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1 Jahresbericht 2015

2 Impressum Herausgeber: Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. Vincenzstraße Hofheim am Taunus Tel.: Bankverbindung und Spendenkonto: Taunus-Sparkasse Hofheim IBAN: DE BIC: HELADEF1TSK Konzeption, Redaktion, Text: Ottmar Vorländer Stefanie Mesiti Tel.: / Gestaltung: Zentralmassiv Markenwelten, Frankfurt Mitarbeit u. a.: Wolfgang Becke, Kerstin Jährling-Roth, Michaela Rieseler, Anja Frank-Ruschitzka, Christine Seibert, Marita Thum

3 INHALT Inhalt Vorwort Leuchttürme des Jahres Schwerpunkte des Jahres Flüchtlingshilfe Organisationsentwicklung Personalentwicklung Öffentlichkeitsarbeit Neues aus den Einrichtungen Fachbereich Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Fachbereich Hilfe in besonderen Lebenslagen Fachbereich Altenhilfe / Gesundheitsdienste Veranstaltungen Ausblick Verband Zahlen / Fakten Caritasrat / Vorstand Organigramm Kontaktliste

4 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT

5 UNSER AUFTRAG Unser Auftrag: Unser Auftrag ist, das Evangelium zu leben, Nächstenliebe zu praktizieren, soziale Dienste aufzubauen, Bereitschaft zum Ehrenamt zu fördern und gesellschaftspolitisch Einfluss zu nehmen. 5

6 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 dieser Jahresbericht 2015 erscheint erstmals in einem neuen Format, mit neuer Grafik und kurzen Texten, die die Neuigkeiten des vergangenen Jahres vorstellen. Ein Schwerpunkt war der Organisationsentwicklungsprozess Politik und Strategie, den wir nach 2-jähriger Arbeit abgeschlossen haben. Auf die Aktualisierung unseres Leitbildes in Form von 7 Leitsätzen und 7 Unternehmenszielen. Die Einführung des Caritas-Flex-Kontos, als familienfreundliches Lebensarbeitszeitmodell unseres Verbandes und den neuen Internetauftritt, können wir stolz sein! Die Solidarität mit Benachteiligten und insbesondere der Schutz derer, die vor Verfolgung zu uns fliehen, sind zentrale Kennzeichen des Christentums und gehören zum Grundverständnis unserer Caritasarbeit. Deshalb wurden unsere Beratungs- und Hilfsangebote von Flüchtlingen und Migranten in 2015 verstärkt genutzt. Insbesondere in der Hattersheimer Hofheimer Tafel, den Second-Hand Läden, der Beratung für schwangerer Frauen und Mütter sowie unserem Hilfsfond, der mit finanziellen Hilfen für existentielle Notlagen bereitsteht. Angesichts der über Flüchtlinge in Gemeinschaftsunterkünften des Main-Taunus-Kreises, die Schutz und Heimat suchen, haben wir unsere Hilfsangebote im vergangenen Jahr entsprechend ausgebaut. Dies betrifft die Beratung von Flüchtlingen und Migranten, die Ausweitung des Ehrenamtes insbesondere in Liederbach, die Qualifizierungsund Fortbildungsangebote für Ehrenamtliche sowie neue Hilfen zur Finanzierung von Familienzusammenführungen. 6

7 VORWORT Der Caritasverband wird seinen Beitrag zur Integration und Inklusion, auch durch neue Trägerschaften im jetzt laufenden Jahr, umsetzen. Dies insbesondere im Bereich der Hilfe für schwangere Flüchtlingsfrauen sowie von Hospitationsplätzen in katholischen Einrichtungen, durch Angebote. Unsere Sozialstationen in Hofheim / Eppstein, Flörsheim / Hochheim und Kelkheim haben, durch entsprechende Bestnoten wiederum Ihre qualitativ hochwertige Pflege nachgewiesen. In Betreuung, Anleitung und Schulung im häuslichen Bereich sowie in den Betreuungs- und Serviceleistungen für Senioren, wurden neue Dienstleistungen aufgebaut, die sehr gut angenommen werden. Die Arbeit der Ehrenamtlichen, wurde durch eine Konzeption Ehrenamt sowie die Gründung des Netzwerkes CKD-Main-Taunus, als Selbstvertretungsorgan der ehrenamtlichen Caritasmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in den Kirchengemeinden und den Einrichtungen des Caritasverbandes gestärkt. Wir danken allen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Mitgliedern unserer Gremien: Vorstand und Caritasrat. Insbesondere danken wir unseren Kooperationspartnern in den Kommunen und dem Main-Taunus-Kreis, für die gute und konstruktive Zusammenarbeit und verlässliche Finanzierung unserer Dienste. Pfarrer Josef A. Peters Ottmar Vorländer 1. Vorsitzender Geschäftsführer 7

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9 Leuchttürme des Jahres Caritas Main-Taunus Akteur im Sozialraum Kapitel 01, Seite 08 11

10 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Leuchttürme des Jahres Innovativ und kreativ die Zeichen der Zeit erkennen. Ehrenamt / Gemeindecaritas Das Konzept der Freiwilligenarbeit im Caritasverband Main-Taunus wurde verabschiedet. Hierin ist die Bedeutung, das Grundverständnis, die Zielsetzung, die Engagement- Felder unseres Verbandes sowie die Standards des ehrenamtlichen Engagements beschrieben. Netzwerkgründung CKD Main-Taunus Mit der Gründung des CKD Netzwerks Ehrenamt im Caritasverband Main-Taunus, wurde der selbstorganisierte Zusammenschluss der Ehrenamtlichen in unserem Verband umgesetzt. Sowohl die Ehrenamtlichen, die in unseren Einrichtungen tätig sind, wie die Ehrenamtlichen in der Caritas der Gemeinde, bilden gemeinsam das Netzwerk. Ein gewählter Vorstand setzt die Akzente im Bereich des weiteren Ausbaus des Ehrenamtes. Caritas Familienzentrum Anne-Frank-Hort Das Caritas Familienzentrum Anne-Frank-Hort, wurde im Jahre 2015 mit besonderen Angeboten weiterentwickelt: Regelmäßige Mütter-Kind-Treffen, Kurse für Ernährung, Gesundheit und Bewegung, Elterncafé und Familienberatung werden aufgebaut. Netzwerk katholischer Ehe-, Lebens- und Beziehungsberaterinnen e. V. Das Netzwerk katholischer Ehe-, Lebens- und Beziehungsberaterinnen e. V. wurde als eingetragener Verein aufgelöst. Die Arbeit der Beratung wird allerdings durch eine neu geschaffene und durch das Bischöfliche Ordinariat finanzierte Stelle, ab 2016 fortgeführt. Diese Stelle wird an unsere Erziehungsberatungsstelle angegliedert. Familienbegleiterinnen / Baby-Café Die Familienbegleiterinnen unterstützen die Familien, stärken ihre Ressourcen und helfen bei der Förderung der Kinder. Das Baby-Café ist ein Treffen von Müttern mit Babys, die wir bereits in der Schwangerenberatung kennengelernt haben. Ausschau halten, Weitblick ausstrahlen 10

