Soziale Aspekte von Bioenergiedörfern

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1 Vorlesung Bioenergie im Spannungsfeld, Soziale Aspekte von Bioenergiedörfern Dr. Swantje Eigner-Thiel Das Projekt Bioenergiedorf Jühnde wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.v. (FNR) 1

2 Gliederung: 1. Erfolgsfaktoren bei der Öffentlichkeitsarbeit 2. Exkurs: Kommunikationsprinzipien 3. Untersuchungsdesign Längsschnitt: Jühnde / Kontrolldorf 4. Ergebnisse des Fragebogens: quantitativ und qualitativ 5. Vorstellung Interviewstudie, inkl. Ergebnisse 6. Kriterienerstellung zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Bioenergiekonzepten 2

3 Gliederung: 1. Erfolgsfaktoren bei der Öffentlichkeitsarbeit 2. Exkurs: Kommunikationsprinzipien 3. Untersuchungsdesign Längsschnitt: Jühnde / Kontrolldorf 4. Ergebnisse des Fragebogens: quantitativ und qualitativ 5. Vorstellung Interviewstudie, inkl. Ergebnisse 6. Kriterienerstellung zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Bioenergiekonzepten 3

4 Fragestellung: Wie gelingt es, eine Dorfgemeinschaft zu motivieren, sich gemeinschaftlich für ein Klimaschutzprojekt einzusetzen? Wie schaffe ich Akzeptanz und Mitmachbereitschaft? 4

5 Methodik / Erkenntnisquelle: - Best-Practice-Analyse in energieökologischen (Modell-) Orten - Erfahrungen aus Jühnde 5

6 AG Öffentlichkeit 1. Anlagenbesichtigungen Bus chartern, Technik be-greifen, mit Anlagenbesitzern persönlich sprechen 6

7 2. zielgruppenspezifische Ansprache: Senioren, Jugendliche, Landfrauen,... AG Öffentlichkeit 7

8 Erfolgsfaktoren zur Motivierung Dialekte berücksichtigen Wir haben unsere Leute genommen, haben gesagt: Wer spricht mit wem? Das heißt, wir haben zugeordnet nach Sympathie, nach Bedeutung usw., das sind so Dinge wie: Wer spricht allemannisch? Denn wenn da einer nur allemannisch kann wenn da einer hingeht, der nur hochdeutsch kann, ist das schon mal schlecht, also, solche Dinge. Dann haben wir auch geguckt: Wer ist besonders wichtig? Für die besonders wichtigen sind dann mit größter Sorgfalt diejenigen ausgewählt worden, die dann auf den angesetzt wurden. Also, das haben wir sehr strategisch gemacht. 8

9 AG Öffentlichkeit 3. Zeitungen / Infohefte Neuigkeiten regelmäßig unter's Volk streuen, Gerüchtebildung vorbeugen 9

10 AG Öffentlichkeit 4. Mundpropaganda Das persönliche Gespräch ist die beste Form der Informationsübermittlung. 10

11 Erfolgsfaktoren zur Motivierung Das ganze Klavier der Möglichkeiten spielen Ich mache es nur mal am Ökostrom fest. Ein Teil ist total auf dieser rein ökologischen Schiene ansprechbar, also, was bewirkt das ökologisch, werden da mehr Anlagen gebaut, passiert da irgendwas? Wichtige Sache, keine Frage. Eine andere Gruppe sieht diesen politischen Aspekt viel mehr, sagt, gut, ich entziehe jetzt den großen Atomstromunternehmen mein Geld, und wenn das viele machen, hat das eine Wirkung auf die Unternehmenspolitik. Leute gewichten diese Argumente ganz unterschiedlich. Manche verbinden sie miteinander, dem einen ist nur das eine wichtig, dem anderen das andere... Aber wenn ich das nicht mache, dass ich auf dem ganzen Klavier der Möglichkeiten spiele, dann werde ich ja immer nur eine Gruppe ansprechen... Und dann ist die Kunst eigentlich die, dass man merkt, was ist denn beim Gegenüber eigentlich das Wichtigste? Das ist natürlich im direkten Gespräch relativ einfach. Schwierig, wenn man jetzt irgendwelche Schriften macht, denn dann muss man eigentlich alles anführen. 11

