Kreisentwicklungskonzept Ludwigslust-Parchim KEK Regionalforum:

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1 DOKUMENTATION Kreisentwicklungskonzept Ludwigslust-Parchim KEK Regionalforum: Schlaglichter auf die aktuelle und zukünftige Entwicklung des Kreises und seiner Teilräume Gemeinsam die Region stärken! Im Fokus: Der östliche Teil des Landkreises 20. Juli 2016, 18:00 20:30 Uhr Amt Sternberger Seenlandschaft, Am Markt 1, Sternberg, Rathaussaal Weitere Informationen unter Folie 1

2 Regionalforen: Regionales Know-how ist gefragt! 4. Regionalforum am Ort: Amt Sternberger Seenlandschaft Adresse: Am Markt 1, Sternberg Raum: Rathaussaal Folie 2

3 Folie 3

4 PROGRAMM 18:00 Uhr Begrüßung und Einführung Wolfgang Schmülling, Beigeordneter und 1. Stellvertreter des Landrates des Landkreises Ludwigslust-Parchim Teike Scheepmaker, Institut Raum & Energie, Wedel/Hamburg 18:20 Uhr Schlaglichter auf die aktuelle und zukünftige Entwicklung des Kreises und seiner Teilräume Dr. Silvia Stiller, Georg Consulting, Hamburg Teike Scheepmaker, Institut Raum & Energie, Wedel/Hamburg 19:00 Uhr Vertiefung ausgewählter Schwerpunktthemen Thesengestützte Gruppen Diskussion Konkrete Handlungsbedarfe für den Kreis/die Kommunen Was ist vorrangig in Angriff zu nehmen (Handlungsempfehlungen/Projekte) für eine zukunftsfähige Entwicklung? 20:00 Uhr Podiumsgespräche Gemeinsam die Region stärken Empfehlungen ans KEK :30 Uhr Ende des Regionalforums Folie 4

5 BEGRÜSSUNG UND EINFÜHRUNG Wolfgang Schmülling, Beigeordneter und 1. Stellvertreter des Landrates des Landkreises Ludwigslust-Parchim, zum KEK-Prozess und seiner Bedeutung für die Kreisentwicklung Herr Schmülling führt in das vierte Regionalforum ein und betont die Bedeutung der Einbindung der regionalen Akteure für einen erfolgreichen KEK-Prozess. Die Regionalforen sind ein weiterer Baustein des Beteiligungsprozesses. Folie 5

6 BEGRÜßUNG UND EINFÜHRUNG Teike Scheepmaker, Institut Raum & Energie, Wedel/Hamburg, zum Weg des Kreisentwicklungskonzeptes Herr Scheepmaker erläutert die Bausteine des KEK-Prozesses. Er stellt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Regionalforums die Schwerpunktthemen für die Gruppendiskussion vor. Folie 6

7 SCHLAGLICHTER AUF DIE AKTUELLE UND ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNG DES KREISES UND SEINER TEILRÄUME Dr. Silvia Stiller, Georg Consulting, Hamburg Frau Dr. Stiller stellt die demografischen und wirtschaftlichen Eckdaten für den Kreis LUP insgesamt vor. Der Kreis weist erhebliche teilräumliche Unterschiede auf. Frau Dr. Stiller erläutert die spezifischen Eckpunkte der Entwicklung für den östlichen Teil des Kreises. Allgemein gültige Tendenzen für den Landkreis sind: In der jüngeren Vergangenheit hat sich der Arbeitsmarkt positiv entwickelt: Die Anzahl der Beschäftigten hat zugenommen und die Arbeitslosenquote ist kontinuierlich zurückgegangen. Das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen wächst (rund Euro). Die Agrarwirtschaft hat eine relativ hohe Bedeutung, das verarbeitende Gewerbe und der Dienstleistungssektor wachsen. Quelle: SWOT-ANALYSE. Kreisentwicklungskonzept 2030 für den Landkreis Ludwigslust- Parchim (Georg Consulting/Raum & Energie, Stand Juni 2016), einsehbar unter www. - Downloads. Folie 7

