Die Zehn Gebote: Der Dekalog in Geschichte und Gegenwart

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Zehn Gebote: Der Dekalog in Geschichte und Gegenwart"

Transkript

1 Öffentliche Vorlesung Herbstsemester 2015 Die Zehn Gebote: Der Dekalog in Geschichte und Gegenwart Vier Vorlesungen, jeweils Freitag, bis Uhr, 6. bis 27. November, Festsaal St. Katharinen (Katharinengasse 11) Pfr. Markus Anker, St. Gallen; Freitag, 6. November 2015 Die Entstehungsgeschichte des Dekalogs Freitag, 13. November 2015 Die theologischen Gebote und der Monotheismus Freitag, 20. November 2015 Du sollst nicht töten: Das Mordverbot Freitag, 27. November 2015 Die sozialethischen Gebote, ihr historischer Kontext und ihre heutige Relevanz Martin Luther, Der Grosse Katechismus (1529; Fassung von 1580) Das erste Gebot: Du sollst nicht andere Götter haben Das ist: du sollst mich allein für deinen Gott halten. Was ist das gesagt, und wie versteht mans? Was heisst, einen Gott haben, oder was ist Gott? Antwort: ein Gott heisst das, dazu man sich versehen soll alles Guten und Zuflucht haben in allen Nöten; also dass einen Gott haben nichts anders ist, denn ihm von Herzen trauen und glauben; wie ich oft gesagt habe, dass allein das Trauen und Glauben des Herzens beide macht, Gott und Abgott. Ist der Glaube und Vertrauen recht, so ist auch dein Gott recht; und wiederum, wo das Vertrauen falsch und unrecht ist., da ist auch der rechte Gott nicht. Denn die zwei gehören zu Haufe, Glaube und Gott. Worauf du nun (sage ich) dein Herz hängst und verlässest, das ist eigentlich dein Gott. Darum ist nun die Meinung dieses Gebots, dass es fordert rechten Glauben und Zuversicht des Herzens, welche den rechten einigen Gott treffe und an ihm allein hange. Und will so viel gesagt haben: siehe zu und lasse mich allein deinen Gott sein und suche ja keinen andern; das ist was dir mangelt an Gutem, des versieh dich zu mir und suche es bei mir, und wo du Unglück und Not leidest, kriech und halte dich zu mir. Ich, ich will dir genug geben und aus aller Not helfen, lass nur dein Herz an keinem andern hangen noch ruhen. Das muss ich ein wenig grob ausstreichen, dass mans verstehe und merke an gemeinen Exempeln des Widerspiels. Es ist mancher, der meint, er habe Gott und alles genug, wenn er Geld und Gut hat, verlässt und brüstet sich darauf so steif und sicher, dass er auf niemand etwas gibt. Siehe, dieser hat auch einen Gott, der heisst Mammon, das ist Geld und Gut, darauf er all sein Herz setzt, welches auch der allergewöhnlichste Abgott ist auf Erden. Wer Geld und Gut hat, der weiss sich sicher, ist fröhlich und unerschrocken, als sitze er mitten im Paradies; und wiederum, wer keins hat, der verzweifelt und verzagt, als wisse er von keinem Gott. Denn man wird ihrer gar wenig finden, die guten Mutes sind, nicht trauern noch klagen, wenn sie den Mammon nicht haben; es klebt und hängt der Natur an bis in die Grube. Also auch, wer darauf traut und trotzt, dass er grosse Kunst, Klugheit, Gewalt, Gunst, Freundschaf t und Ehre hat, der hat auch einen Gott, aber nicht diesen rechten, einigen Gott. Das siehst du abermal dabei, wie vermessen, sicher und stolz man ist auf solche Güter, und wie verzagt, wenn sie nicht vorhanden oder entzogen werden. Darum sage ich abermal, dass die rechte Auslegung dieses Stückes sei, dass einen Gott haben heisst: etwas haben, darauf das Herz gänzlich traut.

2 Vorlesung 2,, 13.. November 2015 Die theologischen Gebote und der Monotheismus Inhalt: 1. Prolog, Fremdgötterverbot, Bilderverbot und Verbot des Missbrauchs des Gottesnamens: Text und Auslegung 2. Monotheismus 1. Prolog, Fremdgötterverbot, Bilderverbot und Verbot des Missbrauchs des Gottesna- mens: Text und Auslegung Exodus 20,2,2-7 Deuteronomium 5, Ich bin der HERR, dein Gott, der dich herausgeführt hat aus dem Land Ägypten, aus einem Sklavenhaus. 3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 4 Du sollst dir kein Gottesbild machen noch irgendein Abbild von etwas, was oben im Himmel, was unten auf der Erde oder was im Wasser unter der Erde ist. 5 Du sollst dich nicht niederwerfen vor ihnen und ihnen nicht dienen, denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Vorfahren heimsucht an den Nachkommen bis in die dritte und vierte Generation, bei denen, die mich hassen, 6 der aber Gnade erweist tausenden, bei denen, die mich lieben und meine Gebote halten. 7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen, denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. 6 Ich bin der HERR, dein Gott, der dich herausgeführt hat aus dem Land Ägypten, aus einem Sklavenhaus. 7 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 8 Du sollst dir kein Gottesbild machen, keinerlei Abbild von etwas, was oben im Himmel, was unten auf der Erde oder was im Wasser unter der Erde ist. 9 Du sollst dich nicht niederwerfen vor ihnen und ihnen nicht dienen, denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Vorfahren heimsucht an den Nachkommen bis in die dritte und vierte Generation, bei denen, die mich hassen, 10 der aber Gnade erweist tausenden, bei denen, die mich lieben und meine Gebote halten. 11 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen, denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. a) Prolog Das Kopfstück erinnert an altorientalische (v.a. neuassyrische) Vasallenverträge, in denen der Grosskönig mit seinen bereits erwiesenen Wohltaten das exklusive Verhältnis zu seinen Vasallen begründet. Exkurs: Altorientalisches Keilschriftrecht / Altorientalische Staatsverträge Als Keilschriftrecht bezeichnet man die in keilschriftlichen Quellen überlieferten Rechtsordnungen der altorientalischen Hochkulturen, in erster Linie der Sumerer, Akkader, Assyrer, Babylonier, Elamer, Hethiter und Hurriter. Eine besondere Rechtsquelle des Alten Orients bilden die zwischenstaatlichen Verträge, welche auf verschiedenen Schriftträgern festgehalten wurden. Entsprechende Dokumente wurden zwischen Babylonien und Assyrien, zwischen den Hethitern und Ägypten und zwischen diversen Fürstentümern geschlossen. Insgesamt sind jedoch die hethitischen Staatsverträge am besten bezeugt und erforscht. 2

3 Das älteste überhaupt bekannte zwischenstaatliche Abkommen ist die fast Jahre alte Geierstele des Eannatum von Lagaš und berichtet zunächst ausführlich über einen Konflikt zweier rivalisierender Städte, auf welchen als Kernstück des Dokuments ein vom Sieger diktierter Friedensvertrag folgt, der vom unterlegenen Gegner bei sechs Gottheiten beschworen werden musste und nach welchem auch rechtssymbolische Akte benannt werden. Von Eannatums Neffe En-metena ist zudem ein Freundschaftsvertrag mit Lugal-kimaš-dudu von Uruk überliefert, bei welchem das Rechtsgeschäft als Verbrüderung bezeichnet wurde. Ebendieser Terminus findet sich noch im 14. Jahrhundert v. Chr. in der Internationalen Korrespondenz der ägyptischen Pharaonen Amenophis III. und Echnaton vom Fundort Tell el-amarna wieder. In dieser Zeit wurden beim Freundschaftsvertrag bereits zwei Rechtsgeschäfte unterschieden: Die Satzung (akkadisch: riksu / rikiltu), die dem Vertragspartner aufgestellt wird, und der Eid (akkadisch: mamītu), der auf die Annahme der Satzung des Partners geleistet wird. Die besser erforschten hethitischen Staatsverträge werden in Vasallenverträge und paritätische Staatsverträge unterteilt. Die Vasallenverträge verwendeten dabei ein Formular, das in der Regel aus sieben Abschnitten bestand: Präambel mit Name des ausstellenden Herrschers Vorgeschichte und Begründung der Treuepflicht des Vasallen eigentliche Vertragsbestimmungen Bestimmungen über die Verwahrung der Urkunde Bestimmungen über das Verlesen der Urkunde Anrufung der göttlichen Zeugen Fluch- und Segensformeln Derartige Verträge waren einseitige Abkommen, bei welchen der Herrscher seine Bedingungen aufstellte und der Vasall auf deren Annahme einen Eid leistete, parallel zu den Freundschaftsverträgen in Mesopotamien. Ihr Inhalt bestand in der Regel aus positiven Pflichten, vor allem im militärischen Bereich, aber auch Tributleistungen, sowie aus Unterlassungspflichten, die sich vor allem auf die jeweilige Aussenpolitik bezogen. Als Konzession wurde den Vasallen gelegentlich ein Thronfolgerecht ihrer Nachkommen zugesichert. Codex Hammurapi, 18. Jh. v. Chr.; Fragment der Geierstele, ca v. Chr. Im Prolog stellt sich Gott als Befreier aus Knechtschaft vor, der sich damit als dein Gott erwiesen hat. Die vorab gewährte Freiheit kann nur in der Bindung an den Befreier bewahrt werden, die sich in der Erfüllung der Gebote vollzieht. Deshalb ist vor jedem Einzelgebot mit seinem Du sollst (nicht)! der Prolog mit seinem Ich dein Gott mitzudenken. - Das Verhältnis Gott-Mensch wird als Bund/Vertrag gekennzeichnet 3