12 AG Öffentlichkeit 5. Straßenbeauftragte: - zuständig für Belange einer bestimmten Straße - Kümmerer 12

13 AG Öffentlichkeit 6. Information auf Festen: - Infostände mit Gelegenheit zum persönlichen Gespräch 13

14 AG Öffentlichkeit 7. Kopplung des Themas Bioenergiedorf mit anderen Infoveranstaltungen Beispiel aus Schönau: Notar koppelt Letzter Wille und Energiesparen Beispiel aus Ostritz: Kopplung Energieprojekt mit Theaterprojekt 14

15 AG Öffentlichkeit 8. Zugpferde 15

16 Weitere Beispiele aus der Region Göttingen Kirmeswagen Malwettbewerbe für Kinder Kilometerlauf Strohtiere für Bioenergie an Ortseingängen 16

17 Gliederung: 1. Erfolgsfaktoren bei der Öffentlichkeitsarbeit 2. Exkurs: Kommunikationsprinzipien 3. Untersuchungsdesign Längsschnitt: Jühnde / Kontrolldorf 4. Ergebnisse des Fragebogens: quantitativ und qualitativ 5. Vorstellung Interviewstudie, inkl. Ergebnisse 6. Kriterienerstellung zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Bioenergiekonzepten 17

18 Information, Kommunikation Partizipation - Theoretischer Hintergrund - 18

19 1. Aufmerksamkeit I Überschrift: Türöffner für das Lesen der weiteren Informationen aktiv formulieren keine Verneinungen möglichst auffällig, klar und kontrastreich 5-8 Wörter möglichst viele Substantive 19

20 Aufmerksamkeit II Platzierung: Blickbewegung ist durch Leserichtung vorgegeben => Infos rechts unten sind im Nachteil, weil sie zuletzt (oder gar nicht) gelesen werden höchste Betrachtungswahrscheinlichkeit in der Mitte und links oben in einem Feld werden Text und Bild gemeinsam präsentiert, wird immer das Bild zuerst betrachtet => günstiger, einen Text unter ein Bild zu platzieren oder rechts daneben 20

21 Aufmerksamkeit III Farbgebung Aufmerksamkeit geht zuerst auf farbige Elemente, dann auf schwarz-weiße farbige Gestaltung macht eine Anzeige sympathischer farbige Anzeigen werden besser erinnert als schwarz-weiße Buntheit ist jedoch nicht das entscheidende Kriterium, sondern der Kontrast zur Umgebung 21

22 Aufmerksamkeit IV Bilder Können Hingucker sein, mit denen Aufmerksamkeit erzeugt wird können in kurzer Zeit viele Informationen vermitteln können einen Effekt auf Meinungen und Einstellungen haben, wenn sie angenehm sind 22

23 2. Verstehen Information muss nicht nur wahrgenommen, sondern auch verstanden werden => vereinfachte, lebendige Darstellung nötig, einfache Wortwahl, kaum Fremdwörter Art der Argumentation: lieber konkrete Einzelbeispiele als zu viele allgemeine Aussagen 23

24 Verstehen Die 4 Seiten einer Nachricht (Friedemann Schulz von Thun) 24

25 Verstehen Die 4 Seiten einer Nachricht Sach-Ebene: Sachaussagen, Daten und Fakten, die in einer Nachricht enthalten sind. In der Selbstoffenbarung vermittelt der Sprecher - bewusst oder unbewusst - etwas über sein Selbstverständnis, seine Motive, Werte, Emotionen etc. Auf der Beziehungs-Ebene wird ausgedrückt bzw. aufgenommen, wie der Sender zum Empfänger steht und was er von ihm hält. Der Appell beinhaltet einen Wunsch oder eine Handlungsaufforderung. Mann: Da ist etwas Grünes in der Suppe. 25

