Anhang zum Stallgefluester, Juli 2015, Nr.65

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1 Unternehmer nutzen die spannenden Zeiten in der Milchviehhaltung Der Familienbetrieb Rindte aus Battenberg-Berghofen ist der Gewinner des Kallspreis für hessische Milcherzeuger 2015, mit dem die Landesvereinigung Milch Hessen bereits zum sechsten Mal die drei besten der etwa Milcherzeugerbetriebe in Hessen auszeichnet. Den zweiten Platz belegt der Betrieb von Christof Wegfahrt aus Niederaula, Kreis Hersfeld Rotenburg, gefolgt von einem weiteren Betrieb aus Waldeck-Frankenberg: der Bangert Erlemann GbR aus Diemelsee- Rhenegge. Preisträger und Ehrengäste bei der Feierstunde auf dem Betrieb Rindte GbR KALLSPREIS für hessische Milcherzeuger* Was zählt bei der Auszeichnung? Mit dem Preis, den die Landesvereinigung Milch Hessen seit 2009 an herausragende Milcherzeuger vergibt, werden Milchviehbetriebe ausgezeichnet, die Innovationen im Betrieb umsetzen, die generationenübergreifend wirtschaften und durch gute biologische Kennzahlen dokumentieren, dass Milchkühe ihre Passion sind. Der Preis ist ein Unternehmerpreis, mit dem das besondere Engagement der Betriebsleiterfamilien in und für die Milchviehhaltung geehrt werden soll. Bevor die Betriebe auf dem Siegerpodest stehen konnten, haben sie sich einem dreistufigem Bewerbungsverfahren unterworfen, bei denen es darum geht, eine Fachjury davon zu überzeugen, dass die Betriebe in den Bereichen Tierwohl, Ökonomie, Umweltwirkung und Soziales herausragend sind. Die Beurteilung richtet sich dabei nicht nur nach der aktuellen Betriebspräsentation, sondern berücksichtigt auch die strategische Betriebsentwicklung und das Planen und Umsetzen von Zielen. In einer internen Vorauswahl durch die Vorstandsmitglieder der LV Milch wurden aus den schriftlichen Bewerbungen die Betriebe ausgewählt, die von einer mehrköpfigen Jury besucht werden sollten. Mitglieder sind hier ebenfalls Vertreter der LV Milch, die als praktische Milcherzeuger ihren Sach- und Fachverstand bei der Bewertung einbringen. Um zu möglichst objektiven Bewertungen der zu rangierenden Betriebe zu kommen, arbeiten die Jurymitglieder mit einer on site Checkliste, bei der die Basis für die Beurteilung die vier Bereiche: 1. Kuhkomfort/Haltung und Zustand der Tiere sowie Tiergesundheit, 2. Management/Fütterung und tierische Leistungen, 3. die Wettbewerbsfähigkeit / Effizienz / Produktionskosten sowie 4. Unternehmerpersönlichkeit und außerlandwirtschaftliches Engagement sind. Alle vier Bereiche werden gleichwertig beurteilt.

2 Der Siegerbetrieb Der Kallspreis für hessische Milcherzeuger ist an einen Betrieb verliehen worden, der vieles von dem umgesetzt hat, was für eine erfolgreiche Milchviehhaltung mit Zukunftsperspektive notwendig ist: Grundvoraussetzung ist zunächst einmal eine Familie, die geschlossen hinter der Milchviehhaltung steht. Die Jury war beeindruckt, mit welchem Fach- und Sachverstand sich Familie Rindte auf die Zukunft eingestellt und den Betrieb in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt hat. Der erste Boxenlaufstall wurde bereits 1990 als Teilaussiedlung gebaut, da am Betriebssitz im Dorf keine Entwicklungsmöglichkeit bestand. Auf das Nachquotenzeitalter hat sich der Betrieb über mehrere Jahre intensiv vorbereitet. Am Ende dieses langen, aber wohl überlegten und von allen Beteiligten getragenen Prozesses, sind die Kühe vor einem Jahr in den neuen Laufstall mit separatem Melkhaus und angegliedertem Wohlfühlstall für Tiere rund um Abkalbung eingezogen. Optimale Haltungsumwelt schaffen In mehreren Bereichen wurden von den Jurymitgliedern volle Punktzahlen für Familie Rindte vergeben. So zum Beispiel im Bereich Kuhkomfort/Haltung, aber auch in der Bewertung der Unternehmerpersönlichkeit und dem sozialen Engagement der Familienmitglieder. Da der alte Boxenlaufstall am Standort in Dorfrandlage an Kapazitätsgrenzen gestoßen ist und Sohn Mike signalisiert hat, dass er nach Abschluss des Agrarstudiums