11 LEUCHTTÜRME DES JAHRES Zunehmend wird dieses Treffen auch von Flüchtlingsfrauen wahrgenommen. Die Frauen tauschen sich zu Fragen von Ernährung, Gesundheit, Integration und Entlastungsmöglichkeiten im Rahmen der Kindererziehung aus. Facheinrichtung für wohnsitzlose Menschen Die Einrichtung erhielt von der Deutschen Gesellschaft für Photographie den Bildungspreis für das Jahr Mit diesem Preis wurde die kulturelle Arbeit der Einrichtung, die seit 10 Jahren unter dem Titel Kunst und Kultur im Haus St. Martin veranstaltet wird, gewürdigt. 10 Jahre Hattersheimer Hofheimer Tafel Im September feierte die Hattersheimer Hofheimer Tafel ihr 10-jähriges Bestehen. Zurzeit nutzen ca Haushalte die Tafeln in Hattersheim und Hofheim. Dies entspricht einer Personenanzahl von rund Personen, darunter fast Kinder. 100 ehrenamtlich tätige Menschen ermöglichen wöchentlich die verlässliche Ausgabe der Lebensmittel. Mikrosozialkredit Das Projekt konnte auf 5 Jahre Arbeit zurückblicken. In dieser Zeit wurden 68 Personen zum Mikrosozialkredit beraten. 9 Kredite mit einem Volumen von Euro wurden vergeben. Der Mikrosozialkredit ist ein modellhaftes Kooperationsprojekt der Taunus-Sparkasse, des Main-Taunus-Kreises und des Caritasverbandes, für Menschen, die normalerweise keine regulären Bankkredite erhalten. Erfolgreicher Abschluss der Schulung: Menschen mit Demenz verstehen, begleiten und fördern 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten nach 40 Stunden erfolgreich diese Schulung abschließen. 11. Fachtag zu ethischen Fragen und Selbstbestimmung im Alltag von Demenzerkrankten Rund 140 Besucherinnen und Besucher nahmen an diesem Fachtag im Kreishaus teil. Hierbei ging es um die Fragen, wie die Selbstbestimmung von demenziell erkrankten Menschen gelebt werden kann. Caritas Sozialstationen 5 Kolleginnen wurden umfassend qualifiziert, um das Aufgabenfeld Beratung, Anleitung und Schulung in der häuslichen Versorgung zu übernehmen. Der Fachtag findet in diesem Jahr unter dem Titel: Du, ich & Demenz Herausforderungen für die Partnerschaft am statt. Neues Leistungsangebot in den Sozialstationen aufgebaut Hierbei geht es um: Einkaufsservice, Hilfen im Haushalt, Medikamentenmanagement, Verordnungsmanagement. Die individuelle Betreuung zur Entlastung von pflegenden Angehörigen im häuslichen Bereich, wird gut angenommen. Dies ermöglicht den pflegenden Angehörigen Entlastung, im ansonsten oftmals sehr anstrengenden Pflegeund Betreuungsalltag. 11

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13 Schwerpunkte des Jahres Angebots- und Organisationsentwicklung gehören zusammen. Kapitel 02, Seite 12 19

14 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Flüchtlingshilfe Caritasverband Main-Taunus baut Hilfsangebote für Flüchtlinge aus. Angesichts der großen Herausforderung zur Unterbringung, Begleitung und Integration der Flüchtlinge, hat der Caritasverband seine Hilfen in folgenden Bereichen verstärkt: Aktuelle Stellenangebote unseres Verbandes: arbeitgeber-caritas/aktuellestellenangebote/ Einrichtung einer 50 %-Stelle, Beratung von Flüchtlingen im Sozialbüro Mitfinanzierung eines Fonds zur Familienzusammenführung Aufstockung der bereits vorhandenen Stellen um 50 % im Bereich der Migrationserstberatung Umsetzung eines ökumenischen Fortbildungsprogramms für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit: Basisschulung, Supervision, Asylverfahren, Hilfenetz, Wohnen... Beantragung einer 50 %-Stelle zur Beratung und Begleitung von schwangeren Flüchtlingsfrauen Vorbereitung der Übernahme von Trägerschaften im Bereich der Unterbringung und Begleitung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, in sogenannten Verselbständigungsgruppen Beantragung einer Stelle: Aufbau von Hospitationsplätzen für Flüchtlinge in kirchlich, caritativen Einrichtungen Projekt Integration und Ehrenamt: Herr Gentijan Rrushi repariert in der Fahrradwerkstatt defekte Fahrräder 14

15 SCHWERPUNKTE DES JAHRES Beratung: Asylbewerber, Illegale, Geduldete, Schwangere Migrationsberatung für Anerkannte und Bleibeberechtigte Hilfsfonds / Stiftung Mutter und Kind Anziehpunkte / Tafel/ Babycafé Ehrenamtsprojekte / Basis-Qualifizierung / Fortbildung Praktika/ Arbeitsgelegenheiten/ ehrenamtliche Mitarbeit Hilfs- und Beratungsangebote des Caritasverbandes Main-Taunus für Flüchtlinge. Der Caritasverband war Mitveranstalter des großen Dankesfestes für alle ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen in der Flüchtlingshilfe am 27. November 2015 in der Stadthalle in Hofheim. Rund 300 Ehrenamtliche und Flüchtlinge haben an diesem Fest teilgenommen, in dem auch der Kreisbeigeordnete Johannes Baron seinen Dank für das große Engagement der Kirchen ausgesprochen hat. Perspektiven in der Flüchtlingshilfe 2016 Ausbau Schwangerenberatung DHW Antrag zusätzliche Stelle Migrationsberatung Stellenerweiterung Fonds für Familienzusammenführung Aufbau von Hospitationsplätzen in katholischen Einrichtungen 15

16 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Organisationsentwicklung Nach 2-jähriger Arbeit, haben Vorstand und Caritasrat die Ergebnisse des Organisationsentwicklungsprozesses beraten und beschlossen. Die Ergebnisse der Organisationsentwicklung finden Sie zum Download unter: caritasverband/ Bestandteile der Organisationsentwicklung: 7 Leitsätze 7 Unternehmensziele Neue Aufbaustruktur der Verwaltung Geschäftsordnung für Vorstand und Geschäftsführung Stellenbeschreibungen für Bereichsleitungen Funktionsbeschreibungen der Bereichsleiterkonferenz Weiterentwicklung des Organigramms Vision Der Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. ist: christlich, sozial, engagiert Auftrag Unser Auftrag auf der Basis des Evangeliums: Nächstenliebe praktizieren, soziale Dienste aufbauen, Bereitschaft zum Ehrenamt fördern, gesellschaftspolitisch Einfluss nehmen 7 Leitsätze des Caritasverbandes für den Bezirk Main-Taunus: Caritas Main-Taunus: für und mit den Menschen Caritas Main-Taunus: lebendige Kirche vor Ort Caritas Main-Taunus: christliches und soziales Dienstleistungsunternehmen Caritas Main-Taunus: eine wertschätzende Unternehmenskultur Caritas Main-Taunus: ehrenamtliches Engagement Caritas Main-Taunus: ein lernender Verband Caritas Main-Taunus: wir mischen uns ein 16

