Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 1"

Transkript

1 Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 1

2 Vorstellung der Referenten Torben Kammer Jahrgang 1985 Student der Betriebswirtschaftslehre im 4. Semester Schwerpunkt Banken und Versicherungen Vertiefungen Controlling, Marketing Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 2

3 Vorstellung der Referenten Paul Lukas Belka Jahrgang 1985 Student der Betriebswirtschaftslehre im 4. Semester Schwerpunkt Banken und Versicherungen Vertiefungen Controlling, Audit und Accounting Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 3

4 1. Einleitung 1.1 Definitionen und Abgrenzungen Risiko Seit dem 16. Jahrhundert hat sich das Wort Risiko für alle Arten von Gefährdungen eingebürgert. riza (griechisch = Wurzel, über die man stolpern kann) ris(i)co (italienisch = die Klippe, die es zu umschiffen gibt) Risiko ist der Grad der Unsicherheit bei der Erreichung von Zielen. Romeike, F./ Müller-Reichart, M., Risikomanagement, S. 47 Risikomanagement In Unternehmen umfasst das Risikomanagement alle finanz-, entwicklungs-, informations- und produktionstechnisch relevanten Bereiche. Es ist ein methodisches Konzept um das Risikobewusstsein, die Bewertung von Bedrohungen, die Ermittlung von Gefahren und Schwachstellen, die Risikoanalyse und -handhabung sowie das Risk-Management-Controlling systematisch zu erfassen. risk%20manage ment_risiko-management.html Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 4

5 1. Einleitung 1.1 Definitionen und Abgrenzungen Basel II und Solvency II Sowohl Banken als auch Versicherungen übernehmen wichtige gesamtwirtschaftliche Funktionen [ ]. Banken, Finanzdienstleistungsinstitute und Versicherungen konkurrieren in immer stärkerem Umfang auf denselben Märkten mit ähnlichen oder identischen Produkten. Quelle: Romeike, F./ Müller-Reichart, M., Risikomanagement, S.117 daher: ähnliche Vorschriften für die Aufsicht. Grundsatz: Unternehmen mit gleichen Risiken in gleichen Geschäftsfelder brauchen gleiche Aufsicht BaFin. Ergebnis: Basel II für Kreditinstitute Solvency II für die Versicherungswirtschaft Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 5

6 1. Einleitung 1.2 Basel II Der Begriff Basel II steht für die Neuregelung des Bankenaufsichtsrechtes. Er bezeichnet Vorschriften zur Absicherung der Eigenkapitaldecke. Ziel: Die Geschäftsrisiken von Banken sollen begrenzt und das Finanzsystem insgesamt stabiler gemacht werden wurden die Vorschriften von 1988 (Basel I) an die aktuellen Entwicklungen im Bankgewerbe angepasst (Basel II). Nach dem Übergangsjahr 2006, in dem sowohl die alten als auch die neuen Vorschriften angewendet werden durften, gelten seit dem in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nur noch die neuen Vorschriften. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 6

7 1. Einleitung 1.2 Basel II Juni 1988 Ende 1992 Jan Juni 1999 Jan April 2003 Mitte Januar 2006 Veröffentlichung der Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel I). Inkrafttreten von Basel I. Baseler Marktrisikopapier. 1. Konsultationspapier zur Neufassung der Eigenkapitalvereinbarung. Zweites Konsultationspapier zu Basel II. Drittes Konsultationspapier. Veröffentlichung der Baseler Eigenmittelvorschriften. Beginn der Parallelrechnung. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 7

8 1. Einleitung 1.2 Basel II Basel II Mindestkapital anforderungen Vorschriften zur Eigenmittelunterlegung von Kreditausfall-, Marktpreis-, und operationellen Risiken. Ausführliche Überprüfungsverfahren Vorgabe einer laufenden und regelmäßigen Überprüfung der Banken durch die Bankenaufsicht. Interne Aufsicht Externe Aufsicht Maßnahmen Dialog zw. Banken und Aufsichtsbehörden Marktdisziplin und Offenlegung Verpflichtungen der Finanzinstitute zur Offenlegung der Eigenkapitalstruktur und der eigenen Risikosituation. Anwendung der Kapitalvorschriften Eigenkapitalstruktur Eingegangene Risiken Angemessenheit der Eigenkapitalausstattung. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 8

9 1. Einleitung 1.2 Basel II Neuerungen durch Basel II Bonitätsprüfung Durchführung von Ratings, anhand derer die Ausfallwahrscheinlichkeit der Kreditrückzahlung gemessen wird. Besondere Beachtung von in die Zukunft gerichteten Faktoren. Aufgrund von Basel II müssen die Kreditgeber über Kompetenzverteilungen in der Unternehmung, über Strategien und Ziele der Personalentwicklung informiert werden. Ratings machen eine Höhere Transparenz der Unternehmen notwendig. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 9

10 1. Einleitung 1.2 Basel II Neuerungen durch Basel II Erleichterungen für KMUs Bei Firmen, deren Umsatz oder Bilanzsumme unter 500 Mio. liegt, kann bei langfristigen Krediten auf Langzeitzuschläge bei der Eigenkapitalunterlegung verzichtet werden. Liegt das Kreditvolumen nicht über 1 Mio., können diese Kredite genauso wie Kredite an Privatkunden behandelt werden. Verringerung der Eigenkapitalunterlegung von 8 % auf 6,62 %. Bei Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 500 Mio. und deren Kreditvolumen über 1 Mio. liegt ist eine Zuordnung zum Retailportfolio nicht mehr möglich. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 10

11 1. Einleitung 1.2 Basel II Neuerungen durch Basel II Auswirkungen auf die Unternehmen Durch Basel II müssen die Unternehmen in größerem Umfang Auskunft über geschäftliche Aktivitäten und aktuelle Zahlen geben. Interne Verordnung einer neuen Informationspolitik unter Berücksichtigung der Informationsgewinnung und -vermittlung. Implementierung eines internen Kontroll- und Risikofrüherkennungssystems. Verbesserung der Rating-Voraussetzungen könnte u.a. zu einer Senkung der Finanzierungskosten führen. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 11

12 2. Solvency II Einleitung Neue Solvenzvorschrift für die Versicherungswirtschaft Modernisierung der Versicherungsaufsicht Harmonisierte EU-Aufsicht Alte Solvenzvorschriften sind die Schadenversicherungsrichtlinie (1973) und die Lebensversicherungsrichtlinie (1979) Ziel: Abkehr von einer rein quantitativ ausgerichteten Aufsichtssystem hin zu einem risikoorientierten, qualitativen Aufsichtssystems Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 12

13 2. Solvency II Einleitung Allgemeines Ziel von Solvency II ist also die Einführung eines Solvabilitätssystems, welches den tatsächlichen Risiken der Versicherungswirtschaft Rechnung trägt. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 13

14 2. Solvency II Solvency I Hintergrund Momentan: Bemessung der Risikolage anhand von Indikatoren. sind vergangenheitsorientiert und stammen aus dem Jahresbericht Die Aufsicht fordert zurzeit eine Mindestausstattung mit Solvabilitätsmitteln (Eigenmitteln) Wenn diese Mindestausstattung nicht eingehalten wird gibt es Sanktionen, die die Situation verbessern sollen aber: Solvabilitätsvorschriften richten sich nicht am tatsächlichen Risiko der Versicherer aus Es wird nur ein Teil des Gesamtrisikos beachtet Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 14

15 2. Solvency II Zeitlicher Ablauf Beginn des Projekts Ende Phase I und Beginn Phase II Richtlinienentwurf vorgelegt durch die EU-Kommission Europäische Richtlinien (Gesetzgebungsverfahren auf europäischer Ebene) 2010/12 Anwendung von Solvency II (in nationalem Rahmen) Quelle: in Anlehnung an Schubert, T., Solvency II, S. 43. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 15

16 2. Solvency II Das 3-Säulen-Modell 3 Säulen Modell analog zum Bankenaufsichtssystem Basel II Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 16

17 2. Solvency II Das 3-Säulen-Modell Regelungen zur Bestimmung der Finanzausstattung der Versicherungsunternehmen Eigenmittelanforderung Solvenzkapital bestimmt durch versicherungstechnische Risiken Ökonomisches Kapital = SCR (solvency capital requirements) Absolutes Kapital = MCR (minimum capital requirements) SCR Standardansatz Anreizsystem Eigenmittel Interne Modelle MCR Quelle: in Anlehung an Schubert, T., Solvency II, 2005, S. 39. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 17

