arbeitswelt 4.0, das Thema Digitalisierung und die Beschleunigung unseres Alltags ganz generell. Das Personalamt wird sich dieser Themen und deren Auswirkungen auf die kantonale Verwaltung annehmen und freut sich auf den weiteren gemeinsamen Entwicklungsweg mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der kantonalen Verwaltung. Martina Boron, Leiterin Personalamt Wir gratulieren den folgenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kantonalen Verwaltung Thurgau zum erfolgreichen Abschluss des «Führungslehrgangs für neue Führungspersonen Führung und Persönlichkeit» 2018 : Marcel Aus der Au : Tiefbauamt, Damaris Eisenring Marolf : Amt für Wirtschaft und Arbeit, Volker Häussner : Stiftung Mansio, Ernst Kurzbein : Amt für Berufsbildung und Berufsberatung, Cornelia Mechler : Kunstmuseum Thurgau, Urs Nater : Amt für Justizvollzug, Andreas Schlatter : Generalsekretariat DBU, Sandro Schoop : Amt für Wirtschaft und Arbeit, Eduard Schuster : Stiftung Mansio, Nicole Steingruber : Amt für Wirtschaft und Arbeit, Christoph Tobler : Migrationsamt, Alfred Ulrich : Amt für Justizvollzug, Bernadette Wirz : Amt für Betreibungs- und Konkurswesen, Ramona Zülle : Amt für Betreibungsund Konkurswesen. Die Vorgesetzten und die Lehrgangsleitung

9 Die kantonale Verwaltung hat rund 100 Defibrillatoren angeschafft. Foto Bettina Kunz Bruno Lüscher ist seit dem 1. Juli 2018 Präsident von Personalthurgau. Foto Markus Zahnd Personalinfos 9 Defibrillatoren im Kanton Thurgau Es geht meist um Sekunden, wenn jemand einen Herzstillstand erleidet. Sekunden, die man besser nutzen kann, als sich zu fragen, wo der nächste Defibrillator ist. Deshalb sollten Sie sich vergewissern, wo der nächstliegende «Defi» bei Ihnen im Amt zu finden ist. 39 Defibrillatoren hat es in den Gebäuden der Kantonalen Verwaltung Thurgau, 60 weitere verteilt in den Fahrzeugen der Kantonspolizei. Gekauft haben sie einzelne Ämter mit ihrem Budget. Die Ämter sind gleichzeitig auch verantwortlich dafür, dass die Geräte gewartet werden. Einen Defibrillator zu bedienen, ist grundsätzlich nicht schwierig : Das Gerät einschalten und den Sprachanweisungen folgen. Harry Huber, Koordinator Rettungswesen im Kanton Thurgau, warnt jedoch : «Das A und O bei einem Herzstillstand ist, unverzüglich mit der Herzmassage zu beginnen.» Der Defibrillator kommt an zweiter Stelle und soll von einem Helfer gebracht werden. Nebst den rund 100 kantonalen Defibrillatoren besitzen auch Gemeinden und Private vor allem grosse Firmen im Kanton Thurgau Defibrillatoren. 268 davon sind Huber, der eine Liste der Geräte führt, bekannt. Es dürften jedoch noch weit mehr sein, denn eine Registrierpflicht gibt es nicht. Bedauerlich sei auch, dass viele «Defis» nicht öffentlich zugänglich und sichtbar seien. Huber würde es deshalb begrüssen, wenn der Kanton als gutes Beispiel vorangehen und die kantonalen Defibrillatoren ausserhalb der Gebäude platzieren und beschriften würde, so dass die gesamte Bevölkerung davon profitieren könnte. Ausserdem erachtet er es als sinnvoll, wenn die Gesundheitskoordinatoren der Ämter und andere Verwaltungsangestellte den BLS/AED-Kurs (Erste Hilfe und Defibrillator) absolvieren würden. Für Fragen zu den Standorten oder zum Kauf eines Defibrillators können sich Kantonsangestellte an Harry Huber, harry.huber@tg.ch, wenden. Bettina Kunz «Ich stehe hinter diesen Massnahmen» Seit dem 1. Juli ist FDP-Kantonsrat Bruno Lüscher Präsident von Personalthurgau. Das Engagement des freisinnigen Politikers ist nur auf den ersten Blick überraschend. Denn er hat früh erkannt, dass zufriedenes Personal die Basis für jedes Unternehmen ist. Ein freisinniger Kantonsrat als Präsident von Personalthurgau? Die Wahl von Bruno Lüscher, der am 1. Juli SP-Kantonsrätin Barbara Kern abgelöst hat, ist auf den ersten Blick eine Überraschung. Für Lüscher selber hingegen ist sein Schritt nicht abwegig : «Ich habe mich schon immer in den Themen Gesundheit, Gesellschaft, Soziales und Familie engagiert. Ausserdem handelt es sich bei Personalthurgau ja nicht um eine klassische Gewerkschaft, sondern um einen Dachverband verschiedener Berufs- und Personalorganisationen.» Bereits in seiner Zeit in der Privatwirtschaft hat Bruno Lüscher danach war er 24 Jahre lang Gemeindeammann in Aadorf den Wert der Arbeitnehmerinnen und -nehmer erkannt. «Ein verantwortungsbewusster Patron weiss, dass zufriedenes Personal die Basis einer funktionierenden Wirtschaft ist.» Deshalb freut er sich, sich künftig für gute Rahmenbedingungen für das Staatspersonal einzusetzen. Er weiss aber selbstverständlich auch, dass er in der eigenen Fraktion ab und zu im Gegenwind stehen wird. Zum Beispiel in der Lohnpolitik des Kantons, schliesslich plant der Regierungsrat für 2019 eine generelle Lohnerhöhung von 0,3 Prozent und den Ausbau des Vaterschaftsurlaubs von zwei auf fünf Tage. «Ich stehe klar hinter diesen Massnahmen», sagt Lüscher unmissverständlich. «Beim Lohn geht es für mich aber nicht nur um den Teuerungsausgleich, sondern vielmehr um eine systembedingte Justierung.» Die Wahl von Bruno Lüscher ist also nur auf den ersten Blick überraschend. Auf den zweiten Blick aber darf sich der Verband über einen Präsidenten freuen, der sich wie seine Vorgängerin engagiert für das Staatspersonal einsetzen wird. Markus Zahnd

10 Das Schweizer Stimmvolk hat am 5. Juni 2016 die Gesetzesrevision zur Beschleunigung der Asylverfahren und damit eine Neustrukturierung des Asylbereichs gutgeheissen, die nun am 1. März 2019 in Kraft tritt. Foto EVZ Kreuzlingen 10 Information Das Migrationsamt muss sich neu organisieren Per 1. März 2019 strukturiert der Bund den Asylbereich neu. Dies hat starke Auswirkungen auf den Kanton Thurgau, insbesondere auf das Migrationsamt. Denn künftig wird es deutlich mehr Ausreisen von abgewiesenen Asylsuchenden organisieren müssen als bisher. Diesem Mehraufwand steht eine Reduktion der Zuteilung von Asylsuchenden für den Kanton und die Gemeinden gegenüber. Mit der Neustrukturierung beschleunigt der Bund das Asylverfahren. Ein grosser Teil der Rückreisen von abgewiesenen Asylsuchenden wird künftig direkt ab den Bundesasylzentren organisiert. Hierzu werden Bundesasylzentren ohne Verfahrensfunktion (BAZoV) eingerichtet. Das bisherige Zentrum des Bundes in Kreuzlingen wird ab 1. März 2019 zu einem BAZoV umgenutzt. Ebenfalls neu bildet das Gesetz die Asylregion Ostschweiz (GR, GL, SH, SG, AR, AI, TG). Als Standortkanton des BAZoV wird der Kanton Thurgau zuständig für die Organisation eines grossen Teils der Rückreisen abgewiesener Asylsuchender aus beschleunigten und sogenannten Dublin-Verfahren aus dieser Asylregion. Für diese Mehrbelastung erhält der Kanton dafür weniger Asylsuchende in erweiterten Asylverfahren zugeteilt, was nachgelagert weniger Kosten für den Kanton und die Gemeinden bedeutet. Für Camillus Guhl, Leiter des Migrationsamtes des Kantons Thurgau, bedeutete die neue Rolle des Kantons Thurgau in den vergangenen Monaten vor allem eines : viel Projekt- und Planungsarbeit. Denn der Regierungsrat beauftragte ihn, ein übergreifendes Projekt zu leiten, das die Auswirkungen der Neustrukturierung auf den Kanton Thurgau analysieren soll. Bei der Umsetzung des Projektes konnte Guhl auf die Unterstützung einer externen Firma zählen. Im Projekt waren die betroffenen Ämter der kantonalen Verwaltung vertreten, nebst dem Migrations- und dem Sozialamt auch die Kantonspolizei, das Amt für Justizvollzug, die Generalstaatsanwaltschaft, das Amt für Gesundheit, das Amt für Volksschule sowie die Finanzverwaltung. Der Schlussbericht zu Handen der Regierung ist auf abrufbar. Bisherige Arbeitsabläufe verändern sich spürbar Für die grössere Fallzahl benötigt das Migrationsamt bis zu elf neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Abteilung Asyl und Rückkehr. Die Rekrutierung erfolgt schrittweise, in einer ersten Phase werden vier bis fünf rekrutiert. Abgesehen von der zusätzlichen Geschäftslast wird auch der Ausreiseprozess aufwendiger. Denn die neue Wegweisevollzugsordnung verlangt, dass mit den Ausreisepflichtigen vor der Ausreise ein Gespräch geführt wird. Diese Gespräche werden die Mitarbeitenden der Abteilung Asyl und Rückkehr neu auch bei Ausseneinsätzen im BAZoV in Kreuzlingen oder auch im Flughafengefängnis durchführen. Im Flughafengefängnis hat der Kanton Thurgau neu zehn Administrativhaftplätze angemietet. In Ausschaffungshaft werden jedoch nur Personen genommen, die eine selbständige oder begleitete Ausreise verweigerten, oder andere Anzeichen setzen, sich der organisierten Rückreise zu entziehen. Laut Guhl sind seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwartungsvoll und neugierig auf die neuen Aufgaben, die durch die Neustrukturierung noch vielseitiger und spannender aber auch fordernder werden dürften. Nebst dem Migrationsamt erfährt vor allem auch das Sozialamt Veränderungen durch die Neustrukturierung. Da Asylsuchende künftig bis zu 140 Tage in den Bundeszentren untergebracht sind und der Kanton bei der Zuteilung eine Reduktion erhält, reduziert sich der Bedarf an Unterkunft und Betreuung von Asylsuchenden im laufenden Verfahren. Dies hat Auswirkungen auf die Durchgangsheime, die im Kanton Thurgau im Auftrag des Sozialamtes von der Peregrina-Stiftung betrieben werden. Die Durchgangsheime werden künftig stärker funktional ausgerichtet, das heisst, Asylsuchende und ausreisepflichtige Personen werden getrennt untergebracht. Hierfür erarbeiten die involvierten Stellen zudem eine gemeinsame Strategie, um der Ausreisepflicht mit gleicher Stimme Gehör zu verschaffen. Bettina Kunz