4 - Ein Vertragsverhältnis schliesst eine bilaterale wechselseitige Verpflichtung ein: Beide Vertragspartner gehen ein Commitment ein gegenüber dem andern. - Grundlage des Bundesschlusses ist die erfahrene Rettungstat Gottes an Israel: Am Anfang steht die Erfahrung von Gottes heilvollem und rettendem Handeln. - Die Initiative zum Bundesschluss geht von Gott aus: Gott konstituiert und definiert von sich aus die Beziehung zum Menschen. Der Mensch ist Objekt von Gottes liebevoller Zuwendung. - Das Vertrags- bzw. Bundesverhältnis konstituiert eine wechselseitige Verbundenheit, allerdings nicht auf der Grundlage von Egalität und Gleichberechtigung. Gott diktiert die Bedingungen des Vertrages. Sein Diktat steht allerdings nicht auf der Grundlage von Willkür und Unterwerfungswille, sondern auf der Grundlage der Zuwendung und der Liebe, die dem Menschen beistehen, die ihn unterstützen und retten will. - Das im Anschluss an den Prolog geforderte Verhalten des Menschen, die Gebote die das Verhältnis zu Gott und das zwischenmenschliche Zusammenleben definieren, sind die Konsequenz, nicht die Voraussetzung für die Verbundenheit von Gott und Mensch. Gottes Liebe geht dem ethisch verantwortlichen Verhalten des Menschen voraus, sie schafft die Grundlage und den Raum für die Entfaltung des Menschen in Verantwortung und Freiheit. b) Fremdgötterverbot Das ohne konkrete Verben erstaunlich abstrakt formulierte Fremdgötterverbot setzt die Existenz anderer Götter als selbstverständlich voraus. Zugleich schliesst sie die Anbetung dieser im gott-menschlichen Bundesverhältnis kategorisch aus. Es handelt sich noch nicht um Monotheismus, wohl aber um exklusive Monolatrie. Die Wendung al pānaj (Luther: neben mir ; Buber: mir ins Angesicht ) hat mancherlei Spekulationen ausgelöst, wobei man sogar an einen kultischen Kontext im Tempel dachte. Aufgrund einer neuassyrischen Wendung bei der Verpflichtung zur Gefolgschaftstreue in einem Vasallenvertrag Asarhaddons ist die Bedeutung statt meiner vorzuziehen. c) Bilderverbot Der Begriff pæsæl Bild im Bilderverbot bezeichnet eine Skulptur unterschiedlicher Materialien. Er begegnet nur in kultisch-religiösen, nie in künstlerischen Kontexten. Bilder von Gottheiten sind in der Antike deren sichtbare und wirkmächtige Repräsentationen. Sie müssen deshalb von besonders befähigten Spezialisten rituell hergestellt und durch Mundöffnung und Mundwaschung belebt werden. Das Bilderverbot verbietet also nicht bildliche Darstellungen überhaupt, sondern die Herstellung eines Kultbildes, und zwar Jahwes; denn die anderer Gottheiten sind schon durch das Fremdgötterverbot ausgeschlossen. Der Begriff təmûnāh Gestalt bezeichnet die äussere Form und sichtbare Gestalt. Die damit verbundenen Relativsätze beschreiben mit Himmel, Erde und Unterwelt alle Bereiche der Welt. Sie schärfen ein, dass Jahwe durch nichts in der Welt angemessen repräsentiert werden kann. Das Verbot schliesst also nicht nur eine Darstellung Jahwes als Mischwesen, sondern jedes Kultbild Jahwes aus. Wegführung von Götterbildern (Relief, v. Chr., in Nimrud); Stier-Statuette, v.chr. 4

5 Die Zehn Gebote Klaus Hottinger Klaus Hottinger stürzt 1523 ein Wegkreuz bei der Mühle Stadelhofen; Barocker Innenraum (1607) der Predigerkirche in Zürich d) Verbot des Missbrauchs des Gottesnamens Das im Alten Testament analogielose Verbot, Gottes Namen zu Nichtigem zu erheben (nś ), ist in seiner vorliegenden Gestalt erst für den Dekalog geschaffen worden. Es verbietet nicht, den Gottesnamen (das Tetragramm jhwh) auszusprechen. Der entsprechende jüdische Brauch wird auch nicht mit dem Dekalog begründet. Im Gefälle des Dekalogs sichern die ersten drei Prohibitive Gottes Gegenwart: - Gott ist nicht als einer von vielen, sondern als einziger gegenwärtig - Gott ist nicht im Kultbild gegenwärtig - Gott ist in seinem Namen gegenwärtig. Die Formulierung den Namen erheben bezieht sich wahrscheinlich auf den Schwurgestus (vgl. Dtn 32,40; Ez 20,6.15). Dann hat das Verbot den Missbrauch des Gottesnamens beim Reinigungseid vor Augen, mit dem ein Beschuldigter bei fehlenden Beweisen durch Selbstverfluchung seine Unschuld beteuern und sich von der Beschuldigung befreien konnte (so schon Lev 19,12; Mt 5,33; Didache 2,3). Tetragramm; Erster Beleg des Tetragramms: Mescha-Stele, ca. 840 v.chr.; 5

6 2. Monotheismus Der Begriff Monotheismus ist ein uns heute geläufiger Begriff zur Umschreibung eines zentralen Aspektes der Gottesvorstellung in den drei grossen Schriftreligionen: Judentum, Christentum und Islam. So ist es nicht verwunderlich, dass er als Konzept fast selbstverständlich schon für das alte Israel vorausgesetzt wird. Die Sache ist indes nicht so einfach. Die Texte des Alten Testaments reflektieren einen Wandel, der in Stufen langsam und keineswegs gradlinig vom Polytheismus zu einem als monotheistisch zu bezeichnenden Konzept führt. Schon an der Formulierung des 1. Gebots: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben (Ex 20,3; Dtn 5,7; fällt auf, dass die Existenz anderer Götter keineswegs geleugnet, sondern selbstverständlich vorausgesetzt und nur deren Verehrung verboten wird. a) Begriffsdefinition: Polytheismus Monotheismus Henotheismus Monolatrie Während als Monotheismus der Glaube an einen einzigen universalen Gott bezeichnet wird, der den Glauben an die Existenz anderer Götter grundsätzlich ausschliesst, ist Polytheismus der Glaube an eine Vielzahl von Gottheiten, die häufig in Form eines Pantheons organisiert und zueinander in ein genealogisches und kulturell determiniertes Verhältnis gesetzt sind. Da der Begriff Monotheismus allein jedoch unpräzise ist, muss er, um eine für die Antike angemessene Kategorie darzustellen, näher bestimmt werden. Man unterscheidet von ihm bisweilen den Henotheismus, d.h. die zeitlich begrenzte Verehrung einer Gottheit, die unter vielen ausgewählt wurde, und die Monolatrie, die langfristige Alleinverehrung eines Gottes neben anderen Gottheiten. Letztere setzt einen Stammes-, Volks-, National- oder Landesgott in Abgrenzung zu anderen Stammes- etc. Göttern voraus. b) Exklusiver und inklusiver Monotheismus; universaler und partikularer Monotheismus Zudem unterscheidet die neuere Forschung exklusiven und inklusiven bzw. universalen und partikularen Monotheismus. Während das erste Begriffspaar auf den Ausschliesslichkeitsanspruch des einen Gottes abhebt, welcher entweder seine Exklusivstellung oder aber die relative Vormachtstellung unter anderen Göttern betont, stellt das zweite Paar den alles Existierende umgreifenden Anspruch des einzigen Gottes einem lediglich partikular, d.h. für eine bestimmte Gruppe gültigen Anspruch entgegen. c) Die Entwicklung zum Monotheismus in der Religionsgeschichte Israels Bernhard Lang resümiert: Der biblische Monotheismus ist ein Spätprodukt und steht nicht am Anfang, sondern am Ende der israelitisch-jüdischen Religionsgeschichte (1998). Man unterscheidet mit Blick auf die Entwicklung hin zum Monotheismus im Alten Testament mehrere Phasen: 6