in Gießen in den Betrieb einsteigen wollte, wagte die Familie den Schritt zum Neubau auf der grünen Wiese. Es wurde ein neuer Betriebsstandort entwickelt mit einem Boxenlaufstall für insgesamt 350 Kühe. Parallel zum Stallkomplex wurden eine Fahrsiloanlage und ein Güllebehälter gebaut. Rindte GbR (Foto: Langhuth, STA Alsfeld) Der Stall ist als Doppeldreireiher ausgelegt und hat 276 großzügig gestaltete Liegeboxen (4 x 69 Liegeboxen) für die melkenden Kühe und im separaten Transitstall, in Verlängerung von Melkhaus und Wartebereich, einen großzügigen Strohbereich für Abkalber und Frischmelker (ca 30 Tiere auf Stroh) sowie einen Dreireiher mit 57 Liegeboxen für die Trockensteher. Dieser special needs- Bereich wurde mit 20% Überkapazität geplant und gebaut, um zu gewährleisten, dass es in diesem sensiblen Bereich nie zu einer Überbelegung kommt. In Zahlen ausgedrückt heißt das, es wurden statt 60 Plätzen im Transitbereich 80 Kuhplätze geschaffen, um den besonders bedürftigen Tieren zu jeder Zeit den bestmöglichen Komfort bieten zu können. Auch die Ausstattung des Transitstalls ist auf viel Kuhkomfort, aber auch auf gute Arbeitseffizienz ausgelegt. Die Trockensteher sind in großzügigen Liegeboxen untergebracht, das spart Stroh und Arbeitszeit im Vergleich zur Aufstallung komplett auf Stroh. Auf der anderen Seite des Futtertisches mit Fressgitter ist ein Zweiraumlaufstall mit insgesamt

3 5 Gruppenbuchten für die Abkalber (a 50 m² ohne Fressplatz) mit breitem planbefestigtem Fressgang und einem Liegebereich auf Stroh. Jede Gruppenbucht ist von hinten separat zu entmisten und durch entsprechende Schwenkgatter sind Tierumtriebe leicht und sicher zu erledigen. Die Curtains an den Traufseiten und der offene First sorgen für viel frische Luft und durch die direkte Anbindung an den Wartebereich vor dem 40iger Außenmelker Karussell können auch die frisch abgekalbten Tiere schnell in die Routinen eingeführt werden. Viel Luft und Licht ist inzwischen Standard bei neuen Boxenlaufställen. Hier wurde aber auch auf weitere Details geachtet: Futterbrücke, ebenerdiger Laufbereich für die Kühe, LED-Beleuchtung mit Lichtprogramm und ein Selektionsbereich im Rücktrieb. Darum wurde im Liegeboxenlaufstall auf ein Fressgitter am Futtertisch verzichtet. Aber auch dazu wurde im Vorfeld ausführlich diskutiert. Alle Behandlungen (inklusive Besamung) finden bewusst im Separationsbereich, der mit einem palpation rail ausgestattet ist, statt, so dass die Kühe im Liegeboxenlaufstall sehr relaxt und entspannt sind, denn sie wissen, dass hier nur gefressen und geruht wird. Dass auch der Bereich Management/Fütterung sehr positiv beurteilt wurde, zeigt allein ein Blick auf die biologischen Kennzahlen, die anhand des Jahresabschlusses und der MLP Ergebnisse ermittelt wurden: eine Milchleitung über kg/kuh und Jahr, eine Bestandsergänzung unter 20%, eine Zwischenkalbezeit von 406 Tagen und ein Erstkalbealter von 26,6 Monaten. Dass vor allem in der Jungviehaufzucht noch Reserven schlummern, ist der Familie bewusst. Derzeit werden für die Jungrinder die verschiedenen Stallungen am Stammbetrieb im Dorf und im alten Boxenlaufstall genutzt, was einen häufigen Umtrieb bedeutet, der sich nicht immer förderlich auf die Entwicklung der Tiere auswirkt. Mit der Herdengröße von derzeit 270 Milchkühen und 285 ha LF ist der Betrieb längst in die Liga der erweiterten Familienbetriebe aufgestiegen, denn trotz moderner Technik ist es nicht möglich, den Betrieb ohne angestellte Mitarbeiter zu führen. So bietet Familie Rindte auch zwei Mitarbeitern und einem Auszubildenden einen krisensicheren Arbeitsplatz in der eher strukturschwachen Region im Ederbergland. Fläche und Mitarbeiter sind die neuen Wachstumsbremsen für Milchviehbetriebe Familie Rindte ist mit dem neuen Stall für das Nachquotenzeitalter gut aufgestellt. Es wurden mehrere Millionen Euro investiert, aber man ist zuversichtlich, auch bei schwankenden Milchpreisen rentabel zu produzieren. Bei der