17 SCHWERPUNKTE DES JAHRES 7 Unternehmensziele 1. Identität Wir sind Teil der katholischen Kirche im Bistum Limburg. Unsere Einrichtungen verstehen sich als Kirchorte in den Kirchengemeinden und Pastoralen Räumen. Wir arbeiten eng mit den Kirchengemeinden zusammen 2. Wirtschaftlichkeit Wir arbeiten kostendeckend und ertragsorientiert. Wir sind wirtschaftlich stabil. 3. Angebotsentwicklung Wir sind einer der führenden Anbieter, ambulanter soziale Dienstleistungen im Main-Taunus-Kreis. 4. Personal Wir werden nach innen und außen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen. 5. Organisation Die verbandliche Organisation wird im Bereich Qualitätsmanagement und strategischer Führung / Planung ausgebaut. 6. Ehrenamt Wir fördern die ehrenamtliche Arbeit im Caritasverband Main-Taunus, in den Einrichtungen und in den Kirchengemeinden. 7. Kooperation Wir pflegen eine gute Kooperation mit den Kommunen, dem Main-Taunus-Kreis und den Trägern der sozialen Dienste. 17

18 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Personalentwicklung Der Caritasverband Main-Taunus ein attraktiver Arbeitgeber mit vielen Angeboten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. arbeitgeber-caritas/angebotefuer-mitarbeiter-innen/ Caritas Flex-Konto Das familienfreundliche Lebensarbeitszeitmodell des Caritasverbandes wurde vorbereitet und eingeführt. Inzwischen nutzen 29 Kolleginnen und Kollegen die Chance, durch Ansparen von Gehaltsbestandteilen, diese für private Belange wie Freistellungen zu Erziehungszeiten, Sabbatical oder auch vorzeitiges Ausscheiden aus dem Berufsleben. Das Caritas Flex-Konto ist ein wichtiger Baustein, um den Caritasverband als attraktiven Arbeitgeber auszubauen. Der Caritasverband Main-Taunus ist Mitglied im Unternehmensnetzwerk: Erfolgsfaktor Familie Beschäftigte mit Familie erhalten konkrete Angebote, damit sie berufliche und familiäre Pflichten leichter vereinbaren können. Unterzeichnung der Charta: Beruf und Pflege vereinbaren Der Caritasverband wird sein Engagement zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege verstärken und fördern. Öffentlichkeitsarbeit Neuer Internetauftritt für den Caritasverband Main-Taunus. Öffentlichkeitsarbeit Nach den Sommerferien konnte unsere neue Homepage freigeschaltet werden. Interessierte können sich unter anderem, über aktuelle Neuigkeiten aus allen Einrichtungen und Diensten, über die Geschäftsstelle und zum Thema Engagement und Spenden informieren. 18

19 SCHWERPUNKTE DES JAHRES Als erster Verband im Bistum Limburg, bietet der Caritasverband Main-Taunus seit Januar 2015 das Caritas Flex-Konto an. Erfahren Sie mehr über den Verband: 19

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21 Neues aus den Einrichtungen Die Lebenssituationen und Sozialstruktur verändern sich. Den Wandel gestalten! Kapitel 03, Seite 20 35

22 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Fachbereich Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Der Fachbereich Kinder-, Jugend- und Familienhilfe umfasst 11 Einrichtungen und Dienste, die sich in besonderem Maße für gelingende Erziehung und entlastende sowie stabilisierende Unterstützungsmaßnahmen für Familien einsetzen. Die Angebotspalette ist breit und hält beispielsweise Beratungsdienste für Schwangere, Eltern und Jugendliche, aber auch Kinderbetreuungseinrichtungen sowie Sozialarbeit an Schulen vor. Wie in den Vorjahren gewährleistete eine hohe Personalkontinuität und Fachkompetenz sowie hervorragende in- und externe Vernetzung eine hohe pädagogische Qualität und Verlässlichkeit für alle, die unsere Dienste in Anspruch nehmen. Ein Netzwerk von der Schwangerenberatung bis zur Erziehungs- und Familienberatung. Aufgrund der inhaltlichen Nähe zu den existenzsichernden Caritasdiensten und dem Fachbereich Hilfe in besonderen Lebenslagen erfolgte im Jahr 2015 eine Überleitung der bisher im Fachbereich Kinder-, Jugend- und Familienhilfe verorteten Second-Hand-Shops Anziehpunkt. Inhaltlich beschäftigte sich der Fachbereich ausführlich mit dem Thema Kinderschutz sowie mit der Flüchtlingssituation und einer entsprechend bedarfsgemäßen Anpassung unserer Angebote. Betreute Grundschule Wallau Im Jahr 2015 wurden durchschnittlich 95 Kinder an der Taunusblickschule betreut, davon 52 % ganztags bis Uhr. Im Sinne der Personalentwicklung und der pädagogischen Weiterqualifizierung des Teams, nahm die erste Mitarbeiterin an der Qualifizierungsmaßnahme zur Qualitätsentwicklung in schulischen Betreuungsmaßnahmen teil, die in Kooperation des Main Taunus Kreises, VHS, Brühlwiesenschule und dem Institut Zielkunft konzipiert und angeboten wurde. Für 2016 stehen eine Bedarfserhebung und gegebenenfalls eine Anpassung der Öffnungs- und Betreuungszeiten an. 22

23 NEUES AUS DEN EINRICHTUNGEN Die Kinder der Kita spielen in der Natur. Caritaskindertagesstätte für Kinder mit und ohne Behinderung Die Caritaskindertagesstätte legte im Jahr 2015 die aktualisierte, überarbeitete Konzeption der Einrichtung vor. Sie zeugt von großer Erfahrung, hoher Professionalität und besonderer Wertschätzung des Teams und der Leitung für die ihnen anvertrauten Kinder und Eltern. Die Personalsituation gestaltete sich durch mehrere schwangerschaftsbedingte Personalausfälle und den Fachkraftmangel schwierig, konnte jedoch durch eine gut qualifizierte Neueinstellung und großes Engagement seitens der Leitung und des Teams abgefangen werden. In 2016 sollen mit der Stadt Hofheim Neuverträge für die Caritaskindertagesstätte und das Familienzentrum Anne-Frank-Hort auf Grundlage des Kifög geschlossen werden. 23

24 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Erziehungsberatung In der Beratungsstelle in Flörsheim verabschiedeten wir im ersten Quartal 2015 den langjährigen Kollegen Herrn Gregor Fügen in den Ruhestand. Die Stelle konnte mit Herrn Stephan Trossen gut qualifiziert nachbesetzt werden. Es konnten wiederholt zwei Therapiegruppen für Kinder angeboten und durchgeführt werden. Eine großzügige Spende, aus Teilen der Einnahmen des Lebenslaufes in Flörsheim, trug zur Finanzierung der Gruppen bei. Rund 40 Läufer aus den Reihen der Caritas beteiligten sich als engagierte Unterstützer für die gute Sache. Zur Entlastung des Allgemeinen Sozialen Dienstes des Jugendamtes, übernahmen die Mitarbeiter / innen der Beratungsstelle zum Ende des Jahres 2015 zusätzliche Aufgaben im Bereich der Trennungs- und Scheidungsberatung sowie in der Mitwirkung in familiengerichtlichen Verfahren. Für 2016 ist in Kooperation mit dem Bistum Limburg die Einbindung einer Vollzeitstelle für Ehe-, Familien- und Lebensberatung zugesagt worden. Zudem ist eine befristete Stellenausweitung im Arbeitsfeld Häusliche / sexualisierte Gewalt an Mädchen und Jungen vorgesehen, die durch den Main-Taunus-Kreis finanziert wird. Caritas-Familienzentrum Anne-Frank-Hort Das Familienzentrum Anne-Frank-Hort hat sich als Bezugspunkt für Familien im Stadtteil deutlich etabliert. Die Vielzahl von bildungs- und gesundheitsfördernden Angeboten für Kinder und Eltern und die gelungene Kooperation mit vielfältigen Bildungsträgern sowie dem Stadteilprojekt Familie Marxheim, haben u. a. dazu beigetragen. In 2015 wurden erstmalig die Räume des Familienzentrums an allen Tagen Kinder und Erzieher im Anne-Frank-Hort. 24

