Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung

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1 Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Handlungsmöglichkeiten beim Schutz der biologischen Vielfalt in städtischen Ballungsräumen

2 Warum überhaupt städtische Ballungsräume? 2

3 Es ist nicht alles Gold, was glänzt! 3

4 Die Strategie das Instrument Konkrete Vision Etwa 330 Qualitäts- und Handlungsziele Aktionsfelder Rund 430 Maßnahmen zur Umsetzung Ansprache verschiedener staatlicher und gesellschaftlicher Akteure Innovation und Beschäftigung Leuchtturmprojekte Indikatoren 4

5 Vision für urbane Landschaften Unsere Städte weisen eine hohe Lebensqualität für die Menschen auf und bieten vielen, auch seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Vielfältiges Grün verbessert Luftqualität und Stadtklima. Es bietet umfassend Möglichkeiten für Erholung, Spiel und Naturerleben für jung und alt. NBS B PIXELIO /Irisch 5

6 Was genau wollen wir erreichen? Bis zum Jahre 2020 ist die Durchgrünung der Siedlungen einschließlich des wohnumfeldnahen deutlich erhöht. Öffentlich zugängliches Grün mit vielfältigen Qualitäten und Funktionen steht in der Regel fußläufig zur Verfügung. Lebensräume für stadttypische gefährdete Arten werden erhalten und erweitert. Dies geschieht in einer Weise, die auch weiterhin eine aktive Innenentwicklung der Städte und Gemeinden und eine umfassende energetische Gebäudesanierung ermöglicht. NBS B

7 Situation der Artenvielfalt und Landschaftsqualität 7

8 Ursachen? 8

9 Wie packen wir es an? Aktionsfelder der NBS Klassischer Natur- und Artenschutz Bildung und Information Forschung und Wissenschaft Siedlungsgestaltung, -entwicklung und Verkehr Entwicklungszusammenarbeit 9

10 Aller Anfang ist schwer? Erarbeitung von kommunalen Strategien zum Schutz der biologischen Vielfalt Akteure: Kommunen, Wissenschaft, Planer, Naturschutzverbände, Unternehmen Beispiel: Mehr Natur in der Stadt Ein Programm zur Verbesserung der biologischen Vielfalt in Hannover 10

11 Klassischer Naturschutz Naturnahe Pflege und Gestaltung von Grün-, Park- und Kleingartenanlagen mit einheimischen Pflanzen Akteure: Grünflächenämter, Kleingartenvereine, Naturschutzverbände, Unternehmen, Bürger Beispiel: NABU-Wettbewerb Schmetterlingsgarten 11

12 Klassischer Naturschutz Förderung des Biotopverbunds durch Kompensationsmaßnahmen im Rahmen der Eingriffsregelung Akteure: Kommunen, Planer, Naturschutzverbände, Unternehmen Beispiel: Interkommunales Kompensationsflächenmanagement des Grünen Ringes Leipzig (IKoMan) 12

13 Klassischer Naturschutz Weitere Beispiele: Qualität von Schutzgebieten und deren Vernetzung Stadteigene Land- und Forstwirtschaft Brachflächen Sportflächen/ -anlagen und Golfplätze Betriebsgelände von Unternehmen 13

14 Klassischer Artenschutz Schutz und Förderung von Gebäudebrütern Akteure: Wohnungsbaugesellschaften, Eigentümer, Kommunen, Naturschutzverbände, Bürger Beispiel: Frankfurter Mauersegler-Initiative Zusammenschluss aus NABU, BUND, Staatlicher Vogelschutzwarte, Zoologischer Gesellschaft Frankfurt und Deutscher Gesellschaft für Mauersegler 14

15 Klassischer Artenschutz Kommunale Arten- und Florenschutzprogramme Berliner Florenschutzkonzept Insektenfreundliche Beleuchtung mit Natrium-Dampflampen NABU-Projekt Ökologische Stadtbeleuchtung" Sicherung von Fledermausquartieren Wasserwerk Berlin-Tegel Istockphoto/Á. Kún 15

16 Bildung und Information Schaffung von Naturerfahrungsräumen für Kinder und Jugendliche Akteure: Kommunen, Träger der Umweltbildung, Naturschutzverbände, Unternehmen Beispiel: Naturerfahrungsraum Paradies der Stadt Oppenheim 16

17 Bildung und Information Entwicklung von Jugendfreizeit- und Naturerlebnisangeboten für jedes Alter Akteure: Unternehmen, Tourismusverbände, Naturschutzverbände Beispiel: NAJU-Projekt Jugend für Umwelt und Sport Kooperation mit der Deutschen Sportjugend 17

18 Bildung und Information Weitere Beispiele: Klassische Umweltbildung und -information Naturlehrpfade Schulgärten Kinderbauernhöfe Zoologische und Botanische Gärten 18

19 Forschung und Wissenschaft Erforschung und Lehre zur biologischen Vielfalt an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen stärken Einbeziehung von Aspekten der biologischen Vielfalt in der Industrieforschung stärken Inwertsetzung biologischer Vielfalt (TEEB) Akteure: Universitäten, Unternehmen 19

20 Siedlungsentwicklung Behutsame Innenentwicklung gegenüber einer Flächeninanspruchnahme am Rande von Kommunen fördern Akteure: Kommunen, Planer, Architekten, Naturschutzverbände Beispiel: NABU-Projekt zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement (REFINA) 20

21 Siedlungsgestaltung Errichten und Fördern von Gründächern, Begrünen von Fassaden Akteure: Architekten, Wohnungsbaugesellschaften, Eigentümer, Kommunen, Naturschutzverbände, Bürger Beispiel: NABU-Projekt StadtKlimaWandel 21

22 Siedlungsgestaltung, -entwicklung und Verkehr Weitere Beispiele: Förderung von Entsiegelungsmaßnahmen im Innen- und Außenbereich Nutzung alternativer Fortbewegungsmittel und -modelle: Fahrrad, ÖPNV, Carsharing Förderung energetischer Gebäudesanierung 22

23 Gemeinsam auf den Weg machen! Kultureller und gesellschaftlicher Austausch mit Partnerstädten Informations- und Technologietransfer im Bereich biologischer Vielfalt Partner der Stadt Frankfurt am Main: Birmingham, Budapest, Deuil-la-Barre, Dubai, Granada / Nicaragua, Guangzhou (Kanton) / China, Kairo, Krakau, Leipzig, Lyon, Mailand, Prag, Tel Aviv Yafo, Toronto PIXELIO/Thomas S 23

24 Fazit Von der Strategie zur Aktion Möglichkeiten nutzen! Erreichtes kommunizieren! Partner gewinnen! Grenzen überschreiten! Neues entwickeln!... 24

25 Vielen Dank! Kristian Klöckner Projektreferent Biodiversität NABU Charitéstraße Berlin Tel.: Kristian.Kloeckner@NABU.de Das Projekt wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). 25

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