Friseurhandwerk 2017/18

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1 SP TLIGHT Friseurhandwerk 2017/18

2 Inhaltsverzeichnis und Aufbau Seite Das Jahr in Bildern Seite 4 5 Vorwort Seite Verzeichnisse Seite 6 7 Wirtschaftliche Lage Aufbau Die Handwerksinnung ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ( 53 Handwerksordnung). Die Mitgliedschaft bei der Innung ist freiwillig. Die Innungsmitglieder bilden die Mitgliederversammlung und wählen den Vorstand der Innung und die Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks Delegierten der Innung zur Mitgliederversammlung der Landesinnungsverbände. Der Landesinnungsverband ist eine juristische Person des privaten Rechts ( 80 Seite Schwerpunkte 2017/18 Handwerksordnung). Er ist ein Zusammenschluss der Innungen auf Landesebene. Die Delegierten der Innungen bilden die Mitgliederversammlung des Landesinnungsverbands, die den Vorstand des Landesinnungsverbands und die Delegierten des Landesinnungsverbands zur Mitgliederversammlung des Bundesinnungsverbands wählt. Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks ist ein Bundesinnungsverband, der aus dem Zusammenschluss der Landesinnungsverbände entsteht. Das oberste Organ des Zentralverbands ist die Mitgliederversammlung, die sich aus den Delegierten der Landesinnungsverbände zusammensetzt. Die Mitgliederversammlung des Zentralverbands wählt den Vorstand des Bundesinnungsverbands. 13 Landesinnungsverbände 256 Innungen Seite 2 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 3

3 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Friseurhandwerks! Das Jahr 2018 steht für den Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks im Zeichen der beruflichen Bildung. Denn kaum ein Thema beschäftigt unser Handwerk intensiver. Der Nachwuchsmangel in unseren Salons bleibt damit eng verbunden. Gemeinsam mit unserem Sozialpartner haben zwar viele unserer Mitgliedsverbände mit deutlichen Steigerungen bei den Ausbildungsvergütungen Zeichen gesetzt. Doch wir sind weiter überzeugt: Die Höhe der Ausbildungsvergütung allein entscheidet nicht über die Attraktivität eines Ausbildungsberufs. Es sind vielmehr die Inhalte und die Qualität der Ausbildung, das Ansehen und die Karrieremöglichkeiten, die die Berufswahl bestimmen. Noch wichtiger als diese Argumente ist für den Berufsnachwuchs die Frage, ob ich in meinem Beruf eine Bestätigung und persönliche Erfüllung finde. Mode, Kreativität und unmittelbare Erfolgserlebnisse sind im Friseurhandwerk zwar allgegenwärtig, sie müssen für die Auszubildenden nur früher und intensiver erlebbar werden. Genau deshalb wollen wir gemeinsam mit unserem Sozialpartner, mit Innungen, Verbänden sowie anderen Experten und Marktteilnehmern die Ausbildung im Friseurhandwerk weiterentwickeln und moderner gestalten. Ob als Salonservicemanager und Colorationsexperte im Betrieb, als Meister im eigenen Unternehmen oder mit dem neuen Bachelorabschluss Beauty- Management Schönheit hat Konjunktur und bietet vielfältige Karrierechancen. Über diese guten Zukunfts- und Karriereaussichten müssen wir alle noch viel mehr sprechen und damit werben. Damit das Friseurhandwerk auch in Zukunft der beliebteste Dienstleister bei unseren Kunden bleibt. Schönheit hat Konjunktur und bietet jungen Menschen vielfältige Karrierechancen. Wir müssen sie jedoch vielerorts erlebbarer machen. HERZLICHE GRÜSSE Harald Esser Präsident Jörg Müller Hauptgeschäftsführer Seite 4 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 5

4 Wirtschaftliche Lage DIE HANDWERKSKONJUNKTUR DIE ENTWICKLUNG IM FRISEURHANDWERK AUSBLICK Seite 6 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 7

5 Die wirtschaftliche Lage des Friseurhandwerks DAS GESAMTWIRTSCHAFTLICHE WACHSTUM IM JAHR Die deutsche Wirtschaft hat im Jahr 2017 ihren Aufschwung weiter fortgesetzt ist die Zahl der Arbeitslosen erneut gesunken bei gleichzeitiger Steigerung der Erwerbstätigkeit. Wichtigste Konjunkturstütze blieben die privaten Konsumausgaben. Diese positiven Einflüsse bewirkten das stärkste Wachstum der deutschen Wirtschaft seit sechs Jahren. Entwicklung Bruttoinlandsprodukt in den vergangenen 10 Jahren + 2,2 % ,9 % ,7 % ,6 % ,3 % ,4 % ,7 % ,1 % ,6 % ,1 % 2008 Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Frühjahr 2017 Der Wirtschaftsboom in Deutschland geht ins neunte Jahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, fiel das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2017 im Jahresdurchschnitt um 2,2 Prozent höher aus als 2016 und setzte damit den Aufwärtstrend der vergangenen Jahre fort (2016: + 1,9 % und 2015: + 1,7 %). Eine längerfristige Betrachtung zeigt, dass das Wirtschaftswachstum im Jahr 2017 erneut über dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre (2006 bis 2016) von + 1,3 Prozent lag. Privater Konsum bleibt Wachstumsmotor. Zum positiven Wirtschaftswachstum in Deutschland 2017 trugen die privaten Konsumausgaben wesentlich bei. Die positive Entwicklung des Arbeitsmarkts hat die Konsumfreude der Verbraucher weiter angeregt. So erwiesen sich die privaten Konsumausgaben mit 53,2 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung als entscheidende konjunkturelle Stütze (der private Konsum liegt damit + 2,0 % höher als 2016). Die staatlichen Konsumausgaben spielten mit einer Steigerung von 1,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahr eine eher untergeordnete Rolle. Weitere Konjunkturmotoren waren die preisbereinigten Exporte von Waren und Dienstleistungen, die um 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr stiegen, sowie die Importe, die mit 5,2 Prozent verglichen mit 2016 das deutsche Wirtschaftswachstum stark begünstigten. Arbeitsmarkt. Am Arbeitsmarkt konnte die Beschäftigung ihren Aufwärtstrend fortführen. Die Wirtschaftsleistung wurde im Jahresdurchschnitt 2017 von rund 44,29 Millionen Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland erbracht. Das ist die höchste Beschäftigungsquote seit der Wiedervereinigung. Der seit 12 Jahren anhaltende Anstieg der Erwerbstätigkeit setzte sich folglich 2017 dynamisch fort. Eine vermehrte Erwerbsbeteiligung der inländischen Bevölkerung sowie die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte glichen negative demografische Effekte aus. Die Zahl der bei der Bundesagentur für Arbeit registrierten Arbeitslosen betrug im Jahresdurchschnitt 2017 nur noch rund 2,5 Millionen, Menschen oder 6 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Handwerkskonjunktur. Im Jahr 2017 stiegen die im Rahmen der Umsatzsteuervoranmeldung gemeldeten Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 3,6 Prozent gegenüber dem Jahr Damit konnte sich der Umsatz im Handwerk wiederholt kräftig steigern. Dies teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mit. Die Zahl der im zulassungspflichtigen Handwerk Beschäftigten erhöhte sich im Jahresdurchschnitt 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent. In allen sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks wurden 2017 höhere Umsätze als im Jahr 2016 gemeldet. Die größte Umsatzsteigerung gab es in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf (+ 5,2 %). Zu dieser Gewerbegruppe zählen unter anderem der Metallbau und die Feinwerkmechanik. Am geringsten stieg der Umsatz in den Handwerken für den privaten Bedarf (+ 1,4 %), zu denen auch Friseure gehören. In fünf der sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks waren im Jahr 2017 durchschnittlich mehr Personen beschäftigt als im Vorjahr. Im Gesundheitsgewerbe nahm die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr am stärksten zu (+ 1,4 %), während sie in den Handwerken für den privaten Bedarf am stärksten abnahm ( 1,3 %). Nach Angaben des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) lässt das prognostizierte wirtschaftliche Umfeld die Fortsetzung des handwerklichen Konjunkturhochs auch im Jahr 2018 erwarten. Die nach wie vor ausgesprochen positive Entwicklung des Arbeitsmarkts und reale Lohnzuwächse werden wie in den Vorjahren eine deutliche Zunahme des privaten Konsums bewirken. Die Umsätze der Handwerksbetriebe steigen wie im Vorjahr deutlich. Derzeit ist ein Umsatzplus im Gesamthandwerk von 3 Prozent zu erwarten. Anhalten wird der Beschäftigungsaufbau im Handwerk. In vielen Gewerken und Regionen bleibt es allerdings oftmals ein langwieriger Prozess, bis die gesuchten Fachkräfte und Auszubildenden gefunden sind. Arbeitsmarktzahlen Deutschland 2017 im Überblick: Jahresdurchschnitt arbeitslos gemeldet Menschen. Trend zu Menschen weniger arbeitslos. Arbeitslosenversicherung (SGB III) Menschen arbeitslos gemeldet. Insgesamt Personen erhielten 2017 Arbeitslosengeld; weniger als vor einem Jahr. Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Jahresdurchschnitt um auf 44,29 Millionen gestiegen. Damit erreicht die Erwerbstätigkeit den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Seite 8 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 9

6 Die wirtschaftliche Lage des Friseurhandwerks WIRTSCHAFTSFAKTOR SCHÖNHEIT. Die konjunkturelle Entwicklung im Friseurhandwerk bleibt weiter auf Kurs. Die Preise für Friseurdienstleistungen gestalten sich moderat und die Branche erfährt erneut ein starkes Umsatzplus. Geschäftsklima und Umsätze. Mit einem erneuten Umsatzwachstum setzte sich der konjunkturelle Aufwärtstrend im Friseurhandwerk von 2015 auch im Jahr 2016 fort. Das zeigen die jüngsten Ergebnisse der finalen Umsatzsteuerstatistik des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden (Destatis). Demnach haben die umsatzsteuerpflichtigen Tabelle 1A: Entwicklung steuerpflichtiger Umsätze Jahr Nettoumsatz in Milliarden Veränderungsrate ,0 % ,3 % ,1 % ,8 % ,5 % ,1 % Quelle: Umsatzsteuerstatistiken Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Friseurunternehmen im Jahr 2016 über 6,8 Milliarden Euro erwirtschaftet (Tabelle 1A). Daraus ergibt sich eine Wachstumsrate von 3,1 Prozent. So hat sich die Friseurbranche wiederholt deutlich stärker entwickelt als die deutsche Wirtschaft insgesamt (2016 = + 1,9 %). Friseure profitierten einmal mehr von den hohen privaten Konsum- ausgaben der Verbraucher. Wie Destatis mitteilte, kann das Friseurhandwerk auch 2017 an den positiven Trend anknüpfen. Der aktuelle Jahresdurchschnitt der vierteljährlichen Handwerksberichterstattung dokumentiert für 2017 ein leichtes Umsatzplus von 0,2 Prozent. Im Jahr davor wurde jedoch vergleichsweise noch eine Umsatzsteigerung von 1,4 Prozent erzielt. Die wirtschaftlichen Entwicklungen der einzelnen Quartale weisen mit einem Spektrum von 1,2 Prozent im ersten und 0,8 Prozent im vierten Quartal Schwankungen auf, die das nur schwache Umsatzplus erklären (Tabelle 1B). Wie schon in den Vorjahren entwickelt sich der Friseurmarkt stetig positiv weiter. Tabelle 1B: Umsatzentwicklung 2017 des Friseurhandwerks in der Handwerksberichterstattung Veränderungsraten gegenüber dem Vorjahr 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal 2017 insgesamt + 1,2 % 0 % + 0,4 % 0,8 % + 0,2 % Quelle: Vierteljährliche Handwerksberichterstattung Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Preisentwicklung weiter konstant. Die allgemeine Teuerungsrate in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöht (2016: + 0,5 %) und liegt damit weiterhin unter der spezifischen Preissteigerung im Friseurhandwerk, die im Jahresdurchschnitt 2017 ein erneutes Plus von 2,1 Prozent zeigte (Tabelle 2). Hauptursache für die positive konjunkturelle Entwicklung der Friseurbranche ist und bleibt die gesteigerte Nachfrage der Verbraucher nach vielseitigen Friseurdienstleistungen. In eine umfassende Beratung, individuelle Styles und einen perfekten Farbservice investieren die Kunden verstärkt ihr Geld. Die eigene Schönheit steht hoch im Kurs und vor allem beim Thema Haare und Aussehen vertrauen Konsumenten auf die Kompetenz der rund Schönheitsexperten in Deutschland. Der Friseurbesuch mit speziellen Pflegemitteln und umfassenden Beautyanwendungen hat Entspannungscharakter und ist eine wohltuende Auszeit vom Alltag. Das bestätigen auch die Zahlen des Industrieverbands Körperpflege und Waschmittel (IKW). Im Jahr 2017 gaben die deutschen Konsumenten im Einzelhandel über 13,5 Milliarden Euro für die Schönheitspflege aus. Beim Konsum von Haarpflegemitteln ist 2017 zwar ein leichter Rückgang von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, insgesamt rangieren Haarpflegemittel aber mit Ausgaben von knapp 3 Milliarden Euro weiterhin auf Platz 2 im Schönheitspflegemittelmarkt. Insbesondere Haarfärbemittel, Haarstylingprodukte und Spülungen treiben das Wachstum an. Ein gepflegtes Äußeres ist aber nicht nur für Frauen essenziell, auch Männer entwickeln einen immer höheren Schönheitsanspruch. Dies spiegelt sich insbesondere in der wachsenden Präsenz der Barbershops in Deutschland wider. EVA Dienstleistungscheck Die positive Preisentwicklung innerhalb der Friseurbranche belegt auch die Erfolgsvergleichsanalyse (EVA) von Wella. Diese verdeutlicht jährlich, welche Dienstleistungen im letzten Jahr in welcher Intensität vom Konsumenten nachgefragt wurden. In den Damensalons lag der Umsatz im Jahr 2017 bei durchschnittlich 53,79 Euro. Das entspricht einer Steigerung um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ähnliches dokumentieren die Zahlen für die Herrensalons: Männliche Kunden investierten im Jahr 2017 durchschnittlich 20,99 Euro pro Besuch (im Vergleich zum Vorjahr: + 1,3 %). Tabelle 2: Entwicklung der Preise im Friseurhandwerk ,0 % Januar + 2,1 % Februar + 2,1 % März + 2,1 % April + 2,2 % Mai + 2,3 % Juni + 2,2 % Juli + 2,1 % August + 2,1 % September + 2,2 % Oktober + 2,1 % November + 2,1 % Dezember + 2,1 % Jahresdurchschnitt Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte 2010 = 100 Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Seite 10 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 11

7 Die wirtschaftliche Lage des Friseurhandwerks Betriebs- und Fachkräfteentwicklung. Die Zahl der Friseurbetriebe in Deutschland bleibt konstant. Die Handwerksrollenstatistik des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) dokumentierte zum Stichtag Salons. Mit Blick auf 2016 ist die Anzahl der Betriebe damit nur um 0,1 Prozent angestiegen. Für 2017 weist der ZDH bundesweit Zugänge sowie Abgänge von Friseursalons aus. Tabelle 3: Entwicklung der Handwerksrolleneintragungen Jahr D Differenz Trend + 0,4 % + 0,2 % + 0,5 % 0,04 % + 0,1 % Quelle: Zentralverband des Deutschen Handwerks, Berlin Die Tendenz der vergangenen Jahre dauert an: Umsatzstärkere Unternehmen gewinnen immer weiter an Bedeutung. Dies zeigen auch die Unternehmenszahlen der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) erfasste die BGW nur noch Filialbetriebe und Unternehmen im Friseurhandwerk (Tabelle 4). Die Zahl der umsatzstärkeren Unternehmen ist somit um 1,2 Prozent gestiegen (2016: ), während die Filialen einen Rückgang von 0,3 Prozent verzeichneten (2016: ). Unfaire Konkurrenz. Obwohl der expansive Gründungsboom vergangener Jahre nahezu beendet ist, bleibt die Situation in der Branche angespannt. Grund dafür ist die große Masse der sogenannten Kleinstselbstständigen. Diese beschäftigen keine Mitarbeiter, bilden keinen Nachwuchs aus und können dabei zugleich unterhalb eines Jahresumsatzes von Euro mehrwertsteuerfrei das heißt mit einem deutlichen Kostenvorteil von 19 Prozent und damit konkurrenzlos günstig am Friseurmarkt agieren. Die Zahl der mehrwertsteuerbefreiten Mikrobetriebe wächst seit Jahren, wird aber nicht gesondert statistisch erfasst. Der Zentralverband schätzt ihren Umfang auf mittlerweile rund Einheiten. Der Zentralverband kritisiert, dass mit den steuerprivilegierten Mikrobetrieben eine unfaire Konkurrenz entstanden ist, die zu erheblichen Wettbewerbsverzerrungen vor allem zulasten der nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen führt und in der Folge unter anderem negative Auswirkungen auf die Ausbildungsleistung und eine qualitätsorientierte Fachkräfteentwicklung hat. Vor diesem Hintergrund ist es für alle anderen Friseurbetriebe empfehlenswert, sich deutlich von solchen Kleinstselbstständigen abzugrenzen und ihren Kunden einen noch intensiveren Service zu bieten. Verbraucher setzen auf vielseitige Beautydienstleistungen und sind gewillt, dafür Geld auszugeben. Nicht nur eine professionelle Beratung und das Styling sind von Bedeutung. Auch das richtige Wohlfühlambiente spielt eine zentrale Rolle. Ein Gesamtkonzept, das etablierte Friseursalons definiert und diese von Mikrobetrieben abgrenzt. Tabelle 4: Unternehmen und Filialen im Friseurhandwerk Jahr Unternehmen Filialen Gesamt Quelle: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg Im Jahr 2015 haben knapp 68 Prozent aller mehrwertsteuerpflichtigen Friseurunternehmen weniger als fünf Mitarbeiter beschäftigt. Das belegen die aktuellen Daten der jüngsten Handwerkskammerzählung. Rund 25 Prozent der Unternehmen und damit 2 Prozent mehr verglichen mit dem Vorjahr hatten zwischen fünf und neun Beschäftigte. Nur 0,3 Prozent aller Friseurunternehmen hatten mehr als 50 Mitarbeiter. Die große Mehrheit der Unternehmen im Friseurhandwerk bleibt somit kleinbetrieblich strukturiert. Beschäftigungsrückgang und Fachkräftenachfrage. Der Trend zu Mikrobetrieben hat im Friseurhandwerk in den vergangenen Jahren zu einem fortwährenden Abbau der Beschäftigung geführt. Auch im Jahr 2017 setzte sich, mit einem Rückgang von 1,4 Prozent, dieser Trend fort (Tabelle 5), fällt aber nicht weiter ab (2014 = 2,0 %; 2015 = 1,6 %; 2016 = 1,5 %). Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im Jahr Friseurinnen und Friseure arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Steigerung um 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2016 = ). Von 2015 zu 2016 betrug die prozentuale Veränderung der Arbeitslosenquote im Friseurhandwerk noch ganze 11,5 Prozent. In den westdeutschen Bundesländern nahm die branchenspezifische Arbeitslosigkeit 2017 um knapp 7 Prozent zu, in den ostdeutschen Bundesländern stieg sie hingegen nur um 1 Prozent. Die Bundesagentur für Arbeit erfasste 2017 durchschnittlich als offen gemeldete Stellen im Friseurhandwerk. Das entspricht einem Rückgang von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2016 = 6.516). Daran muss angeknüpft werden: Die Situation am Arbeitsmarkt ist weiterhin von einem wachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften geprägt, in der Hauptsache verursacht durch den demografischen Wandel. Ziel muss es künftig sein, der Schwierigkeit der Tabelle 5: Entwicklung der Beschäftigtenzahl im Friseurhandwerk Veränderungsraten in Prozent gegenüber dem Vorjahr 1. Quartal 1,1 % 2. Quartal 1,2 % 3. Quartal 2,2 % 4. Quartal 2,0 % 2017 insgesamt 1,4 % Quelle: Vierteljährliche Handwerksberichterstattung, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Seite 12 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 13