25 NEUES AUS DEN EINRICHTUNGEN Caritas Main-Taunus Lobby für Kinder, Jugendliche und Familien. Ottmar Vorländer, Geschäftsführer Caritasverband Main-Taunus und sogar an Wochenenden durch zusätzliche Angebote ausgelastet, so z. B. durch die evangelische Kirchengemeinde, die Sprachkurse für Flüchtlinge bei uns anbietet. Die Hortpädagogik ist durch eine Vielzahl von Kindern mit besonderem Förderbedarf geprägt. Die komplexer werdenden Förderbedarfe erfordern hohe Professionalität und umfängliche Kooperationen mit Schule, Eltern, Jugend-, Sozial- und Gesundheitsamt sowie weiteren Fachdisziplinen, so dass sich der Caritasverband unbedingt für den Erhalt des aktuellen Personalschlüssels zur Sicherung der pädagogischen Qualität einsetzt. Familienpflege In 2015 begleitete das siebenköpfige Team in Kooperation und Auftrag des Jugendamtes des Main-Taunus-Kreises, 43 Familien mit jeweils maximal 75 Stunden nach 20 SGB VIII (Versorgung und Betreuung des Kindes in Notsituationen). Zudem wurden sechs Familien nach 27 SGB VIII (Hilfen zur Erziehung) betreut, davon zwei Familien in einem langfristig angelegten Haushaltsorganisations-Training (HOT). Aufgrund dieser Auslastung konnten vermehrte Anfragen zu klassischen Krankenkassen-Einsätze lediglich in drei Fällen übernommen werden. 25

26 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Frühe Hilfen Im Bereich der Frühen Hilfen hält der Caritasverband zusätzlich zu den Querschnittsangeboten aller Einrichtungen zwei besondere Angebote vor, die Caritas-Familienbegleiterinnen sowie das Babycafé und mehr. Im Dienst der Familienbegleiterinnen erfolgten eine Neubesetzung der Koordinatorinnenstelle sowie eine intensive Überarbeitung der bestehenden Konzeption, wodurch die Schulung und Begleitung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen noch weiter professionalisiert werden konnte. Gespräche mit dem Jugendamt des Main-Taunus-Kreises erörterten die Möglichkeit, einer Kooperation des ASD mit dem Dienst der Familienbegleiterinnen. Insgesamt wurden in 2015 rund 600 ehrenamtliche Stunden von acht aktiven Familienbegleiterinnen in Familien mit Entlastungs- und Unterstützungsbedarf erbracht. Fünf neue Familienbegleiterinnen konnten gewonnen, geschult und in Familien vermittelt werden. Das Babycafé hat nach bewährtem Konzept, in Kooperation mit der Schwangerenberatungsstelle der Caritas, in zwei Durchläufen à Einheiten jeweils 6 bis 8 junge Mütter unter 25 Jahren und deren Babys erreicht. Das Familienzentrum Anne-Frank-Hort hat sich als Ort des Babycafés etabliert und kann den Müttern auch über den Abschluss des Kurses hinaus Unterstützung anbieten. Für das Jahr 2016 sind eine Überarbeitung des Konzeptes und eine Anpassung hinsichtlich der Integration von Flüchtlingsfrauen ins Babycafé geplant. Schulsozialarbeit An zwei von vier Schulen, an denen der Caritasverband Träger der Schulsozialarbeit ist, erfolgte in 2015 ein Wechsel der Schulleitung, so dass Themen von Verabschiedung und Neuanfang eine Rolle spielten (Sophie-Scholl-Schule, Flörsheim und Gesamtschule am Rosenberg, Hofheim). Alle Schulsozialarbeiter / innen sind bereits seit mehreren Jahren an ihrer jeweiligen Schule tätig und gewährleisten für Schüler / innen, Lehrer / innen und Eltern Kontinuität und Stabilität in ihrer Arbeit und Begleitung. Gleichermaßen fand an allen Schulen die Überprüfung der Ziele und zum Teil eine Überarbeitung der jeweiligen Konzeption statt. An der Heiligenstockschule konnte durch Stiftungsmittel der Kreissl-Stiftung die sozialpädagogische Intensivgruppe gesichert werden. 26

27 NEUES AUS DEN EINRICHTUNGEN Beraterinnen der Schwangerenberatung im Caritasverband Main-Taunus. Schwangerenberatung Die Schwangerenberatungsstelle verzeichnete in 2015 eine Zunahme von 40 % in der Beratung von Frauen mit Flucht- und Migrationshintergrund. Aufgrund von Sprachbarrieren arbeiteten die Beraterinnen vermehrt mit ehrenamtlichen Dolmetschern. Dies erforderte ein größeres Zeitbudget pro Beratung und hat Auswirkungen auf die Arbeitsbeziehung zwischen Klientin und Beraterin. Insgesamt ist bei einer Vielzahl von Klientinnen eine Zunahme der Komplexität von Problemlagen zu verzeichnen, wodurch auch hier längere und häufigere Beratungstermine sowie verstärkte Kooperationen mit anderen Fachdiensten und dem Jugendamt erforderlich sind. Um der Situation der Flüchtlingsfrauen gerecht zu werden, ist für 2016 die Ausweitung der Beratungsstelle um eine 50 %-Stelle Aufsuchende Frauen- und Schwangerenberatung geplant. 27

28 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Fachbereich Hilfe in besonderen Lebenslagen Von Armut betroffen, im reichen Main-Taunus-Kreis Die Anziehpunkte Hattersheim, Hofheim und Schwalbach Zur Jahresmitte wurden die Anziehpunkte dem Bereich Hilfe in besonderen Lebenslagen zugeordnet. Als Gründe seien hier vor allem die Schnittmenge sowohl personell als auch räumlich mit anderen Einrichtungen und Aufgabenstellungen des Bereichs genannt. Alle Anziehpunkte haben im zweiten Halbjahr 2015 viele Spenden erhalten, eine erneute Seigerung der Kundenzahlen war zu verzeichnen, darunter insbesondere viele Flüchtlinge. Aber nicht nur mehr Kundinnen und Kunden besuchten die Läden, sondern es stieg auch die Zahl der Ehrenamtlichen. Der Anziehpunkt Hattersheim startete eine Kooperation mit der Schlocker-Stiftung, Werkstatt für Behinderte, um ein inklusives Projekt auf den Weg zu bringen. Das Inklusions-Projekt wird gefördert durch die Aktion Mensch. Der Anziehpunkt Hofheim wurde unterstützt von 20 Firmlingen, die insgesamt 80 Stunden mitarbeiteten. In Schwalbach nutzten viele Kundinnen und Kunden den Laden als tägliche Begegnungsstätte und insbesondere das Café, das in Kooperation mit der Kirchengemeinde im Sommer angeboten wird, erfreut sich regen Betriebs. Betreuungsverein Zahlreiche Fortbildungen und Vorträge zum Betreuungsrecht und zur Vorsorge, telefonische und persönliche Beratungen von Angehörigen und Bevollmächtigen gehörten neben der Führung von 61 rechtlichen Betreuungen zu den Aufgaben der drei MitarbeiterInnen. Second-Hand-Shop Anziehpunkt in Hofheim. 28

