St. Josef-Stift Sendenhorst Pflege- und Betreuungsnetzwerk Sendenhorst Reha-Zentrum am St. Josef-Stift Juli 2018

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1 3 18 BLICKPUNKT St. Josef-Stift Sendenhorst Pflege- und Betreuungsnetzwerk Sendenhorst Reha-Zentrum am St. Josef-Stift Juli 2018 Kontinuität und Veränderung: Wechsel in Geschäftsführung und Kuratorium Mitarbeitertag: St. Josef-Stift investiert in Medizin und Prozesse Zuwachs im Netzwerk: Tagespflege St. Elisabeth eröffnet 10 Jahre Heinrich und Rita-Laumann-Stiftung

2 INHALT Inhalt I M P R E S S U M Herausgeber: St. Josef-Stift Sendenhorst Orthopädisches Kompetenzzentrum Rheumatologisches Kompetenzzentrum Nordwestdeutschland Endoprothesenzentrum Münsterland Westtor Sendenhorst Telefon verwaltung@st-josef-stift.de Redaktion: Bettina Goczol Telefon goczol@st-josef-stift.de Layout: Löhrke & Korthals, Ascheberg Nachweis externer Fotos: Seite 42: Westfälische Nachrichten Auflage: Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich Für eine bessere Lesbarkeit der Texte wird an vielen Stellen ausschließlich die männliche Form verwendet. Wir möchten darauf hinweisen, dass die weibliche Form selbstverständlich mit eingeschlossen ist. 7 3Prüfstand: Krankenhaus, Reha- Zentrum und Orthopädische Werkstatt wurden für die DIN-ISO- Zertifizierung auf Herz und Nieren geprüft. Seite 3 3Stabwechsel: Dr. Ansgar Klemann ist seit Mai neuer Geschäftsführer. Im Juni gab Andreas Hartleif den Kuratoriumsvorsitz an Werner Strotmeier ab. Seite 6 3Mitarbeitertag 2018: Ziele und Projekte standen im Mittelpunkt des Informationsund Meinungsaustausches. Seite 12 3Horrido! Ein prächtiges Bild gaben die Schützen und Spielmannszüge im Park ab diesmal unverzichtbar: Regenschirme! Seite 26 3Segnung: Am 25. April 2018 wurde die Tagespflege St. Elisabeth offiziell eröffnet. Seite 38 Am 2. Mai 2018 wurde Dr. Ansgar Klemann als neuer Geschäftsführer willkommen geheißen. Werner Strotmeier (r.) wechselte zum 1. Juni ins Kuratorium und übernahm den Vorsitz von Andreas Hartleif (l.). Mit im Bild: Sonja Klemann und die Kinder Mino (vorne rechts) und Tom. Im Bild fehlt Fiete (2 Jahre), der zum Fototermin selig geschlafen hat. Im Blickpunkt Erfolgreiche DIN-EN-ISO- Zertifizierung S. 3 Dr. Ansgar Klemann als neuer Geschäftsführer eingeführt..... S. 6 Stabwechsel an der Kuratoriumsspitze S. 10 Mitarbeitertag S. 12 Feierliche Eröffnung der Tagespflege St. Elisabeth S. 38 Rückblick Patient Blood Management... S. 20 Notfalltraining bei Kindern wird Standard S. 22 Peter Müller in Lehrstab der DOSB-Sportschule berufen....s. 23 Rheumatologen in der FOcuS-Liste S. 23 Stippvisite der Martinus-Schützen S. 26 Generationswechsel im Vorstand des Bundesverbandes Kinderrheuma e.v S. 30 Reha-Zentrum: Überdurchschnittliche Ergebnisse bei DRV-Patientenbefragung.. S. 35 St. Josefs-Haus: Auftakt für die elektronische Bewohnerakte S. 36 St. Magnus-Haus: Dankeschön-Dinner für Ehrenamtliche S. 42 St. Josef-Haus: Abschied von Schwester M. Hermana S Jahre Heinrich und Rita Laumann-Stiftung S. 44 Schatzkammer Archiv: Leben und Arbeiten auf dem Hof Limbrock vor 100 Jahren.. S. 48 Dienstjubiläen S. 46 Einblick Das Restaurant-Team im Reha-Zentrum S Blickpunkt

3 IM BLIcKPUNKT Geschafft! Auditmarathon im St. Josef-Stift und Reha-Zentrum: Erfolgreich über die Ziellinie der DIN-EN-ISO-Zertifizierung Entspannte Gesichter nach dem Auditmarathon (v.l.): Prof. Dr. Michael Hammer, Detlef Roggenkemper, die Auditoren Beate Wagner, Dr. Friedrich Freitag und Steffi Vogel, Martina Stangl, Dr. Hartmut Bork und Ralf Heese. Drei Tage DIN-ISO-Zertifizierungsmarathon mit zahlreichen Audits, in die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen im St. Josef-Stift und dem Reha-Zentrum eingebunden waren und am Ende stand ein dickes Lob der Auditoren: Das St. Josef-Stift ist eine Klinik, in der es für Mitarbeiter schön und angenehm ist zu arbeiten und die man den eigenen Angehörigen zur Behandlung weiterempfehlen würde. Für Auditleiterin Steffi Vogel (Thüringen) und ihre co-auditoren Beate Wagner (Bayern) und Dr. Friedrich Freitag (Hessen) hat sich Ende Mai 2018 auf ihrer persönlichen Die Strategie von Akut- und Reha-Behandlung aus einer Hand passt. Darauf können Sie wirklich stolz sein. Beate Wagner Qualitätslandkarte ein weißer Fleck geschlossen. Vogel: Mit dem Reha- Zentrum hat das St. Josef-Stift ein echtes Sahnestück. Jetzt ist Sendenhorst für mich ein Begriff. Qualität als Strategie hatte stellvertretender Geschäftsführer Ralf Heese zu Beginn der Zertifizierung dargelegt: Am Standort Sendenhorst Patienten aus einem großen Einzugsgebiet zu gewinnen, geht nur über den Weg der Qualität. Qualität in allen Dimensionen Medizin, Pflege, Therapie, Organisation und Service zog sich somit wie ein roter Faden durch die Audits. und dabei blieben den Auditoren auch die so genannten weichen Faktoren nicht verborgen: Die Freundlichkeit und Empathie gegenüber den Patienten, die Offenheit und die besondere Atmosphäre im Haus ist überall zu spüren, sagte Dr. Friedrich Freitag. Beeindruckt hatten aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich als gute Botschafter von Stift und Blickpunkt

4 IM BLIcKPUNKT Reha-Zentrum präsentierten. Die Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen ist besonders, betonte Steffi Vogel. Viele langjährige Mitarbeiter mit großer Erfahrung hatten Eindruck hinterlassen. Fast mit Erstaunen beschrieb Steffi Vogel ihre Wahrnehmung, dass die Therapeuten im Reha-Zentrum geradezu glücklich sind und gerne zur Arbeit kommen. und selbst das Qualitätsmanagement in vielen Kliniken zuweilen ein Schreckgespenst der Mitarbeiter ist in Person von Martina Stangl gern gesehen in den einzelnen Bereichen. Beate Wagner: Man kennt Sie, Sie Sie haben einen ganz eigenen Weg, aber der Erfolg gibt Ihnen Recht. Dr. Friedrich Freitag sind akzeptiert und Qualität wird hier gelebt. Die langjährige Berufserfahrung als Stationsleitung sorgt in der jetzigen Rolle als QM-Beauftragte für Bodenhaftung und Qualitätsmanagement mit Augenmaß. Als QM-Verantwortlicher dankte Detlef Roggenkemper für das gute Audit. Sie haben wahrgenommen, wo wir uns noch verbessern können aber das ist ja der Sinn des Ganzen. Mit einem Augenzwinkern sagte er: Die bürokratische Seite des QM ist nicht unsere Stärke, aber spontane, schnelle Reaktionen schon. Sprach s und überreichte drei kleine Sendenhorster Kreuze, die den Auditoren bei den Begehungen besonders ins Auge gefallen waren. Übrigens: Neben der DIN-ISO-Zertifizierung 9001:2015 für Krankenhaus und Reha-Zentrum wurde es im Mai für das Team der Orthopädischen Werkstatt doppelt spannend. Ihre Prozesse und Abläufe wurden für die DIN EN ISO 9001:2015 und die DIN EN ISO 13485:2015 auf den Prüfstand gestellt. Bei der Zertifizierung für die DIN EN ISO 9001:2015 stellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen ihre Arbeit vor (von rechts unten im Uhrzeigersinn): Reha-Zentrum Pflege und Therapie, OP-Bereich, Station C 2, Zentralsterilisation und Orthopädische Werkstatt. Im Rückblick auf die Zertifizierung in Krankenhaus und Reha resümierte Roggenkemper: Ein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich jeden Tag für unsere Patienten einsetzen, im direkten Patientenkontakt oder indirekt in der Verwaltung, Technik, Hauswirtschaft oder bei Perfekt. Sie haben ihre Arbeit selbstbewusst und engagiert auch im Rahmen des Audits dargestellt. unterstützt wurden wir alle wie immer ganz hervorragend von Martina Stangl. Mehr Bilder in den Fotogalerien im INTRANET 4 Blickpunkt

5 Mehr ältere und kränkere Patienten erfordern neue Regelung der Bereitschaftsdienste Neue Dienstvereinbarung als Baustein für höhere Versorgungssicherheit Mehr ältere und tendenziell multimorbide Patienten stellen höhere Anforderungen an die Versorgungssicherheit der Patienten, insbesondere zu den Betriebszeiten der Observationsstation und bei Notfällen unmittelbar perioperativ. Aus dem Kreis der chefärzte kam somit der Anstoß zur Aktualisierung der Bereitschaftsdienst- und Rufbereitschaftsdienstregelung im St. Josef-Stift und für das Reha-Zentrum. Dienstgeber, Ärzte und Mitarbeitervertretung stimmten eine neue Dienstvereinbarung ab, die die alte Regelung zum ablösen wird. Im Kern geht es darum, die Anästhesisten mit ihrer spezifischen Kompetenz besser in die Notfallversorgung einzubinden. Statt des bisherigen Rufdienstes übernehmen die Anästhesisten Anwesenheitsbereitschaftsdienst, so dass sie im Falle eines Notfalls schneller eingreifen können. Die Ärzte der operativen Fachabteilungen beenden ihren Bereitschaftsdienst dagegen früher und wechseln dann in die Rufbereitschaft. Bei der Ausarbeitung der Dienstvereinbarung waren zahlreiche finanzielle und arbeitsrechtliche Aspekte zu klären. Es war ein intensiver, in Teilbereichen kontroverser Prozess, der am Ende aber zu einem guten Ergebnis geführt hat, so Geschäftsführer Werner Strotmeier. Er ist davon überzeugt, dass in vielen Punkten der Vereinbarung Mitarbeiterorientierung umgesetzt wurde, zum Beispiel bei den konstant gehaltenen Stellenplänen der operierenden Fachabteilungen, obwohl künftig nicht mehr so viele freie Tage ausgeglichen werden müssen. Das Team der Anästhesie wird um zwei Vollzeitstellen aufgestockt, um den zusätzlichen Arbeitsaufwand und Freizeitausgleich abzudecken. Auch stehen den Ärztinnen und Ärzten im Rufbereitschaftsdienst kostenfrei Zimmer zur Verfügung, wenn ihr Anfahrtsweg zum Krankenhaus länger als 30 Minuten dauert. Die ergänzende Dienstanweisung enthält genau definierte Einzelregelungen, die die Aufgaben unter den Berufsgruppen und Fachdisziplinen abgrenzen. Für das Ärzteteam Anästhesie bedeutet das neue Dienstmodell eine große Veränderung. Dass damit auch Sorgen verbunden sind, kann ich gut verstehen. Wir werden uns in der dreimonatigen Probephase das Sys - tem genau anschauen und dann eine Bewertung vornehmen, so Dr. Matthias Boschin, chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin. um sich selbst davon einen guten Eindruck zu verschaffen, werde er sich insbesondere in der Startphase am Anwesenheitsdienst beteiligen. Ärztinnen und Ärzte der betreffenden Fachabteilungen waren eingebunden in die intensiven Gespräche für das neue Modell der Rufbereitschafts- und Bereitschaftsdienste. Die Dienstvereinbarung wird ab September umgesetzt. Blickpunkt

6 IM BLIcKPUNKT Herzlich willkommen in der St. Dr. Ansgar Klemann als neuer Geschäftsführer des St. Josef-Stifts eingeführt Das St. Josef-Stift hat seit dem 2. Mai 2018 einen neuen Kapitän und Steuermann: Dr. rer. pol. Ansgar Klemann wurde mit einem Gottesdienst und anschließendem Festakt im Spithöver-Forum als neuer Geschäftsführer herzlich willkommen geheißen. Die feierliche Einführung fand im Kreise zahlreicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Stiftungseinrichtungen, Kuratorium und Aufsichtsrat sowie Vertretern der Stadt und anderer Krankenhäuser statt. Zugleich nutzten viele Redner die Gelegenheit, Werner Strotmeier zu danken, der in den vergangenen acht Monaten die Geschäftsführung übernommen hatte und im Juni ins Kuratorium wechselt. Somit standen viele Grußworte auch unter dem Tenor von Kontinuität und Veränderung. Auf eine gute Zukunft: Kuratoriumsvorsitzender Andreas Hartleif begrüßte Dr. Ansgar Klemann als neu Forum nutzten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, externe Gäste, aber auch die Ordensschwestern Kuratoriumsvorsitzender Andreas Hartleif würdigte Dr. Ansgar Klemann als fachlich-kompetente Persönlichkeit, die menschlich und als Typ gut in diese Stiftung passt. Das St. Josef-Stift ist in einem Top-Zustand. Die Kompetenz der Mitarbeiter, die menschliche Zuwendung zu Patienten und Bewohnern und das vertrauensvolle Miteinander auf der Basis des gemeinsam erarbeiteten Leitbildes bezeichnete Hartleif als Kern des Erfolgsmodells. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Einrichtungen im Krankenhaus, im Reha-Zentrum, in der Die Latte liegt hoch, die Schuhe sind groß. Aber bleiben Sie gelassen. Vertrauen Sie sich selbst und den hervorragenden Mitarbeitern des St. Josef-Stifts. Andreas Hartleif, Kuratoriumsvorsitzender Altenhilfe und bei Perfekt Dienstleistungen im Blick zu behalten, das ist eine besondere Aufgabe des Geschäftsführers. Für die Zukunft gelte es, mit Bedacht und Augenmaß neue Akzente zu setzen und das St. Josef-Stift konzeptionell weiterzuentwickeln. Kaum möglich, alle Aspekte zu erwähnen. Allen Grußworten gemein war der Wunsch nach einer guten, vertrauensvollen Zusammenarbeit und die Gewissheit, dass Klemann auf einen offenen Geist und offene Herzen der Mitarbeiter vertrauen könne (Prof. Dr. Michael Hammer). Oder in Kurzform: Herzlich willkommen in der St. Josef-Stift-Familie! (MAV-Vorsitzender Walter Rudde). und: Lassen Sie uns gemeinsam die Dienstgemeinschaft mit Leben füllen: Aktive Teilhabe der Mit einem Gottesdienst begann der erste Arbeitstag von Dr. Klemann. Worte zur Begrüßung sprachen sein Vorgänger Werner Strotmeier, Prof. Dr. Michael 6 Blickpunkt

7 Josef-Stift-Familie! en Geschäftsführer des St. Josef-Stifts und aller Einrichtungen der Stiftung. Vor dem Festakt im Spithöverdie Gelegenheit, um ihn zu begrüßen. Mitarbeiter an wichtigen Entscheidungen und die uneingeschränkte Bereitschaft von Dienstgeber und Mitarbeitern zu gemeinsam getragener Verantwortung. Wir glauben, dass nur unternehmen, denen das gelingt, dauerhaft erfolgreich sind. Im Namen der Montagsrunde begrüßten Pflegedirektor Detlef Roggenkemper und Netzwerkkoordinator Markus Giesbers Klemann in diesem Führungsgremium. Im Sinne von Kontinuität gaben sie dem Wunsch Ausdruck, dass Wissen und Erfahrung der Mitarbeiter und die sehr guten Arbeitsbedingungen bewahrt bleiben, im Sinne von Veränderung aber auch die Zukunftsfragen angepackt werden. Geschäftsführer Werner Strotmeier zog ein sehr persönliches und dankbares Resümee der vergangenen acht Monate. Alles läuft gut das St. Josef- Stift ist ein Schiff unter vollen Segeln! Seinen Nachfolger ermutigte er: Seien Sie jederzeit der Steuermann und Kapitän, der die Mitarbeiter unterstützt und befähigt, ihre Arbeit gut zu tun. Das Schlusswort hatte der neue Geschäftsführer. Mit einem Augenzwinkern erzählte der 40-Jährige, wie er seiner Frau gebeichtet habe, dass er sich für etwas Jüngeres interessiere. Mit der alten Liebe, dem 160 Jahre alten St. Franziskus-Hospital, lief es gut. Doch die vertrauensvollen und guten Gespräche im knapp 130 Jahre alten St. Josef-Stift hätten sein gutes Bauchgefühl bestärkt und sein Herz beflügelt. Das St. Josef-Stift hat einen ausgezeichneten Ruf, auch über das Müns - terland hinaus. Ich hoffe, dass wir die Arbeit auf hohem Niveau fortsetzen und weiterentwickeln werden. und: Das Gemeinsame ist mir wichtig. Die hohe Fachlichkeit und die menschliche Zuwendung zu bewahren, sei ein wesentliches Ziel. Das St. Josef-Stift hat die Kraft dazu aus der Selbstständigkeit heraus. Ebenso betonte er die Vernetzung und gute Zusammenarbeit mit anderen Kliniken, niedergelassenen Ärzten, Partnern und Dienstleis tern. Ausdrücklich dankte Klemann der St. Franziskus-Stiftung Münster, deren Vorstandsvorsitzender Dr. Klaus Goedereis anwesend war, für die gute Ausbildung, die ihm dort ermöglicht worden sei, und für den fairen umgang während des vergangenen halben Jahres. Mit Blick in die Zukunft sagte er: Ich freue mich auf weiterhin gute Gespräche mit Herrn Strotmeier auch als Kuratoriumsvorsitzender. Wir haben viele gleiche Ansichten. Mehr Bilder in den Fotogalerien im INTRANET Hammer, Walter Rudde (MAV) und für die Montagsrunde Pflegedirektor Detlef Roggenkemper und Netzwerkkoordinator Markus Giesbers. Blickpunkt