11 «Thurgovie : bien plus que des pommes», lautet das Motto des Kantons Thurgau am Fête des Vignerons. Der Thurgau will also zeigen, dass er mehr als ein Apfelkanton ist. Foto Markus Zahnd Die Feier-und Brückentage für das nächste Jahr sind festgelegt. Foto pixabay Information 11 Fête des Vignerons : ein einmaliges Erlebnis Das Fête des Vignerons findet nur vier bis fünf Mal pro Jahrhundert in Vevey statt. Im Sommer 2019, vom 18. Juli bis am 11. August, ist es wieder so weit. Im Rahmen der erstmals durchgeführten Kantonstage präsentiert sich der Thurgau am Montag, 5. August, am Fête des Vignerons. Es hat noch Billette für den Anlass. Hinter dem Fête des Vignerons steht die Confrérie des Vignerons. Das ist eine seit dem 17. Jahrhundert bestehende Winzerbruderschaft, die seit dem Jahr 1797 einmal pro Generation das Fête des Vignerons veranstaltet. Dieses Fest stellt das Leben der Winzer in einer künstlerisch zeitgenössischen Interpretation ins Zentrum. Für jede Ausgabe werden eigens Aufführungen, Bauten, Kostüme und Musikwerke geschaffen. Das Herzstück ist ein Festspiel, das die Traditionen und die Arbeit in den Rebbergen zum Thema macht. An der nächstjährigen Durchführung nimmt der Kanton Thurgau erstmals im Rahmen eines Kantonstages am Fête des Vignerons teil. Am Montag, 5. August 2019, präsentiert sich der Thurgau in Vevey von seiner kulturellen, kulinarischen und touristischen Seite. Am frühen Morgen des 5. August wird ein Extrazug mit 800 Personen aus dem Thurgau nach Vevey fahren und nach einem erlebnisreichen Tag am späten Abend wieder in die Ostschweiz zurückkehren. Wenn Sie sich diesen einmaligen Anlass nicht entgehen lassen wollen, dann sichern Sie sich jetzt eines der verbliebenen Tickets für diesen Tag. Sie haben dabei die Wahl, ob Sie nur die Zugreise mit Verpflegung buchen wollen oder ob Sie auch am Festspiel um 11 Uhr dabei sein wollen. Alle notwendigen Informationen erhalten Sie unter Walter Hofstetter Feier- und Brückentage 2019 Die Ruhe- und Feiertage im Jahr 2019 : Neujahr 2019 Dienstag, 1.1. Auffahrt Donnerstag, Januar Mittwoch, 2.1. Pfingstmontag Montag, Karfreitag Freitag, Bundesfeier Donnerstag, 1.8. Ostermontag Montag, Weihnachten Mittwoch, Tag der Arbeit Mittwoch, 1.5. Stephanstag Donnerstag, Der ordentliche Arbeitsschluss erfolgt vor Karfreitag und Auffahrt um 16 Uhr und vor Neujahr um 12 Uhr, soweit es der betriebliche Ablauf zulässt. Kein vorzeitiger Arbeitsschluss erfolgt vor 1. Mai, 1. August und 24. Dezember ( 72 Abs. 2 RSV). Brückenbildung an Weihnachten/Neujahr 2019/2020 Der Regierungsrat hat mit Beschluss Nr. 806 vom 25. September 2018 die Brückentage und die Büroöffnungszeiten wie folgt festgelegt : die Dienststellen der Kantonalen Verwaltung Thurgau bleiben ab Freitag, 20. Dezember 2019, 17 Uhr, bis Montag, 6. Januar 2020, Uhr geschlossen, sofern es die betrieblichen Verhältnisse zulassen. Brückentage : 24. Dezember 2019 : Dienstagvormittag 27. Dezember 2019 : Freitag 30. Dezember 2019 : Montag 31. Dezember 2019 : Dienstagvormittag Die beiden ausserordentlichen Freitage, die zur Überbrückung von Montag, 23. Dezember 2019, sowie Freitag, 3. Januar 2020, erforderlich werden, sind im Rahmen der Gleitzeit über den individuellen Arbeitszeitsaldo beziehungsweise von zwei Ferientagen auszugleichen. Wo keine Brückentage vorgeholt werden oder diese nicht nach der allgemeinen Lösung kompensiert werden können, legt die Amts- beziehungsweise die Betriebsleitung die erforderlichen Einzelheiten fest. Zur Erinnerung : Wo es die betrieblichen Verhältnisse zulassen, bleiben die Büros der kantonalen Verwal tung über Weihnachten/Neujahr 2018/2019 ab Freitag, 21. Dezember 2018, 17 Uhr, bis Donnerstag, 3. Januar 2019, Uhr geschlossen.

12 Martin Eugster hat die Umwelt im Fokus. Foto Daniela Lüchinger Stefan Haffter ist seit mehr als 20 Jahren in der Thurgauer Strafverfolgung tätig. Foto zvg 12 Information «Die Themenvielfalt fasziniert mich» Kommendes Jahr feiert er bereits sein Zehn-Jahr-Jubiläum im Amt für Umwelt (AfU). Die Funktion als Amtschef ist für Martin Eugster jedoch noch Neuland. Was ihn antreibt, ist die Freude an der Umwelt. «Meine Arbeit muss Sinn ergeben», ist Martin Eugster überzeugt. So leistet das AfU beispielsweise einen Beitrag an die Luftreinhaltung und den Gewässerschutz. Im ersten Jahr als Amtsleiter will er sich in Schlüsselprojekte wie den Hochwasserschutz Thurtal einarbeiten. Eine grosse Herausforderung stellt weiter die Einführung der digitalen Baugesuchsbearbeitung dar. Zu beantworten gibt es zum Beispiel Anfragen zu Gewässerabständen oder Mobilfunkantennen. «Es freut mich, dass ich im AfU auf gute Fachleute zählen kann», sagt Eugster. Ein weiteres Thema sei, den Weg zurück nach Frauenfeld zu finden. Drei Abteilungen sowie der Stab des AfU sind derzeit auf dem Gelände der ehemaligen Müller-Martini in Felben einquartiert. Für öv-pendler ist das nicht ganz einfach. Martin Eugster gehört dazu. Auch er nutzt den öv für seinen Arbeitsweg. «So komme ich bereits gut informiert in Felben an», sagt der Umweltingenieur. Der 44-Jährige lebt mit seiner Familie, Hunden und Pferden in einem alten Bauernhaus in Egnach. «Die Arbeit auf dem Hof ist ein schöner Ausgleich zum Büro», sagt Eugster. Heuballen schleppen gehöre dazu. Sich selber bezeichnet er als lösungsorientiert, offen und fair. Eigenschaften, die Martin Eugster im dynamischen Umfeld des AfU gut brauchen kann. Als Beispiel nennt er die Abfallbewirtschaftung : Es entstehen laufend neue Arten von Abfall, etwa ausgediente Photovoltaikanlagen. Wohin damit? Genau solche Fragestellungen, die Aspekte von Technik, Naturwissenschaft und Recht vereinen, faszinieren Eugster. «Das macht den Job spannend und herausfordernd», meint er lächelnd. Daniela Lüchinger «Die Staatsanwaltschaft funktioniert gut» Seit Juni ist Stefan Haffter Generalstaatsanwalt. Er will neue Akzente setzen. Zum Beispiel die Einführung von Vierjahreszielen, an denen sich die Staatsanwaltschaft messen lassen kann. Stefan Haffter hat sein Handwerk von der Pieke auf gelernt. Seit 1995 ist der Jurist in der Thurgauer Strafverfolgung tätig. Ab 2011 leitete er die Staatsanwaltschaft Bischofszell und war stellvertretender Generalstaatsanwalt. Dass er im Juni als Interner die Stelle des Generalstaatsanwalts antreten konnte, empfindet er als grossen Vorteil : «Ich habe in den vergangenen sieben Jahren gespürt, wo der Schuh drückt, kenne die politischen Gegebenheiten und die Partner, mit denen wir zusammenarbeiten.» War Haffter in Bischofszell noch direkt in die Fallbearbeitung eingebunden, beschäftigen ihn nun vor allem übergeordnete Themen. Dazu zählen Organisations- und Personalfragen, Vernehmlassungen und Mitberichte zu Gesetzesvorlagen und politischen Vorstössen oder die Behandlung von Strafanzeigen und Aufsichtsbeschwerden gegen Staatsanwältinnen oder Staatsanwälte. Als Generalstaatsanwalt will Haffter neue Akzente setzen. So will er Vierjahresziele einführen, an denen sich die Staatsanwaltschaft messen lassen kann. Auch hat er die regelmässige Visitation aller Abteilungen eingeführt. Erste Änderungen hat er bereits vorgenommen : Eine leichte Verschiebung der personellen Ressourcen der regionalen Staatsanwaltschaften entsprechend dem Fallaufkommen. Haffter ist es auch ein Anliegen, die Wahrnehmung der Staatsanwaltschaft in Politik und Öffentlichkeit zu verbessern. «Ich habe zum Beispiel gegenüber Mitgliedern des Grossen Rats kommuniziert, dass sie mich anrufen können und nicht gleich einen politischen Vorstoss lancieren müssen, wenn sie eine Auskunft möchten.» Haffter stellt aber klar : «Die Staatsanwaltschaft funktioniert gut.» Fallzahlen und Komplexität nähmen zu, trotzdem können die Pendenzen abgebaut werden. «Das ist möglich, weil wir gute und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben.» Christof Widmer