8 Die wirtschaftliche Lage des Friseurhandwerks Friseurunternehmen, fachlich geeignete Mitarbeiter für ihre Salons zu finden, entgegenzuwirken. Aufgrund dessen ist zu erwarten, dass künftig das Reservoir an freien Friseurfachkräften für die Entwicklung der Unternehmen weiter an Bedeutung gewinnen wird. Ausbildungssektor: Rückgang der Neuverträge. Das Gesamthandwerk mit rund Auszubildenden stellt den zweitgrößten Ausbildungsbereich Deutschlands dar. Im Friseurhandwerk haben laut Erhebungen des ZDH im Jahr junge Menschen eine Friseurausbildung begonnen, was einem Rückgang von 4,3 Prozent entspricht. Die Zahl ist damit wieder deutlich rückläufig und liegt auf Vorjahresniveau (2013 = 7,5 %; 2014 = 2,7 %; 2015 = 1,2 %; 2016 = + 0,7 %). Der stetige Rückgang der Neuverträge seit dem Jahr 2008 hat Spuren hinterlassen. Die Nachwuchsproblematik bleibt die wohl größte Herausforderung für die Zukunft der Branche. Mit insgesamt Auszubildenden 2017 zählt das Friseurhandwerk dennoch weiterhin zu einer der ausbildungsstärksten Branchen in Deutschland (Tabelle 6 und 7). Trotz des demografischen Wandels und des Phänomens, dass Jugendliche vorrangig studieren möchten, anstatt sich für einen Ausbildungsberuf zu entscheiden, bleibt der Friseurberuf somit für eine große Anzahl von Berufseinsteigern sehr beliebt. Die Fortsetzung der progressiven Sozial- und Tarifpolitik ebenso wie die kontinuierliche Modernisierung des Berufsbilds mit neuen Karrieremöglichkeiten sind unumgänglich, um künftig wieder mehr Nachwuchs für die Friseurbranche gewinnen zu können. So hat der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Koblenz als Initiative den Bachelor of Arts Business Administration (B. A.) mit dem Schwerpunkt Beauty-Management entwickelt. Der staatlich und international anerkannte Studiengang ermöglicht Jugendlichen, die sich für das Friseurhandwerk interessieren, attraktive Berufsperspektiven in Zeiten der Verschiebung von Karrierewegen. Weniger Ausbildungsbetriebe. Der Negativtrend des Ausbildungssektors in den letzten Jahren ist jedoch nur zum Teil demografiebedingt und dem Trend junger Menschen, sich verstärkt in Richtung Abitur und Studium zu orientieren, geschuldet. Ursache ist auch, dass Betriebe ihre Ausbildungsaktivitäten zunehmend reduzieren oder sich vollständig aus dem Ausbildungsbereich zurückziehen. Als Kreativberuf im Modebereich übt die Friseurbranche eine große Anziehungskraft aus, und das nicht nur auf junge Frauen. Bei den Zahlen der abgeschlossenen Neuverträge sticht besonders hervor, dass sich immer mehr Männer für den Friseurberuf entscheiden. Tabelle 6: Auszubildende im Friseurhandwerk Jahr Insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahr Der Anteil der männlichen Auszubildenden hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht. Waren es 2016 bereits Neuverträge männlicher Auszubildender, sind es 2017 schon Dieser beachtliche Anstieg von 19,1 Prozent innerhalb von nur zwölf Monaten zeigt, dass die Themen Beauty und Haarpflege auch für Männer immer wichtiger werden. Bei den weiblichen Auszubildenden beläuft sich die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge 2017 auf und ist damit mit einem Minus von 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Knapp 82 Prozent der Auszubildenden im Friseurhandwerk sind weiblich. Der Friseurberuf bleibt eine Frauendomäne, auch wenn der Anteil jüngerer Männer in den vergangenen Jahren beachtlich zugenommen hat. Insgesamt rangiert der Friseurberuf, gemessen an der Zahl der Neuverträge, trotz des skizzierten Rückgangs weiterhin auf dem 4. Platz der beliebtesten Ausbildungsberufe. Grundsätzlich beabsichtigt der Zentralverband, mit einer modernen Tarifpolitik und dem Ausbau von Aufstiegschancen die Attraktivität des Friseurberufs in Zukunft weiter zu stärken. Das Friseurhandwerk bildet seit vielen Jahren eine überdurchschnittliche Anzahl von Menschen mit Migrationshintergrund aus lag dieser Anteil unter den Auszubildenden bei 20,1 Prozent im Friseurhandwerk. Im Hinblick auf die aktive Mitarbeit bei der Flüchtlingsintegration wird die Friseurbranche auch zukünftig Menschen mit Migrationshintergrund einen beruflichen Einstieg bieten können. Weiblich Männlich Anteil der männl. Auszubildenden an der Gesamtzahl ,8 % ,3 % ,0 %* ,1 % ,4 % ,9 % ,1 % ,1 % ,3 % ,3 % ,3 % ,7 % ,9 % ,4 % ,5 % ,7 % ,3 % ,8 % ,5 % ,7 % ,9 % ,1 % Quelle: Deutscher Handwerkskammertag (DHKT), Berlin *Der Veränderungwert ist abgerundet und beträgt real rund 0,005 Prozent. Seite 14 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 15

9 Die wirtschaftliche Lage des Friseurhandwerks Tabelle 7: Auszubildende im Friseurhandwerk nach Ländern 2017 Länder 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Insgesamt Veränderung gegenüber 2016 Baden-Württemberg ,4 % Bayern ,6 % Berlin ,7 % Bremen ,5 % Hamburg ,9 % Hessen ,4 % Niedersachsen ,6 % Nordrhein-Westfalen ,3 % Rheinland-Pfalz ,8 % Saarland ,8 % Schleswig-Holstein ,0 % alte Länder insgesamt ,9 % Brandenburg ,3 % Mecklenburg-Vorpommern ,5 % Sachsen ,4 % Sachsen-Anhalt ,0 % Thüringen ,6 % neue Länder insgesamt ,3 % Bundesgebiet ,9 % Quelle: Deutscher Handwerkskammertag (DHKT), Berlin Die wirtschaftliche Lage des Friseurhandwerks AUSBLICK. Den jüngsten Prognosen zufolge wird auch im laufenden Jahr 2018 eine Fortsetzung der konjunkturellen Belebung der deutschen Wirtschaft erwartet. Private Konsumausgaben bleiben stärkste Stütze der deutschen Wirtschaft. Für das Jahr 2018 gehen die Forschungsinstitute der sogenannten Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft von einem Zuwachs des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts in Deutschland um 2,2 Prozent aus. Damit setzt sich der Wirtschaftsboom fort. Stärkste Stütze dieses Aufwärtstrends werde weiterhin der private Konsum bleiben, auch wenn verglichen mit dem Vorjahr hier eine schwächere Expansion gesehen wird, so die beteiligten Forschungsinstitute. Im Handwerk schätzen gut drei Viertel der befragten Handwerksbetriebe ihre aktuelle Geschäftslage sehr gut oder gut ein. Mehr als 40 Prozent aller Befragten verzeichneten in 2017 ein Umsatzplus und erwarten dies auch für Der Konjunkturtrend im Handwerk zeigt folglich auch 2018 weiter klar nach oben. Grundsätzlich belegen die zurückliegenden Jahre, dass die Situation des Friseurhandwerks weniger stark konjunkturabhängig ist. Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks geht jedoch gerade vor dem Hintergrund der vorteilhaften Konsumentwicklung davon aus, dass auch die Friseurbranche ihren positiven Konjunkturkurs fortsetzen kann. Friseure bedienen ein elementares Bedürfnis nach Schönheit und Pflege. Die verstärkte Nachfrage nach hoher Qualität, professioneller Beratung, maßgeschneiderten Beautydienstleistungen und einem guten Service, verbunden mit der Bereitschaft der Kunden, in die eigene Schönheit zu investieren, bietet gute Wachstumsperspektiven. Wie in den letzten Jahren ist es für Friseurinnen und Friseure in diesem Zusammenhang von immenser Bedeutung, den eigenen Expertenstatus im Kontakt mit dem Kunden deutlich herauszustellen. Fachlich versiertes Arbeiten und modische Kompetenz sind dabei Grundvoraussetzungen. Herausforderungen: Nachwuchsgewinnung und Imagestärkung sind aktuell die größten Herausforderungen für die Branche. Damit einher geht die Fortsetzung einer selbstbestimmten, progressiven Sozial- und Tarifpolitik. Doch auch Aufstiegsförderung und Fortbildungsangebote gewinnen an Bedeutung. Mit dem Bachelor Beauty-Management wurde ein neuer Karriereweg geschaffen, der jungen Menschen attraktive Berufsperspektiven eröffnet. In Anbetracht dieser aktuellen Entwicklungen blickt der Zentralverband positiv in die Zukunft des Friseurhandwerks und erwartet erneut eine Steigerung der Umsätze. Seite 16 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 17

10 Schwerpunkte des Jahres 2017/18 BERUFLICHE BILDUNG TARIF- UND SOZIALPOLITIK DEUTSCHE MEISTERSCHAFT 2017 PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DAS MODETEAM FRISEURHANDWERK Seite 18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 19

11 Schwerpunkte des Jahres 2017/18 BERUFLICHE BILDUNG. Die Friseurbranche und der Ausbildungsmarkt befinden sich im Wandel. Gemeinsam in die Zukunft. Neuordnungen sind immer ein Gemeinschaftsprojekt der Sozialpartner, das heißt der Verbände und Gewerkschaften. Daran beteiligt sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), das Ministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie die Kultusministerkonferenz (KMK). Es handelt sich dabei um ein dreistufiges Verfahren, das für alle Ausbildungsberufe nach einem festgelegten Ablauf durchgeführt wird. Nach der Meinungsbildung in den Gremien legen die Sozialpartner (Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks und ver.di) die Eckwerte für die Neuerungen gemeinsam fest und legen diese dem BMWi vor. Im nächsten Schritt erarbeiten Sachverständige der betrieblichen Praxis die konkreten Änderungen. Parallel dazu entwickeln Sachverständige des berufsschulischen Teils einen entsprechenden Entwurf für den Rahmenlehrplan. Im letzten Schritt wird die Verordnung von einem Koordinierungsausschuss von Bund und Ländern beschlossen und schließlich vom BMWi erlassen sowie im Bundesanzeiger veröffentlicht. Die Herausforderung liegt bei diesem Verfahren darin, mit allen Beteiligten und den durchaus unterschiedlichen Interessenlagen einen Konsens zu finden. Neue Karrierewege im Friseurhandwerk: Bachelorstudiengang Beauty-Management. Karrierewege im Friseurhandwerk, Berufslaufbahnkonzept. Promotion Die heranwachsende Generation Jugendlicher stellt ganz neue Anforderungen und Erwartungen an eine Ausbildung. Auch die Betriebsstrukturen und die Kundenanforderungen, insbesondere im Dienstleistungsbereich, haben sich gewandelt. Mit einer Modernisierung der Ausbildungsordnung reagiert der Zentralverband auf diesen Umbruch. Der Anspruch ist eine attraktive, moderne und qualitativ hochwertige Ausbildung. Dabei muss das Rad nicht neu erfunden werden: Die Master M. A./M. Sc. Bachelor Beauty-Management B. A. grundlegenden Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse des Friseurberufs haben sich in den vergangenen Jahren nicht verändert. Im Unterschied zu anderen Handwerksberufen ist das Friseurhandwerk nicht von technologischen Entwicklungen Meister plus Betriebswirt (HWO) betroffen, die eine vollständige Reformierung des Berufsbilds erfordern. Die persönliche und individuelle Kundenberatung und -behandlung können aktuell und auch zukünftig nicht durch künstliche Intelligenz ersetzt werden. Deshalb sollen die bewährten Elemente der bestehenden Ausbildungsordnung erhalten bleiben, gleichzeitig aber den aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Markts angepasst werden. Die Erneuerungen betreffen die gesamte Branche mit zum Teil stark unterschiedlichen Betriebsstrukturen und Bedürfnissen. Der Zentralverband stellt sich deshalb bei der Reform der Ausbildungsordnung offen und transparent auf, um ein konsensfähiges Modell zu erarbeiten. Die Grundlage aller Reformgedanken bildet dabei ausdrücklich das Handwerks- und Berufsbildungsrecht und damit das duale System. Nach Beratung im Berufsbildungsausschuss diskutierten in einem ersten Expertenworkshop Vertreter des Verbands, der haarkosmetischen Industrie, der Berufsschulen und der Friseurfachschulen Lebenslanges Lernen Fachseminare/ Unternehmerseminare Fachseminare Betriebsassistent Meister Geselle Gesellenprüfung Ausbildung Meister Friseurhandwerk Diplom- Colorist (HWK) Salonservice Manager (HWK) Grundausbildung Fachkraft für Zweithaar (HWK) Teil 1 4 Meister Wahlqualifikation die grundlegenden Ziele einer modernisierten Ausbildungsordnung: Attraktivität der Ausbildung für Jugendliche und Betriebe erhöhen Anpassung an veränderte Marktbedingungen und Kundenansprüche Erfolgserlebnisse durch einen früheren Kundenkontakt Stärkung von Kommunikation und Beratung Förderung der Gesundheitsprävention Einsatz digitaler Medien Imageaufwertung Salonassistent Zusatzqualifikationen/ Spezialisierungen Vorberufliche Bildung Ebenen Betriebspraktikum Berufsgrundschuljahr Berufsprofil (abgeleitet aus Verordnungen) Der Studiengang Bachelor of Arts Business Administration (B. A.) mit dem Schwerpunkt Beauty-Management startete im Mai 2018 erstmalig mit elf beautyaffinen Studierenden, die den Bewerbungsprozess erfolgreich durchlaufen haben. Seite 20 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 21