29 NEUES AUS DEN EINRICHTUNGEN Dem Bedürftigen zu geben heißt nicht schenken, sondern säen. Baskisches Sprichwort Erfreulich war das Interesse an der angebotenen Schulungsreihe zur Qualifizierung neuer ehrenamtlicher Betreuerinnen und Betreuer. In 7 Modulen wurden 22 Personen ausgebildet, Referenten des Gesundheitsamtes und des Amtsgerichts unterstützten die Reihe. Im Anschluss konnten durch die langjährige Netzwerkarbeit des Betreuungsvereins die neu gewonnenen Ehrenamtlichen zeitnah als rechtliche Betreuer bestellt werden. Der Betreuungsverein ist umgezogen in die Frankfurter Str. 5a, in Hattersheim. 6 Fortbildungsangebote für aktive Ehrenamtliche 5 Vorträge zu Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen 56 Einzel-Beratungen von ehrenamtlichen BetreuerInnen und Angehörigen 50 Beratungen zu Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen Haus St. Martin am Autoberg, Facheinrichtung für Wohnungslose Neben der alltäglichen Versorgung von Wohnungslosen und Bedürftigen und gezielten Hilfestellungen für Einzelne ist es 2015 insbesondere gelungen das Betreute Wohnen zu stabilisieren. Hier geht es um Wiedersesshaftmachung von ehemals Wohnungslosen. Trotz äußerst schwieriger Situation am Wohnungsmarkt ist es gelungen Wohnungen zu akquirieren und 5 Menschen wieder einzugliedern. Als begleitende Wiedereingliederungsmaßnahme wurde eine mehrtägige Freizeit veranstaltet Kontakte in der Tagesstätte / Beratungsstelle 432 Beratungen für 187 Männer und 26 Frauen Übernachtungen (99 verschiedene Personen) Belegungsquote 96 %. Das Amt für Arbeit und Soziales des Landratsamtes des Main-Taunus-Kreises zahlte insgesamt Tages- bzw. Wochenendsätze aus Frühstücke und Mittagessen an Bedürftige ausgegeben. In der Kleiderkammer wurde an 328 Personen Bekleidung ausgegeben. 10 Veranstaltungen im Rahmen des Programms Kunst und Kultur am Autoberg 29

30 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Familie Nord und Familie Marxheim Die beiden Hofheimer Stadtteilprojekte waren aktiv für die Verbesserung nachbarschaftlicher Beziehungen und für das soziale Miteinander im Viertel. Das Programm der Stadtteilprojekte finden Sie hier: Ein besonderes Highlight war das mittlerweile von beiden Projekten angebotene Wandercafé. In den Sommermonaten wird, in vierzehntägigen Standort-Wechseln, ein Treff mit Kaffee und Kuchen aufgebaut. Hier entstehen spontane nachbarschaftliche Begegnungen von Groß und Klein, Alt und Jung, neu Zugezogenen oder lang Ansässigen. Beide Projekte führten 225 Veranstaltungen mit ca Teilnehmenden durch. Ein weiteres Beispiel ist das in Kooperation mit der städtischen Kinder- und Jugendpflege durchgeführte Medienprojekt für 40 Kinder mit gesonderter Bundesförderung. Die Hattersheimer Integrationslotsinnen und Integrationslotsen Das in Kooperation mit der Hattersheimer Wohnungsbaugesellschaft betriebene Integrationslotsenprojekt gewann im Berichtsjahr zwei weitere LotsInnen und besteht nun aus einem Team von 10 Ehrenamtlichen mit Migrationshintergrund. Etwa 150 Menschen aus 16 Ländern wurden zu Ämtern oder zum Arzt begleitet, bei Übersetzungen geholfen oder bei schulischen oder beruflichen Fragen unterstützt. Integration und Ehrenamt Das ehrenamtliche Projekt für Flüchtlinge in Liederbach konnte 2015 viele neue Ehrenamtliche aufnehmen, mittlerweile sind 50 Personen aktiv. Dadurch wurden zahlreiche weitere integrative Angebote ermöglicht. Das reichte vom Ausbau der Kleiderkammer, über verschiedene Sprachkurse bis hin zum Aufbau einer Fahrradwerkstatt. Die Fahrradwerkstatt wird von einem Flüchtling selbst betrieben und bis zum Jahresende konnten hier 110 gespendete Fahrräder repariert und neu angekommenen Flüchtlingen zu mehr und kostengünstiger Mobilität verholfen werden. Auch in diesem Projekt wird zum Wohle der Flüchtlinge eng mit den Kirchengemeinden, Vereinen, der Kommune und dem Main-Taunus-Kreis kooperiert. Sozialbüro Main-Taunus Zur Jahresmitte konnte durch Förderung des Bistums Limburg eine halbe Stelle Asylverfahrensberatung im Sozialbüro angesiedelt werden. Hierdurch wurde das multiprofessionelle Team um eine wichtige Qualifikation ergänzt. Die Asylverfahrensberatung wurde umgehend von Flüchtlingen in Anspruch genommen und zeigt seitdem den großen Informationsbedarf bezogen auf die Asylgesetze als auch die Verfahrensabläufe. Asylbewerber, aber auch Abgelehnte, werden hinsichtlich ihrer rechtlichen Möglichkeiten eine Bleibeberechtigung zu erhalten, objektiv und umfassend beraten. Nach wie vor ist das Sozialbüro offen für alle Menschen und berät an den beiden Standorten Hofheim und Eschborn zu sozialen Anliegen, Fragen der Sozialleistungsgewährung, zum Arbeitslosenrecht, zum Aufenthaltsrecht und zu Fragen des Haushaltsbudgets. 30