7 d) Polytheistische Spuren im Alten Testament: Genesis 31: Rahel stiehlt die Hausgötter ihres Vaters Laban Da machte sich Jakob auf und hob seine Söhne und seine Frauen auf die Kamele. Und all sein Vieh und seine ganze Habe, die er erworben hatte, seinen eigenen Viehbesitz, den er in Paddan-Aram erworben hatte, führte er fort, um zu seinem Vater Isaak ins Land Kanaan zu ziehen. Als aber Laban hingegangen war, um seine Schafe zu scheren, stahl Rachel die Terafim, die ihrem Vater gehörten. [ ] Am dritten Tag wurde Laban gemeldet, dass Jakob geflohen sei. Da nahm er seine Brüder mit sich und jagte ihm nach, sieben Tagereisen weit, und im Gebirge Gilead holte er ihn ein. Und Laban erreichte Jakob. Da sprach Laban zu Jakob: Was hast du getan, dass du mich überlistet und meine Töchter wie Kriegsgefangene weggeführt hast? Nun, du bist gegangen, weil du dich so sehr nach dem Haus deines Vaters gesehnt hast. Aber warum hast du meine Götter gestohlen? 31 Jakob antwortete und sprach zu Laban: Bei wem du deine Götter findest, der soll nicht am Leben bleiben. Vor unseren Brüdern durchsuche, was ich bei mir habe, und nimm sie. Jakob aber wusste nicht, dass Rachel sie gestohlen hatte. Da ging Laban in das Zelt Jakobs und in das Zelt Leas und in das Zelt der beiden Mägde, fand aber nichts. Dann verliess er das Zelt Leas und ging in das Zelt Rachels. Rachel aber hatte die Hausgötter genommen, sie in die Kamelsatteltasche gelegt und sich darauf gesetzt. Und Laban durchsuchte das ganze Zelt, fand aber nichts. Da sprach sie zu ihrem Vater: Mein Herr, zürne nicht, dass ich mich vor dir nicht erheben kann, denn es geht mir, wie es Frauen eben geht. So suchte und suchte er, aber die Hausgötter fand er nicht. Hausgötter: Hebr. Terafim; vermutlich Figuren, die als Repräsentationen der Ahnen dienen. 7

8 In Meggido gefundene Terafim ( Hausgötter ); Rahel versteckt die Terafim (Wenzelsbibel, 14. Jh. e) Der exklusiv-universale universale Monotheismus Erst in der Exilszeit (ab 600 v.chr.) wird mit der Stimme des anonymen Heilspropheten Deuterojesaja erstmals ein Programm entwickelt, das den Henotheismus und die Monolatrie zu einem theoretischen Monotheismus weiterentwickelt. Während die Rede vom inklusiven oder auch inkludierenden Monotheismus die faktisch vorhandene oder bewusst herbeigeführte Simultaneität polytheistischen und monotheistischen Denkens hervorhebt, betont das Konzept des exklusiven bzw. exkludierenden Monotheismus, welches mit den drei grossen Schriftreligionen verbunden wird, die intolerante Exklusion anderer Gottesvorstellungen. Seit der Exilszeit ist der Monotheismus etabliert. Der Gedanke der universalen Gültigkeit des einen Gottes für alle Menschen und Völker, sowie derjenige des Ausschlusses jeglicher Existenz anderer göttlicher Wesen findet sich in Passagen wie Jesaja 43,10-11 oder Jesaja 44,6: Jesaja 43,10-13: Ihr seid meine Zeugen, Spruch des HERRN, und mein Diener, den ich erwählt habe, damit ihr erkennt und mir glaubt und begreift, dass ich es bin! Vor mir ist kein Gott gebildet worden, und nach mir wird keiner sein. Ich, ich bin der HERR, und keinen Retter gibt es ausser mir. Ich war es, der es verkündet hat, und ich habe gerettet, und ich habe es hören lassen, und kein fremder Gott war bei euch. Und ihr seid meine Zeugen, Spruch des HERRN, und ich bin Gott. Auch künftig bin ich es, und keinen gibt es, der aus meiner Hand rettet. Ich mache es, und wer könnte es wenden? Jesaja 44,6: So spricht der HERR, der König Israels und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und es gibt keinen Gott ausser mir. 8

9 Wie das seit dem 9. Jh. durchgängig belegbare JHWH-allein -Motiv zeigt, dürfte es sich bei der Entwicklung zum Monotheismus um eine sich allmählich herauskristallisierende bewusste theologische Engführung. Solche Formen theologischer Exklusivität sind ausserhalb des alten Israel und ausserhalb der Bibel belegt. Vorbild dürfte der allerdings auf wenige Jahrzehnte begrenzte Henotheismus der Amarna-Religion unter Pharao Amenophis IV. sein. Vergleichbare Tendenzen der theologischen Konzentration auf einen Gott sind auch für Persien anzunehmen. Amenophis IV., der sich in seinem 5. Regierungsjahr in Echnaton umbenannte, war der 10. Pharao der 18. Dynastie und des ägyptischen Neuen Reiches. Er regierte ca. von 1351 bis 1334 v. Chr., also ca Jahre lang. Er war der erste und bedeutendste Herrscher der sogenannten Amarna-Zeit, die nach der von ihm neu gegründeten Hauptstadt Achetaton, dem heutigen (Tell) el-amarna. Als Amarna-Zeit wird heute eine eigenständige Epoche innerhalb der ägyptischen Geschichte bezeichnet, die durch einen radikalen, aber nur kurzlebigen Bruch mit der Tradition gekennzeichnet ist: die vom König verordnete Hinwendung zu einer heno- oder sogar monotheistischen Verehrung des Sonnengottes Aton unter gleichzeitiger Abwendung von der polytheistisch geprägten ägyptischen Götterwelt, auch als Amarna-Religion bezeichnet. Echnaton, Nofretete und die älteste Tochter Meritaton opfern Aton. f) Bedeutung des Monotheismus / Forschungsgeschichte Der Begriff Monotheismus findet sich erstmals im 17. Jh. belegt (E. Lord Herbert of Cherbury, De religione gentilium, 1663), im Kontext eines Modells, das von einem Urmonotheimus ausgeht; dieser steht den paganen polytheistischen Religionssystemen voran, um erst nach einer Epoche der Dekadenz als Monotheismus wieder eingeführt worden zu sein. Dieser Vorstellung wurde im 18. Jh. ein animistisch-evolutionistisches Konzept entgegengesetzt, welches im Monotheismus die letzte Stufe der religionsgeschichtlichen Entwicklung sah (A. Comte, Cours de philosophie positive 5, 1869 u.a.). Über die theologischen Disziplinen hinaus wurde der Entwurf von Sigmund Freud wirksam, der auf der Grundlage des exegetischen Forschungsstands seiner Zeit (E. Sellin; E. Meyer) die Einführung des Monotheismus in Israel auf Mose, einen vertriebenen Priester des ägyptischen Atonglaubens (sog. Amarna-Reform unter Amenophis IV. Echnaton), zurückgeführt hat. Das vor kurzem von Jan Assmann (Die Mosaische Unterscheidung oder Der Preis des Monotheismus., München 2003) als Mosaische Unterscheidung bezeichnete Monotheismuskonzept charakterisiert den jüdischen Monotheismus als einen exklusiven Ein-Gott-Glauben, der den sonst im Alten Orient verbreiteten Polytheismus ( Kosmotheismus ) ablöste. An die Stelle religiöser Vorstellungen, die innerhalb der altorientalischen Ökumene verbreitet waren, sei ein Konzept getreten, das die wahre Religion als Akt von Offenbarung (bzw. Stiftung) begriff. Damit sei statt religiöser Toleranz der Bekenntnischarakter ins Zentrum gerückt, der bewusst in wahre und falsche Religion unterscheidet. 9