8 IM BLIcKPUNKT Danke für alles! Persönliche Worte zum Abschied von Geschäftsführer Werner Strotmeier Stehende Ovationen für Werner Strotmeier, der die Geschäftsführung vorübergehend übernommen und den Weg in die Zukunft geebnet hatte. Jeder Neuanfang bedeutet einen Abschied. Das herzliche Willkommen für den neuen Geschäftsführer Dr. Ansgar Klemann war zugleich für viele Redner Anlass, dem Ende Mai 2018 scheidenden Geschäftsführer Werner Strotmeier dafür zu danken, dass er Ende August seinen Ruhestand unterbrochen hatte, um das St. Josef- Stift wieder in ruhiges Fahrwasser zu bringen. Danke für alles!, sagte Kuratoriumsvorsitzender Andreas Hartleif, und die gesamte Festgesellschaft erhob sich zu stehenden Ovationen. Von Erleichterung und sehr viel erfahrener Wertschätzung sprach Prof. Dr. Michael Hammer für die Ärzteschaft. Respekt und Dank zollte für die Mitarbeiterschaft MAV-Vorsitzender Walter Rudde. Sie haben das Vertrauen wieder hergestellt, viele gute Entscheidungen herbeigeführt und dabei ein beeindruckendes und manchmal erschreckendes Tempo vorgelegt, so Pflegedirektor Detlef Roggenkemper. In seiner Rede ließ Strotmeier keinen Raum für Wehmut. Ich freue mich, Ich habe mir eine gute Zeit ausgesucht: Gleich zwei Betriebsfeste waren zu feiern. Ich habe getanzt und gesungen und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Spaß gehabt. Ich muss sagen, das erlebt nicht jeder mit 68 Jahren. Geschäftsführer Werner Strotmeier Herr Dr. Klemann, dass Sie da sind. Ganz doll sogar. Obwohl ich in den vergangenen acht Monaten eine gute Zeit hatte meistens jedenfalls. und: Jetzt ist es aber auch gut. Innerhalb weniger Wochen habe er die gesamte Bandbreite und Vielfalt der Arbeit erlebt, vom normalen Tagesgeschäft über einen Ministerbesuch, zwei Mitarbeiterfeste bis hin zu dem neuen Kreuz, das in der Kapelle aufgehängt wurde. Kraft gegeben hätten ihm die vielen Begegnungen mit den Mitarbeitern aus dem Krankenhaus, den Altenhilfeeinrichtungen, der Reha-Klinik oder auch mit den Mitarbeiterinnen von Perfekt. Ausdrücklich erwähnte er auch die Ehrenamtlichen: Sie sind ein großer Schatz in allen Einrichtungen. Respekt habe er vor seiner Aufgabe gehabt, aber: Ich habe gedacht: Du musst es nicht alleine machen hochmotivierte und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter passen auf dich auf, dass alles gelingt und der Kirchturm nicht umfällt. und: Danke für alles! Alles Gute Ihnen allen, besonders Ihnen, Herr Dr. Klemann. Mehr Bilder in den Fotogalerien im INTRANET 8 Blickpunkt

9 Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie (demnächst) Ihren Stationsapotheker Mehr Patientensicherheit durch ein pharmazeutisches Aufnahmegespräch Patientensicherheit first! unter dieser Flagge segelt ein Projekt, das aktuell für die umsetzung in 2019 vorbereitet wird und einen weiteren Schritt in Richtung Versorgungsqualität und Risikomanagement bedeutet. Im Rahmen der ärztlichen und pflegerischen Aufnahme von Patienten soll es künftig auch ein Arzneimittelgespräch geben, das sogenannte pharmazeutische Aufnahmegespräch, bei dem sys tematisch alle Medikamente erfasst werden, die der Patient aktuell einnimmt. Dafür wird ein Apotheker von Medical Order Pharma in Ahlen im Gespräch mit dem Patienten prüfen, ob die Medikation korrekt eingenommen wird, ob sie angepasst werden muss, ob die Verträglichkeit gewährleis tet ist oder ob Wechselwirkungen zu erwarten sind. Manche Rheumapatienten bringen zehn und mehr Medikamente mit, so Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Michael Hammer. Wenn dann noch eine zusätzliche Medikation im Rahmen des stationären Aufenthalts erforderlich sei, könne die pharmakologische Expertise des Stationsapothekers helfen, die Arzneimittelsicherheit und -verträglichkeit für den Patienten zu erhöhen. Die Ärzte erhalten zu Beginn der stationären Behandlung einen Medikationsplan, der vom Apotheker unter pharmakologischen Gesichtspunkten bereits überprüft wurde. Dazu gehört auch, dass die Apotheker die Präparatenamen in die Wirkstoffbezeichnung übersetzen und in der elektronischen Patienten - akte vor möglichen Wechselwirkungen gewarnt wird. Das Gesamtpaket soll in mehreren Schritten umgesetzt werden. Ein ers ter Baustein ist die umstellung der Arzneimittelnamen auf die Wirkstoffbezeichnungen im bestehenden Sys tem. Welches zusätzliche Tool in der elektronischen Patientenakte künftig dafür verwendet werden soll, ist Aufgabe einer Arbeitsgruppe, zu der neben Prof. Hammer unter anderem auch Anästhesie-chefarzt Dr. Matthias Boschin, Pflegedirektor Detlef Roggenkemper, stellvertretender Geschäftsführer Ralf Heese, EDV-Leiter Jörg Schneider und Georg Rosenbaum als leitender Apotheker vom MOc Ahlen gehören sollen. Die fachliche unterstützung durch einen Stationsapotheker im Haus wird für 2019 anvisiert, im zweiten Schritt auch die umsetzung des entsprechenden Tools in Orbis. Maja Rosenberg stellt Medikamente auf der Station C 1. Manche Patienten nehmen mehr als ein Dutzend verschiedene Arzneimittel ein. Ein Stationsapotheker soll künftig zu Beginn des stationären Aufenthalts alle Medikamente erfassen, die ein Patient derzeit einnimmt. Blickpunkt

10 Kontinuität und Veränderung - Andreas Hartleif übergibt Kuratoriumsvorsitz im Stift an Werner Strotmeier Kontinuität und Veränderung beides ist wichtig. Unter diesem Leitgedanken wurde am 8. Juni 2018 der Wechsel an der Spitze des Kuratoriums in festlichem Rahmen offiziell vollzogen: Andreas Hartleif, seit 18 Jahren Mitglied im Trägergremium des St. Josef-Stifts und seit fünf Jahren dessen Vorsitzender, gibt auf eigenen Wunsch wegen seiner starken beruflichen Belastung den Vorsitz ab, bleibt dem Kuratorium aber mit seiner Expertise als Mitglied erhalten. Gleichzeitig wurde Werner Strotmeier als neuer Kuratoriumsvorsitzender eingeführt: Als ehemaliger Geschäftsführer des Stifts über mehr als drei Jahrzehnte steht er für Kontinuität; der im Mai eingeführte neue Geschäftsführer Dr. Ansgar Klemann für Veränderung. Staffelstabübergabe im Kuratorium: Andreas Hartleif (l.) gab den Vorsitz an Werner Strotmeier (Mitte) ab. Mit im Bild: Geschäftsführer Dr. Ansgar Klemann. Pfarrer Wilhelm Buddenkotte, stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums, würdigte Hartleifs Amtszeit, die er 2013 trotz vielfältiger Belastungen als Aufgabe auf Zeit übernommen und mit großem Engagement ausgeübt hatte. Sie haben sich von der Idee des Stifters, für alte, schwache und kranke Menschen zu sorgen, in den Dienst nehmen lassen, schlug Buddenkotte auch einen Bogen zum Gottesdienst, der die Zuwendung Gottes als Wurzel menschenfreundlichen Handelns thematisierte. Beeindruckend war die Aufzählung der realisierten Projekte, wie zum Beispiel die Fertigstellung des Südflügels, die Erweiterung des Reha-Zentrums, die umsetzung des Wohngruppenkonzepts in den Altenhilfeeinrichtungen, der Bau von zwei Tagespflegen in Albersloh und Sendenhorst und die Erweiterung des St. Magnus-Hauses. Aber auch schwierige Entscheidungen hätten angestanden, in denen er den Weg für gute Lösungen bereitet habe. Zum Dank überreichte Buddenkotte eine Bronzeplastik von Basilius Kleinhans mit dem Titel Fensterbild. Drei golden leuchtende Fenster für die Vergangenheit, Gegenwart und Zu- 10 Blickpunkt

11 beides ist wichtig In festlichem Rahmen wurde am 8. Juni der Wechsel an der Spitze des Kuratoriums vollzogen. kunft deutete Hartleif als schöne Metaphorik für seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender des weltgrößten Kunststofffensterprofilherstellers Veka. Er dankte für die unterstützung sowie ermutigende, vertrauensvolle und offene Worte. Es fordere Zeit, um im Kuratoriumsvorsitz die Balance zwischen vertrauensvoller Distanz und einer gewissen Nähe zu den Mitarbeitern zu halten. In diesem Sinne bezeichnete er seine Nachfolge durch Werner Strotmeier als Traumbesetzung : Keiner hat so eine Nähe zu den Mitarbeitern. Möge es gelingen, die vertrauensvolle Distanz zu wahren. Symbolisch übergab Hartleif dem neuen Kuratoriumsvorsitzenden den Staffelstab in Form einer Grafik von Dieter Löhrke, auf der sämtliche Gebäude der Stiftung kunstvoll zu einer Gesamtansicht zusammengefügt sind. Die vom Bischof unterzeichnete Ernennungsurkunde für eine fünfjährige Amtszeit überreichte Buddenkotte an Strotmeier. Dank für sein großes Engagement: Pfarrer Buddenkotte überreicht Andreas Hartleif ein Kleinhans-Kunstwerk. Danke für das Vertrauen und das Zutrauen. Beides will ich gerne rechtfertigen, so Strotmeier, der einen Blick zurückwarf in die Zeit der frühen 1980er Jahre, als unter Heinrich Esser das Kuratorium bei Schnittchen, einem Schnaps und Zigarrenqualm im Bischofszimmer tagte. Der 20-jährigen Ära von Wilhelm Goroncy folgte Marianne Lesker, die als erste Frau Mitglied und bis 2013 Vorsitzende des Kuratoriums war. Alle Teile der Stiftung sind wertvoll! Als Kernthemen nannte Strotmeier Ernennungsurkunde für Werner Strotmeier (l.) aus den Händen von Pfarrer Buddenkotte. den Erhalt der Selbstständigkeit der Stiftung, die Stärkung des Kuratoriums, das Bekenntnis zur Qualität als Garant dafür, auch weiterhin Patienten aus einem großen Einzugsgebiet anzuziehen, Patienten- und Bewohnerorientierung und vor allem auch Mitarbeiterorientierung durch Wertschätzung, adäquate Vergütung, gute Stellenpläne und attraktive Arbeitsbedingungen. Mehr Bilder in den Fotogalerien im INTRANET Blickpunkt

12 IM BLIcKPUNKT Mit Qualität und bedarfsgerechten Angeboten Mitarbeitertag 2018 mit klarer Botschaft: St. Josef-Stift ist stark aufgestellt Wo wollen wir langfristig hin? Immer höher, immer weiter, Wachstum um jeden Preis? Oder gibt es Alternativen? Grundsätzliche Fragen und die Ausrichtung für die kommenden Jahre standen im Zentrum des Mitarbeitertages, der am 18. April 2018 kurz vor der Staffelstabübergabe von Geschäftsführer Werner Strotmeier an Dr. Ansgar Klemann stattfand. Gut acht Monate zuvor war das St. Josef-Stift durch den abrupten Wechsel in der Geschäftsführung durchgerüttelt worden. Viele Projekte haben zwischenzeitlich eine andere Wendung bekommen. Der Mitarbeitertag gab somit auch ein wichtiges Zeichen in Richtung Vertrauen und Stabilität sowie die klare Botschaft, dass die Zukunft des St. Josef-Stifts in qualitativem Wachstum mit bedarfsgerechten Leistungen liegt. Der Mitarbeitertag 2018 gab einen Überblick darüber, wie das St. Josef-Stift und seine Einrichtungen aktuell Agenda stehen. Informationen gab es u. a. auch zur geplanten Küchenerweiterung, zu neuen Projekten im Die Leistungen, die wir in hoher Qualität erbringen, sind bedarfsgerecht, stark nachgefragt und in hohem Maße anerkannt bei Patienten, niedergelassenen Ärzten, bei den Kostenträgern und den Planungsbehörden. Sie sind ein knappes Gut, beschrieb Geschäftsführer Strotmeier die Ausgangslage. Dies zu erhalten, sei ein wesentliches Ziel durch stetiges Wachstum, Qualität und Bedarfsgerechtigkeit. und: Diese Qualität muss täglich erarbeitet werden durch die Freundlichkeit unserer Mitarbeiter, ihre Kompetenz, durch Mitarbeiterorientierung und Führungskräfte, die ihre Mitarbeiter befähigen, ihre Arbeit gut zu tun. Wir müssen aufmerksam unsere umwelt beobachten und schauen, welche Aufgaben im Krankenhaus, im Reha-Zentrum und in der Altenhilfe zu uns passen. Ausdrücklich betonte er: Die Akquise neuer Krankenhäuser ist nicht unsere Aufgabe. Das Bemühen um das Hiltruper Krankenhaus war ein Irrweg und hätte uns an der Erreichung unserer Ziele gehindert. Wir sind selber gut aufgestellt. unsere Selbstständigkeit zu erhalten, ist ganz wichtig und auch zukünftig ein hohes Gut. Damit reagierte Strotmeier auf die bei einigen Mitarbeitern entstandene Verunsicherung, als das Hiltruper Bieterverfahren 2017 zugunsten eines anderen Trägers ausgegangen war. Auf der Grundannahme von qualitativem Wachstum und bedarfsgerechten, anerkannten Leistungen leiteten sich laut Strotmeier andere Schwerpunkte ab, als in den vergangenen Jahren gesetzt worden seien. Wir wollen nicht so viel in Steine, sondern noch mehr in Medizin und Prozesse investieren. Exemplarisch nannte er die Versorgung multimorbider älterer Patienten. Diese Patienten sollen und können Vertrauen haben, dass sie auch bei bestehenden Nebenerkrankungen im St. Josef-Stift sehr gut ver- Ich hoffe, Sie haben das zweimalige Verschieben des Mitarbeitertages als Mitarbeiterorientierung verstanden. Während der Grippewelle wollten wir nicht noch zusätzlichen Zeitdruck in die Teams bringen. Werner Strotmeier 12 Blickpunkt

13 weiter in eine gute Zukunft sorgt werden. Hierzu seien Investitionen notwendig in die Stärkung der Diagnostik (ct / MRT), in die Patientensicherheit beispielsweise durch eine Erweiterung der Intensivobservation und eine Neuorganisation der Bereitschaftsdienste, durch eine gute Aufstellung bei neurologischen und aufgestellt sind und welche Ziele und Projekte auf der Bereich Medizin und zu aktuellen Baumaßnahmen. kardiologischen Konsilen sowie durch pharmazeutische Visiten. Diese Neuausrichtung bedeutet in der Wahrnehmung vieler Mitarbeiter, dass bei vielen zuvor vorangetriebenen Projekten nun eine 180-Grad- Wende vollzogen wurde. Waren die Annahmen in den letzten Jahren verkehrt? War alles verkehrt?, fasste MAV-Vorsitzender Walter Rudde die Fragen mancher Mitarbeiter in Worte. Strotmeier: Natürlich war nicht alles verkehrt. Allerdings seien die Annahmen der Leistungsentwicklung auf einen viel zu langen Zeitraum bezogen gewesen: Da kommt man zu anderen Lösungen, warb er für Augenmaß. Warum der Weg des qualitativen Wachstums für eine Fachklinik am Standort Sendenhorst der richtige Weg ist, zog sich wie ein roter Faden durch alle Beiträge des Mitarbeitertages. Die Mitglieder der Montagsrunde legten in großer Offenheit Zahlen und Fakten vor, die zeigten, dass das St. Josef-Stift mit allen Einrichtungen ein kerngesundes unternehmen ist. Aber auch mit Blick auf den Wechsel in der Geschäftsführung und an der Spitze des Kuratoriums unterstrich Strotmeier: Wir wollen in ruhiges Fahrwasser kommen. Wir brauchen Kontinuität. und wir wollen Veränderung. Aber wir wollen nicht jede Woche ein neues Projekt durchs Dorf treiben. Mehr Bilder in den Fotogalerien im INTRANET Baumaßnahmen im St. Josef-Stift Bauprojekte bildeten in den vergangenen drei Jahrzehnten eine lange Kette von Meilensteinen. Zwar formulierte Geschäftsführer Werner Strotmeier, dass in den kommenden Jahren weniger in Steine und dafür mehr in Prozesse und Medizin investiert werden soll, doch am Ende war die Vorstellung der aktuellen und geplanten Baumaßnahmen doch beachtlich lang. So lang, dass sie in diesem BLICKPUNKT als Extra-Thema behandelt werden sollen. (s. Seite 17) Wir sind gesund aufgestellt in allen Bereichen! Leistungsentwicklung belegt grundsolide wirtschaftliche Basis Daten, Zahlen, Fakten präsentierten die stellvertretenden Geschäftsführer Ralf Heese (oben) und Dietmar Specht. Information, Kommunikation, Transparenz der Mitarbeitertag ist eine Ausdrucksform, diese Werte des Leitbildes mit Leben zu füllen. So gehörten auch Daten, Zahlen und Fakten aus verschiedenen Bereichen des Hauses zu den Inhalten des Mitarbeitertages. Stellvertretender Geschäftsführer Ralf Heese betonte zu Beginn: Über den Zahlen der langfristigen Leistungsentwicklung steht: Wir können stolz sein darauf, was schon erreicht wurde, und nicht, was wir noch alles schaffen müssen. Damit griff er den von Geschäftsführer Werner Strotmeier gewebten roten Faden auf: Qualität geht vor einem rein quantitativ implizierten Immer höher, schneller, weiter. Wir sind gesund aufgestellt in allen Bereichen! Das war die Quintessenz der Leistungsentwicklungszahlen für den Zeitraum 2007 bis Geprägt war die Entwicklung von einer weiter Blickpunkt