12 Schwerpunkte des Jahres 2017/18: berufliche Bildung Das Bachelorstudium bietet Berufseinsteigern, die sich für das Friseurhandwerk interessieren, attraktive Berufsperspektiven in Zeiten der Verschiebung von Karrierewegen. Gemeinsam entwickelt und durchgeführt vom Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) und von der Handwerkskammer Koblenz im Bundesleistungszentrum des Friseurhandwerks Haare & mehr, richtet sich der staatlich und international anerkannte Studiengang Beauty-Management als Schnittstelle von Beauty und BWL insbesondere an Friseurmeister/-innen. Die Studierenden des ersten Studiengangs kommen aus ganz Deutschland, sind hoch motiviert und überzeugt, dass sich für sie beruflich viele Türen öffnen werden. Elf junge Leute, darunter ein Mann, sind die ersten Teilnehmer des bundesweit einzigartigen Studiengangs für Friseure. Emily Schroeder ist zu Studienbeginn von Hamburg nach Koblenz gekommen. Die 24-jährige Friseurmeisterin ist in der Hansestadt als Art Stylistin selbstständig. Ich werde für professionelle Fotoshootings im Make-up-Bereich gebucht, sagt sie. Das Studium schafft mir neue Räume für die berufliche Selbstverwirklichung. Ich träume von einem eigenen Salon im großen Stil. Auch eine Tätigkeit im Management der haarkosmetischen Industrie und Beautybranche kann ich mir gut vorstellen. Dafür genügt es nicht, nur kreativer Experte zu sein. Kaufmännisches Know-how ist unentbehrlich. So denkt auch Friseurmeister Valentin Haier aus Rivenich. Der 27-Jährige ist selbstständig und möchte neue wirtschaftliche Zusammenhänge erkennen. Die Verbindung von Wissenschaft, Wirtschaft, Fachwissen und Fachkönnen reizt ihn am Studium. Der Titel Bachelor Beauty-Management ist mir nicht wichtig, aber er steht für ein fokussiertes BWL-Studium in unserem Handwerk. Deshalb werde ich in drei Jahren sehr stolz sein, wenn ich es geschafft habe und Bachelor bin. Ich investiere in mich selbst. Was immer mir die berufliche Zukunft auch bringt, es wird etwas Gutes sein, ist Friseurmeisterin Julia Goray aus Koblenz sicher. Die 39-Jährige kann sich vorstellen, auch international zu arbeiten. Es ist nie zu spät, neue Wege zu gehen. Natürlich muss man eine optimale Basis haben. Dafür ist man allein verantwortlich. Es ist gut, Meisterin zu sein, aber ich möchte noch mehr. Das Aufbaustudium vermittelt betriebswirtschaftliche Handlungskompetenz und aktuelles branchenspezifisches Expertenwissen. So werden das Handwerkliche und Kreative des Friseurhandwerks mit Management-Knowhow verbunden. Studienaufbau 3 Jahre, nicht an Semester gebunden Bachelor Beauty-Management Bachelor of Arts, Business Administration Bachelorthesis (Projektarbeit), Studienarbeit, Projektstudienarbeit, 5 Tage Auslandsaufenthalt optional VERTIEFUNGSSTUDIUM: 4 Seminarblöcke je 3 Tage Qualitätsmanagement, Kommunikation und Management, Führung KMUs, Unternehmensgründung und -führung, Businessplanung, Change Management, BSC, Planung und Steuerung Kennzahlen, nationale und internationale Rechnungslegung, IAS, IFRS GRUNDLAGENSTUDIUM: 13 Seminarblöcke je 2 Tage Wissenschaft und Methoden, Wirtschaftsmathematik & Statistik, Projektmanagement, Volkswirtschaft, Allgemeine Betriebswirtschaft, Unternehmensführung, Organisation, Marketing, Personalwirtschaft, Accounting & Controlling, Finanzmanagement, Wirtschaftsrecht ASSESSMENT Eignungsgespräch, Potenzialanalyse, Englischtest Die Friseurmeister/-innen studieren berufsbegleitend während ihrer Salontätigkeit. Präsenzseminare und selbstgesteuerte Lernphasen werden sorgfältig aufeinander abgestimmt und sind individuell bestimmbar, sodass die Studierenden nur wenige Tage im Jahr im Salon fehlen. Die ideale Wahl für alle jungen Menschen, die sich für eine berufliche Karriere im Handwerk, in der haarkosmetischen Industrie und Beautybranche entscheiden oder hier bereits tätig sind und eine akademische Weiterbildung anstreben. Auch Interessierte ohne Friseurmeister, aber mit Hochschul- bzw. Fachhochschulreife können diesen Weg gehen. Der ZV und die Handwerkskammer Koblenz haben die berufliche Angebotspalette im Friseurhandwerk attraktiv und zukunftsweisend erweitert. Im Fokus der Kooperationspartner steht weiterhin die Modernisierung des Berufsbilds mit neuen Karrierechancen. Neue ÜBL-Kurse. Mit der Novellierung der überbetrieblichen Ausbildung wurde der erste Schritt in eine zeitgemäßere Ausbildung gemacht. Am traten die neuen Unterweisungspläne in Kraft. Die Neugestaltung der Kurse wurde vom Berufsbildungsausschuss des Zentralverbandes entwickelt und vom Vorstand des Zentralverbands bewilligt. Daraufhin wurden die Kurspläne vom Heinz-Piest-Institut (HPI) in Hannover genehmigt und anschließend von dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), den Handwerkskammern und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) verabschiedet. Die Umgestaltung betraf die folgenden fünf Kurse: FRI1/16: Klassische Friseurtätigkeiten FRI2/16: Modische Friseurtätigkeiten FRI3/16: Langhaardesign, Colorationstechniken am Haar FRI4/16: Haarverlängerung, Haarverdichtung FRI5/16: Kosmetik und Nagelmodellage Die Kurse FRI1/16 und FRI2/16 bilden die grundlegenden Anforderungen der gestreckten Gesellenprüfung Teil 1 (klassische Friseurtätigkeiten) und Teil 2 (modische Friseurtätigkeiten) ab. FRI3/16 bis FRI5/16 befassen sich mit den Wahlqualifikationseinheiten. Da von 95 Prozent der Friseurauszubildenden in Deutschland die Wahlmodule Langhaarfrisuren und Coloration gewählt werden, empfiehlt der Zentralverband allen ausführenden Institutionen die Durchführung der Kurse FRI1/16 bis FRI3/16 für alle Auszubildenden in der Fachstufe ab dem 2. Ausbildungsjahr. Begleitend zu den novellierten Kursen wurde das Arbeitsbuch zur überbetrieblichen Unterweisung im Friseurhandwerk von Berufsbildungsexperten entwickelt. Dieses führt anhand von pädagogisch-didaktisch ausgearbeiteten Übungsaufgaben durch alle fünf Lehrgänge. Mithilfe von Rollenspielen werden die Kommunikations- und Beratungskompetenz der Auszubildenden intensiv gefördert. Durch die Nutzung des Arbeitsbuchs erhalten die Auszubildenden die Möglichkeit, die Ergebnisse aller Kurse gebündelt zu dokumentieren und zur Prüfungsvorbereitung jederzeit nachzuschlagen. Gleichzeitig erkennen die betrieblichen Ausbilder anhand der Eintragungen genau den Kenntnisstand ihrer Auszubildenden, um ihren Ausbildungsplan darauf abzustimmen. Den Schulungsleitern dient das ÜBL-Buch zur optimalen Umsetzung der Unterweisungspläne und Vorbereitung des Unterrichts. Das Ziel ist die flächendeckende Nutzung des ÜBL-Buchs, um bundesweit ein einheitlich hohes Ausbildungsniveau zu schaffen. Das Arbeitsbuch ist in den Durchschnittskostenplänen des FRI1/16-Kurses unter Lehrunterlagen/Lernmaterial vorgesehen und wird vollständig für jeden Teilnehmer bezuschusst. Seite 22 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 23

13 Schwerpunkte des Jahres 2017/18 TARIF- UND SOZIALPOLITIK. Die Durchsetzung angemessener Tarifkonditionen und deren Einhaltung sowie die Gewährleistung fairer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen werden zur branchenpolitischen Kernaufgabe der Verbandsorganisation. Neuausrichtung länderbezogener Tarifgestaltungen. Themenschwerpunkt der Tarifpolitik im Berichtszeitraum war die Neuausrichtung länderbezogener Tarifgestaltungen. Eine solche Neuausrichtung war aufgrund von für ertragsschwächere Verbandsgebiete überzogenen Forderungen des Sozialpartners ver.di nicht durchführbar. Es ist aber gelungen, nach Niederlegung der Blockadehaltung durch ver.di eine ganze Reihe neuer Abschlüsse von Ausbildungsvergütungstarifverträgen in Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Thüringen, Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen sowie weiter gehende Verhandlungsinitiativen und Tarifabschlüsse auf Landesebene zu erzielen. In Bezug auf eine bundesweite Regelung einer branchenbezogenen Lohnuntergrenze im Friseurhandwerk konnte zwar kein bundesweiter Abschluss erreicht werden, ebenso wie es auch für einen länderübergreifenden Mindestausbildungsvergütungs-Rahmentarifvertrag keine konsensfähige Position und erforderliche Unterstützung der Gesamtorganisation gab. Doch steht dem eine Reihe von Tarifabschlüssen auf Landesebene gegenüber. Dort liegen auch die originäre Tarifzuständigkeit und -hoheit im Sinne der Handwerksordnung (HwO). Struktur- und Handwerkspolitik. Eine weitere Ebene dieser Gesamtinitiative ist neben einer Nachjustierung des Bündnisses zur Bekämpfung der Schwarzarbeit mit dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) auch die Etablierung von länderbezogenen oder regionalen Bündnisstrukturen zur Verbesserung der Verfolgungspraxis. Die im Bündnis entwickelten Strategien und Informationssysteme zeigen durchaus messbare Erfolge. Bereits 2017 wurden durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) gezielte Kotrollen in Friseurbetrieben durchgeführt. Daraus haben sich 279 abgeschlossene Strafverfahren wegen Beitragsvorenthaltung und Leistungsmissbrauch sowie 222 Ordnungswidrigkeitsverfahren, überwiegend wegen Mindestentgeltverstößen, ergeben. Die Geldstrafen und Rückzahlungsverpflichtungen beliefen sich auf mehr als Euro. Typische Varianten von Verstößen lagen vor allem im Bereich des Leistungsbetrugs und der Beschäftigung unangemeldeter Mitarbeiter zulasten der Sozialkassen. In der Regel gehen sich daraus ergebendes Preisdumping und massive Wettbewerbsverzerrungen zulasten der vielen Betriebe, die sozialversicherungspflichtig beschäftigen und ausbilden. Mit dem Meldebogenverfahren steht ein weiteres wirksames Medium zur Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten und mutmaßlichen Verstößen in diesem Bereich zur Verfügung. Weitere Impulse im präventiven Bereich sind im Zusammenhang mit dem neuen Flyer und regionalen Bündnissen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit zu erwarten. Auch in Bezug auf die durch Einzeltätige und Kleinstbetriebe ausgelösten Strukturprobleme und Wettbewerbsverzerrungen besteht weiterhin die Notwendigkeit einer restriktiveren Ausnahmepraxis und Unterbindung handwerks- bzw. gewerberechtlich fragwürdiger Ausübungsformen wie z. B. durch das Reisegewerbe. Auf Initiative des Ausschusses für Wirtschaft und Soziales wurde dieser Themenbereich, unterstützt von ver.di und dem DGB, die diese Entwicklung als Untergrabung tariflicher Gestaltungsmöglichkeiten sehr kritisch sehen, erneut an das Gesamthandwerk und die Politik adressiert und es wurden eine gezielte strukturpolitische Unterstützung sowie Korrekturen der benachteiligenden Rahmenbedingungen gefordert. Im strukturpolitischen Bereich spielen Fragen der steuerlichen Anwendungspraxis sowie betrieblicher Kontrollen eine große Rolle. In diesem Kontext ist nach wie vor die negative strukturelle Entwicklung der Branche mit mehr als umsatzsteuerfreien Kleinstbetrieben, die de facto überhaupt nicht kontrolliert werden, die Hauptursache für Wettbewerbsverzerrungen und Preisdumping. Die nachhaltig wirtschaftenden Betriebe tragen dagegen die gesamte Abgabenlast. Zusätzlich werden diesen Betrieben im Bereich der Kassenführung hohe Investitionen und eine fortbestehende unklare Rechtslage zugemutet. Mit dem Konzept Kontrollmatrix mit einer spezifischen Ausrichtung auch auf steuerliche Aspekte als eines der zentralen Anliegen des Ausschusses für Wirtschaft und Soziales wurde ein neuer Ansatz der Einbeziehung steuerlicher Voraussetzungen für die Prüfung von allein tätigen Personen im Friseurhandwerk entwickelt. Auch in diesem Bereich sind die Einhaltung der umsatzsteuerlichen Kleinunternehmergrenze sowie eine korrekte Versteuerung grundsätzlich auch wie in anderen Betrieben zu überprüfen. Tatsächlich wird das in der Prüfungspraxis nicht gemacht. Das widerspricht dem Grundsatz der Gleichmäßigkeit der Besteuerung. Gleichzeitig wurde die Thematik der Wettbewerbsverzerrungen durch die umsatzsteuerliche Kleinunternehmergrenze ( ) erneut aufgegriffen und an die Steuerpolitik und Finanzverwaltung adressiert. Als neuer Ansatz der politischen Kommunikation wurde dieser Themenbereich in den gemeinsamen Arbeitskreis des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) und des Unternehmerverbands Deutsches Handwerk (UDH) zu den sozialpolitischen Auswirkungen der Soloselbstständigkeit eingebracht, um eine breitere Ebene der politischen Kommunikation zu ermöglichen. Gesundheits- und Umweltpolitik. Neuer Flyer zur Bekämpfung der Schwarzarbeit. Im Zentrum der gesundheits- und umweltpolitischen Arbeit standen Fragen des Arbeitsschutzes und zur Zukunft der arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Betreuung sowie zur Betreuungssituation und Kontrollpraxis von Innungen in diesem Bereich. Speziell die Vorgaben zur praktischen Umsetzung des neuen Mutterschutzgesetzes in kleinen Betriebsstrukturen stellen aktuell hohe Anforderungen an die Beratungskapazitäten von Innungen und Verbänden. Positiv ist festzustellen, dass es durch eine breit aufgestellte Initiative der Verbände im Gesetzgebungsverfahren zum neuen Mutterschutzgesetz gelungen ist, gegenüber dem ursprünglichen Referentenentwurf wichtige Entschärfungen im Zusammenhang mit der Gefährdungsbeurteilung und zu weit gehenden Beschäftigungsverboten durchzusetzen. Zukünftig wird es in diesem Regelungsbereich auch darum gehen, im Rahmen einer abstrakten und arbeitsplatzbezogenen Gefährdungsbeurteilung Chancen zu ermitteln, entsprechend motivierte Mitarbeiter möglichst lange im Betrieb zu halten. Seite 24 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 25

14 Schwerpunkte des Jahres 2017/18: Tarif- und Sozialpolitik Die Umsetzung der Projekte Onlineportal und der Onlineapp der BGW zur Gefährdungsbeurteilung mit dem Handy oder Tablet wird nach der ersten Erprobungsphase überwiegend positiv beurteilt. Die App stellt mit ihrer bildhaften Themenführung und durchdachten Prüfungsschritten ein sehr modernes Medium und eine praktikable Hilfe zur Umsetzung der für kleinere Betriebe zum Teil schwierigen oder aufwendigen Gefährdungsbeurteilung im Salon dar. Damit wurden ein weiteres geeignetes Medium zur Erstellung der Gefährdungsprüfung in eigener Regie und deren Dokumentation zur Verfügung gestellt. Das stärkt nicht zuletzt die Eigenverantwortung. Durch die aktuellen arbeits- und mutterschutzrechtlichen Änderungen besteht aber weiterer inhaltlicher Überarbeitungsbedarf. Im besonderen Fokus der Arbeit des Ausschusses für Umwelt und Gesundheit stand auch die Weiterentwicklung der arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Betreuung (BUS-Dienst) von Mitgliedsbetrieben in und durch die Innungen bzw. Landesverbände. Es ist momentan davon auszugehen, dass rund Betriebe nicht in der alternativen bzw. Regelbetreuung erfasst sind. Auch stellt sich die Frage, ob die statistisch als betreut erfassten Betriebe auch tatsächlich angemessen oder wenigstens ausreichend betreut werden. In diesem Zusammenhang ist zu begrüßen, dass zukünftig unter Nutzung zusätzlicher personeller Ressourcen bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienste und Wohlfahrtspflege (BGW) konsequent Kontrollen der Betriebe und, falls erforderlich, auch eine zwangsweise Heranziehung zur BUS-Betreuung erfolgen sollen. Damit verknüpft sich die Hoffnung einer Eindämmung preiswerter Pro-forma-Betreuungszertifikate. Daraus ergeben sich im Übrigen nach einhelliger Auffassung auch weitere Impulse für eine Ausdehnung und Optimierung der alternativen Betreuung. Wichtige Weichenstellungen konnten im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltungsinitiative von Zentralverband und BGW am 27. November 2017 im Bundesleistungszentrum Koblenz vorgenommen werden. Vorrangiges Ziel dort war, der Zielgruppe Innungen und Verbände die verbesserten Möglichkeiten des neuen Modells einer alternativen arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Betreuung näherzubringen. Mit einer entsprechenden Betreuungspraxis in diesem Bereich bestehen wegen der Vielzahl geänderter arbeitsschutzrechtlicher Regelungen insbesondere für kleinere Betriebe gute Chancen, das hohe gesetzliche Anforderungsniveau erfüllen zu können. Die Beitragsentwicklung in der BGW gestaltet sich für Friseurbetriebe weiterhin positiv. Im Rahmen der Revision und Neufestsetzung des branchenbezogenen Gefahrtarifs als wesentlicher Beitragsfaktor ist von einer weiteren deutlichen Absenkung der Gefahrklasse von 4,29 auf einen Wert unter 4 auszugehen. Der neue 5. Gefahrtarif erfasst den Zeitraum vom bis Die erste Beitragserhebung auf dieser Grundlage erfolgt im April Insgesamt hat sich damit die Gefahrklasse als relevanter Beitragsfaktor seit Einführung des Gefahrtarifs im Jahr 1996 mehr als halbiert. Dies wird sich erwartungsgemäß auf die zukünftige Beitragsentwicklung, die auch von anderen Faktoren mit beeinflusst wird, weiterhin nachhaltig positiv auswirken. Diese überaus positive Entwicklung in der Friseurbranche und einzigartige Erfolgsgeschichte ist das Resultat intensiver Präventionsarbeit und gemeinsamer Initiativen zum Hautschutz sowie einer zunehmenden Sensibilisierung für gesundheitsbezogenes Arbeiten im Salon. Insbesondere die alternativen Betreuungsformen haben die Eigeninitiative und -verantwortung in den Friseurbetrieben gestärkt und zu einer kontinuierlich rückläufigen Entwicklung bei den Berufserkrankungen sowie Arbeitsunfällen geführt. Tabelle 9: Übersicht über die Tarifentgeltstruktur im Friseurhandwerk in den Tarifbereichen der Mitgliedsverbände. Stand: (Angaben in EUR) Landesinnungsverband/Tarifgebiet Entgelt-TV (Empfehlung) Grundlohn Tariflohn für Topkräfte Max. Tariflohn Flexible Vergütungsbestandteile Landesinnungsverband/ Tarifgebiet Tabelle 8: Ausbildungsvergütungen im Friseurhandwerk in den Tarifbereichen der Mitgliedsverbände. Stand: Tarifinformationen bis berücksichtigt. (Angaben in EUR) Tarifstatus Gültig ab 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr Baden-Württemberg TV ,00 590,00 715,00 Bayern TV ,00 590,00 745,00 Berlin TV nw ,00 315,00 395,00 Brandenburg TV ,00 400,00 470,00 Bremen E ,00 470,00 540,00 Bremerhaven E ,00 470,00 540,00 Hessen TV ,00 600,00 700,00 Niedersachsen TV ,00 590,00 700,00 NRW TV ,00 620,00 740,00 Pfalz TV ,00 540,00 640,00 Rheinland TV ,00 540,00 640,00 Saarland E ,00 480,00 630,00 Sachsen TV ,00 235,00 325,00 Schleswig-Holstein TV ,00 550,00 650,00 Thüringen TV ,00 380,00 420,00 Quelle: Angaben der Landesinnungsverbände. Die Tarifverträge bzw. Empfehlungen beruhen zum Teil auf unterschiedlichen wöchentlichen Ausbildungszeiten oder deren Empfehlung. E = Empfehlung, TV = Tarifvertrag, nw = nachwirkend. Baden-Württemberg TV AV beantr 1.607, , ,20 Bayern* TV AV beantr 1.662, , ,96 Leistungslohnoption Berlin 1.494,00 Brandenburg* 1.532,24 Umsatzbeteiligung Bremen TV 1.494, ,10 Bremerhaven E 1.494, , ,00 Hessen TV AV beantr 1.664, , ,24 Niedersachsen TV AV beantr 1.600, , ,00 NRW TV AV beantr 1.710, , ,50 Pfalz TV av 1.423, , ,50 Rheinland E 1.531, , ,25 Saarland E 1.531, , ,60 Sachsen* TV nw 1.423,24 ggf. noch nachwirkender TV mit Umsatzbeteiligung Schleswig-Holstein TV av 1.605, , ,00 Thüringen* TV nw ggf. noch nachwirkender TV mit Umsatzbeteiligung Quelle: Angaben der Landesinnungsverbände E = Empfehlung, TV = Tarifvertrag, av = allgemein verbindlich, AV beantr = Allgemeinverbindlichkeit ist beantragt, nw = nachwirkend Der gesetzliche Mindestlohn in Höhe von 8,84 Euro gilt vom bis Die Tarifentgelte oder Entgeltempfehlungen beruhen zum Teil auf unterschiedlichen wöchentlichen Arbeitszeiten/Optionsmodellen bzw. deren Empfehlung. *Tarifierung bzw. Empfehlung von Mindesttarifentgelten zzgl. umsatzbezogener Entgeltbestandteile. Der Grundlohn basiert auf dem Tarif für Gesellinnen und Gesellen, die das Berufsbild aufgrund erster berufspraktischer Erfahrungen erfüllen und überwiegend selbstständig arbeiten; wenn nicht anders geregelt, beruht er auf dem Mindestentgelt/-lohn. Die Berechnung des monatlichen Mindestentgelts berücksichtigt unterschiedliche Regelarbeitszeiten und/oder tarifliche Stundenumrechnungsformen. Es stellt die Mindestbasis für individuelle Vergütungsregelungen und ggf. weitere leistungsbezogene Entgelte dar. Seite 26 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 27

