Kurzübersicht zu den Ergebnissen aus der VDZI-Lohnerhebung 2016

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1 Kurzübersicht zu den Ergebnissen aus der VDZI-Lohnerhebung 2016 Durchschnittliches Lohnniveau steigt nominal um knapp 2,7 Prozent. Betriebe zeigen große Anstrengungen, die Nachwuchskräfte zu halten. Im Zuge der Einführung des Mindestlohns zum waren im Zahntechniker-Handwerk teils deutliche Anhebungen der Vergütungen, insbesondere im Bereich der geringen Entgeltklassen, zu beobachten. Zudem wurden - einerseits zur Wiederherstellung der bisherigen Lohnabstände (Kaminzugeffekt) und andererseits zum Halten der qualifizierten Fachkräfte im branchenübergreifenden»war for talents«- die Vergütungen der erfahrenen Zahntechnikerinnen und Zahntechniker in den Laboren in weiten Teilen merklich verbessert. Für das Jahr 2016 ergeben die Auswertungen der VDZI-Lohnerhebung nun eine Erhöhung der Löhne und Gehälter der Vollzeitbeschäftigten im Zahntechniker-Handwerk in Gesamtdeutschland von durchschnittlich 2,65 Prozent. Diese Steigerung liegt leicht über der generellen Entwicklung der Bruttomonatsverdienste (ohne Sonderzahlungen) in Deutschland, die sich um +2,5 Prozent veränderten. [Quelle: Statistisches Bundesamt]. Die Lohnsteigerung für das Berichtsjahr 2016 fußt maßgeblich auf einer weiteren Erhöhung des Gehalts für ZahntechnikerInnen im ersten Gesellenjahr sowie für die TechnikerInnen in den unteren Gesellenjahren (2. bis 4. Gesellenjahr) in den Abteilungen»Kunststoff«,»Edelmetall und Keramik«sowie»Allrounder«. Hierin zeigen sich die besonderen Anstrengungen der Betriebe, die Abwanderung der Nachwuchskräfte zu verhindern. Bemerkenswert ist, dass in der Klasse 5. bis 7. Gesellenjahr die Gehälter stagnieren. Für die Vergütungen für die erfahrenen Zahntechnikerinnen und Zahntechniker (älter als siebtes Gesellenjahr) sind dagegen wiederum Anpassungen zwischen +2,1 und +2,6 Prozent zu verzeichnen. Die untenstehende Tabelle veranschaulicht die Veränderungen der durchschnittlichen Bruttomonatslöhne in den verschiedenen Abteilungen und Gesellenjahren in 2016 zum Vorjahr. Abt. Kunststoff«Abt.»Modellguss«Gesellenjahr älter älter 7. Lohnveränderung absolut / in % ,9 % 3,9 % 0 % 2,1 % 1,1 % -2,4 % 2,25 % Abt.»Edelmetall / Keramik»Allrounder«Angestellte Meister Gesellenjahr älter älter 7. Lohnveränderung absolut / in % ,6 % 0 % 2,6 % 5,7 % 0 % 2,4 % 1,3 % 1 6

2 Die folgenden Abbildungen visualisieren die Lohnentwicklung im Zahntechniker-Handwerk ab dem Jahr Entwicklung der Bruttomonatslöhne in Deutschland im Vergleich. Absolute Werte in Euro. Gesamtwirtschaft Gesamthandwerk Zahntechniker-Handwerk Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich (Bund) Gesamthandwerk (West) Zahntechniker-Handwerk (Bund) Bruttoverdienste Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich: Entwicklung der Bruttoverdienste, Statistisches Bundesamt, Bruttomonatslöhne Gesamthandwerk: Fachserie 16, Reihe 3 "Arbeitsverdienste im Handwerk", Statistisches Bundesamt; ab 2007 Weiterberechnung gemäß Veränderungsrate Bruttomonatsverdienste im Produzierenden Gewerbe, Früheres Bundesgebiet (einschließlich Berlin), Statistisches Bundesamt Fachserie 16, Reihe 2.4. Bruttomonatslöhne im Zahntechniker-Handwerk: Lohnerhebungen des VDZI. 2 6