14 IM BLIcKPUNKT sinkenden Verweildauer bei gleichzeitig steigendem case-mix-index und wachsenden Patientenzahlen. Auf ein Jahr bezogen können wir Ende 2018 voraussichtlich den stationären Patienten begrüßen. Heese lenkte allerdings auch den Blick auf ein Thema, das derzeit alle Krankenhäuser intensiv beschäftigt: Zunehmend intensive MDK-Prüfungen von Verweildauern, DRGs und vermeintlichen Fehlbelegungen. Wir sind überzeugt von der Qualität der Indikationsstellung in unserem Haus. Eine intensive Prüfung durch die Krankenkassen halten wir aus, gegen Willkür werden wir uns aber wehren. Auf ein Jahr bezogen können wir Ende 2018 voraussichtlich den stationären Patienten begrüßen. Ralf Heese, stellvertretender Geschäftsführer Besonders erfreulich ist die Entwick - lung im Reha-Zentrum: Im März wechselten bereits 70 Prozent der Patienten, die nach der OP im St. Josef- Stift eine Anschlussheilbehandlung machen, ins Reha-Zentrum. Vor der Erweiterung waren das lediglich 45 Prozent. Im Sommer wird das Reha- Zentrum mit 20 Patientengruppen voll belegt sein das entspricht 180 stationären und 22 ambulanten Patienten. Dietmar Specht, der als stellvertretender Geschäftsführer das Finanzund Rechnungswesen verantwortet, stellte in großer Offenheit vor, wie sich die Leistungsentwicklung in allen Bereichen der Stiftung in Euro und cent abbildet. Damit knüpfte er daran an, dass Ende August in der Phase des abrupten Geschäftsführungswechsels aus der Mitarbeiterschaft die Frage nach der wirtschaftlichen Sicherheit gestellt worden war. um das Ergebnis vorweg zu nehmen: unsere Stiftung ist für die Zukunft wirtschaftlich sehr gut aufgestellt. unsere Arbeitsplätze sind sicher! Als Indikator für eine langfristige wirtschaftliche Stabilität der Stiftung und ihrer Einrichtungen stellte Specht die über viele Jahrzehnte und viele Mitarbeitergenerationen erwirtschaftete Eigenkapitalquote von 70 Prozent vor: Überall, wo St. Josef-Stift dran steht, ist auch St. Josef-Stift drin. Bezogen auf das Krankenhaus stieg die Mitarbeiterzahl (Vollzeitkräfte) in Unsere Stiftung ist für die Zukunft wirtschaftlich sehr gut aufgestellt. Unsere Arbeitsplätze sind sicher! Dietmar Specht, stellvertretender Geschäftsführer den vergangenen zehn Jahren um 30 Prozent auf nun 493 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Den größten Zuwachs erfuhr dabei in absoluten Zahlen die Pflege (+ 37), gefolgt vom medizinisch-technischen Dienst (+ 31) und den Ärzten (+ 23). Bezogen auf den Zeitraum 2007 bis 2017 haben sich die Personal- und Sachkosten verdoppelt. Die Ausgaben für Löhne und Gehälter machen 60 Prozent aus gegenüber 40 Prozent Sachkosten. Bezogen auf die Arbeitsverträge (Voll- und Teilzeit) arbeiteten zum Stichtag 31. Dezember 2017 insgesamt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen der Stiftung: 795 Menschen im St. Josef- Stift, 348 in den Altenhilfeeinrichtungen, 172 bei Perfekt und 52 im Reha- Zentrum. Im Jahresverlauf steigt die Mitarbeiterzahl beispielsweise in den Ferienzeiten auf über Blickpunkt

15 Qualität in Pflege, Medizin und Altenpflege Investitionen in optimierte Prozesse, in Patientensicherheit und bedarfsgerechte Angebote Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzten beim Mitarbeitertag die Gelegenheit, um Fragen zu stellen und zum Meinungsaustausch beizutragen. Neues aus Pflege und Altenpflege: Pflegedirektor Detlef Roggenkemper und Netzwerkkoordinator Markus Giesbers. Die Qualität der Arbeit ist ein besonderes Markenzeichen des St. Josef-Stifts. Sie wird von den Mitarbeitern durch Freundlichkeit und Kompetenz täglich erarbeitet. Die außergewöhnlich starke Grippewelle Anfang 2018 sei für alle eine Belastungsprobe gewesen. Pflegedirektor Detlef Roggenkemper, verantwortlich für das Qualitätsmanagement und die Pflege als größter Berufsgruppe, dankte den Mitarbeitern: Sie haben sich unheimlich ins Zeug gelegt, um die Qualität in der Patientenversorgung zu halten. Vor der Grippewelle waren die letzten Stationsumzüge im Südflügel erfolgt, der für Mitarbeiter und Patienten einen großen Qualitätssprung gebracht habe. Die Bauphase war eine ungeheure Belastung für die patientennahen Berufsgruppen, obwohl die Handwerker viel getan haben, um die Belastung möglichst gering zu halten. Wir wollen uns jetzt mehr als bisher um die Prozesse auf den größer gewordenen Stationen kümmern. Verbesserte Abläufe seien bereits mit dem Entlassmanagement von einer sehr engagierten Arbeitsgruppe auf den Weg gebracht worden (siehe BLIcKPuNKT 2018/2). Konkrete Verbesserungen sind mit einem optimierten Ausfallmanagement geplant. Für den medizinischen Bereich skizzierte Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Michael Hammer das Projekt der pharmazeutischen Aufnahmevisite für Patienten, die zu ihrem Krankenhausaufenthalt bereits eine Vielzahl von Medikamenten mitbringen und stationär weitere Arzneien verordnet bekommen. Für die Patientensicherheit soll bei der Beurteilung der komplexen Wirkstoffkombinationen ein externer Pharmakologe und ein Tool in Orbis einbezogen werden. (s. Bericht in diesem BLIcK PuNKT, Seite 9) Aktuelles aus dem Bereich der Altenhilfe unter dem Dach der St. Elisabeth-Stift ggmbh stellte erstmals Markus Giesbers vor, der die Netzwerkkoordination von Pflegedirektor Detlef Roggenkemper übernommen hat. Seit der Gründung des Pflegeund Betreuungsnetzwerks hatte Roggenkemper diese Aufgabe rund zwei Jahrzehnte wahrgenommen. Sie haben mit sehr hohem Engagement gute Strukturen im Netzwerk aufgebaut. Auf Ihren Rat wollen wir auch künftig nicht verzichten, würdigte Geschäftsführer Werner Strotmeier Roggenkempers Wirken. Als Pflegedirektor wird er sich nun wie berichtet auf die stark gewachsenen Aufgabenfelder in der Pflege von Krankenhaus und Reha-Zentrum konzentrieren und seinem Nachfolger im Netzwerk Blickpunkt

16 IM BLIcKPUNKT St. Josef-Stift punktet bei FOCUS, FAZ und Weißer Liste Gradmesser für Qualität und Patientenzufriedenheit sind nach wie vor die großen Auswertungen der Weißen Liste. Mit einer Weiterempfehlungsquote von 95 Prozent hebt sich das St. Josef-Stift deutlich vom Bundesdurchschnitt 81 Prozent (übrigens von 82 % um 1 % gesunken!) ab und sogar noch deutlicher vom Landesdurchschnitt, der in NRW bei lediglich 77 % liegt. In der sehr öffentlichkeitswirksamen Studie des Nachrichtenmagazins FOCUS ist das St. Josef-Stift seit 2016 als TOP-Nationales Krankenhaus Orthopädie gelistet. Die FOCUS-Ärzteliste wurde 2018 erstmals um den Fachbereich Rheumatologie (ohne Kinderrheumatologie) ergänzt: Prof. Michael Hammer und Dr. Ludwig Bause sind dort vertreten. Neuerdings hat auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung eine Studie zu den Besten Krankenhäusern Deutschlands erstellt. Auch hier ist das St. Josef-Stift unter den 417 besten Krankenhäusern von deutschlandweit untersuchten Kliniken vertreten. weiter mit seinem Rat und Erfahrungsschatz zur Seite stehen. Markus Giesbers beschrieb augenzwinkernd: Anders als im Krankenhaus sei in der Altenpflege das Ziel eine lange Verweildauer. Die Bewohner sollen eine hohe Lebensqualität am Lebensende haben. Erfreut zeigte sich Giesbers, dass die Arbeit in der Altenpflege des Pflegenetzwerks durch den Träger große Wertschätzung sowie unterstützung bei notwendigen Inves - titionen erfahre. Auch bei der Tagespflege St. Elisabeth sei mit der Aufstockung auf 24 Plätze bedarfsgerecht umgesteuert worden. Ausdrücklich betonte Giesbers die enge Verbundenheit des Netzwerks mit dem St. Josef-Stift: Das St. Josef-Stift ist unsere Basis. Attraktiv bleiben als Arbeitgeber Mitarbeiter für das St. Josef-Stift begeistern und halten Fachkräftemangel, Wettbewerb um die besten Köpfe und Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Im Personalbereich gibt es viele Herausforderungen. Personalleiter Gregor Fauser: unser Ziel ist es, ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben. Im Zentrum stünden dabei gute Arbeitsbedingungen und beste Arbeitsmittel, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das St. Josef-Stift zu begeistern und langfristig zu halten. Beispielhaft nannte Fauser die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Teilzeitquote sei in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen und beträgt bei Perfekt Dienstleistungen 99 Prozent, in den Altenhilfeeinrichtungen 83 Prozent, im Reha-Zentrum und im Krankenhaus über 50 Prozent. Die Personalentwicklung und der viel beschworene Pflegenotstand waren auch Themen, die einige Mitarbeiter beim Mitarbeitertag thematisierten. Mit Bezug auf die Krankenund Altenpflege konkretisierten Pflegedirektor Detlef Roggenkemper und Netzwerkkoordinator Markus Giesbers, dass das St. Josef-Stift und das Pflegenetzwerk den Fachkräftemangel derzeit noch nicht so stark zu spüren bekommen wie andere Träger. Aus dem Personalbereich berichtete Personalleiter Gregor Fauser. Bezogen auf alle Arbeitsbereiche betonte Geschäftsführer Werner Strotmeier: Die Mitarbeiter sind das höchste Gut. So steht es in unserem Leitbild. Wir müssen uns so aufstellen, dass wir am Arbeitsmarkt attraktiv sind. Dazu gehören gut ausgestattete Arbeitsplätze, Stellenpläne, die nicht auf Kante genäht sind, und eine marktgerechte Vergütung. Bei der Personalentwicklung verwies Strotmeier auf den seit Jahren umgesetzten Grundsatz: Der Stellenplan folgt der Leistungsentwicklung. Personalleiter Gregor Fauser stellte das Projekt Betriebliches Gesundheitsmanagement vor, das sich aus den drei Säulen Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebliches Eingliederungsmanagement und betrieblicher Gesundheitsförderung zusammensetzt. 16 Blickpunkt

17 Südflügel fliegt Richtung Ziellinie Großprojekt nach fünf Jahren Bauzeit kurz vor dem Abschluss Fünf Jahre Bauzeit am Südflügel neigen sich dem Ende zu. Das ehemalige Bettenhaus von 1972 ist nicht wiederzuerkennen und ist durch einen markanten Neubau ergänzt worden. Das Sahnehäubchen des Südflügel-Projekts wird im Juli 2018 vollendet: Der neue Südeingang, der dem Gebäude und letztlich dem gesamten Krankenhaus an der Parkseite einen repräsentativen Auftritt verschafft. Im März ist der große Windfang mit 300 Kilogramm schweren Scheiben verglast worden. Im Mai folgte mit 18 Kubikmetern Beton die Brücke, die nun geradewegs ins Gebäude führt zu den neuen Doppelaufzügen und in die Magistrale als Hauptverkehrs - achse des Krankenhauses. Eine technische Finesse sorgt im Übrigen für einen sicheren Weg über die Brücke: Eine Heizung hält den Weg im Winter frei von Glatteis, so Technischer Leiter Peter Kerkmann. Ebenfalls zum Sommer fertig werden das Bistro für Mitarbeiter (BLIcK- PuNKT 2018/02) und der Vortragsraum unterhalb des Spithöver-Forums. Hier sollen künftig Patientenvorträge stattfinden sowie eine zusätzliche Möglichkeit für Besprechungen geschaffen werden. Nutzer des Vortragsraums werden einen schönen Ausblick auf die Außenanlagen genießen können, die im Herbst bepflanzt werden. Der Entwurf von Landschaftsarchitekt Stephan Schwarte sieht vier gestaffelte Heckenstreifen vor, die vom Südflügel aus in den Park streben. Die Endpunkte werden mit je einem schönen Solitärbaum akzentuiert. Sie unterstreichen die Wege- und Blick - führung, die auf den Südeingang ausgerichtet ist. Die Bedeutung des Südeingangs, der vom Parkplatz aus Spiderman: Viele Hände und eine große Tellersauganlage waren erforderlich, um das Sicherheitsglas für den Südeingang zu montieren. Die größten Scheiben wogen 300 Kilogramm. Blickpunkt

18 IM BLIcKPUNKT nächstgelegen ist, wird auch durch eine gläserne und von innen beleuchtete Stele mit dem Namenszug des St. Josef-Stifts unterstrichen. Übrigens: Auch der Rosengarten wird im Herbst mit dem Wasserspiel und einem weiteren Beet-Element fertig gestellt. Parken und Parkerweiterung Durch die großen Bauprojekte, allen voran die Reha-Klinik (2011 und 2017), hat sich die Fläche des Krankenhausparks deutlich reduziert. Gleichzeitig gibt es durch die gestiegene Zahl von Patienten, Besuchern und auch Mitarbeitern einen steigenden Bedarf an Parkraum. Für eine Erweiterung des Parks sowie auch des Parkplatzes sollen die Voraussetzungen geschaffen werden. Die wohl wichtigste Nachricht: Zusätzlicher Parkraum soll ebenerdig ohne Parkhaus realisiert werden, so dass das Parken auch künftig kosten- Das neue Entreee nimmt Gestalt an: Im Mai wurde die Betonbrücke gegossen, über die der Südeingang künftig erreichbar sein wird. frei bleibt. Es ist eine große Qualität für unsere im Durchschnitt älteren Patienten, unter blauem Himmel und bunten Amberbäumen kostenfrei zu parken, begründete Geschäftsführer Werner Strotmeier beim Mitarbeitertag das Konzept. Dabei sollen künftig auch größere Parkbuchten entstehen, die es Menschen mit eingeschränkter Mobilität ermöglichen, komfortabel ein- und auszusteigen. Der Krankenhauspark darf sich im Süden und Westen weiter zur Müns - terländer Parklandschaft hin öffnen. Für Patienten und Besucher und nicht zuletzt auch für die Reha-Patienten, die den Park für die Gangschule nutzen, werden neue Erholungs- und Erlebnisräume mit schönen Blickachsen entstehen. Für die Parkerweiterung wird auch die Fläche des provisorischen Parkplatzes neu gestaltet, allerdings erst, wenn ausreichend Park - raum an anderer Stelle geschaffen ist. Update für die A 2 und neue Raumlösungen für Anästhesie, Obs und Ambulantes Operieren Mehr Patienten mit tendenziell schwereren und mehreren Erkrankungen stellen besondere Anforderungen an die Versorgungsqualität und Patientensicherheit. Daraus ergibt sich Raumbedarf zum Beispiel im Bereich des ambulanten Operierens und der Klinik für Anästhesie mit der benachbarten Observationsstation. Da nach Abschluss des Südflügel-Projekts nun auch auf der Station A 2 das geplante update im Standard der Patientenzimmer und des Pflegestützpunktes umgesetzt werden soll, lag es nahe, für alle Bereiche ein Gesamtkonzept zu entwickeln. Die Klinik für Ambulante Operationen benötigt mehr Platz im Aufwachbereich. Eine Erweiterung auf der gleichen Ebene ist nur in Richtung der Klinik für Anästhesie möglich. Für die Ärzte der Anästhesie muss es neue Raumlösungen geben. Auf der Obs werden zusätzliche Intensivplätze entstehen; eine dafür entfallende Lagermöglichkeit wird an anderer Stelle ersetzt. Aktuell nimmt die Detailplanung für die Station A 2 breiten Raum ein. Die Modernisierung der Zimmer im laufenden Betrieb ist eine Herausforderung. Statt in kleinen Schritten immer zwei oder drei Zimmer zu ertüchtigen, wird das Projekt als Gesamtbaustelle in wesentlich kürzerer Zeit abgewickelt. Während der Bauzeit ziehen die Patienten der A 2 auf die jetzige A 1 um. Die Schmerzpatienten auf der A1 werden im Tausch in die bereits ertüchtigten Patientenzimmer der A2 ziehen. Fest steht: Die Patienten der Rheumaorthopädie werden auf der runderneuerten Station A 2 einen Standard vorfinden wie im Park- bzw. Südflügel. Die besonderen Bedürfnisse der rheumaorthopädischen Patienten mit oftmals schwer heilenden Wunden, langer Verweildauer und hoher Pflegeintensität sollen besonders berücksichtigt werden. Hinsichtlich Möblierung, Handling, Farbgestaltung und Materialauswahl hat die Innenarchitektin Susanne Bachmann ein Konzept erarbeitet. 18 Blickpunkt