15 Schwerpunkte des Jahres 2017/18 DEUTSCHE MEISTERSCHAFT DER FRISEURE Mit einem brandneuen und modernen Konzept ging die deutsche Meisterschaft der Friseure 2017 im Rahmen der Fachmesse HAARE in Nürnberg am 22. und 23. Oktober an den Start: die hairgames Top Performances, jubelnde Zuschauer und strahlende Sieger waren das Ergebnis. Über 130 Teilnehmer zeigten bei den hairgames ihre fachliche Kompetenz, ihr Gespür für die aktuellen Fashionstyles und überzeugten das Messepublikum mit gekonnten Inszenierungen auf dem Catwalk. Branche in Nürnberg handwerkliche Fertigkeiten auf höchstem Niveau, absolutes Know-how in Sachen Cut, Coloration und Styling und lieferten den Zuschauern eine spannende Show mit den angesagten Looks des Jahres. Doch letztlich konnte es nur einen Sieger geben, der vom Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) ausgezeichnet wurde. Die Gewinner 2017 im Überblick: Sieger der deutschen Meisterschaft 2017 Wettbewerb Name Stadt (Land) Women Trendlook Anastasia Wilke Lindlar (NRW) Men Trendlook Attila Celal Can Bremen (Bremen) Beauty Glitter Look Stella Abramovic Neumarkt (Bayern) Wedding Trendlook Anastasia Wilke Lindlar (NRW) Sieger der besten Lehrlinge Deutschlands 2017 Wettbewerb Name Stadt (Land) New Talents Women Lea Kiefer Düsseldorf (NRW) New Talents Men Lea Kiefer Düsseldorf (NRW) New Talents Beauty Albulena Delija Meldorf (Schleswig-Holstein) Die hairgames deutsche Meisterschaften sind in puncto Wettbewerbsgeschehen das Highlight im Friseurhandwerk. Sie gehören zu den bedeutendsten Fachwettbewerben in Europa und sind international hoch angesehen. Ihre Titel zählen zu den begehrtesten in der Branche und sind somit das optimale Karrieresprungbrett. Auch 2017 wurde die hohe Kunst des Frisierens in all ihren Facetten auf den beiden hairgames-bühnen gefeiert und verwandelte sich damit in einen wahren Publikumsmagnet. Die über 130 hairgamer egal ob am Anfang der Karriere oder mit langjähriger Berufserfahrung mussten ihr Modell auf Zeit in Schnitt, Farbe und Styling verändern und den eigenen Trendlook 2017 kreieren. Bewertet wurden die Idee, die technische Umsetzung, der Schwierigkeitsgrad sowie die Inszenierung des Gesamtauftritts. Im Wettstreit um den Meistertitel bewiesen die Besten der So sehen Sieger aus: Attila Celal Can (links), Stella Abramovic (Mitte) und Anastasia Wilke (rechts) sind die hairgamer 2017 und feiern ihren Meistertitel. Seite 28 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 29

16 Schwerpunkte des Jahres 2017/18 DAS FRISEURHANDWERK IN DER ÖFFENTLICHKEIT. Das Sprachrohr für die Interessen des Friseurhandwerks ist die zielgerichtete Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks. Die fokussierte Kommunikation der Markenkerne Tarif- und Sozialpolitik, Berufsbildung und Fachliches und aller aktuellen Branchenthemen nach außen sorgt für eine gesteigerte Medienpräsenz und gestaltet das Image der Friseurbranche positiv mit. Schnitt- und Stylingtechniken aus unmittelbarer Nähe erleben und die Akteure zu ihrem fachlichen Know-how interviewen. Anschließend kam es zum Highlight des Wochenendes: zur Präsentation der Trendlooks Frühjahr/Sommer Das ZV-Modeteam hat mit seinen frischen, natürlichen Trendfrisuren für die wärmere Jahreszeit ganze Arbeit geleistet und auch in der Presse erneut großen Zuspruch geerntet. Studiengang Beauty-Management. Große mediale Aufmerksamkeit bekam das gemeinsame Projekt des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks (ZV), der Steinbeis Business Academy (SBA) und Handwerkskammer Koblenz zum Studiengang Bachelor of Arts Business Administration (B. A.) mit dem Schwerpunkt Beauty-Management. Der staatlich und international anerkannte Studiengang richtet sich insbesondere an Friseurmeister/-innen. Das Aufbaustudium vermittelt betriebswirtschaftliche Handlungskompetenz, aktuelles branchenspezifisches Expertenwissen und gestaltet sich flexibel und effizient. Die Schaffung der neuen attraktiven Karrierewege im Friseurhandwerk hat in allen Medienkanälen von sich reden gemacht. Unternehmerinnen-Award. Close-up: Die Friseure konnten hautnah bei der Erarbeitung der Frisuren dabei sein und Fragen stellen. Fashion pur: Die fertig gestylten Modelle mit den angesagten Looks für Frühjahr/Sommer Die ZV-Mode ist ein Medienmagnet. Die ZV-Modemacher erarbeiten und kreieren zweimal jährlich die Trendkollektionen der kommenden Saison und bringen sie im großen Stil auf die Bühnen, in die Salons und in die Medien Deutschlands. Die Mode spiegelt den Zeitgeist wider und zieht trendbewusste Menschen in ihren Bann. Die Mode ist ein Hauptelement der Medienkultur und somit das verbindende Glied zwischen der Friseurbranche und den Medien. Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks generiert mit der Mode und jeder Ausgabe des H MAG viele Millionen bundesweite Pressekontakte. Die Mode gilt als ideale Möglichkeit für Friseure, in der Medienlandschaft Präsenz zu zeigen. Die optimale Plattform bieten dabei die Deutschlandpremieren der Trendlooks des Zentralverbands. Zweimal im Jahr präsentiert das ZV-Modeteam seine neuen Looks und kreativen Styles der breiten Öffentlichkeit. Im Herbst 2017 war der Zentralverband zu Gast in Essen und zeigte in einer mitreißenden Trendshow die brandneuen Hairfashion-Looks der H MAG-Kollektion Herbst/ Winter 2017/18. Hoher Fashionfaktor, stilvolle Verwandlungen und professionelle Friseurkompetenz zählten zu den Markenzeichen der neuen Kollektion. Mit ihrer Premiere überzeugten die ZV-Modeakteure die Fachwelt und erhielten ein positives Echo in den Medien. Neues Image für die Mode: Analog zu den stetig neuen Modetrends, hat auch der ZV seine Premiere der Frühjahr/Sommer-Kollektion 2018 in einem ganz neuen Format präsentiert. Die Modepremiere wurde im Rahmen des Inspiration & Style Trendwochenendes im Januar 2018 in Berlin vorgestellt. Neben einem Salonscouting gab es einen spannenden Fachbeitrag über die kommenden Trends sowie einen Liveworkshop mit Kundenmodellen. Die über 100 Teilnehmer konnten die Frauen beim Einstieg in die Verbandsarbeit unterstützen und ihren enormen Einfluss im Friseurhandwerk in die Öffentlichkeit tragen: Das ist die Idee der Auszeichnung Unternehmerin des Jahres im Friseurhandwerk. Der Unternehmerinnen-Award wurde vom Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) und von der Fachzeitschrift Friseurwelt ins Leben gerufen und ging 2017 erfolgreich in die zweite Runde. Die Initiative war längst überfällig mit einem Unternehmerinnenanteil von über 70 Prozent in der Friseurbranche sind Frauen die Entscheider im Hinblick auf die Entwicklung des Markts. Auch in Zukunft soll die Öffentlichkeitsarbeit für Frauen im Friseurhandwerk weiter gestärkt werden. Petra Lösche-Ohrnberger: Medienpartnerschaft mit Onlineportal FMFM.de. Unternehmerin des Jahres im Friseurhandwerk Mit der neuen Medienpartnerschaft zwischen dem Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) und dem Onlinemagazin FMFM Friseur Magazin Für Mich (FMFM.de) werden die Weichen für eine zeitgemäße und aufmerksamkeitsstärkere Kommunikation im Friseurhandwerk gestellt. Ziel der Kooperation ist es, im Onlinebereich ein Sprachrohr für die Interessen der Friseurbranche zu schaffen. Von Friseuren für Friseure. FMFM.de ist ein aktives und lebendiges Friseur-Onlinemagazin. Das Redaktionsteam verfügt über umfassende Branchenkenntnisse und sorgt dafür, dass die Leserschaft tagesaktuell mit den wichtigsten Informationen aus dem Berufsstand versorgt wird. Gemeinsam wollen die beiden Partner neue Impulse für einen modernen und fairen Berufsstand setzen. Die Kooperation ermöglicht es dem ZV, im Zeitalter des Internet, seine Kommunikationsleistung auszubauen, stärker im medialen Dialog in Erscheinung zu treten und innerhalb der Branche erfolgreicher im Prozess der Meinungsbildung zu agieren. Mit einer lebendigen, offenen und ansprechenden Berichterstattung über Aktivitäten, Leistungen und Ziele der Verbandspolitik möchten sich die Partner gemeinschaftlich den Herausforderungen des Friseurhandwerks stellen. Seite 30 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 31

17 Schwerpunkte des Jahres 2017/18: Öffentlichkeitsarbeit Sozialhelden-Gründer Raul Krauthausen im Interview. Berliner, Autor, Moderator, Medienmacher und Aktivist das ist Raul Krauthausen. Neben mehreren Agenturgründungen und Jobs in der Werbe- und Medienbranche hat er den Verein der Sozialhelden gegründet. Heute ist Raul Krauthausen besonders für Themen wie Inklusion, Kommunikation zwischen Unternehmen und Vereinen und modernen Aktivismus in der Welt unterwegs. Was machen die Sozialhelden genau und welche Rolle spielen Sie dort? Die Sozialhelden sind eine Gruppe von engagierten Leuten, die gerne mit lösungsorientierten Projekten auf soziale Probleme aufmerksam machen wollen. Meine Rolle in dem Verein ist, dass ich auf der einen Seite im Vorstand bin und einige Ideen in den Verein gebracht habe, auf der anderen Seite bin ich Teil eines tollen 12-köpfigen Teams, das die vielen Projekte und meine Ideen professionell umsetzt. Bild links: Die Wheelramp zur Hindernisüberwindung. Bild rechts: ZV-Präsident Harald Esser und Sozialhelden-Gründer Raul Krauthausen haben sich zu einem Kennenlernen in Berlin getroffen. Stellung nehmen. Neben der Modewelt zieht die Friseurbranche auch wirtschaftlich und (sozial-)politisch das mediale Interesse auf sich. Insbesondere erneute Schlagzeilen zur Mindestlohndebatte, die Zahl der Ausbildungsabbrüche sowie eine Genderstudie mit dem Titel Preisdifferenzierung nach Geschlecht in Deutschland beschäftigten das Friseurhandwerk im vergangenen Jahr. Der ZV hat in der Öffentlichkeit klar Position zu den Sachverhalten bezogen und einmal mehr die Interessen des Friseurhandwerks in der Gesellschaft engagiert und nachhaltig vertreten. Kooperation mit den Sozialhelden. Im Rampenlicht: Der Zentralverband ist eine Partnerschaft mit dem gemeinnützigen Verein der Sozialhelden eingegangen, um mehr Friseursalons für Rollstuhlfahrer zugänglich zu machen. Um Barrierefreiheit zu vereinfachen und mehr Menschen Zugang zu ermöglichen, haben die Sozialhelden das Projekt Wheelramp ins Leben gerufen. Unter werden mobile Rampen, zur Überbrückung von Stufen im Eingangsbereich, zum Kauf angeboten. Durch die Wheelramp-Aktion werden Friseursalons auf die einfache Lösung einer mobilen Rampe aufmerksam und können zudem kostengünstig eine Brücke zu Salonkunden mit Rollstuhl schlagen. Der ZV findet: Es ist an der Zeit sich über das Miteinander, gerade in alltäglichen Lebenssituationen, Gedanken zu machen und sich als echter Dienstleister serviceorientiert zu zeigen. Der in 2004 gegründete Verein Sozialhelden e.v. setzt sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderung ein und macht mit kreativen Projekten auf soziale Probleme aufmerksam. Raul Krauthausen, Gründer der Sozialhelden und selbst Rollstuhlfahrer, möchte die Menschen für gesellschaftliche Probleme sensibilisieren und zum Umdenken bewegen. Bedingt durch den demografischen Wandel müssen sich Friseure auf ältere Kunden einstellen. Und nicht nur Kunden mit Rollatoren und Rollstuhlfahrer, auch Familien mit Kinderwagen werden von Stufen vor dem Eingang gebremst. Ein rollstuhlgerechter Salon kann heute also ein klarer Wettbewerbsvorteil sein. Diese positive Initiative des Zentralverbandes, für mehr rollstuhlgerechte Friseursalons, sorgt für positive Schlagzeilen rund um das Friseurhandwerk und stärkt das Branchenimage merkbar. Mit welchen konkreten Herausforderungen haben Sie als Rollstuhlfahrer im Friseursalon zu kämpfen? Das klassische Problem ist natürlich der Zugang. Viele Friseure sind nur über Stufen oder Treppen zugänglich und somit für mich unerreichbar. Wenn man dann in einem Laden ist, funktioniert es eigentlich oft ganz einfach, weil ich viele Friseurinnen und Friseure kennengelernt habe, die sehr unkompliziert mit meiner Behinderung umgehen. Sie raufen sich eher die Haare, wenn sie meine Frisur sehen und sich fragen, warum ich nicht schon zwei Monate früher gekommen bin. (lacht) Es gibt kaum Berührungsängste und man versucht praktische Lösungen zu finden, wie man beispielsweise meinen Rollstuhl an das Becken zum Haarewaschen heranbekommen kann. Das sind für mich immer sehr erfrischende Begegnungen. Erzählen Sie uns doch etwas über das Wheelramp-Projekt. Unser Wheelramp-Projekt liefert eine kleine Antwort auf die Frage: Warum komme ich als Rollstuhlfahrer in einen Laden nicht rein, der nur ein oder zwei Stufen am Eingang hat? Meistens ist die Antwort sehr einfach: Die Ladenbesitzer(innen) wussten nicht, dass die Stufen ein Problem sein können, weil sich ja noch nie ein Mensch mit Mobilitätseinschränkungen bei ihnen beschwert hat. Wie auch, wenn man nicht reinkommt? Deswegen bieten wir auf mobile Rampen für Ladenbesitzer(innen), auch Friseure, an, mit denen circa 25 Zentimeter überwunden werden können. Die Rampen sind leicht und zusammenklappbar, damit sie nur bei Bedarf angelegt werden müssen und das auch jede(r) Mitarbeiter(in) machen kann. Dazu ist diese Rampe mit einem Preis ab 179 Euro nicht teuer und für den Laden eine schnelle und unkomplizierte Verbesserung, um Kund(inn)en mit Rollstuhl empfangen zu können. Was ist Ihre Vision? Meine Vision besteht darin, dass es die Wheelramp und viele weitere unserer Projekte irgendwann nicht mehr geben muss, weil die sozialen Probleme wie mangelnder Zugang oder exklusive Gesellschaften nicht mehr vorhanden sind. Das ist aber leider noch ein weiter Weg. Wir machen daher noch weiter! Ist Ihr Friseursalon barrierefrei? Ja, mein Friseursalon ist für mich zugänglich. Barrierefrei ist immer ein großes Wort, weil ich beispielsweise auch nicht weiß, ob sich Menschen mit Sehbehinderungen darin zurechtfinden oder die Friseurinnen und Friseure die Gebärdensprache beherrschen, wenn mal gehörlose Kund(inn)en kommen. Auch das sind alles Aspekte von Barrierefreiheit, die wir beachten sollten. Barrierefreiheit lautet das große Ziel, auf das wir in kleinen Schritten hinarbeiten können. Und der rollstuhlgerechte Zugang ist eine Maßnahme. Was erhoffen Sie sich von der Partnerschaft mit dem Zentralverband Friseurhandwerk? Erst mal freue ich mich sehr über das Interesse des Zentralverbands und hoffe, dass wir gemeinsam auf das Problem der Zugänglichkeit hinweisen können. In einem zweiten Schritt würde ich mich auch sehr freuen, wenn Friseursalons von uns eine mobile Rampe kaufen, sofern sie ein bis zwei Stufen am Eingang haben. Denn nicht nur für Rollstuhlfahrer(innen) ist das ein Vorteil, sondern auch für Familien mit Kinderwagen, Rollatornutzer(innen) oder die Paktetzustellerin/den Paktetzusteller mit der neuen Shampoolieferung. Seite 32 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 33

