Individualisierte Rehabilitation Abhängigkeitskranker Ein Phasenmodell für die Flexibilisierung der Rehabilitationsdauer

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1 Medizinischer Dienst der Krankenversicherung Rheinland-Pfalz Mitglied der Individualisierte Rehabilitation Abhängigkeitskranker Ein Phasenmodell für die Flexibilisierung der Rehabilitationsdauer Nosper M. Freidel K, Funke W

2 Modellprojekt der GKV Rheinland-Pfalz Projektziel: Erprobung der Umstellung der Entwöhnungsbehandlungen auf ein Phasenmodell mit individualisierter Rehabilitationsdauer Beginn des Modellprojekts: Januar 2012 Projektpartner Die gesetzlichen Krankenkassen in Rheinland-Pfalz und ihre Verbände Medizinischer Dienst der Krankenversicherung Rheinland-Pfalz in Alzey Kliniken Wied et al. 2

3 Die Rehabilitationsdauer Datenlage und geübte Praxis Datenlage zum Zusammenhang von Rehabilitationsdauer und Rehabilitationserfolg unzureichend und nicht eindeutig Kein linearer Zusammenhang zwischen Rehadauer und Rehaerfolg Keine empirisch gesicherten Kriterien für die Festlegung der notwendigen und zweckmäßigen Rehabilitationsdauer bei Abhängigkeitskranken Praxis orientiert sich an - Vereinbarungen / Verträge der DRV / GKV - klinikspezifischen Rehabilitationskonzepten DRV vereinbart Jahresmittelwerte Die einzelne Krankenkasse entscheidet individuell auf der Grundlage des Erstantrags / Verlängerungsantrags 3

4 Projektziele Individualisierung statt Pauschalierung Verknüpfung von individuellem Rehabilitationsbedarf / Rehabilitationsplan und der Rehadauer ICF-Orientierung Trägerspezifische Ausrichtung Kosten-Nutzen-Effizienz durch - Rehavorklärung - optimierte Rehabedarfs-und Zieleplanung - bedarfsorientierte individuelle Zeitvorgabe - Erfolgsorientierung 4

5 Das Phasenmodell Der Rehabilitationsprozess gliedert sich in die Phasen Diagnostik / Hilfeplan / Motivierung Basisrehabilitation als Probebehandlung mit Zwischenbilanz Erweiterte Rehabilitation bei erfolgversprechendem Verlauf Prinzipien des Phasenmodells Chance durch Bewährung im Verlauf statt spekulativer Vorprognose Bewährung in einer Phase ist die Voraussetzung für die Gewährung der nächsten Phase Zielorientierung und Erfolgsorientierung im Prozess als strukturierende Elemente für das Team und den Patienten 5

6 Die individualisierte Rehabilitation Individualisierte Rehabilitation meint Bei Rehabeginn wird ein individueller Hilfeplan erstellt Der Hilfeplan orientiert sich am 5-Komponentenmodell der ICF Die individuelle Rehabilitationsdauer ergibt sich aus dem vorab festgelegten Hilfebarf Die Rehabilitationsziele entscheiden über Art und Umfang der rehabilitativen Therapie Die Rehadauer versteht sich als ein fester Zeitrahmen, der genutzt werden kann, die Rehaziele zu erreichen. 6

7 Individualisierung durch ICF - orientierte Fallgruppen 7

8 Die individuelle Rehabilitationsdauer 1 Schweregradpunkt = 1 Woche Reha 8

9 Fallbeispiel Alkoholabhängigkeit männlich - 44 Jahre geschieden allein lebend - arbeitslos Merkmale Schweregrad A Schädigungen / Funktionsstörungen Alkoholabhängig Gastritis reversible neurokognitive Funktionsstörungen nach Entzug mittelgradig akut depressiv mäßiger Suchtdruck labile Kontrolle von Suchtimpulsen 2 B Aktivitäten versorgt sich zuhause selbst benötigt tagesstrukturierende Hilfen nimmt medizinische und psychosoziale Hilfe nicht ausreichend in Anspruch zur Zeit nicht beziehungsfähig einseitige Ernährung Bewegungsmangel schafft es nicht alleine, sich Arbeit zu suchen und eine Existenz aufzubauen 2 C Teilhabe Teilhabe am Arbeitsleben möglich, jedoch nur mit professioneller Hilfe Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft wieder herstellbar, jedoch nur mit professioneller Hilfe 3 D Umweltfaktoren Wenig soziale Unterstützung Hat nur Kontakte zu Abhängigen /Kneipe Arbeitslos Rückzahlbare Schulden 2 E personbezogene Faktoren Gute Schulbildung (mittlere Reife) Gelernter Beruf (Industriekaufmann) Gute soziale Kompetenzen Hohe Abstinenzmotivation Will beruflich wieder Fußfassen Leidet unter seiner Situation, will sie ändern 1 9 Summe Rehabilitation in Wochen 10

10 Kodierhilfen Handbuch Kodierhilfen 10

11 Kodierhilfen Beispiele Schädigungen Aktivitäten 11

12 Prozessablauf Krankenkassen - Rehabilitationseinrichtung 12

13 Formulare Minimaler Verwaltungsaufwand duch Formalisierte Kommunikation zwischen Krankenkasse und Klinik und Verantwortung der Klinik für den korrekten Prozessablauf Kooperation statt Kontrolle 13

14 Formular Klinik an Kasse 14

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