8 Eckpunkte der Entwicklung Weite Teile mit (eher) unterdurchschnittlicher ÖPNV- Qualität und Reisezeiten von mehr als 1 Stunde bis zu einem Oberzentrum Nähe zu Hochschulen in Rostock, Brandenburg und Berlin Relativ dünn besiedelt und geringe Arbeitsplatzdichte Relativ geringe Zahl von Gewerbegebieten Hohe Konzentration von Arbeitslosigkeit Konzentration der Bevölkerung in einigen wenigen Kommunen Teilweise deutlich rückläufige Bevölkerungsentwicklung Kommunale Bevölkerungsprognose 2030 mit Rückgängen von -18 Prozent in einer Reihe von Kommunen Touristisches Zentrum der Region (Plau am See) Relativ geringe Kaufkraft Quelle: SWOT-ANALYSE. Kreisentwicklungskonzept 2030 für den Landkreis Ludwigslust-Parchim (Georg Consulting/Raum & Energie, Stand Juni 2016), einsehbar unter www. Die Bewertung relativ bezieht sich jeweils auf den Intrakreisvergleich. Folie 8

9 Erstes Stimmungsbild der Teilnehmerinnen und Teilnehmern Die rund 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen, wie Jugendarbeit, Kultur, Soziales, Wirtschaft und Verwaltung, Vertreterinnen und Vertreter der Politik, von Vereinen und weiteren Institutionen wurden gebeten, vorab ein erstes Stimmungsbild abzugeben: Die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden des westlichen Teilraumes des Landkreises wurde überwiegend mit gut bewertet. Als Stärken werden der Kunst- und Kulturrat, das Ehrenamt und die Vereinsarbeit sowie das Potenzial der Bürgerinnen und Bürger empfunden. In zahlreichen Themenbereichen, wie beispielsweise Mobilität, Bildung, Kunst und Kultur und Nahversorgung sehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Handlungsbedarf. Folie 9

10 Hintergrund der Diskussion in den Arbeitsgruppen: Seit November 2015 hat das Projektteam zahlreiche Workshops mit den Ausschüssen des Landkreises und mit den Fachdiensten der Kreisverwaltung durchgeführt. Im März 2016 gab es das Fachforum Stadtwerke und Kreisverwaltung. Im Mai 2016 fand das Fachforum Wirtschaftsstandort Ludwigslust- Parchim Regionale Stärken und Entwicklungsperspektiven 2030 statt. Das Projektteam hat die Ergebnisse der oben genannten Veranstaltungen zu Eckpunkten für Entwicklungen in den Bereichen Nachhaltige Siedlungsentwicklung und soziale Infrastruktur und Wirtschaft verdichtet. Diese Eckpunkte wurden im Rahmen des Regionalforums in den Arbeitsgruppen diskutiert, modifiziert und ergänzt. Folie 10

11 Gruppendiskussion Gemeinsam die Region stärken! Handlungsempfehlungen und Lösungsvorschläge Wechsel zwischen Themeninseln mit Gruppendiskussion Arbeitsgruppe 1 Wirtschaftsstandort LUP 2030 Themen: Wirtschaft, Arbeit und Bildung Tourismus, Freizeit und Kultur Moderation: Dr. Silvia Stiller Arbeitsgruppe 2 Nachhaltige Siedlungsentwicklung Themen: Infrastruktur, Verkehr und Mobilität Nachhaltige Siedlungsentwicklung Familie, Gesundheit & Soziales Moderation: Teike Scheepmaker Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 1 Folie 11