18 Schwerpunkte des Jahres 2017/18 DAS MODETEAM. In der Mode des Zentralverbands steckt das Herzblut seiner Modeakteure. Sie sind die kreativen Köpfe hinter den Fotostrecken und entwerfen und realisieren die modernen Looks wie auch die innovativen Styles. Die Akteure des Kreativteams sind echte Trendsetter und inspirieren mit den Trendfrisuren das gesamte Friseurhandwerk in jeder Saison aufs Neue. Das ZV-Modeteam um Art Director Antonio Weinitschke kreiert zweimal jährlich die Looks der Saison und setzt modische Impulse. Dabei spielt für die erfolgreichen Friseure und Stylisten nicht nur der Fashionfaktor eine große Rolle. Auch die Qualität und Wandelbarkeit der Frisuren rücken in den Mittelpunkt ihrer kreativen Arbeit. So können die Looks ideal auf die individuellen Kundinnen und Kunden im Salon zugeschnitten werden. In den Modestrecken Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter vereinen sich dynamische und frische Frisurenlooks sowie die Make-up-Trends von morgen. Fotograf: Immo Fuchs Die Trends Herbst/Winter SLEEK AND WAVY Losgelöst und weg von starren Strukturen! Mit den Trendfrisuren Herbst/Winter 2017/18 werden Wege der neuen Flexibilität beschritten. Für die kalte Jahreszeit liefert das Modeteam Looks, die sich der Schnelllebigkeit des Alltags anpassen. Die Akteure präsentieren dazu ausgefeilte Cuts, die in der Sleek Line vor allem sportlich-schmal und soft getragen werden können, in der Wavy Line aber durch elegante Bewegung und Struktur glänzen. So werden Freiheiten im Styling eröffnet, immer im flexiblen Rhythmus seiner Träger. Das H MAG. Fashion- und Trendinformationen aus erster Hand: Die Resultate einer spannenden Vorbereitungszeit aus Trendrecherchen, Castings und Fotoshootings, geleistet von den ZV-Modemachern, finden ihren Platz im Fashionmagazin des Zentralverbands. Das H MAG HAIR MAGAZINE überzeugt durch hochwertiges Design und verbindet Modeheft, Lookbook und Imagebroschüre in einem. Das enge Zusammenspiel aus Modeteam, Innungen und Verbänden bringt die Trendkollektionen aber erst in die über Friseursalons in ganz Deutschland und damit auf die Köpfe der Kunden. Was in der Fachpremiere des Zentralverbands vorgestellt wird, findet seinen modischen Ausdruck in den Präsentationen und Shows auf Innungs- und Landesebene. Eine Einheit, die die modische Kompetenz der Friseurbranche transportiert und die erfolgreichste Imageund Modekampagne im gesamten Friseurhandwerk darstellt. Fotograf: Mario Naegler Die Trends Frühjahr/Sommer PURE AND FUTURISTIC Natürlich, dynamisch, kraftvoll: So lautet die Devise der Trendkollektion für die Frühling/Sommer-Saison Die neuen Kreationen der ZV-Modemacher stehen für Natürlichkeit und Ungezähmtheit und bringen nach einem langen und ungemütlichen Winter frischen Wind in die Modewelt! Die Trendcuts fordern eine temperamentvolle Seite: Es wird stufig, voluminös, locker und frei, aber immer mit einer zeitlosen Eleganz und einem Hauch Glamour. Unterstrichen werden die puren Looks durch die elementare Farbwelt der Erde. Seite 34 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 35

19 Schwerpunkte des Jahres 2017/18 Das Modeteam Art Director Antonio Weinitschke im Fokus. Beschreiben Sie bitte in wenigen Sätzen Ihre bisherige Laufbahn. So entsteht eine Trendkollektion: Meine Friseurausbildung habe ich 1983 in Leipzig begonnen und konnte diese vor- Die Trendkollektionen des ZV ent- zeitig wegen sehr guter Leistungen beenden. Von 1987 bis 1988 war ich Mitglied der stehen auf verschiedenen Ebenen. Nationalmannschaft der Friseure in der DDR. Während dieser Zeit nahm ich erfolgreich 2018 haben wir uns erstmalig im Vor- an Meisterschaften der DDR und an internationalen Wettbewerben teil wurde feld ein genaues Thema zur neuen ich Bezirksmeister von Leipzig und Vize-DDR-Meister. Kollektion ausgedacht und dieses (bis 11/2017) (ab 6/2018) Im Jahr 1989 zog ich dann mit meiner Frau und meiner Tochter nach Aachen. Nachdem ich meine Meisterprüfung abgelegt hatte, habe ich mich sehr schnell selbststän- den Mitgliedern des Modeteams mit Text und Bildmaterial zugesen- Aline Thielen dig gemacht. Seit 1997 führen meine Frau und ich mit zwei Mitarbeiterinnen unseren det. Alle Mitglieder des Modeteams Jeder darf seine Kreativität voll aus- eigenen Salon im Herzen von Aachen. sammeln anschließend Bildmaterial schöpfen. Warum haben Sie sich damals für den Berufszweig Friseur entschieden? mit ihren Ideen zur neuen Kollektion. Dass ich einmal Friseur werden möchte, zeichnete sich bereits im Alter von 9 Jahren Alle Ideen werden dann in bestimmte ab. Schon damals habe ich sämtlichen Familienmitgliedern und Freunden die Haare Themenbereiche sortiert. Eine gekämmt und bald darauf auch geschnitten. engere Auswahl wird an Agenturen Ab wann haben Sie sich für die Verbandsarbeit interessiert und wie ist es dazu weitergegeben, die uns passende gekommen? Modelle zum Casting schicken. Beim Ende 1995 wurde ich von einem Kollegen angesprochen, ob ich nicht Lust hätte, aktiv Casting werden gemeinsam mit in der Innung mitzuarbeiten. Die damalige Obermeisterin erkannte schnell, dass man allen Akteuren und dem Fotografen mit mir in der Innung etwas bewegen kann. So wurden erste Shows und Modeprä- Modelle für das Fotoshooting ausge- sentationen unter meiner Verantwortung als Fachbeiratsleiter der Innung organisiert sucht. Vor dem Shooting wird bereits Rüdiger Stroh und durchgeführt. Seit 1998 bin ich in meiner Innung auch GPA-Vorsitzender und seit der Aufbau des Layouts des neuen Beim ZV-Modeteam gefällt mir be führe ich die Friseurinnung Aachen-Stadt als Obermeister. Von 2005 bis 2014 H MAG erarbeitet, damit die Stre- sonders, dass man mit tollen Kolle- habe ich als Creative Director für das Damenfach, die Mode des Zentralverbands und cke einen roten Faden erhält. Beim gen für viele andere Kollegen Trends den nationalen Wettbewerb maßgeblich mitgestaltet wählte die Mitgliederver- Shooting erstellen die Akteure des erarbeiten kann. sammlung mich dann schließlich zum Art Director des Zentralverbands. Modeteams dann die angestrebten Was ist Ihre Vision? Trends. Die Modelle werden von der Das ZV-Modeteam Ich möchte die Schönheit und Vielseitigkeit unseres Handwerks nach außen tragen. Stylistin eingekleidet und bekommen Art Director: Antonio Weinitschke Dabei stehen die Qualität und die Kreativität für mich im absoluten Mittelpunkt. Zusam- das passende Make-up von der Visa- stv. Art Director: Julian Wagner men mit meinem Modeteam möchte ich zweimal im Jahr eine trendige und tragbare gistin. Nach genauer Begutachtung Dieter Schöllhorn Als Modeakteur muss ich Trends er- Modekollektion kreieren und diese allen Mitgliedern unseres Verbands zugänglich geht es dann ans Set. Hier werden Steven Meth ahnen, erleben, erfühlen und schließ- machen. Die Wettbewerbe der deutschen Meisterschaften sollen fair, kreativ und zahlreiche Fotos in verschiedenen Akteure von links nach rechts: lich umsetzen. High Fashion ins Trag- vielseitig sein. Für die Akteure sollen sie zugleich eine fachliche Herausforderung sein, Positionen geschossen. Dann folgt Ansgar Bannert, Anna-Maria Bannert, bare umzuwandeln und mutig voran- Spaß bereiten und eine Bereicherung in ihre berufliche Karriere bringen. ein zweites Frisurenstyling mit neuem Dominik Busch, Attila Can, Anna zugehen ist für mich jedes Mal aufs Was ist Ihr größter Wunsch für die Branche und welche Herausforderungen sehen Sie? Outfit und Make-up. Alle Akteure Eismann, Tanja Hartmann, Mike Neue eine Herausforderung. Mein größter Wunsch für die Branche ist, dass wir geschlossener hinter unserem ertellen von ihren Frisuren und den Hoffmann, Susi Hoffmann, Ramon schönen Handwerk stehen und das auch sichtbar in die Öffentlichkeit tragen. Die Make-ups, eine schriftliche und Holzinger, Heidi Janich, Christian Besuche unserer Kunden in den Salons zeigen grafische Beschreibung. Nach dem Kasa, Marco Küveler, Roberto Laraia, uns täglich, dass wir einen sehr guten Stel- Shooting geht dann die nächste und Mario Lupo, Kai Mögling, Marcel Ritter, lenwert besitzen und allgemeines Ansehen wichtige Etappe einer Produktion los. Sarah Scherer, Christoph Schildmann, genießen. Weg aus den Negativschlagzeilen Es werden aus den zahlreichen Fotos Christian Siferlinger, Rüdiger Stroh, und hin zu selbstbewussten Dienstleistern mit geeignete Motive ausgewählt. Aline Thielen, Michael Toman, Jan einem hohen Qualitätsanspruch. Gerechte Wagner, Julian Wagner, Nico Wegner, Bezahlung unserer Mitarbeiter durch gerechte Nico Wolfram, Sebahat Yilmaz-Bader Preise unseres vielseitigen Leistungsangebots. Seite 36 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 37

20 Das Jahr in Bildern SPOTLIGHT AUF EIN JAHR DER VERÄNDERUNGEN Seite 38 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 39

21 Das Jahr in Bildern DIE HIGHLIGHTS 2017/18. Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks macht sich stark für die rund Friseurunternehmer in Deutschland. Inspiration & Style Wochenende 2018 in Berlin Das ZV-Modeteam um Art Director Antonio Weinitschke hat mit dem erfolgreichen Trendwochenende in Berlin ein Zeichen für das moderne Modemarketing des ZV gesetzt. Obermeister-Jahresauftaktseminar 2018 in Darmstadt Als einer der großen Handwerkszweige wollen wir unsere Identität weiter schärfen und uns vor allem auf unsere Markenkerne, die Tarif- und Sozialpolitik, Berufsbildung und Mode/Fachliches, fokussieren, betont ZV-Präsident Harald Esser beim Obermeister-Jahresauftaktseminar Sozialhelden-Kooperation ZV-Präsident Harald Esser und Sozialhelden-Gründer Raul Krauthausen haben sich in Berlin zu einem Kennenlernen und zum Start der Partnerschaft getroffen (Bild: Jonas Deister, Sozialhelden e. V.). Siegerin des Praktischen Leistungswettbewerbs (PLW) 2017 Larissa Pfannschmidt wurde im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks von der französischen Botschafterin in Deutschland Anne-Marie Descôtes und ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer als beste Nachwuchsfriseurin 2017 ausgezeichnet (Bild: ZDH/Bildschön). Seite 40 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 41

22 Das Jahr in Bildern Medienpartnerschaften V. l. n. r.: ZV-Präsident Harald Esser, FRISEURWELT-Chefredakteurin Heidi Stolz, FMFM.de-Chefredakteurin Gabriela Contoli, ZV Hauptgeschäftsführer Jörg Müller. Neue Karrierewege im Friseurhandwerk: Bachelorstudiengang Beauty-Management Die Studierenden des ersten Bachelorstudiengangs Beauty-Management. Mitgliederversammlung 2018 in Hannover Mit einer klaren Ausrichtung geht der ZV in die Zukunft. Eine moderne Berufsbildung, eine faire und progressive Tarif- und Sozialpolitik sowie die fachliche Weiterentwicklung mit einem innovativen Modemarketing stehen im Fokus. Zentralverband sucht Dialog: Modernisierung der Ausbildungsordnung Berufsbildungsexperten der Friseurbranche treffen sich, um die Zukunft des Friseurhandwerks zu gestalten. Gut vernetzt Enge Partnerschaft im Friseurhandwerk zwischen Verband der Friseurunternehmen (VDF) und ZV. ZV-Präsident Harald Esser mit VDF-Präsidentin Heidrun Völkel. Seite 42 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 43

23 Verzeichnisse EMPFÄNGER DER EHREN- NADELN 2017/18 ORGANE UND AUSSCHÜSSE ANSCHRIFTEN DER LANDES- INNUNGSVERBÄNDE UND DER OBERMEISTER(INNEN) FÖRDERNDE MITGLIEDER FÖRDERNDE PARTNER Seite 44 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 45

24 Eine Würdigung für das Ehrenamt VERZEICHNIS DER EMPFÄNGER DER EHRENNADELN IN GOLD UND SILBER DES ZENTRALVERBANDS 2017/18. Goldene Ehrennadel Neef, Karl-Heinz, Baltmannsweiler Mangold-Zeller, Jutta, Aalen Sanwald, Ute, Aalen Haupt, Wolfgang, Dortmund Michael, Heinrich, Georgsmarienhütte Krüger, Jörn, Edemissen Silberne Ehrennadel Möller-Hannes, Nicole, Horn-Bad Meinberg Hartmann, Stefan, Hagen im Bremischen Difflipp, Renate, Karlsruhe Höveler, Adolf, Fürstenau Gebhardt-Theis, Margarete, Wannweil Geschäftsstelle Köln, Tel-Aviv-Straße 3 Tel / , Fax 02 21/ Internet: info@friseurhandwerk.de Präsident: Harald Esser Köln, Aachener Str Tel / , Fax 02 21/ harald_esser@t-online.de Hauptgeschäftsführer: Jörg Müller Köln, Tel-Aviv-Straße 3 Tel / , Fax 02 21/ Vorstand Präsident: Harald Esser Köln, Aachener Str Tel / , Fax 02 21/ harald_esser@t-online.de Vizepräsident: Herbert Gassert Mosbach, Neuburgstr. 1 Tel / , Fax / herbert.gassert@gmx.de Vizepräsident: Rudolf Reisbeck Leiblfing, Wiesenweg 2 Tel / rudolf.reisbeck@freenet.de Weitere Vorstandsmitglieder Robert Fuhs Alfter, Quirinusstr. 3 Tel / , Fax 02 28/ robert-fuhs@t-online.de Sybille Hain Erfurt, Andreasstr. 31 Tel / , Fax 03 61/ sybille-hain@t-online.de Manuela Härtelt-Dören Göttingen, Riemannstr. 18 Tel / , Fax 05 51/ info@friseur-haertelt.de Christian Kaiser München, Implerstr. 12 Tel. 0 89/ , Fax 0 89/ info@hair-kaiser.de Jan Kopatz c/o Friseur-Innung Berlin Berlin, Konstanzer Str. 25 Tel. 0 30/ , Fax 0 30/ kopatz@friseurinnung.com ORGANE UND AUSSCHÜSSE Reinhard Schneider Neustadt/Weinstraße, Schwesternstr. 2 Tel / , Fax / friseur-reinhard-schneider@t-online.de Art Directoren Art Director: Antonio Weinitschke Aachen, Peterstr Tel / , Fax 02 41/ antonio.weinitschke@t-online.de stellvertretender Art Director: Steven Meth Gotha, Rosengasse 3 Tel / steven_meth@yahoo.de Landesfachbeiratsleiter Baden-Württemberg: Roberto Laraia Reutlingen, Karlstr. 1 Tel / , Fax / info@laraia.de Bayern: Dieter Schöllhorn Augsburg, Bäckergasse 40 Tel / dieter.schoellhorn@coiffeur-schoellhorn.de Berlin: Dennis Machts Berlin, Wigandstaler Str. 21 Tel. 0 30/ , Fax 0 30/ machts@friseurinnung.com Hessen: Günther Rösler Offenbach, Im Gartenrain 10 Tel. 0 69/ , Fax 069/ daf-@gmx.de Mecklenburg-Vorpommern: Jörg Zecher Wismar, Schweinsbrücke 4 Tel: / , Fax: / Joerg@fristyler.de Niedersachsen: Michael Zimenga Osnabrück, Blumenhaller Weg 28 Tel / , Fax 05 41/ michaels.haarstudio@osnanet.de Seite 46 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 47