31 NEUES AUS DEN EINRICHTUNGEN Das Team der Integrationslotsen in Hattersheim Zahl der Beratungen: 1.677, davon 83 % Menschen mit Migrationshintergrund oder ausländischer Staatsangehörigkeit Anteil der 1-Personen-Haushalte: 37 % Anteil der Personen die Sozialleistungen (SGB II, SGB XII, Asylbewerberleistungen) beziehen: 67 % Das Sozialbüro Eschborn wurde für die Zeit des Neubaus der Gemeinde Christkönig dankenswerterweise in den Räumen des Mehrgenerationenhauses der evangelischen Kirche aufgenommen. Das Sozialbüro und die Tafel bieten Armutsprävention und Alltagsunterstützung an. Hattersheimer-Hofheimer Tafel Die Hattersheimer-Hofheimer Tafel erfuhr 2015 großartige Unterstützung und rege Nachfrage. Etwa 100 Ehrenamtliche engagieren sich in der Lebensmittelabholung, Sortierung und Ausgabe in Hattersheim und Hofheim. Unzählige Einzelspender unterstützten die Tafelarbeit, der Förderkreis konnte erweitert werden, Kommunen und der Main-Taunus-Kreis geben Zuschüsse und mit zwei Firmen konnte ein langfristig angelegtes Sponsoring vereinbart werden. Die Nachfrage wuchs im Verlauf des Jahres stetig und viele Neuaufnahmen waren zu verzeichnen. Darunter waren viele Flüchtlinge, die sprachlichen und organisatorischen Herausforderungen waren für alle Beteiligten groß, wurden aber mit vereinten Kräften gelöst. Registrierte Tafelkunden: Haushalte: 1230 Personen: 2497 Davon Kinder: 780 Tatsächliche Abholer pro Woche: Haushalte: 426 Personen:

32 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Fachbereich Altenhilfe / Gesundheitsdienste Herausforderung: Versorgung und Pflege der Älteren Caritas-Sozialstationen Auch im Jahr 2015 wurde beiden Teams der Caritas-Sozialstationen wieder eine ausgezeichnete Qualität bestätigt. Eine besondere Herausforderung war die Umsetzung des Pflegestärkungsgesetztes I. Dies ist innerhalb eines Jahres sehr gut gelungen. Der Nachfrage nach Betreuungsleistungen konnte Rechnung getragen werden. Neue qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurden hierzu eingestellt. Ein qualifiziertes Beraterteam steht für das Aufgabenfeld Beratung, Anleitung und Schulung zur Verfügung. 70 % der Pflegebedürftigen werden zuhause gepflegt. Die Sozialstationen sind auf dem Weg sich als Ausbildungsbetrieb zu etablieren. Eine Altenpflegehelferin hat ihre Ausbildung in der Caritas-Sozialstation Flörsheim-Hochheim mit der Note sehr gut abgeschlossen. Ein junger Auszubildender hat seine dreijährige Altenpflegeausbildung am in der Caritas-Sozialstation Hofheim-Eppstein gestartet. Ein weiterer junger Mann wird 2016 in Flörsheim seine Ausbildung beginnen. Insgesamt sind die Sozialstationen gut gerüstet um ihre bisher wohl größte Aufgabe zu stemmen, die Umsetzung des Pflegestärkungsgesetzes II. Hier wird gesamtgesellschaftlich von einer Mammutaufgabe gesprochen. Alle Vorbereitungen werden 2016 getroffen um die Patientenversorgung mit neuer Leistungsumstellung, die für 2017 vorgesehen ist, zu gewährleisten. Das Team der Sozialstation Flörsheim 32

33 NEUES AUS DEN EINRICHTUNGEN Caritas-Sozialstation Hofheim-Eppstein Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Jan16 Feb16 Erträge Betreuungsleistung Erträge Servicepakete Linear (Erträge Betreuungsleistungen) Fachstelle Demenz Als Meilenstein im Aufgabenfeld Qualifizierung innerhalb der Arbeit der Fachstelle Demenz kann die Durchführung des ersten Bildungsurlaubes Demenz für berufstätige Angehörige im Mai 2015 gewertet werden. Das zwei Jahre zuvor in Kooperation mit der VHS Main-Taunus-Kreis erarbeitete Konzept konnte so endlich die Zielgruppe derjenigen erreichen, für die die Teilnahme an sonstigen Schulungs-Angeboten, die meist an Abenden oder Wochenenden stattfinden, kaum mit den beruflichen und familiären Anforderungen vereinbar ist. Die Zahl der Pflegebedürftigen und Demenz-Betroffenen wird massiv steigen. Ein weiteres Jahres-Highlight war der 11. Fachtag Demenz zum Thema Selbstbestimmung und Fürsorge Ethische Herausforderungen bei Demenz, der mit 140 Besucher uns Besucherinnen großen Zuspruch fand. Besonders der Bericht einer sorgenden Angehörigen über das Ringen um Selbstbestimmung im Alltag ihres an Demenz erkrankten Ehemannes löste bei den ZuhörerInnen große Anteilnahme aus. Wie den Mitarbeiterinnen der Fachstelle Demenz noch heute gespiegelt wird, konnte der Fachtag neue Impulse und viel Stoff über die zugrunde liegende Ethik in der Begleitung von Menschen mit Demenz liefern. 33

34 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Freiräume / Niedrigschwelliges Betreuungsangebot Ein besonderes Ereignis war wieder das Sommerfest der Selbsthilfegruppe Treffpunkt Demenz, dass im Juli 2015 im Garten des Vincenzhauses stattfand. Gemeinsam mit den an Demenz erkrankten Familienmitgliedern nutzten die Mitglieder der Selbsthilfegruppe das Fest als willkommene Abwechslung und feierten bei strahlendem Sonnenschein mit Musik, Kaffee und Kuchen. Zum Ende des Jahres wurde im Herbst die 40-stündige Schulung Menschen mit Demenz verstehen, begleiten, fördern wieder erfolgreich durchgeführt. Die 18-köpfige Gruppe bestand aus Angehörigen, die sich für die Begleitung eines demenzkranken Menschen in ihrem Umfeld ausrüsten und aus anderen Interessierten, die Menschen mit Demenz im Rahmen von Freiräume zu Hause betreuen möchten oder bereits bei einer der Sozialstationen oder in einem anderen Pflege- oder Betreuungsdienst aktiv sind. Beratungsbüro Älter werden Hochheim Das Leben im Alter hat viele Aspekte und bringt mitunter schwierige Fragestellungen mit sich. Die Seniorenberatungsstelle im Hochheimer Rathaus berät seit 2002 ältere Menschen, ihre Bezugspersonen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Hochheim am Main. Die Beratung wird unverändert stark nachgefragt konnte die Personalausstattung mit Unterstützung der Stadt Hochheim verbessert werden. Mit der Einstellung einer zweiten Beraterin (Stellenumfang 13 %, insgesamt 63 %) ist die Vertretung sicher gestellt und In Einzelfällen eine längerfristige Begleitung möglich. Ich bleibe derselbe, so alt ihr auch werdet, bis ihr grau werdet, will ich euch tragen. Jesaja 46,4 34

35 NEUES AUS DEN EINRICHTUNGEN 1212 Beratungskontakte Telefonisch 467 persönlich schriftlich / Mail Hausbesuche Begleitung Sonstige Art der Kontakte Telefonische Beratung Beratung im Büro Beratungen schriftl. bzw Hausbesuche Begleitung Recherche / sonst. Kontakte Seniorenberatungsstelle Flörsheim Am hat die Seniorenberatungsstelle Flörsheim ihre Arbeit aufgenommen mit dem Ziel ältere Menschen in ihrem Wunsch zu unterstützen, möglichst lange selbstbestimmt in ihrer eigenen Wohnung zu leben. Dabei steht die individuelle Beratung und Abklärung des Unterstützungsbedarfs im Vordergrund. Wie die Statistik zeigt, haben die Kontakte zur Beratungsstelle kontinuierlich zugenommen. Die Beratung im häuslichen Umfeld ist sogar um 50 % gestiegen. Die Zahlen unterstreichen vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung die Notwendigkeit dieses Angebots auch in der Stadt Flörsheim am Main. 35