19 Quantensprung für die Küche Erweiterungsprojekt steht in den Startlöchern Die Küchenerweiterung war ein wichtiges Thema beim Mitarbeitertag. Die wichtigste Botschaft fasste Küchenleiter ulrich Sätteli zusammen: Es ist ein Quantensprung. Wir freuen uns, dass wir Teil des Teams im St. Josef-Stift bleiben. Das Konzept mit kurzen Wegen zu den Gästen, sprich zu den Patienten und Mitarbeitern, bleibt bestehen, indem die Küche am vorhandenen Standort erweitert wird. Ein ganz wesentlicher Vorteil unter Qualitätsgesichtspunkten: Wir können damit weiterhin nach dem Prinzip cook & Serve arbeiten statt Wenn die Brille nicht mehr ausreicht so lautet das Thema des 10. Sendenhorster Gesundheitstages, der am 11. Oktober 2018 von 15 bis 17 Uhr im St. Josef-Stift Sendenhorst stattfindet. Die beliebte Veranstaltung wird wieder in Kooperation der Seniorenberatung Sendenhorst, des Seniorenbeirats der Stadt Sendenhorst und des St. Josef-Stiftes Sendenhorst organisiert. Gutes Sehen bedeutet nicht nur ein Stück Lebensqualität, sondern ist auch eine Voraussetzung für sichere Mobilität, Selbstständigkeit im Alltag sowie soziale Kontakte. Zu diesem Thema gibt es in Zusammenarbeit mit Optik Klostermann aus Sendenhorst einen Impulsvortrag. Darin werden bestimmte Formen der Sehbeeinträchtigung und deren Korrekturcook & chill, so Hauswirtschaftsleiterin Roswitha Mechelk. Das heißt: Das Essen kommt weiterhin frisch aus dem Topf auf den Teller. Die Grundzüge der Planung sind bereits im BLIcKPuNKT 2018/2 ausführlich beschrieben worden. Das Baugenehmigungsverfahren läuft zurzeit. Für die geplante Überbauung des so genannten Apfelkellers im Innenhof des St. Elisabeth-Stifts sind bereits vorbereitende Maßnahmen getroffen worden. So wurde die ehemalige Bäckerei entkernt, weil der Raum für provisorische technische Installatio- nen benötigt wird. Da die Erweiterung der Küche im laufenden Betrieb erfolgt, muss die Lüftungs- und Kühltechnik auch während der Bauphase einwandfrei funktionieren. Mit der Erweiterung erhält das Küchenteam nicht nur mehr Produktions- und Stellfläche, sondern auch mehr Platz für umkleide- und Mitarbeiterräume. Kalendarium 10. Gesundheitstag zum Thema Gutes Sehen möglichkeiten erläutert. Wie immer gibt es ausreichend Gelegenheit für eigene Fragen. Moderiert wird der Gesundheitstag von Angelika Reimers, Seniorenberatung Sendenhorst. Zum Sendenhorster Gesundheitstag ist traditionell eine Bewirtung mit Kaffee und Kuchen vorgesehen. Deshalb ist eine Anmeldung unter der Rufnummer des Seniorenbüros erforderlich: Patientenakademie im St. Josef-Stift 2. Quartal 2018 Mittwoch, 5. September 2018 Der enge Spinalkanal was tun? Beweglichkeit erhalten Lebensqualität gewinnen: Symptome und Behandlung an Halsund Lendenwirbelsäule; Demonstration einer Operation Uhr Klinik für Wirbelsäulenchirurgie Anmeldung: Telefon Mittwoch, 19. September 2018 Probleme mit dem Fuß und Sprunggelenk was tun? Uhr Klinik für Orthopädie und Traumatologie Anmeldung: Telefon Mittwoch, 10. Oktober 2018 Gelenkprothesen für die Ewigkeit? Haltbarkeit und Wechselmöglichkeiten von Endoprothesen Uhr Klinik für Rheumaorthopädie Anmeldung: Telefon Eine Anmeldung ist für alle Veranstaltungen der Patientenakademie erforderlich. Blickpunkt

20 RÜCKBLIcK KuRZ NOTIERT Mehr Patientensicherheit durch Stärkung körpereigener Blutreserven St. Josef-Stift ist im Netzwerk Patient Blood Management Erinnerung an Josef Spithöver Seit März 2018 gehört das St. Josef-Stift Sendenhorst zum Deutschen Patient Blood Management Netzwerk und wurde mit dem Bronze-Zertifikat ausgezeichnet. Blut ist lebenswichtig und spielt eine große Rolle bei der Operation und der anschließenden Genesungsphase. Patient Blood Management, kurz PBM, ist ein medizinisches Konzept zur Steigerung der Patientensicherheit, mit dem die körpereigenen Blut - reserven gestärkt werden, so Dr. Matthias Boschin, chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin. Dazu gibt es ein ganzes Bündel von Maßnahmen, das auf drei Säulen ruht. 1. Frühe Diagnose und Therapie einer bestehenden Blutarmut vor planbaren Operationen mit hohem Transfusionsrisiko Es ist nachgewiesen, dass ein Mangel an rotem Blutfarbstoff (Blutarmut/ Anämie) zu einer deutlich höheren Komplikationsrate während und nach einer Operation führen kann. In 40 bis 50 % der Fälle ist Eisenmangel die ursache. Bei planbaren Operationen wie im St. Josef-Stift kann Blutarmut gut im Vorfeld mit einer Eisengabe behandelt werden. 2. Minimierung des Blutverlusts und Nutzung fremdblutsparender Maßnahmen Blutverlust ist belastend für den Körper. Deshalb kommen im St. Josef- Stift blutsparende Operationsmethoden zum Einsatz, damit der Blutverlust während der Operation möglichst gering bleibt. Dazu gehört u. a. eine möglichst kurze Operationsdauer, aber auch der Einsatz von cell Savern: Während der Operation kann das Wundblut aufgefangen und wieder aufbereitet werden, so dass dem Patienten bei Bedarf sein eigenes Blut wieder zurückgegeben werden kann. 3. Rationaler Einsatz von Blutkonserven Der korrekte Einsatz von Fremdblut erfolgt im St. Josef-Stift nach den neuesten wissenschaftlichen Standards (BLIcKPuNKT 2016/2). Ziel ist es, Transfusionen also den Einsatz von Blutkonserven möglichst zu vermeiden, da die Gabe von Fremdblut eine Belastung für den Körper darstellen kann. Blutkonserven werden nur dort verantwortungsvoll eingesetzt, wo sie benötigt werden: So viel fremdes Blut wie nötig, so wenig wie möglich. Vieles haben wir schon umgesetzt. Im nächsten Schritt werden wir den Fokus auf die frühe Erkennung und Behandlung von Blutarmut vor der Operation legen, so Boschin. Vielleicht, so seine Hoffnung, können wir dann im nächsten Jahr schon die nächste Stufe mit einem Silber-Zertifikat erreichen. Dass sich der Einsatz lohnt, davon ist er fest überzeugt: In Australien gebe es schon langjährige Erfahrungen mit PBM und sichtbare Erfolge. In Deutschland war die uniklinik Frankfurt Vorreiter; deutschlandweit gehören aktuell (Stand Mai 2018) 16 Kliniken zum PBM-Netzwerk: u Der Stromverteilerkasten am Westtor/Ecke Spit höverstraße erinnert seit Kurzem an den Stifter des St. Josef-Stifts, Josef Spithöver. Vertreter des Krankenhauses, der Stadt Sendenhorst und des Heimatvereins stellten den Kasten im Rahmen des Projekts Historische Augenblicke offiziell vor. Ein zweiter Kasten am Westtor 18 gibt bereits seit 2015 Infos zum St. Josef-Stift. u Mehr Infos unter: Rheuma-Patiententag im als Referenten teil, so Ruth Koch (Leitende Erg therapeut), Wirbelsäulenchirurg Dr. Matthias u Ausführlicher Bericht unter 20 Blickpunkt

21 Prächtiger Prozessionszug im Park Ein prächtiges Bild bot die Fronleichnamsprozession des St. Josef-Stifts, die traditionell am Sonntag nach Fronleichnam zur Ehre Gottes stattfindet. Ausgehend von der Krankenhauskapelle reihten sich viele Gläubige in den Prozessionszug ein, der von dem Krankenhausgeistlichen Fritz Hesselmann und Pastor Wilhelm Buddenkotte geleitet wurde. Die Stadt- und Feuerwehrkapelle und der Kirchenchor sorgten auf dem Weg und an den festlich geschmück ten Segensaltären am St. Elisabeth- Stift und im bunt blühenden Krankenhauspark für die musikalische Begleitung. St. Josef-Stift mit großer Resonanz Zehn Rheuma-Experten zehn spannende Vorträge: Der Rheumapatiententag des Kooperativen Rheumazentrums Münsterland e.v. fand am 5. Mai 2018 im St. Josef-Stift statt und zog erneut viele interessierte Besucher an. Neues aus Therapie und Diagnostik von Rheuma sowie Info- Stände von Selbsthilfegruppen sind die Zutaten für diese mittlerweile fest etablierte Patientenveranstaltung. Für Prof. Dr. Michael Hammer war es ein Heimspiel: Er war Gastgeber in der Doppelrolle als Vorsitzender des Rheumazentrums Münsterland und als Rheumatologie-chefarzt im St. Josef- Stift. Auch aus dem St. Josef-Stift nahmen wieder viele Experten otherapeutin), Psychologe M.Sc. Alexander Tombrink, der Kinderrheumatologe Sebastian Schua, Peter Müller (Leitender Physio- Leunert, Diätassistentin Birgit Schlüter und der Rheumaorthopäde Dr. christoph Rokahr. ift.de/aktuelles Blickpunkt

22 RÜCKBLIcK Train the trainer: Wenn die Kleinsten in große Not geraten Notfalltraining bei Kindern gehört nun zum Standard im St. Josef-Stift In Zusammenarbeit mit dem Trainingszentrum der Uniklinik Münster erhielten die Tutoren der Notfallschulungen im St. Josef-Stift ein Spezialtraining für Notfallsituationen bei Kindern. Mit Kamera und Headsets wurde die Notfallsimulation aufgenommen und hinterher besprochen. Notfälle bei Kindern erfordern besondere umsicht. um auf Notfallsituationen bei Kindern professionell reagieren zu können, fand im Frühjahr ein Spezialtraining für die Tutoren der Notfallschulungen im St. Josef-Stift statt. Dafür wurde im OP-Saal 4 ein aufwändiges Equipment samt Trainingsphantom aufgebaut, mit dem ein Schulungsteam vom Trainingszentrum der uniklinik Münster verschiedene Notfallsituationen der Kinderanästhesie realitätsnah simulieren und die Reaktion des Notfallteams in Bild und Ton aufzeichnen konnte. So hatte jeder Teilnehmer ein Headset auf, so dass die Kommunikation innerhalb des Teams exakt aufgezeichnet und beim anschließenden Video-Briefing noch einmal analysiert werden konnte. Bei vier Simulationsbeispielen wie zum Beispiel einer Medikamentenallergie und einem Kehlkopfkrampf übten die Dreierteams aus Ärzten und Pflegenden die Abläufe einer Wiederbelebung. Als Anästhesist ist man ohnehin in der Pflicht, die Algorithmen in Eigenregie regelmäßig zu wiederholen. Mit dieser sehr, sehr guten technischen Ausstattung war das Simulationstraining von Situationen, die tagtäglich passieren können, sehr realitätsnah, resümierte Dr. Monika Bonmann. Aus diesem Training konnte man sehr gute Ergebnisse ziehen und sich selber überprüfen, so Fachanästhesiepfleger Daniel Schroeter. Es sei zwar zunächst komisch gewesen, gefilmt zu werden, doch je verzwickter der Fall geworden sei, desto schneller habe man die Kamera ausblenden können. Es war sehr wertvoll, sich einmal selbst in Aktion zu sehen. In der Reflektion hat sich gezeigt, dass in der Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Pflegenden blindes Verständnis vorhanden ist. Gefreut habe ihn das Feedback der Trainer, dass das St. Josef-Stift gut aufgestellt ist. Damit die Tutoren im St. Josef-Stift ihr Wissen nun an die Kolleginnen und Kollegen weitergeben können, wurde je eine lebensechte Säuglingsund Kleinkindpuppe für die internen Notfalltrainings angeschafft. 22 Blickpunkt

23 Von den Besten lernen Peter Müller wurde in den Lehrstab der DOSB-Sportschule Oberhaching berufen Große Ehre für Peter Müller. Der Leitende Physiotherapeut des St. Josef-Stifts gehört seit Kurzem zum Lehrstab der Sportschule Oberhaching des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und unterrichtet angehende DOSB-zertifizierte Sportphysiotherapeuten, die Leistungssportler vor und während nationaler und internationaler Wettbewerbe betreuen dürfen. Damit gehört der in Sendenhorst tätige Physiotherapeut zu einem handverlesenen Zirkel von 15 Medizinern und Physiotherapeuten, die als Dozenten ihr Wissen weitergeben. Aber auch die Kursteilnehmer sind ein ausgewählter Kreis, denn vor der Teilnahme an dem einmal jährlich angebotenen Seminar steht ein strenges Auswahlverfahren, in dem bereits Erfahrung in der Betreuung von Leis - tungssportlern nachgewiesen werden muss. Von den rund 30 Teilnehmern wird bereits nach der ersten Woche ein Teil ausgesiebt. Die Schulbank drücken übrigens Physiotherapeuten, die Leistungssportler quer durch alle Sportarten betreuen, darunter Fußball, Hockey, Leichtathletik, Rudern, Kanu oder anderes mehr. Der Kurs vermittelt einen Querschnitt durch die Physiotherapie wie die Befunderhebung, Behandlungstechniken, Thermo- und Elektrotherapie, manuelle und Massagetechniken, Tapen und anderes mehr. Es wird sehr viel vorausgesetzt, und viele Themen werden nur gestreift. Ziel des Kurses ist der Nachweis, dass das Know-how für die Begleitung von Spitzensportlern bei großen Wettbewerben wie zum Beispiel Olympia vorhanden ist. Müllers unterrichtsschwerpunkte sind Befunderhebung und Massagetechniken, zwei bis drei Tage im Jahr wird er in München unterrichten. Dass Müller in den Lehrstab berufen wurde, freut ihn sehr. Es ist natürlich eine Ehre, mit namhaften Therapeuten und Ärzten wie Klaus Eder von der Fußballnationalmannschaft oder Dr. Heinz-Jürgen Eichhorn zusammenzuarbeiten, und es ist auch eine interessante Erweiterung des Netzwerks. Sein großes Wissen in der physiotherapeutischen Betreuung von Leistungssportlern gibt Peter Müller jetzt als Dozent an der Sportschule des Deutschen Olympischen Sportbundes weiter. Rheumatologen als Top-Mediziner ausgezeichnet Zwei Ärzte aus dem St. Josef- Stift in der FOcuS-Liste 2018 In der aktuellen FOCUS-Ärzteliste 2018 sind aus dem St. Josef-Stift die Rheumaexperten Prof. Dr. Michael Hammer (l.) und Dr. Ludwig Bause vertreten. Zwei Rheumatologen aus dem St. Josef-Stift Sendenhorst sind in der aktuellen Ärzteliste 2018 des Magazins FOcuS Gesundheit vertreten. Prof. Dr. Michael Hammer, chefarzt der Klinik für Rheumatologie, sowie Dr. Ludwig Bause, chefarzt der Klinik für Rheumaorthopädie, gehören zu den Top-Medizinern ihrer Fachdisziplin und wurden dafür mit dem bekannten Focus-Siegel ausgezeichnet. Regelmäßig recherchiert das Magazin Ärzte und Krankenhäuser mit der besten Reputation. Dabei werden Mediziner- und Patientenumfragen zu Zufriedenheit und Weiterempfehlungsbereitschaft ausgewertet. Mittlerweile werden ausgewiesene Top- Mediziner in 14 Fachrichtungen ermittelt. Die Rheumatologie ist übrigens erstmals Gegenstand der Studie, die ausschließlich die internistische und die operative Rheumatologie berücksichtigte und kein Ranking, sondern eine ortsbezogene Listung vorsieht. Die hochspezialisierte Kinderund Jugendrheumatologie des St. Josef-Stifts ist neben Garmisch-Partenkirchen eines von zwei großen Zentren in Deutschland; diese Spezialdisziplin ist in der FOcuS-Studie allerdings nicht untersucht worden. Blickpunkt

24 RÜCKBLIcK Spenden ermöglichen (Heil-)Kunst Zwei neue Bilder von claudia Landwehr für die Magistrale Die intensiven Farben des Bildes von Claudia Landwehr haben Doris Hering und ihrem Mann Siegfried (2.v. l.) spontan gefallen. Ihre Kunstspende erfreut jetzt alle Passanten inklusive Prof. Michael Hammer (l.), Werner Strotmeier und Dr. Ansgar Klemann (r.). Gutes erfahren und Gutes tun beides hängt zusammen. Täglich setzen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen des St. Josef-Stifts für das Wohl der Patienten ein. Zwei Patienten, Doris Hering und Josef Schmidt, drückten nun ihre Dankbarkeit für die gute und erfolgreiche Behandlung mit jeweils einer großzügigen Spende aus, die den Ankauf von zwei Originalkunstwerken der Künstlerin claudia Landwehr ermöglichten. Beide Bilder hängen an zentraler Stelle in der Magistrale und kommen somit allen vorbeikommenden Patienten und Mitarbeitern zu Gute. Nicht allein die Medizin, Pflege und Therapie im St. Josef-Stift helfen bei der Heilung, sondern auch die Kunstwerke im Haus und im Park, die Krankenhausbücherei, die Gottesdienste und die Kultur tragen dazu bei, so Kuratoriumsvorsitzender Werner Strotmeier. In der Logofigur im Rondell vor dem Kapellenturm drückt sich aus, dass die Mitarbeiter des St. Josef-Stifts versuchen, den Pa- tienten zu tragen. Wenn Patienten danke sagen, dann dürfen wir uns auch ein bisschen getragen fühlen. Ihre Spende erleben wir als Wertschätzung unserer Arbeit für die Patienten. Doris Hering ist bereits seit 20 Jahren in Behandlung bei Prof. Dr. Michael Hammer. Vor allem die sehr freundliche und herzliche Atmosphäre habe sie in all den Jahren als sehr wohltuend empfunden. Deshalb war ihr und ihrem Mann die Spende ein Herzensanliegen. claudia Landwehr entwarf eigens für den Vorraum der neuen Doppelaufzüge im Südflügel ein besonders farbenfrohes Bildmotiv. Josef Schmidt, 89 Jahre und dankbarer Patient der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie, hat durch eine Operation bei chefarzt Dr. christian Brinkmann seine Beweglichkeit und sehr viel Lebensqualität zurückgewonnen. Für dieses Geschenk bedankte er sich mit einer Spende, von der ein weiteres Kunstwerk von claudia Landwehr mit dem Titel Hoffnung" erworben werden konnte. Das großformatige Bild in dezenten Farben zeigt Menschen auf dem Weg, im übertragenen Sinne Menschen auf ihrem hoffnungsvollen Weg zur Gesundheit. Im Namen des Hauses dankten den Spendern Geschäftsführer Dr. Ansgar Klemann, Kuratoriumsvorsitzender Werner Strotmeier und die jeweils behandelnden chefärzte Prof. Dr. Michael Hammer und Dr. christian Brinkmann. Bildübergabe mit Dankeschön (v.r.): Geschäftsführer Dr. Ansgar Klemann, Spender Josef Schmidt und seine Begleiterin Monique Nadorp, Dr. Christian Brinkmann und Kuratoriumsvorsitzender Werner Strotmeier. 24 Blickpunkt