Planung der Investition wurde mit einem Milchpreis von 28 bis 30 ct gerechnet. Auch wenn der Betrieb eine gute Flächenausstattung hat, kann die Fläche schnell zum begrenzenden Faktor werden. Die Pachtpreise in der Region sind derzeit noch auf einem niedrigen Niveau, aber die Begehrlichkeiten, auch außerhalb der Landwirtschaft, nach Fläche steigen, so dass die Preise und vor allem auch die Flächenverfügbarkeit davon beeinflusst werden könnten. Der Betrieb hat langjährige Erfahrung mit der Lehrlingsausbildung und hat seit einigen Jahren auch feste Mitarbeiter, aber auch hier sieht die Familie eine Hürde für weiteres Wachstum. Mitarbeiter zu finden und zu halten ist eine besondere Herausforderung, der sich jeder größere Betrieb stellen muss. Trotz dieser Risiken ist Familie Rindte sicher, dass Betriebe in dieser Größenordnung ohne eine Milchmengenbeschränkung besser aufgestellt sind, da sie flexibler reagieren können und so die Chancen am Markt besser wahrnehmen können, damit man am Ende auch die Risiken des Marktes besser handhaben kann. Weil die Familie davon überzeugt ist, dass wachsende Betriebe wirtschaftlich gesehen von der Abschaffung der Milchquote profitieren können, sofern sie, generationsübergreifend an einem Strang zieht und Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden sind. Aber die nachfolgende Generation darf nicht durch Auflagen und Vorschriften so stark eingeschränkt werden, dass dadurch die Leidenschaft für Landwirtschaft verloren geht. Kurz und knapp Nach einstimmiger Meinung der Jury sind das alles Gründe gewesen, die Rindte GbR zum Sieger des KALLSPREIS für hessische Milcherzeuger 2015 zu küren. Am Erfolg beteiligt waren Hans-Helmut und Silke sowie Mike Rindte und Lebensgefährtin Manuela Seibel mit Tochter Mona (10 Mon), sowie die

4 beiden Mitarbeiter Maximilian Gerhard und Joscha Maurer. Zum besten Milcherzeuger Hessens wird man gewählt, weil man in vielen Belangen bei der Kuh top ist und weil man ein Unternehmer ist und auch nach außen zeigt, dass Landwirtschaft und die Milcherzeugung ein Wirtschaftsbereich ist, in dem nachhaltig und generationenübergreifend gewirtschaftet wird. All dies hat die Familie Rindte der Jury eindrucksvoll bewiesen. Besonderheiten des Betriebes, die die Jury bei der Betriebsbesichtigung im Mai 2015 überzeugt haben waren vor allem eine langjährige hohe Milchleistung bei den Kühen, gepaart mit guten Gesundheitsdaten, ein neuer Wohlfühlstall, nach aktuellem Stand der Technik, der kaum Wünsche offen lässt und eine Leidenschaft für Kühe, die auf gesunden, wirtschaftlichen Füßen steht. Ein Unternehmer muss tagtäglich Entscheidungen treffen; die Entscheidung, einen neuen Investitionsschritt, der immer auch ein finanzielles Risiko darstellt, zu wagen, braucht aber reifliche Überlegung und Abwägen der Vor und Nachteile, sowie der Risiken, aber auch der daraus resultierenden Chancen. Und genau dieser Prozess hat in der Familie stattgefunden und hat zu diesem beeindruckenden Ergebnis geführt, das von den Gästen begutachtet wurde: ein moderner, sehr tiergerechter Stall, der auch hinsichtlich der Arbeitswirtschaft kaum Wünsche offen lässt. Milchproduktion ist längst zu einem Cent-Geschäft geworden und es kommt sehr wohl darauf an, effizient und nachhaltig zu wirtschaften und sich Optionen für die Zukunft offen zu halten. Familie Rindte ist es besonders gut gelungen ihr persönliches Leitbild und Selbstverständnis einer zukunftsfähigen Milchviehhaltung mit besonders tiergerechten Stallungen zu verwirklichen, die auch eine hohe Arbeitseffizienz ermöglichen. Gerade auch der soziale Aspekt der Betriebsleiterfamilie ist für die Zukunft entscheidend. Hervorragendes Unternehmertum, verbunden mit hohen ökonomischen und biologischen Leistungen, ist der Schlüssel für das zukunftsorientierte Gesamtkonzept, das herausragend unter den teilnehmenden Betrieben ist. Aus diesem Grund hat die Jury einstimmig Familie Rindte als Siegerbetrieb für den Kallspreis für hessische