25 Nordrhein-Westfalen: Rüdiger Stroh Bergisch Gladbach, Vürfelser Kaule 9 Tel / hairstroh@web.de Pfalz: Gilbert Schütz Kaiserslautern, Rudolf-Breitscheid-Str. 70 Tel / schuetzverband@live.de Rheinland: Julian Wagner Sinzig, Mühlenbachstr. 15 Tel / julianwagnerhair@googl .com Saarland: Johannes Hess Wadgassen-Differten, Werbelner Str. 21 Tel / , Fax / intercoiffeur.hess@t-online.de Thüringen/Sachsen-Anhalt: Sven Heubel Jena, Löbderstr. 7 Tel / , Fax / s.heubel@gmx.de Ausschuss Innovation und Kommunikation Bernd Beikirch Osterburken, Friedrichstr. 5-7 Tel / info@beikirch.de Susanne Dorsten Ochtrup, Kolpingstr. 2 Tel / susannedorsten@hotmail.com Elke Hoinkis Darmstadt, Nieder-Ramstädter-Str. 14 Tel / elke.hoinkis@nano-world.de Josef Hopmann Nordhorn, Oothmarsumer Weg 6 Tel / info@friseur-hopmann.de Jan Kopatz (Vorsitzender) c/o Friseur-Innung Berlin Berlin, Konstanzer Str. 25 Tel. 0 30/ , Fax 0 30/ kopatz@friseurinnung.com Petra Zander Lindau, Friedrichshafener Str. 90 Tel / petrashaarstudio@t-online.de Wirtschafts- und Sozialausschuss Mike Engels Köln, Kapuziner Str. 2 Tel / , Fax 02 21/ m.engels@kopfarbeit-koeln.de Michael Hunger Schongau, Sonnenstraße 16a Tel.: / mail@friseur-hunger.de Christian Kaiser München, Implerstr. 12 Tel. 0 89/ , Fax 0 89/ info@hair-kaiser.de Thomas Kemmerich Friseur Masson AG, Erfurt, Marbacher Gasse Tel / , Fax 03 61/ direction@friseur-masson.de Dirk Reisacher Biberach/Riß, Schwanenstraße 3 Tel / dirk@friseur-reisacher.de Guido Wirtz (Vorsitzender) Körperich, Petrusstr. 6 Tel /25 8, Fax / guido.wirtz@guidos-haarladen.de Berufsbildungsausschuss Robert Fuhs (Vorsitzender) Alfter, Quirinusstr. 3 Tel / , Fax 02 28/ robert-fuhs@t-online.de Christian Hertlein Oberasbach, Rothenburger Str. 20a Tel / , Fax 09 11/ tc.hertlein@t-online.de Martin Jetter Radolfzell, Scheffelstr. 6 Tel / , Fax / jettermartin@t-online.de Andrea Jülich Erfurt, Blumenstr. 89 Tel / , Fax 03 61/ juelichhaare@t-online.de Kay-Uwe Liebau Darmstadt, Holzstr. 3 Tel / , Fax / city-friseur@gmx.de Sabine Tasche Hannover, Fenskestr. 17 Tel / sabinetasche@freenet.de Umwelt- und Gesundheitsausschuss Herbert Gassert Mosbach, Neuburgstr. 1 Tel / , Fax / herbert.gassert@gmx.de Manuela Härtelt-Dören Göttingen, Riemannstr. 18 Tel / , Fax 05 51/ info@friseur-haertelt.de Volker Haimann Detmold, Augustdorfer Str. 21 Tel / , Fax / volker.haimann@t-online.de Sybille Hain Erfurt, Andreasstr. 31 Tel / , Fax 03 61/ sybille-hain@t-online.de Rudolf Reisbeck (Vorsitzender) Leiblfing, Wiesenweg 2 Tel / rudolf.reisbeck@freenet.de Rudolf Wiegand Bad Homburg, Gunzostr. 9 Tel / , Fax / rudolf-wiegand@web.de Rechnungsprüfungsausschuss Elke Hoinkis Darmstadt, Nieder-Ramstädter-Str. 14 Tel / elke.hoinkis@nano-world.de Mike Ulrich Sulzbach, Am Hang 1 Tel / mike-ulrich@t-online.de Stellvertretende Mitglieder: Ingo Cappel Altenglan, Schulstr. 6 Tel / ingocappel@web.de Dieter Eser Aschaffenburg, Merkelstr. 4 Tel / , Fax / dieter.eser@gmx.de Ausstellungs- und Werbegemeinschaft des Friseurhandwerks GmbH Geschäftsführer Jörg Müller Köln, Tel-Aviv-Straße 3 Tel / , Fax 02 21/ Landesinnungsverbände Obermeisterinnen und Obermeister Fachverband Friseur und Kosmetik Baden-Württemberg 38 Innungen Geschäftsstelle Stuttgart, Gerberstr. 26 Tel / , Fax 07 11/ Internet: info@fachverband-fk.de Landesinnungsmeister Herbert Gassert Mosbach, Neuburgstr. 1 Tel / , Fax / herbert.gassert@gmx.de Art Director - Team Roberto Laraia Reutlingen, Karlstr. 1 Tel / , Fax / info@laraia.de Art Director - Team Boris Gassert Mosbach, Neuburgstr. 1 Tel / , Fax / boris.gassert@web.de Creative Director Damen Mike Hoffmann Kirchheim, Dettinger Str. 12 Tel /2929, Fax 07021/ mikehoffmann-europameister@web.de Creative Director Herren Marco Heer Bad Mergentheim, Krumme Gasse 7 Tel / , Fax / heerstyle@googl .com Creative Director Kosmetik Heike Bleher c/o Salon Schmauder Münsingen, Beim Unteren Tor 1 Tel / heike.bleher@web.de Seite 48 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 49

26 Creative Director Nageldesign Brigitte Würfl Leonberg, Reichenbergerstr. 1 Tel /948027, Fax 07152/ info@hand-and-nails.com Geschäftsführer Matthias Moser Obermeisterinnen und Obermeister Handwerkskammerbezirk Freiburg Freiburg Sabine Becker Freiburg, Am Hägele 32 Tel / sabine.frass@gmx.de Lörrach Peter Hauth Weil a. Rhein, Oberbaselweg 36 Tel / , Fax / pr.hauth@web.de Müllheim Sylvia Schmeißer Neuenburg, Kreuzmattweg 10 Tel / haarweltsilvia@web.de Handwerkskammerbezirk Heilbronn Schwäbisch Hall Jolanthe Wüst Crailsheim, Raiffeisenstr. 32 Tel / , Fax / jolanda.k@online.de Tauberbischofsheim Michaela Hammer Grünsfeld, Schloßstr. 1 Tel / michaelahammer@web.de Handwerkskammerbezirk Karlsruhe Mittelbaden Petra Albrecht Bühl, Johannes Passage 8 Tel / , Fax / info@frisoerschmid.de Bruchsal Richard Niederbühl Ubstadt-Weiher, Weiherer Str. 18 Tel / Richard.Niederbuehl@t-online.de Calw Roswitha Keppler Oberreichenbach, Würzbacher Str. 17 Tel / , Fax / Roswitha.Keppler@hyperlan.de Karlsruhe-Bretten Beate Wehrle Waldbronn, Marktplatz 6 Innung: Tel / info@friseurinnung-ka.de Pforzheim Nuray Aydin Pforzheim, Unterer Wingertweg 21 Tel / friseurinnung.pforzheim@t-online.de Vaihingen Natascha Blattner Mühlacker, Hofstr. 11 Tel /63 63, Fax / n-blattner@t-online.de Handwerkskammerbezirk Konstanz Bad Säckingen-Waldshut Jutta Rüd Waldshut-Tiengen, Schaffhauser Str. 85 Tel / , Fax / jutta.rued@t-online.de Rottweil Gabriele Dressler Rottweil, Hauptstr. 11 Tel /72 19, Fax 07 41/ w.g.dressler@t-online.de Schwarzwald-Baar Manuel Winter Vöhrenbach, Sommerbergstraße 13 Tel / manuel_winter24@yahoo.de Tuttlingen Karola Ausländer Tuttlingen, Bahnhofstr. 85 Tel /62 52, Fax / k.auslaender@t-online.de Westlicher Bodensee Martin Jetter Radolfzell, Scheffelstr. 6 Tel / , Fax / jettermartin@t-online.de Handwerkskammerbezirk Mannheim Buchen Bernd Beikirch Osterburken, Friedrichstr. 5-7 Tel /83 95, Fax / friseur-beikirch@web.de Heidelberg-Kraichgau Monika Münch Wiesloch, Lederschenstr. 29 Tel / , Fax / frisuren-monika-muench@web.de Mannheim Salvatore Jaci Mannheim, Seckenheimer Hauptstr. 142 Tel / , Fax 06 21/ friseur-innung-mannheim@posteo.de Mosbach Herbert Gassert Mosbach, Neuburgstr. 1 Tel / , Fax / herbert.gassert@gmx.de Weinheim Michele Vetere Weinheim, Breslauer Str. 3 Tel / , Fax / mi.vetere@googl .com Handwerkskammerbezirk Reutlingen Freudenstadt Alexander Wälde Freudenstadt, Hirschkopfstraße 15 Tel /15 14, Fax / info@friseur-waelde.de Reutlingen Roberto Laraia Reutlingen, Karlstr. 1 Tel / , Fax / info@laraia.de Sigmaringen Rainer Schmauder Pfullendorf, Sigmaringer Str. 7 Tel /66 27, Fax / rainer-schmauder@t-online.de Tübingen Vassiliki Zafiroudi Tübingen, Bei der Fruchtschranne 2, c/o Charisma bei Chris Tel / , Fax / vicky.zafiroudi@yahoo.de Zollern-Alb Giuseppe Capone Albstadt-Ebingen, Marktstr. 5 Tel / , Fax / giuseppecapone@web.de Handwerkskammerbezirk Stuttgart Böblingen Annette Hommel Herrenberg, Stuttgarter Str. 29 Tel /66 15, Fax / annettehommel@web.de Esslingen- Nürtingen Karl-Heinz Neef Baltmannsweiler, Silcherstr. 72/1 Tel / , Fax / salon-neef@t-online.de Göppingen Michaela Braunmüller Göppingen, Lange Str. 31 Tel / , Fax / traumhaareundmehr@gmail.com Rems-Murr Sylvia Siess Weissach i. Tal, Gartenstr. 3 Tel / sylvia.siess@arcor.de Stuttgart-Ludwigsburg Uwe Volz Ludwigsburg, Seestr. 16 Tel / , Fax / wings@wingsbeautypool.com Handwerkskammerbezirk Ulm Aalen Bernd Bäuerle Aalen, Hölderlinstr. 27 Tel / , Fax / Friseur-Team-Baeuerle@outlook.de Biberach Boris Aierstock Biberach, Karpfengasse 24 Tel / boris.aierstock@t-online.de Friedrichshafen-Bodenseekreis Annette Beine Langenargen, Tannenstr. 2 Tel / , Fax / info@annafuerhaare.de Heidenheim Katharina Melzer Heidenheim, Clichystr. 10 Tel / inimelzer@gmx.de Ravensburg Alexandra Frater-Pabst Weingarten, Unterer Gerbersteig 19 Tel / alex@hair-by-alex.de Schwäbisch-Gmünd Jutta Grames Böbingen, Strangweg 20 Tel / jgrames@web.de Ulm Oliver Ditz Biberach, Waldseerstr. 44 Tel / olli.ditz@web.de Landesinnungsverband des Bayerischen Friseurhandwerks 56 Innungen Geschäftsstelle München, Pettenkoferstr. 7 Tel. 0 89/ u. 03, Fax 0 89/ Internet: info@friseurebayern.de Landesinnungsmeister Christian Kaiser München, Implerstr. 12 Tel. 0 89/ , Fax 0 89/ info@hair-kaiser.de Fachbeiratsleiter/Creativdirektor Dieter Schöllhorn Augsburg, Bäckergasse 40 Tel / dieter.schoellhorn@coiffeur-schoellhorn.de Seite 50 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 51

27 Beauftragter für das Damenfach: Dieter Schöllhorn Stellv. Fachbeiratsvorsitzende/Herrenfach Sonja Fischer Diepersdorf, Strassäckerweg 20 Tel / friseur.sonjafischer@t-online.de Beauftragte für Kosmetik Hermine Schneider Weiler/Simmerberg, Am Kirchplatz 6 haarstudio-hermine@gmx.de Geschäftsführerin Doris Ortlieb Obermeisterinnen und Obermeister Handwerkskammerbezirk Augsburg (Schwaben) Augsburg Stefan Dutz Augsburg, Am Klausenberg 14 Tel / friseurmeister.dutz@googl .com Günzburg Barbara Ciannarelli Neu-Ulm, Hauptstr. 64 Tel / innung@ciannarelli.de Kempten Jutta Sonntag Probstried, Mühlenweg 3 Haarstudio Jutta GmbH, Tel / info@haarstudiojutta.de Lindau Petra Zander Lindau, Friedrichshafener Str. 90 Tel / , Fax / PetrasHaarstudio@t-online.de Memmingen Unterallgäu Enrico Karrer Memmingen, Kemptner Str. 6 el / mail@myphase1.de Nordschwaben Willi Uhl Nördlingen, Bergerstr. 8 Tel / uhlwilli@web.de Oberallgäu/Sonthofen Regine Volkelt Blaichach, Montfortstr. 3 Tel /55 22, Fax / regines.frisierstadel@web.de Ostallgäu Sandra Gareiß Unterthingau, Marktoberdorfer Str. 2 Tel /21 0, Fax / sandra@salon-sandra-g.de Handwerkskammerbezirk Bayreuth (Oberfranken) Bamberg Tanja Arnold-Petter Memmelsdorf, Hauptstr. 39 ½ Tel / , Fax 09 51/ tanja.arnold-petter@friseurinnung-bamberg.de Bayreuth Volker Bomblies Bayreuth, Jahnstr. 18 Tel / Forchheim Claudia Gottstein Forchheim, Von-Ketteler-Str. 39 Tel /59 58, Fax / friseur-weber-gottstein@t-online.de Hof Jürgen Söllner Hof, Marienstr. 39 Tel / , Fax / juergen.soellner@freenet.de Kronach Petra Fischer Kronach, Hammermühlweg 10 Tel / p_fischer@yahoo.de Kulmbach Frank Walther Kulmbach-Melkendorf, Hauptstr. 28 Tel / herrwalther@gmx.de Vereinigte Friseurinnung d. Lkr. Wunsiedel Doris Netzsch Selb, Längenau 17a Tel / info@die-frisierbar.com Handwerkskammerbezirk München (Oberbayern) Dachau Rainer Horn Dachau, Wallbergstr. 12 Tel / , Fax / rainerhorndah@aol.com Ebersberg Richard Schmaus Grafing, Münchner Str. 8 Tel / , Fax / schmaus@hair-wellness.de Eichstätt Caroline Brandis Hitzhofen, Amselweg 9 Tel / caro@haarstudio21.de Erding Andrea Mair Erding, Haager Str. 40 Tel / mairbuell@aol.com Freising Kerstin Stadler Freising, Krumbachstr. 4 Tel / salon@stylen-cut.de Fürstenfeldbruck Andrea Macha Puchheim, Mitterlängstr. 28 Tel. 0 89/ info@haarmacha.de Ingolstadt Harald Meier Reichertshofen, Herzog-Heinrich-Platz 2 Tel /71 88, Fax / harald@salonmeier.de Landsberg Karl-Heinz Dittler Penzing, Landsberger Str. 20 Tel /84 62, Fax / hairdesign-dittler@t-online.de Miesbach/Bad Tölz/Wolfratshausen Brigitte Bogner Bad Tölz, Marktstr. 48 Tel /63 28, Fax / brigitte-bogner@t-online.de Mühldorf Helga Wimmer Neuötting, Ludwigstr. 105 Tel / , Fax / München Christian Kaiser München, Implerstr. 12 Tel. 0 89/ , Fax 0 89/ info@hair-kaiser.de Neuburg-Schrobenhausen Manuela Wittek Neuburg a.d. D., Nibelungenstr /6 Tel /74 79, Fax / manuela.wittek@t-online.de Oberland Birgit Binder Seehausen, Johannistr. 8 Tel /10 93, Fax / birgit.binder@hotmail.de Rosenheim Stefan Mashold Raubling, Ludwigsplatz 10 Tel / stefan.mashold@t-online.de Traunstein/Berchtesgadener Land Evelyn de Marco-Maier Surheim, Schulstr. 9 Tel /73 68, Fax / demarcomaier@googl .com Handwerkskammerbezirk Nürnberg (Mittelfranken) Erlangen Claudia Kandler-Langer Erlangen, Untere Karlstr. 17 Tel / , Fax / info@naturfriseur-haarpracht.de Fürth Christian Hertlein Oberasbach, Rothenburger Str. 20a Tel / , Fax 09 11/ tc.hertlein@t-online.de Mittelfranken-Süd Jürgen Billmeyer Spalt, Spitzenberg 5 Tel / billmeyer@t-online.de Neustadt/Aisch-Bad Windsheim Hansi Denterlein Neustadt, Martin-Luther-Str. 16 Tel / , Fax / hansi.denterlein@t-online.de Nürnberger-Land Theo Koni Lauf, Kupfergartenstr. 12 Tel /55 55, Fax / theo.koni@gmx.de Nürnberg-Stadt Rainer Rossmann Nürnberg, Leopoldstr. 27 Tel / friseurrossmann@o2online.de Westmittelfranken Stefan Geuder Ansbach, Schloßstr. 17 Tel / , Fax 09 81/ stefan-geuder@t-online.de Handwerkskammerbezirk Passau (Niederbayern) Deggendorf Günter Hartl Deggendorf, Itzlinger Weg 2 Tel / webmaster@salon-hartl.de Kelheim Armin Gil Kelheim, Münchener Str. 1 Tel / armin.gil@t-online.de Landshut Klaus Forstmeier Ergoldsbach, Hauptstr. 32 Tel /34 43, Fax / salonforstmeier@web.de Passau Christian Erntl Fürstenzell, Maierhofweg 12 Tel / mail@friseur-erntl.de Regen/Grafenau Regina Bergmann Zwiesel, Hochfeldstr. 4 Tel / , Fax /59 61 Rottal/Inn Claudia Geiselhöringer Rimbach-Dietring, Gmoastr. 11 Tel /71 87, Fax / info@salon-haargenau.de Straubing Rudolf Reisbeck Leiblfing, Wiesenweg 2 Tel /45 0, Fax / rudolf.reisbeck@freenet.de Seite 52 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 53