18 2. Solvency II Das 3-Säulen-Modell SCR Standardansatz Anreizsystem Eigenmittel Interne Modelle MCR Quelle: in Anlehung an Schubert, T., Solvency II, 2005, S. 39. Standardansatz: Basis/Standardmodell für die Ermittlung der Eigenmittelanforderungen Interne Modelle: Von Aufsicht anerkannte interne Modelle können auch zur Ermittlung benutzt werden unternehmensspezifischere Betrachtung Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 18

19 2. Solvency II Das 3-Säulen-Modell 3 Säulen Modell analog zum Bankenaufsichtssystem Basel II Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 19

20 2. Solvency II Das 3-Säulen-Modell Markttransparenz Marktdisziplin Publizitätsanforderungen Verstärkte Publizitätsanforderungen höhere Markttransparenz höhere Marktdisziplin Versicherungsunternehmen müssen frühzeitig und in höherem Maße Informationen veröffentlichen Diese Veröffentlichkeitsstandards werden in Verbindung zu den IFRS erstellt, um Aufwand zu vermeiden und eine einfache Auswertung zu ermöglichen Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 20

21 2. Solvency II Das 3-Säulen-Modell 3 Säulen Modell analog zum Bankenaufsichtssystem Basel II Aber: Mit einem Inkrafttreten der Solvency II Richtlinien ist nicht vor 2012 zu rechnen. Deswegen: Deutscher Gesetzgeber (BaFin) hat die Einführung der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) entschieden. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 21

22 2. Solvency II Das 3-Säulen-Modell Qualitative Überprüfung des Risikomanagement Wirtschaftsprüfer (KonTraG) Risikokontrolle durch die Aufsichtsbehörde Sharma-Bericht = Arbeitsgruppe der Konferenz europäischer Versicherungsaufsichtsbehörden (EISA), Anfang 2003 Ziel: Versicherungsaufsicht stärker an Qualität des Risikomanagements ausrichten Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 22

23 Einleitung MaRisk sind entstanden aus MaH Mindestanforderungen an das Handelsgeschäft MaIR Mindestanforderungen an die Internen Revision MaK Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft Anwenderkreis der MaRisk umfasst alle Kreditinstitute ( 1 Abs. 1 KWG). MaRisk setzen voraus, dass die Unternehmensführung die Gesamtverantwortung für das Risikomanagement übernimmt (AT 3). Vorgabe der Risikostrategie Konzepterstellung der Risikotragfähigkeit des Unternehmens Einrichtung interner Kontrollverfahren MaRisk für Versicherungsunternehmen (Ende 2008) orientieren sich an den MaRisk der Kreditinstitute. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 23

24 Einleitung Risikokultur Anforderungen Quelle: Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, MaRisk, S.3, 2006 Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 24

25 Novelle des VAG Enthält neue, ausdrückliche Bestimmungen zum Risikomanagement der Unternehmen. 64a VAG Risikomanagement umfasst: Risikostrategie, mit sämtlichen Risiken des Geschäfts. Organisatorischer Rahmen für effektive Überwachung und Kontrolle. Einrichtung von internen Steuerungs- und Kontrollprozessen dadurch soll gewährleistet werden, dass die Geschäftsführung alle Risiken kennt. Die Verantwortung der Geschäftsleiter für die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation und eine adäquates Risikomanagement wird im neuen 64a ausdrücklich festgeschrieben. Sie ist nicht delegierbar. Quelle: RiskNet, VAG, 2008 Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 25

26 Novelle des VAG Angemessenes Risikomanagement Einzelne Elemente müssen aufeinander abgestimmt sein, damit ein effektiver Umgang mit den unternehmensspezifischen Risiken gewährleistet wird. Risikostrategie muss Risiken des betrieblichen Geschäfts einbeziehen. Ausreichende interne Kommunikation der wesentlichen Risiken Personen und Organisationseinheiten sollen Risikobewusstsein bekommen. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 26

27 3.2 Anforderungen AT 4 Allgemeine Pflichten an das Risikomanagement Eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation umfasst ein angemessenes und wirksames Risikomanagement: Internes Kontrollsystem (AT 4.3) Interne Revision (AT 4.4) Aufbau- und Ablauforganisation (AT 4.3.1) Risikosteuerungs- und controllingprozess (AT 4.3.2) Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 27

28 3.2 Anforderungen AT 4 Allgemeine Pflichten an das Risikomanagement Eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation umfasst ein angemessenes und wirksames Risikomanagement: Internes Kontrollsystem (AT 4.3) Interne Revision (AT 4.4) Aufbau- und Ablauforganisation (AT 4.3.1) Risikosteuerungs- und controllingprozess (AT 4.3.2) Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 28

29 3.2 Anforderungen Internes Kontrollsystem (AT 4.3) Aufbau- und Ablauforganisation (AT 4.3.1) Miteinander unvereinbare Tätigkeiten sind durch unterschiedliche Mitarbeiter durchzuführen (= Funktionstrennung) Prozesse (sowie verbundene Aufgabe, Kompetenzen, Verantwortlichkeiten, Kontrollen und Kommunikationswege) sind klar zu definieren und aufeinander abzustimmen Geschäftsstrategie. Risikostrategie Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 29

30 3.2 Anforderungen Internes Kontrollsystem (AT 4.3) Risikosteuerungs- und controllingprozesse (AT 4.3.2) Identifizierung, Beurteilung, Steuerung, Überwachung und Kommunikation der Risiken Risiken sollen frühzeitig erkannt, vollständig erfasst und auf angemessener Weise dargestellt werden Berichtswesen Szenariorechnungen für Risiken Geschäftsleitung [Risikosituation + Ergebnis Szenariorechnung] Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 30

31 3.2 Anforderungen Internes Kontrollsystem (AT 4.3) Risikosteuerungs- und controllingprozesse (AT 4.3.2) Geschäftsleitung hat das Aufsichtsorgan vierteljährlich über die Risikosituation schriftlich zu informieren Risikoberichte sollen Auskunft darüber geben inwieweit die Vorgaben des Risikomanagements erreicht worden sind mit welchen Mittel (Budget, Steuerungsmechanismen, Kennzahlen) diese Vorgaben erreicht worden sind inwieweit die gewählten Ziele des Risikomanagements gesteuert worden sind» Diese Ergebnisse können zu einer Änderung der Geschäftspolitik führen oder sie können für Korrekturmaßnahmen zur Risikominderung benutzt werden Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 31

32 3.2 Anforderungen Internes Kontrollsystem (AT 4.3) Risikosteuerungs- und controllingprozesse (AT 4.3.2) Adressausfallrisiken: Risiko des Verlustes oder entgangenen Gewinns aufgrund des Ausfalls eines Geschäftspartners. Beispiel: Ein Versicherer hat seine Prämie bereits an ein Rückversicherungsunternehmen gezahlt. Dieses ist jetzt allerdings insolvent und kann nicht zahlen. Marktpreisrisiken: Risiken, die aufgrund von wechselnden bzw. sich verändernden Marktpreisen entstehen (z.b. Zinsen, Aktienkurse oder Fremdwährungen). Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 32

33 3.2 Anforderungen Internes Kontrollsystem (AT 4.3) Risikosteuerungs- und controllingprozesse (AT 4.3.2) Liquiditätsrisiken: Risiko, den eigenen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen zu können bzw. nicht vollständig nachkommen zu können. Operationelle Risiken: Risiken, die in Folge des Versagens von internen Verfahren, Kontrollversagen, Risiken aus dem IT-Bereich oder auf Grund externer Ereignisse eintreten. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 33

34 3.2 Anforderungen AT 4 Allgemeine Pflichten an das Risikomanagement Eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation umfasst ein angemessenes und wirksames Risikomanagement: Internes Kontrollsystem (AT 4.3) Interne Revision (AT 4.4) Aufbau- und Ablauforganisation (AT 4.3.1) Risikosteuerungs- und controllingprozess (AT 4.3.2) Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 34