10 Der Mann Moses und die monotheistische Religion (1939); Jan Assmann 10

Die ewige Wahrheit 22. Teil

Die ewige Wahrheit 22. Teil 22. Teil Die ewige Wahrheit 22. Teil Nimm und lies und rufe dabei diesem Meinen Heiligen Geist an. Lies das, was dich erleuchten kann. Lies und erkenne. Und lies, lies, und lies immer wieder und meditiere

Mehr

Der Gott des Alten Testaments

Der Gott des Alten Testaments Otto Kaiser Der Gott des Alten Testaments Wesen und Wirken Theologie des Alten Testaments Teil 2 Jahwe, der Gott Israels, Schöpfer der Welt und des Menschen Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen Inhalt Prolog

Mehr

Lesung aus dem Alten Testament

Lesung aus dem Alten Testament aus dem Alten Testament aus dem zweiten Buch Mose. 1 2 3 Gott redete alle diese Worte: Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen

Mehr

Bibel-online HA II Schulen, Hochschulen und Bildung,

Bibel-online HA II Schulen, Hochschulen und Bildung, Die zehn Gebote Lehrerhinweise Die Bibelstelle: Ex 20, 1-17 Die zehn Gebot sind wohl einer der bekanntesten religiösen Texte überhaupt. Alle Gebote in ihrem Wortlaut und der richtigen Reihenfolge sind

Mehr

Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb nehmen mich gefangen, jagen mich. Herr, ich rufe: Komm und mach mich frei! Führe du mich Schritt für Schritt!

Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb nehmen mich gefangen, jagen mich. Herr, ich rufe: Komm und mach mich frei! Führe du mich Schritt für Schritt! Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir. Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden. Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir. Sorgen quälen und werden mir

Mehr

Jesus, unser Herr! Seine Existenz vor der Schöpfung

Jesus, unser Herr! Seine Existenz vor der Schöpfung Jesus, unser Herr! Seine Existenz vor der Schöpfung Jesus, unser Herr! Seine Existenz vor der Schöpfung I. Die Frage nach der Identität von Jesus A. Wer ist Jesus, laut Aussagen von Menschen heute? a.

Mehr

Gottesbilder Vorstellungen vom Unvorstellbaren

Gottesbilder Vorstellungen vom Unvorstellbaren 1 von 22 Vorstellungen vom Unvorstellbaren Nach einer Idee von Dirk Reschke, Sankt Ingbert Illustriert von Julia Lenzmann, Stuttgart Wir alle machen uns Bilder von Gott auch Ihre Schülerinnen und Schüler.

Mehr

5. Tora: Gabe Go0es auf dem Weg in die Freiheit

5. Tora: Gabe Go0es auf dem Weg in die Freiheit 5. Tora: Gabe Go0es auf dem Weg in die Freiheit Zehn Gebote / Zehn Worte in Exodus 20 und Deuteronomium 5 überliefert; (mit Unterschieden!) Zehn Worte (Dtn 4,13; 10,4; Ex 34,28) Altorientalische Gesetzgebung

Mehr

Da sprach der HERR zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao antun werde; denn durch einen starken Arm muß er gezwungen werden.

Da sprach der HERR zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao antun werde; denn durch einen starken Arm muß er gezwungen werden. Liebe Gemeinde, Zehn Finger haben sie an ihren beiden Händen. Das ist ganz praktisch, wenn man etwas hochheben will. Und das ist auch ganz praktisch, wenn man bis zehn zählen will. Und wenn man will, dass

Mehr

Ps. 24,3-6 Predigt in Landau, Osternacht Taufe Paul. Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Ps. 24,3-6 Predigt in Landau, Osternacht Taufe Paul. Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Ps. 24,3-6 Predigt in Landau, Osternacht 2013 - Taufe Paul Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. 3. Wer darf auf des HERRN Berg gehen, und wer darf stehen

Mehr

ICH BIN. Das ist mein Name. 2. Mose 3,14-15

ICH BIN. Das ist mein Name. 2. Mose 3,14-15 ICH BIN Das ist mein Name 2. Mose 3,14-15 JHWH, in manchen Bibelübersetzungen findet man diesen Namen mit Jehova, in anderen mit Jahwe wiedergegeben. Die Juden zur Zeit, als der HERR JESUS auf Erden wandelte,

Mehr

Wow! Beine WERKE GLAUBE WENN DER GLAUBE BEINE BEKOMMT [6] C h r i s t l i c h e G e m e i n d e A c h e n b a c h

Wow! Beine WERKE GLAUBE WENN DER GLAUBE BEINE BEKOMMT [6] C h r i s t l i c h e G e m e i n d e A c h e n b a c h Wow! Beine WERKE GLAUBE WENN DER GLAUBE BEINE BEKOMMT [6] C h r i s t l i c h e G e m e i n d e A c h e n b a c h Prüfung Versuchung ARM REICH GLAUBE WERKE DIE ZUNGE Hören Tun Haltet es für lauter Freude,

Mehr

Zehn Gebote Die Geschichte

Zehn Gebote Die Geschichte Wiederum steht geschrieben Zehn Gebote Die Geschichte 2Mo 20,1 Und Gott redete alle diese Worte [Zehn Gebote] und sprach: Allein beim Titel dieses Artikels müsste man eigentlich schon die Stirn runzeln

Mehr

Einführung in die Altorientalistik 11. Religion Mesopotamiens

Einführung in die Altorientalistik 11. Religion Mesopotamiens Einführung in die Altorientalistik 11. Religion Mesopotamiens Prof. Dr. Michael P. Streck WS 18/19 Grundcharakteristika Hauptgötter Mesopotamiens Namen Strukturen im Pantheon Erscheinungsformen Monotheistische

Mehr

Believe and Pray. 08. Februar Dein Name werde geheiligt. Vater Unser Teil III. Bischof Stefan Oster

Believe and Pray. 08. Februar Dein Name werde geheiligt. Vater Unser Teil III. Bischof Stefan Oster Believe and Pray 08. Februar 2015 Dein Name werde geheiligt Vater Unser Teil III Bischof Stefan Oster Dein Name werde geheiligt Vater Unser Teil III Da sagte Mose zu Gott: Gut, ich werde also zu den Israeliten

Mehr

Advent: Worauf warten wir? Was ist unsere Erwartung?

Advent: Worauf warten wir? Was ist unsere Erwartung? 15. Dezember 2013; Andreas Ruh 2. Mose 3,1-4,17 Advent: Worauf warten wir? Was ist unsere Erwartung? Simeon und Hanna haben mit Sehnsucht auf den verheissenen Erlöser gewartet. (Lk. 2,25-38) Wir warten

Mehr

Übung A. Deutsche Übersetzung des Bibeltextes. Untersuchen Sie folgende Fragen:

Übung A. Deutsche Übersetzung des Bibeltextes. Untersuchen Sie folgende Fragen: Kap_1 Übung A. Untersuchen Sie folgende Fragen: 1. Wie ist Gott in dem folgenden Text aus der Bibel (2. Mos. 19, 16-20, 26 ) charakterisiert und wo liegen die Schwerpunkte seiner Anordnungen? 2. Versuchen

Mehr

Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, Liebe Seehaus-Gemeinde!

Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, Liebe Seehaus-Gemeinde! Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, 28.9.2013 Liebe Seehaus-Gemeinde! Wahr.Haft.Leben 10 Jahre Seehaus. So unterwegs, mit diesen Fragen. Was ist wahr? Was heißt Haft? Was heißt Leben?