12 ECKPUNKTE VISION 2030 Wirtschaftsstandort Ludwigslust-Parchim VERNETZTE UND KOOPERATIVE REGION STARKE REGIONALE WERTSCHÖPFUNGSKETTEN REGIONAL- MANAGEMENT INTERREGIONALE ZUSAMMENARBEIT POSITIVES IMAGE NACH INNEN UND AUßEN DIGITALISIERTE REGION ATTRAKTIVE REGION FÜR FACHKRÄFTE SICHTBARE REGIONALE WIRTSCHAFTSZENTREN REGIONALE LEUCHTTÜRME WIRTSCHAFTSFAKTOR TOURISMUS AUCH: ZUGEHÖRIGKEIT MRH NUTZEN ENTWICKLUNGSKERNE UND SCHWERPUNKT- BRANCHEN GESUNDHEITSWIRTSCHAFT <-> TOURISMUS VISION 2030 MODELLREGION (POTENZIELLES THEMA: AUTONOMES FAHREN?) TECHNOLOGIEZENTRUM ARBEITSGRUPPE 1 Folie 12

13 ECKPUNKTE VISION 2030 Wirtschaftsstandort Ludwigslust-Parchim LEITFRAGE: Welche Weichenstellungen sind erforderlich und welche Handlungsansätze sollten auf den Weg gebracht werden, damit wir das Erreichen der Vision 2030 für den Wirtschaftsstandort fördern? KERNTHEMEN: Steigerung der Attraktivität für Fachkräfte Lösungsansätze? Förderung der Kooperation zwischen Unternehmen Was sollte konkret getan werden? Gibt es Entwicklungen oder Prozesse, an die strategisch angedockt werden kann? Welche sind hierfür die Schlüsselakteure? Welche guten Beispiele aus der Region gibt es, die für die weitere Entwicklung genutzt werden können? ARBEITSGRUPPE 1 Folie 13

14 ECKPUNKTE VISION 2030 Wirtschaftsstandort Ludwigslust-Parchim ARBEITSGRUPPE 1 Folie 14

15 ECKPUNKTE VISION 2030 Wirtschaftsstandort Ludwigslust-Parchim ARBEITSGRUPPE 1 Folie 15

16 ECKPUNKTE VISION 2030 Wirtschaftsstandort Ludwigslust-Parchim Entwicklungsperspektiven? Eckpunkte Wirtschaftsstandort Ludwigslust-Parchim 2030 Ergänzungen Hierbei ist auch auf die Rolle des Handwerks einzugehen: Das Handwerk ist ein wichtiges Standbein der Regionalwirtschaft Die Kreativwirtschaft kann ein interessanter Entwicklungsbereich für die Region sein; es ist beobachtbar, dass sich Kreativwirtschaftler und Freiberufler in der Region ansiedeln (zentral dafür sind eine ausreichend Breitbandversorgung und attraktive weiche Standortfaktoren) Für die Stärkung der wirtschaftlichen Basis ist es nicht nur erforderlich, dass die Region attraktiv für Fachkräfte ist, sondern sie muss attraktiv für alle Bevölkerungsgruppen sein Regionalmanagement für Naturparks im Osten des Kreises Branchen stärken: Weitere Ansatzpunkte bieten die Metallindustrie und die Gesundheitswirtschaft, auch im Bereich technologieorientierter Unternehmen (bsow. Medizintechnik) Die Landwirtschaft ist als tragende Säule der Wirtschaft zu ergänzen Was ist vorrangig zu tun? Kooperation als Chance begreifen Der Ausbau der interkommunalen Kooperation ist ein zentrales Handlungsfeld Dabei sollten auch Funktionen und Potenziale kleinerer Kommunen eingebunden werden Interkommunale Kooperationen tragen dazu bei, Doppelinvestitionen zu vermeiden Die Landesregierung fördert interkommunale Kooperationen finanziell; es gibt hierfür bereits gute Beispiele im Kreis Es besteht Handlungsbedarf hinsichtlich der nachhaltigen Förderung von Projekten und Netzwerken; wenn die finanzielle Förderung ausläuft, dann laufen Kooperationen häufig aus Prozessgestaltung Regionalplan und Flächennutzungsplan innovativ und gemeinsam nutzen ARBEITSGRUPPE 1 Folie 16