35 3.2 Anforderungen Interne Revision (AT 4.4) Jedes Institut muss über eine funktionsfähige Interne Revision verfügen Bei kleineren UN kann diese Aufgabe auch von einem Geschäftsleiter übernommen werden Unabhängigkeit von operativen Funktionen Risikoorientierte und prozessunabhängige Überprüfung Wirksamkeit und Angemessenheit des Risikomanagements Prüfung interner Kontrollsystem Ordnungsmäßigkeit aller Aktivitäten und Prozesse Interne Revision vollständiges und uneingeschränktes Informationsrecht Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 35

36 3.2 Anforderungen Interne Revision (AT 4.4) BT 2.1 Aufgaben Bewertung mit risikoorientiertem Ansatz bei allen Aktivitäten und Prozessen des Unternehmens Begleitende Tätigkeit bei wesentlichen Projekten BT 2.2 Grundsätze Aufgabendurchführung: selbstständig und unabhängig Keine Weisungen der Geschäftsleitung bei Berichterstattung und Wertung der Prüfungsergebnisse Mitarbeiter IR Mitarbeiter OE Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 36

37 3.2 Anforderungen Interne Revision (AT 4.4) BT 2.1 Aufgaben Bewertung mit risikoorientiertem Ansatz bei allen Aktivitäten und Prozessen des Unternehmens Begleitenden Tätigkeit bei wesentlichen Projekten BT 2.2 Grundsätze Aufgabendurchführung: selbstständig und unabhängig Keine Weisungen der Geschäftsleitung bei Berichterstattung und Wertung der Prüfungsergebnisse Mitarbeiter IR Mitarbeiter OE Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 37

38 3.2 Anforderungen Interne Revision (AT 4.4) BT 2.3 Prüfungsplanung und durchführung Tätigkeit muss auf umfassenden und jahresfortschreibenden (risikoorientieren) Prüfungsplan basieren Die Aktivitäten und Prozesse sind in angemessen Abständen zu prüfen (innerhalb von 3 Jahren) Prüfungsplanung, -methoden, -qualität laufende Überprüfung und Weiterentwicklung Jederzeit Möglichkeit für Sonderprüfungen Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 38

39 3.2 Anforderungen Interne Revision (AT 4.4) BT 2.4 Berichtspflicht Prüfung schriftlicher Bericht Geschäftsleitung Darstellung des Prüfungsgegenstands und des Ergebnis, evtl. Maßnahmen, wesentliche Mängel herausstellen und eine Beurteilung der Prüfungsergebnisse abgeben BT 2.5 Reaktion auf festgestellt Mängel Interne Revision: Überprüfung der (fristgerechten) Mängelbeseitigung Wenn dies nicht in angemessener Zeit geschieht: IR muss zuständigen Geschäftsleiter schriftlich informieren Wenn die Mängelbeseitigung nicht geschieht: Information an die Geschäftsleitung im nächsten Gesamtbericht der IR Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 39

40 3.2 Anforderungen Interne Revision (AT 4.4) BT 2.4 Berichtspflicht Prüfung schriftlicher Bericht Geschäftsleitung Darstellung des Prüfungsgegenstands und des Ergebnis, evtl. Maßnahmen, wesentliche Mängel herausstellen und eine Beurteilung der Prüfungsergebnisse abgeben BT 2.5 Reaktion auf festgestellt Mängel Interne Revision: Überprüfung der (fristgerechten) Mängelbeseitigung Wenn dies nicht in angemessener Zeit geschieht: IR muss zuständigen Geschäftsleiter schriftlich informieren Wenn die Mängelbeseitigung nicht geschieht: Information an die Geschäftsleitung im nächsten Gesamtbericht der IR Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 40

41 3.3 Risikokultur Risikotragfähigkeit (AT 4.1) Grundsatz der Risikotragfähigkeit: Grundlage ist das Gesamtrisikoprofil. Wesentliche Risiken des KI sollen durch das Risikodeckungspotenzial abgedeckt sein. Voraussetzungen zur Gewährleistung der Risikotragfähigkeit: Ist im Rahmen der Festlegung der Strategien (AT 4.2) sowie bei deren Anpassung zu berücksichtigen. Zur Umsetzung der Strategien und zur Gewährleistung der Risikotragfähigkeit: Sind geeignete Risikosteuerungs- und -controllingprozesse (AT 4.3.2) einzurichten. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 41

42 3.3 Risikokultur Risikotragfähigkeit (AT 4.1) Auswahl wesentlicher Risiken: Nicht in das Risikotragfähigkeitskonzept einbezogene Risiken sind festzulegen. Die Nichtberücksichtigung ist nachvollziehbar zu begründen. Es ist sicherzustellen, dass solche Risiken angemessen in den Risikosteuerungs- und -controllingprozessen berücksichtigt werden. Methoden zur Beurteilung der Risikotragfähigkeit: Methodenauswahl steht dem KI frei. Liegt in der Verantwortung des Kreditinstituts. Die den Methoden zugrunde liegenden Annahmen sind nachvollziehbar zu begründen. Die Angemessenheit der Methoden ist zumindest jährlich durch die fachlich zuständigen Mitarbeiter zu überprüfen. Hierfür keine Vorgaben seitens des Gesetzgebers oder der BaFin. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 42

43 3.3 Risikokultur Risikostrategie (AT 4.2) Die Risikostrategie: Muss von der Geschäftsleitung konsistent zur Geschäftsstrategie festgelegt werden. Bei deren Ausarbeitung sind die in der Geschäftsstrategie enthaltenen Ziele und Planungen zu berücksichtigen. Der Detailierungsgrad der Strategien ist abhängig von Umfang und Komplexität sowie dem Risikogehalt der geplanten Geschäftsaktivitäten. Kann bei hoher Komplexität in Teilstrategien unterteilt werden. Muss darüber hinaus die Ziele der innerhalb der Geschäftsstrategie angesiedelten Risikosteuerung enthalten. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 43

44 3.3 Risikokultur Risikostrategie (AT 4.2) Die Strategien: Sollen mindestens jährlich von der Geschäftsleitung überprüft und ggf. angepasst werden. Sie sind dem Aufsichtsorgan des Kreditinstituts zur Kenntnis zu geben und mit diesem zu erörtern. Änderungen der Risikostrategie: Sind ggf. zusammen mit der Geschäftsstrategie, innerhalb des Kreditinstituts in geeigneter Weise zu kommunizieren. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 44

45 3.4 Organisationsrichtlinien (AT 5) Geschäftsaktivitäten müssen auf Basis von Organisationsrichtlinien betrieben werden Handbücher, Arbeitsanweisungen, Arbeitsablaufbescheibungen Organisationsrichtlinien betroffener Mitarbeiter kennen und nachvollziehen schriftlich und aktuellste Version Inhalt der Organisationsrichtlinien Regelungen der Aufbau- und Ablauforganisation, Aufgabenzuweisung, Verantwortlichkeiten der Ausgestaltung des Risikosteuerungs- und controllingprozesses, der internen Revision, gesetzlicher Bestimmungen. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 45

46 3.4 Dokumentation (AT 6) Geschäfts-, Kontroll- und Überwachungsunterlagen, sind systematische zusammenzufassen nachvollziehbar für sachverständige Dritte darzustellen grundsätzlich 2 Jahre aufzubewahren sind ständig auf Aktualität und Vollständigkeit zu überprüfen Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 46

47 3.4 Ressourcen (AT 7) Personal und Technisch-organisatorische Ausstattung Orientierung an betriebsinternen Erfordernissen, Geschäftsaktivitäten und der Risikosituation Personal Sicherstellung der Qualifikationserfordernisse Ausscheiden/Abwesenheit von Mitarbeitern darf keine Störungen verursachen IT IT Systeme müssen Sicherheitsstandards entsprechen und ständig überprüft und aktualisiert werden (IT-Grundschutzhandbuch und ISO 17799) Tests nach Veränderungen oder dem erstmaligen Einsatz des Systems Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 47

48 3.4 Ressourcen (AT 7) Notfallkonzept Notfallkonzept: Festgelegt Maßnahmen sollen Ausmaß möglicher Schäden reduzieren Funktionsfähigkeit des Notfallkonzepts muss regelmäßig durch Notfalltests überprüft werden Konzept sollte umfassen: Geschäftsfortführungspläne im Notfall muss zeitnah eine Ersatzlösung zur Verfügung stehen Wiederanlaufpläne Rückkehr zum Normalbetrieb in einem bestimmten Zeitraum Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 48