Mehr

Jahresmotto: "Lebe übernatürlich"! Gottes Möglichkeiten in meinen Begrenzungen!

Jahresmotto: Lebe übernatürlich! Gottes Möglichkeiten in meinen Begrenzungen! Jahresmotto: "Lebe übernatürlich"! Gottes Möglichkeiten in meinen Begrenzungen! Advent = Ankunft, Erwartung Worauf warten wir? Was ist unsere Erwartung? Simeon und Hanna haben mit Sehnsucht auf den verheissenen

Mehr

Warum? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst?

Warum? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst? Warum? Wenn Gott allwissend, allmaechtig und voller Liebe ist... Wuerde er dann eine Welt wie unsere erschaffen? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst? --Eine Welt ohne Leiden --Eine

Mehr

Jesaja 43, 1 7 Liebe Gemeinde, da haben wir eben aus dem Mund des Propheten Jesaja das wunderbare verheißungsvolle Wort Gottes gehört: Fürchte dich

Jesaja 43, 1 7 Liebe Gemeinde, da haben wir eben aus dem Mund des Propheten Jesaja das wunderbare verheißungsvolle Wort Gottes gehört: Fürchte dich Jesaja 43, 1 7 Liebe Gemeinde, da haben wir eben aus dem Mund des Propheten Jesaja das wunderbare verheißungsvolle Wort Gottes gehört: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem

Mehr

Gottes Name in deinem Leben

Gottes Name in deinem Leben Das 2. Buch Mose Befreit zum Gottes Name 2.Mose 20,7 Foto: Copyright Logos Bible Software Jahwe 2. Mose 20,7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Nichtigem aussprechen, denn der HERR

Mehr

Marcel

Marcel Die zehn Gebote Ex 20,1- Gebote Kommentar 1 Und Gott redete alle diese Worte: (Präambel) 2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. --------------------------

Mehr

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen)

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Das Copyright für diese Predigt liegt beim Verfasser Bernhard Philipp, Alleestraße 40, 89564 Nattheim Predigt über Römer 14,7-9 am 07.11.2010 in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Die Gnade unseres Herrn

Mehr

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4 Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4 Ich, die anderen, 1. Gemeinschaft erleben +beschreiben die Einmaligkeit jedes Menschen mit seinen Fähigkeiten, Möglichkeiten

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 10/12 Gottes Fülle lebt in dir! Wenn du Jesus in dein Leben eingeladen hast, lebt Gott mit seiner ganzen Fülle in dir. All seine Herrlichkeit, wie Liebe, Gesundheit,

Mehr

3. Sonntag der Fastenzeit B 8. März 2015 Oculi - Lesejahr B - Lektionar II/B, 76: Ex 20,1 17 (oder 20, ); 1 Kor 1,22 25; Joh 2,13 25

3. Sonntag der Fastenzeit B 8. März 2015 Oculi - Lesejahr B - Lektionar II/B, 76: Ex 20,1 17 (oder 20, ); 1 Kor 1,22 25; Joh 2,13 25 3. Sonntag der Fastenzeit B 8. März 2015 Oculi - Lesejahr B - Lektionar II/B, 76: Ex 20,1 17 (oder 20,1 3.7 8.12 17); 1 Kor 1,22 25; Joh 2,13 25 Was ist uns heilig? Wo ist unser Allerheiligstes? Kein ganz

Mehr

Und was ist mit Sonntag?

Und was ist mit Sonntag? Das 2. Buch Mose Befreit zum Leben Du sollst den tag heiligen!... 2.Mose 20,8-11 Foto: Copyright Logos Bible Software Das 4. der 10 Gebote Was hast du damit zu tun? 8 Denke an den tag, um ihn heilig zu

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 1/14 Gott will durch dich wirken Gott möchte dich mit deinen Talenten und Gaben gebrauchen und segnen. Er hat einen Auftrag und einen einzigartigen Plan für dich

Mehr

Salomo fordert uns in Sprüche 3, 3b auf:

Salomo fordert uns in Sprüche 3, 3b auf: Alte Werte mit neuer Kraft Salomo fordert uns in Sprüche 3, 3b auf: Hänge meine Gebote an deinen Hals und schreibe sie auf die Tafel deines Herzens, so wirst du Freundlichkeit und Klugheit erlangen, die

Mehr

Die Gnade unsers Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Die Gnade unsers Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen. Die Gnade unsers Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen. Als Jesus aber sah, dass er verständig antwortete, sprach er zu ihm: Du bist

Mehr

Zwischen Faszination und Erschrecken 2. Mose 3. Bibelabende in Styrum 2017

Zwischen Faszination und Erschrecken 2. Mose 3. Bibelabende in Styrum 2017 Zwischen Faszination und Erschrecken Bibelabende in Styrum 2017 1 Hier beginnt der große Aufbruch Israels: Die Gotteserfahrung, die Israel aufbrechen lässt, wird zur Gründungserfahrung Israels. Befreiung

Mehr

Die wahre Familie. Wie Jesus unsere Zugehörigkeit neu definiert. Bibel lesen Bibel auslegen

Die wahre Familie. Wie Jesus unsere Zugehörigkeit neu definiert. Bibel lesen Bibel auslegen Die wahre Familie Wie Jesus unsere Zugehörigkeit neu definiert Bibel lesen Bibel auslegen 1 Bibel lesen Persönliche Resonanz! Was macht der Text mit mir?! Was lerne ich durch den Text?! Welche Fragen löst

Mehr

"Folge mir nach!" Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt?

Folge mir nach! Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt? Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt? Von Regeln, Prinzipien bestimmt: Mach ich es gut genug? Kann ich damit Gott zufriedenstellen? Von meinen Bedürfnissen bestimmt: Was bringt es mir? Jesus muss

Mehr

Der ungläubige Thomas, wie er so oft genannt wird, sieht zum ersten Mal den auferstandenen Herrn und Heiland Jesus Christus, den die andern Apostel be

Der ungläubige Thomas, wie er so oft genannt wird, sieht zum ersten Mal den auferstandenen Herrn und Heiland Jesus Christus, den die andern Apostel be Joh 20,28 - stand der allmächtige Gott vor Thomas? Einleitung Eine weitere bei Anhängern der Trinitätslehre sehr beliebte und oft als Beweis zitierte Stelle sind die Wortes des Apostels Thomas, die uns

Mehr

Zehn Gebote Die Geschichte

Zehn Gebote Die Geschichte Zehn Gebote Die Geschichte Bei dem Titel allein müssten wir eigentlich schon unsere Stirn runzeln, denn wieso gibt es überhaupt eine "Geschichte", also eine Entwicklung, im Sinne einer Veränderung bei

Mehr

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 3

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 3 Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 3 Ich, die anderen, 1. Ich kann viel ich habe Grenzen + staunen über die Einmaligkeit jedes Menschen mit seinen Fähigkeiten,

Mehr

28. Sonntag im Jahreskreis Lj A 15. Oktober 2017 Kirchweih Lektionar I/A, : Jes 56,1.6 7 Hebr 12, Lk 19,1-10

28. Sonntag im Jahreskreis Lj A 15. Oktober 2017 Kirchweih Lektionar I/A, : Jes 56,1.6 7 Hebr 12, Lk 19,1-10 28. Sonntag im Jahreskreis Lj A 15. Oktober 2017 Kirchweih Lektionar I/A, 448 457 460: Jes 56,1.6 7 Hebr 12,18-19.22-24 Lk 19,1-10 Wo wohnt Gott? Er wohnt mitten unter uns, er will in uns wohnen und durch

Mehr

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, )

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, ) Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, 10.9.17) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, die vier Evangelien des Neuen

Mehr

Predigtserie: Wenn Menschen Gott begegnen!

Predigtserie: Wenn Menschen Gott begegnen! Predigtserie: Wenn Menschen Gott begegnen! Wer ist Gideon? Er lebt ca. 1100 Jahre vor Christus. Er lebt in der ersten Zeit, nachdem die Juden unter Josua das Land Kanaan eingenommen hatten. Vorbemerkungen:

Mehr

Herausgeber. West-Europa-Mission e.v. Postfach Wetzlar. Tel / Fax /

Herausgeber. West-Europa-Mission e.v. Postfach Wetzlar. Tel / Fax / 17/VDSK West-Europa-Mission e.v. Postfach 2907 35539 Wetzlar WEM e.v., 2016 Tel. 0 64 41/4 28 22 Fax 0 64 41/4 31 79 email: info@wem-online.de Internet: www.wem-online.de Herausgeber Ohne Religion zu Gott

Mehr

Jesus kam für dich! - Echt krass!