26 Verstehen Die 4 Seiten einer Nachricht Sender Mann sagt: Da ist etwas Grünes in der Suppe. Sachebene: Ich sehe etwas Grünes. Selbstoffenbarung: Ich weiß nicht, was es ist. Beziehung: Du wirst es wissen. Appell: Sag mir bitte, was es ist! 26

27 Verstehen Die 4 Seiten einer Nachricht Empfänger Frau versteht: Da ist etwas Grünes in der Suppe. Sachebene: Er sieht etwas Grünes. Selbstoffenbarung: Ihm schmeckt das Essen nicht. Beziehung: Er hält mich für eine schlechte Köchin. Appell: Ich soll künftig nur noch kochen, was er mag. Frau antwortet also: Wenn es dir nicht schmeckt, kannst du ja selber kochen! 27

28 3. Akzeptieren Merkmale von Kommunikation, die das Akzeptieren steigern können geringe Beeinflussungsabsicht, geringes eigennütziges Interesse (Vermittler von Bioenergie-Idee sollte kein Anlagenverkäufer sein, sondern eher neutrale Person) nicht zu emotionale Darstellung in Richtung Schuldgefühl, schlechtes Gewissen 28

29 Akzeptieren II Stimmung und Emotionen aber nicht grundsätzlich schlecht: gutgelaunte Menschen sind bspw. eher bereit zuzuhören und ihre Meinung zu ändern 29

30 Akzeptieren III Glaubwürdigkeit, Authentizität: wird z. B. durch eigene Betroffenheit hergestellt: Ich komme selber aus dem Dorf, glauben Sie denn,...? 30

31 4. Beibehalten Resistenz einer Meinung kann unterstützt werden dadurch, dass Leute von Anfang an auch mit Gegenargumenten konfrontiert werden (das lässt auch die Pro-Argumente glaubwürdiger erscheinen); Menschen sind dann bei Gelegenheit bereits gegen Kontra-Argumente geimpft bzw. haben sich damit schon einmal auseinandergesetzt 31

32 5. Verhalten Pro-Einstellung zum Bioenergiedorf reicht nicht aus. In einem Bioenergiedorf von Interesse: Unterschrift Vorvertrag, später: Eintritt in die Betreibergesellschaft. Positive Verhaltensanreize: => Belohnungen wie Rabatte / günstige Preise, öffentliches Ansehen usw. => Vergleich Heizölpreis, Jahresrechnung anderer Dörfer möglich als Anreiz. 32

33 Gliederung: 1. Erfolgsfaktoren bei der Öffentlichkeitsarbeit 2. Exkurs: Kommunikationsprinzipien 3. Untersuchungsdesign Längsschnitt: Jühnde / Kontrolldorf 4. Ergebnisse des Fragebogens: quantitativ und qualitativ 5. Vorstellung Interviewstudie, inkl. Ergebnisse 6. Kriterienerstellung zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Bioenergiekonzepten 33

34 Methode: - Fragebogenerhebung in allen Haushalten des Bioenergiedorfes sowie eines Kontrolldorfes - Interviewstudie mit einzelnen Aktiven aus den Arbeitsgruppen jeweils im Längsschnitt 34

35 Quantitative Studie Untersuchungsdesign zu den Auswirkungen den Engagements Erhebung der folgenden Variablen: Wir-Gefühl Umweltverhalten Ortsidentität Wohlbefinden Selbstwirksamkeitsüberz. Ethische Überzeugung 35

36 Untersuchungsdesign Längsschnittstudie 2 Orte im Vergleich: Jühnde vs. ein Kontrolldorf 2 Zeitpunkte im Vergleich: 2001 vs

37 Untersuchungsdesign Längsschnittstudie 14-seitiger Fragebogen mit quantitativ und qualitativ auszuwertenden (= offen gestellten) Fragen Rating-Skala von 0 bis 4: , Mittelwertsberechnung Ergänzung durch Interviews 37

