Lehren und Lernen im Zeitalter der Digitalisierung
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- Jacob Fuhrmann
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Forum II Lernorte mit Zukunft: Kooperativ und digital Lehren und Lernen im Zeitalter der Digitalisierung
2 Ausbildungspersonal im Fokus Lehrer Ausbilderin &
3 Neue Bildungsräume Peer to Peer Kommunikation
4
5
6 Stop: Worum geht es eigentlich?
7 Prozesse gestalten Handlungsorientierung (BBiG) Regelungen Berufsbildungsgesetz (BBiG) 1, Abs. 3 Die Berufsausbildung hat die für die Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt notwendigen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit) in einem geordneten Ausbildungsgang zu vermitteln. Sie hat ferner den Erwerb der erforderlichen Berufserfahrungen zu ermöglichen.
8 Zentrale Fragestellungen aus dem BIBB-Forschungsprojekt Digitale Medien in der betrieblichen Berufsbildung Wie wählt betriebliches Ausbildungspersonal digitale Medien für seine alltägliche Aus- und Weiterbildungspraxis aus? Wie bindet betriebliches Ausbildungspersonal digitale Medien in berufliche Aus- und Weiterbildungsprozesse ein? Welchen Unterstützungsbedarf sieht betriebliches Ausbildungspersonal, um digitale Medien in berufliche Aus- und Weiterbildungsprozesse einzubinden? Quelle: BIBB Forschungsprojekt Digitale Medien in der betrieblichen Berufsbildung Medienaneignung und Mediennutzung in der Alltagspraxis von betrieblichem Ausbildungspersonal
9 BIBB-Forschungsprojekt zum Einsatz digitaler Medien durch betriebliches Ausbildungspersonal
10 Modell medienpädagogischer Kompetenz Lernen und Lehren mit Medien Medienpädagogische Kompetenz Individuelle Medienkompetenz Mediengestaltung, Medienkritik, Mediennutzung, Medienkunde (Baacke 1998) Integration von Medien in die Betriebsorganisation Medienerziehung Mediendidaktik Medienintegration Lernen und Lehren über Medien
11 Medienpädagogische Kompetenzaneignung
12 BMBF / BIBB Initiative Berufsbildung 4.0 Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen in der digitalisierten Arbeit von morgen Berufliche IT- und Medienkompetenz bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft eines Individuums, - unter anforderungsgerechter, sachgemäßer und reflektierter Auswahl und Verwendung informationstechnischer Infrastruktur, Geräte, Systeme und Anwendungen, - individuell, sozial, ökonomisch und ökologisch verantwortlich und durchdacht, - ein berufliches Ziel zu erreichen, eine berufliche Herausforderung zu bewältigen oder ein berufliches Problem zu lösen.
13 Kontinuierliches Engagement notwendig Mediatisierte Lebenswelten der Lernenden erfordern die angemessene Berücksichtigung in der Aus- und Weiterbildung ( Consumerization ) Die Potenziale digitaler Medien zur Unterstützung betrieblicher Lehr-, Lernprozesse werden noch nicht ausreichend genutzt (schwer nachweisbar) Medienpädagogische Kompetenz als Basis zur reflektierten Nutzung digitaler Medien durch betriebliche Ausbilder/innen ist erforderlich
14 durch Informations-, Kommunikations- und Selbstlernangebote
15 durch Operationalisierung und Strukturierung
16 und kontinuierliche Impulse für den breitenwirksamen Transfer Entwicklung und Erprobung innovativer digitaler Lern-/ Lehrwerkzeuge in BMBF- Fördermaßnahmen Roadshow Anwenderworkshops des BMBF / BIBB Implementierung neuer digitaler Lehr- / Lernwerkzeuge in den Aus- und Weiterbildungsalltag
17 Fragestellungen der Anwenderworkshops Wie sind die digitalen Konzepte entstanden? Wie funktionieren sie im Detail? Welchen Mehrwert bieten sie dem Ausbildungspersonal im Ausbildungsalltag? Was ist für den Transfer und die Adaption nötig? Welche Schritte müssen dazu beachtet werden?
18 Rückmeldungen von Teilnehmer/-innen Die Workshops sind sehr praxisnah und liefern konkrete Anwendungsbeispiele für Betriebe und Unternehmen. Nicole Goerke, Berufsbildungszentrum Prignitz GmbH Für mich stellte die Veranstaltung einen schönen Impuls dar, wie man Distanzlernen praxisbezogener machen kann. Simone Fenzl, WBS Training AG Die Workshops präsentieren Konzepte zum Anfassen und den aktuellen Stand der Entwicklung im Bereich digitaler Medien in der Berufsbildung." Hartmut Simmert, Dipl.-Ing.-Päd., TU Dresden
19 Roadshow Etappen
20 Bildung und Digitalisierung Digitalisierung zur Verbesserung der Lehre Bildung für eine digitalisierte Lebensund Arbeitswelt
21 Ebenen der Digitalisierung Breitband W-Lan Service Infrastruktur BYOD Rechnerpools
22 Ebenen der Digitalisierung Vorbereitung auf eine digitalisierte Lebensund Arbeitswelt Nutzung von Medien zur Verbesserung der Lehre Nutzen
23 Ebenen der Digitalisierung Mediendidaktische und medienrechtliche Kompetenz Nutzung Medientechnische Kompetenz
24
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Fragen? Antworten: Dr. Henning Klaffke Michael Härtel
26 Dieses Dokument ist Teil der Online-Dokumentation des BIBB-Kongresses, Berlin Juni 2018: Für die Zukunft lernen: Berufsbildung von morgen Innovationen erleben Herausgeber: Bundesinstitut für Berufsbildung Robert-Schuman-Platz Bonn Internet:
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