49 3.4 Ressourcen (AT 7) Notfallkonzept Beispiel: Ausfall des IT-Systems Quelle: Deutscher Sparkassen- und Giroverband, MaRisk, S. 72 Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 49

50 3.4 Aktivitäten in neuen Produkten/Märkten (AT 8) Konzepterstellung analysierter Risikogehalt des neuen Marktes/Produktes Konsequenzen für Risikomanagement und Organisation Entscheidung für neue Geschäftsaktivitäten unabhängige Berichte mit einbeziehen Testphase für neue Märkte muss erfolgreich absolviert werden Bei Konzept und bei den Testphasen muss die Interne Revision und die später betroffene Organisationseinheit beteiligt sein Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 50

51 3.4 Outsourcing (AT 9) Auslagerung liegt vor, wenn Aufgaben des eigenen Unternehmens von externen Unternehmen erbracht werden Wesentliche Auslagerungen Festlegung von Aktivitäten/Prozessen durch Risikoanalyse Risikoanalyse: Risiken der Auslagerung, Eignung des Auslagerungsunternehmens Auslagerung darf nicht zu einer Delegation der Verantwortung der Geschäftsleitung führen Leitungsaufgaben der Geschäftsleitung sind nicht auslagerbar Unternehmensplanung, -koordination, - kontrolle Besetzung der Führungskräfte Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 51

52 3.4 Outsourcing (AT 9) Die wichtigsten Punkte eines Auslagerungsvertrages: Spezifizierung/Abgrenzung der zu erbringenden Leistung Festlegung/Sicherstellung von Informations- und Prüfungsrechten der Internen Revision, externer Prüfer und Kontrollmöglichkeit für BaFin Weisungsrechte (vom Entleiher an den Ausleiher) Regelungen zur Sicherstellung datenschutzrechtlicher Bestimmungen Angemessene Kündigungsfristen Regelungen über Möglichkeit/Modalitäten einer Weiterverlagerung Informationsverpflichtungen, dass auslagernde Unternehmen über Entwicklungen zu informieren, die die ordnungsgemäß Erledigung der ausgelagerten Aktivitäten und Prozesse beeinträchtigen könnte Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 52

53 4. Auswirkungen für die Versicherer Eigenkapitalerfordernis durch eigene interne Ermittlung Anpassung an die neuen aufsichtsrechtlichen Erfordernisse. nur ein sich ständig anpassendes Aufsichtssystem hat die Möglichkeit, den Schutz der Kunden (Versicherungsnehmer) zu gewährleisten. Durch die internen Modelle ist es den Versicherern möglich, ein ihrem individuellen Entwicklungsstand entsprechendem Kapitalbestimmungsansatz zu wählen. dadurch sollen Anreize geschaffen werden, dass Risikomanagement im Versicherungsunternehmen ständig zu verbessern. Neu ist, dass es nicht mehr nur eine Risikoerkennung gibt, sondern auch der Umgang mit auftretenden Risiken bedacht werden muss. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 53

54 4. Auswirkungen für die Versicherer Die neuen Aufsichtsregelungen sorgen für eine stärkere Transparenz der Risiken. der Identifizierung von Risikopotential bzw. Bereiche in denen ein verstärktes Risiko verborgen ist. Die Summe dieser Veränderungen sorgen für tiefgreifende, strukturelle Veränderungen. Kritische Analyse der Produkte und vielleicht sogar ganze Geschäftsbereiche und Märkte. Das Risikomanagement wird zu einem Gradmesser für potentielle Investoren, da ein gut aufgebautes Risikomanagementsystem höhere Sicherheiten gewährleisten kann. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 54

55 5. Fazit und Diskussion Der Prozess und die Kommunikation des Risikobegriffs und der Anwendung und Beachtung des Risikomanagement muss vom gesamten Unternehmen verstanden werden. Fit and Proper Kriterien für die Geschäftsleitung eines UN fit = qualifiziert proper = zuverlässig Alle Geschäftsleiter sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation. angemessene Strategien und die Einrichtung angemessener interner Kontrollverfahren. alle Elemente des Risikomanagement. Alle Geschäftsleiter sollen Risiken beurteilen und Maßnahmen treffen können. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 55

56 5. Fazit und Diskussion Umfrage Quelle: in Anlehnung an GDV, Impact, 2007, S. 18. Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 56

57 5. Fazit und Diskussion Diskussion 1. Wie weit sind die MaRisk (Solvency II) in Ihrem Unternehmen bekannt und wie weit ist der Stand der Umsetzung? 2. MaRisk/Solvency II: Fluch oder Segen? Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 57

58 Quellenverzeichnis Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft [MaRisk]: White Paper No. 23 MaRisk Mindestanforderungen an das Risikomanagement, 2006 Deutscher Sparkassen- und Giroverband [MaRisk]: Mindestanforderungen an das Risikomanagement Interpretationsleitfaden Version 2.0, Berlin, o.j., GDV [Operationelle Risiken]: Operationale Risiken unter Solvency II aus Sicht der deutschen Versicherungswirtschaft und Versicherungsaufsicht, Berlin, 2007 GDV [Impact]: Impact Assessment Auswertung der Branchenumfrage zu den Auswirkungen von Solvency II, Berlin, April 2007 RiskNet [VAG]: Leitfaden für risikoorientierte Steuerung in Versicherungsunternehmen, 2008, News.29.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1021&tx_ttnews%5BbackPid%5D=1&cHash=48dc7b55c9 Romeike, Frank/ Müller-Reichart, Matthias [Risikomanagement]: Risikomanagement in Versicherungsunternehmen Grundlagen, Methoden, Checklisten und Implementierung, 1. Auflage, Weinheim, 2005 Schubert, Thomas [Solvency II]: Stand der Diskussion und Tendenzen im Projekt Solvency II der EU-Kommission, in: Gründl, Helmut/ Perlet, Helmut (Hrsg.), Solvency II & Risikomanagement, 1. Auflage, Wiesbaden, 2005, S Die Bedeutung der MaRisk für Versicherungsunternehmen Paul Lukas Belka und Torben Kammer 58

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Inhalt 1: Revision als Manager von Risiken geht das? 2 : Was macht die Revision zu einem Risikomanager im Unternehmen 3 : Herausforderungen

Mehr

Hinweise zur Umsetzung und den Obliegenheiten im Rahmen von Outsourcing in Kreditinstituten.

Hinweise zur Umsetzung und den Obliegenheiten im Rahmen von Outsourcing in Kreditinstituten. AT 9 der MaRisk Hinweise zur Umsetzung und den Obliegenheiten im Rahmen von Outsourcing in Kreditinstituten. MC-Bankrevision, www.mc-bankrevision.de Stand 18.04.2013 1 Outsourcing nach AT 9 der MaRisk

Mehr

Checkliste für Umsetzung der Auslagerungsregelungen der MaRisk

Checkliste für Umsetzung der Auslagerungsregelungen der MaRisk Checkliste für Umsetzung der Auslagerungsregelungen der MaRisk Diese Checkliste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz der sorgfältigen Erarbeitung der Checkliste, kann eine Garantie nicht übernommen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... V Hinweise zur Nutzung der CD-ROM...VI Abkürzungsverzeichnis...IX. Einleitung...1

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... V Hinweise zur Nutzung der CD-ROM...VI Abkürzungsverzeichnis...IX. Einleitung...1 XI Inhaltsverzeichnis Vorwort... V Hinweise zur Nutzung der CD-ROM...VI Abkürzungsverzeichnis...IX Einleitung...1 Gegenüberstellung von MaRisk und MaK...11 Allgemeiner Teil (AT)...13 AT 1 Vorbemerkung...13

Mehr

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Seite 2 Eigenkapitalunterlegung laut Basel I Aktiva Kredite, Anleihen etc. Risikogewichtete Aktiva

Mehr

Risikogrundsätze Version 2, Stand 10/2011

Risikogrundsätze Version 2, Stand 10/2011 Version 2, Stand 10/2011 1. RISIKOGRUNDSÄTZE 1.1 Verantwortung des Vorstandes Der Vorstand der Schoellerbank Invest AG ist für die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation und deren Weiterentwicklung verantwortlich.