Jesus kam für dich! - Echt krass! Die schönste Geschichte der Welt: Jesus kam für dich! - Echt krass! Der Herr Jesus ist Gottes Sohn und lebte bei seinem Vater im Himmel. Das ist ein herrlicher Ort. Voller Licht und voller Freude! Seit

Mehr

Erwartungen Treiber oder Hemmer?

Erwartungen Treiber oder Hemmer? Erwartungen Treiber oder Hemmer? Es kommt oft anders, als man denkt! Sportler Gottesdienst, 3. Mai 2015 03.05.2015 jbb 1 Erwartungen: Annahme oder Vorwegnahme eines zukünftigen Ereignisses was eine Person

Mehr

W.E.L.T.- klasse! Fokussierung. Konkretisierung. LIEBE Röm 13:10 Gal 5:24

W.E.L.T.- klasse! Fokussierung. Konkretisierung. LIEBE Röm 13:10 Gal 5:24 Dekalog Ein Gott - keine Götter anbeten Kein Bildnis Name Gottes missbrauchen Sabbattag halten Eltern ehren Nicht stehlen Nicht ehebrechen Nicht morden Nicht lügen Nicht Begehren des anderen... 2 Mose

Mehr

Exodus Stufe

Exodus Stufe Exodus Stufe 7 2016-2017 Vorlesen der Kapitel 3-7 aus dem Exodusbuch Was fällt dabei auf? Es ist ein bisschen langweilig. Es werden sehr viele Namen genannt. Die Geschlechtsregister und Stammbäume würden

Mehr

Weinfelder. Predigt. Als Christ in der Welt leben. Januar 2015 Nr aus Johannes 17,15-18

Weinfelder. Predigt. Als Christ in der Welt leben. Januar 2015 Nr aus Johannes 17,15-18 Weinfelder Januar 2015 Nr. 761 Predigt Als Christ in der Welt leben aus Johannes 17,15-18 von Pfr. Johannes Bodmer gehalten am 28.12.2014 Johannes 17,15-18 Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt wegzunehmen,

Mehr

Was bedeutet Gottes Gnade? Wie würdest du Gottes Gnade beschreiben? (Gesprächsrunde)

Was bedeutet Gottes Gnade? Wie würdest du Gottes Gnade beschreiben? (Gesprächsrunde) 1 Gnade Gottes Was bedeutet Gottes Gnade? Wie würdest du Gottes Gnade beschreiben? (Gesprächsrunde) Laut Wikipedia: Gnade ist eine wohlwollende, freiwillige Zuwendung. Der Bedeutungsraum der Gnade: Das

Mehr

Biblische Sätze, die sich als Taufspruch eignen:

Biblische Sätze, die sich als Taufspruch eignen: Biblische Sätze, die sich als Taufspruch eignen: So spricht Gott: Ich werde dir beistehen. Ich bewahre dich, wo du auch hingehst. ( 1. Mose 28,15) So spricht Gott zu dir: Ich will dich segnen, und du sollst

Mehr

Eucharistiefeier am 12. August Sel. Karl Leisner

Eucharistiefeier am 12. August Sel. Karl Leisner Eucharistiefeier am 12. August Sel. Karl Leisner (kann auch als Votivmesse gefeiert werden) Zur Einführung Vor der Subdiakonenweihe schrieb Karl Leisner am 25. Februar 1939 in sein Tagebuch:,,Jetzt geht

Mehr

Psalm 29:2. In deinem Namen freuen sie sich täglich! Psalm 89:17 Wie dein Name, oh Gott, so ist dein Ruhm! Psalm 48:11

Psalm 29:2. In deinem Namen freuen sie sich täglich! Psalm 89:17 Wie dein Name, oh Gott, so ist dein Ruhm! Psalm 48:11 Psalm 29:2 Preist JAHUWAH,, ruft seinen Namen an, macht unter den Völkern seine Taten bekannt! Rühmt euch seines heiligen Namens! 1.Chronik 16:8,10 Lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen, weil wir

Mehr

Christentum und Islam - Theologische Wechselwirkungen zwischen Bibel und Koran

Christentum und Islam - Theologische Wechselwirkungen zwischen Bibel und Koran Geisteswissenschaft Thomas Brunner Christentum und Islam - Theologische Wechselwirkungen zwischen Bibel und Koran Examensarbeit Universität Regensburg Katholisch- Theologische Fakultät Lehrstuhl für Biblische

Mehr

Lektion Hielt Gott Sein Versprechen, Mose zu dem Berg Sinai zurück zu bringen? - Ja.

Lektion Hielt Gott Sein Versprechen, Mose zu dem Berg Sinai zurück zu bringen? - Ja. Lektion 33 1. Was hatte Gott versprochen als Er aus dem brennenden Busch zu Mose gesprochen hatte? - Gott hatte versprochen, dass Er Mose zurück zu dem Berg Sinai bringen würde. 2. Hielt Gott Sein Versprechen,

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

HOFFNUNG FÜR DEINE FINANZEN

HOFFNUNG FÜR DEINE FINANZEN HOFFNUNG FÜR DEINE FINANZEN Ich habe heute eine gute Nachricht für dich: Es gibt Hoffnung für deine Finanzen! Gott will durch Sein Wort zu dir sprechen, um dich zu ermutigen, deinen Glauben aufzubauen

Mehr

Gott ist größer als unser Herz! (Hosea 11,1: 3-4, 8ac-9; Joh 3, 13-17)

Gott ist größer als unser Herz! (Hosea 11,1: 3-4, 8ac-9; Joh 3, 13-17) Gott ist größer als unser Herz! (Hosea 11,1: 3-4, 8ac-9; Joh 3, 13-17) Ihr bekommt meinen Hass nicht! so der Titel eines offenen Briefes an die Attentäter von Paris im vergangenen Jahr. Geschrieben hat

Mehr

Der atl. Jakobsweg Lesung und Predigt am 3. Sonntag der 40 Tage 2018 zur Flucht und zur Jakobsleiter (Gen 27,41-45; 28, )

Der atl. Jakobsweg Lesung und Predigt am 3. Sonntag der 40 Tage 2018 zur Flucht und zur Jakobsleiter (Gen 27,41-45; 28, ) Der atl. Jakobsweg Lesung und Predigt am 3. Sonntag der 40 Tage 2018 zur Flucht und zur Jakobsleiter (Gen 27,41-45; 28,1-7.10-19) Lesung aus dem Buch Genesis 27,41-45; 28,1-7.10-19 Esau war dem Jakob feind

Mehr

Das Gebet. unsere Bestimmung. Lernen aus dem Vater Unser

Das Gebet. unsere Bestimmung. Lernen aus dem Vater Unser Das Gebet unsere Bestimmung Lernen aus dem Vater Unser Nähe Das Gebet unsere Bestimmung Unser Vater im Himmel geheiligt werde dein Name «Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich

Mehr

ERSTE LESUNG Ez 33, 7-9

ERSTE LESUNG Ez 33, 7-9 ERSTE LESUNG Ez 33, 7-9 Wenn du den Schuldigen nicht warnst, fordere ich von dir Rechenschaft für sein Blut Lesung aus dem Buch Ezechiel So spricht der Herr: Du Menschensohn, ich gebe dich dem Haus Israel

Mehr

Denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; Er lässt dich nicht fallen.

Denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; Er lässt dich nicht fallen. Denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; Er lässt dich nicht fallen. (Deuteronomium 4,31) Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Söhne und Töchter Gottes genannt werden. (Matthäus 5,9)

Mehr

Curriculum Religion. Klasse 5 / 6. Wer bin ich? verschiedene Lebensformen, unterschiedliche Religionen, gelebte Vielfalt Cybermobbing

Curriculum Religion. Klasse 5 / 6. Wer bin ich? verschiedene Lebensformen, unterschiedliche Religionen, gelebte Vielfalt Cybermobbing Curriculum Religion Wesentliches Ziel des Religionsunterrichts am Ebert-Gymnasium ist, dass sich Schülerinnen und Schüler aus der Perspektive des eigenen Glaubens bzw. der eigenen Weltanschauung mit anderen

Mehr

Die Person und das Wirken des Heiligen Geistes wurde lange: Ignoriert Missverstanden

Die Person und das Wirken des Heiligen Geistes wurde lange: Ignoriert Missverstanden Die Person und das Wirken des Heiligen Geistes wurde lange: Ignoriert Missverstanden Gott ist selbstverständlich übernatürlich gut! Der Heilige Geist ist übernatürlich gut! 1. Der Heilige Geist war an

Mehr

Predigtthema: (2. Chr. 29,1-31,21) Hiskia Gott gehört der erste Platz!

Predigtthema: (2. Chr. 29,1-31,21) Hiskia Gott gehört der erste Platz! Predigtthema: (2. Chr. 29,1-31,21) Hiskia Rückblick: Was spricht mich bei Hiskia am meisten an? Seine enge, gehorsame Beziehung zu Gott befähigt Hiskia auch in höchst dramatischen Umständen Gott zu vertrauen

Mehr

Predigt am Sonntag Judika (2. April 2017) In der Johanneskirche Pirmasens

Predigt am Sonntag Judika (2. April 2017) In der Johanneskirche Pirmasens Gnade sei mit euch, und Friede von Gott unserm Vater und unserm Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, viele Texte in der Bibel stärken und ermutigen uns, geben Orientierung und Trost für unseren

Mehr

Wo wohnt Gott? 1. Mose 3:8

Wo wohnt Gott? 1. Mose 3:8 1. Mose 3:8 Natürlich im Himmel Und sie hörten Gott den HERRN, wie er im Garten ging Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er

Mehr

Dreifaltigkeitsikone von Andrej Rubljow

Dreifaltigkeitsikone von Andrej Rubljow Der Dreieine Was haben wir vor? Mittwoch 16.10.: Einführung Sonntag 20.10.: Die Dreieinigkeit Gottes was bringt es, daran zu glauben? Mittwoch 23.10.: Biblische Begründung der Lehre von der Dreieinigkeit,

Mehr

25. JANUAR TAG DER BERUFUNG DES APOSTELS PAULUS. dass man auf Erden erkenne deinen Weg, * unter allen Heiden dein Heil.

25. JANUAR TAG DER BERUFUNG DES APOSTELS PAULUS. dass man auf Erden erkenne deinen Weg, * unter allen Heiden dein Heil. 553 25. JANUAR TAG DER BERUFUNG DES APOSTELS PAULUS Spruch des Tages Galater 2, 20a Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Psalm 67 2 ott sei uns gnädig und segne uns, * G er lasse

Mehr

Altes wird zurückgelassen und neue Aufgaben und Herausforderungen stehen bevor.

Altes wird zurückgelassen und neue Aufgaben und Herausforderungen stehen bevor. Predigt des Monats Februar 2018 - Sei stark und mutig! von Eugen Thielmann In unserem Leben gibt es immer wieder Situationen, wo wir gewohntes Terrain verlassen und uns auf Neues einlassen müssen. Manchmal

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

Vom biblischen Bilderverbot zur frühchristlichen Kunst

Vom biblischen Bilderverbot zur frühchristlichen Kunst Vom biblischen Bilderverbot zur frühchristlichen Kunst Dr. Markus Sasse (Regionaler Fachberater für Evangelische Religion an Gymnasien, IGS, Freie Waldorfschulen und Kollegs im Bezirk Pfalz) E-Mail: markus.sasse@beratung.bildung-rp.de

Mehr

Die Eigenschaften Gottes

Die Eigenschaften Gottes Die Eigenschaften Gottes 1 Jesus Christus: wahrer Mensch und wahrer Gott 2 1. Beide Wahrheiten (Mensch geworden zu sein / Gott zu sein) sind und waren Gegenstand von Irrlehren in 2000 Jahren Kirchengeschichte

Mehr

WAS DIE BIBEL UND DIE LUTHERANER LEHREN

WAS DIE BIBEL UND DIE LUTHERANER LEHREN WAS DIE BIBEL UND DIE LUTHERANER LEHREN WAS DIE BIBEL UND DIE LUTHERANER LEHREN Harold A. Essmann Vor ungefähr 500 Jahren war die christliche Kirche durch viele falsche Lehren verdorben. Martin Luther

Mehr

ERSTE LESUNG Dtn 4, JAHWE IST DER GOTT IM HIMMEL DROBEN UND AUF DER ERDE UNTEN, KEINER SONST

ERSTE LESUNG Dtn 4, JAHWE IST DER GOTT IM HIMMEL DROBEN UND AUF DER ERDE UNTEN, KEINER SONST ERSTE LESUNG Dtn 4, 32-34.39-40 JAHWE IST DER GOTT IM HIMMEL DROBEN UND AUF DER ERDE UNTEN, KEINER SONST Lesung aus dem Buch Deuteronomium Mose sprach zum Volk; er sagte: Forsche doch einmal in früheren

Mehr

predigt am , zu jesaja 43,1-7

predigt am , zu jesaja 43,1-7 predigt am 12.7.15, zu jesaja 43,1-7 1 und nun, so spricht der herr, dein schöpfer, jakob, und der dich gebildet hat, israel: fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem namen

Mehr

Follow-up Test - Klasse 6 (BP Gymnasium) I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig!

Follow-up Test - Klasse 6 (BP Gymnasium) I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig! I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig! 1. Orientierung in der Zeit (3) (1) In welchem Jahrhundert sprechen Historiker von athenischer Demokratie? 5. Jahrhundert

Mehr

Materialien. Bibelhaus Erlebnis Museum Wortschatz der Lutherbibel Grafiken aus der Ausstellung. bereitgestellt Dezember 2016

Materialien. Bibelhaus Erlebnis Museum Wortschatz der Lutherbibel Grafiken aus der Ausstellung. bereitgestellt Dezember 2016 Materialien Bibelhaus Erlebnis Museum Wortschatz der Lutherbibel Grafiken aus der Ausstellung bereitgestellt Dezember 2016 Die Mitmachelemente sind im Jahr 2017 Teil der verlängerten Ausstellung: www.bibelhaus-frankfurt.de

Mehr

angesichts all der Vertrauenskrisen in ihrem persönlichen und im öffentlichen Leben. ANNE & NIKOLAUS SCHNEIDER

angesichts all der Vertrauenskrisen in ihrem persönlichen und im öffentlichen Leben. ANNE & NIKOLAUS SCHNEIDER Vertrauen lehrt Menschen, das Leben zu lieben und das Sterben getrost in Gottes Hände zu legen. Und zugleich ist das Dennoch-Vertrauen eine unersetzbare Lebensader für eine menschenfreundliche Politik

Mehr

Neu geboren! Eine Reise durch das vierte Evangelium. BnP,

Neu geboren! Eine Reise durch das vierte Evangelium. BnP, Neu geboren! Eine Reise durch das vierte Evangelium BnP, 8.4.2018 John 1:1-18 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort

Mehr

Die Text-Rechte liegen bei den Autoren und beim Evangelischen Rundfunkreferat. Verwendung nur zum privaten Gebrauch!