38 Ausprägung der Variablen Veränderungshypothesen Bioenergiedorf Kontrolldorf t1 t2 38

39 Untersuchungsdesign Jühnde Kontrolldorf Einwohnerzahl Anz. Haushalte Anz. Vereine Rücklauf Fb ' Rücklauf Fb ' Anz. ident. Ausfüller Alter ,1 49,6 Alter ,8 55,1 39

40 Gliederung: 1. Erfolgsfaktoren bei der Öffentlichkeitsarbeit 2. Exkurs: Kommunikationsprinzipien 3. Untersuchungsdesign Längsschnitt: Jühnde / Kontrolldorf 4. Ergebnisse des Fragebogens: quantitativ und qualitativ 5. Vorstellung Interviewstudie, inkl. Ergebnisse 6. Kriterienerstellung zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Bioenergiekonzepten 40

41 Zusammensetzung der Stichprobe ,2 Prozent ,4 3,4 männlich weiblich keine Angabe 41

42 Ergebnisse Umweltbewusstes Verhalten: von 2001 bis 2007 in beiden Dörfern signifikant erhöht Ortsidentität: in Jühnde signifikant höher als im Kontrolldorf Kollektive Selbstwirksamkeitsüberzeugung: in Jühnde signifikant höher als im Kontrolldorf Keine Unterschiede bei den anderen Variablen 42

43 Ich meine, dass ich etwas für den Klimaschutz tun kann! ,1 91,2 97,2 88, ja nein ,9 8,8 11,6 2,8 Jühnde 01 KD 01 Jühnde 07 KD 07 43

44 Was kann man für den Klimaschutz tun? (Jühnde 2007) weniger / anders Auto fahren (21%) Energiesparen (19%) NEU an dieser Stelle Alltagsverhalten, kleine Schritte (17%) Nutzung erneuerbarer Energien (16%) Stromsparen (11%) bewusster Umgang mit Heizung (5%) nicht fliegen (5%) keine FCKW nutzen (4%) NEU an dieser Stelle Vorbild sein (4%) 44

45 Gliederung: 1. Erfolgsfaktoren bei der Öffentlichkeitsarbeit 2. Exkurs: Kommunikationsprinzipien 3. Untersuchungsdesign Längsschnitt: Jühnde / Kontrolldorf 4. Ergebnisse des Fragebogens: quantitativ und qualitativ 5. Vorstellung Interviewstudie, inkl. Ergebnisse 6. Kriterienerstellung zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Bioenergiekonzepten 45

46 Interviews in Jühnde 2007 Stichprobe: 11 für das Bioenergiedorfprojekt engagierte Jühnder Bürger Untersuchungszeitraum: Frühling bis Herbst 2007 Untersuchungsziel: Motivation und Auswirkungen des Engagements erfragen und mit Aussagen 2001 vergleichen 46

47 Interviewleitfaden, Fortsetzung Einstiegsfragen: Seit wann engagieren Sie sich für das Bioenergiedorf? Gab es Pausen? In welcher Weise engagieren Sie sich zur Zeit für das Bioenergiedorf? Motivation: Was hat Sie motiviert / motiviert Sie jetzt noch, sich für das Bioenergiedorfprojekt einzusetzen? Bzw.: Warum engagieren Sie sich jetzt nicht mehr für das Projekt? 47

48 Interviewleitfaden, Fortsetzung Arbeitsgruppenstruktur / Entscheidungsstruktur: Vor- und Nachteile des Planungs- und Entscheidungsprozesses Balance zwischen gemeinschaftlichen Planungen und Entscheidungen einiger Weniger? Bewertung der Genossenschaft als Form der Betreibergesellschaft? Rolle von einzelnen Interessengruppen wie Landwirte, Politiker, Fördermittelgeber, Ingenieure, Univertreter,...? 48

49 Wir-Gefühl Zusammenhalt: neue Leute kennengelernt? Gefühle starken Zusammenhalts? In welchen Situationen? Freundschaften Konflikte Identifikation: mit der Gruppe? Mit dem Dorf? 49

50 Interviewleitfaden, Fortsetzung Wohlbefinden / Sinn Zufriedenheit / Unzufriedenheit Spaß / kein Spaß Strategie Gesamtlebenszufriedenheit Sinn 50