3 Verbraucherpreisindex und Nominallohnindex - Entwicklung der Bruttoverdienste im Zahntechniker-Handwerk und in der Gesamtwirtschaft, 1992 = Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich (Bund) Verbraucherpreisindex (VPI) Zahntechniker-Handwerk (Bund) 184,9 180,3 176,1 172,2 169,3 165,3 161, ,0 105,0 109,1 113,9 119,3 117,0 110,7 109,1 122,2 125,7 127,4 116,2 113,9114,5 112,8 105,6 102,5 103,7105,1 105,0105,0 104,0 100,4 130,7 134,8 138,9 142,1 147,3 144,8 127,3 125,3 123,4 121,4 120,2 118,4 150,9 130,2 156,8 154,9 135,6 133,6 134,1 138,7 115,5 112,9 110,4 109,4 108,3108,4 108,7 108,2109,8 107,0 106,8 143,6 144,8 145,2 145,9 141,5 123,0 120,6 118,3 126,9 130,3 Entwicklung der Bruttoverdienste Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich: Entwicklung der Bruttoverdienste, Statistisches Bundesamt, Verbraucherpreisindex: Statistisches Bundesamt - Verbraucherpreisindex für Deutschland. Entwicklung der Bruttomonatslöhne im Zahntechniker- Handwerk: Lohnerhebungen des VDZI. 3 6

4 Trotz sukzessiver Annäherung liegt das Realeinkommen noch immer deutlich im Minus In seiner aktuellen Auswertung weist der VDZI einen über alle Abteilungen und Bereiche ermittelten durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst von EUR aus. Im Vergleich zum Ausgangswert des Jahres 1992 stiegen die Löhne um insgesamt 30,3 %, bei einer Inflation im betrachteten Zeitraum in Höhe von 45,9 %. Um die Inflation bereinigt, beläuft sich damit das durchschnittliche Einkommen der Zahntechniker im Jahr 2016 auf 89,2 % des Wertes von Die untenstehende Abbildung veranschaulicht den Reallohnverlauf im Zahntechniker-Handwerk. Reallohnindex im Zahntechniker-Handwerk, 1992 = ,1 95,5 95,0 94,9 93, ,2 91,7 91, ,5 90,2 88,1 88,7 86,7 87,3 89, ,9 83,9 83,6 84,0 83,1 83,3 83,3 82,2 82,4 4 6

5 Weitere Gehaltsbestandteile Eine Aufwertung des Jahreseinkommens der Beschäftigten kann mittels freiwilliger Sonderzahlungen, speziell durch das Urlaubs- und/oder Weihnachtsgeld, erfolgen. Der bundesweite Anteil der Labore die ihren Mitarbeitern in 2016 ein Urlaubsgeld einräumten lag bei 32,5 Prozent aller an der Erhebung teilhabenden Betriebe. Ein Weihnachtsgeld wurde von rund 48 Prozent aller Labore gezahlt. Urlaubsgeld Im Jahr 2016 zahlten Im Jahr 2015 zahlten Wurde ein Urlaubsgeld gezahlt? 32,5 % aller Betriebe ein Urlaubsgeld. 28,0 % aller Betriebe ein Urlaubsgeld. Die durchschnittliche Höhe belief sich auf Wenn ja, in welcher Höhe? 40,6 % eines Bruttomonatsgehalts. 39,3 % eines Bruttomonatsgehalts. Weihnachtsgeld Im Jahr 2016 zahlten Im Jahr 2015 zahlten Wurde ein Weihnachtsgeld gezahlt? 48,3 % aller Betriebe ein Weihnachtsgeld. 49,1 % aller Betriebe ein Weihnachtsgeld. Die durchschnittliche Höhe belief sich auf Wenn ja, in welcher Höhe? 52,9 % eines Bruttomonatsgehalts. 50,5 % eines Bruttomonatsgehalts. 5 6

6 Ost-West-Vergleich Über alle Abteilungen und Altersklassen stiegen die Löhne und Gehälter in den alten Bundesländern um rund 2,6 Prozent. Das Technikergehalt erhöht sich hiermit um durchschnittlich 62 Euro und liegt bei Euro. Für die neuen Bundesländer ist im Jahr 2016 ein Anstieg der Löhne und Gehälter um durchschnittlich 3,0 Prozent zu verzeichnen. Absolut verändert sich damit das Gehalt in den ostdeutschen Bundesländern im Schnitt um 57 Euro von Euro auf Euro. Über alle Altersklassen und Arbeitsbereiche erreichen die Löhne und Gehälter in den neuen Bundesländern im Jahr 2016 nunmehr ein durchschnittliches Lohnniveau von rund 81,4 Prozent der Löhne in den alten Bundesländern. Das untenstehende Diagramm veranschaulicht die Lohnentwicklung ab dem Jahr 1992 getrennt nach Ost- und Westdeutschland. Entwicklung der Löhne und Gehälter getrennt nach Ost- und Westdeutschland Westdeutschland Ostdeutschland in Euro Meistergehälter: In den alten Bundesländern stieg die durchschnittliche Meisterentlohnung um recht geringe 0,9 Prozent. Diese lag damit bei durchschnittlich Euro brutto im Monat. In den neuen Bundesländern belief sich das Gehalt des angestellten Zahntechnikermeisters auf durchschnittlich Euro; es veränderte sich gegenüber dem Vorjahr um +2,0 Prozent. 6 6

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