36

37 Veranstaltungen Positionieren, informieren, begegnen, erlaufen. Kapitel 04, Seite 36 41

38 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Veranstaltungen jähriges Dienstjubiläum Ottmar Vorländer Sprache ohne Worte Workshop: Musik als Königsweg zu Menschen mit Demenz

39 VERANSTALTUNGEN Ausbildungskurs 2015 zur Betreuerin / zum Betreuer mit 22 Teilnehmern Fachtag Demenz: Selbstbestimmung und Fürsorge Ethische Herausforderungen bei Demenz Seniorenaktionstag in Flörsheim

40 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Sozialpolitische Diskussion fördern Bistumsweites Caritasforum: 10 Jahre Hartz IV, Erfolgsmodell oder Verfestigung der Armut Einführungsveranstaltung Caritas-Flex-Konto Das Haus St. Martin erhält den Bildungspreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie

41 VERANSTALTUNGEN Flörsheimer Lebenslauf zugunsten der Erziehungsberatung

42

43 Ausblick 2016 Caritas gestaltet sozialen Main-Taunus-Kreis aktiv mit Kapitel 05, Seite 42 45

44 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Ausblick 2016 Geschichte und Perspektiven Chronologie und Festbroschüre zum Download ab Juni 2016: Jubiläum: 70 Jahre Caritas Main-Taunus, Nächstenliebe von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart, Am 15. Juli 2016 wird unser Caritasverband auf eine Entwicklungsgeschichte von 7 Jahrzehnten, seit seiner Gründung, zurückblicken. Die Lebensumstände und die Welt haben sich in diesen 70 Jahren verändert. Die Aufgabe blieb aber die Gleiche: Hilfen für Menschen in besonderen Not- und Lebenslagen aufzubauen und vorzuhalten. In diesen Jahren wurde, durch die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen, den Kirchengemeinden und den Sozialverbänden im Main-Taunus-Kreis, soziale Politik gestaltet und tragfähige Netzwerke geknüpft. Wir feiern diese 70-jährige Jubiläum am 15. Juli mit einem feierlichen Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Im Anschluss daran findet die Festveranstaltung in der Stadthalle Hofheims statt. Unter dem Titel: Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, aktueller denn je?!, wird Professor Andreas Lob-Hüdepohl den Festvortrag halten. In einer Festbroschüre wird die Entwicklung unseres Caritasverbandes, sowie die aktuellen Angebote und das besondere Profil dargestellt. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich weiter, die Ungleichheit zwischen denen, die auf der Gewinner- und solchen, die auf der Verliererseite stehen, hat eher zugenommen. So hat Caritas weiterhin den Auftrag: Verbesserung für die Benachteiligten einzufordern und umzusetzen. Denn jeder Mensch ist nach unserem christlichen Grundverständnis ein Geschenk Gottes. Die Benachteiligten stehen unter seinem besonderen Schutz. Neue Stelle: Ehe-, Familien- und Lebensberatung Die Erziehungsberatungsstelle wird ihr Angebot ab dem Jahr 2016 durch eine Stelle: Ehe-, Familien und Lebensberatung erweitern. Nach Beendigung der ehrenamtlichen Arbeit im Netzwerk katholischer Ehe- und Beziehungsberaterinnen e. V., wird durch die Finanzierung des Bistums Limburg, diese zusätzliche Stelle möglich. Des Weiteren wird die Erziehungsberatung Mitte 2016 ein besonderes Angebot: Prävention im Bereich Kinder, die vo n sexueller Gewalt bedroht oder betroffen sind, aufbauen. Ziel dieser Stelle ist es, den Kinderschutz im Main-Taunus-Kreis zu verstärken. Wege entstehen dadurch, dass wir Sie gehen. Franz Kafka 44

45 AUSBLICK 2016 Das Team der Erziehungsberatungsstelle in Flörsheim. Aufsuchende Frauen- und Schwangerenberatung für Flüchtlinge sowie Integration von Flüchtlingsfrauen nach der Geburt In der Schwangerenberatungsstelle werden jährlich rund 500 Beratungsgespräche durchgeführt. Im Jahre 2015 wurden mehr als 20 % von Flüchtlingsfrauen wahrgenommen. Dies führte dazu, dass wir das Beratungsangebot in der Schwangerenberatung ab 2016, durch ein spezielles Integrationsprojekt für diese Zielgruppe erweitern werden. Ziel dieser neuen Stelle ist es, eine aufsuchende Frauen- und Schwangerenberatung in den Unterkünften des Main-Taunus-Kreises, aufzubauen und zu etablieren. Des Weiteren sollen diese Frauen zu gesundheitlichen, sozialrechtlichen und psychosozialen Themen, rund um das Thema Schwangerschaft beraten werden. Nachfolge Geschäftsführung Unser langjähriger Geschäftsführer, Ottmar Vorländer, wird nach 27 Jahren zum 30. November 2016, altersbedingt ausscheiden. Die Stelle wurde ausgeschrieben, das Bewerbungsverfahren ist abgeschlossen. Der Vorstand hat einstimmig dem Apostolischen Administrator und Weihbischof Manfred Grothe einen Vorschlag zur Nachfolge unterbreitet. Die Abschiedsfeier für Ottmar Vorländer wird am 30. November 2016 stattfinden. Torsten Gunnemann wird ab dem durch Herrn Vorländer eingearbeitet und übernimmt ab die Geschäftsführung des Caritasverbandes für den Bezirk Main-Taunus e. V. 45

46

47 Verband Fakten Strukturen Kontakte Kapitel 06, Seite 46 54

48 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Zahlen / Fakten Christliches Unternehmen Caritas Main-Taunus. Erträge 2014 vorläufig 2015 Veränderung Leistungsentgelte Zuschüsse sonstige Erträge Aufwendungen 2014 vorläufig 2015 Veränderung Personalaufwendungen Sachaufwendungen sonstige Aufwendungen Ergebnis 2014 vorläufig 2015 Veränderung Zwischenergebnis Finanzergebnis Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit außerordentliches Ergebnis Jahresergebnis Die Zahlen für das Jahr 2015 sind vorläufig und bilden den Stand per ab 48

49 VERBAND Spenden 2014 vorläufig 2015 Veränderung Geldspenden Sachspenden Frauenquote: 86,6 % Mitarbeiterzahlen Beschäftigte Frauen Männer Vollzeit Teilzeit Gesundheitsdienste/ Altenhilfe Kinder- Jugend- und Familie Hilfe in besonderen Lebenslagen sonstige (Leitung, Verwaltung, Stabstelle) Gesamt Anteil in % ,6 13,4 21,5 78,5 Übersicht der Beschäftigten im Caritasverband Main-Taunus (Stand ) 49