13 Jobtausch im DBU : Andy Heller war eine Woche lang Generalsekretär, Marco Sacchetti leitete das Forstamt und Andrea Näf-Clasen stand dem Hochbauamt vor. Der Einblick in andere Ämter war für sie spannend. Fotos Bettina Kunz Information 13 Ein nicht alltäglicher Rollenwechsel Mitte Oktober haben die Amtsleiterin und die Amtsleiter im Departement für Bau und Umwelt eine Woche lang ihre Jobs getauscht. Eine spannende Erfahrung, sagen drei Beteiligte. Das Ziel war, die Zusammenarbeit zwischen den Ämtern zu intensivieren. Während fünf Arbeitstagen im Oktober war im Departement für Bau und Umwelt fast alles anders. Zumindest auf der Führungsebene. Denn während einer Woche haben die Amtschefin und die Amtschefs sowie der Generalsekretär ihre Jobs getauscht. So leitete zum Beispiel Marco Sacchetti, eigentlich Generalsekretär, das Forstamt, Kantonsplanerin Andrea Näf-Clasen stand dem Hochbauamt vor und Kantonsingenieur Andy Heller sass im Büro des Generalsekretärs. Die Idee entstand in Gesprächen in einer Departements-Klausur. Für Departementschefin Carmen Haag ging es um eine engere Zusammenarbeit zwischen den Ämtern. Die Amtsleiterin und die Amtsleiter sollten sehen, mit welchen Themen und Herausforderungen die anderen Ämter konfrontiert sind. «Dabei ging es auch darum, Verständnis für die anderen zu schaffen», sagt Marco Sacchetti, «denn die Ämter im DBU unterscheiden sich in ihren Strukturen und in ihrer Grösse teilweise stark.» Der Blick hinter die Kulissen hat sich für Andrea Näf-Clasen gelohnt : «Ich nehme aus dieser Woche mit, dass alle Ämter ihre eigene DNA haben.» Das sieht auch Andy Heller so. Dennoch stellte er auch Gemeinsamkeiten des Generalsekretariats mit dem Tiefbauamt fest : «Die Leistungsbereitschaft ist überall hoch und es wird mit grossem Engagement gearbeitet. Leider kann der Chef aber an beiden Orten kaum Zeit aufwenden für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu oft ist man von Geschäften getrieben.» Das Tempo ist überall anders Teils grosse Unterschiede haben die drei vor allem im Tagesgeschäft festgestellt. «Der Zeithorizont ist im Forstamt ein ganz anderer. Dort muss man teilweise Jahrzehnte vorausdenken», sagt Marco Sacchetti beeindruckt. Auch Andy Heller erzählt, dass das Tempo komplett anders sei. «Im Tiefbauamt geht es morgens nach sechs Uhr schon wirblig los viele Sachen müssen sofort entschieden werden oder bedürfen einer raschen Antwort. Im Generalsekretariat entsteht eigentlich nur Wirbel, wenn Fachstellen oder Ämter ihre Termine nicht einhalten oder gestellte Fragen unvollständig beantworten.» Und Andrea Näf-Clasen fand die Einblicke in die Bewirtschaftung kantonaler Immobilien interessant. Sie sagt aber auch, dass die Aufgaben bei ihr im Amt für Raumentwicklung vergleichsweise heterogen seien. Andrea Näf-Clasen, Andy Heller und Marco Sacchetti sind sich also einig : Das Experiment war spannend und ist gelungen. Allerdings gab es auch Herausforderungen, schliesslich musste das eigene Amt ja trotz Jobtausch weiter funktionieren und allenfalls mussten dort auch Entscheide gefällt werden. «Die grösste Herausforderung bestand wirklich darin, sich dem gastgebenden Amt zu widmen, ohne zu häufig durch dringende Termine und Pendenzen wieder durch das eigene Amt absorbiert zu werden», sagt Andrea Näf-Clasen. Auch Andy Heller konnte sich nicht nur dem Generalsekretariat widmen. An einem Vormittag war er in seiner Funktion als Kantonsingenieur an einer Medienkonferenz gefragt, es ging um die Stadtentlastung in Frauenfeld. Selbstverständlich übernahm er diese Aufgabe selber und überliess sie nicht seinem temporären Ersatz, dem Kantonsforstingenieur Daniel Böhi. Weiterem Tausch nicht abgeneigt Die Reaktionen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Jobtausch der Amtsleiterin und der Amtsleiter sei unterschiedlich gewesen, sagt Marco Sacchetti. Er selber aber könnte sich vorstellen, sich nochmals auf ein solches Experiment einzulassen. «Ich wäre gerne einmal eine Woche lang Polizeikommandant», sagt er mit einem Schmunzeln. Auch Andrea Näf-Clasen könnte sich eine erneute Durchführung mit etwas Abstand durchaus vorstellen. Andy Heller ist zwar gerne wieder ins Tiefbauamt zurückgekehrt. Er würde irgendwann aber gerne in ein weiteres Amt einen Einblick nehmen. «Gerne auch ausserhalb des DBU.» Markus Zahnd