25 Sprung über die Sektorengrenze St. Josef-Stift beteiligt sich an ambulanter spezialfachärztlicher Versorgung für Rheumapatienten Gute Nachricht für Rheumapatienten: Die ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) ist jetzt auch für rheumatische Erkrankungen geöffnet. Damit können Rheumapatienten künftig gemeinsam von niedergelassenen Ärzten und Kliniken fachübergreifend behandelt werden. Dafür schließen sich entsprechend qualifizierte Mediziner in interdisziplinären Teams zusammen und übernehmen gemeinsam die ambulante Versorgung schwerkranker Patienten. Hochspezialisierte Leistungen zur Behandlung seltener Erkrankungen und schwer therapierbarer komplexer Krankheiten werden zwar ambulant erbracht, fallen aber nicht unter die vertragsärztliche Versorgung der Kassenärztlichen Vereinigung, sondern werden in einen neuen Sektor überführt. Den Weg für die ASV ebnete eine Änderung des 116 b SGBV; die konkrete Ausgestaltung oblag dem G-BA. Wir wollen uns früh auf den Weg machen, erklärt Rheumatologiechefarzt Prof. Dr. Michael Hammer. Die Vorteile liegen auf der Hand: interdisziplinäre fachärztliche Diagnostik und Therapie von Patienten mit komplizierten rheumatologischen Erkrankungen, Organisation der wohnortnahen Weiterbetreuung von Patienten sowie zeitnahe Behandlung von Patienten mit akuten Rheumaschüben. Ende Mai war das St. Josef-Stift Gastgeber eines Auftakttreffens mit Klinikärzten und niedergelassenen Fachärzten, um die ASV für Rheumapatienten mit Experten vom ASV- Bundesverband und der KV WL zu erörtern. Dabei bekräftigten die Teilnehmer ihren Willen zur Zusammenarbeit. Es geht um eine Zusammen- Im St. Josef-Stift trafen sich Rheumatologen und weitere Fachärzte aus Krankenhäusern und Praxen, um das weitere Vorgehen für die ambulante spezialfachärztliche Versorgung für Rheumapatienten auf den Weg zu bringen. arbeit und Vernetzung auf Augenhöhe, so Hammer. Die ASV biete allen Beteiligten abseits der Budgets neue Möglichkeiten. Mittlerweile ist die Vorbereitung einer ASV Rheuma weit vorangeschritten: Zum Kernteam gehören neben Prof. Dr. Michael Hammer, der die Teamleitung innehat, auch Dr. Ludwig Bause (Rheumaorthopädie) sowie weitere Rheumatologen und Fach- ärzte für Nephrologie, Lungen- und Bronchialheilkunde und Dermatologie. Ein Team von hinzuzuziehenden Fachärzten deckt weitere 15 Fachgebiete ab, darunter auch Humangenetik, Angiologie, Gastro enterologie, Mikrobiologie und Pathologie. Die vollständige Teamzusammenstellung ist Voraussetzung für die erfolgreiche Anmeldung der ASV beim zuständigen erweiterten Landesausschuss (ela). Blickpunkt

26 Wolkenbruch geht in die Annalen ein Stippvisite im Stift: Martinus-Schützen und Musikzüge trotzten den Tropfen Das hat es noch nie gegeben: Zum traditionellen Besuch der Martinus-Schützen im St. Josef-Stift öffnete der Himmel am Freitag nach Fronleichnam seine Schleusen und schickte Blitz und Donner, als sich Kaiser Bernd Krimphove mit den Schützen und drei Musikzügen auf den Weg zum St. Josef-Stift machte. Bei der Ankunft im Reha- Zentrum war der Wasserpegel in manchem Saxophon schon bedenklich gestiegen, aber davon ließen sich Gastgeber und Gäste nicht beirren. Sie trotzten den Tropfen. Schietwetter statt Kaiserwetter das gab Anlass für manche Frotzelei. Werner Strotmeier, seit dem 1. Juni wieder Geschäftsführer im Ruhestand, sinnierte mit einem Augenzwinkern über das gern zitierte geflügelte Wort, dass der Himmel über dem St. Josef-Stift immer blau ist: Kaum bin ich den ersten Tag nicht mehr im Dienst Sein Nachfolger Dr. Ansgar Klemann nahm s mit Humor und hatte sich mit einem Regenschirm gegen den unvorhergesehenen Wolkenbruch gewappnet. und auch Dietmar Specht, selbst aktiver Schütze bei den Jansbrüdern und Schützenbeauftragter im Stift, behielt den Überblick, damit Schützen und Musiker trockenen Fußes musizieren und sich mit flüssigem Proviant stärken konnten. Es ist eine gute alte Tradition, dass die Martinus-Schützen nach Fronleichnam das St. Josef-Stift, das Reha-Zentrum und das St. Elisabeth-Stift besuchen. 26 Blickpunkt

27 Ihr habt doch eine Kältekammer. Habt ihr auch eine Trockenkammer?, fragte Martinus-Vorsitzender uwe Landau im Foyer der Reha-Klinik. In ihren tropfnassen uniformen und Regencapes sorgten der Spielmannszug der SG, die Stadt- und Feuerwehrkapelle und der Stadtfanfarenzug Blau- Weiß für reichlich Stimmung, ehe sie zur Polarstation der Kinderrheumatologie weiterzogen und dort den nächsten Regenguss abbekamen. Doch Stationsleiterin Birgitta Klaes und ihr Team waren gute Gastgeber und winkten soweit es der Platz zuließ den Trupp ins Spielzimmer der Station. Im Vorfeld der Fußball-WM war der Tischkicker sofort dicht umlagert. uwe Landau nutzte die Gelegenheit, sich mit dem obligatorischen Spendenumschlag für die Kinderrheumatologie bei Birgitta Klaes und Geschäftsführer Dr. Ansgar Klemann zu bedanken. Statt im Innenhof des St. Elisabeth- Stifts spielte die Musik wegen des Wetters diesmal vor dem Haus; übrigens erstmals nicht nur für die Bewohner des Elisabeth-Stifts, sondern auch für die Gäste der neuen Tagespflege. Eine besondere Ehre war es für das Königspaar des St. Elisabeth- Stifts, Josef Brokamp und Hannelore Bienengräber, Kaiser Bernd Krimphove zu empfangen. Viele langjährig aktive Schützen konnten sich nicht daran erinnern, dass es jemals geregnet hätte beim Besuch im Stift. Diese Premiere wird sicher in die chronik eingehen und so manches Mal erzählt werden: Wisst ihr noch damals? Diesmal mussten die Schützen allerdings regenfest sein. Benefiz-Radtour für rheumakranke Kinder Ankunft in Innsbruck: Kinder- und Jugendrheumatologen aus Aachen, Münster, Garmisch- Partenkirchen, Sankt-Augustin, Rüsselsheim sowie dem St. Josef-Stift Sendenhorst (Tobias Schwarz, 5.v.l.) wurden am Ende ihrer Benefiz-Radtour zugunsten rheumakranker Kinder von Stuttgart nach Innsbruck vom Präsidenten der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie, Jürgen Brunner (4.v.l.), empfangen. Radeln für Rheuma: Ende April fand bereits zum dritten Mal die Benefiz-Fahrradtour You can Ride for Arthritis (ucanr4a) statt. In drei Etappen insgesamt 400 Kilometer fuhren zwölf Kinder- und Erwachsenenrheumatologen sowie in der Kinderrheumatologie tätige Wissenschaftler von Stuttgart über die Kinderrheumazentren in Tübingen, ulm und Garmisch-Partenkirchen nach Innsbruck. Die Strecke verband somit die Tagungsorte der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR) und der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie in Stuttgart (2017) mit der diesjährigen Tagung der GKJR in Innsbruck. Bereits 2016 führte die Tour von utrecht über Aachen, Sankt Augustin, Heidelberg, Baden-Baden, Freiburg, Zürich und Mailand zur Tagung der europäischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie nach Genua wurden die Radler an den Kinderrheumazentren in Frankfurt, Würzburg und Stuttgart empfangen. Aus dem St. Josef-Stift nahm Tobias Schwarz aus der Klinik für Kinderund Jugendrheumatologie an den Touren 2016 sowie 2018 teil. Mit der Initiative sammelt ucanr4a Geld zur Verbesserung der Versorgung rheumakranker Kinder. Dabei gehen die Einnahmen 2018 an die Pro-Kind-Initiative der GKJR, die auf nationaler Ebene einheitliche Therapieprotokolle für Kinder mit rheumatischen Erkrankungen entwickelt. Neben dem Fundraising sowie der öffentlichkeitswirksamen Werbung für die Belange von Kindern mit rheumatischen Erkrankungen, werden durch den Besuch wichtiger europäischer Kinderrheumazentren jedoch auch nationale und internationale Kooperationen gestärkt. u Weitere Informationen zur Benefiz-Radtour You can Ride for Arthritis (ucanr4a) und zur Spendenmöglichkeit finden sich unter Blickpunkt

28 RÜCKBLIcK Spassss in den Backen! Wir bringen Bewegung ins Leben : Mit diesem Spruch auf dem Trikot trat das Lauf-Team von St. Josef-Stift und Reha-Zentrum bereits zum dritten Mal beim AOK-Firmenlauf in Oelde an. Über 900 Läuferinnen und Läufer von unternehmen aus dem Kreis Warendorf gingen Ende April an den Start. Der Spaß war dabei wichtiger als sportliche Höchstleistungen. Mit über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern quer durch alle Berufsgruppen gehörte das St. Josef-Stift wieder zu den großen Teilnehmergruppen. Neben der tollen Atmosphäre auf dem Oelder Marktplatz genossen die Läufer vor allem den Team-Spirit. Super organisiert wurde die Teilnahme von Laura Harms als Team-captain. In Oelde wurde sie bei der Organisation tatkräftig unterstützt von Maria Meyer, Julia Aumüller, Andrea Höwekamp und Stephanie Jönsthövel. Hinter den Kulissen sorgte das Küchenteam mit einer Proviantbox für das richtige Doping mit Orangensaft, Sekt und Müsliriegeln. Mehr Bilder in den Fotogalerien im INTRANET 28 Blickpunkt

29 Blickpunkt

30 RÜCKBLIcK Niemals geht man so ganz Generationswechsel im Vorstand des Bundesverbandes Kinderrheuma e.v. Der Bundesverband Kinderrheuma e.v. hat an seiner Spitze einen Generationswechsel eingeleitet. Gaby Steinigeweg, die fast zehn Jahre als Vorsitzende die Arbeit des Vereins geprägt und gestaltet hat, legte ihr Amt beim Familienwochenende Freckenhorst in die Hände von Alexander Penner (44). Er bildet ein Team mit Sandra Diergardt (46), die bereits seit 2017 zweite Vorsitzende ist. Beide haben zwei Kinder, davon jeweils einen Sohn mit Rheuma; sie sind also nah dran an den Themen von betroffenen Familien. Zugleich können die beiden auf das große Wissen und die Erfahrung von Gaby Steinigeweg zurückgreifen, die auf Minijob-Basis die neu geschaffene Position der Projektkoordination übernimmt. Dem großen Bäumchen-wechsel-dich im Vorstand ging eine zweijährige Vorbereitungsphase voran, um die Arbeit, Prozesse und Projekte des Verbandes einmal gründlich zu durchleuchten und Prioritäten zu setzen. Als der Verein gegründet wurde, gab es für betroffene Eltern kaum Informationen. Durch das Internet hat sich das geändert. Wir haben gemerkt: Wir machen zu viel, resümiert Gaby Steinigeweg das Ergebnis der Vereinsinventur, die der Verein in Zusammenarbeit mit einem Prozessberater vornahm. So wird Verzichtbares entfallen, wie zum Beispiel der Familienkalender, und die Büroarbeit wird effizienter organisiert. Mehr Gruppen- statt Einzelberatungen bringen ebenso Entlastung für Vorstand und hauptamtliche Mitarbeiterinnen wie die Abwicklung und Abrechnung von geförderten Projekten durch Gaby Steinigeweg als Projektkoordinatorin. Das schafft Freiräume und Ressourcen für die Kernaufgaben. Der Elternverein mit derzeit rund 400 Mitgliederfamilien will sich stärker auf seine ursprünge als Selbsthilfeorganisation fokussieren: Hilfe von Eltern für Eltern und das in einer familiären Atmosphäre. Das heißt auch: Ausschuss- und Vereinsmitglieder sollen mehr Verantwortung und Aufgaben übernehmen, die Arbeit also auf viele Schultern verteilen. Das bedeutet auch, das Vertrauen zu haben, dass die Mitglieder die übertragenen Stabwechsel im Vorstand des Bundesverbandes Kinderrheuma: Gaby Steinigeweg (r.) war fast zehn Jahre Alexander Penner weiter. Zweite Vorsitzende ist Sandra Diergardt. Aufgaben eigenverantwortlich und zuverlässig erledigen, sagt Alexander Penner. Jeder kann sich einbringen, ein Elterncafé auf der Station c0 organisieren, einen Infostand bei einem Schulfest aufbauen oder beim großen Adventsbasar mitmachen. Wer mit seinem Kind zur stationären Behandlung im St. Josef-Stift ist, kann auch einfach im Familienbüro klopfen und fragen, ob was zu tun ist, und sei es nur Hilfe beim Eintüten der Vereins - zeitschrift Familie gelenkig. In die Phase der Neujustierung der Vereinsarbeit platzte zusätzlich noch die Herausforderung, kurzfristig die 30 Blickpunkt

31 Nachfolge für Sozialarbeiterin christine Göring zu regeln. Ab 1. Juli wird Jutta Weber das Familienbüro-Team aus Kathrin Wersing (Sozialarbeit) und Marion Illhardt (Büro) verstärken und das Projekt RAY Tandem betreuen. Kathrin Wersing betreut als Vorsitzende und gab den Staffelstab im Juni an einen weiteren Schwerpunkt das Projekt Schmerzfrei zum Thema Schmerzverstärkungssyndrom. Für die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen wird Sandra Diergardt, die im Finanz- und Rechnungswesen eines Krankenhauses tätig ist, verantwortlich sein. Alexander Penner bringt seine Kompetenz als Diplom-Kaufmann und Master of Business Administration (MBA) ein. Beide freuen sich auf ihre neue Aufgabe und betonen: Die Vorstandsarbeit ist eine gute Möglichkeit, dem Elternverein etwas von der Hilfe zurückzugeben, die wir selbst bekommen haben. Gaby Steinigeweg hinterlässt große Fußstapfen hatte sie den Vorsitz zunächst kommissarisch für ein Jahr übernommen. In ihre Amtszeit fielen der Wandel zum Bundesverband, die Etablierung der Treffpunkte und des Familienbüros und zahlreiche Buch-, Film- und weitere Projekte (mehr dazu im BLIcKPuNKT 2015/2). Die Verabschiedung aus dem Vorstand beim Familienwochenende in Freckenhorst im Juni 2018 beschreibt sie als sehr emotional. und in Richtung Sandra Diergardt und Alexander Penner ergänzt sie: Es ist gut so. Ihr müsst jetzt euren eigenen Weg gehen. Der Vorstand des Bundesverbandes Kinderrheuma e.v. Alexander Penner und Sandra Diergardt (1. und 2. Vorsitz), Sven Sperling (Kassenwart), Heike Roland (Schriftführerin), erweiterter Vorstand: Manuela Birkenhof, claudia Jankord, Matthias Werner und neu dabei Tom Brösing. Im Ausschuss arbeiten zurzeit zehn aktive Mitglieder mit. Außerdem gehört zur Verbandsorganisation noch ein Beirat mit Vertretern aus den verschiedenen Berufsgruppen der Klinik für Kinder- und Jugendrheumatologie. Neue Notfall- Nummer 2222 Alte Nummer 9999 läuft parallel weiter Die europaweit einheitliche Notfallnummer 2222 ist seit Kurzem auch im St. Josef-Stift Sendenhorst in Gebrauch. unter dieser Nummer ist rund um die uhr ein medizinisches Notfallteam erreichbar. Die bisherige Nummer 9999 läuft parallel weiter, führt also nicht ins Leere. Die Abläufe beim Absetzen eines Notrufs sind zwar gleich geblieben, doch legt Dr. Matthias Boschin, chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin, jedem ans Herz, sich damit vertraut zu machen. Denn: Wird nach der Notruf-Durchsage mit Notfall, Station und Zimmernummer im Anschluss die Stern-Taste vergessen, dann wird der Notruf nicht weitergeleitet. Das ist technisch nicht anders möglich, so Boschin. Die Stern-Taste gibt dem Server-Pc der Telefonanlage das Signal, dass die Sprachaufnahme zu Ende ist. Erst dann leitet er den Notruf an die Teilnehmer der Notfallkette weiter. Mit der Notfall-Nummer 2222 wurde noch eine Verbesserung eingeführt: Die Nummer des Anrufenden erscheint im Display der Notfallteammitglieder. Auch ohne vollständige oder verständliche Notfalldurchsage, kann man zurückrufen und nachfragen, wo sich der Notfall ereignet hat und was passiert ist. Blickpunkt