Milcherzeugerbetriebe 2015 ausgewählt. Die Konkurrenz ist groß Auch der zweitplatzierte Familienbetrieb hat eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen und dabei stets auf Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Tierwohl geachtet. Im Betrieb von Christof Wegfahrt, der gemeinsam mit den Eltern Christa und Karl sowie der Ehefrau Anja und zwei Mitarbeitern bewirtschaftet wird ist die Milchviehhaltung neben dem Ackerbau die tragende Säule im Betrieb. Es werden 343 ha LF bewirtschaftet und 240 Kühe gemolken. Die Besonderheiten des Betriebes, die die Jury beeindruckt haben sind die beeindruckende Betriebsentwicklung in den letzten Jahren, bei der immer auch die ökonomische Seite des Wachstums im Blick geblieben ist. Noch vor wenigen Jahren standen 100 Kühe in Anbindehaltung in Betrieb Wegfahrt Stallungen mitten im Ort und heute freuen sich alle Beteiligten, inklusive der Kühe am neuen Boxenlaufstall, der die Arbeit deutlich erleichtert.

5 Familie Wegfahrt konnte die Jury besonders im Bereich Management und Fütterung überzeugen. Eine Milchleistung von über kg/kuh und Jahr spricht eine deutliche Sprache von guten Futterqualitäten und ausgewogener Fütterung, in Verbindung mit einem gut organisierten Herdenmanagement. Auch ungewohnte Wege gehen ist eine Besonderheit im Betrieb, denn das Jungvieh wird nicht selbst im Betrieb aufgezogen, sondern die Aufzucht ist an mehrere Kooperationspartner ausgelagert. Außerdem gibt es feste vertragliche Vereinbarungen mit einem Nachbarbetrieb, der die Gülle des Betriebes in einer Biogasanlage veredelt. Schon seit vielen Jahren ist der Betrieb Arbeitgeber und hat so eine besondere soziale Verantwortung übernommen, in einer Region, in der die Milchviehhaltung schrumpft. Der dritte Platz wurde an die Bangert- Erlemann GbR, Diemelsee Rhenegge, vergeben. In diesem Betrieb, der wie der Betrieb Rindte im Herzen der hessischen Milcherzeugung, im Kreis Waldeck- Frankenberg, liegt sind Silja Bangert und Bernd Erlemann mit Unterstützung der rüstigen Senioren, und der Herdsfrau Jenny Cremer am Erfolg beteiligt. Bei der täglichen Arbeit werden sie immer begleitet durch die Bangert-Erlemann GbR drei Kinder Leni, Nila und Moritz. Und der Tagesablauf der gesamten Familie dreht sich um die 145 Milchkühe und alle ziehen an einem Strang, um Kuhkomfort und Herdenmanagement ständig zu verbessern und ein positives Image der Milchviehhaltung nach außen zu vermitteln. Im Boxenlaufstall, BJ 2000 mit Erweiterung 2012 wird Kuhkomfort ganz groß geschrieben, da war sich auch die Bewertungskommission sehr einig, denn es gab sehr hohe Punktzahlen für diesen Bereich. Herausragend hier vor allem auch der neue sog. Transitstall mit viel Platz für die Kuh, aber auch mit Hilfsmittel wie einer Kamera ausgestattet, um die Kontrolle zu erleichtern. Besonders sind eben auch viele kleine Detaillösungen im Stall und im Management, die dazu beitragen, dass die Bangert-Erlemann GbR zu den erfolgreichsten ihrer Zunft im Kreis zählen. Beispiel dafür sind zum Beispiel die routinemäßige Trächtigkeitsuntersuchung über die Milch, der Vogelabwehrballon im Futtersilo und das immer wieder durchgeführte Nachjustieren der Liegeboxen, um den Kühen, auch im alten Stallteil den bestmöglichen Liegekomfort zu bieten. Und dass, obwohl Bernd Erlemann in einem früheren Leben etwas anderes gelernt hat und erst spät seine Liebe für die Kühe entdeckt hat! Beeindruckend für die Jury ist die bewusste Beachtung der Work-life Balance und der gezielte Ansatz in der Betriebsstrategie nicht immer mehr, sondern effizienter. Aber auch das immer wieder kritische in Frage stellen des eigenen Tun und Handelns und der Wille, aus Erfahrungen zu lernen. Das Betriebsleiterpaar nimmt Anregungen von außen an und verbessert so kontinuierlich die Haltung und das Management der Kuhherde. Bernd Erlemann ist schon oft mit dem Innovationsteam Milch Hessen auf Studienreise gewesen und bringt von jeder Reise eine innovative Neuerung für den Betrieb mit!