17 ECKPUNKTE VISION 2030 Wirtschaftsstandort Ludwigslust-Parchim Was ist vorrangig zu tun? Bildung fördern, Fachkräfteangebot stärken Bildung sollte umfassend gestärkt werden, auch Allgemeinbildung im kulturellen und politischen Bereich; es ist zu prüfen, welche Rolle die Volkshochschulen hier einnehmen können Es fehlen Schulangebote für Schüler mit Förderbedarf in der emotionalen Entwicklung Bildungsangebote erreichbar machen Ein großes Defizit besteht hinsichtlich des Angebotes von Fachkräften mit Berufsausbildung (Handwerk) Übergang zwischen Schule und Beruf fördern (hier könnte auch das Potenzial von Handwerker im Ruhestand genutzt werden, die fürs Handwerk motivieren ) Ansätze, um Schüler zur Berufsreife zu führen, sollten weiterentwickelt werden (hierfür spielt die Jugend- und Sozialarbeit eine wichtige Rolle) E-Learning-Angebote für Berufsschüler als Kompensation für fehlende Angebote in räumlicher Nähe Chancen auf dem zweiten oder dritten Bildungsweg eröffnen Im Bereich Übergang zwischen Schule und Beruf gibt es bereits eine Reihe von gut funktionierenden Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen (teilweise gibt es hier aber rechtliche Probleme bei der Umsetzung), auch Berufsorientierungen und Berufsmessen Eine positiv zu bewertende Initiative ist der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Es ist über Initiativen nachzudenken, um abgewanderte Fachkräfte zur Rückkehr zu motivieren; generell sollten Potenziale von Zuwanderern genutzt werden Was ist vorrangig zu tun? Tourismuswirtschaft weiterentwickeln Tourismuswirtschaft ist ein zentrales Standbein der Wirtschaft im nordöstlichen Teil des Landkreises Im Tourismusbereich gibt es zahlreiche Potenziale für die Stärkung der interkommunalen Kooperation; hiermit kann auch die Sichtbarkeit als Tourismusregion gestärkt werden Die Region sollte gemeinsam durch die Kommunen dargestellt werden; es ist wichtig, ein Alleinstellungmerkmal zu entwickeln Die Ausstrahlungskraft bestehender Leuchttürme sollte gefördert werden; dabei auch kleinere Angebote in räumlicher Umgebung einbinden Familienfreundliche Tourismusangebote sollten ausgebaut werden (familienfreundliche Beherbergungsbetriebe, Qualitätssiegel Familienurlaub in Mecklenburg-Vorpommern) Entwicklungsziele im Bereich barrierefreier Tourismus Der Ausbau der Radwege ist grundlegend für die Steigerung der touristischen Attraktivität ARBEITSGRUPPE 1 Folie 17

18 ECKPUNKTE VISION Nachhaltige Siedlungsentwicklung ABGESTIMMTE BAULICHE ENTWICKLUNG ORTSMITTEN SIND STABILISIERT DASEINSVORSORGE IN LÄNDLICHEN GRUNDZENTREN ATTRAKTIV UND KOMPAKT GESTALTET GEMEINDEN KOOPERIEREN IN FUNKTIONSRÄUMLICHEN ZUSAMMENHÄNGEN GENERATIONENGERECHTES WOHNRAUMANGEBOT IST GESICHERT IDENTIFIKATION MIT DER GEMEINDE UND BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT WERDEN GELEBT RÜCKBAU IST VERTRÄGLICH UND AUSGEGLICHEN GESTALTET MOBILITÄT AUF ZWEI SÄULEN: 1. ÖPNV VERBINDET ZENTREN 2. ANSCHLUSS DES LÄNDLICHEN RAUMES ÜBER RUFBUSSYSTEM BREITBAND IST FLÄCHENDECKEND BEREITGESTELLT ARBEITSGRUPPE 2 Folie 18