32 EINBLIcK Tischlein deck dich! mit Extra- Restaurant-Team im Reha-Zentrum sorgt für kulinarische Entspannungspausen im prall gefüllten The Die Reha nach einer Operation ist nicht Fango & Tango, sondern ein anspruchsvolles medizinisch-therapeutisches Programm zur Rückkehr in den Alltag: Ein prall gefüllter Therapieplan mit verschiedenen Trainingsarten, Vorträgen zu medizinischen, sozialrechtlichen und psychologischen Themen, dazu bei Bedarf Beratung in Sachen Ernährung oder Arbeitsplatzergonomie. Klingt nach vollem Einsatz. Ist es auch. Doch es gibt einen Ort, wo sich die Reha-Patienten einfach verwöhnen lassen können: In den beiden Reha-Restaurants umsorgt ein Team von Perfekt-Mitarbeiterinnen die Patienten zu den drei Hauptmahlzeiten. Sechs uhr Dreißig, Start in den Tag. Während 80 Kannen Kaffee gekocht werden und sich verführerischer Duft im Haus ausbreitet, deckt das Frühteam die 55 Tische und baut in den beiden Restaurantbereichen jeweils das Frühstücksbüffet auf. Auch die Sonderwünsche werden nicht vergessen: Der laktosefreie Käse, das glutenfreie Brot und das Teewasser stehen auf den Tischen jeweils dort, wo sie benötigt werden. Individuelle Zuwendung ist Trumpf. Jeder Patient wird gesehen. und: So müssen wir möglichst wenig nachbereiten, erklärt Hotelfachfrau Simone Schwarzer, die Ansprechpartnerin im Restaurantteam ist. Oft schon vor Frühstückbeginn bringen sich die ersten Patienten in Pole- Position. Vor Therapiebeginn will sich jeder in Ruhe stärken. Dabei geht es nicht nur um das leibliche Wohl. Zu Brot und Butter gehört manchmal auch eine kleine Portion Bemuttern, ein aufmunterndes Wort, wenn die Nacht nicht so gut war oder Schmerzen den Schlaf störten uhr, Ruhe kehrt wieder ein, wenn der Patientenstrom nach dem Frühstück wieder abebbt. Alles, was wir rausgebracht haben, muss jetzt wieder zurück, so Silke Krimphove. und dann geht es auch in der Spülküche rund, die seit Herbst in der Reha-Erweiterung in Betrieb ist. Im Res - taurant wird wieder alles auf Vordermann gebracht, damit die Zwischenmahlzeit vorbereitet werden kann. Ein Vitaldrink steht auf der Karte, zum Beispiel ein Buttermilchgetränk, das sich größter Beliebtheit erfreut. Das ist ähnlich begehrt wie der Tomatensaft im Flieger, schmunzelt Simone Schwarzer. Alle Restaurant-Mitarbeiterinnen kommen aus Sendenhorst, und sind sehr flexibel bei der Übernahme von Teildiensten. Roswitha Mechelk, Hauswirtschaftsleitung um uhr steht schon die Mittagsschicht in den Startlöchern. Wieder füllt sich das Büffet, diesmal mit einer großen Auswahl an Salaten sowie den warmen Speisen, die die Patienten tags zuvor am Terminal bestellt haben. Meist schon vor 12 uhr rollt die nächste Welle ins Restaurant: Mittagszeit! Wer nach dem Krankenhausaufenthalt zum Beispiel noch auf unterarmgehstützen angewiesen ist, Das Team von den Reha-Restaurants serviert nicht nur Sotnik, Alona Zurmühlen, Alexandra Schienke, Silke beck und Svenja Hagenhoff (seit 1. Juli). 32 Blickpunkt

33 Portion Zuwendung rapieplan das Essen, sondern auch gute Laune und bei Bedarf ein aufmunterndes Wort (v.l.): Gabriela Krasowska, Lubow Delchmann, Angelika Stasiowski, Irina Krimphove, Simone Schwarzer (hinten) und Elisabeth Gersmeier. IIm Bild fehlen: Vanessa Behrendt, Sophie Konrad, Ursula Krimphove, Petra Mühlen- Blickpunkt

34 EINBLIcK Leckeres Essen und gute Laune beides bringen die Mitarbeiterinnen im Serviceteam des Reha-Restaurants den Patienten an den Platz. Hier im Bild: Petra Mühlenbeck. Im Krankheitsfall regeln die Mitarbeiterinnen die Vertretung meist untereinander. Das ist eine enorme Erleichterung. Stefanie Korte, Perfekt Dienstleistungen erhält entsprechende unterstützung im Restaurant. Der Salatteller wird dann zum Platz gebracht, der Hauptgang sowieso. Wenn Patienten nach einigen Tagen in der Reha sagen: Heute schaffe ich es allein, dann freut das auch die Mitarbeiterinnen im Restaurant. Irina Sotnik: Es ist schön zu sehen, wie es den Patienten von Tag zu Tag besser geht. 13 uhr. Wie von Geisterhand ist wieder Ebbe im Restaurant. Patienten halten Mittagsruhe oder sind schon wieder in der nächsten Therapieeinheit. Wieder heißt es räumen, spülen, sauber machen, denn um 14 uhr ist im Restaurant A Staffelstabübergabe mit dem Team von Anne s café. Die letzte Schicht beginnt um uhr für das Abendessen. Noch einmal Wir lachen oft. Elisabeth Gersmeier Flut, bevor um 20 uhr der Arbeitstag endet. Bei aller Routine ist jeder Arbeitstag gespickt mit vielen Besonderheiten. So behält das Team im Auge, wenn ein Patient, ohne sich abzumelden, nicht zu den Mahlzeiten erscheint. Im Zweifelsfall wird bei den Pflegenden nachgefragt, damit niemand verloren geht. An vieles wird gedacht: Geburtstage, den Schokoschmetterling im Frühling, Weihnachtsbaumschmücken mit den Patienten und der Silvesterabend. und auch die netten Begebenheiten des Alltags geben immer wieder Anlass, viel und oft zu lachen. So zum Beispiel das unverhoffte Wiedersehen zweier Nachbarn, die sich zufällig im Reha-Zentrum am gleichen Tisch im Restaurant wiedertrafen. Runter wie Öl geht aber das Lob der Patienten. Alexandra Schienke: Manche fotografieren das Büfett, weil alles so liebevoll und reichhaltig von der Küche zubereitet wurde. Aber das Team will sich nicht mit fremden Federn schmücken: Das Essen bekommt sehr viel Lob. Das geben wir gerne an das Team der Küche weiter. Von der guten Stimmung ließen sich offenbar auch schon viele Patienten anstecken. So zum Beispiel das Männer-Quartett von Tisch 17: Jedes Jahr treffen sie sich privat im Reha- Zentrum wieder und trinken am selben Tisch Kaffee. Zum Thema Das Erfolgsrezept des Reha-Zentrums besteht unter anderem in der individuellen Zuwendung und der persönlichen Atmosphäre. Dieser rote Faden ist auch in der Speisenversorgung erkennbar: Jeder Patient hat seinen festen Sitzplatz in einer sorgsam ausgewählten Tischgemeinschaft. Feste Plätze sorgen für Ruhe in den Abläufen. Dazu trägt auch bei, dass im doppelt so großen Reha- Zentrum ganz bewusst ein zusätzliches Restaurant gebaut wurde, um weiterhin kleine Einheiten zu haben. Den Patienten wird je nach Unterstützungsbedarf das Essen direkt am Tisch serviert. Mit zunehmender Mobilität und Selbstständigkeit können die Patienten die wiedererlangten Fähigkeiten zum Beispiel bei der Selbstbedienung am Frühstücks- und Abendbüffet und mittags am Salatbüffet im Restaurant trainieren. 34 Blickpunkt

35 RÜCKBLIcK Reha-Zentrum bleibt beste Wahl für orthopädische Patienten DRV legte im Mai neuen Bericht zur externen Qualitätssicherung vor Das Reha-Zentrum am St. Josef- Stift behauptet seine Position im Spitzenfeld der besten orthopädischen Reha-Kliniken Deutschlands. Bei der externen Qualitätssicherung durch die Deutsche Rentenversicherung (DRV) erzielte das Sendenhorster Reha-Zentrum deutlich über dem Durchschnitt liegende Werte quer durch alle Qualitätsdimensionen und belegt mit 84,3 Qualitätspunkten bundesweit eine Spitzenposition. Die Vergleichsgruppe von 312 Einrichtungen erreichte im Durchschnitt 72,7 Qualitätspunkte. Neben Daten der Struktur-, Prozessund Ergebnisqualität erhebt die DRV im Anschluss an den Reha-Aufenthalt auch die Zufriedenheit der Rehabilitanden hinsichtlich Medizin, Pflege, Therapie, Hotelleistungen, Organisation und Service. In allen Qualitätsdimensionen liegen die Werte des Reha-Zentrums am St. Josef-Stift zwischen 92 und 98 Prozent. Der Durchschnitt der Vergleichsgruppe liegt zwischen 73 und maximal 88 Prozent und teilweise um knapp 20 Prozentpunkte unter dem Wert des Reha- Zentrums (s. Grafik). Ziel der externen Qualitätssicherung ist es, Transparenz und Vergleichbarkeit bei Rehabilitationsleis - tungen herzustellen. In dem jährlich herausgegebenen zentralen Bericht der Deutschen Rentenversicherung können Patienten und Ärzte die bundesweit erfassten Ergebnisse aller Reha-Einrichtungen miteinander vergleichen. Dem DRV-Bericht 2018 liegt eine Rehabilitandenbefragung von August 2016 bis Juli 2017 zugrunde. Arzt hat die richtigen Behandlungen veranlasst: Krankenpflege war verständnisvoll und einfühlsam: Krankengymnastik war gut oder sehr gut: Das Essen war gut oder sehr gut: 92% 73% 98% 84% 96% 88% 93% 78% Reha-Zentrum am St. Josef-Stift Vergleichsgruppe Blickpunkt

36 RÜCKBLIcK Netzwerk startet ins digitale Zeitalter Im Mai Auftakt für die elektronische Bewohnerakte im St. Josefs-Haus Der 7. Mai 2018 dürfte so etwas wie ein historischer Tag für die Chronik des Pflege- und Betreuungsnetzwerks sein. Dieses Datum markiert den Echtbetrieb der elektronischen Bewohnerakte Vivendi mit Start im St. Josefs-Haus Albersloh. Obwohl Hausleitung Kornelia Mackiewicz im Vorfeld mehr als eine schlaflose Nacht hatte, freut sie sich in der Rückschau über den gelungenen Start: Viele Mitarbeiter, sogar diejenigen, die mit dem PC nicht viel am Hut haben, sagen, dass Vivendi eine große Arbeitserleichterung ist. Und das ist ja ein wesentliches Ziel, dass die Mitarbeiter Entlastung verspüren. Basis der elektronischen Bewohnerakte ist eine große strukturierte Datensammlung, die nach bestimmten Kategorien und Suchkriterien und für definierte Zeit - räume durchsucht werden kann. So ist jede beliebige Information zu Bewohnern oder Wohnbereichen abrufbar, ohne Berge von Dokumentationsmappen durchzublättern. In der Konsequenz bedeutet das zum einen deutlich weniger Papier und dadurch mehr Platz in den Stützpunkten der Wohnbereiche. und zum anderen sind die Abläufe an vielen Stellen einfacher geworden. Beispiel Übergabe: Wenn die Mitarbeiter zusammensitzen, werden nur wesentliche Informationen besprochen, die zuvor mit einem Häkchen als übergaberelevant markiert worden sind. Jeder hat Zugriff auf die Dokumentation und kann selber Informationen und Notizen ablegen oder auch nachlesen, so Hausleitung Annette Schwaack. Die Übergaben sind kürzer und ruhiger. Es bleibt mehr Zeit für andere Tätigkeiten, so Wohnbereichsleitung Karin Prokscha-Tkocz. Nach anfänglichen Vorbehalten ist Karin Prokscha-Tkocz heute begeis - tert von den neuen Möglichkeiten. Nach 27 Jahren in der Altenpflege ohne Pc-Arbeit und gut acht Monate vor ihrem Ruhestand hat sie sich noch einmal richtig reingekniet in die neue Welt der digitalen Dokumentation: Es ist vieles leichter geworden, und es gibt nicht mehr das Problem, Noch größerer Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft war ein bemerkenswerter Nebeneffekt bei der Einführung von Vivendi: Hier fuchsen sich Ina Töws, Alexander Everkamp und Manuela Grönewäller (v.l.) in das Programm ein. unleserliche Handschriften entziffern zu müssen. Eine große Hilfe sei, dass Vivendi beispielsweise bei Ereignissen wie einem Sturz oder einer Wunde direkt das passende Formular anbietet. Die Information im Haus und die Benachrichtigung von Angehörigen, Ärzten und externen Partnern kann aus dem Pflegebericht erstellt werden und mit einem festgelegten Informationsverteiler weitergeleitet werden so wird sicher jeder in der Informationskette erreicht. Obwohl aller Anfang zunächst einmal schwer, manchmal auch etwas holprig war, schätzt Karin Prokscha- Tkocz das gute Miteinander im Team: Die große Bereitschaft, sich untereinander zu helfen, ist einfach toll. Die gemeinsame Herausforderung habe dazu geführt, dass die Mitarbeiter anders zusammenarbeiten und mehr miteinander sprechen. Den Grundstein für den guten Start haben viele gelegt: Kornelia Mackiewicz dankt in diesem Zusammenhang Detlef Roggenkemper, der das Projekt als Netzwerkkoordinator vorangetrieben hat. Sein Nachfolger Markus Giesbers gibt den Dank zurück an die Hausleitung von Albersloh, insbesondere an Kornelia Mackiewicz und Annette Schwaack, die beim Einpflegen der Stammdaten sehr viel Arbeit vorweg erledigt hatten. Auch die EDV war stark involviert und schaffte Grundlagen. In der Fortbildungs- und Startphase unterstützte Martina Stangl mit ihrer Erfahrung aus der elektronischen Patientenakte und dem Blick der Pflege. In den ersten drei Tagen gab es personelle Verstärkung für die Teams durch Angelika Everkamp, Steffi Ziegeldorf und Sabina von Depka Prondzinski. Kornelia Mackiewicz, die aus früheren Tätigkeiten mit Vivendi bereits vertraut ist und die Schulungen übernommen hatte, bringt es auf den Punkt: Wir haben jetzt bildlich gesprochen eine schöne, moderne Küche mit einer Top-Ausstattung. Jetzt muss jeder Mitarbeiter in die einzelnen Schubladen schauen und sich mit den vielen nützlichen Geräten vertraut machen. Am 8. August geht die Einführung von Vivendi im St. Elisabeth-Stift weiter. Danach folgen Everswinkel und Ennigerloh. 36 Blickpunkt

37 Die elektronische Bewohnerakte stellt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegeund Betreuungsnetzwerk eine deutliche Erleichterung dar. Im Strandkorb genießen (v.l.) Karin Prokscha-Tkocz sowie Hausleitung Annette Schwaack und Kornelia Mackiewicz symbolisch das entspanntere Arbeiten.

38 IM BLIcKPUNKT Neue Knospe erblüht im Angebots Feierliche Eröffnung der Tagespflege St. Elisabeth mit 24 Plätzen Viele Mitarbeiterinnen sorgen in Pflege, Betreuung, Hauswirtschaft und Reinigung dafür, dass die Gäste der Tagespflege St. Elisabeth einen schönen Tag verbringen können (v.l.): Mary Schmetkamp, Daniela Zech, Sabine Füchtenhans, Canan Ates, Tagespflegeleitung Jessica Linnemann, Yvonne Altefrohne, Birgit Feddersen, Hausleitung Sabina von Depka Prondzinski, Nicole Wegmann und Hausleitung Elisabeth Uhländer-Masiak. Es ist ein Stück Lebensqualität, ein Tapetenwechsel, der pflegebedürftigen Menschen Freude in den Alltag bringt, und pflegende Angehörige wirkungsvoll entlastet: Die Tagespflege St. Elisabeth ermöglicht Teilhabe am Leben und fördert persönliche Ressourcen. Beides ist uns wichtig, betonte Geschäftsführer Werner Strotmeier am 25. April 2018 bei der offiziellen Eröffnungsfeier des neuen Angebots im Pflege- und Betreuungsnetzwerk der St. Elisabeth- Stift ggmbh. Die Tagespflege St. Elisabeth ist mit 24 Plätzen eine der größten Tagespflege-Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen. und: Sie ist bedarfsgerecht! Nicht zuletzt, weil viele ältere Menschen möglichst lange, selbstständig zu Hause leben möchten. Für die gute unterstützung in der Planungsphase dankte Strotmeier insbesondere Kreis- Sozialamtsleiterin Anne Middendorf und Bürgermeister Berthold Streffing. Letzterer hob in seinem Grußwort hervor, dass die Tagespflege eine bedarfsgerechte Antwort auf den steigenden Anteil älterer und hochbetagter Sendenhorster Bürger ist. 38 Blickpunkt

39 strauß des Pflegenetzwerks Probesitzen im Ruheraum: Annette Mertens (l.) und Rita Laumann (Mitte) hatten sichtlich Freude beim Rundgang durch die Räume mit Geschäftsführer Werner Strotmeier. Rosen gab es für Hausleitung Elisabeth uhländer-masiak und Sabina von Depka Prondzinski und für das Team der Tagespflege unter Leitung von Jessica Linnemann sie sind es, die die Tagespflege mit Leben füllen und den Gästen einen schönen Tag bereiten in froher Runde mit Geselligkeit und anregenden Angeboten. Strotmeier: Die Pflege von Menschen ist eine vornehme und wichtige Aufgabe. Schade, dass die Mitarbeiter der Pflege in der Öffentlichkeit oft nicht die Wertschätzung erfahren, die ihre Arbeit verdient. Die Menschen in der Tagespflege Gäste wie Mitarbeiter stellten auch Pastor Wilhelm Buddenkotte, Pfarrerin ute Böning und Pastor Fritz Hesselmann in den Mittelpunkt des Wortgottesdienstes, in dem neben den Räumen unter anderem auch ein von Basilius Kleinhans gestaltetes Sonnen-Kreuz für den Wohnraum der Tagespflege gesegnet wurde. Die Erstellung des stattlichen Gebäudes mit eigener Formensprache habe auch viel Schweiß und Anstrengung gekostet. Den beteiligten Architekturbüros, Fachplanern, Firmen und Blickpunkt