6 Alle drei Preisträger haben sich sehr gut auf das Ende der Milchquotenregelung vorbereitet, um z.b. mit größeren Stückzahlen oder auch durch das gezielte Nutzen von innerbetrieblichen Reserven, Kostenvorteile zu erzielen, um stärker schwankende Milchpreise managen zu können. Für alle drei Preisträger ist die Liquidität das wichtigste Ziel, das es derzeit zu sichern gilt. In allen Betrieben wird Kuhkomfort groß geschrieben, und auf die Produktion qualitativ hochwertiger Lebensmittel viel Wert gelegt. Herausragend sind die besonderen unternehmerischen Leistungen der drei Betriebe und deren Bereitschaft, mit ihren modernen Betrieben der Öffentlichkeit zu zeigen, wie eine vorbildliche und nachhaltige Wirtschaftsweise in der Milcherzeugung aussieht. Alle drei prämierten Betriebe haben mit der Genossenschaftsmolkerei Hochwald Foods GmbH einen fest in Hessen verwurzelten Vermarktungspartner an der Seite, mit dem sie - auch wenn die aktuellen Milchpreise kaum ausreichend sind - optimistisch in die Zukunft schauen. Alle Betriebe erhielten als Anerkennung für Ihre Leistungen jeweils ein Spannplakat der LV Milch sowie ein Hofschild Wir sind ausgezeichnet. Zusätzlich erhielt Familie Rindte die Staue Kallspreis für hessische Milcherzeuger sowie einen Reisekostenzuschuss (600 EUR) für die diesjährige Studienreise nach Polen, die das Innovationsteam Milch für hessische Milcherzeuger organisiert. Auch Familie Wegfahrt kann sich über einen Reisekostenzuschuss (300 EUR) freuen und die Bangert- Erlemann hat sich einen Warengutschein (100 EUR) für innovative Produkte für das Herdenmanagement verdient. Weitere Info zu den Betrieben finden Sie in den Betriebsspiegeln, die auf unserer Homepage hinterlegt sind. *Der Preis für erfolgreiche Hessische Milchviehhalter wurde im Jahr 2009 zum ersten Mal verliehen. Erster Preisträger war der Familienbetrieb Mitze aus Lichtenfels-Münden, der beeindruckend unter Beweis stellte, dass nicht allein der Milchauszahlungspreis über den betrieblichen Erfolg entscheidet. Die intensive Öffentlichkeitsarbeit und die positive Vermittlung der Milchviehhaltung und anderer Bereiche der Landwirtschaft beeindruckte die Jury auf dem Betrieb Dörr in Roßdorf so, dass sie die Familie mit dem D Kall 2010 ehrte konnte Familie Hölz aus Weinbach den Preis in Empfang nehmen, da sie die Bewertungskommission durch ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept mit konkreten Planungen zur weiteren Verbesserung der Haltungsbedingungen und Arbeitseffizienz überzeugten. Sieger des D`Kall 2012 war der Betrieb Olaf Fackiner, Frankenau- Dainrode, der ein absolut überzeugendes, zukunftsweisendes und innovatives Betriebskonzept demonstrierte. Im Jahr 2013 überzeugte die Familie Schmidt, Ronneburg, die Jury durch maximalen Kuhkomfort und die stetige Betriebsentwicklung, so dass auch die Söhne voll in den Betrieb integriert werden und das für die Landwirtschaft selbstverständliche generationsübegreifende Wirtschaften ein Gesicht bekommt. Dotiert ist der Preis 2015 neben der Statue mit einem Reisekostenzuschuss für die diesjährige Studienreise des Innovationsteam Milch nach Polen sowie mit einem Hofschild Wir sind ausgezeichnet, mit dem die Außendarstellung des Betriebes positiv unterstützt werden soll. SMW/, Juli 2015

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