Mehr

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen IBR INSTITUT FÜR BETRIEBS- UND REGIONALÖKONOMIE Thomas Votruba, Leiter MAS Risk Management, Projektleiter, Dozent

Mehr

Interne Revision Ressourcen optimieren. Aufdecken, was dem Erfolg Ihres Unternehmens entgegensteht!

Interne Revision Ressourcen optimieren. Aufdecken, was dem Erfolg Ihres Unternehmens entgegensteht! Interne Revision Ressourcen optimieren Aufdecken, was dem Erfolg Ihres Unternehmens entgegensteht! Wertetreiber Interne Revision Internationalisierung und Wettbewerbsdruck zwingen Unternehmen dazu, ihre

Mehr

Der kleine Risikomanager 1. Karin Gastinger 29.05.2008

Der kleine Risikomanager 1. Karin Gastinger 29.05.2008 Risikomanagement Eine Chance zur Unternehmenswertsteigerung Der kleine Risikomanager 1 2 Der kleine Risikomanager 2 3 Der kleine Risikomanager 3 4 Risiko Risiko ist die aus der Unvorhersehbarkeit der Zukunft

Mehr

Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken. MN-Seminar 12.05.2009 Martina Böhmer

Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken. MN-Seminar 12.05.2009 Martina Böhmer Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken MN-Seminar 12.05.2009 Martina Böhmer Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken Basel II Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken 25 a Absatz 1 KWG Kreditinstitute sind

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione Compliance-Reglement 1. Grundsätze und Ziele Compliance ist die Summe aller Strukturen und Prozesse, die sicherstellen, dass und ihre Vertreter/Vertreterinnen alle relevanten Gesetze, Vorschriften, Codes

Mehr

Finanzwirtschat Ⅶ. Basel II und Rating. Meihua Peng Zhuo Zhang

Finanzwirtschat Ⅶ. Basel II und Rating. Meihua Peng Zhuo Zhang Finanzwirtschat Ⅶ Basel II und Rating Meihua Peng Zhuo Zhang Gliederung Geschichte und Entwicklung Inhalt von Basel II - Die Ziele von Basel II - Die drei Säulen Rating - Begriff eines Ratings - Externes

Mehr

Aufbau eines Compliance Management Systems in der Praxis. Stefanie Held Symposium für Compliance und Unternehmenssicherheit Frankfurt, 15.11.

Aufbau eines Compliance Management Systems in der Praxis. Stefanie Held Symposium für Compliance und Unternehmenssicherheit Frankfurt, 15.11. Aufbau eines Compliance Management Systems in der Praxis Stefanie Held Symposium für Compliance und Unternehmenssicherheit Frankfurt, 15.11.2012 Gliederung Kapitel 1 - Festlegung des Compliance-Zielbilds

Mehr

Quantitatives Risikomanagement

Quantitatives Risikomanagement FaRis Forschungsstelle aktuarielles Risikomanagement Herzlich Willkommen zum 9. FaRis & DAV-Symposium Quantitatives Risikomanagement Köln, 4. Dezember 2015 Eröffnungsvortrag TH Köln, Institut für Versicherungswesen

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Informationsrisikomanagement und Auslagerungsmanagement, Erfahrungen aus 44 KWG Prüfungen

Informationsrisikomanagement und Auslagerungsmanagement, Erfahrungen aus 44 KWG Prüfungen Informationsveranstaltung IT-Aufsicht bei Banken Informationsrisikomanagement und Auslagerungsmanagement, Erfahrungen aus 44 KWG Prüfungen Axel Leckner - Informationsveranstaltung IT-Aufsicht bei 1 Banken

Mehr

Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken. Kurzzusammenfassung

Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken. Kurzzusammenfassung Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken Kurzzusammenfassung August 2014 Studienziele und -inhalte Nicht zuletzt durch die Finanzmarktkrise und eine zunehmende Wettbewerbsverschärfung

Mehr

Anzuwendende Vorschriften

Anzuwendende Vorschriften Anzuwendende Vorschriften Solvabilitäts- und Mindestkapitalanforderung, Eigenmittel Anlagegrundsätze 124 VAG n.f. Es sind die Vorschriften für kleine Versicherungsunternehmen ( 212 ff VAG n.f.) anzuwenden,

Mehr

IT-Aufsicht im Bankensektor

IT-Aufsicht im Bankensektor IT-Aufsicht im Bankensektor - Grundlagen - Informationsveranstaltung: IT-Aufsicht bei Banken 29. Oktober 2013 Dr. Josef Kokert BA 58 Informationsveranstaltung: IT-Aufsicht bei Banken 29.10.2013 Seite 1

Mehr

Stephanie Caspar Lisa Eggerstorff Alexander Wagner Robert Hagedorn

Stephanie Caspar Lisa Eggerstorff Alexander Wagner Robert Hagedorn Ermittlung des Änderungsbedarfs für die SAB aus der MaRisk-Novelle 2010, insbesondere hinsichtlich Stresstests, unter Beachtung der Spezifika einer Förderbank Stephanie Caspar Lisa Eggerstorff Alexander

Mehr

RSP International. Ihr Partner in Osteuropa und Zentralasien

RSP International. Ihr Partner in Osteuropa und Zentralasien Interne Kontrolle Empfehlungen des Finanzministeriums und praktische Aspekte Hamburg, 4. Juli 2014 RSP International Ihr Partner in Osteuropa und Zentralasien Internes Kontrollsystem (IKS) als Element

Mehr

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS QUMedia GbR Eisenbahnstraße 41 79098 Freiburg Tel. 07 61 / 29286-50 Fax 07 61 / 29286-77 E-mail info@qumedia.de www.qumedia.de Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS Zur Handhabung des Audit - Fragenkatalogs

Mehr

MaRisk. Beratung zu MaRisk AT 7.2

MaRisk. Beratung zu MaRisk AT 7.2 MaRisk Beratung zu MaRisk AT 7.2 Ausgangssituation Komplexität meistern! Handlungsbedarf ergibt sich vor allem für den Einsatz von selbsterstellten Anwendungen. Darunter fallen nicht nur klassische Softwareprogramme,

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB)

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands 1 Rechtlicher Hintergrund Das

Mehr

Fachveranstaltung IHK: Kennen Sie Ihr Rating? Katrin Hummel Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung HMS

Fachveranstaltung IHK: Kennen Sie Ihr Rating? Katrin Hummel Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung HMS Fachveranstaltung IHK: Kennen Sie Ihr Rating? Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung HMS Rating = Einschätzung der Bonität eines Schuldners Ratingerstellung Rating- Kredit- Deutsche agenturen institute Bundesbank

Mehr

Konsultation 1/2007 - erster Entwurf der überarbeiteten Outsourcing-Regelungen

Konsultation 1/2007 - erster Entwurf der überarbeiteten Outsourcing-Regelungen Seite 1 von 5 Konsultation 1/2007 - erster Entwurf der überarbeiteten Outsourcing-Regelungen Sehr geehrte Damen und Herren, nachdem ich im Anschreiben zur Veröffentlichung der MaRisk vom 20.12.2005 eine

Mehr

6.4.5 Compliance-Management-System (CMS)

6.4.5 Compliance-Management-System (CMS) Seite 1 6.4.5 6.4.5 System (CMS) Grundlage eines CMS ist die Compliance. Ein CMS enthält jene Grundsätze und Maßnahmen, die auf den von den gesetzlichen Vertretern festgelegten Zielen basieren und ein

Mehr

München, 17.08.2011. Themenvorschläge für Abschlussarbeiten Zur Abstimmung mit Prof. Brecht

München, 17.08.2011. Themenvorschläge für Abschlussarbeiten Zur Abstimmung mit Prof. Brecht München, 17.08.2011 Themenvorschläge für Abschlussarbeiten Zur Abstimmung mit Prof. Brecht Am 04.08.2011 in Ulm wurde das Themengebiet als der zentrale Anknüpfungspunkt für Abschlussarbeiten definiert

Mehr

Rudolf Schraml. Beratung und Vertrieb IT-Security und Datenschutz

Rudolf Schraml. Beratung und Vertrieb IT-Security und Datenschutz Rudolf Schraml Beratung und Vertrieb IT-Security und Datenschutz Effektives IT-Risikomanagement Chance oder Risiko Was vor einiger Zeit nur für die großen Unternehmen galt, ist jetzt auch im Mittelstand