28 Handwerkskammerbezirk Regensburg (Oberpfalz) Amberg Claudia Rubenbauer Kümmersbruck, Hasenweg 15 Tel / c.rubenbauer@hair-fresh.de Cham Sabine Schneider Waldmünchen, Schulstr. 1 Tel / info@d-haarschneider.de Neumarkt Elisabeth Würz Neumarkt, Badstr. 13 Tel / nachrichten@elisabeth-haarstudio.de Nordoberpfalz Harald Raml Weiden, Frauenrichter Str. 40 Tel / haraldraml@onlinehome.de Regensburg Ludwig Pilz Regensburg, Donaustaufer-Str. 16a Tel / , Fax 09 41/ ludwigpilz@live.de Schwandorf Bernhard Dräxler Nabburg, Unterer Markt 9 Tel /42 3, Fax / friseurdraexler@t-online.de Handwerkskammerbezirk Würzburg (Unterfranken) Aschaffenburg Dieter Eser Aschaffenburg, Merkelstr. 4 Tel / , Fax / dieter.eser@gmx.de Bad Kissingen Christiane Schießer Bad Kissingen, Bapt.-Hoffmann-Str. 1 Tel /39 43, Fax 09 71/ SalonSchiesser@t-online.de Kitzingen Monika Henneberger Mainbernheim, Schützenstr. 4a Tel /27 9, Fax / monika.henneberger@t-online.de Main-Spessart Nicole Rummel Birkenfeld, Düttstein 2 Tel / nicole.rummel@t-online.de Miltenberg Karl Knobloch Miltenberg, Eichenbühlerstr. 21 Tel /58 26, Fax / Würzburg Birgit Hartbauer Würzburg, Klosterstr. 28 Tel / , Fax 09 31/ ribimasa@arcor.de Friseur-Innung Berlin Geschäftsstelle Berlin, Konstanzer Str. 25 Tel. 0 30/ , Fax 0 30/ Internet: gf@friseurinnung.com Obermeister Jan Kopatz, Friseur-Innung Berlin Berlin, Konstanzer Str. 25 Tel. 0 30/ , Fax 0 30/ kopatz@friseurinnung.com Fachleiter Dennis Machts Berlin, Wigandstaler Str. 21 Tel. 0 30/ , Fax 0 30/ machts@friseurinnung.com Geschäftsführer Markus Feix Friseurhandwerk Brandenburg Friseur-Innung Brandenburg a.d.h. c/o Kreishandwerkerschaft Brandenburg/Havel-Belzig Brandenburg, St.-Annen-Str. 28 Tel / , Fax / info@kh-brb.de Obermeisterin Petra Jauer Salon Haarprojekt Brandenburg, Clara-Zetkin-Str. 31 Tel. und Fax / friseur_pj@gmx.de Friseur-Innung Potsdam c/o Kreishandwerkerschaft Potsdam, Hegelallee 15 Tel / und Fax / info@potsdamerhandwerk.de Friseurinnung Oberhavel c/o Kreishandwerkerschaft Oberhavel Oranienburg, Havelstraße 19 Tel /56427 Fax: 03301/ info@kreishandwerkerschaft-oberhavel.de Obermeisterin Ina Ludwig Löwenberger Land, Friedrich-Ebert-Straße 18 Tel /50437 Fax: / kontakt@il-friseure.de Landesinnungsverband für das Friseurhandwerk Bremen 2 Innungen Geschäftsstelle Kreishandwerkerschaft Bremen Bremen, Haus des Handwerks, Martinistr Tel / , Fax 04 21/ Internet: info@friseurinnung-bremen.de Landesinnungsmeister Heiko Klumker Bremen, Neuer Damm 9 Tel / heikoklumker65@gmx.de Geschäftsführer Stefan Schiebe Obermeisterinnen und Obermeister Bremen Heiko Klumker Bremen, Neuer Damm 9 Tel / heikoklumker65@gmx.de Bremerhaven Stefan Hartmann Hagen, Am Gewerbepark 5 Tel / , Fax / stefan.hartmann2@ewetel.net Landesinnungsverband Friseurhandwerk Hessen 22 Innungen Geschäftsstelle Hanau, Nürnberger Str. 19 Tel / , Fax / Internet: info@friseurverband.de Landesinnungsmeister Kay-Uwe Liebau Darmstadt, City Frisör, Holzstr. 3 Tel / city-friseur@gmx.de Fachbeiratsleiter Günther Rösler Offenbach, Im Gartenrain 10 Tel. 0 69/ , Fax 069/ daf-@gmx.de Beauftragte für das Damenfach Jasmin Roth Obertshausen, Rothe Locke, Schulstr. 10 Tel / roth.jasmin@hotmail.de Beauftragter für das Herrenfach Athanasios Ntostas Offenbach, Rathenaustr. 15 Tel. 0 69/ sakistylist@gmail.com Beauftragte für Kosmetik Anja Bassenauer Darmstadt, Neckarstr. 14, App. 63 Tel / Mail: anjabassenauer@yahoo.de Geschäftsführer René Hain Obermeisterinnen und Obermeister Handwerkskammerbezirk Frankfurt-Rhein-Main Hauptverwaltung Darmstadt Bergstraße N. N. Darmstadt Elke Hoinkis Darmstadt, Nieder-Ramstädter-Str. 14 Tel / elke.hoinkis@nano-world.de Dieburg-Erbach Detlef Faust Dieburg, Altstadt 8 Tel / , Fax / salonfaust@arcor.de Groß-Gerau Britta Ehrler Groß-Gerau, Wiener Str. 1 Tel / bernd.britta.ehrler@t-online.de Offenbach Helga Littin-Papadopoulos Offenbach, Breite Str. 13 Tel. 0 69/ , Fax 0 69/ Salondielocke@t-online.de Handwerkskammerbezirk Frankfurt-Rhein-Main Hauptverwaltung Frankfurt Frankfurt Gerda Pescht Frankfurt, An der Schwarzbachmühle 92 Tel. 0 69/ , Fax 0 69/ Gerdapescht@t-online.de Hochtaunuskreis Rudolf Wiegand Bad Homburg, Gunzostr. 9 Tel / , Fax / rudolf-wiegand@web.de Seite 54 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 55

29 Main-Taunus Dirk Sossenheimer Kelkheim, Mittelweg 1 Tel /36 09, Fax / dirk@sossenheimer.de Handwerkskammerbezirk Kassel Biedenkopf Florian Radl Biedenkopf, Kraft-Haardesign, Hainstr. 4 Tel / florianradl@gmx.de Fulda Michael Weber Mahlow, Berliner Str. 6 Tel / , Fax / Hersfeld-Rotenburg Peter-Walter Fiebig Schenklengsfeld, An der Linde 1 Tel /26 5, Fax / fiebig.peter@t-online.de Hofgeismar-Wolfhagen Regina Arend Immenhausen, Obere Bahnhofstr. 3 Tel / r-arend@t-online.de Kassel Alexandra Kaske-Diekmann Kassel, Coiffeur Kaske-Diekmann, Im Druseltal 12 Tel / , Fax 05 61/ kaske-diekmann@hotmail.de Limburg-Weilburg Marion Saquella Elz, Eisenbahnstr. 12 Tel / marion.saquella@googl .com Vogelsbergkreis Christiane Kölsch Alsfeld, Obergasse 8 Tel /36 29, Fax / chr.koelsch@gmx.de Wiesbaden-Rheingau-Taunus Thomas Trapp Rüdesheim, Trapp & Friends, Bleichstr. 2 Tel / tom@trapp-and-friends.de Friseurhandwerk Mecklenburg-Vorpommern Friseurinnung Vorpommern-Rügen Kreishandwerkerschaft Rügen-Stralsund- Nordvorpommern Bergen auf Rügen, Stralsunder Chaussee 8 Tel / , Fax / birgit.koenig@handwerk-rsn.de Beauftragte für Kosmetik Doreen Liebherr Rostock, Ulmenstraße 35 Tel.: 03 81/ info@doreenliebherr.de Geschäftsführerin Gabriela Glävke-Münkwitz Obermeisterinnen und Obermeister Mecklenburg-Nordwest Jörg Zecher Wismar, Schweinsbrücke 4 Tel: / , Fax: / Joerg@fristyler.de Neubrandenburg Ansgar Paul Neubrandenburg, Torfsteg 11 Tel / ansgar.paul@gmx.de Rostock Daniela Hannemann Rostock, Baumschulenweg 6 Tel / friseur.dh@t-online.de Westmecklenburg-Süd, Ludwigslust/Parchim Gerd Förster Neustadt-Glewe, Rudolf-Breitscheid-Str. 3 Tel / , Fax / info@g-foerster.de Creativ Director und Spartenvorsitzender Herrenfach Heiner Heijen Weener, Katzenburger Str. 5 Tel / , Fax / h.heijen@t-online.de Spartenvorsitzende Kosmetik Manuela Wegner Neustadt, Lindenallee 22i Tel / , Fax / Internet: manuelas-hair-studio.de Geschäftsführer Marc Ringel Obermeisterinnen und Obermeister Handwerkskammerbezirk Braunschweig-Lüneburg-Stade Region Braunschweig-Gifhorn und Peine Braunschweig Hans-Rudolf Meyer Braunschweig, Goslarsche Str. 61 Tel / , Fax 05 31/ meistermeyer@t-online.de Goslar Dirk Stakelbeck Seesen, Jacobsonstr. 31 Tel /36 58, Fax / dirk.stakelbeck@t-online.de Marburg Martina Klein Weimar, Herborner Str. 32 Tel / heinzshort@arcor.de Schwalm-Eder Carsten Ciemer Willingshausen-Loshausen, Kasseler Str. 16a Tel /16 04, Fax / cccut@t-online.de Handwerkskammerbezirk Wiesbaden Gelnhausen-Schlüchtern Peter Schmitt Freigericht-Somborn, Barbarossastr. 33 Tel /23 54, Fax / friseur-schmitt@t-online.de Gießen Evelyn Scheld Reiskirchen, Rosenweg 4 Tel / Fax / Hanau Michael Dörr Hanau, Nußallee 7f, Friseurteam Hairline Tel / info@friseurteamhairline.de Lahn-Dill Manuela Reiter Schöffengrund, Mühlentalstr. 23 Tel /16 30, Fax / ela.reiter@t-online.de Landesinnungsverband des Friseurhandwerks und der Kosmetiker Mecklenburg-Vorpommern 4 Innungen Geschäftsstelle Rostock, Blücherstr. 27a Tel / , Fax 03 81/ Internet: info@rostock-handwerk.de Landesinnungsmeisterin Ines Tietböhl Demmin, Mühlenstraße 29 Tel.: / , Fax / ines.tietboehl@freenet.de Beauftragter für das Damenfach Jörg Zecher Wismar, Schweinsbrücke 4 Tel: / , Fax: / Joerg@fristyler.de Beauftragter für das Herrenfach Ansgar Paul Neubrandenburg, Torfsteg 11 Tel / , Fax 03 95/ ansgar.paul@gmx.de Landesinnungsverband des niedersächsischen Friseurhandwerks 42 Innungen Geschäftsstelle Hannover, Ricklinger Stadtweg 92 Tel / , Fax 05 11/ Internet: info@liv-friseure-nds.de Landesinnungsmeisterin Manuela Härtelt-Dören Göttingen, Riemannstr. 18 Tel / , Fax 05 51/ info@friseur-haertelt.de Art Director und Spartenvorsitzender Damenfach Michael Zimenga Osnabrück, Blumenhaller Weg 28 Tel / , Fax 05 41/ michaels.haarstudio@osnanet.de Helmstedt Susanne Tasler Schöningen, Bismarckstr. 6 Tel /34 32, Fax /34 32 Peine Jörn Krüger Edemissen, Zum Osterberge 3 Tel /36 0, Fax / krueger-edemissen@t-online.de Wolfenbüttel-Salzgitter Susanne Dillge Goertz-Hair GmbH, Wolfenbüttel, Am Rehmanger 3 Tel / , Fax / info@goertz.de Wolfsburg Uta Wetzel-Schlestein Wolfsburg, Amtsstr. 32a Tel / , Fax / uws13@wobline.de Handwerkskammerbezirk Hannover Diepholz Tanja Strohmeyer Varrel, Auf der Loge 13 Tel / , Fax / tanja_strohmeyer@web.de Hameln/Pyrmont Dietke Sellmann Aerzen, Hinterm Flecken 2 Tel / giallo-aerzen@t-online.de Seite 56 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 57

30 Hannover Rolf Wille c/o Kreishandwerkerschaft Hannover Hannover, Berliner Allee 17 Tel / , Fax 05 11/ Neustadt/Burgdorf Manuela Wegner Neustadt, Lindenallee 22i Tel / , Fax / Internet: manuelas-hair-studio.de Nienburg Holger Hartendorf Nienburg, Hannoversche Str. 58 Tel /28 79 Internet: info@hartendorf.de Schaumburg Mariella Conrad Sachsenhagen, Bergtrift 37 Tel / mary20771@yahoo.de Handwerkskammerbezirk Hildesheim-Südniedersachsen Hildesheim-Alfeld Petra Brandt Gronau, Hauptstr. 50 Tel /26 14, Fax / haarstudiobrandt@gmail.com Holzminden Anja Krause Stadtoldendorf, Teichtorstr. 2 Tel /39 98, Fax /39 98 Internet: t.u.a.krause@t-online.de Northeim-Einbeck Hans-Jürgen Erkert Hardegsen, Stecklersbeeke 6 Tel /18 42, Fax / hj.erkert@t-online.de Osterode Manuela Warnecke Bad Grund, Wilhelmstr. 7 Tel /44 29, Fax / warnecke.manuela@web.de Südniedersachsen (Duderstadt, Göttingen, Hann. Münden) Manuela Härtelt-Dören Göttingen, Riemannstr. 18 Tel / , Fax 05 51/ info@friseur-haertelt.de Handwerkskammerbezirk Braunschweig-Lüneburg-Stade Region Lüneburg Celle Ulrike Preuße Celle, Celler Str. 13 Tel / ulli_preusse@t-online.de Gifhorn-Wittingen Birgit Eredt Bokensdorf, Berliner Ring 43 Tel /87 81, Fax / eredt@t-online.de Landkreis Harburg Jens Bahlburg Egestorf, Lübberstedter Str. 12a Tel /43 6, Fax / letzter.friseur@t-online.de Lüneburg Christiane Trilck Neuhaus, Lüneburger Str. 3 Tel / , Fax / Internet: christiane.trilck@googl .com Lüneburger Heide Claudia Schmidt Uelzen, Tannenweg 26 Tel /25 88, Fax 05 81/ c.schmidt-pfeifer@t-online.de Soltau-Fallingbostel Gabriela Tonn Walsrode, Fallingbosteler Str. 3b Tel / tonn-g@t-online.de Handwerkskammerbezirk Braunschweig-Lüneburg-Stade Region Stade Bremervörde Michaela Fischer Zeven, Molkereistr. 1 Tel / info@haarschneyderey.de Cuxhaven-Land Hadeln Ingo Toborg Lamstedt, Bremervörder Str. 7 Tel /2 78 Internet: ingo.toborg@gmx.de Osterholz-Verden Martina Farnbacher Verden, Nadelberg 6 Tel / , Fax / martinafarnbacher@web.de Rotenburg Carsten Gehse Scheeßel, Große Str Tel / , Fax / Internet: carstengehse@headspa.de Stade Hartmut Vagts Harsefeld, Herrenstr. 48 Tel /41 83 Internet: info@vagts.de Handwerkskammerbezirk Oldenburg Ammerland Gertrud Hauser Edewecht, Im Vieh 2 Tel /83 79, Fax / info@salon-hauser.de Cloppenburg Irina Leinweber Salon HAARlights Cloppenburg, Mühlenstr. 23 Tel / irina_leinweber@gmx.de Oldenburg Gerriet Schimmeroth Oldenburg, Achternstr. 69 Tel / g.schimmeroth@ewetel.net Vechta Monika Bregen Dinklage, Place d Epouville 1 Tel / monikagrefenkamp@web.de Handwerkskammerbezirk Osnabrück-Emsland- Grafschaft Bentheim Aschendorf Roswitha Laux Papenburg, Hermann-Lange Str. 11a Tel / ros.laux@gmx.net Bersenbrück Adolf Höveler Fürstenau, Bahnhofstr. 4 Tel /76 76, Fax / hoeveler@web.de Grafschaft Bentheim Carina Aink Neuenhaus, Kirchstr. 3 Tel / Internet: carina.grube@gmx.de Lingen Thorsten Dedert Lingen, Bramscher Str. 24 Tel /15 62 Melle Hans-Jürgen Teulings Melle, Sandkamp 31 Tel / , Fax / h-j.teulings@t-online.de Meppen Gunnar Ewers Meppen, Haselünner Str. 40 Tel / ewgun@t-online.de Osnabrück Anja Klanke-Luzniack Osnabrück, Bramstr. 19 Tel / anjaklanke@gmx.de Handwerkskammerbezirk Ostfriesland Aurich-Norden Joachim Wachsmann Großefehn-Timmel, Ahornstr. 1 Tel /2 23, Fax / j.wachsmann@freenet.de Emden Frank Grabowski Emden, Kleiner Weg 9 Tel / fgrabowski@gmx.net Leer-Wittmund Heiner Heijen Weener, Katzenburgerstr. 5 Tel / , Fax 04 51/ h.heijen@t-online.de Friseur- und Kosmetikverband Nordrhein-Westfalen Seite 58 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite Innungen Geschäftsstelle Dortmund, Deggingstr. 16 Tel / , Fax 02 31/ Internet: info@friseure-nrw.de Verbandsvorsitzender Harald Esser Köln, Aachener Str Tel / , Fax 02 21/ harald_esser@t-online.de Fachbeiratsleiter Rüdiger Stroh Bergisch Gladbach, Vürfelser Kaule 9 Tel / hairstroh@web.de Beauftragter für das Damenfach Milan Kranjcec Hückeswagen, Markstr.14 Tel / , Fax / salon.milan@gmx.de Beauftragter für das Herrenfach Rüdiger Stroh Bergisch Gladbach, Vürfelser Kaule 9 Tel / hairstroh@web.de Beauftragte für Kosmetik N. N. Geschäftsführer Marc Ringel Obermeisterinnen und Obermeister Handwerkskammerbezirk Aachen Aachen-Regio Norbert Bock Würselen, Aachener Str. 7 Tel /31 34, Fax / N.Bock1@gmx.de