14 Sammlungskuratorin Christine Süry, Direktorin Gabriele Keck und Heinz Reinhart von der Museumsgesellschaft (v.l.n.r). Im Hintergrund das Weihnachtsrelief und einer der Altarflügel aus Lommis. Fotos zvg Regierungsrätin Monika Knill nimmt von Heinz Reinhart die Schenkung entgegen. Im Hintergrund die Glasscheibe mit der Bussnanger Gerichtsszene als Element der aktuellen Schlossausstellung im Gerichtssaal von Schloss Frauenfeld. 14 Kultur Verbleibendes Kulturgut der Museumsgesellschaft geht an den Kanton Sammlungen sind das Herzstück von Museen. Im Thurgau haben während langer Zeit private Vereine die wertvollen Objekte der regionalen Geschichte gesichert. Die letzten Stücke aus dieser frühen Sammlungstätigkeit gingen nun an einem historischen Schenkungsakt offiziell an das Historische Museum Thurgau und damit in den Besitz des Kantons über. Vor 200 Jahren gab es im neuen unabhängigen Kanton Thurgau noch keine Institution wie ein Museum, das die historisch relevanten Objekte für die Nachwelt hätte sichern können. Als der Thurgau 1834 mit der Aufhebung der Klöster begann, verloren besonders wertvolle Kunstgegenstände ihre Obhut und wurden verkauft. Nur wenige Stücke behielt der Kanton zurück. Private Sammler retten Objekte Im Thurgau galt damals wie anderswo, dass Sammlungen in Privatbesitz waren und damit der Öffentlichkeit verborgen blieben. In die Bresche sprangen Vereine und Gesellschaften, die früh erkannten, dass die kostbaren Kunstgegenstände auch einen Wert für Staat und Gesellschaft haben. So formiert sich 1859 der Historische Verein des Kantons Thurgau und schreibt die Rettung und den Erhalt von Altertümern in seinen Statuten fest. Durch seine Tätigkeit wird der Verein die Anlaufstelle für historische Objekte. Sogar der Kanton selbst überlässt dieser privaten Institution seine Klosterschätze, die ab 1911 neben den anderen Objekten auf dem Dachboden der Kantonsschule Frauenfeld gelagert wurden. Konservierung durch die Museumsgesellschaft Aus heutiger Sicht ist klar, dass die Bedingungen für eine langfristige Konservierung auf dem Dachboden nicht erfüllt waren. Dies erkannten auch die Zeitgenossen und gründeten 1917 die Thurgauer Museumsgesellschaft, die 1924 im Luzernerhaus in Frauenfeld ein erstes Museum eröffnete. Der Historische Verein übertrug sodann seine gesamte Sammlung der Gesellschaft. Zunehmend unterstützte der Kanton Thurgau die Gesellschaft finanziell, bis sich nach dem Zweiten Weltkrieg die Gelegenheit bot, ein kantonales historisches Museum im Schloss Frauenfeld einzurichten. Die frühere Schlossherrin Marie Bachmann hatte das Schloss dem Kanton testamentarisch vermacht und so unterzeichneten die Museumsgesellschaft und der Kanton im Jahr 1958 einen Museumsvertrag. Damit war der Grundstein für das zwei Jahre später neu restaurierte Schloss-Museum gelegt. Übergabe in zwei Akten Mit dem Museumsvertrag ging auch der allergrösste Teil der Sammlung von der Museumsgesellschaft an den Kanton über. Einzelne, zum Teil auch sehr wertvolle Stücke, blieben aber davon ausgenommen. Dazu gehörten etwa das bedeutende Weihnachtsrelief aus dem Spätmittelalter oder auch die zwei beeindruckenden Altarflügel aus der Kirche Lommis. Hinzu kommen diverse andere erlesene Stücke wie Bildnisse, Grafiken oder Glasmalereien. Als Beispiel sei hier die Scheibe aus Bussnang erwähnt, die eine Gerichtsszene im Jahr 1591 zeigt. Dem kantonalen Museum oblag seither rund 60 Jahre lang nicht nur die Öffentlichkeitspräsentation dieser Objekte, sondern auch deren Erforschung und Konservierung. Als sogenannte Dauerleihgaben gehörten sie damit zwar der Museumsgesellschaft, die Verantwortung trug jedoch das Historische Museum Thurgau. Diese ambivalente Situation wurde nun am 1. November 2018 aufgehoben. In einem historisch bedeutungsvollen Schenkungsakt übergab die Museumsgesellschaft ihre letzten Objekte ganz in die Obhut des Kantons. Damit sind sie langfristig für Staat und Öffentlichkeit gesichert. Regierungsrätin Monika Knill dankte im Namen des Kantons der Museumsgesellschaft, vertreten durch ihren Präsidenten Heinz Reinhart, für die Überlassung dieses wertvollen Kulturschatzes. Das Historische Museum Thurgau seinerseits kümmert sich weiterhin um deren fachgerechte Aus- und Sicherstellung. Christine Süry, Sammlungskuratorin Historisches Museum Thurgau

15 Reliefbauer Ernst Schefer bei seiner Arbeit. Foto Markus Keller Ausschnitt des Thurgauer Reliefs in ungewohnter Perspektive. Foto Eliane Huber Kultur 15 Wie Landkarten zum Leben erweckt werden Rund 1700 Stunden, viel Geduld und eine ruhige Hand all das benötigte der Bau des eindrücklichen Thurgauer Reliefs, das im Kabinett des Naturmuseums in Frauenfeld erstmals öffentlich gezeigt wird. Der Amriswiler Ernst Schefer fertigte das Relief in den Jahren 2016 und 2017 in seinem Atelier in Biessenhofen. Sein Werk vermittelt einen überaus anschaulichen, informativen und sinnlichen Eindruck der vielgestaltigen Thurgauer Landschaft und lädt zum Schauen, Finden und Erinnern ein. In einer neuen Kabinettausstellung präsentiert das Naturmuseum Thurgau erstmals das 2017 erworbene Relief und stellt seinen Urheber näher vor. Eine dreidimensionale Thurgauerkarte Landkarten im Massstab 1 : des Bundesamtes für Landestopografie swisstopo, die auf dünne Sperrholzplatten aufgebracht sind, dienen dem Reliefbauer als Grundlage. Die Platten werden den Höhenkurven entlang ausgesägt und die verschiedenen Ebenen aufeinander geklebt. Tönt einfach, ist aber eine äusserst anspruchsvolle Arbeit, die ein hohes Vorstellungsvermögen, präzises Arbeiten und unendlich viel Geduld erfordert. Als ehemaliger Werkzeugmacher bringt Ernst Schefer die dafür notwendigen Voraussetzungen mit. Die Geländeverläufe seines Reliefs sind nicht wie sonst üblich modelliert, sondern werden aus den Landkarten von Höhenkurve zu Höhenkurve mit Stufen veranschaulicht. Die Landkarte wird dadurch dreidimensional dargestellt und die vielfältigen Zusatzinformationen, die sie enthält, bleiben sichtbar. So entsteht ein Stufenrelief, das in seiner Art im internationalen Reliefbau einzigartig ist und die Thurgauer Landschaft mit eindrücklicher Detailfülle abbildet. Kunstvolle Höhenkurven Bevor sich der Reliefbauer ans Aussägen seiner Platten macht, verinnerlicht er sich den Verlauf der Höhenkurven, indem er ein Transparentpapier über die Karte legt und jede einzelne Höhenkurve zunächst mit einem dünnen Bleistift abpaust. So prägt er sich besonders delikate Partien ein, bei denen die Linien zum Beispiel sehr nahe beieinander liegen, unerwartete Verläufe nehmen oder bei Berg- und Hügelspitzen kleinste Kreise «Inselchen» wie Ernst Schefer sie nennt bilden. Das höchste «Inselchen» liegt auf dem Hörnli, mit 1130 Metern über Meer (auf Zürcher Boden), die tiefste Ebene im Bodensee, bei 160 Metern über Meer. Die Äquidistanz, das heisst die Höhendifferenz zwischen zwei benachbarten Höhenlinien, beträgt zehn Meter. Die abgepausten Höhenkurven zeichnet der Reliefbauer anschliessend mit verschiedenen Farben nach. Die Reihenfolge der Farben wiederholt sich dabei immer wieder. Sie entspricht einem ausgeklügelten System, das einen materialsparenden Aufbau des Reliefs ermöglicht. Dieser vorbereitende Arbeitsprozess ergibt eigentümliche Bilder von unerwarteter Schönheit. Sie sind ebenfalls in der Ausstellung zu bestaunen. Der Thurgau ist innen hohl In der neuen Kabinettausstellung ist das eindrückliche, rund 1,5 mal 2,5 Meter grosse Stufenrelief ausgestellt. Ein Film, in dem Ernst Schefer bei der Arbeit zu sehen ist, zeigt die verschiedenen Arbeitsschritte und Techniken, die der Bau erforderte. In drei Hörstationen gibt der Reliefbauer zudem Auskunft über seine Arbeit, seine Leidenschaft für dieses anspruchsvolle Kunsthandwerk und erklärt beispielsweise auch, warum bei ihm «der Thurgau innen hohl ist». Die Ausstellung dauert bis 3. November Weitere Informationen finden sich unter Hannes Geisser und Barbara Richner, Naturmuseum Thurgau

16 Mitte September besuchte das Team des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung die Swiss Skills in Bern. Die Berufsmeisterschaften erlebten die aus Frauenfeld angereisten Berufsbildungsfachleute als spannend und motivierend. Foto Daniela Lüchinger 16 People Im Oktober wurde die Ausschreibungskampagne zum Forschungspreis Walter Enggist lanciert. Der Slogan lautet «Jeder hat mal angefangen», dazu wurden Botschafter aus der Verwaltung ins Boot geholt. Foto Bettina Kunz In den Herbstferien hat der Informationsdienst wieder Medienfahrten organisiert. Kantonsplanerin Andrea Näf-Clasen und Matthias Künzler, Leiter der Abteilung Natur und Landschaft im Amt für Raumentwicklung, stellten dabei das Biodiversitätsmonitoring Thurgau vor. Foto Walter Hofstetter Der diesjährige Thurgauer Kulturpreis ging an die bildende Künstlerin und Kulturvermittlerin Judit Villiger. Regierungsrätin Monika Knill überreichte ihr in Frauenfeld den Preis, die Laudatio hielt Peter Stohler. Foto Mario Gaccioli Der diesjährige Ausflug der Staatskanzlei führte in den Versuchsstollen Hagerbach. Dort erfuhren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie der Stollen als Trainingscamp und Forschungslabor genutzt wird. Foto Staatskanzlei Thurgau