Mehr

27001 im Kundendialog. ISO Wertschätzungsmanagement. Wie Wertschätzung profitabel macht und den Kunden glücklich

27001 im Kundendialog. ISO Wertschätzungsmanagement. Wie Wertschätzung profitabel macht und den Kunden glücklich ISO 27001 im Kundendialog Informationssicherheit intern und extern organisieren Juni 2014 Was steckt hinter der ISO/IEC 27001:2005? Die internationale Norm ISO/IEC 27001:2005 beschreibt ein Modell für

Mehr

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09. ISO 9001:2015 REVISION Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.2015 in Kraft 1 Präsentationsinhalt Teil 1: Gründe und Ziele der Revision,

Mehr

Bestimmungen zur Kontrolle externer Lieferanten. BCM (Business Continuity Management)

Bestimmungen zur Kontrolle externer Lieferanten. BCM (Business Continuity Management) Bestimmungen zur Kontrolle externer Lieferanten BCM (Business Continuity Management) BCM- Bestimmungen Beschreibung BCM-Tiers Recovery Time Objective Über die Bedeutung 1. Business- Continuity- Management-

Mehr

Erschwerte Bedingungen für Outsourcing durch Captives

Erschwerte Bedingungen für Outsourcing durch Captives Dr. Friedrich Isenbart Versicherungspraxis, Dezember 2015 Solvency II Erschwerte Bedingungen für Outsourcing durch Captives 1. EINLEITUNG Am 1. Januar 2016 treten nach langer Vorbereitungsphase die Neuregelungen

Mehr

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5 Das Management von Informations- Systemen im Wandel Die Informations-Technologie (IT) war lange Zeit ausschließlich ein Hilfsmittel, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Personal einzusparen. Sie hat

Mehr

9001 weitere (kleinere) Änderungen

9001 weitere (kleinere) Änderungen 6.2 Ziele: SMARTE Ziele: was, Ressorucen, Verantwortung, Termin, Bewertung der Ergebnisse (für ecco nicht nue, wurde aber betont) 6.3 Änderungen: Der Einfluss von Änderungen am QMS uss bewertet werden

Mehr

Qualitätsmanagement-Handbuch 4.0.0.0 Das QM-System 4.1.0.0 Struktur des QM-Systems

Qualitätsmanagement-Handbuch 4.0.0.0 Das QM-System 4.1.0.0 Struktur des QM-Systems s Seite 1 von 5 In diesem Kapitel wird die Struktur des in der Fachstelle eingeführten Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN EN ISO 9001:2008 beschrieben, sowie die Vorgehensweise zu seiner Anwendung,

Mehr

Organisatorische Einbindung eines Risikomanagementsystems in mittelständische Unternehmen

Organisatorische Einbindung eines Risikomanagementsystems in mittelständische Unternehmen Organisatorische Einbindung eines Risikomanagementsystems März 2002 Andreas Henking www.risk-sim.de 1 Einleitung Wichtiger Erfolgsfaktor bei der Einführung von Risikomanagementsystemen ist die richtige

Mehr

Quality Assurance Review der IT-Revision (QAR-IT) -Ein Leitfaden -

Quality Assurance Review der IT-Revision (QAR-IT) -Ein Leitfaden - Quality Assurance Review der IT-Revision (QAR-IT) -Ein Leitfaden - Aktueller Stand 2 1. Einleitung 1.1 Ausgangssituation 1.2 Definitionen 1.3 Zielsetzung 1.4 Standards 2. Anforderungen an den QAR-IT-Prüfer

Mehr

Analyse der Geschäftsmodelle

Analyse der Geschäftsmodelle Analyse der Geschäftsmodelle Konferenz: Neues SREP Konzept der Aufsicht Dr. Stefan Blochwitz, Leiter der Abteilung Bankgeschäftliche Prüfungen und Umsetzung internationaler Standards, Deutsche Bundesbank

Mehr

Resilien-Tech. Resiliente Unternehmen. Security Consulting. 08. Mai 2014. Burkhard Kesting

Resilien-Tech. Resiliente Unternehmen. Security Consulting. 08. Mai 2014. Burkhard Kesting Resilien-Tech Resiliente Unternehmen Security Consulting 08. Mai 2014 Burkhard Kesting Internationales Netzwerk KPMG International KPMG International KPMG ELLP KPMG in Deutschland Audit Tax Consulting

Mehr

Asset Management. Rundschreiben 5/2010 (WA) vom 30.6.2010 zu den Mindestanforderungen an das Risikomanagement für Investmentgesellschaften InvMaRisk

Asset Management. Rundschreiben 5/2010 (WA) vom 30.6.2010 zu den Mindestanforderungen an das Risikomanagement für Investmentgesellschaften InvMaRisk Asset Management Rundschreiben 5/2010 (WA) vom 30.6.2010 zu den Mindestanforderungen an das Risikomanagement für Investmentgesellschaften InvMaRisk Die neuen Vorschriften im Überblick Die neuen Vorschriften

Mehr

NEUORDNUNG DER REVISION

NEUORDNUNG DER REVISION NEUORDNUNG DER REVISION Die Neuordnung der Revision hat zur Folge, dass das Obligationenrecht und teilweise auch das Zivilgesetzbuch wesentliche Änderungen erfahren. Ferner wird neu eine Aufsichtsbehörde

Mehr

Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand

Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand Die Bedeutung von Steuerungs- und Kontrollsystemen nimmt auch für Unternehmen aus dem Mittelstand ständig zu. Der Aufwand für eine effiziente und effektive

Mehr

Schweizer Bank Schweizer Bank Schweizer Bank Unternehmensrisiken steuern (Frankfurter Allgemeine) René F. Manser und Agatha Kalhoff Chancen und Risiken sind zwei Seiten derselben Medaille vor allem

Mehr

(beschlossen in der Sitzung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision am 1. Dezember 2010 als Fachgutachten KFS/VU 2) Inhaltsverzeichnis

(beschlossen in der Sitzung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision am 1. Dezember 2010 als Fachgutachten KFS/VU 2) Inhaltsverzeichnis Fachgutachten des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder über Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen von Versicherungsunternehmen

Mehr

Leitlinien. über die bei Sanierungsplänen zugrunde zu legende Bandbreite an Szenarien EBA/GL/2014/06. 18. Juli 2014

Leitlinien. über die bei Sanierungsplänen zugrunde zu legende Bandbreite an Szenarien EBA/GL/2014/06. 18. Juli 2014 EBA/GL/2014/06 18. Juli 2014 Leitlinien über die bei Sanierungsplänen zugrunde zu legende Bandbreite an Szenarien 1 Leitlinien der EBA u ber die bei Sanierungspla nen zugrunde zu legende Bandbreite an

Mehr

Neue Ideen für die Fonds- und Asset Management Industrie

Neue Ideen für die Fonds- und Asset Management Industrie Neue Ideen für die Fonds- und Asset Management Industrie 1 Operative Beratung Strategische Beratung Wir beraten Sie in strategischen Fragen und überlassen nichts dem Zufall. Unsere zielgerichteten Tools

Mehr

Tipps für ein Bankgespräch

Tipps für ein Bankgespräch Tipps für ein Bankgespräch Download von www.reinhardstrempel.de Betriebsberater Dipl.-Kfm. Reinhard Strempel Gründercoach Gründercoaching Controlling Finanzierung Fachkundige Stellungnahmen Sofortberatung

Mehr

Wir organisieren Ihre Sicherheit

Wir organisieren Ihre Sicherheit Wir organisieren Ihre Sicherheit Wir organisieren Ihre Sicherheit Unternehmen Die VICCON GmbH versteht sich seit 1999 als eigentümergeführtes und neutrales Unternehmen für Management- und Sicherheitsberatung.