51 Interviewleitfaden, Fortsetzung Lernprozesse Was haben Sie aus der bisherigen Zeit im Projekt Bioenergiedorf mitgenommen? Was haben Sie gelernt? Zum Nachfassen: Wissenserwerb (technisch, rechtlich, sozial...) soziale Kompetenz Organisationskompetenz Selbstvertrauen und Handlungskompetenz 51

52 Alltag / Umweltverhalten Interviewleitfaden, Fortsetzung Auswirkungen der Beschäftigung mit dem BED-Projekt auf Umweltverhalten? Verhalten im Alltag verändert? Visionen Visionen für Jühnde? Wo soll sich Jühnde hin entwickeln? Herzlichen Dank für das Gespräch! 52

53 Ergebnisse der Interviews in Auszügen 53

54 Ergebnisse der Interviews - Motivation - - nach wie vor: Motivmix (Umweltgründe, Ökonomie, Kinder / nachfolgende Generationen) - neu: das Ziel ; einmal angefangen, wurde das Projekt zum Selbstläufer: Es ging darum zu zeigen: Es geht, dieses Bioenergiedorfprojekt! - Nutzung der (einmaligen) Chance, an größeren Projekten lokal mitzuwirken, die Außenwirkung haben und ökologisch was Sinnvolles darstellen 54

55 Ergebnisse der Interviews - Schwierigkeiten - - schwierigste Situation: Als die Leute geistig aufgegeben hatten. (Fördergeldentscheidung unklar) - ehrenamtliche Planungen Wahnsinnsaufwand, z.t. mit extremer persönlicher Belastung - Kinderkrankheiten im Fermenter 55

56 Ergebnisse der Interviews - Strategien / Erfolgsfaktoren - - Anlagenbesichtigungen: euphorisierend - von Anfang an alle Menschen beteiligt u. ernst genommen, Kritik nicht ausgegrenzt - neutrale Moderation bei den Arbeitsgruppen - politische Arbeit essentiell 56

57 Ergebnisse der Interviews in Jühnde - Auswirkungen: Wir-Gefühl - - unverändert: Gemeinschaft war schon immer gut, Jühnde ist und war ein herausragendes Dorf in Bezug auf Vereinsleben versus - erhöht: Wir waren im Fernsehen, wir waren in der Zeitung, gut, dass wir es gemacht haben, viele Besucher haben Interesse an uns => ein anderes Gefühl im Dorf 57

58 Ergebnisse der Interviews - Auswirkungen: Bekanntschaften (10) - hat das Miteinander in der Nachbarschaft gut in Gang gebracht, ich konnte in Gesprächen auch Bedenken ausräumen deutlich mehr Kontakt zu Leuten, die man vorher kaum kannte, zu Neuzugezogenen Dorfgemeinschaft ist keine bessere geworden, aber eine interessantere auf jeden Fall, auch als anhaltender Effekt! 58

59 Ergebnisse der Interviews - Auswirkungen: Spaß - Projekt hat eine Menge Erfüllung gebracht, vor allem auch, die eigenen persönlichen Grenzen kennenzulernen. Spaß gemacht hat es, die Dinge, die man sich vorgenommen hatte, umgewandelt zu sehen. Spaß macht es, wenn man bei den Führungen die leuchtenden Augen sieht und zufriedene Menschen da raus gehen. 59

60 Ergebnisse der Interviews - Auswirkungen: Lebenszufriedenheit (LZ)- Projekt ist ein tolles Erlebnis, das in mein Leben getreten ist, aber es gibt noch wichtigere Dinge. LZ nicht beeinflusst; gesundheitlich fühlt man sich ziemlich fertig durch die Sachen, es führt eher zu einer geistigen Zufriedenheit. versus: Tangiert die LZ, auf jeden Fall, auf jeden Fall!... einer der Höhepunkte des Lebens auf jeden Fall, mit der Erfahrung der Zielstrebigkeit, auch etwas Großes geschaffen zu haben, das macht stolz 60