19 ECKPUNKTE VISION 2030 Nachhaltige Siedlungsentwicklung LEITFRAGE: Wie sind die Weichenstellungen für eine abgestimmte nachhaltige Siedlungsentwicklung im Raum Parchim? KERNTHEMEN: Welche räumlichen Schwerpunktsetzungen für die Daseinsvorsorge empfehlen Sie? Wie kann die Entwicklung in kleinen ländlichen Gemeinden unterstützt und stabilisiert werden? Was sind die zentralen Handlungsansätze, um das Wohnraumangebot zu verbessern (neue Wohnformen, Angebote für Senioren, etc.) Wie kann Schrumpfung / Rückbau in besonders betroffenen Ortsteilen verträglich gestaltet werden? Was sind die zentralen Handlungsansätze für Arbeitsteilung in interkommunaler Kooperation? ARBEITSGRUPPE 2 Folie 19

20 ECKPUNKTE VISION 2030 Nachhaltige Siedlungsentwicklung ARBEITSGRUPPE 2 Folie 20

21 ECKPUNKTE VISION 2030 Nachhaltige Siedlungsentwicklung ARBEITSGRUPPE 2 Folie 21

22 ECKPUNKTE VISION 2030 Nachhaltige Siedlungsentwicklung Entwicklungsperspektiven? ECKPUNKTE ZUR VISION NACHHALTIGE SIEDLUNGS- ENTWICKLUNG LUDWIGSLUST-PARCHIM 2030 Es ist wichtig, den Kreis als zusammenhängende Region zu denken administrative Doppelstrukturen sollten langfristig abgebaut werden Erreichbarkeit ist der zentraler Aspekt einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung (ÖPNV-Konzept des Kreises in das KEK integrieren) Vielerorts befindet sich die Straßeninfrastruktur in einem schlechten Zustand Der Begriff Grundzentren ist zu überprüfen (da bereits raumplanerisch belegt) und auszudifferenzieren. Visionäres Denken ist wichtig für das KEK! LEITFRAGE: Welche Weichenstellungen sind für eine abgestimmte nachhaltige Siedlungsentwicklung im östlichen Teilraum des Landkreises erforderlich? KERNTHEMEN Wie kann die Entwicklung in kleinen ländlichen Gemeinden unterstützt und stabilisiert werden? flexible Modelle für Nahversorgung (z.b. mobile Nahversorgungsangebote oder spezielle Mobilitätsangebote zu den Zentren) Kinder- und Jugendeinrichtungen (inkl. Schulen) müssen in der Nähe sein, dies ist auch ein wichtiges Standortkriterium für die Ansiedlung von Familien ABER: Mindestgröße für Schulen ist auch gerechtfertigt z.b. um Basiskursangebot zu gewährleisten (z.b. in Gymnasien) kleine Klassengrößen führen zu (noch) höheren Schullastenausgleich Fortsetzung zu weiteren KERNTHEMEN siehe nächste Seite ARBEITSGRUPPE 2 Folie 22