31 Aachen-Stadt Antonio Weinitschke Aachen, Peterstr Tel / , Fax 02 41/ antonio.weinitschke@t-online.de Herne/Castrop-Rauxel Jörg Böhlke Herne, Wiescherstr. 43 Tel / , Fax / joerg-boehlke@fihcr.de Solingen Pia Schneider Solingen, Weyerstr. 305 Tel / ps-haarmonie@t-online.de Münster Rosemarie Ehrlich Münster, Hammerstr. 100 Tel / ehrlich.rosemarie@t-online.de Düren-Jülich Horst Kallscheuer Düren, Freiheitsstr. 27 Tel / , Fax / haarehk@aol.com Soest/Lippstadt Norbert Bitter Lippetal-Herzfeld, Frohnenkamp 8 Tel /86 55, Fax / friseur.bitter@t-online.de Viersen Alexandra Houx-Brenner Niederkrüchten, Adam-Houx-Str. 17 Tel / u / alexandra.houx-brenner@web.de Steinfurt Susanne Dorsten Ochtrup, Kolpingstr. 2 Tel / susannedorsten@hotmail.com Euskirchen Bernadette Hein Nettersheim, Höhenweg 27 Tel /28 4, Fax / Hein@studio-bernadette.de Heinsberg Adelaide Hülhoven Heinsberg, Elisabethstr. 8 Tel / , Fax / adelaide3110@hotmail.de Handwerkskammerbezirk Arnsberg Arnsberg Werner Reuther Arnsberg, Stembergstr. 9 Tel / friseurduoreuther@googl .com und friseurduoreuther@t-online.de Brilon/Meschede Ulrich Brieden Winterberg, Hagenstr. 8 Tel /41 3, Fax / gertrud.brieden@gmx.de Märkischer Kreis Achim Schilling Lüdenscheid, Rathausplatz 25 Tel / , Fax / achimschilling@t-online.de Westfalen-Süd Andrea Simon Siegen, Siegener Str. 2 Tel / , Fax 02 71/ hairdesign-andrea-simon@gmx.de Handwerkskammerbezirk Dortmund Ennepe-Ruhr Andreas Rüggeberg Schwelm, Kaiserstr. 62 Tel /34 81, Fax / Arueggeber@gmx.de Hagen Bärbel Nolzen Hagen, Enneper Str. 138 Tel / , Fax / baerbel@salon-nolzen.de Hamm Ingo Lanowski Hamm, Soester Str. 305 Tel / , Fax / ingo.lanowski@gmx.de Unna Wolfgang Mikeleit Unna, Schäferstr. 3 Tel / , Fax / Handwerkskammerbezirk Düsseldorf Düsseldorf Monika Schmitter Düsseldorf, Am Seestern 18 Tel / , Fax 02 11/ info@beautybox-duesseldorf.de Essen Markus Bredenbröcker Essen, Klemensborn 89 Tel / , Fax 02 01/ m.bredenbroecker@me.com Kleve Karin Ingenillem Geldern, Josefstr. 6 Tel /42 82, Fax / karin.ingenillem@web.de Mettmann Uwe Ranke Velbert, Mittelstr. 11 Tel / top-hair-uwe-ranke@web.de Mönchengladbach Sabine Capan Mönchengladbach, Sal. Unicut, Viersener Str. 152 Tel / , Fax / sabinecap@hotmail.de Mülheim/Ruhr Ralf Wüstefeld Mülheim/Ruhr, Fischenbeck 25 Tel / , Fax 02 08/ rw@haarmoden-wuestefeld.de Neuss Helmut Filz Grevenbroich, Königstr. 32 Tel / , Fax / salon.filz@t-online.de Oberhausen Bernd Görg Oberhausen, Falkensteinstr. 113 Tel / , Fax 02 08/ bernd.goerg@t-online.de Remscheid Gudrun Sommerkorn Remscheid, Nordstr. 122 Tel / , Fax / g.sommerkorn@googl .com Wesel Klaus-Peter Neske Xanten, Orkstr. 44 Tel /15 59, Fax / danielaneske@t-online.de Wuppertal Carmen Langowski Wuppertal, Schloßstr. 76 Tel / , Fax 02 02/ carmen@haarmoden-langowski.de Handwerkskammerbezirk Köln Bergisches Land Thomas Stangier Morsbach, Krottorfer Str. 5 Tel /3 51, Fax / info@stangier-frisoere.de Bonn/Rhein-Sieg Robert Fuhs Alfter, Quirinusstr. 3 Tel / , Fax 02 28/ robert-fuhs@t-online.de Köln Mike Engels Köln, Kapuzinerstr. 2 Tel / , Fax 02 21/ m.engels@kopfarbeit-koeln.de Handwerkskammerbezirk Münster Ahaus Sabine Etzrodt-Clermont Ahaus, Oldenkottplatz 4 Tel / sabine@friseursalon-clermont.de Bottrop Heike Ingendoh-Pospiech Bottrop, Johannesstr. 8 Tel / , Fax / heikeingendoh@aol.com Coesfeld Christin Flüchter Nottuln-Darup, Coesfelder Str. 24 Tel /71 89, Fax / salon-christin@gmx.de Gelsenkirchen und Marl Holger Augustin Gelsenkirchen, Feldmarkstr. 130 Tel / , Fax 02 09/ friseuraugustin@gmx.de Vestische Friseur-Innung Irene Weigen Herten, Süder-Markt 1 Tel / weigen5@gmx.de Warendorf Ulrich Saamen Oelde, Warendorfer Str. 42 Tel / saamen@t-online.de Handwerkskammerbezirk Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld Bielefeld Markus Turri Bielefeld, Hofstr. 14 Tel / , Fax 05 21/ mturri@t-online.de Gütersloh Andreas Drenkelforth Gütersloh, Brockweg 115 Tel / , Fax / andreasdrenkelforth@gmail.com Herford Olaf Kraußlach Vlotho, Falkenstr. 10 Tel / , Fax / info@krausslach.de Höxter, Warburg Carsten Lödige Steinheim, Markt 10 Tel /81 20, Fax / c.loedige@friseur-stenner.de Lippe Volker Haimann Detmold, Augustdorfer Str. 21 Tel / , Fax / kontakt@friseur-haimann.de Minden-Lübbecke Hartmut Vahle Bad Oeynhausen, Eidinghausener Str. 131 Tel / , Fax / hartmut.vahle@yahoo.de Paderborn Melanie Gers Hövelhof, Setzinger Weg 12 Tel / melaniegers@yahoo.de Seite 60 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 61

32 Fachverband des Pfälzischen Friseurhandwerks Landesverband Friseure & Kosmetik Rheinland Rhein-Nahe-Hunsrück Matthias Dietz Bad Kreuznach, Rüdesheimer Straße 52 A Tel / , Fax / friseur-dietz@t-online.de Fachbeiratsleiter Johannes Hess Wadgassen-Differten, Werbelner Str. 21 Tel / , Fax / intercoiffeur.hess@t-online.de 4 Innungen Geschäftsstelle Kaiserslautern, Postfach Tel / , Fax 06 31/ Internet: fv-friseure@kh-westpfalz.de Verbandsvorsitzender Reinhard Schneider Neustadt/Weinstraße, Schwesternstr. 2 Tel / , Fax / Friseur-Reinhard-Schneider@t-online.de Stv. Vorsitzender Ingo Cappel Altenglan, Schulstr. 6 Tel /26 40, Fax / ingocappel@web.de Beauftragte für das Damenfach und Kosmetik Nicole Andrzejewski-Bohnert Heinzenhausen, Im Flur 2 Tel / Beauftragter für das Herrenfach Gilbert Schütz Kaiserslautern, Rudolf-Breitscheid-Str. 70 Tel / , Fax 06 31/ schuetzverband@live.de Geschäftsführer Ass. jur. Joachim Allmendinger Obermeisterinnen und Obermeister Landau-Südliche Weinstraße Lilli Kaiser Landau, Ostbahnstr. 45 Tel / haarstudio.kaiser@web.de Westpfalz Ingo Cappel Altenglan, Schulstr. 6 Tel / ingocappel@web.de Vorderpfalz Gerhard Leipold Ludwigshafen, Bürgermeister-Kutterer-Str. 39 Tel / , Fax 06 21/ gerryathome@t-online.de Weinstraße Nord/Germersheim Reinhard Schneider Neustadt/Weinstraße, Schwesternstr. 2 Tel / , Fax / Friseur-Reinhard-Schneider@t-online.de 8 Innungen Geschäftsstelle Kreishandwerkerschaft MEHR Mosel-Eifel-Hunsrück-Region Prüm, Kalvarienbergstr. 1 Tel / , Fax / Internet: info@lv-friseure.de und kleis@lv-friseure.de Vorsitzender Landesinnungsmeister Guido Wirtz Körperich, Petrusstr. 6 Tel /25 8, Fax / guido.wirtz@guidos-haarladen.de Art Director Julian Wagner Sinzig, Mühlenbachstr. 15 Tel / julianwagnerhair@googl .com Beauftragter für das Damenfach Ercan Akbulak Sinzig, Mühlenbachstr. 44 Tel / , Fax / ercan1204@googl .com Beauftragte für Herrenfach Janina Oswald Singhofen, Erich-Kästner-Straße 22 Tel / janina@oswald-friseure.com Beauftragte für Kosmetik Caroline Heinz Daleiden, Hauptstraße 49 Tel / carolinchenheinz@web.de Geschäftsführer Dirk Kleis Obermeisterinnen und Obermeister Handwerkskammerbezirk Koblenz Ahrweiler Daniel Röber Bad Neuahr-Ahrweiler, Wilhelmstr. 8, Chez Daniel Tel / info@chez-daniel.com Mittelrhein Franz-Josef Küveler Mendig, Bahnstr. 44 Tel / , Fax / kueveler@t-online.de Rhein-Westerwald Gerd Schanz Neuwied, Engerser Str. 62 Tel / , Fax / gerd.schanz@t-online.de Handwerkskammerbezirk Rheinhessen Rheinhessen Bernd Kiefer Flörsheim-Dalsheim, Kreuzhohlstr. 8 Tel /58 80, Fax / bernd.kiefer@struwwelpeter.net Handwerkskammerbezirk Trier Bernkastel-Wittlich Michael Wächter Wittlich, Kurfürstenstr. 2a Tel /954488, Fax / info@m1haardesign.de Trier-Saarburg Nadine Knauff Trier, Matthiasstr. 41 Tel / nadine.knauff@web.de Westeifel Guido Wirtz Körperich, Petrusstr. 6 Tel /25 8, Fax / guido.wirtz@guidos-haarladen.de Landesinnung Friseure und Kosmetik Saarland Geschäftsstelle Saarbrücken, Grülingsstr. 115 Tel / , Fax 06 81/ beinsiedel@agvh.de Geschäftsführung Mirko Karkowsky Saarbrücken, Grülingsstr. 115 Tel / , Fax / mkarkowsky@agvh.de Landesinnungsmeister Mike Ulrich Sulzbach, Am Hang 1 Tel / mike.ulrich@t-online.de Beauftragte für das Damenfach Fridgard Maria Freidinger Saarbrücken, Burbacher Str. 12 Tel / , Fax 06 81/ mariafreidinger@msn.com Beauftragter für das Herrenfach Peter Schwarz Heusweiler, Jungenwaldstr. 3 Tel / schwape59@web.de Beauftragte für Kosmetik Saskia Volp Bous, Saarbrücker Straße 197 Tel / , Fax / info@haarwelt-bous.de Beauftragte für Jugend Mike Ganster St. Ingbert, Josefstaler Straße 95 Tel / , Fax / haarmeister@me.com Friseurhandwerk Sachsen Friseur-Innung Annaberg-Erzgebirge c/o Kreishandwerkerschaft Erzgebirge Annaberg-Buchholz, Adam-Ries-Str. 16, Tel / , Fax / info@khs-erzgebirge.de Friseur-Innung Freiberg Kreishandwerkerschaft Mittelsachsen Freiberg, Mühlweg 5 Tel / , Fax / post@khs-in-mittelsachsen.de Friseur-Innung Leipzig Leipzig, Ritterstr. 50 Tel / , Fax 03 41/ info@friseurinnung-leipzig.de Friseur-Innung Meißen Kreishandwerkerschaft Region Meißen Riesa, Hauptstr. 52 Tel / , Fax / info@khs-meissen.de Friseur-Innung Südsachsen Kreishandwerkerschaft Pirna, Bahnhofstr. 15 Tel / , Fax / info@kh-suedsachsen.de Seite 62 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 63

33 Friseurhandwerk Schleswig-Holstein Friseur- und Kosmetik- Innung Flensburg Kreishandwerkerschaft Flensburg, Harnis 24 Tel / , Fax 04 61/ Internet: Friseur-Innung für die Kreise Pinneberg und Steinburg Horst, Handwerkerallee 13 a c/o Kreishandwerkerschaft Westholstein Tel / , Fax / steinburg@handwerk-westholstein.de und pinneberg@handwerk-westholstein.de Friseur-Innung für den Kreis Herzogtum Lauenburg Kreishandwerkerschaft Ratzeburg, Bahnhofsallee 4 Tel /34 53 u , Fax / info@handwerk-lauenburg.de Friseur-Innung Südtondern Kreishandwerkerschaft Nordfriesland-Nord Niebüll, Rathausstr. 19 Tel / , Fax / info@kh-nf.de und hp@kh-nf.de Landesinnungsverband des Friseurhandwerks und der Kosmetiker in Schleswig-Holstein 7 Innungen Geschäftsstelle Eutin, Siemensstraße 12a Tel / Internet: info.liv@friseure-sh.de Obermeisterinnen und Obermeister Handwerkskammerbezirk Flensburg Dithmarschen Heidi Lübke Hemmingstedt, Birkenweg 31 Tel / heidi-luebke@t-online.de Nordfriesland-Süd Marianne Kuhr Husum, Norderstr. 40 Tel /32 39 Rendsburg-Eckernförde Kay Nehls Rendsburg, Holsteiner Str. 6 Tel / , Fax / carmenundkaynehls@t-online.de Schleswig Corinna Lenz Jübek, Große Str. 31 Tel /75 31, Fax / corinna.lenz@web.de Handwerkskammerbezirk Lübeck Kiel Hartmut Klotz Schwentinental, Mergenthaler Str. 32 Tel / , Fax / Hairlife-Kiel@web.de Ostholstein/Plön Kirstin Voß Oldenburg, Schuhstr. 83 Tel /20 38, Fax / voss.kirstin@web.de Stormarn Monika Böhmer Ammersbek, An der Hochbahn 1 Tel. 0 40/ , Fax 0 40/ boehmer@haarstube.de Landesinnungsverband des Friseurhandwerks und der Kosmetiker Thüringen/Sachsen-Anhalt 12 Innungen Geschäftsstelle Kreishandwerkerschaft Mittelthüringen Erfurt, Am Kühlhaus 27 Tel / , Fax 03 61/ klare@khs-mittelthueringen.de Landesinnungsmeisterin Sybille Hain Erfurt, Andreasstr. 31 Tel / sybille-hain@t-online.de Fachbeiratsleiter Sven Heubel Jena, Löbderstr. 7 Tel / , Fax / s.heubel@gmx.de Beauftragter für das Damenfach/ Wettbewerbsgeschehen Sven Heubel Beauftragte für das Herrenfach Nico Wolfram Schmalkalden, Nelkenweg 1 Tel / Susann Hoffmann Viernau, Ernst-Thälmann-Str. 85 Tel / Modegeschehen Doreen Kublick Gotha, Hünersdorfstr. 12 Tel / Beauftragte für Kosmetik Doris Bock Erfurt, Borntalweg 8 Tel / Geschäftsführer: Guido Geib Obermeisterinnen und Obermeister Gotha Roswitha Appelt Gotha, Uelleber Str. 23 Tel / info@handwerk-gotha.de Weimar-Sömmerda-Weimarer Land Brunhilde Allenstein Weißensee, Burgstr. 32 Tel / , Fax / kreishandwerkerschaft.weimar@arcor.de Handwerkskammerbezirk Ostthüringen Gera-Altenburg Alexandra Beck Saalburg, Markt 43/46, Sal. Knörnschild Tel / info@kh-gera.de Jena/Saale-Holzland-Kreis Marion Heubel Jena, Löbderstr. 7 Tel / , Fax / info@meinhandwerk-jena.de Saalfeld/Pößneck/Rudolstadt Ronny Rosenau Saalfeld, Saalstr. 22 Tel / , Fax / info@kh-saalfeld.de Handwerkskammerbezirk Südthüringen Bad Salzungen Marika Elsner Schweina, Altensteinerstr. 58 Tel / , Fax / info@khswartburgkreis.de Eisenach Karin Neumann Eisenach, Markt 5 Tel / info@khs-eisenach.de Hildburghausen Andreas Brückner Eisfeld, Alter Graben 1 Tel / brueckner_a@t-online.de Mittlerer Rennsteig Olaf Neues Schmalkalden, Steingasse 09 Tel / info@deine-innung.de Landesinnungsmeister Hartmut Klotz Schwentinental, Mergenthaler Str. 32 Tel / , Fax / Hairlife-Kiel@web.de Vorsitzende des Mode-Ausschusses Gisela Gradert-Schmidt Lütjenburg, Neuwerkstr. 13 Tel / 62 51, Fax: / info@salon-gisela.de Handwerkskammerbezirk Erfurt Erfurt/Ilmkreis Sybille Hain Erfurt, Andreasstr. 31 Tel / info@khs-mittelthueringen.de Handwerkskammerbezirk Halle Eisleben Katrin Berend Hergisdorf, Hüttenhof 24 Tel / info@kh-msh.de Geschäftsführer Arne Hansen Seite 64 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 65

34 GESCHÄFTS- VERTEILUNGSPLAN UND IMPRESSUM Fördernde Partner des Zentralverbands Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks Ausstellungs- und Werbegemeinschaft des Friseurhandwerks GmbH Leiter der Geschäftsstelle Hauptgeschäftsführer Jörg Müller Wirtschafts- und Handwerkspolitik, Europapolitik, berufliche Bildung, nationale und internationale Dachorganisationen Joachim M. Weckel, Ass. jur. Justitiar Sozial-, Tarif-, Steuerpolitik, Gesundheits- und Umweltpolitik Louisa Braune, LL.M. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Holger Stein, Diplom-Betriebswirt BA Nastasia Mirabella Messen, Fachveranstaltungen, nationale und internationale Wettbewerbe, Frisurenmode Laura Meschede-Pütz B. Sc. Berufsbildung und Organisation Chrissoula Niemann-Busche Rechnungs- und Personalwesen Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks Tel-Aviv-Straße Köln Tel.: 02 21/ Fax: 02 21/ info@friseurhandwerk.de Internet: Fördernde Mitglieder des Zentralverbands Bundesverband der Zweithaarspezialisten e.v Rosenfeld, Balinger Str. 17 Tel / oder / mail@bvz-info.de Industrieverband Körperpflege und Waschmittel e.v Frankfurt, Mainzer Landstr. 55 Tel. 0 69/ , Fax 0 69/ info@ikw.org Verband der Friseurunternehmen e.v Potsdam, Kurfürstenstr. 14 Tel / , Fax 03 31/ gf@vdf-ev.de Seite 66 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Jahresbericht Friseurhandwerk 17/18 Seite 67

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