40 IM BLIcKPUNKT Sehr hell, sehr Großes Interesse beim Tag der offe Zur Eröffnung der Tagespflege kamen viele Gäste, unter anderem Kreis-Sozialamtsleiterin Anne Middendorf (3.v.r.) und Bürgermeister Berthold Streffing (5.v.r.). Das schöne Wetter nutzten viele Sendenhorster, aber auch Interessierte aus der umgebung, um sich am 6. Mai 2018 die neue Tagespflege St. Elisabeth anzuschauen. Die Hausleitung des St. Elisabeth-Stifts und das Tagespflege- Team um Jessica Linnemann führten durch die Räume und beantworteten viele Fragen. Vor allem der Tagesablauf und die Angebote für die Tagespflegegäste interessierten die Besucher, aber auch die Kosten. nicht zuletzt den hauseigenen Handwerkern dankte der Geschäftsführer für die Professionalität während der Planungs- und Bauphase, in der es gesummt habe wie in einem Bienenschwarm. Souverän habe Technischer Leiter Peter Kerkmann sämtliche Bauabläufe koordiniert und dirigiert. Hauswirtschaftsleiterin Roswitha Mechelk dankte er dafür, dass sie mit ihrem Team dafür gesorgt habe, dass sich die Baustelle in ein Wohnhaus verwandelt habe. Strotmeier richtete den Scheinwerfer auch auf die Akteure im rückwärtigen Raum, namentlich Detlef Roggenkemper in seiner (damaligen) Funktion als Netzwerkkoordinator und stellvertretender Geschäftsführer Dietmar Specht, deren Arbeit im Stillen und Verborgenen wesentlich zum Gelingen beigetragen habe. Tagespflege St. Elisabeth mit rehabilitativem Schwerpunkt Die Tagespflege St. Elisabeth ist eine erblühende Knospe im Strauß der abgestuften Angebote vom Mahlzeitenservice bis zur Palliativpflege im Pflege- und Betreuungsnetzwerk. Mit einem Blumenstrauß stellten Hausleitung Elisabeth Uhländer-Masiak und Sabina von Depka Prondzinski die Angebotspalette symbolisch dar. Besonderheit der neuesten Blüte: Die Tagespflege St. Elisabeth hat einen rehabilitativen Schwerpunkt mit dem Ziel, dass möglichst viele Fähigkeiten lange erhalten bleiben oder sich sogar verbessern. Das Erhalten von Mobilität, Beweglichkeit und Balance zögert Pflegebedürftigkeit nachweislich hinaus. Somit bietet die Tagespflege Gymnastik- und Bewegungsangebote, aber auch geistige Anregungen, Spiel und Geselligkeit, Genuss, Entspannung und Ruhe. Ein besonderes Anliegen ist aber auch die Entlastung von Angehörigen, zum Beispiel durch besondere Öffnungszeiten am Donnerstag bis in die Abendstunden sowie samstags von 8 bis 16 Uhr. Um die Tagespflege zum Blühen zu bringen, braucht es ein engagiertes Team, Zuversicht, Vertrauen und Zusammenhalt, so die Hausleitung. Damit alles gedeihen möge, überreichte sie Tagespflegeleitung Jessica Linnemann symbolisch ein Gießkännchen. Im Aktivraum probierten nicht nur die Erwachsenen, sondern auch viele Kinder die Musikinstrumente sowie die Bewegungs- und Feinmotorikgeräte aus. Kreatives und Kochutensilien, Ruhe- und Schlafmöglichkeiten sowie der große zentrale Wohnraum mit der Küchenzeile, dem großen Ess - tisch und den Ruhesesseln mit Ausblick auf die lebendige Straßenszenerie am Sendenhorster Westtor gaben viel Raum, um mit den Mitarbeiterinnen über das Konzept der Tagespflege ins Gespräch zu kommen. Ein Besucher fasste seine Eindrücke prägnant zusammen: Sehr hell, sehr großzügig, sehr angenehme Farben. 40 Blickpunkt

41 großzügig, sehr angenehme Farben nen Tür in der Tagespflege St. Elisabeth Auf großes Interesse stieß der Tag der offenen Tür in der Tagespflege St. Elisabeth. Mit Freude stellten die Mitarbeiterinnen die Räume und das Konzept vor und erläuterten, mit welchen Betreuungsangeboten die Gäste in der Tagespflege ihren Tag verbringen. Blickpunkt

42 RÜCKBLIcK Sie sind ein Gewinn fürs Haus Dankeschön-Dinner für die Ehrenamtlichen des St. Magnus-Hauses Neue Ehrenamtliche sowie Jubilare wurden beim Dankeschönabend im St. Magnus-Haus mit einer Rose begrüßt (v.l.): Helmut Ostholt, Giancarlo Collet, Maria Kunhenn, Hausleitung Jens Hinkemann und Markus Giesbers, Benno Gorschlüter und Pfarrer i.r. Franz Nottelmann. Die Ehrenamtlichen bringen ganz viel Farbe, Abwechslung und Aktivität ins Haus. Hausleitung Markus Giesbers und Jens Hinkemann nahmen dies zum Anlass, um den rund 60 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des St. Magnus- Hauses Ende März bei einem Dankeschön-Dinner ihre Wertschätzung auszudrücken. Die Wege ins Ehrenamt sind so unterschiedlich wie die Menschen, die sich hier engagieren. Marianne Buller zum Beispiel wurde von Freunden angesprochen, als sie in Rente ging. Oder bleiben dem Haus treu wie Monika Jost, als sie ihren hauptamtlichen Job beendete. Oder sie leis - ten, wie Giancarlo collet, nicht nur eigenen Angehörigen, sondern auch weiteren Bewohnern Gesellschaft. Ebenso Ingrid Keppeler: Mit ihrer Gi- tarrenmusik erfreute sie nicht nur ihre Mutter, sondern mittlerweile auch die Gäste in der Tagespflege. Helmut Ostholt hilft seit vergangenem Jahr in der Demenzpflege, und Pfarrer i.r. Franz Nottelmann ist weiterhin in der Seelsorge aktiv. Egal ob am Empfang, im café- Dienst oder im täglichen Programm: Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten, und es ist ein Gewinn für beide Seiten. So auch für Farhad Osman aus Syrien, der nach Möglichkeiten suchte, Deutsch zu sprechen. Ein Freund gab ihm den Tipp, dass im St. Magnus-Haus mit Sicherheit Gesprächspartner zu finden seien. Seitdem die Zahl von Bewohnern aus der Nachkriegsgeneration zunehme, steige auch die Zahl an männlichen Bewohnern und damit auch die Zahl von Männern im Ehrenamt. So gibt es mittlerweile auch eine wöchentliche Handwerksrunde, die vom gelernten Tischlermeister Benno Gorschlüter geleitet wird. Gabriele Conze-Eisen (l.) und Ingrid Keppeler sorgten für den musikalischen Rahmen. 42 Blickpunkt

43 Maiandacht unter strahlend blauem Himmel An der Mariengrotte des St. Josefs-Hauses Albersloh eröffnete Pastor Fritz Hesselmann Anfang Mai mit Hausleitung Annette Schwaack den Reigen der Maiandachten; diesmal sogar unter strahlend blauem Himmel. Im Marienmonat wird die Gottesmutter traditionell mit einer wöchentlichen Andacht geehrt. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner knüpft dies an ihre Kindheit und Jugend an Marienlieder und Gebete kennen sie aus dem Effeff. Für Bewohnerinnen und Bewohner mit Demenz wird eine Maiandacht mit unterstützung weiterer Mitarbeiterinnen in besonderer Form gestaltet. Gute Seele verlässt das St. Josef-Haus Nach 23 Jahren Abschied von Schwester M. Hermana Eine gute Seele verlässt das St. Josef-Haus: Nach 23 Jahren segensreichen Wirkens nahm Schwester M. Hermana Abschied aus Ennigerloh. Die 94-jährige Ordensfrau zog am 7. Juni 2018 nach Müns - ter ins Heriburg-Haus der Mauritzer Franziskanerinnen. Viele Wegbegleiter, Mitschwestern, Mitarbeiter, Bewohner und Nachbarn des St. Josef- Abschiedsfoto mit den Mitschwestern und Vertretern des Pflegenetzwerks (v.l.): Schwester M. Emelia, Markus Giesbers, Oberin Sr. M. Veronis, Dr. Ansgar Klemann, Schwester M. Hermana, Detlef Roggenkemper, Schwester M. Friedgund, Tobias Mühlenstrodt, Schwester M. Hermanda und Hauswirtschaftsleitung Roswitha Mechelk. Hauses dankten ihr für ihre immer freundliche und aufmerksame Zuwendung zu den Menschen. Dank und gute Wünsche für den umzug nach Münster drückte auch Dr. Ansgar Klemann, Geschäftsführer des Pflege- und Betreuungsnetzwerks der St. Elisabeth-Stift ggmbh, aus. Sie haben Ihre ganz eigene Handschrift gehabt, würdigte Netzwerkkoordinator Markus Giesbers Schwes - ter M. Hermana. Sie war immer die Erste und die Letzte im Haus, verteilte morgens Die Glocke an die Bewohner, übernahm den Sakristeidienst und löschte abends die Lichter. Die gebürtige Oldenburgerin trat 1948 in den Orden ein. Als Krankenschwester wirkte sie in vielen Häusern, darunter Bremen, Straelen, Everswinkel und Körbecke, mehr als 20 Jahre war sie Oberin. Seit Juli 1995 lebte sie im St. Josef-Haus Ennigerloh. Giesbers: Sie hinterlassen Spuren. Blickpunkt

44 RÜCKBLIcK Für ein gutes Leben im Alter Zehn Jahre Heinrich und Rita Laumann-Stiftung : Rückblick und Ausblick Mehr Lebensqualität im Alter ist das Ziel der Heinrich und Rita Laumann-Stiftung, die Träger der Seniorenberatung ist und die Palliativarbeit in Sendenhorst fördert. In Dankbarkeit für ihr erfolgreiches unternehmerleben hatten Heinrich und Rita Laumann 2008 ihre Stiftung gegründet, um den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Sendenhorst etwas zurückzugeben. Am 15. April 2018 blick ten die Stiftungsgründer mit ihrer Familie sowie Kuratorium, Vorstand und Wegbegleitern ihrer Stiftung zurück. Helfen ist tief in Gottes Liebe und dem christlichen Glauben verankert. Damit beschrieb Pastor Fritz Hesselmann im Dankgottesdienst den ursprung der Heinrich und Rita Laumann-Stiftung. Kuratoriumsvorsitzender Benedikt Geise betonte die enge Verbundenheit der Familie Laumann mit Sendenhorst, der Stadt, in der sie sich 1969 noch unter widrigen umständen niederließen und die Firma VEKA zur Blüte trieben. Geise wie auch alle anderen Festredner, darunter auch Bürgermeister Berthold Streffing, bedankten sich bei der Familie und würdigten das Engagement aller Beteiligten, die sich seit 2008 für das Anliegen der Stifter engagiert haben. Geschäftsführer Werner Strotmeier skizzierte die Arbeit der Seniorenberatung, die mit Angelika Reimers in Sendenhorst fest etabliert ist. Neben der neutralen Beratung zu Themen der Pflege, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung wüssten viele Menschen insbesondere auch die persönliche Hilfe zu schätzen: Wenn eine Familie plötzlich mit dem Thema Pflege oder Demenz konfrontiert ist, tut es gut, wenn jemand da ist, der Halt und strukturiert Hilfe gibt. Zehn Jahre Heinrich und Rita Laumann-Stiftung : Gemeinsam mit dem Stifterehepaar Heinrich und Rita sowie Mitglieder des Kuratoriums und des Vorstands die wertvolle Arbeit der Stiftung in der Seniorenbe Darüber hinaus ermöglichte die Stiftung die Weiterbildung zu Palliativpflegekräften und die palliativmedizinische Fortbildung von Hausärzten in Man merkt, dass Sie mit dem Herzen dabei sind. Geschäftsführer Werner Strotmeier an die Stifter Sendenhorst, Albersloh und umgebung. Über das Stiftungskapital hinaus erlaubte eine Zustiftung den umbau und die Einrichtung von zwei Palliativzimmern im ursprungsgebäude des St. Josef-Stifts. Ausdrücklich dankte Strotmeier der Stifterfamilie für die gute wirtschaftliche Grundlage der Stiftungsarbeit: Das gibt uns Sicherheit. Über Beratung und Palliativarbeit hinaus organisiert die Laumann-Stiftung jährlich einen Gesundheitstag sowie öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen zum Weltalzheimertag, so Pflegedirektor Detlef Roggenkemper. Strahlkraft entfaltete auch die Gründung der Lokalen Allianz für Demenz, die viele örtliche Akteure an einen Tisch brachte. Mit Blick in die Zukunft ist anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Stiftung ein neues nachhaltiges Projekt geplant unter dem Arbeitstitel Gut und gemeinsam älter werden in Sendenhorst. 44 Blickpunkt

45 Laumann (vorne Mitte) würdigten die Familie ratung und der Palliativarbeit in Sendenhorst. Heinrich Laumann (rechts unten, stehend) dankte allen, die sich für die Arbeit der Stiftung engagieren. Der runde Geburtstag der Stiftung gab auch Anlass, in die Zukunft zu schauen. Zum Thema Die Heinrich und Rita Laumann-Stiftung wurde 2008 gegründet. Die Stiftungsurkunde vom 5. März 2008 überreichte der damalige Weihbischof Franz-Josef Overbeck. Die Arbeit der Stiftung ruht auf den Säulen Seniorenberatung und Palliativarbeit. Die Stiftung ist selbstständig. Die Geschäfte werden ehrenamtlich vom Vorstand des St. Josef-Stifts geführt: In den Blick kommen dabei nicht nur Menschen mit Demenz, sondern auch Themen wie Einsamkeit, Teilhabe, Ehrenamt und das Miteinander der Generationen. Netzwerkkoordinator Markus Giesbers begleitet das Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Soziale Arbeit der Fachhochschule Münster entwickelt werden soll. unsere Vision ist es, dass wir Sendenhorst noch seniorenfreundlicher gestalten können. Dabei wollen wir nicht kleckern, sondern klotzen, so Giesbers. In dem Zusammenhang sei auch ein kleineres Wohnhaus für Menschen mit Demenz denkbar. Im Namen der Stifterfamilie dankte Andreas Hartleif für den verantwortungsvollen umgang mit den Geldern der Stiftung und die Entwicklung von Projekten mit Leuchtturmcharakter, die die Stiftung auch in der zweiten und dritten Generation lebendig halten. Den Gründern Heinrich und Rita Laumann dankte er: Euer Vermächtnis werden wir weitertragen. Dafür stehen wir. dem Geschäftsführer, dem stellvertretenden Geschäftsführer Dietmar Specht sowie Pflegedirektor Detlef Roggenkemper. Dem Kuratorium unter Vorsitz von Benedikt Geise gehören neben den Stiftern Heinrich und Rita Laumann auch Andreas Hartleif, Wilhelm Goroncy, Pastor Fritz Hesselmann und Dr. Hans Sundermann an. Blickpunkt

46 RÜCKBLIcK 380 Jahre geballte Kompetenz St. Josef-Stift ehrt Jubilarinnen und Jubilare des 2. Quartals 2018 Ein Dienstjubiläum ist immer ein schöner Grund innezuhalten und Danke zu sagen, meinte Werner Strotmeier, Geschäftsführer des St. Josef-Stiftes. Außerdem, so fügte er hinzu, ist es eine Gelegenheit, Dinge und Entwicklungen Revue passieren zu lassen. Wenn es dann nicht nur um ein, sondern gleich um 14 Dienstjubiläen geht, wie Mitte April 2018 bei einer Feierstunde im Stift, dürften Erinnerungen im Raum stehen, die ganze Bücher füllen könnten. Für jeden einzelnen Jubilar hatten Werner Strotmeier, Pflegedirektor Detlef Roggenkemper und stellvertretender Ärztlicher Direktor Dr. Frank Horst ganz persönliche Würdigungen zusammengestellt, aus denen sich große Wertschätzung für die Mitarbeiter ablesen ließ. Hedwig Schmetkamp arbeitet seit 35 Jahren im St. Josef-Stift. Die Sendenhorsterin war viele Jahre als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der B 4 im Einsatz, unter anderem auch als stellvertretende Stationsleitung. um mehr Zeit für die Familie zu haben, wechselte sie in den Nachtdienst und ist seit 2001 im Hauptnachtdienst tätig. Vor 30 Jahren trat Hildegard Lütke- Verspohl in den Dienst ein. Sie übernahm nach ihrer Ausbildung zur Arzthelferin in der Orthopädie des Stiftes Aufgaben im ärztlichen Schreibdienst. Später wechselte die Sendenhorsterin in das Stationssekretariat der B 3. Nach weiteren acht Jahren als chefarztsekretärin kehrte sie wieder ins Stationssekretariat zurück. Auf ebenfalls 30 Jahre im St. Josef- Stift blickt die Krankengymnastin Renate Düsener zurück. Die Münsteranerin hat schon ihr Berufspraktikum im St. Josef-Stift absolviert und wurde Glückwünsche zu langjähriger Treue zum St. Josef-Stift gab es vom Krankenhausvorstand und der Mitar Silvia Laumeier, Dr. Michael Renelt, Heike Stapel, Ewald Gaßmöller, Hedwig Schmetkamp, Raimund Hülk, danach als Krankengymnastin im Therapiezentrum übernommen. Seit 30 Jahren ist auch Krankenpfleger Thomas Speckmann dem Stift treu. Er ist Krankenpfleger im OP und war zwischenzeitlich auch stellvertretender Leiter der OP-Abteilung. Aus privaten Gründen gab er diese Leitungsaufgabe Anfang dieses Jahres nach 28 Jahren ab und arbeitet weiter als OP-Fachkrankenpfleger. Der Drensteinfurter Ewald Gaßmöller startete nach seinem Zivildienst im April 1988 im Stift. Der Elektro-Installateurmeister hat im Laufe der Jahre die technische Weiterentwicklung des 46 Blickpunkt