Mehr

Jahresrechnung zum 31. Dezember 2014

Jahresrechnung zum 31. Dezember 2014 PRÜFUNGSBERICHT Jahresrechnung zum 31. Dezember 2014 Bolivianisches Kinderhilfswerk e. V. Stuttgart KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft An den Bolivianische Kinderhilfswerk e.v., Stuttgart 1 Prüfungsauftrag

Mehr

Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse (gemäß 18 KWG)

Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse (gemäß 18 KWG) Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse (gemäß 18 KWG) Nach 18 des Gesetzes über das Kreditwesen (KWG) sind Kreditinstitute verpflichtet, sich die wirtschaftlichen Verhältnisse ihrer Kreditnehmer

Mehr

_Factsheet. MaRisk VA stellen das Risikomanagement von Versicherern auf den Prüfstand. Machen Sie Ihr Risikomanagement fit für Solvency II

_Factsheet. MaRisk VA stellen das Risikomanagement von Versicherern auf den Prüfstand. Machen Sie Ihr Risikomanagement fit für Solvency II _Factsheet MaRisk VA stellen das Risikomanagement von Versicherern auf den Prüfstand Machen Sie Ihr Risikomanagement fit für Solvency II Severn Consultancy GmbH, Phoenix Haus, Berner Str. 119, 60437 Frankfurt

Mehr

GZ: BA 17-K3106-2006/0001 Modernisierung der Outsourcing-Regelungen und Integration in die MaRisk

GZ: BA 17-K3106-2006/0001 Modernisierung der Outsourcing-Regelungen und Integration in die MaRisk E-Mail Outsourcing@bafin.de B30_MaRisk@bundesbank.de Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Herrn Helmut Bauer Erster Direktor Bankenaufsicht Graurheindorfer Str. 108 53117 Bonn Bundesverband

Mehr

CVW-Privatbank AG. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr.

CVW-Privatbank AG. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (CRR) 1. Vorbemerkungen zur Vergütungspolitik ( 16 InstitutsVergV i.v.m. Art. 450 Verordnung

Mehr

Vorwort des betreuenden Herausgebers (Berndt)... 3. A. Strategieprozess und aufsichtsrechtliche Anforderungen (Bastek-Margon)... 7

Vorwort des betreuenden Herausgebers (Berndt)... 3. A. Strategieprozess und aufsichtsrechtliche Anforderungen (Bastek-Margon)... 7 INHALTSÜBERSICHT Inhaltsübersicht Vorwort des betreuenden Herausgebers (Berndt)... 3 A. Strategieprozess und aufsichtsrechtliche Anforderungen (Bastek-Margon)... 7 B. Umwelt- und Unternehmensanalyse zur

Mehr

Auslagerung der Funktion des IT-Sicherheitsbeauftragten

Auslagerung der Funktion des IT-Sicherheitsbeauftragten Auslagerung der Funktion des IT-Sicherheitsbeauftragten Ausgangssituation Komplexität meistern! Die IT-Sicherheit nimmt an Bedeutung immer mehr zu, weil die IT für die Geschäftsprozesse einer Bank immer

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Rechtliche Rahmenbedingungen zur Steuerung von Kreditinstituten auf Basis der Baseler Empfehlungen

Rechtliche Rahmenbedingungen zur Steuerung von Kreditinstituten auf Basis der Baseler Empfehlungen Rechtliche Rahmenbedingungen zur Steuerung von Kreditinstituten auf Basis der Baseler Empfehlungen Sophia Völkl 01.02.2010 1 / 19 Übersicht 1 Historische Entwicklung von Basel I zu Basel II 2 Ziele und

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Dr. Martin Czaske Sitzung der DKD-FA HF & Optik, GS & NF am 11. bzw. 13. Mai 2004 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung der ISO/IEC 17025 an ISO 9001:

Mehr

IDV Assessment- und Migration Factory für Banken und Versicherungen

IDV Assessment- und Migration Factory für Banken und Versicherungen IDV Assessment- und Migration Factory für Banken und Versicherungen Erfassung, Analyse und Migration von Excel- und AccessAnwendungen als User-Selfservice. Sind Ihre Excel- und Access- Anwendungen ein

Mehr

Legal Risk als Folge fehlender Compliance

Legal Risk als Folge fehlender Compliance Legal Risk als Folge fehlender Compliance Konzernrechtstag Luther, Düsseldorf, 29.04.2015 Ludger Hanenberg BaFin, Bonn. Gliederung 1. Hintergründe 2. Compliance-Funktion als Risikomangement- Instrument

Mehr

Bankmanagement II Übung WS 2009/10

Bankmanagement II Übung WS 2009/10 Systematische Risiken sind im Bankgeschäft unvermeidbar (Gefahr eines Bank Run) Delegierter Schutz von Gläubiger Interessen ist effizienter Gefahr eines internationalen Wettbewerbes um laxe Regulierungsstandards

Mehr

Das neue Revisionsrecht aus Sicht der BKB. BKB-KMUgespräch vom 07. Juni 2007

Das neue Revisionsrecht aus Sicht der BKB. BKB-KMUgespräch vom 07. Juni 2007 Das neue Revisionsrecht aus Sicht der BKB BKB-KMUgespräch vom 07. Juni 2007 Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage 2. Aspekte der Kreditprüfung 3. Bedeutung der Abschlusszahlen 4. Die Revisionsarten aus Sicht

Mehr

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Logo Apotheke Planung, Durchführung und Dokumentation von QM-Audits Standardarbeitsanweisung (SOP) Standort des Originals: Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Nummer der vorliegenden Verfaßt durch Freigabe durch Apothekenleitung

Mehr

Freiwillige Offenlegung nach 16 Abs. 1 InstitutsVergV sowie Art. 450 CRR (Vergütungsbericht der Kreissparkasse Köln)

Freiwillige Offenlegung nach 16 Abs. 1 InstitutsVergV sowie Art. 450 CRR (Vergütungsbericht der Kreissparkasse Köln) Freiwillige Offenlegung nach 16 Abs. 1 InstitutsVergV sowie Art. 450 CRR (Vergütungsbericht der Kreissparkasse Köln) - Finanzgruppe Seite: 1 von 7 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 3 Einleitung

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Business Continuity Management - Ganzheitlich. ein anderer Ansatz. 17.10.2014 itmcp it Management Consulting & Projekte

Business Continuity Management - Ganzheitlich. ein anderer Ansatz. 17.10.2014 itmcp it Management Consulting & Projekte - Ganzheitlich ein anderer Ansatz 1 Was ist das? Unvorhergesehen Wie konnte das passieren? Alles läuft gut Bei Ihrem Auto sorgen Sie durch rechtzeitigen Kundendienst vor 2 Was ist das? Kerngesunde, liquide

Mehr

Personal-Vorsorgestiftung der Aluminium-Laufen AG Liesberg Liesberg. Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2014

Personal-Vorsorgestiftung der Aluminium-Laufen AG Liesberg Liesberg. Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2014 Personal-Vorsorgestiftung der Aluminium-Laufen AG Liesberg Liesberg Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2014 Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat der Personal-Vorsorgestiftung

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

IHK Nürnberg Infoveranstaltung Güterverkehr, Gefahrgut, Logistik 01.07.2015

IHK Nürnberg Infoveranstaltung Güterverkehr, Gefahrgut, Logistik 01.07.2015 IHK Nürnberg Infoveranstaltung Güterverkehr, Gefahrgut, Logistik 01.07.2015 Schadensprävention geht vor Schadensregulierung Riskmanagement im Fuhrpark Thomas Fruhwirth Ein etwas anderer Einstieg ins Thema

Mehr

Zwei einfache Kennzahlen für große Engagements

Zwei einfache Kennzahlen für große Engagements Klecksen nicht klotzen Zwei einfache Risikokennzahlen für große Engagements Dominik Zeillinger, Hypo Tirol Bank Die meisten Banken besitzen Engagements, die wesentlich größer sind als der Durchschnitt

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

RISIKOMANAGEMENT IM UNTERNEHMEN

RISIKOMANAGEMENT IM UNTERNEHMEN RISIKOMANAGEMENT IM UNTERNEHMEN Studie zum Einsatz von Risikomanagement-Vorgehensweisen in Unternehmen Risikomanagement ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensführung. Aber in welchen Firmen

Mehr

Offenlegung Vergütungssystem. gemäß 7 InstitutsVergV

Offenlegung Vergütungssystem. gemäß 7 InstitutsVergV Offenlegung Vergütungssystem gemäß 7 InstitutsVergV 2 Inhalt INHALT... 3 PRÄAMBEL... 5 1 GRUNDSÄTZE DER VERGÜTUNG... 7 2 GOVERNANCE STRUKTUREN... 7 3 FIXE VERGÜTUNG... 8 4 VARIABLE VERGÜTUNG... 8 5 VERGÜTUNGSSYSTEM