17 Christoph Tobler arbeitet im Migrationsamt und spielt nebenbei etwas Schach. Foto zvg Pingpong 17 «Richtig wütend werde ich selten» Zur Person Name : Christoph Tobler Alter : 32 Jahre Amt : Migrationsamt Funktion : Abteilungsleiter Asyl und Vollzug Beim Kanton seit : September 2017 Beschreibe dich selber in einem Satz. Ich bin neugierig, interessiert, optimistisch und manchmal etwas ungeduldig. Was schätzt du am meisten an deiner Arbeit? Die wechselnden Herausforderungen in einem Gebiet, das die Gesellschaft und Politik täglich beschäftigt, sowie den Gestaltungsspielraum. Und natürlich meine Mitarbeiter. Welchen Beruf würdest du auch gerne ausüben? Ich wäre gerne Astrophysiker oder Astronaut geworden, habe mich dann aber dafür entschieden, internationale Beziehungen zu studieren. Woran erkennt man dich sofort? Laut einer Arbeitskollegin an meinem Gang Was kann dich richtig wütend machen? Richtig wütend werde ich äusserst selten. Ich verliere allerdings nicht sehr gerne Wo und wie kannst du am besten abschalten und auftanken? Abschalten kann ich bei entsprechendem Wetter beim Velofahren in der Region oder Schwimmen im See, beziehungsweise in der Frauenfelder Badi. Ab und zu auch im Dreiegg. Im Winter ist es schwieriger, gute Bücher und ein Ausflug über die Nebelgrenze helfen aber gegen das triste Grau. Über welche Fähigkeit würdest du auch gerne verfügen? Schwierig, da gibt es viele Telepathie und Zeitreisen?! Womit kann man dir eine Freude machen? Mit einer spontanen, aufrechten und netten Geste. Wie oft stehst du am Herd und was kochst du am liebsten? Leider viel zu wenig, mein Talent hält sich auch in engen Grenzen. Wenn ich wählen dürfte wohl Rotweinrisotto mit Steinpilzen. Wofür gibst du gerne mehr Geld als nötig aus? Ich gehe öfters mal auswärts essen mit meiner Frau oder Freunden. Das ist eher teuer, es sind aber immer schöne Stunden. Wo hast du schon mehr als einmal deine Ferien verbracht? Singapur und Kuala Lumpur, einmal als Kind, als ich circa sechs oder sieben Jahre alt war, und dann 2015 ein zweites Mal. Die unterschiedliche Wahrnehmung und gleichzeitig auch die Veränderungen während etwas mehr als zwanzig Jahren waren sehr eindrücklich für mich. Wofür gehst du meilenweit? Für einen kitschigschönen Sonnenuntergang. Am liebsten am Bodensee oder am Meer. Was hast du zuletzt gelesen? Stephen Hawking, eine kurze Geschichte der Zeit, Stormlight Archive, eine epische Fantasyserie von Brandon Sanderson, zudem Babybücher, weil ich bald Vater werde. Welcher Film hat dich am meisten berührt? Eher geprägt als berührt : Die Trilogie von Herr der Ringe. Ende Kanti alle drei Filme am Stück an einem ganzen Tag im Kino das war schon sehr toll. In welchem Verein bist du aktiv und weshalb? Früher Handball, wohl wegen der Familiengeschichte, Vater, Götti, Cousinen, alle spiel(t)en. Heute spiele ich nebenbei etwas Schach und habe mich überreden lassen, an den Frauenfelder Schachmeisterschaften teilzunehmen. Ich bin aber nicht im Verein. Interview : Cornelia Mechler Im nächsten Pingpong : Heinrich Christ, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Amt für Volksschule

18 Rund um St. Gallen hat es zahlreiche Brücken. Auch die fittesten Wanderer und Wanderinnen brauchen mal eine Pause. Fotos Walter Ebinger 18 Pensionierte Eine Hitzeperiode ohne Ende Die Herbst-Wanderungen der Pensionierten waren wie üblich gut besucht. Auch auf den Ausflügen waren die warmen Temperaturen ein omnipräsentes Thema. Im Oktober haben die Pensionierten die Umgebung der Stadt St. Gallen erkundet. Mit Wanderleiter Toni Brändli waren im September 54 Pensionierte auf dem Seerücken bei Dettighofen und Hörhausen unterwegs. In «Normaljahren» wäre das bei mildem Wetter eine Frühherbstwanderung mit tiefgrünen Wiesen, Äckern und Wäldern gewesen. Wie bereits auf der August-Wanderung waren die Trockenheit und die Hitze das grosse Thema. Weil der Regen ausblieb, verschärfte sich die Situation zusehends : der Lochmühlebach trocken, die Wiesen bräunlich und kaum Gras, die Maisäcker als Tagesfutter oder Silage abgeerntet, die Kartoffeläcker leer. Die Äcker lagen meistens brach, weil für die Saaten der Regen fehlte. Die Rekord-Obsternte hingegen war voll im Gang, es gab kleinere Früchte und viel Fall- und Mostobst. Die meisten Wanderinnen und Wanderer empfanden die Sonne und die Hitze als unangenehme Belastung auf der an sich leichten Wanderung. Zum Abschluss gab es in der Linde Dettighofen Wurst-Käsesalat mit Pommes frites, eine neue, willkommene Zvierivariante. Brücken, Kraftwerk und Gübsensee 49 Teilnehmer hatten sich für die Oktober-Wanderung in der Umgebung der Stadt St. Gallen angemeldet. Das tiefe Sittertobel war seit jeher das grosse Verkehrshindernis für den Zugang von Westen her. Wegen der dafür nötigen Brücken bekam der Ort bereits vor 800 Jahren den Namen Bruggen. Das Dorf gehörte zur Gemeinde Straubenzell, die 1918 zur Stadt St. Gallen eingemeindet wurde. Wanderleiter Walter Ebinger konnte als Bauingenieur bei den vielen grossen Brücken leicht verständliches Fachwissen einbringen. Die Haggenbrücke wurde nach langen Diskussionen über die Finanzierung 1936/37 gebaut. Damit wurde Stein AR an die «Welt» angeschlossen. Die filigrane Fachwerkkonstruktion aus 350 Tonnen Stahl ist 355 m lang, auf zwölf Pfeiler abgestützt und 99 Meter hoch über der Sitter. Schon bei der Einweihung schwankte die Brücke unter der Last der überaus zahlreich anwesenden Zuschauer bedenklich, und sie heisst seither «Ganggelibrugg». Bei der Renovation 2010 wurden die Schwingungsprobleme gelöst und Sicherheitsnetze angebracht. Heute ist sie im Inventar der nationalen Kulturgüter. Ebenso imposant sind die übrigen Bahnund Strassenbrücken, insbesondere das spektakuläre Sitterviadukt der Südostbahn, mit ebenfalls 99 Metern die höchste Eisenbahnbrücke der Schweiz. Das Kraftwerk Kubel im Sittertobel wurde 1898 bis 1900 gebaut und war bedeutend für die Elektrifizierung im Raum St. Gallen. Das Wasser kommt aus dem Gübsensee. Dieser wurde durch eine Schwergewichtsmauer und Erddämme künstlich aufgestaut. Das Wasser gelangt über zwölf Kilometer lange Stollen aus Sitter und Urnäsch dorthin. Der Wasserstand der Sitter kann bei Bedarf durch Zuleitung von Wasser aus diesem See reguliert werden, was die Thurgauer Organisatoren des alljährlich stattfindenden Mammut-Flossrennens besonders zu schätzen wissen. Der Gübsensee ist auch ein Wasservogelparadies und ein Naturschutzgebiet, das für die Stadt-St. Galler als ganz beliebtes Naherholungsgebiet gilt. Armin James Bont 007

19 Die Pensionierten konnten unter anderem das Tagesschau-Studio ansehen. Foto Beat Benkler Kurt Künzler freut sich darauf, bald seinen in Australien lebenden Enkel zu sehen. Foto Guido Bruggmann Pensionierte 19 Führung durch die SRF- Studios Leutschenbach Die Ausschreibung für Führungen durch die SRF-Studios im Leutschenbach stiess auf grosses Interesse. Die über 160 Angemeldeten erhielten an einem der vier Halbtage die Möglichkeit, sich von SRF-Mitarbeitenden von Studio zu Studio führen zu lassen. Nach einem Willkommensgetränk ging es treppauf und treppab. Gespannt betraten wir das Tagesschau-Studio. Im Zentrum steht der lange Moderationstisch. Auf der linken Seite wird die Tagesschau moderiert und rechts «10 vor 10». In der Mitte finden die Interviews mit den Gästen statt. Während einer Sendung sind nur zwei Personen im Studioraum : der Moderator oder die Moderatorin und ein Assistent. Auf Schienen werden die drei vollautomatischen Kameras gesteuert. Die Moderatoren schauen in die richtige Kamera und lesen im Teleprompter den laufenden Text ab, den sie selbst geschrieben haben. Der Assistent im Hintergrund regelt die Geschwindigkeit der Laufschrift. An der Decke hängen Dutzende von Scheinwerfern. Neben dem Tagesschau-Studio befindet sich der Kommandoraum mit Arbeitsplätzen für die Technik, die Gesamtleitung und den Regisseur. Täglich treffen hier Hunderte von News aus aller Welt ein. Die Redaktion hat die Aufgabe, laufend eine Auswahl davon ins Programm der Tagesschau aufzunehmen und einige Themen für die Vertiefung an «10 vor 10» weiterzuleiten. Anschliessend wurden die Pensionierten durch weitere Studios geführt : Sportpanorama, Club, Puls, Schawinski, Kassensturz, Arena, Glanz und Gloria, Wort zum Sonntag, Sternstunde Philosophie etc. In einigen Studios hatte es bis zu drei verschiedene Sendedekors, die schnell auf Rollen zusammengestellt werden können. Überrascht hat uns das eher kleine Arena-Studio. Diesen Raum stellt man sich vom Bildschirm zu Hause viel grösser vor. Unsere gastfreundlichen Führerinnen und Führer antworteten auf unsere vielen Fragen kompetent und informativ. Nach diesem Blick hinter die Kulissen und den vordemonstrierten technischen Tricks schauen wir jetzt zu Hause doch etwas anders fern! Beat Benkler WAS MACHT EIGENTLICH KURT KÜNZLER? «Die Menschen froh machen» Als der Leiter der Fachstelle für Kultur im August 2002 pensioniert wurde, nahm er sich vor, die vielfältigen Kontakte, die während seiner Amtszeit weit über den Kanton Thurgau hinaus entstanden waren, zu pflegen und auch neue Kontakte zu knüpfen. Als wohltuend empfand es Kurt Künzler, dass er nach seiner Pensionierung nicht mehr fremdbestimmt, sondern weitgehend selbstbestimmt leben konnte. Es gab da plötzlich Raum für Neues. Das Klavierspielen entdeckte er neu und übte viel. Er engagierte sich im Vorstand der Pensionierten-Vereinigung PSSL, war zwölf Jahre Präsident des Thurgauer Seniorenund Rentnerverbandes und ebenso lange im Stiftungsrat der Pro Senectute. Im Jahr 2007 gründete er in der Musikschule Weinfelden den gemischten Chor «Die Thurgauer Singers» und war zehn Jahre für die Chorleitung verantwortlich. Gleich lang dirigierte er den Evangelischen Kirchenchor Affeltrangen. Nebst dem Jassen und dem Lösen von Kreuzworträtseln wurde so das Singen sein grosses Hobby, das ihm viel Freude bereitet. Das Alter habe viele Facetten, Schicksalsschläge gehörten auch dazu. Da sei es gut, wenn man auf Wanderungen oder Ausflügen Abstand gewinnen könne. Bewegung sei für ihn wichtig, sagt der 81-jährige ehemalige Zehnkämpfer. Er wandert besonders gerne im Wald. Zwei seiner Kinder leben in Australien. Dank Skype habe er einen regen Kontakt mit ihnen. Für nächstes Jahr hat er eine Reise nach Australien geplant, wobei er sich ganz besonders auf das Treffen mit seinem Enkel freut. «Im Alter werden wir immer langsamer. Ist man krank, geht es viel länger, bis man wieder auf den Beinen ist. Das kann ich gut akzeptieren.» Kurt Künzler ist zufrieden, dass es ihm seine Gesundheit erlaubt, den Alltag selber zu gestalten. Beim Wohnungsputz lässt er sich gerne von einer Mitarbeiterin der Pro Senectute helfen. Man müsse halt auch lernen, Hilfe anzunehmen. Sein Lebensmotto stammt aus einem Liedtext : «Der hat sein Leben am besten verbracht, der die meisten Menschen hat froh gemacht.» Guido Bruggmann