47 beitervertretung für (v.l. mit Blumen): Silvia Drügemöller, Monika Westhoff, Hildegard Lütke-Verspohl, Thomas Speckmann und Claudia Menke. Im Bild fehlen: Eva Piechaczek, Irma Steitz und Renate Düsener. stark gewachsenen Krankenhauses begleitet, seit 1999 auch als stellvertretender Technischer Leiter. Vor 25 Jahren trat die Sendenhors - terin Monika Westhoff in den Dienst ein. Sie hat als Mitarbeiterin im Schreibdienst der Klinik für Orthopädie begonnen und kehrte nach ihrer Elternzeit als Mitarbeiterin im Sozialdienst zurück. Silvia Laumeier aus Rheine gehört seit 25 Jahren zum Team des Therapiezentrums. Sie hat zunächst ihr Anerkennungspraktikum als Krankengymnastin absolviert und wurde dann in fester Anstellung übernommen. Raimund Hülk aus Nordkirchen ist seit 25 Jahren als Gärtner im Technischen Dienst des Stiftes angestellt. Viele neue Außenanlagen sind im Laufe der Jahre hinzugekommen, für die der Gärtnermeister Sorge trägt, dass sie rund ums Jahr gepflegt sind. Die Sendenhorsterin Heike Stapel hat vor 25 Jahren als Kinderkrankenschwester im St. Josef-Stift begonnen. Seit 2013 arbeitet sie im Sekretariat der Klinik für Kinder- und Jugendrheumatologie und unterstützt als Studiensekretärin die Datenerfassung für wissenschaftliche Studien. Irma Steitz aus Sendenhorst ist seit 25 Jahren als Raumpflegerin in Diens - ten des Stifts. Sie sorgt dafür, dass im OP-Bereich alles stets den erforderlichen hygienischen Standards entspricht. Vor 25 Jahren begann claudia Menke als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der Station B 1 und wechselte schon wenige Monate später in die Intensiv-Observation. Nach der entsprechenden Weiterbildung ist sie auch als Mentorin tätig. Dr. Michael Renelt trat ebenfalls vor 25 Jahren seinen Dienst an. Als Oberarzt ist der Münsteraner bis heute in der Klinik für Rheumatologie tätig. Die Küche ist seit 1993 das Reich von Eva Piechaczek. Dort arbeitet die Sendenhorsterin als Küchenhelferin. Insgesamt drei Stationen hat die Gesundheits- und Krankenpflegerin Silvia Drügemöller kennengelernt. Begonnen hat sie im OP. Nach der ers - ten Elternzeit stieg sie im Nachtdienst wieder ein. Nach der zweiten Elternpause begann sie im Behandlungszimmer, wo sie sich bis heute ebenso wie alle Jubilare um das Wohl der Patienten im St. Josef-Stift verdient macht. Blickpunkt

48 RÜCKBLIcK Schätze aus dem Archiv des St. Josef-Stifts Mist und Maloche Leben und Arbeiten auf dem Hof Limbrock vor 100 Jahren Zu den Besonderheiten des St. Josef-Stifts gehört, dass nicht nur ein Krankenhaus, eine Reha-Klinik und vier Altenheime zur Stiftung gehören, sondern neben dem Gut Röper, das über Jahrzehnte Fleisch, Milch und Eier ins Stift lieferte, auch der Hof Limbrock in der Ahlener Bauerschaft Halene-Kampen. Durch eine Zustiftung übertrugen die letzten Hofeigentümer Theodor und Adelheid Limbrock den Hof im Jahre 2009 an das St. Josef-Stift. Theodor Limbrock, Jahrgang 1927, der bis auf wenige Jahre in der Kriegsund Nachkriegszeit, sein gesamtes Leben auf dem Hof verbrachte, hat in einer lesenswerten Darstellung seine Erinnerungen an das Leben und Wirtschaften auf dem Hof von den 1930er Jahren bis Ende der 1980er Jahre zu Papier gebracht. Diese wenigen Jahrzehnte beschreiben den grundlegenden Wandel in der Landwirtschaft. Hof Limbrock Anfang des 20. Jahrhunderts. Vielfalt in Ackerbau und Viehzucht war der Standard. Der Ackerbau war geprägt von Getreideanbau für die menschliche Ernährung (Roggen und Weizen) und für die Tierfütterung (Gerste und Hafer). Große Bedeutung hatte zudem der Anbau von Kartoffeln und Rüben auf jedem Hof. Rund die Hälfte der Nutzfläche war Dauergrünland, Schnittwiesen für die Heugewinnung und Weiden für Milchkühe, Mastrinder, Jungvieh und für die Pferde, ohne deren Arbeitsleistung kein Hof bewirtschaftet werden konnte. Darüber hinaus gehörten zu jedem Hof auch Hühner, Enten, Gänse, Puten und sogar Tauben. Auch die Imkerei mit selbstgeflochtenen Bienenkörben wurde auf den meisten Höfen betrieben. Die Kunst der Konservierung Die Selbstversorgung wurde abgerundet durch einen Gemüse- und Obstgarten. Keine Frage, dass ohne Gefriertruhe und Kühlschrank ein heute kaum noch vorstellbares Wis- Das alte Hauptgebäude des Hofes Limbrock auf einer historischen Aufnahme. Bis in die 1950er Jahre lebte die Familie hier, dann brannte es ab. 48 Blickpunkt

49 Drei Kaltblüter mussten den schweren Selbstbinder bei der Getreideernte ziehen. Ein großer Fortschritt war der spätere Einbau eines Sachs- Motors für das Bindewerk. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg ersetzte der erste Trecker auf dem Limbrockschen Hof die Kraft der Pferde. maliger Zeit eine Errungenschaft, es brauchte nicht mehr im Trog getränkt zu werden. um 7 uhr gab es Kaffee, natürlich selbst gebrannter Roggenkaffee mit Knabbeln. Der Kaffee wurde in einem speziellen Röster auf der Kochmaschine unter ständigem Drehen geröstet. Damit hernach der Kaffee auch stark bzw. dunkel genug wurde, wurde beim Kochen noch etwas,zichorie zugesetzt. um 9 uhr gab es das zweite Frühstück, das an den Feldarbeitstagen in Kümpkes und in teilweise schon verbeulter lekanne aufs Feld gebracht wurde. Mittags um 12 uhr kamen die Pferde in den Stall, nicht ohne sie noch vor dem Essen zu versorgen und nachher noch einmal zu füttern. Bis halb zwei war unterstunde (Mittagszeit). Danach gingen die Pferde wieder aufs Land, halb vier Kaffee und um sieben uhr war Feierabend. Bevor Maschinen in die Landwirtschaft Einzug hielten, waren die Pferde ein äußerst wichtiger Bestandteil des Betriebes und vornehmlich notwendiges Betriebskapital. Die Pferde wurden besonders gut gepflegt, versen vorhanden war über die Konservierung von Lebensmitteln. Während Kartoffeln und Rüben in großen Mieten vor Frost geschützt überdauerten, so wurden Gemüse und Obst eingekocht bzw. als Dörrobst haltbar gemacht. Fleisch wurde gepökelt oder in großen Mengen in Weckgläsern konserviert, Wurst in Dosen eingemacht, Schinken und Mettwürste luftgetrocknet und geräuchert. Arbeitsstart um 4.30 Uhr Der Wechsel der Jahreszeiten gab den Rhythmus der Arbeit vor. Als eine wichtige Voraussetzung für ein gutes Gelingen im Ackerbau sah man die richtige Fruchtfolge an. In der Regel folgten auf Rüben Kartoffeln, Klee, Wintergetreide und Sommergetreide. Für die Düngung standen zu Beginn des Jahrhunderts fast nur hofeigener Mist und Jauche zur Verfügung. Mist war der wichtigste Nährstoff- und Humuslieferant für den Boden. Damals hieß es: Wo kein Mistus, da kein christus! Kunstdünger war zu jener Zeit noch weitgehend nicht verfügbar, unbekannt, nicht üblich oder zu teuer. Das Leben auf den Höfen war geprägt von Großfamilien, meist verstärkt durch unverheiratete Onkel (Öhm) oder Tante. Der Ausdruck,Familienbetrieb hatte seine volle Berechtigung, von Groß bis Klein war jeder mit irgendwelchen Aufgaben des Tages betraut. Dabei drehte sich Anfang der 1930er Jahre das Rad der Zeit im Rhythmus der Jahreszeiten und folgte im Tageslauf einer minutengenauen Struktur. Der Tag begann morgens um 4.30 uhr mit dem Melken der bis zu 17 Milchkühe, denn bereits um 5.30 uhr wurden die 20- Liter-Milchkannen abgeholt. Erst um die Mitte der 1930er Jahre gab es elektrisches Licht auf dem Limbrock schen Hof. Bis dahin wurden Stall und Haus mit Petroleumlampen und Kerzenlicht erhellt und zwar auf sparsamste Weise. Wasser für das Vieh musste von Hand in einen höher gelegenen Behälter gepumpt werden. Über eine Selbsttränke mit Schwimmer wurden die Kühe mit Wasser versorgt. Zu da- Blickpunkt

50 richteten sie doch alle schweren Arbeiten auf dem Hof. Wenn ein Pferd ausfiel, war Holland in Not. Auf dem Hof Limbrock waren drei dicke Belgier (Kaltblüter) im Zweioder Dreigespann im Einsatz sowie ein Rassemann (Warmblüter), der zur Saat und Pflege der Kulturen angespannt wurde sowie zu Fahrten in die Stadt oder in die Kirche. Die Nutzung als Reitpferd war bei uns,dummes Zeug! Die Pferde ersetzten damals die Motorkraft aller heute üblichen landwirtschaftlichen Maschinen. Statt eines Mähdreschers kam ein immerhin schon vorhandener Selbstbinder zum Einsatz. Den Binder zu ziehen, war für die drei vorgespannten Pferde Schwerstarbeit, deshalb wurde für die Tiere für diese Zeit eine Ration Hafer zurückbehalten. Ende der 1930er Jahre wurde ein Sachsmotor eingebaut, der den Antrieb des Binders besorgte, so dass die Pferde nur noch das Fahrgestell ziehen mussten, eine große Errungenschaft und Erleichterung. Einmal satt Kuchen essen Auch die Kartoffelernte jährlicher Anbau bei Limbrocks 6 bis 8 Morgen war mit dem von zwei Pferden gezogenen einreihigen Roder eine Herausforderung. Ein Dutzend Schulkinder verdiente sich gerne einen Groschen dazu und las hinter dem Roder die Kartoffeln auf. Zur Kaffeezeit wurden noch warme Bleche mit Apfel- und Pflaumenkuchen aufs Feld gebracht. Einmal satt Kuchen war für die Kinder schon Anreiz genug, sich zum Kartoffelsuchen zu melden. Nach mühseligem und mehrmaligen Nachlesen auf dem Kartoffelacker kamen die kleinen Leute aus der Stadt zum Stoppeln aufs Feld und fanden durch mühsames Hacken noch säckeweise Kartoffeln, mit denen sich vor allem die Kumpels von der Kolonie der Zeche Westfalen in Ahlen ein Schwein fett fütterten. Ahlen war für den Hof Limbrock ein gutes Pflaster, um Milch, Eier und Kartoffeln direkt zu vermarkten. Mit dem Pferdefuhrwerk wurden zum Einkellern je vier Zentner Kartoffeln pro Person in die Haushalte geliefert. Bei den Bergleuten in der Kolonie lag das Geld für die Kartoffeln ausnahmslos bereit. Die Feldarbeit mit Bodenbearbeitung, Saat, Kulturpflege und Ernte war zweifellos die arbeitsreichste Zeit. Doch darüber hinaus musste auf dem Hof auch eine Großfamilie versorgt werden. Dazu gehörten damals nicht nur die Familie mit oftmals zahlreichen Kindern, sondern auch Onkel und Tante sowie Magd und Knecht, wie sie damals keineswegs entwürdigend genannt wurden. Ohne Strom und fließendes Wasser waren zum Beispiel die Waschtage harte Arbeit. Die Kochwäsche für den Zehn-Personen-Haushalt wurde in der Schaukelwaschmaschine 20 Minuten geschaukelt. Eine Aufgabe, zu der auch die Kinder bald herangezogen wurden. An den Backtagen wurden für die Großfamilie regelmäßig 20 Stuten gebacken, von denen zwei bis drei zu Knabbeln weitergebacken wurden. Lediglich Schwarzbrot wurde zugekauft. Zwei Zentner Roggen wurden zum Schroten zur Mühle Rubbert gebracht. Fürs Schroten wurde,gemultert, d. h. für seine Arbeit bekam der Müller einige Pfunde Roggen ab. Der Rest wurde vom Bäcker zu Schwarzbrot verarbeitet und konnte von uns pfundweise abgeholt werden. Für zwei Zentner Roggen gab es 200 Pfund Schwarzbrot! Der Zweite Weltkrieg stellte eine Zäsur dar und überschattete das geregelte Leben auf dem Hof Limbrock. Welche Auswirkungen der Krieg für das Leben auf dem Hof hatte, wird im Herbst-BLIcKPuNKT erzählt. Viktor Ekkert gestorben Viktor Ekkert ist am 19. Dezember 2017 im Alter von 70 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Von April 1998 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Januar 2012 war er im Hol- und Bringedienst tätig. Gebürtig kam Viktor Ekkert aus dem Altaj-Gebiet in Russland, siedelte mit seiner Familie 1979 nach Kasachstan und 1993 schließlich nach Deutschland. Der gelernte Kraftfahrer und Schlosser fand zunächst im Ahlener Krankenhaus Arbeit und wechselte dann ins St. Josef-Stift. Hier war er anfangs für den Bettentransport zuständig und wechselte nach Auflösung der Bettenzentrale in den Hol- und Bringedienst und übernahm mit einer halben Stelle auch gärtnerische Arbeiten. Bis 2008 lebte Viktor Ekkert mit seiner Familie im Lintelhaus (heute Kinderparadies) und bewirtschaftete noch bis 2009 eine Gartenparzelle auf dem Stiftsgelände. Seiner Familie gilt unser Mitgefühl. Möge er geborgen sein in der Liebe Gottes. 50 Blickpunkt

51 Die Mitarbeitervertretung des St. Josef-Stifts besteht 2018 aus 13 Mitgliedern sowie einem ständigen Ersatzmitglied. Die Ansprechpartner sind: W. Rudde A. Saathoff T. Wildemann D. Sotgiu H. Budde C. Rexeisen Dr. A. Maier C. Nieße C. Friederici V. Grot hues- Neuhaus D. Schroeter H. Radek O. Paschel S. Talmann Bei der jährlichen MAV-Klausurtagung haben sich aus den bestehenden Fachgruppen jetzt MAVO-konforme Arbeitsgruppen mit umfassenden Themenschwerpunkten gebildet: Ein-, Rück-, Höhergruppierung, Kündigung, Abmahnung Thomas Wildemann, Hildegard Budde, Annette Saathoff, Sarah Talmann Arbeitszeit und Dienstvereinbarungen Oliver Paschel, claudia Nieße, Annette Saathoff, Daniel Schroeter, Walter Rudde Betr. Gesundheitsmanagement (BGM), Arbeitsschutz, Betr. Eingliederungsmanagement (BEM) christa Friederici, Helga Radek, claudia Nieße, Sarah Talmann, Dr. Anna Maier, Veronika Grothues-Neuhaus Öffentlichkeitsarbeit und Datenschutz Annette Saathoff, Daniel Sotgiu, Helga Radek, christopher Rexeisen, Daniel Schroeter, Walter Rudde, Thomas Wildemann Jugendliche und Auszubildende, FSJ, Praktikanten, Elternzeit, Rente, Integration ausländischer Kollegen christopher Rexeisen, christa Friederici, Hildegard Budde, Daniel Sotgiu Wirtschaftsausschuss und Bauplanung Thomas Wildemann, Oliver Paschel In der Mitarbeiterversammlung 2017 haben sich viele Mitarbeiter/Innen Information und Engagement der MAV zum Thema Gesundheitsmanagement und attraktive Angebote (Mitarbeitervorteile) gewünscht (s. Grafik). In intensiver Vorarbeit durch Arbeitsgruppen hat sich die MAV mit Vorteilen für Mitarbeiter befasst, wie z. B. Rahmenverträge für Krankenzusatzversicherungen/Berufsunfähigkeits- versicherungen ohne Gesundheitsprüfung oder die Möglichkeit eines E-Bike-Leasings über den Arbeitgeber. Doch welche Angebote sind tatsächlich attraktiv? Gerade das Thema E-Bike-Leasing über den Arbeitgeber ist wegen der Gemeinnützigkeit des St. Josef-Stifts aus unserer Sicht nicht zu empfehlen. Hierzu stehen wir aktuell mit unserem Dienstgeber im Austausch, ob Rabatte für Mitarbeiter des St. Josef-Stifts bei bestimmten Fahrradhändlern möglich sind. Ebenfalls gut vorstellbar wären themenbezogene Gesundheitstage, z. B. zu Bildschirmarbeit, Rückengesundheit oder Autogenem Training... Wir hoffen, in Kürze, spätestens aber in der nächsten Mitarbeiterversammlung, allen Mitarbeiter/Innen konkrete Angebote vorstellen zu können. Welche der folgenden Angebote sind für Sie interessant? Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsprüfung 14% Krankenzusatzversicherung ohne Gesundheitsprüfung 18% KZVK (Kirchliche Zusatzversorgungskasse) 17% Gesundheitsangebote (intern) 17% Gesundheitsangebote (extern, z. B. Fitnessstudio) 21% E-Mobilität (z. B. Jobrad, Eurorad) 9% Auswertung TED-Umfrage Blickpunkt

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