61 Ergebnisse der Interviews - Auswirkungen: Lernerfahrungen - - fachlich dazu gelernt: technisch, Energieschiene, Landwirtschaft - zwischenmenschlich: nichts Neues gelernt versus - Vieles über Kommunikation gelernt, vor allem, etwas mit einer breiten Entscheidungsbasis auf den Weg zu bringen, das wird jetzt auch im Berufsleben so praktiziert - gelernt, vor großen Gruppen zu reden, Rhetorik 61

62 Ergebnisse der Interviews - Visionen - - Infrastruktur: z.b. Dorfcafé / Kneipe, - Technik: z.b. PV-Anlage auf Dach - Wissensweitergabe: z.b. Kompetenzzentrum - Ruhe im Dorf : Eine Attraktion reicht für ein Dorf! 62

63 Befragung zur Zufriedenheit der Wärmekunden Anzahl der befragten Haushalte: 111 Untersuchungsdatum: Juni

64 Anschluss an Bioenergie keine Angabe 3% nein 29% ja 69% Befragung im Juni 2007, Eigner-Thiel 64

65 Zufriedenheit bei Anschluss zufrieden 11% sehr 89% Befragung im Juni 2007, Eigner-Thiel 65

66 Gefühl von Isolation bei Nichtanschluss 20% gar nicht ein wenig sehr 80% Befragung im Juni 2007, Eigner-Thiel 66

67 Jühnde als Bioenergiedorf gewonnen 10% 5% ja nein kein Unterschied keine Angabe 85% Befragung im Juni 2007, Eigner-Thiel 67

68 Bessere Integration ins Dorf 10% 8% ja gleich wie vorher keine Angabe 82% Befragung im Juni 2007, Eigner-Thiel 68

69 Bewertung des Bekanntheitsgrades 5% 2% 16% stolz, Freude egal stört mich keine Angabe 78% Befragung im Juni 2007, Eigner-Thiel 69

70 Bewertung der vielen Besucher 4% 1% 23% stolz, Freude egal stört mich keine Angabe 73% Befragung im Juni 2007, Eigner-Thiel 70

71 Nachhaltige Energieversorgung CO 2 : Reduktion der Pro-Kopf-Emissionen um mehr als 90 % Eigenständige Regionalentwicklung Stärkung der Gemeinschaft auf dem Lande 71

72 Gliederung: 1. Erfolgsfaktoren bei der Öffentlichkeitsarbeit 2. Exkurs: Kommunikationsprinzipien 3. Untersuchungsdesign Längsschnitt: Jühnde / Kontrolldorf 4. Ergebnisse des Fragebogens: quantitativ und qualitativ 5. Vorstellung Interviewstudie, inkl. Ergebnisse 6. Kriterienerstellung zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Bioenergiekonzepten 72

73 Kriterienerstellung - Ziel: Bewertung unterschiedlicher Biomassenutzungspfade in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit - Mittel: Zusammenstellung einer Liste von Kriterien aus den Bereichen der Ökologie, der Ökonomie und des Sozialen - Methode: Multikriterielle Entscheidungsunterstützung, Operations Research 73

74 Ü bergeordnetes Ziel Unterziele Zielvariable Alternativen Ökologische Kriterien Technische Kriterien Ökonomische Kriterien CO 2 - Emissionen Störanfälligkeit Betriebskosten Nachhaltiges Bioenergiekonzept Biogas- Großanlage Biogas- Einzelanlage Soziale Kriterien Gemeinschafts -gefühl Bioenergiedorf 74

75 75

76 76

77 Fazit Fazit - soziale Faktoren spielen wichtige Rolle auch bei technischen Themen wie der Bioenergienutzung: - damals: Förderfähigkeit begründet - heute: ein Novum bei der Bewertung von Biomassepfaden - soziale Aspekte wichtig auf zwei Ebenen: - Akzeptanz - Auswirkungen: Potenzial zur Förderung von Gemeinschaft, Sinnerleben, Selbstwirksamkeitsüberzeugung 77

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