23 ECKPUNKTE VISION 2030 Nachhaltige Siedlungsentwicklung Welche räumlichen Schwerpunktsetzungen für die Daseinsvorsorge empfehlen Sie? Erreichbarkeit von Zentren z.b. Medizinische Versorgungszentren (MVZ) gewährleisten Aufbau von (Ärzte)-Netzwerken für Praxisassistenten Mehr MVZ, auch zur Förderung des Zusammenwirkens von ambulanten und stationären Einrichtungen Was sind die zentralen Handlungsansätze für Arbeitsteilung in interkommunaler Kooperation? Es gibt gut laufende Kooperation in verschiedenen Bereichen z.b. (Stadtwerke Sternberg mit Umlandgemeinden) Verwaltungskooperation in den Bereichen EDV, Rechnungsprüfung und Standesamt ist durch rechtliche Hürden gehemmt Keine Entmachtung der Kommunen Gemeinsame Verwaltung ja, aber politische Selbstständigkeit erhalten (Transparente Darstellung über Kosteneinsparung notwendig) Was sind die zentralen Handlungsansätze, um das Wohnraumangebot zu verbessern (neue Wohnformen, Angebote für Senioren, etc.)? Wohnraum muss ausdifferenziert werden (auch mehr betreutes Wohnen) Prüfauftrag: Zusätzliche Analyse vorhandenen barrierefreien Wohnraum Wohnbauliche Entwicklung: Wachstum zulassen und keine starren Grenzen (individuelles Bauen mit klaren Vorgaben über fehlende Infrastruktur ermöglichen) Muss aber vernünftig für die Allgemeinheit sein Anmerkung: Dieser Aspekt wurde sehr kontrovers diskutiert! Wie kann Schrumpfung / Rückbau in besonders betroffenen Ortsteilen verträglich gestaltet werden? Keine grundsätzliche Ablehnung, stattdessen eine ehrliche Diskussion um Kleinstorte und Splittersiedlungen (weniger als 30 Einwohner) notwendig Immobilienmanagement einrichten (z.b. Prämie für Umzug in größeren Ort) Kommunen entlasten indem Unterhaltspflicht für alle Infrastrukturen entfällt Wie sollte das gesellschaftliche Zusammenleben in den Kommunen bis zum Jahr 2030 ausgestaltet sein? Kooperation/Fusion unter Zwang schwächt Identifikation und damit Zusammenleben/Ehrenamt ABER: Umgang mit begrenzten Ressourcen notwendig Anreize für Kooperation schaffen (Wichtig z.b. Beibehaltung des Namens, etc.) Fehlende Selbstverwaltung, da fehlendes Geld für Gestaltung Eigene Bürgerhaushalte für jede Gemeinde, über eigene Kompetenzfelder ARBEITSGRUPPE 2 Folie 23

24 ZUSAMMENSTELLUNG DER ERGEBNISSE IM DIALOG PODIUMSGESPRÄCH EMPFEHLUNGEN ANS KEK Teike Scheepmaker und Wolfgang Schmülling Folie 24

25 EMPFEHLUNGEN ANS KEK Landkreis muss die Basis für die Visionen 2030 herstellen (z.b. für den Bereich Mobilität und Erreichbarkeit): Wenn die Basis vorhanden ist, können die Kommunen ihre eigenen Ideen und Visionen generieren und umsetzen. Sowohl das Große als auch das Kleine sehen: Alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises müssen mitgenommen werden, jede Teilregionen hat unterschiedliche Vorstellungen. Einerseits ist die Identifikation mit der Gemeinde zu berücksichtigen. Andererseits ist die gemeinsame Identifikation mit der Region/mit dem Landkreis unerlässlich für einen erfolgreichen Umsetzungsprozess. Ehrliche Diskussion: In allen Themenbereichen ist eine offene und ehrliche Diskussion zwischen dem Landkreis und den Gemeinden unerlässlich. Insgesamt zeigt der Rückblick auf die vier Regionalforen, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt, woraus eine Basis für das KEK geschaffen werden kann. Gleichzeitig muss auch auf die vorhandenen teilräumlichen Spezifika eingegangen werden. Folie 25

26 Ansprechpartner Achim Georg Dr. Silvia Stiller Georg Consulting Immobilienwirtschaft Regionalökonomie Bei den Mühren Hamburg Tel Fax stiller@georg-ic.de Katrin Fahrenkrug Teike Scheepmaker Raum & Energie Institut für Planung, Kommunikation und Prozessmanagement GmbH Hafenstr Wedel/Hamburg Tel Fax institut@raum-energie.de Text und Fotos: Raum & Energie, Georg Consulting Folie 26

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