20 Roland Huber Alfons Loser Franziska Weber 20 Leute Ehrungen 25 Dienstjahre Roland Huber Nach Abschluss der Ausbildung zum Baumschulist arbeitete Roland Huber während einigen Jahren in einem Gartencenter und anschliessend in der Stadtgärtnerei in Arbon. Auf die Eröffnung des Zubringers A1.1 (Umfahrung Arbon) wurde für den Unterhaltsbezirk 1, Kesswil, ein zusätzlicher Handwerker mit Fachrichtung Grünpflege gesucht. Da Roland Huber die ideale Ausbildung und die idealen Voraussetzungen mitbrachte, wurde er auf den 1. Oktober 1993 als Handwerker und Chauffeur eingestellt. Als gelernter Baumschulist ist er der richtige Mann für den Unterhalt der Grünflächen entlang der Kantons strassen. Mit seinem breiten Fachwissen ist er eine gute Unterstützung für den Gruppenführer. Das ihm anvertraute Fahrzeug pflegt er, als ob es sein eigenes wäre. Den Ausgleich zur Arbeit findet Roland Huber in der Pflege seines Gartens und dem Unterhalt seines Hauses. Während zehn Jahren war er im Atemschutz in der Feuerwehr Altnau/Güttingen engagiert. Velo- und Motorradfahren und auch Reisen gehören zu seinen Hobbys. Lieber Roland, zu deinem Arbeitsjubiläum gratuliere ich dir ganz herzlich und danke dir für deine engagierte Mitarbeit. Ich wünsche dir für deine Arbeit und deine privaten Aktivitäten weiterhin viel Freude und Befriedigung. Markus Stamm, Bezirkschef, Unterhaltsbezirk 1 Alfons Loser Am 1. Dezember 1993 begann Alfons Loser als Netzwerktechniker beim Amt für Informatik zu arbeiten. 25 Jahre sind eine lange Zeit speziell in der schnelllebigen Informatikwelt, wo sich technische Errungenschaften bis heute permanent den Rang ablaufen. So kann Alfons Loser stolz auf viele Informatik- Meilensteine zurückblicken, die er für das AFI und den Kanton erreicht hat. Bereits kurz nach seinem Stellenantritt wurde Alfons Loser als junger Projektleiter beauftragt, die ersten standortübergreifenden Computernetze für den Kanton aufzubauen. Das Projekt vernetzte damals nur wenige Standorte der kantonalen Verwaltung erfolgte unter seiner Federführung der Startschuss zum Aufbau des heutigen kantonsweiten IT-Netzwerks TGNet und kurz darauf die Einführung der digitalen Telefonie zusammen mit dem heutigen 058er Telefonnummernkonzept. Seit 2007 führt Alfons Loser das rund zehnköpfige Netzwerkteam mit der Gesamtverantwortung für sämtliche IT-Netzwerke, Telefonie und Netzwerksicherheit. Lieber Alfons, ich gratuliere dir ganz herzlich zu deinem Dienstjubiläum und bedanke mich für dein grosses Engagement und die langjährige Treue. Für die Zukunft wünsche ich dir weiterhin viel Freunde, Zufriedenheit und beste Gesundheit. Roger Bartmann, Abteilungsleiter IT- Betrieb, Amt für Informatik Franziska Weber Aufgewachsen in Märstetten, absolvierte Franziska Weber ihre Lehre beim Grundbuchamt und Notariat Märstetten. Franziska entschloss sich an schliessend, den Lehrgang für Bäuerinnen zu besuchen und verliess uns kurzzeitig. An schliessend kehrte Fränzi zu unserer Verwaltung zurück und trat eine Stelle beim Grundbuchamt und Notariat in Steckborn an. Schnell fand sie sich zurecht und erwarb im Oktober 1995 den Fähigkeitsausweis als Grundbuchverwalterin. Mit diesem Leistungsausweis amtete sie ab Januar 1997 als Stellvertreterin beim Grundbuchamt Steckborn. Durch die Reorganisation im Jahr 2016 verlegte Franziska Weber ihren Arbeitsplatz von Steckborn nach Frauenfeld. Im gleichen Jahr legte sie zudem die Prüfung als Notarin ab und amtet seitdem als umsichtige Grundbuchverwalterin und Notarin in Frauenfeld. Den Ausgleich zu ihrer täglichen Arbeit holt sie sich in der Musik. Sie ist Mitglied des Vorstandes der Stadtmusik Steckborn und spielt Klarinette. Fränzi hält für jeden Kunden, jede Kollegin und Kollegen ein ehrliches Lächeln bereit und motiviert so unser Team. Ich danke Fränzi für ihren Einsatz im Dienste des Kantons Thurgau. Vor allem schätze ich ihre besonnene Art und freue mich, dass ich weiterhin auf ihre Kompetenz zählen darf. Ich gratuliere Fränzi zum 25-Jahr- Jubiliäum und ich wünsche ihr weiterhin viel Freude und Zufriedenheit. Jürg Weber, Gesamtleiter Grundbuchamt und Notariat Frauenfeld

21 Stephan Rist Leute Ehrungen 21 Nachruf Stephan Rist Am Sonntag, 19. August 2018, ist Stephan Rist nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Durch sein Wissen und sein freundliches, hilfsbereites Wesen hat er den Rechtsdienst der Staatskanzlei mitgeprägt. Stephan Rist war seit dem 1. Juli 2012 stellvertretender Leiter des Rechtsdienstes der Staatskanzlei. Zuvor hatte er die kantonale Verwaltung sowie weitere Behörden durch verschiedene Praktika (unter anderem im DBU und DJS sowie am Bezirksgericht in Kreuzlingen) kennengelernt. Sein Wissen war breit gefächert. Zuletzt arbeitete er intensiv am Projekt E-Voting mit. Er hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Auslandschweizerinnen und -schweizer am 23. September 2018 elektronisch abstimmen konnten. Im vergangenen Jahr schloss er zudem eine Zusatzausbildung in Europarecht ab. Stephan verbrachte seine Freizeit mit Vorliebe in der Natur und erklomm unter fachmännischer Anleitung manche Berggipfel. Leider war es ihm nicht mehr vergönnt, seine lange geplante Reise in die Rocky Mountains anzutreten. Wir verlieren einen engagierten Mitarbeiter und geschätzten Kollegen, mit dem wir sehr gerne zusammengearbeitet haben. Marius Kobi, Leiter Rechtsdienst Staatskanzlei Wir gratulieren Dominique Stadler Fachspezialistin, Amt für Wirtschaft und Arbeit, zum erfolgreichen Abschluss des MSc in Management and Law. Tamara Grütter Teamleiterin Admin. RAV Frauenfeld, zum erfolgreichen Abschluss CAS Public Management und Führung. Melina Maier Sachbearbeiterin ALE, Amt für Wirtschaft und Arbeit, zum erfolgreichen Abschluss ihrer Weiterbildung zur Personalassistentin. Karin Schläpfer Personalberaterin RAV Frauenfeld, Amt für Wirtschaft und Arbeit, zur erfolgreich bestandenen Berufsprüfung HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis. Daniel Wessner, Leiter Amt für Wirtschaft und Arbeit Katharina Brun zum Master in Conservation/ Restoration. André Salathé, Staatsarchivar Milena Sinzig Eingliederungsspezialistin IV-Stelle Eingliederung/Rente, zum CAS an der Hochschule Luzern in Supported Employment. Ilja Osterwalder Eingliederungsspezialist IV-Stelle Eingliederung/Rente, zum CAS an der Hochschule Luzern in Supported Employment. Andy Ryser, Direktor Sozialversicherungszentrum Thurgau Andreas Koller Haustechniker, zum Hauswart mit eidgenössischem Fachausweis. Markus Städler, Abteilungsleiter Gefängnisse, Amt für Justizvollzug