Mehr

IT-Revision als Chance für das IT- Management

IT-Revision als Chance für das IT- Management IT-Revision als Chance für das IT-Management IT-Revision als Chance für das IT- Management Speakers Corners Finance Forum 2008 4./5. November 2008 Referat 29922 Stand 2.07 Die Frage lautet Wenn die IT

Mehr

Zu 2 Einsatz von Derivaten, Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften:

Zu 2 Einsatz von Derivaten, Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften: Begründung Verordnung über Risikomanagement und Risikomessung beim Einsatz von Derivaten, Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften in Investmentvermögen nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (Derivateverordnung

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Risikomanagementsystem

Risikomanagementsystem Beispiel 1. Einleitung Eine risikoorientierte Unternehmensüberwachung wird vor dem Hintergrund der steigenden Komplexität in der Unternehmensumwelt immer wichtiger. Der Gesetzgeber hat mit dem Gesetz zur

Mehr

Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement)

Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement) Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement) 3. Februar 2003 Ausgabe Juni 2008 Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement,

Mehr

Managementbewertung Managementbewertung

Managementbewertung Managementbewertung Managementbewertung Grundlagen für die Erarbeitung eines Verfahrens nach DIN EN ISO 9001:2000 Inhalte des Workshops 1. Die Anforderungen der ISO 9001:2000 und ihre Interpretation 2. Die Umsetzung der Normanforderungen

Mehr

www.meyer-technik.de Rating 20. April 2007 Seite 1

www.meyer-technik.de Rating 20. April 2007 Seite 1 Rating 20. April 2007 Seite 1 Was ist Rating? Bewertung der Bonität Ein Rating ist eine durch spezifische Symbole einer ordentlichen Skala ausgedrückte Meinung über - die wirtschaftliche Fähigkeit, - die

Mehr

Risikomanagement in sozialen Unternehmen

Risikomanagement in sozialen Unternehmen EDITION SOZIALWIRTSCHAFT Robert Bachert/Andre Peters/ Manfred Speckert (Hrsg.) Risikomanagement in sozialen Unternehmen Theorie Praxis Verbreitungsgrad Nomos INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 5 Strukturierung

Mehr

IT-Governance. Standards und ihr optimaler Einsatz bei der. Implementierung von IT-Governance

IT-Governance. Standards und ihr optimaler Einsatz bei der. Implementierung von IT-Governance IT-Governance Standards und ihr optimaler Einsatz bei der Implementierung von IT-Governance Stand Mai 2009 Disclaimer Die Inhalte der folgenden Seiten wurden von Severn mit größter Sorgfalt angefertigt.

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

IT-Strukturanalyse als wichtige Voraussetzung für ein funktionierendes ISMS

IT-Strukturanalyse als wichtige Voraussetzung für ein funktionierendes ISMS IT-Strukturanalyse als wichtige Voraussetzung für ein funktionierendes ISMS 5. IT-Grundschutz-Tag 23.11.2011 Björn Schulz Agenda 1. Einleitung + Ausgangslage 2. Anforderungen 3. IT-Strukturanalyse 4. Fazit

Mehr

Passgenau schulen Bedarfsanalyse

Passgenau schulen Bedarfsanalyse Passgenau schulen Bedarfsanalyse Mit unserer Online-Bedarfsanalyse bringen Sie Ihre Schulungen auf den Punkt. Sie sparen Zeit und Geld effizient und passgenau. de Office-Training.de ist eine Marke der

Mehr

Dienstleistungen Externer Datenschutz. Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden

Dienstleistungen Externer Datenschutz. Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden Dienstleistungen Externer Datenschutz Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden Markus Strauss 14.11.2011 1 Dienstleistungen Externer Datenschutz Inhalt 1. Einleitung... 2

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

«Zertifizierter» Datenschutz

«Zertifizierter» Datenschutz «Zertifizierter» Datenschutz Dr.iur. Bruno Baeriswyl Datenschutzbeauftragter des Kantons Zürich CH - 8090 Zürich Tel.: +41 43 259 39 99 datenschutz@dsb.zh.ch Fax: +41 43 259 51 38 www.datenschutz.ch 6.

Mehr

Inhaltsübersicht. Vorwort (Daumann) 1. A. Bestandsaufnahme/Risikoanalyse (Daumann) 5

Inhaltsübersicht. Vorwort (Daumann) 1. A. Bestandsaufnahme/Risikoanalyse (Daumann) 5 INHALTSÜBERSICHT Inhaltsübersicht Vorwort (Daumann) 1 A. Bestandsaufnahme/Risikoanalyse (Daumann) 5 I. Legal Inventory/Rechtsinventar 9 II. MaRisk-Assessment bzw. Risikobewertung gem. AT 4.4.2 Tz. 2 MaRisk

Mehr

Risikomanagement-Studie für Österreich. Status und Trends in Enterprise-Risikomanagement mit Konnex zu IT-Risiken

Risikomanagement-Studie für Österreich. Status und Trends in Enterprise-Risikomanagement mit Konnex zu IT-Risiken Risikomanagement-Studie für Österreich Status und Trends in Enterprise-Risikomanagement mit Konnex zu IT-Risiken 1 Umfrage Risikomanagement Im Sommer 2010 wurde in Zusammenarbeit mit Quality Austria eine

Mehr

Portalübersicht. 1.1.2016 - Starttermin von Solvency II (national: VAG-Novelle) - mit unseren neuen Portalen sind SIE bereit!

Portalübersicht. 1.1.2016 - Starttermin von Solvency II (national: VAG-Novelle) - mit unseren neuen Portalen sind SIE bereit! 1.1.2016 - Starttermin von Solvency II (national: VAG-Novelle) - mit unseren neuen Portalen sind SIE bereit! Die gesetzlichen Verordnungen, die im Rahmen europäischen Richtlinie Solvency II (nationale

Mehr

GDV-Verhaltenskodex für den Vertrieb von Versicherungsprodukten: Durchführung der Prüfung WP StB Dr. Klaus-Peter Feld

GDV-Verhaltenskodex für den Vertrieb von Versicherungsprodukten: Durchführung der Prüfung WP StB Dr. Klaus-Peter Feld GDV Pressegespräch am 13. März 2015 GDV-Verhaltenskodex für den Vertrieb von Versicherungsprodukten: Durchführung der Prüfung WP StB Dr. Klaus-Peter Feld Prüfungspflicht Prüfungspflicht ergibt sich aus

Mehr

(DIB 5/2001)...2 DAB-

(DIB 5/2001)...2 DAB- PRESSE Inhaltsverzeichnis Jetzt entscheidet nur noch Basel II (DIB 5/2001)...2 DAB- Architektenrechts- Report (DAB 7/2001)...6 Alles hängt vom Ranking ab (DIB 11/2001)...9 Basel II - Wie beurteilt die

Mehr

Geplante bankaufsichtliche Neuerungen durch die MaRisk

Geplante bankaufsichtliche Neuerungen durch die MaRisk Geplante bankaufsichtliche Neuerungen durch die MaRisk Joachim Kretschmer (Sparkassen Informatik GmbH & Co. KG), Prof. Dr. Dirk Wohlert (1 PLUS i GmbH/ Fachhochschule Neu-Ulm) Inhalt Neue Anforderungen

Mehr

Risikomanagement in der Praxis Alles Compliance oder was?! 1. IT-Grundschutz-Tag 2014 13.02.2014

Risikomanagement in der Praxis Alles Compliance oder was?! 1. IT-Grundschutz-Tag 2014 13.02.2014 Risikomanagement in der Praxis Alles Compliance oder was?! 1. IT-Grundschutz-Tag 2014 13.02.2014 Risikomanagement Eine Einführung Risikomanagement ist nach der Norm ISO 31000 eine identifiziert, analysiert

Mehr

SDD System Design Document

SDD System Design Document SDD Software Konstruktion WS01/02 Gruppe 4 1. Einleitung Das vorliegende Dokument richtet sich vor allem an die Entwickler, aber auch an den Kunden, der das enstehende System verwenden wird. Es soll einen

Mehr