Die Text-Rechte liegen bei den Autoren und beim Evangelischen Rundfunkreferat. Verwendung nur zum privaten Gebrauch! Die Evangelische Rundfunkbeauftragte beim WDR - Kaiserswerther Straße 450-40474 Düsseldorf TELEFON: 0211-41 55 81-0 - FAX: 0211-41 55 81-20 E-MAIL: buero@rundfunkreferat-nrw.de INTERNET: www.kirche-im-wdr.de

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München In der Christmette hörten wir vom Kind, das in Windeln gewickelt in

Mehr

Taufsprüche Seite 1 von 5

Taufsprüche Seite 1 von 5 Taufsprüche Seite 1 von 5 01 Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1.Mose 12,2) 02 So sagt Gott: Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich segnen. (1.Mose 26,24) 03 Gott segne

Mehr

jemand segnet? Wie werde ich für andere zum Segen? 1- Mein erster Gedanke: Die verfehlte Wahrheit,

jemand segnet? Wie werde ich für andere zum Segen? 1- Mein erster Gedanke: Die verfehlte Wahrheit, Der Segen Heute geht es um das Thema Segen. Und aus diesem Grund möchte ich mit ihnen, die bekannteste Segnung der Bibel lesen, die Segnung Abrahams in 1 Mose 12, 1-2 Und der HERR sprach zu Abraham: Geh

Mehr

Du sollst nicht töten. Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst nicht stehlen. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

Du sollst nicht töten. Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst nicht stehlen. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. Du sollst nicht töten. Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst nicht stehlen. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren

Mehr

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist Predigt zu Röm 9, (10. So n Trin, )

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist Predigt zu Röm 9, (10. So n Trin, ) Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist Predigt zu Röm 9,1 8.14 16 (10. So n Trin, 31.7.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, der

Mehr

Die grosse Veränderung

Die grosse Veränderung Die grosse Veränderung Der Herr sprach zu Mose:»Sag den Israeliten, sie sollen ihre Richtung ändern und bei Pi- Hachirot Halt machen, zwischen Migdol und dem Meer. Schlagt das Lager direkt am Ufer des

Mehr

Ein Blick in die Bibel

Ein Blick in die Bibel Ein Blick in die Bibel Jeremia und die Suche Gottes nach dem Menschen (Jeremia 17,7-8; Hfa) Doch ich segne jeden, der seine Hoffnung auf mich, den Herrn, setzt und mir ganz vertraut. Er ist wie ein Baum,

Mehr

Dreißig Verse im Neuen Testament sagen Jesus ist nicht Gott, aber ein Gesandter Gottes. Luther (1912)

Dreißig Verse im Neuen Testament sagen Jesus ist nicht Gott, aber ein Gesandter Gottes. Luther (1912) Dreißig Verse im Neuen Testament sagen Jesus ist nicht Gott, aber ein Gesandter Gottes. Luther (1912) Vorbereitet von: Dr. K. Solomon Deutsch (German) www.islamic-invitation.com Dreißig Verse im Neuen

Mehr

Gott beginnt - bei Adam und Noah - mit einem Mensch, um daraus ein gesamtes Volk

Gott beginnt - bei Adam und Noah - mit einem Mensch, um daraus ein gesamtes Volk Ein neues Volk 18 Ein neues Volk Gott beginnt - bei Adam und Noah - mit einem Mensch, um daraus ein gesamtes Volk es offenbart uns die Geduld Gottes! Mit Abraham schliesslich beginnt die Entstehung des

Mehr

Predigt zum 18. Sonntag nach Trinitatis 2011 über Markus 10, in St. Cosmae. Der Friede Gottes sei mit euch allen. Amen.

Predigt zum 18. Sonntag nach Trinitatis 2011 über Markus 10, in St. Cosmae. Der Friede Gottes sei mit euch allen. Amen. Predigt zum 18. Sonntag nach Trinitatis 2011 über Markus 10, 17-27 in St. Cosmae Der Friede Gottes sei mit euch allen. Amen. Liebe Gemeinde, ich will Ihnen erzählen von einem, der mehr als alles wollte.

Mehr

Schulinternes Curriculum Werte und Normen für die Schuljahrgänge 5 und 6

Schulinternes Curriculum Werte und Normen für die Schuljahrgänge 5 und 6 Fachgruppe Werte und Normen/Religion Schulinternes Curriculum Werte und Normen für die Schuljahrgänge 5 und 6 Hinweis: Die folgenden Sequenzen sind verbindlich, ihre Abfolge ist innerhalb des angegebenen

Mehr

STATION 4. Mose-Buch Klasse 4a. Das ist mein Fluchtweg! Ägypten. Midian. Rotes Meer. Land Kanaan (Israel) Land Gosen.

STATION 4. Mose-Buch Klasse 4a.  Das ist mein Fluchtweg! Ägypten. Midian. Rotes Meer. Land Kanaan (Israel) Land Gosen. Mose erzählt... Mose erzählt seinem Sohn Gerschom aus seinem Leben Lies dazu: 2. Mose 1-4 STATION 1 Mein Elternhaus,,Ich bin hier zu Hause geboren. Mein Bruder Aaron hatte einen Esel. Meine Schwester Mirjam

Mehr

Liturgievorschlag für Maria Empfängnis. Beginn Jeder Mensch, der in diese Welt hineingeboren wird, ist ein Hoffnungszeichen!

Liturgievorschlag für Maria Empfängnis. Beginn Jeder Mensch, der in diese Welt hineingeboren wird, ist ein Hoffnungszeichen! Liturgievorschlag für Maria Empfängnis Beginn Jeder Mensch, der in diese Welt hineingeboren wird, ist ein Hoffnungszeichen! Ganz besonders gilt dies für die Gottesmutter Maria. Mit ihrer Geburt geht die

Mehr

Gemeinde im Lauf der Zeit zu einem Gebets- und Gesangbuch zusammen. Im Juden- und später auch im Christentum betete man die Psalmen regelmäßig

Gemeinde im Lauf der Zeit zu einem Gebets- und Gesangbuch zusammen. Im Juden- und später auch im Christentum betete man die Psalmen regelmäßig Beten mit Psalmen Konzeption: Julia Dainczyk, Andrea Hettler Herausgegeben von Hauptabteilung XII Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Fachstelle Medien Jahnstraße 32 70597 Stuttgart www.fachstelle-medien.de

Mehr

«Ich will wissen, was ich glaube!»

«Ich will wissen, was ich glaube!» «Ich will wissen, was ich glaube!» Kursaufbau Teil I: You Belong Erschaffen Erlöst Erfüllt Teil II: You Believe Die Bibel Der Bund Das Bekenntnis Teil III: You Behave Freiheit Friede Fülle Kursablauf Begrüssung

Mehr

Glossar Juden. Wiederum steht geschrieben. Glossar Juden

Glossar Juden. Wiederum steht geschrieben. Glossar Juden Wiederum steht geschrieben Glossar Juden 1Sam 11,8 Und er musterte sie in Besek; und die Kinder Israel waren 300.000, und die Männer von Juda waren 30.000. [CSV] Wie definiert die Bibel wer die Juden sind?

Mehr

Drei monotheistische Religionen ein Gott?

Drei monotheistische Religionen ein Gott? Drei monotheistische Religionen ein Gott? Vorlesung und Seminar an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, 2.12.2010 Martin Hailer, Universität Erlangen Gliederung des Vorlesungsteils, 45 min. 1. Eine

Mehr

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 3 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 3 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 3 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Zeit Kompetenz Thema/Reihe Medien/Lernorte Schulanfang bis zu den Herbstferien wissen, dass wir von Gott

Mehr

Kyrie: V: Herr Jesus Christus, du hast eine neue Welt verheißen. Herr, erbarme dich. A: Herr, erbarme dich.

Kyrie: V: Herr Jesus Christus, du hast eine neue Welt verheißen. Herr, erbarme dich. A: Herr, erbarme dich. Anregungen zum Friedensgebet Religionsfreiheit der Weg zum Frieden Zum Welttag des Friedens 1.1.2011 Eröffnung und Einführung: V: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. A: Amen. Liebe

Mehr

Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer)

Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) 1 Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am 21.11.2010 in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) wir sitzen heute mit sehr unterschiedlichen Gefühlen hier im Gottesdienst. Einige von uns haben in diesem Jahr einen Angehörigen

Mehr

3. Siehe, ich bin mit dir, wohin du auch gehst. (1. Mose 28,15) 12. Die Frucht der Gerechtigkeit wird Friede sein. (Jesaja 32,17)

3. Siehe, ich bin mit dir, wohin du auch gehst. (1. Mose 28,15) 12. Die Frucht der Gerechtigkeit wird Friede sein. (Jesaja 32,17) Tauf- Verse (Kann wo sinnvoll ergänzt werden mit: Gott spricht, oder Christus spricht: ) Segen 1. Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1. Mose 12,2) 2. Der Herr, vor dem ich meinen Weg gegangen

Mehr

Glaube als vertrauensvolle Beziehung!

Glaube als vertrauensvolle Beziehung! Glaube als vertrauensvolle Beziehung! Wie gross muss unser Glaube sein? Was verstehen wir unter "Glauben"? Im Hebräischen steht glauben für mein Vertrauensverhältnis zu meinem Gott! "Glauben" bedeutet:

Mehr