22 Foto pixabay 22 Leute Ehrungen Die anderen runden Zahlen 20 Dienstjahre Fabian Dux Projekleiter/Organisationsentwicklung Steuerverwaltung Elisabeth Holzmann Sachbearbeiterin, Bezirksgericht Weinfelden Hermann Rusch Chemielaborant, Kantonales Laboratorium 25 Dienstjahre Ruzica Ciric Mitarbeiterin Reinigung, Kantonsschule Frauenfeld Marc Zürcher Arbeitsagoge, Amt für Justizvollzug/ Massnahmenzentrum Kalchrain 30 Dienstjahre Judith Borer Mittelschullehrerin, Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen Michael Janser Chef Rechtsdienst, Generalsekretariat Departement für Bau und Umwelt Andreas Loretz Zentralist, Kantonspolizei Heidi Lüthi Sachbearbeiterin, Amt für Justizvollzug/ Straf- und Massnahmenvollzug Monika Sauter Peer Lehrbeauftragte, Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen Marianne Pelosi Sachbearbeiterin, Grundbuchamt und Notariat Münchwilen Dr. Thomas Soliva Gerichtsschreiber, Obergericht 35 Dienstjahre Dr. Hermann Brenner Leiter Ackerbau/Futterbau, Bildungs-und Beratungszentrum Arenenberg Sebastian Hörenberg Berufsfachschullehrer, Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales

23 Foto pixabay Leute Ehrungen 23 Kommen und Gehen Austritte Besmir Ameti Sachbearbeiter, Bezirksbetreibungsamt Kreuzlingen Patrizia Bähler Sachbearbeiterin, Sozialversicherungszentrum Thurgau Karin Calonder Veranlagungsexpertin, Steuerverwaltung Vera Da Silva Pinho Lourenco Stellvertretende Hauswartin, Kantonsschule Romanshorn Theres Di Bella Sachbearbeiterin, Staatsanwaltschaft Bischofszell Ernst Guggisberg Wissenschaftlicher Archivar, Staatsarchiv Annina Inauen Sekretärin, Sportamt Dominique Kenel Sachbearbeiterin, Staatsanwaltschaft Frauenfeld Erika Kist Abteilungsleiterin Administration und stellvertretende Museumsdirektorin, Kulturamt/Napoleonmuseum Arenenberg Karin Kolb Sekretärin, Amt für Wirtschaft und Arbeit Christa Locher Jur. Fachexpertin, Steuerrekurskommission Adriano Lovecchio Sachbearbeiter, Sozialversicherungszentrum Thurgau Melina Maier Sachbearbeiterin, Amt für Wirtschaft und Arbeit Niklaus Maurer Fachexperte, Amt für Umwelt Thomas Merz Staatsanwalt, Staatsanwaltschaft Frauenfeld Zippora Müller Sachbearbeiterin, Hochbauamt Albert Richle Sozialpädagoge, Amt für Justizvollzug/ Massnahmenzentrum Kalchrain Beatrix Schmid Sachbearbeiterin, Kantonsschule Frauenfeld Christian Schürch stellvertretender Ressortleiter Schlosserei, Amt für Justizvollzug/Massnahmenzentrum Kalchrain Markus Städler Leiter Gefängnisse, Amt für Justizvollzug Thomas Stalder Fachspezialist, Amt für Umwelt Rodrigo Teixeira Sachbearbeiter, Sozialversicherungszentrum Thurgau Eva Wächter Sachbearbeiterin, Bezirksbetreibungsamt Frauenfeld Manuel Wider Projektleiter FM Energie, Hochbauamt Reto Zuber Teamleiter/Abteilungsleiter Stellvertreter, Sozialversicherungszentrum Thurgau Pensionierungen Martin Baumgartner Konkursverwalter, Konkursamt und Betreibungsinspektorat Armin Fritsche Bereichsleiter, Polizeischule Ostschweiz Irene Hasler Mitarbeiterin Sicherheits- und Koordinationszentrale, Amt für Justizvollzug Hermann Höhener stellvertretender Bezirkschef, Tiefbauamt, Unterhalt Hugo Hug Mitarbeiter Schloss/Museum, Napoleonmuseum Arenenberg Rolf Keller Fachexperte HR-Process-Engineering, Personalamt

24 Foto pixabay 24 Leute Ehrungen Kommen und Gehen Pensionierungen Franz Knupp Ausbildungsberater, Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Theresia Kuratli Sekretärin, Bildungszentrum für Technik Frauenfeld Bruno Landert Polizei-Wachtmeister mba, Kantonspolizei Herbert Lenz Fachexperte Wasserbau und Hydrometrie, Amt für Umwelt Markus Studerus Leiter Abteilung Finanzen und Dienstleistungen, Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Ulrich Weideli Tierarzt, Veterinäramt Übertritte Marianne Bommer Oberrichterin, Obergericht Anina Keller Sachbearbeiterin, Bezirksbetreibungsamt Kreuzlingen Anja Mettler Sachbearbeiterin, Staatsanwaltschaft Bischofszell Jasmin Rieser Sachbearbeiterin, Amt für Volksschule Melanie Schläpfer Fachspezialistin Arbeitsmarktaufsicht, Amt für Wirtschaft und Arbeit Arbnora Zefiq Zivilstandsbeamtin, Zivilstandsamt Bezirk Kreuzlingen August Ruckstuhl Handwerker, Tiefbauamt, Unterhalt

25 Foto pixabay Leute Ehrungen 25 Eintritte Geraldine Basler Sekretärin, Sportamt René Bosshart Leiter Zentrale Dienste, Forstamt Karin Allemann Applikationsverantwortliche, Amt für Informatik Valentin Arbenz Revisor, Finanzkontrolle Alexandra Arpagaus Pflegefachfrau, AJV/Kantonalgefängnis Asdren Berisha Veranlagungsexperte, Steuerverwaltung Marcia Do Vale Flores Mitarbeiterin Reinigung, Kantonsschule Frauenfeld Sabine Eugster Sekretärin, Kantonsschule Romanshorn Ricardo Fontinha Handwerker/Chauffeur, Tiefbauamt/Unterhalt Lotti Iten Sekretärin, Verwaltungsgericht Simona Bless Juristin, KESB Frauenfeld Lynn Bürki Sachbearbeiterin Revisorat, Steuerverwaltung Richard de Witt Mitarbeiter Betreuungsund Sicherheitsdienst, Amt für Justizvollzug Marco Dietrich Einsatzleiter SNZ 144, Amt für Gesundheit Hanspeter Hug Berater/Lehrer, BBZ Arenenberg Filipe Lage Personalberater, Amt für Wirtschaft und Arbeit Maria Puzzo Mitarbeiterin Reinigung, Kantonsschule Frauenfeld Matea Domic Sachbearbeiterin, Grundbuch- und Notariatsverwaltung Christine Dörig Sachbearbeiterin, Sozialversicherungszentrum Thurgau Alain Forny Veranlagungsexperte, Steuerverwaltung Glorinda Gashi Sachbearbeiterin, Migrationsamt Nadine Ruchti Sachbearbeiterin, Sozial versicherungszentrum Thurgau

26 Foto pixabay 26 Leute Ehrungen Eintritte Susanne Schäfli Sachbearbeiterin Rechnungswesen, Kantonsschule Frauenfeld Jasmin Gschwend Sachbearbeiterin, Sozialversicherungszentrum Thurgau Franziska Henny Sachbearbeiterin Sicherheitspolizei, Kantonspolizei Sandra Hess Sachbearbeiterin Inkassowesen, Finanzverwaltung Andrea Loppacher Sachbearbeiterin Quellensteuer, Steuerverwaltung Marivane Schälchli Costa Mitarbeiterin Reinigung, Kantonsschule Frauenfeld Daniel Widmer Application-Manager, Steuerverwaltung Roland Wild Ausbildungsberater, Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Katarina Zderkova Mitarbeiterin Reinigung, Kantonsschule Frauenfeld Matthias Müller Fachexperte Wasserbau, Amt für Umwelt Rita Pantano Sekretärin, Bezirksgericht Frauenfeld Andry Razafindralambo Sachbearbeiter, Migrationsamt Thomas Reinhard Projektleiter Stab, Amt für Wirtschaft und Arbeit Lidia Tassone Sachbearbeiterin, Gewerblichers Bildungszentrum Weinfelden Michael Tschümperlin ICT-Systemspezialist, Amt für Informatik Ramin Wyss Sachbearbeiter, Amt für Betreibungs- und Konkurswesen