50 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Caritasrat / Vorstand Mitgliederversammlung Katholische Kirchengemeinde Korporative Einrichtungen Persönliche Mitglieder wählt Caritasrat wählt 3 Mitglieder durch Bischof berufen 1 Mitglied Vorsitzende/r Geschäftsführer 4 weitere Mitglieder Vorstand Caritasratsmitglieder: Dietmar Albrecht, Herbert Apweiler, Alexander Binz, Claudia Cohen, Marianne Dietrich, Hans Joachim Hampel, Stefan Kreidel, Bettina Lassak Dr. Michael Molter, Dr. Ruth Mühlhaus, Bettina Pawlik, Gerhard Ruschek Kornelia Schattner, Dr. Peter Waldbach, Siglinde Wicklein Finanzausschuss: Herbert Apweiler, Wolfgang Becke, Alexander Binz, Gerhard Ruschek, Ottmar Vorländer, Dr. Peter Waldbach Die Vorstandsmitglieder (v.l.n.r): Ottmar Vorländer, Dr. Margarete Peters, Dr. Anita Hesse, Joachim Kahle, dahinter: Josef A. Peters, Peter Roche 50

51 VERBAND Organigramm Mitgliederversammlung Caritasrat Stabstelle Gemeindecaritas/ Ehrenamt Stabstelle Qualitätsentwicklung Vorstand Geschäftsführung Assistenz Sekretariat Stabstelle Fundraising Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Hilfe in besonderen Lebenslagen Gesundheitsdienste/ Altenhilfe Verwaltung Caritas-Familienzentrum Anne-Frank-Hort, Hofheim Betreuungsverein Hattersheim Beratungsbüro Älter Werden Hochheim Allgemeine Verwaltung Betreute Grundschule Wallau Facheinrichtung Wohnungslose, Hattersheim Seniorenberatungsstelle Flörsheim Finanzen & Controlling Erziehungsberatung Flörsheim Familie Nord / Marxheim Fachstelle Demenz Hofheim Personalwesen Familienpflege Haushaltsorganisationstraining Hattersheim Integrative Integration und Ehrenamt Hattersheim Liederbach Hattersheimer Hofheimer Tafel Freiräume Begleitung und Entlastung für Angehörige Demenzkranker Hofheim Gebäudedienste Kindertagesstätte, Hofheim Sozialbüro Main-Taunus Sozialstationen Schulsozialarbeit Sozialberatung, Flüchtlingshilfe, Migrations- Hofheim / Eppstein / Kelkheim Flörsheim / Hochheim Sophie-Scholl-Schule Flörsheim Heiligenstockschule, beratung, Kompass Geld / Mikrosozialkredit Hofheim und Eschborn Gesamtschule am Rosenberg, Pestalozzischule Hofheim Second-Hand-Shops Anziehpunkt Hofheim, Schwalbach Schwangerenberatung und Hattersheim Hofheim Frühe Hilfen, Baby-Café, Familienbegleiterinnen Hofheim 51

52 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Kontaktliste Telefonliste Caritasverband Main-Taunus Telefon / Fax Geschäftsstelle Vincenzstraße 29, Hofheim Geschäftsführung Ottmar Vorländer -21 Sekretariat Stefanie Mesiti Katja Reiter Bereichleitung Gesundheitsdienste / Altenhilfe Kerstin Jährling-Roth -30 Bereichsleitung Hilfe in besonderen Lebenslagen Christine Seibert -26 Bereichsleitung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Anja Frank-Ruschitzka -15 Bereichsleitung Verwaltung Wolfgang Becke -20 Rechnungswesen / Buchhaltung Ina Pelkner Sabine Bachner-Kronenberg Verwaltung / Empfang Melanie Metzger Azubi Simon Buchecker Personalverwaltung Michaela Rieseler -13 Gemeindecaritas / Ehrenamt / Frühe Hilfen Marita Thum -28 Fachstelle Demenz / Freiräume Petra Kunz Ellen Phillip Schwangerenberatung Natascha Freund Marita Welsch

53 VERBAND Telefonliste Caritasverband Main-Taunus Einrichtung Kontakt / Telefon / Fax Anne-Frank- Hort+Familienzentrum Königsberger Weg Hofheim Anziehpunkt Hofheim Hauptstr Hofheim Anziehpunkt Hattersheim Frankfurter Str. 5a Hattersheim Anziehpunkt Schwalbach Marktplatz Schwalbach Beratungsbüro Älter Werden Burgeffstr Hochheim Betreuungsverein Frankfurter Str. 5a Hattersheim Betreute Grundschule Taunusblickschule Rheingauer Weg Hofheim Betreutes Wohnen Frankfurter Str Hattersheim Erziehungsberatung Grabenstr Flörsheim Facheinrichtung für Wohnungslose Frankfurter Str Hattersheim Familie Nord Homburger Str Hofheim Familie Marxheim Frankfurter Str Hofheim Ambulante Familienpflege Frankfurter Str. 5a Hattersheim Integrative Kindertagesstätte Schlesierweg Hofheim Ilona Hetzel Edith Kirchner Markus Barthel Jutta Erich Petra Kunz Herbert Müller Petra Sekowski Andrea Simon Frank Dussler Gerd Gröhl Klaus Störch Esther Mundhenke Esther Mundhenke Kerstin Klossner Cornelia Lorenzen-Faust famze.annefrank@caritas-main-taunus.de kirchner@caritas-main-taunus.de barthel@caritas-main-taunus.de erich@caritas-main-taunus.de aelterwerden.hochheim@ caritas-main-taunus.de mueller@caritas-main-taunus.de sekowski@caritas-main-taunus.de info.betreutegrundschule@ caritas-main-taunus.de betreuteswohnen@ caritas-main-taunus.de erziehungsberatung@ caritas-main-taunus.de info.haus-st.-martin@ caritas-main-taunus.de mundhenke@caritas-main-taunus.de mundhenke@caritas-main-taunus.de klossner@caritas-main-taunus.de familienpflege@caritas-main-taunus.de kita@caritas-main-taunus.de

54 Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e. V. JAHRESBERICHT 2015 Telefonliste Caritasverband Main-Taunus Einrichtung Kontakt / Telefon / Fax Schulsozialarbeit Flörsheim Sophie-Scholl-Schule Jahnstr Flörsheim Schulsozialarbeit Hofheim Heiligenstockschule Königsberger Weg Hofheim Schulsozialarbeit Hofheim Pestalozzischule Ostendstr Hofheim Schulsozialarbeit Hofheim Gesamtschule am Rosenberg Stormstr Hofheim Tafel Hattersheim / Hofheim Im Boden Hattersheim Seniorenberatung Flörsheim Erzberger Str Flörsheim Sozialbüro Hofheim Burgstr Hofheim Sozialbüro Eschborn Hauptstr Eschborn Sozialstation Hofheim Vincenzstr Hofheim Sozialstation Flörsheim Grabenstr Flörsheim Sozialstation Kelkheim Am Kirchplatz Kelkheim Laura Konen Eva Mauch Uwe König Rebecca Haßler Michael Eberhardt Markus Barthel Christine Müller Marcus Krüger Marcus Krüger Lorena Kunkel Barbara Hoek Lorena Kunkel konen@caritas-main-taunus.de mauch@caritas-main-taunus.de koenig@caritas-main-taunus.de hassler@caritas-main-taunus.de eberhardt@gsamrosenberg.de tafel@caritas-main-taunus.de seniorenberatung.floersheim@ caritas-main-taunus.de info@sozialbuero-main-taunus.de eschborn@sozialbuero-main-taunus.de info.sst-hofheim@caritas-main-taunus.de info.sst-floersheim@ caritas-main-taunus.de info.sst-hofheim@caritas-main-taunus.de

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