27 Thomas Ribi liebt es, sich in der Natur zu bewegen. Strategisch positioniert nun heisst es abwarten Fotos Daniela Lüchinger Vorletzte Seite 27 Jägerlatein? Thomas Ribi bringt es auf den Punkt : Jagen ist für ihn kein Hobby, sondern eine Miliztätigkeit. Im Leben des Ressortleiters Infrastruktur im Amt für Bevölkerungsschutz und Armee hat die Jagd einen hohen Stellenwert. Was gewinnt er dem Jagen ab? Da steht er : Feste Schuhe, graue Hosen und eine grellorange Jacke. Unter dem Arm trägt Thomas Ribi ein Jagdgewehr mit drei Läufen, einen sogenannten «Drilling». Je nach Tier ist vorgeschrieben, ob Schrot oder Kugeln verwendet werden müssen. Rennt das Wild nicht gleich davon, wenn es den bunten Jäger sieht? «Nein», sagt Ribi und schmunzelt, «das Wild nimmt meine farbige Jacke nicht wahr, es sieht nur schwarz und weiss.» Der Ermatinger ist gross geworden mit der Wasserjagd am Untersee. Als Kind begleitete er oft seinen Vater, der fischte und jagte. «Als ich 20 Jahre alt war, löste man einfach eine Tageskarte, um zu jagen», erklärt er. Gut, seien diese Zeiten vorbei trat ein neues Jagdgesetz in Kraft. Um Jäger zu werden, ist seitdem eine Prüfung vorgeschrieben. Ribi bereitete sich während eineinhalb Jahren intensiv darauf vor. Als frischgebackener Jäger trat er mit 23 Jahren in eine Jagdgesellschaft ein. Wildes Wettschiessen? Zusammen mit vier weiteren Jägern bildet er heute die Jagdgesellschaft Hugelshofen-Altenklingen, die als Pächterin ein Gebiet von rund 500 Hektaren betreut. Das Departement für Justiz und Sicherheit gibt klare Zielvorgaben : Mindestens 25 Rehabgänge pro Jahr durch Jagd oder Unfälle. Die Unfälle auf Strasse oder Schiene sind laut Ribi nicht zu vernachlässigen. «Es kommt durchschnittlich ein Drittel der Rehe im Verkehr zu Tode», weiss er aus der Thurgauer Statistik. Bei Füchsen oder Wildschweinen gibt es kein Limit. Hier lautet die Vorgabe, so viele Tiere wie möglich zu schiessen. Ein wildes Wettschiessen also, das im Wald stattfindet? «Es gibt noch viel altes Gedankengut in den Köpfen der Bevölkerung», bedauert der 49-jährige Ribi. Die Jagdgesellschaften seien dafür verantwortlich, den nötigen Ausgleich für die Natur zu schaffen. Wildschweine beispielsweise produzieren grosse Schäden im Wald und auf dem Kulturland der Landwirte. Aus diesem Grund müssen sie dezimiert werden. Rehe wiederum knabbern junge Triebe an, so dass sich der Wald nicht erneuern kann. Für alle Tiere besteht jedoch eine Schonzeit. Emotionale Momente Thomas Ribi hat Ehrfurcht vor den Tieren. Natürlich herrsche Freude, wenn plötzlich Wild auftauche und er bereit sei, einen gezielten Schuss abzugeben. Trotzdem sagt er : «Das Abdrücken ist ein sehr emotionaler Moment.» Wenn das Tier dann leblos auf dem Waldboden liege, zittere er. Ribi ist es wichtig, einen guten Schuss zu platzieren, damit das Lebewesen nicht leiden muss und sofort tot ist. Bevor überhaupt Wild auftaucht, sitzt der Jäger schon mal 50 Stunden auf dem Hochsitz. Manchmal leisten ihm seine Frau Patricia und die zwölfjährige Tochter Anja Gesellschaft. Die Akzeptanz durch die Familie sei wichtig, erklärt Thomas Ribi. Der Zeitaufwand für die Jagd ist besonders im Herbst gross. Während der Gesellschaftsjagden ist Ribi praktisch jeden Samstag im Wald. Jede Jagdgesellschaft organisiert vier dieser Jagden pro Jahr. Dabei sorgen einige Treiber zusammen mit Hunden für Unruhe im Wald. Sie treiben so das Wild in Richtung der Jäger, die sich an strategischen Stellen platziert haben. Insgesamt ist jeweils rund ein Dutzend Jäger an einer solchen Jagd beteiligt. Das restliche Jahr über jagt der Naturliebhaber alleine. Das war er auch, als er nach zwei erfolglosen Stunden auf dem Hochsitz mit seiner Frau telefonierte. Just kam ein Rehbock in Sichtweite, der den plaudernden Jäger nicht wahrnahm. «Warte mal kurz», sagte er zu seiner Frau und erlegte den Rehbock kurzerhand. Nun ziert das Geweih einen seiner Wohnräume in Ermatingen. Die Inschrift unter dem Geweih sagt : «Handy-Hirsch». Kein Jägerlatein! Daniela Lüchinger

28 Impressum Redaktionskommission Walter Hofstetter, Informationsdienst (Vorsitz) ; Martina Boron, Personalamt (Vorsitz Stv.) ; Heinz Brandner, DEK ; Guido Bruggmann, Pensioniertenvereinigung ; Pakize Dauti, Personalthurgau ; Denise Debrunner, Amt für Umwelt ; Christina Ebersold, DIV ; Alex Fey, DJS ; Peter Guarisco, BLDZ ; Bettina Kunz, Informationsdienst ; Daniela Lüchinger, Amt für Berufsbildung und Berufsberatung ; Regula Marti, Amt für Wirtschaft und Arbeit ; Christof Widmer, Amt für Mittel- und Hochschulen ; Markus Zahnd, Informationsdienst Layout ADUR Werbung AG, Weinfelden Druck Sonderegger Publish AG, Weinfelden Redaktion Markus Zahnd, Informationsdienst, markus.zahnd@tg.ch Administration (Adressänderungen) Personalamt, Schlossmühlestrasse 15, 8510 Frauenfeld, servicedesk.pa@tg.ch Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe : 20. Februar Letzte Seite klimaneutral gedruckt Energieeffizient gedruckt und CO2 kompensiert SC swissclimate.ch Wettbewerb 105 Antworten gingen ein, 103 waren richtig! Wir gratulieren der glücklichen Gewinnerin und den Gewinnern herzlich. Die richtigen Antworten : 1. Fritz Tanner bzw Mario Brunetti 4. Seite 9 Die Gewinner 1. Urs Giger, Kreuzlingen (zwei Halbtax-Tageskarten «Ostwind») 2. Freddy Haltiner, Frauenfeld (Thurgauer Schreibmappe) 3. Werner Ammann, Frauenfeld (Thurgauer Sigg Bottle) Wer kennt die «Leuetatze»? 1. Wie viele Lernende bildet die KVTG derzeit aus? 2. Wie heisst der Präsident von Personalthurgau? 3. Wo findet das Fête des Vignerons statt? 4. Von welcher Seite stammt der obenstehende Bildausschnitt? Lösungen an : «Leuetatze»-Wettbewerb, Informationsdienst, Regierungsgebäude, 8510 Frauenfeld oder per an : infodienst.sk@tg.ch, Stichwort : LT-Wettbewerb Leuetatze-Wettbewerb Name Thurgauer Mundart Tünne Wenn es ein einziges «Ding» gibt, über das sich sprachgeographisch in der Deutschschweiz besonders trefflich diskutieren lässt, so ist es eines, für das es im Standarddeutschen erstaunlicherweise nicht einmal ein richtiges Wort gibt, für das aber die Sprachgeographen ein regelrechtes Definitionsmonstrum erschaffen haben : den «Flachkuchen mit Belag». Diese ursprüngliche Fastenspeise, süss oder salzig zubereitet, noch heute vielfach auf einen bestimmten Wochentag beschränkt, heisst im Thurgau (und in Schaffhausen sowie in einem schmalen Streifen dem Rhein entlang bis Koblenz) traditionell Tünne, gelegentlich auch Tünnle, Tünnele oder Tüle. Das Wort ist vom Adjektiv dünn abgeleitet und nimmt Bezug auf die eben flache Beschaffenheit des «Dings». Die Flachheit kommt auch im (mit Verlaub : etwas plumpen) St. Galler und Appenzeller Flade zum Ausdruck, im vereinzelt belegten lautmalerischen Patsch und Tatsch sowie im bayrischen Datschi etwa im Unterschied zur weiter verbreiteten Wää (j) e, die vermutlich mit dem Verb wehen zu tun hat und sich auf das Aufgehen des Teigs bezieht. Das Thurgauer Wort ist aber nur der heute südlichste Ausläufer einer Wortvariante, die auch jenseits des Bodensees verbreitet ist, im Badischen lautet sie Dünne, im Schwäbischen meist Dünnet. Verbreitet war die Tünne einstmals sogar noch weiter im Süden und Südwesten, wie relikthaftes Vorkommen etwa noch im Zürcher Säuliamt und in den nördlichen Gemeinden des Kantons Schwyz erkennen lässt. Das hohe Alter unserer Tünne dokumentieren schon althochdeutsche, das heisst : um die 1200 Jahre alte Belege, die mit dem Adjektiv dunni/thunni flaches Gebäck und Fladenbrot charakterisieren. Gegen die Treffsicherheit unserer Bezeichnung für den Flachkuchen nimmt sich der Berner, Innerschweizer und Walliser Chueche, der dasselbe bezeichnet, doch recht unspektakulär aus. Martin Graf, Schweizerisches Idiotikon Adresse Frage 1 Frage 2 Frage 3 Frage 4 Einsendeschluss : 20. Februar 2019

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